Giants verpassen Playoffs

Die New York Giants haben als Titelverteidiger in der NFL die Playoffs verpasst.

Am letzten Spieltag der Regular Season reichte dem aktuellen Champion selbst ein 42:7 (21:0, 14:7, 0:0, 7:0) gegen die Philadelphia Eagles nicht, denn gleichzeitig siegten die Chicago Bears mit 26:24 (10:3, 10:7, 3:7, 3:7) bei den Detroit Lions. Am Ende reichte die Bilanz von 9:7 nicht.

Giants-Quarterback Eli Manning stellte mit fünf Touchdown-Pässen zwar eine persönliche Bestmarke auf, konnte New York Saisonende aber nicht mehr verhindern.

Chicago muss trotz des Sieges gegen die Lions weiter zittern.

Voraussetzung für die Playoffs ist, dass die Green Bay Packers ihre Partie gegen die Minnesota Vikings gewinnen.


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Mit 17 perfekten Darts: van Gerwen erreicht Finale

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Phil Taylor bezwingt im Finale Raymond van Barneveld und greift nach seinem 16. Titel. Michael van Gerwen schreibt Geschichte.

München - Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden.

Der Rekordweltmeister setzte sich im Halbfinale der Darts-WM ( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein.

Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Taylor lange Zeit überlegen

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff.

Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen.

Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Van Barneveld holt auf

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie.

Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld.

Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelte, fiel jedoch nicht.

Rivalen geraten aneinander

Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel.

Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.

Wahnsinn! 17 perfekte Darts von van Gerwen

Van Gerwen erstmals im Finale

Michael van Gerwen hat unterdessen zum ersten Mal in seiner Karriere das Finale der Darts-WM erreicht.

Im Halbfinale besiegte der Mann aus dem niederländischen Boxtel "The Machine" James Wade mit 6:4 und spielte dabei einen Neun-Darter und sensationelle siebzehn perfekte Darts hintereinander ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Für Wade ist es die dritte Halbfinal-Niederlage bei der Weltmeisterschaft innerhalb von fünf Jahren.

Bereits 2009 und 2012 stand der 29-Jährige in der Runde der letzten vier.

Furioser Beginn von "Mighty Mike"

"Mighty Mike" begann wie die Feuerwehr und notierte bereits im ersten Satz viermal das Maximum von 180 Punkten.

Die ersten beiden Sätze wurden gerecht verteilt. Durchgang Nummer ein sicherte sich Wade, den Zweiten konnte der Niederländer für sich entscheiden.

Während van Gerwen die Pfeile konstant in den Triple-Feldern versenkte, konnte "The Machine" dem Tempo des 23-Jährigen nicht folgen.

Wade wirkte unzufrieden mit seinem Spiel und haderte des Öfteren mit sich selbst.

Van Gerwen lasst Ally Pally beben

"Mighty Mike" nutzte die Unsicherheit seines Gegners, holte sich souverän die Sätze drei und vier und gewährte seinem Gegner dabei nicht einen einzigen Leg-Gewinn.

Nach einer kurzen Match-Pause drohte der "Ally Pally" dann förmlich zu explodieren.

Van Gerwen packte im dritten Leg des fünften Satzes einen Neun-Darter aus und brachte die Menge zum Kochen.

Rekord von Taylor geknackt

Doch damit nicht genug. Der Weltranglisten-Siebte spielte sich in einen Rausch und legte im nächsten Leg fast noch ein zweites perfektes Spiel drauf ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment).

Es bahnte sich die Sensation an, als wieder acht perfekte Darts geworfen waren, aber der neunte Dart auf die Doppel-Zwölf verpasste sein Ziel um wenige Millimeter.

Siebzehn perfekte Darts hintereinander wurden bisher noch nie geworfen. Den alten Rekord hielt Phil Taylor mit sechzehn perfekten Darts.

Nach Dean Winstanley im Achtelfinale ist der Neun-Darter von van Gerwen der Zweite bei dieser Weltmeisterschaft.

Vierter Match-Dart entscheidet

Den Satzgewinn verpasste "Mighty Mike" dennoch.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Wade verkürzte zum 3:2 und egalisierte die Führung im darauffolgenden Satz sogar.

Dann drehte der Niederländer aber wieder auf und erhöhte auf 5:3. Im neunten Satz verpasste van Gerwen dann seinen ersten Match-Dart auf die Doppel-20, im Gegenzug holte sich "The Machine" das 5:4.

Dies war allerdings nichts weiter als ein letztes Aufbäumen. Van Gerwen dominierte den zehnten Satz und versenkte seinen vierten Match-Dart in der Doppel-8 ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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Vom Druck befreit: Bereit für mehr

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Freund hat mit seinem Podestplatz in Oberstdorf gezeigt, dass er dem Druck gewachsen ist. Er ist gereift und bereit für mehr.

Die Befreiung war Severin Freund und Bundestrainer Schuster anzusehen.

Der Druck ist abgefallen.

Endlich sind die DSV-Adler bei der Vierschanzentournee wieder unter die ersten Drei gesprungen.

Endlich ist das Zählen der Tage - es waren genau 1456 - seit dem letzten Podestplatz bei der Vierschanzentournee vorbei.

Dass es dazu kommen würde, war nach den ersten acht Weltcups der Saison zu erwarten gewesen, nicht aber nach den gezeigten Leistungen in Qualifikation und Probedurchgang.

Die schwächeren Sprünge ließen Zweifel aufkommen, ob die DSV-Adler um ihren Vorzeigespringer Freund mit dem Druck zum Auftakt in Oberstdorf zurecht kommen würden.

Zweifel, ob die Erwartung der knapp 25.000 Fans im Stadion, sich endlich mit den Österreichern auf Augenhöhe messen zu können, die Springer nicht doch lähmt.

Dass Freund in den entscheidenden Momenten die Ruhe bewahrt und seine Sprünge gekonnt in den Schnee gesetzt hat, zeigt, dass er aus der vergangenen Vierschanzentournee gelernt hat. Und dass er das Gelernte auch umsetzen kann.

Freund ist gereift, hat den Status der Nummer eins im deutschen Team angenommen und kommt damit bestens zurecht. Er gibt sich locker, entspannt, souverän, als könne ihm nichts etwas anhaben.

Umso höher ist ihm dies nach der schwierigen Vorbereitung auf den Winter anzurechnen, als er aufgrund einer Rückenoperation erst später einstieg.

Nachdem Freund nun von der Last des Podestplatzes befreit ist, ist ihm durchaus mehr zuzutrauen. Er ist bereit für den nächsten Schritt.

In Garmisch rangierte er im vergangenen Jahr nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei, die Schanze liegt ihm durchaus.

Und vielleicht ist dort bereits das Zählen weiterer Tage vorbei.

Am Neujahrstag werden genau 3656 Tage seit dem letzten deutschen Tagessieg bei der Tournee vergangen sein.

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Neue Hoffnung auf Lockout-Ende

In der NHL besteht nach der Wiederaufnahme der Gespräche neue Hoffnung auf ein Ende des Tarifstreits.

Nachdem die Liga der Spielergewerkschaft NHLPA ein neues Angebot vorgelegt hatte, trafen sich beide Seiten am Sonntag erstmals seit dem 13. Dezember wieder zu Verhandlungen. Diese sollen am Montag intensiviert werden.

Nachdem sich Liga und Gewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag haben einigen können, sind die Spieler seit dem 15. September von ihren Klubs ausgesperrt, ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen.

Abgesagt sind alle Spiele bis zum 14. Januar. Im Streit geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar.


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Taylor folgt van Gerwen ins Finale

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Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden. Der Rekordweltmeister setzte sich im WM-Halbfinale im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein. Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert.

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff. Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen. Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie. Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld. Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelt, fiel jedoch nicht. Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel. Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden. Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.


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"Machine" Wade kämpft Newton nieder

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James "The Machine" Wade steht zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft 2013 (LIVE in TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

Der 29-Jährige besiegte im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 und wiederholte damit seinen Erfolg aus dem letzten Jahr, als er ebenfalls im Halbfinale stand. Dort scheiterte er gegen den späteren Weltmeister Adrian Lewis (5:6).

Die Partie begann ausgeglichen. Beide Spieler nutzten den Vorteil des eigenen Aufschlages aus und es ging in ein entscheidendes fünftes Leg. Newton startete mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton drehte den Turbo auf und glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der die Nerven behielt und mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge.

Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken.

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie.

Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus.

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart.


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Haching und Moers im Pokalfinale

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Vorjahresfinalist Generali Haching steht erneut im Pokalfinale.

Der Bundesliga-Zweite gewann vor 1179 Zuschauern gegen evivo Düren, das im Viertelfinale überraschend Cupverteidiger VfB Friedrichshafen ausgeschaltet hatte, mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:22).

Im Endspiel trifft Haching auf den zweimaligen Pokalsieger MSC Moers, der sich beim TV Rottenburg 3:1 (31:33, 25:22, 25:19, 25:17) durchsetzte.

Das Finale findet am 3. März in Halle/Westfalen statt. Haching hatte den Cup von 2009 bis 2011 dreimal in Serie gewonnen.

Die Moerser Triumphe liegen schon etwas länger zurück: 1991 und 1993 hatte der MSC den Pokalwettbewerb des Deutschen Volleyball-Verbandes für sich entschieden.


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The Machine nach Thriller im Halbfinale

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Van Gerwen knackt "Jackpot" Lewis, der zwei Matchdarts vergibt, und bucht das WM-Halbfinale. Auch Wade braucht die volle Distanz

München - Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM ( JETZT LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) begraben.

Der Weltmeister der vergangenen beiden Jahre ist im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 ausgeschieden.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun, der im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 besiegte ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Doppelfelder machen Probleme

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match. Mit 3:0 entschied die Nummer 7 der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter. "Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)..

Weltmeister vergibt 2 Matchdarts

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz. Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Start mit Maximum

James "The Machine" Wade steht indes zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft.

Wes Newton startete dabei mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Taylor wirft den ersten 9-Darter der TV-Geschichte

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Newton lässt nach

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge. Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie. Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus .

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Schlagabtausch auf Augenhöhe

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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NFL testet ersten Norweger

Harvard Rugland könnte der erste Norweger sein, der einen Vertrag in der NFL bekommt.

Der 27-Jährige veröffentliche im Internet ein Video, in dem er einen Football aus unmöglichen Winkeln zu einem Field Goal verwandelt.

Da gute Kicker in der NFL gesucht werden, wurden Teams wie die New York Jets, die Oakland Raiders, die Greenbay Packers und die Philadelphia Eagles auf Rugland aufmerksam.

Die Jets haben den Norweger laut der "New York Times" bereits im November zu einem Probetraining eingeladen und wollen ihn im März noch einmal wiedersehen.


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Van Gerwen eliminiert Weltmeister

Abbrechen

Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM begraben.

Der Weltmeister der letzten beiden Jahre schied im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 aus.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun.

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match und setzte die Zeichen sogleich auf Sturm.

Mit 3:0 entschied die Nummer sieben der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter.

"Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis.

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz.

Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie.


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Armstrong verliert Titel endgültig

Das gefallene Radsport-Idol Lance Armstrong hat seine sieben Tour-Siege nun auch ganz offiziell verloren.

Wie der Internationale Sportsgerichtshof CAS am späten Freitagabend bekannt gab, ließ der Texaner die dreiwöchige Einspruchsfrist gegen das Urteil des Rad-Weltverbandes UCI verstreichen. Damit bleibt Armstrong wegen systematischen Dopings lebenslang gesperrt, seine Ergebnisse ab dem 1. August 1998 sind gestrichen.

Die UCI hatte den 41-Jährigen am 6. Dezember offiziell über die Streichung seiner Resultate informiert und die Gelegenheit zum Widerspruch eingeräumt. Armstrong reagierte darauf wie erwartet nicht.

Nun dürfte der einstige Topstar auch seine Zeitfahr-Bronzemedaille der Olympischen Spiele 2000 verlieren. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte Anfang Dezember erklärt, dass zunächst die UCI Armstrong über eine Aberkennung informieren müsse, bevor das IOC das Edelmetall des Amerikaners zurückfordern könne.

Armstrong war nach einem Enthüllungsbericht der US-Anti-Doping-Agentur USADA von der UCI im Oktober lebenslang gesperrt worden. Die US-Fahnder hatten ihm jahrelange systematische Dopingpraktiken nachgewiesen.


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Krefeld gewinnt Verfolgerduell

Die Krefeld Pinguine haben das Verfolgerduell der DEL gewonnen und greifen zum Jahreswechsel nach der Tabellenspitze.

Am 32. Spieltag siegte die Mannschaft um NHL-Star Christian Ehrhoff in einem packenden Duell bei den Kölner Haien mit 6:5 (2:1, 2:3, 2:1) und schob sich mit nunmehr 59 Punkten an den Haien (57) vorbei auf Platz zwei.

In den anderen Verfolgerduellen holte Meister Berlin (54) durch den 3:1 (0:0, 0:1, 3:0)-Sieg gegen den ERC Ingolstadt im dritten Vergleich seine ersten Punkte gegen die Panther in der laufenden Saison, während die Hamburg Freezers (56) dank eines 5:1 (1:0, 3:1, 1:0) beim EHC München den vierten Platz erfolgreich verteidigten.

Im Tabellenkeller geht der freie Fall der Düsseldorfer EG indes ungebremst weiter. Das Schlusslicht unterlag bei den Straubing Tigers mit 1:4 (0:2, 1:2, 0:0) und kassierte bereits die zehnte Pleite in Serie.

Dagegen beendeten die Hannover Scorpions ihre Niederlagenserie. Den Niedersachsen gelang bei den Iserlohn Roosters ein 5:4 (2:2, 2:1, 1:1)-Erfolg, nachdem sie zuvor drei Partien in Folge verloren hatten. Durch den Auswärtssieg liegen die Scorpions mit 47 Zählern nur noch drei Punkte hinter Ingolstadt (50) und einem direkten Playoff-Platz.

Ebenfalls auf Tuchfühlung zu den ersten sechs Plätzen bleiben die Nürnberg Ice Tigers (46). Die Franken feierten beim 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) gegen den EHC Wolfsburg bereits den dritten Sieg im sechsten Spiel unter Trainer Bengt-Ake Gustafsson.


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Mannheim bricht gegen Davos ein

Der sechsmalige Deutsche Meister Adler Mannheim hat in seinem zweiten Spiel beim Spengler-Cup die erste Niederlage kassiert.

Beim Schweizer Traditionsturnier unterlagen die Adler gegen Gastgeber HC Davos 2:6 (1:0, 1:3, 0:3), nachdem sie noch zum Auftakt überraschend das Team Canada 2:1 nach Verlängerung bezwungen hatten.

Damit beendete Mannheim seine Dreiergruppe auf dem letzten Platz hinter dem Team Canada und Davos, das sein erstes Spiel gegen die Kanadier 0:5 verloren hatte. Die Adler müssen nun in der Halbfinal-Qualifikation am Samstag (15.00 Uhr) gegen Fribourg-Gotteron (Schweiz) antreten.

Vor 6504 Zuschauern in der ausverkauften Arena erwischten die Mannheimer noch einen Start nach Maß und gingen durch die Treffer von Dennis Seidenberg (4.) und Florian Kettemer (24.) mit 2:0 in Führung.

In der Folge gelang dem DEL-Spitzenreiter aber herzlich wenig, und Davos drehte angeführt von den NHL-Stars Joe Thornton und Patrick Kane das Spiel.


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Taylor schießt Hamilton ab

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Was für eine Demonstration von "The Power": Im zweiten Viertelfinale der Darts-WM 2013 gönnte Phil Taylor seinem Konkurrenten Andy Hamilton lediglich zwei Leggewinne und fertigte "The Hammer" mit 5:0 Sätzen ab.

Taylor legte los wie die Feuerwehr, nimmt "The Hammer" beide Legs ab, die dieser begann, und brachte sein Spiel locker durch. 3:0 Legs - der erste Satz geht an "The Power".

Hamilton vergab zu Beginn des zweiten Durchgangs zwei Darts für das Break, die Nummer Eins der Welt machte mit einem 118er-Checkout das erste Leg aus. Taylor nutzte nun die Schwäche Hamiltons, der die Doppelfelder nicht traf, konsequent aus und holte sich mit den Leggewinnen fünf und sechs nacheinander auch den zweiten Satz.

In einem nun einseitigen Match schaffte der an Fünf gesetzte "Hammer" zwar seinen ersten Leggewinn, Taylor sicherte sich dennoch eindeutig Satz Drei mit 3:1 Legs.

"The Hammer" konnte einem fast leid tun: Taylor ließ auch im vierten Satz keine Gnade zu und demonstrierte mit 3:0 Legs seine Klasse.

Den fünften und letzten Satz beendete der 15-fache Weltmeister mit seinem zweiten Match-Dart zum 5:0.

Taylor schaffte zwar nur sechsmal das Maximum von 180 Punkten, traf die Doppelfelder dafür zuverlässig und sicher und sicherte sich damit den entscheidenden Vorteil gegen den enttäuschenden und chancenlosen Hamilton.

Im Halbfinale trifft The Power in einer Neuauflage des WM-Finals 2007 auf Raymond van Barneveld, der in diesem Duell Taylor im SuddenDeath besiegte.


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Augsburg trennt sich von Fedra

Die Augsburger Panther und Geschäftsführer Max Fedra werden ab dem 31. März 2013 getrennte Wege gehen. Dies teilte der Verein am Freitag auf seiner Internetseite mit.

"Dies war keine leichte Entscheidung. So intensiv wie Max Fedra Eishockey lebte, so viel haben ihm die Augsburger Panther zu verdanken", sagte Hauptgesellschafter Lothar Sigl.

Der 58-Jährige, der seit Juli 2005 als Geschäftsführer der Panther tätig war, hatte zuletzt nach schweren gesundheitlichen Rückschlägen allmählich seine Aufgaben im Verein wieder übernommen. Am 9. Oktober 2011 hatte Fedra einen schweren Herzinfarkt erlitten und danach im künstlichen Koma gelegen.

Den Geschäftsführerposten hatten während seiner Abwesenheit Sigl und Mitgesellschafter Martin Horber besetzt, um Fedra eine Rückkehr zu ermöglichen. In seiner Amtszeit hatte Augsburg mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft 2010 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreicht.


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Siege für Artland und Hagen

Vorjahres-Halbfinalist Artland Dragons hat den Anschluss an die Spitzenteams der Beko BBL gehalten.

Die Mannschaft aus Quakenbrück bezwang die Phantoms Braunschweig mit 85:75 (38:38) und verließ erstmals nach zuletzt zwei Niederlagen das heimische Parkett wieder als Gewinner.

In der Tabelle liegen die Dragons sechs Punkte hinter Titelverteidiger und Spitzenreiter Brose Baskets Bamberg. Topscorer war Demond Mallet mit 18 Zählern.

Die Gäste aus Braunschweig konnten ihren guten Lauf von vier Siegen aus den vergangenen fünf Spielen nach ausgeglichener erster Halbzeit nicht fortsetzen.

Im Tabellenkeller halten die Negativserien der Telekom Baskets Bonn und der Neckar Riesen Ludwigsburg an. Die Bonner lagen gegen die Walter Tigers Tübingen bis 48 Sekunden vor Spielende noch vorne, kassierten mit einem 94:96 (55:49) schlussendlich aber doch ihre vierte Pleite in Folge.

In der Tabelle bleibt Bonn zwei Punkte vor dem Vorletzten Ludwigsburg, der beim 68:89 (36:52) gegen Phoenix Hagen zum dritten Mal nacheinander als Verlierer das Feld verließ.


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Pleiten für Bamberg und ALBA

Die beiden Bundesligisten Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin sind mit Niederlagen in die Top-16-Runde der Euroleague gestartet.

Double-Gewinner Bamberg unterlag in einer engen Partie bei Unicaja Malaga 82:85 (45:39), nachdem die Berliner ebenfalls in der Zwischenrunden-Gruppe E gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 63:77 (34:38) verloren hatten.

Für Bamberg, das mit einem 15:0-Lauf noch hoffnungsvoll in die Partie vor 3400 Zuschauern gestartet war, war Sharrod Ford (16 Punkte) bester Korbjäger.

Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming, die nur 31 Prozent ihrer Zwei-Punkt-Würfe verwandelte, vergab die Chance auf den möglichen Sieg nach drei ausgeglichenen Vierteln in einem schwachen letzten Durchgang, den die Spanier mit 22:13 für sich entschieden.

Die Berliner gestalteten das Duell vor rund 12.000 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof nach einem anfänglichen 2:12-Rückstand bis zum letzten Viertel offen, leisteten sich aber elf Ballverluste mehr als das beste Team der europäischen Basketball-Historie (20:9).

"Um ein Team wie Real zu schlagen, müssten wir ein perfektes Spiel abliefern. Das ist uns leider nicht gelungen", sagte ALBA-Coach Sasa Obradovic.

Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Albert Miralles mit 14 Punkten, bei den Königlichen, bei denen der frühere NBA-Star und Ex-Weltmeister Rudy Fernandes 13 Zähler beisteuerte, kam Topscorer Sergio Llull auf 15 Punkte.

Seit dieser Saison wird die Top-16-Runde in zwei Achter- statt in vier Vierergruppen ausgespielt. Die jeweils vier besten Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale. Das nächste Euroleague-Spiel bestreiten die Bamberger am 3. Januar (20.45 Uhr) gegen Madrid, die "Albatrosse" treten am Tag darauf (19.00 Uhr) in eigener Halle gegen ZSKA Moskau an.


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Bamberg verschenkt Superstart - auch ALBA verliert

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Die Berliner kommen nach schwachen Start gegen die Spanier zurück, müssen sich aber geschlagen geben. Mirallas wirft am besten.

Berlin/Malaga - Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin aus der Beko BBL sind mit Niederlagen in die Top-16-Runde der Euroleague gestartet.

Der Double-Gewinner Bamberg unterlag in einer engen Partie bei Unicaja Malaga 82:85 (45:39), nachdem die Berliner ebenfalls in der Zwischenrunden-Gruppe E gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 63:77 (34:38) verloren hatten. ( DATENCENTER: Euroleague)

Für Bamberg, das mit einem 15:0-Lauf noch hoffnungsvoll in die Partie vor 3400 Zuschauern gestartet war, war Sharrod Ford (16 Punkte) bester Korbjäger.

Schwache Quote aus dem Feld

Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming, die nur 31 Prozent ihrer Zwei-Punkt-Würfe verwandelte, vergab die Chance auf den möglichen Sieg nach drei ausgeglichenen Vierteln in einem schwachen letzten Durchgang, den die Spanier mit 22:13 für sich entschieden.

Die Berliner gestalteten das Duell vor rund 12.000 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof nach einem anfänglichen 2:12-Rückstand bis zum letzten Viertel offen, leisteten sich aber elf Ballverluste mehr als das beste Team der europäischen Basketball-Historie (20:9).

Kein perfektes Spiel

"Um ein Team wie Real zu schlagen, müssten wir ein perfektes Spiel abliefern. Das ist uns leider nicht gelungen", sagte ALBA-Coach Sasa Obradovic.

Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Albert Miralles mit 14 Punkten, bei den Königlichen, bei denen der frühere NBA-Star und Ex-Weltmeister Rudy Fernandes 13 Zähler beisteuerte, kam Topscorer Sergio Llull auf 15 Punkte.

Seit dieser Saison wird die Top-16-Runde in zwei Achter- statt in vier Vierergruppen ausgespielt. Die jeweils vier besten Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Erstes deutsches Duell in der Euroleague

Alle Euroleague-Endspiele

2012: Olympiakos Piräus - ZSKA Moskau 62:61

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2011: Maccabi Electra Tel Aviv - Panathinaikos Athen 70:78

MVP des Final Four: Dimitris Diamantidis

2010: FC Barcelona - Olympiakos Piräus 86:68

MVP des Final Four: Juan Carlos Navarro

2009: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 73:71

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2008: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 91:77

MVP des Final Four: Trajan Langdon

2007: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 93:91

MVP des Final Four: Dimitrios Diamantidis

2006: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 73:69

MVP des Final Four: Theodoros Papaloukas

2005: Maccabi Tel Aviv - TAU Ceramica 90:78

MVP des Final Four: Sarunas Jasikevicius

2004: Maccabi Tel Aviv - Skipper Bologna 118:74

MVP des Final Four: Anthony Parker

2003: FC Barcelona - Benetton Treviso 76:65

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2002: Panathinaikos Athen - Kinder Bologna 89:83

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2001: Kinder Bologna - TAU Ceramica 3:2 (Best-of-five-Serie)

MVP des Final Four: Emanuel Ginobili

Das nächste Euroleague-Spiel bestreiten die Bamberger am 3. Januar (20.45 Uhr) gegen Madrid, die "Albatrosse" treten am Tag darauf (19.00 Uhr) in eigener Halle gegen ZSKA Moskau an.

Zum ersten Mal wird es am 5. Spieltag zum Duell zweier deutscher Klubs in der Königsklasse kommen.

Die erste Begegnung zwischen ALBA und Bamberg wird am 24. Januar (20.30 Uhr) in der Berliner Arena ausgetragen.


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Sunderland entzieht Dauerkarten

Der FC Sunderland hat mit einem ungewöhnlichen Ausschluss von Fans gegen regelwidriges Verhalten auf den Tribünen durchgegriffen.

Weil vereinzelte Anhänger trotz des Stehplatzverbots in englischen Fußballstadien zuletzt häufiger auf ihren Tribünenplätzen standen, zog der Klub nun die Dauerkarten von 38 Fans ein.

"Wir wollen den Fans nicht ihr Erlebnis verderben, aber wir haben auch rechtliche Verpflichtungen, die wir befolgen müssen", sagte der Sicherheitsverantwortliche Paul Weir.

Ein Foto auf "Twitter" zeigt einen Sitzplatz im Stadion des FC, auf dem ein Papier mit der Aufschrift "Diese Dauerkarte wurde wegen ständigen Stehens eingezogen" angebracht ist. Zuletzt hatte der Verein seine Anhänger mehrfach auf die Vorgaben hingewiesen.

Das Stehplatzverbot in englischen Stadien wurde nach der Hillsborough-Katastrophe von 1989 eingeführt, bei der im FA-Cup-Halbfinale zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest 96 Menschen in einem überfüllten Liverpool-Block in Sheffield erdrückt worden waren.


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Jackpot zittert kurz - Barney im Schnelldurchgang

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Adrian Lewis müht sich gegen Kevin Painter, erreicht aber die nächste Runde. Der Geheimfavorit wartet. Barney schlägt Anderson.

London - Weltmeister Adrian Lewis ist als letzter Spieler ins Viertelfinale der Darts-WM 2013 ( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) eingezogen.

"The Jackpot" besiegte Kevin Painter nach hartem Kampf mit 4:2 Sätzen.

"The Artist" fand überhaupt nicht in die Partie und gab den ersten Satz nach wenigen Minuten mit 0:3 Legs an Lewis ab.

Im zweiten Satz berappelte sich der an 15 gesetzte Painter und leistete dem Weltmeister großen Widerstand. Nach mehreren vergebenen Satz-Darts beider Spieler hatte aber auch hier "Jackpot" das glücklichere Händchen und sicherte sich mit 3:2 den zweiten Satz.

Painter unbeeindruckt

Painter zeigte sich jedoch nicht beeindruckt, spielte weiter starkes Darts und gewann knapp den dritten Durchgang mit 3:2 Legs.

Lewis, der im dritten Satz knapp einen Neun-Darter verpasste, wirkte fortan kurz unkonzentriert und gab auch den vierten Satz mit 2:3 Legs an "The Artist" ab.

Das Match nahm nun immer mehr an Fahrt auf: Zunächst ging Painter durch ein Break erstmals in Führung, Lewis schaffte jedoch postwendend das Re-Break und brachte anschließend sein Leg durch. Der Weltmeister spielte nun wieder dominant und sorgte mit dem dritten Satz-Dart für die 3:2-Satzführung.

"The Artist" spürte nun zusehends den Druck und gab sein Leg trotz mehrerer Checkout-Chancen an Lewis ab. Auch "Jackpot" schwächelte nun, sicherte sich aber trotzdem das Leg zum 2:0.

Lewis checkt mit elf Darts aus

Das dritte Leg im Satz holte sich Painter trotz des ersten Matchdarts vom an Nummer Zwei gesetzten "Jackpot". Das vierte und letzte Leg checkte Lewis mit elf Darts aus und gewann damit das hochklassige Duell.

Im Viertelfinale trifft Lewis in einem spannenden Aufeinandertreffen auf den Geheimfavoriten Michael van Gerwen. ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013)

"Mighty Mike" beeindruckt

Van Gerwen hat mit einer eindrucksvollen Leistung das Viertelfinale erreicht. Der 23-jährige Jungstar setzte sich gegen Colin Lloyd klar mit 4:1 Sätzen durch.

Nachdem der Engländer bereits im ersten Leg ein Break schaffte, drehte "Mighty Mike" auf und ließ "Jaws" keine Chance. Der Niederländer holte sich im folgenden Leg direkt das Re-Break und beendete den ersten Satz knapp mit 3:2 Legs gegen Lloyd.

Im anschließenden Durchgang demonstrierte van Gerwen seine Scoring-Qualitäten, überließ Lloyd keinen Leg-Gewinn und ging mit 2:0 Sätzen in Führung.

"Jaws" kommt ran

Das extrem hohe Niveau konnte Mighty Mike dann kurzzeitig nicht mehr halten und ließ Jaws noch einmal herankommen. Der an 23 gesetzte Engländer gewann den dritten Satz mit 3:1 Legs.

Im vorletzten Durchgang drehte van Gerwen jedoch wieder auf, gewann diesen mit 3:1 Legs und servierte zum entscheidenden fünften Satz.

Bei einer 2:0 Leg-Führung wackelte "Mighty Mike" zwar, ließ sieben Match-Darts aus, bevor er das einseitige Match doch noch beendete.

Anderson scheidet gegen "Barney" aus

Überraschend ist die Nummer Vier der Welt, Gary Anderson, nach einer indiskutablen Leistung im Achtelfinale gegen Raymond van Barneveld mit 0:4 Sätzen sang- und klanglos ausgeschieden.

Der Niederländer, Weltmeister 2007, nutzte die Fehler des Schotten dabei knallhart aus:

Den ersten Satz gewann Barney knapp mit 3:2 Legs und bestätigte seine Leistung im zweiten Durchgang, den er ebenfalls für sich entschied.

Die Vorentscheidung fiel im dritten Satz: Beim Stand von 2:2 vergab der "Flying Scotsman" fünf Satz-Darts und musste seinem Kontrahenten auch diesen Durchgang abgeben.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Phil Taylor

"Barney" erholt sich

Barney erholte sich anschließend von seiner Schwächephase und deklassierte Anderson, der im gesamten Match nie seinen Rhythmus fand, im entscheidenden vierten Satz mit 3:0 Legs.

Auch in diesem Durchgang erreichte der Schotte nie sein Niveau und kam an das keineswegs überragende Level van Barnevelds nicht heran. Dieser beendete das einseitige Match mit seinem fünften Matchdart in die Double 3.

Im Viertelfinale trifft der an 13 gesetzte Barney auf "The Wizard" Simon Whitlock.

"Wizard" siegt im Krimi

Whitlock rang Dave Chisnall in einem wahren Krimi nieder und zog als vierter Spieler ins Viertelfinale der Darts-WM 2013 ein.

Im zweiten Spiel der Mittagssession setzte sich der "Wizard" erst im entscheidenden siebten Satz gegen den an Nummer zwölf gesetzten Engländer Chisnall durch.

Nachdem es in den ersten vier Sätzen knapp zuging und keiner der Kontrahenten sich entscheidend absetzen konnte, ging der Außenseiter gegen Whitlock nach dem fünften Satz in Führung.

Der an Fünf gesetzte Australier überstand die Drucksituation jedoch knapp und konnte mit 3:2 Legs den sechsten Satz für sich entscheiden.

"Chizzy" macht den Sack nicht zu

Im entscheidenden siebten Durchghang sah Chizzy wieder wie der sichere Sieger aus und brauchte beim Stand von 2:0 nur noch ein Leg zum Viertelfinal-Einzug.

Whitlock kämpfte sich jedoch zurück und ging wieder in Führung.

Am Ende musste sich Chisnall trotz starker Leistung "The Wizard" geschlagen geben und verlor den Entscheidungssatz mit 3:5 Legs.

Wade beeindruckt gegen van der Voort

James Wade ist mit einem beeindruckenden 4:0-Sieg gegen Vincent van der Voort ins Viertelfinale der WM eingezogen. ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)

Der an Nummer drei gesetzte Engländer nutzte die Abschlussschwäche seines niederländischen Konkurrenten eiskalt aus und machte seinem Spitznamen "The Machine" dabei alle Ehre.

Nach dem Gewinn des ersten Satzes konnte van der Voort mehrere Möglichkeiten nicht nutzen und vergab so den Satzausgleich.

"The Durch Destroyer" verpasst zwei Satzdarts

Im dritten Satz spitzte sich die Schwäche des Ranglisten-19., die Doppelfelder zu treffen, weiter zu: Trotz einer 2:0-Legführung und zwei Satzdarts machte "The Dutch Destroyer" den Sack nicht zu und gab auch diesen Durchgang aus der Hand. ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards)

Der zunehmend deprimierte van der Voort, der als schnellster Werfer des Teilnehmerfeldes gilt, konnte seinem Kontrahenten nichts mehr entgegensetzen und verlor auch den vierten Satz mit 1:3 Legs.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Wade erreichte durch diesen überraschend klaren Erfolg das Viertelfinale, in dem er auf Wes Newton trifft.

"The Warrior" bezwingt Walsh

"The Warrior" bezwang Mark Walsh souverän mit 4:1.

Nach drei Satzgewinnen in Folge sah alles nach einer eindeutigen Angelegenheit für Newton aus, da Walsh vor allem im zweiten Satz an den Würfen auf die Double-Felder verzweifelte.

So schenkte der 47-Jährige zwei Legs in Folge leichtfertig her, während Newton cool blieb und auf 3:0 stellte.

Weiße Weste befleckt

Walsh gab sich allerdings nicht geschlagen und befleckte mit dem Gewinn des vierten Satzes die Weiße Weste des "Warrior". ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel)

Zuvor war Newton in seinen bisherigen beiden Partien ohne Satzverlust geblieben. Und auch im fünften Durchgang hatte Walsh nach einer 2:0-Führung das Momentum zunächst auf seiner Seite.

Newton antwortete allerdings mit zwei Leg-Gewinnen in Folge und machte anschließend im fünften Leg mit einem Treffer in die Doppel-5 alles klar.


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Auf der Suche nach dem Basketball-IQ

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Dallas kommt auch mit Nowitzki nicht in Fahrt. Cuban ärgert sich, Carlisle sucht vergeblich seine Formation. SPORT1 zieht Bilanz.

Von Hardy Heuer

München - Das Weihnachtsfest haben sich die Dallas Mavericks sicher anders vorgestellt.

Mit einer deutlichen 91:129 (52:64)-Schlappe bei den San Antonio Spurs ( Nachbericht) gingen die Mavs in die Feiertage, da half es auch nicht, dass Dirk Nowitzki nach seiner langwierigen Knieverletzung sein Comeback feierte.

Der bisherige Saisonverlauf ist zum vergessen.

12 Siegen stehen 16 Niederlagen gegenüber, Platz zwölf in der Western Conference. Von einer Playoff-Teilnahme sind die Mavs momentan ein ganzes Stück entfernt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Nowitzki angefressen

"Wir müssen an vielen Dingen arbeiten und besser werden", erklärte Mavs-Coach Rick Carlisle nach der Pleite in San Antonio. (DIASHOW: Die Bilder der 8. Woche)

Vor allem der Spielaufbau klappt so gar nicht: Keine zündenden Ideen, überhastete Würfe und eine Treffer-Quote von knapp 45 Prozent. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)

Klub-Besitzer Mark Cuban machten aber besonders die Turnover ganz wild. "Die Ballverluste machen mich verrückter, als diese verdammte Nierensteinoperation, der ich mich unterziehen musste. Diese Ballverluste sind schmerzvoller", sagte er den "Dallas Morning News".

"Unsere Entscheidungen im Angriff sind schrecklich. Der Basketball-IQ ist durch Jason Kidds Abgang offenbar deutlich gesunken", analysierte Nowitzki nach dem Spurs-Spiel treffend und sprach ganz offen die zu schwach besetzte Point-Guard-Position an.

Collison muss sich steigern

Die Lücke, die Kidd hinterlassen hatte, sollte eigentlich Darren Collison füllen. Bisher ohne Erfolg.

11,8 Punkte und 5 Assists im Schnitt reichen für ein Top-Team nicht aus, zudem ist seine Dreier-Quote sehr dürftig (26 Prozent).

Auch Rodrigue Beaubois konnte sich als Backup nicht empfehlen.

Kam er in den vorangegangenen drei Jahren noch auf acht Punkte im Schnitt, fiel seine Quote in der aktuellen Saison deutlich auf 2,9 Punkte ab, bei einer miserablen Trefferquote von 30 Prozent.

Nowitzki gibt sein Comeback auf dem Court

Kurzes Intermezzo von Fisher

Die kurzfristige Verpflichtung von Veteran Derek Fisher brachte ebenfalls keinen Erfolg.

Ende November hatte der fünfmalige NBA-Champion bei den Mavericks unterschrieben und neun Spiele bestritten.

Aufgrund der Entfernung zu seiner Familie bat er jedoch um eine Vertragsauflösung.

Carlisle auf der Suche

Bei den Mavs fehlt also die Kontinuität. Trainer Carlisle wirkt etwas ratlos, seine Startformation ändert er fast von Spiel zu Spiel. In 28 Partien präsentierte Carlise in der Starting Five elf verschiedene Spieler. Nowitzkis Kritik will er aber nicht zu hoch hängen.

"Nach diesem Spiel hat sich viel Frust aufgestaut, da werden eben manche Dinge gesagt", betonte Carlisle: "Wir müssen einfach daran arbeiten, die Dinge besser zu machen. Dann wird sich auch unser Basketball-IQ verbessern."

Vielleicht schlagen die Mavs aber auch nochmal auf dem Transfermarkt zu.

Torontos Spielmacher Jose Calderon soll bei den Raptors unzufrieden sein, ein Trade nach Dallas wäre möglich, zumal er schon vor der Saison bei den Mavs im Gespräch war. Der Spanier würde die Mavs mit großer Sicherheit nach vorne bringen.

Brand bisher ein Flop

Dallas fehlt es aber nicht nur an Offensiv-Power, auch in der Defensive müssen sich die Mavs gewaltig steigern. In den vergangenen fünf Partien kassierten sie vier Mal 100 Punkte und mehr.

Dabei wurde Elton Brand geholt, um den defensiv schwächeren Center Chris Kaman unter dem Korb zu unterstützen.

Seine Verpflichtung stellte sich aber als Flop heraus. Mit 6,2 Rebounds bei 21,9 Spielminuten im Schnitt bietet Brand bisher die schlechteste Saisonleistung seiner NBA-Karriere.

Auch mit 6,8 Punkten blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten.

Mayo blüht auf

Einzig O.J. Mayo konnte die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen und stand als einziger Spieler in allen Partien auf dem Parktett.

Mit 20 Punkten im Schnitt gehört der Neuzugang von den Memphis Grizzlies zu den Top Ten der NBA und konnte zumindest Nowitzkis Scoring-Qualitäten ersetzen.

Ohne den Shooting Guard stünden die Mavericks wohl deutlich schlechter da.

Cuban hofft auf Nowitzki

Natürlich darf aber nicht vergessen werden, dass Nowitzki bisher nicht zur Verfügung stand. Wie schnell der Finals-MVP von 2011 wieder seinen Rhythmus findet, bleibt jedoch abzuwarten.

"Wenn Dirk erst mal zurück ist, werden sich die Gegner auf ihn stürzen. Für alle anderen ergeben sich dadurch noch bessere Chancen", erklärte Cuban.

Dallas Trainer

seit 2008

Rick Carlisle. Wurde 2001/2002 als Trainer der Detroit Pistons zum "Coach of the Year" gewählt

2005-2008

Avery Johnson 73,5 Prozent Siegquote Reguläre Saison und 48,9 Prozent Siegquote Playoffs

1998-2005

Don Nelson 57,5 Prozent Siegquote Reguläre Saison und 44,2 Prozent Siegquote Playoffs

1996-1998

Jim Cleamons 28,6 Prozent Siegquote Reguläre Saison und keine Playoff-Teilnahme

1994-1996

Dick Motta 37,8 Prozent Siegquote Reguläre Saison und keine Playoff-Teilnahme

1993-1994

Quinn Buckner 15,9 Prozent Siegquote Reguläre Saison und keine Playoff-Teilnahme

1993

Gar Head 17,0 Prozent Siegquote Reguläre Saison und keine Playoff-Teilnahme

1990-1993

Richie Abudato 35,6 Prozent Siegquote Reguläre Saison und kein gewonnenes Playoff-Spiel

1987-1990

John MacLeod 54,9 Prozent Siegquote Reguläre Saison und 58,8 Prozent Siegquote Playoffs

1980-1987

Dick Motta 46,5 Prozent Siegquote Reguläre Saison und 39,3 Prozent Siegquote Playoffs

Geht es aber nach Dirkules, wird es noch "eine ganze Weile" brauchen, bis er Top-Leistungen bringen kann.

Carlisle: "Kein Titelanwärter"

Auf Coach Carlisle wartet also mehr Arbeit, als ihm lieb ist. "Wir sind momentan kein Titelanwärter, wir wissen das", betonte der Meister-Trainer von 2011.

Auch deshalb wurden die Ansprüche und Zielvorgaben bereits heruntergeschraubt. "Wir bauen ein Meister-Team auf", sagte Carlisle und wiederholte: "Die Aussage ist, dass wir ein Meister-Team aufbauen."

Vielleicht wird dieser Aufbau schon in der Nacht auf Freitag beim Spitzenreiter im Westen Oklahoma City Thunder (ab 2 Uhr LIVESCORES) vorangetrieben.

Womöglich hat ja das kurzfristig angesetzte Straftraining an Heiligabend etwas bewirkt.


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Nächster 100er: Bayern schießen Bremerhaven ab

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Das Pesic-Team feiert den 4. Erfolg mit über 100 Punkten. Ulm gelingt ein versöhnlicher Jahresabschluss, Frankfurt siegt.

München - Für Bayern München und die Frankfurt Skyliners war in der Beko BBL am zweiten Weihnachtstag Bescherung.

Die Bayern kletterten durch ihren vierten dreistelligen Sieg in Serie mit 104:71 (48:33) gegen Eisbären Bremerhaven vom sechsten auf den fünften Platz und haben die Spitze des Verfolgerfeldes von Meister und Tabellenführer Brose Baskets Bamberg nunmehr in Sichtweite.

Frankfurt gab unterdessen am Tabellenende die "rote Laterne" durch seinen fünften Saisonsieg mit 76:59 (34:23) gegen Altmeister BBC Bayreuth an die Neckar Riesen Ludwigsburg ab ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Unmittelbar vor München zog ratiopharm Ulm mit dem früheren Serienmeister ALBA Berlin nach Pluspunkten gleich.

Die Ulmer siegten gegen TBB Trier 73:58 (47:21) und sicherten sich damit im Rennen um die Europacup-Ränge zwei wichtige Punkte ( STENOGRAMME: 15 Spieltag).

Vier Tage nach Bekanntgabe ihres Insolvenzantrages stürzten die Giessen 46ers am Zweiten Weihnachtsfeiertag durch eine 88:93 (77:77, 25:21)-Niederlage nach Verlängerung beim Abstiegskonkurrenten Mitteldeutscher BC ans Tabellenende ab.

Am Donnerstag steht für Gießens Vereinsführung wegen der finanziellen Probleme ein Krisen-Treffen bei der Liga-Spitze auf dem Programm.

Bamberg behauptet Tabellenführung


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Lemgo setzt Aufwärtstrend fort

Der TBV Lemgo hat seinen Aufwärtstrend am 19. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga fortgesetzt.

In der letzten Partie vor der fünfwöchigen WM-Pause setzte sich das Team von Cheftrainer Dirk Beuchler mit 25:22 (13:15) gegen Frisch Auf Göppingen durch.

Mit dem fünten Sieg im sechsten Spiel und nun 16:22 Punkten klettert der TBV auf den 11. Tabellenplatz hinter Göppingen (16:20).

Bester Werfer auf Seiten der Lemgoer war Jens Bechtloff mit acht Treffern. Bei Frisch Auf trafen Michael Haaß und Mitar Markez (je 5) am häufigsten.


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Adler gewinnen Spengler-Cup-Auftakt

Die Adler Mannheim sind beim Spengler-Cup in Davos mit einem Coup in ihre siebte Teilnahme am Schweizer Traditionsturnier gestartet.

Der DEL-Rekordmeister besiegte das Team Canada 2:1 (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung und hat damit bei seiner Rückkehr in den Nobel-Wintersportort nach dreijähriger Abstinenz gute Aussichten auf den Einzug ins Halbfinale.

Ihr nächstes Vorrundenspiel bestreiten die Kurpfälzer, für die Adam Mitchell (15.) und nach drei Minuten der Verlängerung Jason Pominville gegen die Ahornblätter trafen, am Freitag (20.15) gegen Gastgeber und Titelverteidiger HC Davos.

Im Vorjahr war für den damaligen DEL-Vizemeister EHC Wolfsburg im Halbfinale Endstation gewesen.


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Dortmund holt Bayer-Talent Saar

Der deutsche Meister Borussia Dortmund hat Junioren-Nationalspieler Marian Saar vom Bundesliga-Rivalen Bayer Leverkusen verpflichtet.

Den Winterpausen-Transfer des 17 Jahre alten Innenverteidigers aus Leverkusens Regionalliga-Team bestätigte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser dem "Kölner Stadtanzeiger".

Die Ablöse für Saar setzt sich demnach aus einer nicht genannten Fixsumme sowie einer zusätzlichen Staffelung für Bundesliga-Einsätze des Talentes bei den Westfalen zusammen.


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Milliardär verkauft Charkow

Metallist Charkow hat den Besitzer gewechselt. Wie die "dpa" berichtet, hat der ukrainische Oligarch und bisherige Vereinspräsident Alexander Jaroslawski den Klub an GasUkraina verkauft. Zum Preis machte der Milliardär keine Angaben.

Jaroslawski beschwerte sich in einer persönlichen Erklärung über "unverständliche Forderungen der Stadt an mich als Investor und infolgedessen einen beispiellosen psychologischen Druck, der auf der Mannschaft und dem Kollektiv lastet".

Der 53-Jährige erklärte, er habe seit 2005 rund 440 Millionen Euro in Metalist und die Vorbereitung der EM 2012 investiert und dabei nicht nur Geld, sondern "einen Teil meines Herzens und meiner Seele" eingebracht. Unter anderem finanzierte Jaroslawski Charkow ein neues Stadion.

Metalist machte während seiner Zeit am Steuer in der UEFA-Vereinsrangliste einen Satz von Platz 173 in die Top-30. Aktuell steht Charkow in der zweiten Runde der Europa League und trifft dort auf Newcastle United.

Hinter dem kaum bekannten Unternehmen GasUkraina steht angeblich der 27-jährige Sergej Kurtschenko, ein enger Bekannter von Alexander Janukowitsch, dem ältesten Sohn von Viktor Janukowitsch, dem Präsidenten der Ukraine.


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Swisher wechselt zu Indians

Nach seinem Abschied von den New York Yankees hat Nick Swisher einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der Outfielder einigte sich mit den Cleveland Indians auf einen Vierjahresvertrag.

Nach Angaben von "ESPN" soll Swisher dabei mit 56 Millionen Dollar entlohnt werden. Zudem beinhaltet die Vereinbarung wohl eine Klausel über eine fünfte Saison, in der weitere 14 Millionen Dollar verdient.

Swisher kam in der vergangenen Saison in 148 Spielen für die Yankees zum Einsatz und erzielte dabei 24 Homeruns und 93 RBI. In den Playoffs enttäuschte Swisher allerdings. In acht Spielen gegen Baltimore und Detroit kam er in 30 At-bats nur auf 5 Hits und 2 RBI.

In acht MLB-Spielzeiten erzielte Swisher für Oakland, Chicago White Sox und New York 209 Homeruns und 673 RBI.


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Hitzlsperger erleichtert

England-Legionär Thomas Hitzlsperger zeigt sich im SPORT1-Interview vor dem Boxing Day erleichtert über seine gelungene Rückkehr.

"Ich bin einfach nur froh, dass ich wieder Anschluss und die Freude am Spielen gefunden habe", erklärte Hitzlsperger, der nach langer Verletzungspause aber von einem "sportliche enttäuschenden Jahr 2012" sprach.

Mit seinem Klub FC Everton empfängt "Hitz the Hammer" am zweiten Weihnachtsfeiertag Wigan Athletic und erklärt die Vorzüge: "Der Boxing Day ist schon etwas Besonderes und ich bin lieber im Einsatz, als im Januar wieder in die Vorbereitung zu müssen. In den Jahren, als ich in Deutschland spielte, konnte ich Weihnachten feiern, und dieses Jahr freue ich mich wieder auf Fußball."

Hitzlsperger, dessen Vertrag ausläuft, hofft auf einen Einsatz, um sich zu zeigen. Grundsätzlich ist der Ex-Nationalspieler aber zuversichtlich, dass er in Everton verlängern kann: "Ich habe mich nach mehreren Monaten fußballloser Zeit wieder rangekämpft, hart gearbeitet und wenn ich gefordert wurde, gute Leistungen gezeigt."

Mit Everton, aktuell Fünfter der Premier League, darf er sogar auf die Königsklasse hoffen: "Wir sind gut in die Saison gestartet und bewegen uns im Bereich der Champions-League-Plätze, zudem spielen wir sehr ansehnlichen Fußball. Daher ist es nicht vermessen, von der Königsklasse zu sprechen, obwohl wir wissen, dass die Konkurrenz enorm ist."

Im Vergleich von Bundesliga und Premier League sieht der Legionär gewisse Vorzüge auf beiden Seiten: "In Deutschland die vollen Stadien und die gute Nachwuchsarbeit, während hier die Stimmung einzigartig ist und es wohl nirgends so gute Rasenplätze gibt wie in England."

Obwohl nur zwei englische Teams im Achtelfinale der Champions League stehen, sieht Hitzlsperger die Premier League vorn: "Der Titelträger ist eine englische Mannschaft und in den letzten acht Jahren wurde der Titel von drei unterschiedlichen englischen Klubs gewonnen. Die Bundesliga ist dafür spannender. Die aktuelle Saison ist jetzt eine Ausnahme."


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"Bin froh, dass ich Anschluss gefunden habe"

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Evertons Thomas Hitzlsperger spricht im SPORT1-Interview über den Druck, sich am Boxing Day für eine Verlängerung zu empfehlen.

Von Christian Stüwe

München - Geruhsame Feiertage kann Thomas Hitzlsperger sich in diesem Jahr nicht erlauben.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Boxing Day, ist in seiner Wahlheimat England traditionell Fußballzeit (ab 15.45 Uhr im LIVE-TICKER).

Und für den ehemaligen deutschen Nationalspieler zählt beim FC Everton jede Gelegenheit sich zu präsentieren.

"Hitz the Hammer" hat nach seinem Aus in Wolfsburg beim Klub aus Liverpool nur einen Vertrag bis Januar 2013 - und bislang nicht viel Gelegenheit bekommen, sich für eine Verlängerung zu empfehlen ( DATENCENTER: Premier League).

Im SPORT1-Interview spricht Hitzlsperger vor dem Duell mit Wigan Athletic über seine Aussichten, ein enttäuschendes Sportjahr 2012 und die Frage, ob die Premier League inzwischen von der Bundesliga überflügelt worden ist ( "Roarrr - Premier League Highlights": Fr., ab 18.25 Uhr im TV auf SPORT1).

SPORT1: Herr Hitzlsperger, Fußball an Weihnachten zu spielen hat in England eine große Tradition. Ist der Boxing Day auch für Sie etwas Besonderes - oder würden Sie besinnliche Weihnachten vorziehen?

Hitzlsperger: Der Boxing Day ist schon etwas Besonderes und ich bin lieber im Einsatz, als im Januar wieder in die Vorbereitung zu müssen. In den Jahren, als ich in Deutschland spielte, konnte ich Weihnachten feiern, und dieses Jahr freue ich mich wieder auf Fußball.

SPORT1: Wäre ein Einsatz am Boxing Day gegen Wigan für Sie wichtig, um sich vor dem nahenden Vertragsende nochmal präsentieren zu können?

Hitzlsperger: Klar will ich spielen. Die Vertragssituation ist das eine, die Freude, auf dem Platz zu sein das andere. Ich habe wenig gespielt im Jahr 2012, da freue ich mich auf jede Chance über einen Einsatz. Es wäre schön, wenn es gegen Wigan klappen würde.

SPORT1: Im November haben Sie vier Partien absolviert. Im Dezember sind Sie noch nicht zum Einsatz gekommen. Was ist los?

Hitzlsperger: Der etatmäßige Mittelfeldspieler, Darron Gibson, kam nach längerer Verletzung zurück und spielt seither gut. Die Mannschaft insgesamt spielt seit Monaten hervorragenden Fußball, da muss ich eben auf meine Chance warten und geduldig bleiben.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Premier League

SPORT1: Sind Sie optimistisch, einen neuen Vertrag zu bekommen?

Hitzlsperger: Grundsätzlich schon. Ich habe mich nach mehreren Monaten fußballloser Zeit wieder rangekämpft, hart gearbeitet und wenn ich gefordert wurde, gute Leistungen gezeigt.

SPORT1: Sie waren lange verletzt. Wie fällt Ihr Fazit 2012 aus?

Hitzlsperger: Es war sportlich ein enttäuschendes Jahr. Ich bin einfach nur froh, dass ich wieder Anschluss und die Freude am Spielen gefunden habe.

SPORT1: Der FC Everton belegt momentan Platz fünf. Ist da dann auch die Champions League das Ziel?

Hitzlsperger: Wir sind gut in die Saison gestartet und bewegen uns im Bereich der Champions-League-Plätze, zudem spielen wir sehr ansehnlichen Fußball. Daher ist es nicht vermessen, von der Königsklasse zu sprechen, obwohl wir wissen, dass die Konkurrenz enorm ist.

SPORT1: Everton ist nach Aston Villa und West Ham Ihre dritte Station in England. Wo spielen Sie denn lieber Fußball, in England oder in Deutschland?

Hitzlsperger: Ich habe in beiden Ländern mehr als fünf Jahre gespielt und mich wohlgefühlt. Es gibt schon Unterschiede. In Deutschland die vollen Stadien und die gute Nachwuchsarbeit, während hier die Stimmung einzigartig ist und es wohl nirgends so gute Rasenplätze gibt wie in England.

Die Rekordchampions Europas

England

Rekordmeister: Manchester United, 19 Titel Rekordpokalsieger: Manchester United, 11 Titel

Spanien

Rekormeister: Real Madrid, 32 Titel Rekordpokalsieger: FC Barcelona, 25 Titel

Italien

Rekordmeister: Juventus Turin, 27 Titel Rekordpokalsieger: AS Rom, Juventus Turin, je 9 Titel

Frankreich

Rekordmeister: AS Saint-Etienne, 10 Titel Rekordpokalsieger: Olympique Marseille, 10 Titel

Russland

Rekordmeister: Spartak Moskau, 21 Titel Rekordpokalsieger: Spartak Moskau, 13 Titel

Rumänien

Rekordmeister: Steaua Bukarest, 23 Titel Rekordpokalsieger: Steaua Bukarest, 20 Titel

Niederlande

Rekordmeister: Ajax Amsterdam, 31 Rekordpokalsieger: Ajax Amsterdam, 17 Titel

Portugal

Rekordmeister: Benfica Lissabon,31 Titel Rekordpokalsieger: Benfica Lissabon, 27 Titel

Ukraine

Rekordmeister: Dynamo Kiew, 12 Titel Rekordpokalsieger: Dynamo Kiew, 9 Titel

Türkei

Rekordmeister: Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, je 18 Titel Rekordpokalsieger: Galatasaray Istanbul, 14 Titel

Griechenland

Rekordmeister: Olympiakos Piräus, 36 Titel Rekordpokalsieger: Olympiakos Piräus, 23 Titel

Schottland

Rekordmeister: Glasgow Rangers, 51 Titel Rekordpokalsieger: Celtic Glasgow, 34 Titel

Schweiz

Rekordmeister: Grasshopper Club Zürich, 27 Titel Rekordpokalsieger: Grasshopper Club Zürich, 18 Titel

Belgien

Rekordmeister: RSC Anderlecht, 29 Titel Rekordpokalsieger: RSC Anderlecht, 9 Titel

Dänemark

Rekordmeister: KB Kopenhagen, 15 Titel Bröndby und FC Kopenhagen, je 6 Titel seit Einführung der SAS Liga Rekordpokalsieger: Arhus GF, 9 Titel

SPORT1: In dieser Spielzeit haben nur zwei englische Klubs das Achtelfinale der Champions League erreicht, Manchester City und Chelsea sind gescheitert. Die drei Bundesliga-Klubs haben es dagegen jeweils als Gruppenerste in die K.o.-Runde geschafft. Finden Sie, dass die Premier League trotzdem noch die stärkste Liga der Welt ist?

Hitzlsperger: Das lässt sich schwer vergleichen. Aktuell sind zwar nur zwei englische Klubs in der Champions League vertreten, aber der Titelträger ist eine englische Mannschaft und in den letzten acht Jahren wurde der Titel von drei unterschiedlichen englischen Klubs gewonnen. Die Bundesliga ist dafür spannender. Die aktuelle Saison ist jetzt eine Ausnahme.

SPORT1: Was sind Ihre Wünsche für 2013?

Hitzlsperger: Wieder häufiger zu spielen. Wobei die Gesundheit natürlich Voraussetzung ist.


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Nadal sagt Comeback ab

Der Weltranglistenvierte Rafael Nadal hat sein in dieser Woche in Abu Dhabi geplantes Comeback wegen eines Magen-Darm-Infekts am Dienstag kurzfristig abgesagt.

"Es war alles okay, und ich war heiß darauf, am Wochenende zu spielen", ließ er via Facebook und Twitter wissen: "Die Ärzte haben mir aber die Teilnahme in Abu Dhabi verboten, weil ich einen fiebrigen Magen-Darm-Infekt habe."

Er sei sehr enttäuscht, sagte der 26-jährige Spanier, der wegen seines lädierten linken Knies die letzten sechs Monate pausieren musste: "Meine Reha verlief gut, mein Knie fühlt sich gut an."

Bei einer Pressekonferenz am Montag hatte er den Zustand des Gelenks noch als "nicht so toll, nicht perfekt" beschrieben.

Nadal sollte bei dem Einladungsturnier in Abu Dhabi am Freitag auf den britischen US-Open-Sieger Andy Murray oder den Serben Janko Tipsarevic treffen.

Seit seiner Zweitrunden-Niederlage gegen den Tschechen Lukas Rosol Ende Juni in Wimbledon hat Nadal kein offizielles Match mehr gespielt.

Entsprechend vorsichtig formulierte er seine Pläne für die nächsten Wochen.

"Meine Ziele sind nicht Abu Dhabi, Doha in der kommenden Woche oder die Australian Open. Mein Ziel ist es, gesund zu bleiben, das Gefühl auf dem Platz wiederzufinden und bei den US-Turnieren im Frühjahr und der europäischen Sandplatz-Tournee wieder in Topform zu sein."

Er selbst erwarte keine Wunderdinge von sich: "Also tut ihr alle das bitte auch nicht." Ob er nun wie geplant in der kommenden Woche beim Auftakt der ATP-Turnier in Doha antritt, ließ Nadal zunächst offen.

Nadal hatte sich schon lange vor seiner sechsmonatigen Pause mit Knieproblemen herumgeplagt. Immer wieder machte ihm vor allem die Patellasehne im linken Knie zu schaffen, vollkommen beschwerdefrei ist er nach wie vor nicht.

"Ich vertraue aber meinen Ärzten, die mir gesagt haben, dass alles okay ist", sagte der Spanier.

Er habe nicht vergessen, wie man Tennis spielt: "Ich habe über 600 Matches auf der Tour hinter mir, ich habe siebenmal die French Open gewonnen, ich fühle mich gut, und ich weiß, was ich tun muss."


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Poldi schwärmt von "Traumlos" FCB

Arsenals Lukas Podolski fiebert dem Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern München in der Champions League entgegen.

"Das ist ein absolutes Traumlos. Ich freue mich auf Uli Hoeneß, Jupp Heynckes, Franck Ribery und die Kollegen aus der Nationalmannschaft. Allerdings ist es ein kleiner Nachteil, dass wir zuerst zu Hause spielen", sagte Podolski dem "Kicker".

Bei den "Gunners" fühlt sich der Nationalspieler wohl: "Ich habe mich auch sehr gut eingelebt." Auch in der Öffentlichkeit könne er sich frei bewegen: "Die Menschen sind sehr respektvoll. Hier wird mir nicht nachgefahren, wenn ich den Trainingsplatz verlasse."

Der 27-Jährige hat seine Stammplatz im DFB-Team noch lange nicht abgeschrieben.

"Nur weil ich ein paar Spiele nicht von Anfang an gemacht habe, zweifle ich nicht an meiner Qualität, in der Nationalmannschaft in der ersten Elf spielen zu können", versicherte der Angreifer, auch weil Bundestrainer Joachim Löw ihm versichert habe "dass ich auch zukünftig eine wichtige Rolle im Team einnehmen werde."


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Friedrich vor Weitsprung-Start

Hochspringerin Ariane Friedrich will demnächst auch im Weitsprung an den Start gehen.

"Weil Ariane nach ihrer Schulter-Operation noch nicht das volle Krafttraining machen kann, müssen wir die Hallen-Saison im Hochsprung absagen. Ariane ist aber so schnell wie nie, deshalb kann sie im Weitsprung starten", erklärte Trainer Günter Eisinger gegenüber "Bild".

"Aber nur", schränkt er ein", wenn sie 6,50 Meter packt. Das wäre deutsche Spitze. Es macht keinen Sinn, wenn sie sehr schlecht wäre. Das wäre dann nur frustrierend."

Friedrich hat im Training bereits einige Probeversuche gemacht und Spaß am Weitsprung gefunden. Als Vorbild kann eine Amerikanerin dienen, erklärt Eisinger: "Chaunte Howard Lowe macht auch beides. Sie springt 2,05 Meter hoch und 6,90 Meter weit."

Der Trainer denkt sogar an weitere Starts seiner Athletin: "Die 100 Meter wären zu kurz, aber 200 oder 400 Meter wären gut."

Friedrich, die bei der WM 2009 2,02 m übersprang und Bronze holte, wurde zuletzt immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Trotz nicht erfüllter Norm wurde sie vom DOSB für die Olympischen Spiele 2012 in London nominiert, verpasste dort aber das Finale.


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Löw: Quali kein Selbstläufer

Bundestrainer Joachim Löw warnt mit Blick auf den Weg zur WM 2014 vor Leichtfertigkeit. "Die Qualifikationsrunde ist kein Selbstläufer", stellte er auf "dfb.de" klar: "Nicht nur die Schweden, auch Österreich und Irland können Fußball spielen. Und ich habe auch großen Respekt vor den Anstrengungen in Kasachstan und auf den Färöern."

Klar sei aber auch, "dass wir das Selbstbewusstsein haben, um den Anspruch zu formulieren, dass wir diese Gruppe gewinnen wollen".

Seinen Auftrag als Bundestrainer sehe er vor allem darin, die spielerischen Möglichkeiten der Mannschaft voll auszuschöpfen. "Ich ziehe eine große Befriedigung daraus, wenn ich sehe, dass dies gelingt", sagte Löw: "Wenn wir 2014 den WM-Titel nicht gewinnen, werden wir enttäuscht sein, es heißt aber nicht zwangsläufig, dass wir dann enttäuscht haben müssen."

Prinzipiell könne es keine Garantie auf Titel geben, Erwartungen seien an der Realität zu orientieren, "nicht an Hoffnungen und Träumen. Die Spanier haben Jahrzehnte auf den Titel hingearbeitet, Argentinien ist 1986 zum letzten Mal Weltmeister geworden. Ich finde, dass wir Deutschen gut daran tun, auch die Leistungen anderer Nationen zu respektieren. Jeder Gegner verdient Respekt."

Das Jahr 2012 sieht Löw im Rückblick keinesfalls als das bisher schwierigste seiner Amtszeit an. "Schwierig waren die Tage und Wochen, nachdem sich Robert Enke das Leben genommen hatte. Ich kann das schon alles recht gut einordnen", sagte Löw.

Allerdings habe er nach dem 1:2 gegen Italien im Halbfinale der EM in Polen und der Ukraine eine gewisse Distanz gebraucht, "um die Dinge zu verarbeiten. Nach der EM habe ich dann schnell wieder gespürt, wie groß die Motivation, die Lust in mir ist. Zumal der DFB mit seinem Präsidenten Wolfgang Niersbach komplett hinter mir steht. Die Arbeit mit der Mannschaft, dem Trainerteam und den Betreuern macht mir unverändert großen Spaß. Deshalb freue ich mich auf die nächsten Monate."


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Wiesinger: "Ich bin sicher, erfolgreich zu sein"

Abbrechen

Nürnbergs neuer Coach freut sich auf eine besondere Aufgabe. Gegenüber SPORT1 ist er ebenso optimistisch wie Club-Manager Bader.

Von Felix Götz und Reinhard Franke

München - Michael Wiesinger ist hochmotiviert.

Der neue Trainer des 1. FC Nürnberg möchte seine Chance nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg unbedingt nutzen. (BERICHT: Wiesinger neuer Chefcoach)

"Es ist für mich etwas ganz Besonderes, für den Verein, in dem ich groß geworden bin, arbeiten zu können. Ich bin sicher, mit einer funktionierenden Mannschaft in der Rückrunde erfolgreich zu sein und die Ziele des FCN erreichen zu können", sagte der 39-Jährige gegenüber SPORT1.

Wiesinger arbeitet seit 2011 bei den Franken als Coach der U 23, zwischen 1993 und 1999 erzielte er in 186 Partien 25 Treffer für den Club.

Bader schätzt Wiesinger

Dementsprechend groß ist sein Ansehen in Nürnberg.

"Ich schätze Michael. Er hat bei uns in der zweiten Mannschaft ganz hervorragende Arbeit abgeliefert. Er arbeitet seit eineinhalb Jahren sehr gut mit allen Trainern zusammen. Er kennt den Verein und hat als Spieler hier Erfahrung gesammelt", erklärte Manager Martin Bader bei SPORT1:

"Der Verein liegt ihm sehr am Herzen. Ich hoffe, dass wir mit dieser Lösung Erfolg haben werden und bin da zuversichtlich." ( EXKLUSIV: Martin Bader im SPORT1-Interview)

Reutershahn assistiert

Als Co-Trainer wird Heckings bisheriger Assistent Armin Reutershahn fungieren, der Wiesinger mit seiner großen Erfahrung helfen soll.

Das Duo wird beim Trainingsbeginn am 3. Januar offiziell vorgestellt und steht zunächst bis zum 30. Juni 2013 in der Verantwortung.

"Wir haben alle Zeit, uns das bis zum Saisonende anzuschauen", erklärte Bader, der seinem neuen Gespann allerdings einiges zutraut.

"Eine ideale Kombination"

"Wir haben in den letzten Tagen einige Optionen intensiv geprüft und sind zu diesem Ergebnis gekommen. Es wird ein ähnliches Modell wie in Leverkusen, aber Wiesinger wird die finalen Entscheidungen treffen und Ansprechpartner für die Medien sein", sagte der 44-Jährige:

Aus seiner Sicht sei das "eine ideale Kombination. Beide sind im Team stark."

Anders als in Leverkusen, wo Sami Hyypiä die Fußballlehrer-Lizenz noch fehlt, haben in Nürnberg Wiesinger und Reutershahn die nötige Ausbildung absolviert.

Erfolge als Spieler

Wiesinger soll den Tabellen-14. möglichst ins sichere Mittelfeld führen. Erfolge hat er bisher vor allem als Spieler vorzuweisen.

Der frühere Mittelfeldmann wurde mit dem FC Bayern zwei Mal Meister.

Von 2001 bis 2004 spielte Wiesinger bei 1860 München. Anschließend zog es ihn nach Burghausen, ehe er 2008 in Weiden seine aktive Karriere beendete.

Aufstieg mit Ingolstadt

Seine Trainer-Laufbahn begann er im Juli 2008 beim FC Ingolstadt, wo er zunächst die U 23 übernahm.

Mit ihm auf der Bank schafften die FCI-Profis 2010 den Aufstieg in die Zweite Liga.

In der folgenden Saison musste Wiesinger nach nur vier Punkten aus den ersten elf Spielen gehen und heuerte im Sommer 2011 wieder beim 1. FC Nürnberg an.

Mintal lobt Wiesinger

Dass es ihm als jungem Trainer bei den Profis möglicherweise an Autorität mangeln könnte, glaubt der frühere Nürnberger Profi Marek Mintal nicht.

Der 35-jährige Slowake, der von 2003 bis 2011 in 180 Pflichtspielen für den Club 66 Tore erzielte und zuletzt unter Wiesinger in der zweiten Mannschaft spielte, bescheinigte diesem in den "Nürnberger Nachrichten" "Autorität und Überzeugungskraft".

Die Torschützenkönige in der Bundesliga-Geschichte

1. Platz

Gerd Müller: 365 Tore bei 427 Spielen (Stand: August 2012)

2. Platz

Klaus Fischer: 268 Tore bei 535 Spielen

3. Platz

Jupp Heynckes: 220 Tore bei 369 Spielen

4. Platz

Manfred Burgsmüller: 213 Tore bei 447 Spielen

5. Platz

Ulf Kirsten: 182 Tore bei 350 Spielen

6. Platz

Stefan Kuntz: 179 Tore bei 449 Spielen

7. Platz

Dieter Müller: 177 Tore bei 303 Spielen Klaus Allofs: 177 Tore bei 424 Spielen

9. Platz

Hannes Löhr: 166 Tore bei 381 Spielen

10. Platz

Karl-Heinz Rummenigge: 162 Tore bei 310 Spielen

Vor allem Wiesingers Teamführung komme bei den Spielern gut an.

Hecking glaubt an Nürnberg

Auch Ex-Coach Hecking glaubt, dass Nürnberg eine gute Zukunft vor sich hat.

"Ein sinkendes Schiff hätte ich bestimmt nicht verlassen", sagte der 48-Jährige, der den FCN in Richtung Wolfsburg verlassen hat: "Die Mannschaft hat in den letzten Wochen die Kurve bekommen, ich bin sicher, dass sie in der Lage ist, ihre Ziele zu erreichen."

Für seinen Wechsel nach Niedersachsen seien weder die räumliche Nähe zu seiner Familie noch der finanzielle Aspekt ausschlaggebend gewesen. Allein die sportliche Perspektive hätte ihn zu dem Schritt bewegt.

"Manager Klaus Allofs hat mir aufgezeigt, wohin der Verein will", erklärte Hecking: "Es ist ein reizvolles Ziel, dauerhaft um internationale Plätze zu spielen."

An den Europapokal denkt Michael Wiesinger momentan nicht. Wenn er mit Nürnberg die Klasse hält, hat er seine Aufgabe erfüllt.


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Casillas will um Platz kämpfen

Torhüter Iker Casillas schlägt nach seiner seine Verbannung auf die Bank beim 2:3 in Malaga gegenüber Real Madrids Trainer Jose Mourinho versöhnliche Töne an, gibt sich aber durchaus kämpferisch

"Es stimmt, ich bin nicht daran gewöhnt, auf der Bank zu sitzen. Aber über allem, auch über Iker Casillas, steht die Mannschaft und ihr Erfolg. Der Mister entscheidet, wen er für das jeweilige Spiel als geeignet betrachtet", erklärte Casillas vor einem Benefiz-Spiel beim TV-Kanal "La Sexta" und fügte an: "Außerdem bleibt mir gar nichts anderes übrig als die Entscheidung zu akzeptieren."

Seinen Stammplatz zwischen den Pfosten will er dennoch zurück: "Ich muss weiter trainieren und werde versuchen, meinen Platz im gesunden Konkurrenzkampf mit Antonio (Reals zweiter Torwart Antonio Adan, d. R.) zurückzuerobern. Ich muss hart arbeiten und dem Trainer zeigen, dass er sich in seiner Einschätzung womöglich getäuscht hat."

Völlig überraschend kam die Degradierung für Casillas aber nicht: "In den Tagen vor dem Spiel in Malaga habe ich gespürt, dass ich vielleicht nicht in der Mannschaft sein würde. Die Niederlage war ein Rückschritt bei unserem Vorhaben, den Rückstand auf Barcelona und Atletico zu verkürzen. Dass wir drei Punkte verloren haben, stört mich mehr als dass ich auf der Bank gesessen habe."

Allerdings habe Mourinho ihm die Gründe für seine Degradierung nicht genannt: "Er (Mourinho) hat nichts zu mir gesagt. Ich glaube, das muss er auch nicht. Ich fühle mich gut und das Verhältnis unter den Torhütern ist gesund."

Zwischen Casillas und dem Trainer ist trotz des Vertrauens-Entzugs alles in bester Ordnung, versichert der Keeper: "Unser Verhältnis ist herzlich und ich wünsche ihm Frohe Weihnachten."


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Poldi schwärmt von "Traumlos" FCB

Arsenals Lukas Podolski fiebert dem Wiedersehen mit Ex-Klub Bayern München in der Champions League entgegen.

"Das ist ein absolutes Traumlos. Ich freue mich auf Uli Hoeneß, Jupp Heynckes, Franck Ribery und die Kollegen aus der Nationalmannschaft. Allerdings ist es ein kleiner Nachteil, dass wir zuerst zu Hause spielen", sagte Podolski dem "Kicker".

Bei den "Gunners" fühlt sich der Nationalspieler wohl: "Ich habe mich auch sehr gut eingelebt." Auch in der Öffentlichkeit könne er sich frei bewegen: "Die Menschen sind sehr respektvoll. Hier wird mir nicht nachgefahren, wenn ich den Trainingsplatz verlasse."

Der 27-Jährige hat seine Stammplatz im DFB-Team noch lange nicht abgeschrieben.

"Nur weil ich ein paar Spiele nicht von Anfang an gemacht habe, zweifle ich nicht an meiner Qualität, in der Nationalmannschaft in der ersten Elf spielen zu können", versicherte der Angreifer, auch weil Bundestrainer Joachim Löw ihm versichert habe "dass ich auch zukünftig eine wichtige Rolle im Team einnehmen werde."


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Friedrich vor Weitsprung-Start

Hochspringerin Ariane Friedrich will demnächst auch im Weitsprung an den Start gehen.

"Weil Ariane nach ihrer Schulter-Operation noch nicht das volle Krafttraining machen kann, müssen wir die Hallen-Saison im Hochsprung absagen. Ariane ist aber so schnell wie nie, deshalb kann sie im Weitsprung starten", erklärte Trainer Günter Eisinger gegenüber "Bild".

"Aber nur", schränkt er ein", wenn sie 6,50 Meter packt. Das wäre deutsche Spitze. Es macht keinen Sinn, wenn sie sehr schlecht wäre. Das wäre dann nur frustrierend."

Friedrich hat im Training bereits einige Probeversuche gemacht und Spaß am Weitsprung gefunden. Als Vorbild kann eine Amerikanerin dienen, erklärt Eisinger: "Chaunte Howard Lowe macht auch beides. Sie springt 2,05 Meter hoch und 6,90 Meter weit."

Der Trainer denkt sogar an weitere Starts seiner Athletin: "Die 100 Meter wären zu kurz, aber 200 oder 400 Meter wären gut."

Friedrich, die bei der WM 2009 2,02 m übersprang und Bronze holte, wurde zuletzt immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Trotz nicht erfüllter Norm wurde sie vom DOSB für die Olympischen Spiele 2012 in London nominiert, verpasste dort aber das Finale.


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Löw: Quali kein Selbstläufer

Bundestrainer Joachim Löw warnt mit Blick auf den Weg zur WM 2014 vor Leichtfertigkeit. "Die Qualifikationsrunde ist kein Selbstläufer", stellte er auf "dfb.de" klar: "Nicht nur die Schweden, auch Österreich und Irland können Fußball spielen. Und ich habe auch großen Respekt vor den Anstrengungen in Kasachstan und auf den Färöern."

Klar sei aber auch, "dass wir das Selbstbewusstsein haben, um den Anspruch zu formulieren, dass wir diese Gruppe gewinnen wollen".

Seinen Auftrag als Bundestrainer sehe er vor allem darin, die spielerischen Möglichkeiten der Mannschaft voll auszuschöpfen. "Ich ziehe eine große Befriedigung daraus, wenn ich sehe, dass dies gelingt", sagte Löw: "Wenn wir 2014 den WM-Titel nicht gewinnen, werden wir enttäuscht sein, es heißt aber nicht zwangsläufig, dass wir dann enttäuscht haben müssen."

Prinzipiell könne es keine Garantie auf Titel geben, Erwartungen seien an der Realität zu orientieren, "nicht an Hoffnungen und Träumen. Die Spanier haben Jahrzehnte auf den Titel hingearbeitet, Argentinien ist 1986 zum letzten Mal Weltmeister geworden. Ich finde, dass wir Deutschen gut daran tun, auch die Leistungen anderer Nationen zu respektieren. Jeder Gegner verdient Respekt."

Das Jahr 2012 sieht Löw im Rückblick keinesfalls als das bisher schwierigste seiner Amtszeit an. "Schwierig waren die Tage und Wochen, nachdem sich Robert Enke das Leben genommen hatte. Ich kann das schon alles recht gut einordnen", sagte Löw.

Allerdings habe er nach dem 1:2 gegen Italien im Halbfinale der EM in Polen und der Ukraine eine gewisse Distanz gebraucht, "um die Dinge zu verarbeiten. Nach der EM habe ich dann schnell wieder gespürt, wie groß die Motivation, die Lust in mir ist. Zumal der DFB mit seinem Präsidenten Wolfgang Niersbach komplett hinter mir steht. Die Arbeit mit der Mannschaft, dem Trainerteam und den Betreuern macht mir unverändert großen Spaß. Deshalb freue ich mich auf die nächsten Monate."


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Wiesinger: "Ich bin sicher, erfolgreich zu sein"

Abbrechen

Nürnbergs neuer Coach freut sich auf eine besondere Aufgabe. Gegenüber SPORT1 ist er ebenso optimistisch wie Club-Manager Bader.

Von Felix Götz und Reinhard Franke

München - Michael Wiesinger ist hochmotiviert.

Der neue Trainer des 1. FC Nürnberg möchte seine Chance nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg unbedingt nutzen. (BERICHT: Wiesinger neuer Chefcoach)

"Es ist für mich etwas ganz Besonderes, für den Verein, in dem ich groß geworden bin, arbeiten zu können. Ich bin sicher, mit einer funktionierenden Mannschaft in der Rückrunde erfolgreich zu sein und die Ziele des FCN erreichen zu können", sagte der 39-Jährige gegenüber SPORT1.

Wiesinger arbeitet seit 2011 bei den Franken als Coach der U 23, zwischen 1993 und 1999 erzielte er in 186 Partien 25 Treffer für den Club.

Bader schätzt Wiesinger

Dementsprechend groß ist sein Ansehen in Nürnberg.

"Ich schätze Michael. Er hat bei uns in der zweiten Mannschaft ganz hervorragende Arbeit abgeliefert. Er arbeitet seit eineinhalb Jahren sehr gut mit allen Trainern zusammen. Er kennt den Verein und hat als Spieler hier Erfahrung gesammelt", erklärte Manager Martin Bader bei SPORT1:

"Der Verein liegt ihm sehr am Herzen. Ich hoffe, dass wir mit dieser Lösung Erfolg haben werden und bin da zuversichtlich." ( EXKLUSIV: Martin Bader im SPORT1-Interview)

Reutershahn assistiert

Als Co-Trainer wird Heckings bisheriger Assistent Armin Reutershahn fungieren, der Wiesinger mit seiner großen Erfahrung helfen soll.

Das Duo wird beim Trainingsbeginn am 3. Januar offiziell vorgestellt und steht zunächst bis zum 30. Juni 2013 in der Verantwortung.

"Wir haben alle Zeit, uns das bis zum Saisonende anzuschauen", erklärte Bader, der seinem neuen Gespann allerdings einiges zutraut.

"Eine ideale Kombination"

"Wir haben in den letzten Tagen einige Optionen intensiv geprüft und sind zu diesem Ergebnis gekommen. Es wird ein ähnliches Modell wie in Leverkusen, aber Wiesinger wird die finalen Entscheidungen treffen und Ansprechpartner für die Medien sein", sagte der 44-Jährige:

Aus seiner Sicht sei das "eine ideale Kombination. Beide sind im Team stark."

Anders als in Leverkusen, wo Sami Hyypiä die Fußballlehrer-Lizenz noch fehlt, haben in Nürnberg Wiesinger und Reutershahn die nötige Ausbildung absolviert.

Erfolge als Spieler

Wiesinger soll den Tabellen-14. möglichst ins sichere Mittelfeld führen. Erfolge hat er bisher vor allem als Spieler vorzuweisen.

Der frühere Mittelfeldmann wurde mit dem FC Bayern zwei Mal Meister.

Von 2001 bis 2004 spielte Wiesinger bei 1860 München. Anschließend zog es ihn nach Burghausen, ehe er 2008 in Weiden seine aktive Karriere beendete.

Aufstieg mit Ingolstadt

Seine Trainer-Laufbahn begann er im Juli 2008 beim FC Ingolstadt, wo er zunächst die U 23 übernahm.

Mit ihm auf der Bank schafften die FCI-Profis 2010 den Aufstieg in die Zweite Liga.

In der folgenden Saison musste Wiesinger nach nur vier Punkten aus den ersten elf Spielen gehen und heuerte im Sommer 2011 wieder beim 1. FC Nürnberg an.

Mintal lobt Wiesinger

Dass es ihm als jungem Trainer bei den Profis möglicherweise an Autorität mangeln könnte, glaubt der frühere Nürnberger Profi Marek Mintal nicht.

Der 35-jährige Slowake, der von 2003 bis 2011 in 180 Pflichtspielen für den Club 66 Tore erzielte und zuletzt unter Wiesinger in der zweiten Mannschaft spielte, bescheinigte diesem in den "Nürnberger Nachrichten" "Autorität und Überzeugungskraft".

Die Torschützenkönige in der Bundesliga-Geschichte

1. Platz

Gerd Müller: 365 Tore bei 427 Spielen (Stand: August 2012)

2. Platz

Klaus Fischer: 268 Tore bei 535 Spielen

3. Platz

Jupp Heynckes: 220 Tore bei 369 Spielen

4. Platz

Manfred Burgsmüller: 213 Tore bei 447 Spielen

5. Platz

Ulf Kirsten: 182 Tore bei 350 Spielen

6. Platz

Stefan Kuntz: 179 Tore bei 449 Spielen

7. Platz

Dieter Müller: 177 Tore bei 303 Spielen Klaus Allofs: 177 Tore bei 424 Spielen

9. Platz

Hannes Löhr: 166 Tore bei 381 Spielen

10. Platz

Karl-Heinz Rummenigge: 162 Tore bei 310 Spielen

Vor allem Wiesingers Teamführung komme bei den Spielern gut an.

Hecking glaubt an Nürnberg

Auch Ex-Coach Hecking glaubt, dass Nürnberg eine gute Zukunft vor sich hat.

"Ein sinkendes Schiff hätte ich bestimmt nicht verlassen", sagte der 48-Jährige, der den FCN in Richtung Wolfsburg verlassen hat: "Die Mannschaft hat in den letzten Wochen die Kurve bekommen, ich bin sicher, dass sie in der Lage ist, ihre Ziele zu erreichen."

Für seinen Wechsel nach Niedersachsen seien weder die räumliche Nähe zu seiner Familie noch der finanzielle Aspekt ausschlaggebend gewesen. Allein die sportliche Perspektive hätte ihn zu dem Schritt bewegt.

"Manager Klaus Allofs hat mir aufgezeigt, wohin der Verein will", erklärte Hecking: "Es ist ein reizvolles Ziel, dauerhaft um internationale Plätze zu spielen."

An den Europapokal denkt Michael Wiesinger momentan nicht. Wenn er mit Nürnberg die Klasse hält, hat er seine Aufgabe erfüllt.


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Casillas will um Platz kämpfen

Torhüter Iker Casillas schlägt nach seiner seine Verbannung auf die Bank beim 2:3 in Malaga gegenüber Real Madrids Trainer Jose Mourinho versöhnliche Töne an, gibt sich aber durchaus kämpferisch

"Es stimmt, ich bin nicht daran gewöhnt, auf der Bank zu sitzen. Aber über allem, auch über Iker Casillas, steht die Mannschaft und ihr Erfolg. Der Mister entscheidet, wen er für das jeweilige Spiel als geeignet betrachtet", erklärte Casillas vor einem Benefiz-Spiel beim TV-Kanal "La Sexta" und fügte an: "Außerdem bleibt mir gar nichts anderes übrig als die Entscheidung zu akzeptieren."

Seinen Stammplatz zwischen den Pfosten will er dennoch zurück: "Ich muss weiter trainieren und werde versuchen, meinen Platz im gesunden Konkurrenzkampf mit Antonio (Reals zweiter Torwart Antonio Adan, d. R.) zurückzuerobern. Ich muss hart arbeiten und dem Trainer zeigen, dass er sich in seiner Einschätzung womöglich getäuscht hat."

Völlig überraschend kam die Degradierung für Casillas aber nicht: "In den Tagen vor dem Spiel in Malaga habe ich gespürt, dass ich vielleicht nicht in der Mannschaft sein würde. Die Niederlage war ein Rückschritt bei unserem Vorhaben, den Rückstand auf Barcelona und Atletico zu verkürzen. Dass wir drei Punkte verloren haben, stört mich mehr als dass ich auf der Bank gesessen habe."

Allerdings habe Mourinho ihm die Gründe für seine Degradierung nicht genannt: "Er (Mourinho) hat nichts zu mir gesagt. Ich glaube, das muss er auch nicht. Ich fühle mich gut und das Verhältnis unter den Torhütern ist gesund."

Zwischen Casillas und dem Trainer ist trotz des Vertrauens-Entzugs alles in bester Ordnung, versichert der Keeper: "Unser Verhältnis ist herzlich und ich wünsche ihm Frohe Weihnachten."


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Bengals schocken Steelers

Die Cincinnati Bengals haben sich im Duell um die Playoffs gegen den Rivalen aus Pittsburgh durchgesetzt.

Vier Sekunden vor dem Ende verwandelte Bengals-Kicker Josh Brown das entscheidende Field Goal zum 13:10 (10:7) gegen die Steelers und sicherte Cincinnati (Bilanz: 9-6) das Wildcard-Ticket.

Die Steelers hingegen verpassen mit einer Bilanz von aktuell sieben Siegen bei acht Niederlagen die Playoffs. Quarterback Ben Roethlisberger ermöglichte den Bengals mit einem Fehlpass 14 Sekunden vor dem Ende der Partie den letzten Ballbesitz und so die Möglichkeit zum Field Goal.

Durch den 20:13 (13:3)-Sieg der Indianapolis Colts gegen die Kansas City Chiefs stehen in der AFC alle Playoff-Teilnehmer fest. Houston, Denver, New England und Baltimore sind neben den Colts und den Bengals die weiteren Qualifikanten für die Postseason.

In der NFC East setzten sich die Washington Redskins mit 27:20 (13:10) gegen die Philadelphia Eagles durch und schraubten ihre Bilanz auf neun Siege bei sechs Niederlagen.

Redskins-Quarterback Robert Griffin III warf zwei Touchdown-Pässe und war für 198 Yards Raumgewinn verantwortlich.

Durch die gleichzeitige Overtime-Niederlage der Dallas Cowboys (Bilanz: 8-7) gegen die New Orleans Saints stehen die Chancen auf die Playoffs extrem gut.

Dallas hingegen gerät deutlich ins Hintertreffen und steht im Rennen um die Postseason hinter Minnesota, die den sechsten und damit letzten Playoff-Platz der NFC besetzen, Chicago und den New York Giants.

Die Cowboys retteten sich 15 Sekunden vor dem Ende des Spiels durch einen Pass von Tony Romo auf Miles Austin in die Verlängerung, doch dann verwandelte Garrett Hartley das entscheidende Field Goal zum 34:31 (31:31, 17:14).


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