Ferguson erbost über Fryers-Wechsel

Am Transfer des talentierten Abwehrspielers Ezekiel "Zeki" Fryers ist ein heftiger Streit zwischen den englischen Traditionsklubs Manchester United und Tottenham Hotspur entbrannt.

ManUnited-Teammanager Sir Alex Ferguson forderte am Freitag die Premier League auf, den Transfer des 20 Jahre alten Abwehrspielers von Standard Lüttich nach Tottenham auf Eis zu legen. Der 71-Jährige nannte die Handlungsweise der Spurs "enttäuschend" und warf ihnen "Manipulation der Regeln" vor.

Fryers, ehemaliger englischer Junioren-Nationalspieler, hatte bei ManUnited die Jugendakademie durchlaufen und stand beim Rekordmeister bis Ende der vergangenen Saison unter Vertrag.

Tottenham hatte schon damals Interesse signalisiert, beide Klubs konnten sich aber nicht auf eine Kompensationszahlung nach Premier-League-Regeln einigen. Manchester hätte einem Schlichterspruch zufolge angeblich mehr als sieben Millionen Euro zugestanden.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen durfte der Linksverteidiger ablösefrei zu einem anderen Klub außerhalb Englands wechseln. Lüttich nahm ihn für zwei Jahre unter Vertrag und zahlte Manchester eine geringe Ausbildungsentschädigung. Nur ein halbes Jahr danach schlug Tottenham zu - angeblich für 3,5 Millionen Euro.

Ferguson fühlt sich hintergangen. "Wir können nichts dagegen tun, doch ich denke, wir sollten unser Missfallen bekunden. Die Liga sollte sich der Sache annehmen", sagte Ferguson dem klubeigenen TV-Sender.

Bis zur Klärung solle der Transfer ausgesetzt werden. "Ich bin enttäuscht von Tottenham. Aus was für Gründen auch immer hat ein Klub dieser Größe beschlossen, diesen Weg zu gehen", sagte Sir Alex.

Die Spurs, ab kommender Saison neuer Klub von Nationalspieler Lewis Holtby, wiesen die Vorwürfe zurück. Ein Klubsprecher betonte, man habe nur "eine zweite Chance ergriffen", nachdem sich Fryers in Belgien nicht durchgesetzt und unter Heimweh gelitten hätte. Er verwies darauf, dass ManUnited nun fünf Prozent der an Lüttich überwiesenen Transfersumme erhalte.


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Mannheim zurück an der Spitze

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Der Adler setzen sich beim EHC München durch und verdrängen Krefeld nach dessen Pleite auf Platz zwei. Die Verfolger straucheln.

München - Die Adler Mannheim haben die Tabellenführung der DEL zurückerobert.

Der Vizemeister setzte sich beim EHC München mit 5:1 (0:1, 2:1, 2:0) durch und verdrängte die Krefeld Pinguine auf den zweiten Platz. Die Pinguine verloren bei den Augsburger Panthern mit 1:2 (0:2, 1: 0, 0:0).

Auch die Verfolger Kölner Haie und Hamburger Freezers strauchelten. Der Tabellendritte Köln musste sich dem EHC Wolfsburg auswärts klar mit 3:6 (1:2, 1:2, 1:2) geschlagen geben. Die direkt hinter den Haien platzierten Hamburger verloren bei den Straubing Tigers mit 3:5 (0:1, 2:1, 1:3) ( DATENCENTER: Die Saison 2012/13).

Rome überragt

Nach zehn Spielen in Serie ohne Sieg bezwang Schlusslicht Düsseldorfer EG die Hannover Scorpions mit 5:1 (0:1, 3:0, 2:0) und ging erstmals seit dem 25. November wieder als Gewinner vom Eis.

Mit einem Dreierpack avancierte Düsseldorfs Flügelstürmer Ashton Rome zum überragenden Spieler der Partie ( STENOGRAMME: 34. Spieltag).

Ingolstadt zurück in der Spur

Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Rick Chernomaz fand auch der ERC Ingolstadt zurück in die Erfolgspur.

Unter der Regie des vormaligen Assistenzcoaches Rick Nasheim besiegte Ingolstadt nach vier Niederlagen nacheinander die Iserlohn Roosters mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) und behauptete den sechsten Rang, der noch die direkte Playoff-Qualifikation bedeutet.

Die Roosters rutschten durch die Schlappe hinter Wolfsburg auf den vorletzten Tabellenrang ab (DIASHOW: NHL-Stars in Europa).


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Südafrika-Präsident zurück im Amt

Kirsten Nematandani ist nach seiner Suspendierung im Zuge eines Spielmanipulations-Skandals wieder als Präsident des südafrikanischen Fußball-Verbandes SAFA eingesetzt worden.

Neben Nematandani kehrten vier weitere SAFA-Offizielle, die im Dezember ebenfalls von ihren Pflichten entbunden worden waren, auf ihre Posten zurück.

Der Dachverband hob die Suspendierungen nach einem Treffen mit Sportminister Fikile Mbalula auf. Wie das Exekutivkommitee der SAFA mitteilte, wurden die Bestraften durch die Suspendierung für schuldig befunden, obwohl die Ermittlungen noch andauerten.

Auslöser für die Untersuchungen ist ein Bericht des Weltverbandes FIFA, der aufzeigte, dass der südafrikanische Verband in die Machenschaften des aus Singapur stammenden Wettpaten Wilson Perumal und dessen Organisation Football 4U verwickelt war.

Im vorliegenden Fall sollen die Ergebnisse von vier Testspielen Südafrikas im Vorfeld der WM 2010 im eigenen Land abgesprochen worden sein.


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Offenbach gewinnt Hallenturnier

Drittligist Kickers Offenbach hat das Hallenturnier in Frankfurt gewonnen.

Das Team von Trainer Arie van Lent besiegte den Bundesligisten Greuther Fürth im Finale deutlich mit 4:1.

Die Fürther hatten sich zuvor im Halbfinale mit 5:3 nach Neunmeterschießen gegen Gastgeber Eintracht Frankfurt durchgesetzt. Offenbach war mit einem 2:1 über den FSV Frankfurt ins Endspiel eingezogen.

Für den OFC war es nach 1990, 1999 und 2009 bereits der vierte Triumph beim "Budenzauber" in Frankfurt.


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Betis siegt bei Saragossa

Betis Sevilla hält in der spanischen Primera Division weiter Kurs auf die Qualifikation für das internationale Geschäft.

Zum Auftakt des 18. Spieltags setzte sich das Team von Trainer Jose Mel mit 2:1 (1:0) bei Real Saragossa durch und zog so nach Punkten mit dem viertplatzierten FC Malaga gleich. Saragossa liegt mit 22 Zählern weiterhin auf Rang zwölf.

Ruben Castro (44.) und Jorge Molina (58.) brachten die Gäste mit 2:0 in Führung, Francisco Montanes (77.) konnte für Saragossa nur noch verkürzen.


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McIlroy erwägt Olympia-Verzicht

Um weder die Briten noch die Iren zu verärgern, erwägt der nordirische Golf-Star Rory McIlroy sogar einen Startverzicht bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.

"Ich fühle mich wie ein Nordire und habe sowohl eine Verbindung zu Großbritannien, als auch zu Irland. Wenn ich könnte, würde ich für Nordirland starten", sagte der Weltranglistenerste und fügte hinzu: "Für wen ich starte, oder ob ich gar nicht spiele, weil ich zu viele Leute vor den Kopf stoßen würde, sind die Optionen, die ich mir überlege."

Der 23-Jährige müsste als Nordire normalerweise für Großbritannien starten, würde jedoch im Eilverfahren einen irischen Pass erhalten. In seiner Jugend hat er bereits als Mitglied der "Golfing Union of Ireland" für irische Teams gespielt. Irlands NOK-Präsident Pat Hickey hatte den Freund von Tennis-Star Caroline Wozniacki (Dänemark) bereits mit dem begehrten Job als olympischer Fahnenträger geködert.

Golf kehrt 2016 nach einer 112-jährigen Abstinenz wieder auf die olympische Bühne zurück. Dies war 2009 auf der 121. IOC-Vollversammlung in Kopenhagen beschlossen worden.


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Bamberg unterliegt Real Madrid

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg wartet in der Top-16-Runde der Euroleague weiter auf ein Erfolgserlebnis.

Der Double-Gewinner verlor gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 67:82 (38:47).

Eine Woche nach der 82:85-Auftaktniederlage bei Unicaja Malaga brachte es Bostjan Nachbar bei Bambergs Heimpremiere in der zweiten Gruppenphase wie Madrids Nikola Mirotic auf 19 Punkte.

Vor 6800 Zuschauern erwischten die Brose Baskets gegen den spanischen Spitzenklub, der am ersten Spieltag Alba Berlin besiegt hatte, einen guten Start und gingen 12:10 in Führung.

Danach spielte sich Madrid zwar einen Vorsprung heraus, doch als Nachbar kurz vor Ende des dritten Viertels auf 57:59 verkürzte, durften die Bamberger kurz von einer Überraschung träumen. Im Schlussabschnitt war Real allerdings jederzeit Herr der Lage und brachte den Sieg sicher über die Zeit.

Am dritten Spieltag tritt der Tabellenführer der Bundesliga in Gruppe E am kommenden Donnerstag bei ZSKA Moskau an. Die jeweils vier besten Teams der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale.


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Brose Baskets kassieren zweite Pleite

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Die Bamberger verlieren auch ihr zweites Gruppenspiel in der Top-16-Runde gegen Madrid. Im Schlussviertel drehen die Spanier auf.

Bamberg - Der Deutsche Meister Brose Baskets Bamberg wartet in der Top-16-Runde der Euroleague weiter auf ein Erfolgserlebnis ( DATENCENTER: Euroleague).

Der Double-Gewinner verlor gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 67:82 (38:47).

Eine Woche nach der 82:85-Auftaktniederlage bei Unicaja Malaga brachte es Bostjan Nachbar bei Bambergs Heimpremiere in der zweiten Gruppenphase wie Madrids Nikola Mirotic auf 19 Punkte.

Starkes Schlussviertel von Real

Vor 6800 Zuschauern erwischten die Brose Baskets gegen den spanischen Spitzenklub, der am ersten Spieltag ALBA Berlin besiegt hatte, einen guten Start und gingen 12:10 in Führung.

Danach spielte sich Madrid zwar einen Vorsprung heraus, doch als Nachbar kurz vor Ende des dritten Viertels auf 57:59 verkürzte, durften die Bamberger kurz von einer Überraschung träumen.

Im Schlussabschnitt war Real allerdings jederzeit Herr der Lage und brachte den Sieg sicher über die Zeit.

Bamberg reist nach Moskau

Am dritten Spieltag tritt der Tabellenführer der Bundesliga in Gruppe E am kommenden Donnerstag bei ZSKA Moskau an.

Die jeweils vier besten Teams der beiden Achtergruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale.


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Devils wenden Bankrott ab

Der Stanley-Cup-Finalist New Jersey Devils hat während des Lockouts in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL seine finanzielle Zukunft gesichert.

Der Klub verkündete am Donnerstag, dass nach einer Umfinanzierung Jeff Vanderbeek nun alleiniger Devils-Eigentümer ist und der drohende Bankrott des dreimaligen Stanley-Cup-Siegers abgewendet wurde. "Unsere Zukunft ist sicher", erklärte Vanderbeek in einem Statement.

Nachdem sich Liga und Gewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag haben einigen können, sind in der NHL die Spieler seit dem 15. September von ihren Klubs ausgesperrt.

Ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen. Abgesagt sind alle Spiele bis zum 14. Januar. Im Streit geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar.


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Pünktlich zum Derby - Vilanova ist wieder da!

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Nur 13 Tage nach erneuter Krebs-OP leitet Barcas Chefcoach wieder das Training. Auch von Abidal gibt es frohe Kunde.

Von Christian Paschwitz

München - Zum neuen Jahr wünschen viele Menschen für sich und andere vor allem eins: Gesundheit.

Tito Vilanova wohl ganz besonders - und zu Beginn 2013 wirkt der Trainer des FC Barcelona denn auch bereits auf einem sehr guten Weg, was seine Erkrankung angeht.

Nur 13 Tage nach seiner erneuten Krebs-Operation leitete der Chefcoach bereits die zweite Trainingseinheit der Katalanen am Mittwochnachmittag, wie der Tabellenführer der Primera Division auf seiner Homepage mitteilte.

Zuvor wollte sich der 44-Jährige den Trainingsauftakt nach der kurzen Winterpause einfach nicht entgehen lassen - und so stattete der Chefcoach seinen Spielern auf dem Klub-Gelände gutgelaunt einen Besuch ab, grüßte dabei jeden, der ihm über den Weg lief.

Gegen Espanyol schon wieder auf der Bank?

Vilanova Zustand scheint derart stabil, dass Spaniens Medien schon spekulieren, dass er am Sonntag beim ersten Pflichtspiel des Jahres im Stadtderby gegen Espanyol auf der Bank zurückkehrt.

Dabei hatte Klub-Präsident Sandro Rosell unlängst noch erklärt, der Nachfolger von Pep Guardiola, der sich seit seinem Eingriff wegen eines Tumors in der Ohrspeicheldrüse am 20. Dezember einer sechswöchigen Strahlen- und Chemotherapie unterzieht, übernehme frühestens Mitte Januar wieder das volle Coching.

Nun kommt offenbar alles schneller: Und Vilanova selbst, der bereits zwei Tage nach seiner OP das Krankenhaus verließ, ist offenbar gewillt, fix wieder durchzustarten - wenngleich die finale Entscheidung über eine Rückkehr auf die Bank die Mediziner treffen.

Sport1 Quiz

8 Fragen zum FC Barcelona

Telefon-Anweisungen an Roura

Immerhin: Vilanovas Rekonvaleszenz reicht offenbar hinaus über den ersten Vor-Ort-Kontakt zur Mannschaft, die sich erstmals mit Carles Puyol, Gerard Pique, Martin Montoya, Jordi Alba, Sergio Busquets, Xavi, Cristian Tello, Marc Bartra und Sergi Roberto trimmte.

Die testeten mit einer Katalonien-Auswahl im Freundschaftsspiel gegen Nigeria. ( DATENCENTER: Primera Division)

Der Heilungsverlauf soll zugelassen haben, dass sich der Chefcoach das vergangene Spiel seiner Mannschaft gegen Real Valladolid vor dem Fernseher verfolgen und seinem Assistenten Jordi Roura telefonische Anweisungen übermitteln konnte.

Paddelball mit Sohn Adria

Am Neujahrstag erbrachte Vilanova einen weiteren Nachweis für seine Genesung, spielte mit seinem Sohn Adria eine Runde Paddelball, eine spanische Sportart ähnlich dem Tennis.

Barcelona-Trainer seit 1980

Joaquim Rife

20.04.1979 - 07.03.1980

Helenio Herrera

08.03.1980 - 30.06.1980

Ladislav Kubala

01.07.1980 - 05.11.1980

Helenio Herrera

06.11.1980 - 30.06.1981

Udo Lattek

01.07.1981 - 03.03.1983

Jose Luis Romero Robledo

04.03.1983 - 06.03.1983

Cesar Luis Menotti

07.03.1983 - 30.06.1984

Terry Venables

01.07.1984 - 21.09.1987

Luis Aragones

22.09.1987 - 30.06.1988

Johan Cruyff

01.07.1988 - 30.06.1996

Bobby Robson

01.07.1996 - 30.06.1997

Louis van Gaal

01.07.1997 - 30.06.2000

Llorenc Serra Ferrer

01.07.2000 - 30.06.2001

Carles Rexach

01.07.2001 - 30.06.2002

Louis van Gaal

01.07.2002 - 28.01.2003

Radomir Antic

29.01.2003 - 30.06.2003

Frank Rijkaard

01.07.2003 - 30.06.2008

Josep Guardiola

01.07.2008 - 30.06.2012

Tito Vilanova

01.07.2012 - heute

Der 15-Jährige twitterte sogleich ein Foto von sich mit seinem Vater.

Und textete: "An diesem Nachmittag begrüßte ich das neue Jahr mit einer Runde Paddelball mit einer ganz besonderen Person."

Auch Abidal auf einem guten Weg

Zuversichtliche Kunde gibt es auch zu Barcas anderem Krebs-Patienten:

"El Mundo Deportivo" berichtet, dass der Franzose ab sofort wieder spielbereit ist.

Der Linksverteidiger, beim dem im März 2011 ein Tumor in der Leber diagnostiziert wurde, könnte somit bereits in diesem Monat sein erstes Pflichtspiel seit fast zwei Jahren absolvieren.


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Filmtipp: Silver Linings

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Bradley Cooper spielt einen gebrochenen Footballer mit Aggressionsproblemen. Eine Frau hilft ihm zurück in sein altes Leben.

David O. Russells erster Film seit seinem Comeback mit "The Fighter" vor zwei Jahren ist ein vom ersten bis letzten Moment wunderbarer Film, der bei seiner Weltpremiere in Toronto sein Publikum im Sturm eroberte - und es auch in den regulären Kinos tun wird.

Und das mit einer Geschichte, die zunächst nur bedingt unterhaltsam und einladend erscheint, von einem von "Hangover"-Star Bradley Cooper mit großer Zurückhaltung gespielten Mann mit mentalen Problemen und einem Hang zu gewaltsamen Ausbrüchen erzählt, der seinen Job, seine Frau, sein gewohntes Leben und seine Freiheit verloren hat, nachdem er seine Frau mit einem anderen Mann überrascht und ihren Liebhaber beinahe tot geprügelt hatte.

Aus der kino.de-Kritik

Den schmerzhaften Weg dieses gebrochenen Mannes zurück in die Normalität thematisiert "The Silver Linings Playbook", von seiner Entlassung aus der Nervenheilanstalt, seinen ersten Schritten in Freiheit, seiner nicht immer erfolgreichen Entschlossenheit, eine positive Grundhaltung zu wahren, seiner manischen und auf den ersten Blick hoffnungslosen Obsession, wieder mit seiner Frau leben zu können, obwohl es ihm eine einstweilige Verfügung verbietet, sich ihr auf 150 Metern zu nähern.

Es kommt zu Konfrontationen, mit den Eltern, dem Psychiater, den ehemaligen Arbeitskollegen, dem besten Freund, dem Bruder, immer auf dem leisen Grat zwischen brutaler Ehrlichkeit und idiosynkratischem Humor balancierend.

Entwicklung hin zur Liebesgeschichte

Dann lernt er die Schwester der Frau seines besten Freundes kennen, die ihrerseits ihren Ehemann verloren hat und eigene Geschichten über mentale Instabilität erzählen kann, gespielt von Jennifer Lawrence in einer Darstellung, die von ihrem "Hunger Games"-Auftritt weiter nicht entfernt sein könnte und sie zur Oscar-Favoritin macht.

Und auf einmal entwickelt sich der Film fast unmerklich zur schönsten und aufrichtigsten Liebesgeschichte, die das amerikanische Kino seit Jahren erzählt hat.

De Niro und Weaver glänzen als Eltern

Immer trifft Russell die richtige Entscheidung, immer wählt er den unbequemen und unkonventionellen Weg.

Selbst berühmt für sein erratisches Verhalten und einen berüchtigten Zusammenbruch während der Dreharbeiten des bis heute unveröffentlichten "Nailed", den er 2007 gefilmt hat, kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass Regisseur Russell bestens weiß, von was er mit unbändiger Energie und befreiendem Humor erzählt.

Ein Film über Liebe, Familie, Freundschaft, Solidarität, Musik und American Football, in dem alle Darsteller des ausufernden Casts, allen voran Robert De Niro und Jackie Weaver als Eltern, auf der Höhe ihrer Kunst arbeiten.

Wenn die Produktion der Weinstein Company ein Problem hat, dann ist es, dass es schwer fallen wird zu entscheiden, auf wen genau man bei einer Oscar-Kampagne bauen soll.

Verdient hätten es alle.

Genre: Komödie
Kinostart: 3. Januar 2013
Verleih: Senator
Jahr: 2012
Regie: David O. Russell
Darsteller: Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence


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Ba-Wechsel zu Chelsea rückt näher

Der Wechsel des früheren Bundesliga-Stürmers Demba Ba vom englischen Erstligisten Newcastle United zum Champions-League-Sieger FC Chelsea rückt näher.

Newcastle erteilte den Blues offiziell die Erlaubnis, mit dem senegalesischen Angreifer zu verhandeln. Der 27-Jährige, der nach seinem Abschied von 1899 Hoffenheim im Sommer 2011 ablösefrei von West Ham United zu den "Magpies" kam, darf den Klub für festgeschriebene knapp neun Millionen Euro verlassen.

"Newcastle United kann bestätigen, dass Chelsea ein Angebot für den Spieler abgegeben hat, das der Ausstiegsklausel in seinem Vertrag entspricht", teilte der Verein mit. Am Mittwochabend stand Ba nicht mehr im Kader für das Liga-Spiel gegen den FC Everton.

Ba hatte von 2007 bis Januar 2011 für Hoffenheim in 67 Bundesliga-Spielen 25 Treffer erzielt, ehe er für 500.000 Euro nach West Ham transferiert wurde. Für Newcastle traf Ba in der laufenden Premier-League-Saison bereits 13-mal.

Chelsea schuf am Mittwoch bereits Platz im Kader und verkaufte den englischen Nationalstürmer Daniel Sturridge für umgerechnet 14,8 Millionen Euro an den FC Liverpool. Über die Vertragslaufzeit machten die Reds keine Angaben. Der 22-Jährige war bei Chelsea nur Ergänzungsspieler.


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Brands weiter, Kohlschreiber raus

Qualifikant Daniel Brands (Deggendorf) hat beim ATP-Turnier in Doha das Viertelfinale erreicht, Deutschlands Spitzenspieler Philipp Kohlschreiber (Augsburg) ist hingegen nach einer neuerlichen Pleite gegen seinen Angstgegner Gael Monfils bereits in der Runde der letzten 16 gescheitert.

Der 25 Jahre alte Brands gewann gewann gegen den Ägypter Mohamed Safwat 4:6, 6:3, 6:2 und trifft nun auf Monfils, der Kohlschreiber 6:4, 2:6, 6:4 bezwang und damit im neunten Duell den achten Sieg feierte.

Der an Nummer drei gesetzte Kohlschreiber konnte gegen den auf Platz 77 abgerutschten früheren Weltranglistensiebten nur im zweiten Satz überzeugen und musste Monfils nach 2:03 Stunden gratulieren.

Brands hatte sich zuvor gegen den nur auf Weltranglisten-Platz 456 notierten Safwat lediglich im ersten Satz schwer getan und erreichte letztlich souverän sein erstes Viertelfinale auf der Tour seit April 2012.

Weit nach Mitternacht Ortszeit war dann auch das Aus von Kamke besiegelt. Der 26-jährige Lübecker musste sich trotz einer beherzten Vorstellung dem topgesetzten Spanier David Ferrer mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Der Weltranglistenfünfte hatte zuvor bereits Dustin Brown (Winston/Aller) ausgeschaltet.


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Chelsea unterliegt Schlusslicht

Der 16-malige Nationalspieler Marko Marin hat sich bei seinem Startelf-Debüt in der Premier League mit dem FC Chelsea bis auf die Knochen blamiert.

Im Derby gegen das abgeschlagene Tabellenschlusslicht Queens Park Rangers unterlag der Champions-League-Sieger am 21. Spieltag an der heimischen Stamford Bridge 0:1 (0:0) und verpasste damit die Rückkehr auf Platz drei. Den Treffer zum erst zweiten Saisonsieg der Gäste erzielte Shaun Wright-Philips (78.)

Marin, der bislang nur einmal im Liga-Pokal gegen Zweitligist Leeds bei Anpfiff auf dem Platz gestanden hatte, war in die Anfangsformation gerutscht, weil Coach Rafael Benitez die Offensivstars Juan Mata und Eden Hazard geschont hatte.

In der 60. Minute wurde der Ex-Bremer für Hazard ausgewechselt, bis dahin hatte er offensiv einige gute Ansätze gezeigt. Allerdings sah Marin bereits in der vierten Minute nach einem überharten Einsatz gegen Stephane Mbia die Gelbe Karte, war damit sogar noch sehr gut bedient.

Der FC Everton setzte sich mit 2:1 (1:1) bei Newcastle United durch und näherte sich dem Champions-League-Sieger in der Tabelle bis auf zwei Punkte an. Zudem überflügelte das Team von Trainer David Moyes den FC Arsenal mit den beiden deutschen Nationalspielern Lukas Podolski und Per Mertesacker.

Der FC Liverpool besiegte unterdessen den FC Sunderland souverän 3:0 (2:0), der frühere Dortmunder Nuri Sahin saß erneut über 90 Minuten nur auf der Bank der Reds, für die Stürmerstar Luis Suarez seine Saisontreffer 14 und 15 erzielte.


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ÖSV-Adler drückt der Stöckl-Schuh

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Nach Jacobsens zweitem Sieg im zweiten Springen machen die Österreicher den Erfolg der Norweger an einem neuen Wunderstiefel aus.

Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Garmisch-Partenkirchen - Die Aufregung war groß im Mediencenter. Die Journalisten scharten sich um Österreichs Cheftrainer Alexander Pointner.

Nach Anders Jacobsens zweitem Sieg im zweiten Springen bei der Vierschanzentournee ( Bericht) machte das Gerücht eines Wunderschuhs bei den Norwegern die Runde.

"Wir haben auch davon gehört", sagte Pointner. "Anscheinend haben sie dadurch eine stabilere Skiführung in der Luft."

Und der erneut von Jacobsen geschlagene Gregor Schlierenzauer meinte auf den Wunderschuh angesprochen: "Das müssen die Verantwortlichen unter die Lupe nehmen. Viel kann man nicht sagen. Aber es ist offensichtlich, dass sie mannschaftlich geschlossen stark sind." (DIASHOW: Die Bilder des Springens)

"Im Rahmen des Reglements"

Licht brachte Norwegens österreichischer Cheftrainer Alexander Stöckl ins Dunkel.

"Walter Hofer und die FIS haben die Schuhe kontrolliert und für korrekt befunden. Einen Protest können die Österreicher zwar einlegen, der wird allerdings abgewiesen. Das ist im Rahmen des Reglements", sagte Stöckl zu SPORT1.

Eine Art Schienbeinschoner

Aber was unterscheidet denn diesen Wunderschuh von einem normalen Sprungstiefel?

"Die Sprungstiefel sind aus Leder und daher sehr weich. Wir haben einen Weg gefunden, sie steifer zu machen. Die Zunge ist etwas länger", erklärte Stöckl.

Man könne es sich wie eine Art Schienbeinschoner vorstellen oder wie eine Manschette nach einem Bänderriss.

Optmierter handelsüblicher Stiefel

Stöckl selbst hatte die Entwicklung vorangetrieben, sein Vater, ein technischer Ingenieur, hatte ihm einen Protoyp entwickelt. "Das ist ein handelsüblicher Stiefel, der nachträglich optimiert wurde", sagte Stöckl.

Im Sommer hatten die Norweger bereits damit trainiert, ehe der Schuh erstmals in Engelberg eingesetzt wurde. Der Erfolg blieb bei den beiden Springen in der Schweiz jedoch vorerst aus.

Erst nach intensiven Trainingseinheiten in Oberstdorf entschieden sich Jacobsen und der in der Gesamtwertung Drittplatzierte Tom Hilde, Stöckls neue Wunderwaffe auch während der Tournee einzusetzen (STATISTIK: Die Tournee-Gesamtwertung).

Hilfsmittel, kein Allheilmittel


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Nur Remis: Rückschlag für Arsenal

Der FC Arsenal hat im Kampf um die Europapokal-Plätze einen herben Rückschlag hinnehmen müssen.

Die Gunners, bei denen Per Mertesacker nur auf der Bank saß und Lukas Podolski bereits in der 58. Minute ausgewechselt wurde, kamen am 21. Spieltag der Premier League beim abstiegsgefährdeten FC Southampton durch ein Eigentor von Guly do Prado (41.) zu einem glücklichen 1:1 (1:1).

Gaston Ramirez (35.) hatte die Saints in Führung gebracht.


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Medien: Demidov wechselt nach Vigo

Der norwegische Innenverteidiger Vadim Demidov vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt steht nach spanischen Medienberichten vor einer Rückkehr in die Primera Division.

Der 26-Jährige, der im Sommer 2012 von Real Sociedad San Sebastian zur Eintracht gewechselt war und dort einen Vertrag bis 2015 besitzt, soll an den abstiegsgefährdeten Aufsteiger Celta Vigo ausgeliehen werden.

Demidov hatte für Frankfurt in der Hinrunde lediglich fünf Spiele bestritten.


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Frühes Aus für Becker und Brown

Das deutsche Duo Tobias Kamke und Daniel Brands hat beim ATP-Turnier in Doha/Katar das Achtelfinale erreicht.

Kamke gewann mühelos 6:1, 6:2 gegen den Spanier Ruben Ramirez Hidalgo, der 25-Jährige Brands setzte sich gegen Jeremy Chardy (Frankreich/Nr. 5) mit 6:4, 6:4 durch.

Den nächsten Gegner von Qualifikant Kamke ist David Ferrer. Der topgesetzte Spanier setzte sich gegen Dustin Brown (Winsen/Aller) mit 5:7, 6:3, 6:2 durch.

Das Match wurde am Neujahrstag beim Stand von 7:5, 1:2 unterbrochen. Brands trifft nun auf den ägyptischen Wildcard-Starter Mohamed Safwat.

Für Benjamin Becker begann das neue Jahr dagegen mit einer Niederlage. Der 31-Jährige verlor sein Auftaktmatch gegen den an Position vier gesetzten Russen Michail Juschni nach gutem Beginn mit 6:4, 6:7 (3:7), 1:6.

Zuvor hatte Philipp Kohlschreiber die Runde der letzten 16 des mit 1.054.720 Dollar dotierten Turniers mit einem 7:6 (7:5), 6:1-Erfolg über den Kroaten Ivan Dodig erreicht. Die deutsche Nummer eins trifft nun auf Gael Monfils (Frankreich).


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Taylor holt 16. WM-Titel

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"The Power" ist zurück an der Macht: Rekordweltmeister Phil Taylor hat bei der Darts-WM in London seinen 16. Titel gewonnen.

Der 52-Jährige aus dem englischen Stoke-on-Trent besiegte seinen 29 Jahre jüngeren Finalgegner Michael van Gerwen aus den Niederlanden im Duell der Generationen mit 7:4.

Taylor, das Idol des Dartsports, hatte 1990, 1992, 1995 bis 2002, 2004 bis 2006, 2009 und 2010 bereits die WM gewonnen.

Van Gerwen hatte im Viertelfinale den Titelverteidiger Adrian Lewis ausgeschaltet, im Halbfinale gegen James Wade (beide England) spielte er nicht nur die 501 Punkte mit 9 Würfen herunter, sondern auch 17 perfekte Darts in Serie - einen mehr als Taylor bei dessen vorherigem Rekord 2010.

Ähnlich spielte "Mighty Mike" vor 2500 Zuschauern im ausverkauften Alexandra Palace am Neujahrstag zunächst. Taylor schüttelte phasenweise ungläubig den Kopf, wenn der Niederländer seine Pfeile exakt in die Doppel- und Triple-Felder feuerte.

Doch Taylor, im Halbfinale der Sieger gegen seinen alten Rivalen Raymond van Barneveld (Niederlande), kam nach 0:2 und 2:4 zurück. Taylor nutze seinen ersten Matchdarts in die Doppel-16 und machte damit den Titel perfekt.


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ÖSV-Adler drückt der Stöckl-Schuh

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Nach Jacobsens zweitem Sieg im zweiten Springen machen die Österreicher den Erfolg der Norweger an einem neuen Wunderstiefel aus.

Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Garmisch-Partenkirchen - Die Aufregung war groß im Mediencenter. Die Journalisten scharten sich um Österreichs Cheftrainer Alexander Pointner.

Nach Anders Jacobsens zweitem Sieg im zweiten Springen bei der Vierschanzentournee ( Bericht) machte das Gerücht eines Wunderschuhs bei den Norwegern die Runde.

"Wir haben auch davon gehört", sagte Pointner. "Anscheinend haben sie dadurch eine stabilere Skiführung in der Luft."

Und der erneut von Jacobsen geschlagene Gregor Schlierenzauer meinte auf den Wunderschuh angesprochen: "Das müssen die Verantwortlichen unter die Lupe nehmen. Viel kann man nicht sagen. Aber es ist offensichtlich, dass sie mannschaftlich geschlossen stark sind." (DIASHOW: Die Bilder des Springens)

"Im Rahmen des Reglements"

Licht brachte Norwegens österreichischer Cheftrainer Alexander Stöckl ins Dunkel.

"Walter Hofer und die FIS haben die Schuhe kontrolliert und für korrekt befunden. Einen Protest können die Österreicher zwar einlegen, der wird allerdings abgewiesen. Das ist im Rahmen des Reglements", sagte Stöckl zu SPORT1.

Eine Art Schienbeinschoner

Aber was unterscheidet denn diesen Wunderschuh von einem normalen Sprungstiefel?

"Die Sprungstiefel sind aus Leder und daher sehr weich. Wir haben einen Weg gefunden, sie steifer zu machen. Die Zunge ist etwas länger", erklärte Stöckl.

Man könne es sich wie eine Art Schienbeinschoner vorstellen oder wie eine Manschette nach einem Bänderriss.

Optmierter handelsüblicher Stiefel

Stöckl selbst hatte die Entwicklung vorangetrieben, sein Vater, ein technischer Ingenieur, hatte ihm einen Protoyp entwickelt. "Das ist ein handelsüblicher Stiefel, der nachträglich optimiert wurde", sagte Stöckl.

Im Sommer hatten die Norweger bereits damit trainiert, ehe der Schuh erstmals in Engelberg eingesetzt wurde. Der Erfolg blieb bei den beiden Springen in der Schweiz jedoch vorerst aus.

Erst nach intensiven Trainingseinheiten in Oberstdorf entschieden sich Jacobsen und der in der Gesamtwertung Drittplatzierte Tom Hilde, Stöckls neue Wunderwaffe auch während der Tournee einzusetzen (STATISTIK: Die Tournee-Gesamtwertung).

Hilfsmittel, kein Allheilmittel


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Nur Remis: Rückschlag für Arsenal

Der FC Arsenal hat im Kampf um die Europapokal-Plätze einen herben Rückschlag hinnehmen müssen.

Die Gunners, bei denen Per Mertesacker nur auf der Bank saß und Lukas Podolski bereits in der 58. Minute ausgewechselt wurde, kamen am 21. Spieltag der Premier League beim abstiegsgefährdeten FC Southampton durch ein Eigentor von Guly do Prado (41.) zu einem glücklichen 1:1 (1:1).

Gaston Ramirez (35.) hatte die Saints in Führung gebracht.


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Medien: Demidov wechselt nach Vigo

Der norwegische Innenverteidiger Vadim Demidov vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt steht nach spanischen Medienberichten vor einer Rückkehr in die Primera Division.

Der 26-Jährige, der im Sommer 2012 von Real Sociedad San Sebastian zur Eintracht gewechselt war und dort einen Vertrag bis 2015 besitzt, soll an den abstiegsgefährdeten Aufsteiger Celta Vigo ausgeliehen werden.

Demidov hatte für Frankfurt in der Hinrunde lediglich fünf Spiele bestritten.


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Frühes Aus für Becker und Brown

Das deutsche Duo Tobias Kamke und Daniel Brands hat beim ATP-Turnier in Doha/Katar das Achtelfinale erreicht.

Kamke gewann mühelos 6:1, 6:2 gegen den Spanier Ruben Ramirez Hidalgo, der 25-Jährige Brands setzte sich gegen Jeremy Chardy (Frankreich/Nr. 5) mit 6:4, 6:4 durch.

Den nächsten Gegner von Qualifikant Kamke ist David Ferrer. Der topgesetzte Spanier setzte sich gegen Dustin Brown (Winsen/Aller) mit 5:7, 6:3, 6:2 durch.

Das Match wurde am Neujahrstag beim Stand von 7:5, 1:2 unterbrochen. Brands trifft nun auf den ägyptischen Wildcard-Starter Mohamed Safwat.

Für Benjamin Becker begann das neue Jahr dagegen mit einer Niederlage. Der 31-Jährige verlor sein Auftaktmatch gegen den an Position vier gesetzten Russen Michail Juschni nach gutem Beginn mit 6:4, 6:7 (3:7), 1:6.

Zuvor hatte Philipp Kohlschreiber die Runde der letzten 16 des mit 1.054.720 Dollar dotierten Turniers mit einem 7:6 (7:5), 6:1-Erfolg über den Kroaten Ivan Dodig erreicht. Die deutsche Nummer eins trifft nun auf Gael Monfils (Frankreich).


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Taylor holt 16. WM-Titel

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"The Power" ist zurück an der Macht: Rekordweltmeister Phil Taylor hat bei der Darts-WM in London seinen 16. Titel gewonnen.

Der 52-Jährige aus dem englischen Stoke-on-Trent besiegte seinen 29 Jahre jüngeren Finalgegner Michael van Gerwen aus den Niederlanden im Duell der Generationen mit 7:4.

Taylor, das Idol des Dartsports, hatte 1990, 1992, 1995 bis 2002, 2004 bis 2006, 2009 und 2010 bereits die WM gewonnen.

Van Gerwen hatte im Viertelfinale den Titelverteidiger Adrian Lewis ausgeschaltet, im Halbfinale gegen James Wade (beide England) spielte er nicht nur die 501 Punkte mit 9 Würfen herunter, sondern auch 17 perfekte Darts in Serie - einen mehr als Taylor bei dessen vorherigem Rekord 2010.

Ähnlich spielte "Mighty Mike" vor 2500 Zuschauern im ausverkauften Alexandra Palace am Neujahrstag zunächst. Taylor schüttelte phasenweise ungläubig den Kopf, wenn der Niederländer seine Pfeile exakt in die Doppel- und Triple-Felder feuerte.

Doch Taylor, im Halbfinale der Sieger gegen seinen alten Rivalen Raymond van Barneveld (Niederlande), kam nach 0:2 und 2:4 zurück. Taylor nutze seinen ersten Matchdarts in die Doppel-16 und machte damit den Titel perfekt.


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Steiner sagt EM-Teilnahme ab

Olympiasieger Matthias Steiner wird nicht an der Gewichtheber-EM in Valencia (8. bis 18. April) teilnehmen. Das bestätigte der 30-Jährige in einem SPORT1-Interview.

Steiner, der nach seinem schmerzhaften Aus bei den Olympischen Spielen in London keinen Wettkampf mehr bestritten hat, lässt sich mit der Entscheidung Zeit, ob er seine Karriere überhaupt fortsetzt. "Die EM im Frühjahr wird für mich auf jeden Fall ausfallen, und die WM (ab 16. Oktober in Warschau, Anm. d. Red.) ist noch sehr weit weg. Bis dahin treffe ich die Entscheidung", sagte der Goldmedaillegewinner von Peking 2008.

In London war Steiner die Hantel mit 196 Kilogramm beim Reißen ins Genick gefallen. "Mental war das kein großes Problem. Natürlich war ich in dem Moment schon überrascht, dass mir so etwas passieren kann", sagte der Familienvater: "Körperlich habe ich mich immer noch nicht 100-prozentig erholt. Im Alltag merke ich es zwar kaum noch, aber in gewissen Situationen im Training und vor allem danach.


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Erfolgt die Wachablösung?

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SPORT1-Experte Elmar Paulke beurteilt vor dem WM-Endspiel van Gerwen gegen Taylor die Chancen der beiden Finalisten.

Phil Taylor saß wie ein Häufchen Elend bei der letzten Pressekonferenz vor seinem Finale gegen Michael van Gerwen (Di., ab 21 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) .

Er war erkältet und in Katerstimmung nach dem gestrigen Tete a tete mit Raymond van Barneveld. Er hatte sich mehrfach entschuldigt, und betonte, es tue ihm wirklich Leid. Was für ein Aussetzer gegen seinen größten Rivalen Barney, der bereits nach Hause geflogen ist und auch den niederländischen Kollegen kein Interview mehr gegeben hat.

Bis früh in die Morgenstunden nach dem Halbfinal-Aus saßen Sylvia und die Kinder an der Hotelbar und diskutierten über den Vorfall. Das Verrückte daran ist, dass Barney in der Niederlage Größe zeigen und Taylors Arm gen Himmel strecken wollte.

Man hat van Barneveld immer wieder mal den Vorwurf gemacht, er sei ein schlechter Verlierer. Und jetzt wollte er allen zeigen, dass er es nicht ist und dann das!

"The Power" wird sich vor allem erholen. Er will Kraft tanken für das Finale. Der Respekt vor dem 23-jährigen Michael van Gerwen ist groß.

Der Engländer meinte sogar, dass "Mighty Mike" der neue Phil Taylor werden könnte. Soll das morgen die Wachablösung werden, nachdem van Gerwen bereits die Nr. 2, Titelverteidiger Adrian Lewis, und die Nr. 3 der Welt, James Wade, aus dem Turnier geworfen hat?

Nein, so leicht wird es für das Riesentalent van Gerwen nicht. Phil Taylor wird die Stunden vor dem Finale vor allem dafür brauchen, um seine Angriffslust wieder zu entdecken.

Wenn er auf Top-Niveau spielen will, muss "The Power" aggressiv sein. Taylor hat in den vergangenen 25 Jahren so oft gezeigt, wie stark er genau in diesen Momenten ist. Und wenn er den Glauben daran hat, ist WM-Titel-Nr. 16 natürlich drin!

Ob wir im Falle eines weiteren Triumphes morgen tatsächlich die allerletzte Partie von Mr. Darts erleben?

Ich kann es mir nicht vorstellen. Rücktrittsgerüchte und -überlegungen gab es in der Vergangenheit bei Taylor schon zwei, drei Mal. Auch seine Sponsorenverträge lassen ihn weiter auf die größten Dartsbühnen der Welt reisen.

Wer aus so einfachen Verhältnissen wie Phil Taylor kommt, für den spielt Geld eine besonders wichtige Rolle. Adrian Lewis hat im vergangenen Jahr noch erzählt, dass Taylor mindestens fünf Jahre spielen würde, weil das ganz einfach sein Leben sei. Und Weltmeister Lewis kennt Taylor lange und ziemlich gut.

Das Finale der WM 2013 wird das 21. Match zwischen Taylor und van Gerwen sein. 16:4 steht die Bilanz zugunsten der Nr. 1 der Welt, Phil Taylor. Die letzten beiden Partien beim Grand Slam of Darts und im Finale des Pro Tour Events von Barnsley gewann allerdings van Gerwen.

Es wird ihr drittes Match bei einer Weltmeisterschaft sein, ihr drittes Match auf dieser gewaltigen Bühne des Alexandra Palace. Dort konnte van Gerwen den Großmeister noch nicht bezwingen. Noch nicht.

Mit seinen Rücktrittsgedanken hat Taylor, vielleicht ja auch bewusst, diesem WM-Finale noch mehr Gewicht gegeben. Van Gerwen weiß jetzt, dass er womöglich die Karriere des Phil Taylor beenden könnte.

Es ist also nicht nur sein erstes WM-Finale, er könnte nicht nur der jüngste Weltmeister der PDC aller Zeiten werden, er schickt vielleicht "The Power" auch noch in Rente. Das ist eine Menge Holz. Damit muss ein 23 Jahre junger Kerl erst einmal zu recht kommen.

Eines gab es vor einem WM-Finale mit Phil Taylor noch nie: das man sich nicht sicher war, ob Taylor sein gesamtes Potential wird abrufen können. Diese Frage hat man sich immer bei seinem Gegner gestellt.

Bei van Gerwen gehen alle Experten davon aus, dass er weiterhin auf dem gezeigten Top-Niveau spielen wird. Doch wozu ist Taylor imstande? Vor allem nach diesem Zoff mit Barney! Wer morgen im Finale nicht dabei ist, ist selber Schuld!

Elmar Paulke ist die Darts-Stimme bei SPORT1. Zusammen mit SPORT1-Darts-Experte Roland Scholten kommentiert er die Live-Übertragungen im TV. Paulke ist seit Herbst 1998 für SPORT1 (ehemals DSF) als Kommentator tätig und ist neben Darts auch ausgewiesener Tennis-Experte. Im Mai 2000 wurde er für seine DSF-Dokumentation "Boris Becker - I did it my way" mit dem "Bayerischen Fernsehpreis" ausgezeichnet. Während der Darts-WM 2013 wechselt er sich bei der Kolumne mit Roland Scholten und Tomas Seyler ab.


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Schoft fordert Schlierenzauer

Zehn deutsche Skispringer haben sich für das Neujahrsspringen der 61. Vierschanzentournee am Dienstag /14 Uhr) in Garmisch-Partenkirchen qualifiziert.

In den K.o.-Duellen des ersten Durchgangs kommt es zu folgenden Paarungen:

Severin Freund (Rastbüchl) - Sebastian Colloredo (Italien)
Felix Schoft (Partenkirchen) - Gregor Schlierenzauer (Österreich)
Richard Freitag (Aue) - Reruhi Shimizu (Japan)
Michael Neumayer (Berchtesgaden) - Jurij Tepes (Slowenien)
Andreas Wank (Oberhof) - Yuta Watase (Japan)
Martin Schmitt (Furtwangen) - Jan Matura (Tschechien)
Andreas Wellinger (Ruhpolding) - Andreas Stjernen (Norwegen)
Danny Queck (Lauscha) - Manuel Fettner (Österreich)
Karl Geiger (Oberstdorf) - Peter Prevc (Slowenien)
Maximilian Mechler (Isny) - Wolfgang Loitzl (Österreich)

ferner u.a.:

Anders Jacobsen (Norwegen) - Andreas Kofler (Österreich)
Simon Ammann (Schweiz) - Kamil Stock (Polen)


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Mockenhaupt verpasst Sieg

Sabrina Mockenhaupt hat beim Silvesterlauf in Trier ihren vierten Sieg im Frauen-Wettbewerb verpasst.

Beim Rennen über fünf Kilometer fehlten der 32-Jährigen von der LG Sieg nach 16:13 Minuten auf dem zweiten Platz acht Sekunden zum Rekorderfolg. Den Sieg holte sich die deutsche 1500-m-Meisterin Corinna Harrer (Regensburg) und feierte damit ihren ersten Erfolg an der Mosel. Dritte wurde Anna Hahner (Hünfeld) in 16:16 Minuten.

Bei den Männern sicherte sich Moses Kipsiro (Uganda) seinen vierten Sieg nach 2005, 2006 und 2007. Der 26-Jährige, der in London in den olympischen Finals über 5000 und 10.000 Meter gestanden hatte, kam über acht Kilometer nach 22:41 Minuten ins Ziel.

Platz zwei belegte Dickson Kimutai (Kenia/22:43 Minuten) vor seinem Landsmann Alex Kibet (22:45). Bester Deutscher war Arne Gabius (Tübingen) auf Platz sieben in 23:06 Minuten.


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Trab-Titel an Hülskath

Der Mönchengladbacher Roland Hülskath ist zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister der Berufs-Trabrennfahrer.

Nach den letzten Rennen des Jahres 2012 gewann der Rheinländer mit 158 Siegen die "Goldhelm"-Wertung zum insgesamt fünften Mal in seiner Karriere. Rang zwei ging mit 152 Punkten an Thorsten Tietz (Schöneiche) vor Ex-Meister Michael Niemczyk (Willich/130 Punkte).

Bei den Trainern holte Roman Matzky (Schöneiche) bereits zum vierten Mal in Folge den Titel. Erfolgreichste Besitzerin war Marion Jauß (Neritz), das Züchter-Championat holte Friedrich Gentz (Westerau).

Champion der Lehrlingsfahrer wurde zum ersten Mal Victor Gentz (Kaarst), siegreichster Amateurfahrer war Jörg Hafer (Gelsenkirchen). Das Trabreit-Championat ging zum siebten Mal an Marisa Bock (Neuching).


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Giants verpassen Playoffs

Die New York Giants haben als Titelverteidiger in der NFL die Playoffs verpasst.

Am letzten Spieltag der Regular Season reichte dem aktuellen Champion selbst ein 42:7 (21:0, 14:7, 0:0, 7:0) gegen die Philadelphia Eagles nicht, denn gleichzeitig siegten die Chicago Bears mit 26:24 (10:3, 10:7, 3:7, 3:7) bei den Detroit Lions. Am Ende reichte die Bilanz von 9:7 nicht.

Giants-Quarterback Eli Manning stellte mit fünf Touchdown-Pässen zwar eine persönliche Bestmarke auf, konnte New York Saisonende aber nicht mehr verhindern.

Chicago muss trotz des Sieges gegen die Lions weiter zittern.

Voraussetzung für die Playoffs ist, dass die Green Bay Packers ihre Partie gegen die Minnesota Vikings gewinnen.


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Mit 17 perfekten Darts: van Gerwen erreicht Finale

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Phil Taylor bezwingt im Finale Raymond van Barneveld und greift nach seinem 16. Titel. Michael van Gerwen schreibt Geschichte.

München - Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden.

Der Rekordweltmeister setzte sich im Halbfinale der Darts-WM ( LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein.

Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Taylor lange Zeit überlegen

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff.

Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen.

Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Van Barneveld holt auf

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie.

Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld.

Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelte, fiel jedoch nicht.

Rivalen geraten aneinander

Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel.

Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.

Wahnsinn! 17 perfekte Darts von van Gerwen

Van Gerwen erstmals im Finale

Michael van Gerwen hat unterdessen zum ersten Mal in seiner Karriere das Finale der Darts-WM erreicht.

Im Halbfinale besiegte der Mann aus dem niederländischen Boxtel "The Machine" James Wade mit 6:4 und spielte dabei einen Neun-Darter und sensationelle siebzehn perfekte Darts hintereinander ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Für Wade ist es die dritte Halbfinal-Niederlage bei der Weltmeisterschaft innerhalb von fünf Jahren.

Bereits 2009 und 2012 stand der 29-Jährige in der Runde der letzten vier.

Furioser Beginn von "Mighty Mike"

"Mighty Mike" begann wie die Feuerwehr und notierte bereits im ersten Satz viermal das Maximum von 180 Punkten.

Die ersten beiden Sätze wurden gerecht verteilt. Durchgang Nummer ein sicherte sich Wade, den Zweiten konnte der Niederländer für sich entscheiden.

Während van Gerwen die Pfeile konstant in den Triple-Feldern versenkte, konnte "The Machine" dem Tempo des 23-Jährigen nicht folgen.

Wade wirkte unzufrieden mit seinem Spiel und haderte des Öfteren mit sich selbst.

Van Gerwen lasst Ally Pally beben

"Mighty Mike" nutzte die Unsicherheit seines Gegners, holte sich souverän die Sätze drei und vier und gewährte seinem Gegner dabei nicht einen einzigen Leg-Gewinn.

Nach einer kurzen Match-Pause drohte der "Ally Pally" dann förmlich zu explodieren.

Van Gerwen packte im dritten Leg des fünften Satzes einen Neun-Darter aus und brachte die Menge zum Kochen.

Rekord von Taylor geknackt

Doch damit nicht genug. Der Weltranglisten-Siebte spielte sich in einen Rausch und legte im nächsten Leg fast noch ein zweites perfektes Spiel drauf ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment).

Es bahnte sich die Sensation an, als wieder acht perfekte Darts geworfen waren, aber der neunte Dart auf die Doppel-Zwölf verpasste sein Ziel um wenige Millimeter.

Siebzehn perfekte Darts hintereinander wurden bisher noch nie geworfen. Den alten Rekord hielt Phil Taylor mit sechzehn perfekten Darts.

Nach Dean Winstanley im Achtelfinale ist der Neun-Darter von van Gerwen der Zweite bei dieser Weltmeisterschaft.

Vierter Match-Dart entscheidet

Den Satzgewinn verpasste "Mighty Mike" dennoch.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Wade verkürzte zum 3:2 und egalisierte die Führung im darauffolgenden Satz sogar.

Dann drehte der Niederländer aber wieder auf und erhöhte auf 5:3. Im neunten Satz verpasste van Gerwen dann seinen ersten Match-Dart auf die Doppel-20, im Gegenzug holte sich "The Machine" das 5:4.

Dies war allerdings nichts weiter als ein letztes Aufbäumen. Van Gerwen dominierte den zehnten Satz und versenkte seinen vierten Match-Dart in der Doppel-8 ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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Vom Druck befreit: Bereit für mehr

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Freund hat mit seinem Podestplatz in Oberstdorf gezeigt, dass er dem Druck gewachsen ist. Er ist gereift und bereit für mehr.

Die Befreiung war Severin Freund und Bundestrainer Schuster anzusehen.

Der Druck ist abgefallen.

Endlich sind die DSV-Adler bei der Vierschanzentournee wieder unter die ersten Drei gesprungen.

Endlich ist das Zählen der Tage - es waren genau 1456 - seit dem letzten Podestplatz bei der Vierschanzentournee vorbei.

Dass es dazu kommen würde, war nach den ersten acht Weltcups der Saison zu erwarten gewesen, nicht aber nach den gezeigten Leistungen in Qualifikation und Probedurchgang.

Die schwächeren Sprünge ließen Zweifel aufkommen, ob die DSV-Adler um ihren Vorzeigespringer Freund mit dem Druck zum Auftakt in Oberstdorf zurecht kommen würden.

Zweifel, ob die Erwartung der knapp 25.000 Fans im Stadion, sich endlich mit den Österreichern auf Augenhöhe messen zu können, die Springer nicht doch lähmt.

Dass Freund in den entscheidenden Momenten die Ruhe bewahrt und seine Sprünge gekonnt in den Schnee gesetzt hat, zeigt, dass er aus der vergangenen Vierschanzentournee gelernt hat. Und dass er das Gelernte auch umsetzen kann.

Freund ist gereift, hat den Status der Nummer eins im deutschen Team angenommen und kommt damit bestens zurecht. Er gibt sich locker, entspannt, souverän, als könne ihm nichts etwas anhaben.

Umso höher ist ihm dies nach der schwierigen Vorbereitung auf den Winter anzurechnen, als er aufgrund einer Rückenoperation erst später einstieg.

Nachdem Freund nun von der Last des Podestplatzes befreit ist, ist ihm durchaus mehr zuzutrauen. Er ist bereit für den nächsten Schritt.

In Garmisch rangierte er im vergangenen Jahr nach dem ersten Durchgang auf Platz zwei, die Schanze liegt ihm durchaus.

Und vielleicht ist dort bereits das Zählen weiterer Tage vorbei.

Am Neujahrstag werden genau 3656 Tage seit dem letzten deutschen Tagessieg bei der Tournee vergangen sein.

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Neue Hoffnung auf Lockout-Ende

In der NHL besteht nach der Wiederaufnahme der Gespräche neue Hoffnung auf ein Ende des Tarifstreits.

Nachdem die Liga der Spielergewerkschaft NHLPA ein neues Angebot vorgelegt hatte, trafen sich beide Seiten am Sonntag erstmals seit dem 13. Dezember wieder zu Verhandlungen. Diese sollen am Montag intensiviert werden.

Nachdem sich Liga und Gewerkschaft bislang nicht auf einen neuen Tarifvertrag haben einigen können, sind die Spieler seit dem 15. September von ihren Klubs ausgesperrt, ursprünglich hätte die Saison am 10. Oktober beginnen sollen.

Abgesagt sind alle Spiele bis zum 14. Januar. Im Streit geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar.


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Taylor folgt van Gerwen ins Finale

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Phil Taylor hat das Duell der Giganten für sich entschieden. Der Rekordweltmeister setzte sich im WM-Halbfinale im Alexandra Palace gegen den fünffachen Champion Raymond van Barneveld mit 6:4 durch.

Der 15-fache Weltmeister zog damit erstmals seit 2010 wieder ins Finale ein. Dort wartet Shootingstar Michael van Gerwen auf "The Power". Der Niederländer hatte zuvor einen spektakulären 6:4-Sieg gegen James Wade gefeiert.

Im zweiten Semifinale ging es ebenfalls heiß her. Taylor hatte die Partie sechs Sätze lang vollends im Griff. Die Darts-Ikone aus Stoke-on-Trent spulte souverän ihr Pensum ab. Mit einer Doppelquote von bis dato knapp 60 Prozent stellte der Engländer sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

"Barney" hingegen konnte zu Beginn nicht an seine bisherigen Leistungen im Turnier anknüpfen. Der Weltmeister von 2007 spielte zwar einen durchaus respektablen Drei-Darts-Schnitt von 97, brachte Taylor damit aber zunächst nicht in Bedrängnis.

Im siebten Durchgang allerdings kippte die Partie. Beim Stand von 2:2 vergab "The Power" zwei Match-Darts auf der Doppel-20. Dies war die Initialzündung für van Barneveld. Der Niederländer sicherte sich drei Sätze in Folge und verkürzte unter anderem durch ein 125er-Finish über das Bull's Eye auf 4:5.

Taylor wackelt, fiel jedoch nicht. Im zehnten Durchgang besann sich der Engländer wieder auf sein Spiel. Mit einem 68er-Finish auf die Doppel-16 schaukelte "The Power" den Sieg schließlich doch noch über die Runden. Nach der Partie sorgte ein Disput zwischen den beiden Rivalen zudem für Zündstoff.


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"Machine" Wade kämpft Newton nieder

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James "The Machine" Wade steht zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft 2013 (LIVE in TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

Der 29-Jährige besiegte im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 und wiederholte damit seinen Erfolg aus dem letzten Jahr, als er ebenfalls im Halbfinale stand. Dort scheiterte er gegen den späteren Weltmeister Adrian Lewis (5:6).

Die Partie begann ausgeglichen. Beide Spieler nutzten den Vorteil des eigenen Aufschlages aus und es ging in ein entscheidendes fünftes Leg. Newton startete mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton drehte den Turbo auf und glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der die Nerven behielt und mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge.

Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken.

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie.

Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus.

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart.


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Haching und Moers im Pokalfinale

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Vorjahresfinalist Generali Haching steht erneut im Pokalfinale.

Der Bundesliga-Zweite gewann vor 1179 Zuschauern gegen evivo Düren, das im Viertelfinale überraschend Cupverteidiger VfB Friedrichshafen ausgeschaltet hatte, mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:22).

Im Endspiel trifft Haching auf den zweimaligen Pokalsieger MSC Moers, der sich beim TV Rottenburg 3:1 (31:33, 25:22, 25:19, 25:17) durchsetzte.

Das Finale findet am 3. März in Halle/Westfalen statt. Haching hatte den Cup von 2009 bis 2011 dreimal in Serie gewonnen.

Die Moerser Triumphe liegen schon etwas länger zurück: 1991 und 1993 hatte der MSC den Pokalwettbewerb des Deutschen Volleyball-Verbandes für sich entschieden.


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The Machine nach Thriller im Halbfinale

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Van Gerwen knackt "Jackpot" Lewis, der zwei Matchdarts vergibt, und bucht das WM-Halbfinale. Auch Wade braucht die volle Distanz

München - Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM ( JETZT LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) begraben.

Der Weltmeister der vergangenen beiden Jahre ist im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 ausgeschieden.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun, der im Viertelfinale Wes Newton mit 5:4 besiegte ( SERVICE: Das Tableau für die WM 2013).

Doppelfelder machen Probleme

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match. Mit 3:0 entschied die Nummer 7 der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter. "Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis ( SPORT1-SHOP: Darts-Equipment)..

Weltmeister vergibt 2 Matchdarts

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz. Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile soft).

Start mit Maximum

James "The Machine" Wade steht indes zum dritten Mal im Halbfinale der Darts-Weltmeisterschaft.

Wes Newton startete dabei mit dem Maximum von 180 Punkten und holte sich am Ende den ersten Satz.

Taylor wirft den ersten 9-Darter der TV-Geschichte

Im zweiten Satz sah es zunächst nach einem Durchmarsch von "The Machine" aus. Nach einem Break führte Wade schon mit 2:0, doch Newton glich zum 2:2 nach Legs aus. Im fünften Leg war es wieder der "Warrior", der mit einem Check-out auf die Doppel-20 das Break und somit auch den Satz perfekt machte.

Newton lässt nach

Nach einer kurzen Match-Pause präsentierte sich Wade dann von einer anderen Seite und holte sich vier Sätze in Folge. Dies war auch dem immer schwächer werdenden Newton zu verdanken ( SPORT1-SHOP: Darts-Pfeile steel).

Dieser zeigte vor allem im Spiel auf die Doppel Nerven und verpasste beim Stand von 2:1 drei Chancen zur 3:1-Satzführung. "The Machine" nutzte diese Möglichkeiten eiskalt und drehte die Partie. Doch dann kam plötzlich der "Warrior" wieder zurück, gewann fünf Legs in Folge und glich zum 4:4 aus .

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Schlagabtausch auf Augenhöhe

Im entscheidenden neunten Satz lieferten sich beide Kontrahenten ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beim Stand von 1:1 nach Legs war es James Wade, der ein Break landen konnte, weil Newton wieder seine Chancen auf die Doppel liegen ließ.

Im vierten Leg des letzten Satzes verwandelte "The Machine" auf die Doppel-5 schließlich seinen fünften Match-Dart ( SPORT1-SHOP: Darts-Boards).


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NFL testet ersten Norweger

Harvard Rugland könnte der erste Norweger sein, der einen Vertrag in der NFL bekommt.

Der 27-Jährige veröffentliche im Internet ein Video, in dem er einen Football aus unmöglichen Winkeln zu einem Field Goal verwandelt.

Da gute Kicker in der NFL gesucht werden, wurden Teams wie die New York Jets, die Oakland Raiders, die Greenbay Packers und die Philadelphia Eagles auf Rugland aufmerksam.

Die Jets haben den Norweger laut der "New York Times" bereits im November zu einem Probetraining eingeladen und wollen ihn im März noch einmal wiedersehen.


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Van Gerwen eliminiert Weltmeister

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Adrian Lewis muss die Hoffnungen auf seinen Titel-Hattrick bei der WM begraben.

Der Weltmeister der letzten beiden Jahre schied im Viertelfinale gegen Michael van Gerwen nach einem packenden Duell mit 4:5 aus.

Der Geheimfavorit aus den Niederlanden mauserte sich durch den Erfolg gegen den Titelverteidiger spätestens jetzt zu einem heißen Anwärter auf die Krone 2013. Im Halbfinale bekommt es van Gerwen mit dem Weltranglisten-Dritten James Wade zu tun.

"Mighty Mike" begann furios. Mit einer 140 eröffnete er das Match und setzte die Zeichen sogleich auf Sturm.

Mit 3:0 entschied die Nummer sieben der Welt den ersten Durchgang für sich und ließ seinem Kontrahenten mit einer Doppelquote von 75 Prozent keine Chance.

Dieses hohe Tempo konnte der World-Grand-Prix-Gewinner dieses Jahres aber nicht lange halten. Gerade die Doppelfelder bereiteten van Gerwen immer mehr Probleme. In der Folge kam Lewis besser in die Partie.

Es entwickelte sich das erwartet spannende wie hochklassige Duell. Beide wechselten sich mit ihren Satzgewinnen munter ab. "Mighty Mike" gelang im Auftakt-Leg des dritten Durchgangs ein Zehn-Darter.

"Jackpot" hingegen stellte mit Finishes von 136 und 138 seine Qualitäten unter Beweis.

Schließlich kam es beim Stand von 4:4 zum entscheidenden neunten Satz.

Van Gerwen startete mit einem 104er-Finish zum 1:0. Doch Lewis schlug zurück und hatte mit einer 2:1-Führung den Halbfinal-Einzug selbst in der Hand.

Der Weltmeister bekam es jedoch mit den Nerven zu tun und vergab zwei Match-Darts. "Mighty Mike" meldete sich mit einem 108er-Finish zurück. Mit 4:2 beendete der Niederländer mit seinem vierten Match-Dart auf der Doppel-4 die Partie.


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