Löws Co-Trainer soll Sportchef werden

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Hansi Flick ist einem Medienbericht zufolge heißester Kandidat auf die Dutt-Nachfolge. Er habe bereits seine Zusage gegeben.

München - Es wäre eine faustdicke Überraschung: Hansi Flick ist angeblich der heißeste Kandidat auf den Posten des Sportdirektors beim DFB.

Nach Informationen der "Bild-Zeitung" soll der Assistent von Bundestrainer Jochim Löw sein Interesse bekundet haben, die Nachfolge von Robin Dutt anzutreten.

Zuvor soll es ausführliche Gespräche zwischen dem 48-Jährigen, Löw (53) und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gegeben haben.

Flick will das Amt aber angeblich erst nach der WM im Sommer 2014 in Brasilien übernehmen.

Flick seit 2006 beim Verband

Der 48-jährige Dutt hatte Ende Mai vorzeitig beim DFB um die Auflösung seines Vertrages gebeten und war nach der Zustimmung des Verbandes als Chefcoach um Bundesligisten Werder Bremen gewechselt.

Der frühere Bayern-Profi Flick hatte 2006 seine Assistentenstelle bei der DFB-Auswahl angetreten, nachdem Löw als Nachfolger von Jürgen Klinsmann zum Cheftrainer befördert worden war.

Das DFB-Präsidium hatte vor anderhalb Monaten ein neues Anforderungsprofil für den Sportdirektor erstellt.

Auch Kahn im Gespräch

Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass Trainingsinhalte und Spielphilosophie der U-Teams sich noch mehr an der A-Nationalelf orientieren sollen. Dies wäre bei Flick gegeben.

Beim DFB hat man sich noch nicht entschieden, ob man den Posten so viele Monate unbesetzt lassen kann. Denn eine Doppel-Lösung mit Flick als Assistent und Sportchef soll es nicht geben. Das habe nicht zuletzt Löw selbst intern ausgeschlossen.

Angedacht war, dass der neue Sportdirektor im Oktober präsentiert wird. Unter anderem ist auch Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn (44) ein Kandidat.


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Führung in Finnland: Ogier beweist seine Klasse

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Sebastien Ogier zeigt am Freitag bei der Rallye Finnland eine Galavorstellung und geht als Führender in den letzten Tag - Ausfall für Andreas Mikkelsen

Sebastien Ogier/Julien Ingrassia haben den zweiten Tag der Rallye Finnland ihren Stempel aufgedrückt. Das Volkswagen-Duo führt vor dem großen Finale am Samstag die schnellste Rallye des Jahres mit dem Polo R WRC an. Die beiden Franzosen erkämpften sich am zweiten Tag der "Formel 1 im Wald" die Spitzenposition des Gesamtklassements und bauten sie Zug um Zug aus. Das Duo, das die Fahrer- und Beifahrerwertung in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) anführt, entschied sieben der neun Wertungsprüfungen des Tages für sich und führt mit 38,1 Sekunden Vorsprung vor Thierry Neuville und Mads Östberg (beide Ford).

Auf der ersten der beiden ausgetragenen Schleifen von je vier Wertungsprüfungen erzielten Ogier/Ingrassia Top-Zeiten auf Augenhöhe zu den Konkurrenten von Ford und Citroen. Auf dem zweiten Durchgang gaben sie unwiderstehlich das Tempo vor. Selbst die Zuschauerprüfung am Abend ging an Ogier/Ingrassia. "Mehr als 30 Sekunden sind wirklich ein guter Vorsprung auf den Zweiten, aber die Rallye ist noch lange nicht zu Ende", warnt Ogier. "Vor allem, weil uns morgen noch zweimal die legendäre Sonderprüfung 'Ouninpohja' erwartet - für mich das absolute Highlight an diesem Wochenende."

"Ich kann es kaum erwarten, hier endlich mit einem World-Rally-Car zu fahren", so der Franzose. "Der Tag heute war super für uns. Wir haben Gas gegeben, sind aber nicht bis ans äußerste Limit gegangen. Die Pisten waren vor allem am Nachmittag sehr rau und schwierig. Die Gefahr eines Plattfußes war einfach zu groß für eine bedingungslose Attacke. Natürlich stehen Punkte für die Weltmeisterschaft an oberster Stelle, aber ich will versuchen, mir den Traum vom ersten Sieg bei der Rallye Finnland zu erfüllen."

Unglückliches Aus für Mikkelsen

Auch ihre Volkswagen-Teamkollegen zeigten am Freitag starke Leistungen, spielen jedoch in der Gesamtwertung keine entscheidende Rolle mehr. Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula im Polo R WRC mit der Startnummer 9 lieferten sich mit Kris Meeke (Citroen) ein packendes Duell um Gesamtrang fünf, mussten jedoch nach der vorletzten Prüfung des Tages mit einem Aufhängungsschaden vorzeitig aufgeben. Sie werden am Samstag unter Rally2-Reglement mit fünf Strafminuten erneut starten.

"Ein Tag mit Höhen aber leider auch Tiefen für mich", meint Mikkelsen. "Es gibt in der Rallye-WM, vor allem aber bei der Rallye Finnland für mich immer noch viel zu lernen. Die meisten Prüfungen des Tages bin ich heute das erste Mal in einem World-Rally-Car gefahren. Sie möglichst schnell mit möglichst wenig Risiko zu bewältigen war unser Plan. Und er ist beinahe aufgegangen. Im zweiten Durchgang am Nachmittag haben wir die Erfahrungen vom Morgen versucht umzusetzen."

"Die 13. Wertungsprüfung, 'Mökkiperä', habe ich deshalb besonders genossen. Brems-, Schalt- und Einlenkpunkte waren so, wie ich mir das vorgestellt habe. Bis dahin lief also alles nahezu perfekt. Leider war nach der folgenden Prüfung mit einem Aufhängungsschaden für mich Schluss. Schade, denn ein Top-5-Resultat wäre für mich möglich gewesen", ärgert sich der Norweger. "Das Team wird den Polo aber für morgen wieder top vorbereiten und ich werde unter Rally2-Reglement erneut starten. Das ist wichtig, um weiter wertvolle Erfahrung zu sammeln."

Latvala kommt problemlos durch den Tag

Bereits am Donnerstag hatten Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila, ebenfalls mit einem Schaden an der Aufhängung, viel Zeit verloren. Die finnische Fahrer/Beifahrer-Paarung zeigte jedoch bei ihrem Start unter Rally-2-Reglement wieder Top-Leistungen. Am Freitag waren sie stets unter den Top 5 zu finden, insgesamt schlugen sechs von neun möglichen Top-3-Resultate für das Duo zu Buche, das aktuell auf Platz zwei der Fahrer- und Beifahrer-WM rangiert. "Ich bin zufrieden, wie der zweite Tag bei unserer Heimrallye verlaufen ist. Wir sind unter-Rally2-Reglement gestartet und haben so die Strecke als erstes Auto eröffnet", sagt Latvala.

"Heute Morgen, als die Piste vom Regen noch nass war, war das sicher ein kleiner Vorteil, denn der Grip war etwas höher. Beim zweiten Durchgang war das Gegenteil der Fall, denn viele Rillen und die unterschiedliche Spuren kleinerer Rallye-Autos haben uns das Fahren nicht leichter gemacht. Das Tagesziel haben wir aber erreicht: sicher ins Ziel zu fahren. Wir haben zudem ein paar Veränderungen an der Abstimmung des Polo ausprobiert, die uns im Hinblick auf kommende Rallyes helfen könnten", so der Finne.

"Besser geht's nicht. Sebastien hat heute eine unwiderstehliche und taktisch herausragende Leistung gezeigt. Den Durchgang am Morgen ist er zurückhaltend und klug gefahren, am Nachmittag hat er jede einzelne Prüfung für sich entschieden", bejubelt Volkswagen-Motorsport-Direktor Jost Capito seinen Piloten. "Die Führung bei der Rallye Finnland ist also hochverdient."

"Aber auch Andreas Mikkelsen hat heute eine reife Leistung gezeigt. Er darf stolz auf sich sein, auf Augenhöhe mit den viel Finnland-erfahreneren Top-Fahrern zu sein. Leider hatte er auf der vorletzten Prüfung des Tages ein Problem mit der Aufhängung und musste vorzeitig aufgeben. Er wird aber morgen unter Rally2-Reglement zurückkehren", so Capito. "Jari-Matti Latvala war ebenfalls stark unterwegs und hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Ich bin stolz auf alle drei."


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Gal schafft Cut, Masson scheitert

Deutschlands beste Golferin Sandra Gal hat bei den British Open im schottischen Fife den Cut geschafft.

Nach einer 69 zum Auftakt brauchte die 28-Jährige auf der zweiten Runde des Par-72-Kurses zwar 74 Schläge, qualifizierte sich am Ende aber als geteilte 30. (143 Schläge) für die Schlussrunden am Wochenende.

Für Caroline Masson war hingegen nach der zweiten Runde Endstation, die 24-Jährige schied nach zwei 74er Runden als 104. aus.

In Führung liegt die Südkoreanerin Choi Na Yeon mit insgesamt 134 Schlägen.


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Kaymer spielt sich nach vorne

Das deutsche Golf-Ass Martin Kaymer hat sich auf der zweiten Runde der World Golf Championship in Akron/Ohio nach vorne gespielt.

Der ehemalige Weltranglistenerste aus Mettmann legte nach seiner 74 zum Auftakt eine starke 67er Runde auf dem Par-70-Kurs hin und verbesserte sich mit insgesamt 141 Schlägen auf einen Schlag über Par.

Vor Abschluss der zweiten Runde lag der Weltranglistenerste Tiger Woods (USA) deutlich in Führung.

Der siebenmalige Akron-Sieger spielte bei der mit 8,75 Millionen Dollar dotierten Generalprobe für die PGA Championship in Rocherster/New York (8. bis 11. August), dem letzten Major-Turnier des Jahres, mit neun unter Par (61 Schläge) eine Traumrunde und hat nun insgesamt 127 Schläge auf dem Konto.


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Barca schießt Santos ab

Die Tormaschine des FC Barcelona ist bei einem Testspiel richtig heißgelaufen.

Dem spanischen Meister gelang unter Neu-Coach Gerardo Martino im heimischen Camp Nou gegen den brasilianischen Traditions-Klub FC Santos ein 8:0-Kantersieg.

Gegen den Ex-Verein von Barca-Neuzugang Neymar wurden durch Treffer von Weltfußballer Lionel Messi, Alexis Sanchez, Pedro sowie ein Eigentor der Brasilianer durch Leo bereits vor der Pause die Machtverhältnisse mehr als deutlich.

Nach dem Seitenwechsel schraubten dann Cesc Fabregas per Doppelpack, Adriano und Jean Marie Dongou das Ergebnis noch weiter in die Höhe. Neymar, in der zweiten Halbzeit eingewechselt, ging leer aus.


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Packender Dreikampf - Volkswagen-Pilot Ogier Zweiter

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Gemischte Gefühle bei Volkswagen nach dem ersten Tag der Rallye Finnland: Sebastien Ogier liegt auf Platz zwei, Jari-Matti Latvala scheidet nach Fahrfehler aus

Die Rallye Finnland ist mit einem packenden Dreikampf gestartet. Nach dem ersten Rallye-Tag der "Formel 1 im Wald" liegen Sebastien Ogier/Julien Ingrassia mit nur 5,2 Sekunden Rückstand auf der zweiten Position des Gesamtklassements. Die Spitzenreiter in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) rangieren damit in direkter Schlagdistanz zum Führenden Thierry Neuville (Ford) - und weitere 3,7 Sekunden vor Mads Östberg (Ford). "Ich bin wirklich froh, dass wir den Tag hinter uns gebracht haben. Für nur rund 45 Wertungskilometer knapp zehn Stunden im Auto zu verbringen, war ehrlich gesagt etwas langweilig", sagt Ogier.

"Außerdem war es dadurch nicht so einfach, einen guten Rhythmus zu finden. Auf den Verbindungsetappen hätte ich mir manchmal einen Tempomat im Polo R WRC gewünscht, da man hier die meiste Zeit nur 60 km/h fahren darf. Davon abgesehen war der Tag aber absolut in Ordnung für uns. Ich bin nicht perfekt gefahren, aber der Abstand zur Spitze hält sich im Rahmen. Ich habe mich heute noch etwas zurückgehalten, denn aufgrund des Regens am Nachmittag war es an manchen Stellen ausgesprochen rutschig. Die Zuschauerprüfung am Ende war ebenfalls nicht ganz einfach zu fahren. Morgen geht die Rallye erst richtig los, da werde ich versuchen, von Anfang an einen besseren Rhythmus zu finden und mich zu steigern", so der Franzose.

Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula, die ebenfalls einen Polo R WRC steuern, beendeten den ersten Tag in Finnland auf Rang acht der Zwischenwertung - nur etwas mehr als 20 Sekunden hinter der Spitze. Kleinigkeiten entschieden bisher beim Vollgas-Festival in den finnischen Wäldern: Auf den ersten sechs Wertungsprüfungen standen lediglich 45,51 Kilometer auf Zeit auf der Agenda - ein wahrer Rallye-Sprint. Am Freitag stehen 148,50 und am abschließenden Samstag weitere 130,20 Kilometer gegen die Uhr an, ehe nach insgesamt 23 Sonderprüfungen der Sieger feststeht.

Knappe Abstände an der Spitze

"Die Rallye ist für uns richtig gut losgegangen. Die Zeiten liegen verdammt eng beieinander", so Mikkelsen. "Wir hatten von Beginn an einen guten Rhythmus, haben nicht allzu viel riskiert und waren dennoch nah an den Top-Zeiten. Ich bin zufrieden mit dem, was wir haben, und wir wissen, wo wir uns noch verbessern können. Nur auf der vierten Wertungsprüfung haben wir etwas zu viel Zeit liegen gelassen, als wir nach einem Verbremser kurz zurücksetzen mussten. Dennoch: Daumen hoch zum ersten Tag bei der Rallye Finnland. Und wir freuen uns auf die kommenden beiden Tage."

Jari-Matti Latvala/Mikka Anttila mussten den ersten Rallye-Tag in Finnland vorzeitig beenden. Nach vier Podiumsplätzen - darunter der Sieg in Griechenland - war Latvala zuletzt der konstanteste Fahrer in der Rallye-Weltmeisterschaft und liegt aktuell auf Rang zwei der Fahrer-WM. In Finnland traf das Duo bereits auf der zweiten Wertungsprüfung einen nur etwa Handball-großen Stein am Streckenrand unglücklich und beschädigte sich so die hintere linke Aufhängung. In der Folge kämpfte sich Latvala mit diesem Schaden über zwei weitere Prüfungen, bevor sie aufgeben mussten.

Das Volkswagen-Team wird den Polo R WRC mit der Startnummer 7 in der Nacht zum Freitag reparieren, um dem finnischen Duo den Start unter Rally-2-Reglement zu ermöglichen. "Nach der ersten Wertungsprüfung hatte ich ein richtig gutes Gefühl. Leider habe ich auf der zweiten wohl etwas zu viel attackiert", meint der Finne. "Nach einer schnellen Rechtskurve und einer kleineren Kuppe wurde das Auto etwas mehr entlastet als ich dachte.

Latvala nach Unfall ausgeschieden

Dadurch wurde ich an dieser Stelle etwas zu weit nach außen getragen und habe einen Stein am Rand der Strecke getroffen. Das hat sofort die Aufhängung beschädigt. Wir haben danach immer wieder versucht, den Polo zu reparieren - unter anderem mit einem Riemen der Lichtmaschine. Leider hat das nicht bis zum Ende des Tages gehalten", so Latvala. "Ich möchte mich beim Team für meinen Fehler entschuldigen. Morgen und übermorgen werde ich alles dafür geben, möglichst viele Punkte für die Herstellerwertung zu retten."

"Wie eng ist in der Rallye-WM zugeht, hat der erste Tag bei der Rallye Finnland eindrucksvoll gezeigt. Citroen, M-Sport-Ford und Volkswagen agieren auf Augenhöhe, Details entscheiden über Prüfungssiege und die Führung im Gesamtklassement. Fanherz, was willst Du mehr?", fragt Volkswagen-Motorsport-Direktor Jost Capito. "Doch der erste Tag mit seinen kurzen Wertungsprüfungen war auch einer, an dem man viel verlieren und wenig gewinnen konnte. Ganz anders als an den kommenden beiden Tagen. "

"Jari-Matti Aufhängungsschaden ist deswegen ein ärgerlicher Fehler, der nicht passieren sollte. Doch wir werden über Nacht seinen Polo R WRC wieder perfekt vorbereiten, damit er noch um Punkte in der Herstellerwertung kämpfen kann. Sebastien hat heute alles richtig gemacht und liegt in Schlagdistanz zum Spitzenreiter. Auch Andreas liegt aussichtsreich im Rennen - für ihn ist nach vorn ebenfalls noch viel möglich. Alles in allem sind wir bei Volkswagen also zufrieden mit dem Auftakt der Rallye Finnland", bilanziert Capito.


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Haas und Kerber im Achtelfinale

Tennisprofi Tommy Haas ist beim ATP-Turnier in Washington mit Verspätung ins Achtelfinale eingezogen.

Der 35-Jährige gewann am Donnerstag den dritten Satz gegen den amerikanischen Qualifikanten Tim Smyczek, nachdem das Match am Mittwochabend wegen Regens hatte abgebrochen werden müssen.

Die deutsche Nummer eins trifft nach dem 3:6, 7:5, 6:3 gegen Smyczek noch am gleichen Tag auf Ivan Dodig.

Der Kroate hatte zuvor bei der mit 1,295 Millionen Dollar (ca. 975.000 Euro) dotierten Hartplatz-Veranstaltung den Lübecker Tobias Kamke 2:6, 6:2, 6:3.

Auch Angelique Kerber ist in Washington eine Runde weiter. Im ersten Satz noch mit Mühe (7:5) gegen die US-Amerikanerin Melanie Oudin, spielte sie im zweiten locker auf (6:0).


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Mandzukic von Bank aus Matchwinner

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Dank des eingewechselten Mandzukic gewinnen die zunächst stürmerlosen Bayern das Finale des Audi Cups gegen Manchester City.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Patrick Mayer

München - Die Generalprobe vor dem DFB-Pokalauftakt ist geglückt. Allerdings benötigte der FC Bayern München ein gehöriges Stück Arbeit, um im letzten Testspiel der Vorbereitung Manchester City mit 2:1 zu schlagen und zugleich den Audi Cup zu gewinnen.

Im Finale dominierten die Bayern lange, ehe City durch Alvaro Negredo (60.) in Führung ging. Thomas Müller (66./Handelfmeter) und Mario Mandzukic drehten das Spiel (73.).

Die Münchner feierten anschließend die just eroberte, 60 Zentimeter große Trophäe im Konfettiregen, es war ihr zweiter Turniersieg im Audi Cup. Am Montag erwartet sie dann das DFB-Pokalspiel beim Regionalligisten Rehden.

Guardiola: "Sind bereit"

"Ich bin zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass wir das zweite Spiel innerhalb von zwei Tagen hatten", sagte Trainer Pep Guardiola und fügte mit Blick auf die ersten Pflichtspielaufgaben an: "Wir sind bereit."

Torschütze Müller sah es ähnlich: "Wir sind auf einem guten Level. Gegen eine Spitzenmannschaft wie Manchester City hat man aber Probleme, die ein oder andere Torchance zu verhindern."

Schon die Wunschelf?

Wochenlang vollführte Guardiola um seine Startaufstellung ein raffiniertes Verwirrspiel, stellte nie in zwei Testspielen nacheinander die gleiche Elf auf, änderte munter.

Doch knapp eine Woche vor dem Bundesliga-Start am 9. August ließ sich der Katalane gegen Manchester City urplötzlich in die Karten schauen: Die erste Elf dürfte nahezu identisch mit dem Team sein, mit dem die Bayern in die Saison starten werden. Allerdings ist Mario Götze noch verletzt.

Die erste Überraschung: Weder Mario Mandzukic noch Claudio Pizarro stürmten, sondern Thomas Müller als mittlerweile salonfähige "falsche Neun". Überraschung Nummer zwei: Javier Martinez dürfte sich vorerst in der Innenverteidigung wiederfinden. Neben ihm verteidigte in der Zentrale Dante, Jerome Boateng musste auf der Bank bleiben.

Und Bastian Schweinsteiger übernahm den aufreibenden Job als einziger defensiver Mittelfeldspieler vor der Abwehr. Vor der Partie hatte er genau auf diese Sechser-Position im Gespräch mit SPORT1 gepocht.

City-Trainer Manuel Pellegrini verzichtete überraschend auf Edin Dzeko in der Startformation.

Bayern dominiert

Den Münchnern gehörte klar die erste Hälfte, Thiago Alcantara und Toni Kroos leiteten immer wieder gute Aktionen ein. Das Passspiel funktionierte auch gegen den englischen Vizemeister bestens, die Ballbesitzwerte lagen bei 70 Prozent (DIASHOW: Die Bilder des Audi Cups).

Allerdings gingen die Roten wie schon am Vortag gegen Sao Paulo recht schlampig mit ihren Chancen um, Franck Ribery ließ bereits nach zwei Minuten aus zehn Minuten die Gelegenheit ungenutzt. Und auch Robben, Schweinsteiger und Müller machten es nach gut einer halben Stunde nicht besser, als sie nacheinander zu unpräzise abschlossen.

Zum Ende des ersten Durchgangs befreiten sich die Citizens, Alvaro Negredo hätte um ein Haar die Engländer nach schöner Flanke von Samir Nasri in Führung gebracht (45.). Doch Neuer hielt glänzend.

Negredo schockt FCB

Nach der Pause hatte erneut Nasri die Chance zum 1:0, Zabaleta bediente ihn klasse, Neuer parierte erneut stark (55.).

Guardiola brachte nun Xherdan Shaqiri und Mario Mandzukic für Arjen Robben und Thiago (56.), Rafinha kam für Kroos (58.). Nur kurz darauf fingen sich die Münchner das Gegentor: Negredo tauchte frei vor Neuer auf und überwand den Münchner Keeper mit einem platzierten Schuss ins lange Ecke (60.).

Die Bayern antworteten unmittelbar, Schiedsrichter Wolfgang Stark konnte nach einem Handspiel von Zabaleta nicht anders, als ihnen einen Handelfmeter zuzusprechen. Müller verwandelte cool zum Ausgleich (66.).

Und Müller bereitete auch das zweite Bayern-Tor vor, als seine Flanke passgenau auf Mandzukics Kopf landete. Der Kroate stach als Joker wie gegen Sao Paulo (73.).

Dzeko verpasste dagegen auf der Gegenseite frei vor Neuer (88.) den nahezu sicheren Ausgleich, Bayern durfte feiern.

Milan sichert sich Platz 3

Im kleinen Finale hatte zuvor der AC Milan den FC Sao Paulo mit 1:0 (0:0) geschlagen und so Platz 3 fix gemacht.

Der eingewechselte Youngster Kingsley Boateng - nicht mit Kevin-Prince verwandt - erzielte für Milan in der 53. Minute das entscheidende Tor.

Milan hatte sein Halbfinale am Mittwoch gegen Manchester City mit 3:5 verloren. Die Brasilianer unterlagen Bayern mit 0:2.


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ManCity: Bayern besteht Härtetest

Bayern München hat den ersten internationalen Härtetest der Saison mit einiger Mühe und ohne Glanz bestanden: Acht Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gewann der Triple-Sieger das internationale Turnier in der Münchner Allianz Arena durch ein knappes, letztendlich aber verdientes 2:1 (0:0) gegen den englischen Spitzenklub Manchester City.

Der AC Mailand belegte Platz drei durch ein 1:0 (0:0) gegen den FC Sao Paulo.

Alvaro Negredo brachte die Citizens in der 61. Minute in Führung.

Der deutsche Rekordmeister, der am Samstag im Supercup noch 2:4 bei Borussia Dortmund verloren hatte, zeigte jedoch Moral und drehte vor 68.000 Zuschauern durch Thomas Müller (66., Handelfmeter) und den eingewechselten Mario Mandzukic (73.) noch das Spiel.

Das Starensemble von Trainer Pep Guardiola, das schon am kommenden Montag in der ersten DFB-Pokal-Runde bei Viertligist Schwarz-Weiß Rehden antreten muss, demonstrierte beim zweiten Erfolg nach 2009 aber nur phasenweise seine Stärke.

Wie schon beim 2:0 im Halbfinale gegen Sao Paulo war die Chancenverwertung zunächst das Manko.

Doch auch defensiv gab es einige Lücken. Auf Guardiola wartet auf jeden Fall noch einige Arbeit, bis es endlich richtig los geht.

Während Citizen-Coach Manuel Pellegrini im Gegensatz zum 5:3 im Halbfinale gegen Milan gleich neun Wechsel in der Startformation vornahm, änderte Guardiola sein Team nur auf zwei Positionen.

Thiago ersetzte Rafinha, Thomas Müller rückte für Claudio Pizarro in die Anfangself.

Erstmals spielten somit Bastian Schweinsteiger, der am Donnerstag seinen 29. Geburtstag feierte, und Millionen-Einkauf Thiago, der gegen Sao Paulo noch leicht angeschlagen gefehlt hatte, von Beginn an zusammen.

Wobei der deutsche Nationalspieler wie schon am Mittwoch seinen angestammten Platz als Sechser vor der Abwehr einnahm.

Kapitän Philipp Lahm durfte diesmal wieder rechts verteidigen, Javi Martinez agierte erneut als Innenverteidiger. Möglicherweise ist dies auch die Aufstellung für den Liga-Start gegen Gladbach am 9. August.

Die Bayern dominierten von Beginn an ohne zu glänzen und hätten bei Großchancen durch Franck Ribery (2. und 5.) sowie Toni Kroos (9. ) bereits frühzeitig ein Zeichen setzen können.

Doch sie vergaben ebenso in aussichtsreicher Position wie vor dem Wechsel noch Arjen Robben und Schweinsteiger.

Manchester kam erst zum Ende der ersten Halbzeit etwas auf, auch begünstigt durch Nachlässigkeiten der Bayern-Defensive.

Diese setzten sich auch nach dem Wechsel fort, Nationaltorhüter Manuel Neuer klärte jedoch zweimal mit tollen Reflexen gegen Samir Nasri. Gegen den Schuss von Negredo war der Nationalkeeper jedoch machtlos.

Erneut gab die Bayern-Abwehr keine gute Figur ab. Die Gastgeber erhöhten nun wieder das Tempo. Ein Handspiel von Pablo Zabaleta ebnete jedoch erst den Weg zum Ausgleich, ehe Mandzukic per Kopf nach Flanke von Müller nachlegte. Neuer rettete am Ende gegen Edin Dzeko den Sieg (89.).


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Serbien erstmals U19-Europameister

Serbiens Junioren haben erstmals die U19-Europameisterschaft gewonnen. Im Finale im litauischen Marijampole setzte sich die Auswahl von Trainer Ljubinko Drulovic mit 1:0 (0:0) gegen Favorit Frankreich durch.

Den Siegtreffer in einer ausgeglichenen Begegnung erzielte Andrija Lukovic (57.) vom serbischen Erstligisten FK Rad. Im Halbfinale hatte Serbien mit 3:2 nach Elfmeterschießen gegen Portugal gewonnen, Frankreich schaltete Titelverteidiger Spanien mit 2:1 nach Verlängerung aus.

Durch die Finalniederlage verpassten die Franzosen ihren dritten Triumph seit 2001, als die U18-EM in die Turniere für die U19- und U17-Junioren aufgeteilt worden war.


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Bayern wieder in Schwung

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Bayern hat sich etwas Trost nach der Pleite gegen Dortmund verschafft: Die Münchner besiegten den FC Sao Paulo beim Audi Cup.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

München - Der FC Bayern München hat sich zumindest etwas Trost nach der Supercup-Pleite gegen Borussia Dortmund verschafft: Die Münchner besiegten den FC Sao Paulo im Halbfinale des Audi Cups mit 2:0 - nach einer durchaus sehenswerten Vorstellung.

Damit treffen die Bayern im Finale auf Manchester City (Do. ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER), das sich mit 5:3 gegen Milan durchgesetzt hatte.

Mario Mandzukic besorgte gegen den dreimaligen Weltpokalsieger die FCB-Führung nach der Pause (55.),

Mitchell Weiser (86.) stellte dann endgültig die Finalteilnahme beim 3. Audi Cup sicher. Allerdings verpassten die Bayern leichtfertig einen höheren Erfolg, während die Brasilianer kurz vor Schluss einen Strafstoß ungenutzt ließen. (DIASHOW: Die Bilder zum Spiel)

Guardiola probiert weiter

Pep Guardiola setzte vor 56.500 Zuschauern seine Tüftlerarbeit mit Blick auf den Liga-Saisonstart am 9. August fort.

Der Bayern-Coach beorderte den etatmäßigen Außenverteidiger Philipp Lahm ein weiteres Mal ins Mittelfeld, Javier Martinez spielte in der Innenverteidigung. Genauso wie Bastian Schweinsteiger gab er in der Saisonvorbereitung sein Startelf-Debüt.

Martinez hatte zuvor wegen des Confed Cups noch Trainingsrückstand, Schweinsteiger nach seiner Knöchel-OP von Anfang Juni ebenso.

Barca-Neuzugang Thiago Alcantara fand sich dagegen genauso wie Luiz Gustavo nicht im Kader wieder. Guardiola wird allerdings am Donnerstag erneut rotieren.

Schweinsteiger dirigiert

Der Starcoach ließ sein Team wieder im 4-1-4-1 antreten, wobei Schweinsteiger die wichtige Rolle vor der Abwehr übernahm. Und der Mittelfeldstratege erlebte eine erste Hälfte, in denen der FCB mit Ballbesitzwerten von 70 Prozent und mehr klar überlegen war.

Sao Paulo war ohne den Ex-Münchner Lucio angereist, denn Trainer Paulo Autuori hatte den Abwehrmann wegen vermeintlich übertriebenen Offensivdrangs eine Denkpause verordnet.

Robben mit starker Partie

Die Brasilianer mussten sich gewaltig gegen die Sturmgewalt des Triple-Siegers stemmen, besonders Arjen Robben, Bayerns Held im Champions-League-Finale, stach heraus.

Der Niederländer vergab in der 21. Minute eine schöne Möglichkeit nach Volleyabnahme, auch wenig später hatte er Pech im Abschluss (32.). Und David Alaba nutzte Robbens Vorlage aus kurzer Distanz (39.) nicht, die Bayern gingen torlos in die Kabine.

Das lag auch an Claudio Pizarro, der mit freier Schussbahn vor Keeper Rogerio Ceni zu unpräzise zielte (37.).

Götze heiß begehrt

Zur Pause scharten sich indes auf der Haupttribüne Dutzende Autogrammjäger um Mario Götze, so dass der verletzte Bayern-Star zeitweise von bis zu fünf Ordnern abgeschirmt werden musste.

Der Ex-Dortmunder nahm es gelassen, setzte seine Unterschrift auf alles, was ihm vorgehalten wurde, und verschlang nebenbei noch ein Eis.

Entsprechen entspannt sah Götze auch Bayerns Führung: Mandzukic reagierte nach Robben-Flanke am schnellsten und drückte den Ball aus fünf Metern über die Linie (55.).

Guardiola wechselte nun munter, brachte unter anderem Jan Kirchhoff, Jerome Boateng, Thomas Müller, Daniel van Buyten und Xherdan Shaqiri. Auch Talent Mitchell Weiser kam noch zu weiterer Spielpraxis.

Elfmeter für Sao Paulo

Dem Münchner Spielfluss schadeten die Wechsel kaum, Sao Paulo blieb weiter offensiv sehr harmlos. Nach einem Lattenknaller von Shaqiri setzte Weiser am schnellsten nach und staubte zum 2:0 ab.

Die Brasilianer bekamen derweil von Schiedsrichter Deniz Aytekin die Chance zu verkürzen, der Referee entschied nach einem Schubser von Jerome Boateng auf Strafstoß. Doch Keeper Ceni, genannt: der Boss, vergab gegen Neuer (88.).

Torgala von Manchester

Für das Finale hatte sich zuvor Manchester City mit einem 5:3-Sieg gegen den AC Milan qualifiziert ( News). Vor allem in der ersten halben Stunde drehte der englische Vizemeister auf, hatte Chancen im Minutentakt. Bereits nach drei Minuten gelang David Silva das erste Tor.

Nachdem Jovetic und der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko weitere hochkarätige Chancen für Manchester ausließen, stellte Rechtsverteidiger Micah Richards auf 2:0 (19.). Der Serbe Alex Kolarov schraubte das Ergebnis in der 22. Minute mit einem strammen Linksschuss auf 3:0.

Dzeko trifft doppelt

In der 32. und 36. Minute erhöhte Stürmer Dzeko den Zwischenstand dann per Doppelschlag auf 5:0, ehe Milans Stephan El Shaarawy ebenfalls per Doppelschlag (37./39.) zum 2:5 verkürzte.

Vor der Pause folgte auch noch das 3:5 durch den italienischen Nachwuchsstar Andrea Petagna.

Bayern-Legende Giovane Elber kommentierte das Torfestival zur Pause verwundert so: "Selbst bei den Alten Herren habe ich so etwas noch nicht erlebt, aber es ist ein Vorbereitungsspiel und die Fans freuen sich über die Tore."

Beide Teams wechselten anschließend auf mehreren Positionen durch, der Erfolg der Citizens geriet nicht mehr in Gefahr.


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Preisgeldrekord bei US Open

Preisgeldrekord bei den US Open in New York: Wie der US-Tennisverband USTA am Mittwoch mitteilte, schüttet das vierte Grand-Slam-Turnier der Saison in diesem Jahr insgesamt 34,3 Millionen Dollar (25,8 Millionen Euro) aus.

Damit steigt das Preisgeld bei der Hartplatz-Veranstaltung vom 26. August zum 9. September um 37 Prozent, im vergangenen Jahr hatten die Spielerinnen und Spieler bei den US Open 25,5 Millionen Dollar (19,2 Millionen Euro) verdient.

Die USTA übertraf damit sogar die ursprüngliche Ankündigung aus dem März. Unter den vier Grand Slams nimmt das Turnier in Flushing Meadows allerdings nicht Platz eins ein.

In Wimbledon bekamen die Akteure insgesamt 26,4 Millionen Euro ausbezahlt. Bis 2017 sollen in New York allerdings 50 Millionen Dollar (37,6 Millionen Euro) ausgeschüttet werden.

Die Preisgelder bei den vier bedeutendsten Turnieren der Saison stiegen alleine in diesem Jahr um 20 Millionen Euro auf knapp 100 Millionen Euro.

Damit sind die Spieler mit ungefähr 18 Prozent am Gewinn der Turnierveranstalter beteiligt. "Wenn man das bedenkt, ist es eigentlich wenig, dass die Profis als Hauptakteure nur diesen Anteil vom Kuchen abbekommen", sagte Andrea Petkovic.


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Petkovic siegt im deutschen Duell

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Die 25-Jährige entscheidet das Kräftmessen mit Mona Barthel in Washington klar für sich und stößt ins Viertelfinale vor.

Washington, D.C. - Andrea Petkovic hat das deutsche Duell mit Fed-Cup-Kollegin Mona Barthel beim WTA-Turnier in Washington D.C. für sich entschieden.

Die ehemalige Weltranglistenneunte gewann im Achtelfinale des mit 235.000 Dollar dotierten Hartplatz-Turniers 6:2, 6:2 und trifft nun auf Paula Ormaechea (Argentinien) oder Olga Puschkowa (Russland).

Die topgesetzte Angelique Kerber aus Kiel spielt in der Nacht zum Donnerstag gegen Melanie Oudin (USA) um den Einzug in die Runde der besten Acht. ( DATENCENTER: Die WTA-Weltrangliste)

Die Darmstädterin Petkovic, die sich nach zahlreichen Verletzungen bis auf Platz 64 im Ranking zurückgekämpft hat, traf zum ersten Mal in einem Match der WTA-Tour auf die Weltranglisten-33. Barthel (Neumünster).

Petkovic verwandelte nach nur 48 Minuten ihren zweiten Matchball zum Sieg und zog damit zum zweiten Mal in dieser Saison ins Viertelfinale eines WTA-Turniers ein. ( DATENCENTER: Alle Ergebnisse)


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Mavs holen Harris doch zurück

Die Rückholaktion von Turbo-Guard Devin Harris zu den Dallas Mavericks ist in trockenen Tüchern.

Das vermeldete Dirk Nowitzkis Mannschaft in einer Pressemitteilung. Schon vor einigen Wochen hatten die Mavs sich mit dem 30-Jährigen bereits auf einen mit neun Millionen Dollar dotierten Dreijahresvertrag geeinigt.

Weil die Ärzte beim Medizincheck aber einen ausgerenkten Zeh entdeckten, wurde der Deal aber vorerst auf Eis gelegt. Bis zum Saisonstart Ende Oktober soll Harris aber wieder fit sein.

Der All-Star von 2009 spielte schon von 2004 bis 2008 für die Mavs. Bei den Atlanta Hawks konnte der Aufbau mit 9,9 Punkten und 3,4 Assists vergangene Saison aber nicht an seine Top-Leistungen anknüpfen.

Details zum neuen Vertrag wurden nicht genannt, aber die Mavs können nur Minimum-Verträge vergeben. Es wird über einen Einjahresvertrag plus Spieleroption spekuliert.


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Kamke scheitert an Dodig

Tobias Kamke ist beim ATP-Turnier in Washington D.C. in der zweiten Runde an Ivan Dodig gescheitert.

Der 27-jährige Lübecker unterlag dem an Nummer 13 gesetzten Kroaten nach gutem Start mit 6:2, 2:6, 3:6. Kamke verpasste damit ein mögliches Duell mit Tommy Haas (Los Angeles), der bei der mit 1,295 Millionen Dollar (ca. 975.000 Euro) dotierten Hartplatz-Veranstaltung auf den Qualifikanten Tim Smyczek (USA) traf.

Kamke hielt bis zum 2:2 im zweiten Satz mit, verlor dann aber bis zum 0:5 im dritten Satz neun Spiele in Folge. Nach 1:38 Stunden verwandelte Dodig seinen vierten Matchball und gewann damit auch den dritten Vergleich mit dem Deutschen.


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Columbus Crew verkauft

Der frühere US-Meister Columbus Crew hat einen neuen Besitzer.

Die vom verstorbenen Vermarktungsmodul Lamar Hunt gegründete Investorengruppe Hunt Sports Group verkaufte den Klub fünf Jahre nach dem Titelgewinn in der US-Profiliga MLS an den Investmentbanker Anthony Precourt. Zum Preis machten beide Parteien keine Angaben.

Columbus gehörte 1996 in der MLS zu den Mannschaften der ersten Stunde. Wegen seines Finanzierungsmodells gilt der Klub als ein Pionier der Professionalisierung im US-Ligafußball.

Hunt war bei der MLS-Gründung außer in Columbus auch bei den Rivalen Dallas Burn und Kansas City Wiz einer der Hauptinvestoren.


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Wohl kein S04-Spiel gegen Stevens

Die Chancen auf ein Wiedersehen von Bundesligist Schalke 04 mit seinem früheren Chefcoach Huub Stevens oder Ex-Juniorentrainer Michael Skibbe in den Playoffs zur Champions League sind gesunken.

Stevens unterlag als Coach des griechischen Erstligisten PAOK Saloniki in einem der Hinrundenspiele der fünf Drittrunden-Duelle, deren Sieger als Schalke Play-off-Gegner infrage kommen, das Heimspiel gegen Metalist Charkiw 0:2 (0:1).

Skibbe verlor mit dem Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich beim französischen Ex-Champion Olympique Lyon 0:1 (0:0).

Auf ein Duell mit Schalke hoffen dürfen auch Russlands früherer UEFA-Pokal-Sieger Zenit St. Petersburg (1:0 beim dänischen Vertreter FC Nordsjaelland) und der niederländische Renommierklub PSV Eindhoven (2:0 gegen den belgischen Nachbarn Zuite Waregem).

Am Mittwoch treffen der FC Salzburg und Fenerbahce Istanbul als letzte zwei Kandidaten aufeinander.

Die Rückspiele finden in der kommenden Woche (6./7. August) statt. Termin für die Auslosung der Playoff-Spiele ist der 9. August (Freitag). Schalkes Gegner für die Playoffs um einen Platz in der Gruppenphase wird in fünf der insgesamt 15 Begegnungen der dritten Ausscheidungsrunde ermittelt.

Aufgrund des Modus spielen nicht direkt qualifizierte Meister Gruppenphasen-Starter ebenso separat aus wie nicht automatisch teilnehmende "Verfolger" aus Ligen mit Champions-League-Startrechten für die Plätze zwei bis maximal vier.

Als gesetzte Mannschaft kann Schalke somit lediglich auf einen der fünf Sieger des sogenannten Liga-Weges treffen.


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Görges in Runde eins gescheitert

Julia Görges (Bad Oldesloe) ist beim WTA-Turnier im kalifornischen Carlsbad an ihrer Auftakthürde gescheitert.

Die 24 Jahre alte Fed-Cup-Spielerin unterlag der Qualifikantin Sesil Karatantschewa aus Kasachstan 3:6, 5:7. Görges, die als 42. in der Weltrangliste um 95 Positionen höher als Karatantschewa eingestuft ist, war die einzige Deutsche bei dem mit 795.707 Dollar dotierten Hartplatzturnier.


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EM: Drei deutsche Auftakt-Siege

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Die deutschen Beachvolleyballerinnen haben einen erfolgreichen EM-Start hingelegt.

Bei den Titelkämpfen im österreichischen Klagenfurt gewann das topgesetzte Essener Duo Katrin Holtwick/Ilka Semmler das umkämpfte deutsche Duell mit der Hamburger Kombination Jana Köhler/Anni Schumacher 2:0 (35:33, 21:18).

Im zweiten Aufeinandertreffen deutscher Paare setzten sich Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (Hamburg) gegen Karla Borger/Elena Kiesling (Stuttgrat) ebenfalls 2:0 (21:11, 21:15) durch. Weltmeisterin Borger muss die EM ohne ihre verletzte Partnerin Britta Büthe (muskuläre Probleme) bestreiten.

Victoria Bieneck/Julia Grossner (Berlin) behielten beim 2:0 (21:16, 21:17) gegen Greta Cicolari/Silvia Costantini (Italien) die Oberhand.

Insgesamt sind je 32 Teams am Start. Gespielt wird zunächst in acht Vierer-Gruppen, danach geht es mit 24 Teams im K.o.-System weiter. Die Männer um die Berliner WM-Dritten Jonathan Erdmann/Kay Matysik starten am Mittwoch in die EM.


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Formel 1 2014 ohne Indien

Nach dem Comeback Österreichs und dem Debüt in Russland fällt im nächsten Jahr der Große Preis von Indien aus dem Formel-1-Kalender.

Königsklassen-Boss Bernie Ecclestone nannte Terminschwierigkeiten als Grund.

Das Rennen sollte nach seinem Wunsch ins erste Saisondrittel verlegt werden, die Veranstalter beharrten auf dem Herbst-Termin. 2015 hingegen sei der Frühjahrstermin vereinbart.

"Oktober 2014 und April 2015 wäre zu eng beisammen, "also haben wir nach Gesprächen mit den Veranstaltern entschieden, dass es das Beste ist, 2014 nicht zu fahren", so Ecclestone.

Der Indien-GP fand erst vor drei Jahren zum ersten Mal statt, allerdings gab es zunehmend Beschwerden hinsichtlich der Teams, die Steuerprobleme bei der Einreise beanstandeten.


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Götze trainiert erstmals mit Ball

Neuzugang Mario Götze hat erstmals seit seinem Wechsel zu Triple-Sieger Bayern München mit dem Ball trainiert.

Der Nationalspieler, der nach der vergangenen Saison für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Bayern gewechselt war, absolvierte gemeinsam mit Fitness-Coach Thomas Wilhelmi einige Passübungen. Außerdem durchlief er einen Hütchenparcours, um sich wieder an das Spielgerät zu gewöhnen.

Zuvor hatte Götze nach einem Muskelbündelriss im Oberschenkel lange pausieren müssen und lediglich Lauftraining absolviert.

Auch Trainer Pep Guardiola war auf dem Trainingsplatz und begrüßte den "Königstransfer".

Ein Einsatz im DFB-Pokal am Montag beim BSV Rehden kommt für den 21-Jährigen noch zu früh, auch für die Saisoneröffnung gegen Borussia Mönchengladbach am 9. August wird es wohl eng.


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Bochum remis gegen Dresden

Zweitligist VfL Bochum hat den zweiten Saisonsieg und damit den Sprung in die Spitzengruppe verpasst.

Zum Abschluss des zweiten Spieltags kam die Mannschaft von Trainer Peter Neururer vor heimischer Kulisse gegen Dynamo Dresden trotz lange andauernder Überlegenheit nur zu einem 1:1 (1:0).

Patrick Fabian (10.) erzielte das Tor der Gastgeber, die zum Saisonauftakt mit dem 2:1-Sieg beim Aufstiegsaspiranten Union Berlin für einen Paukenschlag gesorgt hatten.

Der Ex-Bochumer Cristian Fiel (69.) glich mit einem sehenswerten Distanzschuss aus und rettete seinem Team nach dem 1:1 zum Auftakt gegen den 1. FC Köln das zweite Remis.

"Im Endeffekt war es ein gerechtes Ergebnis. Aber hätte das 2:0 gezählt, das für mich kein Abseits war, hätten wir gewonnen", sagte VfL-Coach Neururer bei SPORT1.

Auch sein Gegenüber Peter Pacult sprach von einem gerechten Remis: "Der Punkt ist mehr als hochverdient. Wir hatten viele Ballkontakte und haben die nötige Geduld gezeigt."

Vor 20.195 Zuschauern eriwschten die offensiv ausgerichteten Bochumer durch Fabians Treffer den besseren Start. Nach einer langen Freistoßflanke stieg der Innenverteidiger am zweiten Pfosten am höchsten und köpfte aus kurzer Distanz ein.

Obwohl die frühe Führung den favorisierten Hausherren weitere Sicherheit gab, blieben klare Torchancen zunächst aus. Pech hatte Bochum, als einem Tor von Richard Sukuta-Pasu (37.) wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt blieb.

Auf der anderen Seite war Dresdens einziger Stürmer Mickael Pote nach dem Ausfall des Ex-Bochumers Zlatko Dedic (Gürtelrose) lange Zeit auf sich alleine gestellt und dementsprechend glücklos.

Wenig überraschend resultierte zu Beginn der zweiten Halbzeit Dresdens bis dato größte Chance aus einem abgefälschten Distanzschuss von Christoph Menz (54.).

Sieben Minuten später musste VfL-Schlussmann Andreas Luthe gegen Pote in höchster Not retten, bei Fiels Traumtor war aber auch er machtlos.

Bochum wirkte in dieser Phase verunsichert und wäre nach einem Patzer von Fabian beinahe in Rückstand geraten, erneut Pote vergab allerdings freistehend vor Luthe.


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Dreispringerin Savigne hört auf

Die zweimalige Dreisprung-Weltmeisterin Yargelis Savigne aus Kuba hat am Montag ihren Rücktritt erklärt.

Die 28-Jährige hatte 2007 in Osaka und 2009 in Berlin den WM-Titel geholt, in den vergangenen zwei Jahren aber den Anschluss an die Weltspitze verloren.

Savignes persönliche Bestweite liegt bei 15,28 m, aufgestellt 2007 in Osaka. Bei Olympia 2012 in London war sie mit 14,12 m nicht über Rang neun hinausgekommen.


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Bochum verpasst Traumstart

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Der VfL kann eine frühe Führung gegen Dresden nicht zum zweiten Sieg nutzen. Fiels fantastischer Treffer belohnt Dynamo.

Bochum - Der VfL Bochum hat den zweiten Saisonsieg und damit den Sprung in die Spitzengruppe verpasst.

Zum Abschluss des zweiten Spieltags kam die Mannschaft von Trainer Peter Neururer vor heimischer Kulisse gegen Dynamo Dresden trotz lange andauernder Überlegenheit nur zu einem 1:1 (1:0).

Patrick Fabian (10.) erzielte das Tor der Gastgeber, die zum Saisonauftakt mit dem 2:1-Sieg beim Aufstiegsaspiranten Union Berlin für einen Paukenschlag gesorgt hatten.

Der Ex-Bochumer Cristian Fiel (69.) glich mit einem sehenswerten Distanzschuss aus und rettete seinem Team nach dem 1:1 zum Auftakt gegen den 1. FC Köln das zweite Remis. Neururer hatte Fiel einst nach Bochum geholt.

Bochum beginnt gut

Vor 20.195 Zuschauern eriwschten die offensiv ausgerichteten Bochumer durch Fabians Treffer den besseren Start. Nach einer langen Freistoßflanke stieg der Innenverteidiger am zweiten Pfosten am höchsten und köpfte aus kurzer Distanz ein.

Obwohl die frühe Führung den favorisierten Hausherren weitere Sicherheit gab, blieben klare Torchancen zunächst aus. Pech hatte Bochum, als einem Tor von Richard Sukuta-Pasu (37.) wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt blieb.

Dedic fehlt

Auf der anderen Seite war Dresdens einziger Stürmer Mickael Pote nach dem Ausfall des Ex-Bochumers Zlatko Dedic (Gürtelrose) lange Zeit auf sich alleine gestellt und dementsprechend glücklos. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Wenig überraschend resultierte zu Beginn der zweiten Halbzeit Dresdens bis dato größte Chance aus einem abgefälschten Distanzschuss von Christoph Menz (54.).

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 28.07.2013)

3 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

1. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

1. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

4. Platz

2 Tore: Anthony Ujah (Köln)

5. Platz

1 Tor: Cristian Fiel (Dresden)

5. Platz

1 Tor: Patrick Fabian (Bochum)

5. Platz

1 Tor: Ümit Korkmaz (Ingolstadt)

5. Platz

1 Tor: Mohammadou Idrissou (Kaiserslautern)

5. Platz

1 Tor: Ilir Azemi (Fürth)

5. Platz

1 Tor: Goran Sukalo (Fürth)

5. Platz

1 Tor: Adam Nemec (Union)

5. Platz

1 Tor: Fabian Klos (Bielefeld)

5. Platz

1 Tor: Stefan Reisinger (Düsseldorf)

5. Platz

1 Tor: Danny Latza (Bochum)

5. Platz

1 Tor: Marcel Maltritz (Bochum)

5. Platz

1 Tor: Damir Kreilach (Union Berlin)

5. Platz

1 Tor: Nikola Djurdjic (Fürth)

5. Platz

1 Tor: Tom Weilandt (Fürth)

5. Platz

1 Tor: Dominic Peitz (Karlsruhe)

5. Platz

1 Tor: Tobias Kempe (Dresden)

5. Platz

1 Tor: Karl-Heinz Lappe (Ingolstadt)

5. Platz

1 Tor: Lennart Thy (St. Pauli)

5. Platz

1 Tor: Benjamin Lauth (1860 München)

5. Platz

1 Tor: Moritz Stoppelkamp (1860 München)

5. Platz

1 Tor: Matthew Leckie (Frankfurt)

5. Platz

1 Tor: Alexander Bittroff (Cottbus)

5. Platz

1 Tor: Charlison Benschop (Düsseldorf)

Fiel schlägt zu

Sieben Minuten später musste VfL-Schlussmann Andreas Luthe gegen Pote in höchster Not retten, bei Fiels Traumtor war aber auch er machtlos. (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Bochum wirkte in dieser Phase verunsichert und wäre nach einem Patzer von Fabian beinahe in Rückstand geraten, erneut Pote vergab allerdings freistehend vor Luthe.

Im Team der Bochumer ragten Fabian und Sukuta-Pasu heraus, bei den Gästen überzeugte neben Fiel auch Idir Ouali.


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Ferrari holt Technikchef Allison

Ferrari hat bestätigt, den technischen Direktor des Lotus-Teams, James Allison, unter Vertrag genommen zu haben.

Wie bereits vor einigen Monaten spekuliert wurde, übernimmt Allison die technische Verantwortung für das Chassis des Teams ab dem 1. September diesen Jahres - bis Mai arbeitete er noch für das Team des Meisterschafts-Konkurrenten.

Der bisherige technische Direktor der Scuderia, Pat Fry, wird die neu geschaffene Position des Chefingenieurs bei Ferrari übernehmen.

Allison arbeitete bereits während der Erfolgsphase Ferraris in den frühen 2000er Jahren für die Italiener, bevor er zum damaligen Renault-Team wechselte. Er gilt als einer der bergehrtesten Desginer im Fahrerlager.


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Ein paar Scheibchen mehr

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Erik Zabel kommt mit der zweiten Doping-Beichte der Wahrheit näher. Auch das Geständnis wird von Unglaubwürdigkeiten geschmälert.

Beim ersten Mal gab es Tränen.

Und eine rührselige Geschichte von einem Heroen, der sich einmal, ein einziges Mal zum Doping hat verführen lassen, dann aber gleich krank davon geworden ist.

Erik Zabels Geständnis von 2007 war ein Märchen, das vergangene Woche von den Aufklärern aus Frankreich zerfleddert worden ist.

Er wolle nun in sich gehen, hat Erik Zabel kurz darauf mitgeteilt, nun hat er das Ergebnis dieses Prozesses präsentiert: eine weit umfangreichere Beichte.

EPO, Cortison, Eigenblut-Doping, über Jahre hinweg: "Es ist doch eine ganze Menge", fällt dem früheren Sprint-Ass auf. In der Tat.

Zabel darf keinen Applaus mehr für seine Worte erwarten, es ist dennoch positiv anzumerken, dass er nicht mehr das jämmerliche Spielchen spielt, nur das zuzugeben, was ohnehin nicht mehr abzustreiten ist.

Was Zabel nun präsentiert, kommt der vollen Wahrheit deutlich näher, als das Scheibchen, dass er vor sechs Jahren hingeworfen hat. Aber ist es der ganze Laib Wahrheit?

Mit dem Offenlegen von Strukturen, also dem, was dem Ziel einer nachhaltigen Säuberung mehr nutzen würde als ein schlichtes Mea Culpa, kann Zabel nicht dienen, behauptet er: "Ich hatte nie einen strukturierten Dopingplan, nie dafür irgendwelche Experten um mich rum."

Das mag glauben, wer will. Ebenso Zabels angebliche Überzeugung, "dass der heutige Radsport nicht mehr mit der dunklen Ära meiner Zeit zu vergleichen ist".

Das klingt nicht mehr nach einer ehrlichen Bestandsaufnahme, das klingt doch wieder nach der altbekannten PR-Plapperei, mit der die Branche ihre notorische Leidenschaftslosigkeit in Sachen Doping-Aufarbeitung verhüllt. Mehr schlecht als recht, vorsichtig ausgedrückt.

Besagte Branche ernährt Zabel, den Sportdirektor des russischen Katjuscha-Teams und der Hamburger Cyclassics, übrigens heute noch ebenso, wie sie es damals getan hat.

Man darf vor diesem Hintergrund nicht naiv sein: Bei einer öffentlichen Abbitte geht es nicht nur ums eigene Seelenheil. Es ist ein Geschäftsangebot an die kritische Öffentlichkeit: Ich geb euch so viel Wahrheit, wie ich gerade entbehren kann. Ihr lasst mir dafür die Reste meines Rufs - und meine Jobs.

Ja, Zabel hebt sich mit seinem verspäteten Geständnis ab von gewissen Kollegen, denen noch heute in Sachen Doping kein Geflunker und keine Schein-Empörung zu blöd sind.

Sein Früher-alles-schlecht-heute-alles-gut-Gerede nährt aber den Verdacht, dass sein Wille zur Wahrheit nur bis zu dem Punkt ausgeprägt ist, an dem die Wahrheit keinem mehr richtig wehtut.


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Team New Zealand ungeschlagen

Das Team New Zealand hat die Luna Rossa in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups auch im vierten Segel-Duell hinter sich gelassen.

In der Bucht von San Francisco gewannen die Neuseeländer am Sonntag das letzte Duell mit den Italienern in der Round Robin mit einem Vorsprung von 3:20 Minuten.

In der Gesamtwertung führen die bereits vor dem Rennen uneinholbaren "Kiwis" mit der Maximalausbeute von neun Punkten vor der Luna Rossa (4) und dem schwedischen Artemis-Team (0).

Noch am Sonntag wollte der Spitzenreiter bekannt geben, ob er erst wieder im Finale fahren oder sich einen Halbfinalgegner aussuchen wird.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, hatte am Donnerstag erstmals mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" trainiert.

Am Dienstag geht es für die Schweden noch gegen das Team New Zealand, am Donnerstag gegen die Italiener.

Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.


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Langer patzt und muss ins Stechen

Das deutsche Golf-Idol Bernhard Langer muss um seinen schon sicher geglaubten dritten Major-Titel auf der Senior Tour bangen. Bei der Senior Open im englischen Southport verspielte der 55-Jährige auf dem letzten Loch zwei Schläge Vorsprung mit einem Doppel-Bogey.

Am Montag fällt im Stechen gegen den schlaggleichen US-Amerikaner Mark Wiebe (beide 271) die Entscheidung darüber, wer den Siegerscheck in Höhe von 240..000 Euro kassiert.

Langer war als Führender auf die Schlussrunde gegangen, die wegen eines Unwetters gleich mehrfach unterbrochenen werden musste. Der Routinier konnte die Spitze bis zur 18 behaupten, patzte aber und schloss die Runde nur Par ab.

Wegen einsetzender Dunkelheit wurde anschließend abgebrochen. Weiter geht es zwischen Langer (68+67+66+70), der 2010 innerhalb einer Woche die British Open und die US Open gewonnen hatte, und Wiebe (70+75+60+66) erneut an der 18.

"Ein Turnier zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes. Aber ein Major auf einem Kurs wie diesem zu gewinnen, das würde mir viel bedeuten", hatte Langer vor dem Schlusstag gesagt. Den dritten Platz teilten sich Corey Pavin (USA), Peter Senior (Australien) und David Frost (Südafrika/alle 274).


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Lewandowski: Ein schwieriges Thema

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Robert Lewandowski überzeugt im Supercup gegen die Bayern. Im Anschluss meldet sich der BVB-Stürmer zu Wort und stänkert wieder.

Aus Dortmund berichten Tom Vaagt und Andreas Reiners

Dortmund - Es hätte alles wieder so schön sein können.

Robert Lewandowski ackerte, Robert Lewandowski jubelte und Robert Lewandowski erzielte sogar ein Tor - allerdings aus Abseitsposition.

Nach dem 4:2 (1:0) von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern sprach Robert Lewandowski dann aber auch noch. ( Nachbericht: BVB lässt Liga hoffen)

Und das verheißt in jüngster Vergangenheit meist wenig Gutes für die BVB-Bosse. "Das Thema ist erledigt. In der Mannschaft fühle ich mich gut", sagte der Torjäger ins "Sky"-Mikrofon und führte fort: "Aber ich habe ein bisschen Probleme mit anderen Leuten. Es ist ein schwieriges Thema."

Vor allem aber ein schier endloses Thema.

Die einen sagen so, die anderen sagen so

Die Adressaten seiner Botschaft? Wahrscheinlich Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Eine Spitze, ein wenig Gemecker, man kennt das inzwischen schon.

Seit die Verantwortlichen des frischgekürten Supercup-Siegers dem polnischen Nationalspieler den so ersehnten Wechsel nach München untersagten, ist Lewandowski angefressen.

Der Stürmer und seine Berater berufen sich seit Wochen auf eine angeblich Absprache, nach der Lewandowski bei entsprechendem Angebot noch in diesem Sommer zu seinem "Wunschverein" FC Bayern wechseln dürfe.

Die Borussia hält dagegen: Eine derartige Vereinbarung habe es nie gegeben. Lewandowski müsse seinen bis 2014 datierten Vertrag erfüllen. Danach könne er dann ablösefrei zum FCB wechseln.

Lewandowski gibt keine Ruhe

So geht es hin, so geht es her. Nach seinem Urlaub muss der Angreifer inzwischen aber wieder Fußball spielen. Im BVB-Trikot. Beim Telekom-Cup vor einer Woche tat er dies noch eher lustlos. Am Samstag im Supercup hingegen äußerst engagiert. (DIASHOW: Bilder des Spiels)

Lewandowski weiß, dass der Rückzug in den Schmollwinkel keinem der Beteiligten etwas bringt. Lewandowski scheint aber auch immer noch zu hoffen, dass er irgendwie und möglichst bald doch noch in den Süden umziehen darf.

Sonst würde er das Transfer-Theater schließlich nicht ständig thematisieren und damit am Brodeln halten.

BVB hofft auf sportliche Loyalität

Seine Erfolgsaussichten mit dieser Nadelstich-Taktik sind aber vernichtend gering. Sollten die Dortmunder nachgeben, würden sie an Glaubwürdigkeit verlieren. Sie hoffen, dass ihr Stürmerstar zumindest auf dem Feld loyal bleibt.

Nimmt man den Supercup als Maßstab könnte sich der Wunsch erfüllen. Lewandowski ließ sich in keiner Weise hängen. Vielleicht auch, weil er seinem künftigen Arbeitgeber beweisen wollte: Komme, was wolle - ihr setzt auf den richtigen Mann.

So war der Samstagabend für den 24-Jährigen auch eine Chance zur Bewerbung beim neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola.

Dass die Münchner Polens zweimaligen Fußballer des Jahres verpflichten wollen - und 2014 auch werden - war schließlich schon vor dem Engagement des Spaniers beim FCB klar.

Wird Guardiola zum Lewy-Fan?

Doch: Guardiola ist nicht gerade als Fan von Stürmertypen wie Lewandowski bekannt. Das erfuhr im Supercup gerade erst Mario Mandzukic.

Der Kroate, in der vergangenen Saison mit 15 Toren immerhin Bayerns erfolgreichster Liga-Torschütze, musste beim BVB in der ersten Hälfte auf dem ungewohnten linken Flügel ran. Das Experiment misslang.

Mandzukic und Lewandowski ähneln sich in ihrer Spielanlage. Sie sind groß, kräftig, durchschlagsstark. Guardiola bevorzugt eher die Angriffsvariante klein und wendig.

Lewandowski hat nun ein Jahr Zeit, den Bayern-Coach zum Umdenken zu bewegen. Mit guten Leistungen. Im BVB-Trikot.


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Erster Trainer-Titel für Klinsi

Jürgen Klinsmann hat durch den fünften Gold-Cup-Triumph seiner US-Nationalmannschaft erstmals auch als Trainer einen Titel gefeiert.

Ohne den nach seinem Platzverweis im Halbfinale für das Endspiel gegen Panama auf die Tribüne verbannten Ex-Bundestrainer siegten die Gastgeber 1:0 (0:0).

Durch den Erfolg sicherten sich die USA als Nachfolger von Titelverteidiger und Rekordsieger Mexiko, der im Halbfinale an Panama gescheitert war, mit Michael Parkhurst vom FC Augsburg als einzigem Deutschland-Legionär im Kader erstmals nach sechs Jahren wieder die Meisterschaft in der CONCACAF-Zone (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik).

Das entscheidende Tor für Klinsmanns Elf im Soldier-Field-Stadium erzielte nur 60 Sekunden nach seiner Einwechslung England-Profi Break Shea, bei Stoke City ein Teamkollege von Ex-Nationalspieler Robert Huth, 21 Minuten vor dem Abpfiff. An der Vorbereitung war auch der frühere Bayern-Spieler Landon Donovan beteiligt.

Klinsmann, der in Chicago vom österreichischen Ex-Bundesligaprofi Andreas Herzog vertreten wurde, war bei seinen vorherigen Cheftrainer-Stationen in Deutschland sowohl mit der Nationalmannschaft (2004 bis 2006) als auch bei Rekordmeister Bayern München (2008 bis April 2009) ohne Titel geblieben.

Der Erfolg in der Neuauflage des Gold-Cup-Finales von 2005 bedeutete für das US-Team auch die Fortschreibung seiner Rekordserie von nunmehr elf Siegen, die Anfang Juni in Washington durch ein 4:3 gegen die deutsche Nationalelf begonnen hat.


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Taylor folgt Lewis ins Finale

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Beim World Matchplay gewinnt der Rekordweltmeister gegen James Wade. Jackpot Lewis setzt sich knapp gegen Michael van Gerwen durch.

München - Phil Taylor ist zum 14. Mal ins Finale des World Matchplay (So., ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) eingezogen.

"The Power" besiegte im Halbfinale seinen Landsmann James Wade mit 17:12 und trifft damit im Finale auf Adrian Lewis, der zuvor Michael van Gerwen mit 17:15 geschlagen hatte.

Taylor begann wie von der Tarantel gestochen, holte sich sofort im zweiten Leg das Break und ging mit einer komfortablen 4:1-Führung in die erste Pause.

Nach der kurzen Unterbrechung das gleiche Bild: Taylor am Drücker, Wade weiterhin auf der Suche nach seinem Spiel.

Taylor dreht auf

Mit einem zwischenzeitlichen Average von 116 Punkten spielte "The Power" seinen Gegner regelrecht schwindelig und schraubte seine Führung auf 7:2.

"The Machine" steckte nicht auf und konterte. Ein Break und konstanteres Spiel ließen den Vorsprung auf 8:10 schrumpfen.

Doch auch eine höhere Fehlerquote auf Seiten des Rekordweltmeisters ließen das Match wieder spannend werden.

Wade kämpft

Wade blieb am Mann aus Stoke-on-Trent dran und holte sich schließlich auch das Break zum 9:10. Mit dem Comeback im Rücken gelang dem Champion von 2007 der Ausgleich und das Match begann wieder bei null.

Es blieb fortan eine Partie auf Augenhöhe. Taylor sicherte sich zwar direkt ein Break zum 13:11, doch "The Machine" konterte direkt wieder mit einem Re-Break.

Plötzlich war allerdings die Luft beim fünfmaligen Finalisten raus. "The Power" zog wieder davon und brauchte beim Stand von 16:12 nur noch ein Leg zum Sieg.

"The Power" macht den Sack zu

Der 52-Jährige begann das 29. Leg und beendete die Partie schließlich mit einem Finish von 40 Punkten.

"The Power" stellte durch seinen Sieg zudem einen neuen Rekord auf. Es war der 29. Sieg in Folge beim Matchplay. Zuvor lag die Bestmarke bei 28 Siegen in Serie.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Phil Taylor

Lewis

Im Halbfinale zwischen Lewis und van Gerwen legte der "Jackpot" gleich los wie die Feuerwehr und holte sich früh das erste Break.

"Mighty Mike" musste lange einem Rückstand hinterherlaufen und verpasste es in den entscheidenden Momenten zuzuschlagen.

Van Gerwen dreht auf

Doch beim Stand von 9:12 legte der Niederländer plötzlich den Schalter um und begann eine Aufholjagd. Er belohnte sich mit dem 12:12 und das Match war wieder völlig offen.

Nun schenkten sich die Kontrahenten nichts mehr. Es ging im Gleichschritt weiter, bis Lewis im 32. Leg seine Chance nutzte und den zweiten Matchdarts auf die Doppel-Sieben verwandelte.


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Taylor und Lewis im Finale

Phil Taylor ist zum 14. Mal ins Finale des World Matchplay (So., ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) eingezogen.

"The Power" besiegte im Halbfinale seinen Landsmann James Wade mit 17:12 und trifft damit im Finale auf Adrian Lewis, der zuvor Michael van Gerwen mit 17:15 geschlagen hatte.

Taylor begann wie von der Tarantel gestochen, holte sich sofort im zweiten Leg das Break und ging mit einer komfortablen 4:1-Führung in die erste Pause.

Nach der kurzen Unterbrechung das gleiche Bild: Taylor am Drücker, Wade weiterhin auf der Suche nach seinem Spiel.

Mit einem zwischenzeitlichen Average von 116 Punkten spielte "The Power" seinen Gegner regelrecht schwindelig und schraubte seine Führung auf 7:2.

"The Machine" steckte nicht auf und konterte. Ein Break und konstanteres Spiel ließen den Vorsprung auf 8:10 schrumpfen.

Doch auch eine höhere Fehlerquote auf Seiten des Rekordweltmeisters ließen das Match wieder spannend werden.

Wade blieb am Mann aus Stoke-on-Trent dran und holte sich schließlich auch das Break zum 9:10. Mit dem Comeback im Rücken gelang dem Champion von 2007 der Ausgleich und das Match begann wieder bei null.

Es blieb fortan eine Partie auf Augenhöhe. Taylor sicherte sich zwar direkt ein Break zum 13:11, doch "The Machine" konterte direkt wieder mit einem Re-Break.

Plötzlich war allerdings die Luft beim fünfmaligen Finalisten raus. "The Power" zog wieder davon und brauchte beim Stand von 16:12 nur noch ein Leg zum Sieg.

Der 52-Jährige begann das 29. Leg und beendete die Partie schließlich mit einem Finish von 40 Punkten.

"The Power" stellte durch seinen Sieg zudem einen neuen Rekord auf. Es war der 29. Sieg in Folge beim Matchplay. Zuvor lag die Bestmarke bei 28 Siegen in Serie.

Im Halbfinale zwischen Lewis und van Gerwen legte der "Jackpot" gleich los wie die Feuerwehr und holte sich früh das erste Break.

"Mighty Mike" musste lange einem Rückstand hinterherlaufen und verpasste es in den entscheidenden Momenten zuzuschlagen.

Doch beim Stand von 9:12 legte der Niederländer plötzlich den Schalter um und begann eine Aufholjagd. Er belohnte sich mit dem 12:12 und das Match war wieder völlig offen.

Nun schenkten sich die Kontrahenten nichts mehr. Es ging im Gleichschritt weiter, bis Lewis im 32. Leg seine Chance nutzte und den zweiten Matchdarts auf die Doppel-Sieben verwandelte.


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Neuseeland siegt wieder kampflos

Das Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cup den nächsten kampflosen Sieg eingefahren. Die "Kiwis" gewannen in der Bucht von San Francisco, da das schwedische Artemis-Team erneut nicht antreten konnte.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Traimingsunfall ums Leben gekommen war, hatte erst am Donnerstag erstmals mit dem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" trainiert.

Zuvor hatten die Neuseeländer auch das dritte direkte Segel-Duell mit der italienischen Luna Rossa deutlich gewonnen.

In der Gesamtwertung liegen die Neuseeländer mit der Maximalausbeute von acht Punkten vor Luna Rossa (4) und Artemis (0).

Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers, des US-Teams Oracle, ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.


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Pep: "BVB nicht viel besser als wir"

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Der neue Bayern-Coach kann nach der Supercup-Niederlage keinen Leistungsunterschied erkennen. Klopp bleibt bescheiden.

München - Nein, fand Pep Guardiola, überlegen sei Borussia Dortmund seiner Mannschaft nicht gewesen.

Er wolle das aber auch gar nicht groß analysiseren, sagte Bayern Münchens neuer Trainer nach dem verlorenen Supercup gegen den BVB (Bericht).

Er gratulierte dem lästigen Dauerrivalen zwar fair, meinte im "ZDF" aber auch: "Ich habe nicht das Gefühl, dass sie viel besser sind als wir."

Seinem Gegenüber Jürgen Klopp dürfte das ziemlich egal gewesen sein. Der BVB-Trainer freute sich bei über einen "geilen" Sieg. Von einem Fingerzeig auf die Meisterschaft wollte er aber nichts wissen (DIASHOW: Bilder des Spiels).

"Wenn wir auf München treffen, wollen wir gegen die Bayern auch gewinnen", sagte Klopp: "Ansonsten sind die Bayern aber nicht unser Konkurrent. Wir schauen nur auf uns."

SPORT1 hat die Stimmen von "Sky" und "ZDF" zum Supercup zusammengestellt:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Es war ein klasse Spiel, beide Mannschaften sind hoch und runter gegangen, als gäbe es kein Morgen. Das Gute am Supercup ist ja, dass sich der Verlierer nicht sehr aufregt und der Sieger freut. Und wir haben gewonnen, das ist schon geil. Wenn wir auf München treffen, wollen wir gegen die Bayern auch gewinnen. Ansonsten sind die Bayern aber nicht unser Konkurrent wir schauen nur auf uns."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): "Die Mannschaft hat toll gekämpft und guten Fußball gespielt. Wenn wir uns einen guten Plan zurechtlegen, haben wir gegen jede Mannschaft eine Chance."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Es war eine Riesenleistung der Mannschaft. Wir haben gut gespielt, aber wir haben gegen eine starke Mannschaft gespielt. Wir haben alles gegeben, wir haben gut attackiert, wir haben gute Chancen herausgespielt. Es war eine gute Lektion für uns. Wir werden uns verbessern. Ich bin zufrieden mit unserer Leistung. Die Mannschaft hat gut gespielt. Ich habe nicht das Gefühl, dass sie viel besser sind als wir. Wir werden unsere kleinen Fehler korrigieren."

Philipp Lahm (FC Bayern): "Wir haben zu leicht Fehler und nicht zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir haben zum schlechtesten Zeitpunkt die Gegentore bekommen. Es war ein ordentliches Spiel, aber mit vier Gegentoren kann man nicht gewinnen. Öffentlich werden wir schon als Meister hingestellt, aber wir wissen, dass wir noch hart an uns arbeiten müssen."

Arjen Robben (FC Bayern): "Eine Niederlage tut immer weh, auch diese. Es wird viel geredet, der Supercup sei nicht so wichtig wie die anderen Titel, trotzdem will man diesen Titel auch gewinnen. Das hat nicht geklappt. Wir werden weiter unseren Weg gehen. Es ist noch immer Vorbereitung, wir müssen besser unseren Rhythmus finden. Wir werden darüber reden. Aber ich habe überhaupt keine Angst. Der Start der Bundeligga ist es, was zählt. Wir sind noch nicht da, wo wir sein müssen, aber wir gehen mit Vertrauen weiter."


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Grosjean behält Startplatz

Lotus-Pilot Romain Grosjean ist nach dem Qualifying zum Ungarn-Grand-Prix ohne Bestrafung davon gekommen.

Zwar bestand das Auto des Franzosen am Samstag eine Überprüfung des vorderen Unterbodens nicht. Allerdings folgten die Stewards den Erklärungen der Verantwortlichen des Lotus-Rennstalls, wonach ein Schaden zu den Unregelmäßigkeiten geführt hätte.

Wäre ihm ein Verstoß gegen die Regeln nachgewiesen worden, hätte das zum Ausschluss Grosjeans aus dem Qualifying geführt und er hätte seinen dritten Startplatz hinter Lewis Hamilton und Sebastian Vettel verloren.


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