FC Bayern verpasst Auftakt-Coup

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Kein Glück auf europäischem Pakett: Für die deutschen Vertreter Bayern München und ALBA Berlin misslingt der Euroleague-Auftakt.

München - Knappe Niederlage für Meister FC Bayern München, Pokalsieger ALBA Berlin klar geschlagen: Die beiden deutschen Vertreter haben zum Auftakt der Turkish Airlines Euroleague Überraschungserfolge verpasst (Ticker zum Nachlesen).

Während den Bayern beim 81:83 (43: 44) beim FC Barcelona nur wenig zur Sensation fehlte, unterlag Vizemeister Berlin dem russischen Serienmeister ZSKA Moskau deutlich mit 68:84 (38:44) (DATENCENTER: Euroleague).

Pesic ohne Glück beim Ex-Klub

An seiner ehemaligen Wirkungsstätte sah Münchens Trainer Svetislav Pesic, wie sein Team um Topscorer Nihad Djedovic (19 Punkte) das Kräftemessen mit den Hausherren dank einer bärenstarken Leistung bis zum Schluss ausgeglichen gestaltete.

Beim Stand von 71:79 aus Bayern-Sicht wurde dabei ein Dreier von Lucca Staiger aberkannt, da Center John Bryant einen unsauberen Block stellte. Staiger traf dann zwar im folgenden Angriff aus der Distanz, schlussendlich fehlten den Münchnern aber die Punkte zum Sieg.

"Ich bin nicht enttäuscht. Das war ein Spiel, in dem wir unsere Chancen auf den Sieg gehabt haben", meinte Pesic. "Wir haben hervorragend Transition-Defense gespielt. Doch das hat uns am Ende zu viel Kraft gekostet."

In der "Todesgruppe" C treffen die Bayern ausschließlich auf Landesmeister: Es folgen die Duelle mit Panathinaikos Athen, Armani Mailand, Turow Zgorzelec (Polen) und Fenerbahce Istanbul.

Nach der Pause dominiert ZSKA Moskau

Nach nervösem Beginn kamen die Berliner, die ihren besten Werfer in Reggie Redding (11 Punkte) hatten, über eine konzentrierte Defensive besser ins Spiel.

Alle Euroleague-Endspiele

2014: Maccabi Tel Aviv - Real Madrid 98:86

MVP des Final Four: Tyrese Rice

2013: Olympiakos Piräus - Real Madrid 100:88

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2012: Olympiakos Piräus - ZSKA Moskau 62:61

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2011: Maccabi Electra Tel Aviv - Panathinaikos Athen 70:78

MVP des Final Four: Dimitris Diamantidis

2010: FC Barcelona - Olympiakos Piräus 86:68

MVP des Final Four: Juan Carlos Navarro

2009: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 73:71

MVP des Final Four: Vassilis Spanoulis

2008: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 91:77

MVP des Final Four: Trajan Langdon

2007: Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 93:91

MVP des Final Four: Dimitrios Diamantidis

2006: ZSKA Moskau - Maccabi Tel Aviv 73:69

MVP des Final Four: Theodoros Papaloukas

2005: Maccabi Tel Aviv - TAU Ceramica 90:78

MVP des Final Four: Sarunas Jasikevicius

2004: Maccabi Tel Aviv - Skipper Bologna 118:74

MVP des Final Four: Anthony Parker

2003: FC Barcelona - Benetton Treviso 76:65

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2002: Panathinaikos Athen - Kinder Bologna 89:83

MVP des Final Four: Dejan Bodiroga

2001: Kinder Bologna - TAU Ceramica 3:2 (Best-of-five-Serie)

MVP des Final Four: Emanuel Ginobili

In der zweiten Hälfte aber übernahmen die Russen angeführt von Spielmacher Milos Teodosic (15 Punkte, acht Rebounds, fünf Assists) zusehends das Kommando und vereitelten so einen weiteren Alba-Coup, nachdem die Haupstädter Anfang Oktober völlig unerwartet NBA-Champion San Antonio Spurs in eigener Halle mit 94:93 bezwungen hatten.

ZSKA-Hüne Sasha Kaun wurde mit 16 Zählern Topscorer.

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Weitere Gegner der Albatrosse in der Gruppe B sind Unicaja Malaga, Titelverteidiger Maccabi Tel Aviv, Limoges CSP (Frankreich) und Cedevita Zagreb.

Die jeweils besten Vier der vier Sechsergruppen qualifizieren sich für die nächste Runde (Top16).

Alba Berlin - ZSKA Moskau 68:84 (38:44)

Beste Werfer: Redding (11) für Berlin - Kaun (16), Teodosic (15), Weems (15), Fridzon (10), Jackson (10), Woronzewitsch (10) für Moskau

Zuschauer: 8886

FC Barcelona - Bayern München 83:81 (44:43)

Beste Werfer: Doellman (16), Oleson (15), Tomic (15), Navarro (12) für Barcelona - Djedovic (19), Bryant (16), Staiger (12), Savanovic (10), Schaffartzik (10) für München

Zuschauer: 5229

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LIVE: Der Auftakt der Superlative

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ALBA gegen Moskau, Barcelona gegen den FC Bayern - mehr Basketball geht nicht. SPORT1 begleitet beide Partien im LIVE-TICKER.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Stars der deutschen Gegner
(Copyright: imago)

München - Einen besseren Rahmen kann es aus deutscher Sicht nicht geben.

Die Turkish Airlines Euroleague startet bei SPORT1 mit zwei absoluten Krachern.

Zum Auftakt der Königsklasse des Basketballs empfing ALBA Berlin mit ZSKA Mosaku und deren Spielmacher-Genie Milos Teodosic einen der Topfavoriten auf den Titel, verlor aber mit 68:84.

Bayern in Barcelona

Jetzt geht es dann auch für deutschen Meister FC Bayern München los - und die Hürde ist kaum kleiner. Die Münchner gastieren beim spanischen Traditionsklub FC Barcelona (ab 21.30 Uhr im LIVESTREAM).

Dort ist seit dieser Saison auch der deutsche Nationalcenter Tibor Pleiß aktiv. Er erklärt im Interview mit SPORT1, dass der Anspruch der Katalanen weit über die Vorrunde hinausgehe. (INTERVIEW: "Auf einmal stand Neymar in der Tür").

Ob der FC Bayern dennoch für eine Überraschung sorgen und in der Todesgruppe mit Fenerbahce, Mailand und Panathinaikos Athen ein erstes Ausrufezeichen setzen kann, erfahren sie hier im LIVE-TICKER.

Hier aktualisieren

+++ BARCA - BAYERN 83:81 +++

Nihad Djedovic wird mit 19 Zählern Topscorer des Spiels. John Bryant erzielt 16 Zähler und holt 11 Rebounds. Bei Barcelona trägt sich Justin Doellmann mit 16 Punkten in die Liste ein, während Brad Oleson und Ante Tomic 15 Zähler beisteuern. Tibor Pleiß kommt in 17 Minuten auf 2 Punkte und 6 Rebounds.

+++ BARCA - BAYERN 83:81 +++

Starkes Spiel, am Ende steht für die Bayern dennoch die Niederlage. Aber natürlich macht die Partie Mut für die zukünftigen Aufgaben in der Euroleague.

+++ BARCA - BAYERN 83:81 (40. Minute) +++

Micic verkürzt noch einmal, aber Navarro bleibt von der Linie eiskalt. Da hilft auch Schaffartziks Dreier nicht mehr. Bayern verliert knapp!

+++ BARCA - BAYERN 81:75 (40. Minute) +++

In der Auszeit klang es so, als wollten die Bayern nicht foulen. Das misslingt Djedovic beim Stealversuch allerdings. Doellmann verwandelt von der Linie doppelt.

+++ BARCA - BAYERN 79:76 (40. Minute) +++

Die Bayern vergeben mehrere Chancen. Allerdings sind sie am offensiven Brett aktiv. Am Ende wird Bryant gefoult und verwandelt beide Freiwürfe.

+++ BARCA - BAYERN 79:74 (39. Minute) +++

Staiger! Läuft vor und keult das Ding drauf. Nur noch fünf Punkte Rückstand.

+++ BARCA - BAYERN 79:71 (38. Minute) +++

Staiger erzielt einen weiteren Dreier, allerdings zählt er nicht, da John Bryants unsauberer Block abgepfiffen wird. Und es kommt noch bitterer. Marcelinho Huertas haut den Ball aus der Distanz rein. Jetzt wird es ganz schwer.

+++ BARCA - BAYERN 76:71 (38. Minute) +++

Das gibt es doch nicht! Wieder trifft Oleson per Dreier. Pesic ruft zur Auszeit.

+++ BARCA - BAYERN 73:71 (38. Minute) +++

Benzing wird beim Dreier gefoult. Drei Freiwürfe für den Small Forward. Der erste und der dritte sind drin.

+++ BARCA - BAYERN 73:69 (37. Minute) +++

Djedovic! Der Bosnier hält die Bayern gerade im Spiel. Wichtiger Dreier! 19 Zähler hat Djedovic bisher erzielt.

+++ BARCA - BAYERN 73:66 (37. Minute) +++

Brad Oleson nutzt den Raum in der rechten Ecke und lässt das oragene Leder fliegen. Swish! Sieben Punkte sind die Katalanen in Front.

+++ BARCA - BAYERN 70:66 (36. Minute) +++

Doellmann macht auch eine klasse Partie. Der Amerikaner erhöht für Barcelona, doch Djedovic kontert! Enge Kiste!

+++ BARCA - BAYERN 68:64 (35. Minute) +++

Schaffartzik nimmt den offenen Mitteldistanzwurf und verwandelt. Bayern ist zurück im Spiel!

+++ BARCA - BAYERN 68:62 (34. Minute) +++

Wer nimmt jetzt bei München das Heft in die Hand? John Bryant ist sicherlich eine Option. Der Büffel verkürzt. Sechs Punkte Rückstand.

+++ BARCA - BAYERN 68:59 (33. Minute) +++

Savanovic retten den Ball, steht dabei aber mit einem Fuß im Aus. Die Gäste agieren derzeit etwas unglücklich. Barcelona übernimmt die Kontrolle. Nachbar trifft mit Abschluss der Shotclock.

+++ BARCA - BAYERN 66:59 (33. Minute) +++

Savanovic kann sich nicht entscheiden, ob er Bryant oder Djedovic anpassen will. Folgerichtig landet der Ball im aus. Im Gegenzug trifft Ante Tomic nach schönem Abrines-Anspiel per Alley-Hoop. Auszeit Bayern.

+++ BARCA - BAYERN 64:59 (31. Minute) +++

Das letzte Viertel ist angebrochen. Barcelona erzielt die ersten Punkte, München muss aufpassen.

+++ BARCA - BAYERN 62:59 (30. Minute) +++

Nach 30 Minuten führen die Spanier mit drei Punkten. Die letzten Minuten verliefen nicht nach dem Geschmack der Bayern. Dennoch ist im Schlussabschnitt für die Gäste natürlich alles möglich.

+++ BARCA - BAYERN 62:59 (30. Minute) +++

Stimac foult Tomic beim Reboundduell, der kroatische Center geht erneut an die Linie. 62:59.

+++ BARCA - BAYERN 60:59 (30. Minute) +++

Mr. Tomic legt noch einen nach! Nach Zuckerpass von Navarro schließt er erfolgreich ab. Zusätzlich kassiert Stimac das Foul. Barcelona ist wieder vorne!

+++ BARCA - BAYERN 58:59 (29. Minute) +++

Ante Tomic lebt auch noch. Nach einem Offensivrebound nutzt er die zweite Chance. Danach verliert Micic den Ball, Schaffartzik stoppt Navarro unfair. Zwei Freiwürfe für "La Bomba". Natürlich drin.

+++ BARCA - BAYERN 54:57 (27. Minute) +++

Vasilje Micic setzt sich stark durch und erhöht für die Bayern.

+++ BARCA - BAYERN 54:55 (26. Minute) +++

Unnötige Ballverluste der Bayern, die Katalanen verkürzen durch zwei einfache Fastbreaks. Pesic nimmt die Auszeit.

+++ BARCA - BAYERN 50:55 (25. Minute) +++

Acht Rebounds haben die Gäste bisher im dritten Viertel eingesammelt, Barcelona dagegen erst vier. Das spiegelt sich auch im Ergebnis wieder!

+++ BARCA - BAYERN 48:51 (24. Minute) +++

Barcelona kann die Dreierquote der ersten Halbzeit nicht halten. Pleiß ist aber für die Bayern zu groß und schnappt sich den Offensivrebound. Doellmann verwandelt schließlich aus kurzer Distanz.

+++ BARCA - BAYERN 46:50 (23. Minute) +++

Guter Auftakt der Bayern in die zweite Halbzeit! Tomic foult Bryant, der geht für zwei Würfe an die Linie! Barca wirkt etwas überrascht.

+++ BARCA - BAYERN 44:46 (21. Minute) +++

Weiter geht's in Barcelona! Können zumindest die Bayern einen überraschenden Sieg landen? Staiger trifft vom Parkplatz und sorgt für die ersten Zähler der zweiten Halbzeit.

+++ Djedovic Bayerns Bester +++

Nihad Djedovic ist mit zehn Punkten bisher Münchens Topscorer. Für Barcelona waren Justin Doellmann und Navarro am erfolgreichsten (8). Der Spanier hat zudem bereits sechs Vorlagen auf seinem Konto.

+++ BARCA - BAYERN 44:43 (20. Minute) +++

Navarro dribbelt sich den Ball ans Knie. Das kann auch einem Weltklassespieler passieren. In der letzten Aktion der ersten Halbzeit geht Djedovic energisch zum Korb. 43:44! Tolle erste Halbzeit. Da werden Nuancen entscheiden.

+++ BARCA - BAYERN 42:39 (19. Minute) +++

Die Katalanen laufen heiß. Nächster Dreier! Doch auch die Gäste sind offensiv gut drauf.

+++ BARCA - BAYERN 37:36 (17. Minute) +++

8:0-Lauf der Gastgeber nach dem nächsten Distanzerfolg von Nachbar. Dann trifft Staiger aber ein wildes Ding und kurz danach punkten die Bayern per Fastbreak. So schnell ist das Momentum gedreht. Auszeit Barcelona!

+++ BARCA - BAYERN 34:31 (16. Minute) +++

Jetzt volle Konzentration auf das zweite Topduell! Pleiß nutzt seine Größe erneut und blockt Gavels Korbleger. Im Gegenzug trifft Juan Carlos Navarro in seinem 261. Spiel in der Euroleague per Dreier.

+++ ALBA - ZSKA 68:84 (40. Minute) +++

Schluss in Berlin! Niels Giffey betreibt mit der Sirene noch etwas Ergebniskosmetik. Schlussendlich setzen sich die Russen klar durch. Über weite Strecken verkauft sich ALBA aber teuer.

Topscorer bei den Gästen sind Kaun (16 Punkte), Weems und Teodosic (beide 15). Bei Berlin scort nur Redding (11) zweistellig. Giffey und McLean folgen mit 9 Zählern.

+++ ALBA - ZSKA 65:82 (39. Minute) +++

Teodosic macht den Deckel drauf. Seine Dreierquote steht allerdings bei 3 von 10.

+++ BARCA - BAYERN 23:21 (13. Minute) +++

Pleiß räumt Bryant ab, im Gegenzug dann Benzing Nachbar. Während Pleiß den Bayern-Büffel sauber wegblockt, begeht Benzing ein klares Foul. Die Entschuldigung kommt sofort.

+++ ALBA - ZSKA 63:76 (37. Minute) +++

ALBA lässt zu viel liegen, um wirklich noch einmal heranzukommen. Dennoch werden die Spieler von Trainer Obradovic in der Defensive agressiver.

+++ BARCA - BAYERN 19:19 (11. Minute) +++

Der zweite Abschnitt läuft. Kann der FCB beim FCB an die ersten zehn Minuten anknüpfen?

+++ ALBA - ZSKA 60:76 (36. Minute) +++

Nach einem Sprungball-Pfiff gibt es ein Technisches Foul gegn Vorontsevich. ZSKA-Coach Dimitris Itoudis versucht die Gemüter zu beruhigen, indem er eine Auszeit nimmt.

+++ BARCA - BAYERN 19:19 (10. Minute) +++

Starkes erstes Viertel der Bayern, die gegen den spanischen Topklub gut mithalten.

+++ ALBA - ZSKA 54:70 (34. Minute) +++

Das wird wohl die erste Saisonniederlage der Berliner, auch wenn sie sich nach Kräften wehren. Weems erhöht per Dreier, ALBA kommt nicht näher ran.

+++ BARCA - BAYERN 17:17 (9. Minute) +++

Schöner Angriff der Bayern. Am Ende sieht Bryant den freien Staiger, der sich offen an der Dreierlinie nicht zwei Mal bitten lässt. Ausgleich!

+++ BARCA - BAYERN 15:12 (7. Minute) +++

Ante Tomic drückt der Partie bisher seinen Stempel auf. Sieben Punkte und fünf Rebounds stehen beim Kroaten im Boxscore. Barca kann sich derweil etwas absetzen. Schaffartzik verkürzt aber per Dreier.

+++ ALBA - ZSKA 50:62 (30. Minute) +++

Drei Viertel sind in Berlin um. ZSKA hat sich etwas abgesetzt, ALBA lässt sich aber nicht komplett abschütteln. Was ist noch möglich im Schlussabschnitt? Inzwischen steht Teodosic übrigens bei 13 Zählern, sieben Rebounds und vier Assists. Topscorer ist Sasha Kaun (14). Bei Berlin punktet Redding (acht Punkte) am besten.

+++ BARCA - BAYERN 10:7 (4. Minute) +++

Erste Auszeit, Barcelona ist knapp in Führung.

+++ ALBA - ZSKA 48:62 (29. Minute) +++

Radosevic trifft doppelt von der Freiwurflinie. ALBA hat im dritten Viertel bisher allerdings erst zehn Zähler erzielt.

+++ BARCA - BAYERN 5:5 (3. Minute) +++

Ante Tomic steht an der Linie, drei Punkte und drei Rebounds hat der Big Man bereits auf seinem Konto.

+++ ALBA - ZSKA 46:58 (27. Minute) +++

Giffey setzt sich unter dem Korb schön durch. Die Berliner müssen versuchen, den Rückstand in den Schlussminuten des dritten Viertels noch etwas zu verkürzen.

+++ BARCA - BAYERN 2:2 (1. Minute) +++

Los geht's im Palau Blaugrana. Die ersten Punkte erzielt die Heimmannschaft. Doch Bayern gleicht schnell aus.

+++ ALBA - ZSKA 44:58 (26. Minute) +++

Renfroe gibt den Ball leichtfertig her und foult dann Kaun unter dem Korb absichtlich. Die Referees pfeifen Unsportliches Foul. Diskussionswürdig.

+++ ALBA - ZSKA 44:56 (25. Minute) +++

ZSKA Moskau zieht davon, Teodosic läuft warm.

In Barcelona geht es derweil gleich los!

+++ ALBA - ZSKA 40:51 (24. Minute) +++

Tja, das ist dann auch Teodosic. Wunderbarer einhändiger No-Look-Pass in Bedrängnis auf Kaun, der keine Mühe hat, unter dem Korb erfolgreich abzuschließen. Kurze Zeit später erhöht Aaron Jackson, Obradovic hat genug gesehen.

+++ ALBA - ZSKA 40:47 (22. Minute) +++

Teodosic spekuliert auf ein Foul, kriegt den Pfiff aber nicht. Der Wurfversuch landet ohne Netzberührung im Aus. Airball! Das Publikum ist begeistert.

+++ ALBA - ZSKA 38:47 (21. Minute) +++

Die zweite Halbzeit hat begonnen. Moskau macht das Spiel breit, Andrey Vorontsevich ist der Nutznießer.

+++ Der Countdown in Barcelona läuft +++

Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Münchner bei den Katalanen verkaufen!

+++ Fridzon und Kaun stark +++

Bei den Gästen überzeugen vor allem Guard Vitaly Fridzon und Center Sasha Kaun. Beide haben bereits zehn Punkte erzielt. Ein eher unauffälliger Teodosic hat dennoch bisher acht Punkte, fünf Rebounds und zwei Assists verbucht.

+++ Halbzeit: Alles ist drin+++

Alex Renfroe spricht im Halbzeitinterview von einem "team effort". Das lässt sich auch anhand der Statistiken sehen. Reggie Redding ist mit acht Zählern Berlins Topscorer, Renfroe selbst hat sieben Zähler auf dem Konto. King, Vargas und McLean stehen bei fünf Punkten!

+++ ALBA - ZSKA 38:44 (20. Minute) +++

Hammonds foult Teodosic, der Vize-Weltmeister geht aufgrund der Mannschaftsfouls an die Freiwurflinie. Beide sind drin. Im Gegenangriff trifft Redding für drei! Halbzeit!

+++ ALBA - ZSKA 33:42 (20. Minute) +++

Teodosic hat auf der linken Seite viel zu viel Platz und lässt sich nicht lange bitten. Sein zweiter Dreier, Moskau erhöht auf 42:33. Ansonsten hat ALBA den Serben bisher aber im Griff.

+++ Der Kader der Bayern gegen Barcelona +++

+++ ALBA - ZSKA 30:39 (18. Minute) +++

Da fliegt er, der Weems! Der Amerikaner tanzt Giffey aus und schließt krachend ab. Moskau setzt sich wieder etwas ab, Berlin muss aufpassen.

+++ ALBA - ZSKA 29:37 (18. Minute) +++

An Kaun haben die Berliner weiterhin zu knabbern. Wohlfahrt-Bottermann & Co. haben kaum eine Chance gegen den Hünen.

+++ ALBA - ZSKA 28:35 (17. Minute) +++

Sasha Kaun ist mit seinen 2,13 Metern nur schwer zu stoppen. Nach schönem Pass von Weems lässt er sich von McLean nicht aufhalten und trifft mit Foul.

+++ ALBA - ZSKA 28:30 (17. Minute) +++

Rumms! Ballgewinn ALBA, Renfroe erhält den langen Pass und vollendet per Dunking!

+++ ALBA - ZSKA 26:28 (16. Minute) +++

Wieder Fridzon! Den sollten die Berliner nicht mehr so oft freistehen lassen. Auf der Gegenseite verlieren sie fast den Ball. In letzter Sekunde bekommt Vargas die Kugel und antwortet ebenfalls per Dreier!

+++ ALBA - ZSKA 23:25 (15. Minute) +++

Offensivfoul Jamel McLean. Die Zuschauer machen ihrem Unmut Luft.

+++ ALBA - ZSKA 23:25 (14. Minute) +++

Renfroe mit Foul! Der Amerikaner verschafft sich gegen Teodosic Platz und trifft per Step-Back!

+++ ALBA - ZSKA 21:25 (13. Minute) +++

Erneut muss Vargas einen Schuss mit ablaufender Wurfuhr nehmen. Die Verteidigung von Moskau steht. Außer wenn es um den Rebound geht.

+++ ALBA - ZSKA 21:21 (11. Minute) +++

Ausgleich! Niels Giffey verwandelt einen Mitteldistanzwurf. Die o2World bebt! Klasse Auftakt ins zweite Viertel.

+++ Nachher Barca gegen Bayern +++

Nicht vergessen. Im Anschluss an die Partie zwischen Berlin und Moskau tritt der FC Bayern beim FC Barcelona an!

+++ ALBA - ZSKA 17:21 (10. Minute) +++

Das erste Viertel ist zu Ende. Moskau führt mit vier Zählern, Berlin verkauft sich teuer. Manchmal findet die Heimmannschaft in der Offensive aber nicht die richtige Lösung, sodass am Ende ein Notwurf herhalten muss.

+++ ALBA - ZSKA 17:21 (10. Minute) +++

Reggie Redding! Der Forward trifft den freier Dreier. Ein wichtiger Erfolg, um dranzubleiben. Kurz danach trifft Banic. Berlin ist wieder dran!

+++ ALBA - ZSKA 10:19 (9. Minute) +++

Die Gäste agieren bisher ungewohnt fehlerhaft, Berlin kann aber noch nicht wirklich Nutzen daraus ziehen. Renfroe vergibt im Fastbreak. Auf der anderen Seite meldet sich Teodosic das erste Mal per Dreier zu Wort.

+++ ALBA - ZSKA 8:14 (8. Minute) +++

Moskau hat die Verteidigung umgestellt, wechselt teilweise zwischen Mann- und Zonenverteidigung. Berlin findet sich damit bisher nicht zu Recht, weswegen Coach Obradovic einschreitet und zur Auszeit bittet.

+++ ALBA - ZSKA 8:14 (7. Minute) +++

Der Vize-Weltmeister ist jetzt auf dem Parkett. Nach einem sSchönen Zusammenspiel steht Fridzon in der Ecke ganz frei und verwandelt für Drei.

+++ ALBA - ZSKA 8:11 (6. Minute) +++

ALBA ist jetzt drin im Spiel. Ein Fastbreak der Gastgeber wird unfair gestoppt. Im Anschluss gibt es die erste Auszeit der Partie. Mal sehen, ob Teodosic gleich in die Partie kommt.

+++ ALBA - ZSKA 6:9 (5. Minute) +++

Die Berliner finden in der Offensive bisher nicht die richtigen Ideen. Allerdings schnappen sie sich öfters den Offensivrebound. Am Ende schließt King kraftvoll per Dunking ab! Die Fans sind begeistert.

+++ ALBA - ZSKA 4:8 (4. Minute) +++

Die Shotclock läuft ab, doch Redding setzt sich gut durch und verkürzt auf 4:8.

+++ ALBA - ZSKA 2:6 (3. Minute) +++

Kaun und Vorontsevich nutzen ihre Größenvorteile und treffen für Moskau.

+++ ALBA - ZSKA 2:2 (1. Minute) +++

Der deutsche Nationalspieler trifft beide. Ausgleich!

+++ ALBA - ZSKA 0:2 (1. Minute) +++

Zwei Freiwürfe für Alex King. Der Forward wird von Fridzon auf dem Weg zum Korb gestoppt.

+++ ALBA - ZSKA 0:2 (1. Minute) +++

Center Sasha Kaun erzielt die ersten Punkte für ZSKA per Hook-Shot!

+++ Starting Five +++

Radosevic, King, Redding, Giffey und Hammonds stehen für Berlin zu Beginn auf dem Parkett.

Für Moskau spielen Kaun, Vorontsevich, Markoishvili, Jackson, Fridzon.

Los geht's!

+++ Kollektiv gegen Stars +++

ALBA hat nur mit einer starken Teamleistung eine Chance.

Denn neben Teodosic spielen für die Gäste unter anderem noch Sonny Weems, Kyle Hines oder Sasha Kaun. Alles erfahrene, individuell starke Spieler.

+++ Vorsicht vor Teodosic+++

Der Superstar von Moskau ist natürlich Guard Milos Teodosic.

Verteidigungsspezialist Cliff Hammonds wird sich wohl mit dem Serben beschäftigen dürfen. Allerdings ist der Amerikaner auch auf die Hilfe seiner Teamkollegen angewiesen. Denn "Teo" alleine auszuschalten, ist nahezu unmöglich.

+++ Guter Zeitpunkt? +++

Die Albatrosse sind perfekt in die Saison gestartet.

In der Liga gab es vier Siege in vier Spielen, zudem wurden die San Antonio Spurs sensationell geschlagen. Die Russen dagegen haben nach ihrem Auftaktsieg in der Liga die zweite Partie gegen Krasnodar verloren.

Der Zeitpunkt für eine nächste Überraschung könnte schlechter sein.

+++ ALBA Berlin - ZSKA Moskau: Noch 15 Minuten +++

ALBA Berlin startet in die Euroleague! In der heimischen o2 World empfangen die Berliner den russischen Serienmeister ZSKA Moskau.

Um 20.15 Uhr ist Tipoff. Ab 21.30 Uhr folgt dann die Partie zwischen dem FC Barcelona und dem FC Bayern.

Keine Angst vor großen Namen

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Klopp will Trendwende gegen Köln

Jürgen Klopp setzt vor dem 8. Spieltag in der Fußball-Bundesliga auf die Rückkehr von Ilkay Gündogan, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan.

Der Trainer von Borussia Dortmund erhofft sich von dem Comeback der teils lange verletzten Leistungsträger eine Trendwende in der Liga. (Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir haben deutlich zu wenig Punkte und nicht viele positive Ergebnisse - natürlich hoffen alle, dass die Jungs mit den klingenden Namen gleich zu 100 Prozent auf dem Platz stehen", sagte der Coach des kriselnden BVB.

Dortmund steht mit nur sieben Punkten auf dem 13. Tabellenplatz.

Am Samstag trifft die Elf aus dem Ruhrgebiet auf den Aufsteiger 1. FC Köln. Die "Geißböcke" warten nach dem überzeugenden Saisonstart bereits seit drei Spielen auf einen Punktgewinn.

Trotzdem ist die Mannschaft von Trainer Peter Stöger mit sechs Punkten in der Tabelle nur einen Platz hinter Borussia Dortmund angesiedelt und darf auf einen Coup gegen den Vizemeister hoffen.

SPORT1 begleitet den 8. Spieltag ab 15.00 Uhr im LIVE-TICKER auf SPORT1.de, der SPORT1-App und LIVE auf SPORT1.fm.

Bayern München - SV Werder Bremen, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Bayern: Neuer - Boateng, Dante, Alaba - Rafinha, Lahm, Xabi Alonso, Bernat - Robben, M. Götze - Lewandowski

Es fehlen: Reina, Schweinsteiger, Badstuber, Martinez, Thiago

Bremen: Wolf - Busch, Prödl, Lukimya, Garcia - Junuzovic, Makiadi - Bartels, Elia - di Santo, Selke

Es fehlen: Strebinger, Gebre Selassie, Yildirim, Bargfrede

Schiedsrichter: Bastian Dankert

Stadion: Allianz Arena

1.FSV Mainz 05 - FC Augsburg, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Mainz: Karius - Brosinski, Bungert, Bell, Junior Diaz - Geis, Baumgartlinger - Moritz - Hofmann, Djuricic - Okazaki

Es fehlen: Park, Roßbach, Schilk

Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Kohr, Baier - Bobadilla, Halil Altintop, Werner - Djurdjic

Es fehlen: Moravek, Reinhadt, Mölders

Schiedsrichter: Tobias Stieler

Stadion: Coface Arena

Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Hannover: Zieler - H. Sakai, Marcelo, C. Schulz, Albornoz - Schmiedebach, Gülselam - Bittencourt, Kiyotake - A. Sobiech, Joselu

Es fehlen: Stindl, Andreasen, Miller, Hoffmann

Gladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Kramer, Xhaka - Hahn, F. Johnson – Raffael - Kruse

Es fehlen: Daems

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer

Stadion: HDI Arena

SC Freiburg - VfL Wolfsburg, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Freiburg: Bürki - Sorg, Krmas, Kempf, C. Günter - Schuster, Darida - Schmid, Klaus - Mehmedi, Frantz

Es fehlen: Batz, Stanko

Wolfsburg: Benaglio – S. Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez - Guilavogui, Luiz Gustavo - De Bruyne, Arnold, Perisic - Olic

Es fehlen: Felipe, Ochs

Schiedsrichter: Christian Dingert

Stadion: Schwarzwald Stadion

VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Schwaab, Rüdiger, G. Sakai - Gruezo, Oriol Romeu - Gentner, Leitner, Kostic - Ibisevic

Es fehlen: Didavi, Yalcin, Abdellaoue, Sararer, Holzhauser

Leverkusen: Leno - Jedvaj, Toprak, Spahic, Wendell - L. Bender, Son - Kießling

Es fehlen: Rolfes

Schiedsrichter: Felix Zwayer

Stadion: Mercedes-Benz Arena

1.FC Köln - Borussia Dortmund, 15.30 Uhr

Voraussichtliche Aufstellungen:

Köln: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - M. Lehmann, Vogt, Matuschyk - Risse, D. Halfar - Ujah

Es fehlen: Helmes, Golobart

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Durm - S. Bender, Kehl - Mkhitaryan, Kagawa, Großkreutz - Immobile

Es fehlen: Schmelzer, Kirch, Sahin, Blaszczykowski

Schiedsrichter: Marco Fritz

Stadion: RheinEnergieStadion

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Union Berlin will Befreiungsschlag

Norbert Düwel trainiert seit dieser Saison Union Berlin
(Copyright: imago)

Zwei kriselnde Klubs wollen am Samstag in der 2. Bundesliga nach der Länderspielpause in ihren Heimspielen zurück in die Erfolgsspur.

Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig empfängt die SpVgg Greuther Fürth, Tabellenschlusslicht Union Berlin hat zeitgleich den SV Sandhausen zu Gast. (2. Liga: Ergebnisse und Tabelle)

In Braunschweig läuft es nach dem Abstieg auch im Unterhaus noch nicht rund. Fünf Niederlagen aus den letzten sieben Spielen und magere zehn Punkte nach neun Spieltagen lassen die Alarmglocken bei der Eintracht schrillen.

Immerhin die Statistik macht Hoffnung: Die letzten beiden Heimspiele konnte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht gewinnen, der Gast aus Fürth landete hingegen noch keinen Auswärtssieg in der laufenden Saison.

Selbiges gilt für Union Berlin - weil es auch insgesamt erst zu einem einzigen Dreier reichte, stehen die Hauptstädter mit nur sieben Punkten am Tabellenende. Entsprechend steht Coach Norbert Düwel im Heimspiel gegen solide gestartete Sandhäuser unter Druck und ergriff unter der Woche Maßnahmen:

Im viertägigen Kurztrainingslager in Kienstein machte sich Union Mut für die anstehenden Aufgaben. Insbesondere ein 4:0-Testspielsieg gegen den russischen Erstligisten Rubin Kasan sorgt für positive Stimmung bei den Eisernen.

SPORT1 begleitet die beiden Samstagsspiele der 2. Liga ab 12.30 Uhr im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App sowie auf SPORT1.fm. Die Highlights gibt es zudem in Hattrick pur am Sonntag um 9.15 Uhr im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth (Anstoß 13 Uhr)

Braunschweig: Gikiewicz - Kessel, Decarli, Correia, Reichel - Boland, Korte - Hedenstad, Nielsen, Zuck - Bakenga

Nicht dabei: Washausen, Hochscheidt, Oehrl

Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcker, Guilherme - Fürstner, Sukalo - Weilandt, Stiepermann, Gießelmann - Przybylko

Nicht dabei: Flekken, Hesl, Mohr, Lam, Pledl, Trinks, Azemi, Wurtz

Union Berlin - SV Sandhausen (Anstoß 13 Uhr)

Berlin: Amsif - Trimmel, Puncec, Schönheim, Parensen - Quiring, Kreilach, Köhler, Thiel -Brandy, Polter

Nicht dabei: Oschkenat, Gomaa, Jopek, Özbek, Nebihi

Sandhausen: Knaller - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Stiefler, Wooten, Thiede - Gartler

Nicht dabei: Riemann, Kratz, Zillner, Adler, Jovanovic

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Kalou freut sich auf Di Matteo

Salomon Kalou ist im Sommer vom OSC Lille zu Hertha BSC gewechselt
(Copyright: getty)

Salomon Kalou von Hertha BSC freut sich vor dem 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Trainer Roberto Di Matteo.

"Roberto ist ein guter Trainer und ein großartiger Mensch. Wir hatten eine besondere Beziehung", sagte der ivorische Nationalspieler vor dem Spiel bei Schalke 04 am Samstagabend in der "Berliner Morgenpost". (Bundesliga: Ergebnisse und Tabelle)

In der vergangenen Woche hatten die Gelsenkirchener die Verpflichtung des ehemaligen Chelsea-Trainers bekannt gegeben. Zusammen mit Kalou hatte der Italiener 2012 als Coach der Londoner die Champions League gewonnen.

"Gegen ihn zu spielen, wird schön. Der Bessere möge gewinnen. Ich hoffe natürlich, dass wir das sein werden", ergänzte Kalou, der nach dem Abschlusstraining am Freitag für den Kader nominiert wurde. Zuletzt war der 29-Jährige angeschlagen.

Im Champions-League-Finale gegen den FC Bayern München (4:3 im Elfmeterschießen) hatte der Stürmer sogar in der Startelf gestanden.

Vor der laufenden Saison war er vom OSC Lille in die Hauptstadt gewechselt.

"Er ist ein Spieler, der einer Abwehr große Probleme bereiten kann", sagte Di Matteo über seinen ehemaligen Schützling.

SPORT1 begleitet die Partie ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER auf SPORT1.de, der SPORT1-App und LIVE auf SPORT1.fm.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Schalke: Fährmann - Uchida, Höwedes, Neustädter, Fuchs - Höger, K.-P. Boateng - Choupo-Moting, M. Meyer, Draxler - Huntelaar

Es fehlen: Giefer, Aogo, Santana, Kirchhoff, Kolasinac, Matip, Goretzka, Farfan, Sam

Berlin: Kraft - Pekarik, Heitinga, Lustenberger, N. Schulz - Hosogai, Skjelbred - Beerens, Stocker, Haraguchi - Kalou

Es fehlen: Gersbeck, Langkamp, Baumjohann, Cigerci

Schiedsrichter: Knut Kircher

Stadion: Veltins Arena

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ALBA und Bayern gefordert

Svetislav Pesic hat vor dem Duell mit dem FC Barcelona einige Personalsorgen
(Copyright: imago)

ALBA Berlin und der FC Bayern München haben zum Auftakt der Euroleague schwere Brocken vor der Brust.

Die Hauptstädter starten mit einem Heimspiel gegen den russischen Serienmeister ZSKA Moskau (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im kostenlosen LIVESTREAM).

Trainer Sasa Obradovic sieht sein Team im Duell dabei als klaren Außenseiter: "Gleich im ersten Spiel treffen wir auf den großen Favoriten nicht nur unserer Gruppe, sondern der gesamten Euroleague. Gegen diese Spieler und einen sehr guten Coach kann niemand einen Sieg von uns erwarten. Trotzdem dürfen wir diesen Gegner auch nicht überrespektieren", meinte der 45-Jährige im Vorfeld.

Währenddessen will der FC Bayern München seinen starken Saisonstart mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen in der Beko BBL nun auf der internationalen Bühne untermauern.

Vor dem Duell mit dem FC Barcelona (ab 21.25 Uhr im LIVESTREAM und ab 23.15 im TV auf SPORT1+) hat Coach Svetislav Pesic allerdings einige Personalprobleme.

"Wir haben einige kranke Spieler und einige haben gerade erst wieder das Training aufgenommen. Wir sind somit nicht in der besten physischen Verfassung, aber daraus müssen wir unsere Motivation ziehen", forderte der 65-Jährige.

SPORT1 begleitet alle Partien der Euroleague in den LIVESCORES.

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Durant erfolgreich operiert

Kevin Durant (Mitte) wurde 2008 zum besten Neuling gewählt
(Copyright: getty)

Superstar Kevin Durant von den Oklahoma City Thunder ist nach seiner Fraktur am rechten Fuß erfolgreich operiert worden.

Dies teilte der Club aus der NBA mit.

Wie lange der wertvollste Spieler der vergangenen Saison noch ausfallen wird, ist unklar.

In sechs Wochen soll der Heilungsprozess von einem Spezialisten noch einmal bewertet werden.

Zwar beschwichtiget General Manager Sam Presti, dass die sogenannte "Jones Fraktur" am kleinen Zeh eine häufig vorkommende und gut zu behandelnde Verletzung ist, gleichzeitig gibt es aber auch genug Fälle, in denen die Reha nicht reibungslos verlief.

Brooklyns Center Brook Lopez benötigte ebenso wie Clippers-Big-Man Glen Davis eine zweite Operation, Oldie Rasheed Wallace musste seine Karriere letztlich wegen einer "Jones Fraktur" beenden.

Es wird aktuell aber davon ausgegangen, dass der Small Forward mindestens den ersten Monat der Spielzeit 2014/15 verpassen wird.

Die Saison startet am 28. Oktober.

Der 26 Jahre alte Olympiasieger kam letzte Saison auf 32 Punkte, 7,4 Rebounds und 5,5 Assists.

In der Pre-Season kam er nur zwei Mal zum Einsatz, bevor er über Schmerzen am Fuß klagte.


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RB Leipzig fordert Nürnberg

Alexander Zorniger führte RB Leipzig von der Regionalliga in die Zweite Liga
(Copyright: getty)

Aufsteiger RB Leipzig will am 10. Spieltags in der 2. Fußball-Bundesliga weiterhin auf einem Aufstiegsrang bleiben.

Gegen den Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg (ab 20.15 Uhr auf LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1-App, Highlights in Hattrick 2 Bundesliga ab 22.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) will das Team von Coach Alexander Zorniger den zweiten Auswärtssieg.

Nach der Länderspielpause kehren bei den Sachsen gleich zwei potenzielle Stammkräfte zurück: Torhüter Fabio Coltorti und Stürmer Terrence Boyd. Über den Einsatz der beiden hat Zorniger jedoch noch keine Entscheidung getroffen. Der bislang enttäuschende Angreifer Ante Rebic wird hingegen ausfallen (Schultereckgelenkssprengung).

Ähnlich enttäuschend wie Rebic' Gastspiel in Leipzig verlief bislang die Saison für Absteiger Nürnberg. Der "Club", eigentlich als Aufstiegsfavorit in die Saison gestartet, hinkt mit nur zehn Punkten den Erwartungen komplett hinterher (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In der Länderspielpause gab es erneut Ärger. Nach einem Zwist mit Trainer Valerien Ismael wurde Neuzugang Dave Bulthuis vorerst zur zweiten Mannschaft versetzt.

Die Degradierung wurde inzwischen aber bereits wieder rückgängig gemacht.

SPORT1 hat die Fakten zum Spiel:

1. FC Nürnberg - RB Leipzig

Infos: Der 1. FC Nürnberg, der in den vergangenen beiden Partien vier Zähler holte, blieb in dieser Spielzeit bislang nur zweimal ohne Gegentor. RB Leipzig, das erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte gegen Nürnberg spielt, haben von ihren jüngsten vier Auftritten nur einen gewonnen (zwei Unentschieden, eine Niederlage).

Voraussichtliche Aufstellungen:

Nürnberg: Rakovsky - Celustka, Petrak, Stark, Bihr - Mössmer, Koch - Candeias, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr

Leipzig: Bellot - Teigl, Compper, Sebastian, Jung - Khedira, Kimmich, Demme - Kaiser - Poulsen, Morys

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees

Stadion: Grundig Stadion, Nürnberg


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Lautern muss nach Heidenheim

Heidenheim hat zuhause bereits 15 Treffer erzielt
(Copyright: imago)

Zum Auftakt des 10. Spieltags in der 2. Bundesliga kommt es zum Spitzenduell in Heidenheim.

Der Aufsteiger empfängt den Tabellen-Zweiten aus Kaiserslautern (ab 18.15 Uhr auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps, Hattrick, 2. Liga ab 22.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Die Heidenheimer, als Aufsteiger überraschend auf Platz 5, sind zuhause eine Macht. In der Voith-Arena holte das Team von Trainer Frank Schmidt 13 der 15 bisherigen Zähler.

Lautern ist hingegen in der Fremde zu schwach für einen Aufstiegsaspiranten, holte bislang nur zwei Punkte. Der erste Sieg ist also Pflicht, wenn die Mannschaft von Kosta Runjaic weiterhin dick im Aufstiegsgeschäft bleiben will (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle). Personell können beide Trainer quasi aus dem Vollen schöpfen.

Parallel trifft Bochum zuhause auf Darmstadt. Für den Revier-Klub gilt es, mit einem Sieg nicht nur den Gegner in der Tabelle zu überholen, sondern auch an den Aufstiegsrängen dranzubleiben. Die Heimbilanz der Elf von Peter Neururer ist jedoch ausbaufähig. Nur fünf Unentschieden holte der VfL bislang vor eigenem Publikum.

Aufsteiger Darmstadt ist neben Heidenheim bislang die Überraschung der Saison. Das Team von Dirk Schuster überzeugte bislang aber auch eher zuhause, holte auswärts auch noch keinen Sieg (drei Remis, eine Niederlage). Für beide Mannschaften geht es also darum, endlich die Sieglos-Serie zu beenden.

Ertsmals zum Einsatz kann in den beiden Partien auch das Freistoßspray

SPORT1 hat die Fakten zu den Samstagsspielen in der Zweiten Bundesliga:

1. FC Heidenheim - 1. FC Kaiserslautern

Infos: Heidenheim haben von ihren jüngsten sieben Begegnungen nur eine verloren (drei Siege, drei Unentschieden). Kaiserslautern hat in dieser Saison keinen seiner bislang vier Auswärtsauftritte gewonnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Voraussichtliche Aufstellungen:

Heidenheim: Zimmermann - Strauß, Kraus, Wittek, Heise - Griesbeck, Titsch-Rivero - Leipertz, Schnatterer - Morabit, Niederlechner

Kaiserslautern: Sippel - Zimmer, Orban, Heintz, Löwe - Karl, Ring - Matmour, Stöger, Gaus - Lakic

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych

Stadion:Voith-Arena, Heidenheim

VfL Bochum - SV Darmstadt 98

Infos: Heidenheim haben von ihren jüngsten sieben Begegnungen nur eine verloren (drei Siege, drei Unentschieden). Kaiserslautern hat in dieser Saison keinen seiner bislang vier Auswärtsauftritte gewonnen (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Voraussichtliche Aufstellungen:

Bochum: Luthe - Celozzi, Simunek, Fabian, Perthel - Tasaka, Latza, Losilla, Gregoritsch - Sestak, Terodde

Darmstadt: Mathenia - Sirigu, Sulu, Gorka, Stegmayer - Kempe, Behrens, Gondorf, Heller - Stroh-Engel, Sailer

Schiedsrichter: Robert Hartmann

Stadion:rewirpowerSTADION, Bochum


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Freistoßspray feiert Premiere

Das Freistoßspray wird zum 8. Spieltag in der Bundesliga eingeführt
(Copyright: getty)

Das Freistoßspray feiert nach einigen Irritationen an diesem Wochenende in der Fußball-Bundesliga, der 2. und 3. Liga nun doch seine Premiere.

In den Zweitliga-Partien 1. FC Heidenheim gegen 1. FC Kaiserslautern und VfL Bochum gegen SV Darmstadt 98 (ab 18.15 Uhr auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps, Hattrick, 2. Liga ab 22.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) können Dr. Felix Brych bzw. Robert Hartmann als erste Schiedsrichter auf das Hilfsmittel zurückgreifen.

Zuletzt hatte es Diskussionen gegeben, nachdem der TÜV bei einer Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen war, dass das in Argentinien hergestellte Spray namens "9-15 fair play limit" wegen der verwendeten Parabene im Verdacht stehe, hormonell wirksam zu sein.

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Luhukay will ins Pokalfinale

Von Anett Sattler

Der sonst verbal defensive Jos Luhukay formuliert ein ehrgeiziges Saisonziel: "Ich weiß, dass unsere Fans gerne mal ein Pokalfinale hier in Berlin sehen würden", sagte der Trainer von Hertha BSC im Gespräch mit SPORT1.

"Hertha war in den letzten Jahren im Pokal nicht erfolgreich, auch mit mir. Vielleicht können wir das in dieser Saison ändern. Das wäre ein absolutes Highlight."

Zunächst richtet Luhukay aber seinen Blick auf Schalke. Der dortige Trainerwechsel von Jens Keller zu Roberto Di Matteo beeindruckt ihn nicht. "Wir müssen auf uns schauen, bei allem Respekt. Es wird sowieso schwer auf Schalke", sagte Luhukay. "Sie haben eine richtig gute Mannschaft."

Durch das 3:2 gegen den VfB Stuttgart vor der Länderspielpause verließ Hertha BSC vorerst die Abstiegszone. "Wir sind auf einem guten Weg, aber es ist noch nicht stabil genug", mahnte Luhukay.

Die Ansätze aus dem zweiten Saisonsieg müsse die Mannschaft jetzt festigen: "Dafür müssen wir in den nächsten Wochen hart arbeiten und da hin kommen, dass wir wieder Konstanz in unsere Spielweise bekommen."

Einer der entscheidenden Spieler gegen den VfB war Neuzugang Valentin Stocker. Der Schweizer stand erstmals für Berlin in der Startelf, machte ein Tor selbst und war an den anderen beiden beteiligt.

"Er war für uns zum richtigen Zeitpunkt sehr wertvoll", lobte Luhukay. "Wir hatten intern immer Geduld und haben Valentin auch Zeit gegeben. Er war nach der WM mental ein bisschen angeschlagen, weil er dort nur die erste Halbzeit des ersten Spiels gemacht hatte. Bei uns war dann alles neu für ihn. Aber ich glaube, dass wir es mit ihm richtig gemacht haben."

Der Niederländer verriet: "Ich habe das ein oder andere Gespräch mit ihm geführt und ihm unsere Gedanken mitgeteilt und wie wir gemeinsam Fortschritte machen können." Stocker war von vielen schon als Fehleinkauf bezeichnet worden.

"Es ist wichtig, dass man versucht, einen Spieler zu schützen. Denn wir haben Valentin für eine langfristige Zusammenarbeit verpflichtet", sagte Luhukay mit Blick auf Stockers Vierjahresvertrag.

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Pique hat Ärger mit der Polizei

Gerard Pique soll sich in einem Nachtklub daneben benommen haben
(Copyright: getty)

Spaniens Fußball-Star Gerard Pique hat handfesten Ärger mit der Justiz.

Laut spanischen Medienberichten lieferte sich der 27 Jahre alte Abwehrspieler des FC Barcelona und Freund von Popstar Shakira in der Nacht zu Montag eine Auseinandersetzung mit zwei Polizisten und muss sich nun zeitnah wegen Beleidigung vor Gericht verantworten.

Der Vorfall, von dem die Tageszeitung "La Vanguardia" aus Barcelona am Mittwoch Bilder präsentierte, soll sich nach dem Länderspiel der spanischen Nationalmannschaft in Luxemburg (5:0) vor der Nobeldisco Catwalk in der katalanischen Metropole abgespielt haben.

Demnach sollen die Polizisten den Star im Beisein seines Bruder Marc gegen 2.30 Uhr zur Rede gestellt haben, weil er sein Auto verbotenerweise auf der Fahrspur abgestellt hatte.

Den fälligen Strafzettel soll Pique vor den Augen der Ordnungshüter der Guardia Urbana zerknüllt und diese mit höchst unfreundlichen Worten bedacht haben. "Sie sind eine Schande, die ganze Guardia Urbana ist eine verdammte Schande, ihr macht mich krank", soll Pique gebrüllt haben: "Sie sind nur neidisch, weil ich berühmt bin. Ich rufe ihren Chef an, und Sie werden ihre Haare verlieren."

Pique zeigte sich am Mittwochabend ein Stück weit reumütig und twitterte: "Es wird zwar bei dem, was ich gesagt haben soll, übertrieben. Aber ich habe falsch gehandelt, und es tut mir leid. Das wird nicht wieder vorkommen."

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Mittag schießt Rosengard weiter

Nach einem Doppelpack von Nationalspielerin Anja Mittag ist der schwedische Meister FC Rosengard souverän in das Achtelfinale der Champions League eingezogen. Nach dem 3:1 im Hinspiel gewann Rosengard dank der Mittag-Treffer (20./35.) auch das Rückspiel in Malmö mit 2:0 (2:0).

Die Schwedinnen, für die auch die beiden weiteren deutschen Legionärinnen Kathrin Längert und Katrin Schmidt von Beginn an aufliefen, treffen nun auf den dänischen Meister Fortuna Hjörring.

Mit den beiden Europameisterinnen Annike Krahn und Fatmire Alushi sowie Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik in der Startelf erreichte auch Paris St. Germain nach einem 1:0 (0:0) gegen den FC Twente (Hinspiel 2:1) das Achtelfinale, wo es zum französischen Gipfeltreffen mit dem zweimaligen Champions-League-Sieger Olympique Lyon kommt.

Das Tor des Abends erzielte die eingewechselte Amerikanerin Lindsey Horan (83.).

Am Donnerstag sind Titelverteidiger VfL Wolfsburg gegen den norwegischen Meister Stabaek FK (1:0/17.00 Uhr) und der 1. FFC Frankfurt gegen den kasachischen Titelträger BIIK Kasygurt (2:2/15.00 Uhr) gefordert. Die möglichen nächsten Gegner stehen bereits fest: Der VfL bekäme es mit dem SV Neulengbach/Österreich zu tun, der FFC mit ASD Torres/Italien.

Die Runde der letzten 16 ist für den 8./9. November (Hinspiele) sowie den 12./13. November (Rückspiele) terminiert. Das Finale wird am 14. Mai 2015 in Berlin ausgetragen.

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Nowitzki will kürzere NBA-Saison

Dirk Nowitzki gewann bisher einmal die NBA-Meisterschaft
(Copyright: getty)

Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat sich für eine Verkürzung der NBA-Saison ausgesprochen.

"Ich glaube, dass wir keine 82 Spiele benötigen, um die besten Teams der acht Conferences zu ermitten", sagte der Würzburger dem Internetportal des US-Fernsehsenders "ESPN".

Er wisse aber auch, dass "jede Partie weniger auch weniger Geld für Spieler, Liga und Besitzer bedeutet": "Deswegen glaube ich nicht, dass es sich schnell ändern wird."

Der 36-Jährige kann sich eine Hauptrunde mit rund 60 Spielen vorstellen, gerade wenn dann die "back-to-back-games" wegfallen würden, also zwei Partien an aufeinanderfolgenden Tagen: "Die habe ich als 20-Jähriger schon nicht gemocht."

Am Sonntag testet die NBA bei einem Testspiel zwischen den Brooklyn Nets und den Boston Celtics eine verkürzte Spieldauer von 44 statt 48 Minuten. Erik Spoelstra, Coach der Miami Heat, hatte bereits angedeutet, dass dieser Schritt nicht weit genug ginge: "Es ist keine Frage der Spielzeit, sondern der zu vielen Spiele."

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Vom Schlüsselspieler zum Dauerpatienten

Abbrechen

Statt des Comebacks gibt's für Thiago die nächste Operation. Da stellt sich die Frage: Wird der Bayern-Star wieder richtig fit?

Von Denis de Haas

München - Er war dem Ziel so nah.Thiago Alcantara wollte am Samstag wieder Bälle streicheln, Mitspieler bedienen, Zweikämpfe gewinnen. Im Training beim FC Bayern war ihm die Lust aufs Fußballspielen anzusehen.

Am Montag verzückte er die Zuschauer bereits mit seinen Tricks.

Nun wollte er wieder im Stadion brillieren.

Doch am Mittwoch platzte der Traum vom Comeback gegen Werder Bremen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle). Schlimmer: Auch eine Rückkehr in diesem Jahr ist utopisch.

Der Mittelfeldzauberer des FC Bayern hat sich schwer am Innenband verletzt. Mal wieder.

Anriss, Riss, Teilriss - Thiago hat in diesem Jahr das Pech angezogen. Zum dritten Mal muss der 23-Jährige am rechten Knie operiert werden.

Operation in Colorado

Er fliegt in den kommenden Tagen nach Vail im US-Bundesstaat Colorado. Der Spezialist Dr. Richard Steadman wird sich um ihn kümmern. Damit Thiago endlich sein 17. Bundesligaspiel machen kann.

Sein letzter Einsatz im Bayern-Trikot war am 29. März - ein unglückliches Foulspiel von Hoffenheims Kevin Volland läutete eine lange Leidenszeit ein. Das Genie musste sich die Spiele seiner Teamkollegen mit Gips angucken.

Um die Rückkehr zu beschleunigen, bekam er Cortison verabreicht. Die Behandlung schlug nicht an, deshalb platzte Thiagos WM-Traum.

Angesichts dieser Leidensgeschichte stellen sich viele Bayern-Fans die Frage: Wird Thiago überhaupt noch mal fit? Oder endet seine Karriere, bevor sie richtig begonnen hat?

"Warum immer ich?"

Geht's nach dem Spanier, dann steht er demnächst wieder auf dem Platz. Er frage sich zwar: "Warum immer ich?" Doch aufgeben, das versicherte Thiago, werde er nicht. "Ich werde wieder kämpfen. Ich werde wieder rankommen. Und ich werde beim FC Bayern mein Comeback feiern", sagte er am Mittwoch.

Matthias Sammer wirkte nach der nächsten Hiobsbotschaft "schockiert und traurig", sicherte dem Dauerpatienten aber volle Unterstützung zu.

"Thiago war nach langer Zeit so nah dran am Comeback. Aber er weiß: Der ganze FC Bayern ist für ihn da. Wir werden alles tun, damit er wieder gesund wird und mit uns viele Titel holen kann", betonte der Bayern-Sportvorstand.

Vier Titel in der ersten Saison

Vier Trophäen durfte Thiago in seiner Münchner Zeit bereits hochhalten. Europäischer Supercup, Klub-WM, Meisterschaft, DFB-Pokal – die Ausbeute für seine Premierensaison war überragend.

Als er Mitte März mit den Bayern die Turbo-Meisterschaft feierte, befand sich der Mittelfeldstratege in bestechender Form. Er zeigte, warum Pep Guardiola einst seinen schon legendären Transferwunsch "Thiago oder nix!" formulierte. Der 25-Millionen-Euro-Mann sollte die Schlüsselfigur im System des Erfolgstrainers werden.

Bayerns Rekordtransfers

19. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

19. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

19. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

17. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

17. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

16. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

14. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

14. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

13. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

12. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

11. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

10. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

9. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

8. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

5. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

5. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

5. Thiago

FC Barcelona 25 Mio. (2013)

4. Mehdi Benatia

AS Rom 26 Mio. (2014)

3. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

2. Mario Götze

Borussia Dortmund 37 Mio. (2013)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

Spätestens seit seinem traumhaften Fallrückziehertor in Stuttgart im Januar, das den Bayern einen späten Sieg sicherte, gehörte der Mittefeldspieler zu den Stars in Team. Mit seinen Passsicherheit verzückte Thiago seinen Coach und sicherte sich zudem einen Ballkontaktrekord.

Vorfreude bei Xabi Alonso

Die Bestmarke hat Thiago mittlerweile an seinen Landsmann Xabi Alonso verloren. Der neue Bayern-Star hatte zuletzt noch von seinem jungen Teamkollegen geschwärmt. "Er hat eine tolle Ballkontrolle. Wir werden großartig zusammenspielen", sagte Xabi Alonso noch zu Wochenbeginn.

Das spanische Mittelfeldtandem wird es aber - wenn überhaupt - erst Anfang 2015 gegen. Die Bayern halten sich mit Spekulationen über einen Comeback-Zeitpunkt zurück.

Nach SPORT1-Informationen dürfte Thiago frühestens für ein mögliches Champions-League-Achtelfinale wieder fit sein.

In der entscheidenden Phase brauchen die Bayern einen Spieler seines Kalibers. Einer, der die Bälle streichelt, Mitspieler bedient, Zweikämpfe gewinnt. Und das nicht nur auf dem Trainingsplatz, sondern im Stadion.

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Ronaldo rettet Portugal

Cristiano Ronaldo spielt seit 2009 bei Real Madrid
(Copyright: getty)

Portugal hat dank Weltfußballer Cristiano Ronaldo einen Fehlstart in die Qualifikation zur EM 2016 abgewendet.

Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid traf in der Nachspielzeit zum 1:0 (0:0) gegen Dänemark in Kopenhagen. Die Portugiesen rehabilitierten sich damit für die Auftaktniederlage gegen Albanien.

Das zweite Spiel der Gruppe I zwischen Serbien und Albanien wurde kurz vor der Halbzeit nach Ausschreitungen abgebrochen (News).

Die Dänen liegen mit vier Zähler hinter den punktgleichen Albanern auf Rang zwei. Portugal, das sich zum Quali-Auftakt vor heimischem Publikum gegen Albanien blamiert hatte (0:1), ist mit drei Zählern Dritter.

Portugal, bei dem Trainer Fernando Santos trotz einer nach der WM verhängten Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung an der Seitenlinie stehen durfte, fand gegen die Dänen um Bayern-Youngster Pierre-Emile Höjbjerg und den Wolfsburger Nicklas Bendtner lange kein Mittel, ehe Ronaldo in der Nachspielzeit per Kopf traf (90.+5).

Die Schweiz verbuchte indes im dritten Spiel den ersten Sieg. Der WM-Achtelfinalist setzte sich in San Marino mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startformation 4:0 (3:0) durch und rangiert in der Gruppe E mit drei Zählern vor dem weiter punktlosen Schlusslicht.

Die Tore erzielten der Frankfurter Haris Seferovic (10./24.), Blerim Dzemaili (30.) sowie Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (79.). Wolfsburgs Ricardo Rodriguez scheiterte kurz vor Schluss bei einem Foulelfmeter an San Marions Torhüter Aldo Simoncini (90.).

In der Gruppe F musste Griechenland gegen Nordirland eine 0:2-Heimschlappe hinnehmen. Rumänien kam in Finnland zu einem 2:0, die Ungarn siegten knapp 1:0 auf den Färöern (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

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Ronaldo rettet Portugal

Cristiano Ronaldo spielt seit 2009 bei Real Madrid
(Copyright: getty)

Portugal hat dank Weltfußballer Cristiano Ronaldo einen Fehlstart in die Qualifikation zur EM 2016 abgewendet.

Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid traf in der Nachspielzeit zum 1:0 (0:0) gegen Dänemark in Kopenhagen. Die Portugiesen rehabilitierten sich damit für die Auftaktniederlage gegen Albanien.

Das zweite Spiel der Gruppe I zwischen Serbien und Albanien wurde kurz vor der Halbzeit nach Ausschreitungen abgebrochen (News).

Die Dänen liegen mit vier Zähler hinter den punktgleichen Albanern auf Rang zwei. Portugal, das sich zum Quali-Auftakt vor heimischem Publikum gegen Albanien blamiert hatte (0:1), ist mit drei Zählern Dritter.

Portugal, bei dem Trainer Fernando Santos trotz einer nach der WM verhängten Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung an der Seitenlinie stehen durfte, fand gegen die Dänen um Bayern-Youngster Pierre-Emile Höjbjerg und den Wolfsburger Nicklas Bendtner lange kein Mittel, ehe Ronaldo in der Nachspielzeit per Kopf traf (90.+5).

Die Schweiz verbuchte indes im dritten Spiel den ersten Sieg. Der WM-Achtelfinalist setzte sich in San Marino mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startformation 4:0 (3:0) durch und rangiert in der Gruppe E mit drei Zählern vor dem weiter punktlosen Schlusslicht.

Die Tore erzielten der Frankfurter Haris Seferovic (10./24.), Blerim Dzemaili (30.) sowie Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (79.). Wolfsburgs Ricardo Rodriguez scheiterte kurz vor Schluss bei einem Foulelfmeter an San Marions Torhüter Aldo Simoncini (90.).

In der Gruppe F musste Griechenland gegen Nordirland eine 0:2-Heimschlappe hinnehmen. Rumänien kam in Finnland zu einem 2:0, die Ungarn siegten knapp 1:0 auf den Färöern (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

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Cristiano Ronaldo erlöst Portugal

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Cristiano Ronaldo erlöst Portugal spät per Kopf. Polen rettet einen Punkt, ein Bundesliga-Duo schießt die Schweiz zum ersten Sieg.

Cristiano Ronaldo erlöst Portugal in der fünften Minute der Nachspielzeit
(Copyright: getty)

München - Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat Portugal den ersten Sieg in der Qualifikation zur EM 2016 in Frankreich beschert.

Der Superstar von Real Madrid traf in der fünften Minute der Nachspielzeit per Kopf zum 1:0 (0:0)-Sieg in Dänemark und sorgte damit nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Albanien für die ersten Punkte der Portugiesen (Alle Spiele im LIVE-TICKER zum Nachlesen).

Spielabbruch in Serbien

Im zweiten Spiel der Gruppe I kam es beim brisanten Duell zwischen Serbien und Albanien zu einem Spielabbruch (NEWS: Spielabbruch in Serbien).

Beim Stand von 0:0 war kurz vor der Halbzeit eine offenbar ferngesteuerte Drohne mit einer albanischen Flagge über das Spielfeld geflogen, in der Folge kam es zur Rudelbildung, einem Platzsturm - und dem vorzeitigen Ende des Spiels.

Drei Tage nach dem historischen Sieg gegen Weltmeister Deutschland in Warschau machte derweil die polnische Nationalmannschaft an gleicher Stelle einen weiteren kleinen Schritt in Richtung der Endrunde in Frankreich (DATENCENTER: Die EM-Qualifikation).

Polen rettet Punkt gegen Schottland

Das 2:2 (1:1) gegen Schottland reichte dem Team um Robert Lewandowski vom FC Bayern und Lukasz Piszczek von Borussia Dortmund mit jetzt sieben Punkten zur Tabellenführung in der deutschen Gruppe vor den punktgleichen Iren.

Shaun Maloney (18.) und Steven Naismith (57.) drehten für die Gäste den Rückstand durch Krzysztof Maczynski (12.). Der seit Saisonbeginn von Bayer Leverkusen an Ajax Amsterdam ausgeliehene Arkadiusz Milik, der am Samstag gegen Deutschland den Führungstreffer markiert hatte, rettete Polen durch seinen Treffer in der 76. Minute einen Punkt.

Fünf Minuten vor dem Ende hätte Kamil Grosicki den Polen sogar fast noch den Sieg beschert, er traf mit seinem Schuss aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten.

Im dritten Spiel der Gruppe G fügte Georgien Fußball-Zwerg Gibraltar mit 3:0 (2:0) die dritte Niederlage im dritten Spiel zu.

Schweiz siegt dank Bundesliga-Duo

Die Schweiz setzte sich standesgemäß mit 4:0 (3:0) in San Marino durch und feierte im Kampf um die EM-Tickets ihren ersten Sieg. Eintracht Frankfurts Haris Seferovic (10./24.) und Bayerns Xherdan Shaqiri in seinem 40. Länderspiel (79.) trugen sich neben Blerim Dzemaili (30.) in die Torschützenliste ein.

Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg scheiterte in der 90. Minute per Elfmeter an San Marinos Torwart Aldo Simoncini und verpasste so das mögliche 5:0.

"Mit der ersten Stunde bin ich zufrieden", sagte der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic, der nach zwei Niederlagen zum Start insgesamt sichtlich erleichtert war: "Das gibt uns hoffentlich Elan für die Fortsetzung der Qualifikation."

Griechenland in der Krise

Der frühere Europameister Griechenland bleibt nach dem 0:2 (0:1) gegen Nordirland dagegen weiter sieglos. Die Nordiren, für die Jamie Ward (9.) und Kyle Lafferty (51.) erfolgreich waren, behaupteten mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen die Tabellenführung in der Gruppe F.

Dahinter festigte Rumänien mit einem 2:0 (0:0) in Finnland Platz zwei. Unmittelbar nach dem Führungstreffer der Rumänen durch Bogdan Stancu (54.) sah Alexander Ring vom 1. FC Kaiserslautern aufseiten der Finnen die Gelb-Rote Karte. In Überzahl machte Stancu (83.) mit seinem zweiten Treffer alles klar.

Auch Ungarn, das dank eines Treffers von Hoffenheims Adam Szalai (21.) auf den Färöer zu einem mühsamen 1:0 (1:0)-Sieg kam profitierte vom rumänischen Sieg und zog nach Punkten mit den drittplatzierten Finnen gleich.

Alle Qualifikationsspiele vom Dienstag im Überblick

Gruppe D:

Deutschland - Irland 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 Kroos (71.), 1:1 O'Shea (90.+4)

Europameister

2012

Spanien 4:0 gg. Italien in Polen und der Ukraine

2008

Spanien 1:0 gg. Deutschland in Österreich und der Schweiz

2004

Griechenland 1:0 gg. Portugal in Portugal

2000

Frankreich 2:1 n. Golden Goal gg. Italien in Belgien und der Niederlande

1996

Deutschland 2:1 n. Golden Goal gg. Tschech. Republik in England

1992

Dänemark 2:0 gg. Deutschland in Schweden

1988

Niederlande 2:0 gg. UdSSR in Deutschland

1984

Frankreich 2:0 gg. Spanien in Frankreich

1980

BR Deutschland 2:1 gg. Belgien in Italien

1976

CSSR (5:3 i.E.) 2:2 gg. BR Deutschland in Jugoslawien

1972

Deutschland 3:0 gg. UdSSR Endrunde in Belgien

1968

Italien 2:0 im Wiederholungsspiel gg. Jugoslawien Endrunde in Italien

1964

Spanien 2:1 gg. UdSSR Finale in Madrid

1960

UdSSR 2:1 gg. Jugoslawien Endrunde in Frankreich

Polen - Schottland 2:2 (1:1)
Tore: 1:0 Maczynski (12.), 1:1 Maloney (18.), 1:2 Naismith (57.), 2:2 Milik (76.)

Gibraltar - Georgien 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Gelashvili (9.), 0:2 Okriashvili (19.), 0:3 Kankava (69.)

Gruppe E:

San Marino - Schweiz 0:4 (0:3)
Tore: 0:1 Seferovic (10.), 0:2 Seferovic (24.), 0:3 Dzemaili (30.), 0:4 Shaqiri (79.)
Bes. Vorkommnis: Simoncini (San Marino) hält Foulelfmeter von Rodriguez (90.)

Gruppe F:

Färöer - Ungarn 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Szalai (21.)

Finnland - Rumänien 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Stancu (54.), 0:2 Stancu (83.)
Gelb-Rote Karte: Ring (Finnland, 56.)

Griechenland - Nordirland 0:2 (0:1)
Tor: 0:1 Ward (9.), 0:2 Lafferty (51.)

Gruppe I:

Dänemark - Portugal 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Ronaldo (90.+5)

Serbien - Albanien (abgebrochen)

DATENCENTER: Die EM-Qualifikation

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HBL: Derby an der Tabellenspitze

Die Rhein-Neckar Löwen wollen ihre Spitzenposition festigen
(Copyright: imago)

Erster gegen Vierter, dazu ein Derby - und das Ganze live auf SPORT1. In der DKB Handball Bundesliga wartet am zehnten Spieltag mit der Partie HBW Balingen-Weilstetten gegen die Rhein-Neckar Löwen ein echter Leckerbissen.

Bei den Rhein-Neckar Löwen läuft es in der DKB HBL bislang richtig rund - mit acht Siegen aus neun Spielen grüßt das Team von Trainer Nicolaj Jacobsen vor Meister THW Kiel von der Tabellenspitze.

In Europa sind die Löwen indes noch nicht ganz angekommen. Bei Vardar Skopje setzte es für den deutschen Vizemeister am Sonntag beim 25:28 schon die zweite Niederlage am dritten Champions-League-Spieltag - Wiedergutmachung ist angesagt.

Der Tabellenvierte aus Balingen musste zuletzt sogar zwei Rückschläge binnen kurzer Zeit hinnehmen.

Der ernüchternden 23:29-Niederlage gegen den TSV Hannover-Burgdorf folgte am Montag die Schockdiagnose bei Abwehrmann Dragan Tubic: Der Leistungsträger fällt mit einem Kreuzbandriss rund sechs Monate Paus und verschärft die Verletzungssorgen von Coach Markus Gaugisch - zumal gegen die Löwen mit Dennis Wilke sehr wahrscheinlich auch ein möglicher Tubic-Ersatz fehlt.

SPORT1 überträgt das Baden-Württemberg-Derby ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Gratis-LIVESTREAM.

Video: HBL PUR Magazin Spieltag 8 - kompakt


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Bamberg vor hartem Eurocup-Auftakt

Hat großen Respekt vor Grissin Bon Reggio Emilia: Bambergs Coach Andrea Trinchieri
(Copyright: getty)

Nach vier Euroleague-Teilnahmen in Folge wollen die Brose Baskets Bamberg in dieser Saison im Eurocup international durchstarten. Am ersten Spieltag der Gruppe A reisen die Franken nach Bologna zu Grissin Bon Reggio Emilia - und SPORT1 ist live dabei (DATENCENTER: Spielplan).

Der Respekt des letztjährigen BBL-Playoff-Viertelfinalisten vor der italienischen Aufgabe ist groß. "In Europa auswärts zu gewinnen ist sehr, sehr tough", erklärte Bambergs Coach Andrea Trinchieri.

Zumal der amtierende EuroChallenge-Gewinner mit dem Litauer Rimantas Kaukenas, dem US-Scharfschützen Drake Diener und Center-Nachverpflichtung Ksistof Lavrinovic ein schlagkräftiges Trio auf den Court schickt.

Trinchieri ist gewarnt: "Diese Spieler sind so unglaublich erfahren und smart, dass das eine sehr schwere Aufgabe für uns wird."

Dennoch überwiegt bei den Bambergern - mit drei Siegen gut in die neue Saison in der Beko BBL gestartet - die Vorfreude auf den Eurocup-Auftakt.

"Für mich ist das das erste Eurocup-Spiel meiner Karriere, deshalb bin ich natürlich aufgeregt und freue mich darauf - auch weil ich dafür nach Italien zurückkehre, wo ich letztes Jahr sehr erfolgreich war", sagte Spielmacher Brad Wanamaker.

SPORT1 übertragt die Partie der Brose Baskets bei Grissin Bon Reggio Emilia ab 20.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und ab 20.30 Uhr im Gratis-LIVESTREAM.

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DFB-Team gegen Irland gefordert

Glänzte bei seinem Debüt gegen Polen: Bayer Leverkusens Karim Bellarabi
(Copyright: imago)

Ein Sieg ist Pflicht: Nach der historischen 0:1-Niederlage gegen Polen hat die deutsche Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation nur drei Tage später die Chance zur Wiedergutmachung.

In Gelsenkirchen empfängt das DFB-Team am Dienstag (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) die von Martin O'Neill trainierten Iren. Irland gewann seine ersten beiden Spiele und liegt in Gruppe D auf Platz zwei (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

Bundestrainer Joachim Löw muss seine Mannschaft im Vergleich zur ersten Pflichtspielniederlage seit über zwei Jahren umbauen: Mittelfeldarbeiter Christoph Kramer musste nach der Pleite gegen Polen mit Magen-Darm-Problemen vorzeitig abreisen.

Der Dortmunder Mathias Ginter und Hoffenheims Sebastian Rudy sind erste Alternativen, auch Lokalmatador Julian Draxler kommt als Ersatz in Frage.

Erneut das Vertrauen bekommt Offensivmann Karim Bellarabi, der bei seinem Länderspieldebüt in Warschau zu überzeugen wusste.

Der Leverkusener Senkrechtstarter bekam vom Bundestrainer eine Einsatzgarantie: "Er wird auch gegen Irland von Anfang an spielen", legte sich Löw fest.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Deutschland: Neuer - Rüdiger, Boateng, Hummels, Durm - Rudy, Kroos - Bellarabi, Götze, Schürrle - Müller

Irland: Forde - Meyler, O'Shea, Wilson, Ward - McGeady, Whelan, Quinn, McClean - Walters - Keane

Schiedsrichter: Skomina (Slowenien)

Die weiteren Qualifikationsspiele:

Gibraltar - Georgien in Faro/Portugal

Polen - Schottland in Warschau

San Marino - Schweiz in Serravalle

Färöer - Ungarn in Torshavn

Finnland - Rumänien in Helsinki

Griechenland - Nordirland in Piräus

Dänemark - Portugal in Kopenhagen

Serbien - Albanien in Belgrad (alle 20.45 Uhr)

Hier gibt es alles zum DFB-Team

Video: Neuer erklärt Patzer gegen Polen


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Robben wütet nach Oranje-Pleite

Arjen Robben hat mit den Niederlanden zwei der ersten drei Qualifikationsspiele verloren
(Copyright: getty)

Der niederländische Nationalspieler Arjen Robben hat sich nach dem peinlichen 0:2 im EM-Qualifikationsspiel in Island mit deutlichen Worten zur Leistung seiner Mannschaft geäußert.

"Das ist wertlos, einer niederländischen Elftal nicht würdig. Ich koche innerlich", wütete der Mittelfeldspieler vom FC Bayern.

Nach zwei Niederlagen aus den ersten drei Quali-Spielen auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich steht Oranje in der Gruppe A nur auf Platz drei.

"Es ist zwei vor zwölf", warnte Robben angesichts von bereits sechs Punkten Rückstand auf die mit neun Zählern noch verlustpunktfreien Mannschaften aus Island und Tschechien.

Der 30-Jährige forderte, man dürfe sich nicht auf den Lorbeeren der starken Weltmeisterschaft in Brasilien ausruhen, bei der die Niederländer Platz drei belegt hatten.

"Wir dürfen nicht denken, dass wir gut sind, denn wir sind nicht gut", stellte Robben ernüchtert fest.

Das nächste Qualifikationsspiel für die Niederländer steht am 16. November an. Dann geht es zuhause gegen das noch sieglose Lettland.

Die beiden Erstplatzierten der neun Qualifikationsgruppen qualifizieren sich genauso wie der punktbeste Dritte direkt für die erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragene EM 2016.

Die acht weiteren Gruppendritten spielen in Playoff-Spielen die restlichen vier Teilnehmer aus. Gastgeber Frankreich ist automatisch qualifiziert.

Hier gibt es alles zur EM-Qualifikation


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Portugal in Dänemark mit Santos

Fernando Santos ist seit September Nationaltrainer in Portugal
(Copyright: getty)

Der vom Weltverband FIFA gesperrte portugiesische Nationaltrainer Fernando Santos darf sein Team im EM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Dänemark betreuen (ab 20.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Der 60-Jährige legte beim Internationalen Sportgerichtshof CAS erfolgreich Einspruch ein und darf für die Dauer des Verfahrens seiner Arbeit an der Seitenlinie auch bei Pflichtspielen nachgehen.

Nach dem WM-Achtelfinal-Aus der Griechen gegen Costa Rica hatte der damalige Coach der Hellenen die Schiedsrichter beleidigt und war dafür von der FIFA für acht Spiele gesperrt worden.

Eine endgültige Entscheidung soll bis Ende November fallen.

Portugal ist mit einer 0:1-Niederlage gegen Albanien in die EM-Qualifikation gestartet. (DATENCENTER: EM-Qualifikation)

Die weiteren Qualifikationsspiele:

Polen - Schottland in Warschau

San Marino - Schweiz in Serravalle

Färöer - Ungarn in Torshavn

Finnland - Rumänien in Helsinki

Griechenland - Nordirland in Piräus

Dänemark - Portugal in Kopenhagen

Serbien - Albanien in Belgrad (alle 20.45 Uhr)

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Deutsche U 21 vor letztem Schritt

Kevin Volland spielt seit 2012 für 1899 Hoffenheim
(Copyright: getty)

"Diese Mannschaft hat eine unglaubliche Qualität. Bei der EM im nächsten Jahr haben wir gute Chancen, ins Finale zu kommen", sagte Kapitän Kevin Volland nach dem souveränen 3:0-Sieg der deutschen U-21-Nationalmannschaft gegen die Ukraine im Playoff-Hinspiel zur Europameisterschaft 2015 in Tschechien.

Zunächst steht am Dienstag aber noch das Rückspiel an, in dem der ambitionierte deutsche Nachwuchs die EM-Teilnahme endgültig perfekt machen will (ab 17.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Volland - im Hinspiel Schütze des Tores zum 2:0 - ist gewarnt: "Die Ukraine wird noch einmal alles versuchen."

Wie schon im Hinspiel kann DFB-Coach Horst Hrubesch auch beim Rückspiel in Essen aus dem Vollen schöpfen.

Eine Option in der Offensive ist dabei Max Meyer vom FC Schalke 04, der bei seinem U-21-Debüt am Freitag mit zwei Torvorlagen neben 1899 Hoffenheims Volland zu den besten Deutschen gehörte.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Deutschland: ter Stegen - Korb, Knoche, Heintz, Günter - Geis, Leitner - Volland, Meyer, J. Hofmann - P. Hofmann

Ukraine: Koval - Nasonov, Ryzhuk, Neplyakh, Pysko - Karavaev, Malyshev, Babenko, Kalitvintsev - Malinovsky - Kulach

Schiedsrichter: Makkelie (Niederlande)

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Furcht vor der eigenen Verwundbarkeit

Abbrechen

Nach zwei Niederlagen seit der WM steht das DFB-Team gegen Irland unter Druck. Haben die Gegner Joachim Löws Code geknackt?

Mario Götze (l.) erzielte im WM-Finale gegen Argentinien das Siegtor
(Copyright: getty)

Vom DFB-Team berichten Thorsten Mesch , Jochen Stutzky und Markus Höhner

Essen/Gelsenkirchen - Als das DFB-Team am Montagnachmittag auf dem Platz am Essener Uhlenkrug trainierte, sprangen plötzlich die Rasensprinkler an.

Es war nur eine kurze kalte Dusche, die Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Irland wurde durch die kleine Panne nicht gestört.

Am Dienstagabend will die deutsche Mannschaft gegen die Iren eine deutlich größere Panne wiedergutmachen.

Die 0:2-Niederlage in Polen (Spielbericht) war eine unliebsame Überraschung auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich und eine erste Ernüchterung nach dem WM-Triumph von Rio de Janeiro.

"Niemand wird in Panik verfallen"

Ein Sieg gegen Irland ist Pflicht, sonst könnte sogar der größte anzunehmende Unfall drohen.

"Niemand wird in Panik verfallen", betonte jedoch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff.

An ein mögliches Aus in der EM-Qualifikation mag zwar noch niemand denken, aber es liegt schon eine gewisse Spannung über der Partie in Gelsenkirchen.

Nach zwei Spielen liegt das DFB-Team in der Gruppe D hinter Polen und Irland (beide sechs Zähler) punktgleich mit Schottland auf Platz vier.

Keine Lust auf Rechenspiele

Im Fall einer Niederlage könnte der Rückstand auf die ersten beiden Ränge und damit die direkte Qualifikation schon sechs Punkte betragen.

Weil aber die EM ab 2016 mit 24 Mannschaften ausgetragen wird, darf sogar der beste Drittplazierte noch teilnehmen. Doch mit solchen Rechnereien will sich niemand befassen.

Das Irland-Spiel soll der Startschuss auf dem Weg zurück zu alter Stärke werden.

Zurück zum Status der Unbesiegbarkeit

"Unser Selbstvertrauen ist trotz des 0:2 in Polen sehr groß", sagte Julian Draxler auf der Pressekonferenz in einem Essener Autohaus. "Wir sehen uns in der Pflicht, dass wir das Ruder herumreißen und wollen der Welt zeigen, dass wir wieder an den Status der Unbesiegbarkeit herankommen."

Seit der Rückkehr aus Brasilien ist der Weltmeister von der Erfolgsspur abgekommen. Von den ersten drei Spielen nach der WM verlor die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zwei, das 2:1 gegen Schottland zum Auftakt der EM-Quali kam glücklich zustande (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

Kramer fällt aus

Wie schon vor der WM, bereiten die Probleme in der Abwehr, die schlechte Chancenverwertung und die Verletzungen mehrerer Leistungsträger Sorgen.

Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira und Mesut Özil werden 2014 kein Spiel mehr für das DFB-Team bestreiten können, Marco Reus verletzte sich gegen Schottland, Özils Aus kam kurz vor dem Spiel in Polen.

Am Montag verkündete Löw, dass er gegen Irland ohne Christoph Kramer auskommen muss. Der Mittelfeldspieler muss wegen einer fiebrigen Magen-Darm-Grippe passen und trat die Heimreise an.

Rudy oder Draxler als Ersatz

Wie Löw Kramers Platz im defensiven Mittelfeld neben Toni Kroos neu besetzen will, darauf legte er sich noch nicht fest. "Da gibt es mehrere Varianten, die wir wählen können. Es gibt Sebastian Rudy oder Matthias Ginter. Es gibt aber auch noch offensivere Varianten", sagte Löw. Die wäre dann wahrscheinlich Draxler.

Auf jeden Fall spielen wird Karim Bellarabi. Löw verkündete, dass der Leverkusener, der in Polen stark spielte, aber mehrere hochkarätige Chancen vergab, wieder in der Startelf stehen wird.

Eine Startelf mit Bellarabi, Draxler, Andre Schürrle, Thomas Müller und Mario Götze wäre eine Erfolg versprechende Variante gegen eine irische Mannschaft, die ähnlich defensiv auftreten wird wie die bisherigen Gegner in der Qualifikation.

Probleme gegen defensive Gegner

Schottland hätte mit seiner kompakten Defensive und schnellen Gegenstößen beinahe einen Punkt entführt, auch Polen zog sich gegen die deutsche Elf weit zurück, nutzte seine Chancen aber besser.

Es scheint fast so, als hätten die Außenseiter Löws Erfolgscode geknackt. Der Bundestrainer weiß, dass am Abend viel Kreativität in der Offensive und vor allem Konsequenz im Abschluss nötig sein wird.

Löw erwartet Irland als Kopie der Polen

"Wir können eine Kopie von Polen erwarten", sagte Löw und beschrieb die Iren als "wahnsinnig kampfstark."

Die Boys in Green können zwar spielerisch nicht mit der deutschen Elf mithalten, aber sie werden um jeden Ball und jeden Zentimeter Raum fighten.

Sie werden kratzen und beißen und ihr Glück im Kontern suchen.

"Wir haben gute Optionen im Angriff und können Deutschland Probleme bereiten", sagte Teammanager Martin O'Neill.

Europameister

2012

Spanien 4:0 gg. Italien in Polen und der Ukraine

2008

Spanien 1:0 gg. Deutschland in Österreich und der Schweiz

2004

Griechenland 1:0 gg. Portugal in Portugal

2000

Frankreich 2:1 n. Golden Goal gg. Italien in Belgien und der Niederlande

1996

Deutschland 2:1 n. Golden Goal gg. Tschech. Republik in England

1992

Dänemark 2:0 gg. Deutschland in Schweden

1988

Niederlande 2:0 gg. UdSSR in Deutschland

1984

Frankreich 2:0 gg. Spanien in Frankreich

1980

BR Deutschland 2:1 gg. Belgien in Italien

1976

CSSR (5:3 i.E.) 2:2 gg. BR Deutschland in Jugoslawien

1972

Deutschland 3:0 gg. UdSSR Endrunde in Belgien

1968

Italien 2:0 im Wiederholungsspiel gg. Jugoslawien Endrunde in Italien

1964

Spanien 2:1 gg. UdSSR Finale in Madrid

1960

UdSSR 2:1 gg. Jugoslawien Endrunde in Frankreich

Vertrauen für Durm und Rüdiger

Gegen Polen leistete sich die deutsche Defensive einen groben Fehler, der zum 0:1 führte. Die jungen Außenverteidiger Erik Durm (22) und Antonio Rüdiger (21) leisteten sich einige Wackler und Stellungsfehler. Doch Löw schenkt ihnen weiter sein Vertrauen.

"Man kann nicht erwarten, dass wir einen Weltklasseverteidiger wie Philipp Lahm über Nacht eins zu eins ersetzen können", sagte der Bundestrainer.

"Ich bin sowohl von den Qualitäten von Rüdiger als auch von Durm überzeugt, die für ihr Alter schon sehr weit sind. Wir müssen den jungen Leuten Zeit geben, sich zu entwickeln."

Löws Situation ist nicht leicht. Seine Spieler brauchen Zeit, aber die Mannschaft braucht Siege.

Der Trainer stellt sich vor seine Spieler, lässt sie nicht im Regen stehen. Vor dem Schauer aus der Sprinkleranlage konnte er sie aber auch nicht schützen.

Bellarabi beginnt gegen Irland

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Das sind Löws Problemzonen

Abbrechen

Unerfahrene Außenverteidiger, kein Knipser im Angriff, ausgelaugte Mittelfeldstars. Joachim Löw hat einige Problemen zu bewältigen.

Toni Kroos (r. neben Bundestrainer Joachim Löw) feierte am 3. März 2010 sein Debüt in der Nationalmannschaft. ZUM DURCHKLICKEN: Das DFB-Team in der Einzelkritik
(Copyright: imago)

Vom DFB-Team berichten Thorsten Mesch und Jochen Stutzky

Warschau/Essen - Als der Lufthansa-Flug auf halber Strecke zwischen Warschau und Düsseldorf war, sprach der Pilot über die Bordlautsprecher zu den deutschen Nationalspielern und den mitgereisten Journalisten: "Wir überfliegen gerade die Fanmeile in Berlin. Leider sieht man sie durch die Wolken nicht."

Drei Monate, nachdem die deutsche Nationalmannschaft in der Hauptstadt den WM-Titel feucht-fröhlich gefeiert hatte, saßen die Stars schweigend im Flugzeug. Als Gepäck mit an Bord: eine 0:2-Niederlage (Spielbericht) mit historischen Ausmaßen. (DATENCENTER: EM-Qualifikation)

Viel Arbeit für Löw

Es war nicht nur die erste überhaupt gegen Polen, es war auch die erste Auswärtspleite in einem Qualifikationsspiel seit dem 0:1 in der Türkei im Jahr 1998 und die erste Quali-Niederlage seit dem 0:3 gegen Tschechien vor sieben Jahren.

Damals war Joachim Löws DFB-Team bereits vorher für die Europameisterschaft 2008 qualifiziert. Bis zur EM 2016 in Frankreich hat der Bundestrainer noch viel Arbeit vor sich. Das zeigte nicht nur das Polen-Spiel, sondern auch schon das 2:4 gegen Argentinien und der glückliche 2:1-Sieg gegen Schottland im September. (KOMMENTAR: Joachim Löw muss Lösungen finden)

Problemzone Außenverteidiger

In beiden Partien haperte es in der Abwehr, vor allem auf den Außenpositionen. Der zurückgetretene Weltmeister Philipp Lahm hinterlässt eine große Lücke, die von den jungen Spielern nicht ausgefüllt werden kann.

Erik Durm auf der linken Seite, Sebastian Rudy gegen Schottland und Antonio Rüdiger in Polen konnten auf rechts nicht überzeugen. (DIASHOW: Das DFB-Team in der Einzelkritik)

Der gelernte Mittelfeldmann Rudy und Innenverteidiger Rüdiger mussten auf ungewohnten Positionen spielen.

Bei der WM half Shkodran Mustafi aus. In Genua und jetzt in Valencia spielt der 22-Jährige im Abwehrzentrum. Mustafi war in Spanien zuletzt nach überstandener Verletzung in starker Form und kehrte in den DFB-Kader zurück, doch Löw probierte es mit Rüdiger.

Spezialisten fehlen

"Was wir nach wie vor nicht haben, sind Außenverteidiger", sagte Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann am Samstagabend als "RTL"-Experte. "Wenn wir über die Außenverteidiger spielen, haben wir einen Tempoverlust. Rechts ist Rüdiger durch mangelnde Erfahrung und weil er die Position sonst nicht spielt nicht in der Lage, Druck auszuüben", erklärte Lehmann.

Mehr Druck hätte vielleicht von Kevin Großkreutz kommen können, doch der Dortmunder wurde nach Absprache mit dem Bundestrainer nicht nominiert. Ob er jemals zurückkehren wird, wird von vielen Experten bezweifelt.

Heldt macht sich für Aogo stark

Auf links gibt es derzeit kaum Alternativen. Benedikt Höwedes, bei der WM die Überraschung auf dieser Position, ist verletzt. Marcel Schmelzer und Marcell Jansen sind außen vor.

"Dennis Aogo wäre jemand, der da spielen könnte", sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt am Sonntag im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1. Doch Aogo befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Rehabilitation.

Heldt empfiehlt Löw Aogo

Lehmann ging Löw derweil direkt an: "Ihr hattet jetzt acht Wochen. Trotzdem ist auf den Außenverteidigern nicht zu erkennen, wer dafür infrage kommt. Da hätte man sicherlich ein bisschen was entwickeln können", meinte der 44-Jährige, der bei der EM 2008 Löws Stammkeeper war.

Wenige Alternativen im Abwehrzentrum

Im Abwehrzentrum ist die Personaldecke nach Per Mertesackers Rücktritt hinter den gesetzten Jerome Boateng und Mats Hummels dünn geworden.

Höwedes ersetzte im September den verletzten Hummels, nun musste er selbst zuschauen. Matthias Ginter sah man gegen Schottland an, dass ihm noch Erfahrung fehlt.

Gegen Polen stimmte beim ersten Gegentor die Zuordnung im Zentrum nicht. Manuel Neuer kam zu spät aus dem Tor und sah nicht gut aus. Ansonsten ließen Boateng und Hummels gegen Robert Lewandowski nichts zu.

Illgner nimmt Neuer in Schutz

Hummels, der gegen Argentinien und Schottland wegen Oberschenkelproblemen gefehlt hatte, ist aber noch nicht wieder im Spielrhythmus. (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Verletzte Leistungsträger im Mittelfeld

Im zentralen Mittelfeld muss Löw momentan gleich auf drei Weltmeister verzichten: Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira und Mesut Özil sind verletzt und werden auch in den letzten beiden Länderspielen des Jahres gegen Gibraltar und in Spanien fehlen.

Toni Kroos und Christoph Kramer machen ihre Sache gut, könnten aber durchaus einmal eine Pause vertragen. Doch es mangelt an Alternativen. Es wird noch eine Weile dauern, bis Ilkay Gündogan wieder ins DFB-Team zurückkehrt.

In Schweinsteiger und Khedira fehlen nicht nur zwei Weltmeister, sondern auch Anführer auf dem Platz. Löw ernannte Schweinsteiger zum Kapitän, doch die Binde trägt stellvertretend Manuel Neuer. Der Torhüter beklagte schon vor der Polen-Pleite Schweinsteiges Fehlen als Taktgeber und Sprachrohr.

Hohe Belastung macht sich bemerkbar

In der Offensive wird Marco Reus, der sich gegen Schottland verletzte, schmerzlich vermisst. Mario Götze konnte in Warschau als Özil-Vertreter nicht überzeugen, Andre Schürrle blieb blass. Der Chelsea-Profi hatte vor dem Spiel wegen der zuletzt hohen Belastung das Training reduziert, wirkte nicht fit.

Auch Thomas Müller schien die Frische zu fehlen, zudem musste der Bayer im Angriffszentrum spielen statt auf rechts. "Müller ist auf der Seite besser aufgehoben. Er hat solchen Bewegungsdrang", meinte Lehmann. (PRESSESTIMMEN: "Polen tötet den unersättlichen Riesen")

Auf Müllers Position probierte es Löw mit Karim Bellarabi. Der Leverkusener unterstrich bei seinem Debüt eine starke Form. Mit viel Zug zum Tor und Zweikampfstärke war er dennoch der beste deutsche Spieler. Doch er ließ beste Torchancen liegen. (BERICHT: Torwart, Latte, Unvermögen)

Mangelnde Chancenverwertung und Stürmerdiskussion

Die Schwäche im Abschluss war der Hauptgrund für die Pleite in Polen.

Der Mangel an echten Angreifern wird in Expertenrunden und an Stammtischen ein heiß diskutiertes Thema bleiben.

Europameister

2012

Spanien 4:0 gg. Italien in Polen und der Ukraine

2008

Spanien 1:0 gg. Deutschland in Österreich und der Schweiz

2004

Griechenland 1:0 gg. Portugal in Portugal

2000

Frankreich 2:1 n. Golden Goal gg. Italien in Belgien und der Niederlande

1996

Deutschland 2:1 n. Golden Goal gg. Tschech. Republik in England

1992

Dänemark 2:0 gg. Deutschland in Schweden

1988

Niederlande 2:0 gg. UdSSR in Deutschland

1984

Frankreich 2:0 gg. Spanien in Frankreich

1980

BR Deutschland 2:1 gg. Belgien in Italien

1976

CSSR (5:3 i.E.) 2:2 gg. BR Deutschland in Jugoslawien

1972

Deutschland 3:0 gg. UdSSR Endrunde in Belgien

1968

Italien 2:0 im Wiederholungsspiel gg. Jugoslawien Endrunde in Italien

1964

Spanien 2:1 gg. UdSSR Finale in Madrid

1960

UdSSR 2:1 gg. Jugoslawien Endrunde in Frankreich

"Wir produzieren im deutschen Fußball keine Außenverteidiger und Stürmer mehr", meinte Lehmann: "Damit muss Jogi zurechtkommen."

Mario Gomez nutzte beim 2:4 gegen Argentinien seine Chance nicht und ist derzeit verletzt. Pierre-Michel Lasogga, den Löw vor der WM einmal nominiert hatte, erhielt keine Einladung mehr.

Der Bundestrainer muss Lösungen für die Probleme im DFB-Team finden. Doch zunächst muss er am Dienstag gegen Irland drei Punkte holen.

Die Reaktionen zur Niederlage in Polen

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