Wasserburg im Halbfinale

Die Basketballerinnen des deutschen Meisters TSV Wasserburg haben im Schnelldurchgang das Playoff-Halbfinale erreicht.

Der Titelverteidiger und Pokalsieger gewann das zweite Viertelfinalspiel beim TV Saarlouis mit 82:59 (45: 26) und setzte sich nach dem ungefährdeten 68:39 zum Auftakt in der "Best-of-three"-Serie mit 2:0 durch.

Wasserburg hatte bereits vor zwei Wochen im Pokalfinale Top-Four-Gastgeber Saarlouis bezwungen.

Ebenfalls durch ein glattes 2:0 in der Runde der letzten Vier stehen New Basket Oberhausen nach dem 74:54 (35:26) gegen den BC Marburg und der Herner TC durch ein 78:76 (72:72, 40:37) nach Verlängerung gegen die SV Halle Lions.

Auch die ChemCats Chemnitz kamen mit einem 66:59 (42:26) gegen die Rhein-Main Baskets ohne Niederlage weiter.


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Super-Wochenende bei SPORT1

Sport satt gibt es am Wochenende auf sämtlichen Plattformen von SPORT1
(Copyright: getty)

Ein Wochenende der Superlative steht an: SPORT1 bietet den deutschen Fans eine Woche vor Ostern auf allen Plattformen Highlights satt.

Vom Bundesliga-Gipfel FC Bayern gegen Borussia Dortmund über das Pokal-Final-Four der DKB Handball-Bundesliga und das Topspiel in der Beko Basketball-Bundesliga zwischen den Brose Baskets Bamberg und dem FC Bayern bis hin zur MotoGP - auf SPORT1 verpassen Sie garantiert nichts.

Über allem steht natürlich der Bundesliga-Spieltag mit dem Klassiker zwischen Bayern und Dortmund sowie dem Kampf gegen den Abstieg. Live und kostenlos im Sportradio SPORT1.fm, im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie im SPORT1-Teletext und in der Mobile-App sind Sie immer mit den aktuellsten Infos versorgt.

Am Sonntag ist dann ab 11 Uhr unter anderem BVB-Präsident Reinhard Rauball im Volkswagen Doppelpass zu Gast, die Runde um Moderator Jörg Wontorra, Experten wie Markus Babbel und Journalisten analysiert die Lage der Liga.

Überhaupt geht es im TV mächtig rund: Neben allen Sessions der Motorrad-WM, die im texanischen Austin ihre Runden dreht (alle Sendezeiten in TV und Livestream hier) steigt in Hamburg das mit Spannung erwartet Final Four um den deutschen Handball-Pokal.

Los geht's mit den Halbfinals am Samstag, die Sie ab 14.55 Uhr LIVE im TV und im Gratis-Livestream auf SPORT1.de verfolgen können. Dabei treffen die Rhein-Neckar Löwen auf die SG Flensburg, die Füchse Berlin messen sich danach mit der MT Melsungen. Auch beim Endspiel am Sonntag ab 14.55 Uhr ist SPORT1 natürlich LIVE dabei.

Nicht weniger Klasse verspricht das Topspiel der Beko BBL zwischen Bayern und Bamberg, das am Sonntag ab 16.45 Uhr über die Bühne geht, ebenfalls LIVE im TV auf SPORT1 sowie im kostenlosen Livestream.

Dazu spielen bereits am Samstag ab 18 Uhr Per Mertesacker und der FC Arsenal gegen Wigan Athletic ihr Halbfinale im FA Cup – live zu sehen ab 18 Uhr auf SPORT1+ und ab 19.15 Uhr im Anschluss an Handball auf SPORT1.

Handball: Pokalhelden gesucht beim Final Four


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Cortese trotzt Schmerzen

Der deutsche Moto2-Pilot Sandro Cortese hat beim 2. Freien Training zum Grand Prix der USA in Austin (3. Training Sa., ab 16.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) den Schmerzen nach seinem Knöchelbruch getrotzt.

Der Schwabe fuhr in Texas auf einen passablen zwölften Rang.

Seinen guten Eindruck aus dem ersten Training konnte der zweite Deutsche, Jonas Folger, der in der Vorsaison noch in der Moto3 am Start war, nicht bestätigen. Der Bayer belegte in der zweiten Trainingssession nur Platz 21.

Die beste Zeit fuhr in 2:10,839 Minuten der Franzose Johann Zarco. Mit 0,247 Sekunden Rückstand landete der Schweizer Dominique Aegerter auf Platz zwei, gefolgt vom Spanier Esteve Rabat (0,308 Sekunden Rückstand).

Cortese steigerte sich deutlich und hatte mit seiner besten Zeit 0,960 Sekunden Rückstand auf Zarco.

TV: Die MotoGP LIVE im TV auf SPORT1

Sandro Cortese im Interview


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US-Team bekommt Formel-1-Lizenz

Gene Haas ist der Besitzer eines NASCAR-Teams
(Copyright: getty)

Die Formel 1 bekommt im kommenden Jahr voraussichtlich Zuwachs aus den USA. Gene Haas, in den Vereinigten Staaten Mitbesitzer eines NASCAR-Teams, hat von der FIA die Lizenz für 2015 erhalten.

Dies gab der Automobil-Weltverband nach seinem Meeting in Marrakesch/Marokko bekannt. "Wir freuen uns natürlich sehr", sagte der 61-jährige Haas.

Der studierte Maschinenbauer bringt viel Motorsport-Erfahrung mit. Das NASCAR-Team "Stewart-Haas Racing" hat den Sprint-Cup 2011 gewonnen.

"Es ist eine aufregende Zeit. Nicht nur für mich, sondern für alle, die wieder ein US-Team in der Formel 1 sehen wollen", erklärte Haas: "Nun beginnt die wirklich harte Arbeit. Ich möchte der FIA für diese Chance danken."

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hatte den Einstieg schon in der vergangenen Woche angekündigt. "Ich denke, Haas erhält den Zuschlag", sagte der 83-Jährige der englischen Tageszeitung The Independent: "Sie haben das nötige Geld."

Die FIA gab bekannt, dass es in Marrakesch Gespräche über ein weiteres potenzielles neues Team mit Namen "Forza Rossa" gegeben habe.

Seit sich der spanische Rennstall HRT nach der Saison 2012 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der Könisgklasse verabschieden musste, gehen lediglich elf Teams an den Start.


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Aufregung um aberkanntes S04-Tor

Julian Draxler traf gegen Frankfurt in der 61. Minute zum vermeintlichen 2:0 für Schalke
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Ein zurückgenommenes Tor von Julian Draxler hat nach dem Freitagabendspiel des 30. Bundesliga-Spieltags zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt für reichlich Aufregung gesorgt.

Der Nationalspieler hatte in der 61. Minute zum vermeintlichen 2:0 für Schalke getroffen, Schiedsrichter Christian Dingert auch zunächst in Richtung Mittellinie gezeigt.

Auf Intervention seines Assistenten Martin Petersen nahm Dingert seine Entscheidung nach längerer Beratung zurück und entschied - zu Recht - auf eine Abseitsstellung von Draxler.

Nach dem Spiel behaupteten mehrere Schalker Spieler, das Schiedsrichtergespann habe dabei auf die Wiederholung auf dem Videowürfel der Veltins-Arena reagiert.

"Ich glaube der Linienrichter hat das auf dem Würfel gesehen, weil wir das Tor ja immer noch mal zeigen. Dadurch hat er glaube ich gesehen, dass es Abseits war", sagte Max Meyer bei "Sky".

Der Schalker Torschütze zum 1:0 betonte, dass er mit dieser Meinung nicht allein dastehe.

"Ja, das habe ich auch so von einigen Spielern mitbekommen", sagte Meyer auf Nachfrage.

Schiedsrichter Dingert widersprach dieser Darstellung. Es sei vielmehr darum gegangen, von wem der Ball zu Draxler gelangt sei.

"Es war eine Abseitsposition. Die Frage war, wer den Ball spielt. Wir haben uns unter vier Augen besprochen und ich konnte sagen, dass der Schalker den Ball gespielt hat", erklärte Dingert.

Der Unparteiische betonte ausdrücklich: "Wir haben uns nicht mit dem Videowürfel beschäftigt."

Auf den Ausgang des Spiels hatte die Szene letztlich ohnehin keinen Einfluss. Schalke siegte nach Meyers Treffer und einem Last-Minute-Tor von Jefferson Farfan mit 2:0.

SPIELBERICHT: Schalke siegt dank Youngster Meyer


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Bradl: "Die Erwartungen sind hoch"

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Stefan Bradl brennt auf den Grand Prix in Austin - Nach dem Sturz in Katar wollte der Deutsche so schnell wie möglich wieder auf seine LCR-Honda steigen

Beim Saisonauftakt in Katar schied Stefan Bradl in Führung liegend durch einen Sturz aus. Obwohl der Deutsche mit leeren Händen dastand, gaben seine Führungsrunden Anlass zur Hoffnung, dass es eine erfolgreiche Saison 2014 wird. Vor dem Grand Prix der USA auf dem Circuit of The Americas stattete Bradl der Universität von Texas einen Besuch ab. Gemeinsam mit seinem Teamchef Lucio Cecchinello und Brian Harden, der im LCR-Team für das Data-Recording zuständig ist, brachte Bradl den Studenten die Geheimnisse der MotoGP näher.

Anschließend ging es weiter zur Strecke, wo am Freitag das erste Freie Training stattfindet. "Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende in Austin. Es ist eine fantastische Rennstrecke und ich mag die Atmosphäre in den USA", sagt der Zahlinger. "Im Vorjahr war es ein gutes Wochenende für mich, denn ich wurde Fünfter." In diesem Jahr peilt er mindestens das gleiche Ergebnis an.

"Nach einer kurzen, aber beeindruckenden Performance in Katar sind die Erwartungen hoch, aber auch der Wille erneut vorne dabei zu sein. Die Pause von drei Wochen war zu lang für mich. Wenn man ein Rennen für fast neun Runden anführt und dann stürzt, will man so schnell wie möglich wieder fahren", spricht Bradl aus seinem Rennfahrerherz.

Dieses durften auch die Studenten hautnah miterleben. "Wir haben in diesem Jahr wieder die Studenten der Universität von Austin getroffen. Es war eine schöne Erfahrung, denn sie waren an der MotoGP sehr interessiert." Am Freitag gab es dann traditionelles texanisches Freizeitprogramm. "Ich hatte mit anderen US-Fahrern wie Nicky und Colin Spaß beim Lasso- und Hufeisenwerfen. Natürlich hatten sie mehr Übung, aber ich habe eine Trophäe gewonnen."

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Van Gerwen siegt, Barney klettert

Michael van Gerwen bleibt Spitzenreiter in der Champions League
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Michael van Gerwen hat seine Tabellenführung in der Premier League verteidigt. Der Weltmeister setzte sich am zehnten Spieltag in Sheffield in einem hochklassigen Match mit 7:5 gegen Robert Thornton durch.

"Mighty Mike" legte einen blitzsauberen Auftritt an das Oche. Der Niederländer verbuchte einen Drei-Dart-Schnitt von 104,31 Punkten, hätte sich durch eine kurze Schwächephase aber beinahe um den Lohn seiner Mühen gebracht.

Im neunten Leg war es zudem sein Kontrahent, der den Zuschauern den Atem stocken ließ. "The Thorn" zimmerte acht perfekte Darts ins Board, verpasste den Neun-Darter aber um ein Haar.

Raymond van Barneveld katapultierte sich unterdessen auf den zweiten Platz. Der Niederländer gewann seine beiden Matches des Abends gegen Dave Chisnall (7:5) und Peter Wright (7:5).

"Barney" überflügelte durch seinen zweiten Sieg des Abends den direkten Konkurrenten Wright. Mit zwei High Finishes von 136 und 129 Punkten zog der fünffache Weltmeister dem Schotten den Zahn und verdrängte den Vize-Weltmeister so auf Rang drei.

Auf Rang vier kletterte Phil Taylor. Der Rekordweltmeister schlug Adrian Lewis mit 7:4 und setzte seinen Aufwärtstrend fort. Der "Jackpot" rutschte durch die Pleite auf den sechsten Platz ab.

Zuvor war Gary Anderson mit einem Erfolg in den Abend gestartet. Anderson behielt gegen seinen schottischen Landsmann Peter Wright mit 7:4 die Oberhand.

Im Aufeinandertreffen der beiden Schotten erwischte Anderson den besseren Start. Der "Flying Scotsman" gab eine frühe 2:0-Führung bis zum Ende nicht mehr aus der Hand.

Vize-Weltmeister Wright fand nie wirklich zu seinem Spiel und unterlag nach einem kurzen Aufbäumen letztlich klar.

Zum Auftakt hatte van Barneveld eine konzentrierte Leistung abgeliefert. Der Niederländer startete direkt mit einem Break in die Partie. "Chizzy" ließ mit einem 164er-Finish über das Bulls Eye zwischendurch aufhorchen.

Ein überragender Check-Out-Percentage von über 50 Prozent gab für „Barney" gegen einen starken Chisnall schließlich den Ausschlag zu seinem ersten Erfolg nach zuvor fünf Unentschieden in Serie.

GAMES: Spielen Sie Darts auf SPORT1


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Valencia krönt Aufholjagd

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Basel verspielt in Valencia erst einen großen Vorsprung, kassiert in der Verlängerung zwei Platzverweise und die Tore vier und fünf.

München - Der FC Valencia hat sich in einem echten Krimi gegen den FC Basel das Ticket für das Halbfinale der Europa League gesichert.

Nach dem 3:0-Sieg der Schweizer im ersten Spiel retteten sich die Spanier zunächst in die Verlängerung und behielten am Ende mit 5:0 (3:0, 2:0) die Oberhand.

Der FC Sevilla mit den deutschen Ex-Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski, Final-Gastgeber Juventus Turin, Vorjahresfinalist Benfica Lissabon zogen ebenfalls in das Semifinale ein. (DATENCENTER: Europa League)

Turin gewann sein Rückspiel nach einem 1:0-Hinspielerfolg 2:1 (1:1) gegen Olympique Lyon, Sevilla setzte sich 4:1 (3:0) gegen den FC Porto durch und drehte die 0:1-Niederlage in Portugal.

Lissabon siegte 2:0 (1:0) gegen den AZ Alkmaar, vor einer Woche hatte Benfica bereits in den Niederlanden 1:0 gewonnen.

Trochowski wird eingewechselt

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic per Foulelfmeter (5.) sowie das Sturmduo Vitolo (26.) und Carlos Bacca (29.) per Doppelschlag sorgten im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan zu Sevilla ganz schnell für klare Verhältnisse.

Nach der Pause legte Kevin Gameiro (79.) in Unterzahl nach, Coke hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (54.).

Der Treffer von Portos Quaresma in der Nachspielzeit war nur Ergebniskosmetik.

Marin saß 90 Minuten auf der Bank, Trochowksi wurde fünf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Porto hatte in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet.

Pirlo trifft per Freistoß

Juventus darf weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen, musste zwischenzeitlich aber zittern.

Andrea Pirlo hatte die "alte Dame" mit seinem sechsten Freistoßtor der Saison in Führung gebracht (4.), Jimmy Briand (18.) per Kopf ausgeglichen.

Erst das 2:1 durch den italienischen Nationalspieler Claudio Marchisio (68.) brachte Ruhe.

Basel am Ende nur noch zu neunt

Basel, mit dem starken künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten, gab in Valencia einen eigentlich sicheren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand.

Paco Alcacer (38.) und Eduardo Vargas (42.) hatten die Schweizer kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag bereits in Bedrängnis gebracht, Alcacer egalisierte durch seinen sehenswerten Treffer (70.) das Hinspielergebnis und wurde durch sein Tor in der 114. Minute endgültig zum Held.

Für die Entscheidung sorgte Juan Bernat (118.).

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

In der hitzigen Verlängerung musste Basel am Ende mit nur acht Feldspielern auskommen: Marcelo Diaz sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (101.), Gaston Sauro musste nach einer Rangelei mit Eduardo Vargas und einem Foul nur eine Minute später mit Gelb-Rot vom Platz (105.).

Benfica problemlos weiter

Benfica gab sich gegen Alkmaar, den ehemaligen Klub von Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek, keine Blöße.

Rodrigo gegen harmlose Gäste sorgte mit zwei Treffern (39. und 71.) für den Einzug in die Runde der letzten Vier.

Die Halbfinal-Paarungen werden am Freitag im schweizerischen Nyon ausgelost.

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Valencia schafft Wunder

Paco Alcacer schoss Valencia gegen den FC Basel auf Wunderkurs
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Der FC Valencia hat das Wunder geschafft und sich in einem echten Krimi gegen den FC Basel das Halbfinal-Ticket in der Europa League gesichert.

Nach dem 3:0-Sieg der Schweizer im ersten Spiel retteten sich die Spanier zunächst in die Verlängerung und behielten am Ende mit 5:0 (3:0, 2:0) die Oberhand.

Im Halbfinale stehen zudem der FC Sevilla mit den deutschen Ex-Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski, Final-Gastgeber Juventus Turin und Vorjahresfinalist Benfica Lissabon.

Turin gewann sein Rückspiel nach einem 1:0-Hinspielerfolg 2:1 (1:1) gegen Olympique Lyon, Sevilla setzte sich 4:1 (3:0) gegen den FC Porto durch und drehte die 0:1-Niederlage in Portugal.

Lissabon siegte 2:0 (1:0) gegen den AZ Alkmaar, vor einer Woche hatte Benfica bereits in den Niederlanden 1:0 gewonnen.

Basel, mit dem starken künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten, gab in Valencia einen eigentlich sicheren 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel aus der Hand.

Paco Alcacer (38.) und Eduardo Vargas (42.) hatten die Schweizer kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag bereits in Bedrängnis gebracht, Alcacer egalisierte durch seinen sehenswerten Treffer (70.) das Hinspielergebnis und wurde durch sein Tor in der 114. Minute endgültig zum Held. Für die Entscheidung sorgte Juan Bernat (118.).

In der hitzigen Verlängerung musste Basel am Ende mit nur acht Feldspielern auskommen: Marcelo Diaz sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte (101.), Gaston Sauro musste nach einer Rangelei mit Eduardo Vargas und einem Foul nur eine Minute später mit Gelb-Rot vom Platz (105.).

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic per Foulelfmeter (5.) sowie das Sturmduo Vitolo (26.) und Carlos Bacca (29.) per Doppelschlag sorgten im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan zu Sevilla ganz schnell für klare Verhältnisse.

Nach der Pause legte Kevin Gameiro (79.) in Unterzahl nach, Coke hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (54.). Der Treffer von Portos Quaresma in der Nachspielzeit war nur Ergebniskosmetik.

Marin saß 90 Minuten auf der Bank, Trochowksi wurde fünf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Porto hatte in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet.

Die Halbfinal-Paarungen werden am Freitag (12.00 Uhr/Eurosport und Sky) im schweizerischen Nyon ausgelost.


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"Das war eine Katastrophe"

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Robben hadert mit Bayerns Schwächephase nach der Pause, blickt nach dem Sieg gegen Manchester aber optimistisch nach vorn. Stimmen.

Arjen Robben (r.) erzielte das Tor zum 3:1-Endstand. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Spiels
(Copyright: getty)

München - Der FC Bayern München zitterte ein wenig, fiel aber nicht.

"Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit waren eine Katastrophe, das war Wahnsinn, das darf man sich in der Champions League nicht erlauben", sagte Arjen Robben im "ZDF".

Patrice Evra brachte Manchester United in Führung, doch Mario Mandzukic glich postwendend aus.

Thomas Müller und Arjen Robben erzielten schossen schließlich den 3:1-Sieg gegen ManUnited heraus und die Bayern erneut ins Halbfinale der Champions League (Spielbericht).

"Es war wichtig, dass uns schnell der Ausgleich gelungen ist", sagte Robben: "Jetzt haben wir nur noch einen Gegner bis nach Lissabon". (Die Bilder der Viertelfinal-Rückspiele)

SPORT1 hat die Stimmen zu den Viertelfinals der Champions League.

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wusste, dass es schwer werden würde. Das ist Champions League, das ist Viertelfinale und Manchester hat mit dem Torwart und acht Spielern im Strafraum gestanden. Aber wir waren geduldig und hatten etwas Glück im Abschluss. Jetzt sind wir im Halbfinale, deshalb bin ich sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Manchester ist natürlich so ein bisschen im Umbruch und hat im Alltag Probleme, auch wenn sie zuletzt wieder etwas bessere Ergebnisse erzielt haben. Wenn man heute gesehen hat, auch von der Physis und der Körperkonstitution her, das ist unglaublich. Sie sind auf dem richtigen Weg in meinen Augen. Deshalb war es gefährlich, weil 2012 hat eine Mannschaft, über die ist genauso gesprochen wurde am Ende den Pott in den Händen gehalten - nämlich Chelsea im Finale. Und da hatte man vorher genauso geredet: Das ist nicht so richtig attraktiv, defensiv, die lauern nur auf Konter oder eine Standardsituation."

Arjen Robben (Bayern München): "Das sind die Spiele, dafür spielst du Fußball. Da musst du immer dein Bestes zeigen. Das macht mir so Spaß. Dafür lebst du, dafür trainierst du."

Thomas Müller (Bayern München): "Von der Mentalität her ist das Team extrem gut. Die Charaktere sind da, wir haben super Führungsspieler, alle gehen vorne weg. Dann wollten wir mit Gewalt und unbedingt das Ding drehen, sind eine Minute später belohnt worden. Wir haben gut reagiert, nachdem wir gereizt worden sind. Wir haben ja vorher permanent eine Handballsituation gehabt. Ein bisschen rätselt man da schon, wie man es am besten anpackt."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Franz Beckenbauer (Ehrenpräsident FC Bayern und Sky-Experte): "Die Auswechslung von Götze war mit entscheidend. Götze hat sich gegen die robuste Abwehr nicht durchsetzen können und es war dann völlig logisch, dass er raus musste. Guardiola hat dann umgestellt, damit war das Mittelfeld besser geordnet, mit Philipp Lahm im zentralen Mittelfeld. Mit einem Götze, einem Müller, einem Toni Kross ein Mittelfeld zu haben, da brauchst du schon viel Einbildungskraft, dass das funktioniert."


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Baumann kündigt Abschied an

Baumann hat für Werder 260 Pflicht- und für Deutschland 28 Länderspiele absolviert
(Copyright: getty)

Ex-Nationalspieler Frank Baumann hat seinen Abschied bei Bundesligist Werder Bremen angekündigt.

Das bestätigte der 38 Jahre alte Direktor Profifußball und Scouting in der Donnerstags-Ausgabe des Weser-Kuriers.

Baumann, der 1999 vom 1. FC Nürnberg an die Weser gewechselt war, will 2015 bei den Hanseaten aufhören und sich "noch einmal neu orientieren".

Der Ex-Profi, der 2004 mit den Bremern als Kapitän das Double gewonnen hatte, war 2009 als Assistent in die Geschäftsführung gewechselt, im kommenden Jahr soll Schluss sein.

"Ich habe das dann fünf Jahre gemacht. Der Sommer 2015 wäre ein guter Abschluss", sagte Baumann.

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Sammer watscht Dutt, Veh und Co. ab

Matthias Sammer (links) im Gespräch mit Werder Bremens Trainer Robin Dutt
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Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer hat trotz heftiger Kritik aus der Liga auch für die verbleibenden fünf Bundesliga-Spiele eine verstärkte Rotation angekündigt.

"Wir wissen, dass wir eine Verantwortung haben - aber wir haben in allererster Linie eine Verantwortung für unsere Spieler. Es passieren in dieser Saisonphase so viele Verletzungen", sagte Sammer nach dem Halbfinal-Einzug in der Champions League im "ZDF".

Des Weiteren kündigte der 46-Jährige an, "dass wir uns nicht entschuldigen werden, wenn wir junge Spieler aufstellen. Und wir brauchen auch keine gescheiten Kommentare von irgendwem von außen".

Robin Dutt hatte am Sonntag im Volkswagen Doppelpass die Rotation des Rekordmeisters kritisiert.

"Vielleicht kommen die Bayern irgendwann mal in die Situation, am letzten Spieltag auf jemanden angewiesen zu sein, der auch noch Vollgas gibt – und dann bitte nicht beschweren, Bayern München", sagte Dutt im Volkswagen Doppelpass.

Armin Veh, Trainer von Eintracht Frankfurt, übte ebenfalls deutliche Kritik an dieser Maßnahme. "Natürlich kann man gegen Augsburg (0:1, Anm. d. Red.) verlieren", sagte Veh: "Aber wenn man sich die Aufstellung ansieht, muss ich sagen: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied."

Es sei zwar nachzuvollziehen, dass die Bayern ihre Spieler für die Champions League schonen, "aber für die Liga ist das nicht okay."

Auch Schalke-Manager Horst Heldt missfiel die Bayern-Aufstellung.

"Die schicken ja auch immer ein paar schlaue Sprüche aus München, die alle anderen aufzunehmen haben", meinte Heldt.

"Das ist kein guter Stil, wenn man so agiert, dass es für andere Probleme geben könnte. Aber vielleicht haben sie ja am Samstag so viele Verletzte gehabt", sagte er

Im Liga-Spiel beim FC Augsburg hatte Trainer Pep Guardiola unter anderem den drei Nachwuchsprofis Ylli Sallahi, Mitchell Weiser und Pierre-Emile Höjbjerg gleichzeitig zu ihren Startelf-Debüts in der Bundesliga verholfen.

Prompt kassierten die Bayern die erste Liga-Niederlage nach 53 Spielen.

Am Samstag treffen die Bayern auf die um die Champions-League-Teilnahme kämpfende Dortmunder Borussia, danach könnten sie angesichts der Gegner Eintracht Braunschweig, Werder Bremen, Hamburger SV und VfB Stuttgart zum Zünglein an der Waage im Abstiegskampf werden.

Dutts FCB-Kritik im Volkswagen Doppelpass

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Der Unterschied zum Drama dahoam

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Dass Bayern allen Widerständen zum Trotz nicht an ManUniteds Beton-Fußball scheitert, könnte der entscheidende Schritt gewesen sein.

Fast eine Stunde lang herrschte eine eigenartige Stimmung in der Allianz Arena.

Der traditionsreiche Klub von Manchester United war sich nicht zu schade, mit Anti-Fußball und teilweise einer Zehn-Mann-Mauer am eigenen Strafraum den Erfolg zu suchen.

Der Zweck heiligt auch im Fußball die Mittel, denn die Anti-Guardiola-Formel schien aufzugehen.

Dem FC Bayern fiel trotz drückender Überlegenheit wenig bis nichts ein, stattdessen traf Evra mit einem Traumtor nach 57 Minuten zur United-Führung.

Viele fühlten sich da an das Drama dahoam erinnert, die höchst unglückliche Finalpleite 2012 gegen den FC Chelsea. Auch damals war der FC Bayern die klar bessere Elf, fand aber keine Mittel gegen den englischen Beton-Fußball.

Doch diesmal kam es anders, und das spricht eben für die Klasse des FC Bayern 2014. Mandzukic glich postwendend aus, danach war das Spiel ein völlig anderes. Die Münchner schalteten einen Gang hoch und gewannen am Ende durch weitere Tore von Müller und Robben hochverdient.

Dass die Bayern das Format haben, als erster Verein überhaupt den Titel in der Champions League zu verteidigen, war vorher schon klar.

Dass sie im Gegensatz zu allen bisherigen Titelverteidigern aber eben nicht vorzeitig scheiterten, könnte der entscheidende Schritt fürs Pep-Team gewesen sein.

Der FCB hat zum ersten Mal in dieser bisher von Höhenflügen und Rekorden geprägten Saison eine Partie gegen alle Widerstände für sich entschieden.

Und allen Kritikern und vor allem sich selbst damit gezeigt, dass man sich am Ende auch gegen einen nur auf Defensive ausgelegten Top-Gegner auf höchstem Niveau durchsetzen kann.

Im Halbfinale warten nun mit Real Madrid, dem Überraschungsteam von Atletico Madrid sowie Mourinhos FC Chelsea nur noch Hochkaräter. Aber der FC Bayern muss sich vor keinem Rivalen verstecken, eher im Gegenteil.

Eine Aussicht, die auch dem deutschen Fußball nach den jüngsten Negativerlebnissen mit den Pleiten von Schalke und Leverkusen sowie dem unglücklichen K.o. von Borussia Dortmund gut tut.


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Rummenigge kontert Watzke

Der Streit um die angebliche Rettung von Borussia Dortmund durch den FC Bayern München schwelt weiter.

Nach dem Champions-League-Spiel zwischen Bayern München und Manchester United (3:1) konterte der Münchner Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge seinen Dortmunder Kollegen Hans-Joachim Watzke.

Er stellte klar, dass die Ausführungen von Uli Hoeneß der Wahrheit entsprächen. Der damalige BVB-Manager Michael Meier habe Rummenigge im Jahre 2004 angerufen und gesagt: "Wenn ihr uns nicht helft, können wir die Spielergehälter nicht mehr zahlen."

Daraufhin habe der FC Bayern die Dortmunder mit einem zinslosen Darlehen von zwei Millionen Euro unterstützt.

Watzke hatte dieser Darstellung zuletzt mehrfach widersprochen. Auch bei SPORT1 sagte er am Mittwoch: "Bayern hat zur Rettung von Borussia Dortmund keinen Beitrag geleistet."


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Schürrles Chelsea im Halbfinale

Andre Schürrle wird früh eingewechselt und erzielt die Führung für Chelsea
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Andre Schürrle und Demba Ba haben den FC Chelsea ins Halbfinale der Champions League geschossen und den Traum von einem "Finale daheim" für Trainer Jose Mourinho am Leben gehalten.

Der deutsche Nationalspieler (32.) und der frühere Hoffenheimer (87.) trafen für die Blues beim 2:0 (0:0)-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris St. Germain und machten damit die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel wett.

Das Endspiel findet am 24. Mai in Lissabon statt, der Portugiese Mourinho, der nach dem zweiten Treffer über den halben Platz zu seinen jubelnden Spielern sprintete, könnte dort nach seinen Triumphen mit dem FC Porto (2004 in Gelsenkirchen) und Inter Mailand (2010 gegen Bayern München) als erster Trainer mit dem dritten Verein die Trophäe holen.


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Chelsea dank Schürrle und Ba weiter

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Der Nationalspieler kommt gegen Paris St. Germain früh in die Partie und bringt die Blues auf Kurs. Der Ex-Hoffenheimer besorgt die Entscheidung.

Andre Schürrle bejubelt den Führungstreffer für Chelsea
(Copyright: getty)

London - Andre Schürrle und Demba Ba haben den FC Chelsea ins Halbfinale der Champions League geschossen und den Traum von einem `Finale daheim" für Trainer Jose Mourinho am Leben gehalten.

Der deutsche Nationalspieler (32.) und der frühere Hoffenheimer (87.) trafen für die Blues beim 2:0 (0:0)-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris St. Germain und machten damit die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel wett. (DATENCENTER: Champions League)

Das Endspiel findet am 24. Mai in Lissabon statt, der Portugiese Mourinho, der nach dem zweiten Treffer über den halben Platz zu seinen jubelnden Spielern sprintete, könnte dort nach seinen Triumphen mit dem FC Porto (2004 in Gelsenkirchen) und Inter Mailand (2010 gegen Bayern München) als erster Trainer mit dem dritten Verein die Trophäe holen.

Schürrle kommt früh rein

Für Paris platzte dagegen trotz des Daumendrückens der Edelfans Zlatan Ibrahimovic und Nicolas Sarkozy der Traum vom ersten Halbfinal-Einzug seit 1995. (Die Bilder der Viertelfinal-Rückspiele)

Der verletzte Superstar Ibrahimovic und der ehemalige französische Staatspräsident Sarkozy, ein glühender PSG-Fan, verfolgten die Partie an der Stamford Bridge und litten mit.

Im Hinspiel hatte der frühere Leverkusener Schürrle in der Startelf gestanden und war nach einer Stunde ausgewechselt worden, diesmal saß er zunächst auf der Bank, kam aber bereits in der 18. Minute für den verletzten Belgier Eden Hazard.

Blues machen gleich Druck

Im Sturm gab Mourinho, der schon sieben Mal mit vier verschiedenen Vereinen das Halbfinale der Champions League erreicht hatte, dem eben erst genesenen Samuel Eto'o den Vorzug vor dem spanischen Welt- und Europameister Fernando Torres.

Die Blues übernahmen von der ersten Sekunde an die Spielkontrolle, ohne gleich volles Risiko zu gehen.

Die Gäste standen jedoch sehr sicher und ließen erst nach einer halben Stunde die erste echte Torchance zu - und die war gleich mit Folgen.

Schürrle trifft eiskalt

Nach einem Einwurf verlängerte David Luiz den Ball und Schürrle vollstreckte aus elf Metern.

Nun war Chelsea nur noch einen Treffer vom Weiterkommen entfernt.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Paris musste etwas aufmachen, blieb aber bis zur Pause ohne Torgelegenheit.

Joker Ba sticht

Sechs Minuten nach dem Wechsel hätte Schürrle um ein Haar das 2:0 erzielt, sein Schuss aus 14 Metern traf diesmal aber nur die Latte, ebenso wie zwei Minuten später Oscar mit einem direkten Freistoß.

Besser machte es der eingewechselte Ba, der aus kurzer Distanz abstaubte.


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Hyundai: Sordo statt Hänninen in Argentinien

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Hyundai belohnt Dani Sordo nach seiner starken Leistung in Portugal mit einem weiteren Auftritt in Argentinien - Juho Hänninen darf als Trost auf Sardinien antreten

Fahrerrochade bei Hyundai: Dani Sordo wird nun nicht wie vorgesehen in Argentinien für seinen Teamkollegen Juho Hänninen Platz machen, sondern darf sich über einen weiteren Einsatz an der Seite von Stammpilot Thierry Neuville freuen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf das Unverständnis des Spaniers am vergangenen Wochenende in Portugal, sein Cockpit an den Finnen abtreten zu müssen.

"Ich weiß nicht, warum ich nicht nach Argentinien fahre", sagte Sordo, nachdem er mit dem i20 zwei Sonderprüfungs-Bestzeiten eingefahren hatte. "Ich habe dort viel Erfahrung und viele Fans." Hyundai erhörte das Klagen seines Piloten und revidierte die Pläne kurzfristig.

"Wir hatten das Gefühl, dass sich Dani nach seiner exzellenten Leistung in Portugal eine zweite aufeinanderfolgende Rallye verdient hat", erklärt Teamchef Michel Nandan die Entscheidung. "Wir wollten eigentlich ein zusätzliches drittes Auto einsetzen, das hat sich aber logistisch und praktisch in Anbetracht des Zeitrahmens und der Reparaturen als unmöglich erwiesen."

Damit nun Hänninen nicht durch die Finger schaut, wird dieser bei der Sardinien-Rallye, die unmittelbar auf Argentinien folgt, zum Einsatz kommen. Er kann mit dieser Perspektive leben: "Ich unterstütze die Entscheidung des Teams, Dani in Argentinien ins Auto zu setzen. Natürlich wäre ich gerne gefahren, und ich weiß, dass das Team drei Autos einsetzen wollte, aber ich verstehe, dass es unter diesen Umständen nicht möglich war."

Sordo ist "dankbar", dass ihm das Team nach dem starken Portugal-Auftritt weiter das Vertrauen schenkt: "Wir haben ein tolles Tempo gezeigt, und es war schade, dass wir nicht bis zum Ende kämpfen konnten." Das will er jetzt nachholen: "Ich werde alles dafür tun, dass wir das Auto wieder so wie in Portugal hinkriegen."


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Evans: Heftiger Crash, aber viel gelernt

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M-Sport-Youngster Elfyn Evans sammelt bei der Rallye Portugal viele Erfahrungen - Lediglich ein schwerer Unfall warf den Waliser aus der Bahn

Die Saison 2014 ist für Elfyn Evans in erster Linie ein Lernjahr. Der 25-Jährige zeigte sein Talent bereits mit Rang sechs in Monte Carlo und Platz vier in Mexiko. Bei der Winterrallye in Schweden schied der Waliser aus und auch zuletzt in Portugal lief es nicht rund. Schon in der vierten Wertungsprüfung kam Evans von der Straße ab und überschlug sich mit seinem Ford Fiesta RS WRC. Die M-Sport-Mechaniker konnten den Schaden reparieren und Evans startete am Samstag nach Rallye2-Reglement erneut. Er setzte auch schnelle Prüfungszeiten, sammelte als 22. aber keine WM-Punkte.

Ein kleiner Fehler hatte große Konsequenzen. Es war ein heftiger Crash in WP4 ("Almodovar"). Bis zu diesem Abflug verlor Evans pro Kilometer weniger als eine halbe Sekunde auf die Topfahrer. "Es war in WP4 ein sehr schneller Abschnitt. Ich habe den Bremspunkt für eine Kurve falsch eingeschätzt. Ich war viel zu schnell dran bin bin nach außen getragen worden", berichtet Evans den Unfallhergang. "Bei dieser Prüfung herrschten während der 'Recce' eigentlich bessere Wetterverhältnisse."

"Es war nur unter Bäumen etwas feucht. Das, in Zusammenspiel mit meinem späten Bremspunkt waren die Gründe für den Fehler, denn ich nahm an, dass es etwas mehr Grip geben würde. Natürlich war es enttäuschend, denn bis zu diesem Zeitpunkt war ich mit unseren Fortschritten sehr zufrieden. Für mich ist es ein Entwicklungsjahr." Am Samstag machte Evans nichts falsch, obwohl er als Erster auf die Strecken gehen musste und somit im Schotter keine Orientierungslinien hatte.

In WP12 ("Santana de Serra") meldete sich der Brite mit der viertschnellsten Prüfungszeit. "Ich habe den Tag sehr genossen und bin meinen Mechanikern sehr dankbar, denn sie haben die ganze Nacht mein Auto repariert. Ich hatte nicht erwartet, dass das Auto so perfekt sein würde", lobt Evans die erfahren M-Sport-Crew. "Ich habe wieder viel gelernt, denn es gab unterschiedliche Bedingungen und unterschiedliche Reifen. Es war also gut für die Lernerfahrung."

"Ich war auch mit meinem Tempo zufrieden, denn nach einem Unfall ist man immer etwas erschöpft. Wir machten aber einen weiteren Schritt in die richtige Richtung." Auch am Sonntag ließ Evans nichts anbrennen, fuhr pro Kilometer eine knappe halbe Sekunde langsamer als die Spitze und kam sicher ins Ziel. Abgesehen von dem Unfall war die Rallye Portugal für ihn eine gute Erfahrung.

"Wir hatten die Chance, viel über das Auto und den Fahrstil zu lernen. Deshalb war es eine gute Erfahrung für mich und ein Schritt vorwärts. Es wartet nun die nächste neue Rallye auf uns. Vielleicht gehe ich etwas anders daran heran, aber ich bin zufrieden, wie es soweit läuft." Anfang Mai gastiert die Rallye-WM in Argentinien.


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Becker im Houston-Achtelfinale

Benjamin Becker trifft auf den US-Amerikaner Jack Sock
(Copyright: getty)

Der deutsche Tennisprofi Benjamin Becker hat beim ATP-Turnier in Houston/USA das Achtelfinale erreicht.

Der 32-Jährige aus Orscholz bezwang bei der mit 539.730 Dollar dotierten Sandplatzveranstaltung den spanischen Qualifikanten Ruben Ramirez-Hidalgo 6:1, 1:6, 6:3.

Nächster Gegner ist Jack Sock (USA), der überraschend den Kroaten Ivo Karlovic ausgeschaltet hatte.

Zuvor war auch Dustin Brown (Winsen/Aller) in das Achtelfinale eingezogen.


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Tottenham feiert Kantersieg

Emmanuel Adebayor (l.) meldet Coach Tim Sherwood die erfolgreiche Doppelpack-Mission
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Tottenham Hotspur hat am 33. Spieltag einen klaren 5:1-Heimsieg gegen Abstiegskandidat Sunderland gefeiert.

Dabei drehte die Elf des deutschen Co-Trainers Steffen Freund nach dem Rückstand durch den Treffer von Lee Cattermole (17.) richtig auf.

Emmanuel Adebayor erzielte in der 26. Spielminute den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel drehte Harry Kane (59.) das Spiel und besorgte die 2:1-Führung für die Spurs.

Christian Eriksen (78.), Adebayor (86.) und der ehemalige Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (90.) sorgten für den Endstand.

Durch den Erfolg überholten die Londoner Manchester United und stehen in der Tabelle der Premier League mit 59 Punkten zwei Zähler vor dem noch amtierenden Meister, der am Mittwoch in der Champions League zum Viertelfinal-Rückspiel beim FC Bayern ran muss.

Sunderland ist mit 25 Punkten das Schlusslicht, hat aber zwei Spiele weniger als die Konkurrenten, Norwich, Cardiff und Fulham mit Coach Felix Magath absolviert.


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Vier Wochen Pause für Begemann

Andre Begemann (l.) verlor im Doppel in Frankreich mit Tobias Kamke
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Tennisprofi Andre Begemann hat sich im Davis-Cup-Viertelfinale gegen Frankreich (2:3) ein Schienbeinköpfchen angebrochen.

Das ergab eine Untersuchung am Montag. Der Doppelspezialist aus Lemgo muss mindestens vier Wochen pausieren und auf die anstehenden Turniere in Casablanca und Monte Carlo verzichten.

"Leider kam heute die traurige Gewissheit", teilte Begemann via Twitter mit. Der 29-Jährige hatte die Verletzung im Doppel erlitten, das er an der Seite von Tobias Kamke gegen die beiden Franzosen Julien Benneteau und Michael Llodra trotz Schmerzen zu Ende brachte und mit 1:6, 6:7 (5:7), 6:4, 7:5 verlor.


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Hengst London versteigert

Gerco Schröder gewann mit London zwei Silbermediallen bei Olympia 2012
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Der niederländische Erfolgshengst London ist am Montag für 8,6 Millionen Euro von einem unbekannten Bieter ersteigert worden.

Springreiter Gerco Schröder hatte mit London bei den Olympischen Sommerspielen 2012 zwei Silbermedaillen gewonnen.

Im Preis inbegriffen waren 170 Röhrchen mit tiefgefrorenem Sperma des Pferdes.

London gehörte zur Konkursmasse des bisherigen Eigentümers Ger Visser, der mit seinem Unternehmen Eurocommerce zahlungsunfähig geworden war. Schröder hatte zuvor vergeblich mit einer Einstweiligen Verfügung Londons Versteigerung verhindern wollen. Neben London wurden noch weitere 30 Reitpferde aus Vissers Stall versteigert.


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Juventus und Milan siegen

Fernando Llorente (r.) jubelt über seinen Doppelpack gegen Aufsteiger Livorno
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Rekordmeister Juventus Turin eilt dank Fernando Llorente dem 30. Titel in der Serie A entgegen. Beim 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger AS Livorno erzielte der Spanier mit Toren in der 32. und 35. Minute einen Doppelpack. Durch den 16. Sieg im 16. Heimspiel vergrößerte Juve den Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten AS Rom wieder auf acht Punkte.

Juventus baute mit dem Heimsieg zudem seinen Serie-A-Rekord weiter aus. Die bisherige Bestmarke hielt der Stadtrivale FC Turin, der 1975/1976 in seiner letzten Meistersaison 14 Heimspiele in Folge gewonnen hatte. Livorno bleibt nach vier Spielen ohne Sieg auf einem Abstiegsplatz.

Der AC Mailand wahrte im zweiten Spiel des Abends durch ein 2:1 (1:0) beim FC Genua seine kleine Chance auf die Europa League. Adel Taarabt (20.) und Keisuke Honda (45.) sorgten für Milans dritten Sieg in Folge, in der Tabelle liegt der AC weiter auf dem zehnten Platz. Genuas Anschlusstor durch Marco Motta (73.) kam zu spät.


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Trabzonspor holt Heimsieg

In der türkischen SüperLig hat Trabzonspor durch einen 3:0-Heimerfolg gegen Genclerbirligi weiterhin Hoffnung auf eine Europa-League-Teilnahme in der kommenden Saison.

Der Schwarzmeer-Klub ging in der 25. Minuten durch ein Elfmetertor des Polen Adrian Mierzejewski in Führung.

Eine Viertelstunde vor dem Ender erhöhte der Brasilianer Paulo Henrique auf 2:0 für Trabzonspor. Für den Schlusspunkt sorgte Yusuf Erdogan (86.).

Durch den Erfolg steht Trabzonspor mit 42 Punkten auf Platz 4, der Klub hat jedoch noch ein Nachholspiel und könnte bis auf acht Punkte an Besiktas Istanbul auf Platz 3 heranrücken.


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Vettel: "Michael hat mich geprägt"

Michael Schumacher (l.) und Sebastian Vettel gewannen sech Mal in Folge das Race of Champions
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Weltmeister Sebastian Vettel macht Michael Schumachers Schicksal auch nach dessen ersten positiven Reaktionen weiterhin schwer zu schaffen.

"Man hat nie vergessen, für was der Michael steht, für mich vor allem", äußerte sich Vettel am Rande des Grand Prix in Bahrain in einem sehr emotionalen Interview bei "RTL".

Dabei hielt er den Helm des siebenmaligen Champions, der sich bei einem Skiunfall am 29. Dezember schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, in den Händen.

"Nach Weihnachten, mit seinem Unfall ist nicht nur für mich, sondern für alle ein sehr tragisches und einschneidendes Erlebnis gewesen", sagte Vettel.

Seine heutigen Erfolge habe er auch zum großen Teil Schumacher zu verdanken: "Ich glaube, Michael ist der Fahrer, der mich am meisten geprägt hat."

Seit über drei Monaten liegt Schumacher nun auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses von Grenoble.

Am Freitag teilte Schumachers Managerin Sabine Kehm mit, dass der mittlerweile 45-Jährige Fortschritte mache. "Er zeigt Momente des Bewusstseins und des Erwachens."

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Trikotverkauf: Ronaldo vor FCB

Cristiano Ronaldo ist nach Teamkollege Gareth Bale der zweitteuerste Spieler der Welt
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Neue Trikot-Verkaufszahlen, die die Firma Purely Football aufgestellt hat, haben eine erstaunliche Entwicklung verdeutlicht: Mit einer Million verkaufter Trikots von Real Madrids Cristiano Ronaldo weist der Portugiese sogar den Triple-Sieger FC Bayern in die Schranken.

Die Münchner sollen im selben Zeitraum "nur" 880.000 Exemplare verkauft haben.

Mit 1,5 Millionen verkauften Trikots liegen die Madrilenen in der Rangliste vorm Dauerrivalen aus Barcelona (1,15 Millionen) und Manchester United. Dahinter folgt der FC Chelsea. Auf Platz fünf landet der FC Bayern.

Hinter den Münchnern folgen die englischen Topklubs Liverpool und Arsenal.


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Neapel patzt in Parma

Hoffenheims Leihgabe Afriyie Acquah (r.) stemmt sich mit Parma gegen die Stars von Neapel um Gonzalo Higuain
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Der SSC Neapel hat durch eine 0:1-Niederlage bei Parma den Anschluss an den Zweitplatzierten AS Rom verloren.

Die Sizilianer gerieten in der 55. Spielminuten durch den Treffer von Marco Parolo in Rückstand.

Die Gastgeber unter der Führung von Ex-Profi Roberto Donadoni gaben die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand und stehen mit 50 Punkten auf Rang 6.

Neapel hat hingegen nun einen Rückstand von zwölf Punkten auf den AS Rom, auf Tabellenführer Juventus Turin sind es sogar 17 Punkte.


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Monaco siegt im Aufsteiger-Duell

James Rodriguez (l.) wird von den Kollegen für seine Saisontore acht und neun beglückwünscht
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Der AS Monaco hat das Aufsteigerduell gegen den FC Nantes ganz klar für sich entschieden.

Der Tabellenzweite aus dem Fürstentum profitierte dabei von einem Doppelpack des Kolumbianers James Rodriguez (18./76.).

Der Nationalspieler brachte Monaco in der 18. Spielminute in Führung, in der 72. Spielminute erhöhte der Italiener Andrea Raggi auf 2:0 für die Gastgeber.

Für das 3:0 sorgte Rodriguez, der per Elfmeter sein neuntes Saisontor erzielte (76. Spielminute).

Alejandro Bedoya sorgte für Nantes Ehrentreffer (78. Spielminute).

Durch den Sieg behauptet Monaco Platz 2, hat aber auf Tabellenführer Paris St. Germain immer noch einen Rückstand von 13 Punkten. Der Vorsprung auf den Tabellendritten Lille beträgt sechs Punkte.


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Miami verteidigt Platz 1

Die Miami Heat hat ihre Spitzenposition in der Eastern Conference erfolgreich verteidigt.

Durch einen 102:91-Sieg gegen die New York Knicks holt Miami den nächsten Sieg.

LeBron James steuerte 38 Punkte bei und setzte sich im Duell der Superstars klar gegen Carmelo Anthony durch. Zur Halbzeit hatte der New Yorker zwei Punkte auf der Habenseite, während King James 22 Zähler verbuchte. Am Ende waren es bei Anthony magere 13 Punkte. (DIASHOW: Die Bilder der 23. Woche)

Ganz anders trumpfte J.R. Smith auf. Smith, im Schnitt diese Saison mit 14 Zählern pro Partie, war mit 32 Punkten am treffsichersten.

Smith bestach vor allem aus der Distanz: Zehn Dreier versenkte der 28-Jährige. Doch am Ende war auch dieser Knicks-Rekord nicht viel wert.

Die Knicks bleiben Neunte und müssen weiter um die Playoff-Teilnahme zittern.


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Vettel kann den Schaden nur begrenzen

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Für Sebastian Vettel ist der Traum vom Sieg in Bahrain schon nach dem Qualifying vorbei. Pole-Setter Nico Rosberg warnt.

Sebastian Vettel wartet 2014 noch auf seinen ersten Sieg. Die Qualifying-Bilder zum Durchklicken
(Copyright: getty)

Von Tobias Wiltschek

München/Sakhir - Wie schnell sich die Stimmungslage doch ändern kann.

Vor nicht einmal einer Woche ließ sich Sebastian Vettel nach seinem dritten Platz in Malaysia zu einer markigen Kampfansage in Richtung Mercedes hinreißen.

Der Angriff auf die Silberpfeile sei "nur eine Frage der Zeit", kündigte der viermalige Weltmeister an.

Nach dem Qualifying von Bahrain (Bericht) deutet nun alles darauf hin, als ob die Attacke noch eine Weile auf sich warten lässt (Rennen, So. ab 16.45 Uhr im LIVE-TICKER, Highlights ab 21.15 Uhr im TV auf SPORT1).

Mercedes in eigener Liga

Die beiden Mercedes-Piloten fuhren auf dem Bahrain International Circuit in ihrer eigenen Liga. Nico Rosberg holte seine erste Pole-Position in diesem Jahr vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton (DIASHOW: Bilder des Qualifyings).

Auf den drittplatzierten Daniel Ricciardo im Red Bull hatte der Pole-Setter fast eine Sekunde Vorsprung (DATENCENTER: Qualifying-Ergebnis).

Vettel konnte sich nicht einmal für den entscheidenden dritten Durchgang qualifizieren und beendete das Qualifying als Elfter.

Nur wegen der Strafversetzung seines Teamkollegen Ricciardo wegen eines Regelverstoßes beim vergangenen Rennen startet der Champion von Platz zehn aus ins Rennen. Nico Hülkenberg steht auf Position elf und Adrian Sutil wurde auf den letzten Startplatz strafversetzt, weil er in Q1 Lotus-Pilot Romain Grosjean behindert hatte.

Champion nicht unschuldig

Vettel war im Gegensatz zum Saisonauftakt in Australien, als er ebenfalls schon in Q2 scheiterte, diesmal nicht ganz unschuldig an dem Debakel.

"Einen Teil muss ich auf meine Kappe nehmen", sagte Vettel und meinte damit seinen Dreher im dritten Freien Training, der den Motor in Mitleidenschaft gezogen hatte. Hier gibt es Tickets für die Formel 1

Diese kleine Unachtsamkeit hatte gravierende Folgen, wie Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko nach dem Qualifying bei "Sky" einräumte:

"Wenn so ein Turbo-Motor abrupt zum Stehen kommt, dann gibt es Hitzeprobleme. Diese Hitzeprobleme haben im Motorenbereich eine Beschädigung herbeigeführt, die wir bis zum Qualifying leider nicht mehr beheben konnten."

Viel Arbeit für Red Bull

Die Red-Bull-Crew hat nun alle Hände voll zu tun, dieses Problem bis zum Rennen in den Griff zu bekommen.

Auf ein neues Aggregat kann Vettel nicht hoffen. Denn in Bahrain ist nach Informationen von "auto, motor und sport" bereits der zweite Antriebsstrang im Einsatz. Insgesamt haben alle Fahrer für die 19 Grands Prix nur fünf Motoren zur Verfügung.

Der Heppenheimer versuchte dennoch, Zuversicht zu verbreiten: "Ich glaube, es ist noch einiges drin."

Für Marko geht es indes nur noch darum, Schadensbegrenzung zu betreiben: "Das wird ganz schwierig, weil wir etwa 15 km/h auf den Geraden langsamer sind. In die Punkte zu kommen, wäre schon schön."

Strafe für Ricciardo

Trotz der grandiosen Leistung aus dem Qualifying und Platz drei steht auch Ricciardo nicht in den Top Ten der Startaufstellung.

Er muss in Bahrain noch das ausbaden, was ihm seine Boxencrew in Malaysia eingebrockt hatte.

Da sie ihn nach einem Reifenwechsel mit einem lockeren Vorderrad wieder auf die Piste geschickt hatte, wurde er von den Rennkommissaren bestraft und in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten versetzt.

Die erfolgsverwöhnten "Bullen" werden also von den Positionen zehn und 13 ins Rennen gehen.

"Wir müssen jetzt angreifen", gab der Australier Ricciardo das Motto für den ersten Nacht-Grand-Prix in Bahrain an: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, nach vorne zu kommen, will ich sie nutzen und hoffentlich noch ein paar Punkte einsammeln."

Rosberg warnt

Eine ganz andere Zielsetzung verfolgen indes die Silberpeile. Für sie wäre alles andere als der Sieg eine große Enttäuschung.

Pole-Setter Rosberg gibt sich dennoch nur vorsichtig optimistisch. "Die Pole ist natürlich großartig, aber im Rennen wird es eine völlig andere Geschichte. Auf uns wartet eine völlig neue Herausforderung."

Offenbar befürchtet Mercedes am ehesten Probleme mit dem Reifenverschleiß und beim Benzinverbrauch.

In den bisherigen beiden Rennen hatten sie damit jedoch so wenige Schwierigkeiten, dass sie wohl nur ein technischer Defekt oder ein zu aggressiv ausgetragenes Teamduell um den Sieg bringen könnte.

Rosberg will gegen Hamilton jedenfalls nicht zurückstecken. "Wir sind hier, um Rennen zu fahren und eine gute Show abzuliefern", kündigte er an: "Ich denke also, dass da einiges geschehen kann."

Streckencheck mit Lewis Hamilton


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Neururer will Lauterns Träume zerstören

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Peter Neururer wittert mit Bochum die Chance, dem Klassenverbleib einen Riesen-Schritt näher zu kommen. Er wählt die Zermürbungstaktik.

Von Patrick Mayer

München - Der VfL Bochum hat es in der Hand.

Die Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg haben mächtig Federn gelassen.

Arminia Bielefeld hat beim 1. FC Köln verloren (BERICHT: Köln marschiert Richtung Aufstieg).

Energie Cottbus und Dynamo Dresden trennten sich 0:0 (BERICHT: Feuerzeug-Eklat nach Torlos-Derby).

Und fertig ist sie: Die ideale Ausgangsposition für den VfL und seinen Cheftrainer Peter Neururer vor dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern (alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1).

Acht Punkte Vorsprung möglich

Bei einem Sieg kann der frühere Bundesligaklub aus dem Ruhrpott den Abstand auf den Relegationsplatz auf satte acht Punkte anwachsen lassen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Wie das gehen soll? Er wählt die Zermürbungstaktik - und plant damit den Nicht-Abstieg. Neururer möchte den spielstarken Pfälzern um Torjäger Simon Zoller die Lust am Fußball nehmen.

"Fahren nicht als Touristen nach Kaiserslautern"

"Wir fahren nicht nach Kaiserslautern als Touristen, um diese Aufgabe einfach nur irgendwie zu überstehen", sagte der 58-Jährige vor dem Gastspiel in der Pfalz.

"Die Stimmung in Kaiserslautern ist aktuell aber nicht die beste. Wir müssen versuchen, ein unangenehmer Gegner zu sein und dem Publikum auf dem Betzenberg Pfiffe zu entlocken."

Die Nervosität in Kaiserslautern ist beinahe greifbar. Die "Roten Teufel" gewannen nur zwei der vergangen acht Spiele. Das Ziel Aufstieg ist ernsthaft in Gefahr.

Der Rückstand auf den SC Paderborn und damit den Relegationsplatz beträgt aktuell zwar nur sechs Punkte. Doch die Mannschaft unterliegt extremen Leistungsschwankungen.

Das weiß auch Neururer. Er wittert die große Chance - und erklärte ohne Umschweife die maximale Punktausbeute zum Ziel.

Trainingseindrücke bestärken den Coach

Die Trainingseindrücke seines Teams bestärken ihn.

"Mir ist angesichts der letzten Trainingseinheiten das Herz aufgegangen mit Blick auf unseren Kombinationsfußball, die positive Aggression und die Laufbereitschaft meiner Spieler. Ich hoffe, dass die Mannschaft das alles mit in das Spiel beim FCK nehmen kann", schilderte er.

Gegen die geballte Offensivpower der Lauterer kann er wieder auf seinen Routinier Marcel Maltritz setzen, der nach Gelbsperre zurückkehrt.

Doch Neururer ist lange genug im Geschäft. Deshalb mahnt er nach dem 1:0 gegen Erzgebirge Aue (BERICHT: Sieg gegen Aue verschafft Neururer Luft), nicht nachzulassen.

"Wir können uns nicht zurücklehnen und haben die Konkurrenz weiter im Auge."

Er hat die Stimmen, die seine Ablösung forderten, offenbar nicht vergessen.

Schöner Schlamassel bei den Löwen

Die Konkurrenz im Auge behalten muss auch der FCK. Der Karlsruher SC hat als Tabellen-Siebter nur zwei Punkte Rückstand auf die Lauterer - und tritt beim gebeutelten TSV 1860 München an.

Die "Löwen" müssen sich für die kommende Saison bekanntlich einen neuen Trainer suchen.

"In den Gesprächen mit der Geschäftsführung kamen wir auf keinen gemeinsamen Nenner", sagte Friedhelm Funkel unter der Woche.

Auch tabellarisch stehen die Sechziger als Neunter im Niemandsland. Schöner Schlamassel. Da könnte wohl nur sportlicher Erfolg die Stimmung aufheitern.

SPORT1 hat die Infos zu allen weiteren Spielen:

Sonntag:

1.FC Kaiserslautern- VfL Bochum

Ausgangslage: Kaiserslautern ist zwar seit fünf Auftritten ungeschlagen, musste sich dabei aber mit drei Unentschieden zufrieden geben. Bochum hat zwei seiner jüngsten drei Auswärtsspiele deutlich verloren. Von bislang 63 Duellen mit den Lauterern konnte der VfL nur 17 gewinnen (19 Unentschieden, 27 Niederlagen). (0:0)

1.FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Orban, Torrejon, Löwe - Matmour, Karl, Alushi, Idrissou - Zoller, Lakic

VfL Bochum:Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Butscher - Latza, Jungwirth - Tiffert, Cwielong - Aydin, Sukuta-Pasu

1860 München - Karlsruher SC

Ausgangslage:Der TSV hat seine vergangenen beiden Heimspiele jeweils mit 0:1 verloren. Von bislang 22 Heim-Duellen mit den Karlsruhern gewannen die Münchner 14 (sechs Unentschieden, zwei Niederlagen). Der KSC, der seine jüngsten drei Auswärtsauftritte jeweils ohne eigenen Treffer verloren hat, wartet bereits seit vier Auftritten auf einen Sieg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). (1:2)

1860 München:Kiraly - Steinhöfer, Vallori, Schwabl, Hertner - D. Stahl, Weigl - Stoppelkamp, Adlung, Ludwig - Osako

Karlsruher SC:Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Torres, G. Krebs, Yabo, Alibaz - van der Biezen

Erzgebirge Aue - 1.FC Union Berlin

Ausgangslage: Aue hat keines seiner jüngsten fünf Heimspiele verloren (zwei Siege, drei Niederlagen). Nach zuvor fünf Partien ohne Sieg feierte Union zuletzt ein 2:0 gegen Cottbus. Von bislang 30 Pflicht-Auftritten in Aue konnten die Berliner nur sechs gewinnen (acht Unentschieden, 16 Niederlagen). (0:1)

Erzgebirge Aue: Männel - Klingbeil, Paulus, Ivan Gonzalez, Miatke - Novikovas, M. Fink, Benatelli, Luksik - Sylvestr, Löning

1.FC Union Berlin:Haas - Kopplin, Puncec, Schönheim, Kohlmann - Kreilach - Quiring, Dausch - Mattuschka - Brandy, Skrzybski

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Montag:

FC Ingolstadt 04- SpVgg Greuther Fürth

Ingolstadt blieb zuletzt dreimal ohne Gegentor ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Die seit acht Partien unbesiegten Fürther (drei Siege, fünf Unentschieden) erzielten in jedem ihrer jüngsten 13 Auftritte mindestens ein Tor. (1:0)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Inter Mailand lässt Punkte liegen

Inter Mailand hat gegen den abstiegsbedrohten FC Bologna nur einen Punkt geholt.

Die Mannschaft von Trainer Walter Mazzarri spielte 2:2 und bleibt damit hinter Mario Gomez' Klub AC Florenz auf Platz fünf in der Serie A.

Inter ging in der sechsten Minute durch Mauro Emanuel Icardi in Führung, Michele Pazienza glich noch in der ersten Halbzeit aus (35.).

Auch in der zweiten Hälfte legte Mailand durch Icardi vor(63.), Panagiotis Kone sorgte zehn Minuten später für den Endstand.


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Barca: Camp Nou wird renoviert

Über 100.000 Menschen sollen im neuen Camp Nou Platz finden
(Copyright: getty)

Die Mitglieder des FC Barcelona haben dem Renovierungsprojekt des Camp-Nou-Stadions mit einem Budget von 600 Millionen Euro zugestimmt.

Dies gab der spanische Meister nach der Versammlung am Samstagabend bekannt. Mehr als 72 Prozent der 37.535 Mitglieder entschieden sich für die Renovierung, bei der unter anderen das Stadion auf 105.000 Sitzplätze ausgebaut wird.

Zudem soll eine neue Sporthalle entstehen und ein Parkplatz für 5000 Autos. Baubeginn ist im Mai 2017, im Februar 2021 soll das Projekt abgeschlossen sein.

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Brähmer bleibt Weltmeister

Jürgen Brähmer hat seinen WM-Titel im Halbschwergewicht nach der Version der WBA erfolgreich verteidigt.

Der 35 Jahre Profi-Boxer aus Schwerin besiegte den Waliser Enzo Maccarinelli vor 4500 Zuschauern in Rostock nach Aufgabe in der sechsten Runde.

Maccarinellis rechtes Auge war seit der zweiten Runde extrem geschwollen, das Sichtfeld des Herausforders war enorm

beeinträchtigt, das Ende überfällig.

"Es war ganz gut, dass Schluss war", sagte der erleichterte Sieger in der ARD: "Ich komme immer mehr ins Rollen. Und ich merke, ich kann noch was drauflegen."

Brähmer schraubte durch den Sieg seinen Rekord auf 43 Siege aus 45 Profikämpfen. Er war im Dezember durch einen Sieg über Marcus Oliveira (USA) zum zweiten Mal Weltmeister geworden.

Für Maccarinelli dürfte der Traum vom WM-Titel endgültig geplatzt sein. Der 33-Jährige "Stolz von Wales" war von 2006 bis 2008 bereits im Cruisergewicht Champion, gegen Brähmer kassierte der um zwölf Zentimeter größere "Big Mac" seine siebte Niederlage im 45. Profi-Kampf.

Auch die weiteren Kämpfer aus dem gastgebenden Sauerland-Stall gewannen in Rostock ihre Fights.

Jack Culcay (Hamburg) siegte einstimmig nach Punkten gegen Salim Larbi (Frankreich).

Schwergewichtler Kubrat Pulew (Bulgarien) blieb gegen Ivica Perkovic (Kroatien) auch im 20. Profikampf ungeschlagen.

Und der 22-Jährige Youngster Tyron Zeuge (Berlin) überzeugte durch seinen vorzeitigen Sieg gegen Gheorghe Sabau in der neunten Runde durch Aufgabe.

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