Dolan wirft Pipe raus

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Brendan Dolan ist beim World Grand Prix in Dublin (LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+) auf dem besten Wege seinen Erfolg aus dem letzten Jahr zu wiederholen.

Der "History Maker", der im letzten Jahr in Dublin als erster Darts-Profi überhaupt einen Neun-Darter bei einem Turnier mit dem Modus "double-in / double-out" warf und sich bis ins Finale kämpfte, gewann sein Viertelfinale gegen den Briten Justin Pipe souverän mit 3:1 und steht damit abermals in der Runde der besten vier.

Dort trifft der Nordire nun entweder auf den Schotten Robert Thornton, der im Achtelfinale Rekordweltmeister Phil Taylor aus dem Turnier kegelte, oder auf den Briten Mervyn King.

Die Koffer packen musste unterdessen der Australier Paul Nicholson. "The Asset" unterlag in einer hochklassigen Partie dem "Warrior" Wes Newton mit 2:3.

Der Brite trifft nun im Halbfinale auf den momentan furios aufspielenden Niederländer Michael van Gerwen. "Mighty Mike" bezwang WM-Finalist Andy Hamilton in einer packenden Partie mit 3:2.


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Cortese im dritten Training an der Spitze

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Sandro Cortese fährt im dritten Freien Training in Motegi die schnellste Zeit des Wochenendes - Danny Kent und Zulfahmi Khairuddin sorgen für KTM-Dreifachführung

Im dritten Freien Training der Moto3-Klasse zum Grand Prix von Japan in Motegi herrschten wieder perfekte Bedingungen. Die Sonne schien vom Himmel und die Fahrer trainierten in den letzten 40 Minuten vor dem entscheidenden Qualifying. Die KTM-Werksfahrer waren stark unterwegs. WM-Favorit Sandro Cortese stellte in 1:58.739 Minuten die Bestzeit auf und untermauerte damit seine derzeitige Form. Die Rundenzeiten im Feld waren am Samstagmorgen durchwegs schneller als am Vortag.

Hinter Cortese reihten sich seine Teamkollegen Danny Kent (+0,214 Sekunden) und Zulfahmi Khairuddin (+0,529) ein. Cortese und Kent waren die einzigen beiden Fahrer, die die Marke von 1:59 Minuten knacken konnten. Auf den vierten Platz schob sich Alex Rins mit der Suter-Honda nach vor. Sein Rückstand auf die Spitze betrug sechs Zehntelsekunden. In der ersten Trainingshälfte fuhr Maverick Vinales Topzeiten, aber am Ende konnte sich der Spanier nicht mehr entscheidend verbessern.

Somit landete er mit seiner FTR-Honda auf dem fünften Platz. Auf Cortese fehlten 0,604 Sekunden. Luis Salom (Kalex-KTM), der in der WM 51 Punkte Rückstand auf Cortese hat und sein erster Verfolger ist, war auch nicht ganz vorne mit dabei und landete an der siebten Stelle. Sein Rückstand betrug ebenfalls rund sechs Zehntelsekunden. Wieder stark präsentierte sich Jonas Folger (Kalex-KTM). Der Deutsche spulte konstant schnelle Runden ab. Am Ende reichte es aber nicht für eine Topplatzierung.

Den letzten Angriff fuhr er im Windschatten von Brad Binder (Kalex-KTM) und konnte sich nicht mehr verbessern. Außerdem wurde das Duo leicht von Louis Rossi (FTR-Honda) aufgehalten, denn der Franzose bremste für eine Kurve zu spät, schoss an Folger/Binder vorbei und fuhr geradeaus ins Kiesbett. Er blieb aber sitzen. Somit wurde es für Folger Platz sechs, während Rossi Achter wurde. Efren Vazquez und Alessandro Tonucci (beide FTR-Honda) rundeten die Top 10 ab.

Die beiden weiteren Deutschen im Feld setzten ihren Lernprozess auf der 4,8 Kilometer langen Strecke fort. Luca Amato (Kalex-KTM) drehte 15 Runden und Toni Finsterbusch (Honda) deren 17. Beiden fehlten 2,3 Sekunden auf die Spitze, aber beide konnten sich vom Vortag deutlich steigern. Amato wurde schließlich knapp vor Finsterbusch 27.


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Drittes Training: Nächste Bestzeit für Pedrosa

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Dani Pedrosa hält auch im dritten Freien Training in Motegi seinen Konkurrenten Jorge Lorenzo in Schach - Stefan Bradl kann sich nicht steigern und rutscht auf Platz neun

Honda-Pilot Dani Pedrosa hatte auch im dritten Freien Training zum Grand Prix von Japan in Motegi die Nase knapp vorne. Auch am Samstagvormittag herrschten perfekte Trainingsbedingungen. Es herrschten knapp über 21 Grad Außentemperatur und es wurde fleißig trainiert, denn die meisten Fahrer kamen auf rund 20 Runden. Pedrosa markierte 1:45.792 Minuten und war damit um 0,265 Sekunden schneller als sein WM-Konkurrent Jorge Lorenzo (Yamaha). Obwohl in den Schlussminuten weiche Reifen aufgezogen wurden, gab es an der Spitze keine Veränderungen.

Am Samstag meldete sich auch Ben Spies (Yamaha) in der Spitzengruppe, obwohl er in Kurve zehn einmal den Bremspunkt verpasste und durch das Kiesbett pflügte. Ansonsten war es für den US-Amerikaner ein problemloses Training. Spies reihte sich an der dritten Stelle ein und war um 81 Tausendstelsekunden langsamer als sein Teamkollege Lorenzo. Andrea Dovizioso, der am Freitag mit seiner Tech-3-Yamaha stark unterwegs war, belegte Rang vier. Sein Rückstand auf die Spitze wuchs allerdings auf vier Zehntelsekunden an.

Auf den Positionen fünf bis sieben lagen drei Fahrer bei den Zeiten dicht beisammen. Dieses Paket wurde von Alvaro Bautista (Gresini-Honda) angeführt. Dahinter folgten Cal Crutchlow (Tech 3), der sich gegenüber dem Freitag leicht steigern konnte, und Weltmeister Casey Stoner. Die Fußgelenksverletzung behindert den Honda-Fahrer auf dem Motorrad, weshalb er bei seinem Comeback bisher noch nicht ganz vorne dabei war. Diesem Trio fehlten sechs Zehntelsekunden auf Pedrosa.

Superstar Valentino Rossi beendete das Vormittagstraining auf dem achten Platz. Der Rückstand des Ducati-Piloten betrug 0,849 Sekunden. Sein Teamkollege Nicky Hayden, der am rechten Unterarm verletzt ist, lag 1,4 Sekunden zurück und wurde Zehnter. Stefan Bradl (LCR-Honda) zählte zu den Fahrern die ihre Zeit vom Vortag nicht verbessern konnten. Wurde der Deutsche am Freitag in 1:46.428 Minuten gestoppt, so kam er diesmal auf 1:47.028 Minuten. Dadurch rutschte er auf den neunten Rang ab und lag zwischen dem Ducati-Duo.

Schnellster Claiming-Rule Fahrer war Aleix Espargaro als Elfter. Der Aspar-Pilot kam im Verlaufe des Trainings zweimal von der Strecke ab, konnte seine ART Aprilia aber im Kiesbett abfangen. Er hatte jeweils den Bremspunkt verpasst. Espargaro fehlten 1,9 Sekunden auf den schnellsten Prototypen, aber er hielt drei Prototypen-Fahrer in Schach. Das waren Hector Barbera (Pramac-Ducati), Yamaha-Testpilot Katsuyuki Nakasuga und Karel Abraham (Cardion-Ducati). Sie reihten sich auf den Plätzen zwölf bis 14 ein.

Aber nicht nur Espargaro war auf Abwegen unterwegs, sondern auch sein Teamkollege Randy de Puniet kam einmal vom rechten Weg ab. Passiert war dabei aber nichts. Der Franzose führte als 15. die weiteren CRT-Vertreter an. Dahinter folgten James Ellison (PBM), Danilo Petrucci (Ioda), Michele Pirro (Gresini), Roberto Rolfo (Speed Master), Yonny Hernandez (Avintia) und Colin Edwards (Forward). Schlusslicht war Ivan Silva (Avintia).


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Espargaro im dritten Training überlegen

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Der Spanier Pol Espargaro setzt sich im dritten Freien Training in Motegi überlegen an die Spitze - Marc Marquez verursacht einen Unfall mit Mika Kallio

Die Spanier bestimmten im dritten Freien Training in Motegi klar das Geschehen. Mit Abstand Schnellster war Pol Espargaro. Der Kalex-Pilot stellte die Bestzeit in 1:51.192 Minuten auf und war damit um sechs Zehntelsekunden schneller als der bestehende Streckenrekord von Marc Marquez (Suter) aus dem Vorjahr. Espargaro nahm am Samstagvormittag seinem Konkurrenten Marquez genau 0,600 Sekunden ab. Marquez machte wieder mit einem aggressiven Manöver auf sich aufmerksam. In der Anfangsphase wurde er in einer Linkskurve von Mika Kallio (Kalex) überholt. In der folgenden Rechtskurve war Marquez dann innen, obwohl es keinen Platz gab.

Es kam zu einer Berührung und Kallio stürzte von seinem Motorrad. Im Kiesbett regte sich der Finne fürchterlich auf. Marquez war dabei ebenfalls von der Strecke abgekommen, blieb aber sitzen und konnte weiterfahren. Mit Ausnahme des Blechschadens an Kallios Kalex war bei diesem Unfall nichts passiert. Marquez hatte aber in einem unbedeutenden Freien Training ein riskantes Manöver gesetzt und dabei Verletzungen riskiert. Erster Verfolger des spanischen Duos war der Brite Bradley Smith mit der Tech 3. Sein Rückstand betrug bereits 0,791 Sekunden.

Sein Landsmann Scott Redding (Kalex/+0,794) folgte an der vierten Stelle. Im dritten Freien Training ging es auch abgesehen vom Marquez/Kallio-Zwischenfall turbulent zu. Esteve Rabat (Kalex) war auch am Samstag schnell unterwegs und wurde Fünfter, doch er stürzte und musste die Schlussminuten von der Pons-Box aus verfolgen. Xavier Simeon stürzte ebenfalls von seiner Tech 3 und pflügte später noch durch das Kiesbett. Wildcard-Starter Kohta Nozane (FTR) ging gleich zweimal zu Boden. Eric Granado (MotoBI) und Elena Rosell (Speed Up) waren ebenfalls in einen kleinen Zwischenfall verwickelt.

Die Spanier präsentierten sich in Motegi stark, denn hinter den beiden Briten Smith und Redding folgten vier weitere Fahrer von der iberischen Halbinsel. Das waren Rabat, das Aspar-Duo Jordi Torres und Nicolas Terol sowie Julian Simon. Der Schweizer Tom Lüthi (Suter) reihte sich hinter diesem spanischen Quartett als Neunter ein. Heute war es ein problemloses Training des Eidgenossen, doch sein Rückstand betrug schon eine Sekunde.

Die weiteren Schweizer waren weiter hinten zu finden. Dominique Aegerter (Suter) büßte 1,7 Sekunden ein und landete an der 21. Stelle. Rookie Jesko Raffin (Kalex) tut sich auf der 4,8 Kilometer langen Strecke noch schwer, denn er war wieder das Schlusslicht. Der Deutsche Marcel Schrötter drehte mit der Bimota 23 Runden und klassierte sich auf Platz 23. Sein Rückstand betrug knapp weniger als zwei Sekunden.


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3. Training: Bestzeit für Vettel

Weltmeister Sebastian Vettel hat seine starke Form auch im dritten freien Training zum Großen Preis von Südkorea unter Beweis gestellt und Hoffnungen auf ein erfolgreiches Qualifying geschürt.

Der Red-Bull-Pilot dominierte wie am Freitag die Konkurrenz und fuhr klar Bestzeit. Hinter dem 25-Jährigen landeten die McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button mit über einer halben Sekunde Rückstand.

Der WM-Führende Fernando Alonso kam mit seinem Ferrari nicht über Rang sechs hinaus.

Nico Hülkenberg fuhr als zweitbester Deutscher in seinem Force India auf Platz zehn. Mercedes-Pilot Nico Rosberg landete auf Rang zwölf, Michael Schumacher im zweiten Silberpfeil nur auf Rang 13. Timo Glock kam im Marussia auf Platz 22.

Vettel könnte in Südkorea nach dem 16. von 20 Rennen mit seinem dritten Sieg in Serie zum ersten Mal seit dem 27. Mai wieder die WM-Führung übernehmen.

Der Heppenheimer verkürzte seinen Rückstand auf Alonso im Kampf um die WM nach zuletzt zwei Siegen in Singapur und Japan auf vier Punkte.


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Ezpeleta strebt klarere Trennung der MotoGP und WSBK an

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Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta möchte die Seriennähe der Superbikes stärker betonen und die MotoGP weiterhin als Prototypen-Serie ansehen

Mit der Übernahme der Superbike-WM hält die Dorna für die Zukunft der beiden Motorrad-Weltmeisterschaften die Trümpfe in der Hand. Durfte bis jetzt eine sinnvolle Zusammenarbeit der MotoGP und Superbike-WM angezweifelt werden, soll es ab sofort eine bessere Abstimmung geben. Gerade bei der Zukunft in Sachen Reglement muss man dringend an einem Strang ziehen, möchte man langfristig volle Starterfelder und Zuschauerränge sehen.

"Vor einem Jahr, etwas mehr als einem Jahr, erwarb Bridgepoint - der größte Anteilseigner von Dorna Sports - Infront Sports und Media, die Besitzer von Infront Motorsport, die Veranstalter der Superbike-WM", erklärt Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta im Rahmen des MotoGP-Rennens in Motegi. "Seitdem Bridgepoint Infront Sports und Media übernommen hat, gab es einige Meetings mit Infront Motorsports, um die technischen Regeln beider Meisterschaften abzustimmen. Das war das größte Ziel von Bridgepoint - beide Meisterschaften gemeinsam zu sehen, um Vorteile und Synergien zu generieren."

Beide Serien gehen ihren Weg

"Im letzten Jahr gab es verschiedene Meetings, zuerst in Madrid, dann in Rom und Paris und zuletzt in Donington. Wir wollten zuerst die Regeln festlegen. Das war unmöglich. Bridgepoint entschied sich schlussendlich dazu, beide Meisterschaften als zwei verschiedene Unternehmen anzusehen, die unter dem Dach von Dorna Sports beheimatet sind", fügt Ezpeleta hinzu. "Im kommenden Jahr geht es natürlich so weiter wie bisher. Sowohl die MotoGP als auch die Superbike-WM werden weiterhin ihren Weg gehen. An der Organisation und den Regeln wird sich nichts ändern."

"Für 2013 werden die Regeln so bleiben, wie sie von der FIM und Infront Motorsports beschlossen wurden. Für 2014 arbeiten wir mit den Herstellern, um Regeländerungen festzulegen", schildert der Spanier, dem vor allem die aktuellen Regeln bei der Laufleistung der Motoren stören: "Wir denken, dass eine Meisterschaft, in der seriennahe Motorräder fahren, nicht 39 Motoren pro Saison verwenden sollten, während in der MotoGP lediglich sechs eingesetzt werden dürfen."

Motorlimit in der Superbike-WM notwendig

Ezpeleta möchte das Reglement so anpassen, dass es eine klarere Trennung zwischen den MotoGP-Prototypen und den Superbikes gibt. Im Moment stecken in den Motorrädern der Superbike-WM deutlich mehr Prototypen-Teile, als es von außen den Anschein erweckt. Das will er ändern: "Eine Serie setzt auf seriennahe Motorräder und die andere auf Prototypen."

Wie man in Zukunft vorgehen wird, weiß Ezpeleta bereits: "Das werden wir zuerst mit der FIM besprechen und danach mit den Herstellern, die in die jeweilige Serie involviert sind." Mit konstanten und klaren Regeln sollen in Zukunft weitere Hersteller den Weg in die MotoGP finden. Zur Zeit ist unklar, wie es nach 2013 weitergehen wird. Klar, dass die momentan nicht vertretenen Hersteller sich dadurch nicht auf das Risiko einlassen, ein MotoGP-Motorrad zu entwickeln.

BMW, Kawasaki, Aprilia und Suzuki haben Interesse an der MotoGP. "Ich versuche nicht, jemanden zu überzeugen. Die Pflicht der Veranstalter ist es, in Zusammenarbeit mit der FIM, die technischen Regeln der Meisterschaft zu beschließen", stellt Ezpeleta klar. "Doch es ist klar, dass die Regeln in beiden Meisterschaften so hohe Kosten verursachen, die uns zu Änderungen zwingen."

"Wir haben in der MotoGP lange mit der MSMA (Herstellervereinigung; Anm. d. Red.) gearbeitet, doch es ist widersprüchlich, wenn wir die Kosten und Performance limitieren möchten, indem wir sechs Motoren verwenden - die MSMA schlägt für kommendes Jahr sogar nur fünf Motoren vor - und die Superbikes, die Seriennähe verkörpern, 39 verwenden", schimpft Ezpeleta.

Reizthema Einheitselektronik

In der MotoGP soll 2014 eine Einheitselektronik eingeführt werden. Es ist nur logisch, dass die Superbike-WM demnach nicht mit der teuren Elektronikentwicklung weitermachen kann. Eine genaue Aussage über die Zukunft der Elektronik in der Superbike-WM möchte Ezpeleta aber noch nicht treffen: "Es ist zu zeitig, um über die Elektronik oder andere Dinge zu reden. 2013 werden genau so ablaufen, wie es von den unterschiedlichen Parteien beschlossen wurde. 2013 wird es keine Änderungen geben."

Eine Vereinfachung sieht Ezpeleta nicht in der neuen Struktur. Er geht davon aus, dass die Zukunft in der MotoGP wie gewohnt mit den Herstellern besprochen wird: "In der MotoGP wurden alle Entscheidungen mit den involvierten Parteien beschlossen. Wir werden das auch weiterhin so handhaben. Es ist wichtig, dass wir etwas beschließen, das aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll und möglich ist. Die wirtschaftliche Situation ist schwierig. Wir wissen nicht, wie lange das noch so sein wird. Ich bin mir sicher, dass jeder dafür Verständnis hat."

An den Gesprächen über die Zukunft der jeweiligen Serie werden aber nur die involvierten Parteien teilnehmen. "Die Gespräche über die technischen Dinge werden getrennt erfolgen, weil sich die Hersteller in den beiden Meisterschaften unterscheiden", betont der Dorna-Chef. Bei den Kalendern der MotoGP und der Superbike-WM wird es vermutlich auch 2013 wieder Überscheidungen geben. "Beide Kalender sind provisorisch. Es kann also zu Änderungen kommen. Doch sicher ist es möglich, dass es zu Überschneidungen kommen kann", bemerkt Ezpeleta.

Ezpeleta hat Honda in der Hand

Das zentrale Thema Einheitssteuergerät ist aktuell wahrscheinlicher denn je, doch Ezpeleta weist darauf hin, dass man auch einen anderen Weg einschlagen kann, wenn dieser die beiden Zielsetzungen erfüllt: "Wir sind immer offen für Ideen von Außenstehenden. Wir sind nicht grundsätzlich für Einheits-Steuergeräte, Drehzahllimits oder ähnliche Dinge. Wir möchten aber die Kosten reduzieren und die Show verbessern. Das ist für beide Meisterschaften die Zielvorgabe: die Kosten reduzieren und die Show verbessern."

Honda hatte angekündigt, dass man die MotoGP in Richtung Superbike-WM verlassen würde, wenn die Einheits-ECU Pflicht wird. Durch die neue Struktur kann Honda diesen Joker nicht mehr ziehen. Sind die Voraussetzungen nun also einfacher, mit Honda Gespräche über die Zukunft zu führen? "Es ist immer problemfrei, mit Honda reden", berichtet Ezpeleta. "Wir haben keine Probleme dabei, mit Honda, Yamaha und Ducati zu reden. Wir werden auch weiterhin mit ihnen reden. Wir sind froh darüber, die Chance zu haben, mit den Herstellern über die Zukunft zu sprechen."

Offen ist noch, welche Rolle die Flammini-Brüder in der neuen Struktur der Superbike-WM einnehmen werden. "Wir führen weiterhin Gespräche mit den Leuten, um genau herauszufinden, wer die Serie betreiben wird. Doch sie wird unter dem Dach der Dorna stattfinden. An der Spitze beider Meisterschaften steht die Dorna", betont Ezpeleta.


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Kaka trifft bei Selecao-Comeback

Der frühere Weltfußballer Kaka hat nach über zweijähriger Abstinenz ein erfolgreiches Comeback in der brasilianischen Nationalmannschaft gefeiert.

Beim 6:0 (2:0)-Erfolg des Rekordweltmeisters über den vom brasilianischen Idol Zico trainierten Irak traf der Mittelfeldspieler in der 48. Minute zum 3:0, nachdem Oscar Brasilien im schwedischen Malmö mit einem Doppelpack (22./26.) in Führung gebracht hatte.

Die übrigen Treffer für den kommenden WM-Gastgeber erzielten Hulk (56.), Neymar (76.) und Lucas (80.). Kaka war letztmals bei der 1:2-Niederlage Brasiliens im WM-Viertelfinale 2010 gegen die Niederlande für die Seleccao aufgelaufen.


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DBV-Pleite gegen China

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Badminton-Ass Juliane Schenk hat bei der 1:4-Niederlage in einem Länderspiel gegen China den einzigen Punkt für Deutschland geholt. Die WM-Dritte aus Berlin setzte sich in ihrem Einzel in Dessau gegen Chen Xiao Jia mit 2:1 durch.

Dagegen verloren Michael Fuchs/Birgit Michels (Bischmisheim/Bonn) im Mixed gegen Tang Tin Hua/Tao Jia Ming, Lukas Schmidt (Bischmisheim) im Einzel gegen Wang Zheng Ming und Michels/Johanna Goliszewski (Mülheim) im Doppel gegen Qianxin Zhong/Yixin Bao jeweils mit 0:2.

Im Herrendoppel unterlag Olympia-Teilnehmer Fuchs mit Oliver Roth (Rosenheim) gegen Wei Hong/Ye Shen mit 1:2.

Am Freitag bekommt Deutschland in Wuppertal die Gelegenheit zur Revanche.


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Heat bezwingen Clippers in Peking

Der NBA-Champion Miami Heat hat beim Preseason-Spiel in Peking die Los Angeles Clipper klar mit 94:80 (53:35) bezwungen.

Überragender Spieler des Teams aus Florida war LeBron James, der auf 20 Zähler kam. Neuverpflichtung Ray Allen steuerte 15 Punkte (Vier Dreier) von der Bank bei. Dwyane Wade absolvierte sein erstes Spiel nach der Knie-OP, kam aber nur auf eine Wurfquote von zwei Treffern bei neun Versuchen (Fünf Punkte).

Auf Seiten der Clippers überzeugte Blake Griffin mit 19 Punkten und acht Rebounds. Am kommenden Sonntag kommt es erneut zum Duell Heat gegen Clippers, diesmal in Schanghai.


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Jackpot Lewis fliegt auch raus

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Das Favoritensterben beim World Grand Prix in Dublin geht munter weiter. Adrian Lewis unterlag im Achtelfinale Michael van Gerwen mit 1:3. Somit steht keiner der Top 3 der Weltrangliste mehr im Turnier.

"The Jackpot" fand zu keiner Zeit in die Partie und schied somit verdient gegen "Mighty Mike" aus, der im Viertelfinale auf Andy Hamilton trifft.

"The Hammer" setzte sich in einem hochklassigen Spiel gegen Steve Beaton mit 3:2 durch. "The Magnum" hatte schon mit 2:1 in Führung gelegen, doch leichtfertige Fehler machten ein Weiterkommen zunichte.

Deutlicher als Hamilton sicherte sich der Australier Paul Nicholson sein Ticket unter die letzten Acht. "The Asset" dominierte Colin Osborne weitestgehend über die gesamte Spielzeit und zog ungefährdet mit 3:1 ins Viertelfinale ein.


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HSV wieder obenauf - Füchse zurück auf Platz eins

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Ein Zwischenspurt reicht Berlin in Großwallstadt für den erneuten Sprung an die Spitze. Hamburg zeigt sich in Minden torhungrig.

Köln - Nach ihren sieglosen Auftritten in der Champions League haben die Füchse Berlin und der HSV Hamburg in der DKB Handball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Dabei eroberten die Berliner durch das 25:18 (13:11) beim TV Großwallstadt wieder die Tabellenführung ( STENOGRAMME: 8. Spieltag).

Der HSV setzte sich dank des 34:22 (17:9)-Erfolges beim GWD Minden in der Spitzengruppe fest. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Berlin, das in der Königsklasse beim FC Barcelona (23:34) chancenlos geblieben war, hatte vor allem in der ersten Halbzeit mit der forschen Spielweise des Gastgebers noch zu kämpfen.

Füchse-Zwischenspurt

Ein kurzer Zwischenspurt nach dem Seitenwechsel brachte den Favoriten entscheidend in Führung und ebnete somit den Weg an die Tabellenspitze.

Neben Nationaltorhüter Silvio Heinevetter überzeugte der Pole Bartlomiej Jaszka mit fünf Toren als erfolgreichster Werfer.

HSV wirkt frischer

Zuvor hatte Hamburg bei seinem Auswärtssieg ähnlich wenig Mühe. Knapp eine Woche nach dem enttäuschenden Unentschieden in der Königsklasse gegen Medwedi Moskau (26:26) wirkte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb wieder frischer.

DKB-HBL-Torjäger, Stand 03.10.12

1. Platz

Hans Lindberg (HSV Hamburg): 54 Tore / 18 Siebenmeter / 6 Spiele

2. Platz

Kentin Mahe (VfL Gummersbach): 47 Tore / 14 Siebenmeter / 7 Spiele

3. Platz

Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin): 43 Tore / 0 Siebenmeter / 8 Spiele

4. Platz

Ivan Nincevic (Füchse Berlin): 43 Tore / 13 Siebenmeter / 8 Spiele

5. Platz

Timm Schneider (TBV Lemgo): 42 Tore / 19 Siebenmeter / 6 Spiele

6. Platz

Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen): 40 Tore / 13 Siebenmeter / 5 Spiele

7. Platz

Filip Jicha (THW Kiel): 39 Tore / 6 Siebenmeter / 6 Spiele

8. Platz

Anders Eggert (SG Flensburg-Handewitt): 39 Tore / 22 Siebenmeter / 5 Spiele

9. Platz

Morten Olsen (TSV Hannover-Burgdorf): 37 Tore / 14 Siebenmeter / 5 Spiele

10. Platz

Nenad Bilbija (TSV GWD Minden) 36 Tore / 0 Siebenmeter / 6 Spiele

Allenfalls in der Anfangsphase hatte der Meister von 2011 Probleme mit dem Gastgeber, danach aber kontrollierte der HSV das Geschehen und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Hans Lindberg, Nationalspieler Michael Kraus und Fredrik Raaha Petersen (je sechs Treffer) waren die erfolgreichsten Torschützen.

Stojanovic: "Zehn Tage genießen"


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Füchse und HSV feiern Siege

Nach ihren sieglosen Auftritten in der Champions League haben die Füchse Berlin und der HSV Hamburg in der DKB Handball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Dabei eroberten die Berliner durch das 25:18 (13:11) beim TV Großwallstadt wieder die Tabellenführung, der HSV setzte sich dank des 34:22 (17:9)-Erfolges bei der GWD Minden in der Spitzengruppe fest.

Berlin, das in der Königsklasse beim FC Barcelona (23:34) chancenlos geblieben war, hatte vor allem in der ersten Halbzeit mit der forschen Spielweise des Gastgebers noch zu kämpfen. Ein kurzer Zwischenspurt nach dem Seitenwechsel brachte den Favoriten entscheidend in Führung und ebnete somit den Weg an die Tabellenspitze.

Neben Nationaltorhüter Silvio Heinevetter überzeugte der Pole Bartlomiej Jaszka mit fünf Toren als erfolgreichster Werfer.

Zuvor hatte Hamburg bei seinem Auswärtssieg ähnlich wenig Mühe. Knapp eine Woche nach dem enttäuschenden Unentschieden in der Königsklasse gegen Medwedi Moskau (26:26) wirkte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb wieder frischer.

Allenfalls in der Anfangsphase hatte der Meister von 2011 Probleme mit dem Gastgeber, danach aber kontrollierte der HSV das Geschehen und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Hans Lindberg, Nationalspieler Michael Kraus und Fredrik Raaha Petersen (je sechs Treffer) waren die erfolgreichsten Torschützen.


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Schwazer-Anhörung am 16. Oktober

Der italienische Geher Alex Schwazer muss sich am 16. Oktober vor der Anti-Doping-Kommission des Olympischen Komitees Italiens (CONI) in Rom verantworten.

Der 27 Jahre alte Peking-Olympiasieger war offiziell von den Olympischen Spielen in London ausgeschlossen worden, nachdem er am 30. Juli positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden war.

Schwazer werden auch Kontakte zum höchst umstrittenen italienischen Sportarzt Michele Ferrari vorgeworfen. Ferrari wird beschuldigt, viele italienische Radprofis mit leistungssteigernden Mitteln versorgt zu haben. Der Mediziner ist eine zentrale Figur in den italienischen Dopingermittlungen.


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Stenogramme 3. Spieltag

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s.Oliver Baskets - LTi Giessen 46ers 87:75 (46:44)

s.Oliver Baskets: Anderson (16 Pkt./ 3-3er), Jacobson (16/1), Boone (16/0), McKinney (12/2), Little (11/1), McIntosh (6/2), Stuckey (5/1), King (3/1), Clay (2/0)
LTi GIESSEN 46ers: Brooks (26 Pkt./ 4-3er), Baxter (14/2), Prowell (13/1), Ortner (8/0), Harris (7/0), Fields (4/0), Büchert (3/0)
Zuschauer: 3140
Schiedsrichter: Krause, Fritz, Lauprecht

Eisbären Bremerhaven - ratiopharm ulm 82:88 (39:41)

Eisbären Bremerhaven: Morrison (19 Pkt./ 0-3er), Jackson (15/1), Burtschi (14/2), Burrell (12/0), Stommes (11/1), Waleszkowski (5/1), Canty (2/0), Zwiener (2/0), Harris (2/0)
ratiopharm ulm: Ray (31 Pkt./ 4-3er), Bryant (18/3), Günther (14/2), Jeter (6/1), Watts (6/0), Esterkamp (5/1), Theis (4/1), Schwethelm (4/1)
Zuschauer: 2450
Schiedsrichter: Schmidt, Hesse, Rucht

Telekom Baskets Bonn - BBC Bayreuth 70:78 (36:31)

Telekom Baskets Bonn: Jordan (16 Pkt./ 1-3er), Vaden (12/2), Weems (12/1), Ensminger (8/0), McCray (7/0), Ewing Junior (5/0), Veikalas (4/0), Wohlfarth-Bottermann (4/0), Mangold
BBC Bayreuth: Trapani (19 Pkt./ 0-3er), Simon (12/4), Bailey (11/0), McGhee (11/0), Cain (8/1), Schmitz (5/1), Wyrick (5/1), Spöler (5/0), Schmidt (2/0)
Zuschauer: 5110
Schiedsrichter: Lottermoser, Michael, Bittner

Phoenix Hagen - New Yorker Phantoms Braunschweig 89:78 (46:32)

Phoenix Hagen: Gordon (17 Pkt./ 4-3er), White (17/1), Kruel (15/0), Hess (10/1), Gregory (10/0), Lodwick (8/2), Bell (8/1), Wendt (2/0), Schoo (2/0)
New Yorker Phantoms Braunschweig: Davis (18 Pkt./ 0-3er), Boateng (13/0), Schröder (9/1), McFadden (8/2), Nana (8/0), Mitchell (8/0), Kulawick (6/2), Land (6/0), Mittmann (2/0)
Zuschauer: 3036
Schiedsrichter: Matip, Groll, Straube

FC Bayern München - Artland Dragons 85:87 (35:38)

FC Bayern München: Rice (16 Pkt./ 0-3er), Homan (13/0), Greene (11/2), Troutman (10/0), Halperin (8/2), Roberts (8/1), Benzing (7/1), Thomas (6/2), Radosavljevic (4/0), Hamann (2/0)
Artland Dragons: Haynes (20 Pkt./ 3-3er), Taylor (16/1), King (14/0), Valters (12/3), Drevo (8/2), Popovic (8/0), Grünheid (5/0), Strasser (2/0), Kerusch (2/0)
Zuschauer: 4419
Schiedsrichter: Reiter, Barth, Neubecker

Fraport Skyliners - Mitteldeutscher BC 68:71 (32:34)

Fraport Skyliners: Peacock (24 Pkt./ 0-3er), Robertson (12/1), Jones (8/0), Wright (7/2), Klein (6/2), Barthel (6/0), Dowell (5/0)
Mitteldeutscher BC: Curry (20 Pkt./ 3-3er), Beidler (17/1), Wachalski (11/1), Timberlake (10/0), Uskoski (8/0), Pantelic (3/1), Vilhjalmsson (2/0)
Zuschauer: 4030
Schiedsrichter: Kovacevic, Streit, Reiter

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Taylor scheitert an Thornton

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Phil Taylor ist überraschend beim World Grand Prix in Dublin (LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+) ausgeschieden.

Und wieder hieß der Gegner Robert Thornton, der mittlerweile zu einem kleinen Angstgegner von "The Power" avanciert, nachdem er Taylor schon im Finale der UK Open mit 11:5 besiegen konnte.

"The Thorn" bezwang den Rekordweltmeister im Achtelfinale von Dublin knapp mit 3:2 und steht damit beim World Grand Prix zum ersten Mal in der Runde der besten Acht. "The Power" verpasste in einem spannenden letzten Leg gleich fünf Match-Darts.

Im Viertelfinale trifft der Schotte nun entweder auf Dave "Chizzy" Chisnall oder den Briten Mervyn King.

Auch Justin Pipe kann für das Viertelfinale am Freitag planen. "The Force" besiegte Kevin Painter in einem packenden Match mit 3:2 und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf den Nordiren Brendan Dolan.

Im ersten Spiel des Abends besiegte der "History Maker" den Niederländer Vincent van der Voort mit 3:1 und ist damit auf einem guten Weg seinen Erfolg aus dem letzten Jahr zu wiederholen.

2011 stand Dolan bereits im Finale (3:6 gegen Taylor) und warf dabei im Halbfinale als erster Darts-Profi einen Neun-Darter bei einem Turnier mit dem Modus "double-in/double-out".


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Ohne Dirk: Mavs-Pleite gegen Barca

Ohne Superstar Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks am Dienstagabend ihr letztes Vorbereitungsspiel in Europa gegen den FC Barcelona 85:99 (40:42) verloren.

Nach Angaben der Dallas News fiel Nowitzki für das Duell mit dem 16-maligen spanischen Meister wegen Kniebeschwerden aus.

Der 34-Jährige musste damit drei Wochen vor dem Start der neuen Saison in der nordamerikanischen Profiliga NBA einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Schon beim mühevollen 89:84-Sieg am Samstag bei Alba Berlin fehlte "Big D" die Bindung zum Spiel der Mavs.

Vor seiner 15. Saison in der NBA hatte Nowitzki mit seinem runderneuerten Team zum ersten Mal einen Trip nach Europa unternommen. Im Trainingslager und während der zwei Spiele wollte das Team um Trainer Rick Carlisle an der Feinabstimmung vor dem Saisonstart am 30. Oktober bei Meisterschaftsfavorit Los Angeles Lakers arbeiten.


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Ohne Nowitzki: Mavs kassieren herbe Pleite

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Dallas sucht weiter nach der Form. Ohne den am Knie verletzten Nowitzki verlieren die Mavericks deutlich beim FC Barcelona.

Barcelona - Ohne Superstar Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks am Dienstagabend ihr letztes Vorbereitungsspiel in Europa gegen den FC Barcelona 85:99 (40:42) verloren.

Nach Angaben der "Dallas News" fiel Nowitzki für das Duell mit dem 16-maligen spanischen Meister wegen Kniebeschwerden aus.

Der 34-Jährige musste damit drei Wochen vor dem Start der neuen Saison in der NBA einen kleinen Rückschlag hinnehmen.

Schon beim mühevollen 89:84-Sieg am Samstag bei ALBA Berlin ( Nachbericht) fehlte "Big D" die Bindung zum Spiel der Mavs (DIASHOW: Nowitzkis Mavericks in Berlin).

Navarro überragt

Spaniens Superstar Juan Navarro, der ein Jahr bei den Memphis Grizzlies spielte, ragte auf Seiten der Katalanen mit 19 Punkten heraus.

Besonders in der Schlussphase als die Mavericks auf sieben Punkte herankamen, brachte der Guard das Spiel mit seinen Dreiern nach Hause.

Kaman mit gutem Spiel

Der deutsche Nationalspieler Chris Kaman erzielte 15 Punkte und holte zehn Rebounds für die Mavericks. Der neue Aufbauspieler Darren Collison machte 14 Punkte und gab vier Assists.

Vor seiner 15. Saison in der NBA hatte Nowitzki mit seinem runderneuerten Team zum ersten Mal einen Trip nach Europa unternommen.

Im Trainingslager und während der zwei Spiele wollte das Team um Trainer Rick Carlisle an der Feinabstimmung vor dem Saisonstart am 30. Oktober bei Meisterschaftsfavorit Los Angeles Lakers arbeiten.


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Kopfnuss-Eklat bei Woods-Auftritt

Golf-Superstar Tiger Woods hat beim World Golf Final in Belek/Türkei sein Auftaktmatch gegen den Südafrikaner Charl Schwartzel verloren, für einen Journalisten lief der Tag aber noch etwas schlimmer.

Nach Informationen der Internetseite "nationalturk.com" kassierte Cihat Ünal, Reporter einer türkischen Nachrichtenagntur, vom Vorsitzenden des türkischen Golfverbands, Ahmet Agaoglu, einen Kopfstoß, weil er sich nach Meinung des Offiziellen Woods zu sehr genähert hatte.

Schwartzel und Woods waren bei dem im Match-Play-Format ausgetragenen Turnier, das nicht dem offiziellen Tour-Kalender angehört, all-square auf die 18. Bahn gegangen, ehe sich Woods nach einem Bogey geschlagen geben musste.

Am Mittwoch spielt der 36-jährige Amerikaner auf dem 6477 Meter langen Par-71-Kurs zunächst gegen seinen Landsmann Matt Kuchar und am Nachmittag gegen den Weltranglistenersten Rory McIlroy. Der Nordire McIlroy hatte sein Auftaktmatch gegen Kuchar nach einem Triple- und zwei Doppelbogeys klar verloren.

In den anderen beiden Duellen des ersten Turniertags besiegte der Brite Lee Westwood, der in den Farben seines Lieblings-Fußball-Vereins Nottingham Forest antrat, Webb Simpson aus den USA, Justin Rose (Großbritannien) behielt gegen Hunter Mahan (USA) die Oberhand.

Das Einladungsturnier an der türkischen Mittelmeerküste, bei dem auch in kurzen Hosen an den Abschlag gegangen werden darf, wird zunächst in zwei Vierergruppen ausgetragen. Die jeweils zwei Gruppenbesten spielen am Donnerstag über Kreuz im Halbfinale. Der Sieger des Endspiels am Freitag erhält 1,5 Millionen US-Dollar (etwa 1,15 Millionen Euro).


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Armstrong-Anwälte: Beweise öffnen

Kurz vor der erwarteten Übergabe der Akten durch die US-Antidoping-Agentur USADA an den Weltverband UCI haben die Anwälte von Ex-Profi Lance Armstrong eine Offenlegung aller Beweise der Dopingjäger gefordert.

Tim Herman, Rechtsbeistand des Texaners, bezichtigte die USADA, nur die für deren Ziele passenden Unterlagen an die UCI senden zu wollen.

Die USADA sei in ihrer Absicht, Armstrong zu sperren, als "Ankläger, Richter, Geschworener, Berufungsrichter und Henker" aufgetreten.

Die vermeintlichen Doping-Belege seien "einseitig verfälscht" und stellten "eine ungeprüfte Version der Ereignisse" dar. Deshalb sollten alle gesammelten Beweise und kein gekürzter Bericht an den Weltverband gehen.

Dieser entscheidet nach einer Prüfung der Daten über die Streichung aller Ergebnisse Armstrongs seit dem 1. August 1998, einschließlich dessen sieben Siege bei der Tour de France.

Die USADA hatte angekündigt, die vermeintlichen Beweise bis zum 15. Oktober an die UCI zu senden.

Deren Präsident Pat McQuaid bekräftigte unlängst, den vorgeschlagenen Sanktionen der USADA entsprechen zu wollen.

"Solange die Dokumente keine erheblichen Mängel aufweisen, hat die UCI nicht die Absicht, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen. Wir brauchen aber Zeit zur Überprüfung", sagte der Ire am Rande der Straßenrad-WM in Valkenburg/Niederlande.


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Osborne schockt Wade

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James Wade ist raus! Die Nummer drei der Weltrangliste musste beim World Grand Prix bereits in der ersten Runde die Koffer packen. Der zweifache Gewinner des Prestige-Turniers in Dublin unterlag überraschend Colin Osborne mit 1:2 nach Sätzen.

Wade gab dabei leichtfertig einen Sieg aus der Hand. Im zweiten Durchgang führte "The Machine" schon mit 2:1-Legs, verlor am Ende aber alles. Osborne verwertete seinen dritten Match-Dart zum 3:1 im entscheidenden Satz.

Weltmeister Adrian Lewis konnte eine Blamage derweil abwenden. Der Weltranglisten-Erste setzte sich nach hartem Kampf gegen Ex-Weltmeister Richie Burnett mit 2:1 durch.

Lewis trifft in der nächsten Runde auf den Niederländer Michael van Gerwen. "Mighty Mike" schlug Colin Lloyd mit 2:1. Im letzten Satz ließ van Gerwen seinem Kontrahenten beim 3:0 nicht den Hauch einer Chance.

Außerdem treffen im Achtelfinale Andy Hamilton und Steve Beaton aufeinander. Beide machten mit ihren Gegner in Runde eins kurzen Prozess. Hamilton besiegte Mark Webster mit 2:0. Mit dem gleichen Ergebnis warf "The Bronzed Adonis" Beaton Andy Smith aus dem Turnier.


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Klinsmann nominiert Buli-Quartett

US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann vertraut in den kommenden beiden WM-Qualifikationsspielen erneut auf vier Profis aus der Fußball-Bundesliga.

Für die Duelle am Freitag in Antigua und Barbuda sowie vier Tage darauf gegen Guatemala in Kansas City berief der frühere Bundestrainer wie bereits im September die Abwehrspieler Steven Cherundolo (Hannover 96) und Fabian Johnson (1899 Hoffenheim) sowie die Mittelfeldspieler Jermaine Jones (Schalke 04) und Danny Williams (Hoffenheim).

"Wir gehen mit der Mentalität in diese Spiele, dass wir sechs Punkte holen wollen. Es ist wichtig, dass die Spieler sich auf zwei Endspiele vorbereiten", sagte Klinsmann.

Die USA liegen in der Gruppe A der CONCACAF-Qualifikation mit sieben Punkten aus vier Spielen gleichauf mit Guatemala und Jamaika, das aufgrund der schlechteren Tordifferenz Dritter ist. Der Gruppenerste und -zweite lösen die Tickets für die finale Qualifikationsrunde.


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Sparkurs trifft spanische Verbände

Spanien will als Folge der Wirtschaftskrise die staatliche Finanzierung von Sportverbänden im kommenden Jahr um mehr als ein Drittel auf 31 Millionen Euro kürzen. Das erklärte der spanische Sportminister Miguel Cardenal am Montag im Parlament.

Erstmals nannte die Regierung im Bemühen um den Subventionsabbau genaue Zahlen. Die Verbände werden in Zukunft 16 Millionen Euro weniger als noch in diesem Jahr bekommen. Das entspricht Einsparungen in Höhe von 34 Prozent.

Cardenal gab zu, dass die Kürzungen vor allem kleinere Verbände, die ohnehin Schwierigkeiten bei der Sponsorensuche haben, hart treffen werden. Die finanziell relativ reichen Fußball- und Basketballverbände im Land der Europameister beider Sportarten werden die jüngsten Sparmaßnahmen kaum beeinträchtigen.


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Bolt will Three-Peat in Rio 2016

Leichtathletik-Superstar Usain Bolt will seine Olympiasiege bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro wiederholen und auf Starts in anderen Disziplinen verzichten.

"Mir geht es nur darum, meine Titel zu verteidigen. Ich werde in Rio nichts Anderes ausprobieren. Mir geht es darum, der Welt zu zeigen, dass der 'three-peat' möglich ist", sagte der Jamaikaner im Rahmen einer Werbeveranstaltung im neuseeländischen Auckland.

Bolt hatte 2008 in Peking und 2012 in London jeweils über 100 und 200 m sowie mit der Sprint-Staffel Gold gewonnen. Nach den Spielen in London hatte es Gerüchte gegeben, Bolt könnte es mit Rennen über 400 m oder im Weitsprung versuchen.


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Whitlock scheitert zum Auftakt

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Der World Grand Prix in Dublin hatte gleich zum Auftakt seine erste Überraschung.

Der australische Mitfavorit Simon Whitlock scheiterte durch ein 1:2 nach Sätzen gegen Justin Pipe schon in Runde 1. Pipe zeigte in dem Duell die besseren Nerven.

Im ersten Match zog Mark Walsh gegen Robert Thornton mit 1:2 den Kürzeren. Dave Chisnall setzte sich in einem sehr ausgeglichenen Spiel mit 2:1 gegen Dean Winstanley durch.

Mervyn King warf Terry Jenkins mit 2:1 aus dem Turnier.


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Hitzlsperger gibt Everton-Debüt

Thomas Hitzlsperger, Ex-Nationalspieler und zuletzt bei Bundesligist VfL Wolfsburg unter Vertrag, hat in seiner Probezeit beim Premier-League-Klub FC Everton den ersten Einsatz absolviert.

Beim 2:0 (0:0)-Erfolg der U-21-Mannschaft beim Nachwuchs von Norwich City stand der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler 90 Minuten lang auf dem Feld und lieferte laut Vereins-Homepage eine zufriedenstellende Leistung ab.

Nach seiner Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg zum Ende der vergangenen Saison war der frühere Profi von Aston Villa und West Ham United Ende September ins Probetraining bei Everton eingestiegen.


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