FCN: Erster kleiner Schritt mit Verbeek

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Unter dem neuen Coach Gertjan Verbeek gibt es mit dem Remis für die Nürnberger einen ersten Achtungserfolg beim VfB Stuttgart.

Stuttgart - Gertjan Verbeek hat bei seiner Bundesliga-Premiere zumindest für ein kleines Aha-Erlebnis beim 1. FC Nürnberg gesorgt.

Der fränkische Traditionsverein holte sich beim Einstand des 51 Jahre alten Niederländers ein 1:1, bleibt aber auch im zehnten Saisonspiel ohne Sieg.

Mit nur sieben Punkten steht der Club auch mit dem neuen Coach aber weiter im Tabellenkeller. (Bilder des Spiels)

Auch für den ambitionierten VfB war das Remis zu wenig. Zwar sind die Schwaben nun seit siebten Partien unbesiegt, zuletzt reichte es für das Team von Trainer Thomas Schneider aber nur zu drei mageren Unentschieden. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Vedad Ibisevic brachte Stuttgart in einem spielerisch dürftigen Südderby vor 48.460 Zuschauern bereits in der 3. Minute per Foulelfmeter in Führung.

Der FCN bewies aber Moral und erzielte nur drei Minuten später durch Josip Drmic den Ausgleich.

Verbeek lobt Defensive

Verbeek meinte hinterher: "Das Ergebnis ist nicht so schlecht. Aber das Spiel muss besser werden, der Ball war zu schnell wieder weg. Defensiv haben wir gut gekämpft. Wir hätten auch noch ein zweites Mal treffen können. Aber ich bin zufrieden.

Das erste Spiel sei immer wichtig für einen neuen Trainer, so Verbeek: "Wir haben einen Plan, zum Teil ist der aufgegangen. Mit dem Ergebnis kann ich leben. Nächste Woche gegen Freiburg muss der Sieg kommen."

Schneider sagte: "Schon wieder ein Unentschieden, damit können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollten die drei Punkte, wir wollten gewinnen, im ersten Moment ist das daher enttäuschend."

Und er fügte hinzu: "Wenn man die Tore nicht macht, kann man so ein Spiel auch nicht gewinnen. Schlimmer wäre es aber, wenn wir gar keine Chancen gehabt hätten."

Hoffnungsvoller Start für Vebeek

Für Verbeek, der erst am Dienstag die Nachfolge von Michael Wiesinger angetreten und bis zum Spiel nur drei Trainingseinheiten zur Verfügung hatte, begann seine erste Station im Ausland durchaus hoffnungvoll.

Der junge Niklas Stark (18) ging im Strafraum etwas ungeschickt gegen Alexandru Maxim zu Werke, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) entschied zurecht auf Strafstoß - und den verwandelte Ibisevic zu seinem siebten Saisontor.

FCN schlägt zurück

Doch die Franken zeigten ihrem neuen Coach, der im blauen Anzug meist ganz gelassen an der Seitenlinie stand, gleich einmal, dass sie auch zurückschlagen können.

Nach Pass von Timothy Chandler steuerte Drmic alleine auf den wiedergenesenen Sven Ulreich zu und vollendete gekonnt mit dem Außenrist. Für den Kroaten war es der vierte Treffer in dieser Spielzeit.

Nach dem spektakulären Beginn entwickelte sich eine flotte Partie mit viel Kampf, aber wenig spielerischer Klasse und vielen Fehlern.

Der VfB wirkte etwas zielstrebiger als der FCN, der in einigen Situationen vor der Pause seine Nervosität nicht ganz ablegen konnte.

Immerhin gelang es dem neunmaligen deutschen Meister in der ersten Hälfte immer wieder, wie von Verbeek gefordert, auch nach vorne zu spielen.

Gastgeber mit klareren Aktionen

Die klareren Aktionen hatten zunächst aber die Gastgeber: So auch in der 13. Minute, als Martin Harnik nach einem Alleingang am glänzend reagierenden FCN-Kapitän Raphael Schäfer scheiterte.

Glück hatte der Keeper in seinem 250. Bundesliga-Spiel allerdings, dass eine Hereingabe von Ibrahima Traore nur am Pfosten landete (23.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

7. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

7. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

7. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Kurz vor der Pause verpasste zudem erneut Harnik bei einem Kopfball aus kurzer Distanz die erneute VfB-Führung (45.+1).

Stuttgart, das auf den rotgesperrten Antonio Rüdiger und den angeschlagenen Gotoku Sakai verzichten musste, blieb auch nach dem Wechsel erst einmal am Drücker. Allerdings brachte wie zuvor schon Harnik auch Christian Gentner das Kunststück fertig, völlig freistehend neben das Tor zu köpfen (53.).

Verbeek verändert "ein bisschen was"

Der Club, bei dem Verbeek wie angekündigt nur "ein bisschen was" veränderte - im Gegensatz zum Spiel in Frankfurt (1:1) standen diesmal Robert Mak und Drmic in der Startelf -, war auch in dieser Szene defensiv nicht richtig sortiert. Ebenso wie beim Kopfball von Ibisevic (59.).

Nürnberg verlegte sich aufs Kontern. Den Offensivaktionen fehlte zu Beginn der zweiten Halbzeit aber die Zielstrebigkeit, um die auch nicht gerade souverän wirkende VfB-Defensive in Verlegenheit zu bringen.

Ginczek hat es auf dem Fuß

Die wackelte dann aber bedenklich, als der eingewechselte Daniel Ginczek plötzlich frei vor Ulreich auftauchte, der aber abwehren konnte (71.).

Auch bei einem Gewaltschuss von Hiroshi Kiyotake kurz darauf war der Stuttgarter Torwart zur Stelle. In der Schlussphase hatte erneut Ginczek die Führung auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz (82.).

Auf der Gegenseite vergab Maxim in der 90. Minute die Chance zur Entscheidung.

Beim VfB verdiente sich Ulreich die beste Note. Bei Nürnberg war Makoto Hasebe am auffälligsten.


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Kurioser Spielabbruch in Schottland

Ein Flutlicht-Ausfall hat in der schottischen Premier League zum Abbruch des Highland-Derbys zwischen Ross County und Inverness Caledonian Thistle geführt.

Beim Stand von 0:0 versagten drei der vier Flutlichtmasten in der Halbzeit ihren Dienst.

Nach einer Wartezeit brannte das Licht zunächst wieder, ging nach wenigen Sekunden aber erneut aus. Ironie am Rande: Das Stadion in Dingwall heiß "Global Energy Stadium".


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Federer zieht ins Halbfinale ein

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer ist nach der Trennung von Trainer Paul Annacone bei seinem Heim-Turnier in Basel ins Halbfinale eingezogen und darf sich weiter Hoffnungen auf die Teilnahme am ATP-Masters machen.

Der 32-Jährige gewann bei der mit 1,5 Millionen Euro dotierten Hartplatzveranstaltung nach 1:31 Stunden gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow mit 6:3, 7:6 (7:2).

"Es war wichtig, dass ich heute in zwei Sätzen gewonnen habe. In manchen Spielen habe ich einfach zu viele Geschenke verteilt", sagte Federer nach der Partie. Der Weltranglistensechste trifft im Halbfinale auf den Kanadier Vasek Pospisil, der sich gegen Ivan Dodig aus Kroatien 7:6 (13:11), 6:4 durchsetzte.

Bereits qualifiziert für das Saisonfinale der besten acht Spieler des Jahres vom 4. bis 11. November in London haben sich bisher Rafael Nadal (Spanien), Novak Djokovic (Serbien), Juan Martin del Potro (Argentinien) und Tomas Berdych (Tschechien).

Wimbledonsieger Andy Murray, der ebenfalls einen Startplatz sicher gehabt hätte, musste seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen.


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Haie erobern Tabellenspitze

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Die Kölner drehen gegen Mannheim einen Rückstand und lösen den bisherigen Spitzenreiter Nürnberg ab, der in Hamburg verliert.

München - Die Kölner Haie haben sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erstmals in der laufenden Saison an die Tabellenspitze gesetzt.

Zwei Tage nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Uwe Krupp gewann der Vizemeister 5:2 (1:2, 2:0, 2:0) bei den Adler Mannheim und verdrängte die Nürnberg Ice Tigers vom ersten Platz.

Der bisherige Tabellenführer unterlag bei den Hamburg Freezers mit 3:4 (0:1, 1:1, 2:1, 0:1) nach Verlängerung (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

DEG verlässt Tabellenende

Köln führt nach dem 14. Spieltag vor den punktgleichen Ice Tigers (beide 31) und den Krefeld Pinguinen (25), die mit 3:2 (3:1, 0:1, 0:0) gegen DEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings gewannen.

Dahinter folgt Mannheim (25). Meister Eisbären Berlin gewann 6:3 (1: 2, 2:0, 3:1) gegen den ERC Ingolstadt und verbesserte sich vom 13. auf den zehnten Platz.

Die Düsseldorfer EG verließ das Tabellenende durch einen überraschend klaren 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)-Erfolg bei Red Bull München. Neues Schlusslicht sind die Iserlohn Roosters (14) nach einem 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) bei den Augsburger Panthern.

Krupp bleibt bis 2017

Titelaspirant Mannheim führte nach dem ersten Drittel mit 2:1, dann schossen Charlie Stephens (26.), Alexander Weiß (39.), Christopher Minard (49.) und Marcel Müller (52.) vor 13.600 Zuschauern den Sieg der Kölner heraus, bei denen Krupp am Mittwoch bis 2017 unterschrieben hatte.

Am Sonntag tritt der frühere Bundestrainer mit den Haien zum Spitzenspiel in Nürnberg an.

Etatkrösus München

DEL-Scorer 13/14, Stand 22.10.2013

1. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 19 Punkte (9 Tore, 10 Assists in 13 Spielen)

1. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 19 Punkte (10 Tore, 9 Assists in 13 Spielen)

3. Platz

Martin Sertich (Iserlohn Roosters): 18 Punkte (2 Tore, 16 Assists in 13 Spielen)

4. Platz

Mike York (Iserlohn Roosters): 16 Punkte (5 Tore, 11 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Matthew Dzieduszycki (Grizzly Adams Wolfsburg): 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Ken Andre Olimb (Düsseldorfer EG): 14 Punkte (6 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Michael Periard (ERC Ingolstadt): 13 Punkte (3 Tore, 10 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Laurent Meunier (Straubing Tigers): 13 Punkte (2 Tore, 11 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Brent Raedeke (Iserlohn Roosters): 13 Punkte (7 Tore, 6 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Connor James (Nürnberg Ice Tigers): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Alexander Barta (EHC Red Bull München): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pingiuine): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Michael Wolf (Iserlohn Roosters): 13 Punkte (8 Tore, 5 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

In Hamburg retteten sich die Ice Tigers nach einem 1:3-Rückstand im dritten Drittel durch einen Doppelschlag von Steven Regier (51.) und James Pollock (52.) in die Verlängerung.

Philippe Dupuis (61.) schoss die Freezers vor 6735 Zuschauern in der Overtime nach nur 18 Sekunden zum dritten Sieg in Serie.

Düsseldorf meldete sich nach drei aufeinanderfolgenden Pleiten mit einem klaren Erfolg zurück. Bei Etatkrösus München trafen Justin Bostrom (5.), Alexander Preibisch (14.), Niki Mondt (31.) und Kapitän Daniel Kreutzer (47.) zum Auswärtssieg.


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Lakers trauern um Meistertrainer

Die Los Angeles Lakers trauern um ihren ersten Meistertrainer Bill Sharman. Das Mitglied der Hall of Fame starb am Freitag im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Redondo Beach. Dies gab der 16-malige NBA-Champion bekannt.

Die Ikone des Klubs aus der Basketball-Profiliga hatte in der vergangenen Woche einen Herzinfarkt erlitten.

William Walton Sharman führte die Lakers 1971/72 in seiner Debütsaison als Trainer direkt zum ersten Titelgewinn nach dem Umzug aus Minneapolis in die kalifornische Metropole (1960).

Bei den Lakers war er auch Generalmanager und Teampräsident, in den vergangenen 23 Jahren half Sharman dem Verein in beratender Funktion. Als Spieler gewann der achtmalige Allstar dreimal den NBA-Titel mit den Boston Celtics.

"Es ist heute ein trauriger Tag für all diejenigen, die die Lakers lieben. Seine Bedeutung für den Klub ist nicht in Worte zu fassen", sagte Klub-Präsidentin Jeanie Buss.


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Capito: "Wir haben die Zukunft"

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Volkswagen steht in Spanien vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft - Jost Capito will das Team für die kommende Saison trotzdem weiter verbessern

Sebastien Ogier hat sich in Frankreich zum neuen Rallye-Weltmeister gekürt und bei der Rallye Spanien steht Volkswagen vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft. Jari-Matti Latvala und Ogier müssen lediglich sechs Punkte holen, dann ist der Titel in der Tasche. Für Volkswagen war die erste Saison in der Rallye-WM ein Triumphzug. "Das Team ist begeistert. Wir brauchen nur sechs Punkte, aber alles kann passieren. Wir sind noch nicht auf der sicheren Seite", versucht Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito die Euphorie zu bremsen.

"Wir sind aufgeregt und fokussiert, was dieses Wochenende bringen wird." Dennoch ist es so gut wie sicher, dass Volkswagen in Spanien die nächste Feier starten kann. Spätestens nach dem Saisonfinale in Großbritannien kann auf die großen Erfolge angestoßen werden. Im Motorsport geht es aber immer weiter, denn die neue Saison steht vor der Türe. Schon in drei Monaten ist die Rallye Monte Carlo 2014 Geschichte.

"Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Wenn man sich nicht verbessert, dann fällt man zurück. Das ist in jedem Sport so", weiß Captio. "Wir kennen die Stärken und Schwächen des Teams und versuchen uns zu verbessern. Wir wissen, dass der Konkurrenzkampf im nächsten Jahr hart wird. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen", mahnt der Deutsche. Speziell Wiedereinsteiger Hyundai ist die große Unbekannte. Schaffen die Südkoreaner das gleiche Kunststück wie Volkswagen?

Volkswagen kann auf der erfolgreichen Basis aufbauen. Kontinuität ist ein Schlüssel. Auch auf Fahrerseite ist alles klar. "Man muss sich nur unsere Fahrer ansehen, wir haben die Zukunft. Wir sind glücklich und müssen uns nicht umsehen. Die 2014er Fahreraufstellung wird gleich wie in diesem Jahr sein", bestätigt Capito. Trotzdem beobachtet er die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt bei der Konkurrenz: "Es ist aufregend zu beobachten."

Der Volkswagen-Konzern kann sich in diesem Jahr über zwei WM-Titel freuen: Audi gewann die Langstrecken-Weltmeisterschaft und Volkswagen die Rallye-WM. "Der gesamte Konzern ist stolz. Wenn wir in die Fabrik kommen, hängen überall Poster. Wir hatten eine Präsentation vor den versammelten Arbeitern in Wolfsburg. Es waren knapp 60.000 Leute. Die ganze Firma steht hinter uns", berichtet Capito stolz. "Das wäre auch der Fall, wenn wir nicht diese Erfolge hätten. Wir haben das Gefühl, dass jeder stolz darauf ist."


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Nebel verhindert Trainingsauftakt in Japan

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Dichter Nebel verhindert in Japan die ersten Freien Trainings aller drei Klassen - Aufgrund der schlechten Sicht wäre ein Start des Rettungshelikopters unmöglich

Das Wetter sorgte am Freitagvormittag in Japan für erhebliche Trainingsverzögerungen auf dem Twin-Ring Motegi. Es regnete immer wieder, aber das größte Problem war der Nebel. Da dichter Nebel über der Strecke hing, konnte der Rettungshelikopter nicht starten. Das nächstgelegene Krankenhaus ist rund eine Autostunde von der Strecke entfernt, weshalb der Helikopter unverzichtbar ist.

Aus diesem Grund fanden am Vormittag die Trainings aller drei Klassen nicht statt. Die Fahrer und Teammitglieder vertrieben sich in der Boxengasse die Zeit. Die Fahrer schrieben Autogramme, machten Fotos mit den Fans und unterhielten sich mit den japanischen Unterstützern, die trotzdem zahlreich erschienen waren.

Wie es am Nachmittag weitergeht, steht noch nicht fest. Im Laufe des Vormittags verzog sich der Nebel nicht. Sollte das Wetter unverändert bleiben, könnten auch die Freien Trainings am Nachmittag abgesagt werden. Die Rennleitung wird den Ablauf für den Nachmittag noch bekannt geben.


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Al-Attiyah: Neuville kann gehen wohin er will

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Nasser Al-Attiyah will in der Rallye-WM bleiben, doch es hängt vom Katar-Sponsoring ab - Thierry Neuville kann gehen wohin er will

Nasser Al-Attiyah ist einer der großen Förderer von Thierry Neuville. Die Sponsormillionen von Katar machten das Engagement bei M-Sport erst möglich. Neuville hat das Vertrauen mit starken Ergebnissen zurückbezahlt. Der Belgier hat sich in einer Saison als Teamleader bei M-Sport entwickelt und kämpft regelmäßig um Podestplätze. Offen ist die Zukunft. Viel hängt von der Finanzierung ab und Katar spielt eine große Rolle.

Mit dem Verlauf der aktuellen Saison ist Al-Attiyah zufrieden. Nun werden die Weichen für 2014 gestellt. "Es ist sehr wichtig das Team zu unterstützen. Wenn wir M-Sport nicht unterstützen, dann finden wir vielleicht nichts. Der Plan mit Thierry war zu Beginn nicht einfach. Wir haben viel Geld bezahlt, aber jetzt sind wir mit Thierry sehr glücklich. Er ist Zweiter in der Weltmeisterschaft. Das ist für das Team und den Sponsor fantastisch."

"Wir sind sehr glücklich, was Katar mit unserer Unterstützung macht", so Al-Attiyah, der sich vor Kurzem zum neunten Mal zum MERC-Meister gekürt hat. Fragezeichen bestehen noch für 2014. "Wir stehen noch in Verhandlungen. Wir wissen noch nicht, welcher Fahrer es sein wird. Ich werde im Motorsport bleiben und weitermachen. Wir sind mit M-Sport sehr glücklich und das Team hat in diesem Jahr eine tolle Performance gezeigt."

Obwohl Al-Attiyah einen prall gefüllten Terminkalender hat, will er in der WRC bleiben. "Natürlich will ich weitermachen, aber es liegt alles an Katar. Ich werde es nächste Woche genau wissen." Zudem könnten sich die Wege von Neuville trennen. Die Gerüchte schreiben den Belgier zu Hyundai. "Wir versuchten ihm in diesem Jahr zu helfen. Wir haben im Vorjahr gesehen, dass er etwas machen kann."

"Malcolm (Wilson; Anm. d. Red.) und ich unterstützen ihn. Er hat viel gezeigt", sagt Al-Attiyah über den Shootingstar. "Es ist aber seine Entscheidung wohin er gehen will. Wir können nicht sagen, dass er bleiben muss. Der Fahrer muss gut bezahlt werden. Ich wünsche ihm eine gute Zukunft. Er ist ein guter Fahrer und eine nette Person."


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Sordo über 2014: "Habe nicht viele Optionen"

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Mit den jüngsten Leistungen hat Dani Sordo auf sich aufmerksam gemacht - Trotzdem weiß der Spanier noch nicht wie es im nächsten Jahr weitergehen wird

2013 ist ein Schicksalsjahr für Dani Sordo. Der Spanier erhielt von Citroen eine letzte Chance, sich im Werksteam zu beweisen. Vor Saisonbeginn sagte Sordo klar, dass er aufhören kann, wenn er nicht gewinnt. Es sah auch danach aus, denn nach der schwachen Vorstellung in Finnland wackelte sein Sitz gehörig. Citroen-Teamchef Yves Matton setzte Kris Meeke in Australien in den DS3. Davor fand aber noch die Rallye Deutschland statt. Sordo, der als Asphaltspezialist gilt, nutzte seine Chance und eroberte seinen allerersten WRC-Sieg.

Seither ist der 30-Jährige wie ausgewechselt. Er strotzt vor Selbstvertrauen, ist bester Stimmung und setzte in Frankreich seinen guten Lauf mit Platz zwei fort. Matton honorierte die guten Leistungen und setzt Sordo auch beim Saisonfinale in Wales ins Auto. Auch für die kommende Saison steht der Spanier auf der Liste von Citroen. Es werden aber auch andere Namen genannt, wie Mads Östberg, Robert Kubica und Meeke.

Viele Alternativen hat Sordo nicht. "Ich habe nicht viele Optionen. Hyundai spricht mit allen Fahrern. Das ist eine Option, aber viel mehr habe ich nicht", blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen. Würde ein weiterer Sieg seine Chancen erhöhen? "Ich glaube nicht, dass eine Rallye eine große Hilfe bei einer Entscheidung ist. Für mich als professionellen Fahrer braucht man viele Dinge. Ich habe viele Dinge, aber wenn das nicht reicht, dann kann ich etwas anderes machen."

"Wir können die schlechten Dinge verbessern. In Deutschland habe ich nicht viel gelernt, weil wir gewonnen haben, aber in Finnland war das Gefühl nicht gut", merkt er selbstkritisch an. "Wir müssen in diese Richtung weiterarbeiten. Auf Asphalt gebe ich immer mein Bestes. Einige Rallyes gewinnen wir, aber andere nicht, obwohl wir alles gleich machen. Trotzdem bin ich mit meiner Performance zufrieden."

Der Sieg in Deutschland hat alles verändert. Sordo hat vor den letzten beiden Rallyes der Saison auch noch Chancen auf die Vizeweltmeisterschaft. "Wenn man eine Rallye gewinnt, dann ist es fantastisch. Es ist schwierig dieses Gefühl zu erklären. Obwohl ich in Frankreich nicht gewonnen habe, war es zwischen fünf Fahrern sehr, sehr eng. Es war unglaublich."

Das Tal des Sommers, als hauptsächlich auf Schotter gefahren wurde, ist durchschritten. "Wir hatten zu Saisonmitte Mühe. Es gab einige schwierige Rallyes, wo das Gefühl für das Auto nicht optimal war. Jetzt auf Asphalt bin ich zuversichtlich. Ich bin schon einige gute Rallyes auf Asphalt gefahren."


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Panthers knacken historische Marke

Durch einen 31:13-Erfolg gegen die Tampa Bay Buccaneers haben die Carolina Panthers eine historische Marke durchbrochen.

Zum ersten Mal seit fünf Jahren weist das Team von Headcoach Ron Rivera mit 4:3-Siegen eine positive Bilanz auf.

Die Buccaneers warten hingegen immernoch auf ihren ersten Saisonsieg. Nach der siebten Niederlage im siebten Spiel muss sichTrainer Greg Schiano langsam Sorgen um seinen Job machen.

Im Raymond James Stadium dominierten die Panthers um Star-Quarterback Cam Newton von Beginn an das Geschehen. Zur Pause lagen sie durch Touchdowns von Tight-End Greg Olsen und Running-Back DeAngelo Williams bereits mit 14:6 in Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren mit Rookie-Spielmacher Mike Glennon nicht in die Partie. Sein Gegenüber Cam Newton erwischte hingegen eine guten Tag und lief im dritten Viertel selber zu einem Touchdown, der das 21:6 brachte.

Im Anschluss bauten die Panthers ihre Führung sogar noch auf 31:6 aus. Den Buccaneers gelang es im letzten Viertel auch nochmal aufsScoreboard zu kommen, doch am Ende feierten die Panthers einen ungefährdeten 31:13-Sieg.

Mann des Abends war Cam Newton der 221 Yards und zwei Touchdowns erzielte.

In der NFC South sind die Panthers weiterhin auf dem zweiten und die Buccaneers auf dem letzten Platz.


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CEV-Cup: Bühl und Haching siegen

Die Bundesligisten TV Bühl und Generali Unterhaching haben im CEV-Cup ihre Hinspiele in der Runde der letzten 32 Teams gewonnen.

Bühl besiegte in heimischer Halle den niederländischen Vertreter Landstede Zwolle 3:1 (25:20, 23:25, 25:16, 25:21).

Mehr Mühe hatten die Hachinger, die Precura Antwerpen 3:2 (18:25, 25:18, 25:16, 22:25, 15:12) niederkämpften. Bühls Rückspiel findet am kommenden Mittwoch statt, Haching ist einen Tag später in Belgien zu Gast.


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Gala-Sieg gegen Phantomtor-Frust

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Bayer-Torjäger Stefan Kießling antwortet eindrucksvoll auf die Diskussionen nach dem Skandaltor von Hoffenheim. Schachtjors Keeper patzt doppelt.

Leverkusen - Phantomtor-Schütze Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen zum Sieg in seinem Schlüsselspiel der Champions-League-Gruppenphase geführt und die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen.

Die Rheinländer gewannen gegen Schachtjor Donezk mit 4:0 (1:0) und übernahmen dadurch bei Halbzeit der Gruppenphase den begehrten zweiten Tabellenplatz vom ukrainischen Meister (DATENCENTER: Champions League).

Kießling trifft doppelt

Bundesliga-Torschützenkönig Kießling erzielte zwei - diesmal eindeutig reguläre - Treffer (22./72.) und holte auch den umstrittenen Foulelfmeter heraus, den Kapitän Simon Rolfes zu seinem bereits dritten Saisontreffer in der Königsklasse verwandelte (50.).

Nationalspieler Sidney Sam hatte vor 25.804 Zuschauern in der nicht ausverkauften BayArena mit seinem bereits elften Pflichtspieltor dieser Saison (57.) die letzten Zweifel am Heimsieg beseitigt (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

Im nächsten Spiel am 5. November muss der am Mittwoch erst im zweiten Durchgang überzeugende Bundesliga-Dritte in der Ukraine antreten. Ein Punktgewinn dort und er stünde mit einem Bein in der K.o.-Runde.

"Auch in der Höhe verdient gewonnen"

"Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler nach dem Spiel bei "Sky". Vor allem für Kießling habe er sich "unwahrscheinlich gefreut." (REAKTIONEN: Stimmen zum Spiel)

"Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Da muss man schon hart sein, um das wegzustecken", sprach Völler dem Torjäger seinen Respekt aus.

Zu Bayers Chancen aufs Achtelfinale äußerte er sich zurückhaltend: "Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."

Bender und Reinartz fehlen

Bayer-Coach Sami Hyypiä musste gleich zwei defensive Mittelfeldspieler ersetzen. Neben Lars Bender (Muskelfaserriss) fehlte kurzfristig auch Stefan Reinartz (Fersenprobleme). An ihrer Stelle spielten Gonzalo Castro und Emre Can.

Donezk, das nach dem Verlust von Henrikh Mkhitaryan an Borussia Dortmund in der Offensive ausschließlich auf Brasilianer vertraut, stand tief und überließ den selbst lieber konternden Leverkusenern weitgehend das Feld.

Diese wussten mit den Freiheiten zunächst wenig anzufangen, spielten viel zu langsam und statisch nach vorne und verbuchten viel zu viele leichtfertige Ballverluste.

Schachtjor-Keeper hilft Bayer

Den ersten wirklich gelungenen Angriff nutzte der Bundesligist dann gleich zur Führung - unter tatkräftiger Mithilfe von Schachtjor-Keeper Andrej Pjatow, der den haltbaren Kopfball Kießlings nach Musterflanke von Giulio Donati passieren ließ.

Zwei Minuten später hätte Kießling, dem die Bayer-Fans mit einem meterlangen Banner mit der Aufschrift "Stefan Kießling - Kämpfer, Identifikationsfigur und Persönlichkeit" Mut zugesprochen hatten, noch einen Elfmeter bekommen müssen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Schiedsrichter Stephane Lannoy und seine fünf Assistenten übersahen jedoch die Attacke von Alexander Kucher, der den Bayer-Stürmer mit beiden Händen zu Boden gestoßen hatte.

Zweifelhafter Elfmeterpfiff

Dafür ahndete der Franzose direkt nach der Pause eine eher nicht elfmeterreife Aktion von Schachtjor-Spielführer Dario Srna an Kießling mit Strafstoß.

Schachtjor kam gegen im ersten Durchgang wenig überzeugende Leverkusener erst wenige Sekunden vor der Pause zur ersten Torchance durch Alex Teixeira. Der Brasilianer traf aber nur das Außennetz.

Kießling macht den Deckel drauf

Nach dem Wechsel kam der Bundesligist dann wesentlich zielstrebiger aus der Kabine und hatte den Dortmunder Achtelfinal-Gegner der Vorsaison fest im Griff. Nach dem 3:0 machte Donezk endgültig auf, beide Teams kamen nun zu Chancen.

Kießling nutzte schließlich einen weiteren Fehler Pjatows zum 4:0 und verdreifachte nach zuvor erst einem Tor im elften Champions-League-Einsatz seine Torquote in der Königsklasse.


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CL: Stenogramme 3. Spieltag

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SPORT1 hat alle Stenogramme zu den Spielen vom 3. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase.

Gruppe A:

Bayer Leverkusen - Schachtjor Donezk 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kießling (22.), 2:0 Rolfes (50., Foulelfmeter), 3:0 Sam (57.), 4:0 Kießling (72.)

Zuschauer: 25.184

Manchester United - Real Sociedad San Sebastian 1:0 (1:0)

Tore: 1:0 Martinez (2., Eigentor)

Zuschauer: 74.000

Gruppe B:

Real Madrid - Juventus Turin 2:1 (2:1)

Tore: 1:0 Ronaldo (4.), 1:1 Llorente (22.), 2:1 Ronaldo (29., Foulelfmeter)

Rote Karte: Chiellini (Turin) nach einer Nobremse (48.)

Zuschauer: 77.856

Galatasaray Istanbul - FC Kopenhagen 3:1 (3:0)

Tore: 1:0 Melo (10.), 2:0 Sneijder (38.), 3:0 Drogba (45.+1), 3:1 Claudemir (88.)

Zuschauer: 42.798

Gruppe C:

RSC Anderlecht - Paris St. Germain 0:5 (0:3)

Tore: 0:1 Ibrahimovic (17.), 0:2 Ibrahimovic (22.), 0:3 Ibrahimovic (36.), 0:4 Cavani (51.), 0:5 Ibrahimovic (62.)

Zuschauer: 18.465

Benfica Lissabon - Olympiakos Piräus 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Dominguez (29.), 1:1 Cardozo (84.)

Zuschauer: 38.149

Gruppe D:

Bayern München - Viktoria Pilsen 5:0 (2:0)

Tore: 1:0 Ribery (25., Foulelfmeter), 2:0 Alaba (37.), 3:0 Ribery (61.), 4:0 Schweinsteiger (64.), 5:0 Götze (90.+1)

Zuschauer: 68.000 (ausverkauft)

ZSKA Moskau - Manchester City 1:2 (1:2)

Tore: 1:0 Tosic (32.), 1:1 Agüero (34.), 1:2 Agüero (42.)

Zuschauer: 14.000

Gruppe E:

Steaua Bukarest - FC Basel 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Diaz (48.), 1:1 Tatu (88.)
Zuschauer: 23.899

Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Torres (5.), 0:2 Torres (69.), 0:3 Hazard (87.)
Zuschauer: 54.442 (ausverkauft)

Gruppe F:

FC Arsenal - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mkhitaryan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.)
Zuschauer: 60.011 (ausverkauft)

Olympique Marseille - SSC Neapel 1:2 (0:1)
Zuschauer: 39.790
Tore: 0:1 Callejon (42.), 0:2 Zapata (67.), 1:2 Ayew (86.)

Gruppe G:

FC Porto - Zenit St. Petersburg 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Kerzhakov (86.)
Zuschauer: 31.109
Gelb-Rote Karte: Herrera (Porto) (5.)

Austria Wien - Atletico Madrid 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raul Garcia (8.), 0:2 Diego Costa (20.), 0:3 Diego Costa (53.)
Zuschauer: 45.675

Gruppe H:

Celtic Glasgow - Ajax Amsterdam 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Forrest (43. Foulelfmeter), 2:0 Kayal (54.), 2:1 Schöne (90.+4)
Zuschauer: 58.719
Rote Karte: Biton (Glasgow) grobes Foulspiel (88.)

AC Mailand - FC Barcelona 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Robinho (9.), 1:1 Messi (23.)
Zuschauer: 74.487

Die Stimmen zu Dortmunds Auswärtscoup

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Verwirrung um Robbens Elferflucht

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Pep Guardiola ist von Arjen Robbens Elfmeter-Verweigerung irritiert. Leverkusen lässt das Phantom-Tor hinter sich.

München/Leverkusen - Am dritten Spieltag der Champions League haben der FC Bayern (Spielbericht) und Bayer Leverkusen (Spielbericht) klare Siege eingefahren.

Einmal mehr sorgte bei den Bayern ein Elfmeter für Meinungsverschiedenheiten, nachdem Arjen Robben trotz Aufforderung von Pep Guardiola nicht zum Elfmeter antrat. Stattdessen verwandelte Franck Ribery.

Leverkusen jubelt über die richtige Antwort nach Stefan Kießlings Phantom-Tor.

Die Stimmen der Beteiligten zu "Sky" und dem "ZDF":

Arjen Robben (Bayern München): "Ich will nicht mehr darüber (zum Elfmeter, Anm. d. R.) sagen. Das Thema ist erledigt. Jedes Wort darüber wäre zu viel. Für mich war es eine schöne Geste von meiner Mannschaft. Ich brauche nur die Unterstützung meiner Spieler."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wollte, dass er schießt. Ich weiß nicht, warum er nicht geschossen hat."

Franck Ribery (Bayern München): "Er (der Trainer) hat Arjen gerufen, aber er wollte nicht. Ich glaube, er war etwas sauer vom letzten Mal. Aber das ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass wir zusammenspielen und Spaß haben."

Franz Beckenbauer: "Es ist belustigend für alle. Robben war gegen Mainz beleidigt, das ist klar. Wenn du als Weltstar vor 70.000 Zuschauern zurückgepfiffen wirst. So was muss man vorher regeln. Beim Elfmeter muss die Reihenfolge klar sein. Wenn sich einer nicht wohl fühlt, schießt halt der Zweite. Es wundert mich, dass solche Überraschungen noch möglich sind."

Pep Guardiola (zum Spiel): "Es geht immer noch besser, aber hauptsächlich müssen wir uns noch in der Bundesliga steigern. Unsere vier Spiele in Europa bisher waren sehr gut, aber auch da geht es noch besser. In diesem Spiel war ich aber trotzdem mit unserer Leistung zufrieden."

Uli Hoeneß (Präsident Bayern München): "Wenn man erlebt, mit welchem Ehrgeiz Pep Guardiola die Sache angeht, dann ist das kein Wunder. Aber man darf ja nicht vergessen, er hat von Jupp Heynckes eine super eingespielte Mannschaft übernommen und neue Elemente reingebracht. Franck Ribery sprühte vor Spielfreude. Was er mit dem Ball macht, das ist wie Rastelli. Es ist auch gleichgültig, wer ein- und ausgewechselt wird: Es ist immer eine Qualität auf dem Platz, die in Europa ihresgleichen sucht."

Mario Götze (Bayern München): "Wir machen viele Dinge schon sehr gut. Wir hatten viele Chancen, viele Ecken, und wenn man sich die Statistik ansieht, sieht das sehr gut aus. Aber die Vorrunde ist immer noch etwas anderes als später die K.o.-Runde, deshalb sollten wir uns noch vor Prognosen hüten."

Philipp Lahm (Kaptän Bayern München): "Das ist Champions League. Die Mannschaft geht raus und gibt von der ersten Minute Gas. Wir haben in den ersten 20 Minuten schon viele Chancen vergeben, es war nur eine Frage der Zeit bis wir treffen werden. Es wird noch besser werden."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Unsere Mannschat hat heute offensiv sehr gut gespielt. Wir haben den Ball sehr gut laufen lassen. Wir haben 90 Minuten stark gespielt und verdient gewonnen."

Simon Rolfes (Kapitän Bayer Leverkusen): "Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Wichtig ist, dass heute wieder die Null steht. Der Sieg für uns war hochverdient. Nach den ganzen Diskussionen hat Stefan eine Topleistung abgeliefert, das ist bemerkenswert."

Rudi Völler (Sportchef Bayer Leverkusen): "Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Ich habe mich unwahrscheinlich für Stefan Kießling gefreut. Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Das muss man schon hart sein, um das wegzustecken. Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."


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Völler: Ohne Anwalt zum DFB-Gericht

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler würde ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor von Hoffenheim akzeptieren.

"Dass der Ruf nach einem Wiederholungsspiel kommt, ist klar, das sehen wir gelassen. Deshalb werden wir am Montag auch keinen Anwalt mitnehmen, weil wir das nicht wollen und brauchen", sagte Völler nach Bayers Champions-League-Sieg gegen Schachtjor Donezk (4:0).

Der 53-Jährige erklärte weiter: "Wir werden die Entscheidung anstandslos akzeptieren, obwohl ich immer noch felsenfest davon überzeugt bin, dass es die fairere Variante ist, die Restzeit runter zu spielen."

Völler hatte zuvor vorgeschlagen, nur die letzten zwanzig Minuten nach Kießlings irregulärem Tor nachspielen zu lassen.

Ein Wiederholungsspiel über die komplette Spieldauer wäre nicht fair: "Wenn du kurz vor Schluss führst - und wir machen dann zwar das Nicht-Tor - wird mich keiner davon überzeugen, dass es die gerechtere Lösung ist, noch mal bei 0:0 anzufangen. Das sehe ich anders, ganz klar."


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Torres zeigt Schalke die Grenzen auf

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Die Königsblauen halten gegen Chelsea gut mit, belohnen sich aber nicht mit Toren. Mourinhos Team nutzt seine Chancen eiskalt.

Gelsenkirchen - Schalke 04 ist gegen die Startruppe des FC Chelsea international an seine Grenzen gestoßen und hat in der Champions League den ersten Rückschlag erlitten (DATENCENTER: Champions League).

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller unterlag dem Europa-League-Sieger trotz einer engagierten Leistung mit 0:3 (0:1), hat mit sechs Punkten nach drei Spielen aber weiterhin das Achtelfinale im Visier.

Durch die Niederlage verpatzten die Schalker auch die Generalprobe für das Revierderby am Samstag gegen Erzrivale Borussia Dortmund.

Mourinho stoppt Deutschland-Fluch

Der spanische Welt- und Europameister Fernando Torres mit einem Doppelpack (5. und 69.) und Eden Hazard (87.) beendeten den Deutschland-Fluch ihres Trainers.

Jose Mourinho hatte vor dem Auftritt am Dienstagabend alle sechs Spiele in der Königsklasse gegen deutsche Gegner auswärts verloren.

"Ergebnis ist zu hoch ausgefallen"

Chelsea hat ebenso wie die Schalker vor dem Rückspiel in zwei Wochen in London nun sechs Zähler auf dem Konto.

"Es ist sehr ärgerlich. Nach dem 0:1 haben wir das Spiel sehr offen gestaltet. Wir haben dann drei, vier Möglichkeiten, viel mehr bekommt man gegen Chelsea nicht. Das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen", sagte Trainer Jens Keller bei "Sky" nach der höchsten Schalke Heimniederlage in der Champion League (Reaktionen: Stimmen zum Spiel).

Auch sein Kapitän Benedikt Höwedes war bedient: "In der zweiten Halbzeit haben wir mehr riskiert, nachdem wir 0:1 zurücklagen. Chelsea hat dann von unseren Fehlern profitiert. In der ersten Hälfte haben wir ganz ordentlich gespielt. Beim Gegentor zum 0:2 waren wir nicht wach genug. Es ist ärgerlich, dass wir zu Hause 0:3 verloren haben, aber Kopf hoch."

Königsblau eiskalt erwischt

Die Gastgeber wurden vor 54.442 Zuschauern in der ausverkauften Arena eiskalt erwischt. Eine Ecke von Frank Lampard verlängerte Branislav Ivanovic auf Torres, der am zweiten Pfosten keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz einzuköpfen (DIASHOW: Bilder des Spiels) .

Es war nach den Siegen gegen Steaua Bukarest (3:0) und beim FC Basel (1:0) der erste Gegentreffer der Königsblauen in der laufenden Gruppenphase.

Die Schalker brauchten trotz der Rückkehr der zuletzt angeschlagenen Kevin-Prince Boateng, Jermaine Jones und Timo Hildebrand eine Weile, um sich vom Schock des Gegentreffers zu erholen.

Boateng in der Spitze ohne Wirkung

Die Entscheidung von Keller, Boateng als einzige Spitze für Adam Szalai aufzubieten, fruchtete in der ersten Halbzeit nicht. Der Schalker Führungsspieler hing meist in der Luft und setzte sich kaum einmal gegen die kompakte Defensive des Champions-League-Siegers von 2012 durch.

Da Boateng sich mit zunehmender Spieldauer auch immer weiter zurückfallen ließ, fehlte dem in der zentralen Mittelfeldposition mutig aufspielenden Youngster Max Meyer die Anspielstation im Angriff.

Die schnellsten CL-Tore

10. Platz (Stand: 21.08.2012)

Deco FC Porto gegen Molde FK 26.2.1999 Zeit: 30,08 Sekunden

9. Platz

Alexandros Alexoudis Panathinaikos Athen gegen Aalborg BK 22.11.1995 Zeit: 28,46 Sekunden

8. Platz

Mariano Bombardo Willem II Tillburg gegen Sparta Prag 20.10.1999 Zeit: 28,21 Sekunden

7. Platz

Dejan Stankovic Inter Mailand gegen Schalke 04 5.4.2011 Zeit: 25,00 Sekunden

6. Platz

Alexandre Pato FC Barcelona gegen AC Mailand 14.09.2011 Zeit: 24,00 Sekunden

5. Platz

Clarence Seedorf AC Mailand gegen Schalke 04 28.09.2005 Zeit: 21,2 Sekunden

4. Platz

Alessandro Del Piero Juventus gegen Manchester United 1.10.1997 Zeit: 20,12 Sekunden

3. Platz

Gilberto FC Arsenal gegen PSV Eindhoven 25.9.2002 Zeit: 20,07 Sekunden

2. Platz

Jonas FC Valencia gegen Bayer Leverkusen 01.11.2011 Zeit: 10,5 Sekunden

1. Platz

Roy Makaay FC Bayern gegen Real Madrid 8.3.2007 Zeit: 10,00 Sekunden

Viel Druck, keine Tore

Ohne die verletzten Leistungsträger Klaas-Jan Huntelaar, Jefferson Farfan und Marco Höger entwickelten die Schalker erst kurz vor der Pause richtig Torgefahr.

In der 39. Minute forderte Boateng Chelseas Weltklasse-Torwart Petr Cech mit einem 25-Meter-Schuss zu einer starken Parade, auch beim Kopfball von Benedikt Höwedes eine Minute später war der Tscheche zur Stelle.

Chelsea tat nach der frühen Führung nicht mehr als nötig. Nationalspieler Andre Schürrle setzte vor der Pause nach überstandener Muskelverletzung kaum Akzente, der Ex-Bremer Kevin de Bruyne stand hingegen erneut nicht im Kader.

Torres trifft die Latte

Nach dem Wechsel hätten die Gastgeber fast wieder ein schnelles Gegentor hinnehmen müssen. Ein Kopfball von Torres nach Freistoß von Lampard klatschte aber ans Lattenkreuz (51.).

Die Schalker waren danach zwar bemüht und drängten auf den Ausgleich, doch bissen sie sich öfters an der Abwehr der Gäste die Zähne aus. Klare Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware.

In der 67. Minute verfehlte Höwedes per Kopfball sein Ziel nur knapp.

Zwei Minuten später erzielte Torres nach einem mustergültigen Konter seinen zweiten Treffer. Danach brachte Keller Szalai für Boateng, der sichtlich mit seinen Kräften am Ende war.

Per erneutem Konter machte Hazard schließlich alles klar.

Bei den Gastgebern verdienten sich der 18-jährige Meyer und Außenverteidiger Dennis Aogo gute Noten, beim ehemaligen englischen Meister überzeugten vor allem Torres und Lampard.


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CL: Stenogramme 3. Spieltag

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München - Der erste Teil des 3. Spieltags in der Gruppenphase der Champions League ist absolviert - aus deutscher Sicht mit gemischtem Erfolg.

Borussia Dortmund entführte auswärts beim hochgehandelten FC Arsenal einen 2:1-Sieg. Revierrivale Schalke 04 musste sich dagegen dem FC Chelsea deutlich mit 0:3 geschlagen geben.

In der Gruppe des BVB gab es mit dem 2:1-Sieg Neapels in Marseille einen weiteren Auswärtserfolg. In der Schalker Gruppe trennten sich Steaua Bukarest und der FC Basel 1:1.

Barca entführte beim AC Mailand einen Zähler, Atletico Madrid gab sich mit dem 3:0 bei Außenseiter Austria Wien keine Blöße.

SPORT1 hat alle Stenogramme zu den Spielen vom 3. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase.

Gruppe E:

Steaua Bukarest - FC Basel 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Diaz (48.), 1:1 Tatu (88.)
Zuschauer: 23.899

Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Torres (5.), 0:2 Torres (69.), 0:3 Hazard (87.)
Zuschauer: 54.442 (ausverkauft)

Gruppe F:

FC Arsenal - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mchitarjan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.)
Zuschauer: 60.011 (ausverkauft)

Olympique Marseille - SSC Neapel 1:2 (0:1)
Zuschauer: 39.790
Tore: 0:1 Callejon (42.), 0:2 Zapata (67.), 1:2 Ayew (86.)

Gruppe G:

FC Porto - Zenit St. Petersburg 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Kerschakow (86.)
Zuschauer: 31.109
Gelb-Rote Karte: Herrera (Porto) (5.)

Austria Wien - Atletico Madrid 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raul Garcia (8.), 0:2 Diego Costa (20.), 0:3 Diego Costa (53.)
Zuschauer: 45.675

Gruppe H:

Celtic Glasgow - Ajax Amsterdam 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Forrest (43. Foulelfmeter), 2:0 Kayal (54.), 2:1 Schöne (90.+4)
Zuschauer: 58.719
Rote Karte: Biton (Glasgow) grobes Foulspiel (88.)

AC Mailand - FC Barcelona 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Robinho (9.), 1:1 Messi (23.)
Zuschauer: 74.487

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Messi rettet Barca Remis, Brych souverän

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Messi trifft für Barcelona beim 1:1 in Mailand, Brych pfeift fehlerfrei. Neapel gewinnt in Marseille, Basel verspielt den Sieg.

München - Dank des wiedergenesenen Weltfußballers Lionel Messi steuert der FC Barcelona weiter auf Achtelfinalkurs in der Champions League.

Der Argentinier sicherte den Katalanen mit seinem Treffer in der 24. Minute ein 1:1 (1:1) beim AC Mailand - damit bleibt Barca nach dem dritten Spieltag ungeschlagen an der Tabellenspitze vor den Italienern.

Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych, der vier Tage zuvor das Phantomtor von Sinsheim gegeben hatte, leitete das Topspiel souverän.

Celtic schlägt Ajax

Der Brasilianer Robinho (9.) hatte Milan auf Vorlage des Neuzugangs Kaka in Führung gebacht. Messi (24.), der erstmals nach seiner Oberschenkelverletzung wieder in der Startelf gestanden hatte, glich aus. Bilder

Die in der Liga nur achtplatzierten Mailänder stellten Barca in dessen Generalprobe für den Clasico gegen den Erzrivalen Real Madrid am Samstag vor allem in der Anfangsphase vor große Probleme.

Nach dem ersten Liga-Punktverlust am Wochenende bei CA Osasuna (0:0) verließ Barca nun auch in der Königsklasse erstmals in dieser Saison den Platz nicht als Sieger.

Hinter Milan platzierte sich in der Tabelle der schottische Meister Celtic Glasgow durch ein 2:1 (1:0) gegen Ajax Amsterdam.

Brych hatte im Bundesliga-Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen (1:2) einen irregulären Treffer für die Gäste gegeben, obwohl der Kopfball von Stefan Kießling seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt war.

Basel verspielt zweiten Sieg

Schalkes Gruppengegner FC Basel verspielte derweil den zweiten Sieg.

Nach dem Überraschungserfolg am ersten Spieltag bei Chelsea (2:1) bekam der Schweizer Meister beim rumänischen Titelträger Steaua Bukarest in der 88. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:0).

Neapel gewinnt in Marseille

Der SSC Neapel fuhr nach dem Auftaktsieg gegen Borussia Dortmund seinen zweiten Dreier ein und schloss zum punktgleichen BVB und FC Arsenal auf. Bei Olympique Marseille gewannen die Italiener mit 2:1 (1:0).

Bereits vor dem Spiel war es zu Auseinandersetzungen zwischen Neapel-Fans und der Polizei gekommen. Vier der ingesamt rund 2000 mitgereisten Tifosi wurden vorläufig festgenommen.

Atletico weiter souverän

Atletico Madrid führt weiter souverän die Gruppe G an. Der spanische Pokalsieger siegte beim österreichischen Meister Austria Wien mit 3:0 (2:0) und sicherte sich den dritten Sieg.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Starstürmer Diego Costa (20./53.) machte mit einem ein Doppelpack deutlich, warum sowohl Spanien, als auch sein Geburtsland Brasilien für das Nationalteam um den Angreifer kämpfen.

Zenit schlägt Porto

Hinter Madrid liegt nun Zenit St. Petersburg nach einem mühevollen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Porto, der in Unterzahl bis kurz vor Schluss ein Unentschieden gehalten hatte.

Portos Hector Herrera sah bereits in der 6. Minute die Gelb-Rote Karte, nachdem er zunächst Hulk foulte und beim anschließenden Freistoß zu früh aus der Mauer gelaufen war. Alexander Kerschakow erzielte das Siegtor für St. Petersburg in der 86. Minute.


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Auftaktpleite für Friedrichshafen

Der VfB Friedrichshafen ist mit einer Niederlage in die Champions-League-Saison gestartet.

Mit Nationalspieler Max Günthör verlor der deutsche Vizemeister am Dienstag in der Gruppe G gegen den belgischen Champion Knack Roeselare 1:3 (25:20,29:31,17:25,23:25).

Nach dem guten ersten Satz lag die Mannschaft von Trainer Stelian Moculescu auch im zweiten Durchgang lange in Führung. 8:4, 16:12, 21:17 - der deutsche Rekordmeister hatte die Belgier im Griff.

Dann aber kippte der Satz doch und Friedrichshafen entglitt die ganze Partie. Nachdem auch der dritte Abschnitt verloren gegangen war, besiegelte ein Block ins Aus die Niederlage beim Europapokal-Auftakt.

Die weiteren Gegner Zaksa Kedzierzyn-Kozle und Galatasaray Istanbul treffen am Mittwoch aufeinander.

Der Gruppenerste ist direkt für die erste Playoff-Runde der besten zwölf Mannschaften im Januar qualifiziert.

Auch die fünf besten Gruppenzweiten dürfen teilnehmen.

Die weiteren Partien in der Champions-League werden LIVE im TV bei SPORT1+ zu sehen sein.


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Gewichtheben: Chinese holt WM-Titel

Der Chinese Chen Lijun und die Taiwanesin Kuo Hsing-Chun haben am dritten Tag der Gewichtheber-WM in Breslau die Titel im olympischen Zweikampf geholt.

Chen setzte sich in der Klasse bis 62 kg mit 321 kg vor Kim Un Guk aus Nordkorea (320) und dem Kolumbianer Oscar Alberto Figueroa (316) durch.

Kim gewann Gold im Reißen (150), Figueroa wurde im Stoßen Erster (177).

In der Frauen-Klasse bis 58 kg lag Kuo mit 241 kg nicht nur im Zweikampf vorne, sondern sicherte sich auch die Titel im Reißen (108) und Stoßen (133).


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award

Vier Siege in Serie.

SPORT1.de ist am Montag zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT-Award in der Kategorie "Bester-Sport-Internet-Auftritt" ausgezeichnet worden.

Über 20.000 deutsche Spitzensportler waren bei der Wahl stimmberechtigt. Die Auszeichnung gilt als der "Oscar des Sports".

Nachrichtenchef Ivo Hrstic nahm die Trophäe im Namen von SPORT1 entgegen.

"Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch.", sagte Hrstic bei der Gala in Hamburg.

Grund zur Freude hatte auch eine SPORT1-Moderatorin.

Laura Wontorra, das neue Gesicht von Hattrick Live und Hattrick - Die 2. Bundesliga, wurde in der Kategorie "Newcomer des Jahres" mit dem silbernen HERBERT geehrt.

Die Auszeichnung ist nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt und wird alle zwei Jahre vergeben.


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Köln mit Remis wieder Tabellenführer

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Gegen bissige "Löwen" tut sich Köln lange schwer und vergibt erneut einen Elfmeter. Für die Tabellenführung reicht es dennoch.

Köln - Mit "päpstlichem Segen" hat der 1. FC Köln trotz der weiter grassierenden "Elfmeter-Seuche" die Tabellenführung der Zweiten Liga zurückerobert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Mannschaft aus der Domstadt kam zum Abschluss des 11. Spieltags im Duell der Altmeister gegen 1860 München zwar nicht über ein 0:0 hinaus - dies reichte jedoch, um mit 21 Punkten das punktgleiche Union Berlin wieder von der Spitze zu verdrängen (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Ujah vergibt vom Punkt

Den Sieg vergab Anthony Ujah (41.), der bereits als dritter FC-Spieler innerhalb von zwei Partien einen Strafstoß verschoss.

Beim 2:1 zuletzt in Karlsruhe waren Marcel Risse und Patrick Helmes vom Elfmeterpunkt gescheitert.

Kölns Coach Peter Stöger ist dennoch zuversichtlich, dass seine Schützlinge demnnächst auch vom Punkt wieder treffen.

"Wir haben genug Schützen, die das normalerweise meistern können und die Statistik wird dann irgendwann wieder für uns sprechen. Der vierte oder fünfte - irgendwann wird einer passen", sagte der Österreicher zu SPORT1.

Dennoch ist der FC, dessen Präsident Werner Spinner unter der Woche eine Audienz bei Papst Franziskus erhalten und stolz vom "einzigen Klub mit einer Kirche im Wappen" berichtet hatte, nach 13 Pflichtspielen als einziges deutsches Team neben Bayern München ungeschlagen.

Funkel lobt Kiraly

Die Löwen mit dem Kölner Ex-Trainer Friedhelm Funkel haben sechs Punkte Rückstand.

"Ich habe vor dem Spiel schon gesagt, dass 1860 von der Qualität her eine Mannschaft ist, die auch vorne stehen könnte. Und das hat man auch gesehen", sah sich Stöger durch die gute Gästeleistung bestätigt.

Funkel sagte: "Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Wir haben die Räume gesucht und geschickt gekontert. Gabor Kiraly hat dreimal sensationell gehalten und uns den Punkt gesichert."

Vor der beeindruckenden Zweitliga-Kulisse von 48.300 Zuschauern versteckten sich die Gäste, die zuvor in vier von fünf Pflichtspielen unter Funkel keinen Treffer erzielt hatten, keineswegs und hatten auch die erste große Chance.

Elfmetergeschenk für Köln

Doch Kevin Wimmer rettete im letzten Moment vor dem einschussbereiten Yannick Stark (11.). Die Kölner fanden nur selten den Weg durch das dichte Mittelfeld der "Löwen".

Um zur ersten richtigen Torchance zu bekommen, benötigten die Domstädter den Beistand von Schiedsrichter Daniel Siebert - kurioserweise aus Berlin kommend, der Stadt des aktuell ärgsten Rivalen Union.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 20.10.2013)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

5 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

5. Platz

5 Tore: Sören Brandy (Union)

5. Platz

5 Tore: Marcel Risse (Köln)

5. Platz

5 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

5. Platz

5 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

5. Platz: Saglik

5 Tore: Saglik

Der pfiff nach einem Geplänkel zwischen Guillermo Vallori und Ujah zu Unrecht Elfmeter, Ujah selbst sowie Ex-Nationalspieler Helmes beim Nachschuss scheiterten an Gäste-Keeper Gabor Kiraly.

Mehr Chancen in zweiter Hälfte

Im zweiten Durchgang wurde das Spiel offener, die besseren Chancen hatten zunächst die Gäste: Marin Tomasov versprang einschussbereit der Ball (49.), Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth scheiterte per Kopf am glänzend reagierenden Timo Horn (54.), Moritz Stoppelkamp traf in guter Position den Ball nicht richtig (62.).

Auf der Gegenseite hielt Kiraly glänzend gegen Marcel Risse (71.) und Ujah (78.).

Beste Spieler waren bezeichnenderweise nur defensive: Wimmer und Jonas Hector beim FC, Vallori und Kiraly bei 1860.


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award

Vier Siege in Serie.

SPORT1.de ist am Montag zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT-Award in der Kategorie "Bester Sport-Internet-Auftritt" ausgezeichnet worden.

Über 20.000 deutsche Spitzensportler waren bei der Wahl stimmberechtigt. Die Auszeichnung gilt als der "Oscar des Sports".

Nachrichtenchef Ivo Hrstic nahm die Trophäe im Namen von SPORT1 entgegen.

"Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch.", sagte Hrstic bei der Gala in Hamburg.

Grund zur Freude hatte auch eine SPORT1-Moderatorin.

Laura Wontorra, das neue Gesicht von Hattrick Live und Hattrick - Die 2. Bundesliga, wurde in der Kategorie "Newcomer des Jahres" mit dem silbernen HERBERT geehrt.

Die Auszeichnung ist nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt und wird alle zwei Jahre vergeben.


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award 2013

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Nicht zum ersten Mal nimmt Nachrichtenchef Hristic für seine Redaktion die Auszeichnung entgegen. Er sieht einen Anspruch bestätigt.

München/Hamburg - Vier Siege in Serie - das ist die Bilanz von SPORT1.de beim "Oscar der Sportberichterstattung".

Auch bei der vierten Vergabe des HERBERT-Awards holte das Nachrichtenportal den Titel in der Kategorie „Bester Sport-Internet-Auftritt des Jahres" .

Und eine Journalistin des Münchner Medienunternehmens wurde für den Qualitätsjournalismus, für den SPORT1 ob im TV, im Netz oder Radio steht, ausgezeichnet. Moderatorin Laura Wontorra, das neue Gesicht bei „Hattrick Live" am Montag und „Hattrick - Die 2. Bundesliga", erhielt den silbernen HERBERT-Award in der Kategorie „Newcomer des Jahres".

20.000 stimmen ab

Bei der Gala im Hamburger Grand-Elysèe-Hotel nahm SPORT1-Nachrichtenchef Ivo Hrstic die Trophäe für den besten Sport-Internet-Auftritt stellvertretend für seine Redaktion entgegen.

Die renommierte Auszeichnung, die nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt ist, wird seit 2005 alle zwei Jahre vergeben.

Bei der Wahl waren über 20.000 Spitzensportler stimmberechtigt: Dazu gehörten Kaderathleten und Trainer des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sowie Spieler und Trainer der Erstligaklubs von der Bundesliga, über die DEL bis zur DKB Handball-Bundesliga.

Der HERBERT wurde in neun Kategorien vergeben - 282 Kandidaten waren nominiert. SPORT1.de überzeugte die "Juroren".

Sport1 Quiz

10 Fragen zur deutschen WM-Historie ...

"Bestätigt unseren Anspruch"

„Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch. Mit unseren zahlreichen Premium-Rechten, unserer journalistischer Sorgfalt, dem ausgewogenen Mix aus News und Hintergrund sowie der gezielten Einbindung Sozialer Medien, wollen wir unseren Zielgruppen im Artikel- und Video-Bereich die gesamte Bandbreite des Sports präsentieren", sagte Hristic.

"Gleichzeitig suchen wir stets nach innovativen Erweiterungen unseres Online-Angebots, Beispiele sind die ‚Bundesliga Aktuell'-Webshow oder – ganz neu – unsere monatlichen Multimediastories. Ich bin mir sicher, dass sich Qualitätsjournalismus auch in Zukunft durchsetzen wird."


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Hamrlik beendet Karriere

Abschied nach über 20 Jahren: Roman Hamrlik hat seine Karriere in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL beendet.

Das gab der 39-Jährige, der in den letzten 20 Spielzeiten auf 638 Scorerpunkte (155 Tore und 483 Torvorlagen) kam, an diesem Montag (Ortszeit) bekannt.

"Ich bin dankbar für all die Unterstützung während meiner Hockey-Karriere", sagte der Tscheche. "Ich werde es immer zu schätzen wissen, dass ich in der besten Liga der Welt spielen durfte."

Hamrlik wurde im NHL-Draft 1992 von Tampa Bay Lightning ausgewählt, danach führte sein Weg über die Edmonton Oilers, die Washington Capitals und die New York Rangers. In den Jahren 1996, 1999 und 2003 spielte er im Allstar-Team.

Seinen größten Erfolg feierte er aber, als er bei den Spielen 1998 in Japan mit der tschechischen Nationalmannschaft die Goldmedaille gewann.


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Schröder verliert mit Atlanta Hawks

Dennis Schröder hat mit seinem Verein, den Atlanta Hawks, gegen die Memphis Grizzlies verloren.

Das 82:90 (40:53) war insgesamt bereits die vierte Niederlage in der Saisonvorbereitung - davon die zweite in eigener Halle - bei nur einem Sieg.

Nachdem er zuletzt verletzungsbedingt seiner Mannschaft noch fehlte, kam Schröder dieses Mal zu 26 Minuten Einsatzzeit.

Der Youngster steuerte sechs Punkte, fünf Rebounds und einen Assist zum Ergebnis bei, traf dabei aber nur drei seiner zehn Wurfversuche aus dem Feld.

Bester Scorer auf Seiten der Hawks war Paul Millsap (19), für Memphis traf Regisseur Jerryd Bayless (22) am erfolgreichsten.

Atlanta startet am 31. Oktaber mit einem Auswärtsspiel bei Dirk Nowitzki und seinen Dallas Mavericks in die neue NBA-Saison.


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Catania trennt sich von Trainer

Der italienische Erstligist Catania Calcio hat sich von Trainer Rolando Maran getrennt.

Die Sizilianer zogen damit die Konsequenzen aus der 1:2-Niederlage am Samstag bei Cagliari Calcio, durch die Catania auf den 17. Tabellenplatz rutschte.

Nachfolger von Maran, der 2012 den heutigen Florenz-Erfolgscoach Vinceno Montella beerbt hatte, wird Luigi de Canio, der zuletzt den FC Genua trainiert hat.


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Patriots verlieren Overtime-Krimi

Abbrechen

Nach gutem Start geben die "Pats" den Sieg in New York aus der Hand. Cincinnati siegt in letzter Sekunde in Detroit, die Eagles stellen einen Negativrekord auf.

Per Field Goal besiegelte New Yorks Nick Folk die zweite Pleite der Patriots

München/New York - Sebastian Vollmer und seine New England Patriots haben bei den New York Jets mit einem 27:30 nach Verlängerung überraschend die zweite Saisonniederlage hinnehmen müssen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)..

Nach gutem Beginn der "Pats" mit drei Touchdowns in der ersten Hälfte, darunter einem 79-Yard-Run von Logan Ryan nach einer Interception, drehten die Jets im dritten Viertel auf.

Touchdowns von Antonio Allen und Geno Smith sowie ein Field Goal durch Nick Folk drehten die Partie. Mit einem 21:27-Rückstand gingen die Patriots in das letzte Viertel (DIASHOW: Die Bilder des 7. Spieltages). .

Gostkowski erzwingt Overtime

Dort war es Stephen Gostkowski, der die "Pats" zumindest vorläufig rettete. Mit zwei Field Goals, das letzte 19 Sekunden vor Schluss, erzwang er die Verlängerung.

Doch ein weiteres Field Goal durch Matchwinner Folk 5:12 Minuten vor Schluss aus 42 Yards sicherte den Jets schließlich den Sieg und Rang zwei in der AFC East Division hinter New England (So spricht die NFL: Die wichtigsten Begriffe).

Brady enttäuschend

Star-Quarterback Tom Brady, der die Patriots in der Vorwoche noch mit dem letzten Wurf den Sieg über New Orleans gesichert hatte, spielte schwach, erzielte keinen Touchdown-Pass und leistete sich eine Interception.

Den Jets reichte eine solide Leistung von Ersatz-Spielmacher Geno Smith (233 Yards, ein Touchdown, eine Interception) zum Sieg.

Smith vertrat Stamm-Quarterback Mark Sanchez, der nach einer Schulter-OP bis zum Saisonende ausfällt.

Bengals mit Last-Minute-Sieg

Die Cincinnati Bengals fügten den Detroit Lions in letzter Sekunde mit einem 27:24 ihre erste Heimniederlage der Saison zu.

A.J Green brachte die Bengals nach einem 82-Yard-Pass von Andy Dalton nach nicht einmal vier Minuten in Front.

Nach zwei weiteren Cincinnati-Touchdowns nach Dalton-Pässen kämpften sich die Hausherren zurück in die Partie.

Johnson spektakulär

Mit einem spektakulären Catch für seinen zweiten Touchdown des Tages brachte Calvin Johnson Detroit im Schlussviertel gar den Ausgleich.

Der Wide Receiver stieg in der Endzone höher als drei Gegenspieler und ließ sich den Football auch im Fallen nicht mehr entreißen.

So ging es mit dem Stand von 24:24 in die letzte Minute, in der schließlich Mike Nugent zum Mann des Tages avancierte: Vier Sekunden vor Schluss entschied er die Partie mit einem Field Goal aus 54 Yards für Cincinnati.

Eagles mit Negativrekord

In der NFC East Division eroberten die Dallas Cowboys mit einem 17:3-Sieg bei den Philadelphia Eagles die alleinige Tabellenführung.

Für die Eagles war es hingegen die neunte Heimschlappe in Folge – Negativrekord der Franchise-Historie.

Den Chicago Bears reichten auch drei Touchdowns von Matt Forte nicht zum Sieg: Bei den Washington Redskins verloren die Bears mit 41:45.

49 Sekunden vor Schluss besorgte Roy Helu den entscheidenden Touchdown für Washington.

Bears verlieren Cutler

Die Bears verloren zudem Stamm-Quarterback Jay Cutler mit einer Leistenverletzung.

Die Buffalo Bills siegten dank insgesamt drei Field Goals von Dan Carpenter bei den Miami Dolphins mit 23:21.

Jacksonville kann derweil weiter nicht gewinnen: Gegen die San Diego Chargers setzte es für die Jaguars zu Hause ein 6:24 und damit die siebte Niederlage im siebten Spiel.

Buccaneers weiter sieglos

Ebenfalls sieglos bleiben die Tampa Bay Buccaneers, die bei den Atlanta Falcons mit 23:31 den Kürzeren zogen. Die Carolina Panthers schlugen derweil daheim die St. Louis Rams mit 30:15.

Bereits am Donnerstag verloren die Arizona Cardinals daheim gegen die Seattle Seahawks mit 22:34.

Im Sunday Night Game reist Star-Quarterback Peyton Manning mit seinen Denver Broncos in seine alte Heimat zu den Indianapolis Colts (ab 2.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).


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Overtime-Pleite für Patriots

Sebastian Vollmer und seine New England Patriots haben bei den New York Jets mit einem 27:30 nach Verlängerung überraschend die zweite Saisonniederlage hinnehmen müssen.

Nach gutem Beginn der "Pats" mit drei Touchdowns in der ersten Hälfte, darunter einem 79-Yard-Run von Logan Ryan nach einer Interception, drehten die Jets im dritten Viertel auf.

Touchdowns von Antonio Allen und Geno Smith sowie ein Field Goal durch Nick Folk drehten die Partie. Mit einem 21:27-Rückstand gingen die Patriots in das letzte Viertel.

Dort war es Stephen Gostkowski, der die "Pats" zumindest vorläufig rettete. Mit zwei Field Goals, das letzte 19 Sekunden vor Schluss, erzwang er die Verlängerung.

Doch ein weiteres Field Goal durch Matchwinner Folk 5:12 Minuten vor Schluss aus 42 Yards sicherte den Jets schließlich den Sieg und Rang zwei in der AFC East Division hinter New England.

Star-Quarterback Tom Brady, der die Patriots in der Vorwoche noch mit dem letzten Wurf den Sieg über New Orleans gesichert hatte, spielte schwach, erzielte keinen Touchdown-Pass und leistete sich eine Interception.

Den Jets reichte eine solide Leistung von Ersatz-Spielmacher Geno Smith (233 Yards, ein Touchdown, eine Interception) zum Sieg.

Smith vertrat Stamm-Quarterback Mark Sanchez, der nach einer Schulter-OP bis zum Saisonende ausfällt.

Die Cincinnati Bengals fügten den Detroit Lions mit einem 27:24 in letzter Sekunde ihre erste Heimniederlage der Saison zu.

A.J Green brachte die Bengals nach einem 82-Yard-Pass von Andy Dalton nach nicht einmal vier Minuten in Front.

Nach zwei weiteren Cincinnati-Touchdowns nach Dalton-Pässen kämpften sich die Hausherren zurück in die Partie.

Mit einem spektakulären Catch für seinen zweiten Touchdown des Tages brachte Calvin Johnson Detroit im Schlussviertel gar den Ausgleich.

Der Wide Receiver stieg in der Endzone höher als drei Gegenspieler und ließ sich den Football auch im Fallen nicht mehr entreißen.

So ging es mit dem Stand von 24:24 in die letzte Minute, in der schließlich Mike Nugent zum Mann des Tages avancierte: Vier Sekunden vor Schluss entschied er die Partie mit einem Field Goal aus 54 Yards für Cincinnati.

In der NFC East Division eroberten die Dallas Cowboys mit einem 17:3-Sieg bei den Philadelphia Eagles die alleinige Tabellenführung.

Für die Eagles war es hingegen die neunte Heimschlappe in Folge – Negativrekord der Franchise-Historie.

Den Chicago Bears reichten auch drei Touchdowns von Matt Forte nicht zum Sieg: Bei den Washington Redskins verloren die Bears mit 41:45.

49 Sekunden vor Schluss besorgte Roy Helu den entscheidenden Touchdown für Washington.

Die Bears verloren zudem Stamm-Quarterback Jay Cutler mit einer Leistenverletzung.

Die Buffalo Bills siegten dank insgesamt drei Field Goals von Dan Carpenter bei den Miami Dolphins mit 23:21.

Jacksonville kann derweil weiter nicht gewinnen: Gegen die San Diego Chargers setzte es für die Jaguars zu Hause ein 6:24 und damit die siebte Niederlage im siebten Spiel.

Ebenfalls sieglos bleiben die Tampa Bay Buccaneers, die bei den Atlanta Falcons mit 23:31 den Kürzeren zogen. Die Carolina Panthers schlugen derweil daheim die St. Louis Rams mit 30:15.

Bereits am Donnerstag verloren die Arizona Cardinals daheim gegen die Seattle Seahawks mit 22:34.

Im Sunday Night Game reist Star-Quarterback Peyton Manning mit seinen Denver Broncos in seine alte Heimat zu den Indianapolis Colts.


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Klopp sagte englischen Klubs ab

Trainer Jürgen Klopp vom Bundesligisten Borussia Dortmund hat nach eigener Angabe einige Anfragen von englischen Klubs abgelehnt.

"Da waren einige Klubs, die mich angerufen haben, um mit mir zu sprechen. Aber es gab keinen Grund für mich, mit ihnen zu sprechen, weil - keine Chance", sagte der 46-Jährige im Interview mit der englischen Tageszeitung "The Sun" vor dem Champions-League-Spiel des BVB am Dienstag beim FC Arsenal (20.45 Uhr.

Angeblich soll es sich bei den Interessenten unter anderem um die Spitzenklubs Manchester City und FC Chelsea gehandelt haben.

Natürlich könne er bei englischen, chinesischen oder russischen Klubs mehr Geld verdienen, und Geld sei wichtig, schließlich sei er ja "nicht Mahatma Ghandi", sagte Klopp.

Doch Geld sei eben nicht das Wichtigste. "Im Leben musst Du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, und ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort", sagte Klopp.

"Wenn Du an andere Klubs denkst, musst Du auch daran denken, was du gerade hast - und das könnte woanders nicht viel besser sein. Alles passt total."

Klopp bezeichnete Borussia Dortmund als "das interessanteste Projekt im europäischen Fußball".

Er wolle dort nicht, wie Sir Alex Ferguson in Manchester, beim BVB arbeiten, bis er 68 Jahre alt ist: "Aber ich bin in Dortmund mit allem, was ich habe. Und das die nächsten Jahre."

Klopps Vertrag beim BVB läuft noch bis 2016.

Nach seiner Amtsübernahme 2008 hatte der Coach den Klub sensationell zu zwei Meisterschaften in Folge (2011, 2012) geführt.

In der vergangenen Saison unterlag der BVB erst im Endspiel der Champions League Bayern München.


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Charr siegt - und macht auf Ali

Sieg über Marcus McIntyre

14.02.1998 Maritim Hotel, Stuttgart, Deutschland Knock out in Runde acht, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Cody Koch

23.05.1998 Oberrheinhalle, Offenburg, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Najee Shaheed

10.07.1998 Circus Krone, München, Deutschland Knock out in Runde eins, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Niederlage gegen Ross Puritty

05.12.1998 Sportpalast, Kiew, Ukraine Technischer K.o. in Runde zehn, Verlust des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Joseph Chingangu

17.07.1999 Phillipshalle, Düsseldorf, Deutschland Technischer K.o. in Runde fünf, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Axel-Schulz

25.09.1999 Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, Gewinn des vakanten EM-Titels

Sieg über Lajos eros

04.12.1999 Stadion-Sporthalle, Hannover, Deutschland Knock out in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA und des EM-Titels

Sieg über Paea Wolfgramm

18.03.2000 Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über David Bostice

29.04.2000 Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Chris Byrd

14.10.2000 Kölnarena, Köln, Deutschland Sieg nach Punkten, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Derrick Jefferson

24.03.2001: Rudi Sedlmayer-Halle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Charles Shufford

04.08.2001: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Francois Botha

16.03.2002: Hanns Martin Schleyer-Halle, Stuttgart, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Ray Mercer

29.06.2002: Trump Taj Mahal, Atlantic City, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Jameel McCline

07.12.2002: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. nach Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Niederlage gegen Corrie Sanders

08.03.2003: Preussag Arena, Hannover, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, Verlust des WM-Titels der WBO

Sieg über Fabio Eduardo Moli

30.08.2003: Olympiahalle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Danell Nicholson

20.12.2003: Ostseehalle, Kiel, Deutschland Technischer K.o. in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Niederlage gegen Lamon Brewster

10.04.2004: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde fünf, Niederlage im Kampf um den vakanten WM-Titel der WBO

Sieg über Samuel Peter

24.09.2005: Boardwalk Hall, Atlantic City, USA Punktsieg nach 12 Runden, NABF Schwergewichtstitel, IBF/WBO Weltmeisterschaftsausscheidungskampf

Sieg über Chris Byrd

22.04.2006: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, Gewinn des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Calvin Brock

11.11.2006: Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Ray Austin

10.03.2007: SAP-Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Lamon Brewster

07.07.2007: Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. nach Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Sultan Ibragimov

23.02.2008: Madison Square Garden, New York, USA Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBO

Sieg über Tony Thompson

12.07.2008: Color Line Arena, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde elf, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Hasim Rahman

13.12.2008: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Ruslan Chagaev

20.6.2009: Veltins-Arena, Gelsenkirchen, Deutschland Technischer K.o. in Runde neun, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Eddie Chambers

20.3.2010: ESPRIT arena, Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde zwölf, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über Samuel Peter

20.3.2010: Frankfurt, Deutschland Knock out in Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über David Haye

02.07.2011: Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBA

Sieg über Jean-Marc Mormeck

03.03.2012: Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Tony Thompson

07.07.2012 Bern, Schweiz Knock out in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Mariusz Wach

10.11.2012 Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Francisco Pianeta

04.05.2013 Mannheim, Deutschland Knockout in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Alexander Powetkin

05.10.2013 Moskau, Russland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA


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Träumerei-Verbot trotz Höhenflug

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Dank Ramos schlägt Berlin die Borussia und klettert weiter nach oben. Von Europa spricht keiner. Stranzl fliegt vom Platz.

Berlin - Die Berliner präsentierten sich nach der Partie genauso resolut wie schon während der 90 Minuten auf dem Platz (Bilder des Spiels).

Souverän blockten sie alle Fragen nach einer möglichen Korrektur der Saisonziele ab.

Unisono sprachen sie nach dem 1:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach und dem damit verbundenen Sprung auf Platz vier von einer "schönen Momentaufnahme" (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Vom Einzug in den Europapokal wagt beim Aufsteiger niemand zu träumen. "Wir schauen am 34. Spieltag auf die Tabelle, dann wollen wir wieder Bundesliga spielen", erneuerte Hertha-Manager Michael Preetz bei "sky" das Ziel Klassenerhalt. Träumen dürften lediglich die Fans.

Luhukay lobt Defensive

Auch Trainer Jos Luhukay blieb nach dem knappen Erfolg durch das Goldene Tor von Adrian Ramos (36.) betont sachlich, hob aber auch die Abwehrleistung seines Teams hervor.

"Es war ein sehr intensives Spiel. Ich war positiv davon überrascht, dass meine Mannschaft auch die Defensive beherrscht hat", sagte der Niederländer, der Ronny die gesamten 90 Minuten auf der Bank sitzen ließ und damit das brasilianische Bruderduell mit Raffael verhinderte.

Gladbachs Coach Lucien Favre haderte indes mit der mangelnden Konzentration der Gäste vor der Pause. "Wir machen ein unnötiges Foul", sprach er die Freistoßsituation an, die zum entscheidenden Gegentreffer führte: "In der ersten Halbzeit haben wir fast alles kontrolliert. Wir hätten führen sollen."

"Martin hat das nicht verdient"

Auch die Gelb-Rote gegen Verteidiger Martin Stranzl in der Nachspielzeit erzürnte den Schweizer: "Martin hat das nicht verdient. Ich denke, dass der Platzverweis übertrieben ist."

Durch die Niederlage musste das Team von Favre die Herthaner in der Tabelle passieren lassen, während Berlin vor 61.539 Zuschauern im Olympiastadion auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen blieb.

Gladbach indes enttäuschte auswärts erneut und blieb auch im fünften Spiel auf des Gegners Platz ohne Sieg.

Ramos schlägt zu

Die Hertha hatte wieder sehr mutig begonnen, verteidigte hoch und wirkte optisch überlegen.

Allerdings mangelte es zunächst an der nötigen Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Erst eine Standardsituation ermöglichte die Führung.

Der starke Norweger Per Ciljan Skjelbred, der in neuer Rolle zentral im offensiven Mittelfeld agierte, zirkelte den Ball genau auf den Kopf von Ramos, der aus elf Metern in den Winkel verlängerte. Gladbach-Keeper Marc-Andre ter Stegen war machtlos.

Kruse prüft Kraft

Gladbach stand im ersten Durchgang oft hinten drin, war aber die gefährlichere Mannschaft. Nationalspieler Max Kruse stellte Herthas Keeper Thomas Kraft gleich dreimal auf die Probe. Beim letzten Schuss aus 18 Metern kurz vor der Pause konnte sich Berlins Nummer eins mit einer tollen Faustabwehr auszeichnen.

Wer einen Sturmlauf der Gäste zur zweiten Halbzeit erwartet hatte, sah sich zunächst getäuscht. Gladbach wirkte behäbig im Aufbau, vor dem Tor fehlte die Geradlinigkeit in den Aktionen. Immer wieder wurde noch ein Haken geschlagen, anstatt den Abschluss zu suchen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 19.10.2013)

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

7. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

7. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

7. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Berlin ließ sich geschickt etwas fallen, war aber durch Konter immer gefährlich. Sami Allagui (60.) stürmte allein auf ter Stegen zu, scheiterte aber am Keeper. Ramos (63.) erzielte einen weiteren Treffer, doch Schiedsrichter Jochen Drees entschied auf Abseits.

Luhukay überrascht

Hertha-Trainer Luhukay sorgte bei der Aufstellung wieder einmal für eine Überraschung.

Routinier Lewan Kobiaschwili durfte überraschend von Beginn an ran. Der 36 Jahre alte Georgier ersetzte bei seinem Startelf-Debüt im linken Mittelfeld Nachwuchsmann Nico Schulz.


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Charr siegt - und macht auf Ali

Profiboxer Manuel Charr ist einem möglichen Rückkampf gegen Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko einen kleinen Schritt nähergekommen.

Der "Diamond Boy" aus Köln setzte sich gegen den Russen Denis Bachtow in Leipzig durch technischen K.o. in der sechsten Runde durch, konnte sich nach einer wenig überzeugenden Leistung aber nur bedingt für einen erneuten WM-Fight gegen den Ukrainer Klitschko empfehlen.

Bachtow klagte bereits nach der dritten Runde über starke Schmerzen in der rechten Hand und musste vorzeitig aufgeben.

Bereits vor seinem 25. Sieg im 26. Profikampf, der von teils lautstarken Buhrufen der 6000 Zuschauer in Leipzig begleitet wurde, hatte Charr eine zweite Chance gegen den älteren der Klitschko-Brüder gefordert.

"In unserem ersten Kampf konnte er mich nicht besiegen. Sein Hausarzt musste ihn retten. In einem möglichen Re-Match zeige ich dann, dass ich ihn schlagen kann, und werde endlich Weltmeister", sagte Charr.

Vom Zuschauer-Unmut, den er durch einige Tänzel-Einlagen im Ring verstärkte, zeigte Charr sich überrascht: "Ich verstehe das Publikum nicht. Für Muhammed Ali sind sie vier Uhr in der Nacht aufgestanden."

Der 29-Jährige hatte seinen ersten WM-Kampf um den WBC-Gürtel im vergangenen September gegen Vitali Klitschko durch technischen K.o. in der vierten Runde verloren.

Der Ringarzt hatte das Duell nach einem Cut an Charrs rechtem Auge abgebrochen. Auch ein Protest im Nachgang hatte keinen Erfolg gebracht.


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Barca und Atletico stolpern

Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat gegen Ex-Trainer Bernd Schuster nur mit Mühe einen weiteren Rückschlag verhindert. Die Königlichen kamen mit Nationalspieler Sami Khedira in der Startformation zu einem 2:0 (0: 0)-Erfolg gegen den FC Malaga.

Dagegen patzten Titelverteidiger FC Barcelona und Atletico Madrid jeweils nach acht Siegen in acht Spielen erstmals. Barca kam bei Osasuna Pamplona nicht über ein 0:0 hinaus, ist aber nun trotzdem alleiniger Tabellenführer, weil Atletico nach einem Eigentor des belgischen Nationalkeepers Thibaut Courtois (54.) 0:1 bei Espanol Barcelona verlor.

Für Barca konnte auch Weltfußballer Lionel Messi, der ab der 68. Minute sein Comeback nach fast vierwöchiger Pause (Oberschenkelverletzung) gab, nicht mehr für drei Punkte sorgen. Am kommenden Samstag empfängt Barca Real zum Clasico.

Die Madrilenen festigten mit 22 Punkten Platz drei. Der argentinische Nationalspieler Angel Di Maria erlöste die Königlichen mit seinem Treffer kurz nach der Pause (46.). Den Endstand stellte Superstar Cristiano Ronaldo mit einem verwandelten Foulelfmeter (90.+1) her.

Bei den Gastgebern feierte der in der 76. Minute eingewechselte 91-Millionen-Mann Gareth Bale, der den Elfmeter herausholte, nach einer Verletzungspause sein Comeback.

Schuster, der 2008 als Real-Trainer entlassen worden war, tritt mit Malaga (9) weiter auf der Stelle.


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Stieglitz verteidigt WM-Titel

Robert Stieglitz hat seinen Titel als WBO-Weltmeister im Supermittelgewicht durch einen einstimmigen Punktsieg (118:110, 118:110, 119:109) gegen den Nigerianer Isaac Ekpo erfolgreich verteidigt und kann zum dritten Titelkampf gegen Arthur Abraham rüsten.

Der Titelverteidiger aus Magdeburg beherrschte seinen Herausforderer Samstagnacht vor 6000 Zuschauern in der Leipziger Messehalle eins souverän und feierte den 46. Sieg in seinem 49. Profi-Kampf. Der unorthodox boxende Ekpo, der früher Fußball-Torwart war, verlor in seinem 23. Fight zum zweiten Mal.

Der 32 Jahre alte Stieglitz, der seine drei vorangegangenen WM-Kämpfe vorzeitig gewonnen hatte, spekuliert jetzt auf ein Rematch mit Arthur Abraham, der in einer Woche in Oldenburg gegen den Italiener Giovanni De Carolis boxt.

Der dritte WM-Kampf zwischen den beiden könnte zu Beginn des kommenden Jahres stattfinden. Im März hatte Abraham seinen Titel an Stieglitz verloren.


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