Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler würde ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor von Hoffenheim akzeptieren.
"Dass der Ruf nach einem Wiederholungsspiel kommt, ist klar, das sehen wir gelassen. Deshalb werden wir am Montag auch keinen Anwalt mitnehmen, weil wir das nicht wollen und brauchen", sagte Völler nach Bayers Champions-League-Sieg gegen Schachtjor Donezk (4:0).
Der 53-Jährige erklärte weiter: "Wir werden die Entscheidung anstandslos akzeptieren, obwohl ich immer noch felsenfest davon überzeugt bin, dass es die fairere Variante ist, die Restzeit runter zu spielen."
Völler hatte zuvor vorgeschlagen, nur die letzten zwanzig Minuten nach Kießlings irregulärem Tor nachspielen zu lassen.
Ein Wiederholungsspiel über die komplette Spieldauer wäre nicht fair: "Wenn du kurz vor Schluss führst - und wir machen dann zwar das Nicht-Tor - wird mich keiner davon überzeugen, dass es die gerechtere Lösung ist, noch mal bei 0:0 anzufangen. Das sehe ich anders, ganz klar."
Völler: Ohne Anwalt zum DFB-Gericht
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