Lorenzo "insgesamt gesehen zufrieden"

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Weltmeister Jorge Lorenzo muss sich am Katar-Freitag denkbar knapp hinter Rookie Marc Marquez anstellen und freut sich auf das neue Qualifying

Nach der Bestzeit am Donnerstag beendete Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo die beiden Freitagstrainings zum Grand Prix von Katar jeweils auf Platz zwei. Seine persönliche Bestzeit fuhr der amtierende Weltmeister wie der Großteil des Feldes im dritten Freien Training. Mit 1:56.085 Minuten verpasste Lorenzo die von Honda-Rookie Marc Marquez aufgestellte Bestmarke um die Winzigkeit einer Tausendstelsekunde.

Im Vergleich zum ersten Freien Training am Donnerstag rückte der amtierende MotoGP-Champion am Freitag mit einem anderen Chassis und einem veränderten Setup aus. "In der ersten Session war das Fahren schwierig, denn der Wind war sehr stark", berichtet Lorenzo. In der zweiten Session des Tages gab es nach Auskunft des Spaniers "zwar keinen Wind mehr, dafür aber jede Menge Sand auf der Piste".

"Dennoch konnten wir unsere Rundenzeiten gegenüber gestern verbessern. Ich bin insgesamt gesehen zufrieden, denn wir haben das Motorrad sowohl in puncto Elektronik als auch Dämpfung verbessert. Das hat ein paar Zehntelsekunden gebracht. Gestern war ich mit dem alten Chassis unterwegs, heute mit dem neuen. Wir wissen aber noch nicht genau, welches besser ist", so Lorenzo.

So oder so ist der Spanier überzeugt: "Für morgen sollten wir gut aufgestellt sein." Vor genau zwölf Monaten startete Lorenzo mit der Pole-Position zum Grand Prix von Katar in die Saison. Ob der Yamaha-Pilot die Pole auch diesmal wieder schafft, bleibt abzuwarten. "Wir werden sehen, was im neuen Qualifying passiert. Ich bin gespannt, wie es läuft", so der amtierende Weltmeister im Hinblick auf den zweiten Teil des Qualifyings, im Zuge dessen die Pole unter zwölf Piloten ausgefahren wird.


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Marquez: "Das hatte ich nicht erwartet"

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Zwei Bestzeiten am Freitag: Über eine Runde ist Marc Marquez bereits sehr schnell, doch über die Distanz ortetet der Rookie noch Steigerungspotenzial

Rookie Marc Marquez drückte dem zweiten Trainingstag in Katar seinen Stempel auf: Bestzeit im zweiten Freien Training und Bestzeit im dritten Freien Training. Schlussendlich hielt er Weltmeister Jorge Lorenzo um eine Tausendstelsekunde in Schach. "Das ist nicht so schlecht. Als ich in die Garage zurückkehrte, sah ich, dass es eine Tausendstelsekunde war. Das hatte ich nicht erwartet", sagt Marquez und kann seine Freude darüber nicht verbergen. Speziell im Vergleich mit seinem Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa war seine Leistung stark, denn Pedrosa war im dritten Training um vier Zehntelsekunden langsamer.

Bei Marquez läuft derzeit alles nach Plan. "Ich fühle mich auf dem Motorrad sehr gut. Wir haben gut gearbeitet. Das vierte Training wird sehr wichtig, damit wir für das Rennen bereit sind und die Reifen und solche Dinge verstehen. Wichtig ist, dass ich mich auf dem Motorrad sehr gut fühle. Im zweiten Training bin ich eine schnelle Runde gefahren und im dritten waren es einige weitere schnelle Runden." Vom zweiten zum dritten Training verbesserte sich der Spanier um vier Zehntelsekunden.

"Speziell im ersten Training war ich noch auf dem Motorrad steif. Dann habe ich meinen Fahrstil verbessert und die Abstimmung wurde auch besser", erläutert Marquez die Fortschritte. "Es war eine Kombination dieser beiden Faktoren." Mit jeder Runde lernt er dazu und lehrt der Konkurrenz das Fürchten: "Wir haben etwas an der Frontpartie geändert, denn gestern hatte ich etwas zu kämpfen. Das war eine gute Verbesserung."

"Außerdem änderten wir etwas beim Heck. Ich hatte eine gute Pace. Wir müssen aber noch etwas verändern, weil ich glaube, dass wir uns noch steigern können, damit ich sicherer und konstanter fahre. Mit jedem Training verstehe ich mehr und fühle mich auf dem Motorrad wohler." Auf eine Runde ist Marquez bereits konkurrenzfähig. Kann er die Pole-Position bei seinem ersten MotoGP-Rennen erobern? "Ich weiß es nicht, aber es wird sicher schwierig. Yamaha ist auf dieser Strecke sehr stark."

"Jorge ist auch auf einer Runde sehr schnell, aber ich werde es sicher probieren. Die Pole ist aber nicht das Wichtigste", hält er den Ball flach. Zuletzt gelang Lorenzo das Kunststück, bei seinem Debüt auf die Pole-Position zu fahren. Das neue Qualifying-Format verspricht Spannung. "Ich glaube, dass es speziell für die Fans sehr spannend wird, denn wir werden 15 Minuten lang am Limit fahren", blickt Marquez auf Samstag voraus.

Tempo über die Distanz noch nicht optimal

Auffällig war allerdings, dass sich Marquez mehrmals nach einer schnellen Runde in der ersten Kurve verbemste und über die Auslaufzone fahren musste. Im Rennen kann er sich solche Fehler nicht leisten. "Es ist in diesem Aspekt nicht perfekt, aber ich bin nicht enttäuscht. Ich bin mit dem Motorrad recht zufrieden, weil wir eine gute Pace haben. Aber sicherlich müssen wir diesen Punkt noch verbessern. Vielleicht ist Yamaha dort stärker, aber wir sind in anderen Bereichen besser."

Ist er mit seiner Rennpace zufrieden? "Nein", lautet seine offene Antwort. "Das muss ich noch verbessern. Darauf konzentrieren wir uns im morgigen Training über 30 Minuten." Unter dem Strich hat Marquez bisher ein makelloses Debüt gezeigt. "Es ist besser als ich es erwartet habe. Ich steigere mich Schritt für Schritt und wir konzentrieren uns bei der Arbeit auf das Rennen. Mit jedem Training verbessert sich mein Fahrstil. Ich muss in erster Linie noch konstanter werden. Über eine Runde ist es nicht so schlecht, aber bei der Konstanz müssen wir uns verbessern."

Auch wenn Katar nicht zu seinen Lieblingskursen zählt, kommt die Strecke ihm entgegen. "Nach Malaysia, Austin, Jerez und hier habe ich bemerkt, dass es mir auf längeren und schnelleren Strecken leichter fällt. Wenn es enger und kürzer wie Jerez ist, dann ist es schwieriger, weil das Motorrad zu viel Power hat. Hier ist es einfacher, meinen Fahrstil auf die MotoGP anzupassen."


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NFL-Profis vor Coming-out

In der NFL deutet sich ein Coming-out mehrerer homosexueller Profis an. Das behauptet der Ex-Profi Brendan Ayanbadejo in der "Baltimore Sun".

Demnach soll es sich um vier aktive Profis handeln. "Wir befinden uns in Gesprächen mit einer Handvoll Spielern, die darüber nachdenken", sagt Ayanbadejo. Der 36-Jährige gilt als angesehener Verfechter der Rechte Homosexueller.

Es soll ein gemeinsames Coming-out geplant sein, um den Druck, der auf einem einzelnen lastet, zu verringern.

"Ich denke, es passiert früher als erwartet", sagt Ayanbadejo.


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Rossi: "Ich habe ein gutes Gefühl"

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Valentino Rossi ist auch am zweiten Trainingstag in Katar im Spitzenfeld dabei - Im Qualifying peilt der Yamaha-Rückkehrer die erste Startreihe an

Yamaha-Rückkehrer Valentino Rossi ist zurück im Spitzenfeld. Das zeigte auch der zweite Trainingstag beim Saisonauftakt in Katar. Das zweite Freie Training beendete der Italiener auf dem dritten und das dritte Training auf dem vierten Platz. Der Zeitrückstand auf Spitzenreiter Marc Marquez (Honda) betrug rund drei Zehntelsekunden. Ganz fit fühlte sich Rossi am Freitag allerdings nicht. "Nach dem gestrigen Training hatte ich starke Kopfschmerzen. Deshalb war ich heute nicht bei 100 Prozent."

Zudem kamen die wechselhaften Bedingungen hinzu, die aber für alle gleich waren. "Speziell im ersten Training war die Strecke sehr schmutzig. Dazu regnete es auch leicht. Dann waren die Bedingungen im zweiten Training etwas besser. Wir arbeiteten an der Reifenwahl für das Rennen. Am Ende war meine Rundenzeit nicht so schlecht", bewertet Rossi seine Leistung. "Es liegen alle Fahrer sehr dicht beisammen. Mir muss morgen ein gutes Qualifying gelingen, damit wir weit vorne starten. Das wird für das Rennen sehr wichtig sein."

Kann Rossi am Samstag um den besten Startplatz kämpfen? "Das morgige Training wird sehr wichtig. In den ersten 30 Minuten wird jeder den Rennrhythmus probieren. Dann wird man es besser verstehen. Die letzten 15 Minuten werden auch sehr wichtig. Ich will versuchen einen Startplatz in der ersten Reihe zu erobern. Ich weiß aber nicht, ob das möglich sein wird", rätselt der mehrfache Weltmeister. "Jorge ist sehr schnell, Crutchlow ist auf eine Runde sehr stark und ich erwarte auch Honda sehr stark."

Deshalb setzt sich Rossi einen Platz in den ersten beiden Startreihen zum Ziel. "Wenn ich nicht in die erste Reihe komme, dann wird ein Platz nahe der ersten Reihe wichtig sein. Ich habe einen guten Rhythmus und kann ein gutes Rennen fahren. Dafür muss ich aber von den ersten fünf Plätzen starten." Speziell weil das Spitzenfeld so dicht beisammen liegt, werden die Startplätze für das Rennen mitentscheidend sein. Rossi ist zuversichtlich: "Mein Gefühl für das Motorrad ist sehr gut. Ich habe ein gutes Gefühl. Die anderen Jungs sind schnell, aber ich bin recht konkurrenzfähig."

Die große Frage ist auch noch die Reifenwahl. In den Trainings deutete sich an, dass vorne die Mischung hart und hinten die weiche Mischung die richtige Wahl sein könnten. "Ich glaube, dass vorne härter besser sein könnte, aber das Gefühl war sehr ähnlich. Ich war gespannt darauf, hinten den harten Reifen auszuprobieren, weil das im Vorjahr der Rennreifen war. Diesmal sieht es aber so aus, dass die weiche Mischung besser ist", meint Rossi.

"Man muss den weichen Reifen über die Renndistanz bringen. Die weiche Mischung bietet etwas mehr Grip. Deshalb glaube ich, dass die weiche Mischung besser ist. Das müssen wir am Samstag entscheiden." Für hochgezogene Augenbrauen sorgte am Freitag auch Rookie Marquez. Rossi hat den Youngster auf der Rechnung. "Im zweiten Training war es ein Geschenk von mir, denn er fuhr mir nach. Er ist sehr stark, denn es sah gestern und heute danach aus, dass Honda einige Probleme hat. Trotzdem ist er an der Spitze. Er ist sehr schnell", lobt Rossi.

Über das neue Qualfying-Format will er noch keine Meinung abgeben: "Auf dem Papier sieht es gut aus. Heute war es aber in den letzten 15 Minuten sehr verwirrend, denn alle versuchten sich anzuhängen. Morgen kann ich besser sagen, ob es mir gefällt."


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DEB-Frauen im WM-Viertelfinale

Die deutschen Frauen stehen bei der WM in Kanada im Viertelfinale.

Das Team von Bundestrainer Peter Kathan gewann sein letztes Gruppenspiel gegen Tschechien mit 6:3 (1:1, 3:0, 2:2) und verbesserte sich durch den ersten Sieg auf Platz zwei.

Zum Sprung in die Runde der letzten Acht war die DEB-Auswahl aber auf Schützenhilfe der Russinnen angewiesen, die mit 4:0 gegen Schweden gewannen.


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Schürrle angeblich zum FC Chelsea

Leverkusens Andre Schürrle könnte in der kommenden Saison in der Premier League auflaufen. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, wechselt der Nationalspieler wohl zum FC Chelsea.

Die Ablöse soll zwischen zwölf und 15 Millionen Euro liegen. Teil des Deals könnte auch der aktuelle Bremer Kevin de Bruyne werden.

Der Belgier ist vom FC Chelsea an die Weser ausgeliehen und hat sich durch gute Leistungen ins Notizbuch der "Werkself" gespielt. De Bruyne könnte daher als Teil des Schürrle-Transfers zu Bayer Leverkusen wechseln.

Bereits vor Saisonbeginn wollten die Engländer Schürrle nach London holen. Doch Bayer lehnte angeblich ein Angebot über 25 Millionen Euro ab.


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Marquez: "Ich war etwas nervös"

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Rookie Marc Marquez machte im ersten MotoGP-Training nichts falsch und war auf Anhieb der schnellste Honda-Fahrer - Der richtige Weg wurde eingeschlagen

Am Donnerstag trat Marc Marquez beim Saisonauftakt in Katar zum ersten Mal in einem offiziellen MotoGP-Training an und war als Vierter auf Anhieb der schnellste Honda-Fahrer. Insgesamt 18 Runden drehte der amtierende Moto2-Weltmeister auf dem Losail-Kurs und machte trotz niedriger Gripverhältnisse nichts falsch. Auf die Yamaha-Spitze fehlten in seinem schnellsten Umlauf 0,591 Sekunden. Damit ist der Rookie auch zufrieden.

"Es war heute mein erstes MotoGP-Training. Ich bin recht zufrieden. Zu Beginn war der Grip der Strecke nicht optimal, aber das ist für Katar normal", sagt Marquez. "Ich versuchte die beste Abstimmung zu finden. Wir dachten dabei ans Rennen. Wir müssen aber noch viel arbeiten. Morgen wird die Strecke auch besser sein und alle Fahrer werden schneller sein. Wir müssen unsere Arbeit fortsetzen und uns kontinuierlich steigern. Ich finde, dass wir gut begonnen haben", fällt sein Fazit der ersten 45 Minuten positiv aus.

Viel will er in das Ergebnis aber nicht hineininterpretieren, denn die Strecke ist am ersten Trainingstag traditionell sehr schmutzig. "Wenn die Streckenverhältnisse nicht optimal sind, hat man im ersten Teil der Kurve zu kämpfen. Wir haben uns aber verbessert und morgen müssen wir diesen Weg weiterverfolgen. Speziell beim letzten Run war es recht gut. Die Abstimmung ändert sich sehr stark, weil sich auch der Grip vom ersten Tag bis Donnerstag stark ändert."

Die Spannung ist an diesem Wochenende zu spüren. "Ehrlich gesagt war ich etwas nervös. Als ich zum ersten Mal auf die Strecke gegangen bin, hat sich das Motorrad etwas merkwürdig angefühlt. Dann versuchte ich so wie bei den Wintertests zu fahren und es war in Ordnung."


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Crutchlow: "Ich bewerte das nicht über"

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Der Tech-3-Pilot überrascht am Donnerstag in Katar mit der zweitschnellsten Zeit, bremst die Erwartungen aber ein und schreibt die Hondas noch nicht ab

Nach der Bestzeit beim Jerez-Test bestätigte Cal Crutchlow auch in Katar seine gute Form. Lediglich 58 Tausendstelsekunden trennten den Yamaha-Satellitenpilot im ersten Freien Training von Spitzenreiter Jorge Lorenzo. Zwischenzeitlich führte der Brite das Feld sogar an. "Ich bewerte das jetzt nicht über. Wir werden sehen, wie es morgen läuft. Wir testen ein anderes Setup", bremst er die Erwartungen.

"Wir haben uns heute an die Bedingungen gewöhnt. Es war neben der Linie ziemlich rutschig. Auf der Ideallinie war es nicht so schlecht, aber daneben gab es kaum Grip. Die Bremspunkte waren jedes Mal anders, der Wind hat die Arbeit erschwert. Die Bremspunkte variierten mit jeder Runde", berichtet der Tech-3-Pilot. "Ich konnte recht gute Rundenzeiten fahren und war vermutlich schneller als Marquez. Doch ich war definitiv nicht so schnell wie Lorenzo oder Valentino. Wir haben das Motorrad in der Session nicht besonders stark verändert."

"Es ist ein schwieriger Kurs. Wir haben die Leistung etwas heruntergeschraubt. Dadurch fühlte ich mich etwas sicherer. Doch morgen werden wir sicher mehr Leistung verwenden", erklärt er. "Mir macht es hier Spaß. Doch die erste Session ist immer ein bisschen anstrengend. Man ist an einigen Stellen zu schnell, fährt zu viele Wheelies, verpasst Bremspunkte - was alles auf die Streckenbedingungen zurückzuführen ist."

"Wir haben noch viel Arbeit. Wir müssen uns die Daten ansehen und dann muss ich meinen Fahrstil ein wenig anpassen und ein anderes Setup testen. Unser Setup unterscheidet sich von dem, was die Werkspiloten fahren. In den ersten 45 Minuten kann man nicht allzu viel probieren", so Crutchlow. Dass die Honda-Piloten am Donnerstag ihre liebe Mühe hatten, bewertet der Brite nicht über. Spätestens im Rennen rechnet er mit den RC213V-Piloten.

"Die Yamaha ist bei schwierigen Bedingungen besser. Wenn die Strecke sauberer wird, hat die Honda vermutlich einen Vorteil von einer halben Sekunde. Pedrosa wird morgen schnell sein, wenn der Kurs sauber ist. Bis der Kurs sich nicht in einem besseren Zustand befindet, sollte man die Resultate der Hondas nicht überbewerten. Die Hondas sliden sehr stark. Wenn der Grip gering ist, leiden sie stark. Aber wenn viel Grip da ist, sind sie stark. Morgen gibt es mehr Grip, dann sind sie schneller", schildert Crutchlow. "Pedrosa war 2012 bis um Warmup im Nirgendwo. Dann hat er beinahe das Rennen gewonnen.

Die Yamaha-Werkspiloten zeigten sich von Crutchlows starker Form beeindruckt: "Cal war in Jerez beeindruckend. In Austin war er nicht dabei. Doch auch in Sepang war er schnell. Sein Rhythmus war okay. Doch auch Bradl ist sehr stark. Cal kann mit uns vier Werkspiloten mithalten", prognostiziert Valentino Rossi. "Ich denke, wenn er ruhig bleibt und konstant fährt, dann kann er viele Podestplätze holen und Rennen gewinnen", schätzt Lorenzo. "Ich weiß nicht, ob er um die Meisterschaft kämpfen kann. Doch vermutlich wird das der Fall sein."

Für die Startaufstellung wird in Katar erstmals das neue Qualifyingformat durchgeführt. "Es macht es spannender und unterhaltsamer. Sicher denke ich, dass es besser ist, wenn mehr Fahrer auf der Strecke sind. Doch für die Fernsehzuschauer ist es so unterhaltsamer. Die CRT-Fahrer erhalten ihre Zeit und können auf der Strecke kämpfen. Doch wir werden sicher auch viele CRTs in unserer Gruppe sehen, da bin ich mir sicher. Vielleicht wird es auf Strecken wie dieser hier der Fall sein, doch auf kürzeren wird es sicher unterhaltsam", so Crutchlow.


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Schürrle angeblich vor Chelsea-Wechsel

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Leverkusens Andre Schürrle könnte in der kommenden Saison in der Premier League auflaufen. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, wechselt der Nationalspieler wohl zum FC Chelsea.

Die Ablöse soll zwischen zwölf und 15 Millionen Euro liegen. Teil des Deals könnte auch der aktuelle Bremer Kevin de Bruyne werden.

Der Belgier ist vom FC Chelsea an die Weser ausgeliehen und hat sich durch gute Leistungen ins Notizbuch der "Werkself" gespielt. De Bruyne könnte daher als Teil des Schürrle-Transfers zu Bayer Leverkusen wechseln.

Bereits vor Saisonbeginn wollten die Engländer Schürrle nach London holen. Doch Bayer lehnte angeblich ein Angebot über 25 Millionen Euro ab.


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Hayden verliert Zeit auf Dovizioso

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Trotz kleiner Probleme ist Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden mit dem Auftakt in Katar zufrieden - In den letzten drei Rechtskurven verliert er viel Zeit

Das Ducati-Werksteam präsentierte sich beim Trainingsauftakt in Katar in guter Form. Neuzugang Andrea Dovizioso klassierte sich als Fünfter, wobei acht Zehntelsekunden auf die Spitze fehlten. Sein Teamkollege Nicky Hayden war zwar nur um rund drei Zehntelsekunden langsamer, doch das bedeutete Rang zehn. Der US-Amerikaner musste kleine Probleme meistern, sieht Ducati aber relativ gut aufgestellt. "Es war sehr schmutzig und rutschig", berichtet er über die sandigen Streckenverhältnisse.

"Zu Beginn hatte ich ein Problem mit dem ersten Motorrad. Wir sind uns nicht sicher, ob es etwas am Motorrad oder am Reifen war. Ich hatte kein Gefühl und war sehr langsam. Deshalb wechselte ich auf das zweite Motorrad und wechselte auch den Reifen. Von da an hatte ich ein Gefühl und konnte fahren. Es fühlte sich abgesehen von den letzten drei Rechtskurven, wo das Gefühl für das Vorderrad sehr wichtig ist, nicht so schlecht an."

"Dort habe ich auch auf 'Dovi' viel Zeit verloren. Ansonsten waren wir gleichauf, aber dort muss ich noch herausfinden, wie ich es besser machen kann", ortet Hayden einen großen Raum für Verbesserungen. Warum verliert er genau dort so viel Zeit? "Das Vorderrad bereitet Probleme, denn ich muss viel Speed herausnehmen, bevor ich in die Kurven einbiegen kann. Hoffentlich löst die harte Mischung beim Vorderreifen unser Problem."

"Beim Rest der Strecke war das Motorrad nicht so schlecht, lediglich die Wheelies machten einige Probleme. Ich schätze, dass wir hier konkurrenzfähiger als in Sepang sind. Wenn wir noch diese drei Kurven und kleinere Details verbessern können, dann können wir einen vernünftigen Kampf zeigen", schätzt Hayden. Auch die Leistung seines Teamkollegen Dovizioso macht Mut. "Der Abstand beträgt zwar nur drei Zehntelsekunden, aber seine Position ist viel besser. Wir sahen von Anfang an, dass wir hier okay sind."


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Stenogramme Halbfinale

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1. Spieltag

Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin 2:3 (1: 0, 1:3, 0:0)

Tore: 1:0 Vasiljevs (3:42), 1:1 Christensen (24: 24), 1:2 Mulock (29:52), 1:3 Rankel (38:48), 2:3 Robar (39:31)
Schiedsrichter: Stephan Bauer/Schimm (Nürnberg/Waldkraiburg)
Zuschauer: 8029
Strafminuten: Krefeld 10 - Berlin 14

Kölner Haie - EHC Wolfsburg 7:2 (3:0, 2: 1, 2:1)

Tore: 1:0 Gogulla (8:06), 2:0 Sturm (14:16), 3:0 Weiß (16:17), 4:0 Ohmann (21:45), 5:0 Sturm (23:53), 5:1 Nelson (24:06), 6:1 Stephens (48:32), 7:1 Ohmann (51:31), 7:2 Mercier (56:32)
Schiedsrichter: Brüggemann/Roland Aumüller (Iserlohn/Planegg)
Zuschauer: 10.362
Strafminuten: Köln 8 - Wolfsburg 10

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Dortmund mit Remis in Malaga

Der deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat eine glänzende Ausgangsposition für den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst.

Trotz guter Chancen kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Malaga nicht über ein 0:0 hinaus. Das Rückspiel findet am 9. April in Dortmund statt.


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Real besiegt Galatasaray souverän

Real Madrid hat einen großen Schritt auf dem Weg zum ersten Champions-League-Triumph seit elf Jahren gemacht.

Der spanische Rekordchampion besiegte mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Mesut Özil und Sami Khedira im Viertelfinal-Hinspiel den türkischen Meister Galatasaray Istanbul mit 3:0 (2:0).

Superstar Cristiano Ronaldo (9.), der französische Nationalspieler Karim Benzema (29.) und Gonzalo Higuain (73.) stießen mit ihren Treffern das Tor zum Halbfinale vor dem Rückspiel am 9. April in Istanbul weit auf.


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Vier Monate Sperre für Streit

Der frühere Bundesliga-Profi Albert Streit steht angesichts einer monatelangen Sperre möglicherweise vor dem Ende seiner Karriere.

Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler des Regionalligisten Viktoria Köln wurde vom Fußballverband Niederrhein wegen einer Tätlichkeit für vier Monate bis zum 16. Juli gesperrt. Das berichtet der Kölner Express.

Streit hatte vor drei Wochen in der Halbzeitpause des Spiels beim VfL Bochum II (0:4) die Rote Karte gesehen, weil er Gegenspieler Fabian Götze tätlich angegriffen haben soll.

Streit wurde daraufhin vorläufig suspendiert, im Anschluss kamen Spekulationen um das Karriereende des früheren Schalkers auf.

Der Bruder von BVB-Star Mario Götze sagte nun aus, er habe nicht gesehen, von wem der Schlag gekommen sei. Doch das Schiedsrichter-Gespann belastete einhellig Streit.

"Albert wurde überhaupt nicht geglaubt. Wir halten das Strafmaß, ihn für vier Monate zu sperren, für überzogen", sagte Viktoria-Sportchef Ingo Haselbach. Nach der dreistündigen Verhandlung soll Streit laut Express-Bericht um ein Gespräch mit dem Viktoria-Vorstand gebeten haben.

Für Streit war es es bereits der vierte Platzverweis in der laufenden Saison. In der Hinrunde sah er in Diensten seines früheren Vereins Alemannia Aachen in der dritten Liga zweimal die Gelb-Rote Karte. Nach seinem Wechsel zu Viktoria wurde er im Februar erneut mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.

Streit hatte in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt, den VfL Wolfsburg, den 1. FC Köln, Schalke 04 und den Hamburger SV gespielt.


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Barton beleidigt Thiago Silva

Der englische Skandal-Fußballer Joey Barton hat mit homophoben Äußerungen via Twitter für Ärger in Frankreich gesorgt.

Der Profi in Diensten des Erstligisten Olympique Marseille bezeichnete den brasilianischen Nationalspieler Thiago Silva von Paris St. Germain über den Kurznachrichtendienst als "Pussy" und als "übergewichtigen Ladyboy".

Vizemeister Paris veruteilte die Äußerungen am Mittwoch als "inakzeptabel", der Klub werde gemeinsam mit seinem Spieler nun über die weiteren Schritte beraten.

Auch Paris Gay Foot, ein Partner-Klub von PSG, der gegen Homophobie kämpft, kritisierte Bartons Äußerungen und nahm den Profi in die Pflicht. "Fußballern muss bewusst sein, welchen Einfluss sie mit ihren Äußerungen haben. Speziell auf junge Leute", hieß es in einer Mitteilung.

Anlass für Bartons Äußerungen war offenbar ein am Dienstag veröffentlichtes Interview mit der Sporttageszeitung L'Equipe, indem Silva Kritik an dem Engländer geübt hatte.

Barton, derzeit von den Queens Park Rangers aus der englischen Premier League an Marseille ausgeliehen, sorgte in seiner Karriere bereits häufig durch Fehlverhalten auf und neben dem Platz für Aufsehen.


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Bayern gewinnen gegen Juventus

Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat sich eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Halbfinale der Champions League erspielt.

Das Viertelfinal-Hinspiel gegen den italienischen Meister Juventus Turin gewann der Bundesliga-Tabellenführer mit 2:0 (1:0). Die Tore erzielten David Alaba nach 26 Sekunden und Thomas Müller in der 63. Minute. Das Rückspiel findet am 10. April in Turin statt.


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Barca vergibt den Sieg - PSG mit Dusel

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Messi trifft für die Katalanen im Prinzenpark, muss dann verletzt raus. Auch Ibra trifft, In der Schlussphase wird es turbulent.

Paris - Ein Patzer von Keeper Victor Valdes hat den FC Barcelona bei der Rückkehr von Trainer Tito Vilanova den Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Paris St. Germain gekostet.

In der vierten Minute der Nachspielzeit traf Blaise Matuidi zum 2:2 (0:1).

Zuvor hatte Welt- und Europameister Xavi Barcelona per Foulelfmeter 2:1 in Führung gebracht, nachdem die Superstürmer Lionel Messi (38.) und Zlatan Ibrahimovic (79.) den Torreigen eröffnet hatten.

"Haben das Unentschieden verdient"

Trotz des späten Ausgleichs in der turbulenten Schlussphase geht Barcelona als Favorit ins Rückspiel am 10. April ( DATENCENTER: Champions League).

"In der ersten Halbzeit, vor allem in den ersten zehn Minuten hatten wir einige sehr gute Chancen, dann haben sie getroffen", sagte David Beckham, der sein erstes Champions-League-Spiel seit drei Jahren bestritt - damals noch für den AC Mailand: "Es war ein harter Kampf, Barca hat ein großartiges Team, aber ich denke, wir haben das Unentschieden verdient."

Messi trifft nach Aves' Zauberpass

Vor 45.000 Zuschauern im ausverkauften Prinzenpark traf Messi für die überlegenen Gäste in der Drangphase der Gastgeber, Daniel Alves hatte das Tor mit einem herrlichen Außenrist-Schlenzer vorbereitet.

Weitere zauberhafte Momente konnte der Argentinier jedoch nicht mehr beisteuern, Messi musste zur Pause wegen einer Oberschenkelverletzung in der Kabine bleiben und wurde durch Cesc Fabregas ersetzt.

Weitere Erkenntnisse bekommt Coach Vilanova, der nach seiner Krebsbehandlung in New York zum ersten Mal nach zwei Monaten wieder live bei einem Spiel seiner Mannschaft dabei war, nach der Untersuchung am Mittwoch.

So kam Paris durch Ibrahimovic zum Ausgleich. Der Schwede erzielte den Treffer allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Ex-Barca-Verteidiger Maxwell hatte zuvor per Kopf den Pfosten getroffen (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Lavezzi trifft den Pfosten

Ibrahimovic, der nach seiner Rot-Sperre nur durch die Gnade der UEFA-Bewährungskommission auflaufen durfte, zeigte seine Klasse bereits vor der Pause. Mit einem Freistoß scheiterte er an Keeper Victor Valdes, einen Konter schloss er ungenau ab.

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Zu diesem Zeitpunkt hätte Paris bereits 1:0 führen können, Ezequiel Lavezzi nutzte die Anfangs-Verwirrung der Barca-Verteidigung, traf nach fünf Minuten aber nur den Pfosten.

Beckham als Sechser

Überhaupt war Paris' Plan bis zu Messis Tor aufgegangen. Das Team von Trainer Carlo Ancelotti ließ Barcelona bis zum Strafraum kombinieren, um dann zu attackieren und blitzschnell umzuschalten.

Beckham und Matuidi bildeten vor der Viererkette die Doppelsechs und raubten Barca die Spielfreude.

Lange Zeit blieb Andres Iniestas Schlenzer in der 17. Minute die einzige Chance der Gäste.

Barca nach der Pause überlegen

Das Tempo der ersten Halbzeit hielt Paris allerdings nicht aufrecht, Barcelona kontrollierte die Partie nach der Pause über weite Strecken, ohne selbst mit letzter Konsequenz auf das zweite Tor zu spielen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

So hatte auch der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark keine Probleme mit der Begegnung, über die es hieß, dass mehr als eine Million Menschen Tickets geordert hätten.

Turbulente Schlussphase

Ein abgefälschter Freistoß von Welt- und Europameister Xavi (74.) landete auf dem Tor, viel mehr bekamen die Zuschauer nicht zu sehen - bis zur turbulenten Schlussphase.

Erst traf Ibrahimovic in doppelter Überzahl zum 1:1 - allerdings aus Abseitsposition. Javier Mascherano und Jordi Alba, die kurz zuvor zusammengeprallt waren, lagen zu diesem Zeitpunkt verletzt an der Außenlinie.

Dann zeigte Schiedsrichter Stark zu Recht auf den Punkt: PSG-Keeper Salvatore Sirigu holte Alexis Sanchez von den Beinen, Xavi verwandelte sicher.

Barca-Keeper Valdes sah beim Ausgleich in der Nachspielzeit schlecht aus. Der Spanier war beim Schuss von Matiudi, der vom eingewechselten Marc Bartra abgefälscht worden war, bereits in die andere Ecke unterwegs.

"Vielleicht haben wir eine Chance"

"Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden", sagte Matuidi. "Es wird sicher schwer im Camp Nou, aber wenn wir wieder am Maximum spielen, haben wir vielleicht eine Chance", meinte Matuidi.

Barca-Verteidiger Alves zeigte sich ebenfalls zuversichtlich: "Wenn wir die selbe Intensität zeigen wie heute, haben wir eine große Chance auf das Halbfinale", sagte der Brasilianer.


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Alaba-Tor eines der Schnellsten

David Alaba von Bayern München hat im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Juventus Turin eines der schnellsten Tore in der Geschichte der Königsklasse erzielt.

Ein Weitschuss des Österreichers landete nach 26 Sekunden im Tor von Gianluigi Buffon. Den Rekord hält der ehemalige Münchner Roy Makaay, der am 7. März 2007 im Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen Real Madrid nach 10,12 Sekunden das 1:0 erzielte.

Die Münchner gewannen danach mit 2:1 und zogen ins Viertelfinale ein. - Die schnellsten Tore im Überblick:

1. Roy Makaay am 7. März 2007 für Bayern München nach 10,12 Sekunden gegen Real Madrid

2. Jonas am 1. November 2011 für den FC Valencia nach 10,84 gegen Bayer Leverkusen

3. Gilberto Silva am 25. September 2002 für den FC Arsenal nach 20,06 Sekunden beim PSV Eindhoven

4. Alessandro Del Piero am 1. Oktover 1997 für Juventus Turin nach 20,11 Sekunden bei Manchester United

5. Clarence Seedorf am 28. September 2005 für den AC Mailand nach 21,20 Sekunden bei Schalke 04


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"Das beste Spiel der Champions-League-Saison"

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Nach dem Sieg gegen Juve schwärmen die Bayern von einem "super Abend". Das Drama um Kroos aber schlägt Heynckes auf den Magen.

München - Es hätte ein rundum perfekter Europapokal-Abend für den FC Bayern sein können.

Das hochverdiente 2:0 (1:0) im Viertelfinal-Hinspiel gegen Juventus Turin hinterließ zufriedende Gesichter (Spielbericht).

Und doch wurden der laut FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge "super Europapokal-Abend" und das "Wunschergebnis" von der schweren Verletzung von Toni Kroos getrübt.

"Das sieht nicht so gut aus, das ist ein Wermutstropfen", sagte Trainer Jupp Heynckes über den doppelten Muskelbündelriss, den Kroos früh in der Partie erlitten hatte.(DIASHOW: Bilder des Spiels) Kurze Zeit später bestätigte Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt SPORT1, dass die Saison für den 23-Jährigen gelaufen ist.

Ansonsten aber gab es bei den Bayern kein Grund zu klagen, das Tor zum Halbfinale steht weit offen.( DATENCENTER: Die Champions League)

"Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen, aber noch nichts erreicht", warnte Bastian Schweinsteiger.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel zusammen:

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern): "Es war ein großartiges Spiel. Man kann hochzufrieden sein. Es war wahrscheinlich das beste Champions-League-Spiel der Saison. Wir sind zufrieden mit dem 2:0, wir hatten noch die Chance, das 3:0 zu machen. Aber es ist ein Wunschergebnis, jetzt können wir optimistisch nach Turin reisen. Die ganze Mannschaft großartig gearbeitet und großartig Fußball gespielt. Ein super Europapokal-Abend für uns. Die Diagnose (bei Toni Kroos, d. Red.) ist sechs Wochen, das ist schade. Er ist ein wichtiger Spieler. Glücklicherweise haben wir auf der Position mit Robben, Müller oder Shaqiri Alternativen.Deshalb können wir das ganz ordentlich kompensieren."

Franz Beckenbauer (Ehrenpräsident FC Bayern): "Wenn das Ergebnis 3:0 oder 4:0 ausfällt, ist das auch in Ordnung. Die Bayern haben super gespielt, die ganze Mannschaft war hervorragend."

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern):"Wir hatten uns gut vorbereitet, das hat man von der taktischen Ausrichtung klar erkennen können. Ich habe Juventus bis zum Gehtnichtmehr studiert. Wir haben den Gegner früh gestört, wir haben Pirlo aus dem Spiel genommen. Das war ganz wichtig. Die Mannschaft hat sehr selbstsicher und fußballerisch überragend gespielt. Natürlich muss in solchen Spielen auch die kämpferische Note vorhanden sein. Wir sind froh, dass wir das Spiel gegen eine italiensiche Mannschaft zu null gewonnen haben. Das war sehr wichtig. Über weite Strecken war das hochklassiger Fußball. Wir haben das Spiel immer kontrolliert und dominiert, und das gegen den italienischen Meister. Das ist eine bemerkenswerte Leistung meiner Mannschaft. Bei Toni Kroos sieht es nicht so gut aus, das ist ein Wermutstropfen. Toni ist ein ganz wichtiger Spieler für uns."

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10 Fragen zur Champions League

Philipp Lahm (FC Bayern): "Es gab schon einige große Spiele (in der Geschichte des FC Bayern, d. Red.). Es war ein gutes Spiel, aber noch sind wir nicht durch. Wir haben dem Gegner kaum eine Torchance ermöglicht und hatte einige gute Möglichkeiten, dass das Ergebnis höher ausfällt. Juve ist eine Top-Mannchaft, das muss man ganz klar sagen. Es war eine gute Leistung von uns, aber nächste Woche müssen die genau das Gleiche abrufen."

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern): "Das Ergebnis ist gut. Es war nicht einfach, die Italiener haben eine sehr interessante Taktik, die in der Bundesliga gar nicht gespielt wird. Wir haben das teilweise sehr gut gemacht. Mein Gefühl sagt mir, wir hätten ein Tor mehr machen müssen. Wir hatten gute Möglichkeiten, bei denen wir vielleicht das dritte Tor hätten machen müssen. Aber man muss sagen, wir haben zu null gespielt, die Abwehr war sehr, sehr gut. Man weiß, dass es nicht einfach ist, in Turin zu spielen. Vor eigenem Publikum treten sie anders auf. Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen, aber noch nichts erreicht. Es wäre gut, wenn wir in Turin ein Tor machen könnten."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Thomas Müller (FC Bayern): "Wir haben in beide Richtungen sehr intensiv gespielt. Man hat gesehen, dass wir unbedingt wollen, wir waren top eingestellt. Natürlich ist es schade, dass wir das dritte Tor nicht gemacht haben, ich hatte auch noch die Möglichkeit. Mich ärgert das am meisten, aber die Ausgangssituation ist gut. Ich hoffe, dass ein 2:0 besser ist als ein 3:0, denn da sind wir vielleicht ein Stück konzentrierter. Es lag nicht unbedingt an Pirlo, dass er keinen guten Tag hatte. Wir haben die Italiener schon vorne so früh unter Druck gesetzt, dass sie viel mit langen Bällen operieren mussten. Das ist nicht unbedingt Pirlos Spiel."

David Beckham (PSG): "In der ersten Halbzeit, vor allem in den ersten zehn Minuten hatten wir einige sehr gute Chancen, dann haben sie getroffen. Es war ein harter Kampf, Barca hat ein großartiges Team, aber ich denke, wir haben das Unentschieden verdient."

Blaise Matuidi (PSG, Torschütze zum 2:2): "Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden. Es wird sicher schwer im Camp Nou, aber wenn wir wieder am Maximum spielen, haben wir vielleicht eine Chance."

Dani Alves (Barca, Vorbereiter des 0:1): "Wenn wir die selbe Intensität zeigen wie heute, haben wir eine große Chance auf das Halbfinale."


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Saisonaus für Kroos

Rekordmeister Bayern München muss für den Rest der Saison auf Nationalspieler Toni Kroos verzichten. Das bestätigte Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt SPORT1.

Mittelfeldspieler Kroos hatte sich am Dienstagabend beim 2:0 (1:0) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Juventus Turin einen Muskelbündelriss im rechten Adduktorenbereich zugezogen.

Kroos erlitt die Verletzung in der 13. Minute bei einem Klärungsversuch gegen den Schweizer Stephan Lichtsteiner. Für Kroos wurde zwei Minuten später Arjen Robben eingewechselt.

"Es ist sehr bitter. Es werden in den nächsten zwei Monaten viele Entscheidungen fallen, und es wird bei ihm sicher sehr lange dauern", hatte Trainer Jupp Heynckes nach der Partie gesagt. Der Ausfall von Kroos sei bitter für den Spieler "und für uns alle".


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Bezeichnende Wiese-Begnadigung: 1899 will Ruhe

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Der Keeper darf wieder mit der Mannschaft trainieren, die Rückholaktion soll vor allem die Nerven der Beteiligten beruhigen.

Von Reinhard Franke

München - Ein Blick auf die Tabelle genügt, um zu erkennen, dass sich die Erstligazeit von 1899 Hoffenheim wohl dem Ende entgegen neigt.

Der abstiegsbedrohte Klub rangiert weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz und kann von Glück sagen, dass der FC Augsburg als Sechzehnter am Wochenende sein Spiel zu Hause gegen Hannover 0:2 verlor, sonst wäre die Lage bei 1899 noch trostloser. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt nun weiter vier Punkte und zumindest die zarte Hoffnung auf eine Rettung lebt so weiter in den Köpfen der Spieler. (DIASHOW: Der 27. Spieltag)

Rückkehr ins Mannschaftstraining

Wie ernst die Lage in Hoffenheim ist, zeigt auch die Begnadigung von Tim Wiese.

Der Keeper ist nach drei Wochen Verbannung zurück und darf seit Ostermontag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

Für die letzten sieben Spiele will man bei 1899 nun sämtliche Nebengeräusche ausschalten, der Ärger um Wiese war in den letzten Wochen zum Dauerthema geworden.

Am Samstag bei der 0:3-Klatsche auf Schalke ( Bericht) wurde nochmal deutlich, wie groß dieser Störfaktor war.

"Ohne Wiese habt ihr keine Chance", verhöhnten die Fans der "Königsblauen" die Kurz-Truppe.

Friedenspfeife geraucht

Vor Beginn der Rückrunde war er "zum eigenen Schutz" aus dem Team genommen worden, Anfang März dann "aus disziplinarischen Gründen" auch aus dem Kader.

Zuletzt hatten auch einige Spieler offen die Rückkehr Wieses gefordert.

Trainer Marco Kurz und Manager Andreas Müller rauchten deshalb nun die Friedenspfeife mit dem Keeper.

Die Rückkehr in den Kreis der Kollegen sei jetzt "das Ergebnis eines Dialogs zwischen dem Torhüter und der sportlichen Leitung des Vereins", teilten die Kraichgauer mit.

Wiese wollte noch nicht

Zudem verriet der Verein, Wiese sei die Rückkehr ins Teamtraining bereits vor einer Woche angeboten worden, er habe jedoch die individuellen Einheiten, "die mir sehr gut getan haben"', bis zum Ende durchziehen wollen.

Dieses Statement rückt zwar den Umgang des Klubs mit Wiese in ein positives Licht, stellt den Schlussmann aber gleichzeitig als Ego-Shooter dar, der lieber alleine trainiert.

Zumindest erklärte der 31-Jährige selbst, er habe "die Maßnahme des Vereins akzeptiert, die Situation angenommen und mich mit dem Einzeltraining arrangiert. Nun möchte ich meinen Beitrag leisten und das Team im Kampf um den Klassenerhalt so gut ich es kann unterstützen."

Zukunft in Hoffenheim fraglich

Ob er die Mannschaft allerdings auch auf dem Feld unterstützen kann, ist mehr als fraglich.

Zwischen den Pfosten wird wohl weiterhin Heurelho Gomes stehen, Wiese hat in Hoffenheim wohl keine Zukunft mehr.

Der gebürtige Bergisch Gladbacher hat für den Fall des Abstiegs des Tabellen-17. angeblich eine Ausstiegsklausel.

Nach SPORT1-Informationen soll er im Sommer den Verein verlassen.

"Wie es nach der Saison weitergeht, können wir nicht sagen, aber das ist zurzeit auch kein vorrangiges Thema", erklärt Müller: "Wir werden das zur gegebenen Zeit, intern und in aller Ruhe miteinander besprechen."

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 31.03.2013)

20 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

6. Platz

12 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

8. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

10 Tore: Aaron Hunt (Werder Bremen)

13. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

13. Platz

9 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover 96)

13. Platz

9 Tore: Sascha Mölders (Augsburg)

13. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Lebenswichtiges Duell mit Düsseldorf

"Die Mannschaft hat den Jungen mit offenen Armen empfangen", berichtete Trainer Marco Kurz nach dem Training. Viel zu tun hatte Wiese in seiner ersten Übungseinheit mit seinen Kollegen aber noch nicht, da noch nicht auf richtige Tore geschossen wurde.

Tore werden am Freitag gegen den Tabellen-15. aus Düsseldorf aber zwingend notwendig sein. Gegen die Fortuna zählt nur ein Sieg, wie Kurz betont.

"Wir haben jetzt die Möglichkeit, drei Punkte daheim zu holen, die für uns lebenswichtig sein werden, um noch mal richtig Tuchfühlung zu kriegen", sagte Kurz und fügte an: "Wenn wir uns die erste Liga verdienen wollen, müssen wir in diesem Spiel besser sein und gewinnen."


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Ba trifft: ManUnited scheitert im FA-Cup an Chelsea

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Der frühere Hoffenheimer lässt mit seinem Treffer die Fans der "Blues" jubeln. Van Persie verpasst die Großchance zum Ausgleich.

London/München - Manchester United ist im FA-Cup-Viertelfinale am FC Chelsea gescheitert und kann nach dem Aus in der Champions League einen weiteren Titel in dieser Saison abschreiben. ( DATENCENTER: FA-Cup)

Die Mannschaft von Teammanager Sir Alex Ferguson verlor das Wiederholungsspiel gegen den Titelverteidiger nach einem Treffer des Ex-Hoffenheimers Demba Ba (49.) mit 0:1 und scheiterte damit wie schon im Ligapokal am noch amtierenden Champions-League-Sieger.

Kein Halbfinale gegen Manchester City

Im ersten Spiel hatten sich beide Teams 2:2 getrennt.

"Um dieses Spiel zu gewinnen, hat uns die Gelassenheit gefehlt", sagte Ferguson: `Wir hatten eine Menge Ballbesitz, haben aber nicht das Beste daraus gemacht."

Damit brachten die Londoner den Rekordmeister auch um ein Halbfinal-Duell in zwei Wochen gegen den Stadtrivalen Manchester City.

Außerdem kämpfen die Außenseiter Wigan Athletic und FC Millwall um den Einzug ins Endspiel des ältesten Klubwettbewerbs der Welt im Wembley-Stadion am 11. Mai.

Spiel nimmt Fahrt auf

Erst nach der Pause nahm das Spiel zwischen den beiden Star-Teams Fahrt auf. Nach der Führung durch Ba, der nach sehenswerter Vorarbeit des Spaniers Juan Mata mit einem Rechtsschuss erfolgreich gewesen war, drängten die Gäste auf den Ausgleich.

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10 Fragen zur Premier League

In der 61. Minute rettete zunächst Chelseas Torwart Petr Cech mit einer Weltklasse-Parade nach einem Kopfball von Javier Hernadez seine Elf vor dem Ausgleich, in der 88. Minute verpasste ManU-Torjäger Robin van Persie die große Chance zum 1:1.

"Es war wichtig, heute zu gewinnen. Das gibt uns eine Menge Selbstbewusstsein", sagte Ba.

Marin nicht im Kader

Ex-Nationalspieler Marko Marin stand nicht im Chelsea-Kader. Bei Manchester fehlte unter anderem Wayne Rooney wegen einer Leistenzerrung, van Persie saß ebenso wie der Ex-Dortmunder Shinji Kagawa zunächst auf der Bank.


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Robben und Pizarro: Mit sechs Toren auf die Bank

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Trotz der Gala gegen den HSV müssen die zwei Bayern-Stars gegen Juventus mit der Jokerrolle rechnen. Heynckes fordert Ruhe.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Christian Ortlepp

München - Welche Luxussituation und welche Qual für Jupp Heynckes:

Sechs Tore erzielten Claudio Pizarro und Arjen Robben bei der 9:2-Gala gegen den HSV ( Bericht), verzauberten das Publikum mit Doppelpässen und Kombinationen aus der Zungenschnalz-Kategorie.

Theoretisch müsste der Bayern-Trainer also jetzt beide Stars im Champions-League-Viertelfinale gegen Juventus Turin (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER, aktuelle Infos im Mobilat Fantalk XXL LIVE im TV auf SPORT1) so selbstverständlich spielen lassen, wie er sich zuvor mit den Italienern beschäftigt hat.

"Ich bin mit der Alten Dame ins Bett gegangen und mit ihr aufgestanden", berichtete Heynckes am Montagnachmittag und schaute dabei besonders ernst.

Statistenrolle für Robben und Pizarro

Wahrscheinlich hatte er sich das kleine Wortspiel als Teil seiner Spielvorbereitung schon vorher zurecht gelegt. Für den Trainerroutinier geht es in den letzten zwei Monaten beim FCB um einen möglichst glänzenden Abschied - am besten mit dem Triple.

Für das große Ziel müssen sich nun wohl auch Robben und Pizarro in die Rolle der eifrigen Helfer fügen, die bei den ganz großen Aufführungen erstmal nur mit Statistenrollen versehen werden.

"Wir haben drei Torjäger und vier absolute Topspieler auf den Außenpositionen, davon kann ich aber nur drei nominieren", erklärte Heynckes auf SPORT1-Nachfrage.

Juve freut sich auf die Bayern

"Das hat jeder zu akzeptieren"

Vielsagend fügte er hinzu: "Wenn ein Spieler beim FC Bayern unterschreibt, sollte er wissen, dass das keine Garantie ist, dass er 34 Spiele in der Liga macht und auch jedes Pokalspiel. Das ist beim FC Bayern einfach so, das hat jeder zu akzeptieren."

Arjen Robben dürfte sich angesprochen fühlen.

Anders als Routinier Pizarro, der nach der HSV-Gala noch immer über das "bisher beste Spiel meiner Karriere" staunt, erhebt der Niederländer lautstark Anspruch auf einen Platz in der Startelf.

Robben: Bin auf stärkstem Level

"Ich habe jetzt vier, fünf Spiele hintereinander gemacht und komme immer besser in meinen Rhythmus. Ich bin auf meinem stärksten Level", ließ Robben wissen.

Und überhaupt, wenn er Trainer wäre, wüsste er schon, was er machen würde. Aber gut, der Chef entscheide.

Allerdings sieht der Chef Heynckes augenscheinlich Robben und Pizarro nur als 1b-Variante.

Vor allem gegen die ausgebufften Italiener benötigt der FCB Profis, die mit ebenso großer Leidenschaft defensiv mitarbeiten wie nach vorne.

Müller fordert Defensivpflichten

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10 Fragen zum FC Bayern München

Mario Mandzukic hat deshalb Vorteile gegenüber Pizarro, der Stürmer aus Kroatien ist bei den Roten auch aufgrund dieser Beißertugenden an Mario Gomez vorbeigezogen.

Genau dort sticht Müller den Kreativgeist Robben aus.

"Wenn du zu Hause zu null spielst, ist das ganz wichtig, da müssen wir auch viel nach hinten arbeiten, das ist ganz klar", betonte Müller angesprochen auf die Jobdefinition der Offensivspieler am Dienstagabend.

Dieser Sinn für die Balance liegt auch Sportvorstand Matthias Sammer am Herzen.

"Wir brauchen einen guten Plan, Strategie und Persönlichkeit in unserem Spiel", forderte er.

Mitgefühl für Pizarro

Heynckes wird also aller Voraussicht nach auf die offensive Dreierreihe Müller, Kroos und Franck Ribery setzen, davor Kämpfer Mandzukic.

Für den Fußballfeingeist ist das die konservative Variante, mit der er ja schon vor der Torgala gegen den HSV geplant hatte.

Ein gewisses Bedauern ist Heynckes aber nicht abzusprechen.

"Mein Trainer hätte sich nie darüber Gedanken gemacht, mich auszutauschen", meinte der 68-Jährige mit einem Lächeln.

Heynckes' Erinnerungen

Bayerns Rekordtransfers

16. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

16. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

16. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

14. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

14. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

13. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

11. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

11. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

10. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

9. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

8. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

7. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

6. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

5. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

3. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

3. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

2. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

Doch Heynckes erinnerte sich nicht nur an die eigenen Sternstunden als Weltklassestürmer, sondern eben auch daran, dass wir "damals die Alternativen nicht hatten."

Sicher sei die Lage für Pizarro delikat. "Es ist nicht einfach, wenn ein Spieler vier Tore erzielt, dass dann darüber gesprochen wird, ob er spielt oder nicht", gestand der FCB-Coach.

An seiner Offensiventscheidung dürfte das allerdings nichts ändern.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Bayern: Neuer - Lahm, Boateng, Dante, Alaba - Luiz Gustavo, Schweinsteiger - Müller, Kroos, Ribery - Mandzukic

Juventus: Buffon - Barzagli, Bonucci, Chiellini - Lichtsteiner, Peluso - Vidal, Pirlo, Pogba - Marchisio - Vucinic

Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England)


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Tschauner köpft St. Pauli zum Last-Minute-Ausgleich

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Der Keeper schreibt mit seinem Ausgleich für St. Pauli per Kopf Zweitliga-Geschichte. Für die Paderborn trifft ein Ex-Paulianer.

Hamburg - Philipp Tschauner hat den FC St. Pauli im Kampf um den Klassenerhalt mit einer Glanztat vor dem nächsten Rückschlag bewahrt.

Der nach vorn geeilte Torhüter erzielte im Heimspiel gegen den SC Paderborn kurz vor Schluss per Kopf den 2:2 (0:0)-Endstand und verhinderte die drohende Niederlage. Die Hamburger verbesserten sich vom 13. auf den zwölften Platz. Die Gäste nehmen weiterhin Rang neun ein. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Ich bin einfach nur glücklich, dass ich das in meiner Fußballerkarriere noch erleben darf. Ich hatte Tränen in den Augen", sagte Tschauner bei SPORT1 nach dem ersten Treffer eines Torhüters in der Zweiten Liga.

Ebbers aus kurzer Distanz

Routinier Marius Ebbers hatte die Platzherren in der 53. Minute aus kurzer Distanz in Führung gebracht. Nur 180 Sekunden später traf Deniz Yilmaz (56.) für das Team von Coach Stephan Schmidt.

Ausgerechnet der frühere Paulianer Mahir Saglik (84.) schoss anschließend den SCP in Führung. Als das Spiel scheinbar gelaufen war, schlug Tschauners große Stunde (90.).

"Er darf mir jede Woche eine Rippe brechen"

"Den hat der Tschauni gut reingemacht. Von mir aus darf er mir jetzt jede Woche eine Rippe brechen", sagte St. Paulis Trainer Michael Frontzeck.

Der Torhüter hatte den Coach zuletzt bei einem Trainingsunfall verletzt. Ganz zufrieden war Frontzeck trotz des späten Punktgewinns nicht: "Wir haben es versäumt nach dem 1:0 nachzulegen."

Vor 28.278 Zuschauern im fast ausverkauften Millerntorstadion fehlte den Hanseaten ihr gesperrter Torjäger Daniel Ginczek an allen Ecken und Enden. Bezeichnenderweise war es Mittelfeldspieler Florian Kringe, der in der 20. Minute die einzige nennenswerte Einschussmöglichkeit vor dem Seitenwechsel vergab.

Brückner vergibt freistehend

Die Ostwestfalen legten ihr Hauptaugenmerk zunächst auf eine solide Deckungsarbeit, Sekunden vor dem Halbzeitpfiff jedoch schoss Daniel Brückner den Ball freistehend über das Tor.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 01.04.2013)

17 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

14 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

12 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

3. Platz

12 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

6. Platz

11 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

9. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

9. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

9. Platz

9 Tore: Anthony Ujah (Köln)

9. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Drei Minuten nach Wiederbeginn parierte Paderborns Torhüter Lukas Kruse aus kurzer Distanz einen Schuss von Fin Bartels. In der 79. Minute fand Florian Bruns in Kruse seinen Meister.

Tschauner antwortet Saglik

Für die späte Führung sorgte der fünf Minuten zuvor eingewechselte Saglik, doch Tschauner hatte in seinem 100. Zweitligaspiel noch eine Antwort parat.

Obwohl der DFB angekündigt hatte, wegen zahlreich gezündeter Wunderkerzen in den vergangenen Heimspielen diese Partie besonders genau zu beobachten, ließen es sich die Fans der Norddeutschen nicht nehmen, das Auflaufen beider Mannschaft mit dem ganzjährig frei verkäuflichen Kinderfeuerwerk zu begleiten.


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Heynckes und die Gefahr von der Ecke

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Bayern schwächelt zuletzt bei ruhenden Bällen. Trainer fordert für das Champions League-Duell mit Juve erhöhte Aufmerksamkeit

Von Denis de Haas und Jakob Gajdzik

München - Es stand 8:1 für den FC Bayern.

Doch Trainer Jupp Heynckes schaute drein, als würde der Rekordmeister gerade eine bittere Heimpleite gegen den HSV kassieren.

Gerade eben hatte Jeffrey Bruma eine Ecke ins Tor von Manuel Neuer geköpft und damit für Heynckes die bösen Geister vom "Finale dahoam" geweckt.

Damals hatte Chelseas Didier Drogba die Münchner kurz vor Schluss aus allen Siegesträumen gerissen - ebenfalls nach einer Ecke.

Ein Dauerproblem

Für die Bayern entwickeln sich gegnerische Eckbälle mittlerweile zu einem Dauerproblem - und das ausgerechnet vor dem Champions League-Kracher gegen Juventus Turin (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER, aktuelle Infos im Mobilat Fantalk XXL LIVE im TV auf SPORT1).

Zwar kassierte der Rekordmeister in dieser Saison in Pflichtspielen erst sieben Gegentore nach solchen Situationen, doch allein fünf gab es aber in den vergangenen acht Partien.

"Im Verhältnis zu viel"

"Die Jungs sollten mal darüber nachdenken. Das ist trotz der insgesamt wenigen Gegentore im Verhältnis zu viel", kritsierte SPORT1-Experte Thomas Strunz in der LIGA total! Spieltagsanalyse die Gegentore.

"In engen Spielen sind es genau diese Situationen, die entscheidend sein können", ergänzte der ehemalige Bayern-Spieler.

Juve freut sich auf FC Bayern

Gegentore durch Podolski und Rolfes

Die Arsenal-Spieler Lukas Podolski und Laurent Koscielny sowie Leverkusens Simon Rolfes schenkten den Bayern Tore nach Ecken ein.

Am Wochenende sorgten die Hamburger Jeffrey Bruma und Heiko Westermann dafür, dass es auch nach der 9:2-Gala ( Bericht) Redebedarf gab.

Trainer Jupp Heynckes griff das erste Gegentor in seine Analyse explizit auf: "Es war ein Spieler, der stand vor dem Eckballschützen, der war aber eingeteilt, einen gegnerischen Top-Kopfballspieler zu decken."

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Martinez im Fokus

Javi Martinez stand in der angesprochenen Szene weit weg von der Gefahrenzone. Das schmeckte dem Coach gar nicht: "Man darf in der Konzentration nicht nachlassen, auch wenn man 8:0 führt."

Genau diese paar Prozent sind auch für SPORT1-Experte Olaf Thon in der LIGA total! Spieltagsanalyse entscheidend gewesen: "Wenn es 8:0 steht, dann ist die Konzentration eben nicht mehr so da."

Allerdings sieht Thon etwas Gutes an der Sache: "Das ist für Jupp Heynckes ein toller Ansatz. Durch die Gegentore bleiben die Bayern etwas mehr auf dem Boden."

Kroos verweist auf die Zuteilung

Die aktuelle Schwächephase wird auch in der Mannschaft thematisiert. "Wir werden uns die Standardsituationen im Training noch mal anschauen", sagte Thomas Müller auf SPORT1-Nachfrage

Und auch Toni Kroos fordert taktische Disziplin. "Wichtig ist Zuteilung, dass die stimmt und es nicht zum Durcheinander kommt", sagte der Nationalspieler.

Erster Ecken-Doppelpack

Juventus - so viel sollte klar sein - wird München mehr abverlangen als der HSV.

Bayern-Trainer unter Hoeneß

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6. 2012

Pep Guardiola

ab 1. Juli 2013

Da wäre es gut, wenn die Bayern ihrerseits die Gefährlichkeit bei eigenen Ecken auch auf europäischer Ebene zeigen würden.

Gegen Hamburg gab es nicht nur neun Treffer zu feiern. Bastian Schweinsteiger und Claudio Pizarro sorgten für den ersten Ecke-Tor-Doppelpack der Saison.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Bayern: Neuer - Lahm, Boateng, Dante, Alaba - Luiz Gustavo, Schweinsteiger - Müller, Kroos, Ribery - Mandzukic

Juventus: Buffon - Barzagli, Bonucci, Chiellini - Lichtsteiner, Peluso - Vidal, Pirlo, Pogba - Marchisio - Vucinic

Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England)


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Schmelzer will mit Maske spielen

Borussia Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer meldet sich trotz Nasenbeinbruch für das Champions-League-Viertelfinale beim FC Malaga am Mittwoch fit und will mit einer Spezialmaske antreten.

"Mir geht's soweit ganz gut. Die Nase wurde genäht und gerichtet, damit wir keine Zeit verlieren. Denn Mittwoch soll es weitergehen. Dann aber mit Maske", schrieb der Nationalspieler auf seiner Facebook-Seite.

Schmelzer hatte sich beim 2:1-Sieg über den VfB Stuttgart das Nasenbein gebrochen und war noch am Samstag im Krankenhaus behandelt worden.

Auch die angeschlagenen Kevin Großkreutz und Sven Bender nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun bis Mittwoch wieder fit sein, teilte der BVB mit.


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Revanche geglückt! Ulm besiegt ALBA

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Die Ulmer schaffen gegen ALBA die Revanche für den Pokal und verdrängen München in der Tabelle. Bamberg stoppt den Abwärtstrend.

München - ratiopharm Ulm hat sich für die Pokalfinal-Niederlage vor einer Woche gegen ALBA Berlin revanchiert und den Hauptstadtklub mit 92:73 (56:34) abgefertigt.

Damit entschieden die Ulmer den direkten Vergleich mit Berlin (Hinspiel 88:80 für Ulm) für sich und verdräntgen die Bayern von Rang drei. Die Münchner hatten am Vortag bei den Artland Dragons mit 66:69 verloren ( Bericht).

Angeführt von Allan Ray (21 Punkte) gelang den "Spatzen" vor allem in der ersten Halbzeit fast alles. Von Außen trafen die Hausherren zehn ihrer 16 Versuche und zogen davon.

Im dritten Viertel kamen die Berliner zwar noch einmal bis auf zehn Punkte heran, doch es war wieder Ray, der mit seinen Dreiern vier und fünf alles klar machte. (STENOGRAMME: Der 29. Spieltag)

Ray fast mit "weißer Weste"

Der Amerikaner machte sich erst als das Spiel bereits entschieden war seine bis dahin blühtenreine Dreier-Weste kaputt. Das tat dem Jubel jedoch keinen Abbruch.

Bester Werfer bei den fünftplatzierten "Albatrossen" (32:22) war Nationalspieler Heiko Schaffartzik (18).

Bamberg stoppt Pleiten-Serie

Tabellenführer Brose Baskets Bamberg beendete seine sportliche Talfahrt nach fünf Wochen ohne Sieg und erreichte als erstes Team die Playoffs. Der Deutsche Meister ließ Schlusslicht LTi Giessen 46ers beim 105:54 (50:32) nicht den Hauch einer Chance.

Zuletzt hatte Bamberg acht Pflichtspielniederlagen in Serie kassiert - drei in der Liga und fünf in der Euroleague.

Topscorer Neumann

Der dreimalige Double-Gewinner führt die Liga nach 29 Spieltagen mit 44:10 Punkten vor dem früheren Meister EWE Baskets Oldenburg (38:16), der gegen die Neckar Riesen Ludwigsburg 88:79 (45:39) gewann.

BBL-Korbjäger, Stand 30.03.2013

1. Platz

Davin White (Phoenix Hagen): 17,1 Punkte pro Spiel

2. Platz

John Bryant (ratiopharm Ulm): 16,4 Punkte pro Spiel

3. Platz

Stanley Burrell (Eisbären Bremerhaven): 15,7 Punkte pro Spiel

4. Platz

David Bell (Phoenix Hagen): 15,1 Punkte pro Spiel

5. Platz

Ryan Brooks (Fraport Skyliners): 15,0 Punkte pro Spiel

6. Platz

Zachery Peacock (Fraport Skyliners): 14,8 Punkte pro Spiel

7. Platz

John Turek (Neckar Riesen Ludwigsburg): 14,4 Punkte pro Spiel

8. Platz

Tyrese Rice (Bayern München): 14,3 Punkte pro Spiel

9. Platz

Anton Gavel (Brose Baskets Bamberg): 14,2 Punkte pro Spiel

9. Platz

Deon Thompson (ALBA Berlin): 14,2 Punkte pro Spiel

Bayern München (36:22) liegt nur noch auf Rang vier.

Bester Werfer der Bamberger, die sich am Donnerstag in Litauen bei Zalgiris Kaunas von der Europapokalbühne verabschieden und danach wieder ganz auf die Bundesliga konzentrieren können, war Philipp Neumann mit 22 Punkten.

Beim hoffnungslos unterlegenen Absteiger aus Gießen kam Jonas Weiser als Topscorer auf elf Zähler.


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Di Canio Trainer in Sunderland

Der umstrittene Italiener Paolo Di Canio ist neuer Trainer beim abstiegsgefährdeten FC Sunderland. Di Canio, der als Profi wegen seiner rechtsgerichteten politischen Einstellung regelmäßig in der Kritik stand, wurde einen Tag nach der Trennung von Martin O'Neill engagiert.

Der Nordire war im Anschluss an das 0:1 in der Premier League gegen Tabellenführer Manchester United entlassen worden.

Sunderland hat nach seiner 14. Saisonniederlage als Tabellen-16. nur noch einen Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Der frühere Nationalspieler O'Neill war bei den "Black Cats" seit Dezember 2011 im Amt.

Di Canio, ehemaliger Kapitän des italienischen Spitzenklubs Lazio Rom, war bis Februar Trainer beim englischen Drittligisten Swindon Town.


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Hopp scheitert an Winstanley

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Die deutsche Darts-Hoffnung Max Hopp ist beim EPT-Turnier in Sindelfingen in der zweiten Runde gegen Dean Winstanley ausgeschieden.

"Maximiser" Hopp zog gegen "Over the Top" Dean Winstanley in der Runde der letzten 32 mit 3:6 den Kürzeren.

Winstanley trifft nun im Achtelfinale auf Paul Nicholson.


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Atletico nutzt Real-Patzer nicht

Atletico Madrid hat den Ausrutscher von Stadt-Rivale Real (1:1 in Saragossa) nicht ausgenutzt und daher auch den möglichen Sprung auf Platz zwei in der Primera Division verpasst.

Die Rojiblancos kamen gegen den FC Valencia nur zu einem 1:1-Unentschieden und haben als weiterhin Dritter mit nun 61 Punkten einen Zähler weniger auf dem Konto als Real.

Spitzenreiter FC Barcelona ist trotz eines 2:2 bei Celta Vigo am Samstag mit 75 Punkten bereits weit enteilt.

In Madrid überschlugen sich gleich zu Beginn der Partie die Ereignisse: Jonas erzielte bereits nach fünf Minuten die Führung für die Gäste, die in der Gruppenphase der Champions League Platz zwei hinter dem FC Bayern belegt hatten.

Doch Atletico schlug in Person von Starstürmer Falcao nur eine Minute später postwendend zurück. Danach gelang im Stadion Vicente Calderon beiden Teams dann jedoch nichts Zählbares mehr.

Eine Niederlage musste derweil Ex-Bundesliga-Profi Patrick Ebert einstecken. Der Ex-Herthaner unterlag mit Real Valladolid vor heimischer Kulisse mit 1:3 gegen CA Osasuna.

Ebert stand in der Startelf, wurde aber ohne Scorerpunkt in der 72. Minute ausgewechselt.

Die weiteren Sonntags-Spiele im Überblick:

Real Mallorca - Deportivo La Coruna 2:3 (1:1)
Espanyol Barcelona - Real Sociedad San Sebastian 2:2 (2:1)


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FCB verpasst Sprung auf Platz drei

Bayern München hat die Rückkehr auf den zweiten Tabellenplatz verpasst. Die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic unterlag bei den Artland Dragons mit 66:70 (27:34) und kassierte bereits die vierte Auswärtsniederlage nacheinander.

Mit 36:22 Punkten liegen die Münchner hinter Tabellenführer Brose Baskets Bamberg (42:10) und den EWE Baskets Oldenburg (36:16) auf Rang drei. Die Dragons behaupteten Platz sechs vor Phoenix Hagen, das bei den Phantoms Braunschweig auch dank 23 Punkten von Davin White 102:83 (48:48) gewann.

Die s. Oliver Baskets Würzburg rutschten durch ein 57:60 (26:25) gegen die Frankurt Skyliners auf den achten Rang ab. Die Telekom Baskets Bonn bleiben nach einem 77:71 (25:31) beim Mitteldeutschen BC wie die Walter Tigers Tübingen in Schlagdistanz zu den Playoff-Rängen. Die Tigers hielten den BBC Bayreuth mit 86:82 (38:36) in Schach.

In Quakenbrück gelang den Dragons vor 3000 Zuschauern die Revanche für die Pleite im Spiel um Platz drei des Top-Four-Turniers am vergangenen Wochenende. Für die Gastgeber traf Bryce Taylor (16) am besten, für die Münchner Robin Benzing (14).


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Hannover nur remis gegen Lemgo

Die TSV Hannover-Burgdorf konnte den Patzer des HSV Hamburg (27:30 gegen den THW Kiel) in der DKB Handball-Bundesliga nicht ausnutzen und hat nach dem 28:28 (12:16) im Verfolgerduell gegen den TBV Lemgo noch einen Punkt Rückstand auf den fünftplatzierten HSV.

Beste Werfer der Gastgeber waren Mait Patrail und Morten Olsen mit je acht Treffern, für Lemgo traf Patrick Zieker (7) am häufigsten.

Unterdessen bleibt der VfL Gummersbach in Gefahr. Der Altmeister verlor gegen die HSG Wetzlar 30:35 (13:18) und hat weiter nur vier Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Frisch Auf Göppingen bezwang HBW Balingen-Weilstetten 33:22 (17:11).


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Veh-Effekt soll historische Chance wahren

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Nach Vehs Vertragsverlängerung will Frankfurt endlich wieder einen Sieg. In Wolfsburg kommt es zum Wiedersehen alter Bekannter.

München - Der Vertrag mit Trainer Armin Veh ist verlängert, Planungen für Verstärkungen sind auf den Weg gebracht - jetzt soll bei Eintracht Frankfurt nach Wochen der Stagnation wieder die Mannschaft am Zug sein und die trotz einer Serie von zuletzt sechs Spielen ohne Sieg immer noch mögliche Champions-League-Qualifikation sichern. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Das ist eine historische Chance", appellierte Vorstandschef Heribert Bruchhagen vor dem Gastspiel beim heimschwachen Schlusslicht SpVgg. Greuther Fürth (So., ab 17.15 Uhr im LIVE-TICKER) .

"Es gibt keine leichten Spiele"

Schien beim Tabellenvierten die Debatte um die Zukunft des Trainers in den vergangenen Wochen geradezu lähmend für die Hessen zu sein, hofft nun nicht nur Bruchhagen auf einen positiven "Veh-Effekt".

Der Coach selbst sieht das Aufsteiger-Duell nicht als Selbstläufer an. Fürth, so Veh, würde den Klassenerhalt angesichts der zu starken Konkurrenz zwar nicht mehr schaffen, aber "es gibt in der Bundesliga keine leichten Spiele. Fürth hat immer wieder auch knappe Spiele verloren, die auch anders hätten laufen können".

Ungleiche Ansprüche

Allerdings will Veh die Favoritenrolle für seine Elf, in der wegen der Verletzung von Stammtorwart Kevin Trapp die Eintracht-Ikone Oka Nikolov wieder einmal zwischen die Pfosten rückt, nicht leugnen: "Wir waren zusammen in der zweiten Liga, und da waren sie sogar vor uns. Aber inzwischen ist die Schere etwas auseinander gegangen."

Tatsächlich liegen mittlerweile Welten zwischen den Ansprüchen beider Teams.

Den Frankfurter Ambitionen auf einen Platz im internationalen Geschäft steht beim designierten Absteiger in Fürth, der alleine schon zum Relegationsplatz neun Punkte Rückstand hat, lediglich noch der Wunsch nach einem achtbaren Abschied aus dem Oberhaus gegenüber - und nach dem ersten Heimsieg.

Hoffen auf ersten Heimsieg der Saison

Der erste Bundesliga-Erfolg der Mannschaft des kasachischen "Neuer-Schrecks" Heinrich Schmidtgal auf eigenem Platz nach 13 vergeblichen Anläufen wäre für Trainer Frank Kramer ein willkommenes Geschenk zu seiner als Jahrgangsbester bestandenen Prüfung zum Lizenz-Fußball-Lehrer.

Kramer hat nach seiner Auszeichnung unter Woche längst wieder den Fokus auf den Alltag gerichtet. "Wir werden uns etwas überlegen und versuchen, Nadelstiche zu setzen, und auch unsere Chancen in der Offensive suchen", sagt der Coach.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Eintracht Frankfurt

Ein Wiedersehen alter Bekannter

Fürths Nachbar 1. FC Nürnberg feiert zuvor beim VfL Wolfsburg (So., ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) ein Wiedersehen mit seinem zu Weihnachten in den Norden gewechselten Ex-Coach Dieter Hecking. Sein Nachfolger Michael Wiesinger will von Brisanz nichts wissen.

"Es ist ein Spiel gegen Wolfsburg, nicht gegen Dieter Hecking", meint der 40-Jährige.

Etwas emotionaler blickt Hecking dem Duell mit seinem früheren Klub entgegen: "Wenn man drei Jahre sehr erfolgreich mit der Mannschaft zusammengearbeitet hat, ist es ganz normal, dass man etwas mehr Vorfreude und Anspannung hat. Aber ich will gewinnen. Wir brauchen den Heimsieg, um da unten wegzukommen."

Helmes von Beginn an?

Dafür denkt der Coach auch über einen Wechsel des Spielsystems nach. Demnach könnten die Wölfe erstmals unter dem 48-Jährigen mit zwei Stürmern auflaufen.

"Es gibt viele Argumente, die für einen Wechsel sprechen, viele sprechen aber auch dagegen", sagte Hecking und ließ seine Entscheidung über eine Nominierung von Patrick Helmes als zweiter Spitze neben Ivica Olic noch offen.

Wiesinger liebäugelt unterdessen mit dem seit sieben Spielen ungeschlagenen "Club" sogar noch mit einem Europa-Legaue-Platz.

"Für uns geht es darum, eine Mannschaft hinter uns zu lassen, mindestens mit einem Unentschieden, idealerweise mit einem Sieg", so der Ex-Profi. Personell hat der FCN keine Probleme und wird deswegen voraussichtlich mit der gleichen Startelf wie beim 3:0 gegen Schalke 04 antreten.

Eintracht-Frankfurt-Trainer seit 1980

Lothar Buchmann

01.07.1980 - 30.06.1982

Helmut Senekowitsch

01.07.1982 - 17.09.1982

Branko Zebec

30.09.1982 - 17.10.1983

Jürgen Grabowski

18.10.1983 - 29.10.1983

Dietrich Weise

30.10.1983 - 03.12.1986

Timo Zahnleiter

04.12.1986 - 30.06.1987

Karl-Heinz Feldkamp

01.07.1987 - 14.09.1988

Pal Csernai

15.09.1988 - 12.12.1988

Jörg Berger

18.12.1988 - 13.04.1991

Dragoslav Stepanovic

14.04.1991 - 30.03.1993

Horst Heese

31.03.1993 - 30.06.1993

Klaus Toppmöller

01.07.1993 - 10.04.1994

Karl-Heinz Körbel

11.04.1994 - 30.06.1994

Jupp Heynckes

01.07.1994 - 02.04.1995

Karl-Heinz Körbel

03.04.1995 - 30.03.1996

Dragoslav Stepanovic

01.04.1996 - 07.12.1996

Rudi Bommer

08.12.1996 - 31.12.1996

Horst Ehrmantraut

01.01.1997 - 08.12.1998

Bernhard Lippert

09.12.1998 - 10.01.1999

Reinhold Fanz

11.01.1999 - 18.04.1999

Jörg Berger

19.04.1999 - 19.12.1999

Felix Magath

26.12.1999 - 27.01.2001

Rolf Dohmen

27.01.2001 - 02.04.2001

Friedel Rausch

03.04.2001 - 19.05.2001

Martin Andermatt

01.06.2001 - 08.03.2002

Armin Kraaz

08.03.2002 - 28.05.2002

Willi Reimann

01.07.2002 - 22.05.2004

Friedhelm Funkel

09.06.2004 - 30.06.2009

Michael Skibbe

29.06.2009 - 22.03.2011

Christoph Daum

23.03.2011 - 16.05.2011

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfL Wolfsburg - 1. FC Nürnberg

Wolfsburg: Benaglio - Hasebe, Naldo, Kjaer, Rodriguez - Polak, Träsch - Vieirinha, Diego - Olic, Helmes.

Nürnberg: Schäfer - Balitsch, Nilsson, Klose, Pinola - Simons - Chandler, Kiyotake, Feulner, Esswein - Pekhart.

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer

SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt

Fürth: Hesl - Zimmermann, Sobiech, Mavraj, Baba - Pekovic - Klaus, Fürstner, Petsos, Schmidtgal - Sararer.

Frankfurt: Nikolov - Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka - Schwegler, Rode - Aigner, Meier, Inui - Lakic.

Schiedsrichter: Jochen Drees


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Real patzt bei Saragossa

Nach dem FC Barcelona hat auch Real Madrid die Generalproben für die europäische Königsklasse verpatzt.

Verfolger Real Madrid verpasste gegen einen Außenseiter einen Sieg. Beim Tabellen-17. Real Saragossa erreichten die Königlichen nur ein 1:1 (1:1).

Die frühe Führung der Aragonier durch Rodri glich Cristiano Ronaldo mit seinem 28. Saisontreffer noch vor der Pause aus, zum Sieg reichte es für Madrid vier Tage vor dem Champions-League-Aufeinandertreffen mit Galatasaray aber nicht mehr.

Die beiden deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira wurden nach einer knappen Stunde eingewechselt.

Tabellenführer Barcelona musste bei Abstiegskandidat Celta Vigo zwei Minuten vor Schluss Borja Oubinas Ausgleichstreffer zum 2:2-Endstand hinnehmen.

Zuvor hatten Cristian Tello (43.) auf Vorlage von Lionel Messi und der argentinische Superstar selbst (73.) den Führungstreffer der Galizier durch Natxo Insa gedreht.

Messi schaffte damit das Kunststück, mit seinem Saisontor Nummer 43 im 19. Ligaspiel in Folge zu treffen - und damit gegen alle Gegner der Primera Division in Folge. Die Katalanen treten am Dienstag bei Paris St. Germain an.


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Sunderland entlässt Trainer O'Neill

Der abstiegsgefährdete FC Sunderland hat sich wenige Stunden nach dem 0:1 gegen Tabellenführer Manchester United von Teammanager Martin O'Neill (61) getrennt.

Sunderland hat nach seiner 14. Niederlage als Tabellen-16. nur noch einen Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsrang.

Der frühere nordirische Nationalspieler O'Neill war in Sunderland seit Dezember 2011 im Amt.


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