Lorenzo "insgesamt gesehen zufrieden"

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Weltmeister Jorge Lorenzo muss sich am Katar-Freitag denkbar knapp hinter Rookie Marc Marquez anstellen und freut sich auf das neue Qualifying

Nach der Bestzeit am Donnerstag beendete Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo die beiden Freitagstrainings zum Grand Prix von Katar jeweils auf Platz zwei. Seine persönliche Bestzeit fuhr der amtierende Weltmeister wie der Großteil des Feldes im dritten Freien Training. Mit 1:56.085 Minuten verpasste Lorenzo die von Honda-Rookie Marc Marquez aufgestellte Bestmarke um die Winzigkeit einer Tausendstelsekunde.

Im Vergleich zum ersten Freien Training am Donnerstag rückte der amtierende MotoGP-Champion am Freitag mit einem anderen Chassis und einem veränderten Setup aus. "In der ersten Session war das Fahren schwierig, denn der Wind war sehr stark", berichtet Lorenzo. In der zweiten Session des Tages gab es nach Auskunft des Spaniers "zwar keinen Wind mehr, dafür aber jede Menge Sand auf der Piste".

"Dennoch konnten wir unsere Rundenzeiten gegenüber gestern verbessern. Ich bin insgesamt gesehen zufrieden, denn wir haben das Motorrad sowohl in puncto Elektronik als auch Dämpfung verbessert. Das hat ein paar Zehntelsekunden gebracht. Gestern war ich mit dem alten Chassis unterwegs, heute mit dem neuen. Wir wissen aber noch nicht genau, welches besser ist", so Lorenzo.

So oder so ist der Spanier überzeugt: "Für morgen sollten wir gut aufgestellt sein." Vor genau zwölf Monaten startete Lorenzo mit der Pole-Position zum Grand Prix von Katar in die Saison. Ob der Yamaha-Pilot die Pole auch diesmal wieder schafft, bleibt abzuwarten. "Wir werden sehen, was im neuen Qualifying passiert. Ich bin gespannt, wie es läuft", so der amtierende Weltmeister im Hinblick auf den zweiten Teil des Qualifyings, im Zuge dessen die Pole unter zwölf Piloten ausgefahren wird.


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