Ein Jahr Sperre für Gay

Der amerikanische Sprintstar Tyson Gay ist wegen Dopings mit einer Sperre für ein Jahr belegt worden und musste zudem seine Silber-Medaille von den Olympischen Spielen 2012 zurückgeben.

Das teilte die US-Anti-Doping-Agentur (USADA) am Freitag mit.

Der 31-Jährige akzeptierte demnach die Sperre, die rückwirkend am 23. Juni 2013 beginnt - dem Tag, an dem die positive Probe entnommen worden war. Gay wird bereits im kommenden Monat wieder an Wettkämpfen und zukünftig auch an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilnehmen dürfen.

Wie die USADA mitteilte, wurde bei Gay ein verbotenes Steroid nachgewiesen. Schon im Juli des vergangenen Jahres hatte die Agentur die positiven Tests bestätigt. Gay habe nun durch seine Kooperation während der Untersuchungen eine härtere Bestrafung verhindert.

Für sein erstes Dopingvergehen hatte dem zweitschnellsten Mann der Geschichte eine zweijährige Sperre gedroht. Die Entscheidung kann nun vom Leichtathletik-Weltverband IAAF und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) angefochten werden.

"Wir halten es Tyson zugute, dass er sich sofort von den Wettkämpfen zurückgezogen hat, als wir ihn damals benachrichtigt haben", sagte USADA-Chef Travis Tygart:

"Er hat Verantwortung für seine Entscheidungen übernommen und hat auch bei den Untersuchungen über Hintergründe aufrichtig mit uns zusammengearbeitet."

Gay hatte nach dem positiven Befund umgehend seinen Verzicht auf die Weltmeisterschaften 2013 in Moskau erklärt und seitdem an keinen Wettkämpfen teilgenommen.

Neben der Sperre werden dem Dreifach-Weltmeister von 2007 zudem alle Wettkampfergebnisse seit dem 15. Juli 2012 aberkannt, da er an diesem Tag erstmals eine verbotene Substanz verwendet haben soll.

Damit verliert Gay auch die Silbermedaille, die er bei den Spielen in London mit der Staffel über 4x100 m gewonnen hatte. Die Medaille sei nun bereits im Besitz des nationalen Olympischen Komitees, wie die USADA mitteilte.

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DEB-Team besiegt die Schweiz

Torschützen unter sich: Daniel Pietta (links) und Tobias Rieder
(Copyright: getty)

Im vorletzten Test vor der WM (vom 9. bis 25. Mai LIVE im TV auf SPORT1) führt Deutschland nach zwei Drittel gegen Vize-Weltmeister Schweiz mit 2:0 (0:0, 2:0, 0:0).

In der stimmungsvollen SAP-Arena von Mannheim, wo sich vor vier Jahren das deutsche Team sensationell ins Halbfinale der Heim-Weltmeisterschaft schoss, waren Daniel Pietta von den Krefelder Pinguinen und AHL-Profi Tobias Rieder zur Stelle.

Deutschland zeigte eine beherzte Leistung und war zu Beginn überlegen. Mit zunehmender Spieldauer übernahm die Schweiz das Kommando – bis Rieder aufdrehte. Erst legte er vor dem Tor quer für Pietta, der nach 34 Länderspielen ohne Tor mal wieder traf (28.). Besonders: Die Schweiz war zu diesem Zeitpunkt in Überzahl.

Dann war der Youngster von den Portland Pirates selber zur Stelle. Rieder eroberte den Puck, spielte Doppelpass mit Supertalent Leon Draisaitl, ehe er humorlos die Scheibe unter die Latte donnerte (34.).

Im letzten Abschnitt versuchte die Schweiz, die sich von Coach Simpson ein lautstarke Ansprache hatten anhören müssen, alles, lud aber immer wieder zu Kontern ein. Mehrfach hatten die deutschen Offensivspieler dicke Torgelegenheiten.

Schlussendlich musste der souveräne Goalie Rob Zepp nicht mehr hinter sich greifen und es blieb beim 2:0.

Am Dienstag (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und in den LIVESCORES) testet das DEB-Team in Nürnberg gegen die USA das letzte Mal, bevor es ins weissrusische Minsk geht.

In der Gruppe B trifft Deutschland auf Kasachstan (10. Mai), Lettland (11. Mai), Finnland (13. Mai), Schweiz (14. Mai), Weissrussland (17. Mai), Russland (18. Mai) und die USA (20. Mai).

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Monaco in Königsklasse dabei

Aufsteiger AS Monaco hat sich in der französischen Ligue 1 für die Gruppenphase der kommenden Champions-League-Saison qualifiziert.

Nach dem 1:1 des ärgsten Verfolgers OSC Lille beim SC Bastia ist den Monegassen der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Chancen auf die Meisterschaft hat Monaco nur noch theoretische, der Rückstand auf Titelverteidiger Paris St. Germain beträgt drei Spieltage vor Schluss acht Punkte. (DATENCENTER: Ligue 1)

In der Saison 2003/2004 war Monaco in der Champions League bis ins Finale vorgestoßen, hatte in Gelsenkirchen aber mit 0:3 gegen den FC Porto verloren.

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Deutsche mit Deja-vu zur WM-Form

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Das deutsche Team gewinnt auch gegen die Schweiz und liefert dabei eine starke Leistung ab. Vor allem zwei Youngster machen Hoffnung.

Vom DEB-Team berichtet Patrick Mayer

Mannheim – Deutschland ist schon in WM-Form.

Die Eishockey-Nationalmannschaft hat den vorletzten Test vor den Weltmeisterschaften in Weißrussland (ab 9. Mai LIVE im TV bei SPORT1) gegen die Schweiz in Mannheim mit 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) gewonnen.

Daniel Pietta (28.) und Tobias Rieder (34.) trafen vor 9.210 Zuschauern in der SAP-Arena für Deutschland.

"Das war ein guter Abschluss einer guten Woche", sagte Verteidiger Justin Krueger auf SPORT1-Nachfrage, "und jede Woche werden wir besser."

Gleich danach drückte er aber auf die Euphoriebremse: "Überbewerten sollten wir das nicht. Wir können mit allen mitspielen und können viel erreichen. Es macht Spaß, dass wir das sehen können."

Sieg Nummer 66

Es war der 66. Sieg im 138. Duell mit der Schweiz - und ein phasenweise richtig starker Auftritt des DEB-Teams. Bundestrainer Pat Cortina begann mit Block Nummer eins: Benedikt Kohl, Constantin Braun, Thomas Oppenheimer, Kai Hospelt und AHL-Profi Marcel Noebels.

Der scheidende Schweizer Headcoach Sean Simpson hielt zunächst mit dem Block um die NHL-Cracks Roman Josi (Nashville Predators) und Damien Brunner (New Jersey Devils) dagegen.

Die erste Chance hatten jedoch die Deutschen.

Der Mannheimer Markus Kink scheiterte nach einem schnellen Wechsel und 90 Sekunden aus spitzem Winkel. Robert Mayer im Tor der Schweizer hatte anfangs Schwerstarbeit zu verrichten. Deutschland versuchte es aus allen Lagen.

Vor den Augen der Löwen

Die Handball-Nationalspieler Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki, die unter den Zuschauern waren, sahen einen munteren Beginn.

Alexander Barta stoppte einen Konter der Eidgenossen an der blauen Linie und steckte fein für den Mannheimer Frank Mauer durch, der mit einem ansatzlosen Vorhandschuss ebenfalls in Goalie Mayer seinen Meister fand (6. Minute).

Defensiv-Anhänger Cortina hatte seine Mannen überraschend offensiv eingestellt. Die Stürmer um Pietta arbeiteten in den Ecken permanent gegen die Verteidiger.

Der Krefelder spielte nach acht Minuten präzise auf Kink zurück. Doch Mayer entschärfte auch dessen Distanzschuss. Die Deutschen waren dran, aber eine altbekannte Schwäche hemmte sie: das Überzahlspiel.

Strafzeiten en mass für Deutschland

Als Jeremie Kamerzin für zwei Minuten in die Box musste, waren es die vier Schweizer, die beinahe die Führung erzielten, nachdem sich Deutschland einen Turnover geleistet hatte. Es ist eine Schwachstelle, die die Mannschaft bis zur WM beheben muss.

Bei fünf gegen fünf lief's besser. Felix Schütz zog herrlich gegen zwei Schweizer die Scheibe zurück und dann ab (13.). Goalie Mayer brachte gerade noch seinen Schoner in die Ecke.

Die Eidgenossen erhöhten ihrerseits nach dem Wechsel den Druck - Deutschland nahm eine Strafzeit nach der anderen.

Clever war das nicht. Blue-Liner Weber prüfte Zepp zweimal.

Pietta trifft zur Führung

Die Schweiz verschärfte das Powerplay, doch die Deutschen skateten gut und hielten stand. Mehr noch. Was sie in Überzahl nicht schafften, gelang ihnen mit einem Mann weniger.

Sie eroberten den Puck in der eigenen Zone und konterten gedankenschnell. AHL-Crack Tobias Rieder lief zur Hochform auf. Er steuerte das kurze Eck an und legte genau im richtigen Moment für Pietta quer, der nur noch einzuschieben brauchte.

Das 1:0. Und Deutschland blieb dran. Der junge vierte Block um Pietta und Rieder erwies sich wie schon gegen die Russen (BERICHT: DEB-Revanche gegen Russland) als stärkste Waffe in der Offensive.

Schweiz-Legionär Krueger war im SPORT1-Interview verblüfft: "Die sind unglaublich. Sie bringen viel junge Energie in die Mannschaft. Ihre harte Arbeit im Training wird belohnt."

Rieder und Draisaitl harmonieren

Nach 34 Minuten konnte Talent Leon Draisaitl, der im Draft zur kommenden NHL-Saison auf Platz vier geführt wird, beweisen, was in ihm steckt.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Eishockey-WM

Rieder knüpfte den Schweizern die Scheibe ab, spielte mit viel Übersicht auf den 18-Jährigen, der seinen Gegenspieler tunnelte.

Wieder war Rieder an der Scheibe - er traf direkt neben den Pfosten zum 2:0.

Der 21-Jährige wirkte in seinem erst dritten Länderspiel vor dem Kasten abgeklärt wie ein Routinier. Er setzte den Schweizern zu.

Die mussten im letzten Drittel kommen - sie taten es nicht.

Die Schweiz findet keinen Zugriff

Justin Krueger warf sich in einen Schuss von der blauen Linie. Es war noch die beste Chance der Eidgenossen. Was diese auch versuchten, sie bekamen keinen Druck in die deutsche Zone.

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Stattdessen konterte das DEB-Team munter weiter. Der Berliner Constantin Braun legte für den an diesem Abend besten Spieler im deutschen Trikot auf. Rieder hielt den Stock hin, doch Mayer war in der Ecke.

Den Schweizern, offenbar entkräftet von der Vorbereitung, fiel nichts mehr ein. Die Deutschen hatten sich im Schlussdrittel lediglich vorzuwerfen, dass sie nicht noch einen Treffer nachlegten.

Chancen hatten sie genügend.

Doch einer dürfte dies nach seiner Galavorstellung sicher verkraften: der gebürtige Landshuter Tobias Rieder.

STENOGRAMM:

Deutschland - Schweiz 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

Deutschland: Zepp (Eisbären Berlin) - Kohl (Grizzly Adams Wolfsburg), Constantin Braun (Eisbären Berlin); Reul (Adler Mannheim), Hördler (Eisbären Berlin); Boyle (Augsburger Panther), Nikolai Goc (Adler Mannheim); Krueger (SC Bern/Schweiz), Akdag (Krefeld Pinguine) - Oppenheimer (Hamburg Freezers), Hospelt (Adler Mannheim), Noebels (Adirondack Phantoms/AHL); Mauer (Adler Mannheim), Alexander Barta (Red Bull München), Schütz (Admiral Wladiwostok/KHL); Yannic Seidenberg (Red Bull München), Kink (Adler Mannheim), Pietta (Krefeld Pinguine); Rieder (Portland Pirates/AHL), Draisaitl (Prince Albert Raiders/WHL), Plachta (Adler Mannheim); Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers).
Trainer: Pat Cortina

Schweiz: Mayer - Josi, Schlumpf; Weber, Kukan; Grossmann, Ramholt; Kamerzin, Huguernin - Pestoni, Romy, Brunner; Suri, Ambühl, Fiala; Monnet, Froidevaux, Rüfenacht; Plüss, Schäppi, Stancescu.
Trainer: Sean Simpson

Tore: 1:0 Pietta (28:00), 2:0 Rieder (34:46)

Schiedsrichter: Piechaczeck (Ottobrun)

Zuschauer: 9210

Strafminuten: Deutschland 12 - Schweiz 10

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Bilbao sichert sich Platz vier

Der spanische Erstligist Athletic Bilbao hat sich am drittletzten Spieltag der Primera Division die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation in der Saison 2014/15 gesichert.

Der achtmalige Meister, der sein Team traditionell nur mit baskischen Spielern besetzt, ist nach dem 3:0 bei Rayo Vallecano aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs mit dem Europa-League-Finalisten FC Sevilla nicht mehr vom vierten Tabellenplatz zu verdrängen. (DATENCENTER: Primera Division)

Das sportlich einseitige Spiel war von einigen Kuriositäten begleitet. So brachten einige der mitgereisten Athletic-Fans beim Torjubel nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Oscar de Marcos (30.) die Absperrung zum Spielfeld zum Einsturz.

Laut der Zeitung "Marca" wurde dabei mindestens ein Fan am Fuß verletzt. Über die Schwere der Blessur wurde zunächst nichts bekannt.

Zudem wurde das Spiel mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen, weil die Rayo-Fans den Platz mit Papierrollen beworfen hatten.

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Urteile in Koran-Skandal

Zwei Middlesbrough-Anhängerinnen wurden am Donnerstag für das Zerreißen eines Korans im Stadion verurteilt.

Sie hatten in der englischen Zweitliga-Partie des FC bei Birmingham City am 7. Dezember 2013 ein Exemplar des Korans zerrissen und anschließend die Papierschnipsel in die Luft geworfen.

Ein Gericht in Birmingham befand die beiden Frauen am Donnerstag wegen einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung für schuldig. Julie Phillips wurde zu einer Strafe von 730 englischen Pfund (knapp 890 Euro) verurteilt, Gemma Parkin muss 620 Pfund (rund 755 Euro) zahlen.

Die Frauen hatten vor Gericht behauptet, sie hätten nicht gewusst, dass es sich bei dem Buch um den Koran gehandelt hätte. Phillips habe nur Konfetti in die Luft werfen wollen.


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Juventus verpasst Heim-Finale

Benfica-Keeper Jan Oblak hält seinen Kasten sauber
(Copyright: getty)

Juventus Turin hat das "finale a casa" verspielt: Der italienische Rekordmeister kam im Halbfinal-Rückspiel der Europa League gegen Benfica Lissabon nicht über ein 0:0 hinaus und verpasste das Endspiel am 14. Mai im eigenen Stadion.

Vorjahresfinalist Benfica, der den Tabellenführer der Serie A im Hinspiel 2:1 geschlagen hatte, kämpft mit dem FC Sevilla um seinen dritten europäischen Titel.

Die Turiner stellten vor 40.775 Zuschauern schnell unter Beweis, dass sie um jeden Preis zum Endspiel ins heimische Juventus Stadium zurückkehren wollen.

Das Team von Trainer Antonio Conte dominerte und hatte Chancen. Einen Fernschuss von Andrea Pirlo lenkte Benfica-Schlussmann Jan Oblak über die Latte (8.), nach einem Kopfball des früheren Leverkuseners Arturo Vidal klärte Luisao auf der Torlinie (45.+1).

Juventus, das in Italien schon am Wochenende den 30. Meistertitel klar machen kann, lief auch im zweiten Durchgang erfolglos dem Rückstand aus dem Duell in Portugal hinterher. Nur ein Pirlo-Freistoß sorgte für Gefahr (62.). Als Benfica-Akteur Enzo Perez wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot gesehen hatte (67.), schafften es die Gastgeber bei strömendem Regen nicht, die Überzahl auszuspielen. Die Aktionen waren kaum zwingend. Die letzte Gelegenheit vergab Carlos Tevez (90.+4).

In der 89. Minute hatten Turins Ersatzspieler Mirko Vucinic und der ausgewechselte Benfica-Spieler Lazar Markovic nach einem Handgemenge die Rote Karte gesehen.


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Sevilla nach Krimi weiter - Aus für Juve

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Erst in der Nachspielzeit rettet sich das Team von Marko Marin ins Finale. Benfica zerstört Juves Traum von finale a casa.

Der FC Sevilla gewann 2006 und 2007 den UEFA-Pokal
(Copyright: getty)

München - In der letzten Minute hat sich der FC Sevilla mit dem 16-maligen deutschen Nationalspieler Marko Marin für das Finale der Europa League qualifiziert.

Der FC Valencia hatte zunächst die 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel gedreht.

Der algerische Nationalspieler Sofiane Feghouli (14.), der Brasilianer Jonas (26.) und Jeremy Mathieu (70.) trafen im Estadio Mestalla zur 3:0-Führung für die Gastgeber, die im Viertelfinale gegen den FC Basel mit einem 5:0 nach Verlängerung nach einem 0:3 im Hinspiel noch ein spektakuläres Comeback gefeiert hatten.

Treffer in der Nachspielzeit

Sevilla, UEFA-Cup-Gewinner von 2006 und 2007, sah lange wie der große Verlierer aus. Doch dank eines Treffers von Stephane Mbia in der vierten Minute der Nachspielzeit zog das Team bei seiner dritten Halbfinalteilnahme doch noch zum dritten Mal auch ins Endspiel ein (DATENCENTER: Europa League).

Bei Sevilla wurde Marin erst in der 79. Minute eingewechselt, Piotr Trochowski stand nicht im Kader. Der im Hinspiel überragende Ex-Schalker Ivan Rakitic konnte diesmal dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken.

Valencia zielstrebiger

In einem von beiden Seiten offen geführten Spiel zeigte sich Valencia lange Zeit vor dem Tor zielstrebiger. Feghouli traf nach schönem Doppelpass mit einem abgefälschten Schuss zur erhofften frühen Führung.

Jonas per Kopfball und Mathieu im Anschluss an einen Eckball sorgten für die 3:0-Führung, die lange als ungefährdet galt. In der Nachspielzeit aber folgte der Schock durch Mbia.

Kein "finale a casa"

Italiens Rekordmeister Juventus Turin (SHOP: Jetzt Fanartikel von Juventus kaufen) hat mit einer Nullnummer gegen Benfica Lissabon nach der 1:2-Hinspielniederlage das Endspiel im eigenen Stadion verpasst.

Die Bianconeri stellten vor 40.775 Zuschauern schnell unter Beweis, dass sie um jeden Preis zum Endspiel ins heimische Juventus Stadium zurückkehren wollen. Das Team von Trainer Antonio Conte dominierte und hatte Chancen (DIASHOW: Die Bilder der Spiele).

Einen Fernschuss von Andrea Pirlo lenkte Benfica-Schlussmann Jan Oblak über die Latte (8.), nach einem Kopfball des früheren Leverkuseners Arturo Vidal klärte Luisao auf der Torlinie (45.+1).

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Erfolgloses Anrennen

Juventus, das in Italien schon am Wochenende den 30. Meistertitel klar machen kann, lief auch im zweiten Durchgang erfolglos dem Rückstand aus dem Duell in Portugal hinterher. Nur ein Pirlo-Freistoß sorgte zunächst für Gefahr (62.).

Bei strömendem Regen rannten die Gastgeber weiter an und erhöhten den Druck, nachdem Benfica-Akteur Enzo Perez wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot gesehen hatte (67.). Die Aktionen waren kaum zwingend.

Die letzte Gelegenheit hatte Carlos Tevez (90.+4). In der 89. Minute sahen Turins Mirko Vucinic und Lazar Markovic die Rote Karte nach einem Handgemenge.

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Sevilla rettet sich ins Finale

Marko Marin erreicht mit dem FC Sevilla das Finale
(Copyright: getty)

Der FC Sevilla steht nach einem Last-Minute-Treffer im Finale der Europa League. Stephane Mbia traf in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:3 (0:2) beim FC Valencia und bescherte den Andalusiern nach dem 2:0-Hinspielerfolg dank des Auswärtstreffers den Einzug ins Endspiel am 14. Mai in Turin gegen Benfica Lissabon.

Der FC Valencia verpasste dagegen nach einer erneuten Aufholjagd ein Happy End. Der algerische Nationalspieler Sofiane Feghouli (14. ), der Brasilianer Jonas (26.) und Jeremy Mathieu (70.) trafen im Estadio Mestalla für die Gastgeber, die im Viertelfinale gegen den FC Basel mit einem 5:0 nach Verlängerung nach einem 0:3 im Hinspiel ein spektakuläres Comeback gefeiert hatten.

Sevilla, UEFA-Cup-Gewinner von 2006 und 2007, zog bei seiner dritten Halbfinalteilnahme zum dritten Mal ins Endspiel ein. Der 16-malige Nationalspieler Marko Marin wurde erst in der 79. Minute eingewechselt, Piotr Trochowski stand nicht im Kader.

In einem von beiden Seiten offen geführten Spiel zeigte sich Valencia vor dem Tor zielstrebiger. Feghouli traf nach schönem Doppelpass mit einem abgefälschten Schuss zur erhofften frühen Führung.

Jonas köpfte gut zehn Minuten später nach Flanke von Juan Bernat aus kurzer Distanz den Ball an die Unterkante der Latte, von dort tropfte das Leder auf Schlussmann Beto und über die Linie (26.).

Auf der Gegenseite vergab Jose Antonio Reyes die Riesenchance zum wichtigen Auswärtstreffer, als er nach einem Hackentrick von Carlos Bacca freistehend an Valencias Schlussmann Diego Alves scheiterte (36.).

Der Franzose Mathieu sorgte nach dem Seitenwechsel mit seinem Treffer nach einem Eckball für große Hoffnung bei Valencia, aber dann kam Mbia.


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Taylor nimmt Kurs auf die Playoffs

Phil Taylor fährt am 13. Spieltag drei Punkte ein
(Copyright: imago)

Der Rekordweltmeister sammelte am 13. Spieltag in Birmingham nach einer Doppelschicht drei Punkte ein und steht mit 17 Zählern auf dem dritten Rang der Tabelle.

Im ersten Match teilte sich der sechsmalige Champion nach einem 6:6 die Punkte mit dem Niederländer Raymond van Barneveld, zum Abschluss besiegte Taylor Dave Chisnall mit 7:2.

Chisnall hat damit keine Chance mehr sich an den verbleibenden beiden Spieltagen für das Finale zu qualifizieren.

Auch "Chizzy" musste in Birmingham doppelt ans Oche treten, verlor jedoch auch seine erste Partie gegen den Schotten Robert Thornton mit 5:7.

Ebenfalls nicht mit London dabei ist Doppelweltmeister Adrian Lewis. Der "Jackpot" teilte sich im Match mit Debütant Peter Wright die Punkte und hat keine Möglichkeit mehr auf Platz vier vorzustoßen.

Wright geht indes in einer aussichtsreichen Position in die letzten beiden Spieltage. Zwar büßte der Schotte einen Platz in der Tabelle ein, hat auf Rang vier aber dennoch gute Chancen bei seiner ersten Teilnahme in die Finalrunde einzuziehen.

Einen Dämpfer musste unterdessen Michael van Gerwen hinnehmen. Der Weltmeister und Titelverteidiger unterlag einem furios aufspielenden Gary Anderson mit 4:7 und verpasste damit die vorzeitige Qualifikation für die Playoffs in London.

Anderson, der vor allem durch starkes Spiel auf die Doppelfelder überzeugte, blieb durch den Sieg zwar auf dem fünften Platz der Tabelle, kann sich aber dennoch berechtigte Hoffnung machen nach 2011 wieder in die Finalrunde einzuziehen.

Der Schotte liegt punktgleich hinter Wright und hat nur einen Zähler Rückstand auf Taylor. An der Spitze der Tabelle liegt weiterhin van Gerwen, dicht gefolgt vom punktgleichen Raymond van Barneveld.

Die Ergebnisse im Überblick:

Robert Thornton - Dave Chisnall 7:5

Raymond van Barneveld - Phil Taylor 6:6

Michael van Gerwen - Gary Anderson 7:5

Adrian Lewis - Peter Wright 6:6

Dave Chisnall - Phil Taylor 2:7


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Löwen weiter an der Spitze

Die Rhein-Neckar Löwen setzten sich beim Bergischen HC durch
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Die Rhein-Neckar Löwen haben im Fernduell mit dem THW Kiel die Tabellenführung in der DKB HBL erfolgreich verteidigt und sind ihrem ersten nationalen Titel damit einen Schritt näher gekommen.

Am 30. Spieltag setzten sich die Löwen bei Aufsteiger Bergischer HC mit 34:26 (14:14) durch, zeitgleich fuhr Titelverteidiger Kiel einen beeindruckenden 37:20 (16:12)-Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf ein.

Vier Spiele vor Schluss ist das Team aus Mannheim dank der besseren Tordifferenz (192 zu 178) weiter Spitzenreiter vor den punktgleichen Kielern (beide 51:9). Zwei Wochen nach dem Sieg im Spitzenspiel und dem Sturm an die Tabellenspitze taten sich die Löwen beim Abstiegskandidaten zunächst allerdings schwer, erst in der zweiten Hälfte konnte sich der EHF-Cup-Sieger entscheidend absetzen.

Andy Schmid war dabei mit neun Treffern bester Werfer des Favoriten, für den Bergischen HC war Alexander Oelze (sechs Tore) am erfolgreichsten.

Beim souveränen Kieler Sieg waren Gudjon Valur Sigurdsson und Filip Jicha mit jeweils acht Treffern beste Torschützen auf dem Parkett.

Vasko Sevaljevic (6) war erfolgreichster Hannoveraner.

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Berlin schafft den Ausgleich

Die Berlin Recycling Volleys setzten sich gegen Friedrichshafen durch
(Copyright: imago)

Die Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys haben im Playoff-Finale ausgeglichen.

Die BR Volleys gewannen Spiel zwei beim zwölfmaligen deutschen Meister VfB Friedrichshafen mit 3:1 (30: 28, 25:27, 25:20, 25:21).

Das erste Aufeinandertreffen hatte der VfB am Sonntag mit 3:2 für sich entschieden.

Damit steht es in der best-of-five-Serie 1:1.

Die dritte Partie findet am Samstag in Berlin statt.


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Atletico macht Stadtderby perfekt

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Atletico Madrid feiert einen Sieg beim FC Chelsea und fordert im Champions-League-Endspiel nun Real. Mourinhos Konzept scheitert.

Diego Costa (r.) traf zur Führung für Atletico. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Halbfinal-Rückspiels
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London - Atletico Madrid und Real Madrid bestreiten das erste Stadtduell im Finale eines Europacup-Wettbewerbs. 24 Stunden nach den Königlichen zog auch Atletico mit einem verdienten 3:1 (1:1) beim FC Chelsea ins historische Finale der Champions League am 24. Mai in Lissabon ein.

Im Halbfinal-Hinspiel hatten sich beide Mannschaften torlos getrennt (DATENCENTER: Champions League) .

Chelsea verpasste mit einem sichtlich verärgerten Teammanager Jose Mourinho das Europacup-Triple nach dem Gewinn der Königsklasse 2012 und der Europa League im vergangenen Jahr, während die Spanier an der Stamford Bridge ausgelassen die erste Final-Teilnahme im wichtigsten europäischen Wettbewerb seit 1974 feierten.

Damals unterlag man Bayern München, das am Dienstag von Real mit 0:4 (Hinspiel 0:1) gedemütigt worden war.

Torres trifft zur Führung

In London hatte vor 41.000 Zuschauern ausgerechnet der ehemalige Altetico-Star Fernando Torres (36.) zur Führung für die Blues getroffen, doch Adrian (44.) unmittelbar vor dem Pausenpfiff den Ausgleich erzielt.

Für die Entscheidung sorgte Diego Costa per Foulelfmeter (60.), ehe Arda Turan (72.) nachlegte (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Atletico feiert den Finaleinzug

"Vor allen Dingen der Glaube an uns selbst war der Schlüssel zum Sieg. Wir wussten, dass wir einen Treffer erzielen können und dass es dann schwer wird für Chelsea. Wir haben verdient gewonnen. Jetzt werden wir den Erfolg in vollen Zügen genießen", meinte Altetico-Kapitän Tiago bei "Sky".

Mourinho: Elfmeter der Knackpunkt

"Das ist eine bittere Niederlage. Die Begegnung war lange Zeit ausgeglichen. Ein Knackpunkt war der Elfmeter. Danach wirkte Atletico geschlossener, deshalb hat es verdient gewonnen", resümierte Chelsea-Coach Mourinho.

Bei Chelsea, das mit Torres, aber ohne den in der Schlussphase eingewechselten deutschen Nationalspieler Andre Schürrle (77.) begann, war von der vielgescholtenen und befürchteten "Mourinho-Mauer" nichts zu sehen. Im Gegensatz zum Hinspiel vor einer Woche begannen die Londoner offensiv und drängten auf ein frühes Führungstor.

Das jedoch wäre beinahe dem Tabellenführer und Titelanwärter der Primera Division gelungen, als Koke in der fünften Minute mit einem Schlenzer die Torlatte traf. Pech hatte auch auf der Gegenseite David Luiz, dessen Fallrückzieher (23.) das Gehäuse der Gäste nur knapp verfehlte.

Die erste richtige Lücke in der Gäste-Abwehr nutzte Torres, dessen Schuss jedoch noch abgefälscht wurde.

Courtois hält stark

Auf der Gegenseite leistete sich die Chelsea-Defensive bei Adrians Aufsetzer ein Blackout, ebenso wie unmittelbar nach Wiederanpfiff beim Schuss von Arda Turan, den der 41 Jahre alte Schlussmann Mark Schwarzer mit einem Reflex parieren konnte. Madrids Keeper Thibaut Courtois konnte gegen Chelseas Azpilicueta auszeichnen.

Madrid, das mit dem 1:1 aufgrund des auswärts erzielten Tores für das Endspiel qualifiziert war, suchte dennoch die endgültige Entscheidung - und wurde belohnt.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Als der eingewechselte Samuel Eto'o Diego Costa im Strafraum allzu ungestüm attackierte, zeigte Schiedsrichter Nicola Rizzoli (Italien) auf den Punkt. Der Gefoulte selbst schoss nervenstark zum 2:1 für die Gäste ein.

Turan besogt die Entscheidung

Nachdem Luiz per Kopfball nur dem Pfosten getroffen hatte, schoss Turan die mitgereisten Altetico-Fans mit seinem 3:1 in den siebten Fußball-Himmel.

Der FC Chelsea gab sich hinterher als fairer Verlierer und gratulierten den Spaniern zum via "Twitter" Finaleinzug.

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Atletico folgt Real ins Finale

Adrian erzielte den ersten Treffer für Chelsea
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Atletico Madrid hat zum zweiten Mal nach 1974 das Endspiel der europäischen Königsklasse erreicht.

Die Mannschaft von Trainer Diego Simeone gewann das Halbfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Chelsea mit 3:1 (1:1), nachdem man sich im ersten Duell in Spanien 0:0 getrennt hatte.

Die Tore erzielten Adrian (44.), Torjäger Diego Costa (60.) per Foulelfmeter und Arda Turan (72.). Fernando Torres (36.) hatte Chelsea zunächst in Führung gebracht.

Damit wird Atletico im ersten Stadtduell in einem Europapokal-Endspiel am 24. Mai in Lissabon auf Real Madrid treffen, das sich am Dienstagabend mit 4:0 bei Bayern München durchgesetzt hatte.

Das Hinspiel hatten die Königlichen bereits mit 1:0 gewonnen.

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Ingolstadt holt erste Meisterschaft

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Ingolstadt siegt im Showdown in Köln und sichert sich gegen die Haie den Titel. Die Feierlichkeiten jetzt weiter im LIVE-TICKER.

Köln - Es geht um alles!

Die packende und ausgeglichene Finalserie zwischen den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt findet in Spiel 7 ihren Höhepunkt.

Im ultimativen Showdown fällt die Entscheidung in den DEL-Finals.

Der Sieger darf den Pokal in die Höhe stemmen und feiern.

Der Verlierer steht am Ende mit leeren Händen da. (DATENCENTER: Playoffs)

Mehr Spannung geht in den Finals nicht. Alles ist hergerichtet für ein packendes Finale.

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+++ Das wars +++

Das war es mit dem LIVE-TICKER zum entscheidenden Finalspiel und der DEL Saison 2013/2014. Bis zum nächsten Mal. Den Spielbericht gibt es hier.

+++ Bier auf dem Eis +++

Jetzt posiert das ganze ERC-Team fürs Siegerfoto. Champagner und Bier sind auch schon auf dem Eis. Der Pokal fast insgesamt 13 Liter Flüssigkeit. Der wird heute sicher noch gefüllt.

+++ Party die ganze Nacht +++

Die Spieler haben schon angekündigt die ganze Nacht den Titel zu feiern.

+++ Die Fans feiern ihr Team immer weiter +++

Die Ingolstädter Fans hören gar nicht mehr auf zu jubeln und zu klatschen. Zu stolz sind sie auf die Leistung ihres Teams.

+++ Hoch den Pott +++

Jetzt gibt es für die Spieler des ERC nicht nur die Goldmedaillen, sondern auch Pott. Das goldene Lamette fliegt durch die Halle und Hahn reckt als Erster den Pokal in die Höhe. Die Spieler fahren vor Fanblock und präsentieren die Trophäe.

+++ Haie erhalten Silbermedaillen +++

Den Trostpreis will sich aber keiner der Kölner umhängen. Zu groß ist die Enttäuschung nach den sieben Spielen.

+++ Patrick Köppchen: Playoff MVP 2014 +++

Patrick Köppchen erhält die Auszeichnung des wertvollsten Spielers der Playoffs. Der Verteidiger spielt überragende Playoffs.

+++ Roter Teppich ist ausgerollt+++

Der rote Teppich ist auf dem Eis schon ausgerollt und der Pokal steht auch schon am Mittelkreis. Gleich gibt es für den ERC die Belohnung für eine grandiose Finalserie.

+++ Faire Gewinner +++

Zum ersten Mal in der DEL-Geschichte verliert ein Team zwei Finals in Folge. Die Ingolstädter zeigen aber im Sieg auch Größe und klatschen die Kölner ab.

+++ Pure Freude beim ERC +++

Die Ingolstädter aben schon ihre Meisterkappen auf und liegen sich noch immer in den Armen.

+++ Tränen bei den Kölner Fans +++

Die Kölner Fans können es nicht glauben und vielen sind den Tränen nahe. Haie-Coach Uwe Krupp steht ungläubig an seiner Bank.

+++ Spielende: Ingolstadt ist Meister +++

Jetzt brechen alle Dämme. Die Ingolstädter feiern auf dem Eis und liegen sich in den Armen. Die Kölner fahren mit gesenktem Köpfen von dem Eis.

+++ 58. Minute: Greilinger hat die Entscheidung auf dem Stock +++

Aus den Birken geht zwei Minuten vor Spielende aus dem Tor. Doch Greilinger hat die Entscheidung auf dem Stock. Doch er schießt aus halbrechter Position am Tor vorbei.

+++ 57. Minute: Köln gibt noch mal alles +++

Köln bläst zum letzten Angriff und hat auch die Chance. Doch die Ingolstädter schmeißen sich in jeden Schuss. Beide Teams fighten.

+++ 56. Minute: Entlastung durch Greilinger +++

Greilinger hat die Entscheidung vor Augen, doch scheitert mit einer Doppelchance an aus den Birken. Der Kölner Goalie ist heute der beste Mann der Heimmamnschaft.

+++ 54. Minute: Köln setzt sich fest +++

Köln setzt sich vor dem Tor der Ingolstädter fest, doch der ERC verteidigt weiter Clever und lässt wenige Torchancen zu.

+++ 52. Minute: Keine richtige Gefahr +++

Der ERC spielt abgeklärt. Köln wird nicht richtig gefährlich und die Zeit spricht für die Ingolstädter.

+++ 50. Minute: Köln probiert mehr +++

Köln versucht mehr Druck aufzubauen, doch der ERC verteidigt gut. Die Haie haben noch zehn Minuten das 0:2 zu drehen.

+++ 48. Minute: Gewühl vor dem ERC-Tor +++

Jetzt wird es unübersichtlich. Vor Goalie Timo Pielmeier ist viel Verkehr. Doch die Kölner kriegen den Puck nicht ins ERC-Tor und die Ingolstädter können am Ende klären.

+++ 47. Minute: ERC hat die Chancen +++

Köln wirkt ein wenig von der Rolle. Obwohl Köln treffen muss, hat Ingolstadt die Chancen. So wird es mit der Aufholjagd wohl nichts mehr.

+++ 46. Minute: ERC kurz vor dem 3:0+++

Wieder geht es schnell. Diesmal über rechts. Thomas Greilinger zieht ab und aus den Birken kann gerade noch mit dem Stock abwehren.

+++ 44. Minute: ERC kontert gefährlich +++

Jetzt hat der ERC Platz. Köln wird offensiver und jeder Puckverlust birgt Gefahren. Sabolic kontert kurz nach dem Tor über links und hat die nächste Chance. Aus den Birken ist zur Stelle und schnappt sich den Puck.

+++ 42. Minute: Köln unter Druck +++

Jetzt müssen sich die Haie etwas einfallen lassen. Ingolstadt steht schon über das ganze Spiel defensiv gut. Jetzt muss eigentlich ein schneller Anschlusstreffer her.

+++ 41. Minute: Tor für Ingolstadt durch Laliberte +++

Was für ein Blitzstart der Ingolstädter. John Laliberte umkurvt aus den Birken und trifft nach 28 Sekunden zum 2:0 für Ingolstadt. Jetzt hat der ERC schon eine Hand am Pott.

+++ 41. Minute: Beginn 3. Drittel: Köln - Ingolstadt 0:1 +++

Die letzten 20 Minuten dieser DEL-Saison beginnen. Köln muss noch einmal alles abrufen, wenn die Haie nicht wollen, dass der ERC in ihrer Halle feiert. Die Ingolstädter stehen dagegen kurz vor ihrer ersten Meisterschaft.

+++ Ende 2. Drittel: Köln - Ingolstadt 0:1 +++

Fazit: Das zweite Drittel ist wieder sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften spielen härter und hatten ihre Chancen, doch nur der ERC kann einen Treffer landen. Aktuell ist Ingolstadt Meister.

+++ 39. Minute: Haie wirken geschockt +++

Die Kölner wirken angeschlagen und wollen de Ausgleich noch vor der Pause erzwingen.

+++ 36. Minute: Tor für Ingolstadt durch Gawlik +++

Nach genau 36:15 Minuten trifft der ERC. Christoph Gawlik kommt vor dem Kölner Tor an den Puck und trifft aus kurzer Distanz platziert in die Ecke. Keine Chance für aus den Birken. Die Vorlagen kamen von Patrick Hager und Tim Conboy.

+++ 35. Das Spiel wird umkämpfter +++

Beide Teams schenken sich nichts. Nach kleinen Nicklichkeiten gibt es die erste Handfeste Auseinandersetzung, die eine Doppelzeitstrafe zur Fogle hat. Robert Sabolic und Andreas Holmqvist müssen beide für zwei Minuten runter.

+++ 34. Minute: Poldi feuert die Haie an +++

Lukas Podolski im Haie-Trikot leidet mit jeder Chance der Kölner mit.

+++ 33. Minute: Es geht auf und ab +++

Chancen auf beiden Seiten: Nachdem der ERC eie gute Chance vergibt, wird es direkt auf der anderen Seite gefährlich: Gogulla umkurvt das Tor und spielt dann direkt zu Ticar. Der haut aus kurzer Distanz drauf. Pielmeier wehrt aber sicher ab.

+++ 30. Minute: Weiter torlos +++

Die ersten zehn Minuten sind im zweiten Drittel rum. Tore fehlen noch immer, doch die Stimmung in der Kölner Arena ist weiter bestens.

+++ 28. Minute: Haie haben Führung auf dem Stock +++

Holmqvists Schlagschuss wird geblockt und der Puck kommt zu Hagos. Doch er schießt am Tor vorbei. Große Chance für die Kölner.

+++ 27. Minute: Laliberte mit nächster Chance +++

Ingolstadt kontert wieder gefährlich. Doch Laliberte scheitert erneut an aus den Birken.

+++ 26. Minute: Ingolstadt wieder komplett +++

Beide Teams können ihr Powerplay nicht nutzen. Somit bleibt es weiter beim 0:0.

+++ 24. Minute: Nächste Strafe direkt hinter +++

Müller kommt wieder aufs Eis. Jared Ross kann seinen Platz auf der Strafbank direkt einnehmen. Der Ingolstädter wurde fürs Beinstellen bestraft.

+++ 22. Minute: Powerplay für Ingolstadt +++

Nun hat auch der ERC sein erste Überzahl. Der Kölner Moritz Müller musste wegen einem Stockschlag auf die Strafbank.

+++ 22. Minute: Aus den Birken rettet kurz vor der Linie +++

Verwirrung bei Goalie Danny aus den Birken. Nach einem Schuss trudelt der Puck Richtung Torlinie, doch der Goalie kann sich in letzter Sekunde auf die Scheibe schmeißen und das Gegentor verhindern. Die Schiedsrichter überprüfen die Szene per Videobeweis.

+++ 21 Minute: Weiter geht es in der Lanxess Arena+++

Das zweite Drittel ist gestartet. Beide Teams haben mit dem 0:0 noch alle Chancen im entscheidenden Spiel den Titel zu gewinnen.

+++ Ende 1. Drittel: Spielstand: 0:0+++

Fazit: Die Hai kommen vor eigenem Publikum besser ins Spiel. Doch Ingolstadt erarbeitet sich schnell ein Übergewicht und hat die besseren Chancen. John Laliberte hatte für Ingolstadt die größte Einschussmöglichkeit im ersten Drittel.

+++ 17. Minute: ERC wieder komplett +++

Der ERC verteidigt in Unterzahl gut und übersteht das Powerplay ohne Gegentreffer und ist nun wieder komplett.

+++ 14. Minute: Erste Zeitstrafe +++

2-Minuten-Strafe für den Ingolstädter Christoph Gawlik wegem unkorrektem Körperangriff. Powerplay für die Haie

+++ 13. Minute: Wieder Ingolstadt +++

Derek Hahn versucht es kurz vor dem Tor. Doch aus den Birken kann klären. Der Goalie hat in den letzten Minuten einiges zu tun, aber hält wieder gut.

+++ 10. Minute: ERC am Drücker +++

Die letzten Minuten ist Ingolstadt am Drücker. Nun hat Schopper die Schusschance von links. Doch Danny aus den Birken pariert sicher.

+++ 8. Minute: Doppelchance ERC +++

Jeglic und Sabolic mit haben eine Doppelchance und kommen zentral vor dem Tor zum Schuss. Aaus den Birken ist aber wieder zur Stelle.

+++ 6. Minute: Barta mit der besten Chance +++

Die größte Chance hat aber der ERC. Björn Barta prüft Haie-Keeper aus den Birken, der den Schuss entschärfen kann.

+++ 5. Minute: Grandiose Stimmung +++

Es ist laut in der Arena. Die Fans unterstützen seit der ersten Minute ihre Teams. Die Kölner scheint die Stimmung zu beflügeln. Die Haie sind am Drücker, werden aber noch nicht gefährlich im letzten Drittel.

+++ 3. Minute: Erster Angriff Köln +++

Auch die Kölner werden gefährlich. Björn Krupp zieht ab, doch ERC-Keeper Pielmeier ist zur Stelle.

+++ 2. Minute: Erster Torschuß +++

John Laliberte mit dem ersten Schuss in diesem Spiel für den ERC, doch der Puck geht am Tor vorbei.

+++ 1. Minute: Los geht es in Köln +++

Wer gewinnt Spiel sieben und holt sich den Titel? Die Haie gewinnen das Eröffnungs-Bully.

+++ 18.58 Uhr: Rob Collins fehlt gesperrt +++

Die Haie müssen im entscheidenden Spiel auf einen ihrer Topscorer verzichten. Rob Collins war nach Kölns knappem Auswärtssieg im sechsten Spiel in Ingolstadt wegen eines Stockstichs mit einer Spieldauerstrafe belegt worden.

+++ 18.55 Uhr: Helmes drückt den Haien die Daumen +++

Auch einer der Aufstiegshelden des 1. FC Köln drückt den Haien die Daumen. Stürmer Patrick Helmes hat für das Finale das Trikot gewechselt.

+++ 18.52 Uhr: Neuer Playoff-Zuschauerrekord +++

Rund 19000 Fans sind in der Kölner Lanxess Arena. So viele Zuschauer gab es bei einer DEL-Playoff-Partie noch nie.

+++ 18.49 Uhr: Ingolstadt ist bereit für den heißen Tanz +++

Der ERC ist auf jeden Fall bereit für das Entscheidungsspiel in der Lanxess Arena.

+++ 18.46 Uhr: Podolski feuert die Haie an +++

Edelfan Lukas Podolski drückt seinen Haien natürlich auch heute die Daumen und fiebert dem Showdown entgegen.

+++ 18.45 Uhr: Haie erzwingen Showdown +++

Die Kölner Haie haben sich erst mit einem Krimi überhaupt ins 7. Spiel gerettet. Mirko Lüdemann schoss sein Team erst in der Verlängerung zum Sieg (Nachbericht). SHOP: Jetzt Eishockey-Fanartikel kaufen

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Fiasko statt Finale! Real demontiert FCB

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Der FC Bayern geht gegen Real Madrid unter und verpasst den Einzug ins Königsklassen-Finale. Ramos und Ronaldo treffen doppelt.

Doppelpacker Sergio Ramos (M.) spielt mit Real Madrid am 24. Mai im Champions-League-Finale. DIE BILDER DES SPIELS ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Martin Volkmar

München - Nach einer heftigen Abreibung durch Real Madrid ist der FC Bayern im Champions-League-Halbfinale sang- und klanglos ausgeschieden.

Die "Königlichen" zerstörten durch einen souveränen 4:0 (3:0)-Sieg nach dem 1:0 aus dem Hinspiel Münchens Träume von der Titelverteidigung. Für die Bayern bedeutete dies die höchste Heimpleite in ihrer 48-jährigen Europapokal-Geschichte (bisher viermal 0:2).

Real hat nun am 24. Mai in Lissabon die große Chance, zum ersten Mal seit 2002 wieder auf Europas Thron zu steigen (DATENCENTER: Champions League). Der Endspielgegner wird am Mittwoch zwischen Chelsea und Atletico ermittelt (Hinspiel 0:0).

Beim Saisonhöhepunkt sind die Münchner nur Zuschauer, den Königsklassen-Triumph zu wiederholen, ist damit weiterhin keiner Mannschaft gelungen.

"Wir haben zu wenig Leidenschaft in die Waagschale gelegt, um den Gegner damit zu beeindrucken. Wir hatten Pech bei zwei Standardsituationen und haben ein Stück weit unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Es gibt solche Spiele, wir müssen jetzt die Nerven behalten", sagte Bayerns-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel.

Traum von "la decima"

Real peilt nach der starken Vorstellung indes "la decima" an, den zehnten Triumph in Europas Luxusklasse.

So feiert Real-Torwart Iker Casillas den Sieg bei Twitter

Ein Doppelschlag von Sergio Ramos (16.,20) sowie ein Tor von Cristiano Ronaldo (36.) entschieden das Halbfinal-Rückspiel bereits vor der Pause für den starken spanischen Rekordmeister, dem der Triple-Gewinner des Vorjahres in allen Belangen klar unterlegen war (DIASHOW: Die Bilder des Spiels). Ronaldo setzte in der 90. Minute dann den Schlusspunkt.

Ribery rastet aus

Franck Ribery leistete sich zudem einen Aussetzer: Bayerns seit Wochen schwächelnder Superstar war derart entnervt, dass er kurz vor der Pause seinem Gegenspieler Daniel Carvajal eine Ohrfeige verpasste, der Schiedsrichter Pedro Proenca hatte das allerdings nicht gesehen.

Dabei hatten die Münchner Fans unter den 68.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena inständig auf den vierten Endspiel-Einzug seit 2010 gehofft, doch auch eine beeindruckende Choreographie über das ganze Stadionrund mochte nicht den FCB der Vorsaison wiedererwecken.

Pep Guardiola hatte sein Team im Vergleich zum Hinspiel durch eine Personalie verändert. Thomas Müller kam für Rafinha ins Team, Philipp Lahm rückte aus dem Mittelfeld auf die Außenverteidiger-Position.

Reals Coach Carlo Ancelotti ließ von Anfang an sein Weltklasse-Trio Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema ran.

Fehlerfestival und Verunsicherung

Die erste Halbzeit musste auf die Bayern schlimmer wirken als ihre übelsten Albträume: Real Madrid führte nach 36 Minuten mit 3:0 - und das völlig verdient.

Alle Defizite, die die Münchner in den Vorwochen aufblitzen ließen, hatten sich an diesem schwarzen Abend potenziert. In der ersten Viertelstunde rackerten die Bayern nach vorne, ohne echte Durchschlagskraft zu zeigen.

Im Zentrum gingen zu viele Bälle verloren, die Unachtsamkeit wurde dann gleich beim ersten Eckball für Real bestraft.

Sergio Ramos stieg nach der Hereingabe von Luka Modric am höchsten und versetzte den achtlosen Münchnern den ersten Tiefschlag (16.).

Ramos knockt Bayern aus

Und der Triple-Sieger fand keine Zeit sich zu erholen, schien stattdessen verdattert und neben sich. Nur so ist es zu erklären, dass nur vier Minuten später der überragende Ramos erneut traf. Wieder nach einem Standard. Diesmal war es ein Freistoß von di Maria aus dem Halbfeld, den Pepe verlängerte und der auf Ramos' Kopf segelte.

Das Münchner Dilemma: Madrid stand in der Abwehr weiterhin felsenfest, lauerte genüsslich auf Konterchancen, welche die verunsicherten Roten reichlich zuließen.

Echte Bayern-Chancen? Mit dem Mikroskop zu suchen. Sollte Bayern gegen Real so spielen wie beim 5:2 gegen Werder in der ersten Hälfte, hatte Franz Beckenbauer am Wochenende gegrantelt, gibt es "a Packung". Der "Kaiser" sollte recht behalten.

Ronaldo eiskalt

Eiskalt schaute sich Real nun Bayern bei den Gegenstößen aus, Bale legte so in einer solchen Situation quer zu Ronaldo, der nur noch zum 3:0 einschieben musste (36.). Für die Gäste gab es nur einen Wermutstropfen: Xabi Alonso sah seine dritte Gelbe Karte und muss deshalb im Finale zuschauen.

Das Bayern-Team war zu diesem Zeitpunkt schon demontiert, der Guardiola-Code entschlüsselt und der spanische Chefstratege an der Seitenlinie völlig ratlos. "Wir haben schlecht gespielt, das ist meine Verantwortung, da habe ich mich vertan", sagte der Bayern-Coach hinterher.

Der verletzte FCB-Profi Thiago beobachtete das Geschehen mit Entsetzten, flüchtete schon in der 44. Minute kopfschüttelnd von der Haupttribüne.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Guardiola brachte zur zweiten Halbzeit nun Martinez für Mario Mandzukic. Die Bayern hatten sich ein wenig gefangen, Arjen Robben feuerte zumindest einen gefährlichen Fernschuss ab (58.).

Ancelotti ohne Niederlage gegen Bayern

Real beschränkte sich jetzt auf das Verwalten des Ergebnisses, Ancelotti konnte sich zurücklehnen, der Coach - mit dem AC Milan zweimal Champions-League-Sieger - hat noch keine Partie gegen den FCB verloren.

"Wir waren vor dem Spiel schon etwas besorgt. Aber wir wollten mehr Druck als im Hinspiel ausüben und gut kontern, das ist uns gut gelungen", sagte der Italiener.

Sein Schützling Ronaldo erhöhte noch auf 4:0 - per Freistoß. Die Bayern-Mauer war hochgesprungen, Ronaldo hatte durch diese Lücke gefeuert. Es passte zur Demütigung für die Münchner.

Aufmunterung gab es via "Twitter" vom Nationalspieler Mesut Özil (FC Arsenal).

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Ronaldo mit Tor-Rekord

Weltfußballer Cristiano Ronaldo hat in der Champions League mit seinen Treffern 15 und 16 im laufenden Wettbewerb einen neuen Tor-Rekord aufgestellt.

Der Portugiese erzielte im Halbfinal-Rückspiel von Real Madrid bei Bayern München (4:0) zwei Tore und überholte damit Lionel Messi (Saison 2011/12 für FC Barcelona) und Jose Altafini "Mazzola" (1962/63 für AC Mailand), die jeweils 14 Tore erzielt hatten.

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Real Madrid demontiert Bayern

Sergio Ramos markiert den ersten Treffer für Real Madrid
(Copyright: getty)

Real Madrid hat Bayern Münchens Traum von einer erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions League jäh beendet.

Der spanische Rekordmeister gewann das Halbfinal-Rückspiel beim Triplegewinner 4:0 (3:0) und qualifizierte sich damit als erste Mannschaft für das Finale am 24. Mai in Lissabon.

Die Treffer für die Königlichen erzielten Sergio Ramos (16., 20.) und Cristiano Ronaldo (34., 90.). Das Hinspiel hatte Real bereits 1:0 gewonnen.

Der zweite Final-Teilnehmer wird am Mittwochabend zwischen dem FC Chelsea und Atletico Madrid ermittelt.

Das Hinspiel war 0:0 ausgegangen.

Die 0:4-Pleite war die höchste Heimniederlage des deutschen Rekordmeisters in 48 Jahren Europapokal-Geschichte.

Zuvor hatten die Münchener lediglich viermal 0:2 verloren, zuletzt am 13. März des vergangenen Jahres gegen den FC Arsenal.

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Guardiolas größte Schmach

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Bayern spielt in der entscheidenden Phase seinen schlechtesten Fußball. Welche Mitschuld Guardiola trägt, dürfte noch diskutiert werden.

Ein Jahr lang hat der FC Bayern im Erfolg gebadet. Erst das Triple, dann der europäische Supercup, der Weltpokal und die Rekord-Meisterschaft im März – viele hielten den deutschen Vorzeigeklub bis vor wenigen Wochen noch für unschlagbar.

Doch am Ende hat es sich als Irrglaube erwiesen, dass der Siegeszug von alleine immer weitergeht.

Stattdessen spielten die Münchner ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison ihren schlechtesten Fußball.

Den Bayern wurde im Halbfinale und da vor allem beim 0:4-Heimdebakel im Rückspiel am Dienstagabend von Real Madrid eine Lehrstunde erteilt.

Welche Mitschuld an der Pleite ausgerechnet Superstar-Trainer Pep Guardiola trägt, dürfte in den nächsten Wochen noch heiß diskutiert werden.

Nicht nur, weil er das Erfolgsteam durch seine Brutal-Rotation nach dem Bundesliga-Titel komplett aus dem Tritt brachte.

Sondern, weil das Debakel gegen Real den weit verbreiteten Verdacht erhärtet hat, der stolze Katalane wolle den FC Bayern ohne Rücksicht auf Verluste auf den Spielstil seines Ex-Klubs FC Barcelona umpolen.

Solange der Erfolg da war, gaben die Änderungen Anlass zu Lob von allen Seiten.

Vereinsboss Karlheinz Rummenigge bezeichnete Guardiola noch Anfang der Woche als Genie.

Doch als es um alles oder nichts ging, versagten das Genie und seine Mannschaft.

Guardiola fand in Taktik-Fuchs Carlo Ancelotti seinen Meister und erlitt seine größte Schmach als Trainer.

Guardiola hat dem Team die Stärken der Heynckes-Ära offensichtlich genommen: Von der Kompaktheit, der defensiven Stabilität und der offensiven Unberechenbarkeit der Triple-Saison war gegen Real nichts mehr zu sehen.

Stattdessen zeigte der FCB dogmatischen Ballbesitz-Fußball wie in der Endphase unter Louis van Gaal ohne jeglichen Esprit.

Statik, Berechenbarkeit und völlige Ungefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor sowie defensive Löcher in der Rückwärtsbewegung und individuelle Patzer in der Defensive - das kann auf diesem Niveau nicht gut gehen, Real war in allen Belangen eine Klasse besser.

Die Bayern und vor allem Pep Guardiola haben in diesem Halbfinale ihre Grenzen überdeutlich aufgezeigt bekommen.

Man darf gespannt sein, welche Lehren der Trainer und der Klub kurzfristig und dann in der nächsten Saison aus der historischen Lehrstunde ziehen werden.

Nun wird das letzte Spiel der Saison nicht wie erwartet das Champions-League-Finale in Lissabon, sondern das DFB-Pokal-Endspiel in Berlin sein.

Eine weitere Pleite dort gegen den nationalen Rivalen aus Dortmund und die Saison dürfte trotz Turbo-Meisterschaft nicht als Erfolg bewertet werden.

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Juventus kurz vor Titelgewinn

Der italienische Rekordchampion Juventus Turin steht kurz vor seiner 30. Meisterschaft.

Juve setzte sich zum Abschluss des 35. Spieltags 3:1 (1:1) beim abstiegsbedrohten Aufsteiger Sassuolo Calcio durch und hat bei noch drei ausstehenden Spielen acht Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten AS Rom. (DATENCENTER: Serie A)

Simone Zaza (8.) brachte den Tabellen-17. aus Sassuolo zunächst in Führung.

Carlos Tevez (34.), Claudio Marchisio (58.) und Fernando Llorente (76.) drehten dann aber die Partie zugunsten des Favoriten.

Juventus kämpft am Donnerstag im Rückspiel gegen Benfica Lissabon um den Einzug ins Finale der Europa League, das am 14. Mai im Stadion von Juventus ausgetragen wird. Das Hinspiel gewann Benfica 2:1.

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Hitzfeld plant mit Barnetta

Tranquillo Barnetta verletzte sich gegen Hoffenheim
(Copyright: getty)

Ottmar Hitzfeld, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, plant bei der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) mit dem verletzten Frankfurter Tranquillo Barnetta (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel).

Dies teilte Hitzfeld am Montagabend in einer Stellungnahme auf der Homepage des Verbandes mit.

Barnetta hatte die Verletzung am vergangenen Samstag bei Eintracht Frankfurts Auswärtsspiel gegen 1899 Hoffenheim (0:0) erlitten.

In Hinblick auf die zahlreichen Verletzten, unter ihnen Xherdan Shaqiri (Bayern München) und Torhüter Diego Benaglio (VfL Wolfsburg), sagte Hitzfeld: "Die Lage ist auf den ersten Blick prekär, aber wir haben auch noch einen Monat Zeit. Alle verletzten Spieler werden medizinisch erstklassig betreut, daher gehe ich auch davon aus, dass alle rechtzeitig fit sein werden."

Bei der Endrunde in Brasilien trifft die Schweiz in Gruppe E auf Frankreich, Ecuador und Honduras.

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Özil trifft bei Arsenal-Sieg

Mesut Özil (r.) erzielte den zweiten Treffer für den FC Arsenal
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Der FC Arsenal bleibt in der englischen Premier League auf Kurs Richtung Champions-League-Qualifikation.

Zum Abschluss des 36. Spieltags setzten sich die Londoner auch dank eines Treffers des deutschen Nationalspielers Mesut Özil 3:0 (2:0) gegen Newcastle United durch und festigten damit zwei Spiele vor Saisonende den vierten Tabellenrang. (DATENCENTER: Premier League)

Der 13-malige englische Meister, bei dem auch Lukas Podolski und Per Mertesacker in der Startelf standen, hat mit 73 Zählern sowohl auf den dritten als auch auf den fünften Platz vier Punkte Abstand.

Özil traf in der 42. Spielminute per Abstauber aus abseitsverdächtiger Position.

Damit verbuchte der 25-Jährige seinen Saisontreffer Nummer fünf und das erste Tor in der Liga seit Anfang Dezember.

Danach glänzte Özil beim dritten Treffer von Olivier Giroud (66.) als Vorbereiter.

Laurent Koscielny (26.) hatte den Torreigen nach einem Freistoß von Santi Cazorla aus kurzer Distanz zur Führung eröffnet.

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Verband nickt Neymar-Transfer ab

Neymar wechselte vor der Saison vom FC Sao Paulo nach Barcelona
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Der FC Barcelona muss offenbar im Zusammenhang mit dem Transfer des brasilianischen Superstars Neymar keine Sanktionen durch den Ligaverband LFP fürchten.

Wie die Katalanen am Montag mitteilten, habe der betreffende Untersuchungsausschuss keinerlei Regelverletzungen bei der Transaktion festgestellt.

Nach Angaben des Vereins gebe es "keine Beweise für irreguläres Verhalten des Klubs", das den Regeln und Regularien der LFP widersprechen würde. Daher werde der Verband keine weiteren Schritte unternehmen.

Im Februar war bekannt geworden, dass die spanische Justiz aufgrund mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten beim Transfer im vergangenen Sommer ein formales Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet hat. Anschließend leistete Barca eine "freiwillige" und vorsorgliche Zahlung von 13,5 Millionen Euro an den spanischen Fiskus.

Zuvor war ein Betrag von 9,1 Millionen Euro als mögliche Steuerschuld in den spanischen Medien genannt worden.

Ex-Präsident Sandro Rosell war im vergangenen Monat aufgrund der Ungereimtheiten des Wechsels zurückgetreten.

Ursprünglich sollte der brasilianische Superstar 57,1 Millionen Euro kosten, am Ende stellte sich heraus, dass sich die tatsächlichen Kosten für Neymar auf insgesamt 86,2 Millionen Euro belaufen hatten.

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Kahn: Adlers Chancen schrumpfen

Rene Adler patzte beim 1:3
(Copyright: imago)

Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn glaubt, dass die WM-Chancen von HSV-Keeper Rene Adler nach seinem Patzer gegen den FC Augsburg geschrumpft sind.

"Ob Adler aktuell ein aussichtsreicher Kandidat auf einen der drei Torhüterposten ist, darf aber bezweifelt werden. Mit Manuel Neuer, Roman Weidenfeller und Marc-André ter Stegen verfügt die Nationalelf über drei Keeper, die eine sehr stabile Saison, zum Teil auf allerhöchstem Niveau spielen", schrieb Kahn in seinem Blog in der "Bild".

Adler hatte beim dritten Gegentreffer der Hamburger beim 1:3 in Augsburg durch Andre Hahn schlecht ausgesehen.

Adler mache zu viele Fehler, glaubt der ehemalige Bayern-Torwart: "Adlers Patzer in Augsburg zum 0:3 war bereits der achte Fehler in dieser Saison, der zu einem Gegentreffer führte – Ligahöchstwert. Adler ist beim HSV einem großen negativen Druck ausgesetzt."

Kahn geht wegen dessen Aussgean nach dem Spiel hart mit Adler ins Gericht: "Nach der Niederlage in Augsburg hat Rene Adler 'höhere Mächte' für die Krise verantwortlich gemacht. Der Quatsch von 'höheren Mächten' ist zwar direkt nach Niederlagen verständlich, aber es gibt keine Macht, die gegen einen ist, wenn man es selbst nicht will. Wer beginnt, 'höhere Mächte' anzuklagen, hat sich im Grunde aufgegeben", so der 44-Jährige.

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Seeler: Alle HSV-Herzen bluten

Uwe Seeler ist Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft
(Copyright: getty)

Klubidol Uwe Seeler glaubt immer weniger an den Klassenerhalt des Hamburger SV.

"Man sagt ja immer: 'Die Hoffnung stirbt zuletzt.' Aber ein Teil Hoffnung ist schon wieder gestorben", erklärte der 77-Jährige nach der 1:3 (1:3)-Niederlage des Tabellen-16. beim FC Augsburg im "NDR".

Aufgeben kommt für den Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft aber nicht infrage.

"Wir drücken weiter die Daumen. Ich hoffe, die Mannschaft zerreißt sich und hat vielleicht auch noch ein bisschen Glück, dass wir noch in die Relegation kommen", sagte Seeler, der wie das gesamte Umfeld des Vereins leidet: "Alle HSV-Herzen bluten."

Damit, dass der HSV wohl erstmals in seiner Geschichte den Gang in die 2. Liga antreten muss, will sich Seeler vorerst nicht beschäftigen. "Das hat in meinen Gedanken noch nie eine Rolle gespielt und tut es auch noch nicht. Ich kann es mir auch nur schwer vorstellen", sagte der Vizeweltmeister von 1966: "Der Druck wird natürlich immer größer. Ich kann ja leider nicht mehr helfen und nur die Daumen drücken. Den Rest müssen die Spieler machen."

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Rossi ärgert sich über Platz vier und Bradl

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Yamaha-Pilot Valentino Rossi ärgert sich über das verpasste Podium beim dritten Saisonrennen in Argentinien - Grund dafür ist angeblich ein Fehler von Stefan Bradl

Valentino Rossi hat das Podium in Argentinien als Vierter ganz knapp verpasst. Am Ende fehlten dem Italiener lediglich 1,697 Sekunden auf seinen Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo, der Dritter wurde. Der neunmalige Weltmeister ärgert sich besonders über einen Fehler von Stefan Bradl, der ihm laut eigener Aussage den dritten Platz kostete.

"Ich hatte das Potenzial und auch die Pace, um das Rennen auf dem Podium zu beenden", sagt Rossi und fügt hinzu: "Ich hätte mit den drei Jungs vor mir kämpfen können, aber leider machte ich in den ersten Runden einen Fehler und verlor etwas." Dadurch fiel Rossi, der zwischenzeitlich hinter Lorenzo auf Rang zwei lag, wieder etwas zurück.

"Noch mehr verlor ich dann allerdings, als Bradl einen Fehler machte", berichtet Rossi und erklärt: "Er bremste zu spät und drückte mich von der Strecke, wodurch ich in dieser Runde zwei Sekunden und das Podium verlor." In der Weltmeisterschaft liegt Rossi hinter Marc Marquez und Dani Pedrosa noch immer auf Rang drei. Der Rückstand auf den amtierenden Champion beträgt nun allerdings bereits 34 Punkte.

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Atletico siegt, Barca bleibt dran

Vor dem Spiel wurde Tito Vilanova in einer Schweigeminute gedacht
(Copyright: getty)

Zwei Tage nach dem Krebs-Tod des früheren Trainers Tito Vilanova hat Spaniens Meister FC Barcelona mit einer Energie-Leistung seine Titelchance gewahrt.

Barca gewann zum Abschluss des 35. Spieltags trotz eines 0: 2-Rückstandes 3:2 (0:1) beim FC Villarreal und hat drei Spiele vor Saisonende vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Atletico Madrid, der zuvor beim FC Valencia mit 1:0 (1:0) gewonnen hatte. (DATENCENTER: Primera Division)

Im Stadion El Madrigal in Villarreal gedachten beide Teams zunächst in einer Schweigeminute des am Freitag mit nur 45 Jahren verstorbenen Vilanova.

Villarreal ging zunächst durch Cani (45.) und Manuel Trigueros (55.) in Führung, durch zwei Eigentore von Gabriel Paulista (64.) und Mateo Pablo Musacchio (77.) sowie den 27. Saisontreffer von Superstar Lionel Messi (83.) drehten die Gäste das Spiel aber noch.

Der zehnmalige Meister Atletico Madrid marschiert nach dem Sieg in Valencia indes weiter seinem ersten Titel seit 18 Jahren entgegen. Raul Garcia (42.) erzielte das entscheidende Tor, härtester Verfolger bleibt Stadtrivale Real Madrid, der sechs Punkte Rückstand, allerdings noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat.

Real, das am Dienstag im Halbfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Bayern zu Gast ist (Hinspiel 1:0), hatte bereits am Samstagabend 4:0 gegen CA Osasuna gewonnen.

Atletico tritt in der Vorschlussrunde der Königsklasse am Mittwoch beim FC Chelsea (Hinspiel 0:0) an.

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Nowitzki kritisiert Clippers-Boss

Dirk Nowitzki spielt seit 1999 bei den Dallas Mavericks
(Copyright: getty)

Superstar Dirk Nowitzki hat mit völligem Unverständnis auf die Rassismus-Affäre um den Besitzer der Los Angeles Clippers reagiert.

"Ich weiß nicht, ob so ein Kerl 2014 ein Team besitzen darf", sagte der 35-Jährige laut der Tageszeitung "Fort Worth Star-Telegram" nach dem Training mit den Dallas Mavericks.

Clippers-Eigentümer Donald Sterling hatte angeblich in einem Gespräch mit einer Frau gesagt, sie solle keine Schwarzen mit zu den Spielen seines Teams bringen.

Der Klub wollte die Identität des Sprechers zwar vorerst nicht bestätigen, kündigte aber Untersuchungen an.

Es gibt einen Mitschnitt der Unterredung.

"Es ist sehr enttäuschend, davon zu erfahren", sagte Nowitzki.

Der Würzburger ist nach eigenen Angaben froh darüber, dass die Liga Ermittlungen angekündigt hat.

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Blackhawks in der nächsten Runde

Die Chicago Blackhawks gewinnen die Serie mit 4:2
(Copyright: getty)

Die Chicago Blackhawks stehen im Viertelfinale der NHL-Playoffs.

Mit einem klaren 5:1 über die St. Louis Blues entschied der Titelverteidiger die Serie nach sechs Spielen mit 4:2 für sich.

Bryan Bickells Führung für die Blackhawks glich T.J. Oshie noch im ersten Drittel aus.

Im Schlussdrittel sorgte dann ein Doppelschlag binnen 67 Minuten durch Jonathan Toews und Patrick Sharp für die Vorentscheidung. Andrew Shaw und Duncan Keith erzielten die Tore zum Endstand.

Die New York Rangers stehen in der NHL ebenfalls dicht vor dem Einzug ins Playoff-Viertelfinale.

In Spiel fünf der Best-of-seven-Serie gegen die Philadelphia Flyers setzte sich der viermalige Stanley-Cup-Sieger mit 4:2 durch und hat beim Stand von 3:2 zwei Matchbälle.

Das nächste Spiel findet am Dienstag in Philadelphia statt.

Marc Staal, Brad Richards und Dominic Moore schossen die Rangers im Madison Square Garden mit 3:0 in Führung, doch die Flyers kamen durch Vincent Lacavalier und Claude Giroux noch einmal heran.

Erst ein Treffer ins leere Tor durch Brian Boyle 15 Sekunden vor dem Ende sorgte für die Entscheidung.


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Fehler kostet Pedrosa Platz zwei in Argentinien

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Dani Pedrosa ist mit seinem dritten Platz beim Qualifying in Argentinien zufrieden, ärgert sich allerdings über einen Fehler, der ihm seine schnelle Runde zerstört hat

Dani Pedrosa muss sich am Sonntag in Termas de Rio Hondo mit dem dritten Startplatz zufriedengeben. Am Ende fehlten dem Spanier 0,968 Sekunden auf die Bestzeit seines Honda-Teamkollegen Marc Marquez. Zumindest der zweite Platz wäre aber wohl drin gewesen, wenn Pedrosa seine schnelle Runde problemlos zu Ende gefahren wäre.

"Ich hatte eine ziemlich gute Sitzung, nur am Ende habe ich in der letzten Kurve einen kleinen Fehler gemacht" berichtet Pedrosa und erklärt: "Ich kam von der Ideallinie ab, und wenn man sich dann im Dreck voll in die Kurve legt, dann hat man keinen Grip mehr. Aber insgesamt war es gut." So schnappte ihm Jorge Lorenzo den zweiten Platz noch weg.

Insgesamt mag der Spanier die neue Strecke in Argentinien. Er sagt: "Das Layout ist ziemlich gut. Es gibt einige interessante Kurven." Allerdings könnte die neue und immer noch schmutzige Strecke im Rennen zu einem Problem für die Reifen werden. Pedrosa erklärt: "Auf dieser Strecke verbringt man viel Zeit auf der Kante des Reifens. Daher sind die Reifen sehr wichtig."

"Die MotoGP ist zum ersten Mal hier und niemand weiß, wie es im Rennen werden wird. Ich denke, dass die Temperatur sehr wichtig sein wird, ob es bewölkt oder sonnig ist. Ich denke, dass unser Setup gut ist. Wir haben in den Sitzungen gut gearbeitet, und jetzt hoffe ich, dass ich morgen einen guten Start und ein gutes Rennen hinbekomme."

Dann will Pedrosa zum dritten Mal in dieser Saison auf das Podium fahren. Dem dritten Platz beim Saisonauftakt in Katar folgte ein zweiter Rang beim vergangenen Rennen in Austin. Wenn der Honda-Pilot am Sonntag keinen Fehler macht, liegt zumindest ein weiterer zweiter Platz für den 28-Jährigen durchaus im Bereich des Möglichen.

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Asarenka sagt zwei Turniere ab

Wiktoria Asarenka geht in Madrid und Rom nicht an den Start
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Die ehemalige Weltranglistenerste Wiktoria Asarenka bangt um ihren Start bei den French Open.

Die Weißrussin, die wegen einer Fußverletzung seit Anfang März kein Match mehr bestritten hat, sagte am Samstag ihre Teilnahme an den WTA-Turnieren in Madrid und Rom im Mai ab.

Beide Veranstaltungen gelten als wichtige Vorbereitungsturniere für Paris, wo ab dem 25. Mai aufgeschlagen wird.

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Klitschko bleibt Weltmeister

Wladimir Klitschko (r.) verteidigte seine Gürtel gegen Alex Leapai
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Box-Champion Wladimir Klitschko hat seine Weltmeistertitel im Schwergewicht erfolgreich verteidigt.

Der 38 Jahre alte Ukrainer gewann in Oberhausen gegen Herausforderer Alex Leapai (Australien) durch K.o. in der fünften Runde.

Klitschko feierte in seinem 65. Profikampf seinen 62. Sieg (53 nach K.o.) und behält damit die Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO.

"Es war nicht leicht, mein Kopf war in der Ukraine. Was derzeit in meiner Heimat passiert, beschäftigt die ganze Welt", sagte Klitschko, der sich bei seinen deutschen Fans bedankte: "Diese Fans sind einmalig."

Vor Leapai zog Klitschko trotz des einseitigen Kampfes seinen Hut: "Du hast alles gegeben, Respekt."

Für Klitschko war es bereits der 25. WM-Kampf seiner Karriere.

Die letzte Niederlage hatte er vor zehn Jahren in Las Vegas gegen Lamon Brewster aus den USA kassiert, den Titel allerdings zwei Jahre später zurückerobert.

Vor 12.000 Zuschauern in der ausverkauften Oberhausener Arena hatte der Kampfabend stimmungsvoll begonnen.

Natalia Klitschko, Ehefrau des älteren Klitschko-Bruders Witali, sang die ukrainische Nationalhymne.

Witali, der für die Politik in der Heimat seinen WM-Titel geopfert hatte, war am Freitag aus Kiew angereist und unterstützte Wladimir in der Ringecke.


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K.o.-Sieg: Klitschko fertigt Leapai ab

Sieg über Marcus McIntyre

14.02.1998 Maritim Hotel, Stuttgart, Deutschland Knock out in Runde acht, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Cody Koch

23.05.1998 Oberrheinhalle, Offenburg, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Najee Shaheed

10.07.1998 Circus Krone, München, Deutschland Knock out in Runde eins, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels des WBC

Niederlage gegen Ross Puritty

05.12.1998 Sportpalast, Kiew, Ukraine Technischer K.o. in Runde zehn, Verlust des Intercontinental Titels des WBC

Sieg über Joseph Chingangu

17.07.1999 Phillipshalle, Düsseldorf, Deutschland Technischer K.o. in Runde fünf, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Axel-Schulz

25.09.1999 Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, Gewinn des vakanten EM-Titels

Sieg über Lajos eros

04.12.1999 Stadion-Sporthalle, Hannover, Deutschland Knock out in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA und des EM-Titels

Sieg über Paea Wolfgramm

18.03.2000 Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels des WBC

Sieg über David Bostice

29.04.2000 Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Chris Byrd

14.10.2000 Kölnarena, Köln, Deutschland Sieg nach Punkten, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Derrick Jefferson

24.03.2001: Rudi Sedlmayer-Halle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Charles Shufford

04.08.2001: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Francois Botha

16.03.2002: Hanns Martin Schleyer-Halle, Stuttgart, Deutschland Technischer K.o. in Runde acht, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Ray Mercer

29.06.2002: Trump Taj Mahal, Atlantic City, USA Technischer K.o. in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Sieg über Jameel McCline

07.12.2002: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. nach Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der WBO

Niederlage gegen Corrie Sanders

08.03.2003: Preussag Arena, Hannover, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, Verlust des WM-Titels der WBO

Sieg über Fabio Eduardo Moli

30.08.2003: Olympiahalle, München, Deutschland Technischer K.o. in Runde eins, Gewinn des vakanten Intercontinental Titels der WBA

Sieg über Danell Nicholson

20.12.2003: Ostseehalle, Kiel, Deutschland Technischer K.o. in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung des Intercontinental Titels der WBA

Niederlage gegen Lamon Brewster

10.04.2004: Mandalay Bay, Las Vegas, USA Technischer K.o. in Runde fünf, Niederlage im Kampf um den vakanten WM-Titel der WBO

Sieg über Samuel Peter

24.09.2005: Boardwalk Hall, Atlantic City, USA Punktsieg nach 12 Runden, NABF Schwergewichtstitel, IBF/WBO Weltmeisterschaftsausscheidungskampf

Sieg über Chris Byrd

22.04.2006: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, Gewinn des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Calvin Brock

11.11.2006: Madison Square Garden, New York, USA Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Ray Austin

10.03.2007: SAP-Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde zwei, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Lamon Brewster

07.07.2007: Kölnarena, Köln, Deutschland Technischer K.o. nach Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO

Sieg über Sultan Ibragimov

23.02.2008: Madison Square Garden, New York, USA Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBO

Sieg über Tony Thompson

12.07.2008: Color Line Arena, Hamburg, Deutschland Knock out in Runde elf, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Hasim Rahman

13.12.2008: SAP Arena, Mannheim, Deutschland Technischer K.o. in Runde sieben, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Ruslan Chagaev

20.6.2009: Veltins-Arena, Gelsenkirchen, Deutschland Technischer K.o. in Runde neun, erfolgreiche Verteidigung des WM-Titels der IBF/WBO und IBO

Sieg über Eddie Chambers

20.3.2010: ESPRIT arena, Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde zwölf, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über Samuel Peter

20.3.2010: Frankfurt, Deutschland Knock out in Runde zehn, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der IBF/WBO und IBO

Sieg über David Haye

02.07.2011: Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF und IBO, Gewinn des WM-Titels der WBA

Sieg über Jean-Marc Mormeck

03.03.2012: Düsseldorf, Deutschland Knock out in Runde vier, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Tony Thompson

07.07.2012 Bern, Schweiz Knock out in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Mariusz Wach

10.11.2012 Hamburg, Deutschland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Francisco Pianeta

04.05.2013 Mannheim, Deutschland Knockout in Runde sechs, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA

Sieg über Alexander Powetkin

05.10.2013 Moskau, Russland Punktsieg nach zwölf Runden, erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der WBO, IBF, IBO und WBA


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Mavericks siegen in letzter Sekunde

Die Dallas Mavericks dürfen in den NBA-Achtelfinals gegen die San Antonio Spurs von einer Sensation träumen.

Im heimischen American Airlines Center gewann das Team von Dirk Nowitzki Spiel 3 mit 109:108 (59:54) und liegt in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorn. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Dabei sahen die topgesetzten Spurs nach einem erfolgreichen Drive von Manu Ginobili keine zwei Sekunden vor Schluss wie die sicheren Sieger aus.

Doch Vince Carter verwandelte nach einem Einwurf im Fallen einen unglaublichen Drei-Punkte-Wurf.

Nowitzki, der 7 seiner 13 Würfe traf und auf 18 Punkte sowie sieben Rebounds kam, hatte die Mavs Mitte des Schlussviertels mit einem Korbleger 94:91 nach vorne gebracht, doch die Gäste antworteten mit einem 9:1-Zwischenspurt.

Dallas kam aber angetrieben vom überragenden Monta Ellis (29 Punkte) noch mal zurück und glich durch Freiwürfe von Center Samuel Dalembert 42 Sekunden vor dem Ende aus.

Körbe von Boris Diaw und Ellis bereiteten dann die Bühne für ein unvergessliches Finish.

Tim Duncan und Tony Parker steuerten 22 bzw. 19 Punkte für San Antonio bei, das ind er Nacht auf Dienstag (3.30 Uhr LIVESCORES) erneut in Dallas zu Spiel 4 antritt.

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