Köln siegt - sieben Stück für Goepfert

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Die Haie verteidigen die Spitze. Puck-Opfer Goepfert verliert mit der DEG in Wolfsburg. Hamburg gibt Rang zwei an Nürnberg ab.

Köln - Die Kölner Haie haben am 28. Spieltag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ihre Tabellenführung ausgebaut (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp gewann gegen die Straubing Tigers mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) und hat nun vier Zähler Vorsprung auf die Thomas Sabo Ice Tigers, die im bayerischen Derby bei den Augsburger Panther zu einem lockeren 4:0 (0:0, 1:0, 3:0) kamen.

Die Franken haben noch ein Spiel weniger absolviert.

Freezers-Pleite gegen EHC

Derweil mussten die Hamburg Freezers beim 4:5 (0:0, 3:2, 1:1, 0: 0) nach Penaltyschießen beim EHC München die erste Niederlage nach zuletzt neun Siegen in Folge hinnehmen.

Die Hanseaten rutschen vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz ab, während der EHC, bei dem Darren Haydar den entscheidenen Penalty verwandelte, weiter auf Rang acht liegt.

Goepfert kriegt sieben Stück

Mit Torhüter Bobby Goepfert, der am vergangenen Sonntag beim rheinischen Derby gegen die Kölner Haie nach einem Schuss an den Kehlkopf kurzzeitig in Lebensgefahr geschwebt hatte, unterlag das Schlusslicht Düsseldorfer EG bei den Grizzly Adams Wolfsburg mit 3:7 (1:1, 1:2, 1:4) (STENOGRAMME: Der 27. Spieltag).

Die Niedersachsen feierten dabei ihren siebten Sieg in Serie und sind Vierter.

Klatsche für Mannheim

Einen herben Rückschlag mussten die hochgehandelten Adler Mannheim hinnehmen, die beim Tabellensechsten ERC Ingolstadt mit 1:5 (0:0, 1:1, 0:4) untergingen.

Zeitgleich feierten die Schwenninger Wild Wings nach zuletzt sechs Niederlagen ein überraschendes 6:4 (1: 0, 2:1, 3.3) gegen die Krefeld Pinguine, die aber weiterhin auf Rang fünf liegen.

Eisbären mit Mühe

Der amtierend Meister Eisbären Berlin hatte beim 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) nach Penaltyschießen unerwartet große Mühe mit den Iserlohn Roosters.

Shawn Lalonde sorgte für den zehnten Saisonsieg der Berliner, die als Neunter allerdings bereits sieben Punkte Rückstand auf den sechsten und letzten direkten Play-off-Platz haben.


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Pleiten für deutsche CL-Teams

Dimitri Ovtcharov ist die deutsche Nummer Eins in der Weltrangliste

Der deutsche Tischtennis-Rekordmeister Borussia Düsseldorf hat sich mit einer 0:3-Niederlage gegen Chartres ASTT aus der Champions League verabschiedet.

Der viermalige Königsklassen-Sieger hatte allerdings schon vor dem abschließenden Spiel keine Chance mehr auf den Einzug ins Viertelfinale gehabt. Ohne Topspieler Timo Boll kamen die Düsseldorfer nur zu zwei Satzgewinnen durch Ricardo Walther.

Titelverteidiger Fakel Orenburg aus Russland setzte sich mit dem deutschen Europameister Dimitri Ovtcharov 3:0 gegen den TTC Ochsenhausen durch. Ovtcharov gewann dabei sein Einzel gegen den südkoreanischen Olympiasieger Ryu Seung Min 3:0 (11:9, 12:10, 11:7) durch.

Ochsenhausen muss nun am letzten Spieltag gegen Angers aus Frankreich mit 3:0 und mindestens 9:2 Sätzen gewinnen, um noch den Einzug in die Runde der letzten Acht zu schaffen.

Der 1. FC Saarbrücken unterlag beim UMMC Jekaterinburg ebenfalls mit 0:3 und steht damit vor dem Vorrunden-Aus.

Auch für Werder Bremen setzte es gegen Hennebont aus Frankreich eine 0:3-Pleite. Mit einem Sieg hätte Werder den Gruppensieg perfekt gemacht.


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Skeleton: Huber wird Zweite

Die deutsche Skeleton-Pilotin Anja Huber hat beim dritten Weltcup des Olympiawinters ihre erste Podiumsplatzierung erreicht.

In Lake Placid wurde die Olympiadritte von 2010 Zweite und musste sich nur der Amerikanerin Noelle Pikus-Pace geschlagen geben. In der Gesamtwertung verbesserte sich Huber auf den zweiten Rang.

Dritte wurde die britsche Weltcup-Gesamtführende Elizabeth Yarnold. Ex-Weltmeisterin Marion Thees verbuchte mit dem fünften Rang ihr bislang bestes Resultat des Olympiawinters. Zwei Plätze dahinter landete Katharina Heinz.

Bei den Männern untermauerte Frank Rommel mit dem fünften Platz seine gute Form. Bereits beim Weltcup in Park City am vergangenen Freitag hatte der 29-Jährige Rang fünf belegt.

Beim Sieg des Amerikaners Matthew Antoine wurde der Oberhofer Alexander Kröckel Neunter. Alexander Gassner landete abgeschlagen auf dem 23. Platz.


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Theiss tritt mit WM-Gürtel ab

Kickboxerin Christine Theiss hat ihre Karriere als Weltmeisterin beendet.

Im 24. und letzten WM-Kampf setzte sich die 33-Jährige in ihrer Heimatstadt Bayreuth nach Punkten gegen Olga Stawrowa (26) durch und holte sich den vor sechs Monaten an die Russin verlorenen WKU-Gürtel zurück.

Im Juni hatte die promovierte Ärztin nach 22 Siegen in Serie erstmals in einem WM-Kampf den Kürzeren gezogen.

Schon vor dem damaligen Duell im Münchner Circus Krone stand fest, dass Deutschlands erfolgreichste Kickboxerin zum Ende des Jahres aufhören wird.

"Ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Es war so viel Schufterei in den letzten Monaten", sagte die Wahl-Münchnerin Theiss nach dem Erfolg bei Sat.1 unter Tränen: "Es war ein wirklich toller Abschluss."

Theiss, die seit 2006 insgesamt 40 Profikämpfe bestritten hat, dominierte das Geschehen in der Oberfrankenhalle über die zehn Runden und sorgte im "Final Fight" für den würdigen Abschluss ihrer bemerkenswerten Laufbahn.


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Taylor nach Kraftakt weiter

Phil Taylor gewann die Darts-WM 2013 durch einen Finalsieg gegen Michael van Gerwen

Phil Taylor ist nach einem Kraftakt in die zweite Runde der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) eingezogen.

Der 16-fache Weltmeister und Topfavorit musste gegen Außenseiter Rob Szabo sensationell den ersten Satz abgeben, setzte sich schließlich aber verdient mit 3:1 Sätzen durch.

Nach einem gewonnenen Break im ersten Leg durch den Titelverteidiger drehte der Neuseeländer auf und nutzte Taylors Ungenauigkeiten in der Aufnahme.

Die Wende kam im zweiten Satz, als Szabo es verpasste, die Double-10 zu treffen und mit 2:0 Legs in Führung zu gehen. "The Power" nutzte seine Chance, checkte 115 aus und schaffte den Legausgleich.

Szabo, der sich in der Vorrunde knapp mit 4:3 Legs gegen Ian Moss durchsetzte, spielte nun ungenauer und konnte dem Druck von "The Power" nicht mehr standhalten. Der 53-Jährige gewährte Szabo im Anschluss nur noch zwei Leg-Gewinne und schraubte seinen Drei-Dart-Average auf über 96 Punkte hoch. Erst mit dem zehnten Matchdart sicherte sich "The Power" den Sieg.

Zuvor war der Startschuss zur Darts-WM 2014 gefallen. Altmeister John Part eröffnete die Titelkämpfe im Londoner Alexandra Palace mit einem hart umkämpften Sieg.

Der dreifache Weltmeister behielt in seinem Auftaktmatch gegen Mareno Michels am Ende mit 3:2 die Oberhand. Der Außenseiter bot dem Kanadier lange Paroli, zog letztlich aber den Kürzeren.

"Darth Maple" ging zunächst souverän mit 2:0-Legs im ersten Durchgang in Führung. Mit einem 136er-High-Finish ließ Michels aber anschließend aufhorchen und setzte den Favoriten gehörig unter Druck.

Part hielt diesem nur mit großer Mühe stand und entschied das spannende Duell mit 3:2, 3:2, 2:3, 2:3 sowie 3:0 in den Sätzen für sich. Der ehemalige Weltranglisten-Erste steht damit wie im Vorjahr in der zweiten Runde.

Paradiesvogel Peter "Snakebite" Wright hatte im zweiten Erstrundenmatch des Abends keine Probleme gegen Außenseiter Joe Cullen.

Wright, der durch seine schrillen Outfits und ständig wechselnden Haarfarben auffällt, ließ Cullen beim klaren 3:0 keine Chance und beendete das Match mit einem 151er-High-Dart-Finish.

"Snakebite" überzeugte vor allem durch einen starken Drei-Dart-Average von 98,68 Punkten und checkte die Doppel mit einer Wahrscheinlichkeit von über 42 Prozent aus.

Am Samstag geht es ab 13 Uhr mit der SPORT1-Übertragung aus dem "Ally Pally" weiter (LIVE im TV und im LIVESTREAM).


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Nowitzki: Ersatz im Allstar-Game?

Dirk Nowitzki hat bei der Wahl der NBA-Allstars auch in diesem Jahr schlechte Aussichten auf einen Platz in der Startformation der Western Conference.

Mit 89.093 Stimmen liegt der Superstar der Dallas Mavericks derzeit auf dem zehnten Platz der für den sogenannten Frontcourt zur Wahl stehenden Basketballer.

Nur die Top 3 schaffen es in die "starting five". Bis zum 20. Januar darf gewählt werden, das 63. Allstar-Game findet am 16. Februar in New Orleans statt.

LeBron James, mit Miami Heat Meister der vergangenen beiden Spielzeiten und jeweils wertvollster Spieler (MVP) der Liga, führt das Voting mit 609.336 Stimmen an.

Dahinter folgen Kevin Durant (Oklahoma City Thunder/607.407) und Kobe Bryant (Los Angeles Lakers/501.215), der erst Anfang der Woche nach achtmonatiger Verletzungspause auf das NBA-Parkett zurückgekehrt war.

Nowitzki (35) war in der vergangenen Saison wegen seiner Formschwäche aufgrund einer langen Verletzungspause zum ersten Mal nach elf aufeinanderfolgenden Teilnahmen nicht für das Spektakel berufen worden. Ins Team schaffte es der Würzburger stets über den jeweiligen Trainer der Western-Allstars. Dieser darf die Resvervespieler bestimmen.


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Tremmel weiter - Holtby trifft

Der deutsche Torwart Gerhard Tremmel hat mit dem englischen Erstligisten Swansea City das Ticket für die Zwischenrunde der Europa League gelöst.

Die "Schwäne" unterlagen im abschließenden Gruppenspiel beim FC St. Gallen zwar mit 0:1 (0:0), doch Verfolger Kuban Krasnodar kam nur zu einem 1:1 (0:0) beim Gruppensieger FC Valencia. Der ehemalige Cottbus-Keeper Tremmel spielte von Anfang an.

Den sechsten Sieg im sechsten Spiel fuhr unterdessen Lewis Holtby mit seinen Tottenham Hotspur ein. Der englische Klub gewann 4:1 (2:1) gegen Anschi Machatschkala - Holtby erzielte in der 54. Minute das zwischenzeitliche 3:1. Die anderen drei Tore für die Spurs steuerte Spaniens Nationalspieler Roberto Soldado bei (7./16. /70., Elfmeter).

Der ehemalige Bundesligaprofi Uwe Rösler verpasste bei seinem Trainerdebüt beim englischen Zweitligisten Wigan Athletic dagegen den großen Coup: Der frühere Stürmer, der für sein neues Engagement den englischen Drittligisten FC Brentford verlassen hatte, schaffte mit dem Pokalsieger durch ein 1:2 (1:1) beim slowenischen Meister NK Maribor nicht mehr den Sprung auf Rang zwei.

Überraschender war jedoch das Ausscheiden des PSV Eindhoven: Der ehemalige UEFA-Pokal-Sieger verlor vor heimischer Kulisse mit 0:1 (0:0) im entscheidenden Duell mit Tschernomorets Odessa (Ukraine). Auch Rapid Wien verabschiedete sich nach einem 1:3 (1:2) bei Dynamo Kiew aus der Europa League. Die Ukrainer folgten dem KRC Genk als Zweiter der Gruppe G in die nächste Runde.

Derweil sicherte sich RB Salzburg um Sportdirektor Ralf Rangnick mit einem 3:0 (1:0) gegen den dänischen Vertreter Esbjerg FB den Gruppensieg und den sechsten Erfolg im sechsten Spiel. Ebenfalls auf Platz eins schloss der AC Florenz seine Vorrunde ab:

Ohne den verletzten Nationalstürmer Mario Gomez siegten die Italiener mit 2: 1 (1:1) gegen Verfolger Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukraine). Lazio Rom verpasste mit dem verletzten Nationalspieler Miroslav Klose (in der 75. Minute eingewechselt) mit einem 0:0 gegen Spitzenreiter Trabzonspor den Sieg in der Gruppe J und geht als Zweiter in die nächste Runde.

In Frankfurts Gruppe folgte Maccabi Tel Aviv durch ein 1:0 (0:0) gegen Girondins Bordeaux der Eintracht in die Zwischenrunde. In der Gruppe L rutschte Trainer Huub Stevens mit dem griechischen Erstligisten PAOK Saloniki nach einem 2:2 (1:2) gegen den neuen Spitzenreiter AZ Alkmaar (Niederlande) noch auf Platz zwei ab.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

Gruppe A:

FC Valencia - Kuban Krasnodar 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Paco Alcacer (67.), 1:1 Melgarejo (84.)

FC St. Gallen - Swansea City 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Mathys (80.)

Gruppe B:

Dinamo Zagreb - Ludogorez Rasgrad 1:2 (1:1)

Tore: 0:1 Dani Abalo (28.), 1:1 Cop (45.+1), 1:2 Bezjak (72.)

PSV Eindhoven - Tschernomorets Odessa 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Dja Djedje (59.)

Rote Karte: Riera (Odessa) nach einer Tätlichkeit (87.)

Gruppe C:

RB Salzburg - Esbjerg fB 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Mane (19.), 2:0 Kampl (58.), 3:0 Mane (63.)

Standard Lüttich - IF Elfsborg 1:3 (1:1)

Tore: 1:0 Mbombo (31.), 1:1 Nilsson (41.), 1:2 Nilsson (46.), 1: 3 Beckmann (52.)

Gruppe D:

SV Zulte Waregem - Rubin Kasan 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Natcho (79., Foulelfmeter), 0:2 Rondon (85.)

NK Maribor - Wigan Athletic 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 J. Gomez (41., Foulelfmeter), 1:1 Mezga (43.), 2:1 Filipovic (59.)

Gelb-Rote Karten: McCann (Wigan) wegen Handspiels (42.); Mertelj (Maribor) wegen wiederholten Foulspiels (74.)

Besonderes Vorkommnis: Mezga (Maribor) schießt Handelfmeter an den Pfosten (43.)

Gruppe E:

AC Florenz - Dnjepr Dnjepropetrowsk 2:1 (1:1)

Tore: 0:1 Konopljanka (13.), 1:1 Joaquin (42.), 2:1 Cuadrado (77. )

CS Pandurii Targu Jiu - Pacos de Ferreira 0:0

Gruppe F:

Eintracht Frankfurt - Apoel Nikosia 2:0 (0:0)

Tore: 1:0 Schröck (68.), 2:0 Djakpa (77.)

Maccabi Tel Aviv - Girondins Bordeaux 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Zahavi (74., Foulelfmeter) Gelb-Rote Karte: Chalme (Bordeaux) wegen wiederholten Foulspiels (73.)

Gruppe G:

Dynamo Kiew - Rapid Wien 3:1 (2:1)

Tore: 0:1 Boyd (6.), 1:1 Lens (22.), 2:1 Gusew (28.), 3:1 Miguel Veloso (70.)

FC Thun - KRC Genk 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Vossen (31.)

Gruppe H:

SC Freiburg - FC Sevilla 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Iborra (40.), 0:2 Rusescu (90.+4)

GD Estoril - FC Liberec 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Sural (18.), 0:2 Rabusic (70.), 1:2 Seba (82.)

Gruppe I:

Real Betis Sevilla - HNK Rijeka 0:0

Vitoria Guimaraes - Olympique Lyon 1:2 (1:0)

Tore: 1:0 Tomane (11.), 1:1 Gomis (62., Foulelfmeter), 1:2 Ferri (65.)

Gelb-Rote Karte: Pedro Correia (Guimares) wegen wiederholten Foulspiels (62.)

Gruppe J:

Apollon Limassol - Legia Warschau 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Jodlowiec (8.), 0:2 Brzyski (63.)

Rote Karte: Bereszynski (Warschau)(69.) Gelb-Rote Karte: Sangoy wegen wiederholten Foulspiels (69.)

Lazio Rom - Trabzonspor 0:0

Gruppe K:

Sheriff Tiraspol - Tromsö IL 2:0 (2:0)

Tore: 1:0 Cadu (4.), 2:0 Isa (36.)

Tottenham Hotspur - Anschi Machatschkala 4:1 (2:1)

Tore: 1:0 Soldado (7.), 2:0 Soldado (16.), 2:1 Ewerton (44.), 3: 1 Holtby (54.), 4:1 Soldado (70., Foulelfmeter)

Gruppe L:

PAOK Saloniki - AZ Alkmaar 2:2 (1:1)

Tore: 0:1 Lam (31.), 1:1 Lucas (37., Foulelfmeter), 1:2 Gorter (71., Foulelmeter), 2:2 Pozoglou (90.+4)

Maccabi Haifa - Schachtjor Karagandy 2:1 (0:1)

Tore: 0:1 Canas (44., Foulelfmeter), 1:1 Gozlan (76.), 2:1 Abuhazira (81.)


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Curling-Herren auf Olympia-Kurs

Die deutschen Curling-Herren bleiben beim Qualifikationsturnier in Füssen auf Olympia-Kurs. Das Team um Skip John Jahr gewann am Donnerstag gegen die USA (8:7) und Neuseeland (6:5) und hat damit nach fünf Spielen drei Siege zu Buche stehen.

Die besten drei Teams der Gruppe qualifizieren sich für die Entscheidungsrunde. Nur zwei der acht teilnehmenden Mannschaften erhalten ein Ticket für die Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar).

Die Auswahl des Deutschen Curling-Verbandes (DCV) ist hinter den führenden Südkoreanern gleichauf mit Tschechien und den USA Tabellenzweiter.


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Tremmel mit Swansea weiter

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Der deutsche Keeper und die Waliser ziehen trotz einer Niederlage in die nächste Runde ein. Lewis Holtby trifff für Tottenham.

Gerhard Tremmel (l.) wechselte 2011 von Red Bull Salzburg nach Swansea

München - Der deutsche Torwart Gerhard Tremmel hat mit dem englischen Erstligisten Swansea City das Ticket für die Zwischenrunde der Europa League gelöst.

Die "Schwäne" unterlagen im abschließenden Gruppenspiel beim FC St. Gallen zwar mit 0:1 (0:0), doch Verfolger Kuban Krasnodar kam nur zu einem 1:1 (0:0) beim Gruppensieger FC Valencia.

Der ehemalige Cottbus-Keeper Tremmel spielte von Anfang an. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Den sechsten Sieg im sechsten Spiel fuhr unterdessen Lewis Holtby mit seinen Tottenham Hotspur ein. Der englische Klub gewann 4:1 (2:1) gegen Anschi Machatschkala - Holtby erzielte in der 54. Minute das zwischenzeitliche 3:1. (DIASHOW: Die Bilder des 6. Spieltags)

Die anderen drei Tore für die Spurs steuerte Spaniens Nationalspieler Roberto Soldado bei (7./16./70., Elfmeter).

Rösler und Wigan raus

Der ehemalige Bundesligaprofi Uwe Rösler verpasste bei seinem Trainerdebüt beim englischen Zweitligisten Wigan Athletic dagegen den großen Coup:

Der frühere Stürmer, der für sein neues Engagement den englischen Drittligisten FC Brentford verlassen hatte, schaffte mit dem Pokalsieger durch ein 1:2 (1:1) beim slowenischen Meister

NK Maribor nicht mehr den Sprung auf Rang zwei.

PSV verliert gegen Odessa

Überraschender war jedoch das Ausscheiden des PSV Eindhoven: Der ehemalige UEFA-Pokal-Sieger verlor vor heimischer Kulisse mit 0:1 (0:0) im entscheidenden Duell mit Tschernomorets Odessa (Ukraine).

Auch Rapid Wien verabschiedete sich nach einem 1:3 (1:2) bei Dynamo Kiew aus der Europa League. Die Ukrainer folgten dem KRC Genk als Zweiter der Gruppe G in die nächste Runde.

Derweil sicherte sich RB Salzburg um Sportdirektor Ralf Rangnick mit einem 3:0 (1:0) gegen den dänischen Vertreter Esbjerg FB den Gruppensieg und den sechsten Erfolg im sechsten Spiel.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Lazio verpasst Gruppensieg

Ebenfalls auf Platz eins schloss der AC Florenz seine Vorrunde ab: Ohne den verletzten Nationalstürmer Mario Gomez siegten die Italiener mit 2:1 (1:1) gegen Verfolger Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukraine).

Lazio Rom verpasste mit einem 0:0 gegen Spitzenreiter Trabzonspor den Sieg in der Gruppe J und geht als Zweiter in die nächste Runde. Nationalspieler Miroslav Klose wurde in der letzten Viertelstunde eingewechselt.

In Frankfurts Gruppe folgte Maccabi Tel Aviv durch ein 1:0 (0:0) gegen Girondins Bordeaux der Eintracht in die Zwischenrunde. In der Gruppe L rutschte Trainer Huub Stevens mit dem griechischen Erstligisten PAOK Saloniki nach einem 2:2 (1:2) gegen den neuen Spitzenreiter AZ Alkmaar (Niederlande) noch auf Platz zwei ab.


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Liverpool lange ohne Gerrard

Steven Gerrard spielt seit 1998 für den FC Liverpool

Herber Schlag für den FC Liverpool:

Der 18-malige englische Meister muss in den kommenden Spitzenspielen auf Kapitän Steven Gerrard verzichten. Wie die Reds am Donnerstag mitteilten, wird der 33-Jährige wegen einer Oberschenkelverletzung rund vier Wochen ausfallen.

Der Tabellenzweite der Premier League trifft in den kommenden Wochen auf Tottenham Hotspur, Manchester City und den FC Chelsea.

Gerrard hatte sich die Verletzung beim 4:1-Sieg am vergangenen Samstag gegen West Ham United zugezogen.


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Rote Raben trotz Sieg ausgeschieden

Die Volleyballerinnen des deutschen Meisters Schweriner SC haben auch ihr fünftes Gruppenspiel in der Champions League verloren.

Gegen den türkischen Vertreter Eczacibasi Vitra Istanbul unterlag die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski glatt mit 0:3 (15:25, 17:25, 15:25).

Koslowski hatte die Reise an den Bosporus wie fünf Stammspielerinnen nicht angetreten.

Schwerin hatte schon vor dem Spiel bei den Türkinnen, die als einzige Mannschaft in der Champions League noch ohne Satzverlust sind, keine Chance mehr auf ein Überwintern in der Königsklasse.

Die vierte Niederlage im fünften Spiel gab es für den Dresdner SC.

Die Sächsinnen, die sich ebenfalls nicht mehr für einen der beiden ersten Plätze qualifizieren konnten, unterlagen in der Gruppe A Omichka Omsk aus Russland 1:3 (25:21, 15:25, 20:25, 18:25).

Im CEV-Pokal ausgeschieden sind dagegen die Roten Raben Vilsbiburg.

Der zweimalige deutsche Meister bezwang im Achtelfinal-Rückspiel den finnischen Meister LP Viesti Salo 3:2 (26: 24, 13:25, 23:25, 25:12, 15:7), hatte aber das Hinspiel mit 1:3 verloren.


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Arsenal, Milan und Zenit weiter

Der FC Arsenal mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf hat sich neben dem AC Mailand, Zenit St. Petersburg und Galatasaray Istanbul sowie Schalke 04 und Borussia Dortmund die letzten Tickets für das Achtelfinale der Champions-League gesichert. Andre Schürrle und sein FC Chelsea waren bereits qualifiziert.

Neapel bezwang Arsenal durch Treffer von Gonzalo Higuain (73.) und Jose Callejon (90.+3) zwar 2:0 (0:0), verpasste den zweiten Platz in Gruppe F hinter den Londonern aber durch den Sieg des BVB.

Die Londoner überstanden dagegen zum elften Mal in Folge die Vorrunde. Özil und Mertesacker spielten durch, ihr eingewechselter Mitspieler Mikel Arteta sah zudem die Gelb-Rote Karte (76.).

Milan musste ebenfalls lange zittern. Gegen Ajax Amsterdam kamen die Italiener zu einem 0:0, überstanden nach einem frühen Platzverweis gegen Riccardo Montolivo Rot (22./grobes Foulspiel) aber rund 70 Minuten in Unterzahl.

Die Niederländer wären bei einem Sieg auf Rang zwei und vor Mailand gerückt.

St. Petersburg setzte sich im Fernduell mit dem FC Porto durch - trotz einer 1:4 (1:1)-Niederlage bei Austria Wien.

Alexander Kerzhakov (35.) hatte Zenit in Führung gebracht, Österreichs Torschützenkönig Philipp Hosiner (44. und 51.) Tomas Jun (48.) und Roman Kienast (90.+3) das Spiel gedreht.

Porto unterlag beim bereits qualifizierten Atletico Madrid 0:2 (0:2), Raul Garcia (14.) und Diego Costa (37.) trafen.

Allerdings vergab Josue für die Portugiesen bei einem Elfmeter die Chance zum zwischenzeitlichen Ausgleich, Daniel Aranzubia parierte den Strafstoß.

Galatasaray hatte sich bereits am Nachmittag durch einen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Juventus Turin im Schneechaos am Bosporus für das Achtelfinale qualifiziert.

Den entscheidenden Treffer erzielte der niederländische Nationalspieler Wesley Sneijder in der 85. Minute per Rechtsschuss.

Das Spiel zwischen dem türkischen und dem italienischen Meister war am Dienstag in der 32. Spielminute aufgrund starken Schneefalls abgebrochen worden.

Chelsea, schon vor dem letzten Gruppenspiel sicher weiter, bezwang Steaua Bukarest 1:0 (1:0).

Der Ex-Hoffenheimer Demba Ba (10.) traf für die Londoner, bei denen Mark Schwarzer mit 41 Jahren und 66 Tagen sein Champions-League-Debüt feierte. Schürrle wurde nach 67 Minuten eingewechselt.

Ganz souverän und angeführt vom überragenden Neymar schloss der FC Barcelona die Gruppenphase durch ein 6:1 (3:0) gegen Celtic Glasgow ab.

Der Brasilianer erzielte die Treffer drei, vier und fünf (45., 48. und 58.), seine ersten überhaupt in der Champions League.

Zudem trafen Gerard Pique (7.), Pedro (40.) und Cristian Tello (72.) für Barca, Giorgios Samaras für die Schotten.


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Bittere Pleite für Friedrichshafen

Max Günthör und Co. kassieren in Polen eine knappe Niederlage

Der deutsche Vizemeister VfB Friedrichshafen hat in der Champions League im Kampf um den Einzug in die Runde der besten Zwölf einen herben Rückschlag erlitten.

Der Titelgewinner von 2007 unterlag beim polnischen Vertreter Kedzierzyn Kozle Zaksa mit 2:3 (17:25, 25:23, 25:21, 29:31, 11:15).

Zwar bleibt der VfB mit acht Punkten Zweiter in der Gruppe G vor Kozle (7), allerdings qualifizieren sich nur die fünf besten Zweiten für die nächste Runde - und hier hat Friedrichshafen schlechte Karten.

Als Gruppensieger steht bereits der ungeschlagene Tabellenführer Knack Roeselaere fest.

Bei der Niederlage des VfB, die nach 122 Minuten perfekt war, war Kozles Grzegorz Bociek mit 34 Punkten bester Spieler.

Bei Friedrichshafen kam der Bulgare Walentin Bratojew auf 28 Zähler.

Im CEV-Pokal hat der TV Bühl nach einem echten Krimi das Viertelfinale erreicht.

Bei Bre Banca Lannutti Cuneo aus Italien siegte Bühl im Rückspiel mit 3:2 und machte damit die 2:3-Hinspielniederlage wett. Im "Golden Set" behielten die Badener schließlich mit 15:13 die Oberhand.

In der Runde der besten Acht trifft der TV Bühl auf PAOK Saloniki.

Generali Haching steht ebenfalls im Viertelfinale.

Im Rückspiel mussten sich die Bayern beim spanischen Vertreter Cai Teruel zwar mit 1:3 (22:25, 24:26, 25:20, 21:25) geschlagen geben, dank des 3:0 aus dem Hinspiel steht Haching aber dennoch in der Runde der letzten Acht.


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Hinrunden-Aus für S04-Stars

S04-Kapitän Benedikt Höwedes musste schon vor der Halbzeit vom Platz

Schalke 04 hat den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale teuer bezahlt: Die beiden Leistungsträger Benedikt Höwedes und Julian Draxler erlitten im Spiel gegen den FC Basel nach Aussage von Trainer Jens Keller Muskelfaserrisse.

"Es sieht so aus, als ob die beiden in diesem Jahr nicht mehr spielen können", sagte der Coach.

Schalke trifft 2013 in der Bundesliga noch auf den SC Freiburg und den 1. FC Nürnberg.

SPIELBERICHT: Schalke und Keller atmen auf


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Curling-Frauen feiern zweiten Sieg

John Jahr wurde 1985 in Grindelwald Europameister

Die deutschen Curling-Frauen haben beim Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2014 einen weiteren Schritt Richtung Sotschi gemacht.

Das Team um Skip Andrea Schöpp besiegte nach Tschechien (9:4) am Mittwochabend auch Lettland nach elf Ends mit 8:7. Am Vortag hatte es in Füssen ein 6:7 gegen China gegeben.

Am Abend (20.00 Uhr) traf die Auswahl des Deutschen Curling-Verbandes auf Lettland.

Die Männer erlebten am Mittwoch Licht und Schatten.

Nach der Niederlage gegen Südkorea (7:8) fuhren Skip John Jahr und sein Team am Abend mit dem 7:6 gegen Tschechien den ersten Sieg ein.

Zum Auftakt am Dienstag hatte das Team gegen Frankreich verloren (3:8).

Am Donnerstag trifft die Auswahl des Deutschen Curling-Verbandes auf die USA und Neuseeland.

"Die Leistung war eigentlich hervorragend. Es sind halt noch kleine Fehler drin, die müssen wir nun unbedingt abstellen, weil die auf diesem Niveau bestraft werden", sagte Bundestrainer Martin Beiser.

Jeweils zwei Frauen- und zwei Männer-Teams erhalten ein Ticket für die Spiele in Russland.

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Piräus macht Achtelfinale klar

Der griechische Meister Olympiakos Piräus hat trotz zweier vergebener Elfmeter durch ein 3:1 (1:1) gegen den bereits zuvor chancenlosen RSC Anderlecht das Achtelfinale erreicht.

Dagegen verpasste Schachtjor Donezk in der Leverkusener Gruppe durch ein 0:1 (0:0) bei Tabellenführer Manchester United Platz zwei, der an die Werkself ging.

Den Gruppensieg hatte Spaniens Rekordmeister Real Madrid schon vor dem 2:0 (1:0) beim FC Kopenhagen um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken sicher.

Der dänische Meister hat unabhängig vom Spielausgang zwischen Galatasaray und Juve, dass wegen starken Schneefalls in der 32. Spielminute abgebrochen wurde und am Mittwoch fortgesetzt wird, keine Chance mehr auf die Europa League.

Die erste Niederlage kassierte Frankreichs Meister Paris St. Germain um Zlatan Ibrahimovic mit einem 1:2 (1:1) bei Benfica Lissabon.

Dem portugiesischen Vertreter reichte der Überraschungssieg wegen dem Piräus-Erfolg nicht.

In Bayerns Gruppe sicherte sich Viktoria Pilsen dank eines Last-Minute-Treffers von Tomas Wagner (90.) beim 2:1 (0:0) gegen Konkurrent ZSKA Moskau den Einzug in die Europa League.

In Istanbul hatte der Schiedsrichter Pedro Proenc zunächst das Spiel für 25 Minuten unterbrochen, dann entschied der Portugiese auf Abbruch.

Das Unentschieden hätte Juve zum Weiterkommen gereicht. Helfer versuchten erst noch, die Spielfeldmarkierungen sowie die Strafräume zu räumen, was auch weitgehend gelang. Anscheinend hatte man in Istanbul nicht mit Schnee gerechnet: Die Linien waren ursprünglich in weiß gezogen worden, es fehlte an ausreichend Schneeschiebern.

Vor dem Anpfiff gedachten türkische Fans mit Plakaten des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela.

Damit reagierten die Anhänger auch auf die angedrohten Sanktionen des türkischen Verbandes TFF gegen die Gala-Stars Didier Drogba und Emmanuel Eboue, die dem früheren südafrikanischen Präsidenten nach dem Ligaspiel gegen Elazigspor (2:0) mit T-Shirts die Ehre erwiesen hatten.

Die Nationalspieler der Elfenbeinküste sollen belangt werden, da es untersagt ist, auf Shirts politische Botschaften zu transportieren.

In Piräus war der argentinische Stürmer Javier Saviola mit einem Doppelpack (34./58.) der Matchwinner.

Phil Jones (67.) schoss ManUnited zum für Leverkusen so wichtigen Sieg. Luka Modric (25.) hatte Real in Führung gebracht, dann erhöhte Cristiano Ronaldo (48. ) und verschoss anschließend noch einen Foulelfmeter (90.).

Hier gibt es alles zur Champions League


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Bonn ausgeschieden, Sieg für Alba

Die Telekom Baskets Bonn sind bereits in der Vorrunde des Eurocups ausgeschieden.

Der Bundesligist verlor am Dienstagabend beim Schlusslicht Belfius Bergen aus Belgien mit 90:91 (38:40) nach Verlängerung und hat mit insgesamt fünf Niederlagen einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase keine Chance mehr auf Rang drei und den Einzug in die Zwischenrunde.

Der bereits für die Zwischenrunde qualifizierte Pokalsieger ALBA Berlin gewann derweil das Spitzenspiel der Gruppe D bei Gravelines Dünkirchen 85:72 (41:41) und verdrängte die Franzosen von Rang eins.

Bester Werfer der Berliner war Vojdan Stojanovski mit 23 Punkten.

Ryan Brooks brachte Bonn im letzten Viertel nach langem Rückstand wieder in Führung (64:62).

Danach rettete sich die Mannschaft von Mathias Fischer in die Verlängerung, doch die Gastgeber hatten die besseren Nerven. Beste Schützen der Bonner waren Tony Gaffney und Bena Veikalas mit je 18 Punkten.


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Chaos in Istanbul und Piräus

Abbrechen

Das "Finale" zwischen Galatasaray und Juve wird abgebrochen. Olympiakos verschießt zwei Elfmeter - und siegt gegen acht Belgier.

München - Wegen Schneefalls in der Türkei muss Juventus Turin weiter um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League zittern.

Da das Spielfeld mit Schnee bedeckt war, wurde das Duell des italienischen Meisters mit Galatasaray Istanbul am letzten Spieltag beim Stand von 0:0 in der 32. Minute abgebrochen.

Die Partie soll nun am Mittwochmittag um 13 Uhr fortgesetzt werden.

Der griechische Meister Olympiakos Piräus sicherte sich unterdessen trotz zweier vergebener Elfmeter durch ein 3:1 (1:1) gegen den bereits zuvor chancenlosen RSC Anderlecht das Weiterkommen (DATENCENTER: Champions League).

Schachtjor Donezk verpasste in der Leverkusener Gruppe durch ein 0:1 (0:0) bei Tabellenführer Manchester United Platz zwei, der an die Werkself ging.

Pilsen erobert Platz drei

Den Gruppensieg hatte Spaniens Rekordmeister Real Madrid schon vor dem 2:0 (1:0) beim FC Kopenhagen um den früheren Kölner Coach Stale Solbakken sicher.

Der dänische Meister hat unabhängig vom Spielausgang zwischen Gala und Juve keine Chance mehr auf die Europa League.

Die erste Niederlage kassierte Frankreichs Meister Paris St. Germain mit einem 1:2 (1:1) bei Benfica Lissabon. Dem portugiesischen Vertreter reichte der Überraschungssieg wegen dem Piräus-Erfolg aber nicht.

In Bayerns Gruppe sicherte sich Viktoria Pilsen dank eines Last-Minute-Treffers von Tomas Wagner (90.) beim 2:1 (0:0) gegen Konkurrent ZSKA Moskau den Einzug in die Europa League.

Schnee überrascht die Türken

In Istanbul hatte Schiedsrichter Pedro Proenca das Spiel zunächst für 25 Minuten unterbrochen, dann entschied der Portugiese auf Abbruch (DIASHOW: Die Bilder des 6. Spieltags).

Das Unentschieden hätte Juve zum Weiterkommen gereicht.

Helfer versuchten erst noch, die Spielfeldmarkierungen sowie die Strafräume zu räumen, was auch weitgehend gelang.

Anscheinend hatte man in Istanbul nicht mit Schnee gerechnet: Die Linien waren ursprünglich in weiß gezogen worden, es fehlte an ausreichend Schneeschiebern.

Fans gedenken Mandela

Vor dem Anpfiff gedachten türkische Fans mit Plakaten des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Damit reagierten die Anhänger auch auf die angedrohten Sanktionen des türkischen Verbandes TFF gegen die Gala-Stars Didier Drogba und Emmanuel Eboue, die dem früheren südafrikanischen Präsidenten nach dem Ligaspiel gegen Elazigspor (2:0) mit T-Shirts die Ehre erwiesen hatten.

Die Nationalspieler der Elfenbeinküste sollen belangt werden, da es untersagt ist, auf Shirts politische Botschaften zu transportieren.

Ronaldo trifft - und scheitert vom Punkt

In Piräus war der argentinische Stürmer Javier Saviola mit einem Doppelpack (34./58.) der Matchwinner.

Phil Jones (67.) schoss ManUnited zum für Leverkusen so wichtigen Heimsieg gegen Donezk.

Luka Modric (25.) hatte Real in Kopenhagen in Führung gebracht, dann erhöhte Cristiano Ronaldo (48.).

In der Schlussminute verschoss der Portugiese einen Foulelfmeter (90.).


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Stojanovski führt ALBA zum Gruppensieg

Abbrechen

Der Mazedonier ist Garant für den Erfolg gegen Dünkirchen. Die Telekom Baskets retten sich in die Verlängerung und scheiden aus.

Mons - Die Telekom Baskets Bonn sind bereits in der Vorrunde des Eurocups ausgeschieden.

Der Beko-Basketball-Bundesligist verlor am Dienstagabend beim Schlusslicht Belfius Bergen aus Belgien mit 90:91 (38:40) nach Verlängerung und hat mit insgesamt fünf Niederlagen einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase keine Chance mehr auf Rang drei und den Einzug in die Zwischenrunde (DATENCENTER: Eurocup)..

Stojanovski führt ALBA zum Sieg

Der bereits für die Zwischenrunde qualifizierte Pokalsieger ALBA Berlin gewann derweil das Spitzenspiel der Gruppe D bei Gravelines Dünkirchen 85:72 (41:41) und verdrängte die Franzosen von Rang eins (DATENCENTER: Eurocup)..

Bester Werfer der Berliner war Vojdan Stojanovski mit 23 Punkten.

Bonn verliert nach Verlängerung

Ryan Brooks brachte Bonn im letzten Viertel nach langem Rückstand wieder in Führung (64:62).

Danach rettete sich die Mannschaft von Mathias Fischer in die Verlängerung, doch die Gastgeber hatten die besseren Nerven.

Beste Schützen der Bonner waren Tony Gaffney und Bena Veikalas mit je 18 Punkten


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Gala-Spiel nach Abbruch vertagt

Starkes Schneetreiben setzte nach Anpfiff in Istanbul ein

Das Champions-League-Spiel zwischen Galatasaray Istanbul und Juventus Turin musste wegen starken Schneefalls in der türkischen Metropole abgebrochen werden und wird am Mittwoch um 13.00 Uhr fortgesetzt.

Dies gab die UEFA via Twitter bekannt.

In der 32. Spielminute unterbrach Schiedsrichter Pedro Proenca zunächst für 25 Minuten das entscheidende Match um den Einzug ins Achtelfinale beim Stand von 0:0, dann entschied der Portugiese auf Abbruch.

Helfer versuchten zunächst, die Spielfeldmarkierungen sowie die Strafräume zu räumen, was auch weitgehend gelang.

Anscheinend hatte man in Istanbul nicht mit Schnee gerechnet: Die Linien waren ursprünglich in weiß gezogen worden, es fehlte an ausreichend Schneeschiebern.

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Fortuna stürmt den Betzenberg

Abbrechen

Unter ihrem Interimstrainer feiert Düsseldorf einen Sieg. Hoffer trifft beim Ex-Klub. Lautern hadert mit dem Schiedsrichter.

Kaiserslautern - Ausgerechnet der frühere Lauterer Publikumsliebling Erwin "Jimmy" Hoffer hat Oliver Reck einen perfekten Einstand als Interimstrainer von Fortuna Düsseldorf beschert.

Der Österreicher erzielte den entscheidenden Treffer (31.) zum 1:0 (1:0) des Fußball-Zweitligisten beim Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern, der im letzten Hinrundenspiel die erste Heimpleite kassierte. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Während der FCK durch die zweite Punktspiel-Niederlage in Folge an Boden auf Spitzenreiter 1. FC Köln verlor (fünf Punkte Rückstand), verbesserte sich die Fortuna in der ersten Partie nach der Entlassung von Coach Mike Büskens ins Tabellenmittelfeld.

Stanislawski im Gespräch

Zuvor hatte Düsseldorf vier der zurückliegenden fünf Partien verloren. Besonders bitter war die Bilanz unter Büskens auf fremden Plätzen. Die Fortuna, die nach der Winterpause möglicherweise von Holger Stanislawski betreut wird, hatte nur fünf Punkte geholt und stellte das drittschlechteste Auswärtsteam.

"Das Spiel war für den ganzen Verein sehr wichtig. Wir haben in den vergangenen Wochen zu Recht auf die Fresse bekommen. Heute hat die Mannschaft zu richtigen Zeit den Schalter umgelegt", sagte Reck nach Spielschluss zu SPORT1.

Der Matchwinner war überglücklich. "Für mich ist es wunderschön, dass ich auf dem Betzenberg mein erstes Pflichtspieltor für die Fortuna erziele", sagte Hoffer zu SPORT1. Auf einen Torjubel hatte der Österreicher an alter Wirkungsstätte verzichtet.

Pfälzer zu Beginn überlegen

Die 29.541 Zuschauer, die zum dritten Zweitligaduell der beiden Traditionsklubs ins Fritz-Walter-Stadion gekommen waren, sahen zu Beginn klar überlegene Pfälzer.

Die Gäste, die neben einem neuen Trainer auch einen neuen Vorstandsboss (Dirk Kall ersetzt ab dem 1. Februar 2014 Peter Frymuth) bekommen werden, hatten in der Defensive alle Hände voll zu tun.

Die Lauterer hätten durch Marc Torrejon (4.), Kostas Fortounis (10.) und Enis Alushi (19.) - der am Dienstag Nationalspielerin Fatmire Bajramaj heiratet - in Führung gehen können.

Fortuna wird stärker

Erst Mitte der ersten Hälfte wurden die Düsseldorfer, die ohne Andreas Lambertz, Heinrich Schmidtgal, den Ex-Lauterer Axel Bellinghausen, Adam Bodzek, den gesperrten Mathis Bolly und Lewan Kenia auskommen mussten, etwas stärker.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 09.12.2013)

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

8 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

5. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

5. Platz

7 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

7 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

8. Platz

6 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

8. Platz

6 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

8. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

8. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

Gleichzeitig verloren die Gastgeber, die als einziger Zweitligist das Viertelfinale im DFB-Pokal (bei Bayer Leverkusen) erreicht haben, etwas den Faden.

Der Treffer Hoffers, der erst im August von den Roten Teufeln zur Fortuna gewechselt war, fiel nicht allzu überraschend. Karim Matmour (39.) und Oliver Occean (43.) vergaben vor der Pause die große Chancen zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel war der FCK zwar um den Ausgleich bemüht, den Pfälzern fehlten aber die nötige Kreativität und Konsequenz, um sich gegen die konzentriert arbeitende Defensive der Gäste durchzusetzen.

Zoller im Pech

In der 86. Minute hatten die Gastgeber Pech. Simon Zoller traf ins Tor, doch Schiedsrichter Markus Schmidt entschied auf Abseits. Allerdings war es wohl gleiche Höhe.

Für FCK-Trainer Kosta Runjaic war diese Szene aber nicht ausschlaggebend. "Wir hatten in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Chancen und lassen dann so einen blöden Konter zu", sagte der 42-Jährige bei SPORT1.


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Janßen: Appell an Dynamo-Fans

Dynamo Dresdens Trainer Olaf Janßen hat gewaltbereiten Fans den Kampf angesagt. "Ich möchte einen Aufruf starten. Einen Aufruf an die 98 Prozent der wirklichen Dynamo-Fans, die ihren Verein lieben: Schaut nicht weg, gebt Kriminellen keinen Unterschlupf", sagte der Coach am Montag auf einer Pressekonferenz.

Zudem warb Janßen in seinem Appell dafür, der gewaltbereite Fans an den Pranger zu stellen. "Schiebt die Vermummten in die erste Reihe, damit die Justiz sie entsprechend verurteilen kann", sagte der 47-Jährige.

Janßens Aussagen verbereiten eine Dynamo-Fangruppe hinterher auf Facebook.

Dresdner Hooligans hatten rund um das Spiel bei Arminia Bielefeld am Freitag (1:1) nach Angaben der Polizei "eine Spur der Gewalt vom Bahnhof bis zum Stadion" hinterlassen.

17 Polizisten wurden dabei verletzt, zwei von ihnen schwer, mehrere Autos und Einsatzwagen wurden demoliert, ein Kino und ein Supermarkt überfallen.

Anschließend wurde über einen Ausschluss der Sachsen debattiert. Angestoßen hatte die Debatte Arminia Bielefelds Geschäftsführer

Marcus Uhlig.


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Celtic sperrt eigene Fans aus

Celtic Glasgow ist amtierender schottischer Meister

Der schottische Meister Celtic Glasgow geht hart gegen randalierende Anhänger vor.

Wie der Champions-League-Teilnehmer am Montag mitteilte, werden 128 Personen ausgeschlossen, nachdem diese beim Auswärtssieg in Motherwell am vergangenen Freitag für einen Sachschaden im Fir Park in Höhe von 10.000 Pfund (11.900 Euro) gesorgt hatten.

Die Anhänger wurden mit "vorbeugenden Stadionverboten" belegt, die auch für Auswärtsspiele gelten.

"Diese Taten sind peinlich für unseren Klub und absolut unentschuldbar", hieß es in der Mitteilung. Diese Taten repräsentierten nicht Celtic oder seine Fans.


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EU-Kommissarin boykottiert Sotschi

In Sotschi findet 2014 auch erstmals ein Formel-1-Rennen statt

Nach Bundespräsident Joachim Gauck hat auch die Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission, Viviane Reding, einen Besuch der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (7. bis 23. Februar) ausgeschlossen.

Anders als das deutsche Staatsoberhaupt begründete die Luxemburgerin ihre Entscheidung öffentlich.

"Ich werde sicherlich nicht nach Sotschi reisen, solange Minderheiten weiter so von der russischen Regierung behandelt werden", schrieb die Politikerin, die Kommissarin für das Ressort Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft ist, beim Kurznachrichtendienst Twitter.

Russlands Regierung um Präsident Wladimir Putin steht unter anderem wegen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes und der andauernden Unterdrückung der Opposition international in der Kritik.

Gaucks Absage an die russische Regierung hatte am Sonntag das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vermeldet, seine Sprecherin betonte anschließend, dies sei aber nicht als Boykott zu verstehen.


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Weltmeister Gay nach Sacramento

Rudy Gay wurde 2010 Weltmeister

Die Sacramento Kings aus der NBA haben sich die Dienste von Forward Rudy Gay gesichert.

Der 27 Jahre alte Weltmeister von 2010 wechselt im Rahmen eines sieben Spieler umfassenden Transfers von den Toronto Raptors in die kalifornische Hauptstadt. Das bestätigte der Klub am Montag.

Gay war erst im Januar von den Memphis Grizzlies nach Sacramento getradet worden.

Die Kings erhalten zudem Quincy Acy und Aaron Gray. Im Gegenzug wechseln Chuck Hayes, Patrick Patterson, John Salmons und Greivis Vasquez nach Kanada zu den Raptors.


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Lazio verliert erneut - Inter remis

Trainer Vladimir Petkovic verzichtete erneut auf den angeschlagenen Miroslav Klose

Ohne Miroslav Klose verliert Lazio Rom in der italienischen Serie A immer mehr an Boden.

Die Römer unterlagen am 15. Spieltag 0:1 (0:1) beim FC Turin und sind bereits seit sechs Runden ohne Sieg.

Mit 17 Punkten liegt der Pokalsieger als Zwölfter bereits zehn Zähler hinter den Europapokalplätzen zurück.

Klose, der am 11. November eine Schulterverletzung erlitten hatte, gehörte noch nicht zum Lazio-Kader.

Trainer Vladimir Petkovic ist mit dem Fitnesszustand des Torjägers noch nicht zufrieden.

Auch Kloses Nationalmannschaftskollege Mario Gomez musste zuschauen, als sein Klub AC Florenz 1:2 (1:1) beim Tabellenzweiten AS Rom verlor.

Nach einem Innenbandteilriss im rechten Knie und einer Sehnenentzündung soll Gomez am nächsten Wochenende sein Comeback geben.

Die Fiorentina ist als Fünfte immerhin auf Kurs Europa League.

Inter Mailand und der FC Parma trennten sich am Abend 3:3 (1:2)-Unentschieden.

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Ronaldinho glänzt bei Comeback

Ronaldinho wurde mit Brasilien 2002 Weltmeister

Brasiliens Fußballstar Ronaldinho ist fit für die Klub-WM sowie ein mögliches Finale gegen den deutschen Triple-Champion Bayern München.

Nach zweimonatiger Verletzungspause feierte der Weltmeister von 2002 in Belo Horizonte als Doppel-Torschütze ein erfolgreiches Comeback über 90 Minuten beim 2:2 (1:2) von Libertadores-Cup-Sieger Atletico Mineiro gegen EC Vitoria aus Salvador.

Der 33-Jährige glich beim Saisonfinale für den Achten der Abschlusstabelle den schnellen 0:2-Rückstand per sehenswertem Freistoß (45.+1) und Foulelfmeter (89.) aus.

Der zweimalige FIFA-Weltfußballer, dessen Vertrag bei Atletico im Dezember ausläuft, hatte sich am 27. September im Training einen Adduktorenmuskel-Riss im linken Oberschenkel zugezogen.

Die Brasilianer bestreiten bei der Klub-WM in Marokko am 18. Dezember ihr Halbfinale, einen Tag nach dem ersten Auftritt der Bayern, die als Champions-League-Sieger Europa beim Kontinentalvergleich vertreten. Das Finale sowie das Spiel um Platz drei finden am 21. Dezember statt.


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Aufsteiger in unterschiedlichen Welten

Abbrechen

Bei der Hertha will man nach dem Sieg in Braunschweig von Europa nichts wissen. Eintracht-Trainer Lieberknecht setzt auf Schokolade.

Lust bei der Hertha, Frust in Braunschweig. Die Bilder des 15. Spieltags

Braunschweig - Nach dem Sieg im Aufsteigerduell der Bundesliga strahlte Manager Michael Preetz mit den Berliner Profis um die Wette.

"Wir freuen uns unglaublich über diesen wichtigen Dreier, weil wir unbedingt die 20-Punkte-Hürde nehmen wollten", sagte Preetz nach dem 2:0 (1:0) von Hertha BSC bei Eintracht Braunschweig (Bericht) und dem Sprung auf den siebten Tabellenplatz.

Von den Europapokalplätzen, die nur noch zwei Zähler entfernt sind, wollte der Ex-Profi aber noch nichts wissen.

Matchwinner Ronny

"Vielleicht können wir in den nächsten beiden Spielen noch den einen oder anderen Punkt holen. Das ist unser Thema, nichts anderes", sagte der Hertha-Manager bei "Sky".

Bedanken durften sich die Berliner nicht zuletzt bei ihrem Sorgenkind Ronny.

Der Brasilianer, der am vergangenen Dienstag wegen schlechter Trainingsleistungen zum Rapport beim Manager hatte antreten müssen, war mit seinen Vorlagen zu den Toren von Adrian Ramos (20.) und Tolga Cigerci (80.) quasi der Matchwinner (Bilder des Spiels).

Frust in Braunschweig

"Er hat seine außergewöhnlichen Qualitäten gezeigt", lobte Preetz den Aufstiegshelden der vergangenen Saison, der zuletzt meist nur zweite Wahl gewesen war: "Er war mit spielentscheidend, weil er beide Tore vorbereitet hat."

Bei den Braunschweigern, die weiter im Besitz der Roten Laterne sind, war der Frust dagegen groß.

"Ich kann meiner Mannschaft wieder keinen Vorwurf machen. Letztendlich fehlt uns vorne nicht nur die Kaltschnäuzigkeit, sondern auch das Quäntchen Glück", meinte Trainer Torsten Lieberknecht: "Das haben wir im Moment nicht, obwohl wir viel dafür tun."

"Ein Nutellabrot essen und wieder aufstehen"

Sein Konzept für die nächsten Tage: "Zwei Nächte schlecht schlafen, aufstehen, Nutellabrot essen und dann gehen wir Augsburg an."

Gegen Berlin verpassten die Niedersachsen die Chance, den Drei-Punkte-Rückstand auf den rettenden 15. Tabellenplatz zu verkürzen. Zudem warten sie nun schon bereits seit 370 Minuten auf einen eigenen Torerfolg (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nach dem zweiten Gegentor sah auch noch Timo Perthel nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (81.).

Eintracht startet offensiv

Dabei hatten die Platzherren vor 23.100 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion eindeutig den besseren Start hingelegt. Bei drei guten Einschussmöglichkeiten zwischen der 8. und 14. Minute waren die Braunschweiger der Führung nahe.

Wir schon so oft in dieser Saison fehlte vor dem Tor aber die letzte Entschlossenheit. Nicht umsonst stehen für die Eintracht-Löwen nach 15 Spieltagen erst magere acht Tore auf der Habenseite.

Und nach einer guten Viertelstunde änderte sich dann auch gegen die Hertha das Bild. Die Berliner agierten nun zielstrebiger und standen schon in der 17. Minute dicht vor ihrem ersten Torerfolg, doch Schulz traf nur die Latte.

Ramos bringt Hertha in Führung

180 Sekunden später machte es Ramos besser, als er eine Ecke von Ronny per Kopf aus kürzester Distanz über die Linie wuchtete. Es war das erste Erfolgserlebnis für Hertha BSC nach 207 torlosen Minuten.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 08.12.2013)

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

9 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

5. Platz

8 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

11. Platz

7 Tore: Heung Min Son (Leverkusen)

11. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

11. Platz

5 Tore: Thomas Müller (Bayern)

11. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

11. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

11. Platz

7 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Nach dem Seitenwechsel spielten die Berliner ihre technische Überlegenheit mehr und mehr aus, drei Minuten nach Wiederbeginn verpasste Ramos aus kurzer Distanz die Vorentscheidung.

Die Gastgeber warfen ihre Kampfkraft in die Waagschale, ihnen fehlten aber die Mittel, klare Einschussmöglichkeiten herauszuspielen. Da half auch die unermüdliche und wieder einmal beeindruckende Anfeuerung von den Rängen nichts.

Lieberknecht versuchte noch einmal alles und brachte in der 67. Minute mit Torjäger Domi Kumbela einen zusätzlichen Angreifer. In der Vorsaison war der Braunschweiger in der Zweiten Liga mit 19 Treffern noch Torschützenkönig geworden, auch gegen die Hertha blieb ihm aber sein drittes Tor im Oberhaus verwehrt.

"Leider gibt es diese Vollidioten"

So wurde der siebte Saisonsieg der Hertha letztlich nur durch die 2.500 mitgereisten eigenen Fans getrübt.

Pünktlich zum Spielbeginn zündeten sie ein halbes Dutzend Bengalos, Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne musste die Partie unterbrechen. Es war nicht das erste Mal, dass die Berliner Anhänger in der laufenden Spielzeit unangenehm auffielen.

"Das ist abartig", sagte Preetz, "leider gibt es immer noch diese Vollidioten."


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"Schneeballschlacht" an Eagles

Die Philadelphia Eagles (in grün) haben bisher acht Siege in 13 Spielen eingefahren

Die Philadelphia Eagles haben sich in der NFL eiskalt gezeigt und die "Schneeballschlacht" gegen die Detroit Lions gewonnen. Bei Minustemperaturen und bis zu 20 Zentimetern Schnee auf dem Spielfeld siegten die Adler 34:20.

Im Lincoln Financial Field mussten die Yard-Linien immer wieder freigeschaufelt werden, Spieler beider Teams hatten auf dem rutschigen Untergrund Standprobleme.

Unterdessen musste der deutsche Rookie Björn Werner mit seinen Indianapolis Colts eine klare Niederlage hinnehmen. Der Berliner verlor mit den Colts 28:42 bei den Cincinnati Bengals, darf als Dritter der AFC aber weiter für die Playoffs planen.


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Nächster Rückschlag für Schuster

Bernd Schuster hat in Malaga einen Vertrag bis 2018

Der deutsche Trainer Bernd Schuster muss mit dem spanischen Erstligsten FC Malaga um den Einzug ins Achtelfinale der Copa Del Rey zittern.

In einem spektakulären Viertrundenhinspiel kam der letztjährige Champions-League-Viertelfinalist trotz einer 3:0-Führung nicht über ein 3:3 (2:0) gegen den Ligakonkurrenten CA Osasuna hinaus. Das Rückspiel findet am 17. Dezember in Pamplona statt.

"Wir haben ein großartiges Spiel gemacht, und dann in 15 Minuten alles verspielt. Das ist eine große Enttäuschung", sagte Schuster.

Sergio Sanchez (31.), Antunes (38.) und Juanmi (47.) hatten Schusters Team vermeintlich sicher in Führung gebracht. Dann schlugen Roberto Torres (57.), Omwu (61.) und in Unterzahl Emiliano Armenteros (78.) zurück.

Osasunas Raoul Loe sah in der 64. Minute Gelb-Rot. Malagas Ignacio Camacho flog in der 84. Minute mit Rot vom Platz.


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Sturm gelingt historischer Sieg

Felix Sturm ist als erster Deutscher zum vierten Mal Weltmeister geworden

Felix Sturm hat deutsche Boxgeschichte geschrieben und zum vierten Mal den Weltmeistertitel gewonnen.

Der 34 Jahre alte Mittelgewichtler aus Leverkusen besiegte in Stuttgart den bisherigen IBF-Titelträger Darren Barker (England) durch technischen K.o. bereits in der zweiten Runde. Zweimal hatte Sturm seinen Kontrahenten zu Boden geschlagen, ehe aus der Ringecke des Briten das Handtuch geworfen wurde.

"Ich widme den Kampf meiner Familie. Es war gut, dass es kurz war. Da musste meine Frau nicht so lange leiden", sagte Sturm nach dem Kampf: "Darren Barker ist ein großer Kämpfer, ich habe ihn gut erwischt. Es hat Gott sei Dank alles geklappt."

Sturm verbesserte seine Kampfstatistik auf 39 Siege in 45 Duellen. Nur dreimal verließ er den Ring als Verlierer, zwei Kämpfe endeten unentschieden. Die Auseinandersetzung mit dem Australier Sam Soliman zu Beginn des Jahres hatte Sturm ursprünglich verloren.

Weil Soliman gedopt war, ging der Kampf ohne Wertung in die Statistik ein. Im Juli hatte sich Sturm durch einen Sieg gegen den Montenegriner Predrag Radosevic für den WM-Fight qualifiziert.

Voraussichtlich im Frühjahr des kommenden Jahres werden Sturm und Barker, der im 28. Kampf erst seine zweite Niederlage kassierte, einen Rückkampf in England bestreiten. Diesen hatte sich Barker im Falle einer Niederlage vertraglich zusichern lassen.


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Milan und Neapel nur Remis

Der AC Mailand hat nach dem Chaos um Geschäftsführer Adriano Galliani und Sportdirektor Ariedo Braida den nächsten Rückschlag in der Serie A kassiert.

Beim Abstiegskandidaten AS Livorno kam der 18-malige italienische Fußball-Meister nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus. Doppeltorschütze Mario Balotelli verhinderte mit einem späten Treffer die drohende Niederlage.

Renomierklub Milan (18 Punkte), dem am Mittwoch im Heimspiel gegen Ajax Amsterdam das Aus in der Champions League droht, liegt nun schon neun Zähler hinter dem fünften Tabellenrang, der noch zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Der Rückstand könnte sich am Wochenende noch vergrößern.

Balotelli brachte die Gäste aus der Lombardei früh in Führung (7. ), doch Livorno drehte durch Luca Siligardi (26.) und Paulinho (58. ) das Spiel. Mit seinem zweiten Tor rettete Balotelli (84.) zumindest einen Punkt.

Mailand hat in der Liga von den vergangenen neun Spielen nur zwei gewonnen. Und auch neben dem Platz sorgt der Klub weiter für negative Schlagzeilen. Erst vor einer Woche hatte Galliani (69) seinen Rücktritt zurückgenommen, danach musste der Verein dementieren, dass Braida (67) seine Demission eingereicht habe.

Laut italienischen Zeitungen ist der Bruch zwischen dem Sportdirektor und dem Verein aber nicht mehr zu kitten.

Der SSC Neapel, Gruppengegner von Borussia Dortmund in der Champions League, verpasste es, durch das 3:3 (2:1) gegen Udinese Calcio nach Punkten mit dem Tabellenzweiten AS Rom (34) gleichzuziehen.

Die Treffer für die Gastgeber erzielten Goran Pandev (38./41.) und Blerim Dzemaili (71.), für Udinese trafen Federico Fernandez (45./Eigentor), Bruno Fernandes (70.) sowie Dusan Basta (80.).


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Krisengipfel in der Lausitz

Abbrechen

Cottbus empfängt Ingolstadt zum Duell im Abstiegskampf. Der Trainereffekt ist bislang verpufft, doch Schmidt gibt nicht auf.

München - Mehr Abstiegskampf geht nicht, wenn das Schlusslicht den Vorletzten empfängt. Und doch trennen die Klubs von Cottbus und Ingolstadt (Gefühls-) Welten. (ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) .

Während Neu-Coach Ralph Hasenhüttl bei den Schanzern mit einer Ausbeute von zehn Zählern aus sechs Spielen das Licht im Keller wieder angeknipst hat, ist es in Cottbus zappenduster.

Drei Spiele, null Punkte. Die Ausbeute von Energies neuem Coach Stephan Schmidt macht nicht gerade Hoffnung auf den Klassenerhalt. Der Trainereffekt ist bislang komplett ausgeblieben und das Spiel gegen den FCI schon so etwas wie die letzte Chance für eine Wende. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Ich sehe jeden Tag Fortschritte", sagte Schmidt, doch er braucht auch bald Ergebnisse.

Sechs Punkte zum rettenden Ufer

Denn: Bei 13 Zählern aus 16 Spielen und bereits sechs Zählern Rückstand auf das rettende Ufer ist Zeit genau das, was man in der Lausitz im Moment nicht hat. "Wir haben 19 Endspiele", gibt Schmidt deshalb eine klare Parole aus.

Für den Ex-Paderborn-Coach ist die Krise in Cottbus vor allem mentalen Problemen geschuldet. Einer, der davon noch nicht angesteckt sein dürfte, weil er erst vor kurzem in die Lausitz gewechselt ist, wäre Steffen Bohl.

"Es ist denkbar, dass er erstmals in der Anfangself steht", machte Schmidt dem Neuen Hoffnung, zumal der gesperrte Michael Schulze ersetzt werden muss.

Affane fliegt raus

Während Bohl dem Trainer eine weitere Alternative bietet, ist Schmidt unter der Woche zu disziplinarischen Maßnahmen gezwungen gewesen.

Amin Affane flog aus dem Kader und muss bis auf Weiteres bei der U 23 trainieren.

"Der junge Mann muss das Wort gemeinsam offenbar erst noch lernen", erklärte Schmidt die Maßnahme gegen den Ex-Chelsea-Spieler. Keine Punkte, keine Disziplin, keine Hoffnung. Aus diesem Stoff sind normalerweise Abstiege geschrieben. In Cottbus kommen auch noch die vor der Saison ausgegebenen Ziele hinzu.

Andere Erwartungshaltung

Diese waren höhere gewesen. Nach Platz 8 in der Vorsaison wollte man unter Ex-Coach Rudi Bommer ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Dies ist im Moment so die einzige, noch verbliebene Parallele zu Ingolstadt, wo Marco Kurz früh in der Saison gehen musste. Jetzt haben Hasenhüttl und Schmidt das Sagen.

"Die Handschrift des Trainers Ralph Hasenhüttl ist deutlich erkennbar", streute Schmidt seinem Gegenüber vom Sonntag vorab schon mal Rosen und hofft wohl, dass das die Cottbuser Gegner bald auch über seine eigene Arbeits sagen werden.

Torwartproblem beim FCI

Im Duell der österreichischen Nationalkeeper Robert Almer (Cottbus) und Ramazan Özcan (Ingolstadt) wird der Gäste-Schlussmann wohl nicht nur von den Fans mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet.

Beim Pokal-Aus in Wolfsburg machte Özcan den aussichtsreich spielenden und sogar führenden Ingolstädtern mit zwei groben Patzern einen Strich durch die Rechnung. Bereits bei der Liga-Pleite gegen Sandhausen erwischte der 29-Jährige einen gebrauchten Tag.

Für Hasenhüttl ist die aktuelle Formkrise seiner Nummer 1 jedoch noch nicht Grund, um ihn rauszunehmen. "Rambo ist einer, der sich nicht versteckt, und hat gleich wieder Gas gegeben."

Voraussichtliche Aufstellungen:

SONNTAG:

FC Energie Cottbus - FC Ingolstadt

Cottbus: Almer - Bittroff, Möhrle, Börner, Svab - Bohl, Banovic - Stiepermann, Bickel - Sanogo, Jendrisek

Ingolstadt: Özcan - da Costa, Gunesch, Matip, Danilo - Groß, Roger - Mo. Hartmann, Hajnal, Caiuby

Ausgangslage: Das seit sieben Partien sieglose Schlusslicht Cottbus kassierte zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Ingolstadt gewann drei der letzten vier Auswärtsspiele jeweils 1:0. Von bislang sieben Duellen mit den Cottbusern gewann Ingolstadt zwei.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

VfR Aalen - SC Paderborn 07

Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - A. Hofmann, Junglas, Leandro - Lechleiter, Reichwein, Valentini

Paderborn: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Vrancic, Ziegler, Demme - Meha, Saglik, Bertels

Ausgangslage: Aalen, das zwei seiner jüngsten drei Heimspiele ohne Gegentor gewann, gewann noch nie ein Pflichtspiel gegen Paderborn (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen). Paderborn wartet bereits seit vier Partien auf seinen sechsten Saisonsieg.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

SV Sandhausen - SpVgg Greuther Fürth

Sandhausen: Riemann - Schauerte, Olajengbesi, D. Schulz, Achenbach - Tüting, Linsmayer - Klotz, Ulm, Thiede - Blum

Fürth: Hesl - Brosinski, Kleine, Mavraj, Gießelmann - Fürstner, Sparv - Stieber, Trinks, Weilandt - Füllkrug

Ausgangslage: Sandhausen, in dieser Saison zu Hause ungeschlagen, hat drei seiner vergangenen vier Spiele gewonnen. Auch Fürth holte aus den letzten vier Spielen neun Punkte.

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

MONTAG:

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Simunek, Torrejon, Löwe - Alushi, Orban - Matmour, Fortounis - Occean, Zoller

Düsseldorf: Giefer - Levels, Latka, Bruno Soares, C. Weber - Gartner - Lambertz, O. Fink - Paurevic - Benschop, Bance

Ausgangslage: Nach acht Spielen ohne Niederlage verlor Kaiserslautern zuletzt 2:3 in Dresden. Zu Hause sind die Lauterer noch unbesiegt (fünf Siege, zwei Unentschieden). Nach vier Niederlagen aus fünf Spielen wurde Mike Büskens in Düsseldorf beurlaubt. Interimstrainer Oliver Reck übernimmt das Team.

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Stenogramme 12. Spieltag

Abbrechen

Artland Dragons - Bayern München 79:92 (35:49)

Beste Werfer: Holston (18 Pkt./3-3er), Graves (15/2), Topper (12/4), King (10/0) für Quakenbrück
Bryant (17 Pkt./4-3er), Thompson (15/0), Delaney (13/2), Taylor (13/1) für München
Zuschauer: 3000 (ausverkauft)

Phantoms Braunschweig - Telekom Baskets Bonn 77:66 (37:40)

Beste Werfer: Swann (23 Pkt./3-3er), Florence (16/3), Visser (13/0), Doornekamp (12/4) für Braunschweig
Gaffney (14/0-3er), Brooks (13/1), Veikalas (10/0) für Bonn
Zuschauer: 3004

Phoenix Hagen - EWE Baskets Oldenburg 98:78 (42:40)

Beste Werfer: Bell (23 Pkt./4-3er), Khartchenkov (19/3), Dorris (16/1), Dugat (11/0) für Hagen
Paulding (14/2-3er), Jenkins (14/1), Joyce (14/1), Kramer (10/0) für Oldenburg
Zuschauer: 2927

SC Rasta Vechta - ratiopharm Ulm 84:92 (48:41)

Beste Werfer: Williams (22 Pkt./0-3er), Mädrich (16/1), Talley (12/3), Doerksen (11/2) für Vechta
Long (22/1-3er), Günther (17/1), Clyburn (14/2), Plaisted (11/0), Hess (10/1) für Ulm
Zuschauer: 3140

Walter Tigers Tübingen - Eisbären Bremerhaven 83:99 (23:51)

Beste Werfer: Harris (22 Pkt./ 2-3er), Wallace (20/6), Kashirov (18/0), Nash (11/2) für Tübingen
Adams (29 Pkt./ 4-3er), Juskevicius (17/2), Smith (12/2), Allen (10/0) für Bremerhaven
Zuschauer: 2750

Zur Tabelle der Beko BBL


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Real blamiert sich im Pokal

Carlo Ancelotti ist seit Saisonbeginn Trainer von Real Madrid

Ohne die beiden Superstars Cristiano Ronaldo und Gareth Bale hat sich der spanische Rekordmeister Real Madrid im Pokal bis auf die Knochen blamiert.

Beim Drittligisten Olimpic Xativa kam der Vorjahresfinalist im Hinspiel der vierten Runde der Copa Del Rey nicht über ein 0:0 hinaus.

Im Rückspiel am 18. Dezember dürfte das Team von Trainer Carlo Ancelotti den Patzer im heimischen Estadio Santiago Bernabeu aber wettmachen.

Ronaldo war im Finale der Vorsaison nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt worden und fehlte gesperrt, Bale hatte die Reise nach Xativa aufgrund einer Grippe nicht angetreten.

Titelverteidiger Atletico Madrid kann dagegen für das Achtelfinale planen. Beim in Barcelona beheimateten Drittligisten UE Sant Andreu kamen die Hauptstädter zu einem 4:0 (2:0).

Die Treffer erzielten Raul Garcia (13.), Arda Turan (21./56.) und der spanische Welt- und Europameister David Villa (84.). Am Freitag hatte Rekord-Pokalsieger FC Barcelona den Drittligisten FC Cartagena 4:1 (1:1) geschlagen.


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