Ronaldo zurück im Training

Cristiano Ronaldo ist zurück im Training von Real Madrid
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Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist fünf Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Titelverteidiger FC Bayern München ins Mannschaftstraining von Real Madrid zurückgekehrt.

Der 29 Jahre alte Portugiese absolvierte den ersten Teil der Übungseinheit am Karfreitag mit seinen Teamkollegen und spulte anschließend ein individuelles Programm ab. Auch der Brasilianer Marcelo trainierte wieder mit der Mannschaft auf dem Platz.

Ronaldo hatte sich am 2. April im Viertelfinal-Hinspiel gegen Borussia Dortmund (3:0) eine Oberschenkelblessur zugezogen, zudem laborierte der Angreifer an aus dem März stammenden Problemen mit der Patellasehne im linken Knie.

Der Superstar hatte deshalb auch beim Sieg im Finale der Copa Del Rey gegen den Erzrivalen FC Barcelona am Mittwoch (2:1) nicht mitwirken können.

Am Wochenende hat der spanische Rekordmeister Real Madrid spielfrei. Das Duell mit Real Valladolid wurde auf den 7. Mai verlegt.

Hier weiterlesen: Real feiert Princen von Wales


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Stenogramme Playoff-Finale

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1. Spiel

Tore: 1:0 Collins (34:05), 2:0 Gogulla (35:05), 3:0 Collins (37:24), 3:1 Claaßen (37:34), 3:2 Sabolic (39:04), 4:2 Minard (43:40)
Schiedsrichter: Piechaczek/Bauer (Finning/Nürnberg)
Zuschauer: 15.167
Strafminuten: Köln 12 - Ingolstadt 12
Playoff-Stand: 1:0

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Atletico setzt sich von Real ab

Atletico Madrid hat jetzt schon sechs Punkte Vorsprung auf Real
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Champions-League-Halbfinalist Atletico Madrid hat sich in der Primera Division auch am 34. Spieltag keine Blöße gegeben. Dank der Treffer von Innenverteidiger Miranda (72.) und Top-Torjäger Diego Costa (90.+1, Foulelfmeter) feierte der Spitzenreiter der Primera Division beim 2:0 (0:0) gegen den Tabellen-15. FC Elche seinen achten Ligaerfolg in Serie.

Mit dem Sieg baute Atletico (85 Punkte) den Vorsprung auf Verfolger Real Madrid (79) auf sechs Zähler aus, die Madrilenen haben am Wochenende spielfrei.

Der Tabellendritte FC Barcelona (78), der im Viertelfinale der Königsklasse an Atletico gescheitert war, erwartet am Ostersonntag Athletic Bilbao.

Im Stadion Vicente Calderon taten sich die Rojiblancos lange schwer. Zunächst scheiterte David Villa in der 50. Minute mit einem Foulelfmeter an Elche-Torhüter Manu Herrera.

In der 72. Minute überwand dann Miranda den Keeper nach einer Ecke per Kopf, bevor Costa in der Nachspielzeit den Endstand herstellte. Der Stürmer kam gegen Elche nach überstandener Schienbeinprellung wieder von Beginn an zum Einsatz.

Am Dienstag trifft die Mannschaft um den ehemaligen Wolfsburger Diego im Halbfinal-Hinspiel der Champions League auf den englischen Klub FC Chelsea.

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Beerbaum bei Weltcup-Finale Dritter

Die deutschen Springreiter haben beim Weltcup-Finale in Lyon (Frankreich) für einen gelungenen Auftakt gesorgt. Im Zeitspringen belegte der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum im Sattel von "Chaman" als bester Deutscher Rang drei.

Beerbaum benötigte für seine Runde 65,54 Sekunden. Es siegte der Schweizer Pius Schwizer mit "Quidam" (63,37) vor dem Franzosen Patrice Delaveau auf "Lacrimoso" (63,67).

"Vier deutsche Starter sind unter den ersten Zehn. Das ist ein sehr gutes Ergebnis", sagte Bundestrainer Otto Becker. Der deutsche Meister Daniel Deußer (Wolvertem/Belgien) ritt mit "Cornet d'Amour" in 66,69 Sekunden auf Rang sechs.

Ihm folgten der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl/67,65) mit "Aragon" auf Rang neun und Team-Weltmeister Marcus Ehning (Borken/68,13) mit "Cornado" auf Platz zehn.

Lediglich Lars Nieberg fiel von den fünf deutschen Paaren aus der Reihe. Der Doppel-Olympiasieger aus Münster erlaubte sich mit "Leonie" einen Abwurf und landete nach dem ersten Tag mit 77,07 Sekunden nur auf dem 30. Rang.

Am Samstagabend folgt in Lyon die zweite Wertungsprüfung, ehe Ostermontag der Sieger im diesjährigen Weltcup-Finale ausgeritten wird.


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ZSKA siegt, Mailand gleicht aus

Titelfavorit ZSKA Moskau hat im Viertelfinale der Turkish Airlines Euroleague auch die zweite Partie gegen Panathinaikos Athen gewonnen und liegt durch den 77:51 (39:25)-Triumph in der "Best of five"-Serie mit 2:0 vorn.

Armani Mailand glich am Freitag gegen Maccabi Tel Aviv durch einen 91:77 (47:34)-Heimsieg in der Serie zum 1:1 aus. Die Sieger der beiden Paarungen treffen im Halbfinale des Final Four von 16. bis 18 Mai in Mailand aufeinander.

In den anderen Viertelfinals liegen Real Madrid (gegen Olympiakos Piräus) und der FC Barcelona (gegen Galatasaray Istanbul) jeweils mit 2:0 vorne.

DATENCENTER: Euroleague-Ergebnisse


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Bamberg macht Druck auf Bayern

Sanders steuerte neun Punkte zum Bamberger Sieg bei
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Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg macht in der Beko BBL weiter Druck auf Bayern München und ist nach Siegen mit dem Tabellenführer gleichgezogen.

Bamberg setzte sich am 30. Spieltag mit 69:63 (32:28) beim TBB Trier durch.

Die Münchner haben allerdings ein Spiel weniger absolviert und treffen am Samstag auf die Eisbären Bremerhaven.

Hinter dem Spitzenduo festigte Pokalsieger Alba Berlin seinen dritten Platz durch einen ungefährdeten 69:54 (34:26)-Erfolg bei den New Yorker Phantoms Braunschweig.

Die Artland Dragons stehen nach einem hart erkämpften 78:75 (41:33) bei medi Bayreuth als Fünfter mit einem Bein in den Play-offs.

Am Ende der Tabelle feierte derweil Schlusslicht Rasta Vechta einen überlebenswichtigen Erfolg im Abstiegsduell. Gegen den Vorletzten Walter Tigers Tübingen siegte Vechta mit 106:99 (52:49) und liegt nur noch zwei Punkte (12:48) hinter dem Konkurrenten (14:46) auf Rang 18.

Auch die s.Oliver Baskets Würzburg (16:42) konnten sich als Tabellen-16. auf dem ersten Nichtabstiegsplatz beim 73:89 (41:49) gegen den Mitteldeutschen BC nicht entscheidend absetzen.

Die Riesen Ludwigsburg hielten durch ein 86:82 (47:37) gegen ratiopharm Ulm zudem als Achter den letzten Play-off-Platz, auch Phoenix Hagen blieb als Zehnter mit einem 66:63 (33:37)-Sieg gegen die Frankfurt Skyliners in Schlagdistanz.

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Bamberg macht Bayern Druck

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Bamberg setzt sich am 30. Spieltag in Trier durch und zieht nach Siegen mit dem Tabellenführer gleich. ALBA festigt Platz 3.

München - Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg macht in der Beko BBL weiter Druck auf Bayern München und ist nach Siegen mit dem Tabellenführer gleichgezogen.

Bamberg setzte sich am 30. Spieltag mit 69:63 (32:28) beim TBB Trier durch, die Münchner haben allerdings ein Spiel weniger absolviert und treffen am Samstag (19 Uhr) auf die Eisbären Bremerhaven.

Hinter dem Spitzenduo festigte Pokalsieger ALBA Berlin seinen dritten Platz durch einen ungefährdeten 69:54 (34:26)-Erfolg bei den New Yorker Phantoms Braunschweig.

Die Artland Dragons stehen nach einem hart erkämpften 78:75 (41:33) bei medi Bayreuth als Fünfter mit einem Bein in den Playoffs (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Am Ende der Tabelle feierte derweil Schlusslicht Rasta Vechta einen überlebenswichtigen Erfolg im Abstiegsduell.

Gegen den Vorletzten Walter Tigers Tübingen siegte Vechta mit 106:99 (52:49) und liegt nur noch zwei Punkte (12:48) hinter dem Konkurrenten (14:46) auf Rang 18 (STENOGRAMME: Der 30. Spieltag).

Auch die s.Oliver Baskets Würzburg (16:42) konnten sich als Tabellen-16. auf dem ersten Nichtabstiegsplatz beim 73:89 (41:49) gegen den Mitteldeutschen BC nicht entscheidend absetzen.

Die Riesen Ludwigsburg hielten durch ein 86:82 (47:37) gegen ratiopharm Ulm zudem als Achter den letzten Playoff-Platz, auch Phoenix Hagen blieb als Zehnter mit einem 66:63 (33:37)-Sieg gegen die Frankfurt Skyliners in Schlagdistanz.

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Hannover trotz Torklau vor Rettung

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Hannover 96 spielt bei Eintracht Frankfurt groß auf und feiert trotz Benachteiligung und Alu-Pech eine enorm wichtigen Sieg.

Hannover 96 feierte gegen Eintracht Frankfurt den zweiten Sieg in Folge. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
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Frankfurt - Hannover 96 hat im Abstiegskampf vorgelegt.

Die Niedersachsen gewannen zum Auftakt des 31. Spieltages bei Eintracht Frankfurt 3:2 (3:1) und kletterten mit 35 Punkten vorübergehend auf den zwölften Platz, direkt hinter die punktgleichen und am Gründonnerstag schwachen Hessen.

Leon Andreasen (2.), Lars Stindl (20.) und Didier Ya Konan (29.) sicherten 96-Trainer Tayfun Korkut den zweiten Sieg in Folge und die beruhigende Gewissheit, auch am Ostersonntag noch mindestens fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 zu haben. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Martin Lanig (13.) und Alexander Meier (68.) trafen für die Eintracht, die sogar noch Glück hatte, dass ein eigentlich regulärer Treffer von Manuel Schmiedebach nicht gegeben wurde.

Tor nicht gegeben

Innenverteidiger Alexander Madlung klärte in der 65. Minute für die Eintracht in höchster Not einen Kopfball des Hannoveraners, der wohl hinter der Linie war. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Schiedsrichter Dr. Felix Brych, der in dieser Saison bereits beim Phantom-Tor von Hoffenheim der Leidtragende war, und sein Gespann gaben den Treffer aber nicht.

Dufner zufrieden

"Wenn ich noch Haare hätte, hätte ich in der Schlussphase einige graue bekommen. Auch die fünf Minuten Nachspielzeit waren nicht gerade herzschonend", sagte 96-Sportdirektor Dirk Dufner bei "Sky".

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! #H96 gewinnt in @Eintracht_News mit 3:2!! Verdient!! #niemalsallein #SGEH96

— Hannover 96 (@Hannover96) 17. April 2014

Er war aber dennoch zufrieden: "Man konnte von der ersten Sekunden an sehen, dass wir den Schwung und die Leidenschaft aus dem HSV-Spiel mitgenommen."

Der Klassenerhalt sei "noch nicht durch, aber das war heute ein richtig guter Schritt." Auch Korkut warnte: "Rechnerisch sind wir noch nicht durch."

Frankfurt verpasst Befreiung, Veh warnt

Die Hessen verpassten erneut die Chance, im Kampf um den Klassenerhalt endgültig für klare Verhältnisse zu sorgen und sich im Werben um den zumindest offiziell noch unbekannten Wunsch-Nachfolger von Trainer Armin Veh Pluspunkte zu verschaffen.

Angeblich steht Roger Schmidt (RB Salzburg) ganz oben auf der Kandidatenliste der Eintracht.

"Ich habe schon vor dem Spiel kein gutes Gefühl gehabt", ärgerte sich Veh hinterher: "Wir haben gespielt, als wenn wir schon durch wären. Ich habe schon vor dem letzten Spiel gesagt, dass wir nicht gerettet sind, aber da war ich der einzige Rufer in der Wüste."

Veh: "Nachdiesem Spiel dürfte jeder wieder wach sein." #SGE #SGEH96

— Eintracht Frankfurt (@Eintracht_News) 17. April 2014

Blitz-Tor von Andreasen

Die 48.100 Zuschauer hatten kaum Platz genommen, da schockte Andreasen die Hausherren, die anscheinend mit den Gedanken noch in der Kabine waren.

Völlig unbedrängt durfte der defensive Mittelfeldspieler nach einer Flanke von Christian Pander zum Kopfball ansetzen, und er ließ Torwart Kevin Trapp keine Chance.

Lanig bringt Eintracht zurück

Die Hessen ließen sich immerhin nicht lange um eine Antwort bitten.

Zunächst prüfte Kapitän Pirmin Schwegler 96-Keeper Ron-Robert Zieler mit einem eher ungefährlichen Schuss (8.), dann verlängerte Lanig einen Freistoß von Tranquillo Barnetta mit dem rechten Fuß ins Tor.

Stindl steht goldrichtig

Beim zweiten Gegentor stand Lanig allerdings denkbar schlecht: Der bereits am vergangenen Wochenende stark aufspielende Stindl setzte sich ohne große Mühe per Kopf durch.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 17.04.2014)

17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

7. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

10. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

Wieder war die Vorarbeit von Pander gekommen. Ya Konan traf schließlich nach Gemeinschaftsproduktion der Torschützen Andreasen und Stindl.

Latte und Pfosten

Im Anschluss reagierte Veh und brachte für den gerade erst in die Startelf zurückgekehrten Schwegler Torjäger Meier (32.), der zu seinem 200. Bundesliga-Einsatz im Eintracht-Trikot kam.

Bei Hannover hatte Szabolcs Huszti nach abgesessener Gelb-Sperre für Edgar Prib begonnen - und sorgte nach dem Wiederanpfiff für den zweiten großen Aufreger.

In der 52. Minute traf der Ungar nur die Latte und verpasste damit ebenso wie Andreasen, der zuvor mit seinem Distanzschuss nur den Innenpfosten traf (48.), die frühe Vorentscheidung in einem Spiel, in dem es weiterhin mit hoher Geschwindigkeit hin und her ging.

Meier lässt nochmal hoffen

Nach Madlunds Rettungstat gegen Schmiedebach (65.) strich Lanigs Kopfball auf der Gegenseite knapp am 96-Tor vorbei (66.).

Meier machte es besser, aber Frankfurt fand in der Schlussphase keine spielerischen Mittel mehr, um den Ausgleich zu erzwingen.

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Hannover 96 siegt trotz Torklau

Hannover liegt nach dem Sieg gegen Frankfurt auf dem zwölften Tabellenplatz
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Hannover 96 hat im Abstiegskampf der Bundesliga vorgelegt.

Die Niedersachsen gewannen zum Auftakt des 31. Spieltages bei Eintracht Frankfurt 3:2 (3:1) und kletterten mit 35 Punkten vorübergehend auf den zwölften Platz, direkt hinter die punktgleichen und am Gründonnerstag schwachen Hessen.

Leon Andreasen (2.), Lars Stindl (20.) und Didier Ya Konan (29.) sicherten 96-Trainer Tayfun Korkut den zweiten Sieg in Folge und die Gewissheit, auch am Ostersonntag noch mindestens fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 zu haben.

Martin Lanig (13.) und Alexander Meier (68.) trafen für die Eintracht.

Die Hessen verpassten erneut die Chance, im Kampf um den Klassenerhalt endgültig für klare Verhältnisse zu sorgen und sich im Werben um den zumindest offiziell noch unbekannten Wunsch-Nachfolger von Trainer Armin Veh Pluspunkte zu verschaffen.

Angeblich steht Roger Schmidt (RB Salzburg) ganz oben auf der Kandidatenliste der Eintracht.

Die 48.100 Zuschauer hatten kaum Platz genommen, da schockte Andreasen die Hausherren, die anscheinend mit den Gedanken noch in der Kabine waren.

Völlig unbedrängt durfte der defensive Mittelfeldspieler nach einer Flanke von Christian Pander zum Kopfball ansetzen, und er ließ Torwart Kevin Trapp keine Chance.

Die Hessen ließen sich immerhin nicht lange um eine Antwort bitten.

Zunächst prüfte Kapitän Pirmin Schwegler 96-Keeper Ron-Robert Zieler mit einem eher ungefährlichen Schuss (8.), dann verlängerte Lanig einen Freistoß von Tranquillo Barnetta mit dem rechten Fuß ins Tor.

Beim zweiten Gegentor stand Lanig allerdings denkbar schlecht: Der bereits am vergangenen Wochenende stark aufspielende Stindl setzte sich ohne große Mühe per Kopf durch. Wieder war die Vorarbeit von Pander gekommen.

Ya Konan traf schließlich nach Gemeinschaftsproduktion der Torschützen Andreasen und Stindl.

Im Anschluss reagierte Veh und brachte für den gerade erst in die Startelf zurückgekehrten Schwegler Torjäger Meier (32.), der zu seinem 200. Bundesliga-Einsatz im Eintracht-Trikot kam.

Bei Hannover hatte Szabolcs Huszti nach abgesessener Gelb-Sperre für Edgar Prib begonnen - und sorgte nach dem Wiederanpfiff für den zweiten großen Aufreger.

In der 52. Minute traf der Ungar nur die Latte und verpasste damit ebenso wie Andreasen, der zuvor mit seinem Distanzschuss nur den Innenpfosten traf (48.), die frühe Vorentscheidung in einem Spiel, in dem es weiterhin mit hoher Geschwindigkeit hin und her ging.

14 Minuten später klärte Innenverteidiger Alexander Madlung für die Eintracht im höchster Not auf - oder wahrscheinlich sogar erst hinter - der Linie, ehe auf der anderen Seite ein Kopfball von Lanig knapp am 96-Tor vorbeistrich (66.).

Meier machte es besser.

Bei der Eintracht überzeugte Lanig, im Hannover-Trikot spielten erneut Stindl und Andreasen stark.

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Real und Barca siegen weiter

Bourousis (l.) war der Matchwinner für Real
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Die spanischen Spitzenklubs FC Barcelona und Real Madrid haben auch ihre zweiten Playoff-Spiele in der Turkish Airlines Euroleague gewonnen.

Wie schon in Spiel eins siegte Barcelona im heimischen Palau Blaugrana deutlich mit 84:63 (43:25) gegen Galatasaray Istanbul (Euroleague: Die Playoffs).

Bester Werfer der Partie war Barcas Brad Oleson mit 14 Punkten.

Die Madrilenen setzen sich gegen Titelverteidiger Olympiakos Piräus mit 82:77 (53:44) durch.

Matchwinner für Real war mit Ioannis Bourousis ausgerechnet ein Grieche. Bourousis glänzte mit 19 Punkten und 10 Rebounds.

Superstar Vassilis Spanoulis erzielte für Piräus 18 Punkte.

Beiden Teams fehlt nur noch ein Sieg, um ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

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Krawalle im griechischen Pokal

Das Halbfinal-Rückspiel im griechischen Pokal zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus (1:0) ist am Mittwochabend von schweren Ausschreitungen überschattet worden.

Anhänger von PAOK warfen Leuchtfackeln in Richtung der Gäste-Bank und setzten diese in Brand. Das Spiel musste über eine Stunde lang unterbrochen werden.

"Sie haben unsere Bank angezündet, das ist die ultimative Erniedrigung. Das ist Terrorismus. Schande und Blamage. Fußball kann auf diese Weise nicht gespielt werden", sagte Olympiakos-Vizepräsident Savvas Theodoridis.

Zuvor hatten PAOK-Chaoten die Sitze des Titelverteidigers in Anlehnung an einen Spitznamen des Klubs mit Anchovis belegt und verunstaltet. PAOK zog nach dem 1:2 im Hinspiel ins Finale am 26. April gegen Panathinaikos Athen ein.

PAOK Saloniki, Ex-Klub des Stuttgarter Bundesliga-Trainers Huub Stevens, ist in der Vergangenheit bereits mehrfach durch Fehlverhalten seiner Fans negativ aufgefallen.

So hatte nach UEFA-Sanktionen das Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Schalke 04 in Griechenland unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.

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Sammer poltert: "Zu lieb, zu nett"

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Matthias Sammer hat trotz des Einzugs ins Pokalfinale genug von der Kuscheloase FC Bayern. Kosta Runjaic ist dagegen zufrieden

Matthias Sammer ist seit 2012 Sportvorstand des FC Bayern
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Mit einem deutlichen 5:1 über den 1. FC Kaiserslautern hat der FC Bayern den Einzug ins DFB-Pokal-Finale klargemacht (Bericht).

Während die Lauterer das Stadion trotz des Ergebnisses erhobenen Hauptes verlassen, ist Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht einverstanden (DIASHOW: Die Bilder des Halbfinals).

Kosta Runjaic sieht sein Team gefährlicher als Manchester United (DATENCENTER: DFB-Pokal).

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ARD" zusammen:

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern):

"Ich bin nicht glücklich, wie wir spielen. Es gibt nicht diesen Schalter, den wir meinen in den entscheidenden Spielen umlegen zu wollen. Wenn man sich liebt, muss man sich auch die Wahrheit sagen, und das ist im Moment nicht genug."

"Bis wir Deutscher Meister waren, waren wir unantastbar, das haben wir verloren. Ich glaube, wir gehen zu positiv, und zu lieb und zu nett in einer Kuscheloase miteinander um. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man in der Ansprache einen Hinweis bekommt, dass das nicht reicht."

"Ich habe das Gefühl, wir brennen nicht. Für unsere Aufgaben reicht das nicht. Wir müssen uns fragen, ob wir noch zwei Titel wollen."

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern):

"Gegen den BVB haben wir nicht gekämpft und sind nicht gelaufen wie eine gute Mannschaft. Aber ich bin glücklich darüber, wie die Mannschaft heute gekämpft hat. Wir werden in den nächsten Tagen viel sprechen und trainieren und dann steht die Partie gegen Braunschweig an."

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern):

"Wir haben das getan, was wir gut konnten: Aggressiv, nach vorne spielen, gut attackiert. Wir haben uns gut verkauft, kein Vorwurf. Uns hat das Selbstvertrauen gefehlt. Das war ein No-Chance-Spiel. Die Jungs haben Erfahrung auf allerhöchstem Niveau gesammelt. Ich bin stolz auf das, was die Mannschaft geleistet hat."

Stefan Kuntz (Manager 1. FC Kaiserslautern):

"Das Ergebnis ist 1 – 2 Tore zu hoch. Das war ein sehr guter Auftritt, wir hatten vier Eigengewächse auf dem Platz zu Beginn. Das lässt hoffen. Es ist ermutigend, wenn man sieht, wie die Jungen klarkommen."

"Natürlich hätten wir das Spiel gerne zuhause. Dieser Vorteil ist hier nicht gegeben. Beim Viertelfinalspiel in Leverkusen hätten wir in Kaiserslautern bestimmt mehr Zuschauer gehabt. Wenn wir heute zuhause gespielt hätten, hätten wir mindestens ein Prozent mehr Chancen gehabt (lacht)."

Dante (FC Bayern):

"Ich war letztes Jahr nicht in Berlin dabei. Ich freue mich sehr, das ist ein sehr besonderes Finale. Ich hoffe, dass wir diese Saison wieder den Pokal holen werden. Letztes Jahr war ich sehr stolz und ich habe ein kleines Lied für die Mannschaft gemacht."

Franck Ribery (FC Bayern):

"Lautern kämpft bis zur letzten Minute. Der Sieg ist wichtig für uns, weil wir nach dem Spiel vom Samstag gut reagiert haben. Alle Spieler können nicht jede 3alle drei, vier Tage spielen. Wir sind keine Maschinen, wir sind Menschen. Ich gebe immer 100 Prozent auf dem Platz. Ich bin 31 Jahre, manchmal braucht man ein bisschen Pause."

Toni Kroos (FC Bayern):

"Es ist ganz normal, dass man nach der erreichten Meisterschaft ein bis zwei Prozent zurückschaltet. Zu den wichtigen Spielen schalten wir aber wieder hoch. Ich freue mich auf das Spiel gegen den BVB. Unsere Ziele liegen in Berlin und Lissabon."

Simon Zoller (Kaiserslautern):

"Wir haben uns ordentlich verkauft. Wir wollten alles raushauen und das haben wir geschafft. Wir haben Bayern zu Fehlern gezwungen und durch Standards Nadelstiche gesetzt."

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Real schlägt Barca im Pokalfinale

91-Millionen-Mann Gareth Bale hat Real Madrid auch ohne seinen prominenten Nebenmann Cristiano Ronaldo zum 19. spanischen Pokalsieg geschossen.

Die Königlichen siegten im Endspiel der Copa del Rey verdient 2:1 (1:0) gegen den FC Barcelona und machten im Clasico gleichzeitig die letzte realistische Titelchance des Erzrivalen zunichte. (Copa del Rey: Alle Ergebnisse)

Den entscheidenden Treffer erzielte Bale nach einem Sololauf über den halben Platz (85.).

Der Argentinier Angel di Maria hatte die Königlichen bereits nach elf Minuten erstmals in Führung geschossen, Marc Bartra traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (68. ). Für Real-Trainer Carlo Ancelotti war es der erste Titel seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer.

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Bale beschert Real den Pokalsieg

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Ein Super-Solo des Walisers Gareth Bale bringt Real Madrid im packenden Copa-del-Rey-Finale gegen den FC Barcelona den Sieg.

München - 91-Millionen-Mann Gareth Bale hat Real Madrid auch ohne seinen prominenten Nebenmann Cristiano Ronaldo zum 19. spanischen Pokalsieg geschossen.

Die "Königlichen" gewannen im Endspiel der Copa del Rey verdient mit 2:1 (1:0) gegen den FC Barcelona und machten im Clasico gleichzeitig die letzte realistische Titelchance des Erzrivalen zunichte (Der LIVE-TICKER zum Nachlesen).

Den entscheidenden Treffer erzielte Bale nach einem Sololauf über den halben Platz (85.).

Der Argentinier Angel di Maria hatte die "Königlichen" bereits nach elf Minuten erstmals in Führung geschossen, Marc Bartra traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (68.) (DATENCENTER: Copa del Rey).

Barca droht Saison ohne Titel

Für Real-Trainer Carlo Ancelotti war es der erste Titel seit seinem Amtsantritt im vergangenen Sommer.

Der Portugiese Ronaldo, bisher mit 45 Saisontoren in 41 Pflichtspielen, leidet an einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel und arbeitet auf das Champions-League-Halbfinale gegen Bayern München am kommenden Mittwoch hin.

Barca steckt dagegen wie sein Superstar Lionel Messi weiter tief in der Krise.

In der Liga liegt das Team von Trainer Gerardo Martino fünf Spieltage vor Schluss vier Punkte hinter Tabellenführer Atletico und einen Zähler hinter Real (DATENCENTER: Primera Division).

In der Champions League war Barca im Viertelfinale an Atletico gescheitert.

Real-Traumstart dank di Maria

Madrid, das die beiden Ligaspiele gegen Barcelona mit 1:2 und 3:4 verloren hatte, eröffnete die kurzweilige, aber nicht hochklassige Partie mit einer druckvollen Anfangsphase, Bale scheiterte zweimal früh.

Die verdiente Führung fiel dann allerdings nach einem Konter. Di Maria vollendete den sehenswerten Gegenzug über den Ex-Leverkusener Daniel Carvajal, Bale und Karim Benzema.

Erst danach zogen die Katalanen ihr gewohntes Spiel auf und hielten den Ball länger in den eigenen Reihen.

Barca ohne Zug zum Tor

Chancen erspielte sich der Rekord-Pokalsieger (26 Titel) bis auf einen Kopfball von Jordi Alba (18.) allerdings nicht.

Die besseren Gelegenheiten hatten weiter die "Königlichen" mit ihren schnellen und präzisen Gegenstößen.

Iscos Schuss blockte Alba in letzter Sekunde (35.), einen Querpass auf den freistehenden Bale verhinderte Sergio Busquets zwei Minuten später mit letzter Kraft.

Bale trifft zum 2:1 - Neymar nur den Pfosten

Nach dem Seitenwechsel häuften sich auf beiden Seiten zunächst ungewohnte Fehler, das Spiel wurde hektisch.

Die Rekord-Transfersummen

30. Platz: Marc Overmars

2000 vom FC Arsenal zum FC Barcelona: 40 Millionen

30. Platz: Axel Witsel

2012 von Benfica Lissabon zu Zenit St. Petersburg: 40 Millionen

30. Platz: Eden Hazard

2012 von OSC Lille zum FC Chelsea: 40 Millionen

30. Platz: Lucas

2012 von Sao Paolo zum FC Chelsea: 40 Millionen

30. Platz: Javi Martinez

2012 von Athletic Bilbao zum FC Bayern: 40 Millionen

30. Platz: David Villa

2010 von Valencia nach Barcelona: 40 Millionen

30. Platz: Fernandinho

2013 von Schachtjor Donezk zu Manchester City: 40 Millionen

29. Platz: Andy Carroll

2010 von Newcastle nach Liverpool: 41 Millionen

28. Platz: Pavel Nedved

2001 von Lazio Rom zu Juventus Turin: 41,2 Millionen

27. Platz: Lilian Thuram

2001 von FC Parma zu Juventus Turin: 41,5 Millionen

24. Platz: Rui Costa

2001 von AC Florenz zu AC Mailand: 42,0 Millionen

24. Platz: Thiago Silva

2012 von AC Mailand zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen

24. Platz: Javier Pastore

2011 von US Palermo zu Paris St. Germain: 42,0 Millionen

23. Platz: Juan Sebastian Veron

2001 von Lazio Rom zu Manchester United: 42,6 Millionen

22. Platz: Robinho

2008 von Real Madrid zu Manchester City: 43,0 Millionen

18. Platz: Juan Mata

2014 von Chelsea zu Manchester United: 45,0 Millionen

18. Platz: Sergio Agüero

2011 von Atletico Madrid zu Manchester City: 45,0 Millionen

18. Platz: Christian Vieri

1999 von Lazio Rom zu Inter Mailand: 45,0 Millionen

18. Platz: Ronaldo

2002 von Inter Mailand zu Real Madrid: 45 Millionen

18. Platz: James Rodriguez

2013 vom FC Porto zum AS Monaco: 45 Millionen

17. Platz: Rio Ferdinand

2002 von Leeds United zu Manchester United: 46,0 Millionen

16. Platz: Andrej Schevtschenko

2006 von AC Mailand zu FC Chelsea London: 46,0 Millionen

15. Radamel Falcao

2011 vom FC Porto zu Atletico Madrid: 47 Millionen

14. Platz: Gaizka Mendieta

2001 von FC Valencia zu Lazio Rom: 48,0 Millionen

13. Platz: Mesut Özil

2013 von Real Madrid zum FC Arsenal: 50 Millionen

12. Platz: Gianluigi Buffon

2001 von AC Parma zu Juventus Turin: 54,0 Millionen

10. Platz: Hernan Crespo

2000 von AC Parma zu Lazio Rom: 55,5 Millionen

10. Platz: Hulk

2012 vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg: 55 Millionen

9. Platz

2013 vom FC Santos zum FC Barcelona: 57 Millionen

8. Platz: Fernando Torres

2011 von Liverpool zu Chelsea: 58,5 Millionen

6. Platz: Luis Figo

2000 von FC Barcelona zu Real Madrid: 60 Millionen

6. Platz: Radamel Falcao

2013 von Atletico Madrid zum AS Monaco: 60 Millionen

5. Platz: Edinson Cavani

2013 vom SSC Neapel zu Paris St. Germain: 64.5 Millionen

4. Platz: Kaka

2009 vom AC Mailand zu Real Madrid: 65,0 Millionen Euro

3. Platz: Zinedine Zidane

2001 von Juventus Turin zu Real Madrid: 76,0 Millionen

2. Platz: Gareth Bale

2013 von Tottenham Hotspur zu Real Madrid: 91 Millionen

1. Platz: Cristiano Ronaldo

2009 von Manchester United zu Real Madrid: 94,5 Millionen

Real blieb das bessere Team und hatte Pech: Benzema traf nur den Pfosten (66.), ein Tor von Bale wurde nicht anerkannt, weil der Waliser Barca-Keeper Jose Manuel Pinto behindert haben soll (67.).

Im Gegenzug glich Bartra per Kopf nach einer Ecke von Xavi aus.

Für die Entscheidung sorgte Bale mit seinem spektakulären Sololauf.

Neymar hätte fast noch die Verlängerung erzwungen, scheiterte aus gut zehn Metern aber am Pfosten (89.).

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ZSKA und Maccabi mit Zittersiegen

ZSKA Moskau und Maccabi Electra Tel Aviv sind mit Zittersiegen in die Playoffs der Turkish Airlines Euroleague gestartet.

Die Russen besiegten trotz eines 13-Punkte-Vorsprungs im zweiten Viertel Panathinaikos Athen erst nach Verlängerung mit 77:74 (72:72, 40:33) und wahrten damit den Heimvorteil in der Viertelfinal-Serie.

Auch Maccabi braucht die Overtime, bevor der 101:99 (87:87, 42:47)-Erfolg bei Emporio Armani Mailand feststand.

Ein Team benötigt drei Siege, um ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

In Moskau erzielte in einer kuriosen Overtime der aus Bamberg gewechselte Zach Wright mit einem Korbleger die einzigen Panathinaikos-Punkte, und auch den Moskauern gelang nur ein Feldkorb, mit dem der Ex-Bamberger Kyle Hines sein Punktekonto auf 15 schraubte.

Zwei Freiwürfe von Topscorer Sonny Weems (21 Punkte), dem früheren NBA-Starter, brachten den Sieg unter Dach und Fach.

Bei den Griechen, die in den letzten drei Minuten der regulären Spielzeit ein 67:62 verspielten, waren Jonas Maciulis und Stephane Lasme mit jeweils 14 Punkten am erfolgreichsten.

Tel Aviv knöpfte trotz eines 13-Punkte-Rückstands im Schlussviertel dank Ricky Hickman und dem letztjährigen FC-Bayern-Spielmacher Tyrese Rice (26 bzw. 17 Punkte) Mailand den Heimvorteil ab.

Bei den Gastgebern war Keith Langford mit 18 Punkten am erfolgreichsten, verfehlte aber mit Ablauf der regulären 40 Minuten mit einem Freiwurf den Sieg.

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Medien: Saisonaus für Lasogga

Der abstiegsbedrohte Hamburger SV muss in den verbleibenden vier Spielen der Bundesliga offenbar ohne Torjäger Pierre-Michel Lasogga auskommen.

Nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" kann der 22 Jahre alte Stürmer nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel frühestens in einer eventuellen Relegation wieder mitwirken.

Lasogga, mit zwölf Treffern bester HSV-Torjäger in dieser Saison, plagen bereits seit Wochen Oberschenkelprobleme. Der Bundesliga-Dino HSV liegt nach 30 Spieltagen auf dem 16. Tabellenplatz in akuter Abstiegsgefahr.

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Schlüsselübergabe in Sao Paulo

Die Baufirma des WM-Stadions in Sao Paulo hat offiziell die Schlüssel an den brasilianischen Erstligisten Corinthians übergeben - fertiggestellt ist die Arena allerdings noch nicht.

"Ein paar Wochen" seien noch nötig, sagte Antonio Gavioli als Verantwortlicher für den Bau.

Am 12. Juni soll das WM-Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien stattfinden, für den 17. Mai ist die erste Partie zwischen Besitzer Corinthians und Figueirense geplant.

Erst vor vier Tagen waren die Bauarbeiten an den Zusatztribünen wieder aufgenommen werden.

Brasiliens Arbeitsministerium hatte knapp zwei Monate vor dem Beginn der Weltmeisterschaft (12. Juni bis 13. Juli) grünes Licht gegeben, nachdem es wegen des tödlichen Sturzes eines Arbeiters Ende März zum Baustopp gekommen war. Grund für die Maßnahme waren mangelnde Sicherheitsvorkehrungen.

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Klopp froh: "Auf einer Felge ins Finale"

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Jürgen Klopp ist nach dem Kraftakt gegen Wolfsburg stolz auf sein Team. Die Wolfsburger trauern den vergebenen Chancen nach.

Jürgen Klopp jubelt mit Henrikh Mkhitaryan, Torschütze des 1:0. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Halbfinals
(Copyright: getty)

Dortmund - Borussia Dortmund erreicht durch ein 2:0 über gleichwertige, aber ineffiziente Wolfsburger das Finale des DFB-Pokals (Bericht).

BVB-Trainer Jürgen Klopp atmet durch, Wolfsburgs Manager Klaus Allofs hadert mit der fehlenden Coolness seiner Mannschaft, Kevin De Bruyne blickt nach vorn (DIASHOW: Die Bilder des Halbfinals).

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ARD" zusammen.

Jürgen Klopp (Trainer Dortmund):

"Wir sind auf einer Felge ins Finale gelaufen. Der Gegner war total frisch und hat super gespielt. Man braucht ein bisschen Glück und einen guten Torwart. Es war ein wilder Kampf, wir haben uns reingeschmissen. Die Konter haben wir aufgrund fehlender Frische nicht zu Ende gespielt. Wenn du ins Finale willst, muss dir etwas weh tun. Heute tut uns alles weh."

Dieter Hecking (Trainer Wolfsburg):

"Wenn man einen Schritt von Berlin weg ist und sieht seine Mannschaft, wie sie hier in Dortmund grandiosen Fußball spielt und sich einfach nicht belohnt, ist die Enttäuschung noch größer. Da müssen wir uns an die eigene Nase packen und so das Ausscheiden hinnehmen." (DATENCENTER: DFB-Pokal)

Klaus Allofs (Manager Wolfsburg):

"Es ist schade. Die Mannschaft hat mehr verdient und gut gespielt. Man sieht, uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss, das haben uns die Dortmunder voraus gehabt"

Sebastian Kehl (Dortmund):

"Wir haben uns das Glück in den letzten Wochen hart erarbeitet. Wir brauchen uns nicht für die Leistung schämen."

Zum Zoff zwischen Roman Weidenfeller und Marco Reus: "Das ist eine Lapalie. Vielleicht haben sie diskutiert, wo sie morgen zum Essen gehen. Emotionen gehören dazu, aber mittlerweile ist das bestimmt wieder abgehakt."

Mats Hummels (Dortmund):

"Es war eine knappe Angelegenheit. Trotz des 2:0 war es komplett eng. Wolfsburg hatte große Chancen und hatte jetzt zweimal Pech gegen uns. Ob ich einen Wunschgegner im Finale habe? Ich wollte morgen eigentlich das spanische Pokalfinale schauen. Wenn Kaiserslautern gewinnt, sollten wir ihnen den Pokal gleich schicken. Das wäre eine unglaubliche Leistung. Aber bei allem Respekt: Bayern ist zu Hause klarer Favorit."

Erik Durm (Dortmund):

"Wir sind sehr schwer ins Spiel reingekommen. Aber wir haben die Chancen irgendwie verteidigt und so kein Gegentor gefangen. Deswegen haben wir heute gewonnen."

Kevin De Bruyne (Wolfsburg):

"Wir müssen Tore schießen. Es ist sehr enttäuschend, aber wir müssen weiter machen und uns für die Champions League qualifizieren. Ich bevorzuge es, schlecht zu spielen und zu gewinnen."

Ivan Perisic (Wolfsburg):

"Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben noch einmal gezeigt, dass wir gegen Dortmund spielen können. Aber wenn du kein Tor schießt kannst du nicht gewinnen."

Marcel Schäfer (Wolfsburg):

"Der Stachel der Enttäuschung sitzt sehr tief. Es ist schwer, den Dortmundern beim Feiern zuzuschauen. Das Chancenverhältnis spricht klar für uns. Man kann uns nur den Vorwurf machen, dass wir die eigenen Chancen nicht genutzt haben und bei den Gegentoren in Überzahl waren. Das ist sehr, sehr bitter."

Naldo (Wolfsburg):

"Ich denke, dass wir in der zweiten Hälfte gut angefangen haben. Nach 20 Minuten waren wir im Spiel und hatten sehr viele Tormöglichkeiten. Leider haben wir das Tor nicht gemacht. Wir haben gewusst, dass wir bei Ballgewinn viele Räume haben. Die letzte Konsequenz hat aber gefehlt. Wir müssen jetzt auf die Bundesliga schauen und haben ein sehr schweres Spiel in Hamburg vor uns."

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Real und Barca siegen zum Auftakt

Die spanischen Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona sind mit Siegen in die Playoffs der Turkish Airlines Euroleague gestartet.

Während sich die Madrilenen beim Viertelfinal-Auftakt mit 88:71 (48:41) gegen Titelverteidiger Olympiakos Piräus durchsetzten, fertigte Barca ebenfalls zu Hause Galatasaray Istanbul mit 88:61 (33:35) ab. (Euroleague: Die Playoffs)

Ein Team benötigt drei Siege, um ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

Im Rematch des letztjährigen Endspiels zog Real gegen die Roten bereits im ersten Viertel auf 27:12 davon.

Die von Superstar Vassilis Spanoulis (18 Punkte, 5 Vorlagen) angeführten Griechen glichen zwar im zweiten Abschnitt zweimal aus, dann jedoch riss Rudy Fernandez das Heft an sich.

Der ehemalige Mitspieler von Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks avancierte mit 20 Punkten, sechs Rebounds und fünf Assists zum Matchwinner.

Barca profitierte im Palau Blaugrana von der Verletzung des Galatasaray-Topscorers Carlos Arroyo unmittelbar vor der Halbzeit.

Mit einem Reigen von Dreiern drehten die Gastgeber, bei denen der Ex-Bamberger Bostjan Nachbar mit 19 Punkten erfolgreichster Werfer war, die Partie.

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Boston gedenkt Marathon-Opfern

Mit einer bewegenden Zeremonie haben die Menschen in Boston der Opfer des Terroranschlags auf den Marathon vor einem Jahr gedacht.

Bei der Gedenkfeier in einer Kongresshalle in der Bostoner Innenstadt waren Rettungskräfte, Überlebende sowie Angehörige von Opfern anwesend.

"Ihr seid eine großartige Stadt, eine Inspiration für alle Menschen in diesem Land", sagte Vizepräsident Joe Biden bei der Feier am Dienstag. Später hielten tausende Menschen bei strömendem Regen am Anschlagsort eine Schweigeminute ab.

US-Präsident Barack Obama blieb unterdessen im Weißen Haus in Washington. Das Staatsoberhaupt hielt im Oval Office aber eine Schweigeminute für die Opfer ab.

Am 15. April 2013 hatten die Brüder Tamerlan und Dschochar Zarnajew zwei Bomben im Zielbereich des Marathons gezündet. Drei Menschen kamen ums Leben, 264 weitere wurden verletzt. Auf ihrer Flucht erschoss das Brüderpaar außerdem einen Polizisten.

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Präsident der Pistons tritt zurück

Joe Dumars spielte in der NBA für keinen anderen Verein außer die Detroit Pistons
(Copyright: getty)

Joe Dumars ist nach 15 Jahren als Präsident der Detroit Pistons zurückgetreten. Der 50-Jährige zog damit die Konsequenzen aus dem schwachen sportlichen Abschneiden in der NBA, in der die Pistons in der laufenden Spielzeit zum fünften Mal in Folge die Play-offs verpasst haben.

Dumars hatte vor seinem Amtsantritt zur Saison 2000/01 für Detroit 14 Jahre als Spieler auf dem Parkett gestanden. Sein größter Erfolg als Präsident war der Titelgewinn im Jahr 2004.

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Juventus Turin bleibt auf Titelkurs

Giovinco (l.) machte gegen Udinese erst sein zweites Saisontor
(Copyright: getty)

Titelverteidiger Juventus Turin ist auf dem Weg zur 30. Meisterschaft in der italienischen Liga nicht zu stoppen. Der Rekordchampion der Serie A gewann am 33. Spieltag bei Udinese Calcio 2:0 und liegt weiterhin acht Punkte vor dem AS Rom. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Insgesamt sind bei fünf ausstehenden Spielen noch 15 Zähler zu vergeben.

In Udine stellten die Angreifer Sebastian Giovinco (16.) und Fernando Llorente (26.) in der ersten Halbzeit die Weichen auf den 28. Saisonsieg der "Alten Dame".

Vier Tage nach dem Einzug ins Halbfinale der Europa League kontrollierte Juventus in der Folge die Partie gegen den Tabellen-14., ohne sich zu verausgaben.

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Uerdingen entlässt Coach Albayrak

Der KFC Uerdingen war Erhan Albayraks erste Trainerstation
(Copyright: imago)

Der abstiegsbedrohte Regionalligist KFC Uerdingen hat sich nach nur zwei Wochen von Trainer Erhan Albayrak getrennt. Das gab der Klub am Montagabend bekannt.

Nach der 1:3-Heimniederlage am Samstag gegen den SC Wiedenbrück sei die Vereinsführung gemeinsam mit Albayrak zu dem Schluss gekommen, die Zusammenarbeit fünf Spiele vor dem Saisonende wieder zu beenden. Das Training wird vorerst von Ersan Tekkan geleitet. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Albayrak wollte dem Verein helfen, aber gelangte zuletzt selbst zu dem Schluss, dass er die Mannschaft nicht erreicht. Daher wollte er dem Verein im Kampf um den Klassenerhalt nicht im Weg stehen", hieß es in der Mitteilung des Vereins.

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Meilensammler auf heikler Mission

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Brasiliens Nationaltrainer Felipe Scolari jettet um die Welt und bastelt am WM-Kader. Der Druck ist riesig, die Auswahl an Spielern auch.

Von Martina Farmbauer

München - Luiz Felipe Scolari präsentierte sich zuletzt gut gelaunt. Statt über Spielpositionen sprach er bei einem Trainerkongress in Lissabon über Sexstellungen.

"Wenn es normaler Sex ist, in Ordnung", sagte Brasiliens Nationaltrainer zum Thema, ob seinen Spielern der Beischlaf gestattet sei. Aber es gebe "bestimmte Formen, bestimmte Arten und andere Menschen, die Akrobatik vollführen" - das gehe nicht.

Vielleicht wollte der 65-Jährige auch einfach nur Dampf ablassen. Er hat eine heikle Mission (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014).

Klarer Auftrag eines ganzen Landes

Brasilien erwartet von Scolari bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land im Juni und Juli diesen Jahres nichts weniger als den Titel (DIASHOW: Die Spielstätten der WM 2014).

Größer könnte der Druck kaum sein. Scolaris Art, damit umzugehen: Er hält alles von sich fern, was ihn ablenken könnte - und konzentriert sich auf das Wesentliche.

Kürzlich absolvierte er mit sechs Stationen in zehn Tagen ein so straffes Reiseprogramm wie sonst nur brasilianische Touristen auf Europatour.

Reise um die Welt

Er besuchte Barcelona, Paris, London, Lissabon, München sowie Hoffenheim und schaute sich die Spiele FC Barcelona gegen Atletico Madrid, Paris St. Germain gegen den FC Chelsea, FC Chelsea gegen Stoke City, FC Liverpool gegen Westham United, Benfica Lissabon gegen Rio Ave und den FC Bayern München gegen Manchester United an.

Dabei sahen beziehungsweise trafen Scolari, sein Technischer Direktor Carlos Alberto Parreira und Assistenztrainer Flavio Murtosa auch die brasilianischen Spieler Neymar, Dani Alves, Miranda, Filipe Luis, Diego, Thiago Silva, Alex, Maxwell, Lucas, Oscar, Ramires, Willian, David Luiz, Paulinho, Coutinho, Lucas Leiva, Dante, Rafinha, Luiz Gustavo, der aus Wolfsburg nach München gereist war, Roberto Firmino und Bruno Nazarino.

Fast alle Nationalspieler in Europa

Ein toughes Programm, aber notwendig. Der Vereinsfußball in Brasilien ist nicht mehr das, was er in den Siebziger Jahren einmal war.

Damals wechselte etwa Elias Figueroa, der größte chilenische Fußballspieler aller Zeiten, lieber zum SC Internacional Porto Alegre statt zu Real Madrid, wie er bei SPORT1 erzählte, um mit Pele, Gerson, Carlos Alberto, "all diesen Leuten", in einer Liga zu spielen.

Heute ist das unvorstellbar. Von Scolaris Kader beim Test gegen Südafrika in Johannesburg im März diesen Jahres standen 16 von 19 Spielern in Europa unter Vertrag, nur drei in Brasilien.

Fan des deutschen Fußballs

Der brasilianische Trainerfuchs weiß natürlich um diese Entwicklung. Aber Scolari kann nicht so einfach - wie Bundestrainer Joachim Löw es beispielsweise im Februar dieses Jahres gemacht hat - nach London jetten.

Eine Herausforderung, die wiederum nicht spezifisch brasilianisch ist, er teilt sie dadurch, dass Europa das Zentrum des Weltfußballs ist, mit allen Nationaltrainern, die nicht in Europa sind. Und sie lässt die Diskussion um Jürgen Klinsmann, als dieser Bundestrainer war und in den Vereinigten Staaten lebte, sehr deutsch erscheinen.

Ungewöhnlich ist, dass Scolari persönlich sich auf die Reise gemacht und all diese Spiele angeschaut hat, weil Nationaltrainer Brasiliens das bisher weitgehend haben machen lassen.

Aber der Mann, der als Spieler den Spitznamen "Holzfuß" bekam, ist ein großer Fan des europäischen und allen voran des deutschen Fußballs.

Rafinha wohl dabei

Scolari ist der Sportsendung "Globo Esporte" zufolge zwei Monate vor Beginn der WM am 12. Juli allerdings nicht deshalb gekommen, er hat seine Spieler auch nicht nur beobachtet; sondern er hatte für sie auch schon die Nachrichten im Gepäck, wer zum Kader für die Weltmeisterschaft gehören wird, den er am 7. Mai berufen wird. Und wer nicht.

Weder er noch Parreira sprechen über mögliche Namen. In einem Interview mit dem Nationalmannschafts-Blog der "Folha de Sao Paulo" ließ dieser jedoch durchblicken, dass Maicon vom AS Rom wohl von der Liste gestrichen ist.

Auch wenn ein Vertrauer Rafinhas dies bei SPORT1 nicht bestätigen wollte, so würde es umgekehrt bedeuten, das der Außenverteidiger des FC Bayern München darauf steht.

Liste fast geschlossen

"Die Liste ist zu 95 Prozent geschlossen", sagte Scolari in Lissabon. Seine Europareise hätte vor allem psychologischen Charakter gehabt.

"Diese Vorbereitung muss weit vor der Weltmeisterschaft beginnen", sagte er. "Ich habe den Spielern gesagt, dass sie ruhig bleiben sollen, denn ob sie in ihren Klubs spielen oder nicht, sie haben mein Vertrauen."

Sport1 Quiz

10 Fragen rund um Torjäger der WM-Geschichte

Spitzname "Feldwebel"

Scolari gilt als streng - sein Spitzname als Trainer ist "Feldwebel" -, ihm ist Charakter wichtig und Diven haben keine Chance. Ein Trainergenie wie es etwa Felipe Santana war, Coach der legendären selecao von 1982, ist Luiz Felipe Scolari nicht, aber er kann sehr gut mit Gruppen arbeiten.

Weil offensichtlich auch "Felipao", der große Felipe, wie er in portugiesischsprachigen Ländern genannt wird, nie auslernt, liest er in der Endphase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft "The Servant " von James Hunter.

Die Botschaft des Buches: Führungskräfte sollten gut mit ihren Mitarbeitern umgehen, damit diese gute Leistungen bringen.

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Dämpfer für Schuster und Malaga

Für Bernd Schuster ist Malaga die fünfte Trainerstation in Spanien
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Der Aufwärtstrend des spanischen Erstligisten FC Malaga mit Trainer Bernd Schuster ist vorerst gestoppt.

Zum Abschluss des 33. Spieltags der Primera Division verlor der Tabellenelfte nach zuvor zwei Siegen in Folge bei Athletic Bilbao mit 0:3 und bleibt fünf Spiele vor Saisonende weiter sieben Punkte von den Abstiegsrängen entfernt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Für die Gastgeber war Aritz Aduriz mit einem Doppelpack (4./46.) der Mann des Abends, den Schlusspunkt setzte Ander Herrera (62.).

Mit sechs Zählern Vorsprung auf den FC Sevilla liegt Bilbao auf dem vierten Rang, der zur Qualifikation zur Champions League berechtigt.

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Bradl schrammt an Podest vorbei

Stefan Bradl lag nur wenige Kilometer auf dem dritten Platz
(Copyright: getty)

Stefan Bradl hat das Podium beim Amerika-Grand-Prix knapp verpasst.

Der Honda-Pilot belegte auf dem Kurs im texanischen Austin den Platz.

Den Sieg holte sich der große Favorit Marc Marquez (ebenfalls Honda) mit einem deutlichen Vorsprung vor seinem spanischen Landsmann Dani Pedrosa und dem Italiener Andrea Dovizioso (Ducati).

Sechs Runden vor dem Ende erkämpfte sich Bradl nach einem Überholmanöver gegen Andrea Iannone Platz drei, musste den aber nur wenige Kilometer später an Dovizioso abtreten.

Platz vier verteidigte der Bayer anschließend gegen die Angriffe von Bradley Smith und holte damit nach dem Ausfall beim Auftakt in Katar seine ersten 13 WM-Punkte.

Valentino Rossi fiel im Laufe des Rennens wegen technischer Probleme auf Platz acht zurück.

Jorge Lorenzo kostete ein Blackout eine Top-Platzierung. Der ehemalige Weltmeister fuhr mit Abstand zu früh los und bekam anschließend eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt. Am Ende reichte es für den Spanier nur zu Platz zehn.

Mit seinem zweiten Sieg im zweiten Rennen verteidigte Marquez seine Führung der Gesamtwertung.

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Gündogan: Behandlung auf der Krim

Wie SPORT1 erfuhr, wird Borussia Dortmunds langzeitverletzter Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan derzeit in einem russischen Militärkrankenhaus auf der Krim behandelt.

Gündogans Vater und Berater Irfan war am Sonntagabend für SPORT1 für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Seit August hat der Mittelfeldspieler kein Spiel mehr bestritten, eine hartnäckige Nervenwurzel-Entzündung macht dem 23-Jährigen zu schaffen. Details zur Behandlung des Nationalspielers wurden bislang nicht bekannt.

Am Freitag hatte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp das WM-Aus von Ilkay Gündogan verkündet. "Bei Ilkay wird es nicht reichen. Das ist am härtesten für ihn selbst", sagte Klopp.

Gündogan war 2011 vom 1. FC Nürnberg nach Dortmund gewechselt. Für den BVB bestritt er bislang 104 Bundesliga-Spiele. Für die Nationalmannschaft lief Gündogan bisher achtmal auf.

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Vukcevic träumt von Rückkehr

Boris Vukcevic besuchte 1899 Hoffenheim beim Sieg über den FC Augsburg im Stadion
(Copyright: twitter)

Der vor 562 Tagen schwer verunglückte Hoffenheimer Bundesligaprofi Boris Vukcevic träumt von einer baldigen Rückkehr auf den Fußballplatz.

"Mein großer Wunsch ist es, irgendwann wieder Fußball spielen zu können. Darauf arbeite ich hin", sagte Vukcevic, der am Sonntag beim 2:0 (2:0)-Erfolg von 1899 Hoffenheim gegen den FC Augsburg erstmals nach seinem folgenschweren Autounfall wieder ins Stadion zurückgekehrt war.

"Ich habe mich wahnsinnig gefreut, wieder im Stadion zu sein. Es war sehr aufregend. Super, dass die Jungs gewonnen haben." Der 24-Jährige, ergänzte, er habe die Mannschaft absichtlich nicht getroffen, um diese nicht in ihrer Konzentration zu stören.

Der frühere U-21-Nationalspieler Vukcevic hatte nach dem Unfall am 28. September 2012 mehrere Tage in Lebensgefahr geschwebt und sieben Wochen im Koma gelegen.

Schon Anfang April hatte er seine Teamkollegen im Trainingszentrum in Zuzenhausen besucht.

Hier weiterlesen: Hoffenheim siegt vor Vukcevic' Augen


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Kehm: Schumacher macht Fortschritte

Michael Schumacher macht "kleine Fortschritte", berichtet seine Managerin Sabine Kehm
(Copyright: imago)

Michael Schumachers Gesundheitszustand verbessert sich weiter. "Es gibt kleine Fortschritte, die machen uns sehr froh und geben uns großen Mut", sagte Schumachers Managerin Sabine Kehm in der "ARD"-Talkshow von Günther Jauch am Sonntagabend und berichtete erneut von "Momenten des Bewusstseins und der Wachheit".

Das sei eine gute Nachricht, auch wenn die Anzeichen sehr klein seien, sagte Kehm.

Details über den Zustand des Ende vergangenen Jahres verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters wollte die Managerin nicht nennen: "Die konkreten Dinge sind sehr privat, die gehen nur die Familie etwas an."

Kehm erklärte eine medizinische Definition der Begriffe: Man unterscheide zwischen Wachheit und Bewusstsein.

Man könne wach sein und kein Bewusstsein haben, oder man könne Bewusstsein haben, sagte Kehm, was bedeute, "man ist vielleicht auch in sehr eingeschränkter Form in der Lage, in Interaktion mit seiner Umwelt zu treten". Das sei "eine Voraussetzung, um weitermachen zu können".

Eine medizinische Prognose für Schumacher gebe es nicht. Jeder Fall sei individuell, sagte Kehm, jede Gehirnverletzung könne sich anders auswirken: "Prognosen sind nicht möglich." Auch die Ärzte würden der Familie Schumacher keine Prognosen über die weitere Genesung geben.

In diesem Zusammenhang übte Kehm auch Kritik an Medien und Experten, die sich ohne Detailkenntnis zu Schumachers Zustand geäußert hatten. "Am meisten haben uns die Ferndiagnosen geärgert, in denen Michael schon in einen hoffnungsvollen Zustand befördert wurde."

Auch Schumachers Weggefährten Jean Alesi - der ehemalige Formel-1-Pilot hatte zuletzt über einen Besuch im Krankenhaus in Grenoble und über den Zustand Schumachers berichtet - kritisierte Kehm.

"Solche Äußerungen bedeuten, dass es neue Berichterstattung gibt, neue Interpretationen, die zum Teil an der Wirklichkeit vorbeigehen", sagte die ehemalige Journalistin.

Zum Teil manifestiere sich dadurch eine "virtuelle Wirklichkeit, die mit der Realität nichts zu tun hat", sagte Kehm, die über schier unglaubliche Zwischenfälle in der Klinik in Grenoble berichtete. So habe sich ein Mann als Vater Schumachers ausgegeben, um bis zu dem Patienten vordringen zu können.

Schumacher hatte bei einem Sturz Ende Dezember in Meribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und wurde in der Uniklinik Grenoble in ein künstliches Koma versetzt. Ende Januar wurde die Aufwachphase eingeleitet, Anfang April berichtete Kehm erstmals von "Momenten des Bewusstseins und des Erwachens" bei Schumacher.

NEWS: Todt: "Wir können nur hoffen und beten"


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Kaymer mit Bestleistung in Augusta

Martin Kaymer erreichte beim US Masters seine bisher beste Platzierung
(Copyright: getty)

Bernhard Langer verbesserte sich nochmals deutlich, Martin Kaymer verbuchte sein bestes Resultat: Die deutschen Golfprofis haben sich erhobenen Hauptes vom 78. US Masters in Augusta/Georgia verabschiedet.

Dabei machte insbesondere Langer, der das erste Major des Jahres 1985 und 1993 gewonnen hatte, seinem Ruf als Masters-Experte alle Ehre. Der 56-Jährige notierte auf dem Par-72-Kurs zum Abschluss eine hervorragende 69 und erreichte das Klubhaus als Zehnter.

Zwar waren zu diesem Zeitpunkt noch einige Spieler auf ihrer Runde unterwegs, eine Top-Platzierung war ihm allerdings nicht mehr zu nehmen.

Und auch Kaymer hatte allen Grund zur Freude: Der 29-Jährige aus Mettmann spielte eine 73er-Runde und toppte Rang 35 aus dem Vorjahr, sein bis dato bestes Resultat in Augusta, minimal.

Langer begann in der Kathedrale des Golf fulminant. Erst ein Birdie, dann ein Eagle und bei nur einem Bogey noch ein weiteres Birdie auf den ersten neun Bahnen: Schon zur Halbzeit kratzte der Altmeister an den Top 10.

Danach warfen ihn unter anderem zwei Doppel-Bogeys in der Gesamtwertung wieder zurück, mit vier Birdies gelang ihm der Sprung in die Spitzengruppe des ersten Majors im Kalenderjahr aber doch noch.

Ähnlich bunt sah nach dem letzten Tag die Scorecard des früheren Weltranglistenersten Kaymer aus. Die deutsche Nummer eins, seit Wochen auf der Suche nach der Form vergangener Tage, verbaute sich eine bessere Runde wie schon am ersten Tag bereits auf den ersten neun Löchern.

Den dort verbuchten drei Bogeys stand lediglich ein Birdie gegenüber - zu wenig für einen möglichen Sprung unter die Top 20 des Leaderboards.

Die zweite Hälfte des vielleicht anspruchsvollsten Kurses im Golf-Zirkus absolvierte er hingegen deutlich souveräner. Nur einen Schlagverlust musste er mit dem Bogey auf der 17 in seiner Scorekarte notieren.

Mit dem Eagle, also gleich zwei Schlaggewinnen auf der 13. Bahn, ließ er sein Potenzial aber zumindest noch mal aufblitzen.


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Rabat erobert die Pole in Austin

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"Tito" Rabat (Kalex) holt sich nach Katar auch in Austin die Pole-Position - Johann Zarco für Caterham-Suter Zweiter - Dominique Aegerter erstmals in Startreihe eins

Die Pole-Position in der Moto2-Klasse wurde auch in Austin in einer spannenden Schlussphase entschieden. Mehrere Fahrer kamen für die besten Startplätze zum Grand Prix in Texas in Frage. Schließlich spielte "Tito" Rabat seine Klasse aus und stellte seine Kalex auf die Pole-Position. Der WM-Führende umrundete den 5,5 Kilometer langen Circuit of The Americas in 2:10.135 Minuten und verwies Johann Zarco auf Platz zwei.

"Wir hatten schon das ganze Wochenende über ein Problem mit dem Getriebe", merkt Rabat kritisch an. "Jetzt bei der Hitze wurde das Problem immer größer. Ich bin sehr glücklich, denn das Team hat eine Lösung gefunden, was ziemlich schwierig war. Morgen werden wir versuchen eine gute Lösung für das Warmup zu finden, und alles für das Rennen vorzubereiten." Das neue Caterham-Suter-Team durfte sich im zweiten Rennen zwar nicht über die erste Pole freuen, doch Rang zwei war ein großes Ausrufezeichen.

Zarco eroberte zum ersten Mal seit Motegi im Vorjahr einen Platz in der ersten Startreihe. "Ich war etwas enttäuscht, als ich sah, dass Tito drei Zehntel schneller war", meint der Franzose. "Aber ich bin ziemlich glücklich, denn wir haben einen guten Job gemacht, und jetzt müssen wir diese Pace morgen halten. Tito ist momentan ganz sicher der beste Fahrer in der Moto2, und wenn ich das ganze Rennen an ihm dran bleiben kann, dann wird es ein guter Sonntag."

Ein starkes Ergebnis auch für die Schweizer Fans: Dominique Aegerter (Suter) eroberte Rang drei. Der "Raketenstarter" wird zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere aus der ersten Reihe angreifen. "Es gibt nicht viele Leute zu überholen", lacht Aegerter. "Es ist das erste Mal, dass ich in der ersten Reihe stehe. Ich bin sehr glücklich, dass wir so ein gutes Qualifying hatten. Wir hatten in Katar mit dem defekten Motor etwas Pech, und jetzt hoffe ich, dass ich so viele Punkte wie möglich mit nach Hause nehmen kann."

Xavier Simeon (Suter), Julian Simon und Moto3-Weltmeister Maverick Vinales (beide Kalex) belegten die Plätze vier bis sechs. Jonas Folger (Kalex) hielt die deutsche Fahne hoch und qualifizierte sich für sein zweites Moto2-Rennen als Siebter. Simone Corsi (Forward KLX) und Takaaki Nakagami (Kalex) rundeten die dritte Reihe ab. Auch Marcel Schrötter (Tech 3) schaffte sich mit Startplatz zehn eine positive Ausgangslage.

Sandro Cortese zeigte dagegen ein durchwachsenes Qualifying. In der Schlussphase hängte sich der Deutsche an das Hinterrad von Rabat. Als der Spanier am langsameren Mattia Pasini (Forward KLX) vorbeifuhr, wollte Cortese mitziehen. Pasini achtete aber nicht auf den Deutschen und es kam zur leichten Kollision. Cortese fuhr dem Italiener an das Hinterrad, beide konnten aber weiterfahren. Anschließend startete der Moto3-Weltmeister von 2013 einen Angriff, hatte die schnellste erste Zwischenzeit und rutschte dann in Kurve elf zu Beginn der Gegengeraden aus.

Schlussendlich landete Cortese auf Startplatz 15. Auch bei Tom Lüthi (Suter) verlief das Qualifying nicht optimal. Der Schweizer war an diesem Wochenende zum ersten Mal auf dem CoTA unterwegs und markierte im dritten Freien Training die Bestzeit. Auch im Qualifying war Lüthi zunächst gut unterwegs, aber dann stürzte er zwölf Minuten vor Ablauf der Zeit in Kurve elf. Somit wurde er noch auf Rang 13 zurückgereicht.

Auch Randy Krummenacher (Suter) ging in den Schlussminuten zu Boden und landete auf Position 23. Rookie Robin Mulhauser (Suter) wurde 29. Der Grand Prix (19:20 MESZ) führt am Sonntag über 19 Runden.

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Guardiola nach Blamage selbstkritisch

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Nach der Bayern-Blamage gegen Dortmund nimmt Matthias Sammer die Spieler in Schutz. Trainer Pep Guardiola übt Selbstkritik.

Jonas Hofmann traf zum 3:0-Endstand für den BVB. Die Bilder des 30. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Aus der Allianz-Arena berichten Jan Reinold, Martin Volkmar und Matthias Becker

München – Matthias Sammer versuchte, die derbe 0:3-Pleite des FC Bayern im Prestigeduell gegen Borussia Dortmund auf die witzige Art zu verarbeiten.

"Ich weiß nicht, ob Rafinha etwas Creme an seiner Hand hatte und seinem Gegner davon etwas abgeben wollte", sagte der Bayern-Sportvorstand.

Sammer sprach die Szene in der 90. Minute an, als Rafinha Gegenspieler Henrikh Mkhitaryan mit der Hand ins Gesicht griff und dafür zurecht die Rote Karte sah. (DIASHOW: Die Bilder des 30. Spieltags)

Sammer: "Spieler keine Roboter"

Auch sonst zeigte sich Sammer, der in München eigentlich für seine harsche interne Kritik bekannt ist, versöhnlich.

"Die Niederlage ist kein Beinbruch", befand Sammer und warb um Verständnis für die Mannschaft: "Wir müssen damit umgehen, dass unsere Spieler keine Roboter sind."

Trainer Pep Guardiola wirkte da schon nicht ganz so gelassen. "Wir sind gefallen und müssen jetzt ganz schnell wieder hoch", warnte der Spanier und zeigte sich dabei auch selbstkritisch. "Es kann sein, dass ich einen Fehler gemacht habe, als ich gesagt habe, dass die Bundesliga für uns vorbei ist", gab Guardiola zu.

Balsam für die Dortmunder Seele

Im vom Darlehens-Streit der Klubführungen überschatteten Gipfeltreffen der beiden deutschen Fußball-Großmächte setzte sich der laufstarke BVB gegen lange Zeit nachlässige Gastgeber deutlich mit 3:0 (1:0) durch und erteilte dem alten und neuen Deutschen Meister eine Lehrstunde in Sachen Konterfußball.

"Meine Spieler haben sehr konsequent und früh gestört. Dazu gehört auch viel Mut. Wir hatte sogar noch mehr Chancen, aber wenn man in München 3:0 gewinnt, dann ist eigentlich alles perfekt", erklärte BVB-Trainer Jürgen Klopp sichtlich zufrieden.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war nach dem Spiel "stolz auf Trainer und Mannschaft".

Und Torschütze Jonas Hofmann sprach von "Balsam für die Dortmunder Seele".

Die Ausführungen der Akteure unterstrichen: Die Dortmunder waren an diesem Abend einfach mit mehr Herzblut bei der Sache.

Zweite Liga-Pleite in Folge

Henrikh Mkhitaryan (20.), Marco Reus (49.) und Hofmann (56.) trafen für die Dortmunder, bei denen Trainer Jürgen Klopp zum 200. Mal in einem Bundesligaspiel auf der Trainerbank saß. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Für die Bayern, die in der Bundesliga zum zweiten Mal in Serie verloren, war es derweil die erste Heimniederlage seit Oktober 2012 (1:2 gegen Leverkusen) und das dritte Ligaspiel nacheinander ohne Sieg.

Zudem war es die höchste Heimniederlage der Bayern seit einem 2:5 gegen Werder Bremen im Jahr 2008.

Lewandowski auf der Bank

Vor 71.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena in München hatten beide Mannschaften, die unter der Woche noch in der Champions League gespielt hatten und am Dienstag (Dortmund gegen Wolfsburg) beziehungsweise Mittwoch (Bayern gegen Kaiserslautern) im Pokal-Halbfinale gefordert sind, auf größere personelle Wechsel verzichtet.

Sowohl Dortmund als auch die Bayern, die Trainer Pep Guardiola am vergangenen Wochenende in Augsburg (0:1) zur ersten Niederlage nach zuvor 53 Spielen ohne Pleite rotiert hatte, traten nahezu in Bestbesetzung an. Allerdings saß der Noch-Dortmunder und Bald-Münchner Robert Lewandowski zunächst nur auf der Bank.

Die Bayern wirkten lange Zeit unkonzentriert, phasenweise gleichgültig. Der Triple-Sieger – dem BVB in der Meisterschaft längst enteilt – agierte zwar gewohnt feldüberlegen, leistete sich drei Tage nach dem Sieg über Manchester United im Viertelfinale der Champions League aber auch viele Fehler.

Mkhitaryan eiskalt

Dortmund hingegen, das gegen Real Madrid im Viertelfinale der „Königsklasse" unglücklich ausgeschieden war, begann konzentriert und engagiert. Der BVB stand in der Defensive sicher, verlor allerdings in der Anfangsphase bei den Kontern die Bälle zu schnell.

Nachdem David Alaba in seinem 100. Bundesligaspiel (14.) und der Ex-Dortmunder Mario Götze (19.) erste kleinere Chancen für die Bayern vergeben hatten, kam Dortmund zu seiner ersten Möglichkeit – und nutzte diese gleich.

Nach einem Einwurf auf der rechten Seite leiteten Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus den Ball schnell weiter zu Mkhitaryan. Der Armenier, am Dienstag gegen Real noch der Pechvogel, war links im Strafraum völlig frei und schob überlegt aus kurzer Distanz trocken ein.

Nachdem Aubameyang zwei Minuten später Bayern-Torwart Manuel Neuer geprüft hatte (22.), neutralisierten sich beide Teams bis zur Halbzeit weitgehend. Die einzige wirkliche Torchance der Münchner in den ersten 45 Minuten hatte Mario Mandzukic, der aber seine Direktabnahme genau auf BVB-Torwart Roman Weidenfeller setzte.

Raeder kommt für Neuer

Zur zweiten Halbzeit brachte Guardiola für den angeschlagenen Neuer (Muskelverhärtung in der Wade) Ersatztorwart Lukas Raeder – der gleich das 0:2 hinnehmen musste.

Für das Halbfinale im DFB-Pokal am Mittwoch gegen den 1. FC Kaiserslautern gab Neuer aber später Entwarnung.

Nach einem starken Konter der Dortmunder legte Aubameyang im Strafraum quer zu Reus, der den Ball im Grätschen ins lange Eck drückte.

Nur sieben Minuten später konterte der eiskalte BVB die Bayern erneut aus. Nach einem langen Ball aus der Abwehr lief Hofmann völlig frei auf Raeder zu und jagte den Ball zum 3:0 ins Netz.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 12.04.2014)

17 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

6. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

10. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

10. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

Mandzukic ans Außennetz

Nach diesen beiden Wirkungstreffern der Gäste brauchten die Bayern, die im Halbfinale der Champions League mit Real Madrid die "neben Dortmund beste Kontermannschaft der Welt" (Guardiola) treffen, einige Minuten, um sich zu sammeln.

Nach Vorarbeit von Götze traf Mandzukic aus sieben Metern nur das Außennetz (71.). In der 83. Minute wurde ein Kopfballtreffer von Mandzukic wegen vermeintlicher Abseitsposition nicht anerkannt.

Insgesamt blieb ein Aufbäumen der Münchner aber aus.

In der Nachspielzeit kassierte Rafinha zudem eine Rote Karte, nachdem er Mkhitaryan ins Gesicht langte.

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Flensburgs Kampf gegen den Finalfluch

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Verliert die SG Flensburg ihr viertes Pokalfinale in Folge? Sicher nicht, sagen die einen. Die anderen wittern den ganz großen Coup.

Füchse ziehen ins Endspiel ein

Vom Final Four berichten Julian Meißner und Anett Sattler

Hamburg - Dieses Mal nicht. Dieses Mal werden Flensburgs Handballer, die zum vierten Mal in Folge im Endspiel des Final Four in Hamburg stehen, auf gar keinen Fall etwas anbrennen lassen. Sagen sie.

"Wir wollen diesen Pott unbedingt, und deshalb werden wir ihn auch gewinnen", meinte Kreisläufer Michael Knudsen im Gespräch mit SPORT1 nach dem klaren 30:26 (16:12)-Halbfinalsieg am Samstag über die ebenfalls hoch eingeschätzten Rhein-Neckar Löwen (BERICHT: Füchse Berlin fordern Flensburg).

Fest steht: Die drei Niederlagen gegen den THW Kiel in den vergangenen drei Jahren haben Spuren hinterlassen. Nationalspieler Steffen Weinhold ist sich aber sicher, dass er und seine Teamkollegen aus den Rückschlägen, ausgerechnet gegen den Erzrivalen, ihre Konsequenzen ziehen: "Ich glaube, man kann daraus lernen. Dieses Gefühl wollen wir nicht noch einmal spüren. Das spornt an."

Starker Mattias Andersson

Mit der gegen die Löwen gezeigten Leistung werden die Flensburger von den Füchsen Berlin im Endspiel am Sonntag (ab 14.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) tatsächlich kaum zu stoppen sein.

Ein starker Mattias Andersson im Tor, davor die von Tobias Karlsson perfekt organisierte Abwehr und vorne der variable Angriff um den Rückraum mit Thomas Mogensen und Holger Glandorf und die Weltklasse-Flügelzange mit Anders Eggert und Lasse Svan – es ist ein Mix, der nach dem Titel schreit.

Und so waren sich einige mitunter sehr fachkundige Betrachter bereits nach dem ersten Halbfinale sicher, wie der Sieger des DHB-Pokals 2014 heißen wird.

Füchse wittern großen Coup

"Das war schon das Finale", sagte ein enttäuschter Thorsten Storm, Manager der Rhein-Neckar Löwen, nachdem seine Mannschaft aufgrund einer schwachen Vorstellung gegen die SG den Kürzeren gezogen hatte.

Im Achtelfinale hatten die Löwen noch Topfavorit Kiel rausgeworfen, auch der HSV Hamburg strich vorzeitig die Segel in dem Wettbewerb, den die beiden Branchenriesen aus dem Norden in den letzten sieben Jahren alleine unter sich ausmachten. Der Weg ist also frei für einen neuen Pokalsieger, ob er nun Flensburg heißt oder Füchse.

Die Berliner wittern bei ihrer ersten Final-Four-Teilnahme nach einem "geilen Handballspiel" (Bob Hanning) im Halbfinale gleich den ganz großen Coup: "Ein Finale spielt man, um es zu gewinnen", sagte der Manager des aufstrebenden Hauptstadtklubs nach dem 30:28 (15:13) gegen die MT Melsungen (DATENCENTER: Der DHB-Pokal).

Flensburg stürmt ins Finale

Hanning lobt die Youngster

Auch wenn die Berliner sich in der Rolle des Underdogs gefallen dürften. "Nicht viele glauben daran, dass wir gewinnen können. Aber wir glauben daran", sagte Trainer Dagur Sigurdsson, der immerhin zugab, man müsse die Flensburger als "sehr stark" einschätzen.

Hanning legte neben der nun sicher geschafften Qualifikation für den europäischen Wettbewerb auf einen Aspekt besonders Wert: "Ich habe mich sehr gefreut, dass junge Spieler wie Fabian Wiede und Paul Drux so tolle Leistungen gezeigt haben."

Eigengewächs Wiede erzielte vier Treffer, Drux deren drei, darunter am Ende das entscheidende Tor in der hektischen Schlussphase gegen die tapfer kämpfenden Melsunger.

Event Final Four begeistert

Der 19-Jährige zeigte sich dann auch einigermaßen überwältigt von dem Event Final Four. "Ich bin total begeistert, das ist schon richtig cool hier", freute sich Drux.

Übermäßigen Respekt vor dem Gegner hat er aber deshalb noch lange nicht. "Jetzt geht es in einem Spiel um alles, da entscheidet die Tagesform."

Tagesform, Qualität, die Nerven und wahrscheinlich auch ein Quäntchen Glück werden am Sonntag darüber entscheiden, ob Flensburg seinen Finalfluch besiegen kann oder die Füchse den ganz großen Wurf landen.

Thomas Mogensen: "Wir wollen mehr"

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Sperre für Freezer Westcott

Verteidger Duvie Westcott von den Hamburg Freezers ist vom Disziplinarausschuss der DEL für drei Spiele gesperrt worden.

Zudem muss der Kanadier eine Geldstrafe von 900 Euro zahlen.

Westcott hatte im fünften Halbfinale gegen den ERC Ingolstadt am Freitag seinen Gegenspieler Derek Hahn so hart gecheckt, dass die DEL die Aktion als Angriff gegen den Kopf- und Nackenbereich des ERC-Stürmers wertete.

Damit ist Westcott nach David Wolf bereits der zweite Spieler der Hamburger, der gesperrt wurde.

Wolf hatte am Dienstagabend fünf Minuten vor Schluss erst Gegenspieler Jakub Ficenec niedergestreckt und dann mit bloßen Fäusten dessen Kollegen Benedikt Schopper sechs Zähne ausgeschlagen.

Westcott fehlt seinem Team bereits am Sonntag, wenn die Norddeutschen zum sechsten Halbfinale beim ERC Ingolstadt antreten.

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Real zieht an Barcelona vorbei

Gareth Bale erzielte den zweiten Treffer für Real Madrid
(Copyright: getty)

Real Madrid ist in der Tabelle der Primera Division am Erzrivalen FC Barcelona vorbeigezogen.

Die "Königlichen" setzten sich am 33. Spieltag deutlich mit 4:0 (1:0) gegen UD Almeria durch.

Der Argentinier Angel di Maria brachte Real in der 28. Minute in Führung. Danach trafen noch Gareth Bale (53.), Isco (56.) und Alvaro Morata (85.) für die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti. (DATENCENTER: Primera Division)

Real profitierte von der Blamage des FC Barcelona, der drei Tage nach dem Scheitern in der Champions League und vier Tage vor dem Clasico im Pokalfinale gegen Real Madrid beim FC Granada überraschend mit 0:1 (0:1) unterlag.

Die Sensation in Andalusien machte Yacine Brahimi mit seinem Treffer in der 16. Minute perfekt.

Das Star-Ensemble um Lionel Messi drängte zwar auf den Ausgleich, konnte nach zuvor fünf Liga-Erfolgen in Serie aber die fünfte Saisonniederlage nicht mehr verhindern.

Real Madrid ist durch den Sieg auch punktgleich mit Tabellenführer Atletico, der am Sonntag beim FC Getafe gefordert ist.

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