Real holt Keeper Lopez zurück

Real Madrid hat auf die Verletzung von Torhüter Iker Casillas reagiert und Ex-Torwart Diego Lopez vom FC Sevilla zurückgeholt.

Der 31-Jährige hatte zwischen 2005 und 2007 für die "Könglichen" gespielt, stand dort aber im Schatten von Casillas und war in der Liga nur auf zwei Einsätze gekommen.

Casillas wurde nach seinem Handbruch am Freitag erfolgreich operiert. Der Eingriff dauerte eine halbe Stunde. Casillas musste über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

Wie lange der 31-Jährige ausfallen wird, steht noch nicht genau fest. Es wird aber mit einer Pause von bis zu drei Monaten gerechnet.

Casillas hatte sich die Verletzung im Viertelfinalrückspiel des Pokals beim FC Valencia (1:1) am Mittwoch zugezogen, als er von Mitspieler Alvaro Arbeloa unglücklich getroffen wurde.

Nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel hatte das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özul und Sami Khedira das Pokal-Halbfinale erreicht.


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Aston Villa blamiert sich erneut

Nur drei Tage nach dem peinlichen Aus im Ligapokal-Halbfinale gegen den Viertligisten Bradford City hat sich Aston Villa erneut blamiert. Das Team von Trainer Paul Lambert schied in der vierten Runde des FA Cups durch eine 1:2-Niederlage beim Zweitligisten FC Millwall aus.

Dabei hatte Darren Bent (22.) den Erstligisten aus Birmingham in Führung gebracht. Doch Danny Shittu (27.) und John Marquis (89.) drehten die Partie.


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Haverney springt EM-Norm

Lokalmatador Matthias Haverney hat beim Dresdener Springermeeting die Norm für die EM in Göteborg/Schweden (1. bis 3. März) geschafft.

Der deutsche Vizemeister im Hochsprung überquerte 2,26 m und wurde damit Dritter hinter dem Russen Sergej Mudrow und dem Rumänen Mihai Donisan, die beide über 2,29 m sprangen.

Im Stabhochsprung der Frauen verpassten die deutschen Athleten dagegen einen Platz auf dem Podium. Vor 1810 Zuschauern gewann Hallen-Europameisterin Anna Rogowska (Polen) mit dem neuen Meetingrekord von 4,63 m.

Zweite wurde Titelverteidigerin Jirina Svobodova (Tschechien) mit 4,42 m vor ihrer Landsfrau Romana Malacova mit 4,32 m. Ein deutsches Trio schaffte die gleiche Höhe, hatte aber mehr Fehlversuche auf dem Konto.

Vize-Weltmeisterin Martina Strutz und Annika Roloff teilten sich Platz vier, die Mainzerin Katharina Bauer wurde Sechste.


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Dänen folgen Spanien ins Finale

Europameister Dänemark ist dank einer ganz starken Vorstellung Gastgeber Spanien ins Finale der WM gefolgt.

Der Vize-Weltmeister von 2011 setzte sich in einem hochklassigen Semifinale mit 30:24 (14:11) gegen Kroatien durch.

"Danish Dynamite" fordert damit im Endspiel am Sonntag (17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) die Spanier, die zuvor Underdog Slowenien ausgeschaltet hatten.

Bester Werfer für Dänemark war der überragende Flensburger Anders Eggert (9/2). Im Tor zeigte Niklas Landin, Keeper von Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen, zudem eine Gala-Vorstellung.

Auf Seiten der Kroaten, dem Titelträger von 2003, trafen Damir Bicanic (6) und Domagoj Duvnjak (4) am häufigsten.


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Spanien springt ins Finale

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Gegen Außenseiter Slowenien drehen die Iberer nach der Pause auf und dürfen nun vom zweiten Titelgewinn nach 2005 träumen.

Von der Handball-WM berichtet Julian Meißner

Barcelona - WM-Gastgeber und Deutschland-Schreck Spanien hat erwartungsgemäß das Endspiel erreicht und darf vom zweiten Titelgewinn nach 2005 träumen ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

Im Halbfinale schlugen die Iberer nach einer über weite Strecken dominanten, aber nur mit Abstrichen überzeugenden Vorstellung das Überraschungsteam aus Slowenien mit 26:22 (13:12).

"Ich bin froh, dass wir im Finale stehen, aber auch ein bisschen traurig, dass wir nicht so gut gespielt haben."", erklärte Julen Aguinagalde gegenüber SPORT1.

Spaniens Gegner im Endspiel ist Dänemark. Der Europameister setzte sich in einer teils hocklassigen Partie letztlich deutlich mit 30:24 (14:11) gegen Kroatien durch ( Bericht).

Iniesta schaut zu

Vor etwa 14.000 Zuschauern im nicht ausverkauften Palau Sant Jordi, darunter Barcas Star-Kicker Andres Iniesta, zeigten die Spanier eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang der mäßigen Partie gegen enttäuschende Slowenen.

Beste Werfer beim Sieger waren Joan Canellas (5) sowie Julen Aguinagalde und Trainersohn Valero Rivera junior (beide 3).

Für Slowenien, den EM-Finalisten von 2004, trafen Gasper Marguc (7/1) und Jure Dolenec (6) am häufigsten.

Gegenstoß als Erfolgsgarant

Garant für den spanischen Sieg war das Spiel über den Gegenstoß und einmal mehr die starke Deckung mit diesmal einem starken Torhüter Arpad Sterbik dahinter. Im Viertelfinale hatte noch Jose Manuel Sierra zwischen den Pfosten die Deutschen zur Verzweiflung getrieben.

Die Spanier gaben von Beginn an den Ton an, legten vor und unterbanden gut das slowenische Tempospiel mit konsequentem Rückzugsverhalten.

Vier Treffer in Folge, gekrönt vom 12:7 durch Rhein-Neckar Löwe Gedeon Guardiola, bedeuteten nach 24 Minuten die erste Fünf-Tore-Führung.

Außenseiter kommt zurück

Doch die Seleccion von Trainer Valero Rivera ließ den Außenseiter noch einmal ins Spiel zurückkommen. Dass zur Pause nur ein Tor Vorsprung für den großen Favoriten auf der Anzeige aufleuchtete, hatte vor allem einen Grund: Gorazd Skof. Der slowenische Keeper zeigte sich wie Sterbik in Höchstform, allerdings enttäuschten die Spanier in der Offensive auch spielerisch.

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel. Wir hatten Schwierigkeiten in der Abwehr, aber unser Torwartspiel war sehr gut", erklärte Rivera.

"Spanien ist keine Übermannschaft", konstatierte auch SPORT1-Experte Daniel Stephan zur Halbzeit.

Doch unter den eher zaghaften Anfeuerungsrufen der zumeist katalanischen Fans auf den Rängen forcierten die Spanier nach dem Seitenwechsel ihr Tempospiel und setzten sich zumeist über Gegenstöße beim 19:14 (47.) erneut auf fünf Tore ab.

Spanien muss sich strecken

Slowenien ohne Durschlagskraft

Joan Canellas und Abwehrchef Viran Morros mit einem weiteren Konter schraubten den Vorsprung gar auf sieben Treffer hoch - die Entscheidung.

"Slowenien hat keine Durchschlagskraft mehr", analysierte Stephan: "Das ist vergleichbar mit der deutschen Mannschaft in der zweiten Halbzeit."

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Handball WM

Und so waren die letzen zehn Minuten Formsache. Das Team von Kapitän Alberto Entrerrios erfüllte seine Pflicht und setzte sich souverän gegen den keinesfalls furchteinflößenden Gegner durch.

Traum vom Titelgewinn

Spanien spielt am Sonntag (17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zum zweiten Mal ein WM-Finale, Slowenien muss sich am Samstag mit dem Kampf um Bronze begnügen. Es wäre die erste WM-Medaille in der slowenischen Handball-Geschichte.

Die Spanier dagegen träumen den Traum vom Titelgewinn im eigenen Land. Sollten die Gastgeber sich aber gegenüber dem Auftritt im Halbfinale nicht steigern, dürfte es im Endspiel ganz schwer werden.


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ALBA siegt deutlich gegen Bamberg

ALBA Berlin hat das historische erste Duell zweier deutscher Mannschaften in der Euroleague ohne große Mühe gewonnen.

Die Hauptstädter setzten sich gegen den Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg souverän mit 82:63 (36:34) durch und feierten den ersten Erfolg eines Bundesligisten in der Top-16-Runde der europäischen Königsklasse überhaupt.

Durch den Premierensieg in der Zwischenrunde erhalten sich die Berliner nach zuvor vier Niederlagen die Chance auf den Einzug in die K.o.-Phase, Bamberg droht nach der fünften Pleite in Serie das Aus.

Vor 8533 Zuschauern in der Berliner Arena am Ostbahnhof waren Nihad Djedovic (20 Punkte) und Yassin Idbihi (11) die erfolgreichsten Werfer der "Albatrosse" von Trainer Sasa Obradovic.

Für die Gäste punkteten die früheren NBA-Profis Bostjan Nachbar (15) und Casey Jacobsen (13) am häufigsten.


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Ex-Wolfsburger Zaccardo zu Milan

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand hat den früheren Bundesliga-Profi Cristian Zaccardo verpflichtet.

Der 31 Jahre alte Defensivspieler, der in der Saison 2008/09 für den VfL Wolfsburg auflief, wechselt im Tausch gegen den Algerier Djamel Mesbah vom FC Parma zu den Rossoneri.

"Ich bin stolz, jetzt bei Milan zu sein. Ich werde mein Bestes geben", sagte der Weltmeister von 2006, der für Wolfsburg 15 Bundesliga-Spiele (ein Tor) bestritt und mit den Wölfen Deutscher Meister wurde.


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Champions League: Schwerin raus

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Die Volleyballerinnen von Double-Gewinner Schweriner SC haben den Einzug in die Playoff-Runde der besten Sechs in der Champions League verpasst.

Nach dem 3:2-Erfolg aus dem Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Teun Buijs im Rückspiel Yamamay Busto Arsizio aus Italien mit den beiden deutschen Nationalspielerinnen Margareta Kozuch und Maren Brinker im "Golden Set" mit 10:15 - nachdem das Spiel zuvor mit 1:3 (23:25, 21:25, 25:18, 18:25) verloren gegangen war.

Eine Runde weiter ist Deutschlands neunmalige Volleyballerin des Jahres Angelina Hübner. Mit Rabita Baku (Aserbaidschan) gewann die 33-Jährige nach dem Hinspiel bei RC Cannes (3:1) den zweiten Vergleich mit 3:0 und trifft in der nächsten Runde auf den russischen Meister Dynamo Kasan.

In der Runde der letzten Sechs werden die drei ausstehenden Teilnehmer am Final Four in Istanbul (8. bis 11. März) ermittelt. Galatasaray Istanbul ist als Gastgeber bereits qualifiziert.


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Rechnungshof prüft Spitzensport

Der Bundesrechnungshof prüft in diesen Tagen die Finanzen des deutschen Spitzensports. Die Beamten wollen nach Informationen des Recherche-Ressorts der "WAZ" und des "Deutschlandfunks" wissen, was mit den 132 Millionen Euro passiert, die das Innenministerium pro Jahr in den Sport investiert. Seit langem bemängeln Experten und Politik, dass die Verwendung der Steuergelder wenig transparent ist.

Eine solche Überprüfung durch den Bundesrechnungshof hat es in den vergangenen Jahren nicht gegeben. "Wir prüfen in erster Linie das Bundesministerium des Innern, aber auch alle Bereiche, die von der Förderung des Spitzensports betroffen sind", sagte Rechnungshof-Sprecher Martin Winter. Wegen des laufenden Verfahrens wollte der Sprecher nicht sagen, welche Verbände und Institute von der Prüfung betroffen sind.

Dem Recherche-Ressort der "WAZ" und dem "Deutschlandfunk" liegt jedoch eine E-Mail des Bundesrechnungshofs an das Innenministerium vor. Darin steht, wer neben dem BMI noch von einer Prüfung betroffen ist. Anscheinend nehmen die Rechnungsprüfer auch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie acht Spitzenverbände genauer unter die Lupe: Den Deutschen Turner Bund, den Ruder Verband, den Hockey- und den Fechter-Bund, den Schwimm-Verband, den Leichtathletik- und den Kanuverband sowie den Bund Deutscher Radfahrer.

Auch die Olympiastützpunkte Bayern und Rheinland müssen anscheinend ihre Bücher öffnen. Besuch bekommen haben auch drei staatlich geförderte Forschungsinstitute: Das Bundesinstitut für Sportwissenschaften das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten FES und das Institut für Angewandte Trainingswissenschaften IAT.

Schon Ende 2011 entschied die oberste Kontrollbehörde des Bundes, sich die Förderung des Spitzensports genauer anzusehen. Mit der Prüfung habe man Anfang des Jahres begonnen, sagte Sprecher Martin Winter. "Wann die Prüfung beendet sein wird, kann ich nicht sagen. Das hängt davon ab, was wir für Feststellungen machen." Die Prüfung könnte sich je nach Verlauf bis zum Ende des Jahres ziehen.

Der Rechnungshof will die gesamte Haushalts- und Wirtschaftsführung des Spitzensports prüfen. Besonders genau wollen die Prüfer wissen, warum welcher Verband wie viel Geld bekommt und ob die Kriterien dafür angemessen sind. Im Zentrum stehen deshalb die Zielvereinbarungen. In diesen ist geregelt, wie viel zusätzliches Steuergeld ein Verband erhält und was er dafür leisten muss.


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Barca und Atletico im Halbfinale

Der Rekordsieger hat die Viertelfinal-Blamage abgewendet. Dank einer Gala-Vorstellung in der zweiten Halbzeit hat der FC Barcelona das Halbfinale der Copa del Rey erreicht - die Katalanen siegten im Rückspiel beim CF Malaga mit 4:2 (1:1).

Durch das 2:2-Unentschieden im Hinspiel steht Barca damit unter den letzten Vier. Pedro (8.) brachte die Gäste früh in Front, ehe Joaquin (12.) für Malaga postwendend ausglich.

Über weite Strecken rannte die in Bestbesetzung spielende Barcelona-Offensive vergebens an – allein Lionel Messi und Cesc Fabregas scheiterten noch vor der Pause mehrfach am Kameruner Carlos Kameni zwischen den Pfosten der Hausherren.

Pique (49.) erlöste Barcelona letzten Endes kurz nach dem Seitenwechsel nach sehenswertem Zuspiel von Andres Iniesta.

In der Folge kontrollierte das Team von Tito Vilanova das Geschehen weitgehend - Roque Santa Cruz' Ausgleich (67.) konterten Iniesta (76.) und Messi (80.) zur Entscheidung für den 26-maligen Pokalsieger.

Im Halbfinale kommt es nun zum Klassiker zwischen Barca und Real Madrid.

Zuvor war bereits Altetico Madrid als drittes Team nach Real und dem FC Sevilla in die Vorschlussrunde eingezogen.

Dem Europa-League-Sieger reichte im Viertelfinal-Rückspiel des spanischen Pokals bei Betis Sevilla ein 1:1 (1:0). Das Hinspiel hatte Madrid mit 2:0 gewonnen.

Nachdem der brasilianische Offensivakteur Diego Costa die Gäste (45.) in Führung gebracht hatte, erzielte Jorge Molina für Sevilla in der 90. Minute per Elfmeter immerhin noch den Ausgleich.


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Traum geplatzt! Starke Spanier beenden DHB-Höhenflug

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Auch gegen den Gastgeber überzeugt das DHB-Team, verliert aber den Faden und muss die Heimreise antreten. Am Ende rollen Tränen.

Von der Handball-WM berichtet Julian Meißner

Saragossa - Während die Spanier zum Jubel ansetzten, rollten bei Christoph Theuerkauf schon die Tränen: Der große Traum ist ausgeträumt.

Die DHB-Auswahl hat das Viertelfinale gegen den WM-Gastgeber nach hartem Kampf verloren, kann aber erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Vor 10.081 Fans im ausverkauften Hexenkessel Pabellon Principe Felipe in Saragossa unterlag die Mannschaft von Martin Heuberger dem Titelmitfavoriten mit 24:28 (14:12).

Trotz einer erneut starken Defensivleistung mit einem überragenden Silvio Heinevetter zog die deutsche Auswahl gegen einen am Ende entfesselten Gegner den Kürzeren (DIASHOW: Die Bilder der deutschen Spiele).

"Die Mannschaft hat toll gekämpft. Wir können stolz auf die Leistung bei dieser WM sein", sagte Heuberger.

"Enttäuschungen gehören dazu"

Die Entscheidung fiel mit einem Fünf-Tore-Run des Weltmeisters von 2005 in den letzten zehn Spielminuten, als Deutschland nichts mehr zuzusetzen hatte.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ein sehr gutes Turnier gespielt haben", meinte Kapitän Oliver Roggisch: "Enttäuschungen gehören dazu, aber aus solch einem Spiel kannst du so viel mitnehmen für die Zukunft. Ich hoffe, das werden wir tun."

Und Heuberger, in dessen Team Sven-Sören Christophersen (6/1) bester Werfer war, analysierte: "Wir haben einige Chancen ausgelassen und waren in der zweiten Halbzeit zu oft in Unterzahl."

Früher Wechsel im Tor

Der Start lief weitgehend nach Plan.

Die Deckung packte zu vor dem von Beginn an gut aufgelegten Heinevetter, der Angriff fand gute Lösungen gegen die offensive 5:1-Deckung der Seleccion.

Bei der ersten deutschen Zwei-Tore-Führung zum 7:5 (13.) durch Michael Haaß verbannte Spaniens Coach Valero Rivera den bis dato hilflos wirkenden Star-Torhüter Arpad Sterbik auf die Bank und brachte Jose Manuel Sierra - ein Wechsel mit Folgen.

Roggisch optimistisch

Doch zunächst gaben die Deutschen den Ton an. Vor allem die Abwehr zeigte sich extrem engagiert und stellte die Spanier im aufgebauten Angriff immer wieder vor große Probleme.

Beim 14:12 zur Pause war dann auch die Grundstimmung: Hier geht was!

Roggisch sagte in der Halbzeit: "Wir haben uns nicht beeindrucken lassen und machen wenig Fehler. Wenn wir so weiterspielen, will ich sehen, was hier passiert."

Doch sein Team verlor in Unterzahl gegen den nun in einer defensiveren Formation deckenden Gegner etwas den Faden, beim 15:17 durch Aguinagalde (35.) führte Spanien erstmals mit zwei Toren.

Partie auf Augenhöhe

In dieser Phase ging auch die sonst so hohe Treffsicherheit verloren. Alleine Patrick Groetzki vergab aus dem Gegenstoß zweimal völlig frei vor Sierra (DIASHOW: Der deutsche WM-Kader).

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10 Fragen zur Handball WM

"Das war schon ein kleiner Schlüsselpunkt", gab der Rechtsaußen im Gespräch mit SPORT1 zu.

Zunächst blieb alles offen, auch weil die kroatischen Schiedsrichter Gubica/Milosevic mit einer guten Leistung dazu beitrugen, dass die Zuschauer ein zwar hochintensives, aber faires Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe sahen.

Aguinagalde nicht zu bremsen

Vorne lief es nicht mehr ganz so flüssig, vor allem Theuerkauf half nun mit seinen Toren vom Kreis, dass Deutschland im Spiel blieb.

Allerdings drehte auch sein Gegenüber Aguinagalde immer mehr auf und netzte ein ums andere Mal ein.

"Er hat uns das Genick gebrochen", sagte Christophersen über den bulligen Kreisläufer von Atletico Madrid, der mit sieben Treffern bester Werfer seines Teams war.

Haaß meinte: "Spanien ist eine Top-Mannschaft, die spielen zu Hause, die waren beflügelt. Da muss einfach alles passen, um hier bestehen zu können."

Sierra hält stark

Es passte nicht alles. Beim 21:23 aus deutscher Sicht (51.) rief Heuberger zum Timeout, ohne noch die Wende herbeiführen zu können.

Die Weltmeister seit 1978

1978 in Dänemark

Die BRD gewinnt 20:19 gegen die UDSSR.

1982 in der BRD

Die UDSSR schlägt Jugoslawien 30:27.

1986 in der Schweiz

Jugoslawien siegt gegen Ungarn mit 24:22.

1990 in der CSSR

Mit 27:23 gewinnt Schweden gegen die UDSSR.

1993 in Schweden

Ein 28:19-Sieg für Russland gegen Frankreich.

1995 in Island

Frankreich besiegt Kroatien 23:19.

1997 in Japan

Schweden verliert gegen Russland mit 21:23.

1999 in Ägypten

Diesmal schlägt Schweden Russland 25:24.

2001 in Frankreich

Die Franzosen besiegen Schweden 28:25.

2003 in Portugal

Deutschland unterliegt Kroatien 31:34.

2005 in Tunesien

Spanien schlägt Kroatien mit 40:34.

2007 in Deutschland

Deutschland gewinnt 29:24 gegen Polen.

2009 in Kroatien

Frankreich gewinnt 24:19 gegen Kroatien.

2011 in Schweden

Frankreich schlägt Dänemark mit 37:35.

Der starke Sierra vernagelte seinen Kasten gegen die nun auch wenig einfallsreichen deutschen Werfer, Spanien erhöhte unter dem Höllenlärm der Zuschauer auf vier Tore (25:21/53.) - die Vorentscheidung.

Spanien der verdiente Sieger

Der Rest war Formsache für den WM-Gastgeber, der am Ende auch "der verdiente Sieger war", wie Heuberger anerkannte.

Und so greifen die Spanier im eigenen Land nach einer Medaille. Zunächst geht es am Freitag im Halbfinale gegen Slowenien, das Russland mit 28:27 (14:13) bezwang und erstmals in einem WM-Halbfinale steht ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

Das deutsche Team tritt dagegen nach einem starken Turnier am Donnerstag von Madrid aus die Heimreise an, enttäuscht aber auch stolz.

Die Partie im Stenogramm

Deutschland - Spanien 24:28 (14:12)
Deutschland: Heinevetter (Berlin) - Kneer (Magdeburg), Wiencek (Kiel 1), Schmidt (Wetzlar 1/1), Weinhold (Flensburg 2), Pfahl (Gummersbach 1), Haaß (Göppingen 3), Klein (Kiel 4), Strobel (Lemgo), Roggisch (Rhein-Neckar Löwen), Reichmann (Wetzlar), Groetzki (Rhein-Neckar Löwen 2), Theuerkauf (Balingen 4), Christophersen (Berlin 6/1), Fäth (Wetzlar)
Spanien: Aguinagalde (7), Tomas (7/1), Entrerrios (6), Rivera (3), Maqueda (3), Rocas (1), Sarmiento (1)
Schiedsrichter: Gubica/Milosevic (Kroatien)
Zeitstrafen: 6:5
Siebenmeter: 3/2:1/1
Zuschauer in Saragossa: 10.801 (ausverkauft)


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Chelsea scheitert an Swansea

Der deutsche Torhüter Gerhard Tremmel hat mit Swansea City Champions-League-Sieger FC Chelsea ein Bein gestellt und überraschend erstmals das Finale des englischen Liga-Pokals erreicht.

Nach dem 2:0-Auswärtssieg im Hinspiel reichte den Walisern im Rückspiel ein 0:0. Im Finale am 24. Februar im Wembley-Stadion trifft Swansea nun auf den Viertligisten Bradford City, der sich im Halbfinale überraschend gegen Aston Villa durchgesetzt hatte.

Auf Seiten des Favoriten Chelsea sah der Belgier Eden Hazard in der 80. Minute die Rote Karte, nachdem er einen Balljungen getreten hatte. Der frühere Bremer Marko Marin kam für Chelsea nicht zum Einsatz.


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Podolski glänzt bei Arsenal-Gala

Ein herausragender Lukas Podolski hat den FC Arsenal in der englischen Premier League zurück in die Erfolgsspur geführt.

Der Nationalspieler erzielte beim 5:1 (1:1)-Sieg im Londoner Derby gegen West Ham United den wichtigen Ausgleich (22.) und bereitete drei weitere Treffer vor.

Nach zuvor drei sieglosen Auftritten in Folge stehen die "Gunners", bei denen Per Mertesacker über 90 Minuten zum Einsatz kam, allerdings weiterhin auf dem sechsten Platz.

Überschattet wurde die Begegnung von der Verletzung von West Hams Daniel Potts. Der 18-Jährige zog sich bei einem Zusammenstoß mit Arsenals Bacary Sagna eine Kopfverletzung zu und verlor das Bewusstsein. Potts musste beatmet werden und wurde nach einer mehr als zehnminütigen Behandlungpause auf einer Trage vom Feld gebracht (82.).

Nach der Führung durch West Hams Jack Collison (18.) traf Podolski mit seinem zehnten Saisontor aus 20 Metern sehenswert zum 1:1. Nach der Pause sorgte zunächst Olivier Giroud (47.) für die Führung, anschließend legte Podolski innerhalb von nur fünf Minuten die Treffer von Santi Cazorla (53.), Theo Walcott (54.) und erneut Giroud (57.) auf.

In der 70. Minute wurde Podolski für Andre Santos ausgewechselt.


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Kroaten, Dänen und Slowenen weiter

Europameister Dänemark, der Olympiadritte Kroatien und Außenseiter Slowenien komplettieren das Halbfinale bei der WM in Spanien.

Vize-Weltmeister Dänemark setzte sich im Viertelfinale in Barcelona mit 28:26 (18:11) gegen den Geheimfavoriten Ungarn durch und trifft in der Vorschlussrunde auf Athen-Olympiasieger Kroatien, der am späten Mittwochabend Titelverteidiger Frankreich mit 30:23 (13:12) aus dem Turnier warf.

Die Kroaten um ihren überragenden Spielmacher Domagoj Duvnjak (9 Tore) vom Bundesligisten HSV Hamburg schwangen sich mit dem eindrucksvollen Erfolg gegen den zweimaligen Olympiasieger endgültig zum Turnierfavoriten auf. In der Vorrunde hatte die Mannschaft von Trainer Slavko Goluza bereits Gastgeber Spanien besiegt (27:25).

Slowenien spielt in seinem ersten WM-Halbfinale gegen Gastgeber Spanien, der den Höhenflug der deutschen Handballer beim 28:24 (12:14) stoppte.

Die Slowenen, Vizeeuropameister von 2004, setzten sich in Barcelona gegen den dreimaligen Champion Russland mit 28:27 (14:13) durch. Die Russen warten damit weiter auf ihr erstes Halbfinale bei einem großen internationalen Turnier seit ihrem Olympia-Gold 2000 in Sydney.

Russland erwischte den besseren Start und ging früh mit drei Toren in Führung. Doch die Slowenen kämpften sich in der von den beiden deutschen Schiedsrichtern Lars Greipel (Landsberg) und Markus Helbig (Steuden) geleiteten Begegnung wieder heran. Es entwickelte sich in der Folgezeit eine ausgeglichene Partie.

Die Vorentscheidung schien Mitte der zweiten Halbzeit gefallen zu sein, als Slowenien von 18:18 auf 23:18 davonzog. Doch die Russen kämpften sich noch einmal auf 25:26 heran und machten es wieder spannend.

Dänemark dominierte derweil die erste Halbzeit nach Belieben und zog in der 23. Minute auf 13:5 davon. Doch der Olympiavierte Ungarn gab nicht auf, kam nach dem Wechsel immer besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand kurz vor Schluss sogar auf nur noch ein Tor (26:27/59. Minute). Bei den Dänen bot Torhüter Niklas Landin von Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen eine starke Leistung.


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Real erreicht Pokal-Halbfinale

Die Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira stehen mit Real Madrid im Halbfinale der Copa del Rey.

Zwar verpassten die "Königlichen" im Viertelfinal-Rückspiel des spanischen Pokals den dritten Sieg über den FC Valencia in neun Tagen, das 1:1 (1:0) reichte der Elf von Trainer Jose Mourinho nach dem 2:0 im Hinspiel jedoch zum Weiterkommen. In der Primera Division hatte Real zuletzt 5:0 über Valencia triumphiert.

Özil und Khedira standen in der Startformation des spanischen Meisters. Nachdem Fabio Coentrao die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (51.), musste Spielmacher Özil jedoch dem Verteidiger Nacho weichen. Khedira spielte über 90 Minuten, anders als Keeper Iker Casillas, der nach 17 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste.

Den vorentscheidenden Treffer erzielte der Franzose Karim Benzema (44.) nach Vorlage von Xabi Alonso. Valencia kam durch einen direkt verwandelten Freistoß von Tino Costa (52.) nur noch zum Ausgleich. In der 88. Minute sah Madrids Angel di Maria wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Ebenfalls im Halbfinale steht der FC Sevilla nach dem 4:0 (2:0) über Real Saragossa.

Alvaro Negredo hatte die Gastgeber nach dem 0:0 im Hinspiel in Führung gebracht (36.), ehe der Ex-Schalker Ivan Rakitic (45.) noch vor der Pause auf 2:0 erhöhte. Erneut Negredo per Foulelfmeter (67.) sowie Manu del Moral in der Nachspielzeit stellten den klaren Sieg sicher. Bei Saragosa flogen Jose Manuel Fernandez mit Rot (26.) und Fran Gonzalez mit Gelb-Rot (65.) vom Platz.

Am Donnerstag spielen zudem Cupverteidiger FC Barcelona beim FC Malaga (Hinspiel 2:2) und Atletico Madrid bei Betis Sevilla (2:0) um den Einzug in die Runde der besten Vier.


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5:4! Schalke beschert Keller ein irres Liga-Debüt

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Königsblau verspielt beim Coach-Einstand gegen Hannover in vier Minuten ein 2:0 - und schlägt zurück. Dennoch folgt das Zittern.

Gelsenkirchen - Mit einem Torfestival in einem verrückten Spiel hat Schalke 04 einen Schritt aus der Krise gemacht und die angekündigte Aufholjagd eingeläutet.

Beim Punktspieldebüt ihres neuen Trainers Jens Keller bezwangen die Königsblauen zum Rückrundenstart Hannover 96 mit 5:4 (1:0) und stoppten die Negativserie von sechs Spielen ohne Dreier.

Jefferson Farfan (44.), Julian Daxler (49.), Marco Höger (64.), Ciprian Marica (67.) und Lewis Holty (88.) bescherten Keller, der kurz vor Weihnachten Huub Stevens als Chefcoach abgelöst hatte, das erste Erfolgserlebnis.

Zwischenzeitlich hatten der Ex-Schalker Sergio da Silva Pinto (55.) und Szabolcs Huszti (59.) für den 2:2-Ausgleich der Niedersachsen gesorgt.

Huszti verkürzte im torreichsten Spiel der Saison noch einmal (68.), Mame Diouf (90.+2) setzte mit einem unglaublichen Fallrückzieher aus fast 17 Metern den Schlusspunkt. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)

Abwehrschwächen auf beiden Seiten

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit 69 Tagen (2:1 gegen Werder Bremen am 10. November 2012) verbesserten sich die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener zwar vorerst auf den fünften Platz und unterstrichen ihre Ansprüche auf einen Europapokalplatz. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Von einer neuen Taktik, die Keller angekündigt hatte, war aber wenig zu sehen. Abwehrschwächen auf beiden Seiten begünstigten die acht Treffer in der zweiten Hälfte.

"Hier wurde in den letzten Wochen ein unheimlicher Druck aufgebaut. Von daher sind wir sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Für die Zuschauer war es ein Spektakel. Für mich als Trainer war es aber nicht so angenehm", sagte Keller bei LIGA total!.

Und sein Kollege Mirko Slomka meinte: "Wenn wir vier Tore auf Schalke schießen, müssen wir eigentlich einen Punkt mitnehmen, besser drei. Wir haben vorher davon gesprochen, dass wir uns in der Defensive verbessern wollten, und dann kassieren wir fünf Stück. Defensiv ist das für einen Bundesliga-Trainer ein Desaster."

Holtby bärenstark

Schalkes Neuzugang Raffael, für eine Million Euro zunächst bis zum Saisonende vom ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew ausgeliehen, wurde in der 90. Minute eingewechselt. Der Ex-Berliner hatte erst einmal mit den Schalkern trainiert.

Sein möglicherweise letztes Spiel in Königsblau absolvierte Jungnationalspieler Holtby. Der 22-Jährige wechselt zum englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, wahrscheinlich schon im Januar.

"Beide Klubs verhandeln. Aber das klären mein Berater und Horst Heldt", erklärte Holtby dazu.

Tottenham will ihn noch in diesem Winter verpflichten, Schalke hat dies aber bisher abgelehnt. "Tottenham hat ein Angebot gemacht. Das war erst mal nicht akzeptabel, deshalb haben wir es abgelehnt", sagte Heldt und ergänzte: "Wir werden uns das jetzt überlegen. Billiger ist er heute nicht geworden."

Holtby gibt alles

Zum 2:0 und 3:2 leistete der Kapitän der U-21-Nationalmannschaft die Vorarbeit, ehe er selbst traf.

"Ich habe gesagt, dass ich mir hier jede Minute den Arsch aufreiße - bis zur letzten Sekunde", so Holtby.

Chancen im Minutentakt

In den ersten Minuten attackierten die Gastgeber vor 60.811 Zuschauern früh und setzten Hannover unter Druck.

In dieser Phase sprangen fast im Minutentakt die ersten Torchancen heraus:

Einen Kopfball von Marco Höger lenkte Nationaltorwart Ron-Robert Zieler über die Latte (3.), ein weiterer Kopfball von Julian Draxler strich über das Tor (4.), und Ciprian Marica schloss eine sehenswerte Kombination über Draxler und Holtby mit einem Schuss über das Ziel ab (6.).

Mäßige erste Hälfte

Nach dem fulminanten Start erlahmte der Schalker Angriffsschwung, die Niedersachsen beruhigten die Partie.

Gefährlich vor das Tor kamen beide Mannschaften fortan nur selten.

Bis Farfan kurz vor der Pause nach einem langen Einwurf von Christian Fuchs, den Hannovers Abwehrchef Mario Eggimann per Kopf verlängerte, die Führung erzielte.

Ereignisse überschlagen sich

Gleich nach dem Seitenwechsel kam der Ball etwas glücklich zu Holtby, der klug Draxler einsetzte.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von vier Minuten gaben die Schalker ihre Führung aus der Hand.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Anders als zum Ende der Hinrunde meldeten sie sich danach aber zurück.

Djourou in der Startelf

Keller musste nicht nur die verletzten Ibrahim Afellay und Kyriakos Papadopoulos, sondern auch die gesperrten Klaas-Jan Huntelaar und Jermaine Jones ersetzen.

Der Ex-Schalker Slomka stellte seine Arsenal-Leihgabe Johan Djourou gleich in die Abwehrzentrale.

Der Brasilianer Franca gehörte noch nicht zum Kader.


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Chiles Fußballer blasen Streik ab

Der Start in die neue Saison um die chilenische Meisterschaft kann wie geplant am Freitag erfolgen. Die Spielervereinigung Sifup hob am Dienstag die am Montag erhobene Aufforderung zum Streik auf.

Zuvor hatte die Spielervereinigung mit der Dachorganistion des chilenischen Profifußballs eine Einigung über die Zahlung ausbleibender Gehälter erzielt.


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Lazio ohne Klose auf Finalkurs

Auch ohne den verletzten deutschen Nationalstürmer Miroslav Klose hat sich Lazio Rom eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des italienischen Pokalfinales erarbeitet.

Ein später Treffer von Mannschaftskapitän Stefano Mauri (86.) sicherte dem Hauptstadt-Klub im Halbfinal-Hinspiel der Coppa Italia bei Rekordmeister Juventus Turin ein 1:1 (0:0).

Nationalspieler Federico Peluso, den Juve erst Anfang des Monats von Atalanta Bergamo ausgeliehen hatte, hatte den Tabellenführer in der 63. Minute per Kopf in Führung gebracht.

Der frühere Leverkusener Bundesligaprofi Arturo Vidal scheiterte zudem für die "Alte Dame" bei einem Konter am Pfosten (72.).

Klose hatte beim Europa-League-Gegner von Borussia Mönchengladbach wie schon am Samstag im Ligaspiel bei US Palermo (2: 2) aufgrund einer Oberschenkelblessur passen müssen. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Rom statt.


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Viertligist Bradford im Finale

Viertligist Bradford City hat völlig überraschend das Finale des englischen Liga-Pokals erreicht und darf vom Europapokal träumen. Den "Zwerghühnern" genügte im Halbfinal-Rückspiel bei Aston Villa eine 1:2 (0:1)-Niederlage, um den Premier-League-Klub aus dem Wettbewerb zu werfen.

Das Hinspiel hatte Bradford mit 3:1 gewonnen. Letzter Viertligist im Endspiel um den Ligapokal war 1962 der AFC Rochdale.

Im Villa Park in Birmingham brachte Christian Benteke den Gastgeber in der 24. Minute in Front.

Nach der Führung erspielte sich das vom früheren Dortmunder Paul Lambert trainierte Team zwar weitere gute Möglichkeiten, doch Bradford schlug in Form eines Kopfballtreffers von James Hanson (55.) zurück.

Der Siegtreffer für Aston Villa durch den Österreicher Andreas Weimann (89.) hatte letztlich nur noch statistischen Wert.

Bradford, FA-Cup-Sieger von 1911, hatte im Viertelfinale den FC Arsenal um die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski und in der Runde zuvor Wigan Athletic jeweils im Elfmeterschießen ausgeschaltet.

Im Rückspiel des zweiten Halbfinals empfängt Swansea City am Mittwoch Champions-League-Sieger FC Chelsea. Das Hinspiel hatte Swansea überraschend mit 2:0 gewonnen.

Das Finale findet am 24. Februar im Wembley-Stadion statt. Dem Gewinner des Endspiels winkt ein Platz in der Europa League.


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Profi-Fußball auf Chaoten-Jagd

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Der DFB fordert die Klubs auf, Täter konsequent zu identifizieren. Hoeneß kritisiert ein zu lasches Vorgehen der Frankfurter Führung.

München - Nach dem Pyro-Eklat von Leverkusen geht die Bundesliga auf die Jagd nach den Chaoten.

Randalierern, die sich beispielsweise in der Masse der friedlichen Fans von Eintracht Frankfurt verstecken, drohen drakonische Strafen.

Die Vereine wollen Sanktionen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in voller Härte an die Verursacher weiterleiten.

"Die Gesamtschuld in der Haftung ist anerkannt. Früher konnte man einen einzelnen Täter nicht mit der vollen Strafe belangen - jetzt kann dieser für den gesamtem Betrag in Haftung genommen werden", sagte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Der muss dann für die anderen mitbezahlen."

DFB-Kontrollausschuss ermittelt

Nach den Ausschreitungen Frankfurter Fans während des Spiels in Leverkusen (1:3) am Samstag hatte der DFB-Kontrollausschuss gegen beide Vereine Ermittlungen aufgenommen.

Dem Aufsteiger aus Hessen droht eine Geldstrafe, die deutlich über 100.000 Euro liegt, sowie ein Geisterspiel. Für Leverkusen rechnet Holzhäuser mit einem fünfstelligen Betrag ( BERICHT: Frankfurt droht Geisterspiel).

Im Frankfurter Block waren Silvesterraketen abgeschossen und Bengalos gezündet worden. Schiedsrichter Wolfgang Stark unterbrach das Spiel für sechs Minuten.

"Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum"

"Da sind Raketen direkt auf das Spielfeld neben die Spieler geflogen. Das sieht erst mal alles nicht dramatisch aus - kann aber auch mal einen Spieler treffen, das ist versuchte Körperverletzung", sagte Holzhäuser:

"Stellen Sie sich vor, so etwas würde vor der Frankfurter Paulskirche passieren. Warum sollte das im Stadion plötzlich möglich sein? Das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Niemand, auch nicht die Fans, die Pyros zünden, stehen über dem Gesetz. Das Recht steht über allem."

Nach Pyro-Eklat: Veh fordert harte Strafen

DFB-Vize stellt Strafminderung in Aussicht

DFB-Vizepräsident Rainer Koch stellte in der "Bild" eine Strafminderung in Aussicht, sollte Frankfurt die Täter identifizieren.

"Nur wenn die Täter aufgespürt und dem Kontrollausschuss gemeldet werden, können Vereine drakonischen Strafen auf Dauer entgehen", sagte Koch: "Die Eintracht ist jetzt am Zug."

Geisterspiele oder ein Zuschauerausschluss ließen sich nur verhindern, "wenn die Vereine einen Weg finden, die Täter ausfindig zu machen", sagte Koch.

Kollektivstrafen treffen "ausnahmslos die Falschen"

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10 Fragen zu Eintracht Frankfurt

Holzhäuser stimmte Koch zu, er sprach sich jedoch wiederholt gegen Kollektivstrafen aus.

"Diese Dynamik der Bestrafung mit der Reduzierung der Kartenkontingente, Geisterspielen und der nächsten Stufe des Punktabzugs - man trifft damit ausnahmslos die Falschen", sagte der Bayer-Chef, räumte jedoch ein, dass es "im Moment wenig Alternativen" gebe.

Bayer will Strafe auf Frankfurt-Fans umlegen

Leverkusen hatte bereits am Samstag angekündigt, die Strafe auf die Frankfurt-Fans umzulegen - zur Not auf alle.

"Für den Fall, dass wir die Identität nicht feststellen können, bleibt uns nichts anderes übrig", sagte Holzhäuser über den Plan, die Preise für die Gästekarten zu erhöhen:

"Ich halte das für die bessere Maßnahme, als die Zuschauer auszusperren. Das ist die weniger eingreifende Möglichkeit, jemanden zu bestrafen, als das Stadion leer zu lassen. So wird dem Zuschauer die Wahl gelassen. Natürlich soll damit auch eine Selbstregulierung und Isolierung der Täter erreicht werden."

Ganzkörperkontrollen nicht ausgeschlossen

Für die Zukunft schloss der 63-Jährige den erneuten Einsatz von Ganzkörperkontrollen nicht aus.

"Als Veranstalter haben wir das Recht und bei begründetem Tatverdacht sogar die Pflicht, Ganzkörperkontrollen durchzuführen, weil wir im Schadensfall auch dafür haften", sagte er: "Aber das allein kann natürlich nicht dazu führen, dass man Personen willkürlich untersucht."

Hoeneß kritisiert Eintrachts Umgang mit ihren Fans

Bayern-Präsident Uli Hoeneß kritisierte indes den Umgang der Eintracht mit ihren Fans.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

"Was da passiert ist, darüber habe ich mich sehr geärgert. Und warum geschieht so etwas? Weil der Verein seit vielen Jahren nicht konsequent und intensiv dagegen vorgeht", sagte Hoeneß der "tz":

"Das tut auch weh, da muss man Leuten aber auch wehtun. Nicht körperlich, aber durch Diskussionen und auch mal mit Geschrei. Man muss den Leuten klar machen, dass man deren Geld nicht haben will. Ich will nicht jedermanns Geld, sondern nur von dem, der bereit ist, im Rahmen unserer Gesetze in unserem Stadion Fußball mit Spaß anzuschauen."

Hellmann kontert Hoeneß

Axel Hellmann, Finanz-Vorstand der Eintracht, wies die Hoeneß-Kritik zurück. "Jeder soll erst mal gucken, dass er vor seiner eigenen Türe kehrt und sich um seine eigenen Angelegenheitenkümmert", sagte Hellmann bei "Sky" und kündigte an, auch künftig das Gespräch mit den Anhängern zu suchen:

"Erstens werden wir den Dialog nicht abreißen lassen. Zweitens wenden wir uns der Täteridentifizierung zu. Und drittens werden wir die Täter, insbesondere aus dem Leverkusen-Spiel, sehr hart bestrafen. Wir werden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Exempel statuieren."

Fangruppen distanzieren sich von Chaoten

Verschiedene Fangruppen der Frankfurter haben sich bereits deutlich von den Chaoten in den eigenen Reihen distanziert.

"Wir verurteilen insbesondere die abgeschossenen Raketen, gezündeten Böller und die noch brennend in den Innenraum geworfenen Bengalos", heißt es in einer Stellungnahme des Nordwestkurven-Rats.


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WM-Viertelfinalspiele stehen fest

Bei der Handball-WM in Spanien stehen die vier Viertelfinalspiele fest. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) trifft am Mittwoch (19.00 Uhr) in Saragossa auf Gastgeber Spanien, Titelverteidiger Frankreich spielt gegen Kroatien.

Die Viertelfinals im Überblick:

Dänemark - Ungarn (18.15 Uhr) in Barcelona

Spanien - Deutschland (19.00 Uhr) in Saragossa

Russland - Slowenien (20.45 Uhr) in Barcelona

Frankreich - Kroatien (21.30 Uhr) in Saragossa


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Betis holt Punkt gegen Bilbao

Überraschungsteam Betis Sevilla und Atlhetic Bilbao haben sich zum Abschluss des 20. Spieltags unentschieden getrennt.

Ruben Castro brachte den Tabellenvierten aus Sevilla bereits in der zweiten Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung. Kurz vor der Pause glich Bilbaos Artiz Aduriz zum 1:1 aus (41.).

Betis liegt damit weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation berechtigt.

Bilbao, bei dem Starstürmer Fernando Llorente 90 Minuten lang auf der Bank saß, bleibt mit 22 Punkten im unteren Tabellendrittel auf Rang 14.


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Chiles Fußballer kündigen Streik an

Der für Freitag angesetzte Start der chilenischen Meisterschaft ist gefährdet. Nach Absprache mit den Profiklubs der ersten Liga hat sich die Spielervereinigung Sifup wegen ausstehender Zahlungen zu einem Streik entschlossen.

Neben der Auszahlung der Gehälter fordert die Spielervereinigung, dass die Zahl der Reservespieler wieder von fünf auf sieben aufgestockt wird.


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Knicks verlieren New Yorker Derby

Die New York Knicks haben im ersten Spiel nach dem London-Trip im Stadtderby mit den Brooklyn Nets die 13. Saisonniederlage kassiert. Die Mannschaft von Coach Mike Woodson verlor im Madison Square Garden mit 85:88 (24:26, 17:21, 27:18, 17:23).

Bester Akteur bei den Gästen aus Brooklyn war Joe Johnson mit 25 Punkten und 5 Assists. Staraufbauspieler Deron Williams gelang mit 14 Zählern und 12 Vorlagen ein Double-Double.

Bei den Knicks ragte Carmelo Anthony mit 29 Punkten und stolzen 7 Assists heraus, vergab aber Sekunden vor Schluss den möglichen Gamewinner. Die Ex-Mavericks Jason Kidd und Tyson Chandler kamen auf 11 Zähler, 1 Assists und 6 Steals bzw. 7 Punkte und 11 Rebounds.

Derweil kassierten die Sacramento Kings am Tag der Bekanntgabe ihres Verkaufs im Kellerduell bei den New Orleans Hornets eine zweite Niederlage. Die Mannschaft um Starspieler DeMarcus Cousins unterlag in Louisiana mit 105:114 (39:64).

29 Punkte und 13 Rebounds des Centers reichten den Kaliforniern nicht zum 17. Saisonsieg im 42. Saisonspiel. Bei den Hornets war Ryan Anderson mit 27 Zählern Topscorer der Gastgeber.

Am Morgen hatte die Maloof-Familie, seit 1996 Besitzer der Kings, den Verkauf an eine Investoren-Gruppe veröffentlicht, die zur nächsten Saison mit den Kings nach Seattle ziehen werden.

Im Duell zweier Playoff-Anwärter der Eastern und Western Conference kassierten die Memphis Grizzlies eine 81:82 (39:43)-Niederlage gegen die Indiana Pacers. Dabei verpasste Rudy Gay den Siegtreffer nur hauchdünn.

Der Forward traf zwar seinen Wurf, doch der Ball verließ wenige Hundertstel zu spät die Hand. Bei Indiana war David West mit 14 Zählern erfolgreichster Werfer, bei Memphis erzielte Wayne Ellington 17 Punkte.


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5:4! Schalke beschert Keller ein irres Liga-Debüt

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Königsblau verspielt beim Coach-Einstand gegen Hannover in vier Minuten ein 2:0 - und schlägt zurück. Dennoch folgt das Zittern.

Gelsenkirchen - Mit einem Torfestival in einem verrückten Spiel hat Schalke 04 einen Schritt aus der Krise gemacht und die angekündigte Aufholjagd eingeläutet.

Beim Punktspieldebüt ihres neuen Trainers Jens Keller bezwangen die Königsblauen zum Rückrundenstart Hannover 96 mit 5:4 (1:0) und stoppten die Negativserie von sechs Spielen ohne Dreier.

Jefferson Farfan (44.), Julian Daxler (49.), Marco Höger (64.), Ciprian Marica (67.) und Lewis Holty (88.) bescherten Keller, der kurz vor Weihnachten Huub Stevens als Chefcoach abgelöst hatte, das erste Erfolgserlebnis.

Zwischenzeitlich hatten der Ex-Schalker Sergio da Silva Pinto (55.) und Szabolcs Huszti (59.) für den 2:2-Ausgleich der Niedersachsen gesorgt.

Huszti verkürzte im torreichsten Spiel der Saison noch einmal (68.), Mame Diouf (90.+2) setzte mit einem unglaublichen Fallrückzieher aus fast 17 Metern den Schlusspunkt. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)

Abwehrschwächen auf beiden Seiten

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit 69 Tagen (2:1 gegen Werder Bremen am 10. November 2012) verbesserten sich die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener zwar vorerst auf den fünften Platz und unterstrichen ihre Ansprüche auf einen Europapokalplatz. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Von einer neuen Taktik, die Keller angekündigt hatte, war aber wenig zu sehen. Abwehrschwächen auf beiden Seiten begünstigten die acht Treffer in der zweiten Hälfte.

"Hier wurde in den letzten Wochen ein unheimlicher Druck aufgebaut. Von daher sind wir sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Für die Zuschauer war es ein Spektakel. Für mich als Trainer war es aber nicht so angenehm", sagte Keller bei LIGA total!.

Und sein Kollege Mirko Slomka meinte: "Wenn wir vier Tore auf Schalke schießen, müssen wir eigentlich einen Punkt mitnehmen, besser drei. Wir haben vorher davon gesprochen, dass wir uns in der Defensive verbessern wollten, und dann kassieren wir fünf Stück. Defensiv ist das für einen Bundesliga-Trainer ein Desaster."

Holtby bärenstark

Schalkes Neuzugang Raffael, für eine Million Euro zunächst bis zum Saisonende vom ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew ausgeliehen, wurde in der 90. Minute eingewechselt. Der Ex-Berliner hatte erst einmal mit den Schalkern trainiert.

Sein möglicherweise letztes Spiel in Königsblau absolvierte Jungnationalspieler Holtby. Der 22-Jährige wechselt zum englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, wahrscheinlich schon im Januar.

"Beide Klubs verhandeln. Aber das klären mein Berater und Horst Heldt", erklärte Holtby dazu.

Tottenham will ihn noch in diesem Winter verpflichten, Schalke hat dies aber bisher abgelehnt. "Tottenham hat ein Angebot gemacht. Das war erst mal nicht akzeptabel, deshalb haben wir es abgelehnt", sagte Heldt und ergänzte: "Wir werden uns das jetzt überlegen. Billiger ist er heute nicht geworden."

Holtby gibt alles

Zum 2:0 und 3:2 leistete der Kapitän der U-21-Nationalmannschaft die Vorarbeit, ehe er selbst traf.

"Ich habe gesagt, dass ich mir hier jede Minute den Arsch aufreiße - bis zur letzten Sekunde", so Holtby.

Chancen im Minutentakt

In den ersten Minuten attackierten die Gastgeber vor 60.811 Zuschauern früh und setzten Hannover unter Druck.

In dieser Phase sprangen fast im Minutentakt die ersten Torchancen heraus:

Einen Kopfball von Marco Höger lenkte Nationaltorwart Ron-Robert Zieler über die Latte (3.), ein weiterer Kopfball von Julian Draxler strich über das Tor (4.), und Ciprian Marica schloss eine sehenswerte Kombination über Draxler und Holtby mit einem Schuss über das Ziel ab (6.).

Mäßige erste Hälfte

Nach dem fulminanten Start erlahmte der Schalker Angriffsschwung, die Niedersachsen beruhigten die Partie.

Gefährlich vor das Tor kamen beide Mannschaften fortan nur selten.

Bis Farfan kurz vor der Pause nach einem langen Einwurf von Christian Fuchs, den Hannovers Abwehrchef Mario Eggimann per Kopf verlängerte, die Führung erzielte.

Ereignisse überschlagen sich

Gleich nach dem Seitenwechsel kam der Ball etwas glücklich zu Holtby, der klug Draxler einsetzte.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von vier Minuten gaben die Schalker ihre Führung aus der Hand.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Anders als zum Ende der Hinrunde meldeten sie sich danach aber zurück.

Djourou in der Startelf

Keller musste nicht nur die verletzten Ibrahim Afellay und Kyriakos Papadopoulos, sondern auch die gesperrten Klaas-Jan Huntelaar und Jermaine Jones ersetzen.

Der Ex-Schalker Slomka stellte seine Arsenal-Leihgabe Johan Djourou gleich in die Abwehrzentrale.

Der Brasilianer Franca gehörte noch nicht zum Kader.


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Real zerlegt Valencia

Die Verfolger Atletico und Real Madrid haben den Patzer des FC Barcelona genutzt.

Real demütigte Gegner FC Valencia mit einem 5:0 (5:0)-Sieg und liegt nun 15 Zähler hinter dem Erzrivalen Barca.

Die Nationalspieler Sami Khedira und Mesut Özil standen in Reals Startformation, konnten sich aber nicht in die Torschützenliste eintragen.

Die Treffer in einer denkwürdigen ersten Halbzeit erzielten Gonzalo Higuain (9.), Angel Di Maria (34., 45.) und Cristiano Ronaldo (36., 41.). Özil gab beim 4:0 und 5:0 die Vorlagen.

Der Tabellenzweite Atletico gewann gegen UD Levante 2:0 (1:0), brach mit dem zwölften Heimsieg in Folge einen 72 Jahre alten Klubrekord und hat auf Rang zwei nur noch acht Punkte Rückstand auf die Katalanen.


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Loeb: "Man musste absolut perfekt fahren"

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Weltmeister Sebastien Loeb hat mit seinem siebten "Monte"-Sieg sein außergewöhnliches Können einmal mehr bewiesen

Bei der Rallye Monte Carlo hat Sebastien Loeb einmal mehr gezeigt, dass er der unumstrittene König des Rallye-Sports ist. Auf der ersten Etappe übernahm der neunfache Weltmeister die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Die schwierigen Witterungsbedingungen machten aber auch Loeb zu schaffen. Nach der ersten Fahrt über den Col de Turini sagte er das berühmte Wort mit "Sch.." in die Mikrophone und meinte, dass es aufgrund des Schneematsches unfahrbar war. Dennoch hielt der Ausnahmekönner seinen Citroen auf der Straße und die Konkurrenz hatte nie den Hauch einer Chance gegen ihn.

Im Gegensatz zu den anderen Fahrern konnte Loeb aber mehr riskieren, denn in diesem Jahr sind nur vier Rallyes geplant, weshalb der Franzose nicht um den WM-Titel fährt. Sieg oder Niederlage lautet das Motto bei seiner Abschiedstournee und bei der "Monte" wurde es sein insgesamt siebter Triumph. "Es war sehr schwierig in diesem Jahr. Es war nass, trocken, verschneit, eisig und schon am Freitag gab es geschmolzenen Schnee. Es war sehr knifflig", blickt Loeb auf die vergangenen Tage zurück. "Man musste es bis ins Ziel schaffen. Es war sehr schwierig und ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe."

Speziell die erste Fahrt über den Col de Turini war knifflig und forderte einige Opfer, wie Jewgeni Nowikow, Jari-Matti Latvala und Juho Hänninen. "Das hat keinen Spaß gemacht", findet auch Loeb. Er musste die Straßen als Erster in Angriff nehmen. "Wir sind tolle Prüfungen gefahren, wie St. Jean en Royan. Dort war die Straße über 20 Kilometer mit Schnee bedeckt und es hat Spaß gemacht zu fahren. Samstagabend war das Problem, dass ich alles in jeder Kurve verlieren hätte können."

"Ich bin so langsam gefahren und habe in die Rückspiegel geblickt, um nach Seb (Ogier; Anm. d. Red.) Ausschau zu halten. Ich war so langsam und wusste nicht, was ich da mache." Loeb berichtete unmittelbar nach der Zieldurchfahrt, dass es unmöglich war schneller als 30 km/h zu fahren. Ansonsten würde man von der Straße fliegen. Auch die nachfolgenden Fahrer schlichen in langsamer Fahrt durch diese Prüfung.

Abgesehen davon genoss Loeb den "Monte"-Klassiker in vollen Zügen: "Es gab viele tolle Prüfungen mit viel Schnee. Das hatten wir bei der Rallye Monte Carlo schon seit einigen Jahren nicht. Für mich war es so die erste Monte Carlo und St. Bonnet war unglaublich, sehr rutschig. Man musste deshalb absolut perfekt fahren und das genieße ich." Aufgrund der wechselnden Straßenverhältnisse stand die Reifenwahl im Zentrum des Interesses.

Loeb winkt aber mit der Gelassenheit eines neunfachen Weltmeisters ab: "Für mich war die Reifenwahl nicht so schwierig. Vor dem Start waren die Bedingungen recht klar. Wir wussten, dass es manchmal etwas schwieriger sein würde, weil wir mit zwei Spike-Reifen und zwei Slicks fuhren. Wir machen das, weil man damit am schnellsten ist. Es macht aber keinen Spaß. Die Wahl war nicht schwierig."

Doch nicht nur Loeb feierte seinen siebten "Monte"-Triumph, sondern auch sein treuer Co-Pilot Daniel Elena. "Es ging um den Aufschrieb", meint er über seine Aufgabe. "Wir müssen jede Kurve lesen können und den Aufschrieb korrigieren. Das ist sehr schwierig", spricht Elena die wechselnden Verhältnisse an. "Aber wir sind so langsam gefahren, dass man Zeit zum Lesen hat. Es ist ein großer Druck, dass man die Korrekturen während der Verbindungsstrecken richtig vornimmt. Als wir die Turini-Schleife starteten, wurde ich erst bei der Zeitkontrolle fertig. Diese Witterungsbedingungen sind für die Co-Piloten sehr schwierig."

Nun stehen noch drei Rallyes im Programm von Loebs Abschiedstournee. Wird er den "Monte"-Klassiker vermissen? "Ich weiß es nicht. Ich habe die Entscheidung getroffen etwas anderes zu tun. Ich treffe Entscheidungen nicht, um dann etwas zu vermissen. Natürlich war ich seit über zehn Jahren im Rallye-Sport und es wird eine Veränderung sein. Ich werde etwas anderes machen", sagt Loeb am Tag nach seinem Triumph. "Vielleicht komme ich nächstes Jahr als Zuseher. Ich weiß es noch nicht. Ich werde euch im nächsten Jahr sagen, ob ich die Rallye vermissen werde."

Elena, der monegassischer Staatsbürger ist, hat im nächsten Jahr etwas anderes vor: "Ich werde im nächsten Jahr sicher starten und versuchen als Fahrer zu gewinnen", meint er mit einem Augenzwinkern. "Ich freue mich sehr über diesen Sieg, speziell als ich auf dem Podium meine Nationalhymne gehört habe. Für mich sind das sehr schöne Gefühle."


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Nach Heines Hexenwerk: Hunger aufs Halbfinale

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Das DHB-Team legt die nächste Top-Leistung hin und lässt Mazedonien keine Chance. Der Matchwinner glänzt auch als Entertainer.

Von der Handball-WM berichtet Julian Meißner

Barcelona - Der Matchwinner glänzte eine halbe Stunde nach Abpfiff schon wieder, diesmal jedoch als Entertainer.

Was er gedacht habe, als Dejan Manaskov in der 43. Spielminute auf ihn zugerannt sei, wurde Torhüter Silvio Heinevetter nach dem souverän herausgespielten 28:23 (13:9) des DHB-Teams im WM-Achtelfinale gegen Mazedonien ( Spielbericht) gefragt.

"Ob ich zu Hause das Licht und die Waschmaschine ausgemacht habe", meinte der Berliner mit der Zottel-Mähne und hatte die Lacher auf seiner Seite: "Nein, im Ernst: So viel denkt man da nicht nach. Entweder er macht das Tor oder ich halte ihn. Und in dem Moment war ich der Glücklichere."

"Das zermürbt einen Gegner"

Der Glücklichere wehrte den Ball mit einer "Mega-Parade" (Sven-Sören Christophersen) ab und verhinderte, dass die Mazedonier beim Stand von 18:16 noch einmal den Anschluss schafften. Von da an war die Partie gelaufen (DIASHOW: Die Bilder der deutschen Spiele).

Die deutsche Mannschaft erzielte drei Treffer in Folge, zog davon und brachte den umjubelten Sieg sicher nach Hause.

"Das zermürbt einen Gegner. Überhaupt war es Wahnsinn, was Heine heute wieder gehalten hat", meinte Spielmacher Michael Haaß zur Leistung des Füchse-Keepers.

Und Bundestrainer Martin Heuberger lobte: "Das ist halt die Stärke von Silvio, dass er, wenn es darauf ankommt, auch einmal eine Parade macht, die nicht unbedingt jeder Torhüter zeigt."

Großes Lob vom Bundestrainer

Es lag freilich nicht nur an Heinevetter, dass die erneut mit Geschlossenheit überzeugende Nationalmannschaft die Rückkehr unter die besten acht Teams der Welt schaffte und in Spanien weiter Imagepflege für das zuletzt so ramponiert daher kommende Aushängeschild betrieb ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

"Es freut mich für ihn", sagte Heuberger dennoch: "Er hatte hier eine Durststrecke zu überstehen, das hat er mit Bravour gemacht. Ich habe schon immer gesagt, dass irgendwann die Zeit von Silvio kommt. Heute war sie da."

Ein Sieger-Bier für Heuberger?

Für den DHB-Coach war die Zeit gekommen, ein wenig durchzuschnaufen nach dem souveränen Einzug ins Viertelfinale, in dem nun am Mittwoch in Saragossa mit Gastgeber Spanien oder Serbien auf jeden Fall ein dicker Brocken wartet.

Er wolle kurz die Beine hochlegen am Abend vor den kommenden zwei spielfreien Tagen und sich vielleicht ein Bier gönnen, ließ Heuberger durchblicken.

Highlights: Deutschland - Mazedonien

Haaß mit Kampfansage

Verdient hatte er es wahrlich. Seine Mannschaft legte zwei Tage nach dem Zauberspiel gegen die Franzosen einen vielleicht nicht ganz so glanzvollen, aber erneut bärenstarken Auftritt hin.

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10 Fragen zur Handball WM

Garant für den Sieg war neben Heinevetter einmal mehr die Deckung um den Mittelblock mit Arbeitstier Haaß und dem überragenden Oliver Roggisch. An der beweglichen und energisch zupackenden Defensive prallten die Mazedonier gleich reihenweise ab wie an einer Gummiwand.

"Das hat wieder richtig Bock gemacht heute", fand Haaß und schickte eine Warnung an die Konkurrenz hinterher: "Ich glaube, die Gegner müssen sich da was einfallen lassen."

Kapitän Roggisch sagte: "Ich freue mich unglaublich und bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft. Jeder Einzelne hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht."

Smöre nicht schwerer verletzt

Auch Christophersen, der nach einem Zusammenprall am Knie behandelt werden musste, und die Partie 55 Minuten lang als Zuschauer verfolgte, war zufrieden: "Auf der Bank war es entspannter als ich dachte, aber das ist ja auch nicht verkehrt."

Seine Verletzung entpuppte sich als nicht weiter schwerwiegend.

Die Weltmeister seit 1978

1978 in Dänemark

Die BRD gewinnt 20:19 gegen die UDSSR.

1982 in der BRD

Die UDSSR schlägt Jugoslawien 30:27.

1986 in der Schweiz

Jugoslawien siegt gegen Ungarn mit 24:22.

1990 in der CSSR

Mit 27:23 gewinnt Schweden gegen die UDSSR.

1993 in Schweden

Ein 28:19-Sieg für Russland gegen Frankreich.

1995 in Island

Frankreich besiegt Kroatien 23:19.

1997 in Japan

Schweden verliert gegen Russland mit 21:23.

1999 in Ägypten

Diesmal schlägt Schweden Russland 25:24.

2001 in Frankreich

Die Franzosen besiegen Schweden 28:25.

2003 in Portugal

Deutschland unterliegt Kroatien 31:34.

2005 in Tunesien

Spanien schlägt Kroatien mit 40:34.

2007 in Deutschland

Deutschland gewinnt 29:24 gegen Polen.

2009 in Kroatien

Frankreich gewinnt 24:19 gegen Kroatien.

2011 in Schweden

Frankreich schlägt Dänemark mit 37:35.

"Er hat mir bereits zur Halbzeit signalisiert, dass er wieder einsatzbereit wäre. Aber ich wollte kein Risiko eingehen. Wir brauchen Smöre im wichtigen Spiel am Mittwoch", sagte Heuberger.

Klein peilt Finale an

Bezeichnend für die neue Stärke des breit besetzten Teams: Für Christophersen kam Stefan Kneer ins Spiel - und dieser schwang sich mit fünf Treffern prompt zum besten Werfer auf (DIASHOW: Der deutsche WM-Kader).

Einig waren sich die Spieler natürlich, dass das Turnier nicht im Viertelfinale enden soll, wie auch immer der Gegner, der am Dienstagabend ermittelt wird, heißen mag. Matchwinner Heinevetter sagte: "Jetzt wollen wir auch ins Halbfinale. Punkt. Aus."

Und Dominik Klein, einer der vier verbliebenen Weltmeister von 2007 im Kader, meinte im Gespräch mit SPORT1: "Ich möchte das Turnier gerne mit einem Sieg beenden. Was das bedeutet, kann sich jeder denken."


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5:0! Real nimmt Valencia auseinander

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Madrid fertigt Valencia innerhalb von 45 Minuten ab. Ronaldo und di Maria schnüren Doppelpacks. Barca kassiert die erste Pleite.

Valencia - Real Madrid hat sich nach dem enttäuschenden 0:0 bei Osasuna Pamplona in der Vorwoche den Frust von der Seele geschossen.

Die Königlichen siegten am Sonntagabend beim FC Valencia mit 5:0 (5:0) und verkürzten den großen Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona auf nur noch 15 Punkte ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Barca hatte tagszuvor überraschend bei San Sebastian mit 2:3 die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen.

Die Tore für Real, das sieben Puntke hinter Stadtrivale Atletico auf Platz drei liegt, erzielten Higuain (8.), Angel di Maria (34., 45.) und Cristiano Ronaldo (36., 42.).

Khedira scheitert am Keeper

Zwar konnten sich die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira nicht in die Torschützenliste eintragen, beide zeigten jedoch eine starke Leistung.

In der 29. Minute scheiterte Khedira nach feinem Zuspiel von Özil an Valencias Keeper Diego Alves (29.).

Bereits am Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel der Copa del Rey (ab 21.30 Uhr LIVESCORES) treffen Real und Valencia zum dritten Mal binnen acht Tagen aufeinander.

Atletico hatte wenige Stunden zuvor durch ein 2:0 (1:0) gegen Levante Barcelonas Vorsprung auf nur noch acht Zähler verkürzt.

Barca verpasst Rekord

Für Barca hatte am Vorabend eine Serie von 19 Spielen ohne Niederlage (18 Siege, 1 Remis) geendet.

Geschwächt durch einen Platzverweis für ihren Abwehrstar Gerard Pique verlor der katalanischen Tabellenführer nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3.

Barca ging damit auch der Rekord für die meisten hintereinander gewonnenen Auswärtsspiele in Spaniens Oberhaus durch die Lappen: Es wäre der elfte in Folge gewesen.

Imanol Agirretxe Arruti schoss in der ersten Minute der Nachspielzeit das Siegtor für den Underdog.

"Barca ist menschlich", titelte darauf "Marca".

Messi bricht Ronaldo-Rekord

40 Minuten lang sah alles nach dem gewohnt dominanten Pflichtsieg für die Mannschaft von Trainer Tito Vilanova aus.

Lionel Messi schoss schon in der siebten Minuten sein 29. Saisontor - sein zehntes Punktspieltor in Folge, womit er die 16 Jahre alte Liga-Bestmarke des Brasilianers Ronaldo einstellte.

Barcelona-Trainer seit 1980

Joaquim Rife

20.04.1979 - 07.03.1980

Helenio Herrera

08.03.1980 - 30.06.1980

Ladislav Kubala

01.07.1980 - 05.11.1980

Helenio Herrera

06.11.1980 - 30.06.1981

Udo Lattek

01.07.1981 - 03.03.1983

Jose Luis Romero Robledo

04.03.1983 - 06.03.1983

Cesar Luis Menotti

07.03.1983 - 30.06.1984

Terry Venables

01.07.1984 - 21.09.1987

Luis Aragones

22.09.1987 - 30.06.1988

Johan Cruyff

01.07.1988 - 30.06.1996

Bobby Robson

01.07.1996 - 30.06.1997

Louis van Gaal

01.07.1997 - 30.06.2000

Llorenc Serra Ferrer

01.07.2000 - 30.06.2001

Carles Rexach

01.07.2001 - 30.06.2002

Louis van Gaal

01.07.2002 - 28.01.2003

Radomir Antic

29.01.2003 - 30.06.2003

Frank Rijkaard

01.07.2003 - 30.06.2008

Josep Guardiola

01.07.2008 - 30.06.2012

Tito Vilanova

01.07.2012 - heute

Pedro legte in der 25. Minute für Barca nach, dann aber folgte das Anschlusstor durch Chori Castro (40.) und die Gelb-Rot für Pique wegen wegen wiederholten Foulspiels (56.)

Vilanova verärgert

Der Feldverweis brachte Barca merklich aus dem Konzept, der Ausgleich durch das zweite Tor von Castro (63.) folgte - ehe die letzte Aktion des Spiels der Vilanova-Elf auch noch die Niederlage bescherte.

Der Coach ärgerte sich hinterher über die Ampelkarte für Pique, die er als ungerecht empfand: "Fouls wie das kommen in einem Spiel 200 Mal vor."


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49ers gewinnen NFC-Finale

Die San Francisco 49ers aus der NFL sind der erste Teilnehmer am Super Bowl XLVII.

Das Team von Colin Kaepernick setzte sich im NFC Championship Game gegen die Atlanta Falcons mit 28:24 durch.

Der 25-jährige Quarterback führte die 49ers in einem spannenden Spiel mit Pässen für 233 Yards und einem Touchdown-Pass zum Sieg.

Der Gegner der 49ers beim Super Bowl wird in der Partie zwischen den New England Patriots und den Baltimore Ravens ermittelt.


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Jubel bei Volkswagen: Ogier wie ein Weltmeister

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Sportchef Jost Capito freut sich über den sensationellen Einstand von Volkswagen in die Rallye-WM, schreibt dies aber vor allem Fahrer Sebastien Ogier zu

Sieger der ersten Wertungsprüfung (WP), ab WP2 dann stets Zweiter hinter Sebastien Loeb: Sebastien Ogier hat beim Auftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2013 eine beeindruckende Talentprobe abgegeben und fuhr nach 16 von 18 geplanten Wertungsprüfungen mit 1:39.9 Minuten Rückstand über die Ziellinie. Für Volkswagen bedeutet das mit dem Polo R WRC einen Einstand nach Maß.

Ogier verabschiedete sich schon früh von dem Gedanken, gegen Loeb ankämpfen zu können, und reagierte auf Fragen nach seinem Rückstand teilweise recht genervt. Stattdessen konzentrierte er sich darauf, als Erster der um den WM-Titel kämpfenden Fahrer ins Ziel zu kommen - und das gelang ihm mit mehr als zwei Minuten Vorsprung auf Daniel Sordo (Citroen). "Für mich ist dieses Wochenende wie ein Sieg", strahlt er. "Ich war mit einem zweiten Platz noch nie so glücklich wie heute."

"Ich bin mehr als glücklich", so der 29-Jährige. "Normalerweise kann ich mich über zweite Plätze nicht freuen, aber dieses Wochenende war genau das unser Ziel. Die Saison so anzufangen, ist toll. Ich musste ein Jahr lang warten, habe so viel getestet. Manchmal war das frustrierend, aber jetzt im ersten Rennen mit dem Polo gleich schnell und auf dem Podium zu sein, die Weltmeisterschaft de facto anzuführen, das ist perfekt."

Ogier nach hartem Jahr 2012 erleichtert

Dass ihm jetzt nach dem teilweise mühsamen Vorbereitungsjahr ein Stein vom Herzen fällt, sieht man Ogier an. "Ich möchte mich beim ganzen Team bedanken, bei allen, die hier sind", sagt er. "Sie haben das vergangene Jahr hart gearbeitet und es war auch für sie nicht leicht. Ich freue mich für sie, dass ich ihnen ein gutes Resultat schenken konnte, und bin mir sicher, dass sie das für den Rest der Saison noch mehr motiviert."

Groß ist die Erleichterung auch bei Volkswagen-Sportchef Jost Capito, der aufgrund des hohen finanziellen Aufwands, den der Konzern betreibt, natürlich unter Druck steht. "Es ist fantastisch, bei der Rallye Monte Carlo Zweiter zu werden. Sensationell", jubelt er, warnt aber: "Daraus etwas zu schließen, ist schwierig. Wir werden in den nächsten Rallyes sehen, wie konkurrenzfähig das Auto wirklich ist, denn hier lag es zum größten Prozentsatz am Fahrer."

"Man kann Sebastien Ogier nicht hoch genug würdigen: Es war seine erste Rallye Monte Carlo in einem World-Rally-Car und viele Sonderprüfungen waren neu für ihn. Er ist so souverän auf den zweiten Platz gefahren, hat nicht zu viel attackiert, ist nicht zu sicher gefahren und hat den zweiten Platz vom ersten Tag an so souverän behauptet. Das kann man eigentlich nur von einem erwarten, der schon ein paar Mal Weltmeister war", streut er seinem Fahrer Rosen.

Freude etwas früher als erwartet

Dass die letzten beiden Teilstücke, von denen eines noch einmal über den Col de Turini geführt hätte, nicht mehr gefahren wurden, stört Capito nicht: "Wir waren darauf vorbereitet, diese Gefühle in zwei oder drei Stunden zuzulassen, aber jetzt sind sie schon früher da! Es ist toll, dass wir im Ziel sind, aber andererseits hätten wir vielleicht auf der Powerstage auch noch gepunktet. Aber wir sind sehr glücklich mit dem zweiten Platz."

"Sebastian hat herausragende Arbeit geleistet", fährt er fort. "Am meisten bin ich auf das ganze Team stolz, das ebenfalls herausragende Arbeit geleistet hat. Das ist für mich die größte Überraschung, denn die Rallye Monte Carlo ist die komplexeste Rallye, die man als Team erleben kann: als Ingenieur, mit dem Wetter, dem Schotter, für die Mechaniker. Selbst für Marketing und PR ist es ein komplexer Event mit zwei so weit auseinanderliegenden Serviceparks."

"Das Team hat das ohne den geringsten Fehler und ohne einen Anflug von Panik gemeistert. Das macht mich sehr, sehr stolz und stimmt mich noch zuversichtlicher als davor, denn wenn das Team die Rallye Monte Carlo auf diese Art und Weise absolvieren kann, dann kann es jede Rallye meistern. Das Team ist bereit für die Rallye-Weltmeisterschaft", blickt Capito optimistisch auf die insgesamt 13 Rallyes umfassende WRC-Premierensaison von Volkswagen.

Latvala an fünfter Stelle liegend k.o.

Als negativer Beigeschmack bleibt lediglich das Aus von Jari-Matti Latvala, der auf WP14 eines von drei Top-10-Opfern des Col de Turini wurde. Latvala fand anfangs nur langsam seinen Rhythmus, war heute aber recht flott unterwegs und ging auf WP13 sogar an Mikko Hirvonen vorbei, der am Ende Vierter wurde. Theoretisch wäre für Volkswagen also mit beiden Fahrern ein hervorragendes Teamergebnis möglich gewesen.

Ogier bedauert den Ausfall von Latvala: "Schade, dass er nicht hier ist, denn er lag gut im Rennen, war Fünfter. Es wäre für das Team perfekt gewesen, zwei Autos in den Top 5 zu haben, aber leider waren die Bedingungen heute extrem und man konnte ganz leicht einen Fehler machen. Leider ist er nicht da, aber ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft gemeinsam Großes erreichen werden", kündigt der Franzose zuversichtlich an.


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Eintracht-Chaoten bringen Bayer in die Erfolgsspur

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Die Spielunterbrechung durch Frankfurts Feuerwerker sorgt für die Wende zugunsten der Leverkusener, die trotzdem sauer sind.

Leverkusen - Nein, dankbar war Sascha Lewandowski den Pyrotechnik-Chaoten unter den Fans von Eintracht Frankfurt nicht.

Trotzdem musste der Trainer von Bayer Leverkusen zugeben, dass sie ihm und seinem Kollegen Sami Hyypiä doch etwas in die Karten gespielt haben.

Die sechsminütige Unterbrechung nach der ersten Spielviertelstunde habe sein Team "effektiv nutzen" können, berichtete Lewandowski bei LIGA total!:

"Wir konnten ein paar Dinge, die in der Anfangsphase nicht gut waren, ansprechen."

Es hat geholfen: Am Ende ließ die Werkself mit einem 3:1-Erfolg gegen den Champions-League-Konkurrenten ( Bericht) keine Fragen offen.

"Wir können jeden schlagen"

Den fünften Heimsieg gesichert, Platz zwei hinter Bayern und vor Dortmund gefestigt:

Leverkusen strotzt nach dem erfolgreichen Start in die Rückrunde vor Selbstvertrauen ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Wenn wir unsere Leistung zu hundert Prozent auf den Platz bringen, können wir jeden schlagen", tönte Andre Schürrle, Schütze des dritten Bayer-Tors:

"Wir fürchten uns vor keinem!"

Nach einem etwas "holprigen Start" (Schürrle) bestachen die Gastgeber mit wohlorganisiertem Kombinationsfußball, Abwehrsicherheit und eiskalter Effizienz.

Der Doppelpack von Sebastian Boenisch (31.) und Stefan Kießling (33.) entzog den vorher starken Frankfurtern die Lebensgeister.

Löw ist Kießling egal

Kießling, dessen 13. Saisontor zugleich sein 99. Bundesliga-Treffer war, konnte es sich hinterher sogar erlauben, die Anwesenheit von Bundestrainer Joachim Löw zu einer vernachlässigbaren Sache zu erklären.

"Ich wusste es nicht und es ist mir eigentlich auch egal", hielt der von Löw chronisch ignorierte Top-Torjäger der Liga fest:

"Ich will nur immer meine Leistung bringen, es ist mir also wurscht."

Schwegler hadert mit Chaoten

Die Eintracht, der nur noch der Ehrentreffer durch Alex Meier gelang, musste anerkennen, dass Bayer "heute eine Nummer zu groß für uns" war, wie Vorstandsboss Heribert Bruchhagen bemerkte.

Kapitän Pirmin Schwegler haderte derweil gegenüber SPORT1 mit den Chaoten im eigenen Anhang:

"Wir haben das Spiel gut im Griff gehabt. Die Unterbrechung hat uns, glaube ich, aus dem Rhythmus gebracht - auch wenn es letztlich nicht daran gelegen hat."

Eintracht-Boss außer sich

Schwegler war bei weitem nicht der einzige, der sich über die Pyromanen im Eintracht-Block ärgern musste.

Bruchhagen war aufgrund der Vorfälle außer sich:

"Das ist eine verschwindende Minderheit, die müssen wir aus dem Stadion bekommen. Hier hilft nur noch das Ausgrenzen. Die wollen nur provozieren und benutzen den Fußball als Bühne. Sie haben gar kein Interesse am Fußball."

Das unverantwortliche Handeln der Eintracht-Chaoten dürfte für beide Klubs Strafen durch das DFB-Sportgericht nach sich ziehen.

Holzhäuser: Eintracht-Fans zur Kasse

Bayer-Chef Wolfgang Holzhäuser will daher neue Wege gehen und die Buße an die Frankfurter Fans weiterleiten.

"Diese Überlegungen stellen wir an. Schließlich wird es sich möglicherweise um einen fünfstelligen Betrag handeln, den wir zahlen müssen", sagte der Sprecher der Geschäftsführung.

Holzhäuser will beim nächsten Spiel der Eintracht in Leverkusen die Preise der Gästetickets um den Betrag der Geldstrafe erhöhen; pro Karte wären das drei bis fünf Euro.

Bruchhagen entschuldigt sich

Im Gegensatz zum Spiel in der vergangenen Saison hatte Bayer diesmal auf Ganzkörperkontrollen der Frankfurter Fans verzichtet.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 19.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

"Damals lagen uns Hinweise vor, diesmal war das nicht der Fall", sagte Holzhäuser.

Bruchhagen entschuldigte sich sofort nach den Vorkommnissen beim Bayer-Boss.

Immerhin wurden durch die Videoüberwachung laut des Bayer-Chefs vier mutmaßliche Täter festgestellt. Sie sollen nun identifiziert werden.


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DHB-Team gegen Mazedonien

Bei der Handball-WM in Spanien stehen alle acht Achtelfinalspiele fest.

Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) trifft am Sonntag (15.45 Uhr) in Barcelona auf Mazedonien, Titelverteidiger Frankreich spielt gegen Island und Gastgeber Spanien bekommt es mit Serbien zu tun.

Die Achtelfinals im Überblick:

Sonntag

Deutschland - Mazedonien (15.45) in Barcelona

Island - Frankreich (20.15) in Barcelona

Dänemark - Tunesien (17.30) in Saragossa

Brasilien - Russland (20.15) in Saragossa

Montag

Slowenien - Ägypten (19.00) in Barcelona

Serbien - Spanien (21.30) in Barcelona

Kroatien - Weißrussland (19.00) in Saragossa

Ungarn - Polen (21.30) in Saragossa


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USADA-Boss: Armstrong lügt

Der ehemalige Chef der US-Antidoping-Agentur USADA hat den gefallenen Radsport-Helden Lance Armstrong erneut der Lüge bezichtigt.

Terry Madden bekräfigte seinen Vorwurf, Armstrong habe zu seiner aktiven Zeit der Organisation über Mittelsmänner eine sechsstellige Spende angeboten. Der 41-Jährige Armstrong hatte dies zuvor im zweiten Teil des Interviews mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey als falsch zurückgewiesen.

Madden sagte dem Sender "ESPN" am Samstag, er erinnere sich "sehr klar" an den Vorgang, ohne allerdings ein genaues Datum zu nennen. "Travis (Tygart, seit 2007 Chef der USADA, Anm. der Redaktion) informierte mich über das Angebot und wir haben diese Idee sofort abgelehnt.

Auf Grund unserer Regeln können wir von niemandem, den wir testen oder irgendwann testen könnten, eine Spende annehmen", sagte Madden. Es habe sich dabei um eine geplante Spende in Höhe von 250.000 US-Dollar gehandelt.

Die Aussage des früheren USADA-Chefs reiht sich in eine Vielzahl von Vorwürfen gegen Armstrong nach dessen Doping-Beichte im US-Fernsehen. Bereits nach der Ausstrahlung des ersten Teils hatte John Fahey, Chef der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) Armstrong vorgeworfen, weiterhin die Wahrheit zu verschleiern.

Der gefallene Rad-Profi hatte im Gespräch mit Winfrey bestritten, auch bei seinem Comeback 2009 gedopt zu haben. Laut Fahey ist die USADA jedoch im Besitz eindeutiger Blutproben Armstrongs, die "mit absoluter Sicherheit" zeigten, dass er auch bei seiner Rückkehr in den Profisport mit verbotenen Substanzen nachgeholfen habe.

Lance Armstrong hatte im Interview mit Talkmasterin Oprah Winfrey eingeräumt, seit Mitte der 1990er Jahre und auch bei seinen inzwischen aberkannten sieben Tour-de-France-Siegen zu verbotenen Substanzen gegriffen zu haben, darunter Epo, Testosteron sowie Bluttranfusionen.

Dem 41-Jährigen, der zuvor jegliches Fehlverhalten bestritten hatte, waren bereits im Bericht der US-Antidoping-Agentur USADA massive Dopingvergehen nachgewiesen worden.

Der Radsport-Weltverband UCI reagierte nach einer Überprüfung der Unterlagen mit der Aberkennung von Armstrongs Tour-Siegen sowie einer lebenslangen Sperre für den Texaner.


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Champion L.A. stolpert beim Auftakt

Der Stanley-Cup-Champion Los Angeles Kings ist mit einer Niederlage in die durch den Lockout verkürzte NHL-Saison gestartet. Der Titelverteidiger unterlag in eigener Halle den Chicago Blackhawks mit 2:5 (0:3, 1:1, 1:1).

Chicagos Patrick Kane erzielte mit einem Treffer in der 4. Minute das erste Tor der Saison. Marian Hossa (13.) und Michael Frolik (15.) sorgten noch im ersten Drittel für die beruhigende Führung des Meisters von 2010.

In den zweiten 20 Minuten legte Blackhawks-Kapitän Jonathan Toews das 4:0 nach (22.), ehe L.A. durch Rob Scuderi (39.) das 1:4 gelang. Jordan Nolan verkürzte in der 50. Minute zwar noch auf 2:4, nur 15 Sekunden später stellte Hossa den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.


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