Ellis offenbar zu Mavericks

Die Dallas Mavericks haben Free-Agent Monta Ellis verpflichtet. Das verkündet "ESPN Dallas" und beruft sich auf sichere Quellen.

Der Point- und Shooting-Guard erhält beim Team von Dirk Nowitzki wohl einen Drei-Jahres-Vertrag. Ellis' Gehalt soll bei rund 30 Millionen Dollar liegen, hängt aber noch vom Salary Cap des Meisters von 2011 ab.

Zudem verpflichteten die Mavs den spanischen Nationalspieler Jose Calderon, Guard Wayne Ellington sowie die Rookies Shane Larkin und Gal Mekel.


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U-23-EM: Gold für Kazmirek

Zehnkämpfer Kai Kazmirek hat den deutschen Leichtathleten bei der U-23-EM im finnischen Tampere die erste Goldmedaille beschert und damit den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.

Der 22-Jährige von der LG Rhein/Wied setzte sich am Freitag mit der persönlichen Bestleistung von 8366 Punkten vor dem Russen Ilja Schkurenjow (8279) und Adam Helcelet (8252) aus Tschechien durch.

Mitfavorit Johannes Hock (Leverkusen) hatte am Morgen wegen einer Ellbogenverletzung aufgeben müssen.

Zuvor hatten die Speerwerfer Bernhard Seifert (82,42 m) und Thomas Röhler (81,74/beide Jena) Silber und Bronze geholt, Gold sicherte sich der Lette Zigismunds Sirmais (82,77).

Auch Sprinterin Tatjana Pinto (Münster) holte Bronze, die 21 Jahre alte Staffel-Europameisterin des Vorjahres musste sich im Finale über 100 m in 11,50 Sekunden nur der Niederländerin Dafne Schippers (11,13) und der Britin Jodie Williams (11,42) geschlagen geben.

Im Kugelstoßen sorgten Shanice Craft (Mannheim) und Lena Urbaniak (Filstal) für weiteres Edelmetall. Craft belegte mit 17,29 m Platz zwei hinter der Ukrainerin Olga Holodnaja (18,11), Urbaniak (16,98) wurde Dritte.


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Petzold erstmals auf Langdistanz

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Der 35-Jährige erhöht vor seinem Karriereende noch einmal die Schwierigkeit und startet erstmals über die Langdistanz.

München - Der letzte Arbeitstag in seinem Leben als Triathlet wird für Maik Petzold am Sonntag gleichzeitig der längste: Zum Abschluss seiner Profikarriere will es der 35-Jährige noch einmal wissen und wechselt von der Kurz- auf die Langdistanz.

Nach seiner Premiere im Kraichgau über die Mitteldistanz startet der 35-Jährige am Sonntag beim Klassiker in Roth erstmals über die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

"Das sind für mich ganz neue Dimensionen. Der Ausgang des Rennens ist völlig spekulativ. Ich habe in Roth schon viele gute Athleten scheitern sehen", sagte Petzold dem Magazin "tri-mag".

Petzold möchte Rennen überstehen

In diesem Jahr werden bei dem Klassiker in Mittelfranken erstmals seit 2010 wieder die besten deutschen Triathleten gekürt.

Bis 2017 werden deutschen Meisterschaften der Deutschen Triathlon Union (DTU) über die Langdistanz wieder in Roth vergeben. Der Titel des deutschen Langdistanz-Meisters ist für Petzold allerdings kein Ziel.

Für den Olympia-Teilnehmer von London geht es nur darum, "dieses Rennen zu bestehen".

Kampf gegen den Körper

Noch nie sei er einen Marathon gelaufen, in Roth muss er zuvor noch 180 Kilometer auf dem Rad absolvieren.

"Ich werde mich darauf einstellen müssen, dass ich nicht über die Strecke fliegen werde, sondern dass es ein Kampf gegen den Körper sein wird."

Um diesen Kampf zu bestehen, hat Petzold gemeinsam mit Trainer Dan Lorang ein spezielles Trainingsprogramm ausgearbeitet und etliche schmerzhafte Kilometer zurückgelegt.

"Anfangs konnte ich maximal eine Stunde bequem auf dem Rad sitzen. Danach war es nur noch schrecklich", beschreibt der zweimalige Olympia-Starter seine Vorbereitung. "Aber nach drei Wochen konnte ich vier Stunden gut fahren, davon dreieinhalb in Zeitfahrhaltung."

Trainingslager in Frankreich

Den letzten Schliff verpasste sich Petzold dann in einem Trainingslager im französischen Font Romeu.

In den Pyrenäen besucht er seit 2004 regelmäßig ein 1850 Meter hoch gelegenes Höhentrainingszentrum.

Dort findet der mit Ehefrau Nadine verheiratete Sportsoldat "tolle Bedingungen zum Trainieren" vor.

Sein letzter Auftritt

Nach seinem zweiten Platz bei der Challenge Kraichgau über die Mitteldistanz soll nun in Roth der krönende Abschluss einer langen Karriere gelingen.

"Ich hatte eine tolle Kurzdistanz-Karriere, aber ich weiß auch, dass es dort jetzt nichts Großes mehr gibt, das ich erreichen kann", sagte der deutsche Meister von 2003.

Einen Start beim legendärem Ironman in Hawaii schließt Petzold aus. Nach seinem Auftritt in Roth ist definitiv Schluss, er habe sich "moralisch bereits verabschiedet".

Topfavorit ist Cunnama

In Franken wartet starke Konkurrenz auf Petzold.

Als Topfavorit geht neben Vorjahressieger James Cunnama (Südafrika) auch Timo Bracht an den Start.

Der 36-Jährige aus Eberbach sicherte sich im vergangenen Jahr als Zweiter in Roth den EM-Titel.

Steffen mit größten Siegchancen

Bei den Damen machen sich aus deutscher Sicht die Hawaii-Vierte Sonja Tajsich und Julia Gajer Hoffnungen.

Die größten Siegchancen werden hingegen der Schweizerin Caroline Steffen eingeräumt.

Nach derzeitigen Stand werden in diesem Jahr insgesamt 2298 Athleten in Roth an den Start gehen und damit für die teilnehmerstärksten Meisterschaften der Geschichte sorgen.


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Siege für Frankreich und Spanien

Mitfavorit Frankreich hat als erste Mannschaft bei der Europameisterschaft der Frauen einen Sieg gefeiert.

Die Französinnen setzten sich in der ersten Begegnung der Gruppe C im schwedischen Norrköping gegen Russland souverän mit 3:1 (2:0) durch.

Die ersten vier Turnierspiele endeten alle mit einem Unentschieden.

Matchwinnerin war Marie-Laure Delie, die ihr in allen Belangen überlegenes Team mit zwei Treffern (21. und 32.) schon zur Pause in Führung brachte. Eugenie Le Sommer (67.) sorgte für die Entscheidung, ehe Jelena Morosowa (84.) der Ehrentreffer gelang.

Im zweiten Spiel der Gruppe C musste England eine überraschende Niederlage hinnehmen. Der Vize-Europameister unterlag Spanien in Linköping durch ein Eigentor von Torhüterin Karen Bardsley (90.+4) mit 2:3 (1:1).

Veronica Boquete brachte Spanien zunächst in Führung (4.), Eniola Aluko glich vier Minuten später aus. Den erneuten Rückschlag durch Jennifer Hermoso (86.) egalisierte Laura Bassett (89.) mit ihrem Treffer zum 2:2.

Doch in der Nachspielzeit unterlief Bardsley das Missgeschick und die Spanierinnen jubelten.


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Sprinter Popow läuft Weltrekord

Eine Woche vor dem Start der WM in Lyon hat Deutschlands Paralympics-Sieger Heinrich Popow einen Weltrekord aufgestellt.

Beim integrativen Leichtathletik-Sportfest seines Heimatvereins Bayer Leverkusen lief der Protesen-Sprinter die 100 m bei zulässigem Rückenwind von 1,2 Meter/Sekunde in 12,11 Sekunden.

Damit verbesserte Popow zwei Tage vor seinem 30. Geburtstag die alte Bestmarke von Earle Connor um drei Hunderstelsekunden.

Der Kanadier, der insgesamt 17 Jahre im Besitz des jeweiligen Weltrekordes war, gratulierte Popow umgehend via "Twitter".

"Ich bin überglücklich, dass sich die ganze harte Arbeit ausgezahlt hat. Jetzt kann die WM kommen", sagte Popow, dessen bisherige Bestleistung von 12,40 Sekunden aus dem Paralympics-Finale von London resultierte.


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U-18-WM: Nehls verpasst Bronze

Einen Tag nach dem deutschen Doppelsieg beim männlichen Nachwuchs verpasste Anika Nehls bei der U-18-WM der Leichtathleten in Donezk/Ukraine im Kugelstoßen Bronze.

17,23 m bedeuteten bedeuteten mit 34 Zentimeter Rückstand zum Edelmetall Rang vier beim Sieg der überragenden Türkin Emel Dereli (20,14).

24 Stunden zuvor hatten ihre Neubrandenburger Klubkameraden Patrick Müller mit der Steigerung auf 22,02 m (6-Kilo-Kugel) und Henning Prüfer (21,94) für einen deutschen Doppelsieg gesorgt.

Klubkameradin Claudine Vita hatte Diskus-Silber gewonnen.


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Siem unter den Top Ten

Golfprofi Marcel Siem (Ratingen) ist stark in die Scottish Open in Inverness gestartet.

Der 32-Jährige spielte zum Auftakt auf dem Par-72-Kurs am Donnerstag eine 67er-Runde und schloss den ersten Tag auf dem geteilten zehnten Platz ab.

Die Führung hat der Engländer John Parry inne, mit 64 Schlägen brauchte er einen Schlag weniger als sein zweitplatzierter Landsmann Simon Khan.

Weniger erfolgreich lief der erste Durchgang für den Düsseldorfer Maximilian Kieffer, der mit einem Schlag unter Par den geteilten 98. Rang belegte.

Moritz Lampert (St. Leon-Rot) brachte sich mit allein vier Schlägen über Par am 18. Loch wohl um alle Chancen auf den Cut, er kam mit einer 79 ins Klubhaus und belegte den 156. und letzten Platz.


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Schalke unterliegt Rangnick-Klub

Beim Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer Ralf Rangnick hat der FC Schalke 04 eine Niederlage hinnehmen müssen.

Der Champions-League-Qualifikant unterlag dem österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg, bei dem Rangnick inzwischen als Sportdirektor fungiert, mit 1:3 (1:1).

Für die Königsblauen traf Julian Draxler zum zwischenzeitlichen Ausgleich (33.), die Treffer für Salzburg erzielten der Senegalese Sadio Mane (17.), der Spanier Jonathan Soriano (51.) und Martin Hinteregger (77.).


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DFB-Frauen starten mit Remis

Die deutschen Fußballerinnen haben einen Fehlstart in die EM-Endrunde in Schweden hingelegt.

Die Titelverteidigerinnen kamen in ihrem ersten EM-Spiel gegen die Niederlande nicht über ein 0:0 hinaus.

Dabei war die DFB-Elf sogar die schwächere Mannschaft und war mit dem Ergebnis gut bedient. Nächster Gegner am Sonntag ist Island, das zum Auftakt ein 1:1 gegen Norwegen erkämpfte.


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Schwenningen holt Petersen

Rückkehrer Schwenninger Wild Wings hat für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Außenstürmer Nick Petersen verpflichtet.

Der 24-jährige Kanadier war in der vergangenen Saison für die Houston Aeros in der American Hockey League aktiv.

"Für Nick Petersen ist Schwenningen die erste Europastation, er möchte sich in der DEL beweisen. Er ist ein junger hungriger Spieler", sagte Sportmanager Alexander Jäger.

Die Wild Wings haben von den Hannover Scorpions die Lizenz übernommen und sind damit nach zehn Jahren wieder erstklassig.


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1899 blamabel - Frankfurt zweistellig

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Die Kraichgauer verlieren bei einem Fünftligisten. Die Eintracht trifft zweistellig. Bremen und Augsburg spielen nur remis.

München - Bundesligist 1899 Hoffenheim hat bei der Premiere seines neuen Stürmers Anthony Modeste eine Blamage erlebt.

Beim Oberligisten SGV Freiberg verloren die Kraichgauer 1:2.

Der norwegische Neuzugang Tarik Elyounoussi brachte 1899 nach zehn Minuten in Führung. Doch Spetim Muzliukaj (36.) und Ouadie Barini (57.) drehten das Spiel zugunsten des Fünftligisten Freiberg.

Modeste, der am Dienstag von Girondins Bordeaux nach Hoffenheim gewechselt war, vergab eine Minute vor Schluss die große Chance zum Ausgleich (DIASHOW: Bundesliga-Transfermarkt).

Werder verliert Führung und Schmitz

Auch der FC Augsburg und Werder Bremen enttäuschten: Die Schwaben kamen gegen den Drittligisten 1. FC Heidenheim ebenso nicht über ein 1:1 hinaus wie die Hanseaten im Zillertal gegen den Zweitligisten 1860 München.

Jan Moravek hatte die Augsburger zwar bereits in der vierten Minute in Führung gebracht, doch 25 Minuten später kassierten sie den Ausgleich.

Für Bremen traf Aaron Hunt (73.) per Foulelfmeter zur Führung, das 1:1 erzielte Stefan Wannenwetsch (84.) mit einem Freistoß.

Werder verlor zudem Abwehrspieler Lukas Schmitz, der mit einem Fußwurzelbruch in der achten Minute ausgewechselt wurde und zirka sechs Wochen fehlen wird ( SERVICE: Die Sommerfahrpläne).

Leverkusens Bender verletzt

Bayer Leverkusen überzeugte beim 2:0 gegen den belgischen Erstligisten KV Mechelen.

Nach einem Eigentor der Belgier (20.) sorgte der Pole Arkadiusz Milik (43.) für die Entscheidung.

Nationalspieler Lars Bender musste bereits nach 17 Minuten mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden

Fünferpack von Frankfurts Joselu

Standesgemäße Siege feierten der 1. FC Nürnberg beim 4:0 gegen den Bayernligisten SpVgg Bayreuth, der VfB Stuttgart beim 5:0 gegen eine Hohenlohe-Auswahl und Eintracht Frankfurt beim 11:0 gegen den Oberligisten Buchonia Flieden.

Tomas Pekhart (24.), Robert Mak (36.), Niklas Stark (40.) und Mu Kanazaki (85.) trafen für Nürnberg.

Beim VfB waren Vedad Ibisevic (12./29.), Cacau per Elfmeter (34.), Marco Rojas (45.) und Lukas Lienert (77.) erfolgreich.

Für Frankfurt war Neuzugang Joselu der erfolgreichste Torschütze: Der Ex-Hoffenheimer traf gleich fünfmal. Die weiteren Tore für die Eintracht erzielten Alex Meier (12.), Johannes Flum (49.), Martin Lanig (52./78.) und Srdjan Lakic (61./66.).


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Everton leiht Barca-Talent aus

Top-Talent Gerard Deulofeu wechselt auf Leihbasis vom spanischen Meister FC Barcelona für eine Saison zum englischen Erstligisten FC Everton.

Das teilte der Tabellen-Sechste der abgelaufenen Premier-League-Saison auf seiner Internetseite mit. Auch Bundesligist Borussia Dortmund hatte zwischenzeitlich Interesse an dem 19 Jahre alten Außenstürmer gezeigt.

2Gerard ist ein echter Rohdiamant und ein Junge mit unglaublich viel Talent", sagte Evertons Teammanager Roberto Martinez. Der spanische Junioren-Nationalspieler Deulofeu durchlief die Talentschmiede der Katalanen und erzielte in der zurückliegenden Saison in 33 Partien für Barcas B-Elf 18 Tore.

Er gilt als einer der besten Nachwuchsspieler Spaniens und hatte im Mai seinen Vertrag in Barcelona bis 2017 verlängert.


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Gebrselassie will in die Politik

Äthiopiens Lauf-Legende Haile Gebrselassie (40) zieht es in seinem Heimatland in die Politik.

"Über mich und meine Ambitionen in der Politik wird derzeit viel geschrieben. Und ja, es stimmt. Ich möchte 2015 für das Parlament kandidieren und meinem Land helfen voranzukommen", schrieb der ehemalige Marathon-Weltrekordhalter auf Twitter.

Noch hat der viermalige 10.000-m-Weltmeister und zweifache Olympiasieger die Laufschuhe jedoch nicht an den Nagel gehängt. Zuletzt gewann Gebreselassie zum dritten Mal in Folge den Halbmarathon in Wien in 1:01,14 Stunden und stellte im März beim Manchester-Run über 10.000 Meter in 28:00 Minuten einen Weltrekord für über 40-Jährige auf.


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Schweden vergibt Auftakt-Sieg

Gastgeber Schweden hat bei der Fußball-EM der Frauen einen Auftakt nach Maß verpasst. Gegen Dänemark musste sich die Mannschaft von Trainerin Pia Sundhage in einem dramatischen Spiel trotz zweier Elfmeter mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Zunächst zeigte Spielführerin Lotta Schelin in der 67. Spielminute Nerven, als sie mit einem Foulelfmeter an Dänemarks Torhüterin Stina Petersen scheiterte. Dann konnte auch Asllani Kosovare Schlussfrau Petersen mit einem Handelfmeter nicht überwinden (85.).

In der ersten Halbzeit waren die Gäste vor 16.128 Zuschauern in Göteborg durch ein Tor von Mariann Knudsen (26.) in Führung gegangen, Nilla Fischer (35.) gelang der Ausgleich für den Europameister von 1984. In der von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus souverän geleiteten Partie erarbeitete sich Schweden leichte Vorteile, besonders zum Ende der zweiten Halbzeit machten die Tre Kronor Druck und erspielten sich einige hochkarätige Chancen. Doch die glänzend aufgelegte Petersen hielt sicher und verdarb den Schwedinnen die Eröffnungsfeier.

Im ersten Spiel der Gruppe A trennten sich Italien und Finnland in Halmstad 0:0. Die Italienerinnen dominierten die Partie, konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte Melania Gabbiadini, die in der 28. Minute den Ball aus zehn Metern neben das Tor von Tinja-Riikka Korpela setzte. In der 79. Minute hatte Alessia Tuttino den Siegtreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an der überragenden finnischen Torhüterin.

Titelverteidiger Deutschland greift am Donnerstag ins Geschehen ein. Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid trifft in Växjö auf die Niederlande. Das runderneuerte Nationalteam bekommt es in der Gruppe B am Sonntag in Växjö noch mit Island und am 17. Juli in Kalmar mit Norwegen zu tun. Die Erst- und Zweitplatzierten der drei Gruppen sowie die beiden besten Gruppendritten qualifizieren sich für das Viertelfinale.


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WM: Urus erreichen U-20-Finale

Der Fußball-Nachwuchs des Uruguays hat nach einem Elfmeter-Krimi das Endspiel bei der U-20-WM in der Türkei erreicht.

Der Finalist von 1997 setzte sich mit 7:6 gegen den Irak durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Gegner im Finale ist Frankreich, das im Halbfinale Ghana mit 2:1 (1:0) besiegte.

Gaston Silva verwandelte den entscheidenden Elfmeter. Ali Adnan hatte den Irak in Führung gebracht (34.). Gonzalo Bueno glich kurz vor Schluss der regulären Spielzeit aus (87.).

Matchwinner für die Franzosen war Mittelfeldspieler Florian Thauvin vom OSC Lille, der beide Tore erzielte (43. und 74.).

Für Ghana, 2009 Weltmeister, erzielte Ebenezer Assifuah den zwischenzeitlichen Ausgleich (47.). Schon in der Vorrunde hatte Frankreich das Duell in der Gruppe A mit 3:1 gewonnen.


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Fortune nach Kopfball bewusstlos

Schrecksekunde für Zweitligist Fortuna Düsseldorf: Nachwuchs-Angreifer Ihlas Bebou ist am Dienstag im Testspielsieg (7:6 nach Elfmeterschießen) gegen den Grasshopper Club Zürich nach einem Kopfballduell zwei Minuten lang bewusstlos liegengeblieben.

"Ihlas hatte Lähmungserscheinungen im Arm", erklärte Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker nach Angaben der "Rheinischen Post".

Die Lähmungen hörten nach acht Minuten auf, der 19-jährige Deutsch-Togolese wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung für eine Computer-Tomographie in ein Krankenhaus gebracht.

Die Szene hatte sich bereits nach 30 Sekunden des Spiels in Grenchen/Schweiz ereignet. Anschließend holte Fortuna ein 1:1 nach 90 Minuten, das Tor gegen den Schweizer Vizemeister schoss Neuzugang Charlison Benschop in seinem ersten Einsatz für Düsseldorf.


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Freiburg verpflichtet Mehmedi

Bundesligist SC Freiburg hat sich für die kommende Saison die Dienste des Schweizer Stürmers Admir Mehmedi gesichert.

Wie der bisherige Verein Dynamo Kiew auf seiner Internetseite mitteilte, einigten sich beide Klubs auf ein Leihgeschäft bis zum 30. Juni 2014. Danach besitzt der Europa-League-Teilnehmer aus Freiburg eine Kaufoption. EineBestätigung der Breisgauer gab es zunächst nicht.

Mehmedi (22) war erst in der Winterpause 2012 vom Schweizer Erstligisten FC Zürich in die Ukraine gewechselt. Dort absolvierte er 31 Spiele, verpasste aber den Sprung in die Stammformation.


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Datome wechselt zu den Pistons

Die Detroit Pistons haben den italienischen Flügelspieler Luigi Datome (25) für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Das berichtet die Zeitung "The Detroit News" am Dienstag. Der 2,05 m große Datome, der vom italienischen Erstligisten Virtus Rom an die amerikanische Ostküste wechselt, bestätigte den Transfer auf seiner Facebook-Seite.

"Ich habe beschlossen, ein Spieler der Detroit Pistons zu werden. Ich denke, es ist der richtige Ort für mich, um einen Quantensprung in meiner Karriere zu machen", schrieb Datome. An Italiens MVP der vergangenen Saison hatten auch die NBA-Teams aus Milwaukee, San Antonio, Boston, Phoenix und Houston Interesse.


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Oldie Schwarzer zu Chelsea

Der frühere Bundesliga-Torwart Mark Schwarzer hat im Alter von 40 Jahren noch einmal den Arbeitgeber gewechselt und beim englischen Erstligisten FC Chelsea unterschrieben.

Wie der Europa-League-Gewinner mitteilte, erhält der australische Nationalkeeper, der in Deutschland Mitte der 90er Jahre für Dynamo Dresden und den 1. FC Kaiserslautern gespielt hatte, bei den "Blues" einen Vertrag bis 2014. Schwarzer kommt ablösefrei vom Lokalrivalen FC Fulham.

"Chelsea ist ein phänomenaler Verein", sagte Schwarzer: "Es ist eine Ehre, bei diesem Klub zu unterschreiben. Es dauerte nicht lange, um mich zu überzeugen."

Der Sohn deutscher Auswanderer will sich in London für eine Teilnahme an der WM im kommenden Jahr in Brasilien empfehlen. Ob er hinter dem Tschechen Petr Cech zu vielen Einsätzen kommt, ist allerdings fraglich.


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Wild Wings holen Scorpion Green

Rückkehrer Schwenninger Wild Wings bedient sich weiter bei den Hannover Scorpions und treibt seine Kaderplanungen für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) voran.

Der 32 Jahre alte dänische Nationalspieler Morten Green ist nach Verteidiger Stephan Wilhelm der zweite Spieler, der aus Niedersachsen zu den Schwaben wechselt. Die Wild Wings haben von den Scorpions die Lizenz übernommen und sind damit nach zehn Jahren wieder erstklassig.

`Morten hat Spielmacherqualitäten und ist durch seine Erfahrung ein echter Leadertyp", sagte Manager Alexander Jäger. Green hatte die Auswahl Dänemarks bei den vergangenen drei Weltmeisterschaften als Kapitän aufs Eis geführt.


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Bayern rüsten sich für Europa-Abenteuer

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FCB-Geschäftsführer Pesic spricht bei SPORT1 über die Kaderplanung. Delaney könnte bald kommen, ein Dragon steht auf der Liste.

Von Florian Pertsch

München - Die Würfel sind gefallen, die Euroleague-Gegner sind ausgelost.

Die Basketballer des FC Bayern München müssen sich bei ihrer ersten Teilnahme in der Königsklasse unter anderem mit Titelverteidiger Olympiakos Piräus auseinandersetzen.

Zusätzlich warten die Brocken Montepaschi Siena (Italien) und Unicaja Malaga (Spanien) sowie Galatasaray Istanbul (Türkei) und Stelmet Zielona Gora (Polen).

Mit dem zweimaligen Liga-MVP John Bryant aus Ulm und Nationalspieler Lucca Staiger aus Ludwigsburg stehen die ersten Verpflichtungen bereits fest.

Weitere Verpflichtungen sollen folgen

Dass die zwei Neuen beim Abenteuer Euroleague längst nicht genügen werden, dürfte Geschäftsführer Marko Pesic klar sein.

In welchem Stadium die Kaderplanung steckt, vermochte Pesic im Gespräch mit SPORT1 nicht zu beantworten.

"Ich kann nicht sagen, wie viele Spieler wir noch holen werden", meinte er. "Einige Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen haben wir bereits getätigt, einige Verhandlungen und Gespräche stehen noch aus. Es geht nun darum, um das bestehende Grundgerüst den Kader aufzubauen."

Zwei Spieler, die definitiv auf der Liste der Bayern stehen, sind Kiews Malcolm Delaney und der Quakenbrücker Bryce Taylor.

Delaney trumpft im Eurocup auf

Im Fall des Combo-Guard vom ukrainischen Meisters BK Budiwelnyk Kiew soll laut Pesic "in wenigen Tagen eine Entscheidung getroffen werden".

Delaney, der in der letzten Saison zusammen mit Neu-Bayer Bryant ins All-Eurocup First Team gewählt wurde, könnte Tyrese Rice ersetzen.

Der US-Amerikaner verabschiedete sich nach nur einer Saison in München in Richtung Maccabi Tel Aviv und hofft in Israel mit einem mazedonischen Pass auflaufen zu können.

Bei Ex-Dragon Taylor (14,3 Punkte im Schnitt) sind die Gespräche zwar noch nicht ganz so weit gediehen, Pesic ist aber von den Qualitäten des 26-jährigen Guards überzeugt.

"Taylor würde gut zu uns passen"

"Taylor ist sicherlich ein interessanter Spieler, der auf unserer Liste steht. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Ich habe mit seinem Berater ernsthafte Gespräche geführt. Ich glaube, er würde gut zu uns passen", erklärte Pesic bei SPORT1.

Neben den aktuellen Transfergesprächen verlängerten die Bayern auch mit zwei bewährten Kräften.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum FC Bayern München

Kapitän Steffen Hamann unterschrieb für ein weiteres Jahr in München, Nationalspieler Robin Benzing verlängerte seinen Kontrakt sogar bis 2015.

Hamann will feiern

"Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass der FC Bayern mein erster Ansprechpartner ist", erklärte Hamann und gibt sich vor der neuen Saison extramotiviert: "Ich werde so hart arbeiten wie immer und mein Bestes geben, damit wir am Ende der nächsten Saison etwas zu feiern haben."

Mit dem erfahrenen deutschen Duo Jan-Hendrik Jagla und Demond Greene befinden sich die Bayern ebenfalls in intensiven Gesprächen.

Eine Entscheidung über den Verbleib der Beiden wurde allerdings noch nicht getroffen.


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Sprinterin Ahoure mit Fabelzeit

Die ivorische Sprinterin Murielle Ahoure hat beim Leichtathletik-Meeting im französischen Sotteville-les-Rouen für die Top-Leistung gesorgt.

Über 100 m siegte Ahoure mit dem Landesrekord von 10,91 Sekunden und setzte sich damit im WM-Jahr auf Platz fünf der Weltbestenliste.

Olympiasiegerin Sally Pearson musste über 100 m Hürden eine Niederlage einstecken. Die Australierin kam in 12,76 Sekunden nur auf Platz drei hinter den Amerikanerinnen Yvette Lewis (12,72) und Kristi Castlin (12,74).

Ende Juni hatte Pearson in Ostrau noch mit 12,67 Sekunden gewonnen. Einen guten Monat vor der WM in Moskau (10. bis 18. August) liegt sie weit hinter der überragenden Jahresweltbestzeit von US-Athletin Brianna Rollins (12,26) zurück.

Deutlich verbessert zeigte sich in der Normandie Kubas früherer Hürdensprint-Weltrekordler Dayron Robles, der in 13,18 Sekunden bei regulärem Rückendwind (1,8 m/s) die beste Zeit nach seiner langen Verletzungspause lief und sich vor Ex-Weltmeister Ryan Brathwaite (Barbados/13,24) durchsetzte.

"Dayron ist zurück! Die letzten Rennen waren wirklich schlecht, aber heute bin ich zufrieden", sagte der Olympiasieger von 2008, der nie mehr für sein Heimatland laufen will und damit auch die WM verpassen wird.


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HSV-Stürmer Berg nach Athen

Der Wechsel des schwedischen Stürmers Marcus Berg vom Hamburger SV zu Panathinaikos Athen ist perfekt.

Wie der griechische Traditionsklub am Montagabend bekannt gab, hat Berg einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Der 26-Jährige war 2009 für die damalige Rekord-Ablösesumme von zehn Millionen Euro vom FC Groningen zum HSV gewechselt, hatte aber zumeist enttäuscht und war in der Saison 2010/11 an die PSV Eindhoven ausgeliehen worden.

Die Hamburger, für die Berg in 54 Bundesliga-Spielen nur fünf Treffer erzielte, kassieren keine Ablöse, würden aber an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt werden.


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Kaman von Dallas zu den Lakers

Dirk Nowitzki muss künftig bei den Dallas Mavericks auf seinen Kollegen Chris Kaman verzichten.

Der Center gab via Twitter seinen Wechsel zu den Los Angeles Lakers bekannt und soll dort zumindest zum Teil die Lücke füllen, die durch den Abgang von Superstar Dwight Howard zu den Houston Rockets entstanden ist.

"Es ist wahr, ich gehe nach L.A. zurück, um für die Lakers zu spielen. Ich bin sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten", schrieb der 31-Jährige, der bereits von 2003 bis 2011 in Los Angeles für die Clippers auflief, ehe er über die New Orleans Hornets 2012 zu den Mavericks kam.

Für Dallas erzielte Kaman in der abgelaufenen Saison nach Verletzungsproblemen nur durchschnittlich 10,5 Punkte und 5,6 Rebounds in 66 Spielen.


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Hoeneß-Anklage angeblich klar

Eine Anklage gegen Bayern-Präsident Uli Hoeneß wegen dessen Steuer-Affäre ist angeblich beschlossen.

Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass die Münchener Staatsanwaltschaft noch im Sommer Anklage gegen Hoeneß erheben will - mit dem Vorab-Hinweis, dass sie auch bei einem möglichen Dementi dabei bleibt.

Sollte die Anklage vom Gericht zugelassen werden, müsste sich der bereits geständige Hoeneß einem Prozess vor der 5. Wirtschafts- und Steuerstrafkammer des Landgerichts München II unter dem Vorsicht des als streng bekannten Richters Rupert Heindl stellen.

Staatsanwaltschafts-Sprecher Florian Gliwitzky will die angeblich bevorstehende Anklage nicht bestätigen: "Wir ermitteln. Zum Gang des Verfahrens machen wir weiterhin keine Angaben."

Hoeneß hat angeblich eine Summe von 3,2 Millionen Euro auf einem Schweizer Konto vor dem deutschen Fiskus verborgen. Er hat dies mittels zweier Selbstanzeigen eingeräumt.

Die erste, entscheidende, soll allerdings nicht vollständig gewesen und damit nicht strafbefreiend gewesen sein.


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Italiener boykottieren Auftakt

Der 34. America's Cup hat vor San Francisco mit einer Farce begonnen: Das italienische Segel-Team Luna Rossa machte seine Drohung wahr und boykottierte die erste Wettfahrt der Herausforderer-Runde.

Da die schwedische Artemis-Mannschaft nach dem Tod ihres Crew-Mitglieds Andrew Simpson noch ohne Boot ist, ging am Sonntag nur das Emirates Team New Zealand auf das Wasser und holte sich kampflos den ersten Punkt.

Die Neuseeländer nahmen die Spazierfahrt mit Humor. "Halbzeit der 1. Wettfahrt. Keine Überraschung, wir führen im Rennen gegen uns selbst", twitterte das Team während des Rennens zum Auftakt der mehrwöchigen Wettfahrten, in der der Herausforderer von Titelverteidiger Oracle Racing (USA) ermittelt wird. Das Finale beginnt im September.

Hintergrund des Streits ist eine Regeländerung, die nach Simpsons Trainings-Unfall beschlossen wurde. Demnach sind nun größere Trimmklappen am Ruder erlaubt. Die Italiener sehen das als Vorteil für das US-Team Oracle und bezweifeln, dass die Neuerung der Sicherheit dient, wie es Regattadirektor Iain Murray behauptet.


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NHL-Jungstar schließt Account

NHL-Jungstar Tyler Seguin twittert nicht mehr. Der 21-Jährige hat seinen Account nach einem angeblichen Hacker-Angriff vorerst dicht gemacht. "Nur Stiere und Schwule kommen aus Texas. Und ich bin keine Kuh", war beim Kurznachrichtendienst Twitter nur einen Tag nach Seguins Wechsel zu den Dallas Stars unter seinem Namen veröffentlicht worden.

Der Stürmer löschte das Zitat aus dem berühmten Antikriegsfilm "Full Metal Jacket", entschuldigte sich und schrieb: "Das Twitter-Hacking muss aufhören."

Bei den Stars kam der Tweet verständlicherweise alles andere als gut an.

"Wir billigen in keinster Weise die Aussage, die in der vergangenen Nacht über Tyler Seguins Account verbreitet wurde. Wir haben die Sache direkt mit Tyler besprochen und werden weiter daran arbeiten, unsere Spieler im richtigen Umgang mit social media zu schulen", hieß es in einer Stellungnahme - bei Twitter.


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EM: Whitlock im Finale gegen Lewis

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Nach Titelverteidiger Simon Whitlock hat auch Adrian Lewis den Sprung ins Finale der European Darts Championship geschafft JETZT LIVE im TVauf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

In einem packenden Halbfinale besiegte der "Jackpot" Turnierfavorit Michael van Gerwen mit 11:8 und kann damit auf seinen größten Erfolg nach dem Gewinn des World Cup of Darts im Februar hoffen.

Lewis profitierte zu Beginn der Partie von den Fehlern seines Gegners und konnte sofort davonziehen. "Mighty Mike" rappelte sich zwar noch einmal auf und kämpfte sich an den Doppelweltmeister heran, doch am Ende behielt "Jackpot" die Oberhand, zog erneut davon und entschied die Partie schließlich mit einem High-Finish von 160 Punkten für sich.

Lewis war im 17. Leg sogar auf dem Weg zum Neun-Darter, doch der siebte Darts ging knapp an der dreifachen 19 vorbei.

Im ersten Halbfinale hatte Simon Whitlock mit einem 11:7 über Ronny Huybrechts den Einzug ins Finale perfekt gemacht.

Whitlock startete dabei gleich mit einem Feuerwerk und zog auf 5:1 davon. Der "Rebel" konnte dem hohen Tempo nicht folgen und ließ zudem das Niveau aus den vergangenen Runden vermissen.

Im Achtelfinale schlug der Weltranglisten-70. Rekordweltmeister Phil Taylor und im Viertelfinale den UK-Open-Champion von 2012 Robert Thornton.

Der 44-jährige "Wizard" hielt im weiteren Spielverlauf das Tempo hoch und erlaubte sich nur wenige Fehler. Zwar kam Huybrechts nochmal auf 7:9 heran, aber Whitlock entschied die Partie schließlich mit einem Wurf auf die Doppel-20 für sich.


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U-20-WM: Ghana siegt gegen Chile

Bei der U-20-WM in der Türkei konnte sich Ghana mit 4:3 (2:2, 1:2) nach Verlängerung gegen Chile durchsetzen und trifft nun in der Vorschlussrunde auf Frankreich.

Die Franzosen konnten im Viertelfinale erwartungsgemäß mit 4:0 (3:0) gegen Außenseiter Usbekistan gewinnen. Den Treffer zum 4:0-Endstand erzielte Verteidiger Kurt Zouma (64.), an dem Bundesligist VfL Wolfsburg Interesse hat.


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Lewis gewinnt EM-Titel

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Adrian Lewis hat sich den Titel bei der European Darts Championship gesichert.

"Jackpot" setzte sich im Finale gegen Titelverteidiger Simon Whitlock mit 11:6 durch und feierte damit seinen ersten großen Titel seit dem Gewinn des World Cup of Darts im Februar.

Zuvor hatte sich Lewis im Halbfinale gegen Turnierfavorit Michael van Gerwen mit 11:8 durchgesetzt, Whitlock gewann sein Halbfinale gegen Ronny Huybrechts mit 11:7.

Nach Phil Taylor (2008-2011) und Whitlock (2012) ist Lewis der dritte Titelträger bei den European Darts Championship.


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DVV-Team siegt gegen Russland

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Die deutschen Volleyballer dürfen weiter von der Teilnahme am Weltliga-Finale träumen. Das Team von Bundestrainer Vital Heynen gewann das zweite Aufeinandertreffen mit Olympiasieger Russland in Frankfurt/Main 3:2 (25:21, 25:21, 18:25, 23:25, 18:16) und revanchierte sich für die bittere 2:3-Pleite vom Freitagabend.

Dank des Sieges liegt die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit nunmehr 14 Punkten in der Gruppe B zwar noch hinter den Osteuropäern und Italien (beide 19) - Russland hat aber mit zwei absolvierten Spielen mehr keine Gelegenheit mehr, seinen Zählerstand auszubauen.

Deutschland begann nach dem verlorenen Nervenkrimi vom Vortag konzentriert und sicherte sich souverän die ersten beiden Sätze.

Im Anschluss schien sich aber zunächst die Geschichte der ersten Begegnung zu wiederholen: Die deutsche Auswahl begann nach der 2: 0-Führung zu zittern und ließ die immer stärker werdenden Gäste im dritten Durchgang davonziehen.

Anders als am Freitagabend brach der Olympia-Fünfte aber nicht vollends ein und spielte den enorm wichtigen Erfolg nach Hause.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft das Heynen-Team in Teheran auf Iran (12./13. Juli). Die zwei besten Teams der Gruppen A und B, der Sieger der Gruppe C und Gastgeber Argentinien qualifizieren sich für das Final-Turnier in Mar de Plata (17. bis 21. Juli).


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Sensation: Taylor raus!

Sensation bei den European Darts Championship: Nach James Wade und Raymond van Barneveld ist auch Rekordweltmeister Phil Taylor in Mülheim an der Ruhr ausgeschieden.

Der vierfache Gewinner der Europameisterschaft konnte in seinem Achtelfinale gegen den Belgier Ronny Huybrechts zu keiner Zeit überzeugen und musste das Match am Ende mit 5:10 abgeben.

Ganz anders lief es für Premier-League-Sieger Michael van Gerwen. Der Niederländer hatte gegen Mervyn King keinerlei Probleme und trifft nach einem klaren 10:3-Erfolg nun im Viertelfinale auf seinen Landsmann Jelle Klaasen (So., ab 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Für Tayor ist es derweil, nach der Viertelfinal-Niederlage im letzten Jahr, das früheste Aus bei den European Darts Championship seit Bestehen des Turniers.

"The Power" hatte vor allem bei seinem Spiel auf die Doppel Probleme und konnte so seine zahlreichen Chancen zum Leg-Gewinn nicht nutzen.

Huybrechts, Nummer 70 der Weltrangliste, revanchierte sich hingegen mit dem Sieg für die 0:9-Klatsche bei den UK Open und trifft nun im Viertelfinale auf Robert Thornton, der ebenfalls für eine Überraschung sorgte.

Denn der Schotte hatte in seinem Achtelfinale den fünfmaligen Weltmeister Raymond van Barneveld in einem spektakulären Match mit 10:9 aus dem Turnier gekegelt.

Im letzten Leg war die Spannung zum Greifen nah, als "Barney" bereits wie der sichere Sieger aussah, jedoch seine zwei Matchdarts auf die Doppel-20 liegen ließ.

"The Thorn", der schon vorher Matchdarts vergeben hatte, nutze schließlich seine Chance und verwandelte auf die Doppel-Fünf.

Ebenfalls ins Viertelfinale eingezogen ist Doppelweltmeister Adrian Lewis.

Der "Jackpot" besiegte seinen Kontrahenten Kevin Painter mit 10:6 und trifft nun in der Runde der letzten acht auf Andy Hamilton.

Der "Hammer" hatte bereits am Nachmittag den Australier Paul Nicholson, Bezwinger von Max Hopp, mit 10:8 geschlagen.

Titelverteidiger Simon Whitlock ist wie Hamilton schon am Nachmittag ins Viertelfinale eingezogen.

Der "Wizard" besiegte Colin Lloyd mit 10:6 und kann damit weiterhin auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hoffen.

In der nächsten Runde trifft der Australier nun auf Jamie Caven. "Jabba" zeigte im Achtelfinale gegen James Wade eine Weltklasseleistung und fegte "The Machine" überraschend deutlich mit 10:2 vom Oche.


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Sturm besiegt Radosevic

Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance. In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein. Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Sturm erhält neue WM-Chance

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Der einstige Superchampion besiegt Radosevic früh durch technischen K.o. Die IBF bestätigt Dopingsünder Soliman als Nummer 1.

München - Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance.

In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Radosevic zuvor 27 mal erfolgreich

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein.

Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

IBF-Entscheidung verwirrt

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Monaco verpflichtet Toulalan

Frankreichs Fußball-Erstliga-Aufsteiger AS Monaco hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Monegassen verpflichteten den 31-maligen französischen Nationalspieler Jeremy Toulalan. Der 29 Jahre alte Mittelfeld-Allrounder kommt vom FC Malaga und erhält einen Zweijahresvertrag.

Nach dem Wiederaufstieg in die Ligue 1 hat Monaco bereits eine dreistellige Millionensumme in die Neuzugänge Joao Moutinho, James Rodriguez (beide FC Porto) und Radamel Falcao von Atletico Madrid investiert. Zudem kam Supertalent Anthony Martial von Olympique Lyon.


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