St. Pauli: Gespräche mit Vrabec

Die Entscheidung, ob Interimscoach Roland Vrabec zum Cheftrainer des FC St. Pauli ernannt wird, steht kurz bevor.

"Wir setzen uns am Samstag mit dem Trainer zusammen", sagte Sportchef Rachid Azzouzi nach der Heimniederlage gegen den Karlsruher SC (0:2).

Vrabec wurde nach dem Rauswurf von Michael Frontzeck zum Interimstrainer ernannt und holte in sechs Spielen zwölf Punkte. Durch die Niederlage gegen den KSC rutschten die Hamburger jedoch auf Rang vier ab.


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Rostock schließt Liquiditätslücke

Andreas Bergmann (l.) trainiert Hansa Rostock gemeinsam mit Co-Trainer Andreas Reinke
(Copyright: imago)

Drittligist Hansa Rostock hat eigenen Angaben zufolge seine Liquiditätslücke im Rahmen der DFB-Nachlizenzierung geschlossen.

Wie der ehemalige Bundesligist am Freitagabend mitteilte, sei der komplette Fehlbetrag von einer Million Euro beseitigt worden.

Der Betrag wurde "in der vergangenen Woche durch eigene Maßnahmen nahezu halbiert", zudem gab Sponsor Deutsche Kreditbank (DKB) einen "entsprechenden Kontokorrentkredit".

"Wir werden dem Deutschen Fußball-Bund nun diese neuen Zahlen vorlegen und sind sicher, dass unsere Bemühungen akzeptiert und honoriert werden", sagte Hansas Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

Bei einem Fehlbetrag im Nachlizenzierungsverfahren droht den Mecklenburgern ein Punktabzug.


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Ochsenhausen gescheitert

Die TTF Ochsenhausen haben trotz eines klaren Sieges den Einzug ins Viertelfinale der Tischtennis-Champions-League verpasst.

Den Oberschwaben reichte der 3:0-Erfolg gegen den französischen Vetreter Angers TT aufgrund von vier Satzverlusten am letzten Spieltag nicht zum Weiterkommen.

Dagegen erreichten die Frauen vom TTC Berlin Eastside durch ein 3:2 gegen SVS Ströck aus Österreich das Halbfinale in der Königsklasse.

Der bereits zuvor gescheiterte 1. FC Saarbrücken verabschiedete sich mit einer 2:3-Niederlage gegen den AS Pontoise Cergy aus Frankreich.

Vor einer Woche war ebenfalls bereits der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf um Topspieler Timo Boll aus der Champions League ausgeschieden.

Einzig Werder Bremen erreichte bei den Männern somit aus deutscher Sicht die Runde der letzten Acht, die anderen drei Klubs spielen im ETTU-Cup weiter.

In diesem zog der TTC Grenzau am Freitagabend durch ein 3:1 bei Istres Tennis de Table (Frankreich) ins Viertelfinale ein.


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Taylor bei WM ausgeschieden

Faustdicke Überraschung bei der Darts-Weltmeisterschaft 2014 (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM): Phil Taylor ist sensationell in der zweiten Runde ausgeschieden.

Der Titelverteidiger hatten gegen den Weltranglisten-32. Michael Smith mit 3:4 das Nachsehen.

Dabei legte der amtierende Weltmeister im Alexandra Palace in London zunächst furios los und ließ dem "Bully Boy" im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance. Beim klaren 3:0 überzeugte Taylor vor allem durch eine perfekte Checkout-Quote: "The Power" traf alle seiner drei Versuche auf die Doppelfelder.

Im zweiten Durchgang meldete sich Smith allerdings eindrucksvoll zurück und holte sich mit einem starken 121er-Finish den 1:1-Ausgleich. "Bully Boy" profitierte dabei vor allem von der im Gegensatz zum ersten Satz deutlich gesunkenen Doppel-Quote von Taylor, der nur noch einen seiner elf Versuche traf.

Auch im dritten Durchgang schien Smith bei einer 2:0-Führung das bessere Ende für sich zu haben. Doch der Titelverteidiger gewann drei Legs in Folge und bestrafte die ausgelassen Chancen seines Gegners eiskalt.

Im vierten Satz verflachte das Niveau dann etwas, da beide Spieler etliche Chancen ausließen. Smith sicherte sich schließlich mit einem Treffer auf die Doppel-20 das entscheidende Leg und damit den 2:2-Satzausgleich.

Der darauffolgende Durchgang lebte erneut von seiner Spannung. "Bully Boy" verpasste insgesamt vier Satz-Darts auf die Doppel-20 und wurde dafür vom Rekordweltmeister sofort bestraft, der mit der Doppel-8 die 3:2-Führung markierte.

Smith antwortete jedoch beeindruckend, indem er sich drei Legs in Folge sicherte und "The Power" ins Grübeln brachte.

Im entscheidenden Durchgang machte der erst 23-jährige Smith dann die Sensation perfekt. Mit einem 128-Finish auf das Bull's Eye beendete er die Partie und wurde von seinen Emotionen auf der Bühne überwältigt.

Smith trifft nun im Achtelfinale auf Peter Wright.


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Sensation! Taylor bei WM raus

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Phil Taylor scheitert bei der WM überraschend an Michael Smith. Raymond van Barneveld quält sich gegen Jamie Caven zum Sieg.

München/London - Faustdicke Überraschung bei der Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM): Phil Taylor ist sensationell in der zweiten Runde ausgeschieden.

Der Titelverteidiger hatten gegen den Weltranglisten-32. Michael Smith mit 3:4 das Nachsehen.

Guter Power-Start

Dabei legte der amtierende Weltmeister im Alexandra Palace in London zunächst furios los und ließ dem "Bully Boy" im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance.

Beim klaren 3:0 überzeugte Taylor vor allem durch eine perfekte Checkout-Quote: "The Power" traf alle seiner drei Versuche auf die Doppelfelder.

Im zweiten Durchgang meldete sich Smith allerdings eindrucksvoll zurück und holte sich mit einem starken 121er-Finish den 1:1-Ausgleich. "Bully Boy" profitierte dabei vor allem von der im Gegensatz zum ersten Satz deutlich gesunkenen Doppel-Quote von Taylor, der nur noch einen seiner elf Versuche traf.(DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM)

Smith in Front

Auch im dritten Durchgang schien Smith bei einer 2:0-Führung das bessere Ende für sich zu haben. Doch der Titelverteidiger gewann drei Legs in Folge und bestrafte die ausgelassen Chancen seines Gegners eiskalt.

Im vierten Satz verflachte das Niveau dann etwas, da beide Spieler etliche Chancen ausließen. Smith sicherte sich schließlich mit einem Treffer auf die Doppel-20 das entscheidende Leg und damit den 2:2-Satzausgleich.

Spannung statt Klasse

Der darauffolgende Durchgang lebte erneut von seiner Spannung. "Bully Boy" verpasste insgesamt vier Satz-Darts auf die Doppel-20 und wurde dafür vom Rekordweltmeister sofort bestraft, der mit der Doppel-8 die 3:2-Führung markierte.

Smith antwortete jedoch beeindruckend, indem er sich drei Legs in Folge sicherte und "The Power" ins Grübeln brachte.

Im entscheidenden Durchgang machte der erst 23-jährige Smith dann die Sensation perfekt. Mit einem 128-Finish auf das Bull's Eye beendete er die Partie und wurde von seinen Emotionen auf der Bühne überwältigt.

Barney mit Mühe

Raymond van Barneveld ist nach einem Kraftakt ins Achtelfinale eingezogen. (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans)

"Barney" besiegte im Alexandra Palace in London den Engländer Jamie Caven denkbar knapp mit 4:3.

Dabei erwischte er zunächst keinen guten Start und musste den ersten Satz knapp mit 2:3 an Caven abgeben. Der Niederländer verpasste es, bei 120 Punkten Rest auszuchecken und musste mit ansehen, wie sein Gegner mit einem starken 136er-Finish den Durchgang für sich entschied.

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Auch die beiden nächsten Sätze waren eine enge Kiste und gingen jeweils über fünf Legs. "Barney" hatte dabei jedoch das glücklichere Händchen und drehte die Partie zu seinen Gunsten zum 2:1.

Jabba dreht auf

Im vierten Durchgang hatte "Jabba" dann aber das bessere Ende für sich: Zweimal verpasste der Engländer äußert knapp den Neun-Darter, das perfekte Spiel, und schaffte - ebenfalls im entscheidenden fünften Leg - den 2:2-Satzausgleich.

Den folgenden Durchgang entschied "Barney" jedoch in weniger als fünf Minuten deutlich mit 3:0 für sich, musste aber postwendend das 3:3 hinnehmen.

Wright legt vor

Zuvor hatte Peter Wright nach einer wahren Achterbahnfahrt als Erster den Sprung unter die letzten 16 geschafft.

"Snakebite" musste zunächst das erste Leg an Per Laursen abgeben, sicherte sich aber seinerseits drei Legs in Folge zur 1:0-Satzführung. "Peachy" ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und holte sich durch ein starkes 128er-Finish auf das Bull's Eye den zweiten Satz ebenfalls mit 3:1.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Laursen in Front

Der Däne legte sofort nach und entschied auch den dritten Satz für sich, nachdem Wright nach sieben perfekten Pfeilen die zwei entscheidenden Darts zum Satzgewinn ausließ. Laursen konterte eiskalt und checkte 61 zur 2:1-Satzführung aus.

"Snakebite" ließ sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und holte sich den nächsten Satz mit 3:0. Den letzten Satz beendete der Engländer schließlich mit seinem ersten Match-Dart und gewann am Ende verdient mit 4:2.

Im Achtelfinale bekommt es "Snakebite" mit Taylor-Bezwinger Michael Smith zu tun.

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Sieg entglitten! Bamberg ist raus

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Die Brose Baskets büßen gegen Zalgiris Kaunas einen komfortablen Vorsprung ein. Jetzt gehts für Gavel & Co. im Eurocup weiter.

München/Bamberg - Die Brose Baskets sind raus: Bamberg ist in der Turkish Airlines Euroleague gescheitert.

Im letzten Vorrundenspiel unterlag der deutsche Basketball-Meister dem litauischen Champion Zalgiris Kaunas mit 80:84 (43:44) und verpasste knapp den Einzug in die Top-16-Runde.

Ein Sieg hätte der Mannschaft von Trainer Chris Fleming für das Weiterkommen gereicht (DATENCENTER: Ergebnise und Tabelle).

Harris auf der Bank

Für Bamberg geht es nach der achten Niederlage im achten Duell mit Kaunas im Eurocup weiter.

Bester Werfer der Bamberger, die es bislang nur 2005/06 und 2012/13 in die zweite Gruppenphase geschafft hatten, war Anton Gavel mit 16 Punkten.

Der Ende der vergangenen Woche verpflichtete deutsche Nationalspieler Elias Harris saß nur auf der Bank. Der 24-Jährige war Anfang des Monats nach zwei NBA-Einsätzen von den Los Angeles Lakers entlassen worden.

Führung verspielt

Bis zur Pause konnte sich im "Endspiel" für die Bamberger keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte mehrfach.

In der Schlussphase des dritten Viertels führten die Gastgeber erstmals mit zehn Punkten Vorsprung (65:55), doch Kaunas kam wieder heran.

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts verlor Bamberg komplett die Linie und blieb mehr als vier Minuten ohne Punkt, Zalgiris zog davon.

Bamberg machte es noch einmal spannend und kam bis auf zwei Zähler heran (80:82), aber Litauens Basketball-Legende Sarunas Jasikevicius sorgte Sekunden vor dem Ende mit zwei verwandelten Freiwürfen für das Aus der Franken.

Brose Baskets Bamberg - Zalgiris Kaunas 80:84 (43:44)

Beste Werfer: Gavel (16), Sanders (14), Fischer (12), Zirbes (10) für Bamberg

Dentmon (26), Milaknis (14), Lavrinovic (11) für Kaunas

Zuschauer: 6.800


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Bayern vorzeitig in Top 16

Nicht gespielt und trotzdem weiter: Die Basketballer des FC Bayern München stehen in der Zwischenrunde der Turkish Airlines Euroleague.

Der Einzug in die Top 16 sei gleichbedeutend mit dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte, erklärte der Klub in einer Pressemitteilung.

Dank des knappen Sieges von Unicaja Málaga am Donnerstagabend in Siena (64:62) haben sich die Bayern bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel der Bayern gegen Galatasaray Istanbul (ab 19.50 Uhr im LIVESTREAM) qualifiziert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Durch die Niederlage der Italiener sind die Münchner nicht mehr von Rang vier der Vorrundengruppe C zu verdrängen.

„Das ist natürlich eine großartige Sache, wenn man sieht, dass wir jetzt gegen Mannschaften wie Real Madrid oder Maccabi Tel Aviv weitere Erfahrung auf diesem Niveau sammeln können", sagte FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic.

„Trotzdem wollen wir jetzt alles versuchen, mit unseren Fans gegen Galatasaray zu gewinnen und auch aus diesem Spiel zu lernen."

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg war am Donnerstag durch ein 80:84 (43:44) gegen den litauischen Champion Zalgiris Kaunas gescheitert (News).


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Festnahmen nach Brasilien-Randale

Die brasilianische Polizei hat nach den brutalen Fankrawallen im Spiel in der ersten Liga zwischen Atletico Paranaense und Vasco da Gama (8. Dezember) 28 Personen festgenommen. Das gaben die Behörden am Donnerstag bekannt.

Die Polizei griff bei der "Operation Rote Karte" in drei Bundesstaaten zu. Den Inhaftierten droht bei einer Verurteilung eine Gefängnisstrafe von 20 Jahren. Bei den Ausschreitungen waren vier Fans verletzt worden.

Die Krawalle haben den beteiligten Klubs heftige Strafen eingebracht. Paranaense muss zwölf Heimspiele mindestens 100 Kilometer entfernt von der Heimatstadt Curitiba austragen, davon sechs ohne Zuschauer.

Für Vasco da Gama aus Rio de Janeiro lautete das Strafmaß acht Partien außerhalb des eigenen Stadions, vier davon als Geisterspiele.


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Seyler chancenlos gegen Painter

Tomas Seyler spielt seit 2005 in der PDC
(Copyright: getty)

Mit Tomas "Shorty" Seyler hat sich Donnerstag Nacht der letzte Deutsche von der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) verabschiedet. Im letzten Spiel des Tages musste sich der SPORT1-Co-Kommentator gegen "The Artist" Kevin Painter klar mit 0:3 geschlagen geben.

Zuvor hatte James Wade eine Blamage bei der Darts-WM gerade noch vermieden.

Der an Nummer 6 gesetzte WM-Halbfinalist von 2009 drehte gegen Darren Webster einen Satz-Rückstand noch und gewann mit 3:2 Sätzen.

Im vierten Satz überschlugen sich die Ereignisse:

Wade, der über die komplette Distanz sein Können kaum abrufen konnte, lag mit 1:2 Sätzen in Rückstand. "Demolition Man" Webster vergab im fünften Spiel jedoch sechs Matchdarts, den letzten davon um einen Millimeter. Wade sicherte sich den Satz und zog im Entscheidungsdurchgang davon.

In der zweiten Runde trifft Wade auf "Pieman" Andy Smith.

Mensur Suljovic ist hingegen nach einem Krimi ausgeschieden.

Der Österreicher verpasste gegen Mark Webster trotz zweimaliger Satzführung den Einzug in die zweite Runde und unterlag mit 2:3.

"The Gentle" kam furios ins Match und holte sich den ersten Satz mit einem Drei-Dart-Average von über 100 Punkten.

Im zweiten Satz verpasste es Suljovic trotz 2:0-Legführung, den Durchgang für sich zu entscheiden.

Im Anschluss kam "The Spider" immer besser ins Spiel und gestaltete die Begegnung ausgeglichen.

Der fünfte und entscheidende Satz ging dann knapp mit 4:2 an "The Spider", der sich in der zweiten Runde ein Duell mit John Henderson sicherte.

Im vierten Spiel des Abends setzte sich Wes "The Warrior" Newton mit 3:1 gegen den mutig spielenden Chinesen Royden Lam durch, der sich zuvor mit einem 4:1-Vorrundensieg über den Niederländer Gino Voss qualifiziert hatte.

Die Partien des Tages in der Übersicht:

Mark Webster - Mensur Suljovic 3:2

Gino Vos - Royden Lam 1:4 (Vorrunde)

James Wade - Darren Webster 3:2

Wes Newton - Royden Lam 3:1

Kevin Painter - Tomas Seyler 3:0


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DFB-Team testet gegen Kamerun

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet ihr vorletztes Testspiel vor der WM 2014 in Brasilien am 1. Juni in Mönchengladbach gegen das von Volker Finke trainierte Team aus Kamerun.

Das bestätigte Finke dem "Kicker": "Wir haben uns nach der Gruppenauslosung für die WM am 6. Dezember in Brasilien unterhalten, ob eine Begegnung zwischen beiden Teams möglich ist, jetzt bin ich froh, dass es für uns zu einem solchen Kräftemessen kommt", sagte der langjährige Freiburger Bundesligatrainer.

Das letzte Aufeinandertreffen mit Kamerun hatte die DFB-Elf 2004 in Leipzig mit 3:0 für sich entschieden.

Der letzte Test vor der WM in Brasilien findet am 6. Juni in Mainz statt, der Gegner ist nach SPORT1-Informationen entweder Rumänien oder Tschechien.

Ins Turnier startet die deutsche Mannschaft am 16. Juni in Salvador gegen Portugal. Weitere Gruppengegner sind Ghana und die USA.


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Versöhnlicher Jahresabschluss

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24 Stunden nach der unglücklichen Pleite im Penaltyschießen glückt dem jungen Perspektivteam gegen Lettland die Revanche.

Essen - Die deutschen Eishockey-Talente haben Bundestrainer Pat Cortina einen versöhnlichen Jahresabschluss beschert.

Das junge Perspektivteam, das vor allem für die Heim-WM 2017 und Olympia 2018 vorspielte, siegte nach einer überzeugenden Vorstellung gegen Lettland 4:0 (0:0, 3:0, 1:0).

2013 hatte für Cortina und seine Mannschaft mit dem blamablen Aus für die Olympischen Spiele in Sotschi begonnen.

"Die ersten zwei Drittel haben wir sehr gut gespielt, mit viel Leidenschaft und sehr diszipliniert", sagte Cortina: "Das war eine tolle Leistung, ich bin stolz auf die Jungs. Wir hatten die Chance, junge Spieler anzuschauen. Das war eine gute Maßnahme."

Nur drei Akteure über 25

24 Stunden nach dem unglücklichen 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Balten (Bericht) in Herne erzielten vor 2500 Zuschauern in Essen der Hamburger David Wolf (22. und 39.), der Augsburger Daryl Boyle (33. ) und der Mannheimer Matthias Plachta (60.) die Tore für die junge Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).

Die Letten, die für das Olympia-Turnier im Februar in Russland testeten, konnten den Mannheimer Torhüter Felix Brückmann nicht überwinden.

Cortina sichtete in beiden Testspielen bereits Talente für die übernächsten Winterspiele. Der Bundestrainer verzichtete auf die meisten Stammspieler und bot nur drei Akteure über 25 Jahren auf.

"Ein großer, starker Junge"

Sechster Debütant in den beiden Spielen war am Mittwoch der Nürnberger Stürmer Yasin Ehliz. Weil auch der Krefelder Sinan Akdag auflief, standen erstmals in der Geschichte der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zwei türkischstämmige Spieler auf dem Eis.

Tags zuvor hatten bereits Torhüter Timo Pielmeier, die Verteidiger Björn Krupp, Sohn des ehemaligen Bundestrainers und ersten deutschen Stanley-Cup-Siegers Uwe Krupp, Armin Wurm und Marcus Weber sowie Angreifer Philipp Riefers erstmals das DEB-Trikot getragen.

"Einige haben schon ihr Potenzial gezeigt", sagte Cortina, der unter anderem Krupp junior lobte: "Er ist ein großer, starker Junge und für seine Größe sehr mobil. Er wird immer noch besser und ist auf jeden Fall ein Kandidat für die Zukunft."

Die Weltmeister seit 1992

1992

Finale: Schweden - Finnland 5:2 in der Tschechoslowakei

1993

Finale: Russland - Schweden 3:1 in Deutschland

1994

Finale: Kanada - Finnland 2:1 n.P. in Italien

1995

Finale: Finnland - Schweden 4:1 in Schweden

1996

Finale: Tschechien - Kanada 4:2 in Österreich

1997

Finale (Best of Three): Kanada - Schweden 2:3, 3:1, 2:1 in Finnland

1998

Finale (Best of Two): Schweden - Finnland 1:0, 0:0 in Schweiz

1999

Finale (Best of Two): Tschechien - Finnland 3:1, 1:4 (Vorrundensieg entschied für Tschechien) in Norwegen

2000

Finale: Tschechien - Slowakei 5:3 in Russland

2001

Finale: Tschechien - Finnland 3:2 n.V. in Deutschland

2002

Finale: Slowakei - Russland 4:3 in Schweden

2003

Finale: Kanada - Schweden 3:2 n.V. in Finnland

2004

Finale: Kanada - Schweden 5:3 in Tschechien

2005

Finale: Tschechien - Kanada 3:0 in Österreich

2006

Finale: Schweden - Tschechien 4:0 in Lettland

2007

Finale: Kanada - Finnland 4:2 in Russland

2008

Finale: Russland - Kanada 5:4 n.V. in Kanada

2009

Finale: Russland - Kanada 2:1 in der Schweiz

2010

Finale: Tschechien - Russland 2:1 in Deutschland

2011

Finale: Finnland - Schweden 6:1 in der Slowakei

2012

Finale: Russland - Slowakei 6:2 in Finnland

2013

Finale: Schweden - Schweiz 5:1 in Schweden

Spiel gut im Griff

Anders als Dienstag begann das junge DEB-Team in Essen ohne großes Nervenflattern und ging von der ersten Minute an konzentriert zu Werke.

Florian Kettemer (11.) und Alexander Weiß (19.) hatten gegen die vorwiegend mit Spielern aus der russischen KHL angetretenen Letten die ersten Chancen zur Führung.

Nach Wolfs 1:0 hatte die DEB-Auswahl das Spiel gut im Griff. Was im ersten Überzahlspiel noch nicht gelang, klappte im zweiten Versuch: Boyle traf von der blauen Linie zum 2:0. Brückmann hatte im deutschen Tor deutlich weniger Arbeit als tags zuvor der Ingolstädter Pielmeier. Erneut Wolf und Plachta in der Schlussminute bauten das Ergebnis aus.


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Nächster Rückschlag für Tottenham

Nach der Einwechslung von Lewis Holtby hat Tottenham Hotspur den Halbfinaleinzug im englischen League Cup verspielt.

Der dreimalige deutsche Nationalspieler kam in der 77. Minute beim Stand von 1:0 - dann verloren die Spurs beim Debüt von Interims-Teammanager Tim Sherwood mit 1:2 (0:0) gegen West Ham United.

Dagegen erreichte Meister Manchester United durch ein 2:0 (0:0) bei Stoke City die Runde der besten Vier.

Emmanuel Adebayor (66.) hatte die Spurs zunächst in Führung gebracht, Matthew Jarvis (80.) und Modibo Maiga (85.) sorgten für West Hams überraschendes Weiterkommen.

Tottenham hatte Teammanager Andre Villas-Boas nach dem 0:5-Debakel am Wochenende gegen FC Liverpool gefeuert.

Ashley Young (63.) und Patrice Evra (79.) erzielten die Treffer für Manchester. In der ersten Halbzeit musste das Spiel wegen eines starken Hagelschauers für mehrere Minuten unterbrochen werden. Stoke trat ohne den verletzten Ex-Nationalspieler Robert Huth an.

Ebenso im Halbfinale stehen Manchester City und Premier-League-Schlusslicht AFC Sunderland, das am Dienstag überraschend den FC Chelsea mit Nationalspieler Andre Schürrle ausgeschaltet hatte (2:1 nach Verlängerung).


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Chelsea: Abkehr vom sexy football?

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Chelsea verpasst das Halbfinale des League Cups, Trainer Mourinho kommt ins Grübeln. Holtby und Co. stehen vor einem Neuanfang.

Von Christoph Lother

München - Jose Mourinho dürfte sich ein bisschen wie Jürgen Klopp gefühlt haben.

Tatenlos musste der Trainer des FC Chelsea mit ansehen, wie seine Schützlinge im Viertelfinale des League Cups beim AFC Sunderland das gegnerische Tor berannten, eine Chance nach der anderen versiebten - und letztlich mit 1:2 nach Verlängerung ausschieden (News).

"Jeder hat gesehen, dass hier nur ein Team gespielt hat, nur ein Team Chancen kreiert hat, aber eben auch nur ein Team diese Chancen vergeben hat", klagte Mourinho - und klang dabei ähnlich bedient wie sein Pendant aus Dortmund zuletzt.

Schürrle ausgewechselt

Da passte es auch ins Bild, dass die Blues trotz ihrer haushohen Überlegenheit auf ein Eigentor von Sunderlands Verteidiger Lee Cattermole angewiesen waren, um in der 46. Minute in Führung zu gehen.

"Man kann Sunderland nicht die Schuld daran geben, dass wir die Dinger nicht gemacht haben", sagte Mourinho mit Blick auf die darauffolgenden Nachlässigkeiten seiner Offensive.

Aus der hatte sich auch Andre Schürrle nicht hervortun können. Der Nationalspieler wurde in der 73. Minute ausgewechselt, ehe endgültig das Unheil über die Gäste hereinbrach.

Erst rettete Fabio Borini (88.) das Tabellenschlusslicht der Premier League mit einem späten Tor in die Verlängerung, dann zerstörte Ki Sung-Yuen (118.) kurz vor dem Ende die ersten Titelhoffnungen Chelseas in der laufenden Saison (DATENCENTER: League Cup).

Rückkehr zur Defensivtaktik?

Doch so unverdient die Niederlage der Londoner auch gewesen sein mag, sie brachte Mourinho mächtig ins Grübeln.

Offenbar war sie für den Portugiesen sogar Anlass genug, seine in dieser Spielzeit bislang so erfolgreiche Taktik grundlegend zu überdenken.

"Vielleicht wäre es besser zu versuchen, keine Tore zuzulassen. Es bringt nichts, offensiv zu spielen, solange man nicht genug Tore erzielt, um ein Spiel zu gewinnen", erklärte der 50-Jährige und fasste zusammen: "Vielleicht wäre ein defensiverer Ansatz besser."

Abramowitschs Forderung erhört

Mourinho selbst war nie ein Freund des Hurra-, stattdessen Verfechter eines disziplinierten Defensivfußballs.

Seit seiner Rückkehr zu Chelsea im Sommer war er von seiner Marschroute aber etwas abgerückt, hatte dafür den von Klubbesitzer Roman Abramowitsch schon seit Jahren geforderten "sexy football" spielen lassen.

Mit Erfolg: In der Liga liegt das Team aktuell nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Arsenal auf Rang drei, in der Champions League qualifizierte es sich souverän fürs Achtelfinale.

Mourinho: Nur Ergebnisse zählen

Die Blamage von Sunderland scheint den sonst nur so vor Selbstüberzeugung strotzenden Mourinho nun aber ein wenig von seinem Weg abgebracht zu haben.

"Wenn ich 1:0 gewinnen möchte, kann ich 1:0 gewinnen. Es ist eines der einfachsten Dinge im Fußball, 1:0 zu gewinnen", betonte er.

Schließlich sei Sunderland kein Einzelfall gewesen. Schon bei den Pleiten gegen Stoke (2:3), Everton (0:1) und Newcastle (0:2) habe er mit der schwachen Chancenverwertung gehadert.

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"Es geht nicht darum, in einem Spiel dominant zu sein", stellte Mourinho klar: "Es geht darum, in der Tabelle oben zu stehen. Darum, seine Gegner zu erledigen."

Holtby rein, Spurs raus

Erledigen wollte auch Tottenham Hotspur seine Aufgabe im Ligapokal gegen West Ham United. Doch nach der Einwechslung von Lewis Holtby verspielten die Spurs den Halbfinaleinzug.

Der dreimalige deutsche Nationalspieler kam in der 77. Minute beim Stand von 1:0 - dann verloren die Spurs beim Debüt von Interims-Teammanager Tim Sherwood mit 1:2 (0:0) gegen West Ham United.

Emmanuel Adebayor (66.) hatte Tottenham zunächst in Führung gebracht, Matthew Jarvis (80.) und Modibo Maiga (85.) sorgten für West Hams überraschendes Weiterkommen.

Der Neuanfang an der White Hart Lane - Tottenham hatte Teammanager Andre Villas-Boas nach dem 0:5-Debakel am Wochenende gegen FC Liverpool gefeuert - ging also zunächst einmal schief.


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Real und Atletico locker weiter

Vorjahresfinalist Real Madrid und Titelverteidiger Atletico Madrid haben das Achtelfinale des spanischen Pokals erreicht.

Real rehabilitierte sich für das blamable 0:0 im Hinspiel beim Drittligisten Olimpic Xativa mit einem 2:0 (2:0).

Atletico, Tabellenzweiter der Primera Division vor Real, gewann nach dem 4:0 auch das Rückspiel der Copa del Rey gegen den Drittligisten Sant Andreu mit 2:1 (0:1).

Ohne den rotgesperrten Cristiano Ronaldo sowie die verletzten Gareth Bale und Sergio Ramos erzielte zunächst Mittelfeldtalent Asier Illarramendi (16.) sein erstes Tor für Real. Zudem traf Angel Di Maria (28.).

Hector Hernandez (79.) und Toby Alderweireld (90.+2) bewahrten Atletico nach Sant Andreus Führung durch Alberto Carroza (14.) vor einer Blamage am Mittwochabend.


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Smith erspielt Duell mit Taylor

Justin Pipe gilt als der langsamste Werfer der Darts-Tour
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Justin Pipe ist souverän in die zweite Runde der Darts-WM 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) eingezogen. "The Force" bezwang Arron Monk, Sohn des Ex-Weltmeisters Collin Monk, locker mit 3:0.

Pipe, der für seinen langsamen Wurfrhythmus bekannt ist, konnte besonders durch sein Auschecken überzeugen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von über 40 Prozent trag die Nummer 11 der Setzliste die Doppel und ließ Monk so keine Chance. In der zweiten Runde trifft Pipe auf Devon Petersen

Zuvor war Andy Smith in die zweite Runde eingezogen.

Der "Pie Man" gewann sein Erstrundenmatch gegen Steve Brown letztlich souverän mit 3:1.

Nach dem frühen 0:1-Rückstand drehte der an Nummer 27 Smith auf und ließ Brown keinen Satzgewinn mehr. Die Entscheidung fiel im dritten Satz, als beide die Möglichkeit hatten, diesen für sich zu entscheiden.

Smith setzte sich durch und ließ im vierten Satz keinen Leggewinn des "Bombers" mehr zu.

Im dritten Satz stand Brown kurz vor dem perfekten Spiel: Der Engländer schmiss acht perfekte Darts und verfehlte die Double 12 nur um einige Millimeter.

Beide Spieler lieferten mit einem Drei-Dart-Average von nur 84 Punkten eine durchwachsene Leistung.

Währenddessen hat sich Michael Smith ein Duell mit Phil "The Power" Taylor gesichert. Der "Bully Boy" setzte sich mit 3:1 Sätzen gegen Morihiro Hashimoto durch, der die Vorrundenpartie gegen Paul Lim mit 4:2 für sich entschieden hatte. In Runde zwei trifft Smith nun auf den amtierenden Weltmeister.

Im letzten Match des Tages greift Mitfavorit Adrian Lewis (Nr. 3) gegen Dennis Smith ins Turnier ein (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)

Die Partien des Tages im Überblick:

Andy Smith - Steve Brown 3:1

Morihiro Hashimoto - Paul Lim 4:2 (Vorrunde)

Justin Pipe - Arron Monk 3:0

Michael Smith - Morihiro Hashimoto 3:1

Adrian Lewis - Dennis Smith


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Van Gerwen problemlos weiter

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Der Vize-Weltmeister fliegt bei der Darts-WM in die zweite Runde. Auch Whitlock siegt. Beau Anderson gewinnt eine Nervenschlacht.

München/London - Vize-Weltmeister Michael van Gerwen ist bei der Darts-WM in London (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) problemlos in die zweite Runde eingezogen.

Der an Position zwei gesetzte Niederländer gewann sein Auftaktmatch gegen Zoran Lerchbacher klar mit 3:0.

Van Gerwen legte furios los und warf bereits im zweiten Leg seine erste 180 (DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM).

Nur ein Leg für Lerchbacher

Nachdem er den ersten Satz mit 0:3 verloren hatte, schnappte sich der Österreicher Lerchbacher zwar das erste Leg des zweiten Durchgangs.

Anschließend hatte er dem Favoriten aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Mit 3:1 und 3:0 gewann van Gerwen die Sätze zwei und drei, in der nächsten Runde bekommt er es mit dem Briten Kevin McDine zu tun.

Whitlock zu stark für Smith

Auch Simon Whitlock nahm im Londoner "Ally Pally" erfolgreich die erste Hürde.

Der Australier besiegte den Briten Ross Smith trotz kleinerer Wackler recht souverän mit 3:0. Insgesamt warf er dabei fünfmal eine 180.

In der kommenden Runde trifft "The Wizard" auf den Finnen Jarkko Komula.

Anderson schockt Lloyd

Zuvor war bereits Beau Anderson überraschend in die zweite Runde eingezogen.

Der ungesetzte Australier setzte sich mit 3:2 gegen Colin Lloyd durch. Der Brite zeigte dabei über weite Strecken eine indiskutable Leistung.

Anderson erwischte einen guten Start und entschied den ersten Durchgang trotz zwischenzeitlichen Rückstands mit 3:2 Legs für sich.

Als "Jaws" im zweiten Satz der Konter gelang und er diesen mit 3:2 für sich entscheiden konnte, schien die Wende eingeleitet.

Mit zitternden Händen ins Entscheidungs-Leg

Doch Anderson legte eine Schippe drauf und gab im folgenden Durchgang kein einziges Leg ab.

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Im vierten Durchgang rettete sich der stark angeschlagene Lloyd vor dem Aus und erzwang ein Entscheidungs-Set. Dort verpasste er aber diverse Chancen auf das Break und wurde anschließend bestraft.

Es entwickelte sich ein Finish-Duell auf fast kläglichem Niveau. Die Entscheidung fiel letztendlich im Entscheidungs-Leg, das Anderson eröffnen durfte. In jenem elften Leg machte er die Überraschung mit seinem siebten Match-Dart perfekt.

Anderson trifft nun auf den Schotten Robert Thornton. Dieser hatte in der ersten Runde den Deutschen Max Hopp bezwungen (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans).

Van der Voort glanzlos weiter

Auch Vincent van der Voort kam erwartungsgemäß eine Runde weiter.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Der Niederländer bezwang den Briten Matt Clark glatt mit 3:1, konnte dabei aber nicht vollends überzeugen.

Bei "The Dutch Destroyer" haperte es immer wieder an den einfachsten Finish-Möglichkeiten. Da er von Clark oft mehrere Chancen bekam, reichte es am Ende dennoch zum ungefährdeten Sieg.

Das entscheidende Break holte sich der Favorit im fünften Leg des vierten Durchgangs mit seinem zweiten Match-Dart.

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Haftstrafe für Moggi verkürzt

Luciano Moggi hat mit seinem Berufungsverfahren Erfolg
(Copyright: getty)

Der ehemalige Sportdirektor des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin, Luciano Moggi, hat sich erfolgreich für eine Verkürzung seiner Haftstrafe eingesetzt.

Moggi war für seine Rolle im Manipulationsskandal im italienischen Fußball erstinstanzlich im November 2011 zu fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden, im Berufungsverfahren wurde die Strafe nun auf zwei Jahre und vier Monate verkürzt. Moggis Anwalt Maurilio Prioreschi kündigte erneut Einspruch gegen das Urteil an.

Der Ex-Schiedsrichterkoordinator Pierluigi Pairetto wurde wie der Ex-Vizepräsident des Fußballverbands FIGC, Innocenzo Mazzini, zu Haftstrafen von zwei Jahren verurteilt.

Die Anklagen gegen die Vereinspräsidenten Andrea Della Valle (AC Florenz) und Claudio Lotito (Lazio Rom) wurden aufgrund von Verjährungsfristen fallengelassen.

Der Klubchef von Reggina Calcio, Pasquale Foti, muss 18 Monate hinter Gitter. Der Fall des früheren Schiedsrichterkoordinators Paolo Bergamo muss wegen einer Formalie neu verhandelt werden.

Mit dem Berufungsprozess in Neapel soll der größte Manipulationsskandal im italienischen Fußball seinen Abschluss finden.

Vor dem Sportgericht des Fußballverbands waren Moggi und seine Komplizen bereits im Sommer 2006 zu langen Berufsverboten und Geldstrafen verurteilt worden. Juve waren die Meistertitel 2005 und 2006 aberkannt worden.


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Chelsea-Blamage im Liga-Pokal

Andre Schürrle (r.) spielt beim Ligapokal-Aus in Sunderland 83 Minuten
(Copyright: getty)

Der FC Chelsea mit Nationalspieler Andre Schürrle (23) ist nach einer peinlichen Niederlage im englischen League Cup ausgeschieden.

Die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho verlor am Dienstag im Viertelfinale bei Premier-League-Schlusslicht AFC Sunderland 1:2 (0: 0) nach Verlängerung. Derweil gewann Manchester City bei Zweitligist Leicester City mit 3:1 (2:0).

Chelsea profitierte vor 20.731 Zuschauern beim Treffer von Frank Lampard (46.) zwar von der neu eingeführten Torlinien-Technik, nach dem Ausgleich durch Fabio Borini (88.) schockte Ki Sung-Yueng (118. ) die Blues kurz vor Ende der Verlängerung. Als Schürrle in der 83. Minute das Feld verließ, lag Chelsea noch auf Halbfinalkurs.

Für City trafen Alexander Kolarow (9.) und der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko (41./52.). Lloyd Dyer erzielte den Ehrentreffer für die Gastgeber (75.).


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Sperre für Simunic schockt Kollegen

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Der Weltverband sperrt Simunic wegen eines faschistischen Grußes für zehn Spiele. Die Reaktionen sind gemischt, Olic hat Mitleid.

München/Zagreb - Von öffentlichen Äußerungen hatte Josip Simunic anscheinend erst einmal genug.

Nachdem der kroatische Nationalspieler am Montag vom Weltverband FIFA wegen eines faschistischen Grußes für zehn Spiele und damit auch für die WM in Brasilien gesperrt worden war, sah sich der schockierte ehemalige Bundesligaprofi zu einer Stellungnahme nicht in der Lage.

"Ich habe mit ihm gesprochen. Josip hat mir gesagt, dass er verbittert und enttäuscht ist. Keinesfalls hat er so eine Strafe erwartet", sagte Damir Vrbanovic, Vize-Präsident des kroatischen Verbandes HNS.

FIFA greift durch

Simunics Trainer und Sportdirekor bei Dinamo Zagreb, der frühere Leverkusener Profi Zoran Mamic, meinte: "Die Strafe ist zu hoch. Ich habe mit einer Geldstrafe gerechnet. Ich weiß, dass er in Berufung gehen wird. Aber ich befrüchte, dass die Strafe nicht reduziert wird."

Tatsächlich hatten wohl die wenigsten Beobachter mit einer solchen drastischen Entscheidung der FIFA gerechnet.

Doch der Weltverband griff durch und erklärte den Innenverteidiger von Dinamo Zagreb wegen "Anstiftung zur Fremdenfeindlichkeit" unmissverständlich zur Persona non grata in Brasilien.

"Für die Heimat bereit"

Zwar kündigte auch der Verband an, Einspruch gegen die Sperre einzulegen, doch an eine Begnadigung des 35-Jährigen glauben selbst die Verbandsoffiziellen nicht: Die Krönung seiner Karriere wird ausfallen.

Simunic hatte nach der erfolgreichen WM-Qualifikation über das Stadion-Mikrofon die Parole "Za Dom - Spremni!" gerufen.

Der umstrittene Ustascha-Gruß heißt übersetzt: "Für die Heimat - bereit!" Die Ustascha war ein 1929 gegründeter Zusammenschluss kroatischer Nationalisten, der sich zu einer faschistischen Bewegung entwickelte.

Mitgefühl von Olic

"So viel habe ich nicht erwartet. Es tut mir sehr leid für ihn, die WM war sein großes Ziel", sagte der Wolfsburger Ivica Olic am Dienstag: "Zehn Spiele sind zu viel. Aber bei allem über zwei Spiele wäre er nicht dabei gewesen." (SERVICE: Alles zur WM 2014)

Der ehemalige Schalker Profi Ivan Rakitic meinte: "Die Strafe hat mich schockiert. Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen."

"Das traurige Ende eines großen Spielers"

"Gnadenlose FIFA", kommentierte die kroatische Tageszeitung "Vecernji List", ähnlich kommentierte auch das Konkurrenzblatt "Jutarnji List": "Ein brutales Urteil. Das traurige Ende eines großen Spielers. Die WM in Brasilien sollte die Krönung seiner Karriere sein."

Rückendeckung erhielt Simunic auch im Internet, eine entsprechende Gruppe unterstützten bei Facebook mehr als 160.000 Menschen.

"Ganz Kroatien steht hinter dir", hieß es dort - gefolgt von dem umstrittenen Gruß.

Sportminister distanziert sich

Aber es gab auch kritische Stimmen.

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10 Fragen zu den Weltmeistern ...

"Noch ein Zwischenfall, der Kroatien und den kroatischen Fußball diskreditiert", betonte die Zeitung "Slobodna Dalmacija" und verwies auf mehrere zurückliegende Vorfälle in heimischen Fußballstadien, in denen ebenfalls der Gruß gesungen wurde.

Kroatiens Sportminister Zeljko Jovanovic stellte aber klar, dass die Strafe "völlig verdient und gerechtfertigt ist. Es darf in Europa nicht der Eindruck entstehen, bei uns gäbe es noch rechtsextremes Gedankengut".

Spott für Simunic

Zudem gab es für den ehemaligen Spieler von Hertha BSC, dem Hamburger SV und von 1899 Hoffenheim auch eine Menge Spott.

So bemühten viele Kommentatoren ein Wortspiel und freuten sich über die Sperre: Simunic sei nun wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "für die Heimat bereit".

Suker hält sich bedeckt

Keine Reaktion gab es vom kroatischen Verbandschef und nationalen Fußball-Idol Davor Suker.

Gleich mehrere Medien holten erneut einige brisante Bilder aus dem Archiv. Vor drei Jahren hatte ein Onlineportal Fotos des ehemaligen WM-Torschützenkönigs veröffentlicht, die ihn 1996 vor dem Grab des Ustascha-Führers Ante Pavelic zeigen.

Deutlich drastischer hatte der griechische Fußballverband EPO im März 2013 reagiert.

Damals hatte der U21-Nationalspieler Giorgos Katidis nach einem Tor für seinen Klub AEK Athen den Hitlergruß gezeigt. Die EPO sperrte Katidis daraufhin lebenslang für alle Nationalmannschaften, einer Bestrafung durch seinen Verein kam der Spieler zuvor: er kündigte.

Mittlerweile steht Katidis beim italienischen Zweitligisten Novara Calcio unter Vertrag.


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Van Gerwen problemlos weiter

Im Finale der letzten WM verlor Michael van Gerwen knapp gegen Phil Taylor
(Copyright: getty)

Vize-Weltmeister Michael van Gerwen ist bei der Darts-WM in London problemlos in die zweite Runde eingezogen.

Der an Position zwei gesetzte Niederländer gewann sein Auftaktmatch gegen Zoran Lerchbacher klar mit 3:0.

Van Gerwen legte furios los und warf bereits im zweiten Leg seine erste 180.

Nachdem er den ersten Satz mit 0:3 verloren hatte, schnappte sich der Österreicher Lerchbacher zwar das erste Leg des zweiten Durchgangs.

Anschließend hatte er dem Favoriten aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Mit 3:1 und 3:0 gewann van Gerwen die Sätze zwei und drei, in der nächsten Runde bekommt er es mit dem Briten Kevin McDine zu tun.

Auch Vincent van der Voort hat erwartungsgemäß die zweite Runde erreicht.

Van Gerwens Landsmann bezwang den Briten Matt Clark glatt mit 3:1, konnte dabei aber nicht vollends überzeugen.

Bei "The Dutch Destroyer" haperte es immer wieder an den einfachsten Finish-Möglichkeiten. Da er von Clark oft mehrere Chancen bekam, reichte es am Ende dennoch zum ungefährdeten Sieg. Das entscheidende Break holte sich der Favorit im fünften Leg des vierten Durchgangs mit seinem zweiten Match-Dart.

In der nächsten Runde wartet auf van der Voort der Sieger des Duells zwischen Adrian Lewis und Dennis Smith.

Colin Lloyd hingegen ist überraschend in der ersten Runde ausgeschieden.

Der Brite unterlag dem ungesetzten Beau Anderson zum Auftakt mit 2:3 und zeigte dabei über weite Strecken eine indiskutable Leistung.

Anderson trifft in der nächsten Runde auf Robert Thornton. Der Schotte hatte in der ersten Runde den Deutschen Max Hopp bezwungen.

Zum Abschluss des Abends bezwang Simon Whitlock (Australien) den Briten Ross Smith mit 3:0.

"The Wizard" trifft nun auf den Finnen Jarkko Komula.

Die Ergebnisse des Abends im Überblick:

Colin Lloyd - Beau Anderson 2:3

Zoran Lerchbacher - Ben Ward (Vorrunde) 4:1

Vincent van der Voort - Matt Clark 3:1

Michael van Gerwen - Zoran Lerchbacher 3:0

Simon Whitlock - Ross Smith 3:0


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Milan rettet Remis gegen AS Rom

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand hat beim Jubiläum zum 114-jährigen Bestehen dem ungeschlagenen AS Rom einen Punkt abgetrotzt.

Nach zweimaligem Rückstand erkämpften die kriselnden Rossoneri zum Abschluss des 16. Spieltags der Serie A ein 2:2 (1:1) und verbesserten sich in der Tabelle mit 19 Punkten auf den zehnten Rang. Die Roma (38) hat nun fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin (43).

Mattia Destro (13.) hatte die Gäste im Giuseppe-Meazza-Stadion früh in Führung gebracht.

Nach dem Ausgleich durch Cristian Zapata (29.) verwandelte Kevin Strootman (51.) einen von Torwart Gabriel verursachten Foulelfmeter.

Der Brasilianer war nach dem Seitenwechsel für den verletzten Christian Abbiati eingewechselt worden. Den erneuten Ausgleich erzielte Sulley Muntari (78.).


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Hörmann will besonnen entscheiden

Der neue DOSB-Präsident Alfons Hörmann will sich mit wichtigen Entscheidungen Zeit lassen.

"Ich werde mich nicht in irgendetwas reintreiben lassen", sagte der 53-Jährige den "Stuttgarter Nachrichten". Zehn Tage nach seiner Wahl in Wiesbaden hat er bereits deutliche Unterschiede zu seinem Job als Präsident des Deutschen Skiverbandes ausgemacht: "Ich würde es als neue Liga bezeichnen."

Beim vieldiskutierten Thema Doping sucht er auch den Rat von verbandskritischen Experten: "Wenn Kompetenzträger gute Ideen haben, dann sollen sie sich mit uns an einen Tisch setzen." Wichtig sei, "bei diesem Thema wieder in die Offensive zu kommen und zu transportieren, was wir hier täglich bereits leisten."

Die von Diskus-Olympiasieger Robert Harting mitinitiierte Deutsche Sportlotterie (DSL) sieht Hörmann offen: "Wir werden nichts verhindern, was dem Sport dient und nicht in Konkurrenz zu anderen Systemen steht, die dem Sport bereits nutzen."


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"Hurricane" gewinnt Huybrechts-Duell

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Bei der Darts-WM erwischt Ronny "The Rebel" den besseren Start, doch nach 6 Leg-Gewinnen in Folge ist der kleine Bruder weiter.

München/London - Das mit Spannung erwartete belgische Bruder-Duell bei der Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) hat einen verdienten Sieger gefunden.

Kim Huybrechts setzte sich mit 3:1 gegen seinen älteren Bruder Ronny durch und zog in die zweite Runde ein.

Den besseren Start in das Match erwischte aber Ronny "The Rebel". Der Weltranglisten-45. bewies im ersten Durchgang die besseren Nerven und verwertete drei seiner neun Versuche auf die Doppelfelder.

Zwei starke Finishes

Es sollte allerdings der einzige Satzgewinn des 48-Jährigen bleiben. Kim kämpfte sich mit zwei starken Finishes zurück in die Partie.

Das Match blieb spannend, Ronny zog im dritten Durchgang noch einmal mit 2:0-Legs davon. Die Nummer zwölf der Welt steckte aber erneut nicht auf.

Mit sechs Leg-Gewinnen in Folge entschied "The Hurricane" Kim Huybrechts die Erstrunden-Begegnung schließlich für sich.

"The Spartan" spielt forsch

Im Anschluss sorgte der Südafrikaner Devon Petersen für eine Riesenüberraschung. Der Qualifikant warf den Ex-Weltmeister Steve Beaton war durch einen 3:1-Sieg aus dem Turnier.

Petersen war durch ein 4:1 gegen den Malayen Latif Sapup ins Hauptfeld eingezogen und hielt dem Druck auf der großen Bühne auch gegen Beaton stand.

"The Spartan" spielte forsch auf und erlaubte sich nur wenige Schwächen. So half dem "Bronzed Adonis" auch seine Erfahrung von 25 Weltmeisterschaften nicht weiter.

Mit einem 50er-Finish auf die Doppel-16 beendete der Außenseiter das Duell und schickte den Weltranglisten-22. nach Hause.

Fulminanter Start

Zuvor hatten die Zuschauer im Londoner "Ally Pally" einen furiosen Auftakt in den vierten WM-Tag erlebt. Neuling Ricky Evans lieferte eine beherzte Vorstellung ab und schaltete Routinier Ronnie Baxter glatt mit 3:0 aus.

Der 23-Jährige startete fulminant in die Partie und entschied den ersten Durchgang mit 3:0 für sich. Wie aus einem Guss feuerte der Engländer bei seiner WM-Premiere die Darts auf das Board.

Mit einer Doppelquote von knapp 30 Prozent fertigte der Weltranglisten-76. seinen 57 Plätze besser geführten Kontrahenten förmlich ab. Für "The Rocket" Baxter war bei seiner 22. WM-Teilnahme damit bereits in der ersten Runde Schluss.

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Nowitzki zurück im Training

Der deutsche Basketball-Star Dirk Nowitzki ist bei den Dallas Mavericks nach überstandener Krankheit ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

Zwei Tage, nachdem der 35-Jährige in der nordamerikanischen Profiliga NBA den 106: 93-Heimsieg gegen die Milwaukee Bucks verpasst hatte, nahm Nowitzki am Montagmorgen wieder an der Einheit der Mavs teil.

"Es ist gut, dass wir erst am Mittwoch wieder spielen, ich fühle mich noch ein bisschen wackelig", erklärte "Dirkules": "Ich konnte zwei Tage lang keine Flüssigkeiten bei mir behalten oder essen." Am Mittwoch empfängt der Champion von 2011 die Memphis Grizzlies.


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Bleibt Keller doch Schalke-Trainer?

Gibt es in der Schalker Trainer-Causa doch noch ein Happy End mit Jens Keller?
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In der Trainerfrage auf Schalke könnte sich eine überraschende Wendung anbahnen. Wie "der Westen" berichtet, wollen die Knappen nun doch mit dem in der Kritik stehenden Jens Keller in die Rückrunde gehen.

Dies soll das Ergebnis einer Sitzung von Vorstand auf Aufsichtsrat sein, der am Montag für mehrere Stunden tagte.

DIe Schalker sollen sich aber angeblich mit Sicht auf den Sommer 2014 mit anderen Trainern beschäftigen.

Dabei soll auch Bremens Ex-Trainer Thomas Schaaf einer von mehreren Kandidaten sein.


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Atletico bleibt an Barca dran

Diego Costas erste Profi-Station war Sporting Braga in Portugal

Der spanische Pokalsieger Atletico Madrid bleibt in der Primera Division auf Titelkurs.

Das Team um Top-Torjäger Diego Costa bezwang den FC Valencia 3:0 (0:0) und liegt nur noch ein Tor hinter dem punktgleichen Meister FC Barcelona auf Platz zwei.

Der spanische Nationalspieler Costa (59. und 81./FE) erzielte seine Saisontore 16 und 17 und zog in der Torjägerliste mit Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid gleich.

Der dritte Treffer gelang Raul Garcia (66.).

Real Sociedad San Sebastian zeigte sich derweil gut erholt vom sieglosen Ausscheiden in der Champions League.

Fünf Tage nach dem 0: 1 gegen Bayer Leverkusen zum Gruppen-Abschluss in der Königsklasse gewannen die Basken mit 5:1 (1:1) gegen Schlusslicht Real Betis Sevilla und festigten Rang sechs.

Bei Sevilla stand der deutsche Abwehrspieler Markus Steinhöfer nicht im Kader.

Hier gibt es alles zum internationalen Fußball


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"Beste Chancen auf Titelverteidigung"

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Vor der Champions-League-Auslosung spricht Ottmar Hitzfeld bei SPORT1 über FCB-Dominanz, Guardiola und die Bundesliga.

Von Martin Volkmar

München - Ottmar Hitzfeld kennt den FC Bayern wie kaum ein Zweiter - und ebenso, wie es sich anfühlt, die Champions League zu gewinnen.

Sowohl als Trainer mit Borussia Dortmund (1997) als auch als mit den Münchnern (2001) hat der 64-Jährige den Henkelpott gewonnen.

Vor der Auslosung des Achtelfinales der Champions League in der Uefa-Zentrale im schweizerischen Nyon (ab 12 Uhr im LIVE-TICKER) spricht Hitzfeld im SPORT1-Interview über Bayerns Chancen auf die Titelverteidigung: "Ich habe noch nie solch eine Mannschaft gesehen, die jeden Ausfall adäquat ersetzen kann."

Zudem bezieht der Schweizer Nationaltrainer Stellung zu FCB-Coach Guardiola, erklärt, welchen Stellenwert die Bundesliga im internationalen Vergleich hat - und warum er für die Bayern bei der SPORT1-Wahl zur Mannschaft des Jahres votieren würde.

SPORT1: Herr Hitzfeld, wie bewerten Sie den erstmaligen Einzug von vier deutschen Mannschaften ins Champions-League-Achtelfinale?

Ottmar Hitzfeld: Das ist natürlich ein hervorragendes Abschneiden. Daran sieht man, dass der deutsche Fußball in Europa mit den Engländern zusammen an der Spitze steht. Wenn man im Rückblick auf das Jahr 2013 noch das Champions-League-Finale zwischen Bayern und Dortmund nimmt, dann ist die Bundesliga im Moment die beste Liga der Welt.

SPORT1: Wie gespannt sind Sie auf die Achtelfinal-Auslosung?

Hitzfeld: Man kann natürlich jetzt noch keine Prognose abgeben, aber es wird in jedem Fall spannend. Alle deutschen Mannschaften haben eine Chance aufs Weiterkommen. Auch Schalke und Leverkusen können an einem guten Tag jeden Gegner schlagen.

SPORT1: Ist der FC Bayern auch Ihr Favorit auf den erneuten Titelgewinn?

Hitzfeld: Der FC Bayern hat einen unfassbar breiten Kader, der durch die Bank Weltklasse ist. Ich habe noch nie solch eine Mannschaft gesehen, die jeden Ausfall adäquat ersetzen kann. Bayern dominiert derzeit international genauso wie in der Bundesliga. Sie sind in einer fantastischen Form und haben beste Chancen, als erstes Team zweimal in Folge die Champions League zu gewinnen.

SPORT1: Und die Niederlage gegen Manchester City?

Hitzfeld: Die Niederlage war nur darauf zurückzuführen, dass die Mannschaft schon vorher fürs Achtelfinale qualifiziert war und daher leichtsinnige Fehler gemacht hat. Trotzdem werden die Bayern ihre Lehren daraus ziehen. Etwas Besseres für einen Trainer als eine Niederlage ohne Folgen gibt es fast nicht.

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10 Fragen zur Champions League

SPORT1: Apropos Trainer: Wie bewerten Sie Pep Guardiola nach dem ersten halben Jahr bei Bayern?

Hitzfeld: Er setzt die sehr erfolgreiche Arbeit von Jupp Heynckes fort und wird die Mannschaft noch weiter verbessern. Er ist ein Perfektionist, der nie zufrieden ist. Daher bin ich mir sicher, dass er den Klub nach dem Supercup zu weiteren Titeln führen wird. Angefangen mit dem Weltpokal, wo die Bayern natürlich Topfavorit sind.

SPORT1: Bei der SPORT1-Wahl zur Mannschaft des Jahres liegt der FCB derzeit in der Abstimmung klar vorne. Würden Sie auch die Bayern wählen?

Hitzfeld: Natürlich. Das Triple ist einmalig, so etwas hat es im deutschen Fußball noch nie gegeben. Deshalb ist es absolut richtig, den FC Bayern zu wählen. Ausschlaggebend sind am Ende die Titel, wobei die Bayern auch sehr ansehnlichen Fußball gezeigt haben.

SPORT1: Der FC Basel ist dagegen nicht mehr dabei. Sind Sie immer noch verärgert über den Schiedsrichter-Fehler beim 0:2 auf Schalke?

Hitzfeld: Es geht nicht nur um das zweite Tor, da war es ja ganz krass abseits. Aber auch das erste Tor war in der Entstehung abseits. Und wenn man Iwanow Rot zeigt, dann hätte auch Höwedes für ein ebenso hartes Einsteigen vom Platz gestellt werden müssen. Es war einfach eine schwache Leistung des Schiedsrichters . und das ist für den FC Basel und den Schweizer Fußball natürlich ärgerlich.


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Ehre für FCB, Harting und Obergföll

Der FC Bayern gewann 2013 Meisterschaft, Pokal und Champions League

Die Fußballer des FC Bayern München, der dreimalige Diskus-Weltmeister Robert Harting und Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll sind Deutschlands Sportler des Jahres 2013.

Sie wurden am Sonntagabend in Anwesenheit von IOC-Präsident Thomas Bach in Baden-Baden ausgezeichnet.

Während Champions-League-Sieger Bayern München bei der Wahl der deutschen Sportjournalisten mit 3782 Punkten klar dominierte und Obergföll einen beachtlichen Vorsprung (3552:2806) gegenüber Wimbledonfinalistin Sabine Lisicki hatte, lag Harting relativ knapp vor dem viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (2920:2788).


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Bayern und Leichtathleten räumen ab

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Der FC Bayern landet bei der Wahl zu Deutschlands Sportlern des Jahres ganz vorne. Auch Obergföll und Harting dürfen jubeln.

Baden-Baden - Glamour um die Sportstars: Das beste Vereinsteam im Weltfußball und zwei Leichtathletik-Weltmeister sind Deutschlands "Sportler des Jahres" 2013.

Bayern München gewann souverän den Mannschaftstitel, Diskus-Star Robert Harting hielt Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel auf Distanz und Speerwurf-Ass Christina Obergföll stach Wimbledonfinalistin Sabine Lisicki aus.

Vettel grüßt per Videobotschaft

Robert Harting siegte bei der Wahl der Sportjournalisten mit 2920 Punkten vor Sebastian Vettel (Heppenheim/2788), der als viermaliger Weltmeister einen Titel mehr auf dem Konto hat als der Berliner und mit geschätzten 22 Millionen Euro Jahresgehalt ungefähr das 50-fache von Harting verdient.

Vettel, der in wenigen Tagen erstmals Vater wird, grüßte per Video-Botschaft. Dritter wurde Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe (Zweibrücken/1893).

Bei den Frauen lag Christina Obergföll (Offenburg/3552) deutlich vor Sabine Lisicki (Berlin/2806), Dritte wurde Alpin-Star Maria Höfl-Riesch (Garmisch-Partenkirchen/1455).

Standing Ovations für Sportstars

Bei den Mannschaften siegte in einem "Fußball-Finale" Bayern München (3782) haushoch vor den DFB-Frauen (1562) und den Frauen des VfL Wolfsburg (1134).

700 geladene Gäste im Baden-Badener Kurhaus, darunter "Stammgast" Thomas Bach erstmals als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), warteten mit Standing Ovations auf, als Deutschlands Sportstars 54 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele groß im Blickpunkt standen.

Insgesamt weilten rund 35 Welt- und Europameister im feinen Benazet-Saal, außerdem rund 40 ehemalige Sieger. Nicht präsent waren neben Vettel nahezu alle Wintersport-Asse, darunter auch Maria Höfl-Riesch.

Perfektes Jahr für Obergföll

"I-Tüpfelchen, Sahnehäubchen - ich finde keine Worte dafür", entfuhr es Christina Obergföll nach einem wahren Traumjahr.

Denn schon vor dem WM-Gold im August machte sie als Disziplinsiegerin der Diamond League mit über 100.000 Dollar die größte Börse ihres Lebens, wurde von den Athleten zum "Champion des Jahres" gewählt.

Im September besiegelte sie ihr privates Glück durch die Hochzeit mit Ehemann Boris Henry.

Und "2014 ist als Babyjahr geplant", sagt die Offenburgerin, die als 23. Leichtathletin seit 1947 (inklusive DDR 36.) Wahlsiegerin wurde.

Harting wiederholt Wahlerfolg

"Diese Wahl macht mich sehr stolz", meinte Robert Harting, der Vettel schon 2012 abgehängt hatte.

Die Weltsportler seit 2000

2013

2013: Usain Bolt (Jamaika, Leichtatheltik)

2012

Novak Djokovic (Serbien, Tennis)

2011

Rafael Nadal (Spanien, Tennis)

2010

Usain Bolt (Jamaika, Leichtathletik)

2009

Usain Bolt (Jamaika, Leichtathletik)

2008

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2007

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2006

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2005

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2004

Michael Schumacher (Deutschland, Motorsport)

2003

Lance Armstrong (USA, Radsport)

2002

Michael Schumacher (Deutschland, Motorsport)

2001

Tiger Woods (USA, Golf)

2000

Tiger Woods (USA, Golf)

Der Berliner Diskus-Riese siegte in der Geschichte der Wahl als 15. Leichtathlet (samt DDR 23.) und wiederholte als erster Athlet seit Tennis-Ikone Boris Becker (1989/90) einen Wahlerfolg aus dem Vorjahr.

Dem dritten WM-Gold will Harting 2014 den zweiten EM-Titel folgen lassen. Und vor allem im Frühjahr die neue deutsche Sportlotterie ins Rollen bringen.

FC Bayern krönt Superjahr

Der FC Bayern erlebte eine weitere große Stunde mit seinem dritten Wahlsieg nach 1967 und 2001 - nach deutscher Meisterschaft, Pokalsieg, europäischem Supercup-Gewinn und dem Triumph in der Champions League im Grunde unvermeidlich.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ("Der Respekt in der Welt vor dem FC Bayern war nie größer") nahm den Pokal zusammen mit Mittelfeldstar Bastian Schweinsteiger und Holger Badstuber entgegen.

Als Trainer des Jahres wurden DFB-Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid und Hermann Weinbuch, Cheftrainer der deutschen Kombinierer, ausgezeichnet.

Die Ehrungen überreichten der Präsident des Deutschen Fußball-Verbandes (DFB), Wolfgang Niersbach, und Alfons Hörmann, Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).


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Sensationeller Favoritensturz

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Raymond van Barneveld zieht gegen Jamie Lewis locker in die zweite Runde ein. Der große Verlierer des Tages heißt Dave Chisnall.

München - Vor zwei Jahren schlug die große Stunde von Dave Chisnall. Bei der Weltmeisterschaft 2012 besiegte der damals 31-Jährige in der zweiten Runde Darts-Ikone Phil Taylor.

Bei der WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) in diesem Jahr erlebte "Chizzy" ein böses Erwachen. Der Weltranglisten-Siebte unterlag dem 41 Plätze schlechter geführten John Henderson mit 2:3 und musste bereits in der ersten Runde die Segel streichen.

"Barney" und Dolan locker weiter

Keine Blöße gab sich dagegen Raymond van Barneveld. Der fünffache Weltmeister besiegte den Weltranglisten-43. Jamie Lewis klar mit 3:0.

Der Waliser hielt mit einem Drei-Dart-Schnitt von 91,02 Punkten zwar gut dagegen, hatte gegen "Barney" letztlich aber keine Chance.

Van Barneveld trifft in der zweiten Runde auf Jamie Caven, der sich im letzten Spiel des Tages mit 3:1 gegen Jell Klaasen durchsetzte.

Auch der "History Maker" erreichte Runde zwei ohne Probleme. In einem wenig spektakulären Match behielt Brendan Dolan gegen Colin Osborne mit 3:0 die Oberhand. Osborne hatte sich durch ein 4:1 in der Vorrunde gegen Dennis Lindskjold ins Hauptfeld gespielt.

Chisnall stolpert über "Highlander"

Zum Auftakt des dritten Tages hatte Favorit Chisnall einen schweren Stand.

Sein Gegenüber Henderson trumpfte groß auf und entschied den ersten Durchgang mit einem 122er-High-Finish über das Bull's Eye mit 3:2 für sich.

Der "Highlander" spielte sich förmlich in einen Rausch. Im zweiten Leg des zweiten Satzes ließ die Nummer 48 der Welt ein 132er-Finish folgen. Henderson versenkte dabei gleich zwei Darts im Bull's Eye.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Chisnall kämpfte sich jedoch zurück in die Partie und entschied die nächsten beiden Durchgänge im Schnelldurchlauf mit 3:2 und 3:0 für sich.

Das Match stand nun auf Messers Schneide. Der Außenseiter bewies am Ende die besseren Nerven und gewann den entscheidenden Satz in der Verlängerung mit 5:3.

Am Montag geht es ab 20 Uhr mit der SPORT1-Übertragung aus dem "Ally Pally" weiter (LIVE im LIVESTREAM).

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Stenogramme 13. Spieltag

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ALBA Berlin - TBB Trier 87:72 (37:40)

Beste Werfer: Hammonds (17), Kendall (17), Vargas (13) für Berlin
Bucknor (14), Seiferth (13), Hughes (13), Ward (10)für Trier
Zuschauer: 8354

s.Oliver Baskets Würzburg - MHP Riesen Ludwigsburg 69:58 (43:29)

Beste Werfer: Little (18), Jacobson (14) für Würzburg
Stockton (11), Harris (10) für Ludwigsburg
Zuschauer: 3140 (ausverkauft)

EWE Baskets Oldenburg - Mitteldeutscher BC 82:88 (32:41, 71:71) n.V.

Beste Werfer: Jenkins (22 Pkt./4-3er), Kramer (15/0), Joyce (14/1), Paulding (11/1) für Oldenburg
Hatten (20 Pkt./2-3er), Caloiaro (20/1), Parker (17/4), Kovacevic (16/2) für Mitteldeutscher BC
Zuschauer: 4616

Zur Tabelle der Beko BBL


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West Bromwich feuert Trainer

Steve Clarke übernahm West Bromwich Albion 2012

West Bromwich Albion hat auf die sportliche Krise reagiert und sich mit sofortiger Wirkung von Teammanager Steve Clarke getrennt.

Das teilte der Tabellen-16. der Premier League am Samstagabend nach dem 0:1 bei Aufsteiger Cardiff City mit.

Die Klubführung begründete den Schritt mit den "enttäuschenden Ergebnissen im Kalenderjahr 2013".

Auch Assistent Kevin Keen wurde freigestellt.

Assistenz-Trainer Keith Downing wird die Mannschaft dagegen interimsweise übernehmen.

West Bromwich hat 2013 lediglich sieben seiner 34 Begegnungen in Englands höchster Spielklasse gewonnen.

Zuletzt verbuchten die Baggies nur zwei Punkte aus den vergangenen sechs Spielen. Die Niederlage in Cardiff war die vierte in Folge.

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Curling-Männer lösen Sotschi-Ticket

John Jahr wurde 1985 Europameister

Die deutschen Curling-Herren fahren zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi.

Beim Ausscheidungsturnier in Füssen setzte sich das Team um Skip John Jahr im ersten Playoff-Duell nach Extra-End mit 7:4 gegen Tschechien durch und löste das Ticket für das Großereignis in Russland (7. bis 23. Februar).

Zuvor hatte sich die Auswahl des Deutschen Curling-Verbandes (DCV) durch ein 8:7 nach Extra-End im letzten Spiel gegen Japan den Vorrundensieg gesichert.

Bei einer Niederlage gegen Tschechien hätte das deutsche Team am Sonntag (12.30 Uhr) noch eine zweite Chance auf die Winterspiele gegen den Vorrundendritten USA gehabt.

Für die deutschen Curling-Frauen ist der Olympia-Traum dagegen beendet.

Das Team um Skip Andrea Schöpp unterlag im Tie-Breaker Norwegen knapp mit 4:5 und hat keine Chance mehr auf ein Sotschi-Ticket.

Am Vormittag hatte sich das deutsche Team im letzten Gruppenspiel mit 7:2 gegen Italien durchgesetzt.

"Ich fand nicht, dass Norwegen besser war. Es ist am Ende eine unglückliche Niederlage, nachdem wir das Spiel ganz lange kontrolliert hatten", sagte Schöpp.

Die Entscheidung in einem engen Duell war erst mit dem letzten Stein gefallen.

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Hopp und Welge scheitern früh

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Max Hopp und Andree Welge verabschieden sich an Tag zwei von der WM. Andy Hamilton und Gary Anderson geben sich keine Blöße.

München - Das Abenteuer Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) ist für die ersten beiden Deutschen bereits zu Ende. Max Hopp musste sich nach hartem Kampf gegen den haushohen Favoriten Robert Thornton mit 1:3 geschlagen geben.

Hopp zwingt Thornton zur Hochleistung

Der "Maximiser" lieferte in seinem Erstrunden-Match eine tolle Vorstellung ab und ging gegen den Weltranglisten-Neunten mit 1:0 nach Sätzen in Führung.

Mit einer bis zu diesem Zeitpunkt fast perfekten Doppelquote brachte Hopp den Schotten gehörig ins Schwitzen. 3:1 nach Legs hieß es im ersten Durchgang.

Das hohe Anfangstempo konnte der deutsche Jungstar im weiteren Verlauf aber nicht aufrecht erhalten. Mit 3:2, 3:0 und 3:1 entschied "The Thorn" die nächsten drei Sätze für sich und zog in die nächste Runde ein.

Welge nervös gegen Barbero

Zuvor war Andree Welge schon in der Vorrunde ausgeschieden. Der Deutsche unterlag gegen Julio Barbero mit 1:4 nach Legs.

Der Weltranglisten-152. wirkte bei seinem Auftritt im Londoner Alexandra Palace nervös. Barbero nutzte dies und schaffte direkt im Auftakt-Leg das Break.

Im zweiten Leg hatte Welge die Chance zurückzukommen. Der Deutsche vergab jedoch sechs Darts in Folge und geriet so mit 0:2 ins Hintertreffen.

Diese Bürde war letztlich zu hoch für den 41-Jährigen. Welge muss die Heimreise antreten.

Barbero traf daraufhin in der ersten Runde auf Andy Hamilton. "The Hammer" war jedoch eine Nummer zu groß für den Welge-Bezwinger. Der Weltranglisten-Fünfte mühte sich nur kurz und schickte den Spanier mit 3:1 nach Hause.

Jenkins und Anderson begeistern mit 9-Datern

Für die ersten WM-Highlights sorgten Terry Jenkins und Kyle Anderson und mussten am Ende dennoch die Koffer packen.

Im vierten Satz seiner Erstrunden-Partie erzielte Kyle Anderson gegen Ian White einen Neun-Darter, das perfekte Leg.

Die 1:3-Niederlage konnte der Australier damit aber nicht mehr abwenden.

Zuvor hatte Terry Jenkins im fünften Satz gegen den Dänen Per Laursen ebenfalls einen Neun-Darter geworfen und den "Ally Pally" das erste Mal so richtig zum beben gebracht.

Das Match verlor "The Bull" am Ende allerdings dennoch mit 2:3 gegen Laursen, der sich zuvor mit einem Vorrundensieg über Colin McGarry für das Hauptfeld qualifiziert hatte.

Trotz des Ausscheidens bleibt ein Trost für Jenkins und Anderson.

Die beiden gehören nun zu einem exklusiven Kreis. Bisher hatten nur vier Spieler bei der Weltmeisterschaft einen Neun-Darter erzielt.

Walsh unterliegt Underdog Komula

Zu Beginn des Spieltags sorgte Jarkko Komula für eine faustdicke Überraschung. Der Finne bezwang den favorisierten Mark Walsh mit 3:1.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

In einem weiteren Match unterlag Wayne Jones 2:3 gegen Kevin McDine.

Die zweite Runde erreichte auch Gary Anderson. Der "Flying Scotsman" ließ bei seinem ersten Auftritt überhaupt nichts anbrennen und schlug Mark Dudbridge 3:0.

Am Sonntag geht es ab 20.15 Uhr mit der SPORT1-Übertragung aus dem "Ally Pally" weiter (LIVE im TV und im LIVESTREAM).


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Rodler gewinnen Teamstaffel

Felix Loch konnte mit seinen Staffel-Kollegen den nächsten Sieg feiern

Die deutschen Rennrodler haben zum Abschluss des Weltcups im amerikanischen Park City die Teamstaffel gewonnen.

Die BSD-Mannschaft mit den Weltmeistern Felix Loch und Natalie Geisenberger sowie den Doppelsitzern Tobias Wendl/Tobias Arlt (setzte sich vor den USA und Österreich durch.

Es war bereits der dritte deutsche Sieg im vierten Staffelrennen des Olympiawinters.

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