Belgien siegt in Schottland

Belgiens Nationalmannschaft hat auch das schwierige Auswärtsspiel in Schottland gewonnen und ist nur noch einen Sieg von der WM-Teilnahme 2014 in Brasilien entfernt.

In Glasgow setzten sich die Belgier am Freitag mit 2:0 (1:0) durch. Steven Defour (38.) und Kevin Mirallas (89.) erzielten die Tore.

Verfolger Kroatien kam in Serbien zu einem 1:1 (0:0). Bayern-Stürmer Mario Mandzukic (53.) schoss die Gäste in Führung. Alexander Mitrovic (66.) glich für die Serben aus.

In der Gruppe A hat Belgien nun bei noch zwei ausstehenden Spielen 22 Punkte. Kroatien folgt mit 17 Zählern. Serbien (8 Punkte) hat keine WM-Chance mehr.


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Endlich

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Beim Sieg gegen Österreich macht die DFB-Auswahl einen großen Schritt in Richtung WM und zeigt zuletzt vermisste Qualitäten.

Endlich – dieser Stoßseufzer dürfte manchem Fan nach dem 3:0 gegen Österreich genauso durch den Kopf gegangen sein wie Jogi Löw

Endlich zeigte die deutsche Nationalmannschaft wieder attraktiven Fußball, ließ sich von den nahezu perfekten Rahmenbedingungen in der ausverkauften Arena im spätsommerlichen München inspirieren und kam zu einem nie gefährdeten Erfolg.

Endlich stand die Null wieder bei der zuletzt so arg gebeutelten Defensive.

Nach neun Gegentoren in den vergangenen drei Partien tat das erste Länderspiel zu Null seit dem 3:0 im März in Kasachstan nach der jüngsten massiven Kritik der gesamten Mannschaft gut.

Endlich durfte Miroslav Klose wieder jubeln. Fast schien es so, als solle der Routinier am Uralt-Rekord von Gerd Müller verzweifeln, seit dem 4:4 gegen Schweden im Oktober 2012 hatte der Lazio-Stürmer nicht mehr im Nationalteam getroffen.

Doch gegen Österreich brach Klose den Bann und ist mit nunmehr 68 Treffern zumindest gleichauf mit dem „Bomber der Nation".

Und schließlich und endlich war es ein enorm wichtiger Sieg auf dem Weg nach Brasilien gegen einen unmittelbaren Verfolger.

Mit dem Pflichtsieg am Dienstag auf den Färöern und einem Heimerfolg am 13. Oktober gegen Irland kann die direkte WM-Teilnahme perfekt gemacht werden und ein Endspiel drei Tage später in Schweden verhindert werden.

Alles in allem also endlich wieder ein gelungener Abend mit der DFB-Auswahl.


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Artut und Hurtz in Runde zwei

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Jyhan Artut und Michael Hurtz sind bei der German Darts Championship der deutschen Darts-Hoffnung Max Hopp in Runde zwei gefolgt.

Artut gewann am Abend sein Erstrunden-Match in Hildesheim gegen Dave Pallett mit 6:3 und trifft im nächsten Spiel auf Andy Hamilton. Hurtz setzte sich ebenfalls mit 6:3 gegen Richard van Zijtveld durch und bekommt es in der zweiten Runde mit Peter Wright zu tun.

Ausgeschieden sind dagegen SPORT1-Experte Tomas Seyler und Adrian Kazimierz. Seyler unterlag Paul Nicholson mit 3:6, Kazimierz war beim 1:6 gegen Mervyn King chancenlos.

Bereits am Nachmittag hatte sich der "Maximiser" Hopp durch ein 6:4 gegen Mark Walsh für die nächste Runde qualifiziert. Dort wartet Jamie Caven auf den 17-jährigen Idsteiner.


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Volleyball-Herren verlieren Test

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Zwei Wochen vor dem Auftaktduell bei der Volleyball-Europameisterschaft hat das deutsche Herren-Team bei einem Vorbereitungsturnier gegen Russland 0:3 (15:25, 19:25, 22:25) verloren.

Beim "Memorial Wagner"-Turnier im polnischen Plock war das Team von Bundestrainer Vital Heynen ohne echte Chance gegen den Olympiasieger.

Zuvor hatte Polen gegen die Niederlande 3:1 (26:28, 25:22, 25:15, 25:18) gewonnen. An diesem Samstag trifft die DVV-Auswahl auf Gastgeber Polen (17.00 Uhr), am Sonntag folgt das Spiel gegen die Niederlande (12.00 Uhr).

Bei der EM in Polen ist am 20. September erneut Russland erster Gegner in der Vorrunde. Zudem muss Deutschland gegen Bulgarien und Tschechien antreten.

Der Gruppensieger zieht direkt in das Viertelfinale ein.


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Stenogramme: Der 3. Spieltag

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SC Magdeburg - SG Flensburg-Handewitt 29:27 (12:12)

Tore: Rojewski (6), Bezjak (5), Kneer (4), Musche (4), Natek (3), Weber (3), Jurecki (2) und Zuniga (2) für Magdeburg
Glandorf (7), Eggert (6), Mogensen (4), Weinhold (4), Radivojevic (3), Knudsen (2) und Gottfridsson (1) für Flensburg-Handewitt

GWD Minden - Rhein-Neckar Löwen 20:30 (12:14)

Tore: Südmeier (8), Svitlica (5), Schmidt (4), Bilbija (1), Doder (1) und Tesch (1) für Minden
Gensheimer (10), Myrhol (5), Groetzki (4), Abt (3), Schmid (3), Ekdahl du Rietz (2), Gedeon Guardiola Villaplana (1), Karason (1) und Sigurmannsson (1) für Rhein-Neckar

HBW Balingen-Weilstetten - Füchse Berlin 25:33 (12:19)

Tore: Theuerkauf (7), Strobel (6), Häfner (4), Billek (2), Böhm (2), Hausmann (2), Ettwein (1), Wiederstein (1) für Balingen
Petersen (7), Zachrisson (5), Igropulo (4), Jaszka (4), Nielsen (3), Wiede (3), Christophersen (2), Heinevetter (2), Horak (2), Spoljaric (1) für Berlin


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Frankreich schlägt Briten

Frankreichs Basketballer haben sich bei der EM in Slowenien nach der Auftaktniederlage gegen Deutschland mit einem Pflichtsieg zurückgemeldet.

Der Vize-Europameister von 2011 bezwang am Donnerstagabend in Ljubljana das überforderte Großbritannien mit 88:65.

Die NBA-Stars Nicolas Batum mit 17 und Tony Parker mit 16 Punkten sorgten für den ungefährdeten Erfolg.

Damit führt die ungeschlagene Ukraine die Gruppe A vor dem Duell mit Deutschland am Freitag an.

Das Team von Bundestrainer Frank Menz, Frankreich, Belgien und die Briten haben jeweils einen Sieg auf dem Konto.

Die besten drei Teams erreichen die Zwischenrunde.


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Murray raus gegen Wawrinka

Titelverteidiger Andy Murray ist bei den US Open in New York überraschend bereits im Viertelfinale ausgeschieden.

Der Weltranglistendritte aus Großbritannien unterlag Stanislas Wawrinka mit 4:6, 3:6, 2:6. Nach 2:15 Stunden verwandelte der an Position neun gesetzte Schweizer seinen ersten Matchball gegen den Wimbledonsieger.

Für Murray, der von den vergangenen vier Major-Veranstaltungen zwei gewonnen hatte, war es das frühste Ausscheiden bei einem Grand-Slam-Turnier seit den French Open im Frühjahr 2012.

Der 26-Jährige hatte vor einem Jahr in Flushing Meadows seinen Endspielfluch besiegt und im fünften Anlauf endlich den ersten Grand-Slam-Titel geholt.

Es war damals der erste Major-Triumph eines Briten seit 1936.

Wawrinka indes steht bei einem der großen vier Turniere erstmals im Halbfinale.

Der 28-Jährige aus Lausanne trifft am Samstag entweder auf den topgesetzten Novak Djokovic aus Serbien oder auf Michail Juschni.

Der Russe hatte in der dritten Runde Tommy Haas ausgeschaltet.

In der zweiten Semifinal-Begegnung spielt Turnierfavorit Rafael Nadal aus Spanien gegen den Franzosen Richard Gasquet.


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US Open: Debakel für Murray

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Der Brite kassiert im Viertelfinale von New York eine empfindliche Schlappe gegen den wie entfesselten Schweizer Wawrinka.

New York - Auch James Bond hat Titelverteidiger Andy Murray bei den US Open (täglich im LIVE-TICKER) nicht vor einem überraschenden Tiefschlag bewahrt.

007-Schauspieler Sean Connery musste auf der Tribüne mit ansehen, wie sein schottischer Landsmann Murray durch ein 4:6, 3:6, 2:6 gegen Stanislas Wawrinka (Schweiz/Nr. 8) bereits im Viertelfinale ausschied.

Für Wimbledonsieger Murray, der von den vergangenen vier Major-Veranstaltungen zwei gewonnen hatte, war es das frühste Ausscheiden bei einem Grand-Slam-Turnier seit den French Open im Frühjahr 2012. (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Herren)

Der 26-Jährige hatte vor einem Jahr in Flushing Meadows seinen Endspielfluch besiegt und im fünften Anlauf endlich den ersten Grand-Slam-Titel geholt. Es war damals der erste Major-Triumph eines Briten seit 1936.

Djokovic oder Juschni

Wawrinka indes steht bei einem der großen vier Turniere erstmals im Halbfinale. Der 28-Jährige aus Lausanne trifft am Samstag entweder auf den topgesetzten Novak Djokovic (Serbien) oder auf Michail Juschni.

Der Russe hatte in der dritten Runde Tommy Haas ausgeschaltet. In der zweiten Semifinal-Begegnung spielt French-Open-Gewinner Rafael Nadal (Spanien/Nr. 2) gegen den Franzosen Richard Gasquet.

Nadal in Topform

Nadal scheint indes auf dem Weg zum zweiten US-Open-Titel nicht zu stoppen und verblüfft auf der Jagd nach dem Tennis-Thron selbst die Experten.

"Das war mein bestes Match im bisherigen Turnier. Es ist ein tolles Gefühl, jeden Tag ein bisschen besser zu spielen. Das gibt mir positive Energie", sagte Nadal nach dem beeindruckenden 6:0, 6:2, 6:2 gegen seinen Landsmann Tommy Robredo.

Für den Turnierfavoriten war es der 58. Sieg im 61. Match des Jahres. (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Damen)

Neue Stärke

In der 100-minütigen Night Session deklassierte "Rafa" seinen Kumpel Robredo, der zwei Tage zuvor überraschend Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz) in drei Sätzen ausgeschaltet hatte.

Linkshänder Nadal dagegen gab sich keine Blöße und bleibt als einziger Profi ohne Aufschlagverlust. Zwar hat sein Service etwas an Tempo verloren, dafür ist er präziser geworden - der Titel ist nach Murrays K.o. nicht unwarscheinlicher geworden.


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Deutsche Riesen verzücken Dirkules

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Der DBB-Coup über Frankreich zum EM-Auftakt bringt Nowitzki ins Schwärmen - den Bundestrainer nur kurz. Er denkt an Belgien.

Von Michael Spandern

Ljubljana - Die Spieler ließen sich von den Fans nach dem Erfolg feiern, Frank Menz war an der Seitenlinie die Ruhe selbst: Die deutschen Riesen haben bei der EM in Slowenien (täglich LIVESCORES) für die Sensation des ersten Tages gesorgt.

In Ljubljana feierte das unerfahrene Team einen 80:74 (43:39)-Sieg gegen Titelkandidat Frankreich (Bericht) und hat völlig unerwartet den ersten Schritt Richtung Zwischenrunde gemacht. (DATENCENTER: Der EM-Spielplan)

"Wahnsinn, Jungs. Was für ein Spiel. Weiter so", twitterte Dirk Nowitzki direkt nach Spielende.

"Quoten fantastisch, Rebounds fantastisch"

"Das ist ein unglaubliches Gefühl und der perfekte Auftakt für uns. Jetzt müssen wir uns ein bisschen ausruhen, dann geht es hoffentlich so weiter", sagte Tibor Pleiß: "Wir haben insgesamt ein unglaublich starkes Spiel gemacht und uns diesen Sieg ganz hart erkämpft."

Selbst Menz geriet kurz ins Schwärmen: "Natürlich kann man sehr stolz sein auf die Jungs, sie haben einen großartigen Job gemacht", meinte er kurz nach der Schlusssirene. "Die Quoten waren fantastisch, unser Reboundverhältnis war fantastisch." 29 Abpraller fischten sich die Deutschen, nur 18 der Vize-Europameister von 2011. (DIASHOW: Die Bilder der EM-Vorrunde)

Doch danach schob er jeglicher Ekstase einen Riegel vor: "Letztendlich ist dieser Sieg nur etwas wert, wenn wir die anderen Spiele auch gewinnen, zumindest einige von den nächsten. Deshalb dürfen wir noch nicht feiern."

"Nicht anfangen zu träumen"

Zumal die Zeit zur Regeneration kurz ist. Rund 19 Stunden später geht es gegen Belgien (ab 17.45 Uhr LIVESCORES) - mit umgekehrten Vorzeichen.

Das Team von Trainer Eddy Casteels, das im ersten Spiel noch drei Sekunden vor Schluss führte, dann aber der Ukraine mit 57:58 unterlag, geht als Underdog in die Partie. Und Menz ahnt, dass seine Youngsters dann nicht so unbekümmert aufspielen: "Das wird ein ganz anderes Spiel, das wird nicht so locker." (DIASHOW: Der deutsche EM-Kader)

Auch daher hielt er seine Helden auf dem Boden: "Wir müssen auf dem Teppich bleiben und dürfen nicht anfangen zu träumen, wie gut wir sind."

Die Basketball-Europameister

2011

Spanien 98:85 gegen Frankreich

2009

Spanien 85:63 gegen Serbien

2007 in Spanien

Russland 60:59 gegen Spanien

2005 in Serbien und Montenegro

Griechenland 78:62 gegen Deutschland

2003 in Schweden

Litauen 93:84 gegen Spanien

2001in der Türkei

Jugoslawien 78:69 gegen die Türkei

1999 in Frankreich

Italien 64:56 gegen Spanien

1997 in Spanien

Jugoslawien 61:49 gegen Italien

1995 in Griechenland

Jugoslawien 96:90 gegen Litauen

1993 in Deutschland

Deutschland 71:70 gegen Russland

1991 in Italien

Jugoslawien 88:73 gegen Italien

1989 in Jugoslawien

Jugoslawien 98:77 gegen Griechenland

1987 in Griechenland

Griechenland 103:101 gegen die Sowjetunion

1985 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 120:89 gegen Tschechoslowakei

1983 in Frankreich

Italien 105:96 gegen Spanien

1981 der Tschechoslowakei

Sowjetunion 84:67 gegen Jugoslawien

1979 in Italien

Sowjetunion 98:76 gegen Israel

1977 in Belgien

Jugoslawien 74:61 gegen die Sowjetunion

1975 in Jugoslawien

Jugoslawien Sieger der Finalrunde

1973 in Spanien

Jugoslawien 78:67 gegen Spanien

1971 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 69:64 gegen Jugoslawien

1969 in Italien

Sowjetunion 81:72 gegen Jugoslawien

1967 in Finnland

Sowjetunion 89:77 gegen Tschechoslowakei

1965 in der Sowjetunion

Sowjetunion 58:49 gegen Jugoslawien

1963 in Polen

Sowjetunion 61:45 gegen Polen

1961 in Jugoslawien

Sowjetunion 60:53 gegen Jugoslawien

1959 in der Türkei

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1957 in Bulgarien

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1955 in Ungarn

Ungarn Sieger der Finalrunde

1953 in der Sowjetunion

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1951in Frankreich

Sowjetunion 45:44 gegen die Tschechoslowakei

1949 in Ägypten

Ägypten Sieger der Finalrunde

1947 in der Tschechoslowakei

Sowjetunion 56:37 gegen die Tschechoslowakei

1946 in der Schweiz

Tschechoslowakei 34:32 gegen Italien

1939 in Litauen

Litauen Sieger der Finalrunde

1937 in Lettland

Litauen 24:23 gegen Italien

1935 in der Schweiz

Lettland 24:18 gegen Spanien

Giffey ohne Fehl und Tadel

Allerdings lieferte der Auftakt genügend Gründe zu träumen: Zum Beispiel den im Angriff und in der Abwehr formidablen Auftritt von College-Spieler Niels Giffey, der wie in den Vorbereitungsspielen in der Startfünf stand.

"Ich habe damit gerechnet, dass er Spiele haben wird, in denen er explodiert", kommentierte Menz die fünf Rebounds und 14 Punkte des Youngsters, der keinen einzigen Fehlwurf hatte. "Ich glaube, dass er Riesenpotenzial hat und der deutschen Nationalmannschaft sehr helfen wird."

Neben Giffey wurden mit Robin Benzing und Lucca Staigger (19 bzw. 14 Punkte) zwei Bayern-Profis zu Matchwinnern und bewiesen, dass sie auch in der entscheidenden Phase die Verantwortung tragen können.

Ein Sieg, der doppelt zählen kann

Und das gegen ein mit sechs NBA-Spielern gespicktes und weitaus erfahreneres Ensemble. "Sie haben die wichtigen Schüsse getroffen und verdient gewonnen", musste selbst Superstar Tony Parker von den San Antonio Spurs anerkennen.

Der MVP der NBA-Finals 2007 lieferte zwar 18 Punkte ab, dafür blieben Nicolas Batum von den Portland Trail Blazers und San Antonios Boris Diaw (9 bzw. 7 Zähler) klar unter ihren Möglichkeiten.

Ganz anders als Deutschlands Kapitän Heiko Schaffartzik, der neben zwölf Punkten elf teilweise brilliante Assists ablieferte: "Keiner hat an uns gelaubt, aber wir haben immer daran geglaubt. Das ist ein großartiger Sieg", stellte der Regisseur fest.

Ein Sieg, der hoffentlich doppelt wertvoll ist: Sollten Frankreich und Deutschland beide unter die drei Gruppenersten kommen und damit in die nächste Runde einziehen, würde das Menz-Team die Sensationspunkte mitnehmen.


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Düsseldorf-Pleite ohne Boll

Ohne Rekord-Europameister Timo Boll hat Tischtennis-Bundesligist Borussia Düsseldorf zum Auftakt der Champions League eine Niederlage kassiert.

Der viermalige Titelträger unterlag beim SVS Niederösterreich 2:3 und muss bereits nach dem ersten Spieltag um das Weiterkommen bangen. Die nächste Partie in der Dreier-Gruppe findet beim Vorjahresfinalisten Chartres ASTT am 20. September statt.

Bis dahin dürfte Boll seine Zerrung in der linken Schulter allerdings auskuriert haben.

In Schwechat vor den Toren von Wien, wo vom 4. bis 13. Oktober die Europameisterschaften stattfinden, holten der Inder Achanta Sharat Kamal und Patrick Baum jeweils gegen Abwehr-Spezialist Chen Weixing die Punkte für die Borussia.

Kamal und Baum unterlagen jedoch beide dem Weltranglisten-71. Leung Chu Yan aus Hongkong.

Die dritte Niederlage kassierte Ricardo Walther gegen Stefan Weigerl. Düsseldorfs Manager Andreas Preuß hatte vor der Partie den Titel in der Königsklasse zum Ziel erklärt.


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Sensations-Sieg für DBB-Team

Die deutschen Basketballer haben zum Auftakt der Europameisterschaft in Slowenien für eine Sensation gesorgt.

Im Vorrundenspiel gegen Titelkandidat Frankreich feierte die Mannschaft von Bundestrainer Frank Menz in Ljubljana nach einer starken Vorstellung einen nicht für möglich gehaltenen 80:74 (43: 39)-Sieg.

Bester Werfer im unerfahrenen deutschen Nationalteam war Robin Benzing mit 19 Zählern.

Topscorer bei Vize-Europameister Frankreich, der Deutschland in der Vorbereitung zweimal geschlagen hatte, war NBA-Superstar Tony Parker (18).

In der Tabelle der Gruppe A ist die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) Erster, nachdem zuvor Israel (71:75 n.V. gegen Großbritannien) und Belgien (57:58 gegen die Ukraine) verloren hatten.

Die Ausgangslage könnte besser nicht sein. Sollte die deutsche Mannschaft weiterkommen, würde sie den Sieg gegen Frankreich wahrscheinlich mitnehmen.

Am Donnerstag geht es gegen Belgien. Die ersten drei Mannschaften aus jeder der vier Sechsergruppen kommen in die Zwischenrunde.


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Messi zahlt fünf Millionen zurück

Weltfußballer Lionel Messi hat sich mit den spanischen Behörden auf eine Rückzahlung von fünf Millionen Euro geeinigt, um ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung abzuwenden. Das bestätigte das Gericht am Mittwoch.

Dem Star des FC Barcelona wird vorgeworfen, gemeinsam mit Vater Jorge Horacio in den Jahren 2007 bis 2009 4,17 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Die Rückzahlung soll bereits am 14. August erfolgt sein.

Beide sollen allerdings noch immer am 17. September als Verdächtige eines Ermittlungsverfahren in Messis Wohnort Gava vernommen werden, die Anwälte des Argentiniers versuchen jedoch, den Termin aufzuheben.

"CNN" berichtete zudem, dass der 26-Jährige bereits vor zwei Monaten zehn Millionen Euro für die Jahre 2010 und 2011 nachgezahlt hatte.

Messi wird vorgeworfen, Teile seines Millioneneinkommens über Unternehmen in Steuerparadiesen abgewickelt zu haben.

Es geht dabei um Lizenzgebühren für Bildrechte, die Messi an Scheinfirmen abgetreten haben soll, um die Erlöse am spanischen Finanzamt vorbeizuschleusen.

Die Werbeeinnahmen sollen mindestens 19 Millionen Euro per annum betragen haben.


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Gasquet steht im Halbfinale

Der Franzose Richard Gasquet steht erstmals im Halbfinale der US Open.

Der Weltranglisten-Neunte besiegte im Viertelfinale von New York den an Position vier gesetzten French-Open-Finalisten David Ferrer aus Spanien in 3:23 Stunden mit 6:3, 6:1, 4:6, 2:6, 6:3.

"Ich bin glücklich. Es war ein hartes Match", sagte Gasquet, der erst seinen zweiten Sieg im zehnten Duell mit Ferrer feiern konnte.

Im Spiel um den Sprung ins Endspiel von Flushing Meadows trifft der 27-jährige Gasquet am Samstag entweder auf den Turnierfavoriten Rafael Nadal oder dessen spanischen Landsmann Tommy Robredo.

Doha-Sieger Gasquet, der 2007 das Halbfinale von Wimbledon erreicht hatte, ist der erste französische US-Open-Halbfinalist seit Cedric Pioline 1999.

Der 31-jährige Ferrer, der Gasquet 2012 im Achtelfinale von Flushing Meadows besiegt hatte, verpasste indes seine dritte Halbfinal-Teilnahme in New York.

Es war das erste Mal in der Turniergeschichte, dass drei Spanier das Viertelfinale im Big Apple erreicht hatten.

Das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres ist mit insgesamt 34,3 Millionen Dollar dotiert. Damit steigt das Preisgeld bei der Hartplatz-Veranstaltung um 37 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die Spielerinnen und Spieler bei den US Open 25,5 Millionen Dollar verdient.


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Texans peilen Super Bowl an

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In der AFC South plant Houston den Angriff. Kann Werners Team mithalten? Manning macht die AFC West zur Zweiklassengesellschaft.

Von Eric Böhm

München - Sie hatten die mit Abstand beste Saison ihrer Geschichte, trotzdem gehen die Houston Texans mit gehöriger Wut in die neue NFL-Saison.

"Wir waren nicht das Team, das am Ende übrig war. Also haben wir versagt", betont Quarterback Matt Schaub: "Wir haben unser ultimatives Ziel nicht erreicht."

Das vorzeitige Playoff-Aus bei den New England Patriots überschattete den Rekord von zwölf Siegen in der regulären Saison und den zweiten Divisionstitel der AFC South in Folge. (Die NFL-Saison LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

Hopkins und Reed im Blickpunkt

In diesem Jahr soll der Super Bowl her.

Neben den etablierten Stars wie Running Back Arian Foster und dem aktuellen Abwehrspieler des Jahres J.J. Watt und dem nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Brian Cushing sorgen vor allem zwei Neuzugänge für Aufsehen.

Aus Baltimore kommt der ungeheuer erfahrene aktuelle Champion Ed Reed, der seine Klasse in der Passverteidigung ausspielen soll.

Zum X-Faktor könnte der pfeilschnelle Receiver DeAndre Hopkins werden. Mit seinen riesigen Händen könnte der Rookie zum idealen Partner für Andre Johnson werden.

Werner will ins Endspiel

In der Division wollen die Indianapolis Colts mit dem deutschen Björn Werner an der Vormachtstellung kratzen, der bei SPORT1 auch den Super Bowl als Ziel ausgibt. (EXKLUSIV: Björn Werner im Interview)

Die Tennessee Titans und Jacksonville Jaguars stecken dagegen im Neuaufbau und werden kaum ins Playoff-Rennen eingreifen können.

Vor dem Saisonstart der NFL blickt SPORT1 auf die Divisionen AFC South und AFC West.

AFC South:

Die Texans von Coach Gary Kubiak waren in der vergangenen Saison das einzige Team, das in Abwehr und Angriff in den Top Ten rangierte.

Die Truppe hat praktisch keine Schwachstellen und wurde gezielt verstärkt. Aktuell macht nur der Fitnesszustand des 34-Jährigen Reed nach seiner Hüft-OP Sorgen.

Zudem muss Schaub mit genügend Waffen um ihn herum endlich das Label des "Game Managers" ablegen und zum Leistungsträger werden.

Luck als Trumpf

Das junge Team der Colts gehörte 2012 zu den Überraschungen der Saison. Trotz der Krebserkrankung des inzwischen zurückgekehrten Trainers Chuck Pagano wurden die Playoffs erreicht.

Deutsche in der NFL

Horst Mühlmann

Kicker: 1970-1974 - bei den Cincinnati Bengals; 1975-1977 - bei den Philadelphia Eagles

Uwe von Schamann

Kicker: 1979 - 1984 bei den Miami Dolphins

Constantin Ritzmann

Defensive End: 2004 bei den Buffalo Bills; 2005 bei den Atlanta Falcons

Sebastian Vollmer

Offensive Tackle: seit 2009 bei den New England Patriots

Markus Kuhn

Defensive Tackle: seit 2012 bei den New York Giants

Björn Werner

Defensive End/Outside Linebacker: seit 2013 bei den Indianapolis Colts

Das lag vor allem an Quarterback Andrew Luck, der seine Auswahl als erster Pick des Drafts 2012 voll rechtfertigte. Sieben siegbringende Angriffszüge im letzten Viertel ließen die Erinnerungen an Peyton Manning ein wenig verblassen.

In Running Back Ahmad Bradshaw bekommt er nun eine weitere Verstärkung. Lediglich die Defense macht noch Sorgen, dort soll Quarterback-Jäger Werner abhelfen und Legende Dwight Freeney ersetzten. Allerdings muss sich der Neuling noch auf seine neue Position einstellen.

Locker gefordert

In Tennessee stehen zwei Spieler besonders im Blickpunkt. Runner Chris Johnson will nach einer schwachen Saison seinem Spitznamen "CJ2K" wieder Ehre machen und zumindest in die Nähe der 2000-Yard-Marke kommen. (DATENCENTER: Der NFL-Spieplan)

Ankommen wird es für die Titans aber in erster Linie auf Jake Locker. In seiner dritten Saison muss der Quarterback mehr zeigen als nur Potenzial.

Verstärkungen in der Offensive Line und der neue Tight End Delaine Walker nehmen ihm die Ausreden. Der brutale Spielplan (Pittsburgh, zweimal Houston, in Seattle, San Francisco) lässt allerdings kaum mehr als sechs Siege erwarten.

Jags in der Depression

Bei den Jaguars kann alles nur besser werden. Nach nur zwei Siegen und Ärger um den Vertrag des einzigen Stars Maurice Jones-Drew waren die Fans so verzweifelt, dass sie sogar den nun auch in New England gescheiterten Quarterback Tim Tebow forderten.

Der neue Trainer Trainer Gus Bradley ist nicht zu beneiden. Esfehlt schlich an Talent. Der einstige Spielmacher der Zukunft, Blaine Gabbert, erhält seine letzte Chance.

Gespannt darf man auch Allzweck-Rookie Denard Robinson sein. Der College-Quarterback könnte für dringend benötigte Big Plays sorgen.

AFC West:

Im Westen deutet sich erneut eine Zweiklassengesellschaft an. Die Denver Broncos bleiben mit Peyton Manning das Maß der Dinge und gehören zum engsten Anwärterkreis auf den Super Bowl. (BERICHT: In Denver tickt die Uhr)

Manning kämpft aber nach einer grandiosen Regular Season und dem Aus gegen Baltimore wieder einmal gegen sein Image als Playoff-Wackelkandidat.

Mit Wes Welker erhielt der zukünftige Hall-of-Famer eine weitere hochkarätige Anlaufstelle. Rookie Montee Ball soll das Laufspiel wiederbeleben.

Zwar ist Linebacker-Star Von Miller wegen Drogenmissbrauchs für die ersten vier Partien gesperrt, aber die Verteidigung bleibt dennoch eine große Stärke.

Euphorie in KC

Aufbruchsstimmung herrscht derweil bei den Kansas City Chiefs. Neuer Trainer, neuer Quarterback: Die Euphorie beim stolzen "Indianerstamm" ist groß.

Das schwache Abschneiden 2012 ist ebenso verarbeitet wie das Selbstmord-Drama um Jovan Belcher. Coach Andy Reid weckt nach 14 meist erfolgreichen Jahren in Philadelphia Erwartungen.

Zudem kommt Quarterback Alex Smith aus San Francisco und will Joe Montana nacheifern, der einst den gleichen Weg ging und die Chiefs 1994 in ihr erstes AFC-Finale führte.

Te'o überrascht

Einen Neustart legen auch die San Diego Chargers hin. Manager A.J. Smith und Cheftrainer Norv Turner gehen, weil große Hoffnungen immer wieder bitterlich enttäuscht wurden.

Mike McCoy übernimmt erstmals das Ruder eines NFL-Teams und soll mit seinem Ruf als Offensivgenie Quarterback Philip Rivers wieder hinbiegen.

Auf der anderen Seite des Balles zählt der wegen seiner erfundenen Freundin berüchtigte Rookie-Linebacker Manti Te'o zu den Entdeckungen der Vorbereitung. Allerdings zog sich Quarterback-Jäger Melvin Ingram im Mai einen Kreuzbandriss zu.

Pryor gewinnt Raiders-Job

Eine Ende der Leidenszeit ist bei den Oakland Raiders nicht in Sicht. Seit 2003 finden die Playoffs mittlerweile ohne die einst so gefürchteten NFL-Piraten statt.

Das Quarterback-Duell in der Preseason spiegelt die Probleme wieder. Es gibt viele Spieler, die besseren Durchschnitt darstellen und auf ähnlichem Niveau sind. Spitzenklasse fehlt.

Weil Neuverpflichtung Matt Flynn nicht überzeugte, wurde Terrelle Pryor nun zum Starter befördert. Gehobenes Format stellt der bewegliche Spielmacher aber auch nicht dar.

In der Verteidigung sieht es wenig besser aus. Einzige Hoffnung bleibt der erste Pick im NFL-Draft 2014, dann könnte Spielmacher Teddy Bridgewater aus Louisville geholt werden.


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Neuner veröffentlicht CD

Ihre sportliche Karriere liegt bereits 18 Monate zurück, nun geht Magdalena Neuner unter die Musiker.

Zusammen mit der bayrischen Volksmusikgruppe "Stoaberg Musi" wird sie demnächst eine CD veröffentlichen.

Dies verriet die Biathlon-Rekordweltmeisterin auf einem Sponsorentermin in Erding.

Es handelt sich dabei um eine Benefiz-CD.

Der Erlös kommt der Björn-Schulz-Stiftung zugute, eine Stiftung für Familien mit schwer kranken Kindern.

Als Sängerin wird Neuner aber nicht in Aktion treten.

"Ich singe nicht, keine Sorge", gab die 26-Jährige Entwarnung.

Stattdessen wird sie die Volksmusiker auf der Harfe unterstützen.


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Gadschiew mit persönlichem Bestwert

Stabhochspringerin Kristina Gadschiew aus Zweibrücken hat beim Leichathletik-Meeting im italienischen Rovereto für einen deutschen Sieg gesorgt und mit 4,61 m persönliche Freiluft-Bestleistung erzielt.

Die WM-Zehnte von Moskau, die in der Halle bereits 4,66 m gesprungen ist, verbesserte ihren Hausrekord beim Sportfest unweit des Gardasees um einen Zentimeter und setzte sich vor der Amerikanerin Mary Saxer (4,53) durch.

Über 100 m wurde Julian Reus (Wattenscheid) in mäßigen 10,31 Sekunden Siebter.

Hochsprung-Weltmeister Bogdan Bondarenko (Ukraine) siegte souverän mit 2,31 m. Über 800 m lag der Vize-Weltmeister Nick Symmonds (USA) in 1:44,75 Minuten klar vorne.

Der kubanische WM-Vierte Omar Cisneros siegte über 400 m Hürden in guten 48,51 Sekunden.


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Dissinger trainiert wieder

Christian Dissinger hat nach seinem zweiten Kreuzbandriss das Training wieder aufgenommen.

Der hochtalentierte Halblinke wird sich ab sofort beim Zweitligisten SG Leutershausen fit halten.

An normales Training könne er aber erst in vier bis sechs Wochen denken, teilte der Nationalspieler via Facebook mit.

Dissinger, der sich kurz vor seinem Wechsel zu Atletico Madrid schwer verletzte, ist zudem immer noch auf der Suche nach einem neuen Verein.

Leutershausens Manager Uli Roth glaubt allerdings nicht, dass Dissinger während seines Trainings-Aufenthalts für den Zweitligisten auflaufen wird: "Der Verein bietet Dissinger lediglich die Möglichkeit, Wettkampfhärte zu bekommen."


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Hewitt verpasst Viertelfinale

Der frühere Weltranglisten-Erste Lleyton Hewitt hat den Einzug in das Viertelfinale der US Open verpasst.

Der 32 Jahre alte Tennisprofi aus Australien musste sich am Dienstag in New York dem Haas-Bezwinger Michail Juschni aus Russland mit 3:6, 6:3, 7:6 (7:3), 4:6, 5:7 geschlagen geben.

Juschni trifft beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres jetzt auf den Serben Novak Djokovic oder Marcel Granollers aus Spanien.

Der gebürtige Hamburger Tommy Haas war in der dritten Runde gegen Juschni ausgeschieden.


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Seiferth bricht Training ab

Nationalspieler Andreas Seiferth hat seine Teilnahme am Mannschaftstraining einen Tag vor dem EM-Auftakt gegen Frankreich (21.00 Uhr) wegen Knieproblemen abgebrochen.

"Ich hoffe, es ist nichts Wildes", sagte der 24 Jahre alte Center am späten Dienstagabend.

"Ich habe einen Stich im Knie gehabt, es ist eine Vorsichtsmaßnahme."

Am Mittwochvormittag steht für das Team von Bundestrainer Frank Menz die letzte Trainingseinheit vor dem Start in das Kontinentalturnier in Slowenien (4. bis 22. September) an.


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FCK mit Remis trotz Ewig-Unterzahl

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Nach Blitz-Rot gegen den Lauterer Dick und dem frühen Rückstand zeigt der FCK Moral und holt gegen Cottbus doch noch ein Remis.

Kaiserslautern - Der schnellste Platzverweis in der 2. Bundesliga seit zwei Jahren hat Interimstrainer Oliver Schäfer ein erfolgreiches Debüt auf der Bank des 1. FC Kaiserslautern gekostet.

Nach 83 Minuten in Unterzahl kam der viermalige Meister zum Abschluss des 6. Spieltags am Montagabend nicht über ein 2:2 (1:2) gegen Energie Cottbus hinaus. Vier Tage nach der Entlassung von Franco Foda verpassten die Pfälzer damit den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schäfer: "Es war ein unglaublicher Abend"

"Es war ein unglaublicher Abend. Wir haben erreicht, dass das Publikum hinter uns stand. Wir können mit dem Unentschieden zufrieden sein", sagte Schäfer: "Mir ist egal wie lange ich hier Trainer sein werde. Ich will, dass man sieht, dass die Jungs kämpfen."

Energie-Coach Bommer trauerte der verpassten Chance nach: "Wenn man am Betzenberg zweimal in Führunng geht und in Überzahl spielt, muss man eigentlich den Sack zumachen. Aber Kaiserslautern hatte mit den Zuschauern den elften Mann auf seiner Seite."

Dick fliegt früh runter

Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Nach einer Notbremse gegen Andre Formitschow sah FCK-Außenverteidiger Florian Dick bereits in der 7. Minute die Rote Karte.

Ivica Banovic verwandelte den fälligen Strafstoß (8.). Zudem traf Marco Stiepermann für die Lausitzer (45.). Markus Karl (23.) und Simon Zoller (57.) erzielten die Tore für den Aufstiegsfavoriten.

Vor 25.416 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mussten beide Teams auf ihre Topstürmer verzichten. Lauterns Mohamadou Idrissou fehlte ebenso gesperrt wie der Cottbuser und frühere FCK-Profi Boubacar Sanogo. Dennoch ging es sofort zur Sache.

Karl antwortet mit Köpfchen

Nach dem Platzverweis gegen Dick durch Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) und dem verwandelten Elfmeter durch Banovic traf der Cottbuser Marc Andre Kruska die Latte (20.).

Kurz darauf erzielte Karl auf der Gegenseite per Kopf nach einem Freistoß von Chris Löwe den Ausgleich. Danach übernahmen die Gastgeber das Kommando, konnten aber zwei gute Chancen (36. und 40. ) nicht nutzen.

Stattdessen traf Stiepermann wenige Sekunden vor dem Ende des ersten Durchgangs für Energie. Nach dem Seitenwechsel drängten die Pfälzer trotz der Unterzahl auf den Ausgleich, Zoller erzielte sein viertes Saisontor.

Schäfer-Zukunft offen

Ob Schäfer von der Interims- zur Dauerlösung wird, ist nach Angaben von Klubchef Stefan Kuntz völlig offen.

"Er weiß, dass wir derzeit Gespräche mit Kandidaten führen - genau wie mit ihm. Er hat auch eine Chance, deshalb werden wir nicht heute, morgen oder übermorgen eine Entscheidung treffen", sagte der Europameister von 1996.

Foda-Attacke gegen Kuntz

Vor dem Spiel hatte Foda seinem ehemaligen Chef Wortbruch vorgeworfen.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 01.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

5. Platz

4 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

5. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

5. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

5. Platz

3 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

5. Platz

3 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

5. Platz

3 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

Nach dem 0:4 beim VfR Aalen am vergangenen Spieltag habe Kuntz ihm mitgeteilt, "dass in der Woche danach alles normal weiterläuft, also bin ich davon ausgegangen, gegen Cottbus auf der Bank zu sitzen", sagte Foda bei SPORT1: "Ich sage nur deshalb jetzt etwas, weil viele Äußerungen von Stefan Kuntz nicht der Wahrheit entsprechen."

Kuntz kontert Anschuldigungen

Angeblich hatte es Differenzen zwischen dem Team und Foda gegeben.

"Es gab nur ein Problem zwischen Foda und Kuntz", äußerte Foda: "Man darf aber nicht nur immer dem Trainer die Schuld geben, sondern auch ein Stefan Kuntz sollte sich mal hinterfragen."

Kuntz konterte die Aussagen Fodas. "Diese Äußerungen kommen wohl aus der Enttäuschung heraus. Da muss jeder wissen, was er für richtig hält. Ich finde es unnötig."


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Özil-Wechsel zu Arsenal perfekt

Der lange erwartete Transfer ist in trockenen Tüchern.

Mesut Özil wechselt von Real Madrid zum FC Arsenal. Dort ist er nach Lukas Podolski und Per Mertesacker der dritte Deutsche.

Wie der englische Klub bestätigt, hat der deutsche Nationalspieler einen langfristigen Vertrag unterschrieben, nach Informationen von "Sky Sport News HD" soll die Ablöse wohl zwischen 47 und 50 Millionen Euro liegen. Es ist die höchste Ablösesumme, die jemals für einen deutschen Spieler gezahlt wurde.

"Gunners"-Trainer Arsene Wenger freut sich über seinen Neuzugang: "Er ist ein sehr guter Fußballer, der uns sicher weiterbringen wird. Wir haben ihn schon länger beobachtet und bewundern ihn."

Özil wird bei dem Premier-League-Klub sieben Millionen Euro jährlich verdienen.

Über seinen neuen Trainer sagt Özil folgendes: "Im Gespräch mit Arsene Wenger haber ich gespürt, was mir zuletzt gefehlt hat - das Vertrauen. Das möchte ich jetzt in jedem Spiel zurückzahlen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Arsene Wenger."

Bei den Real-Fans bedankte er sich via Facebook. "Vielen Dank für drei wunderbare Jahre", schrieb er, "die Dinge haben sich anders entwickelt, als ich noch vor ein paar Tagen gedacht hätte." Bis zu der Verpflichtung von Gareth Bale hatte Özil betont, er werde die Königlichen nicht verlassen.


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Özil: Vernunft schlägt Liebe

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Mesut Özil wechselt kurz vor dem Transferende zum FC Arsenal. Es wirkt, als habe man ihn bei Real Madrid vom Hof gejagt.

37,92 Euro.

Dass diese Summe beim Transfer von Mesut Özil eine Rolle gespielt hat, ist eher unwahrscheinlich.

Dennoch: 37,92 Euro kostet derzeit ein Flug von London nach Madrid. Ohne Zwischenlandung und mit einer Fluggesellschaft, die den gleichen Vornamen trägt wie der US-Schauspieler Gosling. Ein Schnäppchen.

Nicht, dass das für Özil wichtig wäre. Er wird auch beim FC Arsenal fürstlich verdienen.

Aber so ein bisschen Planungssicherheit tut schon gut. Schließlich ging bei dem deutschen Nationalspieler zuletzt so einiges drunter und so manches drüber.

Das muss man zumindest annehmen. "Madrid", so sagte Özil vor noch nicht einmal einer Woche, sei eine "sehr, sehr schöne Stadt, die ich jedem nur empfehlen kann."

Dann weiter: "Was Fakt ist: Ich bleibe in Madrid, ich habe einen Vertrag bis 2016. Ich fühle mich sehr wohl." So viel Liebe zum derzeitigen Arbeitgeber kannte man sonst nur von Andy Möller.

Seit Montag ist Fakt: Mesut Özil spielt ab sofort in London. Beim FC Arsenal.

Wahrscheinlich ist es eine Entscheidung aus Vernunft. Wahrscheinlich waren Özil am Ende sogar die Hände gebunden.

Gehen (zu einem anderen Verein) oder sitzen (auf der Ersatzbank) - das dürften seine Alternativen gewesen sein.

Özil war verliebt in Madrid. Real war es aber wohl nicht mehr in ihn.

In Isco und Gareth Bale holten sich die "Königlichen" neues Gefolge an ihren Hof. Da blieb für den Spielmacher der deutschen Nationalmannschaft kein Platz mehr.

Schmeichelhaft ist das nicht gerade. Und vielleicht auch nicht gerecht. Doch Real, das ist Spektakel. Zuweilen schrill und immer laut.

Wer sich im weißen Trikot zumeist in der gegnerischen Spielhälfte aufhält, muss 20 Tore pro Jahr erzielen - mindestens. Das ist die weitverbreitete Erwartungshaltung in Madrid.

Özil brachte es auf 19 Treffer. In drei Jahren. Er ist eher ein Lenker. Einer, der für Struktur und Ordnung sorgen kann. Für die Spanier offenbar zu wenig.

Der Wechsel nach London scheint daher folgerichtig.

Sicher ist der Transfer auch risikoreich. Arsenal gehört schon länger nicht mehr zur absoluten Elite in Europa.

Doch: In Trainer Arsene Wenger trifft Özil auf einen Förderer, der die Qualitäten des teuersten deutschen Spielers aller Zeiten wahrscheinlich gewinnbringend einsetzen kann. Der Coach wird ihm vertrauen - bei einer Ablöse von um die 50 Millionen Euro sollte er das auch.

Im Hinblick auf die anstehende WM nicht ganz unerheblich.

Und: Die "sehr, sehr schöne Stadt, die ich jedem nur empfehlen kann", ist für Özil weiter problemlos zu erreichen. Für 37,92 Euro.


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Der Transfer-Countdown

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Die Transferperiode steht kurz vor dem Ende. SPORT1 fasst das Geschehen auf dem Transfermarkt zusammen. Der Transfer-Ticker

München - Es ist die Zeit der hektischen Betriebsamkeit: Am Montagabend um Mitternacht schließt das europäische Transferfenster.

Bis dahin müssen die Klubs ihre Spielerwechsel unter Dach und Fach haben - oder bis zum Winter warten, um an ihrem Spielerkader nachbessern zu können. (DIASHOW: Der Transfermarkt)

Dementsprechend geschäftig geht es zu. Es werden Verhandlungen geführt, Gerüchte verbreitet, Faxe geschickt und Unterschriften unter Verträge gesetzt.

SPORT1 fasst die Entwicklungen zusammen und berichtet im TRANSFER-TICKER von den neuesten Ereignissen (alle Transfer-Infos auch via Twitter, in der SPORT1-App, im SPORT1-Teletext ab Seite 440 und Mo., 18.30 Uhr bei BUNDESLIGA Aktuell auf SPORT1).

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Manager Paolo die Canio, selbst Italiener, verpflichtet kurz vor der Transfer-Deadline zwei Landsmänner. Neben Fabio Borini, der aus Liverpool ausgeliehen wird, holen die "Black Cats" auch noch den ehemaligen Liverpooler Andrea Dossena.

Der lange erwartete Transfer ist in trockenen Tüchern.

Mesut Özil wechselt von Real Madrid zum FC Arsenal. Dort ist er nach Lukas Podolski und Per Mertesacker der dritte Deutsche.

Wie der englische Klub bestätigt, hat der deutsche Nationalspieler einen langfristigen Vertrag unterschrieben

Nach Informationen von "Sky Sport News HD" soll die Ablöse zwischen 47 und 50 Millionen Euro liegen. Es ist die höchste Ablösesumme, die jemals für einen deutschen Spieler gezahlt wurde.

"Gunners"-Trainer Arsene Wenger freut sich über seinen Neuzugang: "Er ist ein sehr guter Fußballer, der uns sicher weiterbringen wird. Wir haben ihn schon länger beobachtet und bewundern ihn."

Özil wird bei dem Premier-League-Klub angeblich sieben Millionen Euro jährlich verdienen.

"Im Gespräch mit Arsene Wenger haber ich gespürt, was mir zuletzt gefehlt hat - das Vertrauen", so Özil. "Das möchte ich jetzt in jedem Spiel zurückzahlen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Arsene Wenger."

Bei den Real-Fans bedankte er sich via Facebook.

"Vielen Dank für drei wunderbare Jahre", schrieb er, "die Dinge haben sich anders entwickelt, als ich noch vor ein paar Tagen gedacht hätte." Bis zu der Verpflichtung von Gareth Bale hatte Özil betont, er werde die Königlichen nicht verlassen.

Laut "Sky Sports" ist sich Manchester United mit Ander Herrera über einen Fünf-Jahres-Vertrag einig, die Ausstiegsklausel des Spaniers sieht ein Ablösesumme von 36 Millionen Euro vor. Doch spanische Medien berichten von einem möglichen Scheitern des Deals.

Marouane Fellaini soll ebenfalls ab sofort für Manchester United auflaufen - nach Informationen der "Sun" ist der Belgier in Manchester angekommen und absolviert gerade seinen Medizincheck. Allerdings will Fellainis Verein FC Everton immer mehr Geld. Der Preis soll mittlerweile bei über 29 Millionen Euro liegen - was die festgeschriebene Ablösesumme ist.

Toby Alderweireld und Josuha Guilavogui unterschreiben in Madrid. Der Belgier Alderweireld kommt von Ajax Amsterdam, Guilavogui wechselt von AS Saint-Etienne zu den Spaniern.

Beide Spieler sollten ausgeliehen werden, es fanden sich jedoch keine Abnehmer. Barcelona hat sie daher nachträglich mit Rückennummern ausgestattet. Cuenca läuft mit der 19 auf, Afellay trägt die Nummer 23.

Der Abwehrspieler des FC Bayern ist mit seinem Nationalmannschaftskollegen in München unterwegs - und wünscht Mesut Özil per Facebook alles Gute beim FC Arsenal. Die Transfer-Bestätigung der Vereine steht aber weiter aus.

Der englische Rekord-Meister Manchester United soll ein Mega-Angebot für Sami Khedira abgegeben haben. Nach Informationen des Radiosenders "Cope" soll der deutsche Nationalspieler den "Red Devils" 40 Millionen Euro wert sein.

Der Trainer des FC Chelsea hat laut "Sky Sports" kein Interesse daran, den Spanier abzugeben.

Der 33-Jährige kündigte in einer E-Mail an, sich aus dem aktiven Sport zurückziehen zu wollen. "Mein Ausscheiden beim Hamburger Sport-Verein nehme ich zum Anlass, mich aus dem Profi-Fußball zu verabschieden und neue Wege zu gehen", so Scharner. Er bestritt lediglich vier Bundesligaspiele für die Hamburger.

19.49 Uhr +++ Kozak nach England +++

Miro Kloses Klubkollege bei Lazio Rom, Libor Kozak, verlässt die Italiener und wechselt für vier Jahre zu Aston Villa in die Premier League. Die Ablösesumme für den jungen Tschechen soll bei 8,3 Millionen Euro liegen.

19.21 Uhr +++ Elia bleibt in Bremen +++

Eljero Elia hat das Interesse von Ajax Amsterdam geweckt, doch die Bremer lassen den Niederländer laut "kicker" nicht ziehen.

19.09 Uhr +++ Kanazaki verlässt Nürnberg +++

Der Japaner Mu Kanazaki wechselt nach einem glücklosen Halbjahr im Frankenland nach Portugal. Der 24-Jährige unterschrieb einen Vertrag beim Zweitligisten Portimonense. Dies bestätigte FCN-Manager Martin Bader der "Nürnberger Zeitung".

18.33 Uhr +++ Arsenal: Viviano kommt aus Palermo +++

Der Transfer von Mesut Özil ist noch nicht offiziell, doch auf der Torhüter-Position haben sich die "Gunners" mit dem Italiener Emiliano Viviano von Palermo verstärkt. Der 27-Jährige kommt für ein Jahr auf Leihbasis nach London. Dies gaben die Italiener bekannt. Auch Arsenal bestätigte den Transfer.

18.06 Uhr +++ Dortmund holt Keeper Focher zurück +++

Der BVB verpflichtet den Schlussmann Johannes Focher von Sturm Graz. Bereits zwischen 2006 bis 2012 spielte der 23-Jährige in Dortmund und soll zunächst den verletzten Hendrik Bonmann im Drittliga-Team des BVB ersetzen.

17.27 Uhr +++ Vitinho wechselt nach Moskau +++

ZSKA Moskau hat sich die Dienste des 19-jährigen Sturmtalents von Botafogo gesichert. Vitinho unterschrieb in der russischen Hauptstadt einen Vertrag bis zum Sommer 2018 und soll rund zehn Millionen Euro Ablöse gekostet haben.

17.18 Uhr +++ Fortuna leiht Bance aus +++

Augsburgs Stürmer Aristide Bance stürmt bis zum Saisonende für Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Der Angreifer aus Burkina Faso war letztes Jahr zum FCA gewechselt, konnte aber nicht an seine erfolgreichen Mainzer Zeiten anknüpfen und war meist nur zweite Wahl. Er bekommt in Düsseldorf die Rückennummer 30.

17.01 Uhr +++ Paris baggert an Juan Mata +++

Wie die französische Zeitung "L'Equipe" berichtet, könnte Chelseas Spanier Juan Mata zu Paris Saint Germain wechseln, Gespräche sollen bereits laufen. Bei den "Blues" hat Mata unter Coach Jose Mourinho scheinbar kein so gutes Standing, kam bislang nur ein Mal zum Einsatz.

16.45 Uhr +++ Özil-Deal vor dem Abschluss? +++

Die "Bild"-Zeitung vermeldet den Transfer von Mesut Özil zum FC Arsenal als perfekt. Der deutsche Nationalspieler soll bei den "Gunners" um 17.30 Uhr offiziell vorgestellt werden. Wie die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, hat sich Özil schlussendlich zu einem Wechsel nach London entschieden, nachdem ihm die Real-Verantwortlichen aufzeigten, dass seine Perspektiven in Madrid sehr begrenzt sein würden. Sollte der Transfer über die Bühne gehen, wäre Özil der teuerste Verkauf von Real Madrid und würde Robinho (für 43 Millionen zu Manchester City) ablösen, der heute für den AC Milan spielt.

16.39 Uhr +++ Stevens holt Tzavellas heim +++

Der ehemalige Frankfurter Georgios Tzavellas wechselt von französischen Erstliga-Aufsteiger AS Monaco zurück in die griechische Heimat zu PAOK Saloniki, wo Huub Stevens seit dem Sommer das Trainerzepter schwingt. PAOK schied in den Champions-League-Playoffs gegen den FC Schalke aus.

16.29 Uhr +++ Bendtner auf den Sprung zu Crystal Palace?+++

Der Däne, an der sich im Sommer in aussichtsreichen Verhandlungen mit Frankfurt befand, könnte den FC Arsenal nun doch noch kurzfristig verlassen. Wie "Skysport" berichtet, sollen nur noch letzte Details zu klären sein, bevor der Wechsel des Angreifers zum Premier-League-Neuling bekanntgegeben wird. Den Medizin-Check soll Bendtner bereits absolviert haben.

16.16 Uhr +++ Cigerci-Leihe zu Hertha fix +++

Hertha BSC hat den Transfer von Wolfsburgs Talent Tolga Cigerci bestätigt. Der 21-Jährige wird bis zum Saisonende ausgeliehen und erhält bei den Berlinern die Rückennummer 17.

16.04 Uhr +++ Özil vor Sprung auf den Kohle-Thron +++

Rund 50 Millionen will Arsenal angeblich für Mesut Özil hinblättern. Damit wäre der Real-Regisseur der teuerste Deutsche aller Zeiten - vor Mario Götze (37 Millionen, Bayern München) und Mario Gomez (Bayern München, 30 Millionen).

15.55 Uhr +++ Haggui nach, Audel nach Nantes+++

Innenverteidiger Karim Haggui verlässt Hannover 96 und geht zum VfB Stuttgart. Nach Konstantin Rausch und Mo Abdellaoue wäre Haggui bereits der dritte Hannoveraner, der zu den Schwaben wechselt. Haggui erhält bei den Schwaben einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Im Gegenzug verlässt der Franzose Johan Audelauf Leihbasis zum französischen Erstligisten Nantes.

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Kaymer ohne Chance auf FedExCup

Martin Kaymer ist im Kampf um den mit zehn Millionen Dollar dotierten FedExCup vorzeitig gescheitert.

Deutschlands bester Golfprofi spielte am Montag (Ortszeit) beim hochrangig besetzten Turnier auf dem Par 71-Kurs des TPC Boston eine 69er Schlussrunde.

Mit einem Gesamtergebnis von 277 Schlägen (sieben unter Platzstandard) konnte sich der Rheinländer zwar vor Superstar Tiger Woods (280 Schläge) positionieren, der erhoffte Sprung nach oben blieb ihm jedoch verwehrt.

Um sich als einer der besten 70 Spieler des Gesamtklassements für das dritte Playoff-Turnier des FedExCups in Lake Forest zu qualifizieren, hätte Kaymer in Boston unter die Top 20 kommen müssen.

Der 28-Jährige wird jetzt eine dreiwöchige Pause einlegen.


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Gomez ballert Florenz zum Sieg

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Der Nationalspieler erzielt seine ersten Tore für die Fiorentina. Beim Kantersieg in Genua schnürt er einen Doppelpack.

München - Die Nationalstürmer Miroslav Klose und Mario Gomez haben sich am 2. Spieltag der italienischen Serie A zum ersten Mal in die Torjägerliste eingetragen.

Während Gomez mit dem AC Florenz am Sonntag gegen den FC Genua 5:2 (3:0) gewann und dabei einen Doppelpack erzielte, musste Klose mit Pokalsieger Lazio Rom am Samstag eine deftige 1:4 (1:2)-Niederlage bei Rekordmeister Juventus Turin hinnehmen (News).

Bei seinem Tor-Debüt in der italienischen Eliteliga traf Gomez zum zwischenzeitlichen 3:0 (41.) und per Foulelfmeter zum Endstand (90.+3) für die Fiorentina, das zweite Tor durch Giuseppe Rossi legte der 28-Jährige auf.

Florenz schob sich nach dem zweiten Sieg in Folge auf Tabellenplatz fünf vor.

Klose trifft, Lazio verliert

Kloses erster Ligatreffer der neuen Saison (29.) zum zwischenzeitlichen 1:2 war bei der deutlichen Pleite gegen Meister Juve bloß Makulatur. Lazio belegt nach dem Auftaktsieg gegen Udinese und der Niederlage Platz zwölf.

Champions-League-Teilnehmer SSC Neapel verteidigte die Tabellenführung nach dem 4:2 (2:2) bei Chievo Verona.

Dahinter folgen punktgleich Inter Mailand nach einem 3:0 (1:0) bei Catania und der AS Rom, der gegen Aufsteiger Hellas Verona 3:0 (0:0) siegte (alle sechs Punkte).

Juve und Florenz folgen dahinter.

Milan rehabilitiert sich

Der AC Mailand rehabilitierte sich nach der überraschenden Auftaktniederlage in Verona mit einem 3:1 (2:1) am Sonntag bei Cagliari Calcio.

Udinese gewann gegen den FC Parma 3:1 (1:0), AS Livorno siegte bei Aufsteiger Sassuolo 4:1 (1:0) und Atalanta Bergamo bezwang den FC Turin 2:0.

Der FC Bologna und Sampdoria Genua trennten sich 2:2 (1:1).

Die Ergebnisse des 2. Spieltags:

Chievo Verona - SSC Neapel 2:4 (2:2)

Juventus Turin - Lazio Rom 4:1 (2:1)

AS Rom - Hellas Verona 3:0 (0:0)

Atalanta Bergamo - FC Turin 2:0 (0:0)

FC Bologna - Sampdoria Genua 2:2 (1:1)

Calcio Catania - Inter Mailand 0:3 (0:1)

FC Genua 1893 - AC Florenz 2:5 (0:3)

AC Mailand - Cagliari Calcio 3:1 (2:1)

Sassuolo Calcio - AS Livorno 1:4 (0:1)

Udinese Calcio - FC Parma 3:1 (1:0)


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Gomez trifft doppelt für Florenz

Die Nationalstürmer Miroslav Klose und Mario Gomez haben sich am 2. Spieltag der italienischen Serie A zum ersten Mal in die Torjägerliste eingetragen und sich für einen Einsatz im WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich am kommenden Freitag (20.45 Uhr) empfohlen.

Während Gomez mit dem AC Florenz am Sonntag gegen den FC Genua 5:2 (3:0) gewann und dabei einen Doppelpack erzielte, musste Klose mit Pokalsieger Lazio Rom am Samstag eine deftige 1:4 (1:2)-Niederlage bei Fußball-Rekordmeister Juventus Turin hinnehmen.

Bei seinem Tor-Debüt in der italienischen Eliteliga traf Gomez zum zwischenzeitlichen 3:0 (41.) und per Foulelfmeter zum Endstand (90.+3) für die Fiorentina, das zweite Tor durch Giuseppe Rossi legte der 28-Jährige auf.

Florenz schob sich nach dem zweiten Sieg in Folge auf Tabellenplatz fünf vor. Kloses erster Ligatreffer der neuen Saison (29.) zum zwischenzeitlichen 1:2 war bei der deutlichen Pleite gegen Meister Juve bloß Makulatur.

Lazio belegt nach dem Auftaktsieg gegen Udinese und der Niederlage Platz zwölf.

Champions-League-Teilnehmer SSC Neapel verteidigte die Tabellenführung nach dem 4:2 (2:2) bei Chievo Verona. Dahinter folgen punktgleich Inter Mailand nach einem 3:0 (1:0) bei Catania und der AS Rom, der gegen Aufsteiger Hellas Verona 3:0 (0:0) siegte (alle sechs Punkte).

Juve und Florenz folgen dahinter. Der AC Mailand rehabilitierte sich nach der überraschenden Auftaktniederlage in Verona mit einem 3:1 (2:1) am Sonntag bei Cagliari Calcio.

Udinese gewann gegen den FC Parma 3:1 (1:0), AS Livorno siegte bei Aufsteiger Sassuolo 4:1 (1:0) und Atalanta Bergamo bezwang den FC Turin 2:0.

Der FC Bologna und Sampdoria Genua trennten sich 2:2 (1:1).


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Barca besiegt Valencia knapp

Drei Spiele, drei Siege: Mit dem FC Barcelona, Atletico Madrid, dem Aufsteiger FC Villarreal und Real Madrid haben in Spanien gleich vier Clubs einen optimalen Saisonstart in die Primera División hingelegt.

Barcelona setzte sich im letzten Sonntagsspiel mit 3:2 (3:2) beim FC Valencia durch. Atletico Madrid gewann mit 2:1 bei Real Sociedad, der FC Villarreal feierte einen 3:0-Auswärtssieg bei CA Osasuna.

Und noch ehe der Wechsel von Gareth Bale für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur offiziell bestätigt wurde, besiegte Real Madrid im Bernabeau-Stadion Athletic Bilbao mit 3:1.

Nach dem obligatorischen Medizincheck soll Bale dann am Montag in Madrid offiziell vorgestellt werden.

Zweifacher Torschütze beim Real-Heimsieg war Isco (26./73.). Superstar Ronaldo, bis zum Bale-Wechsel mit 96 Millionen Euro Ablöse der teuerste Fußball-Profi der Welt, erzielte kurz vor der Pause das 2:0. Für die Gäste traf Ibai (80.).

Sami Khedira stand in der Startelf, Mesut Özil saß nur auf der Reservebank.

In Valencia war Messi nach seinem Hattrick bis zur 41. Minute zunächst der Mann des Spiels, doch der Portugiese Postiga schoss mit mit zwei Toren in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Vogel ab. Aber Valencia konnte das Spiel nach der Pause nicht mehr wenden.

David Villa brachte Reals Stadtrivalen Atletico auf die Siegerstraße. Beim 2:1-Sieg bei Real Sociedad erzielte der Zugang die Führung.

Koke traf in der 56. Minute zum 2:0, ehe Xabi Prieto (69.) noch der Anschlusstreffer gelang.

Souverän setzte sich der FC Villarreal in Osasuna durch. Perbet, Aquino und der Nigerianer Uche erzielten die Tore.

Der FC Malaga von Trainer Bernd Schuster holte beim FC Sevilla mit einem 2:2 den ersten Punkt der Saison.


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Pagenaud gewinnt Baltimore-GP

Ein turbulenter Grand Prix von Baltimore hat das Titelrennen der IndyCar-Serie möglicherweise entscheidend beeinflusst.

Beim zweiten Sieg des Franzosen Simon Pagenaud (Honda) machte Tabellenführer Helio Castroneves (Chevrolet) einen großen Schritt in Richtung seiner ersten Meisterschaft.

Der dreimalige Sieger beim berühmten Indy 500 wurde nach 75 spektakulären Runden zwar nur Neunter, aber seine Konkurrenten Scott Dixon und Ryan Hunter-Reay mussten nach Unfall beziehungsweise technischem Defekt auf dem Straßenkurs aufgeben.

Hinter Pagenaud kamen Josef Newgarden und der ehemalige Formel1-Pilot Sebastien Bourdais aufs Podium.


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Kerber verpasst Viertelfinale

Angelique Kerber hat ihre zweite Viertelfinal-Teilnahme bei den US Open verpasst.

Die an Position acht gesetzte Kielerin verlor gegen Carla Suarez Navarro (Spanien/Nr. 18) mit 6:4, 3:6, 6:7 (3:7).

Nach 2:41 Stunden verwandelte die Außenseiterin ihren zweiten Matchball und ließ eine enttäuschte Kerber zurück.

2011 war in Flushing Meadows der Stern der 25-Jährigen aufgegangen, als sie als Nummer 93 des Rankings völlig überraschend das Halbfinale erreicht hatte.

In dieser Saison war Kerber bei den Australian Open und bei den French Open ebenfalls im Achtelfinale ausgeschieden.

In Wimbledon musste sie eine bittere Zweitrunden-Niederlage hinnehmen.


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Boll startet mit Sieg in die Saison

Rekordmeister Borussia Düsseldorf ist mit einem Sieg in die neue Bundesliga-Saison gestartet.

Angeführt vom Weltranglisten-Fünften Timo Boll gewannen die Rheinländer am Samstagabend den Klassiker gegen den TTC Zugbrücke Grenzau mit 3:1. Vor 1200 Zuschauern in der ausverkauften Halle gewann Rekord-Europameister Timo Boll beide Einzel.

Den dritten Punkt steuerte Düsseldorfs indischer Neuzugang Sharath Kamal Achanta bei, der das spannendste Match des Abends in der Verlängerung des Entscheidungssatzes für sich entschied.

In der vergangenen Spielzeit war die Borussia nach fünf Titelgewinnen in Folge bereits im Halbfinale an Werder Bremen gescheitert, das erstmals den Titel gewann.

Düsseldorf blieb nur der Pokalsieg. In der neuen Saison wollen Boll und Co. beide nationalen Titel und die Champions League gewinnen.


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Krummenacher: Starke Leistung bringt Startplatz 13

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Nach den beiden Stürzen am Freitag meldet sich Randy Krummenacher heute im Qualifying stark zurück und fährt mit seiner Suter auf Startplatz 13

Randy Krummenacher fand im Qualifying zum Großen Preis von Großbritannien zu alter Stärke zurück. Der 23-jährige Suter-Pilot qualifizierte sich als 13. für den morgigen Moto2-Grand-Prix. Krummenacher, für den das elfte Saisonrennen mit zwei Stürzen am gestrigen Freitag denkbar schlecht begonnen hatte, gelang heute eine tolle Leistungssteigerung, nachdem er das abschließende freie Training am Vormittag mit der 23.-schnellsten Rundenzeit beendete. Abgesehen vom Ergebnis zeigte er sich im Anschluss dieser Session dennoch zufrieden, da es ihm gelang seinen Rhythmus wieder zu finden und damit eine gute Vorbereitung für das Qualifying schaffte.

In der 45-minütigen Trainingssitzung am Nachmittag bei besten Bedingungen, war es von den ersten Minuten an offensichtlich, dass in der Pause sowohl gesundheitlich Fortschritte gelangen, sowie auch allmählich das Selbstvertrauen wieder zurückkehrte. Zwischenzeitlich fuhr der Schweizer dank einer Reihe konkurrenzfähiger Rundenzeiten in die Top 10, ehe er in seiner zwölften von insgesamt 18 Runden seine Bestmarke in 2:08,295 Minuten erzielte.

Gegenüber dem Vormittag steigerte er sich um 1,2 Sekunden und die Freude über das beste Qualifying-Ergebnis seit dem Sachsenring-Wochenende Mitte Juli dieses Jahres darf berechtigt groß sein. Damals qualifizierte sich Krummenacher für den 14. Startplatz, bevor tags darauf der verhängnisvolle Unfall während dem Warmup passierte, bei dem er sich am Finger verletzte. "Dieses Qualifying war für mich ein Befreiungsschlag nach all den gestrigen Rückschlägen", sagt Krummernacher.

"Das Wochenende hat mit zwei Stürzen denkbar schlecht begonnen und ich konnte mich bis heute noch nicht richtig erholen. Am Vormittag hatte ich noch einen leichten Brummschädel, erst am Nachmittag ging es mir besser. Im Generellen fühle ich mich etwas geschlaucht, was normal nach zwei Trainingstagen nicht der Fall ist. Die Ursachen dafür sind mit Sicherheit die gestrigen Vorkommnisse. Nichtsdestotrotz habe ich versucht das Ding ruhig und gelassen durchzuziehen und unsere Aufgabenliste, die heute natürlich ungleich umfangreicher als sonst war, abzuarbeiten. Das ist mir schon während dem freien Training heute Morgen gut gelungen. Ich bin meine Runden alleine gefahren und wieder gut in den Rhythmus gekommen."

"Okay, Rang 23 war nicht unbedingt berauschend, aber der Verlauf dieser Session hat mir für das Qualifying am Nachmittag viel geholfen, den richtigen Schritt zu machen. Ich bin sehr froh und zufrieden, denn zum ersten Mal seit den Trainings am Sachsenring konnte ich meinen Speed wirklich zeigen. Das gibt mir Zuversicht für morgen und natürlich ist es motivierend zu wissen, dass an diesem Wochenende noch einiges möglich ist. Das Ziel für das Rennen ist nach diesem starken Qualifying ganz klar vorgegeben: ich will ein paar Punkte holen. Im Rennen wird es bestimmt nicht einfach konstant im Bereich von 2:08 zu fahren, da mir dies im Qualifying nur für ein paar Runden gelungen ist."

"Es sind noch ein paar Änderungen am Setup zu machen, vielleicht gelingt uns dann hoffentlich noch ein Schritt. Außerdem steht die Reifenwahl noch nicht fest. Wichtig wird es sein, dass ich vom Start gut wegkomme und mich an die erste Verfolgergruppe anhängen kann, um in der Anfangsphase einen Vorsprung auf die Leute hinter mir herauszufahren. Das Rennen über 18 Runden hier wird sehr lang, zumal ich nicht nur wegen der Finger gesundheitlich leicht angeschlagen bin", so Krummernacher.


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Daum holt ersten Sieg mit Bursaspor

Der deutsche Fußball-Trainer Christoph Daum hat im dritten Spiel nach seiner Rückkehr in die Türkei den ersten Sieg in der Süper Lig gefeiert.

Mit seinem Klub Bursaspor gewann der 59-Jährige bei Antalyaspor mit 2:1 (1:1) und verließ damit die Abstiegsplätze.

Mit nun vier Punkten liegt der frühere Meister Bursaspor vorerst auf dem achten Rang.

Der frühere tschechische Nationalspieler Milan Baros (4.) hatte Antalyaspor mit 1:0 in Führung gebracht und damit sein erstes Ligator seit dem Wechsel im Sommer erzielt.

Sebastian Pinto (35.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich für Daums Mannschaft, Murat Yildirim (58.) erzielte den Siegtreffer.

15 Monate nach dem Ende seines Engagements beim belgischen Traditionsklub FC Brügge hatte Daum vor der Saison bei Bursaspor einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

Der Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) trainiert zum fünften Mal einen türkischen Klub: Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, beide Vereine führte er zum Meistertitel.


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Tölzer und Peters holen Bronze

Judo-Schwergewicht Andreas Tölzer hat im letzten großen Wettkampf seiner Karriere seine dritte WM-Medaille gewonnen.

Bei den Titelkämpfen in Rio de Janeiro erkämpfte sich der 33-Jährige aus Mönchengladbach Bronze durch einen Sieg im kleinen Finale gegen den Russen Alexander Michailin.

Tölzer, der 2010 und 2011 jeweils WM-Silber geholt hatte, nahm damit erfolgreich Revanche für die Niederlage gegen Michailin im olympischen Halbfinale von London.

Es war das fünfte deutsche Edelmetall bei den Titelkämpfen am Zuckerhut, eine halbe Stunde vor Tölzer hatte der Olympiadritte Dimitri Peters in der Klasse bis 100 kg durch einen Sieg gegen den Usbeken Sojib Kurbanow mit Bronze Nummer vier geholt.

Fünf WM-Medaillen hatten deutsche Judoka zuletzt 2003 in Osaka erkämpft.

Das Finale von Rio hatte Tölzer durch eine knappe Niederlage gegen den Brasilianer Rafael Silva verpasst.

Im Duell um Gold unterlag Silva schließlich dem französischen Rekordweltmeister Teddy Riner aus Frankreich. Der 24 Jahre Superstar und Olympiasieger gewann seinen fünften Schwergewichtstitel in Serie.

Auch Dimitri Peters hat bei der Judo-WM in Rio de Janeiro wie schon bei den olympischen Spielen in London die Bronzemedaille gewonnen.

Der 29-Jährige aus Rotenburg besiegte im kleinen Finale der Klasse bis 100 kg den Usbeken Sojib Kurbanow, nachdem er zuvor in der Trostrunde dessen Landsmann Ramziddin Sawidow bezwungen hatte.

Peters, der lange zurückgelegen hatte, entschied das Duell mit Kurbanow durch eine Wurftechnik vier Sekunden vor Schluss für sich.

Erst war die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) bei den Titelkämpfen am Zuckerhut, die erste für einen deutschen Mann.


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Nadal im Achtelfinale - Kvitova raus

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Nadal hat im Duell mit dem Kroaten Dodig kaum Probleme und könnte bald auf Federer treffen. Bei den Damen scheidet Kvitova aus.

New York - Als erster der Topfavoriten hat Rafael Nadal den Achtelfinal-Einzug bei den US Open in New York geschafft und darf weiter auf den Sprung zurück an die Spitze der Weltrangliste hoffen. (täglich im LIVE-TICKER)

Der spanische French-Open-Sieger besiegte den Kroaten Ivan Dodig mit 6:4, 6:3, 6:3. Nach 2:08 Stunden verwandelte der 27-jährige Nadal seinen ersten Matchball mit einem Servicewinner.

Frühes Duell gegen Federer möglich

Im Viertelfinale könnte es bereits zum Duell zwischen Nadal und Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz/Nr. 7) kommen.

Für Nadal war es der 56. Erfolg im 59. Match des Jahres. Auf Hartplatz ist "Rafa" in diesem Jahr weiter unbezwungen (18:0 Siege). Zuletzt hatte er nacheinander die beiden Masters-Turniere in Montreal und Cincinnati gewonnen.

Das war 2003 zuletzt Andy Roddick gelungen. Der inzwischen zurückgetretene Amerikaner hatte unmittelbar danach auch in Flushing Meadows triumphiert.

Besteigt Nadal in New York den Thron?

Nadal, der fast die gesamte zweite Jahreshälfte 2012 wegen seiner chronischen Knieverletzung pausieren musste, könnte Novak Djokovic nach den US Open an der Spitze der Weltrangliste ablösen.

Dafür müsste der Spanier im Big Apple seinen zweiten Titel nach 2010 holen - und der topgesetzte Serbe vor dem Finale ausscheiden.

Ferrer müht sich

Nadals Landsmann David Ferrer mühte sich am Samstag ebenfalls in die nächste Runde.

Der 31-Jährige benötigte gegen Mikhail Kukushkin vier Sätze, um das Achtelfinale in Flushing Meadows zu erreichen.

Am Ende siegte der Spanier mit 6:4, 6:3, 4:6, 6:4.

Raonic wirft Lopez raus

Mit Feliciano Lopez flog hingegen ein Spanier bei den US Open raus. Der Routinier verlor gegen den aufschlagsstarken Kanadier Milos Raonic in vier Sätzen.

Zunächst begann es das Spiel für Lopez gut, er gewann den ersten Durchgang mit 6:4, doch Raonic entschied die folgenden drei Sätze für sich (6:4, 6:3, 6:4) und steht somit im Achtelfinale der US Open 2013.

Ebenfalls im Achtelfinale steht der Serbe Janko Tipsarevic. Er bezwang den 20-jährigen Lokalmatador Jack Sock, benötigte für den Erfolg aber auch vier Sätze.

Nachdem der US-Amerikaner Sock den ersten Satz mit 6:3 für sich entschied, drehte Tipsarevic in weiterer Folge so richtig auf und gewann den zweiten Durchgang zunächst mit 7:6, ehe er dem deutlich jüngeren Kontrahenten in den Sätzen drei und vier keine Chance mehr ließ und diese mit 6:1 und 6:2 gewann.

Asarenka trifft auf Ivanovic

Im Damenwettberwerb behauptete sich die Weißrussin Viktoria Asarenka gegen die Französin Alize Cornet - trotz einige Probleme. Den ersten Satz verlor Asarenka im Tie-Break, doch danach drehte die 24-Jährige das Spiel noch zu ihren Gunsten, gewann im zweiten Satz mit 6:3 und im entscheidenden dritten Satz mit 6:2. (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Damen)

Im Achtelfinale trifft Asarenka auf die Serbin Ana Ivanovic, die sich gegen Christina McHale aus den Vereinigten Staaten behauptete, aber dabei auch den ersten Satz mit 4:6 verlor. Die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste glich durch ein 7:5 im zweiten Durchgang aus und entschied den finalen Satz mit 6:4 für sich.

Kvitova scheidet aus

Überraschend deutlich verlor die ehemalige Nummer 1, Petra Kvitova, gegen Alison Riske. Die Tschechin unterlag der 23-jährigen US-Amerikanerin mit 3:6 und 0:6.

Die Rumänin Simona Halep erreichte durch einen glatten Zweisatz-Erfolg gegen Maria Kirilenko ebenfalls das Achtelfinale von New York und gab dabei sogar nur ein Spiel ab (6:1, 6:0).


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