Freiburg verpasst Sprung auf Champions-League-Platz

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Im Duell der Überraschungsteams verteidigt Frankfurt Rang vier. Freiburg ist zwar überlegen, vergibt aber beste Siegchancen.

Freiburg - Der SC Freiburg hat den Sprung auf den vierten Tabellenplatz und seine beste Bundesliga-Platzierung seit 18 Jahren verpasst.

Die Breisgauer kamen im Duell mit Eintracht Frankfurt nicht über ein 0:0 hinaus und liegen im Klassement damit weiter hinter dem bisher überraschend starken Aufsteiger.

Zudem könnten am Samstag sowohl der Hamburger SV als auch der FSV Mainz 05 an den Freiburgern vorbeiziehen und den fünften Platz übernehmen. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Streich: "Das nötigt mir Respekt ab"

Freiburgs Trainer Christian Streich war dennoch mit dem Auftritt seines Teams zufrieden: "Frankfurt war in der ersten Halbzeit besser. Wie wir in der zweiten Halbzeit gearbeitet haben und uns Torchancen erarbeitet haben, nötigt mir Respekt ab."

Eintracht-Coach Armin Veh bewertete den Spielverlauf ähnlich: "In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff, haben die Situationen aber nicht richtig ausgespielt, sonst hätten wir uns auch gute Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit war Freiburg dann besser."

Frankfurt ohne Inui und Lakic

Vor 23.400 Zuschauern bestimmten die Frankfurter die Anfangsphase. Die Gäste, bei denen der gesperrte Japaner Takashi Inui und der verletzte Neuzugang Srdjan Lakic fehlten, machten allerdings nichts aus ihrer Überlegenheit.

Echte Torchancen konnte sich die Mannschaft von Trainer Armin Veh bei eisigen Temperaturen im Breisgau nicht erarbeiten. Die beste Möglichkeit hatte noch Stefan Aigner in der 17. Minute.

Die Gastgeber, die ohne Vegar Eggen Hedenstad, Sebastian Freis und Hendrick Zuck auskommen mussten, hatten große Probleme beim Spielaufbau.

Zudem verloren die Freiburger, die am kommenden Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals in Mainz antreten, die meisten Zweikämpfe im Mittelfeld. Die Frankfurter waren bissiger und zielstrebiger. (DIASHOW: Der 23. Spieltag)

Überschaubares Niveau

Auch Mitte der ersten Hälfte änderte sich nichts am Geschehen, Frankfurt bestimmte das Spiel.

Richtig erwärmen konnten sich die frierenden Zuschauer aber auch nicht am Auftritt der Hessen, das Niveau der von beiden Seiten intensiv geführten Begegnung hielt sich über weite Strecken in überschaubaren Grenzen.

Fehlpässe und Missverständnisse prägten das Bild, beide Defensivreihen wurden kaum vor Probleme gestellt. Nur der Frankfurter Alexander Meier sorgte für einen Hauch von Gefahr (26.), musste am Ende aber weiter auf seinen 13. Saisontreffer warten.

Nach Pause wenig Steigerung

Gegen Ende der ersten Hälfte kam ein wenig Hektik auf, der Freiburger Daniel Caligiuri und der Frankfurter Karim Matmour - früher in Diensten des SC - sahen Gelb.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt. So plätscherte die Partie lange ohne große Aufgreger dahin, die meisten Szenen spielten sich im Mittelfeld ab. Die Fehlerquote war auf beiden Seiten extrem hoch.

Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Platzherren dann aber das Kommando und kamen besonders nach Standards zu guten Möglichkeiten.

Celozzi klärt zweimal auf der Linie

Nach rund einer Stunde sorgten Kopfbälle von Jan Rosenthal (64.) und Matthias Ginter (65.) für Gefahr - Stefano Celozzi konnte die Kugel jeweils im letzten Moment von der eigenen Torlinie kratzen.

In der 76. Minute scheiterte dann Max Kruse völlig freistehend am Frankfurter Torwart Kevin Trapp, der den Schuss des Freiburgers aus rund zwölf Metern glänzend abwehrte.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 22.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

11. Platz

9 Tore: Mame Diouf (Hannover)

11. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Frankfurt verzichtet auf Risiko

Für einen Schussspurt mit weiteren guten Möglichkeiten schienen den Platzherren dann Mittel und Kräfte zu fehlen. Der SCF suchte zwar immer wieder den Weg nach vorn, ließ es in seinen Kombinationen aber an Struktur vermissen.

Viele Aktionen verpufften folglich ohne große Wirkung. Die Frankfurter schienen hingegen früh mit dem Unentschieden zufrieden zu sein. Die Hessen suchten kaum noch das Risiko und beschränkten sich beinahe ausschließlich darauf, die Räume zu verengen.


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ALBA verpasst Ãœberraschung gegen Real

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Berlin bringt den Favoriten aus Madrid lange in Bedrängnis und führt im dritten Viertel. Erst am Ende drehen die Spanier auf.

Madrid - Beko-BBL-Klub ALBA Berlin hat in der Top-16-Runde der Euroleague eine Überraschung verpasst.

Der frühere deutsche Serienmeister verlor am achten Spieltag beim hohen Favoriten Real Madrid nach starker Leistung 72:77 (33:34).

Berlins bester Werfer war Deon Thompson mit 14 Punkten, Topscorer der Partie war Madrids Jaycee Carroll mit 16 Zählern.

ALBA ist unmittelbar vor Schlusslicht Brose Baskets Bamberg Tabellensiebter der Gruppe E. ( DATENCENTER: Euroleague)

Seinen bislang einzigen Sieg in der zweiten Gruppenphase fuhr das Team von Trainer Sasa Obradovic, das kommenden Freitag bei ZSKA Moskau antritt gegen den deutschen Meister aus Bamberg ein.

Packende Partie

Real führt die Tabelle mit sieben Siegen bei einer Niederlage an.

In einer packenden Partie brachte ALBA den spanischen Rekordmeister vor 7849 Zuschauern in Madrid immer wieder in Bedrängnis.

Schultzes Führung reicht nicht

Nach einem verwandelten Dreier von Sven Schultze erarbeiteten sich die Gäste zu Beginn des dritten Viertels sogar einen Vorsprung von drei Punkten.

Erst im Schlussabschnitt setzten sich die Madrilenen, die am Donnerstag Bamberg empfangen, etwas ab und machten den Sieg perfekt.


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Kaymer steht im Achtelfinale

Deutschlands Spitzen-Golfer Martin Kaymer hat bei der Matchplay-WM in Marana/Arizona das Achtelfinale erreicht.

Der 28-Jährige setzte sich in der Runde der letzten 32 gegen den spanischen Favoritenschrecken Rafael Cabrera Bello mit 2 und 1 durch, nachdem sein Kontrahent zum Auftakt überraschend den früheren Weltranglistenersten Lee Westwood (England) ausgeschaltet hatte.

In der nächsten Runde der mit 8,75 Millionen Dollar (ca. 6,56 Millionen Euro) dotierten Veranstaltung trifft Kaymer auf den US-Amerikaner Hunter Mahan, der das Duell mit Richard Sterne (Südafrika) mit 4 und 3 für sich entschied.

Marcel Siem hatte als zweiter Deutscher in Arizona, wo das Turnier in der Nähe von Kaymers Wahlheimat Scottsdale/Arizona im Golf Club in Dove Mountain stattfindet, in der ersten Runde gegen den Engländer Luke Donald verloren.


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Theiss siegt eindrucksvoll

Dr. Christine Theiss hat ihren Weltmeister-Titel der World Kickboxing Union (WKU) erfolgreich verteidigt.

Die Deutsche ließ ihrer Gegnerin keine Chance. Theiss besiegte an ihrem 33. Geburtstag die Französin Cathy Le-Mee durch K.o. in der fünften Runde.

Theiss, neuer und alter WKU-Champion in der Klasse bis 62 kg, dominierte den Kampf gegen die Titelträgerin in der Klasse bis 65 kg von Beginn an.

In der dritten Runde ging Le-Mee erstmals zu Boden. Zwei Runden später brach der Ringrichter das ungleiche Duell ab.


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Schupp: Hasenhüttl bleibt

Der VfR Aalen will Trainer Ralph Hasenhüttl nicht für die SpVgg Greuther Fürth freigeben.

"Wenn Herr Hack anruft, muss ich ihn abweisen. Ralph hat ein gültiges Arbeitspapier bis 2014 und den Vertrag wird er auch erfüllen", erklärte Manager Markus Schupp nach dem 1:1 bei Erzgebirge Aue gegenüber SPORT1.

Eine Anfrage vom besagten Fürth-Präsidenten gibt es laut Schupp noch nicht: "An uns ist keiner rangetreten, von daher beschäftige ich mich damit nicht."

Der ehemalige Fürth-Stürmer Hasenhüttl, der als heißer Kandidat auf die Nachfolge des entlassenen Mike Büskens gehandelt wird, äußerte sich gegenüber SPORT1 zurückhaltender: "Ich bin Trainer des VfR Aalen. Ich habe nicht vor, diese Gerüchte irgendwie zu kommentieren, deswegen sage ich dazu gar nichts."


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Hannover verpasst weiteres Europapokal-Märchen

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96 rennt gegen Anschi Machatschkala über 90 Minuten an und darf nach Da Silva Pintos Treffer hoffen. Dann kontern die Russen.

Hannover - Aus der Traum vom Achtelfinale: Hannover 96 hat ein weiteres Fußball-Märchen im dichten Schneetreiben verpasst und ist in der Zwischenrunde der Europa League trotz einer starken Vorstellung an Anschi Machatschkala gescheitert.

Der Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kam im Rückspiel nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Das reichte nicht, um die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel vor einer Woche vergessen zu machen. ( DATENCENTER: Europa League)

Die Führung von Sergio da Silvo Pinto (70.) per Direktabnahme war am Ende zu wenig. (DIASHOW: Bilder der Rückspiele)

Lacina Traore glich tief in der Nachspielzeit nach einem Konter aus (90.+9).

"Hätten den Sieg verdient gehabt"

"Wir hatten uns viel vorgenommen. Wir haben Anschi von Beginn an unter Druck gesetzt und uns viele Torchancen erarbeitet. Ich denke, es war kämpferisch und läuferisch eine sehr gute Leistung. Am Ende hätten wir zumindest den Sieg verdient gehabt", sagte Trainer Mirko Slomka.

In der Vorsaison war 96 noch bis ins Viertelfinale vorgestoßen und erst gegen den späteren Sieger Atletico Madrid ausgeschieden.

Anschi erstmals im Achtelfinale

Die "Roten" zeigten gegen Anschi auf dem in der zweiten Halbzeit schneebedeckten Platz eine ihrer besten Saisonleistungen, belohnten sich für ihren hohen Aufwand aber trotz guter Möglichkeiten nicht - und verpassten es so, die abgezockten Russen noch stärker unter Druck zu setzen.

Nach der Pause mussten die Niedersachsen ihrem enormen Anfangstempo etwas Tribut zollen, durften aber dennoch bis zum Schluss hoffen.

Der russische Klub des Milliardärs Suleiman Kerimov um Superstar Samuel Eto'o steht erstmals im Achtelfinale eines europäischen Wettbewerbs und trifft dort auf Newcastle United.

"Ich denke, dass wir heute die bessere, bestimmendere Mannschaft waren. Im Hinspiel hätten wir unsere Chancen besser nutzen müssen, dann hätte auch ein 1:0 gereicht. Wir wollen jetzt keine Ausreden finden" sagte da Silvo Pinto.

96 mit drei Stürmern

Vor nur 27.500 Zuschauern in der eigenen Arena war 96 bei Eiseskälte von Beginn an heiß auf ein frühes Tor. Mit Mohammed Abdellaoue, Mame Diouf und Didier Ya Konan standen drei gelernte Angreifer in der Startelf.

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10 Fragen zur Europa League

Zusammen mit Top-Vorbereiter Szabolcs Huszti entwickelten sie viel Druck und versuchten nach Ballgewinnen überfallartig umzuschalten. Leichte Unkonzentriertheiten beim Passspiel verhinderten aber zunächst zwingende Möglichkeiten.

Abdellaoue verpasste dann aber eine Huszti-Hereingabe (15.), verzog einen Weitschuss (20.) und hatte weitere Chancen. Diouf setzte einen Kopfball nur ganz knapp neben das Tor (23.).

Powerplay wird nicht belohnt

Nach einem weiteren gefährlichen Kopfball von Ya Konan (40.) und insgesamt neun Torschüssen im ersten Durchgang blieben weitere beste Chancen zunächst lange aus.

Nach der Führung durch Pinto warf 96 dann alles nach vorne, rannte aber bis zum Schluss vergeblich an.

Anschi konzentrierte sich mit dem Hinspiel-Sieg im Rücken zunächst auf eine stabile Defensive. Über Top-Star Eto'o und den schnellen Willian versuchte das Team von Trainer Guus Hiddink mit zunehmender Spieldauer aber auch immer wieder gefährliche Nadelstiche zu setzen.

Eto'o ließ in der 18. Minute fast die komplette 96-Hintermannschaft ganz schlecht aussehen, vergab aber aus aussichtsreicher Position.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Samstag gegen den HSV

Den müden Hannoveranern bleibt nun kaum Zeit zur Erholung.

Nur knapp 41 Stunden nach Abpfiff empfangen die "Roten" am Samstag den Hamburger SV zum Nordderby in der Bundesliga - ein direkter Konkurrent um die erneute Qualifikation zur Europa League.


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Barca plant Friedens-Kick

Der FC Barcelona will als Zeichen des Friedes im Nahost-Konflikt ein Freundschaftsspiel gegen eine israelisch-palästinensische Fußball-Mannschaft austragen.

Das gab Barca-Präsident Sandro Rosell anlässlich eines Treffens mit dem israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres in Tel Aviv/Israel am Donnerstag bekannt.

"Wir möchten mit der palästinensischen und der israelischen Führung die Idee eines Fußballspiels im Zeichen des Friedens vorantreiben", sagte Rosell, der nach der 0:2-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League beim AC Mailand direkt nach Israel weitergereist war.

"Der FC Barcelona möchte einen Teil dazu beitragen, um den Dialog zwischen der israelischen und der palästinensichen Gemeinschaft zu stärken."

Am Freitag wird Rosell dazu auch Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas und Jibril Rajoub, Präsident des Palästinensichen Fußballverbands, treffen.

Wann das Freundschaftsspiel stattfinden soll, gab der Verein nicht bekannt, israelische Medien nannten den 31. Juli als möglichen Termin.


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Bayer und 96 verpassen Achtelfinale

Bayer Leverkusen hat den Einzug ins Achtelfinale der Europa League verpasst.

Der Werksklub unterlag im Zwischenrunden-Rückspiel beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon 1:2 (0:1).

Ola John (60.) und Nemanja Matic (75.) trafen für die Gastgeber, Andre Schürrle gelang der zwischenzeitliche Ausgleich (75.). Schon das Hinspiel hatte Bayer mit 0:1 verloren.

Auch Hannover 96 hat den Einzug in die Runde der letzten 16 verpasst. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schied nach einem 1:1 (0: 0)-Erfolgs gegen Anschi Machatschkala im Rückspiel der Zwischenrunde aus dem Wettbewerb aus.

Das Hinspiel hatten die Niedersachsen in Moskau mit 1:3 verloren. Anschi um den Top-Star Samuel Eto'o trifft im Achtelfinale am 7. und 14. März auf Newcastle United.


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Taylor siegt, Pleite für Lewis

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Weltmeister Phil Taylor hat am dritten Spieltag der Premier League seine Ausnahmestellung einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

In der Neuauflage des Vorjahres-Endspiels setzte sich "The Power" in Bournemouth klar mit 7:2 gegen Simon Whitlock durch.

Während sich Taylor durch seinen zweiten Erfolg (1 Remis) vorbei an Raymond van Barneveld an die Tabellenspitze schob, kassierte Whitlock seine zweite Niederlage.

"Barney" hatte im niederländischen Duell beim 3:7 gegen WM-Finalist Michael van Gerwen das Nachsehen.

Für Whitlock setzte sich damit eine schwarze Serie fort: 15 der letzten 16 Duelle zwischen den beiden gingen an Taylor, von insgesamt 38 Partien konnte er nur fünf für sich entscheiden.

"The Wizard" konnte die Partie nur zu Beginn offen gestalten (1:1), als sich beide Profis einen Leg-Verlust leisteten. Im Anschluss konnte der Australier im fünften Durchgang zwar noch einmal auf 2:3 verkürzen, ehe Taylor mit vier Leg-Gewinnen in Folge souverän alles klarmachte.

Für Ex-Weltmeister Adrian Lewis gibt es derzeit dagegen wenig zu lachen.

Der Ex-Weltmeister kassierte beim 4:7 gegen James Wade bereits seine dritte Niederlage und rutschte als nun einziger noch punktloser Spieler ans Ende des Tableaus ab.

Nach ausgeglichenem Beginn kassierte Lewis im vierten Leg das erste Break, wodurch Wade auf 3:1 stellte und mit einem weiteren Leg-Gewinn vorentscheidend davonzog.

Wes Newton hat indes den ersten Sieg in dieser Saison knapp verpasst.

"The Warrior" sah gegen Robert Thornton beim Stand von 6:3 bereits wie der sichere Sieger aus, musste sich nach drei Leg-Verlusten allerdings am Ende doch mit einem 6:6-Remis zufriedengeben.

Während Newton mit nun einem Zähler die Rote Laterne an Lewis abgab, schloss Thornton nach Punkten zu Spitzenreiter Raymond van Barneveld (beide 4) auf.

Die Partien im Überblick:

James Wade - Adrian Lewis 7:4

Robert Thornton - Wes Newton 6:6

Simon Whitlock - Phil Taylor 2:7

Michael van Gerwen - Raymond van Barneveld 7:3

Andy Hamilton - Gary Anderson 7:5


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Hazard verhindert Chelsea-Blamage - Atletico raus

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Der Belgier trifft in letzter Sekunde gegen Prag und vereitelt eine Verlängerung für Chelsea. Der Titelverteidiger scheidet aus.

München - Die England-Legionäre Lewis Holtby und Marko Marin haben dank zweier Last-Minute-Tore das Achtelfinale der Europa League erreicht.

Für Holtbys Tottenham Hotspur erzielte Moussa Dembele in der 90. Minute den Treffer zum 1:1 (1:1) beim früheren französischen Serienmeister Olympique Lyon, der FC Chelsea wendete durch den späten 1:1-Ausgleich von Eden Hazard gegen Sparta Prag (90.+2) eine Blamage ab. ( DATENCENTER: Europa League)

Der Champions-League-Sieger hatte das Hinspiel 1:0 gewonnen und vor eigener Kulisse am Donnerstag mehr Mühe als erwartet. (DIASHOW: Bilder der Rückspiele)

Dagegen ist für Titelverteidiger Atletico Madrid frühzeitig Schluss: Ein 1:0 beim russischen Pokalsieger Rubin Kasan reichte den Spaniern nicht, um das 0:2 aus dem Hinspiel wettzumachen.

Holtby trifft den Pfosten

Holtby, im Winter von Schalke 04 nach London gewechselt, hatte kurz vor der Pause die erste echte Gelegenheit für die zunächst schwachen Spurs gehabt. Sein Schuss aus der Distanz prallte jedoch nur an den rechten Pfosten. Zuvor war Lyon durch Maxime Gonalons verdient in Führung gegangen (17.).

Nach dem Wechsel wurde Tottenham stärker. Holtby wurde in der 75. Minute durch den Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson ersetzt. Ex-Nationalspieler Marin saß beim FC Chelsea 90 Minuten auf der Bank.

Falcaos Tor reicht nicht

Große Enttschäuschung herrschte bei Atletico Madrid, das sich nach dem Europa-League-Aus nun in der Primera Division auf die erfolgreiche Qualifikation zur Champions League konzentrieren kann.

Das letztendlich wertlose Siegtor für die Spanier erzielte der kolumbianische Stürmerstar Radamel Falcao (84.). Kasans Cesar Navas sah in der 89. Minute noch die Rote Karte.

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Inter problemlos weiter

Keine Blöße gab sich dagegen der italienische Spitzenklub Inter Mailand. Der Champions-League-Sieger von 2010 kam bei CFR Cluj zu einem mühelosen 3:0 (2:0). Der Kolumbianer Freddy Guarin war mit einem Doppelpack erfolgreich. Die Nerazzurri hatten bereits das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden.

Auch der FC Basel steht nach einem 1:1 gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk (Hinspiel 2:0) im Achtelfinale.

Die Runde der letzten 16 erreicht hat auch UD Levante, das ohne den Ex-Herthaner Christian Lell gegen Olympiakos Piräus 1:0 (1:0) gewann. Das Hinspiel hatten die Spanier mit 3:0 für sich entschieden.

Liverpool und Neapel scheitern

Der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger FC Liverpool stemmte sich in einem hochklassigen Spiel aufopferungsvoll gegen das Aus, letztlich reichte jedoch auch das 3:1 (2:1) gegen Zenit St. Petersburg nicht, um das 0:2 aus dem Hinspiel vergessen zu machen.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Hulk (19.) hatte die Russen in Führung gebracht, ehe Luis Suarez mit zwei direkt verwandelten Freistößen (27./59.) sowie Joe Allen (43.) die Hoffnung auf das Wunder weckten.

Der SSC Neapel, immerhin Tabellenzweiter der Serie A und 1989 Finalsieger im UEFA-Pokal gegen den VfB Stuttgart, musste sich Viktoria Pilsen nach dem 0:3-Debakel in der Vorwoche mit 0:2 (0:1) geschlagen geben und schied damit sang- und klanglos aus.

Ajax Amsterdam ist nach einem 2:4 im Elfmeterschießen bei Steaua Bukarest ebenfalls ausgeschieden.


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Buffalo Sabres feuern Ruff

Das deutsche Trio Christian Ehrhoff, Jochen Hecht und Alexander Sulzer muss sich bei den Buffalo Sabres in der NHL auf einen neuen Trainer einstellen.

Nach dem schwachen Saisonstart mit nur 6 Siegen aus 17 Spielen entließ der Klub Coach Lindy Ruff, der 15 Jahre für die Sabres gearbeitet hatte.

Keiner der aktuellen NHL-Trainer war länger bei einem Verein angestellt als der 53-Jährige. In Buffalos Vereinsgeschichte ist Ruff zudem der erfolgreichste Coach, 1999 führte er die Sabres ins Finale um den Stanley Cup.

2005 und 2006 stand Buffalo in den Finals der Eastern Conference, Ruff wurde 2006 zum NHL-Trainer des Jahres gewählt. Seit diesem Jahr gewannen die Sabres allerdings keine Playoff-Serie mehr und scheiterten dreimal sogar vor der Endrunde.


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Milan-Schock! Barca droht das Aus

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Der AC Mailand verschafft sich gegen den Titelfavoriten eine glänzende Ausgangsposition. Messi und Co. droht das frühe Aus.

Mailand - Weltfußballer Lionel Messi und dem FC Barcelona droht in der Champions League erstmals seit sechs Jahren das Aus schon im Achtelfinale ( DATENCENTER: Die Champions League).

Der Titelfavorit musste sich im Hinspiel der ersten K.o.-Runde gegen einen überaschend stark aufspielenden AC Mailand mit 0:2 (0:0) geschlagen geben und steht im Rückspiel im heimischen Camp Nou am 12. März vor einer schweren Aufgabe (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Der gebürtige Berliner und ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler Kevin-Prince Boateng erzielte den Führungstreffer (56.) bevor Sulley Muntari (80.) vor 75.000 ausgelassen feiernden Zuschauern die zweite Niederlage der Katalanen im laufenden Wettbewerb besiegelte.

Milan steigert sich

Milan war im Vergleich zu den Gruppenspielen nicht wiederzuerkennen. Für das Achtelfinale hatte sich der Tabellendritte der Serie A mit nur acht Punkten ohne einen Heimsieg qualifiziert.

Die Italiener versuchten schon im Mittelfeld die Räume eng zu halten, um frühzeitig das ebenso berühmte wie gefürchtete Kombinationsspiel von Barca im Keim zu ersticken. Das gelang den von Trainer Massimiliano Allegri taktisch exzellent eingestellten Rossoneri zunächst sehr wirkungsvoll.

Boateng verfehlt Tor nur knapp

Zwar defensiv orientiert, ließ Milan sporadisch auch seine Offensiv-Qualitäten aufblitzen. So verfehlte Boateng in der 17. Minute mit einem Volleyschuss das Barca-Gehäuse nur knapp.

Glück für die Spanier, die teilweise ratlos und ungewohnt hektisch um den Strafraum der Mailänder herum kombinierten, sich jedoch bis zur Halbzeit keine große Chance erspielen konnten.

Der 21-malige spanische Meister und souveräne Tabellenführer der Primera Division musste sich hingegen gegen Milans Abwehr-Bollwerk jede Schusschance hart erarbeiten.

Von der Taktik geprägt

Die Partie konnte fußballerisch nicht halten, was die Paarung versprach, weil sie überwiegend von Taktik geprägt war. Die Künste von Messi waren nicht im Ansatz zu sehen, zumal Barca trotz 66 Prozent Ballbesitz bis zur Pause zu langsam agierte und jegliche Überraschungsmomente vermissen ließ.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Lange lag ein 0:0-Endergebnis in der Luft wie schon im Viertelfinale der letzten Saison, als Barcelona jedoch im Rückspiel mit einem 3:1 alles klar machte.

Wenige Angriffe, zwei Tore

Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Barca im Ballbesitz, Milan in Lauerstellung, bis sich eine der wenigen Gegenangriffe entwickelte und Boateng den Ball von der Strafraumgrenze flach verwandelte.

Ein Handspiel von Cristian Zapata sorgte anschließend für einige Diskussionen. Boateng krönte mit dem seinem ingesamt vierten Champions-League-Treffer seine starke Vorstellung.


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Studie: Burn-Out, Doping und Wettbetrug omnipräsent

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Deutschen Athleten bestätigen in einer Umfrage psychische Probleme, Dopingmissbrauch und Manipulationsversuche im Sport.

München - Eine Studie der Deutschen Sporthilfe deckt schockierende Zustände im deutschen Spitzensport auf.

Aus einer anonymen Umfrage unter 1154 deutschen Spitzenathleten geht hervor, dass psychische Probleme, Dopingmissbrauch und Manipulationsversuche einen festen Platz im deutschen Sport haben.

11,4 Prozent der Athleten gaben an, unter Burnout zu leiden. Nur 46,1 Prozent beantworteten die Frage, ob sie unter der Krankheit leiden würden, mit "ehrlich nein".

8,7 Prozent erklärten, schon an Absprachen über den Spiel- oder Wettkampfausgang beteiligt gewesen zu sein. 5,9 Prozent der Sportler gaben an, regelmäßig Dopingmittel einzunehmen.

Existenzängste präsent

Elf Prozent gaben die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln zu, 40 Prozent nehmen nach eigener Aussage bewusst gesundheitliche Risiken in Kauf. Knapp 80 Prozent der Sportler registrieren Druck aus dem Umfeld, beinahe 60 Prozent leiden unter Existenzängsten.

Die Studie zu "Dysfunktionen des Spitzensports" wurde von der Sporthilfe bei der Deutschen Sporthochschule in Köln in Auftrag gegeben und den Mitgliedern des Sportausschusses des Deutschen Bundestages am Mittwoch vorgestellt. Die komplette Studie wird am Donnerstag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die "Dysfunktionen" ergeben sich aus verschiedener Bevölkerungs- und Athletenansichten. Aus der Studie geht auch hervor, dass die durch die Bevölkerung angenommenen Verhältnisse im Spitzensport mit dem Ist-Zustand teilweise nicht übereinstimmen.

Bundesbürger: Mehr Doping als Betrug

Die deutsche Bevölkerung glaubt, dass 29 Prozent der Sportler regelmäßig dopen, 14 Prozent an illegalen Absprachen beteiligt gewesen sein sollen und 45,4 Prozent für den Sport gesundheitliche Risiken in Kauf nehmen.

Austragungsorte der Sommerspiele

1928 Amsterdam

Niederlande

1956 Melbourne

Australien

1972 München

Deutschland

2012 London

Großbritannien

2016 Rio de Janeiro

Brasilien

Die Athleten fassen ihre eigene Situation als prekärer auf als die breite Bevölkerung. Während nur 12,7 Prozent der Bevölkerung "Existenzangst" als mögliches Motiv für das Fehlverhalten von Sportlern nennen, sind dies unter den Athleten selbst 57,7 Prozent.

Die Studie der Sporthilfe ergibt, dass die Bereitschaft in der Bevölkerung zur finanziellen Unterstützung des Spitzensports sinkt, wenn von illegalen Spielabsprachen ausgegangen wird, aber mit dem durch die Athleten in Kauf genommenen Ausmaß gesundheitlicher Risiken steigt.

Andere Dysfunktionen wie Doping haben der Studie zufolge noch keine signifikante Auswirkung auf die Förderbereitschaft.


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Schalke mit Remis - Barca verliert

Bundesligist Schalke 04 hat einen großen Schritt aus der Krise gemacht und sich eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League geschaffen.

Im Achtelfinal-Hinspiel bei Galatasaray Istanbul kam Schalke zu einem 1:1 (1:1). Jermaine Jones (45.) glich die Führung des türkischen Meisters durch Burak Yilmaz (12.) aus.

Weltfußballer Lionel Messi und dem FC Barcelona droht dagegen erstmals seit sechs Jahren das Aus schon im Achtelfinale.

Der Titelfavorit musste sich im Hinspiel der ersten K.o.-Runde gegen einen überaschend stark aufspielenden AC Mailand mit 0:2 (0:0) geschlagen geben.

Die Rückspiele finden am 12. März statt.


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Haas in Memphis in Runde zwei

Tommy Haas hat beim ATP-Turnier in Memphis/Tennessee seine gute Verfassung bestätigt.

Die neue deutsche Nummer eins setzte sich in der ersten Runde des mit 1,2 Millionen Dollar (ca. 900.000 Euro) dotierten Hardplatzturniers gegen den Russen Jewgeny Donskoj 7:6 (8:6), 6:4 durch.

In Runde zwei trifft Haas auf Feliciano Lopez (Spanien), der sich zuvor gegen Benjamin Becker (Orscholz) mit 4:6, 6:3, 6:4 durchgesetzt hatte.

Haas wehrte im Tiebreak des ersten Durchgangs einen Satzball ab. Mit dem ersten Break der Partie stellte der 34-Jährige im zweiten Satz die Weichen auf Sieg. Bei eigenem Aufschlag musste Haas, der das Turnier in Memphis bereits 1999, 2006 und 2007 gewonnen hatte, keinen Breakball abwehren.

Am Wochenende hatte der Routinier das Endspiel in San Jose erreicht und damit Philipp Kohlschreiber (Augsburg) in der Weltrangliste überholt. Als 18. ist Haas derzeit der beste deutsche Tennisprofi.


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Moutinho lässt Porto träumen

Abbrechen

Porto vergibt im Achtelfinal-Hinspiel gegen Malaga viele Chance, darf aber am Ende jubeln. Die Spanier lassen alles vermissen.

Porto - Der zweimalige Weltpokalsieger FC Porto steht vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

Ein Tor von Joao Moutinho bescherte dem portugiesischen Meister im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Malaga ein 1:0 (0:0) - und damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Spanien am 13. März. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Moutinho traf in der 56. Minute nach einem Steilpass von Alex Sandro per Beinschuss für Porto, das 1987 (2:1 im Finale gegen den FC Bayern) und 2004 den wichtigsten Fußball-Europapokal gewonnen hat. (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Zuletzt 2009 unter den besten Acht

Seit 2009 stand der 26-malige Meister nicht mehr im Viertelfinale.

Die früheren Bundesliga-Profis Roque Santa Cruz und Martin Demichelis müssen mit dem Außenseiter Malaga mehr zeigen, wenn sie das Aus abwenden wollen.

Wenig Erbauliches der Spanier

Der Tabellenvierte der Primera Division war offensichtlich darauf aus, ein 0:0 zu halten - dementsprechend sahen die 42.400 Zuschauer im Estadio do Dragao wenig Erbauliches.

Besonders offensiv blieben die Gäste alles schuldig.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Nächstes Jahr Sperre

Für Malaga ist bereits der Achtelfinal-Einzug der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Allerdings wird es mit der Herrlichkeit bald vorbei sein: Wegen des Verstoßes gegen das Financial Fairplay der UEFA werden die Spanier im Falle einer erneuten Europapokal-Qualifikation nicht antreten dürfen.


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Bayern gewinnen beim FC Arsenal

Eiskalt und abgezockt hat Bayern München seinen Höhenflug auch im Europacup fortgesetzt und den Grundstein zum Einzug ins Viertelfinale der Champions League gelegt.

Der Bundesliga-Spitzenreiter gewann das Achtelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal mit 3:1 (2:0), zeigte phasenweise brillanten Fußball und feierte gleichzeitig im sechsten Anlauf seinen ersten Europapokal-Sieg in London.

Toni Kroos (7.) und Thomas Müller (21.) erzielten vor 59.974 Zuschauern die Treffer für den Rekordmeister in einer starken ersten Halbzeit, bevor Lukas Podolski (55.) die kleine Hoffnung der nach dem Wechsel stärkeren "Gunners" auf die Wende im Rückspiel am 13. März nährte.

Der Treffer des Ex-Kölners war das erste Gegentor der Bayern in einem Pflichtspiel nach 663 Minuten und das erste im Jahr 2013.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Mario Mandzukic (77.).


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Porto siegt knapp gegen Malaga

Der zweimalige Weltpokalsieger FC Porto steht vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

Ein Tor von Joao Moutinho bescherte dem portugiesischen Meister im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Malaga ein 1:0 (0:0) - und damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Spanien am 13. März.

Moutinho traf in der 56. Minute nach einem Steilpass von Alex Sandro für Porto, das 1987 (2:1 im Finale gegen den FC Bayern) und 2004 den wichtigsten Fußball-Europapokal gewonnen hat. Seit neun Jahren stand der 26-malige Meister nicht mehr im Viertelfinale.

Die früheren Bundesliga-Profis Roque Santa Cruz und Martin Demichelis müssen mit dem Außenseiter Malaga mehr zeigen, wenn sie das Aus abwenden wollen. Der Tabellenvierte der Primera Division war offensichtlich darauf aus, ein 0:0 zu halten - dementsprechend sahen die 42.400 Zuschauer im Estadio do Dragao wenig Erbauliches.

Für Malaga ist bereits der Achtelfinal-Einzug der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Allerdings wird es mit der Herrlichkeit bald vorbei sein: Wegen des Verstoßes gegen das "Financial Fairplay" der UEFA werden die Spanier im Falle einer erneuten Europapokal-Qualifikation nicht antreten dürfen.


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Mayer in Memphis ausgeschieden

Tennisprofi Florian Mayer hat beim ATP-Turnier in Memphis das Achtelfinale verpasst.

Der Weltranglisten-29. aus Bayreuth verlor in der ersten Runde gegen den früheren Top-10-Spieler James Blake (USA) mit 6:4, 3:6, 2:6. Für den 29-Jährigen war es im fünften Duell mit Blake die vierte Niederlage.

Nach dem Aus von Mayer sind bei dem mit 1,2 Millionen Dollar dotierten Turnier aus deutscher Sicht noch die deutsche Nummer eins, San-Jose-Finalist Tommy Haas (Los Angeles-USA), sowie Björn Phau (Darmstadt) und Benjamin Becker (Orscholz) am Start.


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Reister überrascht in Buenos Aires

Qualifikant Julian Reister (26) ist beim ATP-Turnier in Buenos Aires überraschend ins Achtelfinale eingezogen.

Der Weltranglisten-246. aus Hamburg gewann seine Auftaktbegegnung gegen den Argentinier Martin Alund nach rund 90 Minuten mit 7:5, 6:1.

Alund, die Nummer 93 des Rankings, war in der Vorwoche in Sao Paulo erst im Halbfinale am späteren Turniersieger Rafael Nadal (Spanien) gescheitert.

Im Achtelfinale bekommt es Reister mit Aljaz Bedene (Slowenien) zu tun, der den an Nummer fünf gesetzten Horacio Zeballos (Argentinien) aus dem Rennen warf.

Reister ist der einzige Deutsche im Hauptfeld des mit 493.670 Dollar dotierten Sandplatzturniers.


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Köln siegt auswärts bei St. Pauli

Sieg in der alten Heimat: Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Bundesliga-Relegationsplatz gewahrt.

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute. Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

Durch diesen Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg. In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)


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Köln beschenkt Stani beim Kiez-Comeback

Abbrechen

Köln zittert sich bei der Rückkehr des Trainers ans Millerntor in Überzahl zum Dreier und schöpft wieder zarte Aufstiegshoffnung.

Hamburg - Sieg in der alten Heimat.

Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Relegationsplatz gewahrt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute.

Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

"Sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt"

"Das war ein richtig schöner Montagabend", sagte Stanislawski bei SPORT1, ärgerte sich aber über die vielen vergebenen Konterchancen: "Wir müssen einfach das zweite Tor machen. Wir haben sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt."

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck hob das Positive hervor: "Wir haben heute mit Leidenschaft gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Qualität hat."

Durch den Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

St. Pauli schaut nach unten

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 18.02.2013)

13 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

9 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

6. Platz

8 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

6. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

6. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

6. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

6. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

6. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

12. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

12. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

12. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

12. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg.

Mohr muss ebenfalls runter

In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)

Routinier Florian Kringe sowie der sehr engagierte Daniel Ginczek waren die besten Akteure im Team von Coach Michael Frontzeck. Torschütze Clemens und Kapitän Miso Brecko waren die stärksten Kölner Akteure.


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Eisbären-Duo trifft für die Flyers

Zwei "Eisbären" haben die Philadelphia Flyers in der NHL zum Kantersieg bei den New York Islanders geführt.

Claude Giroux und Danny Briere, die während des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga für den Deutschen Meister Berlin gespielt hatten, trafen beim 7:0-Erfolg jeweils doppelt.

Die schwach in die Saison gestarteten Flyers (15 Punkte) gaben in der Atlantic Division den letzten Tabellenplatz an die Islanders (13) ab.

Den Sprung auf den Spitzenplatz im Osten verpassten die New Jersey Devils. Die Mannschaft um Star-Torhüter Martin Brodeur unterlag den Ottawa Senators nach Penaltyschießen mit 1:2 und zog nach Punkten mit Tabellenführer Pittsburgh Penguins (22) gleich.

Jakob Silfverberg sorgte für den Sieg der Senators.


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Lazio patzt bei Kellerkind Siena

Der italienische Spitzenklub Lazio Rom hat die Generalprobe für das Europa-League-Spiel gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach gründlich verpatzt.

Vor dem Zwischenrunden-Rückspiel am Donnerstag (19 Uhr) unterlag Lazio in der Serie A bei Abstiegskandidat AC Siena mit 0:3 (0:2).

Das Hinspiel in Mönchengladbach war 3:3 ausgegangen.

Lazio, das wegen eines Außenband-Teilabrisses im rechten Knie noch länger auf Nationalspieler Miroslav Klose verzichten muss, verlor am 25. Spieltag den dritten Tabellenplatz an den AC Mailand.

Die Römer haben wie Milan 44 Punkte auf den Konto. Meister Juventus Turin (55) führt vor Pokalsieger SSC Neapel (51).

Innocent Emeghara (7./61.) und Alessandro Rosina (23.) trafen für Siena.


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FA Cup: ManUnited im Viertelfinale

Der englische Rekordmeister Manchester United steht im Viertelfinale des FA Cups.

Gegen den FC Reading kam das Team von Manager Alex Ferguson am Montagabend dank eines Doppelschlages durch den eingewechselten Nani (69.) sowie Angreifer Javier Hernandez (72.) zu einem 2:1 (0:0)-Erfolg. Readings Jobi McAnuff (81.) gelang kurz vor Spielende nur noch der Anschlusstreffer.

In der Runde der letzten Acht trifft FA-Cup-Rekordsieger Manchester auf den FC Middlesbrough oder Titelverteidiger FC Chelsea.

In einer über weite Phasen einseitigen Begegnung hatte Nani schon kurz vor der Pause die Führung auf dem Fuß. Sein Schuss landete jedoch nur am Pfosten.


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Sabres unterliegen den Penguins

Den Buffalo Sabres haben in der NHL auch die insgesamt drei Vorlagen der deutschen Eishockey-Profis Jochen Hecht und Christian Ehrhoff nicht gereicht.

Das Team aus dem US-Bundesstaat New York unterlag den Pittsburgh Penguins zu Hause mit 3:4 und kassierte bereits die zehnte Saisonniederlage im 16. Spiel. Die Sabres bleiben mit 13 Punkten Letzter der Northeast Division.

Die deutschen Spieler waren an allen Treffern der Gastgeber beteiligt. Nach einem Fehlstart mit zwei Gegentoren innerhalb der ersten 90 Sekunden bereitete Verteidiger Ehrhoff das 1:2 und 2:2 vor, Stürmer Hecht das 3:2.

Doch Pittsburgh drehte das Spiel wieder zu seinen Gunsten und gewann durch das späte Tor von Paul Martin (58.). Die Penguins (22 Punkte) sind im Osten neuer Spitzenreiter.

Neben Ehrhoff und Hecht kam auch Verteidiger Alexander Sulzer zum Einsatz, blieb aber ohne Punkte. Ehrhoff verbuchte die Assists Nummer sieben und acht, Hecht seinen fünften.


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Daimler: Kein Formel-1-Ausstieg

Der Automobilkonzern Daimler hat Forderungen nach einem Ende seines Formel-1-Engagements zurückgewiesen.

Das Engagement von Mercedes-Benz stehe "nicht zur Debatte", sagte Konzernsprecher Jörg Howe der "Bild": "Wir haben neue Strukturen geschaffen, um langfristig erfolgreich zu sein und um bald wieder vorn mitzufahren."

Große Investoren des Autoriesen hatten den Abschied aus der Formel 1 verlangt und vor allem die Erfolglosigkeit kritisiert.

"Mercedes fährt seit Jahren hinterher, ohne Konsequenzen", sagte Michael Muders, Manager des Aktionärs Union, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Die Formel 1 ist teuer und bringt dem Konzern nichts."

Auch Henning Gebhardt von der Fondsgesellschaft "DWS" zweifelte öffentlich an einem Werbeeffekt durch die Teilnahme an der Königsklasse. Die Rennsportveranstaltung sei fragwürdig, wenn in Ländern gefahren werde, die etwa wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik stehen würden.

"Wie soll da die Marke strahlen?", sagte Gebhardt: "Formel 1 ist nicht mehr zeitgemäß, es hilft dem Image nicht."

Das Mercedes-Werksteam kehrte 2010 in die Formel 1 zurück, seitdem feierte der Rennstall allerdings nur einen Grand-Prix-Sieg im Jahr 2012 durch Nico Rosberg in China.


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Ãœberfall auf Neapels Hamsik

Der slowakische Nationalspieler Marek Hamsik ist nach dem 0:0 seines SSC Neapel gegen Sampdoria Genua mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt worden.

Wie die italienische Nachrichtenagentur "ANSA" berichtet, wurde Hamsik eine wertvolle Uhr geraubt. Der 25-Jährige blieb bei dem Überfall am Sonntag aber unverletzt.

Laut Medienberichten hatte Hamsik kurz mit seinem Wagen auf der Autobahn gestoppt, als er mit seiner Frau auf dem Weg zum Flughafen war.

Dann näherten sich drei maskierte Männer auf Motorrollern und schlugen eine Scheibe des Wagens ein. Neapel hat den Vorfall zunächst nicht kommentiert.


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Historische Pole von Patrick

Danica Patrick geht beim legendären 500-Meilen-Rennen von Daytona/Florida als erste Frau von der Pole Position ins Rennen

Die 30-Jährige sicherte sich den ersten Startplatz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,434 Meilen pro Stunde (316,13 km/h).

"Ich bin stolz auf all die harte Arbeit und freue mich für das Team", sagte die NASCAR-Pilotin nach ihrem Coup vor der 55. Auflage, die erst am kommenden Sonntag stattfindet.

Auch bei keinem anderen Rennen des Sprint Cups hatte es vor der Chevrolet-Fahrerin eine Frau auf die Pole Position geschafft.

Motorsport-Schönheit Patrick hatte zuletzt abseits der Rennstrecke für Schlagzeilen gesorgt. Die Amerikanerin, in ihrer Heimat gefeiert wie ein Popstar, trennte sich nach siebenjähriger Ehe von ihrem Mann Paul Hospenthal.


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Özil führt Real zum Sieg

Nationalspieler Mesut Özil hat dem spanischen Meister Real Madrid zum Sieg im kleinen Derby verholfen und seinem Trainer Jose Mourinho ein erfreuliches Jubiläum beschert.

Beim 2:0 (2:0)-Sieg am 24. Spieltag gegen Rayo Vallecano bereitete Özil die Treffer von Nachwuchsstürmer Alvaro Morata (3.) und Sergio Ramos (12.) vor. Mourinho durfte damit im 100. Liga-Spiel als Real-Trainer den 76. Sieg feiern.

Die Königlichen mussten bereits ab der 18. Minute in Unterzahl spielen, nachdem Ramos die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.Özil wurde in der 67. Minute ausgewechselt, Nationalspieler Sami Khedira kam über 90 Minuten zum Einsatz. Real bleibt nach dem Sieg Dritter der Primera Division.

Der Rückstand auf Platz zwei beträgt jedoch weiterhin vier Punkte, da sich auch Stadtrivale Atletico keine Blöße gab. Bei Aufsteiger Real Valladolid gewannen die Madrilenen mit 3:0 (1:0) und liegen ihrerseits zwölf Punkte hinter dem souveränen Tabellenführer FC Barcelona.

Der FC Valencia festigte durch einen 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den Vorletzten Real Mallorca seinen fünften Platz.

Bereits am Samstag hatte Weltfußballer Lionel Messi Barca zum 2:1 (0:1)-Sieg beim FC Granada geschossen und war damit in neue Dimensionen vorgestoßen. Der argentinische Superstar erzielte einen Doppelpack und dabei mit dem 1:1 seinen 300. Treffer im Dress der Katalanen.

Zugleich traf der 25-Jährige im 14. Ligaspiel in Folge und baute seinen Rekord weiter aus.


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Bayern ringt Würzburg nieder

Der FC Bayern München hat seine Erfolgsserie nur mit Mühe ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic rang am 23. Spieltag die s.Oliver Baskets Würzburg mit 80:75 (38:46) nieder. Für die Münchner war es der elfte Sieg aus den vergangenen zwölf Spielen.

Erfolgreichster Werfer für den Tabellenzweiten, der die Partie erst in der Schlussphase drehte, war Chevon Troutman mit 16 Punkten. Der Big Man holte ebenso wie Center Jared Homan (13 Zähler) neun Rebounds.

Die Gastgeber lagen zwischenzeitlich mit zehn Punkten zurück, trotzten aber auch einem rabenschwarzen Abend von Robin Benzing, der all seine acht Würfe aus dem Feld verfehlte, und nahmen Revanche für die Hinspiel-Pleite.

Für den Tabellenachten aus Würzburg erzielte Mike Lenzly vor 6700 Zuschauern - darunter Fußball-Star Bastian Schweinsteiger und DFB-Teammanager Oliver Bierhoff 16 Zähler.

Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg zog durch ein 75:67 (35:31) beim Mitteldeutschen BC mit nun 28:14 Punkten mit dem Tabellendritten ratiopharm Ulm gleich. Der Vizemeister tritt erst am Sonntag bei Phoenix Hagen an.

Die Telekom Baskets Bonn hielten durch ein 75:68 (45:38) gegen die abstiegsgefährdeten Neckar Riesen Ludwigsburg Kurs auf die Playoffs. Die Artland Dragons düpierten auch dank 19 Punkten von Bradley Buckman Tabellenschlusslicht LTi Giessen 46ers mit 107:65 (55:39).


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Atempause im Schalker Kreuzfeuer

Abbrechen

Bastos' Doppelpack in Mainz sorgt dafür, dass Heldts Treuebekenntnis zu Keller nicht direkt auf die Probe gestellt wird.

Von Martin Hoffmann

München/Mainz – Wochenlang gingen zuletzt alle Witze auf Schalker Kosten, da nutzte Horst Heldt die Gelegenheit zu gerne, auch mal selbst wieder scherzen zu dürfen.

Ob das 2:2 bei Mainz 05 ( Spielbericht) Fisch oder Fleisch gewesen sei, wollte ein Reporter vom S04-Manager wissen. Die Antwort: "Eher Pferd."

Ein tagesaktueller Gag, den Heldt sich erlauben konnte, zumal am Ende offensichtlich war, wie sein Klub den Punktgewinn zu deklarieren hatte: als Erfolgserlebnis, das ein paar Tage Beruhigung ins aufgeregte Revier bringen wird.

Speziell für Jens Keller, den Coach, der seit der Pokal-Pleite gegen Mainz bei seinem Debüt im Dezember nicht zur Ruhe gekommen ist (DIASHOW: Der 22. Spieltag).

Keller aus der Schusslinie

Bedanken konnte sich Huub Stevens' Nachfolger dafür bei Michel Bastos.

Der Neuzugang schob S04 mit seinem Doppelpack (41., 82.) von Platz zehn auf acht und Keller zumindest ein Stück aus der Schusslinie ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Was Heldt, der selbst auch schon mittendrin steht, zuvor nicht gelingen konnte: Dem Coach hatte er nach der 0:4-Pleite in München eine Job-Garantie bis Saisonende gegeben.

Heldts luftiges Treuebekenntnis

Wie viel die wert ist, war aber schon an Heldts Aussagen kurz vor Anpfiff in Mainz abzulesen.

Angesprochen auf diese Garantie verlor der Manager da ein paar wolkige Worte, die übersetzt so viel zu bedeuten hatten wie: "So ernst gemeint ist das nicht, aber was soll ich denn jetzt sonst auch sagen?"

Und längere Zeit sah es so aus, als ob die Realität das luftige Treuebekenntnis auch schnell einholen würde.

Gefährliche Rückstände

Erst war es Andreas Ivanschitz (27.), dann Zdenek Pospech (63.), der die Schalker mit seinem Führungstor an den Rand der nächsten Pleite brachte.

Und Heldts Gesichtszüge glichen denen eines Pferdeliebhabers, dem gerade ein saftiges Stück Supermarkt-Lasagne serviert wurde.

"Horst Heldt hat seinen Beziehungsstatus mit Jens Keller von 'es ist kompliziert' zu 'in einer offenen Beziehung' geändert", kalauerte der frühere Schalke- und heutige Internet-Liebling Hans Sarpei da schon durch die sozialen Netzwerke.

"Die Mannschaft ist intakt"

Die bittere Pointe blieb Heldt und Keller erspart, weil die Mannschaft diesmal eben nicht die Weiße Flagge hisste.

"Man hat gesehen: Die Mannschaft gibt nicht auf, die Mannschaft will und ist intakt", durfte Keller bei LIGA total! zufrieden feststellen.

Tatsächlich stimmte die Einstellung und der Trainer durfte sich am Ende freuen, "dass wir für den Fight und die Laufbereitschaft, die wir heute an den Tag gelegt haben, belohnt wurden".

Kaltschnäuziger Bastos

Entscheidenden Anteil daran hatte Nachwuchshoffnung Maximilian Meyer, der vor dem zweiten Ausgleichstor den entscheidenden Pass spielte, nachdem er den Ball zuvor erfolgreich vor drei Gegenspielern abschirmte.

Über allem aber thronte Bastos, der bei den stürmerlosen Schalkern die Kaltschnäuzigkeit einbrachte, die der "falschen Neun" Jefferson Farfan abging.

Der Brasilianer gilt nach seinen Treffern zwei und drei im dritten Einsatz für Schalke nun auch als Hoffnungsträger für das so wichtige Champions-League-Achtelfinale gegen Galatasaray Istanbul.

Ruhe für Istanbul

Vor dem Hinspiel am Mittwoch hat Keller nun etwas Zeit gewonnen, in Ruhe an den Schwächen zu arbeiten, die auch in Mainz noch deutlich zu Tage traten.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 16.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

11. Platz

9 Tore: Mame Diouf (Hannover)

11. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

In Sachen Teamchemie war die Mannschaft von Thomas Tuchel den Gästen deutlich überlegen, die Abwehr sah bei beiden Gegentoren nicht gut aus, "zu lethargisch" fand zudem Keeper Timo Hildebrand seine Teamkollegen: "Es muss einfach in den Kopf rein, dass wir aggressiv spielen müssen."

Keller weiß, dass erst ein "dreckiger Sieg" den wirklichen Befreiungsschlag bedeutet, für den Klub, wie auch für ihn persönlich.

Auch wenn ihm Heldt nach dem Abpfiff in Mainz die Job-Garantie noch einmal erneuerte: "Wir haben bisher nichts anderes gesagt", hielt der Manager fest.

Aber was sollte er sonst auch sagen?


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Haas im Finale von San Jose

Tommy Haas ist beim ATP-Turnier im kalifornischen San Jose ins Finale eingezogen.

Der 34-Jährige mit Wohnsitz Los Angeles setzte sich gegen den an Nummer zwei gesetzten John Isner (USA) mit 6:3, 6:4 durch und trifft nun beim mit 546.930 Dollar (ca. 409.000 Euro) dotierten Hardplatzturnier auf den topgesetzten Milos Raonic (Kanada), der 2011 und 2012 in Kalifornien gewinnen konnte, oder den Amerikaner Sam Querry.

Haas konnte sich erneut auf seinen guten Aufschlag verlassen und musste nur einen einzigen Breakball abwehren.

Beim ersten Matchball leistete sich der ehemalige Weltranglistenzweite zwar seinen zweiten Doppelfehler, doch anschließend machte Haas seinen ersten Finaleinzug in San Jose perfekt.

Haas hat in seiner Karriere bisher 13. Titel auf der ATP-Tour gesammelt, der letzte datiert vom Juni 2012 beim Rasenplatzturnier im westfälischen Halle.


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Dämpfer für Juventus

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat im Kampf um die erfolgreiche Titelverteidigung in der Serie A einen Dämpfer kassiert.

Der Meister verlor mit 0:1 (0:0) beim AS Rom und verpasste die Chance, den Vorsprung auf den Tabellenzweiten SSC Neapel weiter auszubauen. Für Juve war es die vierte Saisonniederlage.

Ex-Nationalspieler Francesco Totti erzielte in der 58. Minute das Siegtor für die Römer, die mit nun 37 Punkten auf den siebten Tabellenrang kletterten.

Juve bleibt mit 55 Punkten zwar Tabellenführer, mit einem Heimsieg am Sonntag (15 Uhr) gegen Sampdoria Genua kann Pokalsieger Neapel jedoch bis auf zwei Punkte an die "Alte Dame" heranrücken.


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Nadal in Sao Paulo im Finale

Der spanische Tennisstar Rafael Nadal hat auch beim zweiten Turnier nach seiner Rückkehr auf die ATP-Tour das Finale erreicht.

Bei dem mit 455.775 Dollar dotierten Sandplatzturnier in Sao Paulo setzte sich der elfmalige Grand-Slam-Gewinner in der Vorschlussrunde gegen den Weltranglisten-111. Martin Alund (Argentinien) nach 1:56 Stunden mit 6:3, 6:7 (2:7), 6:1 durch.

Im Finale trifft der 26-Jährige auf Alunds Landsmann David Nalbandian, der gegen Simone Bolelli (Italien) mit 6:3, 7:5 gewann.

Nadal hatte in der Vorwoche in Vina del Mar/Chile nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Comeback gefeiert und im Finale gegen Horacio Zeballos (Argentinien) verloren.


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