5:1! Holland macht Spanien lächerlich

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Welch Revanche! Die Niederlande gewinnt die Neuauflage des WM-Finals von 2010 deutlich. Arjen Robben und Robin van Persie überragen.

Schlag ein, Robin! Louis van Gaal (r.) und van Persie feiern ein Tor gegen Spanien
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Salvador de Bahia - David Silva hatte das 2:0 auf dem Fuß, entschied sich aber für einen eher arroganten Heber. Keine Minute nachdem der Spanier die Riesenchance zur komfortablen Führung über die Niederlande vergeben hatte, schlug der Gegner schnörkellos zu.

Delay Blind schlug den Ball von der Mittellinie einfach nach vorne und am Sechzehnmeterraum zauberte Robin van Persie den Ball per Kopfballbogenlampe vorbei am verdutzten Iker Casillas ins Tor. Das Bild, wie van Persie waagrecht in der Luft liegt, wird um die Welt gehen.

Die Geschichte einer epischen Revanche ebenso. "Unglaublich! Es ist ein Traum, der für die ganze Niederlande wahr wurde. Es ist unerklärlich, fantastisch!", stammelte Doppeltorschütze van Persie nach dem unfassbaren 5:1 (1:1)-Sieg in der Neuauflage des WM-Finals 2010 gegen den Europa-Welt-Europameister Spanien.

Und Trainer Louis van Gaal lobte seinen Goldjungen: "Van Persie ist der perfekte Fußballer. Ich würde ihn nicht gegen Ronaldo oder Messi eintauschen wollen."

"Dafür lebt man"

Ein Spiel, das in die Geschichte eingehen wird. Traumtore von van Persie und Robben, ein schier unglaubliches Debakel für den Weltmeister. (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

"So ist Sport. Wir haben verloren, müssen das akzeptieren", sagte Spanien-Trainer Vicente del Bosque niedergeschlagen. "Sie waren in der zweiten Halbzeit besser, wir in der ersten. Das soll keine Entschuldigung sein. Wir haben zu viele Fehler gemacht."

Ganz anders die Stimmung bei den Niederländern. "Es war ein Superspiel. Dafür lebt man. Dafür spielt man Fußball. Genießen, genießen, genießen", sagte Robben.

Alonso macht fragwürdigen Elfmeter

Dabei ließ sich die jüngste WM-Elf von Oranje seit 1938 auch nicht vom Rückstand durch einen fragwürdigen Foulelfmeter aufhalten. Xabi Alonso von Champions-League-Sieger Real Madrid hatte den Strafstoß in der 27. Minute verwandelt.

Van Persie glich mit seinem unglaublichen Hechtkopfball aus (44.). Robben tanzte danach die spanische Abwehr aus (53.) und erzielte die Oranje-Führung.

Casillas wird gefoult - und patzt

Und Holland machte munter weiter: Van Persie traf die Latte (60.). Stefan de Vrij stolperte den Ball zum dritten Treffer über die Linie, allerdings hatte zuvor van Persie Spaniens Torhüter Iker Casillas im Fünfmeter-Raum gefoult (64.) - der einzige Schönheitsfehler am Oranje-Fest.

Van Persie düpierte den schwachen Casillas (72.), der den Ball nach einem Rückspiel vertändelte, bevor Robben den Schlusspunkt setzte (80.).

Für Robben kam der Kantersieg nicht überraschend: "Wir können schon was, wir müssen nur dran glauben. Wir sind physisch sehr gut drauf, haben einen guten Charakter. Das wichtigste ist jetzt, mit zwei Füßen am Boden zu bleiben, wir müssen weiter machen."

Höchste WM-Niederlage seit 1950

Surreal: In ihren 13 Spielen auf dem Weg zum Sieg bei der WM 2010 (1:0 n.V. gegen die Niederlande) und danach bei der EM 2012 (4:0 gegen Italien) hatte Spanien insgesamt nur drei Gegentreffer hinnehmen müssen.

So war es die höchste Pflichtspielniederlage der Spanier seit dem 13. Juni 1950 (1:6 bei der WM in Brasilien gegen die Gastgeber). Schwacher Trost für die Spanier: Auch bei der WM 2010 hatte sie das Auftaktspiel verloren - allerdings nur 0:1 gegen die Schweiz.

Casillas verpasst Rekord - Costa ausgepfiffen

Van Persies Zauberkopfball war für Spaniens Schlussmann Casillas der erste Gegentreffer bei einer WM nach 477 Minuten - der Rekord bleibt damit weiter beim Italiener Walter Zenga (517).

Das dritte Tor für Oranje war ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit, denn der Strafstoß, mit dem Xabi Alonso die Führung erzielt hatte, schien zweifelhaft: Der gebürtige Brasilianer Diego Costa traf dabei auf den Fuß von de Vrij, kam dadurch zu Fall.

Die Brasilianer im der Arena Fonte Nova waren auch so wenig angetan von dem "verlorenen Sohn" und pfiffen und buhten ihn bei jedem Ballkontakt aus. WM-Tippspiel: Mitmachen und 100.000 Euro gewinnen!

Van Gaal spielt mit Fünferkette

Insgesamt standen sieben Spanier und vier Niederländer auf dem Platz, die schon 2010 in Johannesburg das WM-Endspiel bestritten hatten. Einer der schwächsten von ihnen war Casillas, der vor allem beim vierten Gegentreffer sehr schlecht aussah.

Bondscoach Louis van Gaal ließ seine Elf wie angekündigt in der defensiven 5-2-1-2-Formation spielen, und sie setzte die Vorgaben des ehemaligen Bayern-Coaches auch zunächst gut um. Witzig: Bei den Niederlanden standen die Spieler mit den Rückennummern eins bis elf auf dem Platz.

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Spanien fast ohnmächtig

Nach der Niederlage wirkte Spanien fast ohnmächtig. "Wir haben uns selbst in diese schwierige Situation gebracht und müssen sie nun gemeinsam lösen. Wir müssen jetzt gegen Chile gewinnen, das wird schwer genug", sagte del Bosque.

Doch auch die Niederlande muss sich vor Chile in Acht nehmen, schließlich droht bei Platz zwei in der Gruppe im Achtelfinale Brasilien. "Es sind letztlich auch nur drei Punkte, das ist die Realität", sagte van Persie. Doch der Traum der Niederländer lebt.

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Casillas bittet um Vergebung

Der spanische Nationaltorhüter Iker Casillas hat nach seiner Chaos-Vorstellung und fünf Gegentoren beim 1:5-Debakel in der WM-Vorrunde gegen die Niederlande um "Vergebung" gebeten.

"Es war nicht mein bestes Spiel, ich war nicht auf der Höhe, damit muss ich leben", sagte der Keeper von Champions-League-Sieger Real Madrid und Kapitän des Titelverteidigers in der Mixed-Zone.

Er wisse, dass nun Kritik auf ihn einprassele, "aber zu allererst muss ich mich für das Spiel entschuldigen, das wir alle und ich im Besonderen abgeliefert haben", betonte der Schlussmann.

Die Furija Roja kassierte die höchste WM-Pleite seit 64 Jahren, als die Spanier in Rio de Janeiro gar mit 1:6 gegen Brasilien unter die Räder gekommen war. Nie zuvor hatte ein Weltmeister beim WM-Turnier nach dem Triumph eine so hohe Niederlage kassiert.

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Hodgson entschärft Rasen-Streit

In der Nacht von Samstag auf Sonntag findet in Manaus das Spiel Italien - England statt
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Englands Teammanager Roy Hodgson hat die Rasen-Diskussion einen Tag vor dem WM-Start der Three Lions gegen Italien am Samstag in Manaus (ab 23.30 Uhr im LIVE-TICKER) entschärft.

"Der Rasen ist eben und kurz geschnitten. Es wird möglich sein, darauf gut Fußball zu spielen. Es gibt keinen Grund zur Sorge", sagte Hodgson bei einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag Ortszeit in Manaus.

Der 66-Jährige hatte sich zuvor das Spielfeld in der Arena Amazonia angeschaut. Am frühen Abend absolvierte die englische Mannschaft dort ihr Abschlusstraining.

Auch Kapitän Steven Gerrard fand keinen Anlass zur Beschwerde. "Der Rasen hat die perfekte Länge. Beide Mannschaften haben außerdem die gleichen Voraussetzungen", meinte der defensive Mittelfeldspieler vom FC Liverpool.

In den vergangenen Tagen hatte es Diskussionen um den Zustand des Spielfeldes gegeben. Helfer hatten einige gelbe Stellen mit grüner Farbe besprüht.

Von derartigen Randnotizen wollen sich die Engländer, die seit 1966 auf einen weiteren Weltmeister-Titel warten, nicht beeinflussen lassen. Ebenso wenig wie von den klimatischen Bedingungen in der Stadt im Regenwald mit bis zu 30 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent.

In der Vorbereitung hatte die Hodgson-Auswahl in der Hitzekammer und in Miami/Florida trainiert, um für das "Höllenloch Manaus", wie es englische Medien bezeichneten, gewappnet zu sein.

"Wir sind auf alles vorbereitet und fit. Wir können es kaum erwarten, dass es losgeht. Unser Selbstvertrauen ist hoch", äußerte Gerrard, der mit seinen Teamkollegen am Freitag einen Ausflug in ein Einkaufscenter gemacht hatte.

Auch Hodgson zeigte sich vor dem Duell mit dem viermaligen Titelträger zuversichtlich. "Italien hat eine fantastische Mannschaft. Aber auch wir sind physisch fit, mental fit und taktisch auf der Höhe", sagte der gebürtige Londoner, der die Frage nach der Chance auf den WM-Titel mit einem Schmunzeln beantwortete.

"Wir denken, dass wir hier gewinnen können. Jedes der 32 Teams will das." Der zuletzt angeschlagene Danny Welbeck wird am Samstag auflaufen können.

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Costa Rica wittert Chance gegen Uruguay

Außenseiter Costa Rica wittert durch den wahrscheinlichen Ausfall von Uruguays Top-Stürmer Luis Suarez seine Chance.

"Das ist für uns ein großer Vorteil und für Uruguay ein herber Verlust", sagte Costa Ricas Stürmer Marco Urena einen Tag vor dem Duell gegen den zweimaligen Weltmeister am Samstag Fortaleza.

Zuvor hatte Uruguays Trainer Oscar Tabarez indirekt angedeutet, dass er Rekordtorschütze Suarez, der vor drei Wochen am Knie operiert werden musste, wohl noch schonen werde. "Wir haben einen klaren Plan, wie Uruguay auf dem Platz ohne Suarez spielen wird", sagte Urena.

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Japans Coach dämpft Erwartungen

Japans Trainer Alberto Zaccheroni hat vor dem WM-Auftaktspiel gegen die Elfenbeinküste alles versucht, den hohen Erwartungsdruck von seiner jungen Mannschaft zu nehmen.

"Natürlich ist es wichtig, einen guten Start in das Turnier zu erwischen. Aber danach gibt es immer noch zwei Spiele", sagte der italienische Meistertrainer bei einer Pressekonferenz vor dem ersten Auftritt der Asiaten am Samstag und erinnerte an die WM vor vier Jahren: "Spanien hat sein Auftaktspiel damals verloren und am Ende den Cup geholt."

Nach ihrer Niederlage gegen die Schweiz (0:1) hatten die Iberer sechsmal gewonnen und wurden Weltmeister.

Zaccheroni, der die Blauen Samurai seit vier Jahren betreut, zeigte sich mit der Entwicklung seiner Mannschaft hoch zufrieden.

"Das Team ist stetig gewachsen und reifer geworden. Auch durch die Erfahrungen beim Confed Cup im letzten Sommer hat sie dazu gelernt", sagte der 61 Jahre alte Coach. Bei der WM-Generalprobe vor einem Jahr hatten die Japaner alle drei Spiele verloren und waren als Gruppenletzter abgereist.

Dies soll nun anders werden. Bei ihrer fünften WM-Teilnahme hat sich die Mannschaft um Topstar Shinji Kagawa das erstmalige Erreichen des Viertelfinales auf die Fahnen geschrieben.

"Ich bin gespannt, wie weit wir sind. Aber ich glaube an diese Mannschaft", sagte Zaccheroni. Zweimal scheiterten die Japaner bei einer WM in der Vorrunde (1998 und 2006), zweimal schafften sie den Sprung ins Achtelfinale (2002 und 2010).

Die japanische Elf ist in diesem Jahr bisher noch ungeschlagen, gewann alle ihre bisherigen vier Spiele. Ihre Klasse bewies die mit sieben Bundesliga-Legionären gespickte Auswahl im November 2013. Zunächst trotzte das Team den Niederlanden ein Remis ab (2:2), drei Tage später siegte es gegen den WM-Geheimfavoriten Belgien mit 3:2.

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Kaymer gelingt Traumstart

Deutschlands bestem Golfer Martin Kaymer ist bei den 114. US-Open ein Traumstart gelungen.

Der ehemalige Weltranglistenerste spielte auf dem sehr schwierigen Par-70-Platz in Pinehurst/North Carolina eine herausragende 65 und kam als Führender ins Klubhaus.

Nach einer Klasse-Runde mit sechs Birdies und nur einem Bogey wies hinter ihm das Trio Kevin Na (USA), Graeme McDowell (USA) und Brendon de Jonge (Simbabwe) bereits drei Schläge Rückstand auf.

Debütant Maximilian Kieffer zahlte beim ersten Major-Turnier seiner Karriere dagegen reichlich Lehrgeld. Der Düsseldorfer spielte eine 76 und belegte nach dem ersten Tag einen der hinteren Plätze.

Deutlich besser lief es für Marcel Siem (Ratingen), der nach 70 Schlägen ins Klubhaus kam und den Grundstein für eine gute Platzierung legte.

Alex Cejka (München) konnte mit seiner 73 dagegen nicht zufrieden sein. Das Quartett stellt das größte deutsche US-Open-Aufgebot in der Geschichte des zweitältesten Major-Turniers dar.

Kaymer, US-PGA-Champion von 2010, belegte am Donnerstag erneut, dass er seine lange sportliche Durststrecke überwunden hat. "Es gab sicher Phasen, da ist es etwas frustrierend für mich gewesen", sagte Kaymer, der 2011 als zweiter Deutscher nach Bernhard Langer (1986) die Spitze der Weltrangliste erklommen hatte, vor Turnierstart.

Doch spätestens nach seinem Triumph bei der Players Championship in Ponte Vedra war das Selbstvertrauen wieder da - das er auch am Auftakt-Tag in Pinehurst zeigte.

Er krönte seine starke Runde mit Birdies am 17. und 18. Loch.


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Meier kritisiert Elfer-Entscheidung

Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier aus der Schweiz hat die Elfmeterentscheidung des japanischen Unparteiischen Yuichi Nishimura im WM-Eröffnungsspiel Brasilien-Kroatien (3:1) kritisiert.

"Den Elfmeter hätte der Schiedsrichter nicht pfeifen dürfen. Man sieht, dass Fred das nur sucht. Ein Schiedsrichter auf Weltklasseniveau hätte das sehen müssen. Eigentlich hätte man Fred verwarnen müssen für eine Schwalbe. Das wäre ein gutes Zeichen im ersten Spiel gewesen. Die Schiedsrichter kommen nicht gut aus den Startblöcken", äußerte der Eidgenosse im "ZDF" zum Strafstoß, der zum 2:1 für den Rekord-Weltmeister führte.


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Vidals Einsatz fraglich

Der Einsatz von Mittelfeldstar Arturo Vidal beim WM-Auftakt von Geheimfavorit Chile am Freitag gegen Australien ist weiter ungewiss.

"Die Entscheidung wird in den nächsten Stunden fallen", sagte Nationaltrainer Jorge Sampaoli am Donnerstagabend: "Es besteht eine große Möglichkeit, dass er spielt. Er ist als Persönlichkeit sehr wichtig für uns."

Der ehemalige Leverkusener leidet unter einer Entzündung im Anfang Mai operierten Knie. In den letzten Tagen konnte der 27-Jährige von Juventus Turin fast gar nicht mit dem Team trainieren.

Das Duell gegen Australien sieht Sampaoli angesichts der schweren Gruppe als äußerst wichtig für ein mögliches Weiterkommen an.

"Das erste Spiel ist fast ein Finale. Aber wir sind hungrig und können gegen jedes Team bestehen", sagte Sampaoli.

Weitere Gruppengegner der Chilenen sind Weltmeister Spanien und der WM-Zweite Niederlande.

"Das bedeutet, dass es für uns sehr kompliziert wird", sagte Chiles Trainer.


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Van Gaal will überraschen

Vizeweltmeister Niederlande will die WM in Brasilien mit einem Paukenschlag beginnen und als einer der Besten beenden.

"Wir spielen gegen die Nummer eins der Welt", sagte Nationaltrainer Louis van Gaal vor dem Auftaktspiel am Freitag (21 Uhr) gegen Titelverteidiger Spanien, "und wir werden alles versuchen, die große Überraschung des Turniers zu sein."

Auch wenn Oranje in der Neuauflage des WM-Endspiels von 2010 klarer Außenseiter ist, setzt van Gaal hohe Ziele.

"Wir können das Halbfinale und sogar das Finale erreichen", sagte der 62-Jährige nach dem Abschlusstraining am Donnerstag in Salvador, "ich glaube absolut daran."

21 Stunden vor dem Duell mit dem Welt- und Europameister steige auch bei ihm die Anspannung, gab der frühere Bayern-Coach zu: "Ich spüre die Aufregung in meinem Bauch."


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Neuer Klub-Coach für Klose

Stefano Pioli
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Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose (36) muss sich schon wieder an einen neuen Trainer gewöhnen.

Edy Reja (68) hat beim Serie-A-Klub Lazio Rom nach nur sechs Monaten das Handtuch geworfen. Sein Nachfolger wird ab dem 1. Juli Stefano Pioli. Das teilte Lazio am Donnerstag mit. Bereits am Freitag soll der Italiener in der Hauptstadt vorgestellt werden.

"Am Ende der Meisterschaft hat mir Klubchef Claudio Lotito eine Vertragsverlängerung vorgeschlagen. Ich denke jedoch, dass eine Phase zu Ende gegangen ist. Lazio muss wechseln, um mehr Enthusiasmus zu finden", sagte Reja, der im Januar den gefeuerten Vladimir Petkovic ersetzt hatte.

Lazio hatte die Serie A auf Platz neun abgeschlossen und somit seine Saisonziele deutlich verfehlt.

Der 48 Jahre alte Pioli hatte bereits Trainerstationen beim FC Parma, Palermo Calcio und FC Bologna.

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Korruption: Beckenbauer wehrt sich

Franz Beckenbauer hat seine angebliche Verstrickung in die Korruptionsaffäre um die Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar entschieden zurückgewiesen "Ich habe nullkommanull zu verbergen", sagte der Kaiser der "Bild-Zeitung".

"Ehrlich gesagt: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich habe oft genug erklärt, dass ich für das Thema Korruption der falsche Ansprechpartner bin."

Bei der Wahl des Wüstenemirats im Dezember 2010 habe Beckenbauer "eine ganz normale Rolle" gespielt, sagte er: "Ich war eines von 22 Mitgliedern des FIFA-Exekutivkomitees, das abgestimmt hat."

Beckenbauers Name war am Sonntag erstmals in dem umfangreichen Material der britischen Zeitung "Sunday Times" aufgetaucht, das vermeintlich zur Aufdeckung von Schmiergeldzahlungen vor der Wahl beitragen könnte.

Demnach sei Beckenbauer von der Schlüsselfigur der Vorwürfe, Mohamed Bin Hammam, nach Katar eingeladen worden.

Auch gegen den Vorwurf, die Ermittlungsarbeit von Michael Garcia, Chefermittler der FIFA-Ethikkommission, zu behindern, wehrte sich Beckenbauer.

"Das ist ein bisserl andersherum. Ich war bereit, alle relevanten Fragen zu beantworten, nur die kamen in Juristen-Englisch, die ich bei einer so komplizierten Materie nicht vollständig verstanden habe", sagte er: "Ich bat daraufhin höflich um eine Unterredung in deutscher Sprache und diese wurde abgelehnt. Daraufhin war meine Reaktion: Dann eben nicht."

Welches Land er 2010 gewählt hat, ließ 68-Jährige weiter offen. "Es gibt immer noch ein Wahlgeheimnis, das gilt auch für mich. Was ich sagen kann: Der internationale Kreis des DFB, an der Spitze mit Theo Zwanziger, hatte mir eine Empfehlung mitgegeben", sagte er.

"Menschen mit Gedächtnis können sich erinnern, dass ich kurz danach bereits erklärt habe, dass mich die Wahl von Katar überrascht hat."

Zudem habe er sich als Erster "positioniert, dass dort eine WM im Sommer unmöglich ist und man nur im Winter spielen könnte", sagte Beckenbauer: "Das habe ich im Übrigen auch dem damaligen Emir von Katar persönlich gesagt - und zwar lange vor der Abstimmung."

Darüber sei der Emir "nicht sehr erfreut" gewesen. Auch Bin Hammam sei dabei anwesend gewesen.

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DFB-Team besucht Schule

Leuchtende Kinderaugen und glückliche Lehrer: Die deutsche Nationalmannschaft hat am Mittwochnachmittag in der Nachbarschaft ihres WM-Quartiers kräftig Sympathiepunkte gesammelt.

Bastian Schweinsteiger, der sich in Brasilien einer großen Popularität erfreut, Mesut Özil, Lukas Podolski, Matthias Ginter und Kevin Großkreutz sowie Teammanager Oliver Bierhoff besuchten eine Schule in Santo Andre, dem kleinen Fischerdorf an der brasilianischen Atlantikküste, in dem die deutsche Mannschaft ihr WM-Basiscamp aufgeschlagen hat.

"Toll, dass wir heute bei Euch vorbeischauen können", sagte Bierhoff. 72 Kinder besuchen diese Schule, 40 Kleinkinder gehen in den nebenan liegenden Kindergarten, und gemeinsam begrüßten die Kids lautstark ihre prominenten Gäste. Schweinsteiger und Co. brachten viele Geschenke mit und ließen mit den begeisterten Kindern auch den Ball kreisen.

Zudem versprach Bierhoff, dass man dank der Initiative der Nationalmannschaft, der DFB-Stiftung Egidius Braun, der Bundesliga-Stiftung und des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" viele positive Dinge an dieser Schule in Gang bringen werde.

Vor allem soll für eine pädagogische Nachmittagsbetreuung gesorgt werden, um allen Kindern des Dorfes bessere Zukunftschancen zu eröffnen. Auch der örtliche Bolzplatz soll in Schuss gebracht werden.

Die Aktion in Santo Andre ist Teil der WM-Sozialkampagne des DFB, mit der unter dem Titel "Sonhos de Criancas" (Kinderträume) 15 Projekte vorrangig in den Spielstädten der deutschen Gruppe mit einer Gesamtsumme von 500.000 Euro finanziert werden.


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Rakitic wohl nach Barcelona

Der kroatische Nationalspieler und Ex-Schalker Ivan Rakitic wechselt laut kroatischen Medien zum spanischen Renommierklub FC Barcelona.

Der 26-Jährige wird damit Teamkollege des viermaligen Weltfußballers Lionel Messi.

Kroatiens Nationalcoach Niko Kovac bestätigte indirekt den Wechsel.

"Wir haben Spieler von Real Madrid und Barcelona in unserer Mannschaft", sagte der Ex-Bundesligaprofi und meinte damit Luka Modric (Real Madrid) und offenbar Rakitic, der bislang beim Europa-League-Sieger FC Sevilla unter Vertrag stand. Als Ablösesumme sind 18 Millionen Euro im Gespräch.


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Di Caprio in Rio eingetroffen

Ein Hauch von Hollywood im Hafen von Rio de Janeiro:

Filmstar Leonardo DiCaprio ist am Mittwoch mit großer Gefolgschaft in der WM-Stadt eingetroffen und hat auf der Mega-Yacht Topaz von Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, Klubbesitzer von Englands Meister Manchester City, gleich standesgemäß sein luxuriöses Quartier bezogen.

Laut Medienberichten aus Brasilien wollte der 39 Jahre alte US-Schauspieler am Donnerstag zum Eröffnungsspiel der WM-Endrunde zwischen Brasilien und Kroatien per Hubschrauber nach Sao Paulo jetten.

Die Yacht des "Ölprinzen" aus Abu Dhabi gilt als fünftgrößte der Welt, misst 147 Meter, hat drei Swimming-Pools, zwei Hubschrauber-Landeplätze und soll rund 400 Millionen Euro kosten.


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Kovac will Sensation schaffen

Der gebürtige Berliner Niko Kovac plant mit Kroatien im Eröffnungsspiel der WM gegen Gastgeber Brasilien am Donnerstag (22.00) eine Sensation.

"Diese Mannschaft kann Historisches schaffen", sagte der Nationaltrainer: "Wir werden alles geben, um Brasilien zu überraschen."

Zwar versprach der langjährige Bundesliga-Profi (Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Hamburger SV, Bayern München) "keinen Bus im Strafraum zu parken, sondern zu attackieren". Dennoch ist sein erstes Ziel, so lange wie möglich das 0:0 zu halten.

"Wir wollen alles dafür tun, dass die Fans buhen und pfeifen", sagte der 42-Jährige schmunzelnd: "Brasilien muss gewinnen und auch noch schön spielen. Je länger wir ein gutes Resultat halten, desto größer ist die Chance, dass Fans und Spieler nervös werden."

Kovac erklärte aber auch, es sei "ziemlich realistisch", dass Brasilien den Titel gewinne. Neymar, den Superstar der Selecao, bezeichnete er als "einen der drei besten Spieler der Welt".


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Lahm und Müller verlängern wohl

Philipp Lahm und Thomas Müller spielten schon in der Jugend beim FC Bayern
(Copyright: imago)

Noch vor Beginn der WM ist dem deutschen Meister Bayern München offenbar ein Coup geglückt.

Nach Informationen der "Bild" verlängern die deutschen Asse und Nationalspieler Kapitän Philipp Lahm (30) und Thomas Müller (24) ihre Verträge beim Doublegewinner vorzeitig um jeweils zwei Jahre.

Lahm soll bis 2018 bei den Bayern bleiben, Müller sogar bis 2019.

An Müller soll angeblich der englische Rekordmeister Manchester United, der ab der neuen Saison von Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal betreut wird, interessiert gewesen sein.

Lahm spielt mit Unterbrechungen seit 1995 für die Münchner, Müller seit 2000.

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Belgiens Lukaku kann spielen

Romelu Lukaku will gegen Algerien auflaufen
(Copyright: getty)

Belgiens Stürmer Romelu Lukaku hat am Dienstag grünes Licht für seinen Einsatz im Auftaktspiel bei der WM in Brasilien gegen Algerien gegeben.

"Ich bin auf jeden Fall bereit", sagte der 21 Jahre alte Angreifer.

Lukaku hatte sich bei der WM-Generalprobe gegen Tunesien am vergangenen Samstag in Brüssel einen Bluterguss zugezogen.

Das Spiel gegen Tunesien in Belo Horizonte findet am kommenden Dienstag statt.

Die Belgier, die in der Gruppe H noch auf Russland und Algerien treffen, müssen bei der WM schon auf Stürmer Christian Benteke (Achillessehnenriss) verzichten.

Lukaku ist in Reihen des Geheimfavoriten die letzte etatmäßige Sturmspitze.

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Frankfurt testet gegen Inter

Zwölf Tage vor dem Start in die neue Saison testet Eintracht Frankfurt gegen Inter Mailand.

Wie die Hessen am Dienstag bekannt gaben, findet die Partie am 10. August (15.30 Uhr) in der heimischen Arena statt.

Die 52. Bundesligaspielzeit 2014/15 beginnt am 22. August.

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Trauer um Ex-Pitcher Bob Welch

Die Oakland Athletics und die Los Angeles Dodgers trauern um ihren ehemaligen Star-Pitcher Bob Welch.

Der zweimalige World-Series-Gewinner starb am Montag in Seal Beach/Kalifornien im Alter von 57 Jahren. Dies teilten beide Klubs mit.

Nach Angaben der Dodgers erlitt Welch einen Herzinfarkt.

In seiner 17-jährigen Karriere (1978-1994) hat der Werfer nur für die Teams aus L.A. und Oakland gespielt.

Welch, 1990 als bester Pitcher der American League mit dem "Cy Young Award" ausgezeichnet, hat den Titel in der MLB 1981 mit den Dodgers und 1989 mit den A's gewonnen.

2001 feierte Welch als Werfertrainer mit den Arizona Diamondbacks eine weitere Meisterschaft.

"Er war ein legendärer Pitcher und erlebte viele seiner besten Spielzeiten in Oakland", sagte Athletics-Präsident Michael Crowley: "Sein plötzlicher Tod macht uns sehr traurig."

Welch hatte anfangs seiner Laufbahn öffentlich erklärt, dass er Alkoholiker sei und einen Entzug hinter sich gebracht.

Später schrieb er mit Co-Autor George Vecsey das Buch "Five O'Clock Comes Early: A Ballplayer's Battle With Alcoholism" ("Fünf Uhr kommt früh: Der Kampf eines Baseballers gegen den Alkohol") verfasst.

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Kolumbien-Keeper kritisiert WM-Ball

David Ospina findet den WM-Ball zu leicht
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Kolumbiens Nationaltorwart David Ospina kann sich mit dem WM-Ball Brazuca nicht anfreunden.

Das vom deutschen Sportartikelhersteller Adidas produzierte Spielgerät sei zu leicht, sagte der Keeper.

Schon bei der WM 2010 in Südafrika war das Unternehmen aus Herzogenaurach mit dem Jabulani in die Kritik geraten.

"Dieser Ball ist sehr schwer zu handhaben, er ist sehr leicht, aber wir arbeiten daran, uns an den Ball zu gewöhnen", sagte Ospina, "wir Torhüter wissen, dass die Leidenschaft im Fußball von den Toren abhängt. Diese neue Ball-Technik müssen wir akzeptieren."

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Zidane bekennt sich zu Real

Zinedine Zidane (r.) ist bei Real Madrid Co-Trainer von Carlo Ancelotti
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Der ehemalige Welt- und Europameister Zinedine Zidane (41) bleibt dem spanischen Champions-League-Sieger Real Madrid auch für die kommende Spielzeit als Co-Trainer erhalten.

"Momentan bin ich noch hier und ich werde auch weiterhin in Madrid bleiben", sagte der einstige französische Weltstar dem TV Sender "La Sexta".

Der Assistent von Trainer Carlo Ancelotti war zuletzt beim französischen Erstligisten Girondins Bordeaux als Trainer im Gespräch gewesen.

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Blatter warnt vor FIFA-"Zerstörern"

Joseph S. Blatter mahnte zur Einheit
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FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hat in einer flammenden Rede vor Kritikern gewarnt, die den Weltverband angeblich "zerstören" wollen.

"Sie wollen zerstören, nicht nur das Spiel, sie wollen auch die Institution zerstören, weil unsere Institution so stark ist", sagte der 78-jährige Schweizer vor den Delegierten der Asiatischen Fußball-Konföderation AFC in Sao Paulo.

Am Dienstag und Mittwoch wird in der brasilianischen Metropole der 64. FIFA-Kongress abgehalten.

Blatter reagierte damit auf die jüngsten Vorwürfe der Sunday Times, es habe weitere Korruptionsfälle im Zusammenhang mit der WM-Vergabe 2022 an Katar gegeben. Der Walliser appellierte an die AFC-Delegierten: "Zeigt Einheit und bewahrt diese Einheit. Das ist der beste Weg, um all diesen Zerstörern in der Welt zu begegnen."

Ein Sturm sei gegen die FIFA wegen der WM-Vergabe 2022 an Katar heraufgezogen.

"Traurigerweise spielen Diskriminierung und Rassismus eine Rolle, das verletzt mich", betonte Blatter.

Die FIFA müsse alles bekämpfen, was den Beigeschmack von Rassismus und Diskrimierung habe.

Erwartet wird, dass Blatter auf dem FIFA-Kongress seine Kandidatur für eine fünfte Amtszeit als Präsident des Weltverbandes offiziell macht.

Zuletzt hatte er bereits in einem Interview erklärt, dass er bereitstehe, wenn die Mitgliedsverbände der FIFA dies wünschten.

"Die Leidenschaft lodert noch in mir", sagte Blatter vor den Delegierten der Afrikanischen Konföderation CAF in Sao Paulo, "ihr müsst Ja oder Nein sagen und entscheiden, was ihr wollt." Es folgte lang anhaltender Applaus und stehend dargebrachte Ovationen für den FIFA-Chef durch die CAF-Delegierten.


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England weiter - Schock für Australien

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Englands Männer gelingt kurz vor Schluss doch noch der Sprung ins WM-Halbfinale. Australien muss eine Schrecksekunde überstehen.

Den Haag - Die englischen Männer haben bei der WM in Den Haag (bis 15. Juni LIVE im TV auf SPORT1, im LIVE-TICKER und in der SPORT1-App) auf den letzten Drücker das Halbfinale erreicht.

Im "Endspiel" um den zweiten Platz in der Gruppe A setzte sich der Europameister von 2009 zum Vorrundenabschluss nach einem späten Siebenmeter von Iain Lewers (66.) mit 3:2 (1:1) gegen Belgien durch und schob sich noch am Gegner vorbei (DATENCENTER: Hockey-WM der Herren).

Den Belgiern (9 Punkte) hätte schon ein Unentschieden gereicht, um vor den Engländern (10) zu bleiben.

Australien makellos

Gruppensieger wurde mit einer makellosen Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen Titelverteidiger Australien (15), das auch sein letztes Vorrundenspiel gewann.

Der Weltmeister schlug Indien deutlich mit 4:0 (4:0).

Die frühe Führung besorgte Kieran Govers nach einem Abwehrfehler der Inder in der dritten Minute. Drei Tore in sechs Minuten durch Chris Ciriello und Jeremy Hayward stellten die klare Halbzeitführung her.

Knowles muss ins Krankenhaus

Überschattet wurde die erste Hälfte von einer schweren Verletzung von Australiens Kapitän Mark Knowles, der nach einem Zusammenstoß mit einem Gegenspieler auf einer Trage fixiert und in ein Krankenhaus abtransportiert werden musste (SHOP: Jetzt Hockey-Artikel kaufen).

Bereits eine Stunde nach Spielende traf er mit muskulären Schmerzen im Nackenbereich und Kopfschmerzen wieder im Mannschaftshotel ein. Der medizinische Stab der australischen Mannschaft werde seinen Gesundheitszustand in den nächsten Tagen weiter beobachten, teilte der australische Verband mit.

Zudem musste Routinier Jamie Dwyer mit einer Wadenblessur ausgewechselt werden.

Die Australier bewahren mit dem Sieg ihre weiße Weste und sind mit 15 Punkten aus fünf Spielen Sieger der Gruppe A. Indien ist mit vier Zählern ausgeschieden.

Spanien demontiert Malaysia

Spanien feierte gegen Außenseiter Malaysia mit einem 5:2 (2:1) seinen ersten Turniersieg. Gabriel Dabanch erzielte die spanische Führung (13.). Malaysia gelang in Überzahl durch Tengku Ahmad der zwischenzeitliche Ausgleich (24.), ehe Marc Salles kurz vor Ende der ersten Hälfte traf (33.).

Nach der Pause besorgten Santi Freixa (37.), Dabanch (46.) und Sergi Enrique (69.) für Spanien sowie Fitri Saari per Siebenmeter (51.) für Malaysia den Endstand.

Durch den Sieg ist Spanien mit fünf Punkten Gruppenvierter. Malaysia ist ohne Punkt Tabellenletzter.

Südkorea verpast Halbfinale

Bei den Frauen hat Südkorea seine letzte Halbfinal-Chance verspielt. Gegen die Niederlande setzte es ein deutliches 0:3 (0:1) (Video).

Naomi Van As (3.) und zweimal Maartje Paumen (48./55.) trafen für die Gastgeberinnen, die damit punktverlustfrei an der Spitze der Gruppe A stehen (DATENCENTER: Hockey-WM der Frauen).

Die Südkoreanerinnen sind mit sieben Zählern Vierte.

Australierinnen dürfen jubeln

Damit hat das australische Frauen-Hockeyteam das Halbfinale erreicht. Das 0:0 gegen Neuseeland reichte den "Hockeyroos" (zehn Punkte).

Im Duell der beiden sieglosen Teams in Gruppe A gab es keinen Sieger.

Japan und Belgien trennten sich mit 2:2. Mit dem Unentschieden behaupten die Japanerinnen den fünften Platz vor Belgien.

Video: Horror-Verletzung schockt Australien

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US-Vorschlag zu IOC-Reform

Larry Probst ist Chef des Nationalen Olympischen Komitees der USA
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Larry Probst, Chef des Nationalen Olympischen Komitees der USA (USOC), macht sich für eine tiefgreifende Reform im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) stark.

Der 64-Jährige, seit vergangenem Jahr selbst IOC-Mitglied, will künftig Olympia-Gastgeber nur noch von der 15-köpfigen IOC-Exekutive wählen lassen und nicht mehr von den derzeit 106 ordentlichen Mitgliedern.

In der Exekutive säßen nach Meinung von Probst "die kultiviertesten und wissensreichsten Personen. Ich würde es gerne sehen, wenn sie mehr zu sagen hätten", sagte er in einem Interview mit dem "Sport Business Journal".

Der einflussreiche Amerikaner ist unter anderem auch Mitglied der Exekutive der Vereinigung aller NOKs (ANOC) und neuer Vorsitzender der IOC-Medienkommission.

Am Dienstag will das USOC in Cambridge/Massachusetts eine Vorentscheidung treffen, welche Stadt die USA ins Rennen um eine Bewerbung für die Sommerspiele 2024 schickt.

Nach den Absagen von New York und Philadelphia sollen aus einer Reihe von Bewerbern, darunter Boston, Dallas, Los Angeles, San Diego, San Francisco und Washington, zwei oder drei Kandidaten ausgewählt werden. Die USA waren letztmals 1996 mit Atlanta Gastgeber von Sommerspielen.

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Medien: Fisher neuer Knicks-Coach

Derek Fisher spielte bis zum Saisonende für die Oklahoma City Thunder
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Derek Fisher steht kurz vor einem Engagement als neuer Trainer beim zweimaligen NBA-Champion New York Knicks.

Der 39-Jährige, als Aktiver fünfmal Meister mit den Los Angeles Lakers, soll laut "Yahoo Sports" für fünf Jahre unterschreiben und 25 Millionen Dollar (18,3 Millionen Euro) kassieren.

Fisher, der bis zum Ende der Saison als Spieler bei Oklahoma City Thunder unter Vertrag steht, hatte alle Titel unter dem damaligen Trainer und heutigen Knicks-Präsidenten Phil Jackson geholt.

Jackson (68) war zuletzt mit einer Geldstrafe von umgerechnet 18. 400 Euro belegt worden, weil er auf einer Pressekonferenz sein Interesse an Fisher bekundet hatte.

Der Point Guard stand damals mit OKC im NBA-Halbfinale. Vorstöße wie der von Jackson sind laut Liga-Statuten verboten.

Fisher würde im "Big Apple" Mike Woodson (56) beerben, der Mitte April nach dem Verpassen der Play-offs entlassen worden war.

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Ricciardo schnappt sich Rosberg

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Daniel Ricciardo überholt Nico Rosberg kurz vor Schluss und feiert seinen ersten Sieg. Vettel hat bei einem Crash Glück.

Ricciardo (r.) feiert seinen ersten Sieg in der Formel 1
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Montreal - Eine kuriose Doppel-Panne hat die Erfolgsserie der Silberpfeile in Kanada jäh beendet und Daniel Ricciardo im Red Bull den Sieg beim Großen Preis von Kanada beschert. Es war der erste Sieg für den Australier in der Königsklasse.

Auf dem Weg zum nächsten Silberpfeil-Triumph ereilte WM-Spitzenreiter Nico Rosberg und Stallrivale Lewis Hamilton fast zeitgleich ein zunächst rätselhafter Defekt.

Hamilton musste später mit Bremsproblemen aufgeben, Rosberg wurde immerhin noch Zweiter vor Weltmeister Sebastian Vettel.

Vettel hatte bei einem spektakulären Unfall in der Schlussrunde von Serigo Perez und Felipe Massa großes Glück, dass er von Massa nicht getroffen wurde. (DATENCENTER: Das Renn-Ergebnis)

Beide knallten mit ihren Autos in die Streckenbegrenzung, erlitten aber keine schweren Verletzungen.

"Riesenglück für Sebastian"

"Das war Riesenglück für Sebastian. Gottseidank ist es gut ausgegangen", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko bei "Sky".

Die Rennkommissare sahen im Mexikaner Perez den Schuldigen für den Crash - wohl weil dieser kurz vor dem Überholmanöver von Massa leicht nach innen zog - und bestraften ihn mit einer Rückversetzung um fünf Plätze für das kommende Rennen in Österreich.

Die zweite Strafe des Tages handelte sich Marussia-Pilot Max Chilton ein. Der Brite muss in Spielberg drei Positionen weiter hinten starten, nachdem er in der Startrunde einen Fahrfehler beging, die Kontrolle über sein Auto verlor und dabei Teamkollege Jules Bianchi abräumte.

Ricciardo im Glückstaumel

Ricciardo, der in seiner ersten Saison für Red Bull fährt, war im Glückstaumel "geschockt".

Vettel freute sich für seinen Teamkollegen: "Heute ist sein Tag. Wir hatten ein gutes Comeback."

Rosberg, der sich nach sechs Silberpfeil-Erfolgen in den ersten sechs Rennen erstmals einem anderen Auto geschlagen geben musste, war trotzdem nicht unzufrieden: `Ich habe sehr viel Leistung verloren. Ich habe alles versucht, leider hat es gegen Daniel nicht ganz geklappt."

Rosberg hat sich trotz der knappen Niederlage zum Favoriten im Titel-Duell der Silberpfeile aufgeschwungen und die Führung im WM-Klassement ausgebaut.

Der 28-Jährige schleppte seinen angeschlagenen Boliden als Zweiter über die Ziellinie. Hamilton (118 Punkte) im Klassement nun bereits 22 Punkte hinter dem Deutschen (140). (DATENCENTER: WM-Stand Fahrer)

Vettel freut sich für Ricciardo

Ricciardo, der in seiner ersten Saison für Red Bull fährt, war vor lauter Glücksgefühl "geschockt".

Vettel freute sich für seinen Teamkollegen: "Heute ist sein Tag. Wir hatten ein gutes Comeback."

Rosberg, der sich nach sechs Silberpfeil-Erfolgen in den ersten sechs Rennen erstmals einem anderen Auto geschlagen geben musste, war trotzdem nicht unzufrieden: "Ich habe sehr viel Leistung verloren. Ich habe alles versucht, leider hat es gegen Daniel nicht ganz geklappt."

Rosberg zunächst von der Pole dominant

Mit Rosberg an der Spitze waren die Silberpfeile zunächst erneut klar schneller als die Konkurrenz gewesen und steuerten scheinbar ungefährdet dem sechsten Doppelsieg in Folge entgegen, doch kurz nach der Rennhälfte verloren die Boliden fast zeitgleich an Geschwindigkeit.

Noch am Samstag hatte alles seinen gewohnten Lauf genommen, Rosberg hatte sich in beeindruckender Weise die Pole vor Hamilton gesichert. Hier gibt es Tickets für die Formel 1

Ob er sie auch würde nutzen können, schien jedoch fraglich. Denn häufig in der Saison hatte der Deutsche schon am Start die Chance auf einen Sieg verschenkt, ein Problem, an dem er mit seinen Ingenieuren in den vergangenen Wochen entsprechend hart arbeitete.

Harte Duelle der Silberpfeile

"Ich werde heute Nacht gut schlafen, weil ich von einem starken Start ausgehe", sagte der Wahlmonegasse daraufhin am Samstagabend.

Als die roten Ampeln ausgingen, zeigte sich jedoch, dass die Zweifel berechtigt waren. Rosberg erwischte den schlechteren Start und musste Hamilton fast vorbeiziehen lassen. Dank eines harten Manövers hielt der Deutsche jedoch seine Position und zwang Hamilton auf den Seitenstreifen - Vettel nutzte das, um auf Rang zwei vorzurücken.

Der Weltmeister war zu diesem Zeitpunkt jedoch chancenlos gegen Hamilton im überlegenen Silberpfeil und musste den Ex-Champion nach wenigen Runden ziehen lassen.

"Ich werde versuchen, so nah wie möglich an ihnen dranzubleiben", hatte Vettel noch vor dem Rennen gesagt, "vielleicht komme ich ja in den Windschatten."

Fehler von Rosberg

Das erwies sich jedoch als unmöglich, die Silberpfeile zogen davon, und lieferten sich an der Spitze erst einmal ihr privates Duell. Auch durch die ersten Stopps änderte sich nichts an der Reihenfolge, danach machte Hamilton jedoch Druck.

Der Engländer war nun schneller und trieb Rosberg in einen Fehler, durch den dieser eine Kurve abkürzen musste - die Rennleitung untersuchte den Vorfall, beließ es aber bei einer Verwarnung für den Deutschen. (SHOP: Jetzt Motorsport-Artikel kaufen)

Vettel war mittlerweile durch eine unterlegene Strategie zurückgefallen und hatte das Podest aus den Augen verloren, da drehte sich durch den Mercedes-Schaden das Rennen auf den Kopf.

Rosberg hatte als einziger verbliebener Silberpfeil völlig ungewohnte Schwierigkeiten auf der Geraden - doch in den Kurven zeigte der Spitzenreiter lange seine Klasse. Bis Ricciardo doch noch zuschnappte.

Lewis Hamilton macht den Kanada-Check

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Iran mit lockerem Testsieg

Die Nationalmannschaft des Iran scheint für das WM-Auftaktspiel gegen Nigeria am 16. Juni gerüstet zu sein.

Im letzten Test gewannen die Spieler von Trainer Carlos Queiroz gegen Trinidad und Tobago in Sao Paulo mit 2:0 (1:0).

Ehsan Haji Safi (45.) und Reza Ghoochannejad (54.) schossen die Tore für die Iraner, die mit Torwart Daniel Davari von Eintracht Braunschweig und Ex-Bundesliga-Profi Ashkan Dejagah vom FC Fulham angetreten waren.

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Die Formel deutsch

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Auch 2014 kämpfen wieder vier deutsche Piloten um WM-Punkte. SPORT1 dokumentiert alle Resultate.

Champion Sebastian Vettel (Red Bull), Nico Rosberg (Mercedes), Nico Hülkenberg (Force India) und Adrian Sutil (Sauber) - die Formel 1 2014 bleibt schwarz-rot-golden.

Wie schlagen sich die deutschen Fahrer in dieser Saison?

SPORT1 dokumentiert alle Ergebnisse der Deutschen von Rennen zu Rennen.

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Franzosen schießen Jamaika ab

Das französische Team ließ Jamaika keine Chance
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Die französische Nationalmannschaft hat den Schock des WM-Ausfalls von Superstar Franck Ribery glänzend verdaut.

Zwei Tage, nachdem Europas Fußballer des Jahres wegen chronischer Rückenbeschwerden seine Endrunden-Teilnahme abgesagt hatte, feierte die Equipe Tricolore in Lille mit einem 8:0 (3:0) gegen Jamaika mit Trainer Winfried Schäfer eine perfekte WM-Generalprobe. Die Elf von Coach Didier Deschamps tankte eine Woche vor dem Auftakt gegen Honduras jede Menge Selbstvertrauen.

Sollte es bei den Franzosen Frust über das Ribery-Aus gegeben haben, schossen sie ihn sich am Sonntag von der Seele.

Yohan Cabaye (17.), Blaise Matuidi (21./66.), Karim Benzema (38./63.), Olivier Giroud (53.) und Antoine Griezmann (77./89.) erzielten in Lille die Tore.

Die Gäste aus der Karibik waren mit dem schnellen Kombinationsspiel der Franzosen überfordert und präsentierten sich als dankbarer Aufbaugegner.

"Ich bin nicht enttäuscht oder verärgert", teilte Schäfer kurz nach dem Schlusspfiff via Twitter mit.

Er verwies auf die Tatsache, dass er im dritten Spiel innerhalb von zwölf Tagen zahlreiche seiner Top-Spieler geschont hatte: "Ich hoffe, wir können noch mal in Bestbesetzung gegen die Franzosen spielen."

Zuvor hatte sich Jamaika beim WM-Teilnehmer Schweiz (0:1) und in Serbien (1:2) durchaus achtbar geschlagen.

Vor allem Stürmerstar Benzema, der wegen Riberys Verletzung in Brasilien mehr denn je im Mittelpunkt stehen wird, spielte in Lille groß auf.

Der Champions-League-Sieger von Real Madrid schoss nicht nur zwei Tore, sondern war auch an weiteren Treffern von Giroud, Teamkollege der deutschen Gruppe um Lukas Podolski beim FC Arsenal, und Matuidi beteiligt.

Die weiteren Gruppengegner der Franzosen in Brasilien sind die Schweiz (20. Juni) und Ecuador (25. Juni).

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Oranje-Duo deklassiert England

Michael van Gerwen (r.) und Raymond van Barneveld (2.v.r.) haben das englische Duo vorgeführt
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Michael van Gerwen/Raymond van Barneveld haben den World Cup of Darts 2014 für sich entschieden.

Das niederländische Duo führte die englischen Vertreter Phil Taylor und Adrian Lewis im Finale mit 3:0 vor.

Van Gerwen gewann seine beiden Einzelspiele (4:0 gegen Taylor, 4:2 gegen Lewis) souverän. Auch van Barneveld ließ Lewis beim 4:0 keine Chance.

Damit verpasste das englische Top-Duo den dritten Triumph in Folge beim Turnier in Hamburg.

Das deutsche Duo Jyhan Artut/Andree Welge war bereits in der ersten Runde an Südafrika gescheitert.

Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick:

FINALE

England - Niederlande 0:3

HALBFINALE

England - Australien 2:1

Niederlande – Nordirland 2:1

VIERTELFINALE

England - Südafrika 2:0

Niederlande - Belgien 2:1

Nordirland - Schottland 2:1

Wales - Australien 1:2


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Belgien siegt bei Hagelsturm

Ein Hagelsturm sorgte beim letzten belgischen WM-Test für eine Unterbrechung
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Ein Hagelsturm war das Highlight bei der enttäuschenden WM-Generalprobe von Geheimfavorit Belgien.

Die Elf von Trainer Marc Wilmots kam in Brüssel gegen Tunesien nur zu einem mageren 1:0 (0:0).

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen den Tunesier Issam Jemaa (63.) erzielte Dries Mertens in der 89. Minute den Siegtreffer für die "Roten Teufel".

Zudem müssen sich die Belgier auch um Roman Lukaku sorgen.

Der Star-Angreifer, der erst in der 62. Minute eingewechselt worden war, humpelte kurz vor dem Abpfiff verletzt vom Platz.

Der WM-Test war wegen des Unwetters in der 25. Minute vom ungarischen Schiedsrichter Viktor Kassai für eine gute halbe Stunde unterbrochen worden.

Hagelkörner so groß wie Golfbälle waren niedergegangen, ein französischer TV-Kommentator sprach gar von "apokalyptischen Verhältnissen".

Um die Gesundheit der Spieler zu schützen, schickte der Unparteiische die Akteure in die Kabine.

Das Engagement der Gastgeber in Brüssel hielt sich vor und nach der Unterbrechung in Grenzen.

Die Spieler von Wilmots, der nicht in Bestbesetzung spielen ließ und unter anderem den Wolfsburger Kevin De Bruyne schonte, schienen gegen die mitunter rustikal auftretenden Nordafrikaner vor allem Verletzungen vermeiden zu wollen.

Immerhin spielte Daniel van Buyten von Double-Gewinner FC Bayern 90 Minuten durch und musste mit der belgischen Defensive keinen Gegentreffer hinnehmen.

In den letzten WM-Tests hatten die Belgier gegen Schweden (2:0) und Luxemburg (5:1) gewonnen.

In Brasilien spielen sie in der Vorrunde gegen Algerien (17. Juni), Russland (22. Juni) und Südkorea (26. Juni).


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WM-Schreck Ghiggia beruhigt Fans

Alcides Ghiggia stürzte Fußball-Brasilien einst in eine tiefe Krise
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Brasiliens größter Fußball-Schreck hat dem WM-Gastgeber die Furcht vor einer Wiederholung des Traumas von 1950 genommen.

"Ich glaube nicht an ein neues 'Maracanazo'", sagte Alcides Ghiggia am Samstag auf einer Sponsorenveranstaltung in Rio de Janeiro unweit des Maracana-Stadions.

Dort war Ghiggia (87) 1950 bei der ersten Fußball-WM in Brasilien im entscheidenden Finalrundenspiel gegen die Selecao der 2:1-Siegtreffer für Uruguay gelungen.

Sein Treffer stürzte Brasilien in eine Identitätskrise fundamentalen Ausmaßes. Viele Brasiliener fürchten bei der kommenden WM ab 12. Juni eine Wiederholung dieses "Maracanazos".

An das unter diesem Begriff in die Fußball-Geschichte eingegangene 2:1 habe er noch viele gute Erinnerungen, sagte der frühere Stürmer.

"Ich habe in den Jahren aber viele Freunde hier gemacht und bedauere sehr, was damals passiert ist", bekannte der letzte Überlebende dieses sportlichen Dramas, der deshalb zugab: "Ich hoffe, Brasilien wird Weltmeister, damit alle hier das genießen können."

Kritik übte Ghiggia dagegen an Uruguays Nationaltrainer Oscar Tabarez.

"Das Team ist praktisch das gleiche wie 2010. Ich denke, wir hätten einen Neuanfang machen müssen, aber der Trainer hat das Sagen", meinte das Idol.


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Spanien siegt dank Villa

Doppeltorschütze für Spanien: David Villa
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Welt- und Europameister Spanien hat im letzten WM-Test gegen El Salvador einen glanzlosen Erfolg gefeiert.

Die Furia Roja kam in Landover bei Washington D.C. gegen die Mittelamerikaner zu einem 2:0 (0:0).

Angreifer David Villa erzielte in der 60. sowie 80. Minute beide Treffer.

Die Spanier, die das Spiel klar diktierten, blieben vor ihrem WM-Auftaktspiel gegen die Niederlande am 13. Juni in Salvador da Bahia dennoch deutlich hinter den eigenen Ansprüchen zurück.

In der zweiten Halbzeit verpassten die Schützlinge von Trainer Vicente del Bosque allerdings einen höheren Sieg, als sie viele Chancen vergaben.

Cesc Fabregas schoss bereits in der 4. Minute einen am wiedergenesenen Torjäger Diego Costa verursachten Foulelfmeter über das Tor der Salvadorianer.

Das Foul am gebürtigen Brasilianer Costa hatte Torwart Derby Carrillo begangen.


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Wetterkapriolen bei WM-Tests

Ein Gewitter sorgte für eine Unterbrechung beim Test der Engländer gegen Honduras
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Die Nationalmannschaften von England, Honduras und Belgien haben bei ihren letzten Testspielen vor der WM in Brasilien mit widrigen Witterungsverhältnissen zu kämpfen gehabt.

Beim Test der "Three Lions" gegen Honduras in Miami sorgte ein Gewitter für eine Unterbrechung. Die Zuschauer wurden aufgefordert, den Innenraum des Dolphin Stadiums zu verlassen.

23 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt, nach einer etwa halbstündigen Unterbrechung pfiff der US-amerikanische Schiedsrichter Ricardo Salazar die Partie wieder an.

England trifft bei der WM in der Vorrunde auf Italien, Uruguay und Costa Rica. Außenseiter Honduras bekommt es mit Frankreich, Ecuador und der Schweiz zu tun.

Auch das Testspiel Belgiens gegen die nicht für die WM qualifizierten Tunesier wurde nach etwa 25 Spielminuten beim Stand von 0:0 im König-Baudouin-Stadion in Brüssel unterbrochen, nachdem es heftig zu hageln begonnen hatte.

Der ungarische Schiedsrichter Viktor Kassai schickte die beiden Mannschaften daraufhin in die Kabine.

Ein französischer TV-Kommentator sprach angesichts golfballgroßer Hagelkörner gar von "apokalyptischen Verhältnissen".

Nach der Unterbrechung gelang den Belgiern dank eines späten Treffers von Dries Mertens ein knapper 1:0-Erfolg (News).

Die "Roten Teufel" treffen bei der WM in der Vorrundengruppe H auf Algerien, Russland und Südkorea.

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Brähmer verteidigt WM-Gürtel

Profiboxer Jürgen Brähmer bleibt WBA-Weltmeister im Halbschwergewicht.

Der 35-Jährige verteidigte seinen Titel in seiner Heimatstadt Schwerin erfolgreich gegen den Argentinier Roberto Bolonti.

Brähmer gewann einstimmig nach Punkten (118:109, 119:108, 119:108) gegen seinen Herausforderer und feierte den 44. Sieg im 46. Profikampf.

Als besondere Belohnung für den Triumph gegen Bolonti, der in seiner Heimat jahrelang als Gefängniswärter arbeitete, darf Brähmer nun auf einen lukrativen Kampf gegen Box-Legende Bernard Hopkins hoffen.

Der mit 49 Jahren älteste amtierende Profiweltmeister könnte noch in diesem Jahr mit Brähmer in den Ring steigen.

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