Meister Berlin und München raus

Die Eisbären wurden in den vergangenen neun Jahren siebenmal Meister
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Das Projekt Titelverteidigung ist für die Eisbären Berlin bereits in den Vor-Playoffs der DEL beendet.

Der Meister verlor am Freitag das entscheidende Spiel der "best-of-three-Serie" gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3 nach Verlängerung und steht erstmals seit sieben Jahren nicht im Viertelfinale.

Eine Überraschung gelang den Iserlohn Roosters, die 4:1 bei Red Bull München gewannen und in der Runde der besten Acht stehen.

Dort trifft Iserlohn auf Hauptrundensieger Hamburg Freezers, die Ingolstädter messen sich mit den Krefeld Pinguinen. (DATENCENTER: DEL)

Die Eisbären sahen vor 11.700 Zuschauern in Berlin lange wie der sichere Sieger aus.

Der ehemalige Nationalspieler Florian Busch (11. ) per Abstauber und Henry Haase (17.), der einen groben Schnitzer von ERC-Torhüter Timo Pielmeier nutzte, hatten den Gastgeber zweimal in Führung gebracht.

Christoph Gawlik (15.) und Timothy Hambly (55.) gelang jeweils der Ausgleich.

In der Verlängerung war es Benedikt Schopper (68.), der das Aus des Titelverteidigers besiegelte.

Berlin kassierte im siebten Saisonduell mit dem ERC die zweite Niederlage - bezeichnenderweise beide in der entscheidenden Phase der Saison.

Bereits am Mittwoch war Berlin als Verlierer vom Eis gegangen (1:4).

Zuletzt war Berlin in der Saison 2006/07 beim 1:2 gegen die Frankfurt Lions in den Vor-Playoffs gescheitert.

Im Münchner Olympia-Eissportzentrum brachte Nicholas Palmiere (2.) die favorisierten Hausherren zunächst früh in Führung.

Doch die Gäste, die sich erst durch eine Siegesserie in der Schlussphase der Saison für die Vor-Playoffs qualifiziert hatten, drehten die Partie durch Treffer von Brooks Macek (12., 56.), Jeffrey Giuliano (43.) und Brodie Dupont (47.).

Zuletzt hatten die Roosters 2008 das Viertelfinale erreicht. Überschattet wurde die Partie von einem groben Foul des Münchners Andrew Wozniewski, der seinen Gegenspieler Chris Connolly im ersten Spielabschnitt gegen die Bande checkte und daraufhin mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste.

Connolly wurde minutenlang behandelt und anschließend für weitere Untersuchungen in eine Klinik gebracht. Eine genaue Diagnose stand am Abend noch nicht fest.

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Bayern schlagen Hopfner vor

Ende 2012 zog sich Karl Hopfner aus dem Vorstand der Bayern zurück
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Zur Neuwahl eines Präsidenten als Nachfolger von Uli Hoeneß hat der Verwaltungsbeirat des Triple-Gewinners Bayern München als Kandidaten Karl Hopfner und den 2. Mai als Termin für eine außerordentliche Mitgliederversammlung vorgeschlagen.

Gemäß der Satzung des FC Bayern muss zwecks Neuwahl nach dem Ausscheiden des Präsidenten innerhalb von vier Wochen eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden.

Hoeneß war am Donnerstag wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden, und war am Freitag von allen Ämtern zurückgetreten.

Der Verwaltungsbeirat hat der Mitgliederversammlung einen Wahlvorschlag zu unterbreiten.

Dazu hat der Verwaltungsbeirat auf einer Sitzung am Freitag beschlossen, neben Hopfner Rudolf Schels als 1. Vizepräsidenten und Dieter Maier als 2. Vizepräsident vorzuschlagen.

"Wir sind überzeugt, dass mit den vorgeschlagenen Herren die Geschlossenheit des FC Bayern München eV und die Kontinuität in der Führung des Klubs gewährleistet ist", erklärte Edmund Stoiber, Vorsitzender des Verwaltungsbeirates.

Zudem dankte das Gremium Hoeneß für seine Verdienste: "Der Verwaltungsbeirat des FC Bayern München eV nimmt den Rücktritt von Präsident Uli Hoeneß mit Respekt und Dankbarkeit für seine überragenden Verdienste um den FC Bayern München zur Kenntnis", heißt es in einer Pressemeitteilung.

Uli Hoeneß habe als Spieler, Manager, Vorstand und Präsident den FC Bayern München zur Weltmarke mit Herz geformt. Der FC Bayern München werde Uli Hoeneß und seine Familie in dieser schwersten Zeit seines Lebens unterstützen, wo immer es möglich ist. Uli Hoeneß werde immer ein wesentlicher Teil des FC Bayern München bleiben, heißt es weiter.

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Overtime-K.o.! Der Meister ist raus

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Ein Raunen geht durch die DEL. Sowohl Meister Eisbären Berlin, als auch Red Bull München scheitern bereits in den Pre-Playoffs.

München - Ausgeschieden, bevor es richtig los geht: Das Projekt Titelverteidigung ist für die Eisbären Berlin bereits in den Vor-Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet.

Der Meister verlor am Freitag das entscheidende Spiel der "best-of-three-Serie" gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3 nach Verlängerung und steht erstmals seit sieben Jahren nicht im Viertelfinale.

Eine weitere Überraschung gelang den Iserlohn Roosters, die 4:1 bei Red Bull München gewannen und in der Runde der besten Acht stehen.

Busch trifft zur Führung

Dort trifft Iserlohn auf Hauptrundensieger Hamburg Freezers, die Ingolstädter messen sich mit den Krefeld Pinguinen.

Die Eisbären sahen vor 11.700 Zuschauern in Berlin lange wie der Sieger aus. Der ehemalige Nationalspieler Florian Busch (11. ) per Abstauber und Henry Haase (17.), der einen groben Schnitzer von ERC-Torhüter Timo Pielmeier nutzte, hatten den Gastgeber zweimal in Führung gebracht.

Christoph Gawlik (15.) und Timothy Hambly (55.) gelang jeweils der Ausgleich. In der Verlängerung war es Benedikt Schopper (68.), der das Aus der Berliner mit seinem Treffer besiegelte.

Zuletzt 2007 gescheitert

Berlin kassierte im siebten Saisonduell mit dem ERC die zweite Niederlage - bezeichnenderweise beide in der entscheidenden Phase der Saison. Bereits am Mittwoch waren die Eisbären als Verlierer vom Eis gegangen (1:4). (DATENCENTER: Pre-Play-offs)

Zuletzt war Berlin in der Saison 2006/07 beim 1:2 gegen die Frankfurt Lions in den Vor-Playoffs gescheitert.

Sie sind nicht der einzige Mitfavorit, für den die Saison seit diesem Wochenende beendet ist.

Palmiere erzielt 1:0

Im Münchner Olympia-Eissportzentrum brachte Nicholas Palmiere (2.) die favorisierten Hausherren zunächst früh in Führung.

Doch die Gäste, die sich erst durch eine Siegesserie in der Schlussphase der Saison für die Vor-Playoffs qualifiziert hatten, drehten die Partie durch Treffer von Brooks Macek (12., 56.), Jeffrey Giuliano (43.) und Brodie Dupont (47.) (STENOGRAMME: Die Pre-Playoffs).

Zuletzt hatten die Roosters 2008 das Viertelfinale erreicht.

DEL-Scorer 13/14, Stand 07.03.2014

1. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pinguine): 74 Punkte (29 Tore, 45 Assists in 51 Spielen)

2. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 70 Punkte (27 Tore, 43 Assists in 49 Spielen)

3. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 68 Punkte (30 Tore, 38 Assists in 51 Spielen)

4. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 65 Punkte (33 Tore, 32 Assists in 50 Spielen)

5. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 51Punkte (26 Tore, 25 Assists in 48 Spielen)

6. Platz

Alexander Barta (EHC München): 49 Punkte (18 Tore, 31 Assists in 51 Spielen)

7. Platz

Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 52 Spielen)

8. Platz

Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 41 Spielen)

9. Platz

Derek Hahn (ERC Ingolstadt): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 52 Spielen)

10. Platz

Frederik Eriksson (Thomas Sabo Ice Tigers): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 49 Spielen)

Übles Foul an Connolly

Überschattet wurde die Partie von einem groben Foul des Münchners Andrew Wozniewski, der seinen Gegenspieler Chris Connolly im ersten Spielabschnitt gegen die Bande checkte und daraufhin mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste. Connolly wurde minutenlang behandelt und anschließend für weitere Untersuchungen in eine Klinik gebracht. Eine genaue Diagnose steht noch aus.


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Jackson wird wohl Knicks-Boss

Phil Jackson gewann insgesamt elf NBA-Meisterschaften
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Den New York Knicks ist eine spektakuläre Rückholaktion gelungen.

Nach Informationen der "New York Times" wird Erfolgstrainer Phil Jackson (68) neuer Präsident des Traditionsteams aus dem "Big Apple", das ihn 1967 als Spieler in die Liga geholt hatte.

Laut der Zeitung soll Jackson am Dienstag offiziell vorgestellt werden.

Für den "Zen Master", der als Coach mit den Chicago Bulls (1989 bis 1998) und den Los Angeles Lakers (1999 bis 2004 und 2005 bis 2011) insgesamt elf Meisterschaften gewann, wäre es der erste Funktionärsposten seiner Karriere.

Als Spieler gewann Jackson mit den Knicks 1973 den Titel. Derzeit droht das Team als Neunter im Osten die Playoff zu verpassen.

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Djokovic souverän ins Halbfinale

Novak Djokovic gewann bisher sechs Grand-Slam-Turniere
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Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic ist ohne Probleme ins Halbfinale des ATP-Turniers in Indian Wells/USA eingezogen.

Der Serbe, der das Turnier 2008 und 2011 gewonnen hat, siegte am Freitag gegen den Franzosen Julien Benneteau 6:1, 6:3 und trifft nun auf Lokalmatador John Isner oder den Letten Ernests Gulbis.

Der ehemalige Weltranglistenerste Roger Federer kämpft am Samstag gegen den Ukrainer Alexander Dolgopolow um den Einzug ins Endspiel.

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Taylor feiert zweiten Sieg

Phil Taylor ist der erfolgreichste Darts-Spieler aller Zeiten
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Phil Taylor hat seinen zweiten Sieg in der Premier League 2014 eingefahren.

Der Rekordweltmeister besiegte in einem knappen Match Dave Chisnall mit 7:5, steht mit vier Punkten allerdings noch immer auf dem neunten Platz der Tabelle.

Peter Wright ist derweil auf seinem Siegeszug weiterhin nicht zu stoppen

Am 6. Spieltag besiegte der Vizeweltmeister den Australier Simon Whitlock mit 7:3 und bleibt damit weiter an der Spitze der Tabelle.

Mit insgesamt zehn Punkten ist der Schotte auch am sechsten Abend nicht von der Spitze zu verdrängen.

Michael van Gerwen verkürzte durch einen Sieg gegen Wes Newton den Abstand hingegen wieder auf einen Zähler.

Der Niederländer besiegte den "Warrior" deutlich mit 7:1.

Raymond van Barneveld verpasste es hingegen mit "MIghty Mike" gleichzuziehen. Der fünfmalige Weltmeister teilte sich im Match gegen den Schotten Robert Thornton (6:6) die Punkte und steht mit acht Punkten dem dritten Platz der Tabelle.

Wright spielte in seiner Partie gegen den "Wizard" sein gewohnt konstantes Spiel und lag am Ende bei einem Drei-Darts-Average von über 100 Punkten und einer Doppel-Quote von 58 Prozent.

Tabellenschlusslicht Whitlock enttäuschte hingegen erneut und muss nach der fünften Saisonpleite um die Qualifikation für die 2. Hauptrunde bangen. Nach dem neunten Spieltag werden die letzten beiden Spieler der Tabelle eliminiert.

Die Ergebnisse des 6. Spieltages:

Peter Wright - Simon Whitlock 7:3

Adrian Lewis - Gary Anderson 7:5

Michael van Gerwen - Wes Newton 7:1

Raymond van Barneveld - Robert Thronton 6:6

Phil Taylor - Dave Chisnall 7:5

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Erstes Training in WM-Stadion

Im noch nicht fertig gestellten WM-Fußballstadion in Sao Paulo wird am Samstag zum ersten Mal trainiert.

Dies verkündete der SC Corinthians, Eigentümer der neu gebauten Arena für 68.000 Zuschauer, in der am 12. Juni das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Kroatien stattfindet.

"Am Samstagmorgen werden unsere Spieler und das Trainerteam nicht nur das neue Stadion kennenlernen, sondern auch eine Trainingseinheit dort absolvieren", gab der Klub auf seiner Homepage bekannt.

Fans seien aus Sicherheitsgründen nicht als Zuschauer zugelassen.

Der Bau des 300 Millionen Euro teuren Stadions war Ende November 2013 in die Schlagzeilen geraten, als ein Kran eingestürzt war.

Zwei Arbeiter waren dabei ums Leben gekommen, die Dachkonstruktion hatte Schaden genommen.

Insgesamt sechs WM-Spiele sollen in der "Arena Corinthians" ausgetragen werden, darunter neben dem Eröffnungsspiel ein Halbfinale.

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Gomez trifft bei Florenz-Remis

Joker Mario Gomez hat das Tor zum Viertelfinale in der Europa League für den AC Florenz aufgestoßen.

Der Nationalspieler sicherte seinem Klub mit seinem 37. Europacuptreffer (79.) zwölf Minuten nach seiner Einwechslung im Achtelfinal-Hinspiel beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin ein 1:1 (0:0).

Für Gomez war es der erste Treffer nach seiner langen Verletzungspause.

Der ehemalige Torjäger des deutschen Rekordmeisters Bayern München war seit September wegen eines Bänderrisses im Knie und einer Sehnenentzündung ausgefallen, sein Comeback gab er am 15. Februar.

Turin war durch den Ex-Leverkusener Arturo Vidal früh in Führung gegangen (3.).

Der Ex-Hoffenheimer Marvin Compper stand bei Florenz nicht im Kader.

Die Ex-Nationalspieler Marko Marin und Piotr Trochowski stehen mit dem FC Sevilla unterdessen vor dem Aus.

Im Stadtderby gegen Real Betis Sevilla gab es eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage, Leo Baptistao (15.) und Salvador Sevilla (77.) erzielten die Treffer des Tabellenletzten in Spanien.

Marin wurde in der 66. Minute beim Gastgeber eingewechselt, Trochowski kam nicht zum Einsatz.

Eintracht Frankfurts Bezwinger FC Porto hat sich im Kampf um den Viertelfinaleinzug in der Europa League eine gute Ausgangsposition erarbeitet.

Der 27-malige portugiesische Meister besiegte im Achtelfinal-Hinspiel den SSC Neapel durch einen Treffer von Jackson Martinez (57.) mit 1:0 (0:0).

Porto hatte in der Zwischenrunde die Hessen nur dank der Auswärtstorregelung (2:2 und 3:3) ausgeschaltet.

Das Viertelfinale hat auch der österreichische Vizemeister RB Salzburg fest im Visier.

Die Mannschaft des deutschen Trainers Roger Schmidt, der am Donnerstag 47 wurde, erkämpfte sich beim Schweizer Meister FC Basel dank einer taktisch überzeugenden Leistung vor 17.027 Zuschauern ein 0:0.

Vorjahresfinalist Benfica Lissabon liegt ebenfalls auf Kurs. Portugals Rekordmeister siegte beim zweimaligen UEFA-Cup-Sieger Tottenham Hotspur 3:1 (1:0).

Rodrigo (30.) und Luisao (58. und 84.) trafen für die Gäste, Christian Eriksen gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (64.).

Für die Runde der besten Acht kann derweil schon der FC Valencia planen. Der sechsmalige spanische Meister kam trotz langer Unterzahl zu einem souveränen 3:0 (2:0)-Erfolg beim bulgarischen Champion Ludogorez Rasgrad.

Antonio Barragan (5.), Fede Cartabia (33.) und Philippe Senderos (59.) erzielten die Treffer der Gäste, die eine frühe Rote Karte gegen Seydou Keita nach einer Notbremse (24.) verkraften mussten.

Beim fälligen Elfmeter scheiterte Roman Besjak an Valencia-Schlussmann Diego Alves (26.). Bei den Gastgebern sah Juninho Quixada nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (80.).

Der siebenmalige französische Meister Olympique Lyon behielt gegen Viktoria Pilsen mit 4:1 (1:1) die Oberhand, AZ Alkmaar bezwang Anschi Machatschkala mit 1:0 (1:0).

Die Rückspiele finden am 20. März statt.

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Nadal-Bezwinger siegt weiter

Alexandr Dolgopolov ist seit 2006 Profi
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Alexandr Dolgopolov steht als erster Halbfinalist von Indian Wells fest.

Der Ukrainer, der in der dritten Runde den Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) ausgeschaltet hatte, besiegte Milos Raonic aus Kanada mit 6:3, 6:4.

Im Halbfinale trifft er entweder auf Kevin Anderson (Südafrika) oder Haas-Bezwinger Roger Federer.

Die anderen beiden Viertelfinal-Partien bestreiten Julien Benneteau (Frankreich) und Novak Djokovic (Serbien) sowie Lokalmatador John Isner (USA) und Ernests Gulbis (Lettland).

SPORT1 überträgt das ATP-Turnier von Indian Wells täglich LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVE-TICKER.

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Hoeneß will sich wohl äußern

Uli Hoeneß war beim FC Bayern München Spieler, Manager und ist aktuell Präsident
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Uli Hoeneß plant angeblich für Freitag eine Pressekonferenz, auf der er seinen Rücktritt als Präsident des Rekordmeisters FC Bayern München bekannt geben soll.

Das berichtet die "Bild".

Hoeneß, seit 2009 Präsident des FCB, war am Donnerstag wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.

Die Steuerschuld des ehemalige Manager (1979 bis 2009) beträgt 28,4 Millionen Euro.

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Atletico schießt Milan ab

Diego Costa (r.) hat in dieser Saison in der Primera Division bereits 21 Tore gemacht.
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Atletico Madrid ist erstmals seit 17 Jahren wieder ins Viertelfinale der Champions League eingezogen, für Italien ist die Königsklasse dagegen bereits beendet. Der neunmalige spanische Meister setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen den letzten italienischen Vertreter AC Mailand mit 4:1 durch.

Bereits das Hinspiel hatte der dreimalige Europapokalsieger in San Siro mit 1:0 gewonnen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Torjäger Diego Costa (3. und 85.), Arda Turan (40.) und Raul Garcia (71.) sicherten dem Tabellenzweiten der Primera Division den siebten Sieg im achten Champions-League-Spiel.

Für Milan, in der Serie A nur Zehnter und in der Coppa Italia früh ausgeschieden, traf lediglich Kaka (27.). Die letzte Titelchance für das Team von Trainer Clarence Seedorf ist damit dahin.

Atletico erwischte vor 49.186 Zuschauern im Estadio Vicente Calderon einen Start nach Maß. Nach einer Flanke von Koke bugsierte Costa den Ball artistisch zur frühen Führung über die Linie. Es war das sechste Saisontor des gebürtigen Brasilianers in der Königsklasse, der vor knapp einer Woche an selber Stelle sein Debüt für Spanien gegeben hatte.

Kurz vor Schluss legte er Nummer sieben nach. Insgesamt traf der Torjäger bereits zum 29. Mal in einem Pflichtspiel für die Rojiblanco.

Die Gastgeber, die am vergangenen Samstag mit 2:0 bei Celta Vigo eine gelungene Generalprobe gefeiert hatten, kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen. Milan kam kaum zum Zug, bei der ersten Chance aber sofort zum Ausgleich: Der ehemalige Real-Profi Kaka traf nach einer Flanke von Andrea Poli per Kopf zum überraschenden 1:1.

Plötzlich dominierten die Gäste. Kaka verfehlte mit einem weiteren Kopfball nur knapp das Tor (36.). Erst kurz vor der Pause meldete sich Atletico, das mit Trauerflor spielte und an die Terroranschläge auf Madrider Züge vor zehn Jahren erinnerte, zurück.

Ein abgefälschter Schuss von Ardan Turan bescherte den Gastgebern die erneute Führung, die Raul Garcia wenig später beinahe ausgebaut hätte: Sein spektakulärer Fallrückzieher verfehlte knapp das Ziel (44.).

Nach dem Seitenwechsel verpasste Madrid zunächst das beruhigende dritte Tor: Nach einem Pass von Diego Costa traf Gabi den Außenpfosten (49.). Das Team von Trainer Diego Simeone, das in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst ein Heimspiel verlor, verwaltete nicht nur das Ergebnis, sondern bemühte sich um einen weiteren Treffer - mit Erfolg.

Milan kam lediglich durch einen Robinho-Schuss gefährlich vor das Tor von Thibaut Courtois (67.). Sechs Minuten später traf der Brasilianer nur die Latte.

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FC Bayern glanzlos weiter

Zwischen dem FC Bayern und dem FC Arsenal war es das sechste Duell.
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Bayern München hat seinen historischen Weg zur "Triple-Verteidigung" trotz eines Remis souverän fortgesetzt. Dem klar überlegenen deutschen Rekordmeister reichte unter den Augen von Präsident Uli Hoeneß im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1, um bereits zum 14. Mal ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen.

Für die "Gunners" um den erschreckend schwachen Mesut Özil, der wegen einer Oberschenkelverletzung zur Pause ausgewechselt wurde, war dagegen wie schon im Vorjahr nach dem 0:2 im Hinspiel gegen die Bayern Endstation. (DATENCENTER: Tabelle und Ergebnisse)

Özil wird am Mittwoch untersucht, Arsenal-Trainer Arsene Wener befürchtet, "dass er lange ausfällt".

Teamkollege Per Mertesacker mutmaßte, es könne sich sogar um einen Muskelfaserriss handeln.

Hoeneß, der trotz seines laufenden Steuerprozesses in die Arena gekommen war, sah in der 55. Minute die Führung des Bundesliga-Dominators durch Bastian Schweinsteiger. Lukas Podolski (57.) konnte vor 68.000 Zuschauern nur noch ausgleichen. Thomas Müller verschoss in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter (90.+2).

Bayern-Trainer Pep Guardiola war mit dem Auftreten seiner Mannschaft überaus zufrieden. "Wir haben es geschafft, unsere Fehler zu minimieren, haben intelligent und auf sehr hohem Niveau gespielt", sagte der Spanier bei Sky.

"Ich bin sehr zufrieden, Arsenal hat in der ersten Halbzeit keine Chance gehabt. Wir wollten das Spiel kontrollieren, das ist uns gelungen."

Auch Bayern-Kapitän Philipp Lahm sprach von einer "sehr, sehr guten ersten Halbzeit. Wir haben das Spiel absolut kontrolliert, keine Torchance zugelassen."

Während die Engländer damit zum vierten Mal in Serie im Achtelfinale scheiterten, gelang den Bayern der siebte Einzug in die Runde der letzten Acht in den letzten acht Jahren. Die Auslosung des Viertelfinals findet am 21. März statt.

Im Hinspiel müssen die Münchner, denen in der Liga der 24. Meistertitel nicht mehr zu nehmen ist und die auch im DFB-Pokal auf Finalkurs sind, allerdings auf Abwehrspieler Dante verzichten. Der Brasilianer handelte sich die dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

Guardiola nahm im Vergleich zum 6:1 in Wolfsburg am vergangenen Samstag gleich fünf Veränderungen in seiner Startelf vor. Jerome Boateng, Toni Kroos, Thomas Müller und Rafinha fanden sich auf der Bank wieder, für Xherdan Shaqiri war nicht einmal Platz im Kader.

Dafür begannen unter anderem Schweinsteiger und Mario Götze. Kapitän Philipp Lahm spielte wie schon in London rechter Verteidiger.

Viele Umstellungen, aber gewohnt dominant: Von Beginn an waren die Münchner bemüht, die Forderung Guardiolas umzusetzen, das Ergebnis aus dem Hinspiel nicht nur zu verwalten. Im vergangenen Jahr wäre das fast schiefgegangen, als die Münchner ein 3:1 zu Hause fast noch verspielt hätten (0:2).

In der vierten Minute gab Schweinsteiger den ersten Warnschuss ab. Ansonsten hatten die Bayern zunächst Probleme, sich klare Chancen zu erarbeiten.

So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Arjen Robben nach Flanke von Franck Ribery verzog. Kurz vor der Pause scheiterte zudem Götze an Lukasz Fabianski (45.).

Arsenal konnte sich vor der Pause kaum befreien. Wie in London konnte der behäbig wirkende Özil keine Akzente setzen und wurde in der Halbzeitpause ausgewechselt.

Nach dem Wechsel ließen die Bayern zunächst die Geradlinigkeit vermissen, ehe Schweinsteiger nach glänzender Vorarbeit des bis dahin nicht so starken Ribery eiskalt vollendete.

Die "Gunners" schlugen aber umgehend zurück: Podolski, bis dahin ebenfalls äußerst blass, gelang mit einem Gewaltschuss aus spitzem Winkel der Ausgleich. Allerdings war ein Foul des Nationalspielers an Lahm vorausgegangen.

In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, vor allem aber hitziger. Arsenal witterte nun seine Chance, die Bayern wackelten leicht, hatten aber weiter gute Chancen. So vergab Mario Mandzukic in der 69. Minute freistehend.

Bei den Bayern verdienten sich Schweinsteiger und Javi Martinez die Bestnoten. Bei Arsenal gefielen Mikel Arteta und der souveräne Abwehrchef Per Mertesacker am besten.

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Atletico lässt Milan keine Chance

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Atletico Madrid gewinnt auch das Rückspiel gegen den AC Mailand und erreicht erstmals seit 17 Jahren im Viertelfinale.

Atleticos Diego Costa (r.) bejubelt seinen ersten von zwei Treffern gegen Milan
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Madrid - Atletico Madrid ist erstmals seit 17 Jahren wieder ins Viertelfinale der Champions League eingezogen, für Italien ist die Königsklasse dagegen bereits beendet.

Der neunmalige spanische Meister setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen den letzten italienischen Vertreter AC Mailand mit 4:1 (2:1) durch.

Bereits das Hinspiel hatte der dreimalige Europapokalsieger in San Siro mit 1:0 gewonnen (DATENCENTER: Champions League).

Blitzstart der Madrilenen

Torjäger Diego Costa (3. und 85.), Arda Turan (40.) und Raul Garcia (71.) sicherten dem Tabellenzweiten der Primera Division den siebten Sieg im achten Champions-League-Spiel.

Für Milan, in der Serie A nur Zehnter und in der Coppa Italia früh ausgeschieden, traf lediglich Kaka (27.). Die letzte Titelchance für das Team von Trainer Clarence Seedorf ist damit dahin.

Doppelpack von Diego Costa

Atletico erwischte vor 49.186 Zuschauern im Estadio Vicente Calderon einen Start nach Maß. Nach einer Flanke von Koke bugsierte Costa den Ball artistisch zur frühen Führung über die Linie.

Es war das sechste Saisontor des gebürtigen Brasilianers, der vor knapp einer Woche an selber Stelle sein Debüt für Welt- und Europameister Spanien gegeben hatte, in der Königsklasse. Kurz vor Schluss legte er Nummer sieben nach.

Insgesamt traf der Torjäger bereits zum 29. Mal in einem Pflichtspiel für die Rojiblanco.

Milan: Weckruf durch Kaka

Die Gastgeber, die am vergangenen Samstag mit 2:0 bei Celta Vigo eine gelungene Generalprobe gefeiert hatten, kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen.

Milan kam kaum zum Zug, bei der ersten Chance aber sofort zum Ausgleich: Der ehemalige Real-Profi Kaka traf nach einer Flanke von Andrea Poli per Kopf zum überraschenden 1:1 (Die Bilder der Achtelfinal-Rückspiels).

Arda erzielt die erneute Führung

Plötzlich dominierten die Gäste. Kaka verfehlte mit einem weiteren Kopfball nur knapp das Tor (36.). Erst kurz vor der Pause meldete sich Atletico, das mit Trauerflor spielte und an die Terroranschläge auf Madrider Züge vor zehn Jahren erinnerte, zurück.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Ein abgefälschter Schuss von Ardan Turan bescherte den Gastgebern die erneute Führung, die Raul Garcia wenig später beinahe ausgebaut hätte: Sein spektakulärer Fallrückzieher verfehlte knapp das Ziel (44.).

Robinho trifft nur die Latte

Nach dem Seitenwechsel verpasste Madrid zunächst das beruhigende dritte Tor: Nach einem Pass von Diego Costa traf Gabi den Außenpfosten (49.).

Das Team von Trainer Diego Simeone, das in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst ein Heimspiel verlor, verwaltete nicht nur das Ergebnis, sondern bemühte sich um einen weiteren Treffer - mit Erfolg.

Milan kam lediglich durch einen Robinho-Schuss gefährlich vor das Tor von Thibaut Courtois (67.). Sechs Minuten später traf der Brasilianer nur die Latte.


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Die Stimmung kippt

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Durch Bayerns Weiterkommen nimmt ein desaströser Tag für Uli Hoeneß ein positives Ende. Am Schaden für ihn ändert das aber nichts.

Mit dem letztlich souveränen Einzug des FC Bayern ins Champions-League-Viertelfinale durch das 1:1 gegen den FC Arsenal (Bericht) nahm der Tag für Uli Hoeneß immerhin ein versöhnliches Ende.

Ob der Vereinsboss allerdings in Ruhe schlafen kann, darf man getrost bezweifeln.

Und auch beim in den letzten Monaten so oft mit einer Familie verglichenen Rekordmeister ist die Welt ungeachtet der anhaltenden sportlichen Erfolge nicht mehr in Ordnung.

Denn nachdem der erste Prozesstag schon alles andere als gut für den Angeklagten gelaufen war, wurde es am zweiten Tag noch schlimmer.

Die ursprünglich von der Staatsanwaltschaft beklagten 3,5 Millionen Euro Steuerhinterziehung haben sich binnen 30 Stunden fast verneunacht - auf mindestens 27,2 Millionen Euro, vermutlich mehr.

Den meisten Menschen wird bei solchen Summen schwindelig. Kein Wunder, verdient ein durchschnittlicher Arbeitnehmer im gesamten Leben laut Statistik etwa 1,5 Millionen Euro – Hoeneß hat ganz offensichtlich das rund 20-fache an Steuern (!) nicht gezahlt.

Der Effekt dieser immer neuen Offenbarungen ist eindeutig: Die Stimmung kippt - auch bei den bis Montag zahlreichen Sympathisanten von Hoeneß, die teilweise lautstark für einen Freispruch plädiert hatten.

Zumal Hoeneß ganz offensichtlich nicht mit offenen Karten gespielt hat: Fans und Vereinsverantwortliche dürfen sich angesichts der völlig neuen Zahlen zu Recht hintergangen fühlen.

Auch wird die Zahl der Experten immer kleiner, die noch an ein positives Ende des Verfahrens ohne Haftstrafe für den Bayern-Präsidenten glauben.

Doch auch wenn doch noch entlastende Fakten auftauchen sollten: Hoeneß' Ruf ist schon jetzt nachhaltig geschädigt.

Das allein ist für den einstigen Mr. Bayern, dem die öffentliche Anerkennung immer so wichtig war, eine gewaltige Strafe.

Und diese wird auch durch die Erfolge seines Vereins kaum mehr gelindert.


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Verdacht auf Faserriss bei Özil

Mesut Özil wurde gegen den FC Bayern durch Tomas Rosicky ersetzt.
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Nationalspieler Mesut Özil hat im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen dem FC Bayern München und dem FC Arsenal (1:1) eine Oberschenkel-Verletzung erlitten (Bericht) .

"Es sieht sehr ernst aus", sagte Trainer Arsene Wener: "Er wird am Mittwochmorgen untersucht um zu sehen, wie ernst es ist. Er fällt mindestens ein paar Wochen aus."

Özils Teamkollege Per Mertesacker mutmaßte, es könne sogar ein Muskelfaserriss sein.

Özil war nach der Pause in der Kabine geblieben und ging mit Bayern- und Nationalmannschaftsarzt Dr. Müller Wohlfarth in die Kabine.

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Frühes Aus für Kohlschreiber

Kohlschreiber begann seine Karriere beim TC Augsburg Siebentisch
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Für Philipp Kohlschreiber war bereits das erste Match beim mit 6,169 Millionen Dollar dotierten ATP-Turnier in Indian Wells das letzte.

Der an Nummer 22 gesetzte Augsburger, der in der ersten Runde ein Freilos hatte, unterlag Lu Yen-Hsun aus Taiwan klar mit 2:6, 2:6.

Lu hatte zuvor auch gegen den Kieler Tobias Kamke in zwei Sätzen gewonnen.

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Neuvilles dramatisches Rennen nach der Rallye

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Thierry Neuville musste um den dritten Platz in Mexiko noch zittern, denn wegen eines Kühlerlecks hätte es sein Hyundai fast nicht in den Service-Park geschafft

Es schien vollbracht: Thierry Neuville (Hyundai) war im Ziel der 22. und letzten Wertungsprüfung der Rallye Mexiko angekommen. Den dritten Platz hatte der Belgier auf den Schlussetappen verteidigt, das erste Podium von Hyundai nach dem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft war perfekt. Oder um genauer zu sein: war fast perfekt. Denn im Ziel der letzten Wertungsprüfung (WP) endet zwar der sportliche Wettstreit, nicht aber die Rallye.

Um gewertet zu werden, müssen die Fahrer ihr Auto in den Service-Park zurückfahren. Erst wenn sie dort die finale Zeitkontrolle passiert haben, ist das Ergebnis (vorbehaltlich der technischen Überprüfung oder etwaiger Proteste) amtlich. Doch in Mexiko wären die gut 33 Kilometer zwischen dem Ziel von "El Brinco 2" und dem Rallye-Hauptquartier in Leon für Neuville fast zu einer unüberwindlichen Hürde geworden.

Nur wenige Kilometer, nachdem der Belgier und Beifahrer Nicolas Gilsoul die "Heimreise" angetreten hatten, war auf dem Tracking-System ersichtlich, dass der i20 WRC stillstand. Der Kühler des Fahrzeugs verlor Flüssigkeit, weshalb die Wassertemperatur anstieg. Ursache für das Kühlerleck war mutmaßlich eine harte Landung nach der Sprungkuppe von "El Brinco", bei der der Kühler beschädigt wurde.

Neuville und Gilsoul suchten nach einem Weg, den Kühler aufzufüllen. Da die Inanspruchnahme fremder Hilfe verboten ist, konnten die beiden Belgier nicht einfach den nächstbesten Autofahrer bitten, ihnen eine Falsche Wasser zu besorgen. Doch was dann als Kühlflüssigkeit nehmen? Zum Glück hatten die Hyundai-Asse noch ein Kühlmittel an Bord, welches normalerweise zur Kühlung trockener Kehlen verwendet wird.

Die drei Erstplatzierten der Rallye erhielten bei der ersten, provisorischen Siegerehrung nach der letzten WP nicht etwa wie sonst im Motorsport üblich eine Flasche Champagner, sondern eine große Flasche von mexikanischem Corona-Bier. Also wurde dieses kurzerhand in den Kühler gekippt, und weiter ging die Fahrt.

Doch schon kurz darauf stockte den Hyundai-Verantwortlichen im Service-Park erneut der Atem: Neuvilles i20 stand wieder still. Um dem Kühler mehr Luft zu verschaffen, entschieden sich Neuville und Gilsoul, den Kühlergrill samt Frontschürze zu entfernen. Mit diesem arg zerpflückt aussehenden Auto ging es weiter Richtung Leon.

Es folgten rund 20 Minuten zwischen Hoffen und Bangen, während denen sämtliche Teammitglieder im Service-Park auf den Bildschirm des Tracking-Systems starrten und gespannt verfolgten, ob sich der kleine grüne Punkt mit der Nummer sieben noch bewegte. Doch schließlich nahm das Drama ein Happy End.

Neuville fuhr in den Service-Park ein, passierte die letzte Zeitkontrolle und kehrte zu seinem Team zurück. Dort kann nun die Party nach dem ersten Podiumsresultat von Hyundai steigen. Und sicherlich werden dabei auch einige Liter des "lebensrettenden" Corona verbraucht werden - wenn auch zu seinem ursprünglichen Zweck.


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Cejka weit zurück in Puerto Rico

Cejka ist seit 1989 Golfprofi
(Copyright: getty)

Alex Cejka hat beim Turnier der US-Tour in Rio Grande/Puerto Rico nach einer 73er-Schlussrunde den geteilten 54. Rang belegt.

Der Münchner, der in der dritten Runde mit einer guten 68 bis auf Platz 42 geklettert war, leistete sich drei Bogeys, spielte aber auch eine Eagle auf Bahn 17.

Der Amerikaner Chesson Hadley sicherte sich mit einer 67 seinen ersten Sieg auf der Tour und den Siegerscheck in Höhe von 630.000 Dollar.

Hadley lag mit insgesamt 267 Schlägen vor Danny Lee (269) aus Neuseeland und seinem Landsmann Ben Martin (271).

Marcel Siem war am Cut gescheitert.


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Zwei Mal auf dem Dach: Nächste Nullnummer für Kubica

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Robert Kubica macht in seiner ersten WRC-Saison Fehler über Fehler - Gleich zwei Mal landete der Pole bei der Rallye Mexiko auf dem Dach

Robert Kubica (Ford) musste bei der Rallye Mexiko den nächsten Rückschlag einstecken. Nachdem er in Monte Carlo ausgeschieden und in Schweden gleich drei Mal von der Straße abgekommen war, kam der Ex-Formel-1-Pilot auch in Mexiko nicht ins Ziel. Nach zwei Überschlägen war die Rallye am Samstag nach der 13. Wertungsprüfung für ihn beendet. Dabei war der Auftakt vielversprechend verlaufen.

Am Freitag war Kubica nach anfänglichen Getriebeproblemen gute Zeiten gefahren. Bei der zweiten Durchfahrt der Wertungsprüfung "Parque Gto Bicentenario" tauchte er als Dritter auf dem Zeitenmonitor auf und belegte zu diesem Zeitpunkt Gesamtrang vier. Doch dann gelang dem Polen das "Kunststück", sein Auto bei der Zuschauerprüfung am Ende des Tages aufs Dach zu legen. "Bis zum ersten Zwischenfall am Freitag war unser Tempo wirklich gut. Ich fuhr gut, machte auf der Superspecial aber einen kleinen Fehler, der uns auf Dach warf", sagt Kubica.

Gleich in der ersten Kurve verbremste sich der 29-Jährige und rutsche gegen die Streckbegrenzung, die seinen Fiesta RS WRC aushebelte und umdrehte. "Es war eine Kombination von fehlender Konzentration und dem rutschigen Asphalt in der ersten Kurve", so der frühere Grand-Prix-Sieger. Der Schaden war jedoch nur gering und konnte von der M-Sport-Crew behoben werden.

Am Samstag kehrte Kubica frischen Mutes ins Wettkampfgeschehen zurück, doch lange sollte seine Zuversicht nicht anhalten. Nach der 13. WP "Otates" war seine Rallye nach einem Überschlag beendet. "Leider machten wir am Samstag einen weiteren Fehler. Dort beendete eine Kombination verschiedener Faktoren unsere Rallye", so der Pole.

"Wir gingen etwas zu schnell in eine Kurve mit einer Kuppe, und außerdem war der Aufschrieb nicht so gut, wie er in diesem Bereich hätte sein sollen. Da es so rutschig war, gab es keinen Raum für Fehler, ich hatte keine Möglichkeit, den Überschlag zu verhindern. Die Straße war sehr schmal, wir tragen einen kleinen Felsen am Rand und rollten das Auto aufs Dach", erklärt Kubica seinen Ausfall. Da dabei der Überrollkäfig beschädigt wurde, war die Rallye gelaufen.

Unter dem Strich bleibt nur das Fazit: "Es war eine sehr enttäuschende Rallye für mich." Nach Kimi Räikkönen macht nun auch Kubica die Erfahrung, wie schwierig der Einstieg in die Rallye-WM ist. Das hat auch Teamchef Malcolm Wilson erkannt, der Kubica nun einen erfahrenen Piloten oder Beifahrer als Lehrmeister zur Seite stellen möchte.


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Bulls und Lakers erfolgreich

Joakim Noah (l.) spielt seit 2007 in der NBA
(Copyright: getty)

Angeführt von Joakim Noah haben die Chicago Bulls in der NBA einen wichtigen Sieg gefeiert.

Die Bulls behielten in einem wahren Krimi mit 95:88 (37:43) nach Verlängerung gegen die Miami Heat die Oberhand. Bulls-Center Noah erwies sich dabei besonders in den Schlussminuten als entscheidender Faktor.

Von Beginn an entwickelte sich die erwartete hart umkämpfte Partie. Die Bulls überzeugten wie gewohnt mit starker Defense, die vor allem Lebron James in der Anfangsphase erhebliche Probleme bereitete.

Der "King" erzielte in der gesamten ersten Hälfte lediglich vier Punkte. Dass die Heat die Partie dennoch offen hielten, hatten sie vor allem Dwyane Wade zu verdanken. Allein im ersten Viertel gelangen im zehn Zähler, zur Halbzeit hatte Wade bereits 17 Punkte auf dem Konto.

Nach der Pause fand auch James besser in die Partie (17 Punkte am Ende) und sorgte mit einem erfolgreichen Jumper für die 67:59-Führung der Heat nach dem dritten Vietel.

Doch die Bulls ließen sich nicht abschütteln und kamen fünf Minuten vor dem Ende zum Ausgleich (79:79). Kurz vor Schluss brachte James den Meister dann noch einmal in Führung, doch Kirk Hinrich besorgte per Layup den Ausgleich und erzwang die Overtime.

Dort schlug dann die große Stunde von Joakim Noah. Zunächst schnappte er sich seinen eigenen Rebound und brachte Chicago mit 93-86 in Front, ehe er im direkten Gegenzug James abräumte und die Bulls damit endgültig auf die Siegerstraße brachte.

Am Ende brachtre es Noah auf 20 Punkte, 12 Rebounds und starke fünf Blocks. Topscorer der Bulls war allerdings D.J. Augustin mit 22 Zählern. Für die Heat kam Wade am Ende auf 27 Punkte.

Einen überraschenden Erfolg feierten derweil die Los Angeles Lakers.

Angeführt vom überragenden Jodie Meeks, der mit 42 Punkten eine Karrierebestleistung aufstellte triumphierten die Lakers mit 114:110 über die Oklahoma City Thunder.

Als Schlüssel zum Sieg erwies sich das dritte Viertel, das L.A. mit 36:19 für sich entschied. OKC kam zwar zum Ende der Partie noch einmal heran, doch die Lakers behielten an der Freiwurflinie die Nerven und brachten die Partie nach Hause.

Superstar Kevin Durant war bei den Thunder mit 27 Punkten wie gewohnt Topscorer, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern.

Der ehemalige deutscher Nationalspieler Chris Kaman wurde bei den Lakers nicht eingesetzt.

DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen


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Khedira glaubt an WM-Teilnahme

Sami Khedira ist mit der Heilung seines verletzten Knies zufrieden:

"Mir und dem Knie geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Der Stand ist optimal, aber man muss vorsichtig sein, es ist noch ein weiter und langer Weg", erklärte der Mittelfeldspieler im "ZDF Sportstudio". Es sei ein tolles Gefühl, wenn man in der freien Natur wieder schmerzfrei joggen kann.

Um an der Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen zu können, möchte der Nationalspieler alles geben:

"Es ist mein Wunsch, zur WM zu fahren. Ich werde alles dafür tun und bis zum letzten Tag kämpfen. Das habe ich dem Bundestrainer mitgeteilt und versprochen." Ob es am Ende reicht, könne er jedoch nicht sagen.

Khedira, der seit einigen Tagen wieder im Lauftraining ist, ist zuversichtlich, es bis zur WM zu schaffen, seine hundertprozentige Fitness zu erreichen: "Ich weiß, dass es Tag für Tag Fortschritte gibt. Ich habe ein tolles und professionelles Team um mich herum. Wenn ich das weiter so durchziehe, werde ich bald wieder auf dem Platz stehen. "

Dabei habe er sich jedoch keine Deadline gesetzt:

"Es ist schwer, zu sagen, dass ich an Tag X wieder mit der Mannschaft trainiere oder auf dem Platz stehe. Wir haben einen Optimalplan, nach dem sollte es reichen. Aber ich bin flexibel und schaue nicht auf jeden Tag."

Sollte er die WM verpassen, würde dennoch "keine Welt zusammenbrechen. Ich wäre aber sehr traurig darüber, da Brasilien für jeden ein großes Ziel ist."

Wenn er sich nicht fit genug fühle, würde er dem Bundestrainer dazu raten, bei der WM im Juni auf ihn zu verzichten.

Nach der Weltmeisterschaft plane Khedira, noch fünf bis sieben Jahre auf höchstem Niveau zu spielen.

Von der Qualität des DFB-Teams ist er trotz der vielen Verletzten und Formprobleme überzeugt:

"Ich bin sicher, dass wir bis zur WM in guter Form sind."

Der Sechser von Real Madrid hatte sich im Länderspiel gegen Italien im November das Kreuzband gerissen.

Hier gibt es alles zum DFB-Team


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17 Minuten Vollgas gegen eklige Wölfe

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Starke 17 Minuten bringen den Bayern einen letztlich klaren Sieg in Wolfsburg. Thomas Müller lobt eigene Effizienz und den Gegner.

Der FC Bayern ist inzwischen seit 49 Ligaspielen ungeschlagen
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Wolfsburg - Nach dem "ekligen" Pflichtsieg bekamen die Stars von Bayern München in der Kabine was auf die Ohren.

Es war aber keine Standpauke von Star-Trainer Pep Guardiola, die nach dem zu hoch ausgefallenen 6:1 (1:1) beim VfL Wolfsburg (Bericht) für Krach in den Katakomben sorgte, sondern die lautstarke Musik der Brasilien-Connection im Team.

Thomas Müller flüchtete so schnell er konnte und sagte fast schon entschuldigend: "So lange es läuft, wird an der Kabinenmusik nichts geändert."

Bayern bauen Rekordserie aus

Viel hatte aber nicht gefehlt, und beim Rekordmeister wäre die Zeit für einen neuen Kabinen-DJ reif gewesen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Eine Stunde hatten die bissigen Wölfe den haushohen Favoriten an den Rand der ersten Saisonniederlage gebracht, doch dann schlug Bayern eiskalt zu.

Mit fünf Tore in 17 Minuten bauten die Münchner nicht nur ihre Rekordserie auf 16 Siege in Serie aus, sie verhinderten auch einen Nackenschlag vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Arsenal am Dienstag.

Guardiola warnt - Müller lobt "ekliges Pressing"

Die schwache erste Halbzeit in Wolfsburg dürfte Trainer Guardiola als warnendes Beispiel nutzen, um die Konzentration trotz des beruhigenden 2:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel hochzuhalten.

"Wenn wir Arsenal den Ball überlassen, werden wir große, große Probleme bekommen", warnte der Spanier: "Wenn wir den Ball haben, kommen wir ins Viertelfinale. Wenn sie den Ball kontrollieren, können sie weiterkommen."

Ballbesitz war in Wolfsburg allerdings nicht das Problem. Schon eher das "eklige Pressing" der Wolfsburger, wie Müller hinterher analysierte.

Hecking stolz trotz des Einbruchs

VfL-Trainer Dieter Hecking war mächtig stolz auf das "Riesenherz" seiner Spieler, auch wenn ihm das angesichts des nackten Ergebnisses fast ein wenig peinlich war.

"Wir haben die Bayern ins Wanken gebracht", sagte Hecking und erklärte den eigenen Einbruch: "Nach dem 1:3 erkennen die Spieler plötzlich, welche Übermacht da auf dem Platz steht. Es war, als ob jemand den Stecker gezogen hat."

Stromausfall vor dem Spiel

Energieprobleme hatte es schon im Vorfeld des Spiels gegeben, das wegen eines großflächigen Stromausfalls in Wolfsburg kurz auf der Kippe stand.

Die Stadt hatte umgehend einen Krisenstab eingerichtet und die von einem Kraftwerk ausgelöste Störung rechtzeitig behoben.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 08.03.2014)

15 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

14 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

12 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

5. Platz

12 Tore: Raffael (Gladach)

8. Platz

11 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

8. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

10. Platz

10 Tore: Andre Hahn (FC Augsburg)

10. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

10. Platz

10 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

10. Platz

10 Tore: Arjen Robben (Bayern)

Guardiola wechselt den Sieg ein

Wenn den Bayern mal die Kraft ausgeht, wechselt Coach Guardiola aus seinem Starensemble einfach frische Hochkaräter ein.

In Wolfsburg waren das der omnipräsente Thiago und Doppel-Torschütze Mario Mandzukic (66. und 80.).

"Wir haben so viel Qualität im Kader, und wenn wir so effektiv unsere Dinger machen, dann brennt auch nichts an", sagte Müller, der selbst zweimal (63. und 78.) erfolgreich war.

Müller vom Schiri gekitzelt

Ein dritter Treffer wurde dem nach einem Muskelfaserriss genesenen Angreifer in der Halbzeitpause "geklaut".

"Der Schiri kam auf mich zu und sagte: 'Du, das Tor zählt für Shaqiri'. Damit hat er mich noch mehr gekitzelt", verriet der 24-Jährige.

Beim 1: 1-Ausgleich hatte Xherdan Shaqiri (26.) den Ball schon vor Müllers Abstauber über die Linie bugsiert und Naldos Führungstor (17.) ausgeglichen (DIASHOW: Die Bilder des 24. Spieltags).


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Oldenburg klettert, Frankfurts Krise hält an

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Dank Jubilar Jenkins triumphiert Oldenburg über ALBA Berlin und klettert auf Rang drei. Frankfurts Horrorserie hält an.

München - Das nennt man wohl ein Jubiläum nach Maß.

Im 300. Bundesliga-Spiel seiner Karriere führte Julius Jenkins die EWE Baskets Oldenburg mit 25 Punkten zum 82:73-Sieg gegen seinen Ex-Klub ALBA Berlin.

Mit dem Sieg verdrängten die Oldenburger die Berliner, die nur eine ihrer letzten vier Partien gewinnen konnten, zudem von Rang drei.

Tabellenführer Bayern München tritt erst am Sonntag (ab 18.00 Uhr im LIVESTREAM) gegen an.

Spiel früh entschieden

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel übernahmen die Niedersachsen das Kommando und führten nach drei Abschnitten mit 27 Punkten (71:44).

Erst in den letzten zehn Minuten konnten die Berliner noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben.

Frankfurt weiter in der Krise

Ex-Meister Fraport Skyliners wartet in der Beko BBL dagegen weiter auf den ersten Sieg im neuen Jahr.

Bei den MHP Riesen Ludwigsburg gaben die Hessen in den Schlusssekunden eine Führung noch aus der Hand und mussten sich mit 76:77 (28:33) geschlagen geben. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Eine noch längere Pleitenserie beklagt Rasta Vechta.

Der Aufsteiger aus Niedersachsen kassierte gegen den Mitteldeutschen BC mit 70:72 (36:41) schon die achte Niederlage in Folge und steckt weiter tief im Abstiegskampf.

Ulm ohne Mühe

Ulm feierte unterdessen beim 89:76 (48:37) gegen die s.Oliver Baskets Würzburg einen Erfolg.

Durch den fünften Sieg in den vergangenen sechs Punktspielen zogen die Schwaben mit dem Tabellensechsten Telekom Baskets Bonn gleich.

Highlights des 24. Spieltags


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Linienrichter mit Stein beworfen

Im spanischen Fußball sorgt ein Gewaltakt für Entsetzen.

Beim Zweitliga-Punktspiel zwischen CD Mirandes und Deportivo La Coruna warf ein Gäste-Fan nach einer Strafstoß-Entscheidung gegen die Galicier einen Stein auf einen der beiden Linienrichter und traf den Assistenten am Hals.

Trotz seiner Verletzung setzte der Linienrichter seinen Einsatz für die verbleibenden 13 Minuten bis zum Abpfiff seines "Chefs" fort.

Über die Wertung der Begegnung, die Abstiegskandidat Mirandes gegen Aufstiegsaspirant La Coruna durch das Verwandeln des Strafstoßes nach einer kurzen Unterbrechung wegen des Zwischenfalls 1:0 gewann, soll in den nächsten Tagen entschieden werden.

Außer La Coruna muss auch Mirandes möglicherweise aufgrund mangelnder Sicherheitskontrollen Sanktionen fürchten.

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WP14-15: Volkswagen-Show bei der Rallye Mexiko

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Sebastien Ogier und Jari-Matti Latvala fahren bei der Rallye Mexiko einem Doppelsieg entgegen - Geschehen beruhigt sich nach den Dramen am Vormittag

Volkswagen setzt am zweiten Tag der Rallye Mexiko, dem dritten Saisonlauf der Rallye-Weltmeisterschaft 2014, zu einem Durchmarsch an. Weltmeister Sebastien Ogier und sein Teamkollege Jari-Matti Latvala gelang auf den ersten beiden Wertungsprüfungen (WP) des Nachmittags wie schon am Vormittag ein Doppelsieg. Ogier hielt Latvala dabei jeweils knapp in Schach, wodurch sich seinVorsprung in der Gesamtwertung weiter vergrößerte.

Nach 15 von 22 WP liegt der Franzose 56,2 Sekunden vor dem Finnen. Volkswagen fährt dem nächsten Doppelsieg entgegen. "Wir halten einen guten Rhythmus, das ist der beste Weg, um konzentriert zu bleiben", beschreibt Ogier sein Erfolgsrezept. Auch Teamkollege Latvala hat angesichts des Rückstands jeden Angriff eingestellt "Ich werde weiter mein Tempo fahren und versuchen, Schwierigkeiten zu vermeiden. Fahrerisch kann ich Ogier nicht einholen."

Nach dem turbulenten Vormittag, an dem unter anderen Mads Östberg (Citroen), Andreas Mikkelsen (Volkswagen) und Robert Kubica (Ford) ausgeschieden waren, beruhigte sich das Geschehen am Nachmittag. Die WRC-Fahrer kamen ohne große Schwierigkeiten durch die Prüfungen. Thierry Neuville liegt weiterhin auf Gesamtrang drei (+ 4:28,2 Minuten) und damit auf Kurs zum ersten WRC-Podium für das Hyundai-Werksteam.

WP14: Volkswagen souverän in Front

Erste WP nach dem Mittagsservice war die 30,33 Kilometer lange "Ibarilla", die bereits am Vormittag gefahren wurde. Und die beiden verbliebenen Volkswagen-Fahrer machten nahtlos dort weiter, wo sie am Vormittag aufgehört hatten: Ogier vor Latvala - so lautete zum dritten Mal in Folge des Ergebnis an der Spitze der WP. Der Weltmeister baute seine Führung um weitere 3,5 Sekunden aus.

Ogier musste allerdings eine Schrecksekunde überstehen. "Ein Stein lag mitten in der Fahrspur, ich konnte ihm nicht mehr ausweichen. So etwas passiert manchmal bei dieser Rallye", berichtet der Franzose. Doch der Polo R WRC überstand den Treffer unbeschadet. Latvala sagte nach der WP. "In den schnellen Abschnitten war es besser, weil der Grip besser war. In den engen Stellen war es immer noch rutschig."

Drittschnellster war Mikko Hirvonen (Ford, + 6,3 Sekunden): "Es war okay, keine Probleme. Wir haben die Abstimmung des Autos etwas verändert, worüber ich glücklich bin", sagt der Finne, der nach seinem Ausfall am Freitag heute unter Rally2-Regel fährt und damit nicht mehr um eine Spitzenplatzierung kämpfen kann. "Wir sehen die Rallye jetzt als eine Art Test für Portugal", sagt er.

Neuville verteidigte mit der fünftschnellsten Zeit Gesamtrang drei, war mit dem Fahrverhalten seines Hyundai i20 WRC allerdings nicht ganz zufrieden. "Mein Auto ist etwas zu weich, das Heck ging mir immer wieder weg. Die Reifen werden zu warm, und mit zwei Reserverädern habe ich zu viel Gewicht auf der Hinterachse." In der WRC2 drehte sich Ott Tänak (Ford) während der Prüfung. Sein Fiesta R5 nahm aber kaum Schaden, der Este verlor lediglich rund zehn Sekunden.

WP15: Ogier baut bei "Otatitos" die Führung weiter aus

Aus "Otates" werden "Otatitos" und "El Brinco". Die 53,69 Kilometer lange Marathon-Prüfung des Vormittags wurde am Nachmittag in zwei Abschnitte aufgeteilt. Zunächst stand ein mit 43,06 Kilometer nur unwesentlich kürzerer Teil auf dem Programm. Wer hier Spannung erwartet hatte, wurde enttäuscht: Ogier, dann Latvala und dann die Konkurrenz - so lautete zum vierten Mal das Ergebnis. "Es war ein guter Durchgang, der Grip war ein bisschen besser als heute Vormittag", sagte Ogier, während sein um 3,7 Sekunden langsamerer Teamkollege meinte: "Das Grip-Level war sehr unterschiedlich, es war für das Auto wesentlich härter."

Drittschnellster war erneut Hirvonen, der 10,4 Sekunden Rückstand "Wir haben einen guten Rhythmus. Wir probieren einige Dinge mit dem Auto aus. Ich habe ein gutes Gefühl für das Auto und muss bei Fahrern nicht viel nachdenken", sagte er. Hinter Kris Meeke (Citroen, + 16,4 Sekunden) festigte Neuville mit der fünftschnellsten Zeit (+ 17,2) Gesamtrang drei. "Ich bin Vollgas gefahren, das hat richtig Spaß gemacht. Okay, mir fehlt ein wenig Traktion und durch die beiden Reservereifen springt das Auto etwas hin und her, aber ich bin ohne Fehler durchgekommen", sagte der Belgier.

Glück im Unglück hatte Lokalmatador Benito Guerra, der mit eingedrückter Fahrertür ins Ziel der WP kam. "Wir haben einen Baum getroffen, aber das Auto sollte okay sein. Ich habe versucht ein bisschen mehr zu pushen, verpasste dabei aber einen Bremspunkt und rutschte raus", berichtet der Mexikaner.

Gesamtwertung nach 15 von 22 WP (Top 10):

01. Sebastien Ogier (Volkswagen) - 3:28:39,5 Stunden


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