Peterhansel gewinnt 7. Etappe

Überschattet vom tragischen Tod des französischen Motorrad-Pilots Thomas Bourgin hat Titelverteidiger Stephane Peterhansel (Frankreich) im Mini All4 des deutschen Teams X-raid den siebten Tagesabschnitt der Dakar gewonnen.

Über 218 km von Calama/Chile nach Salta/Argentinien setzte sich Peterhansel in 1:47:27 Stunden vor seinem Landsmann Guerlain Chicherit durch. Dirk von Zitzewitz wurde als Beifahrer von Giniel de Villers (Frankreich) Vierter.

In der Gesamtwertung baute Peterhansel seine Führung auf Nasser Al-Attiyah (Katar) auf 3:14 Minuten aus. Der Sieger von 2011 kam am Freitag in seinem Qatar-Buggy nur als Sechster ins Ziel.

In der Motorradwertung baute Olivier Pain (Frankreich/Yamaha) seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Francisco Lopez (Chile/KTM) aus. Titelverteidiger Cyril Despres (Frankreich/KTM) rutschte auf den fünften Rang ab.


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Arminia triumphiert nach Blitzstart

Arminia Bielefeld hat den "Schauinslandreisen Derby Cup" gewonnen. Im Finale des Hallenturniers in Essen setzte sich der Drittligist gegen Zweitligist und Titelverteidiger MSV Duisburg mit 7:4 (5:0) durch.

Die Bielefelder gingen bereits nach 5 Sekunden in Führung, nach 50 stand es sogar schon 2:0. Doch damit war der Torhunger der Frühstart-Arminen noch nicht gestillt: Kurz nach der Zwei-Minuten-Marke klingelte es zum 3:0.

Nach der Pause machten es die "Zebras" zwar nochmal spannend, am Ende setzte triumphierte Bielefeld aber verdient.

Der SC Paderborn setzte sich im kleinen Finale gegen Rot-Weiss-Essen im Neun-Meter-Schießen durch und wurde Dritter.


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Geisreiter hat EM-Finale im Visier

Eisschnellläufer Moritz Geisreiter hat nach dem ersten Tag der Mehrkampf-EM in Heerenveen das Finale der besten Acht im Visier, dagegen liegt Robert Lehmann nach zwei Strecken bereits deutlich zurück.

Die Führung vor den beiden abschließenden Tagen hat der niederländische Titelverteidiger Sven Kramer inne.

Nachdem Geisreiter über die 500 m mit einer Zeit von 38,03 Sekunden lediglich auf dem 21. Platz gelandet war, arbeitete sich der Inzeller durch einen starken Auftritt über die 5000 m auf den 13. Gesamtrang vor.

"Mit dem Lauf bin ich zufrieden. Leider sind meine 500 m nicht so gut", sagte Geisreiter. Als Sechster im zweiten Wettbewerb des Tages kam Geisreiter in 6:22,10 Minuten ins Ziel und hatte nur 3,03 Sekunden Rückstand auf den drittplatzierten Sverre Lunde Pedersen (Norwegen).

Deutlich schlechter lief es für Lehmann. Der Erfurter brauchte für die 5000 m 6:37,78 Minuten und liegt nach 37,42 Sekunden zum Auftakt über die 500 m in der Gesamtwertung auf dem 17. Rang.

"Mein Ziel hier ist es, die Top 17 zu erreichen, um mich für die Mehrkampf-WM zu qualifizieren", sagte Lehmann.

Olympiasieger Kramer setzte sich vor rund 9000 Zuschauern durch die Bestzeit über 5000 m (6:12,55) vor seinem Landsmann Jan Blokhuijsen und Havard Bökko (Norwegen) an die Spitze des Klassements.

Der Pole Konrad Niedzwiedzki, der über die 500 m in 35, 93 Sekunden am schnellsten unterwegs war, liegt auf Rang sechs.

Am Samstag folgen für die Männer die 1500, am Sonntag treten zum Abschluss die besten Acht über die 10.000 m an.


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Bolt-Flaschenwerfer verurteilt

Gut fünf Monate nach dem Wurf einer Plastikflasche auf 100-m-Olympiasieger Usain Bolt kurz vor dem Start des Finals der Sommerspiele in London ist der Täter von einem Gericht in der britischen Hauptstadt der Störung der öffentlichen Ordnung schuldig gesprochen worden.

"Ich bin mir sicher, dass er in diesem Moment rational gehandelt hat und in der vollen Absicht, die Athleten gezielt zu stören", sagte Richter William Ashworth. Dem Werfer drohen nun bis zu sechs Monate Haftstrafe.

Der 34 Jahre alte Brite, der psychisch krank sein soll, hatte am 5. August eine Plastikbierflasche in Richtung von Jamaikas Sprintstar geworfen und gebrüllt: "Usain, ich will, dass Du verlierst! Du bist schlecht, Du bist ein A...!"

Nach dem Wurf, der Bolt verfehlte, war der Täter von der niederländischen Judoka Edith Bosch überwältigt worden.


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Rayo Vallecano baut Siegesserie aus

Rayo Vallecano hat zum Auftakt des 20. Spieltags der Primera Division seinen Siegeszug fortgesetzt.

Das Team von Trainer Paco Jemez setzte sich bei Athletic Bilbao mit 2:1 (0:0) durch und fuhr dadurch schon den vierten Liga-Dreier in Folge ein.

Mit nun 31 Punkten schoben sich die Madrilenen somit zumindest vorläufig auf Platz sechs vor, während Bilbao als 14. weiter ein Dasein im grauen Tabellen-Mittelfeld fristet.

Nach torlosen ersten 45 Minuten brachte Lassana Bangoura die Gäste drei Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung, die Piti per Elfmeter in der 65. Minute auf 2:0 ausbaute.

Mikel San Jose konnte für die Basken nur noch verkürzen (77.).

Eine Minute vor dem Ende handelte sich Vallecanos Alejandro Galvez noch die Gelb-Rote Karte ein. Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.


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MLB weitet Dopingtests aus

Die Major League Baseball (MLB) weitet ihre Dopingkontrollen aus. Ab sofort werden während der Saison in der nordamerikanischen Profiliga Blutkontrollen zum Nachweis des verbotenen Wachstumshormons HGH durchgeführt.

Die Spieler werden zufällig ausgewählt. Dazu wird es einen neuem Test zum Aufspüren von Testosteron geben.

Die Liga und die Spielergewerkschaft MLBPA hatten sich auf die zusätzlichen Maßnahmen für das Anti-Doping-Programm geeinigt. Bereits seit Juli 2010 gibt es HGH-Tests bei Spielern aus den unteren Ligen.

Einen Tag vor der Bekanntmachung war den früheren MLB-Stars Barry Bonds und Roger Clemens wegen ihrer Dopingaffären der Weg in die Baseball-Ruhmeshalle vorerst versperrt worden.

Bei der Abstimmung unter Journalisten verfehlten beide wie auch sonst alle Namen auf der Vorschlagsliste die erforderliche Mindestzahl von Stimmen.

Somit wird in diesem Jahr auf diesem Weg erstmals seit 1996 keine Legende aufgenommen.


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Ahonen plant zweites Comeback

Die finnische Skisprung-Ikone Janne Ahonen plant offenbar sein zweites Comeback.

Wie mehrere Medien in Finnland und Norwegen übereinstimmend berichteten, will der 35-Jährige bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi an den Start gehen.

"Mein Glaube und das Vertrauen daran ist zu einhundert Prozent da. Ich bin vollkommen fit", sagte Ahonen seinem heimischen Fernsehsender "MTV3".

Ahonen, mit fünf Erfolgen der Rekordgewinner der Vierschanzentournee, war im März 2008 das erste Mal zurückgetreten, feierte in der Saison 2009/2010 jedoch sein erstes Comeback.

Der fünfmalige Weltmeister, der noch keine Einzelmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen hat, trat anschließend im März 2011 erneut zurück. Seinen letzten Wettkampf bestritt er in seiner Heimatstadt Lahti.


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Die Winterfahrpläne: Plätze eins bis neun

Abbrechen

Am 1. Februar geht es in der Zweiten Liga weiter. Bis dahin bringen sich die Klubs in Topform. SPORT1 zeigt die Winterfahrpläne.

München - Ab dem 1. Februar wird es für die Zweitligisten wieder ernst.

Dann steht der 20. Spieltag auf dem Programm. Zuvor geht es um eine optimale Vorbereitung fern der Heimat. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Der ganz große Renner ist dabei ein Trainingslager in der Türkei. Von den ersten neun Teams in der Tabelle machen sich gleich acht dort fit, alleine sechs in Belek.

SPORT1 zeigt die Winterfahrpläne der Zweitligisten von Platz eins bis neun der Tabelle. ( Hier geht es zu Teil zwei der Winterfahrpläne: die Plätze elf bis 18)

• Eintracht Braunschweig

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 13.1. - 21.1. in Belek (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 4.1. Hallenturnier in Frankfurt (Aus in der Vorrunde), 8.1. bei RW Erfurt (3:2), 11.1. gegen Kickers Offenbach, 21.1. FC Thun (in Belek), 27.1. Gegner noch offen
Zugänge:
Abgänge:

• Hertha BSC

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 19.1. - 26.1. in Belek (Türkei),
Testspiele: 9.1. VfL Wolfsburg II (2:1), 12.1. in Wolfsburg, 23.1. FC Bayern II, 25.1. Sturm Graz
Zugänge:
Abgänge:

• 1. FC Kaiserslautern

Trainingsauftakt: 2. Januar 2013
Trainingslager: 17.1. - 26.1. in Belek (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 5.1. Hallenturnier in Mannheim (Platz vier), 9.1. beim TuS Mechtersheim, 12.1. bei Eintracht Trier, 20.1. gegen Ujpest Budapest, 21.1. gegen Arsenal Kiew, 25.1. gegen Daegu FC, 25.1. gegen RB Salzburg (alle vier Spiele in Belek)
Zugänge:
Abgänge:

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

• Energie Cottbus

Trainingsauftakt: 4. Januar 2013
Trainingslager: 14.1. - 21.1. in Side (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 6.1. Hallenturnier in Kassel (Aus in der Vorrunde), 9.1. gegen Berliner AK, 12.1. gegen SV Babelsberg, 16.1 gegen Wisla Krakau, 19.1. gegen FC Thun, 26.1. Bröndby Kopenhagen
Zugänge:
Abgänge: Daniel Ziebig (Hallescher FC, ausgeliehen), Clemens Fandrich (RB Leipzig)

• VfR Aalen

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 10.1. - 18.1. in Belek (Türkei)
Testspiele: 12.1. gegen Irtysch Pawlodar, 14.1. gegen Karlsruher SC, 17.1. gegen Inter Baku (alle drei Partien in Belek), 22.1. bei SCR Altach, 25.1. gegen 1860 München
Zugänge:
Abgänge:

• 1860 München

Trainingsauftakt: 6. Januar 2013
Trainingslager: 13.1. - 22.1. in Belek (Türkei)
Testspiele: 26.1. beim VfR Aalen
Zugänge:
Abgänge:

• Union Berlin

Trainingsauftakt: 4. Januar 2013
Trainingslager: 7.1. - 14.1. in Huelva (Spanien)
Testspiele: 8.1. gegen Recreativo de Huelva (1:1), 9.1. gegen FC Utrecht (2:0), 12.1. gegen SV Wehen-Wiesbaden (alle drei Spiele in Huelva), 19.1. beim Chemnitzer FC, 22.1. gegen FC Lausanne-Sport, 26.1. (Gegner noch offen)
Zugänge:
Abgänge:

• FSV Frankfurt

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 17.12.2012)

12 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

5. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

5. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

5. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

9. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

9. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

9. Platz

7 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

9. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 8.1. - 17.1. in Antalya-Lara (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 4.1. Hallenturnier in Frankfurt (Platz vier), 6.1. Hallenturnier in Kassel (Platz drei), 11.1. Greuther Fürth (in Antalya-Lara), 13.1. gegen FC Augsburg (in Belek), 16.1. gegen TSV Havelse (in Antalya-Lara), 19.1. gegen Rot-Weiß Erfurt, 22.1. gegen Viktoria Aschaffenburg, 26.1. gegen SV Sandhausen
Zugänge:
Abgänge:

• FC Ingolstadt

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 14.1. - 24.1. in Belek (Türkei)
Testspiele: 12.1. gegen Kickers Offenbach, 16.1. gegen Eintracht Braunschweig, 19.1. gegen Borussia Mönchengladbach II, 22.1. gegen Inter Baku (alle drei im Trainingslager in Belek)
Zugänge:
Abgänge: Ahmed Akaichi (Esperance de Tunis)

• 1. FC Köln

Trainingsauftakt: 4. Januar 2013
Trainingslager: 8.1. - 17.1. in Belek (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 13.1. Wacker Burghausen, 16.1. VfL Bochum (beide in Belek), 21.1. bei Viktoria Arnoldsweiler, 25.1. bei Rot-Weiss Essen
Zugänge: Stefan Maierhofer (vereinslos)
Abgänge: Tomoaki Makino (Urawa Red Diamonds), Chong Tese ()


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Die Winterfahrpläne: Plätze elf bis 18

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Am 1. Februar geht es in der Zweiten Liga weiter. Bis dahin bringen sich die Klubs in Topform. SPORT1 zeigt die Winterfahrpläne.

München - Neue Kraft für den Abstiegskampf oder den Angriff auf die oberen Plätze.

Im Wintertrainingslager machen sich die Zweitligisten fit für die Rückrunde und haben dafür mehr Zeit als die Klubs aus dem Oberhaus.

Während die Bundesliga schon am 18. Januar weitergeht, rollt eine Etage tiefer erst am 1. Februar wieder der Ball. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

SPORT1 zeigt die Winterfahrpläne der Zweitligisten von Platz zehn bis 18 der Tabelle. ( Hier geht es zu Teil eins der Winterfahrpläne: die Plätze eins bis neun)

• Erzgebirge Aue

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 13. bis 20.1. in Belek (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 8.1.: Hallenturnier in Chemnitz (Platz vier), 15.1. Gegner noch offen, 18.1. gegen Karlsruher SC (beide im Trainingslager in Belek) , 21.1. gegen Fortuna Düsseldorf II, 26.1. (Gegner noch offen)
Zugänge: Kevin Pezzoni (früher FC Köln), Michael Fink (Samsunspor), Flamur Kastrati (MSV Duisburg)
Abgänge:

• SC Paderborn 07

Trainingsauftakt: 5. Januar 2013
Trainingslager: 18. bis 25.1. in Belek (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 6.1. Hallenturnier in Kassel, 11.1 Hallenturnier in Essen, 9.1. gegen TuS Dornberg (in Bielefeld), 14.1. gegen Schalke 04, 18.1 gegen FC Lugano, 22.1. gegen FC St. Gallen (beide Spiele in Side), 26.1. beim VfL Bochum
Zugänge: Mahir Saglik (FC St. Pauli)
Abgänge:

• FC St. Pauli

Trainingsauftakt:3. Januar 2013
Trainingslager:
Testspiele und Hallenturniere: 4.1. Frankfurtcup 2013
Zugänge:
Abgänge: Mahir Saglik (SC Paderborn)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

• MSV Duisburg

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 12. bis 22.1. in Antalya (Türkei)
Testspiele: 8.1. beim KFC Uerdingen (in Antalya), 11.1. Derby Cup in Essen, 17.1. TSV Havelse, 20.1. NK Osijek (in Antalya)
Zugänge:
Abgänge: Zvonko Pamic (Dinamo Zagreb, war ausgeliehen von Bayer Leverkusen), Flamur Kastrati (Erzgebirge Aue)

• VfL Bochum

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 11. bis 18. Januar 2013 in Belek (Türkei)
Testspiele: 6.1. gegen Concordia Wiemelhausen, 9.1. gegen CSV SF Bochum-Linden, 13.1. gegen FK Aqtöbe/Kasachstan, 16.1. gegen 1. FC Köln, 20.1. gegen Flota Swinoujscie/Polen, 26.1. gegen SC Paderborn 07
Zugänge:
Abgänge:

• Dynamo Dresden

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 12. bis 22.1. in Antalya (Türkei)
Testspiele: 21.1. gegen Hajduk Split
Zugänge:
Abgänge:

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 17.12.2012)

12 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

5. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

5. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

5. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

9. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

9. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

9. Platz

7 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

9. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

• SV Sandhausen

Trainingsauftakt: 3. Januar 2013
Trainingslager: 8.1. bis 15.1. in Antalya (Türkei)
Testspiele und Hallenturniere: 5.1. Harder-Cup in Mannheim, 10.1. gegen Heidenheim, 13.1. gegen Schachtjor Qaraghandy/Kasachstan (beide in Antalya), 18.1. gegen Darmstadt, 20.1. gegen Saarbrücken, 23.1. gegen Sonnenhof-Großaspach, 26.1. FSV Frankfurt
Zugänge:
Abgänge:

• Jahn Regensburg

Trainingsauftakt:
Trainingslager: 14. bis 21. Januar in Belek (Türkei)
Testspiele:
Zugänge:
Abgänge:


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Barcelona erreicht Viertelfinale

Der FC Barcelona ist ohne Probleme ins Viertelfinale der Copa del Rey eingezogen. Im Achtelfinal-Rückspiel gewann der Titelverteidiger im heimischen Nou Camp gegen den Zweitligisten FC Cordoba mit 5:0 (3:0).

Bereits das Hinspiel hatten die Katalanen mit 2:0 für sich entschieden.

Für Barcelona, das ohne Messi, Iniesta, Xavi und Victor Valdes antrat, trafen Thiago (17.), David Villa (21., 26.) und Alexis Sanchez (55., 85.).

Im Viertelfinale erwartet Barca ein Duell mit Champions-League-Achtelfinalist FC Malaga, der sich gegen Drittligist SD Eibar (1:1, 4:1) durchgesetzt hatte.

Tags zuvor hatte bereits Real Madrid durch ein 4:0 im Rückspiel gegen Celta Vigo (Hinspiel 1:2) die Teilnahme in der Runde der letzten Acht klar gemacht. Die Königlichen treffen auf den FC Valencia.

Die weiteren vier Viertelfinalisten sind Real Saragossa, der FC Sevilla, Atletico Madrid und Real Betis Sevilla.


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Chelsea droht Aus im Ligapokal

Champions-League-Sieger FC Chelsea droht im englischen Ligapokal das Aus.

Der Tabellenvierte der Premier League verlor an der heimischen Stamford Bridge das Halbfinal-Hinspiel gegen Swansea City überraschend mit 0:2 (0:1). Der Spanier Michu (39.) und Danny Graham (90.) erzielten die Tore für die Waliser, die im Rückspiel am 23. Januar Gastgeber sind.

Bei den "Blues" wurde der ehemalige Bundesliga-Akteur Marko Marin in der 83. Minute für Emboaba Oscar eingewechselt, konnte aber auch nichts mehr gegen die bittere Niederlage unternehmen.

Bei Swansea hütete der deutsche Torhüter Gerhard Tremmel das Tor.

Bereits am Dienstag hatte Viertligist Bradford City einen 3:1-Hinspielsieg gegen den Premier-League-16. Aston Villa vorgelegt.


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EM ohne Hausch/Wende

Maylin Hausch und Daniel Wende (Oberstdorf/Essen), WM-13. im Paarlaufen, müssen ihre Teilnahme an den Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Zagreb (21. bis 27. Januar) absagen.

"Daniel kann noch nicht heben, daher müssen wir absagen", sagte ihr Trainer Karel Fajfr: "Der Bandscheibenvorfall von Anfang Dezember ist kein Pappenstiel. Er kann zwar laufen und werfen, aber sobald er Maylin hebt, kriegt er wieder heftige Schmerzen."


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Juve hat weiter Double im Visier

Der italienische Meister Juventus Turin hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zu seinem dritten Double gemacht.

Der Tabellenführer der Serie A setzte sich im Viertelfinale der Coppa Italia mit 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung gegen den AC Mailand durch und hat damit weiter die Titel in der Liga und dem Pokal im Visier.

Für die Entscheidung sorgte in der 95. Minute der Montenegriner Mirko Vucinic. Stephan El Shaarawy hatte Milan wieder ein Spiel bestritt, bereits in der sechsten Minute in Führung gebracht. Sebastian Giovinco glich wenig später aus (12.).

Für AC-Star Kevin-Prince Boateng war es der erste Auftritt seit den rassistischen Zwischenfällen gegen ihn.

Halbfinal-Gegner Turins ist Lazio Rom mit Nationalspieler Miroslav Klose.


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Sneijder-Wechsel rückt näher

Der Wechsel von Inter Mailands aussortiertem Spielmacher Wesley Sneijder zu Galatasaray Istanbul rückt immer näher.

Beide Klubs sind sich über die Modalitäten einig. "Das Angebot von Galatasaray überzeugt uns. Jetzt liegt es an dem Spieler", so Inter-Präsident Massimo Moratti gegenüber "Sky Italia".

Als Ablöse für den Niederländer sind rund zehn Millionen Euro im Gespräch. Wie die Zeitung "Milliyet" berichtet, sind die Türken zudem bereit, dem 28-Jährigen ein Gehalt von sechs Millionen pro Saison zu zahlen.


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Real dank Ronaldo im Viertelfinale

Mit Iker Casillas in der Startformation und Cristiano Ronaldo in Topform hat Real Madrid das Viertelfinale des spanischen -Pokals erreicht.

Der spanische Rekordmeister setzte sich im Achtelfinal-Rückspiel gegen Celta Vigo dank eines Ronaldo-Dreierpacks 4:0 (2:0) durch und drehte damit die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel. Den vierten Treffer erzielte der deutsche Nationalspieler Sami Khedira (89.).

Real-Trainer Jose Mourinho, der Casillas in der Liga kurz vor Weihnachten erstmals zugunsten von Antonio Adan zum Ersatzspieler degradiert hatte, brachte die beliebte Klub-Ikone diesmal wie die beiden deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Khedira von Beginn an.

Der gefeierte Held des Abends aus sportlicher Sicht war aber der dreifache Torschütze Ronaldo (3./24./87.), der auch Khediras Treffer vorbereitete.

Auch die Gelb-Rote Karte gegen Sergio Ramos (72.) konnte den Einzug in die Runde der letzten Acht nicht mehr verhindern, wo schon in der kommenden Woche der FC Valencia als Gegner wartet.


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Dallas Mavericks verpflichten James

Die Dallas Mavericks um den deutschen Basketball-Superstar Dirk Nowitzki haben Guard Mike James unter Vertrag genommen.

Wie die Texaner mitteilten, erhält der 37-Jährige einen Vertrag für zehn Tage. Über weitere Details hat der Meister von 2011 mit James Stillschweigen vereinbart.

James hat insgesamt bereits zehn Spielzeiten in der NBA absolviert und brachte es in dieser Zeit auf 539 Spiele für die Miami Heat, Boston Celtics, Detroit Pistons, Milwaukee Bucks, Houston Rockets, Toronto Raptors, Minnesota Timberwolves, New Orleans Hornets, Washington Wizards und Chicago Bulls.

Zuletzt war der 1,88 m große Guard in der vergangenen Saison für die Bulls aktiv. James ist der 15. Spieler im Kader der Mavericks.


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Hamburg gewinnt Schützenfest - Klatsche für München

Abbrechen

Die Freezers machen es gegen die Eisbären trotz 3:0-Führung im letzten Drittel spannend. Köln verpasst dem EHC eine Packung.

München - Die Hamburg Freezers und die Kölner Haie bleiben Spitzenreiter Adler Mannheim in der DEL auf den Fersen.

Die Hamburger besiegten Meister Eisbären Berlin 6:4 (0:0, 3:0, 3:4) und schoben sich mit 63 Punkten hinter Mannheim (66 Zähler) auf Platz zwei.

Der achtmalige Deutsche Meister Köln hat nach einem 5:1 (2:0, 0:0, 3:1)-Erfolg gegen den EHC München als Dritter ebenfalls 63 Punkte auf dem Konto.

Die Freezers, die aufgrund des beendeten Lockouts bereits ohne NHL-Crack Jamie Benn aufliefen, haben ein Spiel mehr als Mannheim ausgetragen. Die Haie dagegen noch eine Begegnung in der Hinterhand.

Torflut im letzten Drittel

Vor 6422 Zuschauern in Hamburg schossen Jerome Flaake (28.), Thomas Oppenheimer (36.) und Brandon Reid (40.) die Gastgeber im Mitteldrittel scheinbar beruhigend in Führung ( STENOGRAMME: 28. Spieltag).

Doch im Schlussabschnitt überschlugen sich die Ereignisse.

Die Berliner, die ohne ihre bereits nach Amerika abgereisten NHL-Stars Claude Giroux und Daniel Briere auskommen mussten, verkürzten zunächst durch Dominik Bielke (43.) und Darin Olver (44.).

Wolf erlöst Freezers

Doch Christoph Schubert (45.) und erneut Oppenheimer (48.) stellten den alten Abstand wieder her ( DATENCENTER: Die Saison 2012/13).

DEL-Scorer 12/13, Stand 06.01.2013

1. Platz

Yanick Lehoux (Adler Mannheim): 34 Spiele, 42 Punkte (14 Tore, 28 Assists)

2. Platz

Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt): 34 Spiele, 39 Punkte (16 Tore, 23 Assists)

2. Platz

Michael Wolf (Iserlohn Roosters): 33 Spiele, 39 Punkte (18 Tore, 21 Assists)

4. Platz

Mike York (Iserlohn Roosters): 33 Spiele, 38 Punkte (12 Tore, 26 Assists)

4. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 31 Spiele, 38 Punkte (18 Tore, 20 Assists)

4. Platz

Andre Rankel (Eisbären Berlin): 29 Spiele, 38 Punkte (13 Tore, 25 Assists)

7. Platz

Boris Blank (Krefeld Pinguine): 35 Spiele, 36 Punkte (13 Tore, 23 Assists)

8. Platz

Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 33 Spiele, 35 Punkte (13 Tore, 22 Assists)

9. Platz

Daniel Briere (Eisbären Berlin): 21 Spiele, 34 Punkte (10 Tore, 24 Assists)

10. Platz

Ivan Ciernik (Hannover Scorpions): 35 Spiele, 33 Punkte (17 Tore, 16 Assists)

Die Eisbären gaben sich aber nicht geschlagen und machten es durch die Treffer von Barry Tallackson (49.) und Mads Christensen (50.) noch einmal spannend. David Wolf erlöste die Norddeutschen (55.).

Wichert mit Ergebniskosmetik

In Köln schossen Christopher Minard (13.) und John Tripp (14.) die Haie im ersten Drittel in Überzahl in Front.

Felix Schütz per Doppelpack (48. und 50.) und Andreas Holmqvist (54.) erhöhten vor 8451 Zuschauern. Christian Wichert gelang der Ehrentreffer der Gäste (57.) ( STENOGRAMME: 35. Spieltag).


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Arsenal-Schreck vor Finaleinzug

Arsenal-Schreck Bradford City steht im englischen Liga-Pokal überraschend vor dem Finaleinzug. Der Viertligist setzte sich im Halbfinal-Hinspiel gegen Premier-League-Klub Aston Villa mit 3:1 (1:0) durch.

Nahki Wells (19.) und Rory McArdle (77.) trafen für die Gastgeber, ehe Andreas Weimann (83.) für Villa verkürzte. Den Endstand stellte Carl McHugh (88.) her.

Das Rückspiel steigt am 22. Januar. Im Viertelfinale hatte Bradford, das seinen einzigen Titel 1911 mit dem FA-Cup geholt hat, den FC Arsenal um die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski nach Elfmeterschießen ausgeschaltet.

Im Hinspiel des zeiten Halbfinals trifft am Mittwoch Champions-League-Sieger FC Chelsea auf Swansea City.


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Lazio ohne Klose im Pokal weiter

Auch ohne den geschonten deutschen Nationalspieler Miroslav Klose ist Lazio Rom ins Halbfinale des italienischen Pokalwettbewerbs eingezogen.

Der Tabellenzweite der Serie A setzte sich im Viertelfinale im eigenen Stadion mit 3:0 (1:0) gegen Ligakonkurrent Calcio Catania durch.

Stefan Radu schoss Rom in der 30. Minute in Führung, den Endstand stellte Hernanes mit einem Doppelpack (61./90.) her.


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Lockout: NHL-Start terminiert

Nach dem Ende des Lockouts peilt die Nordamerikanische Eishockey-Profi-Liga (NHL) einen baldigen Saisonstart an.

Wie der TV-Sender "ESPN" berichtet, will die NHL am 19. Januar eine verkürzte Spielzeit mit 48 Vorrundenpartien beginnen.

Ursprünglich waren auch der 15. Januar als Starttermin und 50 Vorrundenspiele angedacht worden.

Weil sich die Ausgestaltung des am Sonntag ausgehandelten neuen Tarifvertrags durch Clubchefs und Spieler aber in die Länge zieht, scheint Samstag nächster Woche realistisch.


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Bamberg setzt Siegesserie fort

Mit dem fünften Sieg in Serie hat Meister Brose Baskets Bamberg seine Tabellenführung in der Beko BBL ausgebaut und das zweite Derby binnen 48 Stunden klar gewonnen.

In einem Nachholspiel vom 15. Spieltag schlugen die Franken die Baskets Würzburg in einer über weite Strecken einseitigen Partie mit 96:75 (55:28). Am Samstag hatte Bamberg gegen Bayreuth mit 85:74 gewonnen.

Vor 6800 Zuschauern in der Stechert Arena waren Bambergs erfolgreichste Spieler gegen Würzburg Bostjan Nachbar mit 20 Punkten und Andrew James Ogilvy mit 14 Zählern.

Beim Tabellen-14. Würzburg, der seit drei Spielen auf einen Sieg wartet, ragte Alex King (15 Punkte) heraus.


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Stadionverbote im Fall Boateng

Sechs Fans des italienischen Viertligisten Pro Patria sind wegen der rassistischen Vorfälle im Testspiel gegen den AC Mailand am Donnerstag zu einem fünfjährigen Stadionverbot verurteilt worden.

Dies teilte die italienische Polizei mit.

Vor und während des Testspiels hatten Fans des Viertligisten den früheren Bundesliga-Profi Kevin Prince Boateng und weitere dunkelhäutige Milan-Spieler mit Affen-Lauten beleidigt.

Daraufhin unterbrach Boateng in der 26. Minute das Spiel, schoss den Ball in Richtung der Zuschauer und verließ den Platz. Seine Teamkollegen folgten Boateng, das Spiel wurde abgebrochen.


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Ebert kehrt ins Training zurück

Fast genau einen Monat nach seinem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel ist Patrick Ebert beim spanischen Erstligisten Real Valladolid wieder ins Training eingestiegen.

Der ehemalige Bundesliga-Profi von Hertha BSC hatte sich im Spiel gegen Real Madrid am 8. Dezember (2:3) verletzt, nachdem er beide Tore seines Teams vorbereitet hatte.

In seiner ersten Saison in Spanien ist der 25 Jahre alte Ebert Stammspieler.


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Lage bei 1860 eskaliert: Eklat beim Krisengipfel

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Die Lage beim Münchner Zweitligisten ist verfahrener denn je: Der Streit mit dem Investor erreicht einen neuen Höhepunkt.

München - Zweitligist 1860 München droht eine Zerreißprobe, das Zerwürfnis mit Investor Hasan Ismaik scheint nicht mehr zu kitten.

Der jordanische Geschäftsmann, der 49 Prozent der stimmberechtigten Anteile des Klubs hält, verließ am Montagabend nach einem vierstündigen Krisengipfel mit der Vereinsspitze sichtlich verärgert die Geschäftsstelle der Sechziger an der Grünwalder Straße 114.

"Die Sitzung ist sehr schlecht verlaufen, ich werde zur DFL gehen. Ich kann nicht mit diesen Leuten arbeiten", ließ Ismaik die anwesenden Journalisten um 21.05 Uhr wissen.

Wie die Vereinsführung berichtete, habe Ismaik indirekt damit gedroht, den finanziell angeschlagenen Sechzigern den Geldhahn zuzudrehen. "Wir haben versucht, Ismaik dazu zu bringen, die ihm Rahmen des Dreijahresplans vereinbarten Zahlungen zu gewährleisten. Das hat er abgelehnt", sagte Präsident Dieter Schneider.

Ismaik fordert personelle Maßnahmen

Der Investor sei auch nicht bereit gewesen, Zahlungen zu gewährleisten, die eine offensivere Aufstiegsstrategie betreffen. Wie Schneider weiter berichtete, habe Ismaik zudem "personelle Einflussnahmen gefordert, die weit über das von der DFL erlaubte Maß hinausgehen". ( BERICHT: 1860-Zoff: Investor droht mit Rückzug)

Offenbar aber verzichtete Ismaik im direkten Gespräch mit der Vereinsspitze darauf, den Rücktritt von Schneider zu verlangen.

"Eine Forderung, Herrn Schneider abzulösen, ist Herrn Ismaik nicht über die Lippen gekommen", sagte Vizepräsident Wolfgang Hauner.

"Wenn sich Emotionen gelegt haben, sieht man klarer"

Löwen-Boss Schneider hofft trotz der Eskalation auf eine Einigung mit dem Investor. "Wenn sich die Emotionen gelegt haben, sieht man ein bisschen klarer. Vielleicht kann man dann doch noch zu einem Kompromiss kommen", sagte er.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Schon vor dem Gipfeltreffen mit Vereinspräsident Dieter Schneider, Vizepräsident Franz Maget, Geschäftsführer Robert Schäfer und Aufsichtsratsboss Siegfried Schneider hatte sich Ismaik unnachgiebig gegeben und mit deutlichen Worten den Rücktritt von Dieter Schneider gefordert.

Ismaik fordert Rücktritt

"Ich kann nicht mehr mit Herrn Schneider zusammenarbeiten. Er ist nicht ehrlich. Das geht nicht mehr", hatte Ismaik zu Beginn seines ersten Besuchs in München seit acht Monaten gesagt: "Ich hoffe, dass er zurücktritt. Wir werden sehen."

Ismaik hatte zuletzt offen mit der Beendigung seines Engagements bei 1860 gedroht und den vereinbarten Dreijahresplan aufgekündigt.

Ismaik fordert eine Abkehr vom Sparkurs, personelle Veränderungen in der Klubführung und Verstärkungen für die Mannschaft, die als Tabellensechster fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz liegt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zudem wird Ismaik nachgesagt, 1860-Coach Alexander Schmidt durch den früheren englischen Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson ersetzen zu wollen. Die Vereinsführung weigert sich jedoch bislang, neue Schulden zu machen.


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Vallecano schlägt Getafe klar

Rayo Vallecano hat zum Abschluss des 18. Spieltags in der Primera Division seinen dritten Sieg in Folge eingefahren und hält damit Anschluss an internationalen Tabellenplätze.

Das Team von Paco Jemez setzte sich zuhause gegen den FC Getafe mit 3:1 (2:0) durch. Lassana Bangoura (14.) und Piti (28.) brachten die Heimmannschaft bereits früh auf die Siegerstraße.

Piti sorgte mit seinem zweiten Tor nach der Pause dann für die Entscheidung.

Der eingewechselte Paco Alcacer erzielte nur noch den 1:3-Anschlusstreffer (65.) für Getafe, das ab der 72. Minute nach einer Roten Karte für Michel das Spiel in Unterzahl beenden musste.

Mit 28 Punkten ist Vallecano jetzt Siebter. Getafe steht mit 24 Zählern momentan auf Rang zehn.


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Hessen Kassel mit Turniersieg

Viertligist Hessen Kassel hat sich in der heimischen Halle beim von SPORT1 live übertragenen Sunexpress-Cup den Turniersieg gesichert.

Die Gastgeber besiegten im Finale den SC Paderborn mit 6:5 nach Neunmeterschießen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der FSV Frankfurt mit 5:1 gegen die Offenbacher Kickers durch.


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Westbrook top bei Thunder-Sieg

Die Oklahoma City Thunder nehmen weiter Fahrt auf. Bei den Toronto Raptors siegte das Team von Headcoach Scott Brooks mit 104:92 (52:50), feierte damit den fünften Sieg aus den letzten sechs Partien und untermauert die Vormachtstellung im Westen.

In Reihen der Thunder überzeugte einmal mehr Point Guard Russel Westbrook mit 23 Punkten und sieben Assists. Kevin Durant erlebte einen vergleichsweisen ruhigen Abend (22). Für die Raptors erzielte Small Forward Alan Anderson 27 Zähler, Amir Johnson steuerte 19 Zähler und neun Rebounds bei.

Nach einem furiosen 7:0-Run der Thunder zu Beginn der Partie, konnten die Raptors die erste Spielhälfte lange ausgeglichen gestalten. Ein rabenschwarzer Tag von DeMar DeRozan verhinderte allerdings eine Pausenführung der Kanadier. Lediglich zwei der ersten 13 Versuche des Shooting Guards fanden im Air Canada Centre ihr Ziel.

Nach der Pause begannen sich die Gäste allmählich abzusetzen. Mit acht Punkten in den ersten sechs Minuten des dritten Abschnitts hatte nicht zuletzt Westbrook erheblichen Anteil am Lauf der Thunder. Ein 15:2-Lauf des Allstars brachte die Vorentscheidung bereits vor dem Abschlussviertel (78:67).

Das eklatante Rebound-Verhältnis von 41:30 aus Sicht der Raptors verhinderte letzten Endes eine Aufholjagd im letzten Viertel. Allein Serge Ibaka und Nick Collison pflückten neun Offensiv-Rebounds vom Raptors-Korb.

Mit der Bilanz von 26 Siegen bei sieben Niederlagen festigen die Thunder Rang eins in der Western Conference vor den Clippers - die Raptors fallen im Osten auf Rang zwölf (12-21) zurück.


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Ein Tag zum Vergessen - und zum Lernen

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Freunds Einbruch und Wellingers Sturz zerstören die DSV-Hoffnungen bei der Tournee. Die Leistungen sind besser als das Ergebnis.

Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Bischofshofen - Andi Wellinger blickte etwas gedankenverloren Richtung Sprungschanze, Severin Freund unterhielt sich mit den Journalisten.

Während die deutschen Adler ihren Interview-Marathon absolvierten, sprangen Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen noch um den Gesamtsieg.

Das Abschlussspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen ( Bericht), das Schlierenzauer gewann und damit seinen Titel verteidigte, verkam für die DSV-Springer zu einem Reinfall.

Freund stürzt ab

Freund, der vor dem Springen beste Aussichten hatte, in der Gesamtwertung den ersten Podestplatz in der Gesamtwertung seit Michael Neumayers dritten Platz 2008 zu erreichen, stürzte im ersten Durchgang ab. . ( STATISTIK: Die Tournee-Gesamtwertung)

Er verlor nach einem Sprung auf 126 Meter sein K.o.-Duell gegen den Polen Stefan Hula und verpasste als siebtbester Lucky Loser den zweiten Durchgang. (DIASHOW: Das Finale in Bischofshofen)

"Ein Tag zu Vergessen"

"Das war ein Tag zum Vergessen. Ich hatte mir das natürlich alles anders vorgestellt", sagte Freund im Gespräch mit SPORT1.

"Ich habe einfach einen schlechten Sprung gemacht. Ich bin nie ins Fliegen gekommen und dann fehlen gleich mehrere Meter", analysierte der am Ende in der Gesamtwertung auf Platz 13 abgestürzte Bayer.

Bundestrainer Werner Schuster verzweifelte an dem schwarzen Drei-Königs-Tag.

"Trost ist, dass sich keiner verletzt hat"

"Da fragt man sich als Trainer, was man falsch gemacht hat. Ein Trost ist, dass sich keiner verletzt hat. Das wäre es noch gewesen", meinte der DSV-Coach.

Denn neben Freunds Einbruch kostete Wellinger eine Unkonzentriertheit eine mögliche Podestplatzierung.

Im ersten Durchgang kam er nach der Bestweite von 133,5 Metern beim Jubeln vor der Sturzlinie zu Fall.

Tränen bei Wellinger

"Ich habe ihn in den Arm genommen, er hat bitterlich geweint", sagte der ehemalige Tourneesieger Dieter Thoma im Gespräch mit SPORT1. "Mit dem Sprung wäre er ganz vorne dabei gewesen."

Nach Schusters Rechnungen wäre Wellinger ohne den Sturz auf dem dritten Platz gelandet, doch der Punkteabzug bedeutet am Ende nur den 19. Platz.

"Der Ski ist mir nach innen, dann nach außen gefahren. So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hab ich schon gelegen" beschrieb das 17 Jahre alte DSV-Küken den Sturz.

Soll einmalige Sache bleiben

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Zehn Fragen zur Vierschanzen-Tournee

"Ich hoffe das passiert mir kein zweites Mal. Ich muss mich besser konzentrieren, damit sowas nicht mehr passiert."

Trost erhielt der Youngster von Oldie Martin Schmitt, der durch seinen 24. Platz von Freunds Ausscheiden profitierte und in der Tourneewertung unter die besten Zehn rutschte.

"Ich habe ihm bereits gesagt, dass mir das auch schon passiert ist", sagte der Routinier zu SPORT1. Und auch für Freund hatte Schmitt tröstende Worte parat.

"Das ist natürlich sehr schade für ihn, dass es ihn so weit zurückgeworfen hat. Vor allem mit den Aussichten in der Gesamtwertung. Aber ich bin mir sicher, dass er das sehr gut verarbeiten wird."

Hoffen auf Lerneffekt

Immerhin erhoffen sich die deutschen Springer davon einen Lerneffekt, wie Richard Freitag anmerkte.

Dennoch muss sich Freund auf einige Frotzeleien einstellen. "Er kriegt noch eins drauf von mir. Als Zimmerkollege darf ich das. Dadurch findet er dann schon sein Lächeln wieder", kündigte Freitag bei SPORT1 an.

Bei all der Enttäuschung um die beiden besten Deutschen des Winters ging Michael Neumayers achter Platz unter.

Neumayer bester DSV-Adler

Sieger der Vierschanzen-Tourneen

2000 / 01: Adam Malysz (Polen)

2001 / 02: Sven Hannawald (Deutschland)

2002 / 03: Janne Ahonen (Finnland)

2003 / 04: Sigurd Pettersen (Norwegen)

2004 / 05: Janne Ahonen (Finnland)

2005 / 06: Jakub Janda (Tschechien) und Janne Ahonen (Finnland)

2006 / 07: Anders Jacobsen (Norwegen)

2007 / 08: Janne Ahonen (Finnland)

2008 / 09: Wolfgang Loitzl (Österreich)

2009 / 10: Andreas Kofler (Österreich)

2010 / 11: Thomas Morgenstern (Österreich)

2011/ 12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2012/13: Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Der Berchtesgadener schob sich durch Weiten von 132 und 128,5 Metern noch auf den sechsten Gesamtrang vor und beendete die Tournee als bester DSV-Adler.

Ein echter Trost war es dennoch nicht.

"Das Endergebnis spiegelt nicht die Leistungen während der Tournee wider", meinte Thoma.


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Mit zwei Sprüngen alles weggewischt

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Das Finale in Bischofshofen trübte das insgesamt starke Bild der DSV-Adler bei der Tournee. Die Leistungen machen aber Hoffnung.

Es hat einfach nicht sollen sein.

Dabei waren die Voraussetzungen doch so hervorragend. Der dritte Gesamtrang vor Augen, die Chance einen zweiten Podestplatz zu holen.

Innerhalb weniger Minuten waren alle Hoffnungen begraben. Erst der schwache Sprung von Severin Freund, dann der Sturz von Andreas Wellinger.

Durch das Missgeschick der beiden Akteure ist das bis dato starke Abschneiden der DSV-Adler bei der 61. Vierschanzentournee völlig untergegangen.

Der starke Auftakt mit Freunds drittem Platz in Oberstdorf, fünf Deutsche unter den ersten 13 in der Tourneegesamtwertung vor dem letzten Springen.

Am Ende blieb es zwar dabei - ein Ergebnis, das es seit der Wiedervereinigung nicht gab, aber es fehlt eben das Topresultat.

Dennoch haben die jungen DSV-Adler den Aufwärtstrend im deutschen Skispringen bestätigt. Vor zwei Jahren verfehlten sie noch die Top Ten.

Freund hat angedeutet, dass er trotz seiner erst 24 Jahre zur absoluten Weltspitze gehört, und dass in den kommenden Jahren mit ihm zu rechnen ist.

Bei der diesjährigen Ausgabe scheiterte Freund allerdings auch an den beiden überragenden Athleten der Tournee, Sieger Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen. Die beiden waren bei allen Springen eine Klasse für sich, es ging im Endeffekt nur noch um den Platz hinter dem Duo.

Aber der DSV hat für die Zukunft nicht nur Freund. Mit Richard Freitag (22) und Andreas Wellinger (17) warten weitere Hoffnungsträger auf den Durchbruch zur absoluten Weltspitze und Siegspringer.

Noch blieb der große Erfolg aus, die Aussichten, dass er in den kommenden Jahren eintritt, ist jedoch gegeben.

Dennoch bleibt der fade Geschmack der Niederlage an dieser Tournee heften.


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Ravens schalten Colts aus

Dank einer herausragenden Vorstellung von Anquan Boldin und einer starken Defensivleistung haben die Baltimore Ravens die Indianapolis Colts im AFC Wild-Card-Game mit 24:9 besiegt.

Boldin stellte dabei mit 145 Yards bei fünf gefangenen Würfen einen Franchise-Rekord auf - ihm gelang auch der entscheidende Touchdown.

Die Ravens schafften damit zum fünften Mal in Serie den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften der Playoffs der amerikanischen Football-Liga (NFL).

Damit vertagten sie auch das angekündigte Karriereende ihres Linebackers Ray Lewis um eine weitere Partie.

Das Team um Quarterback Joe Flacco bekommt es nun mit den Denver Broncos zu tun.

Den letzten Teilnehmer an den Divisional Playoffs ermitteln die Washington Redskins und die Seattle Seahawks.


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Lazio gewinnt dank Klose

Nationalstürmer Miroslav Klose hat mit dem italienischen Erstligisten Lazio Rom den zweiten Tabellenplatz in der Serie A gefestigt.

Die Römer gewannen ihr Heimspiel gegen Cagliari Calcio mit viel Mühe 2:1 (0:0). Klose holte dabei den Elfmeter zum entscheidenden zweiten Tor heraus.

Durch das achte Spiel ohne Niederlage in Serie verkürzte Lazio den Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin vorerst auf fünf Punkte, der Meister kann aber am Sonntag gegen Sampdoria Genua nachlegen.

Marco Sau (62.) hatte die Gäste aus Sardinien im Stadio Olimpico in Führung gebracht, ehe Abdoulay Konko (79.) ausglich.

Kurz vor Schluss wurde es dann turbulent: Nach einem Einsteigen von Cagliaris Torwart Michael Aggazi gegen Klose (83.) entschied Schiedsrichter Filippo Meli unter großen Protesten der Gäste auf Strafstoß.

Agazzi sah Gelb-Rot, Andrea Cossu wegen Reklamierens gar Rot. Den Elfmeter verwandelte Antonio Candreva (86.) für Lazio, das den Vorsprung gegen neun Gäste ins Ziel brachte.


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Turnier nach Unwetter abgebrochen

Ein schweres Unwetter hat am Freitag und Samstag beim US-Tour-Turnier auf Hawaii 30 Golf-Stars den Start in die Saison verhagelt.

Wegen peitschenden Regens und Sturmböen musste die erste Runde des mit 5,7 Millionen Dollar dotierten Turniers abgebrochen werden. Auch am Samstag konnte nicht weitergespielt werden. Die Organisatoren planen nun, das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen.

Die bis zum Abbruch erzielten Ergebnisse wurden zum Verdruss von US-Open-Champion Webb Simpson gestrichen. Der US-Amerikaner lag auf dem Par-73-Kurs nach sieben Löchern bei drei Schlägen unter Par.

"Ich hatte einen super Start, aber so läuft es nun einmal. Die gute Nachricht ist, dass ich gut spiele", sagte Simpson. Deutsche Golfer sind auf Hawaii nicht am Start.


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Münster trennt sich von Dowidat

Drittligist Preußen Münster hat dem Vertrag mit Dennis Dowidat aufgelöst.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler war erst im vergangenen Sommer von der zweiten Mannschaft Borussia Mönchengladbachs zu den "Adlerträgern" gewechselt.

Dowidat kam in dieser Saison in acht Meisterschaftsspielen und einem Pokalspiel zum Einsatz.


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Schuster von Allofs enttäuscht

Nach seinem geplatzten Engagement beim VfL Wolfsburg hat sich Bernd Schuster tief enttäuscht über die Verantwortlichen der "Wölfe" geäußert.

"Im Nachhinein muss ich sagen, dass dort nicht mit offenen Karten gespielt wurde. Wenn man so nah dran war und einem dann die Tür zugeschlagen wird, ist das schon extrem bitter", sagte Schuster im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".

Der frühere Nationalspieler war in Wolfsburg als Trainer im Gespräch, bis ihm Dieter Hecking vorgezogen wurde.

"Sie müssen sich vorstellen: Ich stand am Donnerstag, den 20. Dezember, schon auf dem Flughafen in München, um nach Hannover weiterzufliegen und von dort nach Wolfsburg zu fahren", sagte LIGA total!-Experte Schuster:

"Es sollte ein letztes Gespräch geben, am Freitag sollte ich vorgestellt werden. Meine Koffer waren schon im Flieger und ich stand mit meiner Bordkarte davor, als ich einen Anruf bekam und das Treffen abgeblasen wurde. Ohne Begründung."

Kein gutes Haar ließ Schuster an seinem früheren Nationalmannschaftskollegen Klaus Allofs, dem Manager der "Wölfe".

"Es hieß immer, ich sei der Topkandidat und es gäbe keine zweite Option. Allofs sagte mir, ich sei die Idealbesetzung für Wolfsburg. Ich habe Allofs geglaubt, dass ich die einzige Option bin."

Nach der Absage des Treffens habe er versucht, Allofs zu erreichen - ohne Erfolg. "Als ich wieder zurück in Spanien war, habe ich ihm noch nachts eine SMS geschrieben mit der Bitte um ein klärendes Gespräch. Das hat bis heute nicht stattgefunden", sagte Schuster.

Der 53-Jährige ist seit seiner Entlassung bei Besiktas Istanbul im März 2011 ohne Trainerjob. In Deutschland hat Schuster bislang ohnehin nie Fuß fassen können.

Seine Engagements bei Fortuna Köln und dem 1. FC Köln standen unter keinem guten Stern. Einzig in seiner Wahlheimat Spanien hatte der "blonde Engel" Erfolg. Mit Real Madrid gewann er 2008 die Meisterschaft.


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Kretzschmar kritisiert WM-Absagen

SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar hat die Vereine der Bundesliga angesichts der Absagen einiger Nationalspieler für die am Freitag beginnende WM (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) in Spanien scharf kritisiert.

"Die Nationalmannschaft ist immer das Zugpferd unseres Sports. Wer zum Verzicht rät, hat keine Ahnung, worum es geht. Da wird von einigen Verantwortlichen viel zu kurzfristig und nicht weitsichtig genug gedacht. Das geht mir tierisch auf den Sender", sagte Kretzschmar der "Bild am Sonntag".

"Mir geht es um die Sportart und die Wichtigkeit, die die Nationalmannschaft im Januar hat. Da geht es nicht um einzelne Spieler, sondern um das Aushängeschild des deutschen Handballs.

Das verstehen offenbar die Vereine nicht, aber auch einzelne Spieler nicht. Und das kotzt mich an", hatte "Kretzsche" kürzlich schon bei SPORT1 scharfe Kritik geübt.

Unter anderem hatte Weltmeister Holger Glandorf seinen Verzicht auf das Turnier erklärt. "Ich kann seine Absage nach langer Verletzung verstehen", sagte Kretzschmar:

"Prinzipiell gilt aber: Wenn ich in der Blüte meiner Karriere aus regenerativen Gründen absage - oder aus dem Grund, dass der Erfolg nicht vorhersehbar ist, habe ich dafür null Verständnis. Wer keine Leidenschaft für das Nationalteam hat, muss sich fragen: Mache ich den Job nur, um Geld zu verdienen? Lautet so die Antwort - dann gute Nacht!"

Der 39 Jahre alte Kretzschmar, der 218 Länderspiele bestritt und 2004 mit der DHB-Auswahl Olympia-Silber holte, traut der deutschen Mannschaft dennoch ein ordentliches Abschneiden zu: "Wir sind nicht die talentierteste Mannschaft, müssen aber die leidenschaftlichste sein. Wenn die Spieler voll durchpfeffern, können wir das Halbfinale packen. Das wäre ein Erfolg."


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