HSV gewinnt in Augsburg

Zwei Geistesblitze der Torjäger Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs haben den Hamburger SV wieder auf Kurs gebracht.

Dank des fünften Saisontreffers von Son (13.) und des dritten von Rudnevs (63.) gewannen die insgesamt nicht überzeugenden Hanseaten zum Auftakt des 9. Spieltages bei Kellerkind FC Augsburg glücklich mit 2:0 (1: 0).

Trotz des ersten Erfolgs in der Bundesliga gegen die Schwaben leistete der HSV mit der über weite Strecken enttäuschenden Leistung aber nicht die von Trainer Thorsten Fink geforderte Wiedergutmachung für die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart.

Nichtsdestotrotz sprang Hamburg mit nun 13 Punkten zumindest vorübergehend auf den vierten Platz.

Die engagierten, aber fahrlässigen Augsburger bleiben nach der ersten Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Auftritten mit sechs Punkten Drittletzter.


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Löw denkt ans Weitermachen

Bundestrainer Joachim Löw schließt eine Vertragsverlängerung über die WM in Brasilien hinaus nicht mehr aus.

"Ich habe nie gesagt, dass ich 2014 aufhöre. Kraft und Motivation sind unverändert groß", sagte der 52-Jährige der "Bild" (Samstag-Ausgabe).

Löw, der nach dem Halbfinal-Aus bei der EM verstärkt in die Kritik geraten war, kündigte Gespräche mit dem DFB "zu gegebener Zeit" an.

An einen Rücktritt habe er auch zuletzt nicht gedacht. "Ich orientiere mich an den positiven Momenten unseres Spiels. Und an dem Fakt, dass wir von den vergangenen 25 Qualifikationsspielen 22 gewonnen haben und dreimal Remis spielten", sagte Löw.

Dennoch seien die vergangenen Monate die härteste Phase seiner Amtszeit gewesen: "Es war fünf, sechs Jahre relativ ruhig. Und mit unseren vielen Siegen ist der Druck dann immer weiter gestiegen. Aber das macht mir keine Angst."

Kritik an der angeblich fehlenden Robustheit in der Abwehr wies der Bundestrainer zurück. Seine Spieler müssten zwar Zweikämpfe gewinnen, dabei komme es aber auf die Art und Weise an.

"Blindes Grätschen ist bei uns nicht gefragt", betonte Löw. Daran könne auch der Einbruch beim Spiel gegen Schweden (4:4) nach 4:0-Führung nichts ändern: "Ich möchte unsere offensive Spielweise mit viel Tempo aber nicht aufgeben. Auch wenn das manchmal Risiken birgt", so Löw.


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Haie siegen, Berliner Serie reißt

Die Kölner Haie haben ein spannendes rheinisches Derby für sich entschieden und damit weiter einen komfortablen Vorsprung an der Spitze der DEL.

Am 14. Spieltag feierte die Mannschaft des früheren Bundestrainers Uwe Krupp bei den Krefeld Pinguinen einen 4:3 (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung.

Zudem behielt Vize-Meister Adler Mannheim im Verfolgerduell gegen die Augsburger Panther die Oberhand, Titelverteidiger Eisbären Berlin verpasste den vierten Sieg in Folge.

NHL-Star Christian Ehrhoff (9.) brachte Krefeld in Führung. Daniel Pietta (27.) erhöhte auf 2:0, bevor Alexander Weiß (30.) für Köln verkürzte. Martin Schymainski (44.) sorgte für das 3:1, doch Felix Schütz (47.) und Philip Gogulla (51.) retteten die Haie in die Verlängerung.

Charles Stephens (64.) sorgte dann für die Entscheidung zu Gunsten der Kölner.

Die zweitplazierten Mannheimer festigten im Spiel gegen Augsburg mit einem 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)-Erfolg ihre Position als erster Haie-Jäger.

Durch Treffer von Nikolai Goc (22.), Mirko Höfflin (30. ), Yanick Lehoux (54.) und Marcus Kink (58.) liegen die Adler nun fünf Punkte hinter Köln, für Augsburg traf Tobias Draxinger (56.).

Meister Berlin musste in der Neuauflage des Halbfinals der vergangenen Saison bei den Straubing Tigers eine bittere 3:5 (1:2, 1:0, 1:3)-Niederlage hinnehmen. Damit rutschten die Eisbären, die zuvor drei Spiele in Folge gewonnen hatten, auf Position fünf ab.

Der EHC München stoppte mit Trainer Pat Cortina den Abwärtstrend. Beim ERC Ingolstadt gelang den Bayern mit einem 5:4 (1:2, 0:0, 3:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen der Sieg nach drei Niederlagen in Folge.

Ebenfalls nach Penaltyschießen setzten sich im Duell der Tabellennachbarn die Hamburg Freezers mit 4:3 (2:0, 0:2, 1:1, 0:0, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers durch und blieben damit auf Playoff-Kurs.

Die Düsseldorfer EG musste vor eigenem Publikum gegen das Schlusslicht EHC Wolfsburg eine herbe 2:5 (1:1, 0:2, 1: 2)-Niederlage hinnehmen. Die Iserlohn Roosters feierten beim 3:0 (2: 0, 0:0, 1:0) gegen die Hannover Scorpions den wichtigen fünften Saisonsieg.


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HSV siegt in Augsburg und klettert auf Rang vier

Abbrechen

Die Hamburger kommen beim FCA zu einem lockeren Sieg und machen einen großen Sprung. Die Weinzierl-Elf lässt viele Chancen aus.

Augsburg - Zwei Geistesblitze der Torjäger Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs haben den Hamburger SV in der Bundesliga wieder auf Kurs gebracht.

Dank des fünften Saisontreffers von Son (13.) und des dritten von Rudnevs (63.) gewannen die insgesamt nicht überzeugenden Hanseaten zum Auftakt des 9. Spieltages bei Kellerkind FC Augsburg glücklich mit 2:0 (1:0) ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Trotz des ersten Erfolgs in der Bundesliga gegen die Schwaben leistete der HSV mit der über weite Strecken enttäuschenden Leistung aber nicht die von Trainer Thorsten Fink geforderte Wiedergutmachung für die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart.

Nichtsdestotrotz sprang Hamburg mit nun 13 Punkten zumindest vorübergehend auf den vierten Platz.

Die engagierten, aber fahrlässigen Augsburger bleiben nach der ersten Niederlage nach zuvor drei ungeschlagenen Auftritten mit sechs Punkten Drittletzter.

"Zu viele Chancen zugelassen"

"Natürlich bin ich mit dem Sieg zufrieden", sagte Fink nach der Partie: "Aber wir haben zu viele Chancen zugelassen. Das ist nicht das, was wir wollen, da müssen wir noch mehr bringen. Son ist beidfüßig und kann den Ball genau platzieren. Das Tor macht er hervorragend."

"Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns, und das sogar ohne Gegentor", sagte HSV-Sportdirektor Frank Arnesen: "Ich bin sehr zufrieden. Gefallen hat mir besonders die zweite Halbzeit."

Rafael van der Vaart richtete bereits eine Kampfansage an den nächsten Gegner Bayern München: "Wir können jedes Spiel gewinnen, auch gegen die Bayern."

FCA beginnt offensiv

Vor 30.660 Zuschauern in Schwaben hatte Augsburg äußerst offensiv begonnen.

So ließ FCA-Trainer Markus Weinzierl im wiedergenesenen Jan Moravek sowie Stephan Hain erstmals mit zwei Spitzen beginnen. Das zahlte sich zunächst aus.

Die Hausherren setzten den zu passiven HSV früh unter Druck und kamen zu Chancen (DIASHOW: Der 9. Spieltag).

Vogt und Musona verpassen

Einen Distanzschuss von Kevin Vogt lenkte Hamburgs Torwart Rene Adler um den Pfosten (4.), Knowledge Musona jagte den Ball am Tor vorbei (8.), Tobias Werner schloss nach Steilpass von Vogt zu überhastet ab (11.).

Hamburg lange im Tiefschlaf

Von Hamburg war bis dahin nichts zu sehen.

Wie am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als der HSV in Augsburg nach schwacher Leistung mit 0:1 verloren und dadurch die schlechteste Platzierung in seiner Bundesligageschichte besiegelt hatte, wirkte der Bundesliga-Dino lange teilnahmslos.

Reinhardt patzt fatal

Beim völlig überraschenden Führungstreffer profitierte der HSV von einem dicken Patzer des Saison-Debütanten Dominik Reinhardt: Nach einem Fehlpass des Verteidigers, der bei Augsburg für den verletzten Mannschaftskapitän Paul Verhaegh (Knöchel-Operation) spielte, stellte Son den Spielverlauf mit einem sehenswerten Schlenzer auf den Kopf.

FCA weiter bestimmend

Augsburg brauchte nach dem Rückstand einige Minuten, um wieder in Tritt zu kommen. In der 22. Minute kam Hain rechts am Fünfer zum Abschluss, setzte den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei.

Bis zur Pause war der FCA, bei dem Mohamed Amsif im Tor durch den wiedergenesenen Stammtorwart Simon Jentzsch ersetzt worden war, spielbestimmend. Der HSV blieb auf Tauchstation.

Werner lässt große Chance liegen

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf.

Werner verpasste den Ausgleich und köpfte aus kurzer Distanz am Tor vorbei (49.), dann aber kam der HSV besser ins Spiel.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 26.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

3. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

5 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

3. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

6. Platz

4 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

6. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

6. Platz

4 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

Beister zieht ab

Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier traf das Außennetz (50.). Einen Schuss von Maximilian Beister, der den verletzten Petr Jiracek (Adduktorenzerrung) im linken Mittelfeld ersetzt hatte, parierte Jentzsch (58.). Heiko Westermann schoss nach einer Ecke am Tor vorbei (60.).

Besser machte es dann Rudnevs, der nach starker Kombination über Son und den bis dahin blassen Rafael van der Vaart zum 2:0 traf. Danach war das Spiel ausgeglichener, Augsburg blieb bemüht, Hamburg verlegte sich aufs Kontern.


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Löw: "Nie gesagt, dass ich 2014 aufhöre"

Deutschland - Schweden 3:0

16.8.2006 Gelsenkirchen Torschützen: 1:0 Schneider (4.), 2:0 Klose (8.), 3:0 Klose (44.)

Deutschland - Irland 1:0

2.9.2006 Stuttgart Torschütze: Podolski (57.)

San Marino - Deutschland 0:13

6.9.2006 Serravalle

Deutschland - Georgien 2:0

7.10.2006 Rostock Torschützen: 1:0 Schweinsteiger (24.), 2:0 Ballack (67.)

Slowakei - Deutschland 1:4

11.10.2006 Bratislava Torschützen: 0:1 Podolski (13.), 0:2 Ballack (25.), 0:3 Schweinsteiger (36.), 1:3 Varga (58.), 1:4 Podolski (72.)

Zypern - Deutschland 1:1

15.11.2006 Nikosia Torschützen: 0:1 Ballack (15.), 1:1 Okkas (43.)

Deutschland - Schweiz 3:1

7.2.2007 Düsseldorf Torschützen: 1:0 Kuranyi (8.), 2:0 Gomez (30.), 3:0 Frings (66.), 3:1 Streller (71.)

Tschechien - Deutschland 1:2

24.3.2007 Prag Torschützen: 0:1 Kuranyi (42.), 0:2 Kuranyi (62.), 1:2 Baros (76.)

Deutschland - Dänemark 0:1

28.3.2007 Duisburg Torschütze: 0:1 Bendtner (81.)

Deutschland - San Marino 6:0

2.6.2007 Nürnberg Torschützen: 1:0 Kuranyi (45.), 2:0 Jansen (52.), 3:0 Frings (54.), 4:0 Gomez (63.), 5:0 Gomez (65.), 6:0 Fritz (67.)

Deutschland - Slowakei 2:1

6.6.2007 Hamburg Torschützen: 1:0 Durica (10., ET), 1:1, Metzelder (20., ET), 2:1 Hitzlsperger (43.)

England - Deutschland 1:2

22.8.2007 London Torschützen: 1:0 Lampard (9.), 1:1 Kuranyi (26.), 1:2 Pander (40.)

Wales - Deutschland 0:2

8.9.2007 Cardiff Torschützen: 0:1 Klose (6.), 0:2 Klose (60.)

Deutschland - Rumänien 3:1

12.9.2007 Köln Torschützen: 0:1 Goian (3.), 1:1 Schneider (42.), 2:1 Odonkor (65.), 3:1 Podolski (82.)

Irland - Deutschland 0:0

13.10.2007 Dublin

Deutschland - Tschechien 0:3

17.10.2007 München Torschützen: 0:1 Libor Sionko (2.), 0:2 Marek Matejovsky (23.), 0:3 Jaroslav Plasil (63.)

Deutschland - Zypern 4:0

17.11.2007 Hannover Torschützen: 1:0 Clemens Fritz (2.), 2:0 Miroslav Klose (20.), 3:0 Lukas Podolski (53.), 4:0 Thomas Hitzlsperger (82.)

Deutschland - Wales 0:0

21.11.2007 Frankfurt/Main

Österreich - Deutschland 0:3

6.2.2008 Wien Torschützen: 0:1 Hitzlsperger (53.), 0:2 Klose (63.), Gomez (80.)

Schweiz - Deutschland 0:4

26.3.2008 Basel Torschützen: 0:1 Klose (23.), 0:2 Gomez (61.), 0:3 Gomez (67.), 0:4 Podolski (89.)

Deutschland - Weißrussland 2:2

27.5.2008 Kaiserslautern Torschützen: 1:0 Klose (10.), 2:0 Korytko (20., ET), 2:1 Bulyga (61.), 2:2 Bulyga (88.)

Deutschland - Serbien 2:1

31.5.2008 Gelsenkirchen Torschützen: 0:1 Jankovic (19.), 1:1 Neuville (74.), 2:1 Ballack (82.)

Deutschland - Polen 2:0

8.6.2008 Klagenfurt Torschützen: 1:0 Podolski (20.), 2:0 Podolski (72.)

Kroatien - Deutschland 2:1

12.6.2008 Klagenfurt Torschützen: 1:0 Srna (24.), 2:0 Olic (62.), 2:1 Podolski (79.)

Österreich - Deutschland 0:1

16.6.2008 Wien Torschützen: 0:1 Ballack (49.)

Portugal - Deutschland 2:3

19.6.2008 Basel Torschützen: 0:1 Schweinsteiger (22.), 0:2 Klose (26.), 1:2 Nuno Gomes (40.), 1:3 Ballack (61.), 2:3 Helder Postiga (87.)

Deutschland - Türkei 3:2

25.6.2008 Basel Torschützen: 0:1 Ugur (22.), 1:1 Schweinsteiger (26.), 2:1 Klose (79.), 2:2 Semih (86.), 3:2 Lahm (90.

Deutschland - Spanien 0:1

29.6.2008 Wien Torschütze: Torres (33.)

Deutschland - Belgien 2:0

20.08.2008 in Nürnberg Torschützen: 1:0 Schweinsteiger (59.), 2:0 Marin (77.)

Liechtenstein - Deutschland 0:6

06.09.2008 Vaduz Torschützen: 0:1, 0:2 Podolski (21., 48.), 0:3 Rolfes (65.), 0:4 Schweinsteiger (66.), 0:5 Hitzlsperger (76.), 0:6 Westermann (86.)

Finnland - Deutschland 3:3

10.09.2008 Helsinki Torschützen: 1:0 Johansson (32.), 1:1 Klose (38.), 2:1 Väyrynen (43.), 2:2 Klose (45.), 3:2 Sjölund (53.), 3:3 Klose (83.)

Deutschland - Russland 2:1

11.10.2008 Dortmund Torschützen: 1:0 Podolski (9.), 2:0 Ballack (28.), 2:1 Arschawin (51.)

Deutschland - Wales 1:0

15.10.2008 Mönchengladbach Torschütze: Trochowski (72.)

Deutschland - England 1:2

19.11.2008 Berlin Torschützen: 0:1 Upson (23.), 1:1 Helmes (63.), 1:2 Terry (84.)

Deutschland - Norwegen 0:1

11.02.2009 Düsseldorf Torschütze: 0:1 Grindheim (63.)

Deutschland - Liechtenstein 4:0

28.03.2009 Leipzig Torschützen: 1:0 Ballack (4.), 2:0 Jansen (9.), 3:0 Schweinsteiger (48.), 4:0 Podolski (50.)

Wales - Deutschland 0:2

01.04.2009 Cardiff Torschützen: 0:1 Ballack (11.), 0:2 A. Williams (48., Eigentor)

China - Deutschland 1:1

29.05.2009 Shanghai Torschützen: 1:0 Hao Junmin (5.), 1:1 Podolski (8.)

Emirate - Deutschland 2:7

25.06.2009 Dubai Torschützen: Gomez (4), Westermann, Trochowski, ein Eigentor

Aserbaidschan - Deutschland 0:2

12.08.2009 Baku Torschützen: Schweinsteiger (12.), Klose (54.)

Deutschland - Südafrika 2:0

05.09.2009 Leverkusen Torschützen: Gomez, Özil

Deutschland - Aserbaidschan 4:0

09.09.2009 Hannover Torschützen: Ballack, Klose (2), Podolski

Russland - Deutschland 0:1

10.10.2009 Moskau Torschütze: Klose

Deutschland - Finnland 1:1

14.10.2009 Hamburg Torschütze: Podolski

Deutschland - Elfenbeinküste 2:2

18.11.2009 Gelsenkirchen Torschütze. Podolski (2)

Deutschland - Argentinien 0:1

03.03.2010 München Torschütze: Higuain (45.)

Deutschland - Malta 3:0

13.05.2010 Aachen Torschützen: 1:0 Cacau (16.), 2:0 Cacau (58.), 3:0 Scicluna (61,.Eigentor)

Ungarn - Deutschland 0:3

29.05.2010 Budapest Torschützen: 0:1 Podolski (5. Elfmeter), 0:2 Gomez (69.), 0:3 Cacau (72.)

Deutschland - Bosnien-Herzegowina 3:1

03.06.2010 Frankfurt Torschützen: 0:1 Dzeko (15.), 1:1 Lahm (50.), 2:1 Schweinsteiger (73., Elfmeter), 3:1 Schweinsteiger (77., Elfmeter)

Deutschland - Australien 4:0

WM-Vorrunde 13.06.2010 Durban Torschützen: 1:0 Podolski (8.), 2:0 Miroslav Klose (26.), 3:0 Thomas Müller (68.), 4:0 Cacau (70.)

Deutschland - Serbien 0:1

WM-Vorrunde 18.06.2010 Port Elizabeth Torschütze: 0:1 Jovanovic (38.)

Deutschland - Ghana 1:0

WM-Vorrunde 23.06.2010 Johannesburg Torschütze: 1:0 Özil (60.)

Deutschland - England 4:1

WM-Achtelfinale 27.06.2010 Bloemfontein Tore: 1:0 Klose (20.), 2:0 Podolski (32.), 2:1 Upson (37.), 3:1 Müller (67.), 4:1 Müller (70.)

Deutschland - Argentinien 4:0

WM-Viertelfinale 03.07.2010 Pretoria Tore: 1:0 Müller (3.), 2:0 Klose (68.), 3:0 Friedrich (74.), 4:0 Klose (88.)

Deutschland - Spanien 0:1

WM-Halbfinale 07.07.2010 Durban Tor: 0:1 Carles Puyol (73.)

Deutschland - Uruguay 3:2

WM: Spiel um den dritten Platz 10.07.2010 Port Elizabeth Tore: 0:1 Müller (19.), 1:1 Cavani (28.), 2:1 Forlan (51.), 2:2 Jansen (56.), 2:3 Khedira (82.)

Dänemark - Deutschland 2:2

Testspiel 11.08.2010 Kopenhagen Tore: 0:1 Gomez (19.), 0:2 Helmes (73.), 1:2 Rommedahl (74.), 2:2 Junker (87.)

Belgien - Deutschland

EM-Qualifikation: 03.09.2010 Brüssel Tor: 0:1 Klose (51.)

Deutschland - Aserbaidschan

EM-Qualifikation: 07.09.2010 Köln Tore: 1:0 Westermann (28.), 2:0 Podolski (45.+1), 3:0 Klose (45.), 4:0 Sadigov (53., Eigentor), 4:1 Dzavadov (57.), 5:1 Badstuber (86.), 6:1 Klose (90.+2)

Deutschland - Türkei 3:0

EM-Qualifikation: 09.10.2010 Berlin Tore: 1:0 Klose (42.), 2:0 Özil (79.), 3:0 Klose (87.)

Kasachstan - Deutschland 0:3

EM-Qualifikation: 12.10.2010 Astana Tore: 0:1 Klose (48.), 0:2 Gomez (76.), 0:3 Podolski (85.)

Schweden - Deutschland 0:0

17.11.2010 Göteborg

Deutschland - Italien 1:1

09.02.2011 Dortmund Tore: 1:0 Klose (16.), 1:1 Rossi (81.)

Deutschland - Kasachstan 4:0

26.03.2011 Kaiserslautern Tore: 1:0 Klose (3.), 2:0 Müller (25.), 3:0 Müller (43.), 4:0 Klose (88.)

Deutschland - Australien 1:2

29.03.2011 Mönchengladbach Tore: 1:0 Gomez (26.), 1:1 Carney (61.), 1:2 Wilkshire (64.)

Deutschland - Uruguay: 2:1

29.05.2011 Sinsheim Tore: 1:0 Gomez (20.), 2:0 Schürrle (35.), 2:1 Gargano (48.)

Österreich - Deutschland 1:2

03.06.2011 Wien Tore: 0:1 Gomez (44.), 1:1 Friedrich (50., Eigentor), 1:2 Gomez (90.)

Aserbaidschan - Deutschland 1:3

07.06.2011 Baku Tore: 0:1 Özil (30.), 0:2 Gomez (41.), 1:2 Murad Husejnow (89.), 1:3 Schürrle (90.+3)

Deutschland - Brasilien 3:2

10.08.2011 Stuttgart Tore: 1:0 Schweinsteiger (61., Foulelfmeter), 2:0 Götze (67.), 2:1 Robinho (71., Foulelfmeter), 3:1 Schürrle (80.), 3:2 Neymar (90.+2)

Deutschland - Österreich 6:2

02.09.2011 Gelsenkirchen Tore: 1:0 Klose (8.), 2:0 Özil (23.), 3:0 Podolski (28.), 3:1 Arnautovic (42.), 4:1 Özil (47.), 4:2 Harnik (51.), 5:2 Schürrle (84.), 6:2 Götze (88.)

Polen-Deutschland 2:2

06.09.2011 Danzig Torschützen: 1:0 Lewandowski (55.), 1:1 Kroos (68., Foulelfmeter), 2:1 Blaszczykowski (90.+1, Foulelfmeter), 2:2 Cacau (90.+4)

Türkei - Deutschland 1:3

07.10.2011 Istanbul Torschützen: 0:1 Gomez (35.), 0:2 Müller (66.), 1:2 Hakan Balta (79.), 1:3 Schweinsteiger (86., Foulelfmeter)

Deutschland-Belgien 3:1

11.10.2011 Düsseldorf Tore: 1:0 Özil (30.), 2:0 Schürrle (33.), 3:0 Gomez (48.), 3:1 Fellaini (86.)

Ukraine-Deutschland 3:3

11.11.2011Kiew Tore: 1:0 Iarmolenko (28.), 2:0 Konoplyanka (37.), 2:1 Kroos (39.), 3:1 Nazarenko (45.), 3:2 Rolfes (65.), 3:3 Müller (77.)

Deutschland - Niederlande 3:0

15.11.2011 Hamburg Tore: 1:0 Müller (15.), 2:0 Klose (26.), 3:0 Özil (66..)

Deutschland - Frankreich 1:2

29.02.2012 Bremen Tore: 0:1 Olivier Giroud (21.), 0:2 Florent Malouda (69.), 1:2 Cacau (90.+1)

Schweiz - Deutschland 5:3

26.05.2012 Basel Tore: 1:0 Eren Derdiyok (21.), 2:0 Eren Derdiyok (23.), 2:1 Mats Hummels (45.), 3:1 Eren Derdiyok (50.), 3:2 Andre Schürrle (64.), 4:2 Stephan Lichtsteiner (67.), 5:2 Admir Mehmedi (76.)

Deutschland - Israel 2:0

31.05.2012 Leipzig Tore: 1:0 Mario Gomez (40.), 2:0 Andre Schürrle (82.)

Deutschland - Portugal 1:0

09.06.2012 Lwiw Tore: 1:0 Mario Gomez (72.)

Niederlande - Deutschland 1:2

13.06.2012 Charkow Tore: 0:1 Mario Gomez (24.), 0:2 Mario Gomez (38.), 1:2 Robin van Persie (73.)

Dänemark - Deutschland 1:2

17.06.2012 Lwiw Tore: 0:1 Podolski (19.), 1:1 Krohn-Dehli (24.), 1:2 L. Bender (80.)

Deutschland - Griechenland 4:2

22.06.2012 Danzig Tore: 1:0 Lahm (39.), 1:1 Samaras (55.), 2:1 Khedira (61.), 3:1 Klose (68.), 4:1 Reus (74.), 4:2 Salpingidis (89.)

Deutschland - Italien 1:2

28.06.2012 Warschau Tore: 0:1 Balotelli (20.), 0:2 Balotelli (36.), 1:2 Özil (90.+2, Handelfmeter)

Deutschland - Argentinien 1:3

15.08.2012 Frankfurt Tore: 0:1 Khedira (ET,45.), 0:2 Messi (52.), 0:3 di Maria (73.), 1:3 Höwedes (81.)

Deutschland - Färöer 3:0

07.09.2012 Hannover 1:0 Götze (28.), 2:0 Özil (54.), 3:0 Özil (71.)

Österreich - Deutschland 1:2

11.09.2012 Wien 0:1 Reus (44.), 0:2 Özil (52., Foulelfmeter), 1:2 Junuzovic (57.)

Irland - Deutschland 1:6

12.10.2012 Dublin Tore: 0:1 Reus (32.), 0:2 Reus (40.), 0:3 Özil (55., Foulelfmeter), 0:4 Klose (58.), 0:5 Kroos (61.), 0:6 Kroos (83.), 1:6 Keogh (90.+2)

Deutschland - Schweden 4:4

16.10.2012 Berlin Tore: 1:0 Klose (8.), 2:0 Klose (15.), 3:0 Mertesacker (39.), 4:0 Özil (56.), 4:1 Ibrahimovic (62.), 4:2 Lustig (64.), 4:3 Elmander (76.), 4:4 Elm (90.+3)


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Muskelverletzung bei Torun

Bundesligist VfB Stuttgart bangt um den Einsatz von Tunay Torun im Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt.

Der in der Europa League beim 0:0 gegen den FC Kopenhagen zur Pause eingewechselte Türke hat sich eine Muskelverletzung zugezogen.

"Das tut weh bei einem so kleinen Kader", sagte VfB-Trainer Bruno Labbadia.


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Gladbach schöpft nach erstem Sieg neue Hoffnung

Abbrechen

Die Gladbacher besiegen Marseille und wahren die Chance auf das Weiterkommen. Jantschke und de Jong müssen verletzt raus.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach hat sich mit einem hart erkämpften Sieg in der Europa League zurückgemeldet.

Dank Filip Daems (33., Handelfmeter) und Joker Peniel Mlapa (67.) gewannen die lange Zeit harmlosen Fohlen gegen den französischen Ex-Meister Olympique Marseille mit 2:0 (1:0) und feierten im dritten Gruppenspiel den ersten Sieg.

Für den fünfmaligen Deutschen Meister war es der erste Europapokal-Heimerfolg seit September 1996.(Diashow 3. Spieltag)

"Das tut richtig gut"

"Wenn Du gewinnst, dann tut das richtig gut", freute sich Sportdirektor Max Eberl: "Die Fans haben die Mannschaft nach vorne getragen."

Kapitän Daems freute sich über "den wichtigen Sieg".

Mit jetzt vier Zählern schloss die Mannschaft von Trainer Lucien Favre zu Marseille auf und hat wieder gute Chancen auf ein Weiterkommen. ( DATENCENTER: Europa League)

Das in der Bundesliga auf Rang 13 abgerutschte Überraschungsteam der Vorsaison zeigte allerdings besonders vor der Pause eine schwache Leistung. Trotzdem reichte es am Ende, um dem Tabellen-Zweiten der französischen Ligue 1 in die Knie zu zwingen.

Jantschke verletzt

Wermutstropfen waren die Verletzungen von Tony Jantschke, der einer schweren Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht wurde, und Stürmer Luuk de Jong, der sich bei einem Zusammenprall offenbar am Knie verletzte.

45.000 Zuschauer sahen im Borussia-Park eine von der Spannung lebende Partie, in der Marseille bis zum ersten Gegentor alles im Griff hatte.

Erst mit der Führung im Rücken traten die tief stehenden Gladbacher selbstbewusster auf und waren gegen Olympique ein ebenbürtiger Gegner.

Remy mit guter Chance

Schwächen offenbarte die Borussia besonders bei hohen Bällen. So auch in der 13. Minute, als eine lange Flanke beim völlig ungedeckten Torjäger Loic Remy landete, dessen Volleyabnahme Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen klärte.

Nur eine Minute später wurde es erneut gefährlich: Bei einer Ecke flog ter Stegen am Ball vorbei und hatte Glück, dass Remys Kopfball aus sechs Metern knapp über die Latte ging (14.).

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10 Fragen zur Europa League

Anschließend verflachte die Partie wieder. Während die Borussia vergeblich versuchte, Ordnung in ihr Spiel zu bekommen und kaum einmal gefährlich vor das gegnerische Tor kam, blieb Frankreichs Meister von 2010 die bestimmende Mannschaft.

Daems verwandelt Handelfmeter

Möglichkeiten des Bundesligisten resultierten einzig aus Distanzschüssen. In der 28. Minute war es Juan Arango, der es aus 30 Metern versuchte, aber weit über das Ziel hinaus schoss.

Fünf Minuten später war es dann doch so weit: Nach einem klaren Handspiel von Charles Kabore verwandelte Daems sicher vom Punkt.

Nach der Pause bemühte sich Marseille um den Ausgleich, blieb aber immer wieder in der kompakten Abwehr der Borussia stecken. Mit häufigen Fehlpässen brachten sich die Favre-Elf immer wieder selbst in Gefahr und hatte mehrfach das Glück auf ihrer Seite.

Der starke Remy nahm ein Geschenk von Lukas Rupp aber nicht an und scheiterte an ter Stegen (52.).

Joker Mlapa sticht

Besser machte es auf der Gegenseite der lange verletzte U-21-Nationalspieler Mlapa. Er erkämpfte sich zwei Minuten nach seiner Einwechslung den Ball und erzielte mit einem Gewaltschuss aus aus 22 Metern das 2:0.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Es war erst sein zweiter Einsatz im VfL-Trikot.

Anders als gegen Fenerbhace Istanbul (2:4) und bei Zyperns Meister AEL Limassol (0:0) verzichtete Favre auf ausgiebige Rotation. Einzige Änderung im Vergleich zum 0:4 gegen Werder Bremen war die Hereinnahme von Patrick Herrmann, der hinter dem einzigen Stürmer de Jong zum Einsatz kam.

Nur auf der Bank saß dafür der Schweizer Granit Xhaka.


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Nullnummer für VfB - Bobic tobt

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Stuttgart gelingt auch gegen Kopenhagen nicht der dringend nötige erste Sieg. Der Sportdirektor schimpft über "Micky Mäuse".

Stuttgart - Dem VfB Stuttgart droht ein frühes Aus in der Europa League.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia enttäuschte auch im dritten Gruppenspiel über weite Strecken und kam so gegen den FC Kopenhagen nicht über ein mageres 0:0 hinaus (DIASHOW: 3. Spieltag).

Mit gerade einmal zwei Punkten sind die Chancen auf das Erreichen der K.o.-Runde für den Bundesligisten gering. Zumal der VfB auf internationaler Bühne jetzt in Kopenhagen (8.11.) und Bukarest (22.11.) zwei schwere Auswärtsspiele vor sich hat( DATENCENTER: Europa League).

Defensive Dänen

Der VfB konnte nach dem 1:0-Erfolg in Hamburg nicht wie erhofft den jüngsten Aufschwung aus der Bundesliga mitnehmen. Dort hatten die Stuttgarter zuletzt sieben Punkte aus den letzten drei Partien geholt. Am Sonntag steht gegen den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt die nächste Bewährungsprobe an.

In der Form von Donnerstagabend dürften die Stuttgarter aber erhebliche Probleme bekommen. In seinem "Schlüsselspiel" (Sportdirektor Fredi Bobic) der Gruppe E präsentierten sich die Schwaben trotz einer leichten Steigerung nach der Pause meist harm- und einfallslos.

Der VfB war von Beginn an zwar um Ballkontrolle bemüht, agierte aber zu sehr in die Breite, um die Defensive von Kopenhagen in Gefahr zu bringen. Bis zum ersten Torschuss von Raphael Holzhauser dauerte es 15 Minuten.

Bis dahin sahen 15.300 Zuschauer wenig Aufregendes, da auch der Gast aus Dänemark wenig Anstalten machte, konsequent nach vorne zu spielen.

Spielerische Probleme

Dies sollte sich auch in der Folge kaum ändern. Wie schon in den Europa-League-Spielen gegen Bukarest (2:2) und in Molde (0:2) offenbarten die Stuttgarter vor allem spielerisch einige Probleme.

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10 Fragen zur Europa League

Den Aktionen fehlten die Kreativität, die Zielstrebigkeit und die Präzision. Kopenhagen hatte deshalb meist leichtes Spiel. Auch VfB-Angreifer Vedad Ibisevic kam dadurch nicht wie erhofft zum Zug. "Wir haben zu wenig investiert", monierte Bobic.

Bezeichnenderweise hatten die Gäste aus Kopenhagen die erste gute Chance des Spiels, als Cesar Santin eine Hereingabe des früheren Nürnbergers Lars Jakobsen knapp verpasste (41.).

Bobic sauer

Nach dem Wechsel intensivierte der VfB zumindest seine Bemühungen, Ibisevic prüfte Johan Wiland mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (47.).

Der Torwart der Gäste konnte den Ball nicht festhalten, der eingewechselte Tunay Torun war zur Stelle, fiel aber im Zweikampf. Schiedsrichter Artur Soares zeigte Torun wegen einer vermeintlichen Schwalbe die Gelbe Karte.

"Ein klarer Elfmeter", ärgerte sich Bobic, der sich über die "Micky Mäuse an der Linie" aufregte, die das aus seiner Sicht übersahen: "Da braucht man bald einen Mini-Van für die ganze Schiedsrichter-Abteilung - und dann kommt das dabei raus."

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Torun verletzt

Den Stuttgartern entging mit dem verwehrten Elfmeter ihre beste Gelegenheit, die Schwaben fanden kein Durchkommen gegen den dänischen Beton.

Zusätzlicher Wermutstropfen: Torun zog sich eine Muskelverletzung zu und steht für das Frankfurt-Spiel in Frage.

"Das tut weh bei einem so kleinen Kader", klagte VfB-Trainer Bruno Labbadia


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Lazio nur remis, Atletico marschiert

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Die Römer kassieren ohne Klose in Athen den späten Ausgleich. Die Spurs lassen in Maribor Punkte. Basel blamiert sich.

München - Ohne den geschonten Nationalstürmer Miroslav Klose hat Lazio Rom einen wichtigen Sieg im Kampf um den Einzug in die Runde der letzten 32 der Europa League verpasst.

Lazio kam am dritten Spieltag der Gruppe J zu einem 1:1 (1:0) bei Panathinaikos Athen, bleibt aber nach dem mageren 1:1 (0:1) von Tottenham Hotspur im Parallelspiel bei NK Maribor Tabellenführer.(Diashow 3. Spieltag)

Keine Blöße gab sich Cupverteidiger Atletico Madrid, der beim 2:1 (0:0) gegen Academica Coimbra den dritten Sieg einfuhr und die Gruppe B souverän anführt. In der Gruppe A besiegte der FC Liverpool mit dem Ex-Dortmunder Nuri Sahin in der Startelf Anschi Machatschkala 1:0 (0:0) und sprang von Platz drei auf eins. ( DATENCENTER: Europa League)

Der bisherige Spitzenreiter Udinese Calcio unterlag mit einer besseren B-Elf bei Young Boys Bern 1:3 (0:1). Der ehemalige Gladbacher Raul Bobadilla war mit drei Treffern Matchwinner der Berner.

Neapel verliert gegen Dnjepropetrowsk

In der Gruppe F unterlag der SSC Neapel ohne seine Topstars wie Edinson Cavani und Marek Hamsik in der Startelf 1:3 (0:1) bei Spitzenreiter Dnjepr Dnjepropetrowsk.

Cavani und Sturmkollege Goran Pandev kamen erst in der zweiten Halbzeit, Cavani (75.) gelang aber nur noch per Strafstoß der Ehrentreffer.

Tabellenführer in der Stuttgarter Gruppe E bleibt derweil der rumänische Traditionsklub Steaua Bukarest, der gegen Molde FK 2:0 (2:0) siegte.

Mönchengladbachs Gruppengegner Fenerbahce Istanbul gewann 1:0 (0:0) bei AEL Limassol, Fener löste damit Olympique Marseille an der Tabellenspitze ab.

Levante besiegt Twente

In Bayer Leverkusens Gruppe K siegte der bisherige Spitzenreiter Metalist Charkow 2:1 (0:0) bei Rosenborg Trondheim und fiel aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter die Werkself auf Platz zwei zurück.

In der Gruppe L von Hannover 96 gewann UD Levante mit dem Ex-Herthaner Christian Lell 3:0 (0:0) gegen Twente Enschede und bleibt damit dem Tabellenführer aus Niedersachsen auf den Fersen.

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Basel blamiert sich

Der FC Basel konnte auch nach der Trennung vom deutschen Trainer Heiko Vogel die Talfahrt nicht stoppen und blamierte sich unter dem neuen Coach Murat Yakin mit 1:2 (0:2) beim früheren UEFA-Pokal-Finalisten Videoton Szekesfehervar aus Ungarn.

Für den früheren Stuttgarter und Lauterer Bundesliga-Spieler Yakin setzte es damit auch im zweiten Spiel eine Niederlage.

Beim Meisterschafts-Debüt gab es am Sonntag ein 0:1 beim FC Luzern.

Inter mit knappem Sieg

Inter Mailand mühte sich in Gruppe H zu einem 1:0 (0:0) gegen Partizan Belgrad und bleibt damit Erster vor Rubin Kasan (1:0 gegen Neftci Baku).

Rodrigo Palacio (88.) traf für die Italiener.

Im Topspiel der Gruppe I besiegte der französische Serienmeister Olympique Lyon Vorjahres-Finalist Athletic Bilbao 2:1 (0:0).

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Lyon bleibt mit makelloser Bilanz Spitzenreiter, die weiterhin sieglosen Basken sind Schlusslicht.

Lazio kassiert späten Ausgleich

In Athen bescherte Lazio ein frühes Eigentor des griechischen Ex-Europameisters Georgios Seitaridis (25.) die Führung, der Spanier Toche glich in der Nachspielzeit aus.

In Maribor sicherte der Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson (59.) den Spurs mit seinem Ausgleichstreffer einen Punkt.

Lazio führt die Gruppe mit fünf Punkten vor Maribor (4) an, Tottenham (3) ist nur Dritter.


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Klitschko-Trainer Steward ist tot

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko trauert um seinen langjährigen Trainer Emanuel Steward.

Der 68-Jährige ist am Donnerstag an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Das bestätigten am Donnerstagabend das Klitschko-Management und Stewards Schwester Diane Steward-Jones der Tageszeitung "Detroit Free Press":

"Er ist von uns gegangen. Er hatte keine Schmerzen, wir haben für ihn gesungen, die Ärzte waren dabei. Er hatte seine geliebten Mitmenschen um sich."

Stewards Lebensgefährtin Anita Ruiz erklärte der Nachrichtenagentur "Reuters", ihr Freund sei in Folge von Komplikationen bei einer Divertikulose-Operation gestorben.

Bei einer Divertikulose liegt eine Veränderung des Dickdarms in Form von Ausstülpungen der Darmwand zu Grunde. Bereits im September hatte sich der Coach des Schwergewichts-Champions einer längeren Operation unterziehen müssen.

Wladimir Klitschko erfuhr im Trainingslager in Going/Österreich vom Tod seines Trainers. "Das Boxen hat einen gewaltigen Verlust zu beklagen. Ich hatte das Privileg, fast ein Jahrzehnt mit dieser Legende zu arbeiten. Ich werde ihn sehr vermissen, am meisten unsere Freundschaft", sagte Klitschko.

Bereits am Donnerstagnachmittag waren erste unbestätigte Meldungen über den Tod kursiert.

Der jüngere der beiden Klitschko-Brüder hatte bereits auf die Erkrankung von Steward reagiert und für seinen anstehenden Schwergewichts-Titelkampf am 10. November in Hamburg gegen den Polen Mariusz Wach einen Interimscoach engagiert.

Der 30 Jahre alte Johnathon Banks wird den Ukrainer in der Ringecke unterstützen.

Trotz seines jungen Alters verfügt Johnathon Banks in Wladimir Klitschkos Augen über die notwendigen Fähigkeiten. Beide kennen sich seit Jahren aus dem Training, Banks war auch schon Sparringspartner des Weltmeisters der großen Verbände WBA, WBO und IBF.

Steward gehörte zu den renommiertesten Box-Trainern der Welt und betreute in früheren Jahren auch die ehemaligen Weltmeister Evander Holyfield und Lennox Lewis.


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Ajax zerlegt ManCity - Ibra trifft bei PSG-Sieg

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Der englische Meister lässt sich in Amsterdam den Schneitd abkaufen - das frühe Aus droht. Paris siegt dank seinem Superstar.

München - Der Millionen-Truppe von Manchester City droht in der Champions League nach einer blamablen Vorstellung erneut das frühe Aus in der Gruppenphase, der französische Topklub Paris St. Germain bleibt dank Superstar Zlatan Ibrahimovic hingegen auf Achtelfinalkurs.

Englands Meister Manchester unterlag in der Dortmunder Gruppe D bei Ajax Amsterdam 1:3 (1:1) und ist mit nur einem Punkt aus drei Spielen Tabellenschlusslicht.

Die Franzosen aus der Hauptstadt bleiben nach einem 2:0 (1:0) bei Dinamo Zagreb in der Gruppe A Spitzenreiter FC Porto auf den Fersen, der Dynamo Kiew 3:2 (2:1) bezwang ( DATENCENTER: Die Champions League).

Piräus siegt, Milan patzt

In der Schalker Gruppe B siegte Olympiakos Piräus 2:1 (0:0) bei Frankreichs Meister HSC Montpellier und kletterte mit drei Punkten hinter Schalke (7) und Arsenal (6) sowie vor Montpellier (1) auf Platz drei.

Im Topspiel der Gruppe C siegte der FC Malaga 1:0 (0:0) über den AC Mailand, der damit nun auch international in die Krise schlittert.

Zuvor hatte Zenit St. Petersburg beim 1:0 (0:0) im Heimspiel gegen den RSC Anderlecht den ersten Sieg gefeiert.

Moisander bringt Ajax auf die Siegerstraße

In Amsterdam ging ManCity durch den französischen Nationalspieler Samir Nasri (22.) in Führung, Ajax glich kurz vor der Pause durch Kapitän Siem de Jong (45.) aus (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Der finnische Verteidiger Niklas Moisander (57.) und Dänemarks Jungstar Christian Eriksen (68.) schossen den Champions-League-Sieger von 1995 schließlich zum ersten Saisonsieg.

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10 Fragen zur Champions League

City am Tabellenende

Manchester, das schon im Vorjahr als Dritter in der Gruppe von Bayern München die Runde der letzten 16 verpasst hatte, ist mit nur einem Punkt Letzter hinter Dortmund (7), Reald Madrid (6) und Amsterdam (3). Vor dem Spiel in Amsterdam wurden insgesamt 25 Fans beider Lager nach Ausschreitungen festgenommen.

PSG-Star Ibrahimovic trifft

In Zagreb stellte Schwedens Stürmerstar Ibrahimovic (33.) die Weichen auf Sieg, Jeremy Menez (43.) erhöhte für PSG, das mit sechs Punkten hinter Porto (9) auf Platz zwei liegt.

Für die Portugiesen waren im heimischen Estadio Dragao Silvestre Varela (15.) und Jackson Martinez (36./78.) erfolgreich, Oleg Gussew (21.) und Ideye Brown (72.) glichen zweimal aus.

Montpellier ging vor heimischem Publkum durch Gaetan Charbonnier (49.) in Fürhung, Vasilios Torosidis (73.) und der Ex-Gladbacher Kostas Mitroglu (90.) drehten dann aber das Spiel zugunsten des griechischen Meisters Piräus.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Joaquin schockt Milan

Spaniens Nationalspieler Joaquin (64.) sicherte Malaga gegen Milan den dritten Sieg im dritten Spiel, nachdem er zuvor noch einen Elfmeter verschossen hatte (45.).

Die Italiener liegen mit vier Punkten nur noch knapp vor St. Petersburg (4), das Anderlecht (1) durch ein Strafstoß-Tor von Alexander Kerschakow (72.) besiegte.


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Haching und Friedrichshafen mit Zittersiegen

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Generali Haching und der VfB Friedrichshafen starten mit Siegen in die Champions League. Auch die Frauen vom Schweriner SC siegen.

München - Der deutsche Vizemeister Generali Haching und der frühere Serienmeister VfB Friedrichshafen sind mit knappen Siegen in die Champions League gestartet.

Haching setzte sich in Gruppe D beim achtmaligen slowenischen Meister Volley Ljubljana erst nach 2:12 Stunden mit 3:2 (19:25, 25:22, 25:23, 19:25, 17:15) durch ( SERVICE: Alles zum Volleyball).

Friedrichshafen kämpfte den österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck in der Gruppe A auswärts ebenfalls in fünf Sätzen mit 3:2 (19:25, 16:25, 25:20, 25:23, 15:9) nieder.

In der Königsklasse der Frauen besiegte der deutsche Double-Gewinner Schweriner SC in Gruppe D den russischen Meister Dynamo Kasan nach fast zwei Stunden mit 3:2 (21:15, 25:14, 25:23, 21:25, 15:13).

Mit 19 Punkten war Anne Buijs gegen den Vorjahresdritten der Königsklasse die erfolgreichste Spielerin der Schweriner.

In Gruppe D unterlag der Dresdner SC bei Azerrail Baku aus Aserbaidschan trotz 14 Punkten von Judith Pietersen mit 1:3 (25:23, 14:25, 14:25, 17:25).


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Khedira verletzt sich in Dortmund

Für Sami Khedira war die Partie des spanischen Rekordmeisters Real Madrid bei Borussia Dortmund am dritten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase bereits nach 19 Minuten beendet.

Der deutsche Nationalspieler musste bei der 1:2-Niederlage der "Königlichen" gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden.

Eine genaue Diagnose steht noch aus.


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Haching und Friedrichshafen siegen

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Der deutsche Vizemeister Generali Haching und der frühere Serienmeister VfB Friedrichshafen sind mit knappen Siegen in die Champions League gestartet.

Haching setzte sich in Gruppe D beim achtmaligen slowenischen Meister Volley Ljubljana erst nach 2:12 Stunden mit 3:2 (19:25, 25:22, 25:23, 19:25, 17:15) durch. Friedrichshafen kämpfte den österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck in der Gruppe A auswärts ebenfalls in fünf Sätzen mit 3:2 (19:25, 16:25, 25:20, 25:23, 15:9) nieder.

In der Königsklasse der Frauen besiegte der deutsche Double-Gewinner Schweriner SC in Gruppe D den russischen Meister Dynamo Kasan nach fast zwei Stunden mit 3:2 (21:15, 25:14, 25:23, 21:25, 15:13). Mit 19 Punkten war Anne Buijs gegen den Vorjahresdritten der Königsklasse die erfolgreichste Spielerin der Schweriner.

In Gruppe D unterlag der Dresdner SC bei Azerrail Baku aus Aserbaidschan trotz 14 Punkten von Judith Pietersen mit 1:3 (25:23, 14:25, 14:25, 17:25).


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Gruppen für Afrika Cup ausgelost

Gastgeber Südafrika und die Überraschungsmannschaft Kap Verde bestreiten am 19. Januar in Johannesburg das Eröffnungsspiel beim Afrika Cup 2013. Dies ergab die Auslosung am Mittwochabend.

Die Spieler aus dem Inselreich im Atlantik hatten in den Playoffs sensationell Kamerun ausgeschaltet.

Das Finale der Afrika-Meisterschaft findet am 10. Februar ebenfalls im Soccer-City-Stadion von Johannesburg statt, wo 2010 das WM-Endspiel ausgetragen wurde.

Die Gruppen beim Afrika Cup 2013:

Gruppe A: Südafrika, Angola, Marokko, Kap Verde

Gruppe B: Ghana, Mali, Niger, DR Kongo

Gruppe C: Sambia, Nigeria, Burkina Faso, Äthiopien

Gruppe D: Elfenbeinküste, Tunesien, Algerien, Togo


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Schalker Revierderby-Helden nehmen Kanoniere ins Visier

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Der Triumph über Dortmund beflügelt S04 für das Duell bei Arsenal. Trainer Stevens stellt aber plötzlich die Torwartfrage neu.

Aus London berichtet Christian Paschwitz

London - Beim Abschlusstraining im Emirates Stadium hatten die Spieler des FC Schalke 04 dann wieder so halbwegs den Durchblick.

Locker und entspannt sah es aus, wie das Team um Kapitän Benedikt Höwedes den Ball während der anfänglichen Übungen kreisen ließ.

Auch die meisten Pässe über ein paar mehr Meter kamen an.

Kein Stochern im Nebeln also, auf das sich die Königsblauen kurz nach ihrer Ankunft in London schon eingestellt hatten ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

England grüßt mit reichlich Nebel

Die Helden gegen Dortmund (2:1) waren gerade ihrem Flieger entstiegen, da hatte sie das Wetter typisch britisch mit einer schönen Waschküche begrüßt. Eine Handvoll mitgereister Fans ließ sich davon aber nicht stören und skandierten während des Abschluss-Trainings lautstark "Derby-Sieger, Derby-Sieger!".

Einen Tag vor dem Champions-League-Topspiel der Gruppe B beim FC Arsenal (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) stand das Schalker Stimmungsbarometer insgesamt auf Hoch.

Der Coup gegen den schwarz-gelben Erzrivalen hat sichtbar einen Selbstbewusstseinsschub verliehen und macht Appetit auf Arsenal.

Neustädter und Höwedes heiß

"Das ist zwar auch ein Weltklasseverein", meint Mittelfeldspieler Roman Neustädter über den 13-maligen englischen Meister: "Aber wer in Dortmund gewinnen kann, kann auch bei Arsenal etwas holen."

Die Brust der Schalker ist breit, und sie sind bereit für die nächste Goßtat. ( BERICHT: Höger startet durch)

"Es wäre schön, wenn wir noch mal einen draufsetzen und eine tolle Woche mit einem Sieg in der Champions League abschließen können", sagte Höwedes im Interview mit SPORT1.

Und auch Klaas-Jan Huntelaar will auf der Insel "was Zählbares mitnehmen - wenn möglich, drei Punkte."

Stevens bremst: "Geht wieder bei Null los"

Die richtige Einstellung dazu dürfte Huub Stevens seinem Team mit auf den Weg geben.

"Der Sieg im Derby gibt uns viel Selbstvertrauen", erklärte der Trainer 58-Jährige während der Abschluss-Pressekonferenz.

Und ergänzte schnell: "Aber in London geht es wieder bei Null los. Das wird ein ganz anderes Spiel als in Dortmund."

Fast scheint es so, als müsse Stevens gar ein wenig auf die Euphoriebremse treten, derart forsch klingt mancher Akteur angesichts des Höhenflugs der Schalker, die seit nunmehr acht Pflichtspielen auswärts ungeschlagen sind.

Zusätzliche Brisanz wegen Podolski

Nicht zuletzt auf Lukas Podolski sind alle heiß: "Der schießt auch nur aufs Tor", sagt etwa Schalkes Torwart Lars Unnerstall kess.

"Poldi", der zu den ersten beiden Siegen der Londoner in der Königsklasse zwei Tore beisteuerte, will Stevens offiziell aber gar nicht so viel Bedeutung beimessen.

Nur soviel: Der schnelle Erfolg des Ex-Kölners bei den "Gunners" überrascht den Niederländer nicht, er trainierte Podolski einst in Köln: "Lukas ist ein Gefühlsmensch, den musst du gut begleiten. Ich denke, dass er hier mit Arsène Wenger einen Trainer hat, der sich um ihn kümmert."

Schalke will auch gegen Arsenal rocken

Wenger würdigt "Poldi"

Der Elsässer ("Schalke ist eine sehr komplette Mannschaft") hatte Podolski zuvor in den höchsten Tönen gelobt: "Er ist heiß auf jedes Spiel, er arbeitet sehr hart für die Mannschaft, macht Tore und gibt auch Pässe zu Toren."

Diesmal dürften die Schalker aber etwas dagegen haben.

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10 Fragen zur Champions League

"Ich habe schon bei der Nationalmannschaft mit ihnen ein wenig gefrotzelt, wer denn gewinnt", ergänzt Höwedes, der sich auch auf das Kräftemessen mit Arsenals zweitem Deutschen, Per Mertesacker, freut, den er kürzlich noch zu dessen Geburtstagsparty in London besuchte.

"Am Mittwoch kann von Freundschaft natürlich keine Rede sein", so der Schalker Nationalspieler.

Mertesacker auf der Hut

Die Kampfansage aus dem Pott ist angekommen in England - und den Kanonieren Warnung genug:

"Sie haben technisch versierte, temporeiche Spieler, ihr Spiel ähnelt unserem", würdigt Mertesacker.

Und fügt an: "In der Defensive gehen sie immer rigoros zu Werke. Da ist es schwer durchzukommen. Wir werden wohl Platz eins und zwei unter uns ausmachen."

Arsenal führt die Gruppe B mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen an, Schalke liegt zwei Punkte dahinter.

Peinliche Pleite gegen Norwich

Nach dem peinlichen 0:1 bei Kellerkind Norwich City am vergangenen Samstag sind "King Poldi" und Co. in der Premier League indes auf Platz neun zurückgefallen und gehörig unter Erfolgsdruck.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Zudem verschärften sich die Personalprobleme, weil nun auch Nationalspieler Alex Oxlade-Chamberlain (Hüftverletzung) ausfällt.

Doch Stevens geht davon aus, dass Wenger trotzdem eine starke Truppe auf die Beine stellt - während er selbst das Pokerface mimt.

Stevens lässt Torwart-Frage offen

Denn die Torwartfrage lässt er offen: "Wir entscheiden von Spiel zu Spiel. Morgen steht wieder einer im Tor, der Handschuhe anhat", so der Niederländer.

Beim Derby-Sieg hatte Unnerstall zwischen den Pfosten gestanden, obwohl die ursprüngliche Nummer eins Timo Hildebrand wieder fit war.

"Ich muss sehen, wie frisch und fit die Jungs sind. Die Torhüter machen es mir unheimlich schwierig", sagt Stevens weiter.

Personal-Karussell zwischen den Pfosten

In der vergangenen Saison waren sowohl Hildebrand und Unnerstall als auch Ralf Fährmann, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorwarts Manuel Neuer werden sollte, zum Einsatz gekommen.

Nacheinander hatten sich alle drei Verletzungen zugezogen. Zum Start der aktuellen Spielzeit hatte sich Stevens schließlich für Hildebrand entschieden, der dann allerdings mit einer Knieverletzung lange ausfiel.

"Ich bin froh, dass ich drei hervorragende Torhüter habe. Aber es ist nicht ganz einfach", sagt der Schalker Coach.

Der Nebel wird sich für Schalke damit doch erst kurz vor Anpfiff lichten.


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Münchner kassieren nächste Pleite

Der EHC München hat unter Bundestrainer Pat Cortina in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die dritte Niederlage in Folge kassiert.

Bei den Hannover Scorpions verloren die Bayern das Nachholspiel des ersten Spieltags deutlich mit 2:6 (0:2, 1:3, 1:0) und fielen in der Tabelle hinter die Niedersachsen auf den zwölften Rang zurück.

Vor 2015 Zuschauern schossen Ivan Ciernik (14./54.), Denis Shvidki (20.), Maris Jass (27.), Christopher Herperger (29.) und Eric Regan (37.) den nie gefährdeten Sieg für die Scorpions heraus. Für München trafen Bryan Adams (35.) und Martin Hinterstocker (42.).


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Bayern mühen sich zum Sieg

Bayern München ist in der Champions League trotz einer schwachen Leistung wieder auf Kurs.

Im dritten Gruppenspiel der Königsklasse gelang dem deutschen Rekordmeister beim französischen Außenseiter OSC Lille durch ein 1:0 (1:0) der einkalkulierte, aber äußerst mühsame Sieg.

Die Münchner, die nach dem 1:3 gegen Bate Borissow vor drei Wochen bereits ein wenig unter Druck geraten waren, verbesserten sich dank des Treffers von Thomas Müller (20., Foulelfmeter) in der Gruppe F auf sechs Punkte. Lille, das nach der dritten Niederlage praktisch chancenlos ist, kommt in zwei Wochen zum Rückspiel nach München.

Müller steuerte den FC Bayern vor 49.000 Zuschauern im Grande Stade Metropole von Lille ausgerechnet durch einen Elfmeter wieder in Richtung Achtelfinale in der Champions League.

Nachdem die Münchner im verlorenen Finale im Mai (Arjen Robben) sowie danach im ersten Gruppenspiel gegen den FC Valencia (Mario Mandzukic) ihren beiden letzten Strafstöße während eines Spiels der Königsklasse verschossen hatten, blieb der derzeit bestens aufgelegte Nationalspieler unbeeindruckt. Abgebrüht verlud er Torhüter Mickael Landreau.

Überzeugen konnten die in der Bundesliga so souveränen und bisweilen glanzvollen Münchner aber in der Champions League erneut nicht. Torchancen gab es so gut wie keine, und so war es ein wenig Glück, dass Schiedsrichter Martin Atkinson (England) in der 19. Minute nach einem eher harmlosen Schubser gegen Philipp Lahm auf Elfmeter entschied.


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Barca siegt - Chelsea verliert

Die europäischen Top-Klubs haben am Dienstag in der Champions League bei vermeintlichen Pflichtaufgaben große Probleme offenbart.

Topfavorit FC Barcelona kam erst in der vierten Minute der Nachspielzeit zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Celtic Glasgow. Manchester United mühte sich ebenfalls zu einem Dreier und kam trotz 0:2-Rückstandes zu einem 3:2 (1:2)-Sieg gegen Sporting Braga.

Federn ließen Titelverteidiger FC Chelsea und Juventus Turin.

Die Londoner kassierten durch ein 1:2 (0:1) bei Schachtjor Donezk überraschend die erste Niederlage in der Königsklasse unter Trainer Roberto di Matteo. Wenigstens noch einen Punkt holte die "Alte Dame". Der italienische Rekordmeister Juventus rettete in der Schlussphase beim Königsklassen-Neuling FC Nordsjaelland in der dänischen Provinz noch das 1:1 (0:0).

In Gruppe F mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München, der 1:0 bei OSC Lille siegte, gewann der FC Valencia beim weißrussischen Vertreter Bate Borissow 3:0 (1:0) und spitzte die Lage in der Gruppe weiter zu.

Bis auf das noch punktlose Lille haben alle Teams mit jeweils sechs Punkten alle Aussichten auf den Einzug in das Achtelfinale.

Am frühen Abend hatte in Barcelonas Gruppe G bereits der neunmalige russische Meister Spartak Moskau seine Chancen auf das Achtelfinale gewahrt. Das zuvor noch punktlose Team setzte sich gegen Benfica Lissabon mit 2:1 (2:1) durch. Zudem kam der CFR Cluj bei Galatasaray Istanbul zu einem 1:1 (1:0).

Barca kontrollierte das Geschehen gegen die extrem defensiv eingestellten Schotten von Beginn an, völlig überraschend ging allerdings Celtic durch ein Eigentor von Javier Mascherano (18.) in Front. Unmittelbar vor der Halbzeitpause erlöste Andres Iniesta (45.) mit seinem Tor die Katalanen. In der zweiten Halbzeit belagerte Barca das Tor der Schotten, lief aber immer wieder Gefahr, ausgekontert zu werden. Jordi Alba glückte in der Nachspielzeit das Siegtor.

In Donezk erwischte Chelsea einen denkbar ungünstigen Start, der Brasilianer Alex Teixeira (3.) nutzte die Unordnung in Chelseas Abwehr zur frühen Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Fernandinho (52.) für die Vorentscheidung, denn Oscars (88.) Anschlusstreffer kam zu spät.

Noch schneller als Ligarivale Chelsea geriet sogar Manchester bei seinem Sieg in Rückstand. Alan köpfte nach nur 87 Sekunden unbedrängt aus kurzer Distanz ein und schockte den Favoriten, der sich auch beim zweiten Treffer des Brasilianers (20.) in Passivität übte. Nach mustergültiger Vorarbeit des früheren Dortmunders Shinji Kagawa erzielte Javier Hernandez (25.) kurze Zeit später den Anschluss, Jonathan Evans (62.) besorgte den Ausgleich. Erneut Hernandez markierte den Schlusspunkt.


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Arbeitssieg in Lille: Bayern wieder auf Kurs

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In einer zehrfahrenen Partie sichert sich der FC Bayern in Lille den zweiten Dreier und bügelt die Borissow-Pleite aus.

Aus Lille berichtet Mathias Frohnapfel

Lille - Nicht glanzvoll, aber effektiv: Der FC Bayern hat die schwierige Hürde beim OSC Lille gemeistert und dank eines 1:0-Erfolges die Chance aufs Weiterkommen in der Champions League gewahrt.

Thomas Müller erzielte in der ersten Hälfte per Elfmeter (20.) das Tor des Tages.( DATENCENTER: Die Champions League)

Die Bayern haben nach dem Sieg von Valencia in Borissow nun wie die beiden Kontrahenten sechs Punkte auf dem Konto.(DIASHOW: Die Bilder des Spieltags)

Allerdings fällt der Erfolg der Münchner klar in die Kategorie Arbeitssieg, zu viele Leerstellen gab es bei den Münchner Kombinationen, zu lange war manche Phase in der zweiten Hälfte, als es der FCB arg schleifen ließ.

Heynckes: Man muss zufrieden sein

"Natürlich war das gefährlich, aber auch solchen Spiele muss man mal gewinnen. Die Mannschaft hat nicht so gut gespielt, das war ein Arbeitssieg. Aber man muss sich auch mal mit so einer Leistung zufrieden sein", sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

Siegtorschütze Thomas Müller sprach von einem "sehr schweren Spiel". Man habe "nicht so geglänzt, aber auswärts muss man in der Champions League erst mal gewinnen".

OSC zeigte sich zwar vor 50.000 Fans im "Grand Stade Lille Metropole" zwar sehr engagiert, war insgesamt aber zu ungefährlich.

Martinez in der Startelf

Jupp Heynckes veränderte die Elf, die in Düsseldorf 5:0 siegte, nur auf einer Position. Für Luiz Gustavo spielte Javier Martinez, der Spanier übernahm mit Bastian Schweinsteiger die Absicherung im defensiven Mittelfeld.

Lille ging ersatzgeschwächt in die Partie, so fehlten Mathieu Debuchy gesperrt sowie Kapitän Rio Mavuba und Innenverteidiger Marko Basa wegen Verletzungen.

Die Bayern versuchten gleich von Beginn an, gegen einen gut organisierten Gegner ihr Spiel durchzubringen.

Allerdings verteidigen die "Doggen" geschickt, so dass in der Startphase vor allem bei Standards von Toni Kroos etwas Alarmstimmung um den Strafraum der Nordfranzosen aufkam.

Umgekehrt hatte Lille die erste gute Chance, als Tulio De Melo (15.) bedrängt von Dante übers Tor köpfte.

Lahm holt Elfmeter raus

Zur Führung benötigten die Bayern dann einen Sololauf von Kapitän Philipp Lahm. Der Außenverteidiger dribbelte von rechts in den OSC-Strafraum und wurde dabei von Lucas Digne umgestoßen.

Schiedsrichter Martin Aktinson entschied sofort auf Elfmeter, eine ganz knifflige Situation, allerdings hielt sich auch Lilles Protest in Grenzen.

Nachdem zuletzt Mario Mandzukic einen Strafstoß vergeben hatte, legte sich diesmal Thomas Müller den Ball zurecht. Und der Bayern-Profi wackelte ganz lässig Keeper Mickael Landreau aus und traf zum 1:0 (20.).

Die Reaktionen der Bayern

Ribery mit großem Einsatz

Auf das Spiel hatte das aber wenig Einfluss, der Gruppenletzte Lille erzeugte kaum Druck aufs Bayern-Tor. Die Münchner hatten ihrerseits weiterhin viel Ballbesitz und einen ziemlich quirligen Franck Ribery.

Der Nordfranzose war gegen den Klub, bei dem er drei Jahre in der Jugendakademie verbrachte, fast nur durch Fouls zu stoppen.

Der schon mit Gelb belastete Djibril Sidibe hatte dabei Glück, dass er nach solch einem harten Einsteigen nicht vom Platz flog (41.).

Bei Ribery wirkten sich die permanenten Attacken aber aus. Heynckes nahm ihn daher wegen einer Muskelverhärtung zur Pause vom Feld, brachte Xherdan Shaqiri.

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10 Fragen zur Champions League

Zerfahrene Partie

In der zweiten Hälfte hatte Shaqiri die erste große Torgelegenheit, doch nach Kroos-Vorarbeit wurde der Schuss des Schweizers noch abgefälscht (54).

Kroos probierte es dann aus der Distanz, blieb aber genauso erfolglos (60.) wie Shaqiri mit einem Versuch von der rechten Strafraumkante.

Die Bayern forderten da Elfmeter, da Digne der Ball an die Hand prallte.

Von Lille fehlten weiterhin die Impulse aufs Spiel, das weiter sehr zerfahren blieb. Allerdings witterten die Franzosen jetzt ihre Chance, nachdem der FCB etwas das Tempo schleifen ließ.

Neuer musste so bei einer scharf geschnittenen Flanke von Di Melo sein ganzes Können aufbieten, um den Ball zu entschärfen (65.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Müller vergibt Großchance

Auf der Gegenseite vergab Müller aus kurzer Distanz die beste Gelegenheit zum 2:0 (74.).

Das hätte sich um ein Haar gerächt, denn Dante patzte im eigenen Strafraum und brachte so Joker Ryan Mendes in Position, der zu wenig aus dem Geschenk machte (79.).

Die Münchner mussten jetzt den Vorsprung über die Zeit bringen, das glückte mit einigem Zittern.


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Hoeneß kritisiert Magath

Uli Hoeneß hat Trainer Felix Magath vom Bundesligisten VfL Wolfsburg kritisiert.

"Wenn die Spieler so wenig laufen, sind sie entweder vom Training kaputt oder spielen gegen den Trainer", sagte der Präsident von Bayern München über das Bundesliga-Schlusslicht beim Ständehaustreff in Düsseldorf und verglich die Situation mit Magaths Engagement beim deutschen Rekordmeister:

"Wenn du es mit zwei Titeln in Folge schaffst, 80 Prozent der Spieler gegen dich aufzubringen, stimmt etwas nicht. Das scheint auch das Problem in Wolfsburg zu sein."

Magath hatte die Bayern 2004/05 und 2005/06 zu zwei Doublegewinnen in Folge geführt. Im Januar 2007 wurde er dennoch in München entlassen.


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Riberys Rückkehr im Zorn

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Ribery ist vor dem Spiel in Lille in Zauberform. An seinen Jugendklub hat er schlechte Erinnerungen, Heynckes warnt sein Team.

Aus Lille berichtet Mathias Frohnapfel

Lille - Mit einem Mal kann Franck Ribery höchst grantig dreinschauen.

Gerade noch hat der Franzose davon gesprochen, wie sehr er sich freue, in Lille (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) vor Familie und Freunden aufzuspielen.

Gut anderthalb Stunden Autofahrt sind es von Riberys Heimatort Boulogne-sur-mer ins Zentrum der Region Nord-Pas-de-Calais.

Wenn der Filius mit dem FC Bayern im "Grand Stade Lille Metropole" auflaufen wird, ist das für den Ribery-Clan natürlich ein Pflichttermin ( DATENCENTER: Die Champions League).

"Ich bin froh, wieder im Norden zu sein", meint Ribery, ehe sich seine Miene wie nach einem Fehlpass der übelsten Sorte verfinstert.

Kein Musterschüler in Lille

Von 1996 bis 1999 spielte Ribery für den OSC Lille, im Alter von 13 bis 16 also, war Teil der Jugendakademie.

Doch Ribery war alles andere als ein Musterknabe, nahm es, wie zu erfahren ist, mit den Hausaufgaben nicht allzu genau und geriet wohl mit Mitschülern aneinander.

1999 musste er daher die Akademie verlassen.

"Es gab nur einmal ein Problem, ich habe einen Schüler geschubst, der hat sich den Ellenbogen gebrochen", berichtet der Bayern-Star.

"Die Direktoren haben Lügen verbreitet"

"Es war nicht einfach für mich, es wurde viel geredet", schimpft Ribery noch immer mit dem Abstand von 13 Jahren.

"Die Direktoren haben viel Falsches gesagt, Lügen verbreitet."

Es sind alte, längst vergangene Geschichten, die da vor dem Königsklassenspiel des FC Bayern ausgepackt werden.

Und doch erklären sie einiges über Ribery, der sich über unterklassige Vereine in Frankreich hoch arbeitete und jetzt verkündet: "Ich habe dann alles allein geschafft."

Verteidigen als neues Element

Ribery schuftete zwischenzeitlich sogar mit seinem Vater als Bauarbeiter, als es mit dem Einstieg als Fußballprofi nicht recht voranging.

Die Bayern-Fans haben ihren Franck längst ins Herz geschlossen, diese unbändige Mischung aus Edeltechniker, Straßenfußballer und Kämpfernatur.

Und die historische Startserie des FC Bayern mit acht Bundesliga-Siegen in Folge, hängt auch mit Riberys Dribbelkünsten und seiner neu entdeckten Lust am Verteidigen zusammen.

Abwehrkollege Dante bescheinigt ihm eine "überragende Saison" und betont die neuen Qualitäten im Rückwärtsgang.

"Wenn Franck diese Arbeit nach hinten macht, ist das ein Beispiel für die ganze Mannschaft", meint der Brasilianer.

Ribery fordert Sieg

In Lille dürfte Ribery noch emsiger zwischen Offensive und Defensive umschalten, die Bayern liegen hinter Borissow und Valencia vor dem dritten Spieltag nur auf Platz drei ihrer Gruppe.

"Es ist mehr Druck da", räumt der Nordfranzose auf SPORT1-Nachfrage ein. "Wir müssen gewinnen."

"Les Dogues" ("die Doggen"), so der Spitzenname von OSC, fürchtet der Flügelflitzer durchaus.

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10 Fragen zur Champions League

Einige Spieler kennt Ribery aus der Nationalmannschaft, zum anderen weiß er um die Bissigkeit des Rivalen, der im neuen Stadion nur zu gerne gegen einen ganz großen Namen aus Europas Fußballadel triumphieren würde.

Das Laster liegt nahe

Die Bayern nächtigen vor dem Champions-League-Kracher im Hotel "Lucien Barriere", eine Hotelkette, die erfolgreich Hotels und Casinos betreibt.

Das Laster ist so für die Hotelgäste und den FCB nur ein paar Schritte entfernt, ernsthaft in Versuchung dürfte aber niemand geraten, zu wichtig ist die Aufgabe für die Roten.

Jupp Heynckes nennt Lille einen "Topklub in der französischen Liga" und lässt die Öffentlichkeit wissen, sich ja nicht von der Tabelle täuschen zu lassen.

Dort steht das Team von Rudi Garcia nach dem 1:1 bei Girondins Bordeaux nur auf Platz elf.

Stärkste Spielzeit unter Heynckes

Unter Heynckes hat Ribery - gemessen an Toren und Vorlagen - in der Vorsaison seine beste Saison bei Bayern gespielt: Zwölfmal traf er in der Liga und bereitete 20 Tore vor.

Spielt er ohne ein Zwicken seiner oft widerspenstigen Muskulatur, bräuchten seine Gegenspieler wie beim 5:0-Sieg gegen Düsseldorf schon mal ein Moped, um den quirligen Trickser einzuholen.

Drei Tore initiierte da der Kreativgeist, weshalb Heynckes derzeit bei Fragen nach Ribery Lob an Lob reiht.

Streicheleinheiten für den Ballartisten

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Der Trainerroutinier hat zuletzt auch viel mit Ribery gesprochen.

"Es gibt immer wieder Spieler, die mehr Gespräche und Zuneigung brauchen, über allem steht aber die Leistung, das ist ganz klar", stellt Heynckes seinen Anteil sachlich dar.

Immerhin hat sich Ribery mittlerweile auch Anerkennung bei seinen französischen Landsleuten geholt, die EM und auch das 1:1 im WM-Qualifikationsspiel gegen Weltmeister Spanien hätten dem 29-Jährigen Kredit eingebracht, hat Heynckes beobachtet.

Zu klein, wie damals als 16-Jährigen in der Jugendakademie Lille, findet heute den 1,70-Meter großen Ballartisten ohnehin keiner mehr.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Lille: Landreau - Beria, Rozehnal, Chedjou, Digne - Balmont, Pedretti, Martin - Kalou, Roux, Payet

München: Neuer - Lahm, Boateng, Dante, Badstuber (Alaba) - Martinez (Luiz Gustavo), Schweinsteiger - Müller, Kroos, Ribery - Mandzukic

Schiedsrichter: Martin Atkinson (England)


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Aue erkämpft Remis bei 1860

1860 München hat den direkten Kontakt zu den Aufstiegsplätzen in der Zweiten Liga etwas verloren.

Die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer kam gegen Erzgebirge Aue zum Abschluss des zehnten Spieltages nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und liegt als Tabellenfünfter mit 17 Punkten nun vier Zähler hinter Hertha BSC auf Platz zwei.

Aue verbesserte sich durch den ersten Auswärtspunkt der Saison mit neun Zählern auf Rang 14. Jakub Sylvestr ließ die Gäste mit seinem Treffer in der 51. Minute vom ersten Auswärtssieg seit dem 25. März (1:0 in Rostock) träumen, doch Guillermo Vallori gelang noch der Ausgleich (66.).

"Mit dem einen Punkt sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir haben zu langsam und ungenau gespielt. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen", sagte Maurer.


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Millionen-Forderung an Armstrong

Lance Armstrong sieht sich nach der Aberkennung seiner sieben Tour-de-France-Siege mit einer Zahlungsaufforderung in Höhe von 7,5 Millionen Dollar durch die Versicherungsgesellschaft SCA Promotions konfrontiert.

"Er ist nicht länger der offizielle Gewinner, also wäre es unangemessen die Gelder zu behalten", sagte SCA-Anwalt Jeffrey Tillotson.

Wie das texanische Unternehmen mitteilte, zahlte SCA Promotions 2006 nach einem Schiedsgerichtsverfahren 7,5 Millionen Dollar an Armstrong. Wegen Doping-Anschuldigungen gegen Armstrong in dem Buch `LA Confidential" hatte die Firma das Geld 2004 nach dem sechsten Tour-Erfolg des Amerikaners zurückgehalten. Dagegen hatte der 41-Jährige erfolgreich geklagt.

Der Radsport-Weltverband UCI hatte am Montag wegen jahrelangen systematischen Dopings sämtliche Ergebnisse Armstrongs seit dem 1. Januar 1998, darunter die Erfolge bei den Frankreich-Rundfahrten von 1999 bis 2005, gestrichen und den Texaner lebenslang gesperrt.


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FC Sevilla bezwingt RCD Mallorca

Der ehemalige Bundesliga-Profi Ivan Rakitic hat sich mit dem FC Sevilla auf Platz fünf hinter Real Madrid geschoben.

Im Montagsspiel des achten Spieltags der Primera Division setzten sich die Andalusier vor heimischer Kulisse mit 3:2 (1:2) gegen den RCD Mallorca durch und zogen nach Punkten mit den viertplatzierten "Königlichen" gleich (14).

Die Gäste von der Ferieninsel rangieren mit elf Punkten auf Platz acht.

Tabellenführer bleibt der FC Barcelona (22), der am Samstag dank dreier Treffer von Superstar Lionel Messi mit 5:4 bei Deportivo La Coruna gewann.

Pedro Bigas (26.) und Tomer Hemed (30.) legten für Mallorca vor der Pause zweimal vor, Sevillas spanischer Nationalspieler Alvaro Negredo hatte allerdings die richtige Antwort parat (29., 56.).

Den Siegtreffer für Sevilla erzielte Cicinho 16 Minuten vor dem Ende.

Der Ex-Schalker Rakitic kam bei den Hausherren über die vollen 90 Minuten zum Einsatz.


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Technischer Direktor Donze tot

Der französische Schwimmsport trauert um Christian Donze.

Der Technische Direktor des Verbandes starb am Sonntag im Alter von 51 Jahren während eines Mountainbikerennens in Murianette im Südosten des Landes an den Folgen eines Herzinfarktes.

Donze war mitverantwortlich für die jüngsten Erfolge der französischen Schwimmer, die unter seiner Führung bei den Olympischen Spielen sieben Medaillen gewannen, darunter vier goldene.

"Ich bin tieftraurig. Er war ein großartiger und netter Mann. Er starb wie er lebte, in Liebe zum Sport. Danke für alles, was du getan und aufgebaut hast. Ruhe in Frieden", sagte Yannick Agnel, der Doppelsieger von London.

An dem Radrennen in Murianette hatten auch seine Frau und sein Sohn teilgenommen. Rettungskräfte wurden sofort herbeigeholt, sie konnten aber nur noch seinen Tod feststellen.

Donze hatte sein Amt im Schwimmverband im Januar 2009 angetreten, es folgten Rekordergebnisse bei der EM 2010 (21 Medaillen), der WM 2011 (10) und zuletzt in London.


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Marseille verliert Tabellenführung

Olympique Marseille hat seine Generalprobe für das Europa-League-Duell bei Bundesligist Borussia Mönchengladbach gründlich verpatzt.

Der frühere Champions-League-Sieger unterlag beim zuvor noch sieglosen ES Troyes mit 0:1 (0:0) und rutschte in der Tabelle der Ligue 1 hinter das mit 19 Zählern punktgleiche Starensemble von Paris St. Germain auf den zweiten Platz ab.

Aufsteiger Troyes, für den Benjamin Nivet in der 89. Minute den Siegtreffer erzielte, gab durch den ersten Dreier der Saison die rote Laterne an den AS Nancy ab.

Marseille tritt am Donnerstag mit vier Punkten auf dem Konto als Tabellenführer der Gruppe C bei der Borussia an. Der fünfmalige deutsche Meister, der am Samstag bei Werder Bremen eine bittere 0:4-Pleite kassierte, ist mit einem Zähler aus zwei Spielen Gruppendritter.


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Stoudemire fällt verletzt aus

Die New York Knicks aus der NBA müssen zum Saisonstart voraussichtlich auf Amar'e Stoudemire verzichten.

Der Power Forward fällt wegen einer Verletzung im linken Knie zwei bis drei Wochen aus. Der 2,08 m große Amerikaner hatte zuletzt am Freitag im Test gegen Toronto 27 Minuten gespielt und dabei 18 Punkte erzielt.

Die Knicks treffen bei ihrem Saisonstart am 1. November auf die Brooklyn Nets, die früheren New Jersey Nets.


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McIlroy winkt Megawerbevertrag

Nordirlands Golfstar Rory McIlroy könnte Superstar Tiger Woods möglicherweise schon bald als begehrtester Werbeträger den Rang ablaufen.

Dem 23 Jahre alten Weltranglistenersten winkt laut einem Bericht der Irish Times ab 2013 ein Sponsorvertrag mit dem Sportartikelausrüster Nike im Wert von 250 Millionen Dollar für 10 Jahre.

McIlroy ist noch bis zum Jahresende an zwei Partner gebunden (Titleist und Footjoy), wäre aber zu Jahresbeginn frei.

Mit einem Jahresbetrag von 25 Millionen Dollar überträfe Rory McIlroy sogar Tiger Woods, der 1996 von Nike für einen Fünfjahresvertrag 40 Millionen Dollar erhalten hatte.

Bei der Verlängerung der Zusammenarbeit über weitere fünf Jahre hatte Woods dann 100 Millionen Dollar ausgehandelt. Woods ist der erste Sportler, der mit seinem Verdienst die Milliarden-Dollar-Grenze übertroffen hat.


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Atletico bleibt Barca-Verfolger

Atletico Madrid bleibt in der spanischen Primera Division erster Verfolger des FC Barcelona.

Gegen Real Sociedad San Sebastian fuhr die Elf von Trainer Diego Simeone den bereits siebten Sieg in Folge ein und liegt damit punktgleich hinter dem katalanischen Liga-Primus auf Rang zwei.

Lediglich das schlechtere Torverhältnis verhinderte, dass der Europa-League-Champion von 2010 und 2012 die Tabellenspitze übernahm.

Beim 1:0-Sieg der Madrilenen erzielte Torjäger Radamel Falcao den entscheidenden Treffer (90.). Für den Kolumbianer war es bereits das neunte Saisontor, womit er in der Liste der Torjäger mit Christiano Ronaldo gleichzog. Nur Weltfußballer Lionel Messi (11) knipste in der bisherigen Saison häufiger.

UD Levante hat in der spanischen Primera Division den ersten Auswärtssieg eingefahren.

Der Klub von Ex-Herthaner Christian Lell gewann beim FC Getafe mit 1:0 und kletterte vorerst auf den fünften Rang der Tabelle.

Im Coliseum Alfonso Perez war es Michel, der drei Minuten vor dem Ende der Partie den goldenen Treffer erzielte.

Den ersten Saisonsieg konnte unterdessen Espanyol Barcelona einfahren.

Gegen Rayo Vallencano gelang dem Tabellen-19. ein 3:2-Sieg. Lange Zeit sah es nach einer Punkteteilung aus, doch Christian Stuani netzte in buchstäblich letzter Sekunde ein (90.+2) und bescherte Espanyol damit den ersten Dreier.

Zuvor hatten Juan Verdu (37./48.) für Barcelona und Leo (11./63.) für Vallencano getroffen.

Im Duell zwischen dem FC Granada und Real Saragossa setzten sich die Gäste aus Aragonien mit 2:1 durch.

Helder Postiga (3.) und Victor Rodriguez (27.) erzielten die Tore für die Truppe von Trainer Manuel Jimenez. Youssef El-Arabi gelang noch der Ehrentreffer für die Gastgeber (77.).


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Klose zwingt Milan in die Knie

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Lazios Stürmer gelingt gegen Mailand das entscheidende Tor und rückt mit Rom auf Rang drei vor. Juve schüttelt Verfolger Neapel ab.

Rom - Nationalstürmer Miroslav Klose bleibt mit Lazio Rom auf Erfolgskurs.

Der 34-Jährige traf beim 3:2 (2:0) gegen den AC Mailand in der 49. Minute mit seinem sechsten Saisontor zum vorentscheidenden 3:0 und feierte mit den Römern den dritten Ligasieg in Folge.

Dagegen blieben die Gäste auch im dritten Spiel nacheinander ohne Dreier.

Mit dem Erfolg rückte Lazio als Tabellendritter bis auf einen Punkt an den SSC Neapel heran. ( DATENCENTER: Serie A)

Neapel unterliegt bei Juve

Die Neapolitaner hatten zuvor im Spitzenspiel bei Tabellenführer Juventus Turin mit 0:2 (0:0) den Kürzeren gezogen. ( STATISTIK: Serie-A-Torjäger)

Die nach wie vor ungeschlagene "Alte Dame" baute ihren Vorsprung auf den zuvor punktgleichen Pokalsieger trotz einer weitgehend mäßigen Leistung auf drei Zähler aus.

Martin Caceres (80.) und Paul Pogba (82.) führten den Meister mit ihren späten Treffer zum 47. Liga-Spiel in Folge ohne Niederlage.

Klose trifft zum 3:0

Deutlich früher zeigten die Offensivreihen in Rom ihre Qualitäten. In der 25. Minute brachte Hernanes die Gastgeber mit 1:0 in Führung, Antonio Candreva erhöhte vier Minuten vor dem Seitenwechsel auf 2:0.

Als Klose zu Beginn der zweiten Halbzeit zum 3:0 traf, schien die Partie entschieden.

Der Ex-Hamburger Nigel de Jong brachte Mailand in der 61. Minute noch einmal ins Spiel, zu mehr als dem 2:3 von Stephan El Shaarawy (79.) reichte es für den 18-maligen Meister aber nicht mehr.


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Arnautovic bricht den Bann und träumt von mehr

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Der Österreicher ist bei Werders Gala gegen Gladbach der überragende Mann und sieht Luft nach oben. Gladbach spielt zu naiv.

Bremen - Für diese genialen Momente haben sie ihn geholt.

Marko Arnautovic war bei Bremens 4:0-Gala gegen Borussia Mönchengladbach der überragende Akteur.

Fast jeder Angriff lief über den Österreicher, der 2010 an die Weser kam, dazu krönte er seinen Auftritt mit einem Treffer und einer Vorlage.

"Man hat mal in den Medien geschrieben, dass ich die Seuche am Fuß hätte. Das war davor so. Heute habe ich sie Gott sei Dank beendet", sagte Arnautovic nach dem Spiel über seine Leistung.

Nach zwei Niederlagen in Folge - besonders dem schwachen 1:2 beim FC Augsburg - hat Werder also den Befreiungsschlag geschafft. Mit nunmehr zehn Punkten haben sich die Bremen ein Polster nach unten verschafft ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Wir haben noch Luft nach oben und ich auch"

Aus Arnautovic' Sicht kann Werder durchaus noch in der Tabelle klettern. "Wir haben bewiesen, dass wir eine sehr gute, spielerisch starke Mannschaft haben. Es geht natürlich noch mehr. Wir haben Luft nach oben und ich auch."

Trainer Thomas Schaaf verortete das Erfolgsgeheimnis bei LIGA total! in der Defensive.

"Wenn ich sehe, wie viel dort ein Nils Petersen gearbeitet, sich zig Bälle geholt und in Position gebracht hat mit seinen Kollegen - das ist der Schlüssel zum Erfolg! Deshalb konnten wir uns auch so ein offensives Spiel leisten", sagte er.

Gladbach dagegen steht nach der dritten Saisonniederlage im Niemandsland.

"Sorglos und kopflos"

Allerdings machte die Leistung an der Weser Grund zur Sorge, als die Borussia ins offene Messer rannte.

"Wir kriegen ein Tor und werden dann ein Stück weit sorglos und kopflos. Das ist es, was mich momentan ärgert", schimpfte Manager Max Eberl.

"Wir sind zu kopflos, gerade im Spiel nach vorne: Es steht 0:3 und wir versuchen weiter nach vorne zu spielen. Irgendwann muss man auch mal merken: Ich möchte jetzt nicht abgeschlachtet werden", ergänzte er.

"Spielen zu überhastet"

Trainer Lucien Favre schlug in die gleiche Kerbe. "Es geht schnell, dass man es verliert. Wir wollen sofort den Ausgleich machen, anstatt Ruhe zu bewahren. Wir spielen überhastet und verlieren unnötig zu viele Bälle."

Dank der Tore von Nils Petersen (37.), Marko Arnautovic (45.), Niclas Füllkrug (77.) und Zlatko Junuzovic (86.) fuhren die Bremer einen verdienten 4:0 (2:0)-Sieg ein.

Sie bestätigten damit die Heimstatistik gegen die enttäuschenden Rheinländer. Der letzte Gladbacher Sieg an der Weser ist mittlerweile mehr als 25 Jahre her.

Petersen legt per Kopf vor

Petersens Kopfball nach Eckstoß von Kevin de Bruyne konnte Thorben Marx erst hinter der Torlinie klären, Arnautovic profitierte von einem überragenden Pass von Aaron Hunt und schloss einen Sololauf konzentriert ab. (DIASHOW: Der 8. Spieltag)

Arnautovic leitete mit einer genialen Vorarbeitet auch das 3:0 ein. Beste Chance der Gäste war vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion ein Lattentreffer von Havard Nordtveit in der 37. Minute.

Arango prüft Mielitz

Besonders nach dem Seitenwechsel nahm die Partie an Fahrt auf und geriet phasenweise zum offenen Schlagabtausch. Dabei prüfte Juan Arango Bremens Torhüter Sebastian Mielitz mit einem verdeckten Volleyschuss von der Strafraumgrenze in der 57. Minute.

Der erst 19 Jahre alte Füllkrug sorgte mit seinem ersten Bundesliga-Treffer endgültig für klare Verhältnisse, der starke Junozovic setzte noch einen drauf.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 20.10.2012)

7 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

2. Platz

6 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

3. Platz

5 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

4 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

4 Tore: Dani Schahin (Düsseldorf)

5. Platz

4 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

5. Platz

4 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

9. Platz

3 Tore: Stefan Aigner (Frankfurt)

9. Platz

3 Tore: Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)

9. Platz

3 Tore Kevin de Bruyne (Werder Bremen)

9. Platz

3 Tore: Martin Harnik (VfB Stuttgart)

9. Platz

3 Tore: Lewis Holtby (Schalke)

9. Platz

3 Tore: Aaron Hunt (Werder)

9. Platz

3 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke)

9. Platz

3 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

9. Platz

3 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

3 Tore: Takashi Inui (Frankfurt)

9. Platz

3 Tore: Joselu (1899 Hoffenheim)

9. Platz

3 Tore: Max Kruse (SC Freiburg)

9. Platz

3 Tore: Toni Kroos (Bayern)

9. Platz

3 Tore: Luiz Gustavo (Bayern)

9. Platz

3 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

9 Tore

3 Tore: Cedrick Makiadi (Frankfurt)

9. Platz

3 Tore: Bastian Schweinsteiger (FC Bayern)

Gedanktafel für Maleika

Zwei Stunden vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Günter Perl aus Pullach war in der Ostkurve der Arena eine Gedenktafel für Adrian Maleika enthüllt worden.

Der damals 16 Jahre alte Glaserlehrling und Werder-Fan war nach einem Pokalspiel beim Hamburger SV nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen von einem Stein am Kopf getroffen worden und am 17. Oktober 1982 in einem Hamburger Krankenhaus gestorben.


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Judo: Abensberg holt EM-Titel

Der deutsche Judo-Rekordmeister TSV Abensberg ist in Istanbul Mannschafts-Europameister geworden.

Das Team um den Olympiadritten im Schwergewicht, Andreas Tölzer, setzte sich im Finale gegen den russischen Vertreter Yawara Newa mit 3:2 durch und feierte den sechsten Titelgewinn.

"Dass unsere Jungs diesen Topfavoriten geschlagen haben, zeigt mir, wie motiviert und stark diese Mannschaft ist", sagte TSV-Trainer Ivan Radu, dessen Team erstmals seit 2006 wieder im Finale stand.

Andreas Tölzer, der in London im olympischen Halbfinale gegen den französischen Superstar Teddy Riner chancenlos war, hatte seiner Mannschaft im Halbfinale gegen Galatasaray Istanbul den Einzug ins Endspiel gesichert.

Dort verlor er zwar den letzten Kampf gegen Renat Saidow. Dies war allerdings bedeutungslos, da zuvor der Grieche Ilias Iliadis gegen Kirl Woprosow den entscheidenden dritten Punkt für Abensberg geholt hatte.


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