Ahlmann triumphiert in Genf

Christian Ahlmann hat in Genf den Preis der besten zehn Springreiter in diesem Jahr gewonnen.

Im Sattel von Taloubet Z blieb der 37-Jährige aus Marl in zwei Durchgängen ohne Abwurf und passierte in 43,57 Sekunden als Schnellster die Lichtschranke.

"Ich konnte eine ausgezeichnete Saison krönen. Ich ritt im zweiten Umgang eine Superrunde. Mein totales Risiko wurde belohnt. Aber die Messe war erst gesungen, als die Orgel aufhörte. Und sie spielte bis zuletzt", sagte Ahlmann, der eine Siegprämie von 60.000 Franken (rund 50.000 Euro) kassierte.

Hinter Ahlmann ritten die ebenfalls fehlerfreien Edwina Tops-Alexander (Australien/43,91) auf Itot du Chateau und der Franzose Kevin Staut (44,47) mit Quintero La Silla auf die weiteren Podiumsplätze.


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Zuschauer verletzt Schiedsrichterin

Ein unbekannter Mann hat die Schiedsrichterin des Verbandsliga-Spiels zwischen dem VfL Waldheim und dem HSV Dresden nach dem Schlusspfiff angegriffen und verletzt. Die Frau musste ärztlich behandelt werden, wie die Polizeidirektion Westsachsen am Freitag mitteilte.

Der Mann hatte sich nach Informationen des VfL im Anschluss an die Partie am 17. November trotz Ordnungskräften von den Zuschauerrängen auf das Spielfeld begeben, die Unparteiische auf deren Weg in die Kabine beleidigt und geschlagen.

Die Schiedsrichterin konnte das Krankenhaus nach erste Untersuchungen wieder verlassen, ist aber nach wie vor krank geschrieben.

Die Polizei sucht unterdessen nach dem etwa 50 bis 60 Jahre alten Angreifer und bittet um Hinweise von Zeugen, die den Angriff beobachtet haben.

"Die Schiedsrichter wurden von vier Ordnern begleitet, der VfL hat sich nichts vorzuwerfen. So eine spontane Aktion kann man am Ende auch mit 100 Ordnern nicht verhindern, zudem wir keine Personenschützer sind", wird VfL-Geschäftsführer Thomas Berger im "Döbelner Anzeiger" zitiert.

Klub-Präsident Andre Richter sagte: "Es tut mir unendlich leid, das durfte nicht passieren." Den Waldheimern droht nach dem Vorfall eine Hallensperre.


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Sporting gewinnt Nachholspiel

Der ehemalige Europapokalsieger Sporting Lissabon hat das bedeutungslose Nachholspiel der Europa League gegen den ungarischen Vertreter FC Videoton Szekesfehervar 2:1 (0:0) gewonnen.

Die Partie war am Donnerstag wegen starken Regens abgesagt und auf Freitag verschoben worden. Beide Teams hatten schon vor der Begegnung keine Chance, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren.

Zakaria Labyad (65.) und Valentin Viola (82.) trafen für die Gastgeber. György Sandor (80./Foulelfmeter) hatte zwischenzeitlich für Szekesfehervar ausgeglichen, aber nur drei Minuten später die Rote Karte gesehen (83.).


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Schalke wohl an Tuchel interessiert

Der FC Schalke 04 ist angeblich an einer Verpflichtung von Trainer Thomas Tuchel interessiert.

Wie "bild.de" berichtet, ist der 39-jährige Coach von Mainz 05 der Wunschkandidat der "Knappen" für die Nachfolge von Huub Stevens. Dessen Vertrag bei den Königsblauen läuft zum Saisonende aus, eine Verlängerung gilt derzeit als unwahrscheinlich.

"Huub ist ein erstklassiger Trainer. Doch das heißt nicht, dass er noch zehn Jahre hier ist. Ich weiß bislang nicht, ob er weiterarbeiten will", so Schalkes Manager Horst Heldt.

Der Mainzer Manager Christian Heidel erteilte den Gerüchten über einen möglichen Wechsel Tuchels, der bei den 05ern noch einen Vertrag bis Juni 2015 besitzt, unterdessen eine klare Absage: "Völlig ausgeschlossen. Wir sind uns zu 100 Prozent einig, dass das Projekt Mainz 05 für ihn noch nicht abgeschlossen ist."


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Remis zwischen Espanyol und Sevilla

Der FC Sevilla tritt trotz eines Treffers der Ex-Schalkers Ivan Rakitic in der Primera Division weiter auf der Stelle.

Beim bisherigen Schlusslicht Espanyol Barcelona kamen die Andalusier zum Auftakt des 15. Spieltags nicht über ein 2:2 hinaus.

Alvaro Negredo bewahrte die Gäste mit seinem Ausgleichstor in der Schlussminute zumindest noch vor einer Blamage. Joan Verdu hatte die Gastgeber in der 13. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, Rakitic glich elf Minuten später ebenfalls per Strafstoß aus.

Sechs Minuten vor der Pause schwächten sich die Gäste durch die Gelb-Rote Karte von Ex-Arsenal-Akteur Jose Antonio Reyes dann selbst. Nach genau einer Stunde nutzte Simao die numerische Überlegenheit Espanyols zum 2:1 und ließ die Hausherren vom Verlassen der Abstiegszone träumen. Dies verhinderte jedoch Negredo mit seinem Treffer kurz vor dem Abpfiff.

Sevilla verbesserte sich durch den Punktgewinn auf Platz zehn, Barcelona konnte zumindest die Rote Laterne an Deportivo La Coruna weiterreichen und ist 17.


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Hannover macht in Levante Gruppensieg perfekt

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96 kassiert einen Last-Minute-Ausgleich bei Levante, ist aber trotzdem Erster in seiner Gruppe. Stindl trifft und serviert.

Valencia - Hannover 96 hat ihrem Trainer Mirko Slomka zur angekündigten Vertragsverlängerung ein Geschenk gemacht und sind als Gruppensieger in die K.o.-Runde der Europa League gestürmt. ( DATENCENTER: Europa League)

Den Niedersachsen genügte im abschließenden Duell um Platz eins bei UD Levante dank einem Punkt Vorsprung ein 2:2 (2:0).

Lars Stindl (18.) und Didier Ya Konan (26.) trafen für den in Europa seit zehn Spielen ungeschlagenen Bundesligisten. Angel (49.) und Vicente Iborra (90.+4.) erzielten die Treffer für die nur in der zweiten Halbzeit gleichwertigen Spanier. (DIASHOW: 6. Spieltag)

Damit geht Hannover in der Runde der letzten 32 (14. und 21. Februar) den ganz großen Gegnern wie Ajax Amsterdam oder dem FC Chelsea zunächst aus dem Weg. In der vergangenen Saison scheiterten die "Roten" erst im Viertelfinale am späteren Sieger Atletico Madrid.

Slomka vor Verlängerung

Trainer Slomka hatte vor der Partie angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag noch vor seinem 100. Bundesliga-Spiel für Hannover am Sonntag gegen Bayer Leverkusen bis 2016 verlängern zu wollen.

"Ich glaube, dass die Einigung erzielt wurde. Ich hoffe, dass alle Parteien zufrieden sind", sagte der 45-Jährige.

Nach der Partie ärgerte sich der 96-Trainer über den späten Ausgleich. "Da hat die Ordnung nicht gestimmt", sagte Slomka, fügte aber hinzu: `Es war unser Ziel Gruppenerster zu werden - das haben wir gegen einen sehr starken Gegner geschafft. Wir können zufrieden sein."

Im Estadio Ciutat de Valencia war Hannover die hohe Belastung der vergangenen Wochen zunächst nicht anzumerken. Obwohl es für die "Roten" bereits das 27. Pflichtspiel der Saison war und die Spieler laut Torwart Ron-Robert Zieler auf dem "Zahnfleisch" gingen, kontrollierten sie von Beginn an das Geschehen.

Geschickte Nadelstiche

Zwar verzichteten die Gäste, die einige Stammspieler wie Verteidiger Mario Eggimann und Angreifer Jan Schlaudraff schonten, auf ihr bedingungsloses Pressing und die überfallartigen Konter - doch aus einer gut organisierten Defensive setzte die Slomka-Elf immer wieder geschickt Nadelstiche.

Beim 1:0 nutzte Stindl die Verwirrung in der Abwehr von Levante nach einer tollen Kombination der 96er. Ya Konan hatte ihn zuvor mustergültig bedient.

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10 Fragen zur Europa League

Stindl sagt danke

Nur Minuten später bedankte sich der 24-Jährige bei dem Ivorer und spielte ihn wunderbar frei. Ya Konan erhöhte mit einem sehenswerten Heber aus 16 Metern zum 2:0. Nur Minuten später musste sich der bis dahin überragende Stindl verletzungsbedingt auswechseln lassen.

Danach ließ es Hannover ruhiger angehen und Levante kam zu mehr Spielanteilen. Allerdings schlossen die Spanier, bei denen der ehemalige Bundesliga-Profi Christian Lell auf der Bank saß, ihre Angriffe oft zu hektisch ab, weshalb Zieler über weite Strecken beschäftigungslos blieb.

Angel trifft kurz nach der Pause

Doch gleich nach Wiederanpfiff musste der Nationalkeeper hinter sich greifen, nachdem die 96-Hintermannschaft bei einem Freistoß nicht aufgepasst hatte und Angel freistehend einschieben konnte.

Danach machten die Spanier mehr Druck und Hannover gab die Partie ein wenig aus der Hand. Iborras später Ausgleich sorgte für die gerechte Punkteteilung.


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Roethlisberger vor Rückkehr

Die Pittsburgh Steelers können im Rennen um die Playoff-Plätze der NFL wieder auf Star-Quarterback Ben Roethlisberger setzen.

Der Spielmacher, der die vergangenen drei Begegnungen wegen einer Verletzung an der rechten Schulter verpasst hatte, erhielt grünes Licht für einen Einsatz gegen die San Diego Chargers am Sonntag.


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Liverpool und Lazio Gruppensieger

Auch ohne den angeschlagenen Torjäger Miroslav Klose hat sich Lazio Rom den Gruppensieg in der Europa League gesichert.

Der Fünfte der Serie A setzte sich bei NK Maribor problemlos 4:1 (3:0) durch und ließ Tottenham Hotspur in der Gruppe J hinter sich.

Durch den Sieg gehen die Italiener bei der Auslosung der Runde der letzten 32 am 20. Dezember den ganz großen Gegnern aus dem Weg. Klose-Ersatz Sergio Floccari erzielte zwei Tore.

Nach einem spannenden Fernduell zog der FC Liverpool ebenfalls als Gruppenerster in die K.o.-Runde ein. Die Reds, denen vor der Partie in Gruppe A das Aus gedroht hatte, sicherten sich durch ein 1:0 bei Udinese Clacio Platz eins. Jordan Henderson (23.) traf nach schöner Vorarbeit von Luis Suarez für die Mannschaft von Trainer Brendan Rodgers.

Weil Anschi Machatschkala gleichzeitig bei den Young Boys Bern 1:3 verlor, fielen die Russen noch hinter Liverpool zurück auf Platz zwei. Die Schweizer, die ebenfalls wie Liverpool und Anschi zehn Punkte sammelten, hatten wegen des schlechteren Direktvergleichs das Nachsehen.

Atletico Madrid verspielte indes den schon sicher geglaubten Gruppensieg. Der Titelverteidiger war bereits vor dem letzten Spieltag für die K.o.-Phase qualifiziert gewesen und schonte im Finale um den Gruppensieg bei Viktoria Pilsen einige Stars wie Top-Torjäger Radamel Falcao. So kassierte der Zweite der spanischen Primera Division in der Gruppe B nach einer enttäuschenden Vorstellung seine zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb (0:1).

In der Runde der letzten 32 Teams stehen auch der KRC Genk und der FC Basel, die sich in der Gruppe G 0:0 trennten. Keine Rolle spielt daher das Duell zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar, das wegen starken Regens abgesagt und auf Freitag (21.05 Uhr) verschoben wurde.

Zum Abschluss der Gruppenphase kam Inter Mailand gegen Neftci Baku nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus und qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe H hinter Rubin Kasan.

Bereits vor dem letzten Spieltag standen Olympique Lyon und Sparta Prag (Gruppe I) in der K.o-Runde, Vorjahresfinalist Athletic Bilbao ist ausgeschieden.

Girondins Bordeaux ließ in Gruppe D im Duell mit Newcastle United nichts anbrennen. Die Franzosen kamen durch Tore von Cheik Tidiane Diabate (29. und 73.) gegen den ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizierten Premier-League-Klub zu einem nie gefährdeten 2:0.

Die Ukrainer von Dnjepr Dnjepropetrowsk kürten sich mit einem 4:0 gegen AIK Solna zum souveränen Sieger in Gruppe F. Ebenfalls weiter ist der SSC Neapel, der sich zum Abschluss sogar eine 1:3-Schlappe gegen die insgesamt enttäuschende PSV Eindhoven leisten konnte.

Die ersten Punkte in der Leverkusen-Gruppe K sicherte sich Rapid Wien durch ein 1:0 gegen Metalist Charkow. Helsingborg IF feierte in der Hannover-Gruppe L gegen Twente Enschede (3:1) den ersten Sieg.


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Regen sorgt für Abbruch in Lissabon

Das Europa-League-Spiel zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar ist wegen starken Regens abgebrochen und auf Freitag (21.05 Uhr) verlegt worden. Das teilte die Europäische Fußball-Union UEFA mit.

Beide Teams haben allerdings keine Chance mehr auf das Erreichen der Zwischenrunde.


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Pellerud wieder Trainer in Norwegen

Even Pellerud kehrt auf den Trainerposten der norwegischen Frauen-Nationalmannschaft zurück.

Der 59-Jährige unterzeichnete beim deutschen EM-Gruppengegner einen Vertrag bis 2016 und nimmt im Januar seine Arbeit als Nachfolger von Eli Landsem auf.

Während seiner ersten Amtszeit von 1989 bis 1996 feierte Pellerud mit den norwegischen Frauen einen WM- (1995) und einen EM-Titel (1993), 1996 führte er das Team zu Bronze bei den Olympischen Spielen in Atlanta.

Bei der EM in Schweden (10. bis 28. Juli 2013) trifft Norwegen in der Vorrundengruppe B neben Deutschland auf Island und die Niederlande.


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Titelverteidiger Chelsea raus

Titelverteidiger FC Chelsea hat in der Champions League ein historisches Debakel erlebt.

200 Tage nach dem Finalsieg in München schieden die "Blues" als erster Titelverteidiger in der Geschichte der Königsklasse trotz eines abschließenden 6:1 (2:0)-Torfestivals gegen den FC Nordsjaelland bereits nach der Gruppenphase aus.

Chelsea blieb Dritter der Gruppe E, da Juventus Turin zeitgleich bei Schatchjor Donezk 1:0 (0:0) gewann. Juve (12 Punkte) zieht somit als Sieger der Gruppe E vor den Ukrainern (10) ins Achtelfinale ein, Chelsea muss in der Europa League weiterspielen.

In der Bayern-Gruppe F gewann der FC Valencia beim OSC Lille 1:0 (1:0), musste sich im Fernduell um den Gruppensieg aber dem punktgleichen deutschen Rekordmeister geschlagen geben, der sich mit 4:1 (1:0) gegen BATE Borissow durchsetzte. Jonas (36.) traf für Valencia per Foulelfmeter.

Platz zwei in der Gruppe H hinter Manchester United holte Galatasaray Istanbul, das sich mit 2:1 (0:1) bei Sporting Braga durchsetzte.

Dem rumänischen Meister CFR Cluj reichte somit das 1:0 (0:0) bei Manchester nicht für das Achtelfinale. Mit einem sehenswerten Distanzschuss hatte Luis Alberto (56.) die Gäste im Old Trafford noch jubeln lassen.

Im Stadion an der Stamford Bridge sorgte der niederländische Schiedsrichter Bas Nijhuis in der ersten Hälfte für einen Rekord, als er binnen sechs Minuten dreimal auf Handelfmeter entschied.

Den ersten hielt Chelsea-Keeper Petr Cech gegen Nikolaj Stokholm (32.), anschließend scheiterte Eden Hazard an Gäste-Torwart Jesper Hansen (35.), bevor David Luiz (38.) Chelsea vom Punkt aus in Führung brachte.

Fernando Torres (45.+2/56.), Gary Cahill (51.), Juan Mata (63.) und Oscar (71.) erzielten die weiteren Treffer für die Londoner, nur 19 Sekunden nach Wiederanpfiff markierte Joshua John den ersten Auswärtstreffer für den Underdog aus Dänemark.

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin profitierte beim Duell in Donezk von einem Eigentor. Alexander Kutscher (56.) lenkte den Ball ins eigene Tor.


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Trotz Boateng-Rot: FCB stürmt zum Gruppensieg

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Die Münchner besiegen Borissow zum Abschluss der Vorrunde deutlich. Gomez sorgt für die frühe Führung, Boateng fliegt vom Platz.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Rainer Nachtwey

München - Der FC Bayern hat sich selbst zum Nikolaustag beschert und zum Abschluss der Vorrunde Platz 1 in Champions-League-Gruppe F eingesackt ( DATENCENTER: Champions League).

Gegen BATE Borissow genügte dem FCB, der mit einer B-Elf auflief, eine konzentrierte, aber keineswegs glänzende Leistung zum 4:1-Sieg.

Mario Gomez (21.) erzielte dabei sein erstes Königsklassen-Tor in dieser Saison, Thomas Müller (54.), Xherdan Shaqiri (67.) und David Alaba (83.) legten nach. Den Ehrentreffer für die Weißrussen erzielte Yegor Filipenko (89.).

"Ich denke, man kann zufrieden sein. Die Formation hat so noch nie zusammengespielt. Ich vertraue meinen Spielern", erkärte Bayern-Trainer Jupp Heynckes nach dem Spiel.

Heynckes tadelt Rot-Sünder

Die Bayern gehen durch den Erfolg im Achtelfinale Hochkarätern wie Manchester United und Barcelona aus dem Weg.

Allerdings werden sie dabei in mindestens einem Spiel auf Jerome Boateng verzichten müssen.

Der Münchner Innenverteidiger sah nach einer rüden Grätsche gegen Artem Kontsevoi (52.) vom schottischen Schiedsrichter William Collum glatt Rot.

"Man kann die Rote Karte geben, das Foul ist völlig unnötig und sieht wüst aus", betonte Heynckes, ergänzte aber: "Es war wichtig, dass wir danach das 2:0 machen."

Auch Borissows Denis Polyakow musste nach Foulspiel und Schwalbe mit Gelb-Rot vom Feld (70).

Sieben Wechsel im Bayern-Team

Coach Heynckes nutzte die schon vorher fixe Achtelfinal-Qualifikation und wechselte sein Team im Vergleich zum Liga-Hit gegen Dortmund auf sieben Positionen.

Die Viererkette war so mit Rafinha, Daniel van Buyten, Jerome Boateng und Diego Contento komplett neu besetzt.

Zudem rutschten Anatoliy Tymoshchuk, Shaqiri und Gomez ins Team.

Genesungswünsche für Badstuber

Philipp Lahm blieb auf der Bank, Bastian Schweinsteiger übernahm die Kapitänsbinde und hielt vor der Partie ein Trikot von Holger Badstuber hoch.

Die Kameraden postierten dazu, wünschte so dem Nationalspieler nach dessen Kreuzbandriss vom vergangenen Wochenende alle Gute.

Borissow mit wehrhaftem Beginn

Das umformierte Team startete mit einigen kleineren Abstimmungsproblemen in die Partie.

Der Außenseiter aus Weißrussland hatte in der Anfangsviertelstunde durch den Ex-Freiburger Vitali Rodionow eine gute Konterchance, die Contento aber konzentriert zunichte machte.

Immerhin durften die BATE-Borissow-Fans nach 14 Minuten ihre Kreativität zeigen, skandierten auf Deutsch "Auswärtssieg".

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10 Fragen zur Champions League

So stark waren ihre Mannen in München denn aber doch nicht, die Bayern bekamen ohne die ganz große Kraftanstrengung das Geschehen in den Griff.

Gomez ist zur Stelle

Und Mario Gomez zeigte, dass er sich langsam seiner Form vor der Verletzung nähert. Der Vertreter von Franck Ribery, Xherdan Shaqiri, wirbelte auf der linken Seite an Denis Polyakov vorbei und bediente Gomez quasi von der Grundlinie (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Der drückte den Ball eiskalt über die Linie zur Führung (21.).

Die Bayern hätten nun mit etwas Geschick erhöhen können, doch eine gut gedachte Hereingabe von Gomez auf Thomas Müller wurde gerade noch gestoppt, ehe sie Unheil anrichten konnte (25.).

Südkurven-Fans setzen Protest fort

Und Polyakov holte rabiat Shaqiri von den Beinen, ehe der Schweizer aus 17 Metern hätte Maß nehmen könne (34.). Toni Kroos zauberte zudem aus der Drehung einen Prachtschuss aufs Tor, den Andrei Gorbunow (38.) nur mit viel Mühe parierte.

Ansonsten glich die Partie ein wenig der lauen Stimmung in der Arena, der Münchner Fußballtempel war zwar offiziell mit 68.000 Zuschauern ausverkauft, doch nicht wenige Plätze blieben leer.

Und ein Teil der Südkurven-Fans setzten ihren Protest gegen die Sitzplatz-Regelung bei Champions-League-Spielen fort.

Boateng fliegt vom Platz

Deutlich leidenschaftlicher startete der zweite Durchgang, auch weil sich Boateng in der gegnerischen Hälfte zu einem rabiaten Einsatz gegen Kontsevoi (52.) hinreißen ließ.

Referee Collum zeigte sofort Rot, eine harte und überzogen wirkende Entscheidung.

Die Münchner antworteten auf ihre Weise: Nach Kroos-Freistoß verlängerte Schweinsteiger per Hinterkopf auf Müller. Und Bayerns Strafraumschleicher verwertete die Chance aus kurzer Distanz mit Schmackes (54.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Zum Lohn durfte sich Müller frühzeitig an dem kalten Dezemberabend auf der Bank in eine Decke hüllen, Dante verstärkte dafür die Defensive.

Shaqiri macht alles klar

Auch in Unterzahl ließen sich die Roten nicht beirren und just Shaqiri - mit 1,69 Metern der kleinste FCB-Spieler - köpfte nach Gomez-Flanke das Tor zum 3:0 (67.).

Auf dem Feld war kurz danach wieder numerische Gleichheit hergestellt, der bereits verwarnte Polyakow musste nach einer Schwalbe im Strafraum mit Gelb-Rot gehen (70.).

Die Münchner spielten jetzt die Begegnung mühelos zu Ende, Joker David Alaba verwöhnte die Zuschauer noch mit einem tollen Drehschuss zum 4:0 (84.).

Für den Endstand sorgte dann Yegor Filipenko (89.) mit dem Ehrentreffer.


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Messi erleidet Knieverletzung

Barcelonas Superstar Lionel Messi hat sich im letzten Vorrundenspiel der Champions League am Knie verletzt.

Der bis zur 58. Minute geschonte Weltfußballer wurde nach einem Zusammenprall mit Benfica-Keeper Artur Moares mit einer Knieverletzung sofort ins Krankenhaus gebracht.

Nach Vereinsangaben erlitt Messi am Knie eine Prellung. Weitere Tests sollen das genaue Ausmaß der Verletzung zeigen.

Benfica Lissabon trotzte dem Sieger der Gruppe G FC Barcelona zwar ein 0:0 ab, das zweite Achtelfinal-Ticket erkämpfte sich aber Celtic Glasgow mit einem 2:1 (1:1) gegen Spartak Moskau.


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Heynckes über Boateng: "Völlig unnötig und wüst"

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Bayerns Trainer ist nach dem Sieg gegen Borissow sauer auf Rot-Sünder Boateng. Shaqiri wünscht sich Celtic Glasgow als Gegner.

München - Der FC Bayern hat am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase gegen BATE Borissow mit 4:1 (1:0) gewonnen ( Spielbericht) und damit den Gruppensieg perfekt gemacht.

Damit haben alle deutschen "Königsklassen"-Teilnehmer als jeweils Erster ihrer Gruppe den Sprung ins Achtelfinale geschafft. ( DATENCENTER: Champions League)

Für die Münchner war der Sieg gegen Borissow zudem eine gelungene Revanche für die 1:3-Niederlage in Weißrussland.

Dementsprechend gut war die Laune beim Rekordmeister. Nur Jerome Boateng, der sich die Rote Karte abholte, sorgte für etwas Ärger.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel der Bayern gegen Borissow zusammen:

Jupp Heynckes (Trainer): "Ich denke, man kann zufrieden sein. Die Formation hat so noch nie zusammengespielt. Ich vertraue meinen Spielern. Man kann die Rote Karte geben, das Foul ist völlig unnötig und sieht wüst aus. Es war wichtig, dass wir danach das 2:0 machen."

Manuel Neuer: "Für uns war es ein Pflichtsieg. Nach der Niederlage im Hinspiel wollten wir zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Wir sind verdient Gruppenerster. Das war wichtig für uns."(DIASHOW: Die Bilder des Spieltags)

Xherdan Shaqiri: "Wir wollten unbedingt eine gute Leistung zeigen. Das ist uns gut gelungen. Der Trainer hat viele neue Spieler gebracht. Die Spieler, die ran durften, wollten das Vertrauen zurückzahlen. Für das Achtelfinale wäre Celtic Glasgow ein guter Gegner."

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Mario Gomez: "Wir wollten den Gruppensieg und wir wollten den Fans Spaß bereiten. Das ist uns gut gelungen. Ich habe gut trainiert um wieder fit zu werden und war dabei geduldig. Wenn der Trainer mich einsetzt, dann bin ich da."

Bastian Schweinsteiger: "Borissow hat sehr defensiv gespielt und wollte kontern. Das haben wir gut verhindert. Bei der Roten Karte ging Jerome zum Ball. Das sieht unglücklich aus."


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Darts: Welge muss als Erster ran

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Der Zeitplan für die Darts-WM in London steht. Als erster Deutscher greift Andree Welge ins Geschehen ein.

Der 40-Jährige bestreitet sein Quali-Match gegen Leung Chun Nam am 14. Dezember um 21.15 Uhr.

Sollte Welge gewinnen, trifft er noch am selben Abend auf Kevin Painter. Einen Tag später bekommt es Jungstar Max Hopp mit Charl Pietersen um 21.15 Uhr zu tun.

Top-Favorit Phil Taylor spielt um 23.00 Uhr gegen Michael Mansell.


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O'Leary vom IOC verwarnt

Der unter Manipulationsverdacht stehende irische Starboot-Segler Peter O'Leary ist mit einer Verwarnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) davongekommen.

O'Leary hatte bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking zwei Wetten in einer Gesamthöhe von 300 Euro auf das später siegreiche britische Boot der Star-Klasse gesetzt.

"Es gab jedoch keinen Beweis eines Betruges. Dem Athleten war nicht bewusst, dass ihm Wetten auf olympische Wettkämpfe untersagt waren", sagte IOC-Sprecher Mark Adams.

O'Leary, der sich nicht für das Medaillenrennen qualifiziert hatte, strich einen Gewinn von 3600 Euro ein.


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Zagallo kritisiert Trainerwechsel

Brasiliens Galionsfigur Mario Zagallo hat den Trainerwechsel beim WM-Gastgeber von Mano Menezes hin zu Luiz Felipe Scolari kritisiert.

"Es war für mich nicht der richtige Zeitpunkt", sagte der 81-Jährige am Dienstag vor Medienvertretern im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro.

Vor Wochenfrist hatte sich der brasilianische Verband vom erfolglosen Menezes getrennt und dafür Scolari, Weltmeistertrainer von 2002, als Chefcoach und als Sportdirektor Carlos Alberto Parreira installiert.

"Der Verband hat die Entscheidung getroffen und muss dafür auch die Verantwortung tragen", sagte Zagallo, der an vier der fünf brasilianischen WM-Triumphe als Spieler (1958 und 1962), Trainer (1970) und Technischer Koordinator (1994) beteiligt war.

Der erfahrene Fußballlehrer, der im Land des Rekord-Weltmeisters Kultstatus besitzt, hofft, dass sein Heimatland trotzdem 2014 "zum sechsten Mal die WM-Krone holt".

Jungstar Neymar habe allerdings einen schweren Stand, so Zagallo: "Er hat niemanden, zu dem er aufschauen kann. Er ist noch ein Junge. Pele hatte 1958 Spieler wie Garrincha, Vava oder Zagallo, zu denen er aufblicken konnte. Dies fehlt Neymar heute."

Zagallo traut Scolari aber zu, das Steuer herumzureißen. "Ich fürchte mich nicht. Es sind noch 18 Monate bis zur Weltmeisterschaft. Bei der WM 1970 hatte ich als Trainer viel weniger Zeit, und wir sind Weltmeister in Mexiko geworden", äußerte "Velho Lobo", der alte Wolf.


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Israel-Proteste: Drogba wehrt sich

Der ivorische Nationalspieler und ehemalige Chelsea-Star Didier Drogba hat sich von Protesten gegen die Austragung der U-21-EM 2013 in Israel distanziert.

In einem Brief an den europäischen Fußballverband UEFA, in dem Israel für die Bombenangriffe im Gaza-Streifen scharf attackiert wurde, waren mehere Spieler als Unterzeichner zu lesen.

Neben Drogba zählten auch die ehemaligen Bundesligaakteure Papiss Cisse (SC Freiburg) und Demba Ba (1899 Hoffenheim) dazu.

"Mein Name stand auf dieser Petition zur Unterstützung Palästinas. Bitte nehmt zur Kenntnis, dass ich sie nicht unterschrieben oder der Initiative meine Unterstützung zugesagt habe", schrieb Drogba auf seiner Homepage: "Ich habe mich niemals in Konflikte eingemischt, selbst in meinem eigenen Land nicht."

Auch der französische Nationalspieler Yohan Cabaye stritt seine Beteiligung an der Aktion ab.

Die EM findet vom 5. bis 18. Juni 2013 statt. Spielorte sind Tel Aviv, Jerusalem, Netanya und Petach Tikva.

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) trifft in der Gruppe B auf den Titelverteidiger Spanien, den Erzrivalen Niederlande und Russland.


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Becker-Entdecker offenbar tot

Der Entdecker von Boris Becker und Steffi Graf ist tot. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ist Tennis-Trainer Boris Breskvar im Alter von 70 Jahren im slowenischen Ljubljana nach schwerer Krankheit verstorben. Breskvar trainierte auch Anke Huber.

"Es macht mich sehr traurig, vom Tod von Boris Breskvar zu hören. Er ist der Trainer, der mit Steffi Graf und mir gleich zwei deutsche Weltstars des Tennis entdeckt hat", sagte Becker der "Bild".

Breskvar musste sich 2007 mehreren Hirn-Operationen unterziehen.


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Scherz spielt bei Fortuna Köln

Matthias Scherz spielt bis zum Saisonende bei Regionalligisten SC Fortuna Köln. Der langjährige Spieler des FC bestätigte im "Kölner Stadt-Anzeiger", dass er einen Vertrag bei Fortuna unterschrieben hat.

"Bisher habe ich eine Hospitation im Rahmen meiner Trainerausbildung gemacht. Mich hat es jetzt aber einfach noch mal gereizt, selbst zu spielen", erklärte Scherz.

Der 40-Jährige hat beim Regionalligisten noch ambitionierte Ziele: "Für die zwei Partien vor der Winterpause geht es für mich darum, dass ich im Kader stehe. Ich bin ja auch beim FC oft genug von der Bank gekommen. Aber nach dem Jahreswechsel ist es für mich ganz klar das Ziel, von Beginn an zu spielen."

Scherz will und soll bei Fortuna seine Erfahrung weitergeben: "Mit dem, was ich in meiner Bundesliga-Zeit erlebt habe, kann ich die jüngeren Spieler natürlich unterstützen und ihnen in schwierigen Phasen eine Hilfestellung geben."


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Hertha gewinnt das Derby

Dank Torjäger Ronny hat Zweitligist Hertha BSC einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht.

Der Brasilianer erzielte beim verdienten 2:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen den Nachbarn Energie Cottbus in der 84. Minute den späten Siegtreffer.

Mit 36 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay ihren zweiten Platz und hielt gleichzeitig den Tabellen-Vierten aus der Lausitz (28) auf Distanz.

Peer Kluge hatte die Hertha nach einem Patzer von Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum zunächst in Führung gebracht (16.).

Dennis Sörensen gelang in der 54. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich. Die Hertha ist damit seit 15 Begegnungen unbesiegt und stellt mit 18 Punkten das beste Auswärtsteam der Liga.

Für Cottbus war es dagegen die dritte Niederlage aus den jüngsten vier Partien.


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Derbysieg! Hertha nutzt FCK-Patzer

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Die Berliner arbeiten sich dank Ronny zum Erfolg in Cottbus und bauen den Vorsprung auf Platz drei aus. Kirschbaum patzt zwei Mal.

Cottbus - Dank Torjäger Ronny hat Zweitligist Hertha BSC einen großen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht.

Der Brasilianer erzielte beim verdienten 2:1 (1:0)-Auswärtssieg gegen den Nachbarn Energie Cottbus in der 84. Minute den späten Siegtreffer.

Mit 36 Punkten festigte die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay ihren zweiten Platz und hielt gleichzeitig den Tabellen-Vierten aus der Lausitz (28) auf Distanz.

Peer Kluge hatte die Hertha nach einem Patzer von Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum zunächst in Führung gebracht (16.). ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dennis Sörensen gelang in der 54. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich.

Die Hertha ist damit seit 15 Begegnungen unbesiegt und stellt mit 18 Punkten das beste Auswärtsteam der Liga.

Luhukay zufrieden

"Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat als Kollektiv ein tolles Abwehrverhalten gezeigt und die komplette Cottbuser Offensivabteilung aus dem Spiel genommen", sagte Trainer Jos Luhukay bei SPORT1.

Seine Mannschaft sei punktemäßig im Soll und trete als Team auf, freute sich der Niederländer.

Kruska ärgert sich

Für Cottbus war es dagegen die dritte Niederlage aus den jüngsten vier Partien. "Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Das ist sehr bitter, Hertha hatte heute einfach auch Glück", sagte der Cottbuser Marc-Andre Kruska.

Trainer Rudi Bommer bemühte sich bei SPORT1, das Positive zu sehen.

"Man darf nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir haben uns letzte Saison erst am letzten Spieltag gerettet", sagte der Energie-Coach: "Ich denke, die Mannschaft hat sich in der Hinrunde gut verkauft."

Kluge nutzt Kirschbaum-Patzer

Die 13.070 Zuschauer im Stadion der Freundschaft sahen zunächst eine souveräne und konzentrierte Vorstellung der Hertha. Cottbus versteckte sich zwar keineswegs, präsentierte sich aber besonders in der Offensive harmlos.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Hinzu kamen Patzer in der Abwehr, so auch beim ersten Tor: Einen wuchtigen Schuss von Peter Niemeyer aus gut 30 Metern ließ Kirschbaum nach vorne abprallen, Kluge stieg am höchsten und köpfte zum 1:0 ein.

Allagui verpasst

Bis zur Pause blieb Hertha die bessere Mannschaft, Cottbus hatte Probleme beim Spielaufbau und leistete sich immer wieder unnötige Ballverluste.

Kapital schlagen konnten die Berliner daraus aber nicht.

Bei der besten Gelegenheit legte der in die Startelf zurückgekehrte Sandro Wagner von der Grundlinie aus quer, in der Mitte verpasste Sami Allagui um wenige Zentimeter (27.).

Sörensen trifft per Kopf

Nachdem der überraschte Ben Sahar eine erneute Unsicherheit von Kirschbaum nicht nutzen konnte (50.), schlug Sörensen wenig später bei der ersten echten Cottbus-Chance zu.

Ein Freistoß von Marco Stiepermann segelte aus gut 30 Metern in den Strafraum, wo der Däne mit einem wuchtigen Kopfball erfolgreich war.

Für Sörensen war es bereits das dritte Saisontor.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 03.12.2012)

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

1. Platz

9 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

3. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

3. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

7. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

7. Platz

7 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

Ronny trifft zur Entscheidung

In der Schlussphase drängten beide Teams auf den Siegtreffer, der schließlich Ronny mit seinem achten Saisontor gelang.

Bei Energie verdrängte der zuletzt Gelb-gesperrte Kruska Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann aus der Startelf, zudem verteidigte Konstantin Engel für Guillaume Rippert.

Bei Hertha begannen Stürmer Wagner und Verteidiger Felix Bastians für Adrian Ramos und Fabian Holland.


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Nadal dämpft Erwartungen

French-Open-Sieger Rafael Nadal hat nach sechsmonatiger Verletzungspause vor zu hohen Erwartungen bei seinem Comeback gewarnt.

"Ich erwarte nicht, dass ich im Januar zurückkehre und gleich die Australian Open gewinne. Bei meinen ersten Turnieren geht es erstmal nicht um die Ergebnisse", sagte der Weltranglisten-Vierte im spanischen Radio.

Er würde sich nicht wundern, wenn er auf Rang 15 der Weltrangliste abrutschen würde.

Der 26-Jährige hat seit seiner überraschenden Zweitrunden-Niederlage im Juni in Wimbledon wegen Knieproblemen kein Match mehr bestritten und durch seine Verletzung die Olympischen Spielen, die US Open und das ATP-Finalturnier verpasst.


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Ba lässt Newcastle aufatmen

Dank Ex-Hoffenheim-Profi Demba Ba hat Newcastle einen direkten Konkurrenten gegen den Abstieg auf Distanz gehalten.

Zum Abschluss des 15. Spieltags setzten sie die "Magpies" klar mit 3:0 gegen Wigan Athletic durch (Roarrr - Premier League Highlights: Mo., ab 23.30 Uhr im TV auf SPORT1).

Nach einer Notbremse des Honduraners Maynor Figueroa erhielt Newcastle einen Elfmeter, den Ba sicher zum 1:0 verwandelte (13.). Pechvogel Figueroa sah dabei noch die Rote Karte.

Acht Minuten später erhöhte Ba mit seinem 10. Saisontor auf 2:0 (21.). Das war gleichzeitig das 21.000. Tor in der Premier-League-Geschichte.

Der Tabellen-14. kontrollierte fortan Gegner und Tempo und legte durch Gael Bigirimana in der 71. Minute noch das 3:0 nach.

Dank des klaren Erfolgs schaffte Newcastle (17 Punkte) etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen. Wigan Athletic hingegen hat mit 14 Punkten nur noch zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der FC Southampton belegt.


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Ebert schießt Valladolid zum Sieg

Dank Ex-Herthaner Patrick Ebert darf Überraschungsteam Real Valladolid von Europa träumen.

Der 25-jährige Außenbahnspieler brachte den Aufsteiger im Auswärtsspiel beim FC Sevilla mit seinem dritten Saisontor bereits in der zweiten Minute in Führung.

Spielmacher Oscar erhöhte in der 12. Minute auf 0:2.

Die krisengebeutelten Gastgeber aus Sevilla schafften zwar in der 50. Minute durch ein Eigentor von Stürmer Manucho den Anschlusstreffer zum 1:2, schwächten sich aber durch eine Gelb-Rote Karte gegen Gary Medel selbst (63.).

Valladolid, bei dem neben Ebert auch Antonio Rukavina (ehemals 1860 München) in der Startelf stand, brachte das 2:1 letztlich souverän über die Zeit.

Während Sevilla mit der Niederlage auf den 11. Platz abrutschte, kletterte der Aufsteiger aus dem Norden Spaniens auf Rang sieben und liegt nur noch einen Punkt hinter den Europa-League-Plätzen, die der FC Malaga sowie der FC Getafe belegen.


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Höfl-Riesch ohne Chance gegen Vonn

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Die zweimalige Olympiasiegerin hat beim Super-G gegen ihre US-Rivalin nichts zu bestellen. Lindsey Vonn macht das Triple perfekt.

Lake Louise/Beaver Creek - Zweites Podium der Saison für Maria Höfl-Riesch, WM-Ticket für Rückkehrerin Gina Stechert:

Im Schatten von "Speed Queen" Lindsey Vonn haben die deutschen Ski-Rennläuferinnen in Lake Louise einige Achtungserfolge gelandet.

Vonn überstrahlte bei den Nebel-Festspielen in Kanada mit ihrem Triple bei den beiden Abfahrten und im Super-G aber alles.

Doch nicht nur Höfl-Riesch war mit ihren Rängen drei, sechs und fünf zufrieden (Der Ski-Alpin-Weltcup im LIVE-TICKER).

Stechert überzeugt

Stechert meldete sich mit den Plätzen 14 und 15 in der Abfahrt stark zurück, fiel nur als 34. im Super-G etwas ab.

Nach fast zweijähriger, verletzungsbedingter Weltcup-Pause war das jedoch mehr, als Stechert selbst erwartet hatte. ( BERICHT: Abfahrer-Lazarett! Deutsches Team in Trümmern )

Viki Rebensburg versöhnte sich nach den Plätzen 13 und 23 als Zwölfte im Super-G zumindest ein wenig mit der Piste "Men's Olympic".

Stauffer nicht ganz zufrieden

"Jeder Tag mit einem Podest ist ein guter Tag", sagte Cheftrainer Tom Stauffer nach dem guten Auftakt durch Höfl-Rieschs zweiten Coup in der WM-Saison nach dem Slalom-Sieg von Levi/Finnland.

Insgesamt war der Schweizer nicht restlos zufrieden. Dass Höfl-Riesch bei den Abfahrten vom Nebel gestört wurde, interessierte ihn nicht.

"Wenn wir das nicht wollten, dann müssten wir rhythmische Sportgymnastik machen", sagte er. Stechert bescheinigte er eine "super" und eine "solide" Abfahrt - sowie ein alles in allem gelungenes Comeback.

Höfl-Riesch im Pech

Höfl-Riesch selbst war "gar nicht so unzufrieden mit dem ganzen Wochenende". Bei der zweiten Abfahrt habe sie wegen des Wetters "gar keine Chancen auf mehr" gehabt.

"Aber das muss man akzeptieren, man kann nicht jedes Mal absagen, wenn es drei Flocken schneit." Und im Super-G habe sie "wichtige Punkte gesammelt". Wichtige Punkte für den Gesamtweltcup.

Dort liegt sie als Zweite nach sieben Rennen 78 Zähler hinter Tina Maze (Slowenien). Dritte ist Vonn, neun Punkte hinter Höfl-Riesch.

Vonns überlegene Triumphe beeindruckten die Konkurrenz. "Wir wussten, dass die Lindsey im Speed und noch dazu auf dieser Strecke schwer zu bezwingen sein würde. Aber mein Ziel bleibt es, sie zu schlagen. Es wird der Tag kommen", sagte Höfl-Riesch.

Vonn freut sich

Am Wochenende war es noch nicht soweit.

Die Amerikanerin holte ihre Weltcup-Siege 54 bis 56 und hat in der ewigen Bestenliste nun nur noch die österreichische Ski-Legende Annemarie Moser-Pröll vor sich, die 62 Rennen gewann.

"Dafür fahre ich Ski: Für den Sieg und, um Bestmarken zu setzen", sagte Vonn.

Weltrekord für Vonn

Die 28-Jährige holte in "Lake Lindsey" ihre Erfolge zwölf bis 14 - das ist Weltrekord für einen Weltcup-Ort - und fuhr zum 100. Mal im Weltcup auf das "Stockerl".

"Die Speed-Rennen sind ein Vorteil für mich", sagte Vonn mit Blick auf den Gesamtweltcup, den sie zum fünften Mal holen möchte, "da versuche ich, so viele wie möglich zu gewinnen."

Das gelang eindrucksvoll. Von ihrer Darm-Erkrankung, die sie kürzlich für zwei Nächte ins Krankenhaus gezwungen hatte, war in diesen Momenten nichts mehr zu spüren.

Weltcup-Gesamtsieger Damen

1997/98: Katja Seizinger (Deutschland)

1998/1999: Alexandra Meissnitzer (Österreich)

1999/2000: Renate Götschl (Österreich)

2000/2001: Janica Kostelic (Kroatien)

2001/2002: Michaela Dorfmeister (Österreich)

2002/2003: Janica Kostelic (Kroatien)

2003/2004: Anja Paerson (Schweden)

2004/2005: Anja Paerson (Schweden)

2005/2006: Janica Kostelic (Kroatien)

2006/2007: Nicole Hosp (Österreich)

2007/2008: Lindsey Vonn (USA)

2008/2009: Lindsey Vonn (USA)

2009/2010: Lindsey Vonn (USA)

2010/2011: Maria Riesch (Deutschland)

2011/2012: Lindsey Vonn (USA)

Dopfer holt siebten Platz

Angeführt von Fritz Dopfer auf Platz sieben haben die deutschen Ski-Rennläufer das von Stürzen und Verletzungen überschattete Weltcup-Wochenende in Beaver Creek versöhnlich beendet.

Der Garmischer Dopfer fuhr beim Tagessieg von Ted Ligety um 1,02 Sekunden am "Stockerl" vorbei, das er im Vorjahr auf der "Raubvogel-Piste" im US-Bundesstaat Colorado als Dritter erstmals bestiegen hatte.

Stefan Luitz aus Bolsterlang als 13. mit seinem besten Weltcup-Ergebnis und der Partenkirchner Felix Neureuther auf Rang 17 komplettierten das starke Teamergebnis.

"Im zweiten Lauf war es viel besser", sagte Dopfer, der vor dem Finale Elfter war, `aber das waren viel zu viele Fehler für mich. Das darf mir nicht mehr passieren, ich muss sauberer und besser fahren."

Fahrfehler bei Neureuther

Neureuther, nach dem ersten Durchgang als Neunter noch Bester des DSV-Trios, vergab ein besseres Resultat wegen eines Fahrfehlers bei der Einfahrt Zielhang.

Ligety, der bereits den ersten Riesenslaom des Winters in Sölden gewonnen hatte, verwies Marcel Hirscher aus Österreich und den Italiener Davide Simoncelli auf die Plätze.

Der Vorsprung des Amerikaners bei seinem 13. Weltcup-Sieg auf Hirscher betrug deutliche 1,76 Sekunden.

"Ich denke nicht, dass ich in einer eigenen Liga fahre. Ich war nicht so viel besser, als die anderen. Es ist hier sehr einfach, Fehler zu machen - mir sind keine passiert", sagte Ligety bereits nach dem ersten Lauf bescheiden.


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HSV und Adler sauer - Wölfe wieder bissig

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Der HSV-Keeper klagt nach dem Remis in Wolfsburg über den Schiedsrichter. Allofs freut bei SPORT1 der VfL-Aufwärtstrend.

Von Jakob Gajdzik und Jürgen Blöhs

Wolfsburg/München - Der Ärger war groß beim HSV.

Nicht nur die vergebenen Punkte beim 1:1 in Wolfsburg ( Bericht) erregten die Gemüter, die Szene kurz vor dem Ausgleich im Fünf-Meter-Raum zwischen Ivica Olic und Rene Adler sorgte ebenfalls für Misstöne.

"Ich brauch mich hier jetzt nicht hinstellen und rumheulen. Das kann man nicht zurücknehmen, aber aus meiner Sicht ist das ein klares Foul", echauffierte sich der HSV-Keeper nach dem Schlusspfiff über die Szene, als der Kroate ihn bei einer Flanke behinderte.

"Zwei verlorene Punkte"

Sein Unverständnis zeigte der 27-Jährige direkt danach Schiedsrichter Peter Sippel, der quittierte Adlers Gefühlsausbruch allerdings nur mit einer Gelben Karte. (DIASHOW: Der 15. Spieltag)

Adler ärgerte sich "maßlos über zwei verlorene Punkte" und bekam Unterstützung vom Kapitän.

"Dem 1:1 ging ganz klar ein Foul an Adler voraus. Das muss der Schiri abpfeifen", sagte Heiko Westermann zu SPORT1, der sich aber auch an die eigene Nase fasste.

Beister vergibt Vorentscheidung

Denn hätten die Hamburger durch die Riesenchance von Maximilian Beister, der bereits die HSV-Führung besorgt hatte (26.), kurz nach der Pause das zweite Tor nachgelegt, hätten sie sich diese Diskussionen ersparen können. "Wir haben selber Schuld", sagte Westermann.

"Wir haben gut begonnen und das Spiel kontrolliert. Wir hätten das 2:0 machen müssen, dann gehen wir wahrscheinlich als Sieger vom Platz", sagte auch HSV-Trainer Thorsten Fink.

Am Ende half es nichts und die Rothosen verpassten es wieder einmal, die von Fink geforderte Konstanz in ihre Leistungen zu bringen.

Bei einem hohen Sieg wäre sogar der Sprung auf den Europa-League-Platz sechs möglich gewesen, so müssen sich die Hamburger auf dem neunten Platz weiter mit dem Mittelfeld anfreunden. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Wolfsburg hängt unten fest

Auch beim VfL Wolfsburg löste das Remis, das Simon Kjaer per Kopf kurz nach dem Aufreger zwischen Adler und Olic sicherstellte (68.), keine Jubelstürme aus.

Die "Wölfe" bleiben mit dem Punkt weiter auf Platz 15, schauen aber weniger auf die Tabelle, sondern auf die Entwicklung.

"Platz 15 macht uns keine Sorgen. Die Tendenz geht ganz klar nach oben", sah der neue Sportdirektor Klaus Allofs bei SPORT1 einen Aufwärtstrend.

Allofs lobt Entwicklung

"Spielerisch hat sich die Mannschaft gut entwickelt, und wir haben einen starken Kader. Wenn mal jemand ausfallen oder in ein Loch fallen sollte, können wir jeden Spieler eins zu eins ersetzen", lobte der Ex-Werder-Geschäftsführer.

Dass die "Wölfe" aber nach zuletzt drei sieglosen Spielen unter Trainer Lorenz-Günter Köstner stagnieren und zunehmend unter Druck geraten, wollte Allofs nicht erkannt haben.

"Ich glaube, man ist sich darüber im Klaren, dass wir keinen guten Start in die Saison hatten und dass wir in ruhigeres Fahrwasser kommen müssen. Und das wir nach und nach unsere Punkte holen müssen."

Die Spieler sahen das ähnlich.

Hasebe: "So schnell geht das nicht"

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 02.12.2012)

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

1. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

1. Platz

9 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

1. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

6. Platz

8 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

8. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

7. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

7. Platz

6 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

7. Platz

6 Tore: Toni Kroos (FC Bayern)

"So schnell geht das nicht. Man muss bedenken, wir waren schon abgeschlagen 18.. Jetzt haben wir vier Punkte zum Relegationsplatz, sagte Makoto Hasebe zu SPORT1.

Auch Köstner versuchte das Positive aus dem Spiel zu ziehen.

"In der zweiten Halbzeit waren wir engagierter und hätten durchaus verdient gehabt, das Spiel zu gewinnen. Die Mannschaft glaubt aber wieder an sich und kann Spiele drehen", sagte der 60-Jährige.

"Müssen uns nicht vor Dortmund verstecken"

Im nächsten Spiel steht den "Wölfen" ein echter Härtetest bevor, es geht zum Deutschen Meister Borussia Dortmund.

"Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Auch nicht vor Dortmund", sagte Allofs zu SPORT1.

Und unterstrich das neue Wolfsburger Selbstvertrauen.


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Overtime-Krimi! Bamberg dreht Spiel in Ulm

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Die Brose Baskets liegen zur Halbzeit deutlich zurück, retten sich aber in die Verlängerung und zum Sieg. Die Dragons versagen.

München - Der deutsche Meister Brose Bamberg hat das Gipfeltreffen in der Beko BBL bei Verfolger ratiopharm Ulm nach einem wahren Krimi für sich entschieden und die Tabellenführung gefestigt.

Bamberg setzte sich mit 85:83 (70:70, 25:38) nach Verlängerung durch und liegt nun mit 18:2 Punkten vor Verfolger Ulm (16:8).

"Ich möchte meinen Spielern ein großes Lob aussprechen, dass sie zusammengekommen sind, als wir 18 Punkte zurücklagen. Das war heute echte Playoff-Atmosphäre", sagte Baskets-Coach Chris Fleming.

Einen schlechten Tag erwischten die Artland Dragons. In eigener Halle ging das Team aus Quakenbrück gegen den Tabellen-13. Walter Tigers Tübingen mit 67:90 (41:35) unter.

Skyliners verlieren

Auch die Fraport Skyliners mussten sich in eigener Halle geschlagen geben.

Die s. Oliver Baskets Würzburg feierten in Frankfurt einen 59:55 (33:21)-Auswärtserfolg. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Besserer Start für Ulm

In einer packenden Partie erwischte Ulm den deutlich besseren Start, Bamberg musste nahezu über die komplette Distanz einem Rückstand hinterher laufen.

Noch 16 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Baskets 67:70 zurück, doch John Goldsberry rettete den Spitzenreiter mit einem Dreier in die Verlängerung.

Nankivil vergibt Ausgleich

Dort hatte Bamberg nach einem offenen Schlagabtausch das bessere Ende für sich.

Ulms Keaton Nankivil vergibt Sekunden vor Schluss mit einem Korbleger die Chance zum Ausgleich.

Bamberg gewinnt Overtime-Krimi in Ulm

Gavel bester Bamberger

Überragender Akteur bei Bamberg war Anton Gavel mit 30 Punkten, bei Ulm kam John Bryant auf 26 Zähler. ( STENOGRAMME: Der 11. Spieltag)

Für die Ulmer ist es die elfte Pleite in Serie gegen den Double-Sieger.

Tübingen zerlegte die Dragons vor allem dank Vaughn Duggins (23 Punkte) und Reggie Redding (21). Bei Artland konnte lediglich Marquez Haynes (14) einigermaßen überzeugen.

Würzburg konnte sich in Frankfurt auf John Littel verlassen, der 15 Zähler beisteuerte. Zachery Peacock hielt bei den Skyliners vergeblich dagegen.


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Bubka auf dem Weg der Besserung

Der ukrainische Tennisprofi Sergej Bubka Jr., Sohn der Stabhochsprung-Legende Sergej Bubka und Freund der Weltranglistenersten Wiktoria Asarenka, ist nach seinem Fenstersturz in Paris vor einem Monat auf dem Weg der Besserung.

"Ich hatte großes Glück, dass meine Freunde mich gefunden und in ein gutes Krankenhaus gebracht haben. Es ist großes Glück, am Leben zu sein", sagte der 25-Jährige.

Bubka hatte bei einem Sturz aus dem dritten Stock mehrere Frakturen erlitten und musste sich anschließend einer neunstündigen Operation unterziehen.

"Die Umstände, die zu meinem Sturz führten, waren sehr unglücklich", sagte Bubka. Der Vorfall soll sich nach französischen Medienberichten gegen 6.45 Uhr am Morgen ereignet haben. Der Tennisspieler sei im Bad in der Wohnung eines Freundes eingesperrt gewesen und wollte wohl über das Fenster einen Nebenraum erreichen.

Bubka kämpft auf der ATP-Tour um den Durchbruch, hatte Ende 2011 als Weltranglisten-145. seine beste Platzierung und wird derzeit auf Rang 186 geführt.


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Taylor siegt bei WM-Generalprobe

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Phil Taylor hat bei der Generalprobe zur anstehenden PDC World Darts Championship in London (ab dem 14. Dezember LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+ und im LIVESTREAM auf SPORT1.de) seine bestechende Form unter Beweis gestellt.

Beim Cash Converters Players Championship im englischen Butlins Minehead triumphierte der Rekordweltmeister in bravouröser Manier. Im Finale setzte er sich gegen den Belgier Kim Huybrechts mit 13:6 nach Legs durch und feierte seinen ersten Major-Sieg seit dem World Matchplay Ende Juli.

Auf dem Weg zum Titel besiegte der Mann aus Stoke-on-Trent das Who is Who der Darts-Elite.

In der ersten Runde schlug er Mark Webster mit 6:2, im Achtelfinale musste Weltmeister Adrian Lewis (10:7) dran glauben.

In der Runde der letzten acht brachte Vize-Weltmeister Andy Hamilton "The Power" an den Rand einer Niederlage, doch Taylor behielt die Nerven und konnte die Partie am Ende knapp mit 10:9 für sich entscheiden.

Auch im Halbfinale wartete mit dem "Wizard" Simon Whitlock kein einfacher Gegner auf den 52-Jährigen, aber Taylor erteilte dem Australier eine Lehrstunde und fegte ihn mit 11:2 von der Bühne.

Das abschließende Finale begann ausgeglichen, doch als Taylor beim Stand von 6:6 die Zügel anzog konnte "Hurricane" Huybrechts ihm nicht mehr folgen.

Der 15-malige Weltmeister entschied das Endspiel mit einem Treffer in die Doppel-20 schlussendlich für sich. Dabei überzeugte er zudem mit einem gutem 103,57 Drei-Darts-Average.

Zwölf Tage vor dem Start der Welttitelkämpfe im "Ally Pally" untermauerte "The Power" eindeutig seine Ambitionen auf den 16. Weltmeistertitel.


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Pleite für Oldenburg, Trier Dritter

Überraschungsteam TBB Trier hat in der Beko BBL den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. Die Trierer kamen am 11. Spieltag zu einem 74:67 (35:34)-Sieg gegen die EWE Baskets Oldenburg und bleiben als Tabellendritte (14: 6-Punkte) dem deutschen Meister Brose Baskets Bamberg (16:2) sowie ratiopharm Ulm (16:6) auf den Fersen.

Nate Linhart führte das Team von Headcoach Henrik Rödl mit 15 Punkten zum Sieg. Die "Donnervögel" hatten in Robin Smeulders (14) ihren Topscorer.

Die LTi Giessen 46ers bleiben nach dem 65:76 (38:40) bei den Phantoms Braunschweig Tabellenletzter.

Giessen konnte das Spiel in Braunschweig bis zum dritten Viertel offen gestalten, mussten sich den vom mit 21 Punkten herausragenden Briten Eric Boateng angeführten Niedersachsen aber letztlich geschlagen geben. Giessen halfen auch 23 Zähler von LaQuan Prowell nicht.

Eine tapfere Aufholjagd lieferte der BBC Bayreuth, der am Ende bei Phoenix Hagen jedoch mit 75:77 (31:47) unterlag. Topscorer der Partie war Hagens Abe Lodwick mit 17 Zählern. Bei Bayreuth hielt vor allem Jason Cain (16) dagegen.


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Juve gewinnt Turiner Derby

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat seine Spitzenposition in der Serie A durch einen Derbysieg untermauert.

Am 15. Spieltag setzte sich die "Alte Dame" am Ende deutlich mit 3:0 (0:0) gegen den abstiegsgefährdeten FC Turin durch, der allerdings nach dem Platzverweis von Kamil Glik (36.) mehr als 50 Minuten in Unterzahl spielen musste.

Claudio Marchisio (57./84.) mit einem Doppelpack sowie Sebastian Giovinco (67.) trafen für die Gastgeber, die durch Andrea Pirlo (42. ) zudem einen Elfmeter vergaben.

Juve liegt in der Tabelle damit wieder fünf Punkte vor dem SSC Neapel, der am Sonntag (12.30 Uhr) auf Delfina Pescara trifft.


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Geschwächter Herbstmeister peilt Big Point an

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Nach der Lauterer Pleite kann Braunschweig in Frankfurt den Vorsprung weiter ausbauen. In der Abwehr muss der Trainer umstellen.

Von Tobias Wiltschek

München - Herbstmeister sind sie schon, nun können die Braunschweiger einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Mit einem Sieg beim FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) betrüge der Vorsprung der Eintracht auf den Relegationsplatz schon sagenhafte acht Punkte.

Diese komfortable Ausgangsposition vor dem Hinrunden-Abschluss ermöglichte den Niedersachsen der Patzer von Verfolger Kaiserslautern (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Pfälzer kassierten beim FC St. Pauli mit dem 0:1 ( Bericht) ihre erste Saisonniederlage und lieferten damit die unfreiwillige Vorlage für die Braunschweiger.

Unfassbare Bilanz

Die können immer noch kaum fassen, was sie bislang geleistet haben. "37 Punkte nach 16 Spielen sind Wahnsinn", freut sich Erfolgstrainer Torsten Lieberknecht ( VEREINSSEITE: Alles zu Ihrem Klub).

"Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die hoch eingeschätzten Mannschaften wie Hertha oder Kaiserslautern mithalten können."

Gegen die Frankfurter gilt es nun, die grandiose Hinrunde zu einem krönenden Abschluss zu bringen.

Kessel gesperrt, Dogan verletzt

Vor dem Spiel plagen Lieberknecht aber Personalsorgen. Rechtsverteidiger Benjamin Kessel kassierte beim jüngsten 1:0-Sieg gegen St. Pauli die Gelb-Rote und ist damit für das Spiel gegen den FSV gesperrt.

Außerdem befürchtet der Trainer einen weiteren Ausfall. "Hinter dem Einsatz von Deniz Dogan steht derzeit ein großes Fragezeichen, da sind wir nicht so optimistisch", meinte Lieberknecht.

Den Abwehrchef plagen muskuläre Probleme.

Treffsicheres Duo

Im Angriff haben die Braunschweiger dagegen keinerlei Sorgen. Das Sturm-Duo Dominick Kumbela und Dennis Kruppke schlägt zu, sobald sich eine Möglichkeit bietet.

An elf der vergangenen zwölf Treffer waren die beiden direkt beteiligt, gegen St. Pauli sorgte zuletzt wieder der treffsichere Kumbela mit seinem achten Saisontor für die Entscheidung.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Insgesamt markierten die beiden Angreifer bislang 15 Treffer und sorgten damit für eine seit langer Zeit nicht gekannten Euphorie rund um den Deutschen Meister von 1967.

Die Wahrscheinlichkeit auf eine Rückkehr der Braunschweiger in die Bundesliga nach 28 Jahren beziffern Statistiker schon mit 77 Prozent. In den 30 Jahren der eingleisigen Zweiten Liga stieg der Herbstmeister 23 Mal ins Fußball-Oberhaus auf.

Lieberknecht warnt

Sollten sie die Nummer 24 sein, hätten die Niedersachsen sicherlich nichts dagegen. Noch aber warnt Lieberknecht vor verfrühter Aufstiegseuphorie:

"Wir haben auch gesehen, dass wir immer noch entwicklungsfähig sind."

SPORT1 hat die Fakten zum 17. Spieltag.

SONNTAG

• 1. FC Köln - FC Ingolstadt:

Köln ist zuhause bereits seit sechs Partien ungeschlagen (zwei Siege, vier Unentschieden).

Ingolstadt, das erstmals in Köln zu einem Pflichtspiel antritt, hat von seinen bislang sieben Saison-Auswärtsspielen nur eines verloren (drei Siege, drei Unentschieden).

• SC Paderborn - MSV Duisburg:

Nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage kassierte Paderborn zuletzt ein 0:1 in München.

Duisburg, das von bislang fünf Auftritten in Paderborn drei gewann (ein Unentschieden), hat nur das jüngste seiner letzten vier Auswärtsauftritte verloren.

(In der Vorsaison: 1:2 und 1:0)

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

• FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig:

Nach zuvor drei Niederlagen feierte Frankfurt zuletzt einen 3:1-Sieg in Bochum. Braunschweig holte aus den jüngsten beiden Auswärtsspielen nur einen Zähler.

(In der Vorsaison: 1:1 und 0:0)

(alle Partien So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

MONTAG

• Energie Cottbus - Hertha BSC:

Die Cottbuser haben zwei ihrer jüngsten drei Partien verloren (ein Sieg). Hertha BSC hat keinen seiner vergangenen sieben Auswärtsauftritte verloren.

Von bislang 14 Duellen mit den Cottbusern haben die Berliner nur fünf gewonnen (zwei Unentschieden, sieben Niederlagen).

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER)


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Kentikian verliert erneut

Susi Kentikian hat die zweite bittere Niederlage im Jahr 2012 einstecken müssen. In Düsseldorf verlor die "Killer Queen" den Kampf um den vakanten WBA-Titel im Fliegengewicht gegen ihre amerikanische Rivalin Carina Moreno mit 1:2-Punktrichterstimmen (94:96, 97:93, 94:96).

Für die 25 Jahre alte Hamburgerin Kentikian war es die zweite Niederlage im 32. Profikampf.

Vor den Augen von WBO-Champion Arthur Abraham begann die "Killer-Queen" erstaunlich zurückhaltend, ließ ihre Kontrahentin früh in den Kampf finden und erlebte im zweiten Kampfdrittel gar einen Einbruch.

Trotz eines Zwischenhochs reichte es für Kentikian nicht für den 30. Sieg im 32. Profi-Fight.

Bislang hatte sie nur im Mai verloren, als sie Melissa McMorrow (USA) unterlag und zwei ihrer drei Weltmeistertitel (WBO und WIBF) an ihre Gegnerin abgeben musste. Den WBA-Gürtel gab sie freiwillig ab.

Beim ersten großen Kampfabend des früheren Weltmeisters Felix Sturm als Promoter bestritt Kentikian den Hauptkampf. Zuvor hatten der usbekische Schwergewichtler Ruslan Chagajew ebenso kurzfristig abgesagt wie Ersatzlösung Firat Arslan.


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Özil trifft bei Reals Derby-Sieg

Auch dank eines Treffers von Nationalspieler Mesut Özil hat Real Madrid das Derby gegen Atletico mit 2:0 (1:0) für sich entschieden. Durch den Sieg verkürzt Real, das weiterhin auf Rang drei steht, den Rückstand auf den Tabellenzweiten Atletico auf fünf Punkte

Regisseur Özil traf in der 66. Minute nach Vorlage von Superstar Cristiano Ronaldo zum 2:0. Ronaldo hattte bereits nach 11 Minuten selbst per Freistoß die Führung besorgt.

Zudem traf der Portugiese auch noch zweimal das Aluminium. Bei Real stand neben Özil auch Sami Khedira in der Startelf. Der defensive Mittelfeldspieler sah in der 24. Minute Gelb für ein taktsiches Foul. Özil wurde nach 88 Minuten für Luka Modric ausgewechselt.


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