Große Ehre für Manning

Peyton Manning steht zum siebten Mal im All-Pro Team der NFL
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Peyton Manning von den Denver Broncos ist vor dem Beginn der Playoffs einstimmig ins All-Pro Team der NFL gewählt worden.

Als einziger Spieler bekam der Quarterback von allen 50 stimmberechtigten Medienvertretern eine Stimme.

Manning hatte in der Regular Season mit 55 Touchdown-Pässen und 5.477 Pass-Yards jeweils NFL-Rekorde aufgestellt.

Mit seiner siebten Berufung ins All-Pro Team stellte der 37-Jährige die Bestmarke für Quarterbacks von Hall-of-Fame-Mitglied Otto Graham ein.

Insgesamt hat aber unter anderem der ehemalige Receiver Jerry Rice mit zehn Nominierungen noch die Nase vorn.

"Ich denke es ist bekannt, dass dies das zweite Kapitel meiner Karriere ist und ich wusste nicht, was ich nach meiner Verletzung und bei einem neuen Team zu erwarten hatte", sagte Manning, der die Saison 2011 wegen mehrerer Nacken-Operationen verpasst hatte.

"Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde und ich habe viel Zeit und harte Arbeit investiert", erklärte Manning: "Aber ich habe auf meinem Weg viel Unterstützung von Trainern und Teamkollegen erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar."

Tight End Jimmy Graham von den New Orleans Saints und Linebacker Robert Mathis von den Indianapolis Colts erhielten bei der Wahl mit je 49 die zweitmeisten Stimmen.

Als einziger Rookie wurde Kick Returner Cordarrelle Patterson von den Minnesota Vikings ins All-Pro Team berufen.


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FA klagt Liverpool-Coach an

Teammanager Brendan Rodgers vom FC Liverpool ist nach seinen abfälligen Äußerungen gegen Schiedsrichter Lee Mason vom englischen Fußball-Verband FA angeklagt worden. Das teilte die FA am Freitag mit.

Der 40-jährige Rodgers hatte die Unparteilichkeit des Schiedsrichters nach der 1:2-Niederlage der Reds am 26. Dezember bei Premier-League-Konkurrent Manchester City in Frage gestellt. Ihm droht nun eine Sperre.

"Hoffentlich haben wir bei künftigen Spielen zwischen Liverpool und Teams aus Manchester keinen Schiedsrichter, der aus dem Gebiet Manchester kommt", hatte Rodgers nach dem Spiel gesagt.

Zudem hatte er die Leistung Masons, der aus Bolton stammt, als "entsetzlich" bezeichnet.

Rodgers kann sich bis zum kommenden Mittwoch zu den Vorwürfen äußern.


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Hand-Eklat bei Bayer-Sieg

Die Traditionsmannschaft von Bayer Leverkusen hat das Hallenturnier in Oldenburg gewonnen.

Das Team um Marcus Feinbier, Stefan Beinlich und Co. setzte sich im Finale in der EWE Arena gegen das Traditionsteam von Werder Bremen 6:5 nach Neunmeterschießen durch.

Bei den Bremern verschoss der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Ailton den entscheidenden Neunmeter.

Allerdings retteten sich die Leverkusener erst mit einem ungeahndeten Handspiel von Feinbier vor dem 4:4 ins K.o.-Schießen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich Mönchengladbach gegen den Hamburger SV deutlich mit 7:2 durch.

Die Gladbacher stellten mit Chiquinho den besten Torschützen des Traditionsturniers (sieben Treffer).

Zum besten Spieler wurde Fabian Ernst von Werder Bremen gewählt.


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Putin inspiziert Pisten in Sotschi

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum Auftakt seiner mehrtägigen Inspektionsreise in die Olympiastadt Sotschi persönlich die Skipisten getestet.

Im schwarzen Skianzug fuhr der Regierungschef am Freitag gemeinsam mit Premierminister Dmitri Medwedew auf Strecken nahe der olympischen Abfahrtspisten und der Biathlon-Wettbewerbe.

"In den nächsten Tagen wird der Präsident die Wettkampfstätten in den Bergen und an der Küste genauestens überprüfen und sich ein Bild vom Stand der Vorbereitungen machen", erklärte ein Sprecher Putins.

Der Besuch von Wladimir Putin in Sotschi folgt dem in Wolgograd, wo am vergangenen Sonntag und Montag bei zwei Selbstmordanschlägen insgesamt 34 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 70 verletzt worden waren.

Wolgograd liegt rund 700 Kilometer von Sotschi entfernt. Putin hatte dort Verletzte im Krankenhaus besucht.

Im Nordkaukasus kämpfen Extremisten für die Errichtung eines islamistischen Staates.

Der tschetschenische Terror-Chef Doku Umarow hatte angekündigt, die Winterspiele in Sotschi mit allen Mitteln verhindern zu wollen.

HIER WEITERLESEN: Markige Worte gegen Terrorangst


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NFL-Klubs vermeiden Blackout

Die Green Bay Packers, Indianapolis Colts und Cincinnati Bengals haben praktisch in letzter Sekunde einen "Blackout" bei den Wildcard-Spielen der NFL-Playoffs am kommenden Wochenende vermieden.

Alle drei Teams verkauften am Freitag die letzten verbliebenen Tickets für den Playoff-Auftakt.

Wäre dies nicht gelungen, hätten die jeweiligen Lokalsender die Spiele nicht übertragen und viele Zuschauer hätten in die Röhre geschaut.

"So sollte es sein", erklärte Packers-Coach Mike McCarthy nach der positiven Nachricht: "Das ist Lambeau Field. Unsere Fans sind phänomenal. Ich denke, das wird eine großartige Atmosphäre."

Die NFL hatte die Frist für die drei Teams noch einmal verlängert und damit entscheidend dazu beigetragen, den "Blackout" noch zu verhindern.

Zumindest die Indianapolis Colts mussten dafür vor dem Spiel gegen die Kansas City Chiefs (Sa., 22.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) aber zu ungewöhnlichen Mitteln greifen.

Ein Sponsor kaufte die letzten 1.200 Tickets auf und verschenkt diese nun an Militärfamilien in der Gegend.

Packers-Guard Josh Sitton hatte auf Twitter sogar gescherzt, dass Teamkollege T.J. Lang im Notfall die letzten 3.000 Karten für das Spiel gegen die San Francisco 49ers (So., 22.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) aufkaufen würde.


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Ronaldo doch zur Weltfußballer-Wahl

Cristiano Ronaldo wird wohl doch zur Ehrung des Weltfußballers in Zürich kommen
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Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo hat seine Boykott-Pläne für die Weltfußballer-Gala am 13. Januar offenbar über den Haufen geworfen und wird nun doch persönlich vor Ort sein.

"El Mundo" berichtet, der Portugiese sei zu der Entscheidung gekommen, dass er als einer der drei Nominierten bei der Zeremonie nicht fehlen dürfe.

Ronaldo habe sich daher bereits Flugtickets in die Schweiz besorgt.

Der 28-Jährige hatte beleidigt auf einen Auftritt von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter vor Studenten reagiert (NEWS: FIFA-Boss Blatter veralbert Ronaldo) und anschließend mit seinem Wegbleiben gedroht.

Der Schweizer hatte unter anderem Ronaldo imitiert und auf die Frage, ob er den Portugiesen oder dessen Erzrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona für den besseren Fußballer halte, den Argentinier vorgezogen.

Neben Ronaldo und Messi steht Bayern Münchens Franck Ribery in der Endauswahl für den Ballon d'Or.


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Perfekt! Smith neuer Bucs-Coach

Lovie Smith wird in Tampa Bay Nachfolger von Greg Schiano
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Die Tampa Bay Buccaneers haben die Verpflichtung von Lovie Smith als neuem Head Coach offiziell bestätigt.

Wie der Super-Bowl-Gewinner von 2002 mitteilte, wird Smith Nachfolger des entlassenen Greg Schiano und erhält einen Fünfjahresvertrag.

"Heute ist ein aufregender Tag für die Buccaneers und ganz Tampa Bay, weil wir Lovie Smith erneut willkommen heißen", sagte ein glücklicher Bucs-Vorsitzender Bryan Glazer.

Smith war zwischen 1996 und 2001 unter Head Coach Tony Dungy schon einmal für die Linebacker der Buccaneers verantwortlich.

"Wir wussten vom Beginn unserer Suche an, dass er der ideale Mann wäre, um unser Team in eine neue Ära des Buccaneer-Footballs zu führen", untermauerte Glazer, wie sehr man in Tampa Bay vom neuen Coach überzeugt ist.

Smith, der zwischen 2004 und 2012 die Chicago Bears betreute und einen Super Bowl erreichte, soll nach Informationen von "ESPN" mehr als fünf Millionen Dollar verdienen.

Sein Offensive Coordinator wird wohl der ehemalige College-Cheftrainer Jeff Tedford.

Vorgänger Schiano wurden neben seiner schwachen Bilanz mit nur elf Siegen in zwei Jahren auch der Krach mit Quarterback Josh Freeman zum Verhängnis, der im Oktober gefeuert wurde.

Smiths ehemaliger Chef Dungy hatte bereits vor der offiziellen Bekanntgabe der Verpflichtung via Twitter gratuliert:


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Spitznamen-Trikots vorgestellt

Etwa eine Woche vor dem ersten NBA-Spiel mit Spitznamen-Trikots sind im Internet erste Bilder der neuen Jerseys aufgetaucht.

Die Neuerung wird in der Nacht vom 10. auf den 11. Januar Premiere feiern, wenn die Brooklyn Nets im heimischen Barclays Center die Miami Heat empfangen.

Schon vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass Miamis Ray Allen die Aufschrift "J. Shuttlesworth" tragen wird.

Der Name stammt aus dem Film "He Got Game" aus dem Jahr 1998, in dem Allen eine Figur mit dem Namen Jesus Shuttlesworth spielt.

Sein Teamkollege LeBron James wird wenig überraschend als "King James" auflaufen, Norris Cole entschied sich für "Cole Train".

Bei den Brooklyn Nets wird Point Guard Deron Williams mit der Aufschrift "D-Will" auf Korbjagd gehen, Paul Pierce wird als "Truth" auflaufen.

Eine besondere Idee hatte Nets-Forward Andrei Kirilenko: Der Russe wird seinen Nachnamen in kyrillischer Schrift auf dem Trikot tragen.

Fans müssen für die neuen Outfits ihrer Lieblingsteams zwischen 36 Euro für ein Kindertrikot und 80 Euro hinblättern.


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Katar verspricht Fortschritte

Gastgeber Katar will den Stadionbau für die WM-Endrunde 2022 im neuen Jahr forcieren und zugleich fünf weitere Arenen der Öffentlichkeit präsentieren.

Nasser Al-Khater vom WM-Organisationskomitee sagte der Nachrichtenagentur AFP: "Dies ist das Jahr, in dem echte Fortschritte sichtbar werden."

Auch auf die von zahlreichen Menschenrechtsorganisationen kritisierte Lage der Arbeiter im Wüstenstaat ging Al-Khater ein.

"Die Regierung und die höchsten Stellen nehmen dieses Thema sehr ernst", sagte Al-Khater, der von schwarzen Schafen unter den Arbeitgebern sprach.

Man habe soziale Standards entwickelt, die sich künftig pflichtmäßig in allen Arbeitsverträgen wiederfinden sollen.

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DEB-Frauen unterliegen Schweden

Die deutschen Eishockey-Frauen haben ihr Vorbereitungsspiel auf den Nations Cup verloren.

Vor 550 Zuschauern in Pfronten musste sich das Team von Bundestrainer Peter Kathan Schweden mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) geschlagen geben.

Erica Uden Johansson und Topstürmerin Pernilla Winberg erzielten die Treffer für die Skandinavierinnen, die ihre Chancen konsequenter nutzten.

"Der Sieg der schwedischen Mannschaft ist verdient. Wir denken, dass uns solch schwere Spiele weiterbringen. Alle Spieler waren kämpferisch sehr bemüht und Jenny Harß ein großartiger Rückhalt", sagte Kathan.

Die Frauen bestreiten beim Nations Cup in Deutschland ihre Generalprobe für die Olympischen Spiele in Sotschi. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes trifft in der Vorrunde am Freitag in Ingolstadt auf Finnland und am Samstag in Garmisch-Partenkirchen auf Russland.

In der Gruppe B spielen Österreich, Schweden und die Schweiz. Die Platzierungsspiele finden am 6. Januar in Füssen statt.

Bis auf Österreich nehmen alle Mannschaften an den Winterspielen in Russland (7. bis 23. Februar) teil.

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Lakers müssen auf Farmar verzichten

Seit der Sommerpause 2013 steht Farmar erneut bei den LA Lakers unter Vertrag
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Das Verletzungspech bleibt den Los Angeles Lakers treu.

Point Guard Jordan Farmar (27) zog sich erneut einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu und wird vier Wochen ausfallen.

Bereits im Dezember hatte er aufgrund derselben Verletzung zehn Spiele der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA verpasst.

Die Lakers müssen bereits die verletzten Kobe Bryant, Steve Nash, Xavier Henry und Steve Blake ersetzen und haben mit 13: 19-Siegen die drittschlechteste Bilanz in der Western Conference.

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Quaresma zurück beim FC Porto

Quaresma spielte von 2008 bis 2010 für Inter Mailand
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Portugals Nationalspieler Ricardo Quaresma ist bei seiner Rückkehr zum FC Porto von 10.000 Fans im Estadio do Dragao begeistert empfangen worden.

Der Offensivspieler erklärte, "sehr glücklich" zu sein, "zurück in ein Haus zu kommen das ich gut kenne. Hier bin ich glücklich".

Quaresma spielte bereits von 2004 bis 2008 beim Champions-League-Sieger von 2004, ehe er für rund 25 Millionen Euro zu Inter Mailand wechselte.

Sein letzter Arbeitgeber war Al-Ahli aus Dubai, Quaresma kehrt ablösefrei in seine Heimat zurück.

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Van Gerwen neuer Weltmeister

Van Gerwen feierte 2003 sein Debüt im Darts-Sport
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Der Niederländer Michael van Gerwen hat sich zum jüngsten Weltmeister der Darts-Geschichte gekrönt.

Der 24 Jahre alte "Mighty Mike" dominierte im Londoner Alexandra Palace das Duell mit Überraschungsfinalist Peter Wright (Schottland) über weite Strecken und setzte sich 7:4 durch.

Im vergangenen Jahr hatte van Gerwen im Endspiel gegen Rekordweltmeister Phil Taylor (England) verloren.

Van Gerwen kassierte für seinen Erfolg die Rekordsumme von 250..000 Pfund (ca. 300.000 Euro), Wright darf sich mit 100.000 Pfund (ca. 120.000 Euro) trösten.

Der Paradiesvogel Wright mit dem bunten Hahnenkamm auf dem Kopf und einem aufgemalten Schlangenmuster quer über die linke Gesichtshälfte, war als Weltranglisten-16. ins Turnier gestartet.

Rekord-Weltmeister Taylor und das deutsche Trio Max Hopp (Idstein), Andree Welge und Thomas Seyler (beide Bremen) waren bereits früh gescheitert.

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Van Gerwen jüngster Weltmeister

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Mighty Mike lässt sich von der doppelten Aufholjagd des Schotten Wright nicht beeindrucken und trägt sich in die Historie ein.

Die besten Bilder vom Finale zum Durchklicken
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Von Dominik Laska

London/München - Michael van Gerwen ist zum ersten Mal Darts-Weltmeister.

Der Niederländer besiegte den Schotten Peter Wright im ersten PDC-Finale ohne englische Beteiligung mit 7:4 und ist mit 24 Jahren der jüngste Weltmeister der PDC.

Damit löst er Doppelweltmeister Adrian Lewis in dieser Kategorie ab, der bei seinem ersten Titel 25 Jahre alt war.

"Ich bin ein wenig nervös geworden, als Peter noch einmal herankam. Aber am Ende ist es egal, wie man gewinnt; hauptsache man gewinnt. Mein Traum ist wahr geworden", sagte van Gerwen nach dem Finale.

Van Gerwen ist der sechste Weltmeister der PDC-Geschichte. Zuvor hatten lediglich Phil Taylor (14), John Part (2), Adrian Lewis (2), Dennis Priestley und Raymond van Barneveld den Titel geholt.

Taylor nicht mehr Erster

Zudem verdrängt van Gerwen mit dem Titelgewinn Phil Taylor von der Spitze der Weltrangliste.

Im vergangenen Jahr hatte er noch gegen "The Power" mit 4:7 das Finale verloren und seine Titel-Premiere verpasst.

Als Lohn für die harte Arbeit kassiert er ein Preisgeld in Höhe von 250.000 Pfund. Wright als Vize-Weltmeister darf sich über einen Scheck in Höhe von 100.000 Pfund freuen.

Gleich von Beginn an schien van Gerwen auf der Bühne des "Ally Pally" angekommen zu sein. Ohne Probleme und mit einem Average von über 100 Punkten sicherte sich der Youngster den ersten Satz.

"Snakebite" kommt schwer ins Match

Von seinem Gegner Wright kam zu Beginn der Partie keine Gegenwehr. "Snakebite" kam kaum in das Match und ließ vor allem auf die Doppelfelder seine gewohnte Sicherheit vermissen.

Ganz anders "Mighty Mike", der konstant an der 50%-Marke auf die Doppel kratzte und sich Satz für Satz holte.

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Erst beim Stand von 0:4 kam Wright besser in seinen Rhythmus. Drei Leg-Gewinne bedeuteten das 1:4 und es keimte Hoffnung bei "Snakebite" auf.

Und van Gerwen schien beeindruckt. Während Wright immer besser ins Spiel kam, streute der Niederländer Fehler ein und ließ seinen Gegner zu Möglichkeiten kommen.

"Snakebite" nutzte sie und kam weiter ran. Doch im achten Satz behielt der Niederländer die besseren Nerven und erhöhte im entscheidenden fünften Leg auf 5:2. Die Vorentscheidung.

Wright verkürzt auf 4:6

Trotz des scheinbar sicheren Vorsprungs machte es "Mighty Mike" spannend. Wright kam noch einmal ran und verkürzte zwischenzeitlich auf 4:6, doch die Aufholjagd blieb am Ende nichts weiter als ein Strohfeuer.

Van Gerwen behielt die Konzentration und überwand die kurze Schwächephase. In Satz elf entschied er das Match mit einem Break und krönte sich zum neuen Weltmeister.

Den ersten Match-Darts verwandelte der Mann aus Boxtel sicher im Doppel-20-Segment und ließ seiner Freude im Anschluss freien Lauf.

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Toronto siegt im Winter Classic

In einem denkwürdigen sechsten Winter Classic der NHL behielten die Toronto Maple Leafs mit 3:2 nach Penaltyschießen die Oberhand über die Detroit Red Wings.

Zunächst brachte Daniel Alfredsson die Red Wings in der 34. Minute in Führung, doch Tore von James van Riemsdyk (40.) und Tyler Bozak (45.) drehten die Partie, ehe Justin Abdelkader mit seinem 2:2 in der 55. Minute die Overtime erzwang.

Nachdem dort keine Tore fielen, sorgte erneut Bozak mit dem dritten Penalty für Toronto für den Siegtreffer. Zuvor trafen Jonathan Bernier und Jimmy Howard auf beiden Seiten.

Die weltweite Rekordkulisse von 105.591 Zuschauern im Football-Stadion von Michigan erlebte dabei ein Duell, das von den widrigen Bedingungen diktiert wurde: So tauschten beide Teams sowohl im Schlussdrittel als auch in der Overtime wegen des starken Windes die Spielfeldseiten.


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Harrer und Tesfaye siegen in Trier

Corinna Harrer ist Deutsche 1500-Meter-Meisterin
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Die Deutsche 1500-Meter-Meisterin Corinna Harrer aus Regensburg und der WM-Fünfte von Moskau über 1500 Meter Homiyu Tesfaye aus Frankfurt haben für einen deutschen Doppelsieg bei der 24. Auflage des bestbesetzten deutschen Silvesterlaufs in Trier gesorgt.

Vor 15.000 begeisterten Zuschauern an der Strecke hatten die Männer den einen Kilometer langen Kurs durch die historische Trierer Altstadt acht Mal zu bewältigen. Die Streckenlänge bei den Frauen betrug fünf Kilometer.

Vorjahressiegerin Harrer lag nach einem couragierten Tempo-Rennen im Ziel in 15:51 Minuten um fast 15 Sekunden vor der Zweitplatzierten, der für den TV Wattenscheid startenden gebürtigen Äthiopierin Eleni Gebrehiwot.

Einen ausgezeichneten achten Platz belegte in dem Klasse-Feld die für Frankfurt startende W-40-Marathon-Weltrekordlerin Irina Mikitenko.

Im "Lauf der Asse" über acht Kilometer hielt der aus Äthiopien stammende Tesfaye in einem starken Finish nach 22:38 Minuten den kenianischen WM-Finalisten Thomas Ayeko und den Äthiopier Dame Tasama auf der Zielgeraden nieder.

Tesfayes Vereinskamerad Nico Sonnenberg wurde als Achter zweitbester Deutscher.

Bunte und lautstarke Samba-Gruppen am Rande der von zahlreichen Lauffreunden dicht gesäumten Strecke, dazu Hunderte von Trillerpfeifen und jede Menge Konfetti-Regen sorgten für eine ausgelassene Stimmung zum Abschluss des Sportjahres 2013.

Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen um etwa sieben Grad waren die Streckenrekorde des Kenianers Isaac Kariuki (22:21, 1997) und seiner Landfrau Lornah Kiplagat (15:15, 2000) nicht in Gefahr.


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FCA trennt sich von Vlachodimos

Panagiotis Vlachodimos war erst im Sommer nach Augsburg gewechselt
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Der FC Augsburg und Panagiotis Vlachodimos gehen getrennte Wege. Der Vertrag mit der Leihgabe vom griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der einen deutschen und einen griechischen Pass besitzt, war im Sommer nach Augsburg gewechselt.

"Alle Parteien haben sich von dem Leihgeschäft mehr versprochen", sagt Geschäftsführer Stefan Reuter: "Daher haben wir uns einvernehmlich über diese Auflösung verständigt."

Vlachodimos kam in dieser Saison nur zu einem Kurzeinsatz für den FCA. Beim Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund (0:4) wurde er eingewechselt.


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Toronto bindet Phaneuf lang

Dion Phaneuf spielt seit 2009 bei den Toronto Maple Leafs
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Der 13-malige Stanley-Cup-Sieger Toronto Maple Leafs hat den auslaufenden Vertrag mit Kapitän Dion Phaneuf um sieben Jahre bis 2021 verlängert. Dies gab der Klub aus der NHL am Dienstag bekannt.

Nach Medienangaben bekommt der 28-jährige Kanadier künftig durchschnittlich sieben Millionen Dollar (rund fünf Millionen Euro) im Jahr. Der Verteidiger spielt seit 2009 für Toronto. 2007 wurde Phaneuf mit Kanada Weltmeister.


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Mockenhaupt gewinnt Silvesterlauf

Die deutsche Serien-Meisterin Sabrina Mockenhaupt hat den größten deutschen Silvesterlauf von Werl nach Soest gewonnen.

Die 33-Jährige setzte sich nach 15 km in 51:54 Minuten durch und feierte ihren zweiten Sieg in Westfalen nach 2011. "Ein gelungener Jahresabschluss und über 1:30 Minuten schneller als 2011", meinte Mockenhaupt, die den 20 Jahre alten Streckenrekord von Claudia Metzner (51:12) verpasste.

Bei den Männern siegte wie ebenfalls schon 2011 Dominik Fabianowski (Köln) in 47:37.


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Deutsches Quintett im Achtelfinale

Daniel Brands steht in Doha im Achtelfinale
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Fünf deutsche Tennisprofis sind am Dienstag ins Achtelfinale beim ATP-Turnier in Doha/Katar eingezogen.

Neben der deutschen Nummer zwei Philipp Kohlschreiber (Augsburg/Nr. 6) schafften auch Florian Mayer (Bayreuth), Daniel Brands (Deggendorf), Dustin Brown (Winsen/Aller) und Peter Gojowczyk (München) den Sprung in die Runde der letzten 16.

Beim Turnier im indischen Chennai zog derweil Benjamin Becker (Orscholz) ins Achtelfinale ein. Der 32-Jährige profitierte im deutschen Erstrunden-Duell beim Stande von 6:4, 2:1 von der Aufgabe des Hamburgers Julian Reister. Becker trifft nun auf den topgesetzten Schweizer Stanislas Wawrinka.

In Doha setzte sich Kohlschreiber nach knappem ersten Satz letztlich souverän mit 7:6 (9:7), 6:2 gegen Pablo Andujar aus Spanien durch und spielt im Achtelfinale gegen Gojowczyk, der im Duell zweier Qualifikanten den Österreicher Dominic Thiem mit 7:5, 6:0 bezwang.

Mayer lieferte sich beim 6:2, 3:6, 7:6 (7:5) ein mehr als zweistündiges Duell mit dem Polen Michal Przysiezny. Im Achtelfinale spielt der 30-jährige Deutsche nun gegen den an Nummer drei gesetzten Andy Murray (Großbritannien).

Der 26-jährige Brands schlug zum Saisonauftakt den Russen Nikolai Dawydenko mit 6:4, 6:4, nun wartet der an Nummer zwei gesetzte Spanier David Ferrer.

Der 29 Jahre alte Qualifikant Brown setzte sich gegen den Kroaten Ivan Dodig mit 6:4, 6:2 durch und trifft auf dessen Landsmann Ivo Karlovic. Am Montag hatte bei der mit rund einer Million Dollar dotierten Hartplatzveranstaltung bereits Tobias Kamke die Runde der letzten 16 erreicht.


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Wilkins wird Fulham-Co-Trainer

Martin Jol war bis Anfang Dezember Fulham-Coach
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Der 84-malige englische Nationalspieler Ray Wilkins kehrt in der Premier League als Co-Trainer zurück zum abstiegsbedrohten FC Fulham.

Das gab der Klub des deutschen Profis Sascha Riether am Montag bekannt.

Der 57-Jährige wird damit der Assistent von Teammanager Rene Meulensteen, der den ehemaligen Hamburger Bundesliga-Trainer Martin Jol Anfang Dezember beerbt hatte.

Wilkins war 1998 als Coach beim derzeitigen Tabellen-18. nach einjähriger Amtszeit entlassen und durch HSV-Legende Kevin Keegan ersetzt worden.


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Mighty Mike deklassiert Jackpot

Peter Wright zog erstmals ins WM-Finale ein
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Michael van Gerwen hat nach einer One-Man-Show im Traum-Halbfinale gegen den großen WM-Rivalen Adrian Lewis seine Titelambitionen eindrucksvoll untermauert.

Der Vorjahresfinalist deklassierte den zweimaligen Weltmeister mit 6:0 Sätzen und trifft im Finale am Mittwoch (Countdown ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auf "Snakebite" Peter Wright.

"Mighty Mike" ließ "Jackpot" von Beginn an keine Chance und erstickte jede Chance auf ein Comeback sofort im Keim. Besonders im vierten Satz stellte der Niederländer seine Vormachtstellung klar:

Einem 121er-Finish im ersten Leg ließ van Gerwen das Break zum 2:0 folgen, bevor er den Durchgang mit einem 154er-Finish beendete.

Lewis konnte der Dominanz und Aggressivität seines Konkurrenten nichts entgegensetzen und verlor trotz eines guten Drei-Dart-Average von 99 Punkten ohne einzigen Satzgewinn.

Van Gerwen konnte den Status als klarer Favorit auf seinen ersten Titel auch durch seine durchschnittliche Aufnahme (103 Punkte) sowie seine Doppelquote (58 Prozent) belegen.

Bei einem Finalsieg würde "Mighty Mike" auch die Führung in der Weltrangliste von Phil "The Power" Taylor übernehmen.

Zunächst war Peter Wright als erster Spieler ins Finale der Darts-WM 2014 eingezogen.

"Snakebite" setzte sich überraschend deutlich mit 6:2 Sätzen gegen Favorit Simon Whitlock durch.

Der an Nummer vier gesetzte "Wizard", der bis zum Viertelfinale keinen einzigen Satz abgegeben hatte, fand über die gesamte Partie nicht ins Spiel und konnte Wright nie unter Druck setzen.

Der durch seine bunten Frisuren und Hosen auffallende Schotte überzeugte durch seine konstante Wurfquote von über 100 Punkten pro Aufnahme und einer unglaublichen Doppelquote von 60 Prozent über das gesamte Match und kam nie in Gefahr, zu verlieren.

Die Nummer 16 der Setzliste erreichte vor 2500 Zuschauern im begeisterten Londoner "Ally Pally" durch seinen zweiten Matchdart in die Doppel-8 erstmals das WM-Finale (LIVE im TV auf SPORT1, im LIVE-TICKER und im LIVESTREAM).

Damit findet zum ersten Mal ein WM-Finale ohne englische Beteiligung statt.


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Schiri-Fehler hilft San Diego

Die San Diego Chargers haben durch einen Schiedsrichter-Fehler die Playoffs erreicht
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Ein Schiedsrichter-Fehler in den Schlusssekunden hat das Playoff-Rennen in der NFL entschieden.

Weil die Unparteiischen bei einem letztlich vergebenen Field Goal acht Sekunden vor dem Spielende eine illegale Abwehrformation übersahen, zogen die San Diego Chargers durch ein 27:24 nach Verlängerung gegen die Kansas City Chiefs in das Wildcard Game bei den Cincinnati Bengals am kommenden Sonntag ein.

Leidtragende der von der Liga am Montag bestätigten Fehlentscheidung waren die Pittsburgh Steelers, die bei einem Chiefs-Sieg ihrerseits gegen Cincinnati aufgelaufen wären.

Steelers-Trainer Mike Tomlin hatte das Spiel auf dem Fernseher verfolgt und die falsche Aufstellung bemerkt. Seine Reaktion nach dem Ausbleiben einer Wiederholung des Spielzugs "bleibt zwischen mir, meinen Söhnen und dem Keller", so Tomlin am Montag.

Hätten die Schiedsrichter den Spielzug inklusive einer 5-Yard-Strafe wiederholen lassen, hätte Chiefs-Kicker Ryan Succop aus 36 Yards eine zweite Chance bekommen, den Football zwischen die Stangen zum Sieg für Kansas City zu treten.


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Wüst läuft Flachlandweltrekord

Sven Kramer ist ein Weltklasse-Eiskunstläufer aus den Niederlanden
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Die niederländischen Eisschnellläufer haben ihre Medaillenansprüche für die Olympischen Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) bei ihren nationalen Ausscheidungsrennen in Heerenveen mit Glanzleistungen unterstrichen.

1500-m-Olympiasiegerin Ireen Wüst stellte auf der Mittelstrecke in imponierenden 1:53,31 Minuten einen Bahn- und inoffiziellen Flachlandweltrekord auf, auch die 3000 m gewann sie in guten 3:59,45 Minuten.

Sven Kramer verpasste über 10000 m in 12:45,09 Minuten seinen sechs Jahre alten Fabelweltrekord von Salt Lake City (12:41,69) nur um 3,4 Sekunden. Kramer gewann auch die 5000 m (6:10,97).

Zum Auftakt der fünftägigen Qualifikationsrennen hatte Sprintweltmeister Michel Mulder in 34,31 Sekunden über 500 m ebenfalls einen Flachlandweltrekord aufgestellt.


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Pole neuer Nationalcoach Malis

Kasperczak coach 2008 den Senegal
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Der Pole Henryk Kasperczak ist neuer Nationaltrainer Malis. Der 67-Jährige unterschrieb einen Vierjahresvertrag und kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Kasperczak, als Spieler mit Polen WM-Dritter von 1974, betreute Mali bereits zwischen 2001 und 2002 und führte das Team zum vierten Platz bei der Afrika-Meisterschaft.

Kasperczak tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Franzosen Patrice Carteron an.


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"Ich bete für Dich, mein Bruder"

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Michael Schumachers schwerer Skiunfall hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt. SPORT1 hat die Twitter-Reaktionen.

Felipe Massa (rechts) fuhr 2006 gemeinsam mit Schumacher für Ferrari. ZUM DURCHKLICKEN: Michael Schumachers Karriere
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Meribel - Der schwere Skiunfall des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt.

Der 44-Jährige war im französischen Meribel beim Skilaufen gestürzt und liegt mit schweren Kopfverletzungen im Koma. Sein Zustand ist nach Auskunft der Klinik in Grenoble am späten Sonntagabend kritisch (Bericht).

Schumacher wird im Traumazentrum der Universitätsklinik behandelt. Seine Ehefrau Corinna und seine beiden Kinder sind bei ihm (DIASHOW: Die Bilder zum Unfall).

Rennfahrer, aber auch Athleten anderer Sportarten senden via "Twitter" Genesungswünsche an den Kerpener.

SPORT1 fasst die Reaktionen zusammen.

Dirk Nowitzki (Basketballspieler):

"Meine Gedanken sind bei Schumi"

Lukas Podolski (Fußballspieler):

"Das sind schlechte Nachrichten. Bitte werde schnell wieder gesund, Michael. Alles Gute, mein Freund."

Jerome Boateng (Fußballspieler):

"Gute Besserung, Michael Schumacher"

Felipe Massa (Formel-1-Rennfahrer, 2006 Schumachers Teamkollege):

"Ich bete für Dich, mein Bruder. Ich hoffe, du erholst dich schnell. Gott segne Dich, Michael."

Adrian Sutil (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich hoffe, dass Michael Schumacher schnell wieder gesund wird. Alles Gute für ihn und seine Familie."

Romain Grosjean (Formel-1-Rennfahrer):

"All unsere Gedanken sind bei Schumi und seiner Familie. Ich hoffe, Du erholst Dich bald."

Heikki Kovalainen (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich habe von Schumachers Unfall gehört. Ich hoffe, es ist nichts Ernsthaftes und er wird schnell wieder der Alte."

Nick Heidfeld (Ex-Formel-1-Rennfahrer):

"Hoffe auf zuverlässige und positive Nachrichten und eine schnelle Genesung für Michael."

Stefan Bradl (Motorradfahrer, MotoGP):

"Wirklich geschockt von den Nachrichten über Michael Schumacher. Daumendrücken!"

Sandro Cortese (Motorradfahrer, Moto2):

"All meine Gedanken sind heute bei Michael Schumacher! Lasst uns hoffen, dass er schnell wieder gesund wird."

Sabine Lisicki (Tennisspielerin):

"Ich habe gerade von Michael Schumachers schrecklichem Unfall gehört. Gute Besserung!"


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Bombenanschlag in Russland

Nicht einmal sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi ist in einem russischen Bahnhof in Wolgograd eine Bombe explodiert.

Bei dem Anschlag einer Selbstmordattentäterin kamen russischen Medien zufolge 16 Menschen ums Leben.

"Ersten Ermittlungen zufolge ist am Eingang vermutlich ein Sprengsatz detoniert", berichtete die örtliche Polizei, die gar von 18 Toten ausgeht.

Islamisten aus Tschetschenien hatten zuvor zu gewalttätigem Protest gegen die olympischen Spiele aufgerufen.

Wolgograd liegt etwa 700 Kilometer von Sotschi entfernt.

Erst am Freitagabend wurden bei einer Explosion einer Autobombe 270 Kilometer östlich von Sotschi drei Menschen getötet.


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Mighty Mike trifft auf Jackpot

Michael van Gerwen verlor das letztjährige WM-Finale gegen Phil Taylor mit 4:7
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Michael van Gerwen ist seiner Favoritenrolle bei der Darts-Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) gerecht geworden und ins Halbfinale eingezogen.

"Mighty Mike" ließ beim 5:3 gegen Mark Webster keinen Zweifel daran, dass er die Nachfolge des bereits ausgeschiedenen Weltmeisters Phil Taylor antreten will.

In der Vorschlussrunde bekommt es der Niederländer nun mit Doppel-Weltmeister Adrian Lewis zu tun. "Jackpot" setzte sich im letzten Viertelfinale im Londoner Alexandra Palace überraschend deutlich mit 5:1 gegen James Wade durch.

Bereits zu Beginn fegte van Gerwen über "The Spider" hinweg: Mit einem Drei-Darts-Average von über 115 Punkten und einer perfekten Checkout-Quote holte er sich den Satz mit 3:0-Legs.

Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer im "Ally Pally" eine dominierende Vorstellung des Weltranglisten-Zweiten. Webster kam jedoch mit seinem ersten Leg-Gewinn in der Partie an, verlor den Satz aber mit 1:3.

Der Waliser kam immer besser ins Spiel und stand kurz vor seinem ersten Satzgewinn. Im entscheidenden Leg holte sich "Mighty Mike" jedoch auch den dritten Durchgang mit einem High-Finish von 128 Punkten.

Im vierten Anlauf war es schließlich soweit und Webster konnte auf 1:3 verkürzen. Doch "Mighty Mike" konterte stark und stellte den alten Abstand wieder her. Mit einem starken 144er-Finish holte er sich das dritte Leg in Folge und damit die 4:1-Satzführung.

Webster, der im Achtelfinale bereits Raymond van Barneveld aus dem Turnier geworfen hatte, gab das Spiel allerdings nicht auf und arbeitete sich in einer nun umkämpften Partie bis auf 3:4 heran.

Doch van Gerwen entschied das Spiel schließlich mit seinem ersten Match-Dart auf die Doppel-20 zum 5:3-Endstand.

Lewis reichte eine durchschnittliche Leistung, um "The Machine" aus dem Turnier zu werfen. Der Weltmeister von 2011 und 2012 ging seinen englischen Landsmann früh mit 3:0-Sätzen in Führung.

Wade kam zwar zum zwischenzeitlichen 1:3-Anschluss, konnte aber durch seine schlechten Wurfquoten keine weiteren Akzente mehr setzen. Lewis gestattete "The Machine" lediglich noch ein Leg und beendete die Partie erfolgreich auf die Doppel-10.


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Arzt erklärt Schumi-Verletzung

Michael Schumacher ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister
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Michael Schumachers schwere Kopfverletzung könnte aufgrund des Komas nach dem Skiunfall zusätzliche Komplikationen bei dem Formel-1-Rekordweltmeister nach sich ziehen.

Durch die Bewusstlosigkeit könnten sich im Gehirn "weitere Funktionstörungen einstellen", sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Ansorge vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen am Sonntagabend bei "Sky".

Schumacher erlitt bei dem Skiunfall in Meribel nach Auskunft seiner behandelnden Ärzte im Universitätsklinikum Grenoble "ein Kopftrauma mit Koma".

Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort und im nahen Albertville-Moutiers war der 44 Jahre alte Kerpener mit einem Hubschauber in die Klinik von Grenoble geflogen worden.

"Das Kopftrauma", erläuterte Ansorge die Verletzung des Superstars weiter, "ist eine Folge von Gewalteinwirkung auf den Schädel und das Koma die Folge einer vermutlich zwischen Schädeldach und Gehirn aufgetretenen Blutung. Aufgrund des dadurch steigenden Drucks stellen Hirnfunktionen ihren Dienst ein und der Patient verliert das Bewusstsein."

Für die bevorstehende Entwicklung von Schumachers Zustand, den die Ärzte in Grenoble in ihrem Bulletin als "kritisch" bezeichneten, wollte Ansorge keine Mutmaßungen anstellen.


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Baltimore verpasst Playoffs

Joe Flacco ist Quarterback der Baltimore Ravens
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Titelverteidiger Baltimore Ravens hat die Playoffs der NFL verpasst. Das Team aus dem Bundesstaat Maryland unterlag 17:34 bei den Cincinnati Bengals und hat keine Chance auf eine Wildcard.

Für den deutschen Rookie Björn Werner und seine bereits qualifizierten Indianapolis Colts hingegen endete die reguläre Saison mit einem weiteren Erfolg. Gegen die Jacksonville Jaguars siegten die Colts mit Werner in der Startformation 30:10.

Auch die Miami Dolphins haben die Playoffs verpasst.

Das Team von Quarterback Ryan Tannehill verlor zuhause 7:20 (7:14) gegen die New York Jets und verspielte so die letzte Chance auf die Postseason.

Nach der Partie gaben die Jets bekannt, dass Head Coach Rex Ryan das Team auch in der nächsten Saison trainieren wird.


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Freund baut auf Deja-Vu-Effekt

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Vor dem Tournee-Auftakt in Oberstdorf offenbaren die DSV-Adler Schwächen. Der Coach vermisst Lockerheit. Schmitt hadert.

Severin Freund gewann diese Saison das Weltcupspringen in Lillehammer
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Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Oberstdorf/München - Norwegen, Japan, Schweiz, Österreich, Slowenien, Polen - Springer aus sechs verschiedenen Nationen belegen die ersten sechs Plätze.

Es ist also zu dem gekommen, was die Experten wie Andreas Goldberger und Sven Hannawald bei SPORT1 vor dem Start der 62. Vierschanzentournee in Oberstdorf (ab 16.15 Uhr im LIVE-TICKER) prognostiziert haben: Die Spitze ist ganz dicht beieinander.

Lernen aus Quali-Sprung

Allerdings liegen auch die Experten ein wenig daneben. Denn die so stark eingeschätzte deutsche Mannschaft konnte in der Qualifikation (Bericht) nicht überzeugen.

Mit Severin Freund als Neuntem platzierte sich nur ein DSV-Adler unter den ersten 10 - und das auch noch mit deutlichem Abstand von über zwölf Punkten auf Rang eins.

"Es war nicht der Wahnsinnssprung. Ich weiß, was ich falsch gemacht habe, und nehme das für morgen mit", sagte der Gesamtweltcup-Vierte. "Insgesamt hat man gesehen, dass viele Springer eng beisammen sind."

Lockerheit fehlt

Der hocheingeschätzte Andreas Wellinger, Sieger des Sommer-Grand-Prix und Gesamtfünfter, enttäuschte und ließ bei seinem Sprung auf 123,5 Meter die gewohnte Lockerheit vermissen.

"Die Qualifikation ist nicht ganz nach meinem Geschmack verlaufen. Die Jungs haben sich ein bisschen zu viel vorgenommen, und der Fluss hat gefehlt", bilanzierte daher auch Bundestrainer Werner Schuster.

Neun DSV-Adler dabei

Immerhin deutete Andreas Wank als 15. Potenzial für ein gutes Abschneiden an, und mit neun Athleten unter den 50 Startern konnte sich der DSV-Coach über das Gesamtergebnis freuen.

Neben Wank und den vorqualifizierten Freund und Wellinger schafften auch Oldie Martin Schmitt, Marinus Kraus, Michael Neumayer, Daniel Wenig, Rekonvaleszent Richard Freitag, und Danny Queck den Sprung ins Hauptfeld.

Freitags Pokern geht auf

Freitag plagt nach einem Mittelfußbruch zu Saisonbeginn nun eine erneute Verletzung. Vor allem bei den Trainingssprüngen war ihm das anzumerken.

"Mit knappen 100 Metern waren die schon zäh. Wir mussten wegen der Knochenhautreizung etwas mit den Schuhen probieren. Wir mussten pokern, aber es ist aufgegangen", zeigte sich der Sachse mit der geschafften Qualifikation immerhin etwas zufrieden.

Schmitt gegen Kasai

Zu einem versöhnlichen Abschied aus Oberstdorf kommt es für Routinier Schmitt. Bei seinem letzten Vierschanzentournee-Auftritt an der Schattenberg-Schanze gelang dem 28-maligen Weltcup-Sieger der Sprung unter die Top 50 (DIASHOW: Die Profile der Tournee-Schanzen).

Sieger der Vierschanzen-Tourneen

2000 / 01: Adam Malysz (Polen)

2001 / 02: Sven Hannawald (Deutschland)

2002 / 03: Janne Ahonen (Finnland)

2003 / 04: Sigurd Pettersen (Norwegen)

2004 / 05: Janne Ahonen (Finnland)

2005 / 06: Jakub Janda (Tschechien) und Janne Ahonen (Finnland)

2006 / 07: Anders Jacobsen (Norwegen)

2007 / 08: Janne Ahonen (Finnland)

2008 / 09: Wolfgang Loitzl (Österreich)

2009 / 10: Andreas Kofler (Österreich)

2010 / 11: Thomas Morgenstern (Österreich)

2011/ 12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2012/13: Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Trotz der Qualifikation für den Wettbewerb zeigte sich Schmitt nicht sonderlich zufrieden. "Drei, vier Meter mehr wären dringewesen", analysierte der 35-Jährige. "Da waren ein paar kleine Fehler zu viel im Flug."

Als 49. trifft er nun auf den Quali-Zweiten Noriaki Kasai.

Bardal gewinnt Quali

Der 41 Jahre alte Japaner stellte einmal mehr unter Beweis, dass er zu seiner Klasse aus früheren Jahren zurückgefunden hat. Kasai, der bereits 1990 seine erste Tournee gesprungen war, fehlten nur knappe drei Punkte zu Platz 1, den der Norweger Anders Bardal belegte.

Dahinter deuteten die Topfavoriten Kamil Stoch und Gregor Schlierenzauer bei ihren Sprüngen auf die Plätze sechs und sieben an, dass sie als heiße Siegkandidaten in Frage kommen (DIASHOW: Die Tournee-Favoriten).

Morgenstern meldet sich zurück

Und auch mit Thomas Morgenstern, der nach seinem schweren Sturz in Titisee wie Phoenix aus der Asche in Oberstdorf sein Comeback im Weltcup gab, ist zu rechnen.

Im Training belegte der Österreicher die Plätze zwei und vier, in der Qualifikation reihte er sich trotz erschwerter Bedingungen als Achter hinter Stoch und Schlierenzauer ein (DATENCENTER: Ergebnisse Skispringen).

"Vom Kopf her war es nicht so einfach. Aber als ich mich dann vom Schanzentisch abgestoßen habe, hatte ich wieder das richtige Gefühl. Die Landung war sehr, sehr safe. Es freut mich, dass ich wieder da bin", sagte der Gesamtsieger von 2011, der sich aufgrund seines Daumenbruchs nicht einmal selbst die Schuhe zubinden kann.

Acht, zehn, die auf Schwäche warten

Der Favoritenkreis ist nach der Qualifikation in Oberstdorf weiterhin breitgefächert. Ein Zweikampf wie im Vorjahr zwischen Schlierenzauer und Anders Jacobsen deutet sich nicht an.

"Die Spitze ist enorm dicht. Das macht richtig Spaß. Es ist doch schön, wenn es viele Favoriten gibt", sagte Schlierenzauer. "Wenn es mir gelingt, tolle Sprünge zu zeigen, wissen wir alle, dass es dann passt. Wenn nicht, dann gibt es acht, zehn andere. Man braucht eben auch ein Quäntchen Glück mit den Bedingungen."

Kraft schöpfen für Tournee

Darauf baut eben auch Freund, den die Rückkehr an die Erfolgsstätte vom Vorjahr besonders motiviert. Im vergangenen Jahr hatte er mit Platz drei die Durststrecke einer deutschen Podestplatzierung bei der Tournee von drei Jahren beendet.

"Die Siegerehrung letztes Jahr war einer der schönsten Momente meiner Karriere. Daraus zieht man Kraft für die ganze Tournee", erinnerte sich Freund.

So soll es auch dieses Jahr sein, auch wenn die DSV-Adler noch viel Luft nach oben haben - gerade weil die Spitze so dicht beieinander liegt.

Die deutschen Duelle:

(26) Andreas Wellinger - (25) Jernej Damjan (SLO)
(29) Michael Neumayer - (22) Marinus Kraus
(34) Daniel Wenig - (17) Anders Jacobsen (NOR)
(36) Jan Matura (CZE) - (15) Andreas Wank
(39) Richard Freitag - (12) Maciej Kot (POL)
(42) Danny Queck - (9) Severin Freund
(49) Martin Schmitt - (2) Noriaki Kasai (JPN)


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Entwarnung bei Sunderland-Profi

Fabio Borini spielte bisland einmal für Italien
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Fabio Borini, Stürmer des FC Sunderland, ist nach seinem Zusammenbruch beim Spiel in Cardiff City (2:2) auf dem Weg der Besserung.

Der 22-Jährige, der vom FC Liverpool an Sunderland verliehen ist, wurde in der Pause der Partie ohnmächtig und kam erst nach einer Behandlung wieder zu Bewusstsein.

In der ersten Halbzeit war Borini noch durch eine starke Leistung aufgefallen und erzielte beinahe ein Tor.

Zum Wiederanpfiff wurde Steven Fletcher für Borini eingewechselt.

Der 22-Jährige wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, er war jedoch bereits auf dem Weg in die Klinik wieder ansprechbar.

Am Abend gab Sunderland-Coach Gus Poyet Entwarnung: "Der Doktor hat Fabio im Krankenhaus gecheckt und alles ist in Ordnung. Er wird über Nacht im Hospital bleiben und morgen nach Sunderland zurückkehren."

Borini habe sich bereits am Morgen krank gefühlt, wollte aber dennoch unbedingt auflaufen.

Sunderland drehte einen 0:2-Rückstand kurz vor Schluss noch zum 2:2-Unentschieden.


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Freezers Spitze - Mannheim patzt

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Hamburg überholt Köln. Die Adler verlieren überraschend. Nürnberg fegt die DEG vom Eis. Berlin gewinnt erst im Penaltyschießen.

Hamburg - Die Hamburg Freezers stehen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zumindest für einen Tag an der Tabellenspitze (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Hanseaten gewannen am Samstag 3:1 (2:1, 1:0, 0: 0) gegen die Krefeld Pinguine und zogen mit 64 Punkten an den Kölner Haien (61) vorbei.

Die Rheinländer, die zwei Spiele weniger als die Freezers auf dem Konto haben, können jedoch mit einem Sieg am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings die Führung zurückerobern.

Ice Tigers putzen DEG

Vor 12.800 Zuschauern waren Mathieu Roy (10. und 24.) und Nicolas Krämmer (12.) bei den Freezers erfolgreich.

Boris Blank (17. ) erzielte das Tor für die Pinguine (56), die den Anschluss an die Spitzengruppe verpassten.

Dagegen schlossen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (61) durch ein 6:2 (2:0, 1:1, 3:1) beim Schlusslicht Düsseldorfer EG vorerst zu den Haien auf (STENOGRAMME: Der 32. Spieltag) .

Für Altmeister Düsseldorf war es die vierte Niederlage in Serie.

Adler-Schock gegen Iserlohn

Überraschender war die Heimpleite der Adler Mannheim: Der sechsmalige Meister unterlag den Iserlohn Roosters mit 2:5 (0:0, 2: 5, 0:0) und vergab damit die Chance, bis auf einen Punkt an Köln und Nürnberg heranzurücken.

Der amtierende Champion Eisbären Berlin verspielte zunächst eine 2:0-Führung gegen die Straubing Tigers, gewann dank des Treffers von Mark Bell jedoch noch mit 3:2 (0:0, 1: 0, 1:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

EHC gewinnt Derby in Ingolstadt

Ebenfalls im Tabellenmittelfeld landeten der EHC Red Bull München und die Augsburger Panther Auswärtssiege.

Die Münchner setzten sich mit 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) beim ERC Ingolstadt durch, Augsburg gewann 5:3 (2:0, 2:2, 1:1) bei den Grizzly Adams Wolfsburg.


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Davids: Rücktritt nach "Treibjagd"

Edgar Davids spielt wegen einer Augenerkrankung stets mit einer speziellen Brille
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Wegen einer vermeintlichen Treibjagd der Schiedsrichter hat der ehemalige niederländische Nationalspieler Edgar Davids seine Karriere endgültig beendet.

Der 40-Jährige war vor Bekanntgabe seines Rücktritts in Englands fünfter Liga im Spiel seines FC Barnet zum dritten Mal in den vergangenen acht Begegnungen vom Platz gestellt worden.

"Ich bin für die Schiedsrichter nur eine Zielscheibe, deswegen höre ich auf", sagte der in Surinam geborene Mittelfeld-Star.

In Barnet hatte Davids vor rund einem Jahr als Spielertrainer angeheuert. Seine Manager-Aufgaben in Barnet will Davids, der für Oranje an der WM 1998 in Frankreich sowie drei EM-Turnieren teilnahm, weiter erfüllen.

Er gehörte in den 90er Jahren zu den herausragenden Spielern im Champions-League-Siegerteam von Ajax Amsterdam und feierte später auch in Italien beim AC Mailand, mit Juventus Turin und Inter Mailand große Erfolge.


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Wizard folgt Wright ins Halbfinale

Simon Whitlock steht nach 2010 und 2012 zum dritten Mal im WM-Halbfinale
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Simon Whitlock hat seinen Siegeszug bei der Weltmeisterschaft 2014 fortgesetzt. Der "Wizard" setzte sich im Viertelfinale gegen Ian White nach einer Zitterpartie durch und gewann nach Verlängerung mit 5:4.

Im Halbfinale am Montag (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) im Londoner Alexandra Palace kämpft der Australier gegen Peter Wright um den Einzug ins Endspiel.

Der Paradiesvogel behielt in einer dramatischen Partie gegen Wes Newton die Oberhand und zog ebenfalls durch einen 5:4-Erfolg erstmals in die WM-Vorschlussrunde ein.

Whitlock lieferte in der zweiten Begegnung des Abends nicht seine beste Vorstellung ab. Der Weltranglisten-Vierte musste im vierten Match seine ersten Sätze im Turnier abgeben, verließ die Bühne aber dennoch als Sieger.

Mit 3:0 führte der "Wizard" nach Sätzen, dann schaffte "Diamond" White als Erster bei den diesjährigen Titelkämpfen das Kunststück und gewann Durchgang vier gegen Whitlock mit 3:2-Legs.

Der Australier verlor in der Folge den Faden. White hingegen brachten auch zwei sogenannte "Robin Hoods" nicht aus der Fassung.

Der WM-Debütant hatte gleich zweimal hintereinander Pech, als er seinen eigenen Pfeil quasi aufspießte und somit nur zwei Darts im Board steckten. Nichtsdestotrotz glich "Diamond" zum 4:4 aus.

Die Nummer vier der Welt stellte anschließend allerdings seine Klasse unter Beweis. Als Vieles auf eine Niederlage hindeutete, bäumte sich Whitlock noch einmal auf.

Der WM-Finalist von 2010 versenkte seinen vierten Match-Dart in der Doppel-Acht und schaffte zum dritten Mal den Einzug unter die Top vier bei der WM.

Zuvor hatten sich Wright und Newton einen offenen Schlagabtausch geliefert. Newton kam besser in die Begegnung und ging früh mit 2:0 nach Sätzen in Führung. "Snakebite" ließ den Kopf jedoch nicht hängen.

Der Schotte glich mit einem 164er-Finish zwischenzeitlich zum 2:2 aus. Der "Warrior" hatte in der Folge immer mehr Probleme, blieb durch eine herausragende Doppelquote von fast 50 Prozent aber im Spiel.

Mit dem höchstmöglichen Check-Out von 170 Punkten erzwang Newton schließlich einen entscheidenden neunten Satz.

Der Engländer schien sein Pulver nun aber verschossen zu haben. Wright entschied die ersten beiden Legs im Schnelldurchlauf für sich.

Doch dann bekam es der Weltranglisten-16. mit den Nerven zu tun. Beim Stand von 2:0 vergab "Snakebite" vier Match-Darts und machte seinen Rivalen noch einmal stark.

Newton gewann die nächsten beiden Legs und schickte Durchgang neun somit in die Verlängerung. Wright erholte sich von seinem Schock und beendete die Begegnung in Weltklasse-Manier.

Mit einem 121er-Finish über das Bull's Eye gewann der Paradiesvogel den Satz mit 5:3 und machte den größten Erfolg in seiner Karriere perfekt.


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