Deutsche in Zandvoort schwach

Die deutschen Golfprofis sind auf der Europa-Tour zum Auftakt des Turniers in Zandvoort allesamt über Par und damit hinter ihren Erwartungen geblieben.

Maximilian Kieffer (Düsseldorf), der in der vergangenen Woche in Crans Montana eine Top-Ten-Platzierung als 13. nur knapp verfehlt hatte, startete auf dem Par-70 Kurs mit einer enttäuschenden 75er Runde und belegt im 156-köpfigen Teilnehmerfeld nur den geteilten 146. Platz.

Der 16 Jahre alte Youngster Dominic Foos (Karlsruhe) benötigte 72 Schläge und kehrte als bester Deutscher auf dem geteilten 104. Rang ins Klubhaus zurück. Moritz Lampert (St. Leon-Rot) ist mit 73 Schlägen 126., Sven Strüver (Bremen) liegt mit einem Schlag mehr auf der geteilten 142. Position. Kevin Berger (Ulm) ist mit insgesamt 83 benötigten Schlägen Schlusslicht des Feldes.

Wesentlich besser mit den Bedingungen an der niederländischen Nordseeküste zurecht kam der Spanier Miguel Angel Jimenez. Der 49-Jährige blieb sechs Schläge unter Par und führt nach dem ersten Tag mit 64 Schlägen vor einem Sextett um seinen Landsmann Pablo Larrazabal mit 65 Schlägen.


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BVB: Bei Blaszczykowski wird es eng

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Dortmunds bangt um den am Knie verletzten Polen. Frankfurts Meier droht auszufallen. Voraussichtliche Aufstellungen.

München - Vizemeister Borussia Dortmund bangt vor dem Heimspiel am Samstag (ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) gegen den Hamburger SV um den Einsatz des polnischen Nationalspielers Jakub Blaszczykowski.

Der Mittelfeldspieler war mit einer Innenband-Zerrung im Knie von den WM-Qualifikationsspielen nach Dortmund zurückgekehrt.

"Bei ihm kann es eng werden, sein Einsatz ist im Moment nicht absehbar", sagte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz am Donnerstag.

Lewandowski fit

Dagegen steht Robert Lewandowski höchstwahrscheinlich zur Verfügung. Der Torjäger war zu Wochenbeginn mit einer Sehnenreizung am Knie vorzeitig von Polens Nationalteam nach Dortmund zurückgekehrt.

Verzichten muss der BVB weiterhin auf Ilkay Gündogan. Zwar verspürt der Mittelfeldstratege eine Besserung der Beschwerden an der Wirbelsäule, doch an einen Einsatz ist vorerst nicht zu denken.

Frankfurt wohl ohne Meier und Rosenthal

Eintracht Frankfurt bleibt weiter vom Verletzungspech verfolgt.

Neben dem am Knie operierten Kapitän Pirmin Schwegler müssen die Hessen am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) bei Werder Bremen mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf Torjäger Alexander Meier und dessen ersten Vertreter Jan Rosenthal verzichten.

Meier hat erneut Oberschenkel-Probleme, bei Rosenthal besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss in der Wade.

Auch Neuzugang Stephan Schröck konnte aufgrund von Knieproblemen in den vergangenen Tagen nicht mit der Mannschaft trainieren.

Flum und Lakic fit

Die zuletzt angeschlagenen Johannes Flum (Adduktoren-Probleme) und Srdjan Lakic (Hexenschuss) sind dagegen wieder einsatzbereit.

"Es sieht viel besser aus", sagte Flum, der in den kommenden Monaten den verletzten Schwegler im defensiven Mittelfeld ersetzen soll.

Van der Vaart meldet sich fit

Mittelfeld-Star Rafael van der Vaart vom Hamburger SV kann in der Bundesliga-Partie bei Borussia Dortmund am Samstag (ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) spielen.

Der Mannschaftskapitän hat seine Probleme in der Oberschenkelmuskulatur überwunden und war erstmals seit elf Tagen wieder am Ball. Am Mittwoch spielte der Niederländer in einem verkürzten Test gegen die U-23-Mannschaft des HSV eine Halbzeit.

SPORT1 hat die voraussichtlichen Aufstellungen:

Hertha BSC - VfB Stuttgart (Fr., 20.30 Uhr)

Hertha: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, van den Bergh - Lustenberger, Hosogai - Allagui, Ronny, Ben-Hatira - Ramos

Stuttgart: Ulreich - Schwaab, Haggui, Rüdiger, Boka - Gentner, Kvist - Leitner, Traore - Maxim, Ibisevic

Bayern München - Hannover 96

Bayern: Neuer - Lahm, Boateng, Dante, Alaba - Schweinsteiger - Robben, Müller, Kroos, Ribery - Mandzukic

Hannover: Zieler - Sakai, Marcelo, Sane, Pocognoli - Stindl, Andreasen - Bittencourt, Prib - Ya Konan, Sobiech

Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg

Leverkusen: Leno - Donati, Toprak, Spahic, Boenisch - Bender, Reinartz, Castro - Sam, Kießling, Son

Wolfsburg: Benaglio - Träsch, Naldo, Knoche, Rodriguez - Koo, Luiz Gustavo - Vieirinha, Diego, Perisic - Olic

Werder Bremen - Eintracht Frankfurt

Bremen: Mielitz - Fritz, Prödl, Caldirola, Garcia - Makiadi, Kroos, Ekici - Petersen, Hunt, di Santo

Frankfurt: Trapp - Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka - Flum, Rode - Aigner, Meier, Inui - Kadlec

Mainz 05 - Schalke 04

Mainz: H. Müller - Pospech, Svensson, Noveski, Park - Baumgartlinger, Geis - N. Müller, Moritz, Choupo-Moting - Okazaki

Schalke: Hildebrand - Uchida, Matip, Höwedes, Aogo - Neustädter, Höger - Farfan, Boateng, Draxler - Szalai

FC Augsburg - SC Freiburg (alle Sa., 15.30 Uhr)

Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek - Baier - Hahn, Moravek, Altintop, Holzhauser - Mölders

Freiburg: Baumann - Mujdza, Diagne, Ginter, Sorg - Schuster, Fernandes - Schmid, Darida - Freis, Hanke

Borussia Dortmund - Hamburger SV (Sa., 18.30 Uhr)

Dortmund: Weidenfeller - Großkreutz, Subotic, Hummels, Schmelzer - Bender, Sahin - Blaszczykowski, Mkhitaryan, Reus - Lewandowski (Aubameyang)

Hamburg: Adler - Diekmeier, Djourou, Westermann, Lam - Rincon - Arslan, Jiracek - van der Vaart - Zoua, Beister

1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach (So., 15.30 Uhr)

Hoffenheim: Casteels - Beck, Abraham, Vestergaard, Johnson - Strobl, Polanski - Rudy - Volland, Modeste, Elyounoussi

Gladbach: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Alvaro Dominguez, Daems - Kramer, Xhaka - Herrmann, Arango - Raffael, Kruse

Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg (So., 17.30 Uhr)

Braunschweig: Petkovic - Kessel, Bicakcic, Dogan, Reichel - Kratz, Theuerkauf - Bellarabi, Kruppke, Boland - Kumbela

Nürnberg: Schäfer - Chandler, Nilsson, Pogatetz, Plattenhardt - Feulner, Balitsch, Hasebe - Kiyotake, Drmic - Ginczek


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Armstrong gibt Medaille ab

Lance Armstrong hat seine bei den Olympischen Spielen 2000 gewonnene und mittlerweile wegen Dopings aberkannte Bronzemedaille nach eigenen Angaben an das Nationale Olympische Komitee der USA zurückgegeben.

"Die 2000er Bronzene ist zurück im Besitz von @usolympics und wird so schnell wie möglich zurück in Lausanne bei @olympics sein", twitterte der einstige Radstar am Donnerstagabend auf Englisch.

Armstrong war die Zeitfahr-Medaille vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) aberkannt worden, nachdem der Amerikaner nach jahrelangem Leugnen gestanden hatte, leistungssteigernde Mittel genommen zu haben.

In einem detaillierten Report hatte die US-Anti-Doping-Agentur zuvor die Vergehen Armstrongs dokumentiert, woraufhin er auch aus den Siegerlisten der Tour de France von 1999 bis 2005 gestrichen wurde.


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EM: Italien und Spanien patzen

Mitfavorit Griechenland hat bei der Basketball- EM seine Chance auf das Viertelfinale gewahrt und Spanien in Nöte gebracht.

Die Griechen gewannen gegen den Titelverteidiger am Donnerstag in Ljubljana eine intensive wie hochklassige Partie mit 79:75 (41:38) und haben in der Zwischenrunde ebenso wie Spanien nun einen Sieg und zwei Niederlagen auf dem Konto.

Gastgeber Slowenien steht nach dem 84:77 (45:39) gegen das zuvor ungeschlagene Italien wie Kroatien, das 88:63 (39:20) gegen Finnland gewann, schon bei zwei Erfolgen und einer Niederlage.

Das finnische Team des früheren Bundestrainers Henrik Dettmann muss mit bislang nur einem aus der Vorrunde mitgenommenen Sieg um den Einzug in das Viertelfinale bangen. Die besten vier von sechs Teams der Zwischenrunden-Gruppe F schaffen den Sprung in die nächste Runde.

In ihrem ersten Zwischenrunden-Spiel hatten die Griechen in Vassilis Spanoulis (20 Punkte) ihren überragenden Akteur, zudem bewies Michail Bramos in der Schlussphase Nervenstärke.

"Wir gehen immer noch in der Hölle, und wir müssen einfach immer weitergehen", sagte der griechische Coach Andrea Trinchieri nach dem ersten Pflichtspielsieg über Spanien seit zehn Jahren.

"Jedes Spiel in dieser Gruppe ist ein Krieg, jedes Spiel ist sehr, sehr eng." Rudy Fernandez und NBA-Center Marc Gasol hielten die am Ende enttäuschenden Iberer mit je 20 Zählern lange Zeit in der Partie.

Zuvor hatten Dettmanns Finnen eine Lehrstunde von Kroatien erhalten, nach dem Turnier-Aus von Routinier Hanno Möttölä (Kreuzbandriss) konnten sie von Beginn an nicht an ihre vorherigen begeisternden Leistungen anknüpfen.

Spätestens nach einem 1:19-Lauf lag das EM-Überraschungsteam im zweiten Viertel aussichtslos zurück und ließ sich vor allem beim Rebound dominieren.

"Sie haben uns alle Stärken weggenommen. Wir haben nie zu unserem Spiel gefunden, aber das war nicht unser Fehler, sondern die Stärke der Kroaten", sagte Dettmann.

Bester Werfer seiner Auswahl war Shawn Huff mit zehn Punkten. Bei den Kroaten überzeugte Damjan Rudez mit 17 Zählern.

Am späten Abend feierten die frenetischen slowenischen Fans in der Stozice Arena einen immens wichtigen Erfolg ihrer Mannschaft.

Die Brüder Goran (20 Punkte) und Zoran Dragic (15) sowie der frühere Bamberger Bostjan Nachbar (13) führten das Team zum Sieg über Italien, das als letzte Auswahl im Turnier eine Niederlage kassierte.


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New Zealand setzt Siegesserie fort

Herausforderer Team New Zealand hat auch das sechste Rennen im 34. Duell um den America's Cup gewonnen.

Nach verlorenem Start setzten sich die Neuseeländer mit 47 Sekunden Vorsprung im Ziel durch.

Verteidiger Oracle Team USA hatte zuvor Taktiker John Kostecki durch den viermaligen Olympiasieger Ben Ainslie ersetzt und auf eine Trendwende gehofft. Doch die "Kiwis"» setzten sich erneut mit schnelleren Manövern und besserer Amwind-Geschwindigkeit durch.

Das Duell um die bekannteste Trophäe des internationalen Segelsports wurde beim Zwischenstand von 5:1 am späten Donnerstagabend deutscher Zeit mit dem siebten Rennen fortgesetzt.

Noch immer kämpfen die Amerikaner darum, den zweiten der beiden Jury-Strafpunkte aus dem Cup-Vorfeld abzubauen.


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Russland, Serbien, Belgien weiter

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Rekord-Europameister Russland hat bei der Volleyball-EM in Deutschland und der Schweiz als erstes Team das Halbfinale erreicht.

Gegen den EM-Dritten Türkei setzte sich der Weltmeister im westfälischen Halle mit 3:0 (25:20, 25:23, 25:19) durch.

In der Runde der letzten Vier treffen die Russinnen auf Titelverteidiger Serbien, der sich in Zürich 3:0 (25:14, 28:26, 25:18) gegen Italien durchsetzte.

Auch European-League-Finalist Belgien schaffte mit einem 3:2 (22:25, 25:23, 21:25, 25:20, 15:9) den Sprung in die Finalrunde und bekommt es dort gegen Kroatien zu tun.

Vor rund 3500 Zuschauern im Gerry Weber Stadion nahmen die Russinnen erfolgreich Revanche für die Viertelfinalniederlage bei der EM 2001 in Serbien.

Damals hatte die Türkei klar mit 3:0 gewonnen.

Das Halbfinale, das Spiel um Platz drei sowie das Endspiel finden am Freitag und Samstag in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt.


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Stenogramme: Der 4. Spieltag

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TBV Lemgo - MT Melsungen 33:38 (15:18)

Tore: Hermann (6), Pekeler (5), Schneider (5), Bechtloff (4/1), Haenen (3/3), Lemke (3), Herth (2), Kehrmann (2), Lönn (1), Niemeyer (1), Zieker (1) für Lemgo - Allendorf (13/8), Fahlgren (9), Sellin (7), Danner (4), M. Müller (3), P. Müller (1), Stenbäcken (1) für Melsungen

Rhein-Neckar Löwen - SG Flensburg-Handewitt 29:22 (13:8)

Tore: Groetzki (6), Schmid (6/2), Gorbok (5), Ekdahl du Rietz (4), Karason (3), Gensheimer (2/2), Myrhol (2), Guardiola Villaplana (1) für die Löwen - Eggert (5/3), Mogensen (5), Svan (4), Nenadic (3), Glandorf (2), Weinhold (2), Gottfridsson (1) für Flensbur

TSV Hannover-Burgdorf - SC Magdeburg 27:25 (11:16)

Tore: Johannsen (6), Lehnhoff (5/2), Sevaljevic (4/1), Buschmann (3), Andreu Candau (2), Hykkerud (2), Patrail (2), Szücs (2), Mackovsek (1) für Hannover - Kneer (6), Jurecki (4), van Olphen (4), Bezjak (3), Natek (3), Musche (2), Haaß (1), Rojewski (1), Weber (1/1) für Magdeburg

THW Kiel - VfL Gummersbach 31:30 (14:20)

Tore: Vujin (7/3), Jicha (6), Toft Hansen (5), Palmarsson (4), Ekberg (3/2), Sigurdsson (2), Zeitz (2), Jallouz (1), Wiencek (1) für Kiel - von Grucalla (9), Bult (6/2), Putics (4), Santos (4), F. Larsson (3), Kopco (2), J. Larsson (1), Schröter (1) für Gummersbach

HSV Hamburg - HSG Wetzlar 35:26 (16:9)

Tore: Duvnjak (7), Lindberg (7/3), Markovic (6), Lackovic (3), Mahe (3/1), Dominikovic (2), Hansen (2), Canellas Reixach (1), Flohr (1), Hens (1), Jansen (1), Schröder (1) für Hamburg -
Tiedtke (6/1), Tönnesen (5), Krause (3), Laudt (3), Reichmann (3), Hahn (2), Balic (1), Fäth (1), Klesniks (1), Weber (1) für Wetzlar.

TV Emsdetten - GWD Minden 24:23 (12:10)

Tore: Gretarsson (6/3), Bozovic (5), Koch (5), Ragnarsson (3), Lokkebo (2), Selmanovic (2), Thünemann (1) für Emsdetten - Dober (4), Svavarsson (4), Kunkel (3), Schäpsmeier (3), Steinert (3), Svitlica (3/2), Schmidt (2/1), Bilbija (1) für Minden

Bergischer HC - ThSV Eisenach 34:26 (19:12)

Tore: Berggren (9), Sabljic (6), Oelze (5/3), Hoße (3), Nippes (3), Wöss (3), Miljak (2), Gunnarsson (1), Szilagyi (1), Weiß (1) für Bergischer - Jaanimaa (8), Jurdzs (5), Heinemann (4/2), Hansen (3), Luther (3), Jon Jonsson (1), Koloper (1), Wöhler (1) für Eisenach

TuS N-Lübbecke - HBW Balingen-Weilstetten 26:30 (10:16)

Tore: Pajovic (6), Wilke (5/4), Loke (4), Vukovic (2), Schubert (2), Schöngarth (2), Gustafsson (1), Niemeyer (1), Niewrzawa (1), Remer (1), Semisch (1) für N-Lübbecke - Liniger (7/2), Häfner (5), M. Strobel (5), Billek (4), Böhm (3), König (3), W. Strobel (2), Theuerkauf (1) für Balingen


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Trotz Zittersieg: Zebras nicht mehr spitze

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Kiel wandelt im Traditionsduell einen riesigen Rückstand noch in einen Sieg um. Neuer Tabellenführer sind die Rhein-Neckar Löwen.

München - Rekordmeister THW Kiel hat die Tabellenführung in der DKB Handball-Bundesliga trotz einer echten Energieleistung an die Rhein-Neckar Löwen verloren.

Zwar gewann Titelverteidiger Kiel trotz eines zwischenzeitlichen Acht-Tore-Rückstands noch 31:30 (14:20) gegen den Traditionsverein VfL Gummersbach, die Löwen eroberten durch einen 29:22 (13:8)-Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt aber dank der besseren Tordifferenz die Spitze.

Aus sieben Metern zum Sieg

In Kiel verwandelte Marko Vujin, mit sieben Treffern gleichzeitig bester Torschütze, wenige Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter vor Schluss zum Sieg (STENOGRAMME: Der 4. Spieltag).

Der EHF-Pokalsieger aus der Rhein-Neckar-Region gestaltete sein Spiel ungleich souveräner und lag bereits zur Halbzeit deutlich vorne. Verfolger SC Magdeburg, ebenfalls mit drei Siegen gestartet, patzte dagegen beim 25:27 (16:11) bei der TSV Hannover-Burgdorf, die vorerst auf Platz drei springt.

Erster Sieg für HSV

Champions-League-Sieger HSV Hamburg sicherte sich nach zwei überraschenden Niederlagen zum Auftakt den ersten Saisonsieg, die Hanseaten bezwangen die HSG Wetzlar souverän 35:26 (16:9).

Der Bergische HC mischt unterdessen weiter die Liga auf. Der Neuling gewann nach Siegen gegen Hamburg und beim VfL Gummersbach 34:26 (19: 12) gegen Mitaufsteiger ThSV Eisenach und liegt nach dem dritten Erfolg im vierten Spiel überraschend auf dem fünften Tabellenplatz.

Lemgo verliert

Zudem siegte der TV Emsdetten 24:23 (12:10) gegen GWD Minden, HBW Balingen-Weilstetten gewann 30:26 (16:10) beim TuS N-Lübbecke und die MT Melsungen 38:33 (18:15) beim TBV Lemgo.

DKB-HBL-Torjäger, Stand 09.09.13

1. Platz

Barna Putics (VfL Gummersbach): 29 Tore / 1 Siebenmeter

2. Platz

Raul Santos (VfL Gummersbach): 28 Tore, 5 Siebenmeter

3. Platz

Anders Eggert (SG Flensburg-Handewitt): 28 Tore / 16 Siebenmeter

4. Platz

Marko Vujin (THW Kiel): 26 Tore / 10 Siebenmeter

5. Platz

Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen): 24 Tore / 12 Siebenmeter

6. Platz

Lars Lehnhoff (Hannover Burgdorf): 20 Tore / 4 Siebenmeter

7. Platz

Robert Weber (SC Magdeburg): 20 Tore / 10 Siebenmeter

8. Platz

Viktor Szilagyi (BHC): 19 Tore, 0 Siebenmeter

9. Platz

Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten): 19 Tore, 2 Siebenmeter

10. Platz

Alexsandar Svitlica (GWD Minden): 19 Tore / 2 Siebenmeter

Melsungen musste allerdings bereits vor dem Spiel einem Schockmoment überstehen: Kapitän Nenad Vuckovic hatte sich im Abschlusstraining eine kleine Einblutung im Gehirn zugezogen und fehlt möglicherweise lange.

Eine Operation ist nach derzeitigem Kenntnisstand aber wohl nicht erforderlich.


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MLB: Saisonaus für Yankee-Star

Baseball-Superstar Derek Jeter von MLB-Rekordmeister New York Yankees wird diese Saison nicht mehr spielen können.

Der 39-Jährige erlitt im Oktober 2012 einen Bruchs des linken Sprunggelenks und zog sich bei seinem Comeback im Juli eine Oberschenkelzerrung zu.

Seitdem wurde Jeter nicht mehr richtig fit und soll sich nun auskurieren.

Ohne den elfmaligen Allstar stehen die Yankees als Vierter in der East Division der American League derzeit kurz davor, erstmals seit 2008 die Play-offs zu verpassen.


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Serbien siegt, Frankreich verliert

Vize-Europameister Frankreich ist mit einer überraschend deutlichen Niederlage in die Zwischenrunde der EM in Slowenien gestartet und hat damit die Chance auf den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale vergeben.

Das Team um NBA-Superstar Tony Parker musste am Mittwochabend beim 62:76 (27:32) gegen Litauen seine zweite Turnier-Niederlage nach der Auftaktpleite gegen Deutschland hinnehmen.

Dagegen steht Gruppengegner Serbien nach dem 76:69 (40:36) gegen Schlusslicht Belgien mit einem Bein in der Runde der letzten Acht.

Am Nachmittag hatte Lettland in der Stozice Hall von Ljubljana bereits einen deutlichen 85:51 (42:22)-Sieg gegen die Ukraine gefeiert und damit die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale gewahrt.

In Gruppe E liegt nun der achtmalige Europameister Serbien mit sechs Punkten an der Spitze. Frankreich und Litauen folgen mit jeweils fünf Zählern vor Lettland und der Ukraine (jeweils 4).

An insgesamt drei Spieltagen treten die Teams in den zwei Sechsergruppen der Zwischenrunde gegen die Mannschaften an, auf die sie nicht bereits in der Vorrunde getroffen waren. Die ersten Vier jeder Zwischenrundengruppe erreichen das Viertelfinale.

Die deutsche Mannschaft war bereits in der Vorrunde gescheitert.


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De la Hoya erneut in Reha-Klinik

Der ehemalige Weltmeister Oscar De la Hoya hat kurz vor dem bedeutendsten Kampf seines Boxstalls erneut eine Reha-Klinik aufgesucht. Der 40-jährige Amerikaner gab in einer Stellungnahme bekannt, er werde am Samstag nicht dem Kampf seines Schützlings Canelo Alvarez gegen Floyd Mayweather Jr. beiwohnen können.

"Ich habe Canelo erklärt, dass meine Gesundheit und langfristige Erholung von meiner Krankheit an erster Stelle stehen muss", ließ der "Golden Boy" verlauten.

Barcelona-Olympiasieger De la Hoya hatte als erster Boxer einen WM-Titel in sechs verschiedenen Gewichtsklassen gewonnen, war nach dem Karriereende jedoch durch Alkohol, Kokain und Selbstmordgedanken in ein tiefes Loch gefallen. Bereits 2011 hatte er sich in eine Klinik zur Behandlung seiner Sucht begeben.


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Ribery schießt Frankreich zum Sieg

Bayern-Star Franck Ribery hat die fünf Spiele währende Torflaute der französischen Fußball-Nationalmannschaft beendet und seinem Team in WM-Qualifikationsgruppe I zumindest den Play-off-Platz gesichert.

Der Flügelspieler erzielte beim hart umkämpften 4:2-Erfolg in Weißrussland zwei Tore (47./Elfmeter und 64.).

Frankreich liegt mit nun 14 Zählern hinter dem punktgleichen Spitzenreiter Spanien und ist nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen.

Spanien hat ein Spiel weniger absolviert.

Ribery glich gleich zweimal eine Führung der Weißrussen durch Jegor Filipenko (32.) und Timofej Kalatschew (58.) aus.

Samir Nasri (70.) und Paul Pogba (73.) sorgten schließlich per Doppelschlag für den Sieg.

Vor Riberys Treffer hatte Frankreich einen traurigen Rekord aufgestellt.

In der 21. Minute waren Les Bleus für 500 Minuten ohne Torerfolg, die bisherige Negativmarke hatte die französische Mannschaft zwischen dem 1. Juni 1924 und dem 21. Mai 1925 aufgestellt.


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Neuseeland weiter auf dem Vormarsch

Herausforderer Team New Zealand bleibt in der Finalserie des 34. America's Cup auf Siegkurs. Das neuseeländische Boot gewann das fünfte Duell mit Titelverteidiger Oracle mit 1:05 Minuten Vorsprung und hat in der Best-of-17-Serie nun mit 4:1 die Nase vorn.

Skipper Dean Barker und seine Crew eroberten die Führung nach verlorenem Start im ersten Drittel mit besserer Positionierung auf dem Kurs in der Bucht von San Francisco.

Der Favorit aus den USA mit Steuermann James Spithill muss nach einem Punktabzug allerdings wegen Material-Manipulation zehn Siege einfahren, um den Titel erfolgreich zu verteidigen.

Das ursprünglich anschließend angesetzte sechste Rennen wurde auf Antrag der US-Crew verschoben.

Oracle war als Titelverteidiger automatisch für das Finale gesetzt. Die Neuseeländer, die die wichtigste Segeltrophäe der Welt zum dritten Mal gewinnen wollen, um Skipper Dean Barker hatten dagegen zunächst die Herausforderer aus Italien (Luna Rossa) und Schweden (Artemis) ausschalten müssen.


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Löw: Gespräche erst im Oktober

Bundestrainer Joachim Löw wird in den nächsten Wochen keine weiteren Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit dem DFB führen.

"Jetzt werden erst einmal keine weiteren Gespräche stattfinden", sagte Löw nach dem 3:0 (1:0) im WM-Qualifikationsspiel bei Außenseiter Färöer.

Die Gespräche sollen erst nach den Spielen am 11. Oktober in Köln gegen Irland und vier Tage später in Schweden fortgesetzt werden. Dem DFB-Taem fehlt noch ein Sieg zur Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien.


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"Manchmal bringen's die Gräten doch"

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Große Jubelstürme löst der Arbeitssieg im deutschen Lager nicht aus. Mertesacker freut sich über seinen Torinstinkt. Stimmen.

Torshavn/München - Über 90 Minuten war die deutsche Nationalelf beim WM-Qualifikationsspiel auf den Färöer die dominierende Mannschaft.

Nur das Tor traf sie lange Zeit nicht - mit Ausnahme von Per Mertesacker.

Mit seinem dritten Länderspiel-Tor brachte der Verteidiger vom FC Arsenal das DFB-Team in der 22. Minute in Führung. Am Ende stand ein - zumindest optisch - souveräner 3:0 (1:0)-Erfolg (Bericht).

Nach dem siebten Sieg im achten Qualifikationsspiel hat die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw das WM-Ticket so gut wie sicher. Mit einem weiteren Dreier am 11. Oktober gegen Irland kann sie es endgültig eintüten (DATENCENTER: WM-Qualifikation).

Allzu große Jubelstürme rief die bestandene Pflichtaufgabe auf den Färöer-Inseln im deutschen Lager dennoch nicht hervor.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel zusammen.

Joachim Löw (Bundestrainer):

"Es war eine Pflichtaufgabe hier drei Punkte zu holen. Das Spiel war so zu erwarten. Sie stehen mit zehn Mann um den Strafraum herum. Wenn es etwas zu bemängelt gibt, dann ist es die finale Aktion, an der müssen wir noch arbeiten. Nach der Pause haben wir uns nicht mehr so gut bewegt wie in der ersten Halbzeit. Wir müssen unser Spiel im letzten Drittel noch verbessern. Unsere Spielanlage ist gut. In den letzten Monaten hat man jedoch gesehen, dass wir viele Chancen brauchen. Da fehlt mir die letzte Konsequenz."

Miroslav Klose:

"Das ist reine Kopfsache. Wenn man genauso viel läuft wie der Gegner, gleichzeitig aber die besseren Einzelspieler hat, dann gewinnt man so ein Spiel. Der Gegner stand sehr kompakt, dennoch haben wir uns viele Chancen erarbeitet. Wenn wir früher die Führung erzielt hätten, wäre es natürlich einfacher geworden. In der Defensive haben wir dafür sehr gut gearbeitet." (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Per Mertesacker:

"Wir wussten, dass das hier nicht einfach wird - angesichts der Bedingungen und des Kunstrasens. Wir haben relativ gut gespielt, waren in der ersten Halbzeit aber nicht so zwingend wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten gute Passagen und viel Ballbesitz, insgesamt können wir aber einiges besser machen. Wir haben uns heute eine gute Ausgangslage für das Matchball-Spiel gegen Irland verschafft. Auf das müssen wir uns jetzt vorbereiten. Beim Tor habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einen kleinen Stürmerinstinkt gezeigt. Manchmal bringen die Gräten eben doch was."

Thomas Müller:

DFB-Torjägerliste, Stand: 10.09.2013

15. Platz (Stand: 10.09.2013)

Andreas Möller 85 Spiele 29 Tore

14. Platz

Ernst Lehner 65 Spiele 31 Tore

13. Platz

Klaus Fischer 45 Spiele 32 Tore

12. Platz

Fritz Walter 61 Spiele 33 Tore

11. Platz

Ulf Kirsten 100 Spiele 34 Tore

10. Platz

Oliver Bierhoff 70 Spiele 37 Tore

9. Platz

Michael Ballack 98 Spiele 42 Tore

7. Platz

Uwe Seeler 72 Spiele 43 Tore

7. Platz

Karl-Heinz Rummenigge 95 Spiele 45 Tore

6. Platz

Lukas Podolski 109 Spiele 46 Tore

4. Platz

Jürgen Klinsmann 108 Spiele 47 Tore

4. Platz

Rudi Völler 90 Spiele 47 Tore

3. Platz

Joachim Streich 102 Spiele (DFV) 55 Tore

1. Platz

Gerd Müller 62 Spiele 68 Tore

1. Platz

Miroslav Klose 129 Spiele 68 Tore

"Wir hatten hier kein Schützenfest erwartet. Wir waren gut vorbereitet und wussten, dass die Färöer eine unangenehme Defensivmannschaft sind. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt und gehen zufrieden nach Hause. Vor dem Elfmeter habe ich gekreuzt, der Verteidiger ist in meinen Laufweg hinein gerannt. Eine klare Sache."

Julian Draxler:

"Wenn da zehn Spieler sind mit zwei Beinen ist es schwierig durchzukommen und eine Lücke zum Torabschluss zu finden. Aber am Ende steht ein 3:0. Und ich glaube auch, dass es verdient war. Wir sind der WM in Brasilien wieder ein Stück näher gekommen, das war wichtig."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager):

"Wir hätten das eine oder andere Tor mehr machen können. Nach der Halbzeit haben wir ein wenig der Rhythmus verloren, aber am Ende war der Sieg wichtig. Wir haben den Ball oft gut laufen lassen, aber oft auch den Druck im Strafraum vermissen lassen."

Lars Olsen (Nationaltrainer Färöer):

"Ich bin zufrieden. In der ersten Hälfte hatten wir mit dem Passspiel der Deutschen noch Probleme. Die zweite Halbzeit verlief dann aber recht ruhig. Der Elfmeter hat letztlich entschieden."


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U21 siegt souverän in Irland

Die deutschen U-21-Junioren haben auch ihr zweites Spiel der EM-Qualifikation gewonnen und die Tabellenführung in der Gruppe 6 übernommen.

Die Mannschaft von Trainer-Rückkehrer Horst Hrubesch bezwang Gastgeber Irland in Sligo mit 4:0.

Moritz Leitner vom VfB Stuttgart (12.), Kevin Volland von 1899 Hoffenheim (22. und 24.) und Philipp Hofmann vom FC Ingolstadt (83.) trafen für den neu formierten deutschen Nachwuchs, der am Freitag mit einem 3:0 auf den Färöern in die Qualifikation gestartet war.

Nächster Gegner ist am 11. Oktober in Wiesbaden die Auswahl Montenegros, vier Tage später folgt in Kassel das Rückspiel gegen die Färöer.

Die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten erreichen die Play-offs für die Endrunde 2015 in Tschechien, wo auch die drei europäischen Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 in Rio ermittelt werden.


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Volland führt DFB-Jungs zum Sieg

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Der Hoffenheimer Stürmer macht im Quali-Spiel zur U21-EM gegen Irland schon früh alles klar. Ter Stegen hält den Kasten sauber.

Sligo - Die deutschen U21-Junioren haben auf der grünen Insel ihre weiße Weste gewahrt.

Angeführt von Doppel-Torschütze Kevin Volland gewann das DFB-Team in Sligo gegen Gastgeber Irland ebenso verdient wie souverän mit 4:0 (3:0) und holte im zweiten Spiel der EM-Qualifikation den zweiten Zu-Null-Sieg.

Der von Trainer-Rückkehrer Horst Hrubesch neu formierte deutsche Nachwuchs präsentierte sich besonders vor der Pause gnadenlos effektiv und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe 6.

Moritz Leitner vom VfB Stuttgart erzielte wie schon am Freitag gegen die Färöer (3:0) das wichtige 1:0 (12.). Der starke Hoffenheimer Volland sorgte mit einem Doppelpack (22. und 24.) für den beruhigenden 3:0-Pausenstand.

Fünf Tore in zwölf Spielen

Für den 20-Jährigen, der in der Bundesliga nach vier Spieltagen schon drei Treffer auf dem Konto hat, waren es die Tore vier und fünf im zwölften Spiel für die U21. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Samir Carruthers (61.) stellte der eingewechselte Philipp Hofmann vom FC Ingolstadt (83.) den Endstand her.

Vor 2000 Zuschauern war der deutsche Nachwuchs von Beginn an überlegen, hielt den Ball geduldig in den eigenen Reihen und ließ die Iren laufen.

Statt den schnellen Abschluss zu suchen, wartete die DFB-Elf auf Lücken in der irischen Abwehr und wurde gleich bei der ersten gefährlichen Situation belohnt: Der unter Hrubeschs Vorgänger Rainer Adrion noch aussortierte Leitner setzte einen platzierten Flachschuss ins linke Eck.

Ter Stegen verhindert Ausgleich

Gefährlich wurde es für das DFB-Team nur noch einmal: In der 20. Minute rettete der für Bernd Leno (Bayer Leverkusen) ins Tor gerückte Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach) in höchster Not mit einer Fußabwehr gegen Sean Murray.

Keine fünf Minuten später hatte Volland mit seinem Doppelpack für klare Verhältnisse gesorgt. Erst nutzte der Torjäger einen krassen Abwehrfehler der Iren, dann verwertete er eine glänzende Vorarbeit des Gladbachers Amin Younes.

Die in der Offensive variabel und spielfreudig agierende deutsche Mannschaft ließ anschließend nichts mehr anbrennen und hätte den Vorsprung noch ausbauen können. Der nicht zu stoppende Volland kurz vor (45.+1) und nach der Halbzeit (53.) verpasste mehrfach.

Sichere Defensive

Auch in der Abwehr stand das DFB-Team, das kurzfristig auf den Freiburger Matthias Ginter (Magen-Darm-Infekt) und Marvin Plattenhardt vom 1. FC Nürnberg (Übelkeit) verzichten musste, sicher.

Einziges Manko war besonders nach dem Platzverweis gegen Carruthers wie schon auf den Färöern die Chancenverwertung. In der Schlussphase kam Robin Knoche vom VfL Wolfsburg noch zu seinem U21-Debüt.

Nächster Gegner ist am 11. Oktober in Wiesbaden die Auswahl Montenegros, vier Tage später folgt in Kassel das Rückspiel gegen die Färöer. Die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten erreichen die Play-offs für die Endrunde 2015 in Tschechien, wo auch die drei europäischen Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 in Rio ermittelt werden.

Herausragender Akteur im deutschen Team war Volland, zudem überzeugten Torschütze Leitner und der spielfreudige Younes.


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Gruppensieg für Frankreich

Frankreich hat bei der EM in Slowenien nach dem Fehlstart gegen Deutschland den vierten Sieg in Serie und gleichzeitig den Gruppensieg gefeiert.

Das Team um NBA-Superstar Tony Parker gewann 82:65 gegen Belgien und nimmt die Optimalausbeute von vier Punkten in die Zwischenrunde mit.

Die Franzosen hatten zum Auftakt überraschend gegen die in der Vorrunde gescheiterten Deutschen verloren.

Belgien und Frankreich hatten die zweite Turnierphase schon vor dem Duell erreicht.

Dirk Bauermann hat zum Abschluss der Vorrunde mit Polen den ersten Sieg gefeiert.

Das Team des früheren Bundestrainers bezwang den Gastgeber Slowenien am Montag in Celje mit 71:61, hatte aber bereits zuvor als Letzter der Gruppe C den Sprung in die Zwischenrunde verpasst.

Slowenien stand schon vor der zweiten Turnier-Niederlage im fünften Spiel als Teilnehmer an der Runde der besten zwölf Teams fest.

Außerdem kam die Ukraine, Gastgeber der EuroBasket 2015, in der deutschen Gruppe A weiter. In der Zwischenrundengruppe E geht es nun für das Trio in der Stozice Arena von Ljubljana gegen Lettland, Litauen und Serbien.

In der Parallelgruppe F treffen Titelverteidiger Spanien, Gastgeber Slowenien, Finnland mit dem früheren Bundestrainer Henrik Dettmann, die als einziges Team ungeschlagenen Italiener, Kroatien und Griechenland aufeinander.

Spanien hatte am Montagmittag beim 83:59 gegen Georgien den vierten Sieg im Turnierverlauf gefeiert.

Der Europameister von 2009 und 2011 hat sich bislang lediglich dem Gastgeber geschlagen geben müssen. Italien bezwang Schweden zum Abschluss der Vorrunde 82:79.

Dettmann verbuchte mit den vorzeitig für die nächste Runde qualifizierten Finnen ein wertvolles 86:77 gegen Griechenland.

Da es auch der zweimalige Europameister unter die besten zwölf Mannschaften geschafft hat, nimmt Finnland die Punkte aus dem Sieg mit.


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Ich bin Fan - jetzt erst recht!

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Danja Müsch schwärmt: Dass die Deutschen ihr Ziel klar nennen und Worten Taten folgen lassen, beeindruckt die SPORT1-Expertin.

Hallo Volleyballfreunde,

Was war das für ein Wochenende? Das deutsche Team liefert gleich drei Wahnsinnspiele ab!

Als ehemalige Volleyball-Nationalspielerin bin ich natürlich immer begeistert von diesem Sport - seit dem vergangenen Wochenende bin ich aber ganz klar eins: Fan!

Ein Anhänger von dieser tollen Mannschaft, von Bundestrainer Giovanni Guidetti und der Europameisterschaft in Deutschland.

Die Spiele der Deutschen waren an Spannung kaum zu überbieten. Zum Auftakt der Pflichtsieg gegen ein schwaches spanisches Team, doch dann der Krimi gegen die Niederlande. Für mich das Schlüsselspiel der Vorrunde.

Gut, dass Margareta Kozuch & Co. dieses Spiel - wenn auch nicht immer souverän - am Ende knapp mit 3:2 für sich entschieden haben. Die Mädels haben gezeigt, dass Sie sich auch in schwierigen Situationen immer wieder retten können.

Und sie haben klar gemacht: Der Star ist die Mannschaft. Wenn es bei einer Spielerin nicht läuft, springt eine andere für sie ein.

Dass das Team sich dann so klar mit 3:0 gegen die Türkei durchsetzen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Eine ganz starke Leistung! Nun dürfte jeder Kontrahent wissen, dass die deutsche Mannschaft niemals aufgibt. Auch nicht, wenn wie im zweiten Satz mal neun Punkte in Folge verloren gehen.

Eine beeindruckende Aufholjagd! Gerade gegen diese türkische Mannschaft. Diese zeichnet eine unglaubliche physische Präsenz aus. Ich sitze in im Stadion in Halle ganz nah an den Auswechselspielerinnen dran. Und mit 1,79 Meter fühlte ich mich bisher nicht gerade klein. Aber neben diesen Türkinnen, bei denen die meisten Spielerinnen 1,90 Meter groß sind, relativiert sich einiges.

Das gilt auch für Guidetti. Der Bundestrainer stand gestern ganz besonders unter Druck. Während der Saison ist er Klub-Trainer in Istanbul - die komplette Stammsechs der Türkinnen spielt in seiner Mannschaft. Zudem stand Bahar Toksoy auf dem Feld. Sie ist Guidettis Verlobte.

Und auch, wenn der Trainer vor dem Spiel versuchte, das Ganze herunterzuspielen - nach dem Partien wirkte er doch deutlich erleichtert, dass das direkte Aufeinandertreffen vorüber war. Ganz großes Kompliment an den Italiener: Er hatte seine Mannschaft perfekt eingestellt!

Guidetti gibt dem Team das nötige Selbstvertrauen. Nach außen ist er trotz der akribischen Arbeit immer locker drauf und für einen Spaß zu haben. Beeindruckt hat mich aber nicht nur er.

"Maggi" Kozuch, die deutsche Spielführerin, strahlt einen unbändigen Siegeswillen aus. Sie spricht den Traum ganz klar aus: Wir wollen Gold! Und sie bleibt nicht bei Worten: "Maggi" stellt sich dem Druck und der Erwartungshaltung. Es macht einen Riesenspaß, ihr auf dem Feld zuzuschauen.

Genauso Christiane Fürst, die einfach eine Macht ist am Netz; und Maren Brinker, denn keine jubelt so schön wie sie; und Lenka Dürr, die kleine Abwehrchefin, die mit erst 22 Jahren schon jetzt auf dem Feld eine ganz Große ist.

Ich könnte stundenlang weiterschwärmen von dieser Nationalmannschaft. Ich bin mehr denn je ihr Fan!

Eure Danja

Die ehemalige Nationalspielerin Danja Müsch berichtet für SPORT1 als Moderatorin von der Volleyball-EM. Müsch hat 45 Länderspiele für die DVV-Frauen in der Halle bestritten - 1994 wechselte sie von der Halle in den Sand und gewann mit Partnerin Beate Bühler auf Anhieb den Titel bei der Beachvolleyball-EM. Die 42-Jährige nahm an insgesamt drei Olympischen Spielen teil und holte fünfmal die Deutsche Meisterschaft. Zudem wurde sie viermal zur Beachvolleyballerin des Jahres gekürt.


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Armstrong soll Medaille zurückgeben

Das IOC hat den ehemaligen Rad-Superstar Lance Armstrong aufgefordert, seine bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewonnene Bronzemedaille zurückzugeben.

Nach seiner lebenslangen Dopingsperre sei Armstrong gebeten worden, die Medaille abzuliefern, erklärte IOC-Vizepräsident Thomas Bach in Buenos Aires.

Der Texaner, der wegen Dopings lebenslang gesperrt wurde, habe dies aber noch nicht getan. "Juristisch ist der Fall für uns abgeschlossen, aber ich hoffe, wir bekommen die Medaille noch zurück", sagte Bach.

Die viertägige Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) geht am Dienstag zu Ende.


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Menz hart erwischt: K.o. mit Ansage

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Das DBB-Team verliert gegen die Briten die dritte Partie in Folge und scheidet nach starkem Turnier-Auftakt vorzeitig aus.

Ljubljana - Frank Menz starrte mit leerem Blick auf das Statistikblatt, die Enttäuschung stand dem Bundestrainer ins Gesicht geschrieben.

"Es ist ein hartes Turnier für uns", sagte er mit leicht zittriger Stimme.

Das frühe Aus seiner Basketballer bei der Europameisterschaft hatte Menz trotz der geringen Erwartungshaltung vor dem Turnierbeginn mitgenommen. Am Dienstag geht es von Slowenien zurück nach Hause.

Erstmals seit 18 Jahren ist die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes DBB bei einer EM in der Vorrunde gescheitert.

(DIASHOW: Die Bilder der EM-Vorrunde)

Historische Bilanz droht

In der vierten Begegnung kassierte die junge Mannschaft beim 74:81 (38:42) gegen Großbritannien (Bericht) nach einer erneut schwachen Vorstellung ihre dritte Niederlage und ist draußen.

Die letzte Chance auf das Erreichen der zweiten Gruppenphase wurde verspielt, damit ist gleichzeitig das Ticket für die WM 2014 in Spanien weg.

"Ich bin jetzt leer und völlig enttäuscht. Wir hatten Probleme beim Rebounding und so kurz nach dem Spiel fühle ich mich natürlich ganz schlecht", sagte Center Tibor Pleiß.

1995 war das DBB-Team in Griechenland zuletzt mit nur einem Sieg nach der ersten Runde ausgeschieden. Die gleiche Bilanz droht auch diesmal.

Das letzte Spiel am Montag gegen Israel (ab 17.30 Uhr LIVESCORE) hat nur noch statistische Bedeutung. "Unsere Zielsetzung hier war es, Spiele zu gewinnen, und das bleibt jetzt auch so", meinte Menz trotzig.

Enttäuschte Verantwortliche

"Wir sind wieder enttäuscht", sagte er: "Aber wir wussten von vorneherein, dass es ein schwieriges Turnier wird."

Ähnlich fühlte sich der DBB-Präsident, Kritik an den Spielern kam für Ingo Weiss aber nicht infrage: "Man darf jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir befinden uns im Aufbau einer Mannschaft. Wir haben eine neue Generation."

Gegen die Briten war in der Hala Tivoli von Ljubljana ein Sieg Pflicht gewesen.

Fragiles Nervenkostüm

In der eigenen Hand hatte es das DBB-Team seit der Niederlage gegen die Ukraine am Freitag (83:88) ohnehin nicht mehr.

Doch die nervliche Belastung war wie schon bei den vorherigen beiden Aufgaben zu groß. Die deutschen Korbjäger leisteten sich nach einer starken Anfangsphase zu viele Fehler und lagen zur Pause zurück.

"Wir sind hinten, das ist nicht gut. Die treffen ihre offenen Würfe", sagte Forward Alex King. (DIASHOW: Der deutsche EM-Kader)

Dritte knappe Pleite

Die Pause kam zur rechten Zeit, die DBB-Korbjäger konnten sich neu sortieren.

Doch es half nichts. Wie gegen Belgien (73:77 n.V.) und die Ukraine (Bericht) blieb das Spiel bis zur Schlussphase spannend.

Die deutsche Mannschaft, in der Spanien-Legionär Tibor Pleiß mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer war, verlor nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen Titelkandidat Frankreich (80:74) den dritten Krimi in Folge.

Als Großbritannien in der letzten Minute zum 78:71 traf, war die Entscheidung gefallen.

Menz nimmt den Druck

Menz hatte vor seiner ersten EM als Bundestrainer der A-Herren bewusst auf Zielvorgaben verzichtet und damit den Druck von der unerfahrenen Mannschaft genommen.

Das Ausscheiden ist dennoch enttäuschend, denn gerade nach dem Sieg gegen die Franzosen zu EM-Beginn schien der Weg in Anbetracht der machbaren übrigen Gruppengegner geebnet.

Am Ende steht eine vertane Chance. Das ohne einen einzigen der fünf deutschen NBA-Profis angetretene Team hätte in der Zwischenrunde zumindest noch etwas lernen können.

"Letztendlich gilt es, eine Mannschaft für die Zukunft zu entwickeln", betonte Menz.

Der 49-Jährige weiß, dass seine Schützlinge noch nicht mit der Spitze mithalten können. "Wir haben nicht so viele Spieler auf dem Top-Level", erklärte der Bundestrainer wieder und wieder.

Starker Turnierauftakt als Makel

Die Basketball-Europameister

2011

Spanien 98:85 gegen Frankreich

2009

Spanien 85:63 gegen Serbien

2007 in Spanien

Russland 60:59 gegen Spanien

2005 in Serbien und Montenegro

Griechenland 78:62 gegen Deutschland

2003 in Schweden

Litauen 93:84 gegen Spanien

2001in der Türkei

Jugoslawien 78:69 gegen die Türkei

1999 in Frankreich

Italien 64:56 gegen Spanien

1997 in Spanien

Jugoslawien 61:49 gegen Italien

1995 in Griechenland

Jugoslawien 96:90 gegen Litauen

1993 in Deutschland

Deutschland 71:70 gegen Russland

1991 in Italien

Jugoslawien 88:73 gegen Italien

1989 in Jugoslawien

Jugoslawien 98:77 gegen Griechenland

1987 in Griechenland

Griechenland 103:101 gegen die Sowjetunion

1985 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 120:89 gegen Tschechoslowakei

1983 in Frankreich

Italien 105:96 gegen Spanien

1981 der Tschechoslowakei

Sowjetunion 84:67 gegen Jugoslawien

1979 in Italien

Sowjetunion 98:76 gegen Israel

1977 in Belgien

Jugoslawien 74:61 gegen die Sowjetunion

1975 in Jugoslawien

Jugoslawien Sieger der Finalrunde

1973 in Spanien

Jugoslawien 78:67 gegen Spanien

1971 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 69:64 gegen Jugoslawien

1969 in Italien

Sowjetunion 81:72 gegen Jugoslawien

1967 in Finnland

Sowjetunion 89:77 gegen Tschechoslowakei

1965 in der Sowjetunion

Sowjetunion 58:49 gegen Jugoslawien

1963 in Polen

Sowjetunion 61:45 gegen Polen

1961 in Jugoslawien

Sowjetunion 60:53 gegen Jugoslawien

1959 in der Türkei

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1957 in Bulgarien

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1955 in Ungarn

Ungarn Sieger der Finalrunde

1953 in der Sowjetunion

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1951in Frankreich

Sowjetunion 45:44 gegen die Tschechoslowakei

1949 in Ägypten

Ägypten Sieger der Finalrunde

1947 in der Tschechoslowakei

Sowjetunion 56:37 gegen die Tschechoslowakei

1946 in der Schweiz

Tschechoslowakei 34:32 gegen Italien

1939 in Litauen

Litauen Sieger der Finalrunde

1937 in Lettland

Litauen 24:23 gegen Italien

1935 in der Schweiz

Lettland 24:18 gegen Spanien

Das Ergebnis waren starke Schwankungen, viele schwache Phasen standen dem Erfolg im Weg. Menz war darauf vorbereitet: "Es ist normal, dass wir nicht 40 Minuten konstant spielen können."

Gegen die Franzosen gelang es.

Mit Team-Basketball wurde der haushohe Favorit in die Schranken verwiesen.

Doch der Traumstart war keine Befreiung, sondern erwies sich als Belastung. "Vielleicht war es ein Ausreißer nach oben", sagte Point Guard Per Günther.

Nowitzkis Befürchtungen bestätigen sich

"Es ging so gut los. Aber ich habe mir schon gedacht, dass es nach so einem Sieg sehr schwer wird für so eine junge Mannschaft", meinte Dirk Nowitzki am Rande seiner Ernennung zum Unicef-Botschafter.

Der Superstar hatte die Probleme kommen sehen, Menz erging es nicht anders.

Es folgte das schwächste Turnierspiel gegen Belgien, danach die Niederlage im Schlüsselspiel gegen die Ukraine. Und auch gegen die Briten schöpfte das DBB-Team seine Möglichkeiten nicht aus.


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Adrenalinkick bei 280 Sachen

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Drifts, Dezibel, Promis: Beim "SPORT1 Trackday 2013" dröhnen die Motoren, verbrennt das Gummi - ein Spektakel für Actionfans.

Vom Trackday 2013 berichtet Eric Böhm

Lausitzring - Die Zuschauer grölen, die Motoren heulen und unter neun Sekunden ist alles vorbei.

Die 1/4-Meile ist die unumstrittene Königsdisziplin beim SPORT1 Trackday 2013 auf dem Lausitzring.

Der Eventcharakter und Spaß für alle Beteiligten stand natürlich im Vordergrund, aber wer in sein PS-Monster so viel Herzblut, Geld und Zeit investiert hat, wollte dann auch etwas zeigen.

Entsprechend umkämpft waren die insgesamt gleich 13 unterschiedlichen Klassen.

Zwischen Trabbi und Muscle Cars

Für die begeisterten Fans auf dem gewaltigen Oval - rund 30 Kilometer von Dresden entfernt - waren aber vor allem die Karossen interessant.

Im Mittelpunkt des Interesses bewegten sich beim Trackday generell teure Luxuskarossen wie Lamborghinis, Muscle Cars aus den USA oder skurrile Gefährte wie ein tiefer gelegter VW-Bus aus den 80er Jahren.

Egal ob Lokalmatador Trabant oder Uralt-Pickup: In alles, was vier Räder hat, wurden so viele Pferdestärken wie möglich hineingepackt.

Irre Geschwindigkeiten

Selbst waghalsige Motorradcracks ließen den Asphalt auf 400 Metern purem Adrenalin glühen.

An den einmaligen Sound der pfeilschnellen kamen höchstens die US-Klassiker Mustang, Camaro und Co. heran. Auf der 1/4-Meile wurden Spitzengeschwindigkeiten zwischen 250 und 280 km/h erreicht - bei Startern mit bis zu 1200 PS kein Wunder (SPORT1 Trackday 2012 auf Facebook).

Drift fasziniert

Wer es mehr mit der Mischung aus spannender Renn-Action und Show hielt, war bei dem unglaublichen Drift-Spektakel bestens aufgehoben.

Der einzige Halt der „Monster Energy Gymkhana Grid Europe" in Deutschland öffnete auf einem anspruchsvollen Parallel-Parcours die Augen, was mit einem Auto alles möglich ist.

Da schmissen sich meist betagte, aber vor Kraft strotzende Klassiker - von BMW über Porsche bis hin zu einem wunderschönen Hotrod - schlängelten sich auch in unglaublichsten Winkeln um Pylonen und Reifenstapel.

Noch beeindruckender war nur die Show der US-Stars Vaughn Gittin Jr., Derek „Butsy" Butler und Steve „Bagsy" Biagioni.

Nebel inklusive

Als Belohnung bekam der Sieger neben einem Küsschen von den attraktiven Grid Girls nun auch die Chance, gegen die globale Drift-Legende Ken Block anzutreten, der auch schon in einem Panzer die beliebten Donuts drehte.

Durch die engen Abmessungen um den Kurs herum kamen die Zuschauer besonders nahe an das spektakuläre Treiben heran und ließen sich gern einnebeln.

Für jeden etwas dabei

Doch beim Trackday konnte nicht nur zugeschaut, sondern auch aktiv teilgenommen werden. Stolze Wagenbesitzer durften sich entweder beim Show and Shine kritischen Gesinnungsgenossen stellen, oder beim Dezibel-Contest Sound- oder Auspuffanlage messen lassen.

Abgerundet wurde das gigantische Motorsport-Event mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm - unter anderem Musikacts, Taxi-Fahrten auf dem Ring oder Autogrammstunden. Das Racer-Herz der aus allen Himmelsrichtungen angereisten PS-Enthusiasten kam in jedem Fall voll auf seine Kosten.


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Auftaktsieg für Rookie Werner

NFL-Rookie Björn Werner hat mit den Indianapolis Colts einen gelungenen Saisonstart gefeiert.

Am ersten Spieltag besiegten die Colts die Oakland Raiders knapp mit 21:17.

Im heimischen Lucas Oil Stadium sorgte Reggie Wayne nach zwölf Minuten im ersten Viertel für den ersten Touchdown, nachdem er einen 12-Yard-Pass von Colts-Quarterback Andrew Luck fangen konnte. Indianapolis baute seine Führung zu Beginn des zweiten Viertels auf 14:0 aus, als die Raiders-Defensive einen Luck-Pass zu Dwayne Allen nicht verhindern konnte.

Durch einen mühevollen Touchdown nach einem Pass über lediglich ein Yard gelang Darren McFadden der Anschluss für Oakland. Im dritten Viertel konnten die Raiders durch ein Field Goal auf 10:14 verkürzen. Place Kicker Sebastian Janikowski traf aus 38 Yards das Ziel.

Im letzten Viertel brachte Receiver Denarius Moore die Raiders sogar erstmals mit 17:14 in Führung, bevor Colts-Quarterback Luck mit einem 19-Yard-Run persönlich für den Endstand sorgte.

Der 23-jährige Luck, Top-Pick des letztjährigen Drafts, hatte bereits in der vergangenen Saison für einige Rekorde gesorgt und die Colts in die Playoff-Runde geführt.

NFL-Rookie Werner gab beim Auftaktsieg der Colts sein NFL-Debüt als Einwechselspieler und war an einem Tackle mit beteiligt. Der Linebacker wurde in der ersten Runde des diesjährigen Draft an Position 24 gewählt.

Sebastian Vollmers New England Patriots haben ihr Auftaktspiel gegen Außenseiter Buffalo Bills in letzter Sekunde für sich entschieden.

Die Mannschaft um Star-Quarterback Tom Brady besiegte die Bills durch ein Field Goal fünf Sekunden vor Schluss mit 23:21. Kicker Stephen Gostkowski schoss das Spielgerät aus 35 Yards ins Ziel, nachdem die Patriots bis kurz vor Ende des zweiten Viertels scheinbar souverän mit 17:7 vorn lagen.

Die Bills hatten zuletzt 1999 die Playoffs erreicht.

Brady warf insgesamt zwei Pässe erfolgreich in die Endzone, leistete sich aber auch eine Interception. Offensive Tackle Vollmer kam nicht zum Einsatz.

Der dritte Deutsche in der NFL, Markus Kuhn, trifft in der Nacht auf Montag (ab 2.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US) mit den New York Giants auf die Dallas Cowboys.

Zum Auftakt der Saison hatten die Denver Broncos am Donnerstag Super-Bowl-Champion Baltimore Ravens mit 49:27 besiegt.

Hier gibt's alles zur NFL


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Team New Zealand siegt erneut

Herausforderer-Team New Zealand hat nach den beiden Auftaktsiegen im Finale um den 34. America's Cup auch das dritte Rennen in der Best-of-17-Serie für sich entschieden.

In der Bucht von San Francisco gewann der zweimalige Gewinner der wichtigsten Segeltrophäe der Welt gegen den Favoriten und Titelverteidiger Oracle (USA) mit einem Vorsprung von 28 Sekunden.

Die "Kiwis" um Steuermann Dean Barker (41) zeigten mit ihrem Hochgeschwindigkeits-Katamaran erneut eine starke Leistung und spielten den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den Amerikanern aus.

Das vierte Rennen findet in der Nacht auf Montag (MESZ) statt.

Hier weiterlesen: New Zealand startet mit Doppelsieg


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Chisnall gewinnt in Hildesheim

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Dave Chisnall hat die German Darts Championship 2013 gewonnen. Bei dem dreitägigen Turnier in Hildesheim setzte sich der 32-Jährige am Sonntagabend im Finale souverän mit 6:2 Legs gegen Peter "Snakebite" Wright durch und sicherte sich die 20.000-Pfund-Siegesprämie, nachdem im Halbfinale zuvor Steve Beaton (4:6 gegen Chisnall) und Richie Burnett (5:6 gegen Wright) das Nachsehen hatten.

Der favorisierte Michael van Gerwen hingegen musste bereits im Achtelfinale die Segel streichen, als er gegen Andy Hamilton nach einer 3:0-Führung noch eine 4:6-Niederlage hinnehmen musste.

Auch Simon Whitlock schied überraschend schon im Achtelfinale aus, als er gegen Daryl Gurney eine 5:4-Führung verspielte und im entscheidenden Durchgang zweimal die Doppel-16 verpasste - Gurney machte mit einer Doppel-18 schließlich die Überraschung perfekt.

Sowohl Hamilton (3:6 gegen Beaton) als auch Gurney (2:6 gegen den späteren Finalisten Wright) verabschiedeten sich jedoch wenig später im Viertelfinale aus dem Turnier und machten damit den Weg frei für Chisnall, der mit dem Sieg in Hildesheim den größten Erfolg seiner Laufbahn verzeichnete.

Hier weiterlesen: Deutsche Starter ausgeschieden


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