Rooney fällt wohl gegen Bayern aus

Rooney spielt seit 2004 bei Manchester United
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Manchester United muss im Premier-League-Spiel am Samstag bei Newcastle United definitiv und im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League am Mittwoch bei Bayern München wahrscheinlich auf seinen Stürmerstar Wayne Rooney verzichten.

Wie der englische Rekordmeister am Freitagabend bekannt gab, leidet der 28-Jährige unter massiven Zehenbeschwerden.

"Wir müssen seinen Zeh genau im Auge behalten. Wir werden ihn das gesamte Wochenende über behandeln und werden sehen, ob wir die Heilung so beschleunigen können", sagte United-Trainer David Moyes.

Das in dieser Saison kriselnde Manchester hatte sich im Hinspiel am Dienstag durch das 1:1 gegen den Titelverteidiger eine überraschend gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der Allianz-Arena erarbeitet.

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Westermann beschert HSV Dreier

Calhanoglu (l.) wechselte 2013 vom Karlsruher SC zum Hamburger SV
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Der Hamburger SV kann sich dank eines Traumtores von Heiko Westermann wieder berechtigte Hoffnung auf ein Happy End im Abstiegskampf machen.

Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schlug den Champions-League-Aspiranten Bayer Leverkusen zum Auftakt des 29. Spieltags der Bundesliga mit 2:1 (1:0) und schaffte zumindest vorübergehend den Sprung aus der Abstiegszone.

Nationalspieler Westermann traf in der 82. Spielminute mit einer fulminanten Direktabnahme zum Siegtreffer der Hanseaten und erlöste damit auch seinen Teamkollegen Rene Adler.

Der Nationaltorhüter hatte beim 1:1 durch Leverkusens Youngster Julian Brandt, mit 17 Jahren, elf Monaten und zwei Tagen jüngster Bundesligatorschütze der Werkself, schwer gepatzt (58.).

In der ersten Halbzeit hatte Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu vor 49.575 Zuschauern bereits zur Führung der Hausherren getroffen (4.).

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HSV ringt Bayer trotz Adler-Patzer nieder

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In einer ereignisreichen Partie rettet ein spätes Tor von Heiko Westermann dem HSV drei wichtige Punkte gegen Bayer Leverkusen.

Hakan Calhanoglu und Heiko Westermann trafen für den HSV. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 29. Spieltags
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Hamburg - Der Hamburger SV kann sich dank eines Traumtores von Heiko Westermann wieder berechtigte Hoffnung auf ein Happy End im Abstiegskampf machen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schlug den Champions-League-Aspiranten Bayer Leverkusen zum Auftakt des 29. Spieltags der Bundesliga mit 2:1 (1:0) und schaffte zumindest vorübergehend den Sprung aus der Abstiegszone (DIASHOW: Die Bilder des 29. Spieltags).

Trainer Mirko Slomka zeigte sich nach dem Sieg bei "Sky" erleichtert: "Es war wichtig für uns, dass wir heute Abend auf Platz 15 stehen, das ist ein ganz gutes Gefühl für uns. Das können wir ganz kurz genießen."

Rekordschütze Brandt

Nationalspieler Westermann traf in der 82. Spielminute mit einer fulminanten Direktabnahme zum Siegtreffer der Hanseaten und erlöste damit auch seinen Teamkollegen Rene Adler.

Der Nationaltorhüter hatte beim 1:1 durch Leverkusens Youngster Julian Brandt, mit 17 Jahren, elf Monaten und zwei Tagen jüngster Bundesligatorschütze der Werkself, schwer gepatzt (58.).

In der ersten Halbzeit hatte Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu vor 49.575 Zuschauern bereits zur Führung der Hausherren getroffen (4.).

Westermann erleichtert

"Es war sehr erleichternd. Wenn man das Siegtor schießt, ist es ein schönes Gefühl", sagte Matchwinner Westermann bei "Sky": "Ich habe in den letzten Jahren nicht so viele Tore gemacht."

HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer befand: "Es war ein unglaubliches Spiel. Wir sind verdient in Führung gegangen. Fast die ganze zweite Halbzeit ging an Leverkusen. Aber am Ende zählt der Sieg."

"Das Glück ist derzeit mit Sicherheit nicht auf unserer Seite. Wir sind in einem Negativlauf", haderte indes Bayer-Kapitän Simon Rolfes mit der Niederlage.

Hyypiä unter Druck

Leverkusens Trainer Sami Hyypiä muss nach der Pleite um seinen Arbeitsplatz bangen.

"Am Samstagmorgen setzen wir uns zusammen, und dann schauen wir mal", sagte Sportdirektor Rudi Völler: "Jetzt fahren wir erstmal nach Hause, und dann ist am Samstag um 11 Uhr normalerweise Training."

Die Frage, ob bereits eine Entscheidung über die Zukunft des Finnen gefallen sei, verneinte Völler.

Ein Sieg in zwölf Spielen

Schon vor dem Spiel waren Gerüchte über eine mögliche Ablösung des Finnen zum Saisonende aufgekommen. Nach der elften Saisonniederlage und dem schweren Rückschlag im Rennen um die erneute Teilnahme an der Champions League dürfte es im Rheinland richtig ungemütlich werden.

Hyypiä konnte mit seiner Elf nur einen Sieg in den letzten zwölf Pflichtspielen feiern.

Er selbst konnte sich nach dem Spiel bei "Sky" nicht zu seiner Zukunft äußern: "Die Medien haben noch keinen entlassen. Niemand vom Verein hat mir so etwas gesagt (dass er bei einer Niederlag gehen muss, Anm. d. Red.)."

Adler zunächst großartig

Der frühe Treffer spielte dem HSV, der erneut auf den am Oberschenkel verletzten Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga verzichten musste, in die Karten.

Die Hanseaten zogen sich bis an die Mittellinie zurück und attackierten die zunächst bieder agierende Werkself dann über weite Strecken konsequent.

Völlig ausschalten konnten die Norddeutschen die Offensive der Gäste jedoch nicht. In der sechsten Minute zwang Stürmer Stefan Kießling Adler zu einer Glanztat, später köpfte er knapp am Gehäuse vorbei (22.).

Auch der Ex-Hamburger Heung-Min Son meldete sich immer mal wieder zu Wort, bekam den Ball in der ersten Hälfte aber weder per Kopf (36.) noch mit einem Fernschuss (45.+1) an Adler vorbei.

Calhanoglu macht Dampf

Dessen Gegenüber Leno hatte zunächst deutlich mehr zu tun.

Der HSV kämpfte und kombinierte sich über die sehr präsenten Calhanoglu und van der Vaart immer wieder in die Gefahrenzone.

Der niederländische Nationalspieler hatte kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0 auf dem Fuß. Leno griff beinahe am Fernschuss des 31-Jährigen vorbei, doch sein Fehler blieb ohne Konsequenzen (45.+2).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 04.04.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

HSV nach 1:1 geschockt

Für den ersten Aufreger in Durchgang zwei sorgte erneut Calhanoglu per Distanzschuss (54.), den Leno in höchster Not zur Ecke lenkte.

Wenig später ermöglichte der zuletzt so herausragende Adler dem jungen Brandt dessen ersten Bundesliga-Treffer. Der HSV war nun geschockt und hatte zunächst wenig zuzusetzen.

Stattdessen wollte Leverkusen nun den Sieg, doch Son scheiterte aus der Distanz an Adler (74.). Aber dann traf Westermann.

In den Schlussminuten drückten die Gäste auf den Ausgleich, doch ausgerechnet Rene Adler rettete dem HSV mit einer starken Fußabwehr gegen Emre Can in der 90. Minute den Sieg.

Kapitän Rafael van der Vaart musste in der zweiten Hälfte verletzt ausgewechselt werden, nach eigener Aussage sei es bei dem Niederländer, der einen Schlag abbekommen hat, aber nichts Schlimmes.


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Aus für Ritthammer, Siem gibt auf

Ritthammer bangt in Cadiz um den Cut
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Golfprofi Bernd Ritthammer hat nach einem schwachen zweiten Tag beim Europa-Tour-Turnier im spanischen Cadiz den Cut verpasst.

Der Nürnberger brauchte auf dem Par-72-Kurs 80 Schläge und liegt damit auf Platz 106.

Nachdem es am Donnerstag aufgrund von heftigen Regenfällen zu Verspätungen gekommen war, konnten die ersten Spieler am Freitag erst mittags auf die zweite Runde gehen.

Maximilian Kieffer konnte sein Spiel deswegen nicht beenden, da am Abend wegen Dunkelheit abgebrochen wurde. Marcel Siem trat nach seiner schwachen ersten Runde, für die der 33-Jährige 84 Schläge benötigte, am zweiten Tag nicht mehr an.

In Führung liegt der Schotte Marc Warren, der nur 67 Schläge brauchte, um ins Klubhaus zu kommen.

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Petkovic zieht ins Halbfinale ein

Petkovic kämpft gegen Bouchard um den Einzug ins FInale
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Fed-Cup-Spielerin Andrea Petkovic ist zum ersten Mal in der Saison 2014 in die Vorschlussrunde eines WTA-Turniers eingezogen.

Beim mit 710.000 US-Dollar dotierten Sandplatzturnier in Charleston/USA besiegte die 26-Jährige die Tschechin Lucie Safarova mit 6:3, 1:6 und 6:1.

Im Halbfinale am Samstag kämpft die Nummer 40 der Weltrangliste gegen die an Position sechs gesetzte Kanadierin Eugenie Bouchard um ihren ersten Finaleinzig auf der Tour seit Wahington im August 2013.

Die Australian-Open-Halbfinalistin Bouchard bezwang Jankovic mit 6:3, 4:6, 6:3.

Im Achtelfinale hatte Petkovic ihrer Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki keine Chance gelassen.

Die 26-Jährige bezwang die Wimbledon-Finalistin überraschend deutlich mit 6:1, 6:0.

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Petkovic fegt über Lisicki hinweg

Andrea Petkovic (Darmstadt) hat ihrer Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki (Berlin) im Achtelfinale des WTA-Turniers in Charleston keine Chance gelassen.

Die 26-Jährige bezwang die Wimbledon-Finalistin überraschend deutlich mit 6:1, 6: 0. Im Viertelfinale der mit 710.000 Dollar dotierten Sandplatz-Veranstaltung trifft Petkovic auf die Australierin Samantha Stosur oder Lucie Safarova (Tschechien).

Petkovic dominierte das erstmalige Aufeinandertreffen der beiden Deutschen von Beginn an. Nach nur 28 Minuten hatte die Nummer 40 der Weltrangliste den ersten Satz gegen die Nummer 15 gewonnen und zog auch im zweiten Durchgang schnell auf und davon. Nach 56 Minuten verwandelte "Petko" ihren ersten Matchball.

Für Petkovic war es der zweite "Turbo-Sieg" in Folge. In der zweiten Runde hatte sie die Spanierin Lourdes Dominguez Lino sogar mit 6:0, 6:0 bezwungen.


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Bayern scheitert in der Euroleague

Für Malcolm Delaney und den FC Bayern ist in der Top 16 der Euroleague Endstation
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Der FC Bayern hat im entscheidenden Euroleague-Spiel gegen Maccabi Tel Aviv eine knappe Niederlage kassiert und damit die letzte Chance aufs Viertelfinale verspielt.

Vor den Augen der Fußball-Kollegen Bastian Schweinsteiger, Franck Ribery, Mario Götze und Toni Kroos unterlagen die Münchner am Ende mit 92:94 (58:54).

Bester Werfer beim Tabellenführer der Beko BBL war Bryce Taylor mit 22 Punkten.

Für den 50-maligen israelischen Meister traf ausgerechnet der Ex-Münchner Tyrese Rice (18) am besten.

Die Münchner führten schon früh mit neun Punkten, zum Ende des ersten Viertels war das Spiel beim Stand von 32:32 aber schon wieder ausgeglichen.

Nachdem die Führung im zweiten Abschnitt mehrfach wechselte, konnten sich die Gastgeber kurz vor der Halbzeit wieder leicht absetzen.

Tel Aviv konterte und erspielte sich kurz vor Ende des dritten Viertels erstmals wieder einen Vorsprung.

Im Schlussabschnitt lagen die Gäste zeitweise mit bis zu zehn Punkten in Führung, die Münchner kämpften sich aber noch einmal zurück.

DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der Euroleague


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Basel und Juve auf Halbfinal-Kurs

Matias Delgado (u.) erzielt die ersten beiden Tor für Basel
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Der portugiesische Meister FC Porto, der FC Basel, Benfica Lissabon und auch Final-Gastgeber Juventus Turin haben in der Europa League Kurs auf das Halbfinale genommen.

Der FC Porto, der in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatte, setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Sevilla mit den deutschen Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski 1:0 (1:0) durch.

Basel mit dem künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten bezwang im Geisterspiel den FC Valencia 3:0 (2:0).

Portugals Rekordchampion Lissabon gewann 1:0 (0:0) beim niederländischen Pokalsieger AZ Alkmaar. Zudem darf Italiens Rekord-Meister Juventus nach einem 1:0 bei Olympique Lyon weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen.


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Newton scheitert vorzeitig

Der "Warrior" unterlag am 9. Spieltag im entscheidenden Spiel gegen seinen punktgleichen Kumpel Dave Chisnall 5:7 und scheidet zusammen mit Simon Whitlock aus.

Beide Spieler präsentierten sich sichtlich beeindruckt vom drohenden Aus und leisteten sich einige Fehler. Newton führte kurz vor Schluss schließlich mit 5:4 und hatte den Sieg bereits vor Augen. Doch "Chizzy" sicherte sich die letzten drei Legs und damit den Verbleib in der Premier League.

Durch die Niederlage Newtons waren auch Phil Taylor und Robert Thornton vor ihrem letzten Spiel weiter.

Rekord-Weltmeister Taylor setzte sich am Ende mit 7:4 gegen "The Thorn" durch.

Zuvor trennten sich Simon Whitlock und Michael van Gerwen 6:6.

Beide Spieler boten den Zuschauern in der Motorpoint Arena in Cardiff ein hochklassiges Spiel, in dem Whitlock bereits wie der sichere Sieger aussah.

Der Australier lag dank des im Darts höchsten Finish von 170 Punkten mit 6:2 in Führung. Doch "Mighty Mike" konterte eiskalt und glich mit vier gewonnenen Legs in Folge noch zum 6:6 aus.

In der ersten Partie des Abends kehrte Peter Wright in die Erfolgsspur zurück. Nach seiner ersten Niederlage (5:7 gegen Michael van Gerwen) am letzten Spieltag, besiegte "Snakebite" Gary Anderson mit 7:5.

Wright offenbarte gegen den "Flying Scotsman" zwar ungewohnte Schwächen auf die Doppelfelder. Im elften Leg nutzte der Vize-Weltmeister jedoch seine Break-Chance zum 6:5 und brachte darauf noch seinen eigenen Aufschlag durch.

In einer weiteren Partie trennten sich die beiden Ex-Weltmeister Adrian Lewis und Raymond van Barneveld 6:6.

Die Ergebnisse des 9. Spieltags im Überblick:

Gary Anderson - Peter Wright 5:7

Michael van Gerwen - Simon Whitlock 6:6

Adrian Lewis - Raymond van Barneveld 6:6

Wes Newton - Dave Chisnall 5:7

Phil Taylor - Robert Thornton 7:4


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Bonucci bringt Juve Heimfinale näher

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Juventus Turin feiert nach einem späten Tor in Lyon. Basel darf dank Delgado vom Halbfinale träumen. Porto und Benfica siegen.

München - Der FC Porto, der FC Basel, Benfica Lissabon und auch Final-Gastgeber Juventus Turin haben in der Europa League Kurs auf das Halbfinale genommen (DATENCENTER: Europa League).

Der FC Porto, der in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatte, setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Sevilla mit den deutschen Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski 1:0 (1:0) durch .

Sieg im Geisterspiel

Basel mit dem künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten bezwang im Geisterspiel den FC Valencia 3:0 (2:0).Portugals Rekordchampion Lissabon gewann 1:0 (0:0) beim niederländischen Pokalsieger AZ Alkmaar.

Zudem darf Italiens Rekord-Meister Juventus nach einem 1:0 bei Olympique Lyon weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen.

Porto setzte sich dank eines Treffers von Eliaquim Mangala (31.) gegen Sevilla durch, das mit Marin und dem früheren Schalker Ivan Raketic in der Startelf nach einer schwachen Vorstellung noch gut bedient war.

Geleitet wurde die Partie von Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding), der in der 87. Minute Portos Fernando die Gelb-Rote Karte zeigte. Der Brasilianer hatte zunächst Gelb für ein Foulspiel gesehen und anschließend in Richtung des deutschen Referees gemeckert.

Marin spielt schwach

Der Ex-Gladbacher Marin wurde nach einer unauffälligen Leistung in der 63. Minute ausgewechselt, Trochowski saß die komplette Spielzeit auf der Bank.

Alkmaar, der ehemalige Klub von Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek, wurde kurz nach der Pause von Eduardo Salvio (48.) kalt erwischt und hat dadurch im Rückspiel am kommenden Donnerstag schlechte Karten.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Der FC Basel, der wegen Ausschreitungen seiner Fans im Achtelfinal-Rückspiel bei RB Salzburg sein Match nur 350 ausgewählten Besuchern austragen musste, stellte durch einen Doppelschlag des Argentiniers Matias Delgado (34., 38.) und ein Tor von Valentin Stocker (90.+1) die Weichen für das Erreichen der nächsten Runde.

DIe Schweizer feierten den klaren Erfolg euphorisch.

Valencia-Serie endet

Für Valencia endete im St. Jakob-Park eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage im Europacup.

Juventus Turin blieb in Lyon lange Zeit einiges schuldig, hat nach dem Siegtreffer von Leonardo Bonucci (85.) im Rückspiel aber alle Trümpfe in der Hand.


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Herbe BVB-Pleite in Madrid

Die Dortmunder um Sokratis haben gegen Real Madrids Übermacht keine Chance
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Vorjahresfinalist Borussia Dortmund steht in der Champions League vor dem Aus.

Der deutsche Vizemeister verlor das Viertelfinal-Hinspiel beim spanischen Rekordchampion Real Madrid mit 0:3 (0:2) und hat damit eine schlechte Ausgangsposition für das Rückspiel im eigenen Stadion am 8. April.

Gareth Bale (3.), Isco (27.) und Cristiano Ronaldo (57.) erzielten die Treffer für Real.


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Real erteilt Dortmund eine Lehrstunde

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Borussia Dortmund steht nach einer Pleite bei Real Madrid vor dem Viertelfinal-Aus. Roman Weidenfeller verhindert Schlimmeres.

Cristiano Ronaldo erzielt gegen Dortmund seinen 14. Treffer. ZUM DURCHKLICKEN: DIE BILDER DER VIERTELFINAL-HINSPIELE
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Madrid - Im Dauerregen von Madrid versanken die Hoffnungen von Borussia Dortmund auf den erneuten Einzug ins Halbfinale.

Der deutsche Vizemeister verlor nach katastrophalen Abwehrfehlern und einer schlechten Chancenverwertung 0:3 (0:2) beim Starensemble von Real Madrid, das seine Titelambitionen eindrucksvoll bestätigte, nachdem es im Achtelfinale bereits Schalke 04 (6:1 und 3:1) aus dem Wettbewerb geworfen hatte (DATENCENTER: Champions League).

Der BVB benötigt nunmehr im Rückspiel am nächsten Dienstag ein noch höheres Ergebnis als beim 4:1-Sensationssieg im Halbfinal-Hinspiel des vergangenen Jahres.

Klopp: "Zwei Tore aufgelegt"

"Wir haben dem Gegner zwei Tore aufgelegt und haben unsere Chancen nicht genutzt. Wir waren nicht kompakt genug", sagte Trainer Jürgen Klopp im "ZDF" (Die Stimmen zum Spiel).

Nuri Sahin trauerte hingegen den vergebenen Möglichkeiten nach. "Wir waren nicht chancenlos. Wir müssen cleverer spielen. Wir hatten zehn Konterchancen und machen kein Tor. Das ist bitter", sagte Sahin: "Jetzt wird es schwer, man muss realistisch sein."

Torhüter Roman Weidenfeller kritisierte: "Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten."

Rekord für Ronaldo

Der 91 Millionen Euro teure Gareth Bale (3.) hatte für die frühe Führung der Königlichen gesorgt, bevor Isco (27.) traf und Cristiano Ronaldo (57.) mit seinem 14. Tor im laufenden Wettbewerb den Rekord von Lionel Messi (Saison 2011/12 für Barcelona) und Jose Altafini "Mazzola" (1962/63 für den AC Mailand) einstellte.

Superstar Ronaldo musste in der 80. Minute den Platz aber angeschlagen verlassen.

In einer Begegnung, in der die Rumpfmannschaft der Borussen ohne sechs Stammkräfte, darunter der gelbgesperrte Robert Lewandowski, lange Zeit keinen Zugriff bekam, verhinderte am Ende Torhüter Roman Weidenfeller eine noch höhere Niederlage gegen Real, das in dieser Verfassung eine Nummer zu groß für den BVB war.

Allerdings verpassten es die Dortmunder, gegen die unsicher wirkende Abwehr der Gastgeber das wichtige Auswärtstor zu erzielen.

Tor mit erstem Angriff

Die Borussen standen gerade auf dem Rasen des legendären Estadio Santiago Bernabeu, als sich der spanische Rekordmeister bei seinem ersten Angriffsversuch in den Strafraum kombinierte und Bale den Ball aus kurzer Distanz ins Dortmunder Gehäuse schob (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele).

Damit waren die taktischen Pläne des Vorjahresfialisten schon frühzeitig durchkreuzt.

Lange hatte Trainer Jürgen Klopp ein Geheimnis aus seinen Überlegungen für das Duell mit "der neben Bayern München weltbesten Mannschaft" gemacht. Doch zumindest die Aufstellung verriet keine Überraschung, da Pierre-Emerick Aubameyang in der Sturmspitze für Lewandowski mit seiner Schnelligkeit die Real-Defensive aufmischen sollte.

Madrid musste auf Marcelo und kurzfristig auch auf den erkrankten Angel di Maria verzichten.

Glanztat nach Freistoß

Spielerisch blieben die Ausfälle der Gastgeber jedoch ohne Folgen. Die Madrilenen setzten nach und die BVB-Abwehr unter großen Druck. Einen Freistoß von Ronaldo aus 25 Metern parierte BVB-Keeper Roman Weidenfeller (12.) in Weltklasse-Manier.

Die Westfalen bemühten sich um Entlastung und eigene Angriffe, mit denen sie "Nadelstiche" setzen wollten. Doch das gelang in der ersten Halbzeit zu selten. Der Schock des frühen Gegentores wirkte noch etwa 15 Minuten nach, ehe sich der BVB besser auf das schnelle Kombinationsspiel der Gastgeber eingestellt hatte.

Doch nach einem Ballverlust von Henrikh Mkhiitaryan vor dem eigenen Strafraum, nutzte Isco die Chance mit einem Flachschuss zum 2:0. Der Jungstar sprach später von "einem unglaublichen Ergebnis"

Später entschärfte Weidenfeller erneut spektakulär einen Freistoß von Bale (31.). Ingesamt gewährte der BVB den technisch starken Königlichen zu viele Räume.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Coach Klopp dürfte seine Mannschaft in der Halbzeitpause neu justiert haben. Wesentlich wacher präsentierte sie sich nach dem Wiederanpfiff. Mehr Ballgewinne im Mittelfeld und einige erfolgversprechende Angriffe waren die Folge.

Piszczek patzt

Doch der Schuss ging prompt nach hinten los. Ronaldo traf in der Manier eines Torjägers nach einem schlimmen Fehlpass von Lukasz Piszczek eiskalt zum 3:0, in einer Phase, als sich der BVB aufmachte, den Anschlusstreffer zu erzwingen. Auch danach vergab Dortmund gute Möglichkeiten.

Im Rückspiel fehlt Kapitän Sebastian Kehl nach seiner dritten Gelben Karte.


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Paris mit Heimsieg gegen Chelsea

Paris St. Germain mit Zlatan Ibrahimovic (l.) dreht das Spiel gegen Chelsea
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Geheimfavorit Paris St. Germain hat in der Champions League die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen. Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Chelsea 3:1 (1:1) durch und hat am kommenden Dienstag im Rückspiel an der Stamford Bridge in London gegen die Engländer alle Trümpfe in der Hand.

Mit einem Eigentor machte David Luiz in der 61. Minute den Sieg der Franzosen perfekt, die bereits in der 4. Minute durch Ezequiel Lavezzi erstmals in Führung gegangen waren. Der in der 85. Minute eingewechselte Javier Pastore (90.+3) erhöhte in der Nachspielzeit.

Eden Hazard hatte in der 27. Minute per Foulelfmeter für den möglicherweise wichtigen Auswärtstreffer für die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho gesorgt. Der Portugiese kann nach wie vor davon träumen, als erster Trainer mit drei verschiedenen Vereinen die wichtigste Trophäe im Vereinsfußball zu gewinnen.


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Hansa entlässt Coach Bergmann

Andreas Bergmann muss nach der Pokalpleite gegen Neubrandenburg gehen
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Drittligist Hansa Rostock hat Trainer Andreas Bergmann und Co-Trainer Andreas Reinke beurlaubt.

Dies gab der Verein am Mittwochabend im Anschluss an die 1:2 (1:1)-Blamage des ehemaligen Bundesligisten im Halbfinale des Landespokals gegen den Fünftligisten 1. FC Neubrandenburg bekannt.

"Wir haben Konsequenzen gezogen und Andreas Bergmann und Andreas Reinke beurlaubt. Jetzt müssen wir sehen, dass wir auch sportlich den Schritt vollziehen und eine gute Lösung für die Zukunft finden", sagte Vorstands-Chef Michael Dahlmann nach dem Spiel.

Der 54 Jahre alte Bergmann hatte den Traditionsklub am 30. Mai 2013 übernommen.


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"Wir haben Madrid zwei Tore aufgelegt"

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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp kritisiert nach der Pleite in Madrid das taktische Verhalten. Weidenfeller sagt Real den Kampf an.

BVB-TRainer Jürgen Klopp sah viele Dinge, die ihm nicht gefielen. ZUM DURCKLICKEN
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Madrid - "Wir haben Madrid zwei Tore aufgelegt und unsere eigenen Chancen nicht genutzt", ärgerte sich Jürgen Klopp nach dem 0:3 (0:2) seiner Dortmunder Borussia im Viertelfinal-Hinspiel bei Real Madrid (Spielbericht).

"Wir haben bereits in der ersten Halbzeit Real zu große Räume gelassen. Das war am Ende das ganze Spiel so", erklärte Klopp (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele).

Sportdirektor Michael Zorc hatte "das Gefühl, dass für uns mehr möglich war. Wir haben bei zwei Gegentoren mitgeholfen, aber die Möglichkeiten, die sich uns geboten haben, nicht zuende gespielt", sagt Zorc.

Torwart Roman Weidenfeller bemängelte fehlendes Selbstbewusstsein, sagte Real für das Rückspiel aber den Kampf an.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Mir hat das richtige taktische Verhalten meiner Mannschaft gefehlt. Wir hatten gute Torchancen, haben sie aber nicht genutzt. Wir haben uns keine Situation erspielt, um große Kampfansagen zu machen. Aber wir spielen trotzdem."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Ich bin enttäuscht, auch vom Ergebnis. Ich hatte immer das Gefühl, dass für uns mehr möglich war. Wir haben bei zwei Gegentoren mitgeholfen, aber die Möglichkeiten, die sich uns geboten haben, nicht zuende gespielt. Wir haben es in der zweiten Halbzeit versäumt, den Anschlusstreffer zu machen. Klar ist Robert (Lewandowski) im Rückspiel dabei und wird uns helfen, aber das wird eine sehr schwere Unterfangen."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Wir müssen heute der unglaublichen individuellen Klasse von Real Madrid Respekt zollen. Es wäre sehr schön gewesen, mit einem Tor ins Rückspiel zu gehen. Die Mannschaft hat alles aus sich heraus geholt, wir haben keinen Grund, in Sack und Asche zu gehen. Wir werden im Rückspiel gut auftreten und ich denke, dass Real Madrid weiß, dass es nicht leicht für sie wird."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): "Wir haben die Anfangsphase verschlafen und ein frühes Tor kassiert. Da haben wir es Real Madrid zu leicht gemacht. Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten. Im Rückspiel werden wir alles nach vorne schmeißen und gucken, was wir dafür bekommen."

Nuri Sahin (Borussia Dortmund): "Wir waren nicht chancenlos. Wir müssen cleverer spielen. Wir hatten zehn Konterchancen und machen kein Tor. Das ist bitter. Jetzt wird es schwer, man muss realistisch sein."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Marco Reus (Borussia Dortmund): "Wenn wir die erste Halbzeit so gespielt hätten wie tweilweise in der zweiten, wäre mehr drin gewesen. Wir werden uns für das Rückspiel top vorbereiten und schauen, was noch möglich ist."

Carlo Ancelotti (Trainer Real Madrid): "Ich bin besonders mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir ein wenig leiden müssen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden."

Gareth Bale (Real Madrid): "Das frühe 1:0 hat uns viel Selbstbewusstsein gegeben. Ich weiß nicht, ob wir Favorit auf den Titel sind. Wir haben noch viele Spiele vor uns. Auch das Rückspiel in Dortmund."


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Neymar bewahrt Barca vor Pleite

Neymar (h.) erzielt den 1:1-Ausgleich für die Katalanen
(Copyright: getty)

Ex-Bundesligaprofi Diego hat den FC Barcelona auf dem Weg ins Champions-League-Halbfinale mit einem Traumtor in arge Bedrängnis gebracht.

Der Brasilianer erzielte für Atletico Madrid beim 1:1 (0:0) den wichtigen Auswärtstreffer und bescherte dem spanischen Tabellenführer gute Karten für das Rückspiel am 9. April. Die Katalanen dürfen sich angesichts einer insgesamt überzeugenden Leistung jedoch berechtigte Hoffnungen auf die Runde der letzten Vier machen.

Mittelfeldspieler Diego, der im Winter vom VfL Wolfsburg in die spanische Hauptstadt gewechselt war, fasste sich in der 56. Minute aus rund 30 Metern ein Herz und hämmerte den Ball unhaltbar in den rechten Winkel. Der brasilianische Offensiv-Künstler Neymar sorgte für den verdienten Ausgleich (71.).


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Diego mit Traumtor: Barca droht das Aus

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Der ehemalige Bundesligaprofi bringt den Favoriten aus Barcelona in Not. Neymar rettet das Unentschieden, Messi fällt kaum auf.

Diego bejubelt seinen Führungstreffer für Atletico Madrid
(Copyright: getty)

Barcelona - Ex-Bundesligaprofi Diego hat den FC Barcelona auf dem Weg ins Champions-League-Halbfinale mit einem Traumtor in arge Bedrängnis gebracht.

Der Brasilianer erzielte für Atletico Madrid beim 1:1 (0:0) den wichtigen Auswärtstreffer und bescherte dem spanischen Tabellenführer gute Karten für das Rückspiel am 9. April (DATENCENTER: Champions League).

Die Katalanen dürfen sich angesichts einer insgesamt überzeugenden Leistung jedoch berechtigte Hoffnungen auf die Runde der letzten Vier machen.

Neymar rettet das Remis

Mittelfeldspieler Diego, der im Winter vom VfL Wolfsburg in die spanische Hauptstadt gewechselt war, fasste sich in der 56. Minute aus fast 30 Metern ein Herz und hämmerte den Ball unhaltbar in den rechten Winkel (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele) .

Der brasilianische Offensiv-Künstler Neymar sorgte für den verdienten Ausgleich (71.).

Starker Beginn der Gäste

Die Gäste betraten mit dem Selbstvertrauen des spanischen Spitzenreiters den Rasen im Camp Nou - und kamen schnell zur ersten Chance.

Der unsicher wirkende Jose Manuel Pinto, der den verletzten Stammtorhüter Victor Valdes (Kreuzbandriss) vertrat, schlug einen Klärungsversuch dilettantisch in die Füße der Atletico-Offensive, Barcas Ex-Stürmer David Villa scheiterte knapp (5.).

Messi unauffällig

Mit frühem Pressing störten die defensivstarken Madrilenen Barcelonas gefürchtetes Kurzpassspiel schon auf Höhe der Mittellinie, Superstar Lionel Messi blieb zunächst ebenso unauffällig wie Neymar.

Erst nach rund 20 Minuten wurde Barca stärker und fand erste Lücken im Gäste-Bollwerk, Andres Iniesta scheiterte nach feinem Zuspiel Messis freistehend an Atletico-Schlussmann Thibaut Courtois (26.).

Diego Costa und Pique verletzt raus

Nach dem Ausfall von Stürmerstar Diego Costa, dessen Einsatz aufgrund einer Knieverletzung ohnehin auf der Kippe gestanden hatte und der ohne Fremdeinwirkung eine Verletzung des hinteren rechten Oberschenkels erlitt (30.), zog sich Atletico immer weiter zurück.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Der 25-Jährige wurde durch Diego ersetzt - Trainer Diego Simeone bewies ein glückliches Händchen.

Zuvor hatte bereits Barcelona einen personellen Rückschlag einstecken müssen, als Innenverteidiger Gerard Pique mit einer Hüftprellung ausgewechselt werden musste (12.).

Courtois hält das Unentschieden fest

Nach dem Seitenwechsel glich sich das Bild. Barca war bemüht und wies die gewohnt hohen Ballbesitzwerte auf, schlug daraus jedoch kein Kapital. Dieses Unvermögen bestrafte Diego gnadenlos. Pinto sah bei seinem Weitschuss nicht gut aus.

Nachdem Neymar einen Traumpass Iniesta mustergültig verwertet hatte, drängte Barcelona vergeblich auf den Sieg.

Beste Spieler aufseiten Barcas waren Iniesta und Neymar, bei Atletico überzeugten Diego und Keeper Courtois.


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Schweinsteiger: Tragischer Held bei Remis

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Der FC Bayern kommt bei Manchester United nicht über ein Remis hinaus. Schweinsteiger trifft traumhaft und fliegt später vom Feld.

Bastian Schweinsteiger erzielt in Manchester sein drittes Tor in dieser Saison. ZUM DURCHKLICKEN: DIE VIERTELFINAL-BILDER
(Copyright: getty)

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel, Christian Ortlepp und Michael Obermeier

Manchester - Der FC Bayern hat in einem heiß umkämpften Spiel ein 1:1 bei Manchester United geholt. Damit besitzt der Champions-League-Titelverteidiger eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Viertelfinale der Königsklasse (DATENCENTER: Champions League).

Dabei machten die Münchner aus ihrer spielerischen Dominanz zu wenig.

Uniteds Führung erzielte Nemjana Vidic (59.), Bastian Schweinsteiger besorgte den Ausgleich für den FCB (67.) (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele).

Der Vize-Kapitän sah in der Schlussminute aber noch die Gelb-Rote Karte. Schweinsteiger muss am Rückspiel am 9. April in München zuschauen. Dann fehlt auch Javi Martinez aufgrund einer Gelbsperre.

Sammer kritisiert den Schiedsrichter

"Solche Dinge passieren im Lauf einer Saison, wir werden auch in München mit elf Mann auflaufen und versuchen zu gewinnen", sagte Trainer Pep Guardiola zum Ausfall zweier weiterer Mittelfeldspieler nach Thiagos Verletzung.

Ansonsten zeigte sich Guardiola "ganz zufrieden, ManUnited ist eine der besten Mannschaften der Welt. Wir haben ein Auswärtstor gemacht, das ist sehr wichtig."

Klubchef Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich auf dem Bankett zufrieden.

Sportvorstand Matthias Sammer kristisierte Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo für den Platzverweis gegen Schweinsteiger.

"Da hat die Verhältnismäßigkeit nicht gestimmt. Dann hätte Valencia auch fliegen müssen", sagte Sammer in Bezug auf ein Foul von Manchesters bereits mit Gelb verwarnten Antonio Valencia an Jerome Boateng, das der Referee nicht ahndete (Die Stimmen zum Viertelfinale).

Martinez in der Innenverteidigung

Guardiola beorderte seinen spanischen Landsmann in Manchester in die Viererkette. Martinez ersetzte den gelbgesperrten Dante.

Kapitän Philipp Lahm besetzte gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger die zentralen defensiven Positionen, als Sturmspitze bekam Thomas Müller den Vorzug vor Mario Mandzukic. Mario Götze saß dagegen zu Beginn nur auf der Bank.

United startet mit Routinier Giggs

Bei den von Verletzungen und Sperren beeinträchtigen Team von Manchester United startete Routinier Ryan Giggs im Mittelfeld. Der 40-Jährige stand bereits im Champions-League-Finale 1999 gegen den FC Bayern im United-Kader.

United konzentrierte sich wie erwartet zu Beginn vor allem darauf, sich dem FC Bayern nicht zu offen zu präsentierten. Dabei hatten einige der Anhänger der Red Devils nach drei Minuten sogar den Torschrei auf den Lippen. Ein Treffer von Danny Welbeck wurde aber von Schiedsrichter Carlos Carballo wegen Foulspiels nicht anerkannt.

Bayern mit zu wenig Abschlüssen

Ansonsten dominierte der FC Bayern. Der amtierende Champions-League-Sieger erreichte bis zu 80 Prozent Ballbesitz, ließ das Spielgerät über den perfekt gepflegten Old-Trafford-Stadion zirkulieren.

Allerdings versäumten es die Münchner in der ersten Hälfte konsequent genug den Abschluss zu suchen.

So war ein brandgefährlicher Schuss von Arjen Robben (30.), die beste Aktion in der ersten halben Stunde.

Neuer rettet in höchster Not

David De Gea konnte den Ball von der Strafraumkante gerade so entschärfen. Immer wieder spielten die Münchner das Spielgerät bis zur Gefahrenzone, in Schussposition brachten sie einander zu wenig.

Und wenn dann zögerte Franck Ribery oder auch Toni Kroos zu lange und Uniteds Abwehrriesen Nemjana Vidic und Rio Ferdinand hatten sich wieder sortiert.

Umgekehrt hatte United selbst die beste Möglichkeit. Jerome Boateng verschätzte sich bei einem langen Ball, plötzlich hatte der flinke Welbeck freie Bahn. Doch Welttorhüter Manuel Neuer blieb in der Eins-gegen-Eins-Situation ungewöhnlich lange stehen, Welbeck überlegte und schoss Neuers Hand an (40.).

Die 75.000 Zuschauer im Old Trafford waren wie elektrisiert, plötzlich schien hier möglich, dass der Tabellensiebte der Premier League den Titelträger richtig ärgerte.

Nach der Pause suchten die Bayern den Weg nach vorn, Schweinsteiger setzte den Ball jedoch deutlich übers Tor (46.), während auf der Gegenseite Neuer weit aus seinem Tor kam, um einen weiten Ball per Kopf zu klären (52.).

Vidic trifft per Kopf

Guardiola schickte nun Mandzukic und Götze zum Warmmachen. Die beiden Offensivspieler mussten indes von der Seitenlinie aus zuschauen, wie ihr Team in Rückstand geriet.

Vidic stieg bei einer Ecke am höchsten und ließ Neuer keine Chance (59.). Old Trafford bebte, die Bayern hatten die Quittung für ihr zu wenig konsequentes Angriffsspiel.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Die Münchner wirkten kurzzeitig geschockt und doch schafften sie eine schnelle Antwort: Bastian Schweinsteiger nutzte die Konfusion in Uniteds Abwehr und markierte den Ausgleich nach Vorlage des gerade eingewechselten Mandzukic (67.).

Den von hinten heranstürmenden Bayern-Vizekapitän hatte in diesem Moment keiner der ManUnited-Profis auf dem Zettel.

Die Bayern versuchten gleich nachzulegen, Robben verfehlte das United-Gehäuse aber knapp (69.). Das Spiel wogte nun hin und her, Guardiola brachte den trickreichen Götze, um womöglich im Endspurt doch noch den Sieg zu sichern.

Platzverweis in der Schlussphase

Doch es kam anders. Die Partie wurde ruppiger und Schweinsteiger sah die Ampelkarte. Als der Mittelfeldlenker einen schnellen Konter der Engländer verhindern wollte, foulte er Rooney in Uniteds Hälfte.

Schiedsrichter Carballo zückte sofort Gelb-Rot. Der Ausfall Schweinsteigers ist jetzt eine schwere Hypothek für den FCB fürs Rückspiel.


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Schweinsteiger rettet FCB-Remis

Bastian Schweinsteiger (r.) rettet Bayerns Remis in Manchester
(Copyright: getty)

Bastian Schweinsteiger hat dem FC Bayern eine gute Ausgangsbasis für die angestrebte Triple-Verteidigung gerettet. Im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League erzielte der Nationalspieler, der durch einen Platzverweis später zum tragischen Helden wurde, den Ausgleichstreffer zum 1:1 (0:0)-Endstand (66.) bei Manchester United.

Kurz zuvor hatte Nemanja Vidic die enorm widerspenstigen Gastgeber nach einem Eckball von Wayne Rooney in Führung gebracht (58.). Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch statt - die Bayern müssen sich bis dahin allerdings steigern, um zum dritten Mal nacheinander ins Halbfinale der Königsklasse einzuziehen.

Leicht wird es jedenfalls nicht, nicht nur weil Schweinsteiger nach seiner Gelb-Roten Karte in der 90. Minute und der gelbgesperrte Javi Martinez fehlen werden: ManUnited entpuppte sich am Dienstagabend in Old Trafford wie befürchtet als unangenehmer Gegner.


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Spalletti: Trainerjob in Kasachstan

Luciano Spalletti trainiert in Zukunft in Kasachstan
(Copyright: getty)

Der kasachische Erstligist Karat Almaty hat einen Trainercoup gelandet. Der Klub präsentierte den Italiener Luciano Spalletti als neuen Trainer.

Spalletti war bis vor wenigen Wochen Trainer von Dortmunds Achtelfinal-Gegner in der Champions League, Zenit St. Petersburg.

Der 55-Jährige einigte sich mit Almaty auf einen Vertrag bis zum Sommer inklusive einer Option auf zwei weitere Jahre.

Mit Zenit St. Petersburg wurde Spalletti 2010 und 2012 russischer Meister, sowie einmal Pokalsieger (2010).

Am 10. März wurd er in St. Petersburg entlassen, sein Nachfolger ist Andre Villas-Boas.


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Uruguays Verbandsspitze tritt zurück

Uruguays Fußball-Verband steht 73 Tage vor Beginn der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) ohne Führung da.

Das Gremium trat nach der Entscheidung von Staatspräsident Jose Mujica, Polizeikräfte aus Stadien des südamerikanischen Landes abzuziehen, am Montag zurück und verschärfte damit die Krise zwischen Sport und Politik im Land des zweimaligen Weltmeisters.

"Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass die Notwendigkeit besteht, zur Seite zu treten, um den Fußball wieder regierbar zu machen", hieß es in einer Mitteilung: "Der Fußball muss Entscheidungen treffen und die derzeitigen politischen Bedingungen lassen dies nicht zu."

Mujica hatte nach jüngsten Ausschreitungen angeordnet, Sicherheitskräfte aus den Stadien Centenario und Parque Central in Montevideo abzuziehen. Dort tragen die Hauptstadtklubs Atletico Penarol und Nacional ihre Heimspiele aus.

Am Sonntag war die Partie zwischen Penarol und Miramar Misiones abgesagt worden, nachdem Nacional-Spieler Sicherheitsbedenken geäußert hatten.

Uruguay trifft bei der Endrunde in Brasilien in der Gruppe D auf Costa Rica, England und Italien.


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Atletico bangt um Diego Costa

Diego Costa musste das Training von Atletico Madrid abbrechen
(Copyright: getty)

Atletico Madrid bangt vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) beim FC Barcelona um seinen Stürmerstar Diego Costa.

Spaniens momentan bester Angreifer musste am Montag nach nur fünf Minuten das Training aufgrund einer Knieverletzung abbrechen.

"Wir müssen bis morgen warten, ob er spielen kann oder nicht", sagte Trainer Diego Simeone "RTVE": "Wir müssen morgen mit den Ärzten sprechen und erst dann können wir eine Entscheidung treffen. Aber ich denke, es wird eng."

Der 25 Jahre alte Torjäger erzielte in dieser Saison bislang 25 Liga-Tore sowie sieben Treffer in der Champions League.

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Zwangspause für Wolfsburgs Jakabfi

Triple-Gewinner VfL Wolfsburg muss bis zu zwei Wochen auf die ungarische Nationalspielerin Zsanett Jakabfi (24) verzichten.

Die Offensivkraft hat sich nach Klubangaben im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Barcelona am Samstag ein Knochenmarködem im Fußbereich zugezogen und musste auch ihre Teilnahme an den anstehenden WM-Qualifikationsspielen mit der ungarischen Nationalmannschaft absagen.

Ob Jakabfi am 13. April im Bundesliga-Duell mit dem MSV Duisburg wieder fit ist, ist noch fraglich.


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Inter patzt und lässt Klose hoffen

Inter Mailand spielte gegen AS Livorno trotz 2:0-Führung nur unentschieden
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Inter Mailand hat sich im Kampf um die Europa-League-Plätze in der Serie A einen Patzer geleistet.

Trotz 2:0-Führung zur Halbzeit musste sich der Champions-League-Sieger von 2010 bei AS Livorno am Ende mit einem 2:2 begnügen und wartet schon seit drei Spielen auf einen Sieg.

Inter liegt mit jetzt 49 Punkten auf Europa-League-Platz fünf, Mirolsav Klose und Lazio Rom haben jetzt aber nur noch vier Punkte Rückstand und dürfen wieder aufs internationale Geschäft hoffen.

Auch Mario Gomez und der AC Florenz profitierten vom Patzer der Mailänder, die nun schon drei Punkte hinter dem viertplatzierten AC liegen.

Inter, das bereits das 13. Remis der Saison verbuchte, kann am Mittwoch durch einen Sieg des FC Parma (47) im Nachholspiel beim AS Rom wieder verdrängt werden.

In Livorno war Inter durch Hernanes (38. Minute) und Rodrigo Palacio (45.) komfortabel in Führung gegangen., der Drittletzte meldete sich durch Paulinho (52.) und Innocent Emeghara (85.) aber zurück.

Unterdessen gab Inter-Verteidiger Christian Chivu am Montag sein Karriereende bekannt. Der Vertrag des 33-jährigen Rumänen, der seit 2007 für die Nerazzurri auflief, wurde einvernehmlich aufgelöst.

Unter Star-Coach Jose Mourinho hatte Chivu mit Inter 2010 die Champions League im Finale gegen Bayern München gewonnen.


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Schusters Malaga siegt

in später Doppelschlag hat Trainer Bernd Schuster beim spanischen Erstligisten FC Malaga vor dem nächsten Dämpfer im Abstiegskampf bewahrt.

Im Andalusien-Duell setzten sich die Boquerones am 31. Spieltag der Primera Division beim Tabellenschlusslicht Real Betis Sevilla mit 2:1 (0:1) durch.

Nach dem Führungstreffer der Gastgeber durch Lorenzo "Lolo" Reyes (30.) sorgten der eingewechselte Juanmi (83.) und Sergi Darder (88.) binnen fünf Minuten für die Wende - und dann hatte Malaga auch noch Glück: In der Nachspielzeit verschoss Sevillas Ruben Castro einen Foulelfmeter (90.+1).

Das Schuster-Team kletterte nach dem neunten Saisonsieg mit 35 Punkten auf den zwölften Rang und hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Betis (22) fehlen acht Punkte zum rettenden Ufer.

Neben den wichtigen drei Punkten sammelte Malaga fleißig Karten: Insgesamt sieben Gäste-Spieler sahen Gelb, bei Sevilla wurden zwei Spieler verwarnt.


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Djokovic gewinnt auch in Miami

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Novak Djokovic lässt auf den Turniersieg in Key Biscayne den Erfolg in Miami folgen. Im Endspiel schlägt er Rafael Nadal klar.

Miami - Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic hat das zweite Masters-Turnier der Saison in Miami gewonnen. (DATENCENTER: Sony Open)

Im Finale besiegte der 26-jährige Serbe den ein Jahr älteren Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) in nur 83 Minuten mit 6:3, 6:3. Es war im 40. Match zwischen den beiden der 18. Sieg von Djokovic, zudem war es sein zweiter Titel in diesem Jahr und der 43. seiner Karriere.(DATENCENTER: ATP-Weltrangliste)

Djokovic dreht auf

Nachdem er im ersten Spiel des ersten Satzes gleich einen Breakball abgewehrt hatte, war Djokovic nicht mehr zu stoppen. Sein Spiel war druckvoller als das seines Gegners, Nadal returnierte schlecht und hatte Probleme mit seinem zweiten Aufschlag.

Der Verlust des ersten Satzes nach einem Break zum 2:4 war für Nadal bereits ein schlechtes Omen, denn von nunmehr 35 Finals, in denen er den ersten Durchgang gewann, hat Djokovic noch keines verloren.

Frühes Break

Im zweiten Satz schaffte Djokovic das Break bereits zum 2:0, danach war das Match gelaufen. Nadal konnte zu keiner Zeit das druckvolle Spiel aufziehen, was ihn eigentlich auszeichnet, er leistete sich viele leichte Fehler und war unter dem Strich chancenlos.

Djokovic gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere die beiden ersten Masters-Turniere des Jahres nacheinander. Vor 14 Tagen hatte er sich im Finale von Indian Wells gegen Roger Federer (Schweiz) durchgesetzt.


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Slomka in Not, Lasogga kaputt

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Nach der Pleite in Gladbach wird es für den Hamburger SV prekär. Der Trainer-Wechsel ist verpufft, Lasogga erneut verletzt.

Schwere Zeiten für HSV-Coach Mirko Slomka (l.) und Pierre-Michel Lasogga. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 28. Spieltags
(Copyright: imago)

Von Marcel Guboff und Julian Buhl

München/London - Die Aussichten im Norden verfinstern sich immer mehr:

Der Hamburger SV steht mit Mirko Slomka genau da, wo der ihn vor gut fünf Wochen übernommen hat: auf Platz 17 und damit in akuter Abstiegsnot. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Selbst auf der Insel fühlen Menschen mit dem HSV – und besonders mit Trainer Slomka.

"Es ist sehr schwierig, ein Team, das ganz unten steht, zu übernehmen und dann anzufangen zu gewinnen", sagte Felix Magath zu SPORT1.

Gut gestartet, stark nachgelassen

Mitleid ausgerechnet von jenem Felix Magath, der unlängst wochenlang mit dem HSV verhandelt, sich dann aber für Premier-League-Klub Fulham entschieden hatte.

Statt seiner sollte Slomka den Karren aus dem Dreck ziehen.

Doch das 1:3 (1:1) bei Borussia Mönchengladbach (Bericht) war bereits die dritte Niederlage im siebten Spiel unter der Regie des 46-Jährigen.

Damit rutschte der HSV nach der sechsten Auswärtsniederlage in Folge auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Starker Auftakt gegen Dortmund

Dabei hatte alles recht vielversprechend angefangen:

In der ersten Partie unter Slomka setzten die Norddeutschen mit einem 3:0 gegen Borussia Dortmund ein dickes Ausrufezeichen.

Die Hoffnung auf die Rettung war groß: Der ehemalige Schalke- und Hannover-Coach sorgte als Nachfolger des glücklosen Bert van Marwijk (durchschnittlich 0,88 Punkte pro Spiel) sogleich für frischen Wind.

Inzwischen herrscht jedoch die totale Flaute. Ist der Trainer-Effekt bereits verpufft?

Dünne Ausbeute gegen die Konkurrenz

Was den HSV besonders schmerzen dürfte: Die Ausbeute gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen (0:1), Frankfurt (1:1), Stuttgart (0:1) und Freiburg (1:1) ist dünn.

Die Big Points haben die Hamburger klar verpasst. Nur gegen Nürnberg gelang ein Sieg (2:1).

Wählt Hoffnungsträger Slomka womöglich die falschen Ansätze? Der 46-Jährige gilt als Fußball-Lehrer, der eine Mannschaft perspektivisch nach vorne bringt und ihr eine Spielidee vermittelt, um erfolgreich zu sein.

Das bedarf allerdings Zeit. Zeit, die der Hamburger SV im Abstiegskampf nicht hat.

Westermann sieht keinen Grund zur Kapitulation

Doch Slomka bleibt seiner Linie treu - und will gegen Gladbach immerhin einen Aufwärtstrend ausgemacht haben seit seinem Dienstantritt. "Ich sehe bei einigen Spielern eine deutliche Leistungssteigerung", sagte er.

Allerdings reicht sie nicht für 90 konzentrierte Minuten.

Die ebenso wenig überragende Borussia bestrafte die Hamburger Aussetzer in Person Filip Daems (37.), Raffael (75.) und Alvaro Dominguez (78.) unmittelbar und zerstörte die Hoffnung des HSV nach dem Führungstreffer von Jacques Zoua (28.).

So klang Gladbachs Doppelschlag bei SPORT1.fm:

"Hier hat keiner einen Grund, den Kopf hängen zu lassen", betonte Heiko Westermann mit Blick auf die vor allem im ersten Durchgang solide Leistung. (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Doch all das nützt nichts. "Wir stehen, wo wir stehen", sagte Kapitän Rafael van der Vaart. "Aber wir werden weiterkämpfen."

Vorne drückt der Schuh

Das größte Manko war tatsächlich nicht fehlender Kampfgeist oder fehlende Spielideen.

Der HSV hatte in Gladbach vor allem ein Problem: die mangelnde Chancenverwertung. "Wir brauchen im Abschluss vorne natürlich mehr Qualität, mehr Klasse", beteuerte Slomka.

Umso bitterer, dass für diese Mission wohl abermals Pierre-Michel Lasogga fehlen wird.

Der 22 Jahre alte Stürmer zog sich zum dritten Mal in dieser Saison eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zu und steht am Freitag gegen Bayer Leverkusen wohl nicht zur Verfügung.

Wieder Sorge um Lasogga

Für Slomka soll das aber keine Ausrede sein. "Wir können uns jetzt nicht dahinter verstecken, dass Pierre jetzt wieder verletzt ist", sagte er und nahm damit alle anderen Akteure in die Pflicht: "Wir müssen selbst die Initiative ergreifen."

Doch auch Slomka und sein Trainerteam sind gefordert. Er bestätigte die "Niedergeschlagenheit in der Kabine". Es komme nun darauf an, die Profis aufzurichten, die guten wie auch die schlechten Dinge zu zeigen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Magath glaubt bei SPORT1, dass die Hamburger den ersten Abstieg in ihrer Vereinsgeschichte noch abwenden können. Der HSV habe "einfach zu viel Qualität", um abzusteigen.

Doch es liegt an Slomka, für den nachhaltigen Effekt zu sorgen, damit die Spieler dies auch auf dem Platz zeigen.


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Djokovic fertigt Nadal im Finale ab

Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic hat das zweite Masters-Turnier der Saison in Miami gewonnen. Im Finale besiegte der 26-jährige Serbe den ein Jahr älteren Weltranglistenersten Rafael Nadal (Spanien) in nur 83 Minuten mit 6:3, 6:3.

Es war im 40. Match zwischen den beiden der 18. Sieg von Djokovic, zudem war es sein zweiter Titel in diesem Jahr und der 43. seiner Karriere.

Nachdem er im ersten Spiel des ersten Satzes gleich einen Breakball abgewehrt hatte, war Djokovic nicht mehr zu stoppen.

Sein Spiel war druckvoller als das seines Gegners, Nadal returnierte schlecht und hatte Probleme mit seinem zweiten Aufschlag.

Der Verlust des ersten Satzes nach einem Break zum 2:4 war für Nadal bereits ein schlechtes Omen, denn von nunmehr 35 Finals, in denen er den ersten Durchgang gewann, hat Djokovic noch keines verloren.

Auch NBA-Superstar Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks fieberte beim Gigantenduell mit:

Im zweiten Satz schaffte Djokovic das Break bereits zum 2:0, danach war das Match gelaufen.

Nadal konnte zu keiner Zeit das druckvolle Spiel aufziehen, was ihn eigentlich auszeichnet, er leistete sich viele leichte Fehler und war unter dem Strich chancenlos.

Djokovic gewann zum zweiten Mal in seiner Karriere die beiden ersten Masters-Turniere des Jahres nacheinander. Vor 14 Tagen hatte er sich im Finale von Indian Wells gegen Roger Federer (Schweiz) durchgesetzt.

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Schlüsselbeinbruch bei Greipel

Deutschlands Topsprinter Andre Greipel (Lotto) hat bei seinem Sturz beim Eintages-Klassiker Gent-Wevelgem einen Schlüsselbeinbruch sowie schwere Bänderverletzungen in der Schulter erlitten.

Wie Greipels Team mitteilte, wurde der 31-Jährige noch am späten Sonntagabend von dem belgischen Spezialisten Dr. Toon Claes operiert.

Dabei sollte unter anderem eine Metallplatte eingesetzt werden. Dem Rostocker droht damit eine lange Zwangspause, die anstehenden Frühjahrsklassiker wird Greipel verpassen.

Hier weiterlesen: Degenkolb triumphiert, Greipel verletzt


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Giffey und UConn im Final Four

Nils Giffey (l.) steht mit UConn im Final Four der March Madness
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Nils Giffey und seine UConn Huskies haben im NCAA-Tournier (bis zum 7. April LIVE im TV auf SPORT1 US) das Final Four erreicht und dürften auf nach dem Titelgwinn 2012 auf die nächste College-Meisterschaft hoffen.

Im Achtelfinale "Elite Eight" setzte sich Giffey mit UConn im deutschen Duell gegen Gavin Schilling und die Michigan State Spartans mit 60:54 (21:25) durch.

Giffey erlebte allerdings einen durchwachsenen Abend. Der Nationalspieler traf nur zwei seiner zehn Würfe aus dem Feld und keinen von fünf Dreiern. Dafür steuerte er fünf Rebounds und zwei Assists zum Sieg bei.

Mit zwei Freiwürfen kurz vor Schluss machte Giffey die letzten Zähler seines Teams und kam am Ende auf sechs Zähler. Schilling kam bei den Spartans nicht zum Einsatz.

Dirk Nowitzki konnte Giffeys Spiel nicht anschauen:

I wanttowatchmyboygiffeyanduconnbut u canjust neverpass on nolerafa. Ever

— Dirk Nowitzki(@swish41) 30. März 2014

Mann des Spiels war UConns Point Guard Shabazz Napier, der 25 Punkte, sechs Rebounds und vier Assists auflegte. Bei Michigan State hielt vor allem Guard Gary Harris mit 22 Punkten dagegen.

Beim Final Four treffen die Huskies und Giffey im Halbfinale auf Titelverteidiger Florida.

Das Finalturnier findet ab Montag in Dallas statt (bis zum 7. April LIVE im TV auf SPORT1 US).

March Madness LIVE im TV auf SPORT1 US


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Verbeek macht Streich nieder

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Nürnbergs Coach Verbeek schwänzt nach der Pleite in Freiburg die PK. Das Verhalten von Streich findet er "unverschämt".

Gertjan Verbeek leistet sich in Freiburg einen verbalen Ausraster. Die Bilder des 28. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Von Jonas Nohe

München/Freiburg - Gertjan Verbeek konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Dabei beschäftigte den Trainer des 1. FC Nürnberg wenige Minuten nach dem Abpfiff gar nicht mal so sehr die 2:3-Niederlage beim SC Freiburg (Bericht), als vielmehr das was drumherum passiert war.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", polterte der Niederländer bei "Sky" in Richtung Christian Streich (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags).

Streich "kein Kollege"

Der Freiburger Trainer sei für ihn kein Kollege. "Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", redete sich Verbeek in Rage und fügte hinzu: "Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen."

Sprach's und blieb der obligatorischen Pressekonferenz nach dem Spiel fern.

Im Gegensatz zu Verbeek war Streich dort selbstverständlich vor Ort - und äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Eine völlige Unwahrheit"

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", erklärte der Freiburger Übungsleiter. Im Gegenteil: Verbeek habe ihm nach der Gelb-Roten Karte gegen Nürnbergs Emanuel Pogatetz in der Nachspielzeit sogar den Vogel gezeigt.

"Ich habe null reagiert, gar nichts getan, weil ich so etwas nicht tue", betonte Streich und fügte hinzu: "Mir ist es völlig unerklärlich, wie er auf so etwas kommt."

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte: "Das berührt einen, weil es ist völliger Wahnsinn, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Auch Schiri Drees im Visier

Verbeek hatte wenige Minuten zuvor noch etwas anderes zu Protokoll gegeben. Streich habe "wie ein Verrückter agiert, bei jedem Mal, wenn irgendetwas passiert, bei jedem Duell." Daher werde er auch eine etwaige Entschuldigung des Freiburger Trainers nicht annehmen.

Streich war aber nicht der Einzige, dessen Verhalten dem Niederländer sauer aufgestoßen war.

"Wenn ein Spieler so schlecht spielt, dann spielt er nicht das nächste Mal", sagte Verbeek angesprochen auf Schiedsrichter Dr. Jochen Drees: "Das heißt: Er darf nicht mehr pfeifen."

Die Leistung des Schiedsrichters fand daher auch besondere Beachtung bei der Bewertung des Auftritts seiner Mannschaft. "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend", äußerte Verbeek mit beißendem Sarkasmus.

Packendes Abstiegsduell

Bevor es zu den emotionalen Ausbrüchen im Kabinengang gekommen war, hatten die 24.000 Zuschauer im Mage Solar Stadion ein packendes Spiel gesehen, das den Begriff "Kellerduell" zu keiner Zeit verdient hatte.

Nürnberg startete furios, erspielte sich früh die ersten Chancen und ging bereits in der 6. Minute durch einen Kopfball von Innenverteidiger Pogatetz in Führung.

Das Gegentor wirkte bei den Gastgebern wie ein Weckruf, Admir Mehmedi scheiterte noch am Pfosten (12.), ehe Pavel Krmas (23.) der Ausgleich gelang.

Traumtor von Klaus

Nachdem Jonathan Schmid für Freiburg erneut nur Aluminium traf (25.), brachte Josip Drmic nach Foul von Krmas an Pogatetz die Gäste per Foulelfmeter unmittelbar vor der Halbzeit wieder in Führung.

Davon unbeeindruckt kam der Sport-Club mit viel Schwung aus der Kabine. Mehmedi (53./Foulelfmeter) und Felix Klaus per Traumtor in den Winkel (65.) sorgten schließlich für einen verdienten Heimsieg.

So klang Felix Klaus' Traumtor zum 3:2 bei SPORT1.fm:

"Wir haben ein Spiel gewonnen, mehr nicht. Wir stecken noch immer mitten im Abstiegskampf - und der ist erst erledigt, wenn das letzte Spiel gespielt ist", betonte Streich.

Big Point für Freiburg

Dennoch gelang seinem Team mit dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein Big Point und der vorläufige Sprung auf den 13. Platz. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nürnberg musste nach dem 2:0 gegen Stuttgart dagegen wieder einen Rückschlag hinnehmen und bleibt als 15. in unmittelbarer Nähe der Abstiegsplätze.

Im Hinblick auf die kommenden wichtigen Aufgaben haderte FCN-Coach Verbeek daher auch mit den Ausfällen von Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Pogatetz (Gelb-Rote Karte).

"Was hier passiert, ist unverschämt"

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Dass Pogatetz sich seinen Platzverweis mit einer unnötigen Gelben Karte wegen unsportlichen Jubelns nach dem Führungstor zu großen Teilen auch selbst zuzuschreiben hatte, spielte für den Niederländer dabei keine Rolle.

"Das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Er gehöre üblicherweise nicht zu den Trainern, die sich zu Schiedsrichterleistungen äußern, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Verbeek-Ausraster in Freiburg

Gertjan Verbeek übernahm den 1. FC Nürnberg in der Hinrunde der laufenden Saison
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Gertjan Verbeek hat nach der 2:3-Niederlage seines 1. FC Nürnberg im Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Bericht) für großen Wirbel gesorgt.

Der Trainer der Franken beschwerte sich im Interview bei "Sky" sowohl über seinen Freiburger Kollegen Christian Streich als auch über Schiedsrichter Dr. Jochen Drees.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", redete sich der Niederländer in Rage.

Verbeek blieb daraufhin auch der Pressekonferenz fern und betonte, Streich sei für ihn kein Kollege.

"Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen. Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", sagte der FCN-Coach weiter.

Streich, der im Gegensatz zu Verbeek auf der Pressekonferenz erschien, äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", betonte Streich.

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte.

"Das berührt einen, weil es völliger Wahnsinn ist, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Neben seinem Freiburger Gegenüber nahm Verbeek aber auch Schiedsrichter Drees ins Visier.

"Wenn man sieht, wie international gepfiffen wird, dann ist das ein großer Unterschied. Die beiden Mannschaften wollten Fußball spielen. Die gehen drauf, aber die waren nicht gemein oder so", betonte Verbeek.

"Natürlich versuchen die Freiburger hier die Atmosphäre zu ihrem Vorteil zu nutzen, aber wenn der Schiedsrichter dagegen nicht Stand hält, dann muss man etwas machen", beschwerte sich der Niederländer über Drees' Leistung.

Angesprochen auf den Auftritt seiner Mannschaft antwortete er mit beißendem Sarkasmus: "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend."

Auch die Tatsache, dass im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach die Innenverteidiger Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Emanuel Pogatetz (Gelb-Rote Karte) fehlen werden, wollte Verbeek nicht unkommentiert lassen.

"Ich habe da keinen Einfluss drauf, das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Es sei das erste Mal, dass er etwas über die Schiedsrichterleistung sage, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Tödlicher Unfall in Sao Paulo

In der Arena in Sao Paulo soll das WM-Eröffnungsspiel stattfinden
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Die Bauarbeiten am WM-Stadion in Sao Paulo sind erneut von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Ein Arbeiter stürzte bei der Montage einer Zusatztribüne am Samstag aus größer Höhe und erlag am Nachmittag Ortszeit seinen schweren Verletzungen. Dies gab das Krankenhaus Santa Marcelina bekannt.

Bereits im November waren bei einem Einsturz eines Baukrans an der Arena Corinthians zwei Arbeiter ums Leben gekommen.

Laut Feuerwehr ist der nun verunglückte Arbeiter am Samstag aus 15 Metern Höhe abgestürzt, als er sich an einer Sicherheitsleine anketten wollte. Die zuständige Baufirma sprach hingegen von einem Sturz aus acht Metern Höhe. Während die Unfallstelle vorübergehend gesperrt wurde, gingen im übrigen Stadion die Arbeiten weiter.

Mit den Zusatztribünen soll die von der FIFA geforderte Kapazität von 60.000 Zuschauern für das WM-Eröffnungsspiel am 12. Juni zwischen Turniergastgeber Brasilien und Kroatien erreicht werden.

Am 27. November war ein Baukran zusammengestürzt und hatte Teile des Tribünendaches zerstört. Der Unfall hatte die Arbeiten an der Arena Corinthians, die voraussichtlich erst im Mai betriebsbereit sein wird, stark verzögert.

Hier gibt's alles zur WM 2014


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Mega-Vertrag für Cabrera fix

Miguel Cabrera debütierte 2003 in der MLB
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Superstar Miguel Cabrera bleibt den Detroit Tigers weitere neun Jahre erhalten. Der Venezolaner hat einen neuen Mega-Vertrag unterschrieben, der ihm bis 2023 unglaubliche 292 Millionen US-Dollar einbringt.

Das hat der Verein aus der Major League Baseball jetzt bestätigt.

"Ich möchte meine Karriere hier beenden. Ich will noch viele Jahre ein Tiger sein. Ich habe hier eine große Verantwortung. Ich will hart arbeiten und mich weiter verbessern, um meinem Team Siege und Meisterschaften zu bescheren", sagte Cabrera.

Hier gibt's alles zur MLB


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Real schießt Vallecano ab

Gareth Bale (l.) hat das 1:0 von Cristiano Ronaldo aufgelegt
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Real Madrid mischt im Meisterrennen der Primera Division weiter kräftig mit. Der spanische Rekordmeister kam gegen Rayo Vallecano nach zuletzt zwei Niederlagen zu einem 5:0-Erfolg und feierte damit auch eine gelungene Generalprobe für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Borussia Dortmund.

Weltfußballer Cristiano Ronaldo brachte Real in Führung (15.), der Ex-Leverkusener Daniel Carvajal (56.) legte nach dem Wechsel nach. Gareth Bale (68. und 70.) und Alvaro Morata (78.) sorgten für den Endstand. Die Königlichen bleiben mit 73 Punkten Stadtrivale Atletico Madrid (76 Zähler) und Titelverteidiger FC Barcelona (75) auf den Fersen.

Atletico, letztmals 1996 spanischer Meister, gewann bei Athletic Bilbao mit 2:1 (1:1). Barca siegte im Derby beim Stadtrivalen Espanyol 1:0 (0:0).

(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Bilbao war bereits nach sechs Minuten durch Iker Muniain in Führung gegangen. Atleticos Torjäger Diego Costa glich nach einem Konter in der 22. Minute mit seinem 25. Saisontor aus. Nach der Pause drehte Mittelfeldspieler Koke mit einem Kopfball aus kurzer Distanz die Partie (55.).

In gewohnter Weise dominierte Barca die Partie bei Espanyol, doch es bedurfte eines Elfmeters, um den entscheidenden Treffer gegen die "Pericos" zu erzielen. Espanyols Javi Lopez hatte den Ball im Duell mit Neymar mit der Hand gespielt - Lionel Messi verwandelte den fälligen Strafstoß.

Für den viermaligen Weltfußballer war es das 23. Tor im 24. Spiel. Espanyols Torhüter Kiko Casilla sah die Rote Karte (82.) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums.

Hier gibt's alles zur Primera Division


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