Mathieu verlängert in Valencia

Der angegblich auch von Triple-Gewinner Bayern München umworbene französische Nationalspieler Jeremy Mathieu hat seinen Vertrag beim FC Valencia vorzeitig um drei Jahre bis 2017 verlängert.

Dies gab der spanische Erstligist am Freitagabend bekannt. Der 29-Jährige, der seit 2009 für Valencia spielt, war beim FC Bayern als Ersatz für den langzeitverletzten Holger Badstuber gehandelt worden.


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Rallye: Ogier führt auf Sardinien

WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier liegt bei der Sardinien-Rallye nach dem ersten Tag in Führung. Der Franzose fuhr in seinem VW Polo-R in zwei Wertungsprüfungen 46,6 Sekunden Vorsprung auf den Finnen Mikko Hirvonen (Citro‰n DS3) heraus.

Dritter ist der Belgier Thierry Neuville (Ford Fiesta RS) mit 49,7 Sekunden Rückstand auf Ogier.

Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica (Polen/Citro‰n DS3) kam auf Platz zehn (8:35,4 Minuten zurück).


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Robles sprintet nicht mehr für Kuba

Der frühere Hürden-Weltrekordler Dayron Robles ist nun auch offiziell aus der kubanischen Nationalmannschaft ausgeschlossen worden.

Dies gab Alberto Juantorena, zweifacher Olympiasieger 1976 in Montreal und Präsident des kubanischen Leichtathletik-Verbands, am Freitag bekannt.

Der Verband wirft Robles Disziplinlosigkeit und unethisches Verhalten vor, weil er Anfang Juni beim Meeting in Turin auf eigene Faust gestartet war.

Robles hatte im Januar erklärt, nicht mehr für sein Heimatland laufen zu wollen. Der 26-Jährige, der nach seinem Verletzungsaus im olympischen Finale 2012 in London bis zum Comeback in Turin keinen Wettkampf bestritten hatte, kann ohne Zugehörigkeit zu Kubas Nationalteam nicht an der WM in Moskau (10. bis 18. August) teilnehmen.

In Turin war er nicht über Platz sechs in schwachen 13,82 Sekunden hinausgekommen, seinen nächsten Start plant er am 28. Juni in Reims.


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In der Hitze cool: Ogier und Volkswagen an der Spitze

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Volkswagen dominiert in Italien: Sebastien Ogier führt nach der ersten Etappe überlegen - Jari-Matti Latvala glänzt nach Reifenschaden mit starken Zeiten

Eine wahrhaft heiße Rallye, eine starke Leistung: Sebastien Ogier/Julien Ingrassia führen mit dem Volkswagen Polo R WRC die Rallye Italien an. Beim siebten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) übernahmen die Tabellenführer in der Fahrer-WM auf der ersten Sonderprüfung sofort die Führung - und bauten sie mit zwei weiteren Bestzeiten sowie Top-3-Zeiten in sämtlichen Prüfungen schrittweise aus.

Nach acht Wertungsprüfungen liegen Ogier/Ingrassia 46,6 Sekunden vor Mikko Hirvonen (Citroen) und 49,7 Sekunden vor Thierry Neuville (Ford). Das Volkswagen-Duo Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila zeigte nach einem Reifenschaden, der sie bis auf Platz zwölf zurückwarf, eine beherzte Aufholjagd und beendeten den ersten von zwei Tagen dank sechs von acht möglichen Top-3-Zeiten auf Rang fünf. Ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula wurden starke Sechste.

Halbzeit in Sardinien - Mit dem Freitag endete in Olbia für das Team von Volkswagen Motorsport auch die erste Hälfte der Premierensaison in der Rallye-Weltmeisterschaft. Mit der Führung sowohl in der Fahrer/Beifahrer- als auch in der Herstellerwertung hat die Marke bisher alle Erwartungen übertroffen. Dabei war der erste Tag der Rallye Italien alles andere als einfach. "Micky's Jump" auf WP eins und sechs, eine lose Sandauflage über dem Schotter, schmale Pfade zwischen Naturmauerwerk oder die extreme Hitze forderten die Teilnehmer auf der ersten Rallye-Hälfte.

Die Einteilung der Reifen über die Distanz war neben der großen Hitze ein zentrales Thema. Insgesamt 147,12 Prüfungskilometer sowie eine Nachtprüfung zum Abschluss machten den längsten Tag des Jahres auch zu einem 16-Stunden-Marathon für Fahrer und Beifahrer. Einen weiteren sehr erfolgreichen für Volkswagen: Auf den acht Sonderprüfungen des Tages schlagen sechs Bestzeiten zu Buche.

"Das war ein sehr guter erster Tag für uns, aber es ist erst Halbzeit bei der Rallye Italien. Der Polo R WRC läuft wie ein Uhrwerk, wir hatten heute keinerlei Probleme", lobt Ogier die Technik aus Wolfsburg. "Dabei sind die Bedingungen nicht einfach, vor allem am Morgen waren die Schotterprüfungen sehr rutschig. Sicher hat mir heute auch mein reifenschonender Fahrstil geholfen, die Führung auszubauen."

"Bei der Hitze werden die Reifen extrem beansprucht. Ich versuche möglichst sanft und vorausschauend zu fahren und auch beim Bremsen nicht zu aggressiv zu sein. Insgesamt war es mir wichtig nicht zu viel zu riskieren - das wird auch die Strategie für morgen sein. Trotzdem will ich nach zwei Rallyes ohne Sieg unbedingt wieder das Gefühl erleben, wie es ist ganz oben auf dem Podium zu stehen."

"Ein besonderes Highlight war 'Micky's Jump' auf der Prüfung 'Monte Lerno', sicher einer der spektakulärsten und höchsten Sprünge im Kalender. Zeit kann man dort zwar nicht gut machen, aber es ist toll für die Zuschauer, und auch wir Fahrer lieben solche Flugeinlagen. Ein großartiges Gefühl!"

Latvala zeigt Aufholjagd

Latvala hatte zu Beginn Pech mit dem Reifenschaden, doch dann zeigte der Finne seine derzeit gute Form: "Der Tag war eigentlich sehr gut - wir waren neben Seb und Julien die Schnellsten im Feld. Wäre da nicht der Plattfuß in der ersten Prüfung gewesen. Am Streckenrand ragten nach fünf Kilometern einige spitze Steine aus dem Boden, die offenbar unseren Reifen beschädigten. Die Luft entwich schließlich vollständig, aber wir entschieden uns trotzdem weiterzufahren."

"Hätten wir den Reifen gewechselt, hätten wir uns hinter dem ersten Auto der WRC-2 einreihen müssen, das nur eine Minute hinter uns gestartet war - und im Staub zu fahren, hätte uns noch mehr Zeit gekostet. Durch unsere guten Zeiten haben wir über den Tag viel Boden gutgemacht, und wir werden morgen weiter versuchen das Tempo zu machen und den Teams vor uns keine Ruhe zu gönnen. Das i-Tüpfelchen waren die beiden Abschlussprüfungen heute - die bislang besten, seit ich den Polo fahre."

Mikkelsen im dritten Polo absolvierte einen souveränen Tag: "Alles in allem ein guter, wertvoller aber auch fordernder Tag für uns. Mit unserer Leistung sind wir absolut zufrieden. Auf der allerersten Wertungsprüfung haben wir uns in einem Loch die Lenkung leicht beschädigt und mussten damit zwei weitere Prüfungen absolvieren", schildert der Norweger. "Die Mechaniker haben das aber beim Remote-Service am Mittag behoben, da wir das Ersatzteil mit an Bord hatten."

"Der Nachmittag verlief danach richtig gut und hat mir gezeigt, wo ich mich noch verbessern kann. Hier auf Sardinien ist das Haushalten mit den Reifen ein großes Thema. Und genau da kann ich noch etwas dazulernen. Ich nehme die Reifen im Vergleich zu meinen Teamkollegen noch viel zu hart ran. Aber wir haben ein, zwei Ideen, wie ich meinen Fahrstil anpassen kann. Ich bin mit Tag eins hier in Italien sehr zufrieden."

Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito ist absolut zufrieden: "Ein wirklich fantastischer Tag für Volkswagen. Unsere Fahrer und Beifahrer haben heute gezeigt, was im Polo R WRC steckt und dabei obendrein bewiesen, dass sie untereinander gleichwertig auf hohem Niveau agieren. Sebastien ist schnell, klug und reifenschonend gefahren. Jari-Matti hatte gleich zu Beginn Pech, war aber was die reinen Prüfungszeiten anging absolut ebenbürtig."

"Und auch Andreas hat sich gut präsentiert. Dazu kam, dass das heute für das gesamte Team nicht nur kalendarisch sondern auch organisatorisch der längste Tag des Jahres war. Jeder einzelne hat einen entscheiden Beitrag geleistet und jedes Rädchen hat heute in das andere gegriffen."

Und da waren dann noch die wichtigsten etwa 2,5 Kilogramm an Bord des Polo R WRC. Aufgrund der großen Hitze bei der Rallye Italien führen die drei Fahrer/Beifahrer-Duos diesmal die größte Menge Getränke der gesamten Saison mit - je acht und ein halber Liter isotonische Elektrolyt-Lösung pro Tag. Vorbereitet wird das Power-Elexier bei jedem Service von Willy Verhoeven, der sich um das Wohl der sechs Akteure kümmert und den Vorrat bei jedem Service auffüllt. Auf Sardinien war Verhoeven auch der Erste des Volkswagen Teams, der die Polo R WRC für den Rallye-Freitag vorbereitete: Um 4:30 Uhr morgens befestigte er die Camel-Bags in den 315 PS starken Allradlern aus Wolfsburg.


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FIFA-Verfahren gegen Neuseeland

Der Fußball-Weltverband FIFA hat ein Disziplinarverfahren gegen den neuseeländischen Verband eingeleitet. Im WM-Qualifikationsspiel zwischen den Salomonen und Neuseeland (0:2) am 26. März sollen die Gäste einen nicht spielberechtigten Akteur eingesetzt haben. Das teilte die FIFA am Freitagabend mit.

Der neuseeländische Verband wurde aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben.

Neuseeland wird allerdings unabhängig vom Ausgang des Disziplinarverfahrens an der Interkontinental-Relegation für die WM-Endrunde in Brasilien gegen das viertplatzierte Team der Nord-, Mittelamerika- und Karibikzone teilnehmen, da die Mannschaft die Ozeanien-Qualifikation mit sechs Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte Neukaledonien abgeschlossen hatte.


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Valverde ist neuer Bilbao-Coach

Ernesto Valverde wird neuer Trainer beim spanischen Erstligisten Athletic Bilbao.

Wie der Europa-League-Finalist von 2012 am Donnerstagabend mitteilte, folgt der 49 Jahre alte Ex-Coach des Ligakonkurrenten FC Valencia auf Marcelo Bielsa, der keinen neuen Vertrag erhalten hatte. Valverde soll am Freitag offiziell vorgestellt werden.

Valverde hatte mit dem sechsmaligen Meister Valencia am letzten Spieltag die Qualifikation zur Champions League verspielt und anschließend seinen Rücktritt erklärt.

Unter Bielsa beendete Bilbao die abgelaufene Saison auf einem enttäuschenden zwölften Platz, nachdem man im Pokal und in der Europa League früh gescheitert war.


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EL-Sperre: Panathinaikos vor CAS

Der griechische Fußball-Erstligist Panathinaikos Athen zieht gegen ein verhängtes Startverbot in der Europa League vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS. Die Finanzaufsicht der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hatte dem Traditionsklub zuvor aufgrund mangelnder Finanzen das internationale Startrecht für die kommende Spielzeit entzogen.

"Wir sind weiter der Überzeugung, dass unsere Unterlagen vollständig und ausreichend sind. Deshalb fordern wir unsere Teilnahme in der Europa League nun vor dem CAS ein", hieß es in einer Vereins-Mitteilung. Eigentlich hatte Panathinaikos in der abgelaufenen Spielzeit als Tabellensechster erstmals seit 1997 das internationale Geschäft verpasst.

Da aber auch der Fünfte PAS Ioannina keine Europa-League-Lizenz erhielt, hofft Panathinaikos auf die Teilnahme. Laut UEFA-Beschluss bekommt diese Möglichkeit nun jedoch der Tabellensiebte AO Xanthi.


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Tahiti: Brüder schreiben Geschichte

Die tahitianischen Tehau-Brüder haben beim Confed Cup erneut Geschichte geschrieben. Beim Duell des Ozeanienmeisters am Donnerstag in Rio de Janeiro gegen Spanien kamen mit den Zwillingen Alvin und Lorenzo (24) sowie deren älterem Bruder Jonathan (25) erstmals bei ein und demselben FIFA-Turnier drei Brüder zum Einsatz.

Alvin und Jonathan standen in der Startelf, Lorenzo wurde in der 69. Minute eingewechselt. Jonathan war zum Auftakt beim 1:6 gegen Nigeria bereits das erste Tor für Tahiti bei einem Turnier der FIFA gelungen.

Bei der WM 2010 in Südafrika standen mit Wilson, Johny und Jerry Palacios bei Honduras ebenfalls drei Brüder im Kader. Jedoch wurde Johny nicht eingesetzt.


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Jeter verletzt: WM-Wildcard nötig

Nur die Wildcard der Titelverteidigerin kann Carmelita Jeter noch zum Start bei der Leichtathletik-WM in Moskau verhelfen.

Die 100-Meter-Olympiazweite, die dem fast 25 Jahre alten Weltrekord von Florence Griffith-Joyner (ebenfalls USA/10,49) mit ihren 10,64 Sekunden näher rückte als jede andere, musste am Donnerstag verletzt auf ihren Start bei den US-Trials in Des Moines/Bundesstaat Iowa verzichten.

Den US-Titel über 100 m wird auch die achtmalige Weltmeisterin Allyson Felix nicht gewinnen. Die viermalige Olympiasiegerin verzichtete zugunsten ihrer 200-m-Chance auf die kurze Strecke.


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Spanien schlägt Tahiti zweistellig

Spaniens gnadenlose "Rote Furie" hat mit Fußball-Zwerg Tahiti kurzen Prozess gemacht und steht nach einem Rekordsieg beim Confed Cup in Brasilien fast sicher im Halbfinale.

Die "B-Elf" des Welt- und Europameisters bezwang den bedauernswerten Ozeanien-Champion im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit 10:0 (4:0) und übertraf damit das 8:2 von Brasilien gegen Saudi-Arabien bei der "Mini-WM" vor 14 Jahren.

Für Spanien war es der zweite Erfolg im zweiten Spiel am Zuckerhut. Es war zugleich der deutlichste Triumph bei einem FIFA-Turnier im Männer-Bereich. Diese Bestmarke hielt zuvor Ungarn mit dem 10:1 gegen El Salvador bei der WM 1982.

Ein Viererpack von Fernando Torres (5., 33., 57., 78.), ein Dreierpack von David Villa (39., 49., 64.) sowie Tore von David Silva (31. und 89.) und Juan Mata (66.) entschieden die einseitige Partie. Torres schoss einen Handelfmeter (78.) an die Latte und vergab damit die Chance auf den ersten Fünferpack bei der "Mini-WM".

In der gegenüber dem 2:1 zum Auftakt gegen Uruguay auf zehn (!) Positionen veränderten Startelf der "Furia Roja" stand diesmal auch Bayern-Profi Javi Martinez.


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Blatter zwischen Krisenherden

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter gönnt sich eine Auszeit vom Confed Cup und den Massenprotesten in Brasilien und jettet ins nächste Krisenland. Der Boss des Weltverbandes wird am Freitag in Kayseri die U20-WM eröffnen.

"Die U20-WM ist das zweitälteste Turnier der FIFA und eines der wichtigsten", sagte der 77-Jährige vor seinem Abflug am Mittwoch. Blatter wird in einer Woche (26. Juni) wieder in Brasilien erwartet, wenn die Halbfinals und Endspiele der "Mini-WM" ausgetragen werden.

Die U20-WM, für die sich Deutschland nicht qualifiziert hat, findet vom 21. Juni bis 13. Juli in sieben türkischen Städten statt.

Das Land am Bosporus wird seit Wochen von heftigen Demonstrationen gegen die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan erschüttert. In Brasilien richten sich die Proteste vor allem gegen die Erhöhung der Busfahrpreise und die gigantischen Kosten der WM.


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Nikolov nach Philadelphia

Der "Lebenstraum" von Torhüter Oka Nikolov ist in Erfüllung gegangen.

Der 39 Jahre alte Torhüter wechselt wie erwartet in die nordamerikanische Profiliga MLS und schließt sich Philadelphia Union an.

Über Vertragsdetails machte der Verein aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania keine Angaben.

"Wir freuen uns sehr, dass ein Spieler wie Oka Nikolov zu uns stößt. Wir denken, dass er uns mit seiner Erfahrung weiterhilft", sagte Trainer John Hackworth.

Nikolov hatte am Dienstag seinen erst im Mai um ein weiteres Jahr verlängerten Vertrag bei Bundesligist Eintracht Frankfurt aufgelöst.

Der "ewige Oka" kehrt damit nach 19 Jahren und 379 Spielen der Eintracht den Rücken.


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Neymar stößt Halbfinal-Tor auf

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Dank des Superstars ist Brasilien nach dem Sieg über Mexiko so gut wie weiter. Überschattet wird das Spiel von blutigen Unruhen.

Fortaleza - Mit einem weiteren Traumtor und phasenweise wunderbarem Samba-Fußball hat Jungstar Neymar Gastgeber Brasilien beim Confed Cup den Weg ins Halbfinale geebnet.

Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und dessen Assistenten Hansi Flick brachte die Selecao die Wut der landesweiten Proteste auf den Platz und bezwang Angstgegner Mexiko in Fortaleza mit 2:0 (1:0).

Neymar erzielte das 1:0 per Volleytreffer (9.) selbst und bereitete den zweiten Treffer durch Jo in der Nachspielzeit (90.+3) mustergültig vor.

Brasilien ist nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel kaum mehr von einem der beiden ersten Ränge in der Gruppe A zu verdrängen. Letzter Vorrundengegner ist am Samstag Italien (ab 20.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1), das am Abend (Ortszeit) gegen Japan spielte.

Weiteres Traumtor von Neymar

"Es ist nicht wichtig, wer die Tore schießt. Wichtig war, dass wir gut gespielt haben, für uns und unser Land. Das Publikum war wunderbar, es hat uns viel Selbstvertrauen gegeben", sagte Neymar.

Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari ergänzte: "Es war toll heute Abend hier, ich bin sehr zufrieden. Aber wir hatten ein paar kleinere Konzentrationsschwächen, die wir abstellen müssen."

Neymar traf wie beim 3:0-Erfolg gegen Japan früh und spektakulär. Diesmal drosch er den Ball in der neunten Minute aus 14 Metern mit einer sehenswerten Direktabnahme ins Tor.

Die Mannschaft von Scolari übertraf mit dem neunten Erfolg beim Confed Cup nacheinander die alte Bestmarke von Frankreich (2001/2003).

Unruhen in Fortaleza

Der zweite Auftritt des Rekordweltmeisters bei der "Mini-WM" stand ganz im Zeichen der Proteste der Bevölkerung auf den Straßen (Bilder). Und Neymar und Co. machten sich zu deren Sprachrohr auf dem Platz.

"Ich habe hier Familie und Freunde. Ich will ein faireres und EHRLICHERES Brasilien", teilte Neymar vor dem Spiel über das soziale Netzwerk Instagramm mit.

Gegen die Mexikaner, betonte der künftige Barça-Profi, spiele er "inspiriert von der Protestbewegung".

Das war schon bei der Hino Nacional Brasileiro zu sehen, die er und seine Kollegen ebenso lauthals mitsangen wie die 51.000 Fans im Estádio Castelao. In dessen Nähe hatte es unmittelbar vor dem Spiel erneut Demonstrationen gegeben, 15.000 Menschen waren unterwegs gewesen, die Polizei griff erneut hart durch.

Mit Gustavo, ohne Dante

Im Stadion legte die Selecao mit Luiz Gustavo, aber erneut ohne Dante trotz 29 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ein sehr hohes Tempo vor - und Neymar belohnte sie gleich zu Beginn.

Nach einer Flanke von Dani Alves wehrte Mexikos Kapitän Francisco Rodríguez den Ball per Kopf direkt zu Neymar ab, der volley links unten einschoss. Für Neymar war es der 22. Treffer im 36. Länderspiel.

Alves (14.) und Neymar (23.) hatten weitere gute Gelegenheiten. Doch hier ging es um mehr als nur Fußball. Wann immer der Ball im Aus landete oder das Spiel unterbrochen war, feuerten die Spieler ihre Fans an. Ganz als wollten sie zeigen: "Wir sind ein Volk!"

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8 Fragen zu den Weltmeisterschaften

Angstgegner Mexiko verstummt

Für Neymar hatte die Begegnung eine weitere spezielle Note. Vor einem Jahr war es Mexiko, das seinen Gold-Traum im Olympia-Endspiel in Wembley zerstörte.

Sieben Mexikaner von damals waren in Fortaleza dabei. Überhaupt Mexiko: "El Tri" hatte sechs der vergangenen sieben Pflichtduelle gewonnen.

Doch Neymar und Co. schien diese schwarze Serie nicht zu beeindrucken. Von Mexikos Stürmer-Star Javier Hernández war indes lange nichts zu sehen.

Hulk nach Zuspiel von Neymar und der 21-Jährige selbst (56., 65.) vergaben in der zweiten Hälfte die vorzeitige Entscheidung.


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Brasilien-Sieg dank Neymar und Jo

Mit einem weiteren Traumtor und phasenweise wunderbarem Samba-Fußball hat Jungstar Neymar Gastgeber Brasilien beim Confed Cup den Weg ins Halbfinale geebnet.

Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und dessen Assistenten Hansi Flick brachte die Selecao die Wut der landesweiten Proteste auf den Platz und bezwang Angstgegner Mexiko in Fortaleza mit 2:0 (1:0). Neymar erzielte das 1:0 per Volleytreffer (9.) selbst und bereitete den zweiten Treffer durch Jo in der Nachspielzeit (90.+3) mustergültig vor.

Brasilien ist nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel kaum mehr von einem der beiden ersten Ränge in der Gruppe A zu verdrängen. Letzter Vorrundengegner ist am Samstag Italien, das am Abend (Ortszeit) gegen Japan spielte.

Neymar traf wie beim 3:0-Erfolg gegen Japan früh und spektakulär. Diesmal drosch er den Ball in der neunten Minute aus 14 Metern mit einer sehenswerten Direktabnahme ins Tor. Die Mannschaft von Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari übertraf mit dem neunten Erfolg beim Confed Cup nacheinander die alte Bestmarke von Frankreich (2001/2003).

Der zweite Auftritt des Rekordweltmeisters bei der "Mini-WM" stand ganz im Zeichen der Proteste der Bevölkerung auf den Straßen. Und Neymar und Co. machten sich zu deren Sprachrohr auf dem Platz.

"Ich habe hier Familie und Freunde. Ich will ein faireres und EHRLICHERES Brasilien", teilte Neymar vor dem Spiel über das soziale Netzwerk Instagramm mit. Gegen die Mexikaner, betonte der künftige Barca-Profi, spiele er "inspiriert von der Protestbewegung".

Das war schon bei der Hino Nacional Brasileiro zu sehen, die er und seine Kollegen ebenso lauthals mitsangen wie die 51.000 Fans im Estadio Castelao.

In dessen Nähe hatte es unmittelbar vor dem Spiel erneut Demonstrationen gegeben, 15.000 Menschen waren unterwegs gewesen, die Polizei griff erneut hart durch.


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Nowitzki-Party mit Obama

Besondere Ehre für Dirk Nowitzki: Der deutsche Basketball-Weltstar hat seinen 35. Geburtstag mit US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel gefeiert.

Der Kapitän der Dallas Mavericks war im Rahmen des Obama-Besuchs auf Einladung in Berlin zu Gast und nahm an einem Abendessen mit den beiden Politikern und weiteren Würdenträgern im Schloss Charlottenburg teil.

Nowitzki hatte zuvor bereits die Rede des US-Präsidenten am Brandenburger Tor verfolgt und mit seinem Handy Fotos geschossen.

Für den Würzburger war es nicht das erste Treffen mit Obama. Nach dem Gewinn des NBA-Titels 2011 wurde der elfmalige Allstar mit seiner Mannschaft im Weißen Haus empfangen. Nowitzki hatte dem bekennenden Basketball-Fan Obama damals ein Trikot überreicht.

Nowitzki hält sich derzeit in Deutschland auf, weil sein Vater in der vergangenen Woche seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte. Am Sonntag richtet er mit Nationaltorhüter Manuel Neuer ein Benefiz-Fußballspiel aus.


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FSV: Heubach erfolgreich operiert

Innenverteidiger Tim Heubach vom Zweitligisten FSV Frankfurt ist am Montag erfolgreich an den Adduktoren operiert worden.

Der 24-Jährige soll am Wochenende aus der Universitätsklinik Homburg entlassen werden, fällt aber wohl bis September aus. "Es freut uns, dass die Operation gut verlaufen ist. Wir wünschen Tim eine gute Genesung", sagte Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver.

Entwarnung gab es bei Manuel Konrad: Der Mittelfeldspieler zog sich im Training eine Syndesmoseläsion zu, ein operativer Eingriff ist nicht notwendig.


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Hayden: GP13 ist besser als das Labor-Motorrad

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Ernüchterung bei Ducati: Auch Nicky Hayden sieht in der Labor-Maschine keinen Fortschritt und bedauert die viele Arbeit und Zeit, die investiert wurde

Die Hoffnungen bei Ducati waren groß, mit der Labor-Maschine, die Testfahrer Michele Pirro mitentwickelt hat, einen großen Sprung zu machen. Doch bereits bei den vergangenen Tests in Jerez und Mugello deutete sich an, dass die Neuentwicklung nicht die gewünschten Fortschritte erzielt, die man sich bei den Italienern erhofft hatte. Zwar war das Motorrad in einigen Bereichen besser, doch wenn man die Nachteile abstellte, wurden die Vorteile so sehr limitiert, dass man unterm Strich nicht schneller wurde.

Dennoch soll das Labor-Motorrad die GP13 demnächst ersetzen. Ab Assen ist das Motorrad laut Werkspilot Nicky Hayden verfügbar. "Wir haben das neue Motorrad getestet und ich muss leider feststellen, dass nichts verbessert wurde", bemerkt er nach dem Test in Barcelona. "Ich kann die Rundenzeiten auf meinem gewohnten Motorrad einfacher fahren, was frustrierend ist, weil viel Zeit, Geld und Anstrengungen investiert wurden."

"Sie konnten aber nichts verbessern", stellt Hayden enttäuscht klar. "Wir müssen näher an die Spitze kommen. Ich hoffe, dass wir einige Informationen geben konnten, um zu helfen. Die Entscheidung für Assen müssen wir noch treffen, aber einige der zukünftigen Entwicklungen basieren auf dem neuen Motorrad. Doch wenn man die Rundenzeiten betrachtet, dann muss man feststellen, dass ich mit dem alten Motorrad schneller bin. Ich würde also ungern wechseln. Das neue Motorrad ist ziemlich unruhig, was in Assen ungünstig ist, weil oft die Richtung geändert wird."


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Wimbledon-Absage von Williams

Die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste Venus Williams hat wegen anhaltender Rückenprobleme ihre Teilnahme am Grand-Slam-Turnier in Wimbledon (24. Juni bis 7. Juli) abgesagt. "Ich werde nicht in der Lage sein zu spielen", schrieb Williams einen Tag nach ihrem 33. Geburtstag auf Facebook.

Die Amerikanerin, die das wichtigste Rasenturnier der Welt bereits fünfmal gewonnen hat, sei "extrem traurig, da ich das Turnier liebe. Aber ich muss den Rücken in Ruhe heilen lassen."

Die ältere Schwester der 16-maligen Grand-Slam-Siegerin Serena Williams hatte in diesem Jahr wegen Rückenproblemen auch für das Turnier in Madrid und die Fed-Cup-Begegnung gegen Italien absagen müssen. Williams peilt ein Comeback für das Turnier in Washington am 8. Juli an.


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Wolfsburg im A-Junioren-Finale

Titelverteidiger Schalke 04 ist im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren ausgeschieden. Der Nachwuchs der Königsblauen unterlag im Rückspiel gegen den VfL Wolfsburg vor 11.404 Zuschauern in der Veltins-Arena trotz phasenweise deutlicher Überlegenheit 0:2 (0:0).

Die Niedersachsen, die das Hinspiel mit 2:0 gewonnen hatten, treffen im Finale am Sonntag (13.15 Uhr/Sport1) auf Hansa Rostock.

Die U19 des in die 3. Liga abgestürzten Traditionsklubs hatte sich gegen Bayern München mit 2:0 und 1:1 durchgesetzt. Die Tore für die Wolfsburger erzielten Julian Brandt (83.) und Federico Palacios Martinez (87.). Bester Spieler der "Jung-Wölfe" war Torhüter Carl Klaus, der mehrere hochkarätige Schalker Chancen zunichte machte.


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Campbell-Brown suspendiert

Die unter Dopingverdacht stehende dreimalige Sprint-Olympiasiegerin Veronika Campbell-Brown aus Jamaika wird wegen einer "provisorischen Suspendierung" vorerst keine Wettkämpfe bestreiten. Dies teilte Warren Blake, der Präsident des jamaikanischen Leichtathletik-Verbandes JAAA, am Dienstag mit, ohne allerdings von Doping zu sprechen.

Die 31-jährige Campbell-Brown habe sich demnach freiwillig aus den Startlisten der bevorstehenden Wettkämpfe ausgetragen.

Hierzu zählen unter anderem die nationalen Meisterschaften in dieser Woche, die als Qualifikation für die Leichtathletik-WM in Moskau (10. bis 18. August) dienen, sowie ein Meeting am 29. Juni in Edmonton/Kanada.

Grund für den Rückzug ist angeblich eine vom Verband berufene Kommission, die sich mit dem Dopingfall beschäftigen will. Bis das Gremium zu einer Entscheidung gekommen ist, werde Campbell-Brown keine Wettkämpfe bestreiten, sagte Blake.

Die nationale Tageszeitung The Gleaner und das jamaikanische Fernsehen hatten übereinstimmend am Samstag berichtet, dass dem Sprintstar bei einem Einladungsmeeting am 4. Mai in Jamaikas Hauptstadt Kingston in A- und B-Probe das verbotene Diuretikum Lasix nachgewiesen worden war.

Mit dem darin enthaltenen Wirkstoff Furosemid kann die Einnahme von Dopingmitteln verschleiert werden. Campbell-Brown, die 2004 Olympia-Gold über 200 m und 4x100 m gewonnen hatte und auch in Peking 2008 über 200 m erfolgreich war, droht eine zweijährige Sperre.

Veronica Campbell-Brown ist die erfolgreichste Sportlerin in der Geschichte Jamaikas. Insgesamt holte sie 20 internationale Medaillen, sieben bei Olympia, neun bei Weltmeisterschaften sowie jeweils zwei bei Hallen-WM und den Commonwealth-Spielen.


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Brdaric neuer Neustrelitz-Coach

Der frühere Nationalspieler Thomas Brdaric ist neuer Trainer des Regionalligisten TSG Neustrelitz.

Der 38-Jährige erhält einen Vertrag bis 2015 und wird bereits am Dienstag offiziell vorgestellt. Mit seinem neuen Team trifft Brdaric in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Bundesligisten SC Freiburg.

Brdaric stand zuletzt beim usbekischen Spitzenklub Bunjodkor Taschkent als Sportdirektor unter Vertrag.

Für den VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf, Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg, Hannover 96 und Fortuna Köln absolvierte Brdaric 204 Spiele in der Bundesliga und 101 Partien im Unterhaus.


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Rauer Ton im Kampf um Goretzka

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Bochum-Trainer Neururer dementiert bei SPORT1 eine Einigung zwischen VfL und Schalke im Ringen ums Talent. Es geht ums Geld.

Von Matthias Becker

München - Um 14 Uhr startete Bochum am Montag mit einem Fitnesstest in die Saisonvorbereitung. Leon Goretzka war dabei. Zu sehen aber war er nicht.

Denn angesichts des aktuellen Transferstreits hielt es Peter Neururer für besser, den umworbenen Youngster vor der Öffentlichkeit abzuschirmen. "Das muss man dem Jungen nicht antun", sagte der Trainer - und schickte Goretzka alleine in den Kraftraum.

Denn ginge es nach dem 18 Jahre alten Supertalent und dem Bochumer Reviernachbarn FC Schalke 04, dann dürfte es ohnehin eine seiner letzten Einheiten für den VfL gewesen sein.

Die Schalker sind sich mit dem Spieler einig, der will auch in die Bundesliga wechseln. Man beruft sich auf eine Ausstiegsklausel im bis 2016 laufenden Vertrag Goretzkas.

Ausstiegsklausel ja oder nein?

Und ab hier wird der Fall kompliziert. "Eine Ausstiegsklausel dementiere ich mit Vehemenz", sagte Bochums Geschäftsführer Ansgar Schwenken am Wochenende der "WAZ" als Reaktion auf eine Aussage von Goretzkas Berater Jörg Neubauer.

Ein Satz, der in seiner Bestimmtheit doch verwundert, schließlich sind sich Neubauer und Schalke sicher, dass es eine festgeschriebene Ablöse gibt. Nach übereinstimmenden Medienberichten liegt die Klausel bei etwa 2,8 Millionen.

Möglicherweise entzündet sich der Streit an einem kleinen, aber wichtigen Wort. Einem Bericht der "Sport Bild" zufolge, soll in Goretzkas Kontrakt die Rede davon sein, dass dieser für "mindestens" 2,8 Millionen Euro vorzeitig den Verein verlassen dürfe.

Wäre das der Fall, würde es den Konfrontationskurs der Bochumer erklären.

"Wäre unter Preis verkauft"

"Wenn Leon Goretzka mit Schalke 04 einen Vertrag abgeschlossen hätte, was sehr traurig wäre, dann ist noch lange keine Einigung zwischen dem VfL Bochum und Schalke 04 erzielt worden", sagte VfL-Trainer Peter Neururer im Gespräch mit SPORT1.

Neururer, mit Schalke ja bestens bekannt, will um Goretzka sogar eine neue Mannschaft aufbauen. "Ich hoffe, dass es klappt, dass er bei uns bleibt. Einen Spieler mit seiner Qualität können wir nicht ersetzen."

Auch er macht aber deutlich, dass es den Bochumern letztendlich ums Geld gehen dürfte. Bliebe Goretzka nicht, "muss es adäquaten Ersatz geben. Den kann man bei Summen, die da genannt wurden, aber nicht finden", erklärte Neururer:

"Da wäre Leon Goretzka meines Erachtens unter Preis verkauft - und das kann nicht sein."

Viele Top-Klubs interessiert

Die 2,8 Millionen, die ja angeblich festgeschrieben sind, wären für einen Nachwuchsspieler, an dem von Dortmund über München bis nach England und Spanien fast alle Top-Klubs interessiert sein sollen, schließlich eher ein Schnäppchen. Die doppelte Summe erhoffen sie sich angeblich in Bochum.

Experten sind sich darin einig, dass es in den vergangenen Jahren wenige Talente des Kalibers Goretzka in Deutschland gab.

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"Er ist sehr vielseitig im zentralen Mittelfeld, hat eine unglaubliche Dynamik und eine sehr hohe Spielintelligenz. Ich kenne keinen Spieler seines Alters, der auch nur annähernd so weit ist", schwärmte Neururer im Gespräch mit SPORT1. "Nebenbei ist er auch noch ein intelligenter Junge und ein angenehmer Zeitgenosse."

Bester Nachwuchsspieler seiner Altersklasse

Obwohl noch in der A-Jugend spielberechtigt, absolvierte Goretzka in der vergangenen Zweitliga-Saison 32 Spiele für den VfL. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete fünf weitere vor.

Er ist aktueller Träger der Fritz-Walter-Medaille in Gold für den besten Nachwuchsspieler seiner Altersklasse. Kein Wunder also, dass der Ton im Transfer-Poker rauer wird.

"Wir vom VfL Bochum kommentieren grundsätzlich keine Vertragsinhalte. Wenn Leute, die meinen, Leon Goretzka beraten zu müssen, in der Öffentlichkeit diesbezüglich Kommentare abgeben, ist das deren Sache ", sagte Neururer.

Nach Lage der Dinge bliebe Goretzka derzeit nur der Gang vors Arbeitsgericht. Ein Szenario, an dem eigentlich niemand Interesse haben kann.

Neururer spricht im Fall Goretzka Klartext


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Nigeria fertigt Tahiti ab

Außenseiter Tahiti hat bei seinem Confed-Cup-Debüt zwar die erwartete Pleite erlebt, eine historische Niederlage aber mit viel Leidenschaft und Kampfeswille verhindert.

Der Ozeanienmeister musste sich Afrika-Champion Nigeria in Belo Horizonte zwar 1:6 (0:3) geschlagen geben, schoss aber durch Jonathan Tehau sein erstes Tor bei einem FIFA-Wettbewerb und verhinderte die befürchtete Blamage.

Nigeria setzte sich mit dem erwarteten Erfolg an die Spitze der Gruppe B vor Welt- und Europameister Spanien, der am Sonntag Uruguay nach starker Leistung 2:1 bezwungen hatte. Spanien ist am Donnerstag in Rio de Janeiro nächster Gegner Tahitis.

Ein 2:8 Saudi-Arabiens gegen Brasilien 1999 und ein 0:6 Australiens zwei Jahre zuvor ebenfalls gegen die Selecao sind die höchsten Niederlagen in der 21-jährigen Turnier-Geschichte.

Und im Vorfeld des Spiels war vor allem darüber diskutiert worden, ob Tahiti zweistellig untergeht. Doch die "Toa Aito" (Krieger aus Eisen), von den Fans im nicht einmal halb gefüllten Estadio Mineirao leidenschaftlich unterstützt, hielten sich wacker.

Jonathan Tehau schrieb mit seinem Kopfballtreffer (54.) sogar Geschichte. Beim Torjubel kniete er sich, umringt von seinen Kollegen, auf den Rasen, alle imitierten den Stechpaddelschlag wie man ihn vom tahitianischen Volkssport Va'a (Bootsrennen) kennt.

Uwa Echiejile brachte Nigeria in Führung (5.) und traf erneut zum 1:6 (80.). Nnamdi Oduamadi traf gleich drei Mal (10., 26., 77.), dazu kam ein Eigentor von Jonathan Tehau (69.).

Nigeria feierte somit den höchsten Sieg einer afrikanischen Mannschaft bei der "Mini-WM".

Die "Super Eagles" bauten zudem ihre Rekordserie auf 18 Spiele ohne Niederlage aus.


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Tahiti ohne Chance - aber mit Tor

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Außenseiter Tahiti hat beim Confed-Cup-Debüt zwar die erwartete Pleite gegen Nigeria erlebt - aber die Herzen der Fans gewonnen.

Belo Horizonte - Spiel verloren, tausende Herzen gewonnen: Außenseiter Tahiti hat bei seinem Confed Cup-Debüt zwar die erwartete Pleite erlebt, eine historische Niederlage aber mit viel Leidenschaft und Kampfeswille verhindert.

Der Ozeanienmeister musste sich Afrika-Champion Nigeria in Belo Horizonte zwar 1:6 (0: 3) geschlagen geben, schoss aber durch Jonathan Tehau sein erstes Tor bei einem FIFA-Wettbewerb und verhinderte die befürchtete Blamage.

Nigeria setzte sich mit dem erwarteten Erfolg an die Spitze der Gruppe B vor Welt- und Europameister Spanien, der am Sonntag Uruguay nach starker Leistung 2:1 bezwungen hatte. (DIASHOW: Die Stars des Confed Cup)

Spanien ist am Donnerstag in Rio de Janeiro nächster Gegner Tahitis ( ab 20:55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Tehau schreibt Sportgeschichte

Ein 2:8 Saudi-Arabiens gegen Brasilien 1999 und ein 0:6 Australiens zwei Jahre zuvor ebenfalls gegen die Selecao sind die höchsten Niederlagen in der 21-jährigen Turnier-Geschichte.

Und im Vorfeld des Spiels war vor allem darüber diskutiert worden, ob Tahiti zweistellig untergeht. Doch die "Toa Aito" (Krieger aus Eisen), von den Fans im nicht einmal halb gefüllten Estadio Mineirao leidenschaftlich unterstützt, hielten sich wacker.

Jonathan Tehau schrieb mit seinem Kopfballtreffer (54.) sogar Geschichte. Beim Torjubel kniete er sich, umringt von seinen Kollegen, auf den Rasen, alle imitierten den Stechpaddelschlag wie man ihn vom tahitianischen Volkssport Va'a (Bootsrennen) kennt.

Drei Treffer für Oduamadi

Uwa Echiejile brachte Nigeria in Führung (5.) und traf erneut zum 1:6 (80.). Nnamdi Oduamadi traf gleich drei Mal (10., 26., 77. ), dazu kam ein Eigentor von Jonathan Tehau (69.).

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8 Fragen zu den Weltmeisterschaften

Nigeria feierte somit den höchsten Sieg einer afrikanischen Mannschaft bei der "Mini-WM". Die "Super Eagles" bauten zudem ihre Rekordserie auf 18 Spiele ohne Niederlage aus.

Dabei gab Tahiti den ersten Torschuss der Begegnung ab. Doch nach genau 4:30 Minuten fiel das 0:1, als Echiejiles Schuss gleich zwei Mal abgefälscht wurde.

Fans feiern Tahiti

Nigeria, angetrieben von Chelsea-Star John Obi Mikel und dem starken Ahmad Musa, vergab auch durch den Kölner Anthony Ujah einige gute Torchancen. Die Westafrikaner, nach einem Prämienstreit erst 37 Stunden vor Spielbeginn angekommen, wurden aber bald etwas müde. Das nutzte der Weltrangliste-138. zum 1:3.

"Tahiti, Tahiti", riefen die Fans immer wieder und begleiteten jeden halbwegs gefährlichen Angriff des Underdogs mit Anfeuerungen. Vor allem Steevy Chong Hue, der Siegtorschütze im Endspiel um die Ozeanienmeisterschaft, hatte gute Gelegenheiten (34., 43.).


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Martinez Trainer bei Valladolid

Der frühere U-21-Nationalspieler Patrick Ebert erhält beim spanischen Erstligisten Real Valladolid einen neuen Trainer.

Wie der Verein am Montagabend mitteilte, wird Juan Ignacio Martinez fortan die Kommandos an der Seitenlinie geben.

Der 48-Jährige, der die Nachfolge des Serben Miroslav Djukic antritt, unterzeichnete einen Kontrakt über zwei Jahre mit Option auf eine weitere Spielzeit. Er wird am Dienstag offiziell vorgestellt.

Vor seinem Wechsel nach Valladolid hatte der Spanier Martinez seit 2011 den Erstligisten UD Levante betreut. Nach dem elften Rang in der abgelaufenen Saison wurde sein Arbeitspapier allerdings nicht verlängert.


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