Djokovic spricht vor der UN

Der Tennis-Weltranglistenerste Novak Djokovic hat vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Rede über die sozialen Funktionen des Sports gehalten.

"Sport hilft, die Aufmerksamkeit auf die Ärmsten und Gefährdetsten in der Gesellschaft zu lenken - vor allem auf sozial benachteiligte Kinder", sagte der Serbe im UN-Hauptquartier in New York.

Die Vereinten Nationen riefen bei ihrer jährlichen Sitzung einen "Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden" ins Leben, der jedes Jahr am 6. April gefeiert werden soll.

An diesem Datum waren 1896 in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet worde,.

"Wenn wir diejenigen Kinder zu großen Träumen und harter Arbeit motivieren können, haben wir die Möglichkeit, ihr Leben grundsätzlich zu beeinflussen", sagte Djokovic, der sich momementan auf die am Montag beginnenden US Open in New York (bis 9. September) vorbereitet.


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Arnautovic will sich durchbeißen

Werder Bremens umstrittener Stürmer Marko Arnautovic sieht seine Zukunft weiter beim Bundesligisten von der Weser.

"Ich bin glücklich hier. Ich habe einen Vertrag und will mich weiter durchbeißen", sagte der Österreicher nach dem 0:1 bei Borussia Dortmund bei "Sky".

Arnatovic, über dessen Abgang spekuliert worden war, hatte dabei überraschend in der Startelf gestanden.

Bremens Trainer Robin Dutt hofft ebenfalls auf den Verbleib des exzentrischen Angreifers:

"Ich wäre glücklich, wenn er nach dem 2. September noch hier wäre. Er ist ein sehr guter Fußballer, wir haben ein sehr gutes Verhältnis."

Wenn Arnautovic aus wirtschaftlichen Gründen wechseln müsste, hätte er dafür aber Verständnis.


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Vizer als IJF-Präsident bestätigt

Marius Vizer ist als Präsident des Judo-Weltverbandes IJF für die kommenden vier Jahre wiedergewählt worden.

"Für mich ist das sehr emotional, weil wir bereits sechs Jahre vertrauensvoll, kollektiv und respektvoll zusammenarbeiten", sagte der Österreicher, der auch an der Spitze der Vereinigung der internationalen Sportverbände (SportAccord) steht, beim IJF-Kongress in Rio de Janeiro am Freitag.


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New Zealand baut Führung aus

Das Team New Zealand segelt im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups weiter klar auf Siegkurs.

Der zweimalige Titelträger gewann in der Bucht von San Francisco das sechste Rennen gegen die Luna Rossa (Italien) mit einem Vorsprung von 1:56 Minuten und baute die Führung auf 5:1 aus.

Schon am Samstag können die Kiwis mit zwei Siegen (22.10/23.10 Uhr MESZ) für die Entscheidung sorgen.

Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Wespe sticht BVB-Trainer Klopp

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp ist im Heimspiel gegen Werder Bremen (1:0) beim Abklatschen mit Sven Bender von einer Wespe gestochen worden.

"Es tut aber nicht weh, der Arm wird nur dick", sagte Klopp bei "Sky", die Wespe habe ihm den Stachel "in den Arm gerammt".

Klopp wollte Bender vor dessen Einwechslung für Marco Reus in der 88. Minute abklatschen.


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Nowikow-Ausrutscher wegen zu kalter Reifen

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Schon nach wenigen Kilometern steckte der Ford von Jewgeni Nowikow im Unterholz - Der Russe nennt zu kalte Reifen für den Ausrutscher in Deutschland als Grund

Die Rallye Deutschland ging für Jewgeni Nowkow und seine österreichische Co-Pilotin Ilka Minor schon früh zu Ende. In der ersten Wertungsprüfung kam der Russe nicht bis zur ersten Zwischenzeit, die nach fünf Kilometern gemessen wurde. Der Ford Fiesta RS WRC steckte neben der Strecke fest. Der Bolide hatte zwar keinen Schaden genommen, doch Nowikow und Minor konnten den Fiesta, der zwischen Bäumen feststeckte, nicht befreien. Jede Chance auf ein gutes Resultat war damit zunichte.

"Ich glaube, dass ich mit diesen Reifen zu stark gepusht habe, weil sie noch sehr kalt waren", lautet Nowikows erste Reaktion bei 'WRC.com'. "Es war erst der Beginn der Prüfung und mir unterlief auf der Bremse ein Fehler. Ich bremste zu spät und kam von der Straße ab. Da war niemand, der uns helfen hätte können. Deshalb mussten wir aufgeben, weil wir feststeckten." Der Zwischenfall war ein weiterer Unfall in einer schwarzen Serie.

Nowikow glänzte in Portugal und Argentinien mit zwei vierten Plätzen, doch in Griechenland, Italien und zuletzt in Finnland sorgten Ausrutscher und Unfälle für negative Schlagzeilen. Am Freitag wird der Russe unter Rallye2-Regel wieder an den Start gehen.


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Salzburg fast durch, Sevilla siegt

Red Bull Salzburg siegte 5:0 (3:0) gegen Zalgiris Vilnius und hat das Europa-League-Ticket praktisch sicher.

Die Österreicher hoffen allerdings noch auf eine Teilnahme an der Champions League, da sie in der Qualifikation zur Königsklasse am türkischen Club Fenerbahce Istanbul gescheitert waren, dem weiterhin der Ausschluss aus dem europäischen Wettbewerb droht.

Betis Sevilla setzte sich bei FK Jablonec mit 2:1 (1:1) durch. Der russische Vertreter Rubin Kasan gab sich beim 2:0 (1:0) bei Molde FK in Norwegen keine Blöße.

Feyenoord Rotterdam, 2003 UEFA-Cup-Sieger, muss sich im Rückspiel steigern. Bei Kuban Krasnodar in Russland unterlagen die Niederländer mit 0:1 (0:0).


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Hernandez des Mordes angeklagt

Aaron Hernandez, der ehemalige Spieler des dreimaligen Super-Bowl-Champion New England Patriots, ist am Donnerstag wegen Mordes und unerlaubten Waffenbesitz angeklagt worden.

Der 26-Jährige wehrt sich gegen die Vorwürfe und plädiert auf nicht schuldig. Auch die Anwälte von Hernandez kritisieren die Anklage und die vorgelegten Beweise seitens der Staatsanwaltschaft, welche ihrer Meinung nach nicht eindeutig seien.

Sollte es dennoch zu einer Verurteilung kommen, dann ist eine längere Gefängnisstrafe für den NFL-Profi unvermeidlich.

Hernandez ist nach einem Leichenfund in einem Industriegebiet unmittelbar in der Nähe seines Hauses am 26. Juni verhaftet worden.

Bei dem Toten, der erschossen aufgefunden wurde, handelt es sich um Odin Lloyds, der ein Bekannter von Hernandez gewesen sein soll.


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Stuttgart zittert ums Weiterkommen

Nach dem verkorksten Bundesliga-Auftakt hat der VfB Stuttgart auch das Hinspiel in der Playoff-Runde zur Europa-League verpatzt.

Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia unterlag bei HNK Rijeka aus Kroatien mit 1:2 (0:0).

Im Rückspiel in einer Woche kann der VfB nur mit einer deutlichen Steigerung den Einzug in die Gruppenphase klarmachen.


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FIFA sorgt sich um WM-Stadion

Der Weltverband FIFA sorgt sich rund zehn Monate vor dem Auftakt der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli 2014) um die rechtzeitige Fertigstellung des Stadion in Curitiba bis zur Abnahme Ende des Jahres.

"Dort ist noch viel zu tun und es ist nicht mehr viel Zeit bis Ende Dezember", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei einer Pressekonferenz in Rio de Janeiro. Um die Bauarbeiten zu verkürzen, erhält das Stadion das geplante ausfahrbare Dach erst nach dem Turnier.

In dieser Woche hatte eine FIFA-Delegation die Arenen in Sao Paulo, Curitiba und Manaus unter die Lupe genommen. Insgesamt sind sechs der 12 WM-Stadion noch nicht fertig.

Die Bauarbeiten in Curitiba sind zu 75 Prozent abgeschlossen.


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Perfekter Start für FC Chelsea

Der englische Erstligist FC Chelsea hat unter Trainer Jose Mourinho einen perfekten Start in die neue Premier-League-Saison hingelegt.

In einer vorgezogenen Begegnung des 3. Spieltags besiegten die Blues am Mittwoch Aston Villa mit 2:1 (1:1) und übernahmen mit sechs Punkten vorerst die Tabellenführung.

Der deutsche Nationalspieler Andre Schürrle wurde in der 65. Minute eingewechselt.

Chelsea profitierte zunächst von einem Eigentor durch Villa-Verteidiger Antonio Luna (6.), ehe Christian Benteke noch vor der Pause den Ausgleich markierte (45.).

Nach einem Freistoß von Frank Lampard köpfte Abwehrspieler Branislav Ivanovic den Europa-League-Sieger zum Sieg (73.).

Am kommenden Montag tritt der FC Chelsea zum Spitzenspiel bei Meister Manchester United an.

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Wallau blamiert Aufsteiger Eisenach

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Die Thüringer fliegen vor ihrer Premiere in der DKB Handbal-Bundesliga aus dem Pokal. Wetzlars Weltstar Balic muss noch passen.

München - Die Handballer des ThSV Eisenach sind überraschend in der ersten Runde des DHB-Pokals ausgeschieden.

Der Bundesliga-Aufsteiger verlor beim Drittligisten SG Wallau völlig überraschend mit 29:32 (11:11). Drei Tage vor ihrem ersten Punktspiel in der DKB Handball-Bundesliga zeigten die Thüringer noch keine erstligareife Leistung.

Derweil müssen die deutschen Fans auf den ersten Auftritt des früheren Welthandballers Ivano Balic noch warten. (BERICHT: Der Weltstar ist da)

Der Kroate in Diensten der HSG Wetzlar wurde wegen Rückenproblemen geschont, dennoch gewannen die Hessen beim Oberligisten SG Saulheim überlegen mit 39:15 (19:7). MT Melsungen feierte mit dem 50:22 bei der SG Heidelsheim-Helmsheim einen Kantersieg.

SCM steckt Verspätung weg

Trotz eines dreistündigen Staus auf der Autobahn und 45 Minuten Verspätung ließ sich der SC Magdeburg nicht aus dem Konzept bringen und gewann beim neu gegründeten Fünftligisten HT Norderstedt klar mit 45:26 (21:7).

Vier Tage vor dem HBL-Auftakt des SCM gegen Frisch Auf Göppingen war Tim Hornke mit zehn Treffern der beste Schütze gegen den überforderten Gastgeber.

Carstens ließ kurzfristig neben dem angeschlagenen Yves Grafenhorst auch Kapitän Fabian van Olphen, Bartosz Jurecki und Marko Bezjak in Magdeburg.

GWD Minden setzte sich im vereinsinternen Duell gegen seine zweite Mannschaft mit 28:22 (16:11) durch.

Auftakt in neuem Modus

Auch Frisch Auf Göppingen gab sich keine Blöße und bezwang Drittliga-Aufsteiger HSV Bad Blankenburg mit 34:24 (18:8) und damit ebenso deutlich wie der TV Emsdetten die HSG Krefeld mit 32:23 (19:12) und TBV Lemgo die HSG Tarp-Wanderup mit 35:24 (20:12) einen unterklassigen Gegner.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Handball-Bundesliga

Der Pokal wird dieses Jahr probeweise in einem neuen Modus ausgetragen. Die ersten sechs Bundesliga-Teams der Vorsaison hatten in der ersten Runde ein Freilos. Die anderen zwölf starten gemeinsam mit den 20 Zweitligisten sowie 20 Landespokalsiegern in den Wettbewerb.

Eine weitere Neuerung ist, dass die Bundesliga-Teams für die erste Runde gesetzt waren und nicht gegeneinander spielten. Bislang hatte es vor dem Achtelfinale drei Runden gegeben, die Bundesligisten waren komplett in der zweiten Runde eingestiegen.


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New Zealand baut Führung aus

Das favorisierte Team New Zealand hat im Herausforderer-Finale des 34. America's Cups seine Führung ausgebaut.

Die Kiwis gewannen bei guten Bedingungen in der Bucht von San Francisco das vierte Rennen gegen die Luna Rossa mit 2:18 Minuten Vorsprung und liegen mit 3:1 vorne.

Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Für den Einzug in die Endrunde werden in der Serie "Best of 13" sieben Siege benötigt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Arsenal, Wien und Basel fast durch

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Arsenal steht mit einem Bein in der CL-Gruppenphase. Ohne "Poldi" in der Startelf schlagen die "Gunners" Fenerbahce deutlich.

München - Der 13-malige englische Fußball-Meister FC Arsenal mit den deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski hat sich eine glänzende Ausgangslage im Rennen um den Einzug die Gruppenphase der Champions League erspielt.

Das Team von Trainer Arsene Wenger kam im Play-off-Hinspiel beim türkischen Vizemeister Fenerbahce Istanbul zu einem verdienten 3:0 (0:0). (DATENCENTER: CL-Qualifikation)

Während auch der FC Basel und Austria Wien nach ihren Auswärtssiegen mit Vorteilen in die Rückspiele (27. August) gehen, droht Steaua Bukarest das vorzeitige Scheitern.

Arsenal dreht auf

Nach einer schwachen ersten Halbzeit im Istanbuler Sükrü-Saracoglu-Stadion, drehten die Gäste aus London auf.

Nach starker Vorarbeit von Theo Walcott traf Kieran Gibbs (51.) aus kurzer Distanz zum 1:0, nur 13 Minuten später erhöhte Aaron Ramsey mit einem Schuss von der Strafraumkante.

Der französische Nationalspieler Olivier Giroud (78.) verwandelte einen Foulelfmeter zum Endstand.

Mertesacker spielte durch, Podolski wurde erst in der 82. Minute für Giroud eingewechselt.

Salah in Torlaune

Der Ägypter Mohamed Salah in Diensten des Schweizer Meisters FC Basel traf beim 4:2 (1:1) beim bulgarischen Vertreter Ludogorez Rasgrad doppelt (12./59.).

Marcelinho (23.) und Ivan Stojanovic (50. ) hatten die Hausherren zwischenzeitlich sogar in Führung gebracht, doch Giovanni Sio (64.) und Fabian Schär (84./Foulelfmeter) sorgten für den verdienten Auswärtserfolg.

In den Schlussminuten flog Rasgrads Juninho Caicara (83.) noch vom Platz.

Wien mit guter Ausgangslage - Bukarest vor dem Aus

Der österreichische Meister Austria Wien steht durch ein hochverdientes 2:0 (0:0) beim kroatischen Titelträger Dinamo Zagreb dicht vor seiner ersten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Marin Leovac (68.) und Marko Stankovic (75.) machten nach dem Seitenwechsel alles klar.

Zudem sah Zagrebs Ante Rukavina nur eine Minute nach seiner Einwechslung die Rote Karte (72.).

Dem favorisierten rumänischen Meister Steaua Bukarest droht hingegen nach einem enttäuschenden 1:1 (1:0) vor heimischer Kulisse gegen Legia Warschau das vorzeitige Aus.

Zwar gingen die Hausherren durch Federico Piovaccari (34.) in Führung, doch Jakub Kosecki (53. ) traf zum verdienten Ausgleich für die Polen.


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Hasselmann erwartet heißen Fight

Nationalspielerin Nina Hasselmann erwartet im Halbfinale der Europameisterschaft gegen Gastgeber Belgien ein enges Match.

"Das wird bestimmt ein heißer Fight", sagte die 27-Jährige im Interview mit SPORT1.fm. "Wir freuen uns auf das volle Haus gegen Belgien, weil die Fans hier immer völlig ausflippen."

Mit drei Siegen zogen die deutschen Hockey-Frauen souverän ins Halbfinale ein, dennoch sieht Hasselmann noch Verbesserungspotential.

"Unsere Eckenquote ist nicht so gut, wie sie sonst war", sagt Hasselmann: "Wir müssen noch ein paar Tore mehr schießen - Chancen haben wir eigentlich genug. Wir sind noch nicht konsequent genug."

Alle Ergebnisse zur Hockey-EM gibt's hier


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Milan stolpert, Celtic vor dem Aus

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Ein Torwartpatzer kostet Milan in Eindhoven den Sieg in der CL-Quali. Celtic wird nach einer Schaf-Schlachtung gerupft.

München - Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Während Olympique Lyon und Celtic Glasgow nach Niederlagen ebenfalls das Scheitern droht, erarbeiteten sich Zenit St. Petersburg und Viktoria Pilsen sehr gute Ausgangspositionen. Die Rückspiele finden am 27. und 28. August statt (DATENCENTER: CL-Qualifikation).

Stephan El Shaarawy traf in der 15. Minute für die Mailänder, die lange Zeit große Probleme mit dem druckvollen Spiel der PSV hatten.

Tim Matavz (60.) gelang der verdiente Ausgleich für die Mannschaft von Trainer Phillip Cocu. Beim Gegentreffer machte Milan-Keeper Christian Abbiati keine gute Figur.

Lyon vor dem Aus

Nach zwei Traumtoren unterlag der frühere französische Serienmeister Lyon 0:2 (0:1) im heimischen Stade Gerland dem spanischen Vertreter Real Sociedad de San Sebastian.

Antoine Griezmann (17.) setzte zunächst einen Seitfallzieher aus 15 Metern in den Winkel.

Dann schlug Haris Seferovic (50.) per spektakulärem Fernschuss zu und sperrte für San Sebastian die Tür zur ersten Teilnahme an der Königsklasse seit neun Jahren weit auf. Lyons Milan Bisevac (75.) sah noch Gelb-Rot.

Schaf geschlachtet, Celtic gerupft

Dem schottischen Meister Celtic droht nach dem 0:2 (0:1) in Astana beim kasachischen Champion Schachtjor Karagandy das Aus.

Andrej Finontschenko (12.) und Sergej Chischnitschenko (77.) trafen für den Außenseiter, der vor dem Duell im Stadion ein Schaf geschlachtet hatte.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Das traditionelle Ritual sollte Glück bringen - anscheinend half es. Karagandy wäre der erste kasachische Klub, der die Gruppenphase der Champions League erreicht.

Schirokow mit Dreierpack

St. Petersburg siegte vor allem dank eines Dreierpacks von Roman Schirokow (27./60./90.) mit 4:1 (1:0) beim FC Pacos de Ferreira aus Portugal.

Der tschechische Teilnehmer Pilsen kam zu einem 3:1 (1:0) im Heimspiel gegen NK Maribor/Slowenien.


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Türkei entlässt Nationalcoach Avci

Der türkische Fußball-Verband hat sich wegen des drohenden Ausscheidens in der WM-Qualifikation von Nationaltrainer Abdullah Avci getrennt.

Der Schritt sei in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Darin dankte der Verband dem 50-Jährigen für seine Arbeit, die zuletzt allerdings nicht sehr erfolgreich war.

Avci hatte die Auswahl 2011 als Nachfolger des Niederländers Guus Hiddink übernommen. In der Europa-Qualifikationsgruppe D belegt die Türkei derzeit nur den vierten Platz.

Spitzenreiter Niederlande hat die Teilnahme an der WM-Endrunde 2014 in Brasilien vor den abschließenden vier Partien fast schon sicher, auf Platz zwei steht derzeit Ungarn mit vier Punkten Vorsprung auf die Türkei.

Spekulationen über eine mögliche Rückkehr von Fatih Terim wollte Verbandspräsident Yildirim Demirören am Dienstag nicht kommentieren.

Unter dem derzeitigen Trainer von Galatasaray Istanbul hatte die Türkei 2008 das EM-Halbfinale gegen Deutschland (2:3) erreicht.

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Playoffs: Milan bangt, Lyon vor Aus

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand muss um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League zittern.

Das Team von Trainer Massimiliano Allegri kam im Play-off-Hinspiel beim niederländischen Vize-Champion PSV Eindhoven nur zu einem 1:1 (1:0).

Torjäger Stephan El Shaarawy sorgte in der 15. Minute per Kopf für die Führung der Italiener. Tim Matavz (60.) traf nach einem Schuss des Ex-Hamburgers Jeffrey Bruma zum Ausgleich für die niederländischen Gastgeber.

Celtic Glasgow droht im Rückspiel am Mittwoch kommender Woche das überraschende Aus.

Beste Chancen auf das Weiterkommen haben Real Sociedad San Sebastian und Zenit St. Petersburg.

Das Team aus dem Baskenland gewann 2:0 (1:0) bei Olympique Lyon. Der frühere Lyon-Fan Antoine Griezmann (17.) mit einem herrlichen Volleyschuss und Haris Seferovic (50.) gelangen die Tore für San Sebastian, das nach einem Platzverweis gegen Frankreichs einstigen Serienmeister am Ende auch noch in Überzahl spielen durfte.

Für St. Petersburg war Roman Schirokow der Matchwinner in Portugal. Schirokows Tore in der 27., 60. und 90. Minute sowie ein Eigentor von Torwart Matias Degra (85.) sorgten für den 4:1 (1:0)-Erfolg beim FC Pacos Ferreira, der durch André Leao (58.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam.

Auch Viktoria Pilsen verschaffte sich mit dem 3:1 (1:0)-Heimerfolg über NK Maribor aus Slowenien eine gute Ausgangsposition.

CL-Playoffs: Celtic droht das Aus


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EM-Start: Reiter schwächeln

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Die deutsche Equipe legt bei der Europameisterschaft in Herning kein gutes Zeitspringen hin. Ein Debütant rettet die Ehre.

Herning - Debütant Daniel Deußer hat einen deutschen Fehlstart bei der Reit-EM in Herning verhindert.

Der 31-Jährige legte im Zeitspringen zum Auftakt die einzige Nullrunde hin und setzte sich in der Einzelwertung als bester Deutscher auf Rang zehn.

Nach der ersten von fünf Wertungsprüfungen liegt der Titelverteidiger aus Deutschland mit 8,77 Punkten auf dem vierten Platz. Es führt Frankreich (3,14 Punkte) souverän mit mehr als einem Springfehler Vorsprung vor Großbritannien (8,18) und Schweiz (8,45).

"Wir liegen in Reichweite"

Die drei weiteren deutschen Starter hatten jeweils einen Abwurf. Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chiara, Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Corradina und der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann (Marl) auf Codex One patzten jeweils an der dreifachen Kombination.

"Alle Pferde haben sich gut präsentiert. Wir liegen in Reichweite", meinte Bundestrainer Otto Becker. Dass ausgerechnet Neuling Deußer ohne Abwurf blieb, freute den Coach: "Er hat einen Super-Job gemacht und seine gute Form aus den letzten Monaten bestätigt."

Deußer zufrieden - Beerbaum ratlos

Deußer selbst strahlte vor Glück.

"Ich bin sehr zufrieden, dass es so gut geklappt hat", sagte er. Der im belgischen Wolvertem beheimatete gebürtige Wiesbadener legte einen eindrucksvollen Ritt hin.

Leicht und locker übersprang er mit seinem Schimmel die Hindernisse. "Ich bin nicht volles Risiko gegangen. Die Nullrunde gibt mir Sicherheit für die weiteren Prüfungen", sagte der 32-Jährige.

"Ich kann mir den Fehler nicht erklären", sagte indes Beerbaum.

Nach einem rasanten Ritt ließ der 49-Jährige Ausgang der dreifachen Kombination die Stange purzeln. "Wir waren gut unterwegs. Mit dieser Zeit wären wir ohne Fehler bestimmt unter die ersten Zehn gekommen", sagte der Routinier.

"Es ist noch nichts verloren"

Nagel patzte mit seiner Schimmelstute ebenfalls zum Ausgang der Dreifachen.

Austragungsorte der Sommerspiele

1928 Amsterdam

Niederlande

1956 Melbourne

Australien

1972 München

Deutschland

2012 London

Großbritannien

2016 Rio de Janeiro

Brasilien

"Ich kam aus dem Rhythmus. Da habe ich den Schwung verloren, der mir in der Dreifachen fehlte", sagte Nagel, der sichtlich enttäuscht war.

"Das ist natürlich bitter, aber es ist noch nichts verloren. Zum Glück schlagen die Fehler im Zeitspringen nicht so durch", sagte der 50-Jährige.

Auch Ahlmann hatte an der dreifachen Kombination einen Abwurf. "Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit der Runde", sagte der Weltranglisten-Erste.

"Bei dem Fehler gab es nur eine ganz leichte Berührung. Das ist ärgerlich", meinte Ahlmann, der vor zehn Jahren bei der EM in Donaueschingen sowohl im Einzel auch mit der Mannschaft Gold holte.

Beerbaum beweist Humor

Beerbaum, ursprünglich nur Ersatzreiter, war erst durch die Verletzung von Philipp Weishaupts Pferd Monte Bellini in die deutsche Equipe gerückt.

Schon vor dem ersten Start hatte der 49-Jährige Zweifel geäußert, ob seine noch unerfahrene Stute den hohen Belastungen in den fünf Runden des Championats gewachsen sein würde.

"Fallobst zuerst", scherzte Beerbaum, nachdem er auf die Startreihenfolge des deutschen Teams angesprochen wurde.

Becker hatte den Routinier als ersten Reiter in den Parcours geschickt, um Ruhe ins Team zu bekommen.


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Kerber und Beck scheitern früh

Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber ist beim WTA-Turnier in New Haven/Connecticut bereits in der 2. Runde gescheitert.

Die an Nummer zwei gesetzte Kielerin unterlag der Russin Jelena Wesnina 2:6, 4:6 und verpasste nach einem Freilos in Runde 1 eine gelungene Generalprobe für die in der kommenden Woche beginnenden US Open (26. August bis 9. September).

Annika Beck unterlag in ihrem Erstrundenmatch der an Nummer drei gesetzten Tschechin Petra Kvitova trotz Satzführung 6:4, 3:6, 3:6.

Nach ihrem Achtelfinal-Aus beim WTA-Turnier in Cincinnati in der vergangenen Woche war Kerber in der Weltrangliste bereits vom achten auf den zehnten Platz abgerutscht.

Bei den US Open ist die 25-Jährige als Nummer neun noch die am höchsten gesetzte deutsche Spielerin.

Julia Görges und Sabine Lisicki hatten ihre Auftakthürden bereits genommen und stehen in der 2. Runde, Annika Beck traf am Dienstagabend auf die Tschechin Petra Kvitova.

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Isner und Berdych pausieren

Einen Tag nach seiner Final-Niederlage beim ATP-Turnier von Cincinnati gegen Rafael Nadal hat der topgesetzte John Isner seine Teilnahme an den Winston Salem Open abgesagt.

"Das war wirklich eine harte Entscheidung", sagte Isner.

Er müsse aber für die US Open, die am 26. August in New York beginnen, voll fit sein.

Wegen Knieproblemen hatte Isner schon bei den Australian Open und in Wimbledon passen müssen.

Diesmal macht dem US-Amerikaner die Hüfte zu schaffen.

Neben Isner sagte auch noch der an Nummer drei gesetzte Tomas Berdych für das ATP-Turnier in Winston Salem ab.

Der Tscheche laboriert an Schulterbeschwerden.


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ManCity feiert lockeren Auftaktsieg

Der englische Vizemeister Manchester City hat zum Abschluss des ersten Spieltags der Premier League mit einem lockeren Heimsieg die Tabellenführung übernommen.

Die Mannschaft des neuen Trainers Manuel Pellegrini gewann 4:0 gegen Newcastle United und verdrängte den Erzrivalen und Titelverteidiger Manchester United von der Spitze.

Die Magpies aus Newcastle rutschten auf den letzten Tabellenplatz.

City sorgte durch David Silva (6.) und Sergio Agüero (22.) früh für klare Verhältnisse.

Yaya Toure erhöhte kurz nach der Pause (50.), ehe Samir Nasri den Schlusspunkt setzte (75.).

Newcastles Steven Taylor hatte nach einer Tätlichkeit gegen Agüero die Rote Karte gesehen (45.+2).


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ManCity stürmt an die Tabellenspitze

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Der Vize-Meister lässt Newcastle zum Abschluss des ersten Spieltages keine Chance. David Silva und Agüero treffen früh.

Manchester/München - Der englische Vize-Meister Manchester City hat zum Abschluss des ersten Spieltages der Premier League mit einem lockeren Heimsieg die Tabellenführung übernommen.

Die Mannschaft des neuen Trainers Manuel Pellegrini gewann 4:0 (2:0) gegen Newcastle United und verdrängte den Erzrivalen und Titelverteidiger Manchester United von der Spitze. Die Magpies aus Newcastle rutschten auf den letzten Tabellenplatz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

City sorgte durch David Silva (6.) und Sergio Agüero (22.) früh für klare Verhältnisse. Yaya Toure erhöhte früh im zweiten Durchgang (50.), ehe Samir Nasri den Schlusspunkt setzte (75.).

Zabaleta bleibt

Newscastles Steven Taylor hatte nach einer Tätlichkeit gegen Agüero die Rote Karte gesehen (45.+2).

Vor dem Spiel hatte City, das in der Gruppenphase der Champions League auch an Borussia Dortmund gescheitert war, eine wichtige Personalie geklärt und den Vertrag mit Verteidiger Pablo Zabaleta bis 2017 verlängert.

Der 28 Jahre alte Argentinier war in der vergangegenen Saison von den Fans zum Spieler der Saison gewählt worden.


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Die Seele brennt

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Karolin Schreckenberg gibt als SPORT1-Fanreporterin einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt glücksseeliger Gladbach-Anhänger.

Von Karolin Schreckenberg

München - Der Schiedsrichter beendet die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Hannover 96. Auf der Anzeigetafel steht 3:0 für Borussia. Die Freude bei den Gladbachern lässt sich nun nicht mehr zurückhalten.

Während die Mannschaft sich mit strahlenden Gesichtern und spürbarer Erleichterung abklatscht und umarmt, packen wir Fans nochmal alle Fahnen und Schals aus und zeigen unseren Stolz auf diese Jungs.

Die großen Emotionen des Spiels nehmen jeglichen Platz im Borussia – Park ein. Bevor die Mannschaft sich auf ihren Weg zu uns vor die Nordkurve machen kann, lassen wir das Spiel vor unserem inneren Auge Revue passieren.

Was war das für ein Spiel, viel zu schnell ging es nicht nur für Hannover, die von der Offensive mehr als einmal überrollt schien. Die drei Tore und der ungebändigte Jubel danach, die Paraden des Keepers, die uns alle für einen Moment den Atem anhalten ließen und die völlig verdienten standing Ovations bei den Auswechslungen.

Ein Spiel, dass für uns Gladbacher jede Emotion bereithielt und ein tolles Ende gefunden hat.

Der Weg auf das schwarz weiß grüne Fahnenmeer nimmt für die Spieler am Strafraum ein Ende. Mittlerweile ertönen aus den Lautsprechern bekannte Töne.

"Die Seele brennt", ein mehr als passendes Lied, und sofort stimmen wir alle mit ein. Die komplette Mannschaft steht Arm in Arm vor der Nordkurve und lächelt. Nur zu gern genießen sie alle diesen besonderen Moment, vor allem die neuen oder jungen Spieler scheinen ergriffen von der Atmosphäre.

Minutenlang das selbe Bild. Erleichtert und sichtlich begeistert erleben die Spieler eine seltene Art des Feierns. Sie stehen und staunen, kaum einer bewegt sich.

Die Lautsprecher verstummen, die Andacht der Mannschaft löst sich und mit ihr kehrt das Leben in die "Jungs" zurück. Sie reißen die Arme in die Luft und bedanken sich für die lautstarke Unterstützung.

Die ersten Spieler drehen sich nach einem letzten stolzen Blick auf die Nordkurve um und verabschieden sich bei einer Runde durch das Stadion klatschend und winkend auch bei den anderen Fans.

Vergessen werden sie diesen Moment von Gänsehaut, purer Erleichterung und unaufhaltbarer Freude so schnell mit Sicherheit nicht, auch wenn der Blick schon wieder nach vorne auf die nächste Aufgabe gerichtet wird: Bayer Leverkusen.

Von meiner Seite kann ich sagen, dass dieses erste Heimspiel der Saison mehr als zufriedenstellend ist und auf so einiges hoffen lässt. Und vergessen werde ich es nie!

Karolin Schreckenberg ist die SPORT1-Fanreporterin der Woche. Mit dem SPORT1-Fanreporter bietet SPORT1 Dir jetzt die Chance, Deinen Texten eine große Bühne zu geben. Berichte von Deinem aufregendsten Erlebnis am Spieltag, einer spannenden Geschichte rund um den Ball oder Du äußerst Dich ganz allgemein zur Situation des Fußballs oder Deines Lieblingsklubs. Hier gibt es mehr Infos


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Startsieg für Aufsteiger Villarreal

Für den FC Villarreal gab es bei der Rückkehr in die Primera Division gleich Grund zum Jubeln.

Der ehemalige Europapokal-Teilnehmer, der ein Jahr nach dem überraschenden Abstieg den Betriebsunfall direkt wieder wettgemacht hatte, setzte sich im Duell der Aufsteiger mit 3:2 bei UD Almeria durch.

In einer nervenaufreibenden Partie liefen die "Submarinos" zwei Mal einem Rückstand hinterher. Vier Minuten vor dem Ende war es dann Jonathan Pereira, der mit seinem Treffer doch noch den Auswärtssieg sicherte.

Für den dritten Liga-Neuling, den FC Elche, war zum Auftakt nichts zu holen.

Bei Rayo Vallecano setzte es eine klare 0:3-Niederlage.

Vallecano schob sich damit auf Tabellenplatz zwei hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der mit einem 7:0-Kantersieg gegen UD Levante am Sonntag seine Ambitionen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung gleich eindrucksvoll demonstrierte.

Real Madrid zitterte sich dagegen zu einem 2:1-Erfolg gegen Real Betis Sevilla.

Außerdem trennten sich am Montag Celta Vigo und Espanyol Barcelona 2:2.


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Lisicki im Achtelfinale

Sabine Lisicki hat gut eine Woche vor dem Beginn der US Open ihren ersten Sieg seit dem verlorenen Wimbledon-Finale gefeiert.

Die 23-Jährige gewann beim WTA-Turnier in New Haven/Connecticut ihr Auftaktspiel gegen Kristina Mladenovic aus Frankreich mit 7:5 und 6:1 und erreichte das Achtelfinale.

Dort geht es gegen Anastasia Pawljutschenkowa aus Russland oder die Rumänin Sorana Cirstea.

Lisicki, die im Wimbledon-Endspiel gegen die mittlerweile zurückgetretene Französin Marion Bartoli verloren hatte, war in der vergangenen Woche in Cincinnati/Ohio an der ehemaligen Weltranglistenersten Jelena Jankovic aus Serbien gescheitert.


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Grönefeld im Doppel raus

Fed-Cup-Spielerin Anna-Lena Grönefeld hat beim WTA-Turnier in Cincinnati/Ohio den Sieg in der Doppel-Konkurrenz verpasst.

Mit ihrer tschechischen Partnerin Kveta Peschke unterlag die 28-Jährige im Finale 6:2, 3:6, 10:12 gegen Peng Shuai/Hsieh Su-Wei (China/Taiwan).

In Wimbledon waren Grönefeld/Peschke im Halbfinale ausgeschieden.


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Rossi nach Aufholjagd Vierter

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Valentino Rossi zeigt in Indianapolis nach schwachem Rennbeginn eine starke Aufholjagd und erkämpft sich in einer spannenden Schlussphase Platz vier

Valentino Rossi hatte in Indianapolis keine Chancen auf einen Podestplatz. Allerdings zeigte der siebenfache MotoGP-Weltmeister in der zweiten Rennhälfte eine starke Aufholjagd und sicherte sich in den letzten Runden im Dreikampf mit Alvaro Bautista (Gresini-Honda) und Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) noch Platz vier. In der ersten Rennhälfte war der Yamaha-Werksfahrer langsam unterwegs und verspielte so die Chancen auf ein besseres Ergebnis. "Ich hatte ein Problem, denn der Extragrip des neuen Reifens hat am Vorderrad für Untersteuern gesorgt."

"Dadurch hatte ich am Kurveneingang Schwierigkeiten. Ich war zu Beginn auch sehr langsam. Es war frustrierend, weil ich ganz alleine fuhr und es ein langes Rennen war", nennt Rossi die Gründe für die schwache Anfangsphase. "Ungefähr nach zehn, zwölf Runden wurde meine Pace besser und ich wurde schneller und schneller. Dann überholte ich Bradl und Bautista. Es war gegen Cal eine tolle letzte Runde."

"Mit Bautista war es sehr gut, aber Cal und ich haben uns in der letzten Runde zweimal überholt. Ich habe es genossen", lacht Rossi. Er zieht schließlich ein positives Fazit: "Platz vier ist auf dieser Strecke nicht so schlecht. Wir müssen aber weiterarbeiten, wenn ich mit den Top 3 mithalten will. Wir müssen noch verstehen warum das passiert ist, denn normalerweise ist es umgekehrt. Die zweite Rennhälfte war dann gut. Ich hatte ein gutes Gefühl und die Rundenzeiten waren sehr gut."

"Als das Hinterrad zu rutschen begann, konnte ich das Motorrad mehr übersteuernd fahren. Dadurch konnte ich auch 30, 40 Meter früher von der Bremse gehen. Dadurch war mein Kurvenspeed sehr hoch. Zu Beginn war das unmöglich." Nun geht es direkt nach Brünn weiter. Dort feierte Rossi im Jahr 1996 seinen ersten Grand-Prix-Sieg. "Brünn gefällt mir sehr gut. Der Test vor zwei Wochen war auch sehr gut, ich bin gute Rundenzeiten gefahren. Wir müssen versuchen ein besseres Wochenende zu haben, damit wir um das Podium kämpfen können." In der WM ist sein Rückstand auf 58 Punkte angewachsen.


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Ausgleich beim America's Cup

Das favorisierte Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups nach einem technischen Defekt den Ausgleich hinnehmen müssen.

Die "Kiwis" führten in der zweiten Final-Wettfahrt klar vor der italienischen Luna Rossa, konnten ihre Yacht wegen eines Hydraulik-Problems aber nicht mehr steuern.

In der Serie nach dem Modus "Best of 13" steht es nun 1:1.

Das ebenfalls für Sonntag angesetzte dritte Rennen wurde wegen zu starken Windes in der Bucht von San Francisco abgesagt.

Die Neuseeländer hatten sich am Samstag nach einer Schrecksekunde den ersten Sieg geholt.

Zwei Crewmitglieder waren über Bord gegangen.

Die Luna Rossa gab beim Auftakt ebenfalls aufgrund eines Defekts auf.

Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Marquez: "Das fühlt sich gut an"

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Mit seinem vierten Saisonsieg baut Rookie Marc Marquez seine Führung in der MotoGP-Gesamtwertung weiter aus, ist für die kommenden Rennen aber gewarnt

Das MotoGP-Wochenende in Indianapolis stand von Freitag bis Sonntag im Zeichen eines Mannes: Marc Marquez. Der 20-jährige Rookie drückte jeder einzelnen Session mit Bestzeit seinen Stempel auf und krönte sein perfektes Wochenende mit seinem vierten Saisonsieg, dem dritten in den USA.

Von der Pole-Position ins Rennen gegangen erwischte Marquez allerdings keinen optimalen Start und fiel zunächst hinter Jorge Lorenzo (Yamaha) und seinen eigenen Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa zurück. Im Verlauf der 27 Runden konnte Marquez anders als seine beiden Landsleute aber deutlich zulegen. So überholte er auf der Außenbahn von Kurve fünf zunächst Pedrosa und wenig später in Kurve zwei auch Lorenzo.

"Mein Plan für das Rennen war klar: Zu Beginn die Reifen schonen, um dann mit weniger Sprit im Tank attackieren zu können und nach Möglichkeit eine Lücke herauszufahren. Das hat gut funktioniert", zieht Marquez nach seinem dritten Sieg in Folge Bilanz und grinst: "Am Schluss konnte ich wieder die Slides genießen." Nachholbedarf sieht der 20-Jährige an einem anderen Punkt: "Ich muss meine Starts verbessern. Derzeit verliere ich da am meisten Zeit."

Titelgewinn (noch) kein Thema

In der Gesamtwertung baute Marquez mit seinem Sieg den Vorsprung auf Honda-Teamkollege Pedrosa auf 21 Punkte aus. Weltmeister Lorenzo, der in Indianapolis hinter Pedrosa auf Platz drei ins Ziel kam, liegt sogar schon 35 Punkte zurück. "Das fühlt sich gut an", sagt Marquez, weiß aber um die Gefahr, die ihm bei den kommenden Rennen droht: "In Europa wird es schwieriger. In Brünn und Silverstone kommen Jorge und Yamaha immer gut zurecht."

Eine Steigerung seiner Indianapolis-Leistung wird für Marquez ohnehin schwierig, wie er bekennt: "Ich hatte hier das perfekte Wochenende. Das zu wiederholen, wird nicht einfach. Das Wichtigste für mich ist aber, mit einem guten Gefühl für das Motorrad aus der Sommerpause zurückgekommen zu sein."

Von der Marquez-Gala zeigt sich auch Ex-Weltmeister Valentino Rossi schwer angetan, führt diese aber nicht zuletzt auf das Layout des Indianapolis-Infield-Kurses und die Stärke der Honda zurück. "Er war das ganze Wochenende beeindruckend. Ich glaube, dass auch Jorge fantastisch gefahren ist, denn er hat es das gesamte Wochenende über probiert. Wir wissen, dass diese Strecke für Yamaha schwierig ist", urteilt Rossi.

Unterdessen will der amtierende Moto2-Weltmeister Marquez nach Saisonsieg Nummer vier noch nicht vom möglichen Titelgewinn in seiner Rookie-Saison in der Königsklasse sprechen: "Ich führe zwar die Weltmeisterschaft an, aber noch sind acht Rennen zu fahren. Dani und Jorge besitzen viel Erfahrung und werden sich alles gut einteilen. Ich selbst kann nur versuchen, so weiterzumachen wie bisher. Ich weiß aber, dass das nicht einfach wird, denn auf einigen Strecken komme ich besser, auf anderen nicht ganz so gut zurecht. Unabhängig davon werde ich weiterhin voll konzentriert bleiben. Dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt."

Im Hinblick auf den am kommenden Wochenende auf dem Programm stehenden Grand Prix von Tschechien in Brünn rechnet Marquez vor allem mit Lorenzo. "Jorge wird anfangs das Tempo vorgeben, denn er war dort kürzlich testen", spricht der Honda-Youngster den Yamaha-Test vor wenigen Tagen an und will sein eigenes Brünn-Wochenende "wie immer ruhig und konzentriert in Angriff nehmen". Die Konkurrenz ist allerspätestens seit Indianapolis gewarnt.


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Herbe Klatsche gegen Spanien

Das DBB-Team hat rund zweieinhalb Wochen vor dem EM-Auftakt eine Lehrstunde bei Europameister Spanien erhalten.

In La Coruna musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Frank Menz dem Titelkandidaten nach einer schwachen Vorstellung mit 54:85 (20:38) geschlagen geben.

Damit kassierte die Mannschaft die bislang höchste Niederlage in der Vorbereitung auf die Endrunde in Slowenien (4. bis 22. September).

Bester Werfer der DBB-Auswahl war wie beim Sieg am vergangenen Sonntag gegen Kroatien (73:63) Kapitän Heiko Schaffartzik mit 14 Punkten.

Robin Benzing, der erstmals in diesem Sommer im Nationaltrikot auflief, kam auf fünf Zähler.

Menz hatte schon unter der Woche erwartet, dass es bei dem Länderspiel "aus vollem Training heraus" Probleme geben könnte.

Und die deutsche Mannschaft tat sich von Beginn an gegen den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in London 2012 schwer.

Vor allem im Angriffsspiel lief wenig zusammen, der Rückstand stieg stetig an. Kurz nach Beginn der zweiten Hälfte lag das DBB-Team mit 20 Punkten hinten (20:40/21.), schnell wurden es 30 (25:55/34.).

Wie beim 52:80 vor einer Woche gegen Griechenland konnten die Gäste nicht mit dem Favoriten mithalten.

Für die deutsche Mannschaft geht es nach der Rückkehr aus Spanien am kommenden Wochenende mit dem Supercup in Ulm weiter.

Dort heißen die Gegner Bosnien und Herzegowina, Mazedonien sowie Griechenland.


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Valladolid verliert trotz Ebert-Tor

Real Valladolid hat trotz eines Treffers des Ex-Bundesligaprofis Patrick Ebert den Saisonstart in der Primera Division in den Sand gesetzt.

Vor heimischer Kulisse setze es für Real gegen Athletic Bilbao eine 1:2-Niederlage.

Ex-Herthaner Ebert erzielte den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (31.). Für die Basken trafen Markel Susaeta (28.) sowie Jungstar Iker Muniain (50.).

Außerdem gewann Real Sociedad San Sebastian mit 2:0 gegen den FC Getafe.


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Isner im Finale von Cincinnati

Der Amerikaner John Isner ist ins Endspiel des ATP-Turniers in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio eingezogen.

Der 28-Jährige setzte sich in 2:50 Stunden gegen Juan Martin Del Potro aus Argentinien mit 6:7 (5:7), 7:6 (9:7) und 6:3 durch.

Nun bestreitet Isner das Finale gegen den Spanier Rafael Nadal oder Tomas Berdych aus Tschechien.

Zuvor hatte Isner bereits den Wimbledon-Sieger Andy Murray bezwungen.

Bei einem Turniersieg Nadals würde der French-Open-Sieger in der Weltrangliste an Murray vorbeiziehen und auf Platz zwei klettern.

Der 27-Jährige, der in Wimbledon überraschend in der ersten Runde ausgeschieden war, hatte sich erst am vergangenen Wochenende mit seinem Sieg in Montreal erfolgreich zurückgemeldet.


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Steinbrück kritisiert Hoeneß

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat den wegen Steuerbetrugs angeklagten Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß aufgefordert, sein Amt als Aufsichtsratschef "mindestens" ruhen zu lassen.

Dass Hoeneß weiterhin als Aufsichtsratsvorsitzender tätig sei, sei "gelinde gesagt merkwürdig", sagte Steinbrück dem "Kölner Express".

"Viele Konzerne in Deutschland haben eine Art Verhaltenskodex, der ein Aufsichtsrats- oder Vorstandsmitglied im Fall der Anklage von Steuerbetrug zum Rücktritt veranlassen würde. Und der FC Bayern ist ja nicht nur ein Verein, sondern auch ein Wirtschaftsunternehmen", sagte Steinbrück, der zugleich Mitglied im Aufsichtsrat von Borussia Dortmund ist.

Steinbrück bezeichnete es als "problematisch, wenn ein Top-Fußballmanager als angeklagter Steuersünder seine Tätigkeit bis zum Urteil nicht mindestens ruhen lassen würde. Das wäre zum Beispiel im Vorstand oder Aufsichtsrat eines Automobil-Konzerns zwingend."

Der Hinweis dürfte vor allem Audi-Chef Rupert Stadler und VW-Vorstandschef Martin Winterkorn gelten. Beide Auto-Manager sitzen im Bayern-Aufsichtsrat, der weiterhin für einen Verbleib von Hoeneß im Amt ist.


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Storl: "Das war schon Irre"

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Storl verteidigt in einem dramatischen Wettkampf seinen WM-Titel im Kugelstoßen. Seine Nerven und ein Fotograf sichern ihm Gold.

Moskau - All die Strapazen sah man David Storl am Tag danach nicht an. Weder die kurze Nacht noch der nervenaufreibende Wettkampf hatten Spuren hinterlassen in dem strahlenden Gesicht des neuen und alten Kugelstoß-Weltmeisters.

Bis fünf Uhr in der Früh hatte Storl mit seinem Trainer Sven Lang an der Bar des Teamhotels Golden Ring gesessen und sich das ein oder andere Sieger-Bierchen gegönnt.

Sie hatten sich viel zu erzählen über diesen kuriosen Wettkampf. "Das war schon irre", sagte Storl über die dramatischen Minuten im Luschniki-Stadion, als sein Triumph in Gefahr geriet.

Fotograf rettet Gold-Stoß

Die Kampfrichter hatten nach seinem Gold-Stoß auf 21,73 m zunächst die rote Fahne geschwenkt. Storl konnte es nicht fassen, protestierte. (DIASHOW: Die Bilder der Leichtathletik-WM)

"Dann hat mir ein Fotograf gesagt, dass er den Versuch fotografiert hat", sagte der Chemnitzer. (Storls Gold-Fotograf im Interview)

Mit den Offiziellen schaute sich Storl die Bilder des Fotografen Kai Oliver Pfaffenbach an. "Dann war die Sache klar. Wahnsinn."

Der Fotobeweis rettete dem Kugel-Koloss Gold. Mit erst 23 Jahren hat er seinen erfolgreich Titel verteidigt - das gab es so jung noch nie. "Jetzt muss ich ihn wohl auf ein Bierchen einladen", sagte Storl.

Storl ist die Ruhe selbst

Cool, lässig, fokussiert: Wie sich der 1,98 m große Modellathlet in der hitzigen Atmosphäre präsentierte, war schon bemerkenswert.

Storl lässt sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen.

Nicht durch seine Rivalen im Ring und schon gar nicht durch Kampfrichter mit Sehschwäche. "Ich wusste, dass ich topfit bin - wie immer bei einer großen Meisterschaft", sagte Storl, "es hat richtig Spaß gemacht."

Das Herz des Hünen scheint auch in der größten Hektik nie zu rasen.

"Ich wollte beweisen, dass ich kein One-Hit-Wonder bin"

Der Sachse wächst in Drucksituationen über sich hinaus, vielen anderen schweren Jungs sacken da die Knie weg.

Top-Favorit Ryan Whiting aus den USA kam nicht über 21,57 m hinaus und musste sich mit Silber zufrieden geben, Bronze gewann der Kanadier Dylan Armstrong (21,34). (Aktuelle Ergebnisse der Leichtathletik-WM)

"Meine Saison war nicht optimal", sagte Storl, "aber ich wollte beweisen, dass ich kein One-Hit-Wonder bin."

Wie 2011 bei den Titelkämpfen in Südkorea galt Storl in Russland eigentlich nicht als Gold-Anwärter - doch der Olympiazweite von London hatte wieder die besten Nerven: Storl reloaded.

Nach einer schwierigen Saison mit einigen Verletzungen und technischen Problemen konnte sich der Kugel-Bär auf seine herausragenden Fähigkeiten verlassen.

Der Killer mit dem Babyface

Das Jahrhundert-Talent, das ja immer noch so unfertig wirkt, gilt als schnellster Stoßer im Feld, seine Nerven scheinen aus Drahtseilen zu bestehen.

Mit einer Steigerung seiner Saisonbestleistung um fast 70 Zentimeter schockte er die Konkurrenz.

Die 21,73 m waren der viertbeste Versuch seiner noch jungen Karriere. Der Killer mit dem Babyface lässt die Rivalen verzweifeln.

"Wir wussten ja, dass er wieder einen raushauen würde", meinte Whiting.

Kein Doping - sondern Klopse

Dass der jüngste Weltmeister der Geschichte mit seinen Leistungen auch argwöhnisch betrachtet wird, sieht Storl gelassen.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Leichtathletik-WM

Der Polizeimeister-Anwärter versichert, dass er seine Power von seinen geliebten Königsberger Klopsen hat. Und nicht mit Tabletten und Spritzen nachhilft.

Zur Not würde er sich "gläsern machen", um die Skeptiker von seiner Sauberkeit zu überzeugen.

Würde er etwas Verbotenes tun, so Storl vor der WM, "wäre das doch wie Selbstmord. Es ist absurd für mich, etwas zu tun, womit man mich hinterher an den Pranger stellen kann. Nichts auf der Welt wäre mir das wert."

Der Urlaub fällt flach

Nach Moskau stehen für Storl noch einige Meetings auf dem Programm, der Urlaub mit Freundin und Kanu-Olympiasiegerin Carolin Leonhardt fällt diesmal aus.

Nach der Saison setzt er seine Ausbildung zum Polizisten mit einem Praktikum am Berliner Ostbahnhof fort.

"Da schiebe ich dann die Randalierer raus", scherzte er.

Danach wird Storl sicher wieder viel zu erzählen haben.


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