Judoka Vargas-Koch holt Silber

Laura Vargas-Koch hat bei der Judo-WM in Rio de Janeiro überraschend die Silbermedaille gewonnen.

Damit sicherte sie dem deutschen Team nach zweimal Bronze bereits das dritte Edelmetall.

Die 23-jährige Mathematik-Studentin musste sich erst im Finale der Klasse bis 70 kg der 2009er-Weltmeisterin Yuri Alvear aus Kolumbien geschlagen geben und verpasste das erste deutsche WM-Gold seit Florian Wanner 2003 in Osaka nur knapp.

Vor Vargas-Koch hatten in Rio bereits Mareen Kräh und Miryam Roper Bronze geholt.

Vor den abschließenden Einzelwettbewerben mit den Olympia-Medaillisten Andreas Tölzer (+100 kg) und Dimitri Peters (100 kg) hat das deutsche Team bereits öfter Edelmetall geholt als bei der WM 2010 und 2011 (je einmal Silber) zusammen.


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Beflügelt gegen Union und Tusche

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Die Hamburger wollen in Berlin den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. An einen der Gegner haben sie aber schlechte Erinnerungen.

Von Reinhard Franke

München - Es ist ein Spiel für Kult-Liebhaber.

Wenn am Samstag Union Berlin den FC St. Pauli empfängt (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER), steckt eine gehörige Portion Brisanz in dem Duell.

Der Fünfte empfängt den Achten. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite und die vorderen Plätze nach wie vor fest im Visier.

Auf Platz drei, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern innehat, beträgt der Abstand für Beide gerade mal ein mickriges Pünktchen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während die Köpenicker vor der Saison bei den Experten durchaus als Geheimfavorit auf den Aufstieg galten, waren die Hamburger bemüht kleinere Brötchen zu backen, indem sie einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgaben.

Respekt vor "Tusche"

Vor der Reise an die Spree hat Pauli vor allem einen Spieler im Kopf: Torsten "Tusche" Mattuschka.

Unions Kapitän fürchten die Kult-Kicker vom Kiez mehr als manch anderen Spieler eines Gegners. Neun Treffer haben die "Eisernen" gegen die Braun-Weißen seit dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga erzielt. An sechs davon war alleine Mattuschka beteiligt. Entweder als Torschütze (4) oder als Vorlagen-Geber (2) (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Manch ein Paulianer erinnert sich noch, wie Mattuschka in der Vorsaison am Millerntor erst mit einem feinen Schlenzer Union in Führung brachte und am Ende mit einem brachialen Distanzschuss das 2:2 rettete. Im Rückspiel führte er dann beim 4:2 als Taktgeber Regie.

"Mehr Kult geht nicht"

Die Elf von Trainer Michael Frontzeck ist also gewarnt. Und Mattuschka ist heiß: "Jetzt haben wir das geile Heimspiel gegen St. Pauli vor der Brust. Mehr Kult geht nicht. Und wenn wir da drei Punkte holen, dann ist der Punkt aus Frankfurt Gold wert", sagt der 32-Jährige im "Berliner Kurier".

St. Pauli's Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden (2:1) war auch Gold wert. Der Dreier gegen die Sachsen hat bei den "Kiezkickern" die Stimmung noch um einige Parameter angehoben. Und das Umfeld träumt schon wieder.

Freude über emotionales Spiel

Frontzeck wirkte ob des Sieges in allerletzter Minute völlig erleichtert: "Ein hoch emotionales Spiel" sei es gewesen, so Frontzeck. Neben den drei Punkten habe den Coach vor allem „das Auftreten der Mannschaft glücklich gemacht."

Und der 45-Jährige hätte sicher nichts dagegen, wenn er am Samstag nach dem Spiel wieder so über seine Truppe sprechen könnte.

Union blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Die Berliner haben bislang in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielt, aber auch jeweils ein Gegentor kassiert.

St. Pauli hat keinen seiner jüngsten vier Auswärts-Auftritte verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). (4:2 und 2:2)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 6. Spieltags:

VfL Bochum - SC Paderborn

Bochum wartet seit vier Partien auf seinen zweiten Saisonerfolg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Paderborn feierte beim jüngsten 1:0 gegen 1860 München seinen ersten Saisonsieg und blieb dabei erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. (4:0 und 0:4)

(Sa., ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Köln - Erzgebirge Aue

Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner blieben zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Aue kehrte mit dem jüngsten 2:1 gegen Cottbus in die Erfolgsspur zurück. Bislang standen sich Köln und Aue achtmal gegenüber.

Zwei dieser Duelle konnten die Erzgebirgler gewinnen (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). (2:1 und 0:2)

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt

Die in dieser Saison noch sieglosen Dresdener kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Auch Interimstrainer Steffen Menze schaffte zuletzt beim 1:2 auf St. Pauli nicht die Trendwende. Ingolstadt feierte zuletzt beim 3:2 gegen Bielefeld seinen ersten Saisonsieg, stellt aber mit zehn Gegentoren die derzeit schwächste Liga-Abwehr. (0:1 und 1:1)

Karlsruher SC - VfR Aalen

Der KSC, der noch auf seinen ersten Saison-Heimsieg wartet, holte aus den jüngsten beiden Partien nur einen Zähler.

Aalen hat zwei seiner vergangenen drei Spiele gewonnen (eine Niederlage).

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus

Kaiserslautern hat zwei seiner jüngsten drei Spiele verloren (ein Sieg).

Cottbus blieb in dieser Saison bislang erst einmal ohne einen eigenen Treffer. Auswärts sind die Lausitzer in dieser Spielzeit noch ohne Sieg. (1:0 und 2:4)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Storl und Schwanitz mit Heimsiegen

Kugelstoß-Weltmeister David Storl und die WM-Zweite Christina Schwanitz haben beim Werfertag im sächsischen Thum Heimsiege gefeiert.

Der Chemnitzer Storl überzeugte mit 21,15 m und ließ den polnischen Olympiasieger Tomasz Majewski (20,56) klar hinter sich.

Schwanitz (LV Erzgebirge) kam auf hochklassige 20,04 m und lag deutlich vor Josephine Terlecki (Magdeburg/18,00).

Im Speerwerfen siegte Thomas Röhler (Jena) mit guten 83,75 m, die WM-Vierte Nadine Müller (Halle/Saale) gewann im Diskuswerfen mit mäßigen 60,82 m.


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43-Jähriger verlängert bei Ducks

Der finnische Veteran Teemu Selanne hat immer noch nicht genug: Der 43-jährige Stürmer unterschrieb für eine letzte Spielzeit bei den Anaheim Ducks.

Damit geht er in seine 21. Saison in der nordamerikanischen Eliteklasse.

Die Ducks gaben die Vertragsverlängerung mit einem humorigen Video auf ihrer Webseite bekannt.

Darin zeigt sich Selanne als Golfer mit eher mäßigen Qualitäten, der erst sein Golf-Bag ins Wasser wirft und letztlich selbst dort beim Versuch landet, sein Handy zu retten.

Mit diesem ruft er daraufhin entnervt Anaheims General Manager Bob Murray an und sagt: "Ich komme zurück. Es wird mein letztes Jahr."

Selanne hat seit seinem NHL-Debüt im Jahr 1992 insgesamt 675 Tore und 755 Vorlagen in 1387 Spielen für die Winnipeg Jets, San Jose Sharks, Colorado Avalanche und Ducks erzielte.

Mit Anaheim holte Selanne 2007 den Stanley Cup.


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FC Bayern holt Supercup

Bayern München hat als erster deutscher Verein den europäischen Supercup gewonnen.

Der Champions-League-Sieger bezwang in Prag den Europa-League-Gewinner FC Chelsea in einem dramatischen Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen.

Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden.

Franck Ribery (47.) und Javi Martinez (120.+1) trafen für die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, der damit auch das Duell gegen seinen Rivalen Jose Mourinho gewann.

Fernando Torres (8.) und Eden Hazard (93.) hatten die Londoner zweimal in Führung gebracht.

Gleichzeitig nahm der deutsche Rekordmeister Revanche für das im Elfmeterschießen verlorene Champions-League-Finale 2012.


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HSV: Warnungen und Gerüchte

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Kein Torjäger in Sicht, nur ein Punkt auf dem Konto, dafür aber viele Störfeuer: Der Hamburger SV kommt einfach nicht zur Ruhe.

Von Jonas Nohe und Reinhard Franke

München - An Kuriositäten waren die letzten Wochen beim Hamburger SV nicht arm.

Nach nur einem Punkt aus den ersten drei Bundesliga-Spielen ist der HSV sportlich gefordert, doch immer wieder kommen Störfeuer von außen hinzu.

Die Verantwortlichen arbeiten derweil in den letzten Tagen der laufenden Transferperiode daran, dann Kader billiger und gleichzeitig besser zu machen.

Doch das könnte sich schwieriger gestalten als gedacht. Zumindest wenn man Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballer glaubt.

Wechselwarnung gegen HSV

Gegen den HSV, der einige aussortierte Profis nur noch bei der U 23 mittrainieren lässt, gebe es zumindest von ausländischen Spielergewerkschaften eine Art Wechselwarnung.

"Das ist sehr zugespitzt formuliert. Aber im Kern trifft es zu", sagte Baranowsky.

Im Gespräch mit SPORT1.fm griff er konkret den Fall Paul Scharner auf, der sich erst nach langem Hin und Her mit dem HSV auf eine Vertragauflösung einigen konnte.

"Da wundert der Kollege aus Österreich sich natürlich, wie sowas in Deutschland möglich ist und fordert natürlich auch alle auf, die Dinge besser zu lösen", sagte Baranowsky.

Vertrag mit Arnesen aufgelöst

In Hamburg reagiert man erstaunt über diese Aussagen.

HSV-Boss Carl-Edgar Jarchow kann Baranowskys Warnung "nicht nachvollziehen und sie deckt sich auch nicht mit den Erfahrungen, die wir in dieser etwas hektischen Transferperiode gemacht haben", stellte er Jarchow klar:

"Es ist nicht so, dass Spieler aus dem Ausland nicht mehr mit uns reden wollen."

Sportdirektor Oliver Kreuzer sagt zu SPORT1: "Es ist grundsätzlich überhaupt nicht schwer, Spieler von einem Wechsel zum HSV zu überzeugen. Wir müssen nur ganz genau gucken und abwägen, was in unserer wirtschaftlichen Situation sinnvoll und machbar ist und was eben nicht."

Interesse an Lasogga?

Auf der Suche nach einem neuen Stürmer sehen sich die Hamburger offensichtlich auch in der Bundesliga um. Neuestes Objekt der Begierde ist Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC Berlin.

"Ja, wir wollen Lasogga ausleihen, er geht da hin, wo es weh tut", sagte Kreuzer der "Bild".

Und in der Hauptstadt ist man nicht ageneigt, über die Personalie zu sprechen. "Es wird viel spekuliert, aber ich weiß noch nicht, ob etwas passiert", sagte Hertha-Manager Michael Preetz:

"Es ist möglich, dass in den nächsten Tagen noch Bewegung hineinkommt. Aktiv streben wir aber nichts an"

Effenberg äußert sich kritisch

Die möglichen Gesprächspartner aus Hamburg werden derzeit aber auch von diversen Nebenkriegsschuplätzen auf Trab gehalten.

"Die Ruhe im Umfeld ist in Hamburg einfach nicht gegeben. Das ist das größte Problem beim HSV", kritisiert Ex-Bundesliga-Profi Stefan Effenberg bei "Sky" .

Sport1 Quiz

10 Fragen zum Hamburger SV...

Für die jüngste Unruhe sorgte Investor Klaus-Michael Kühne, der ausgerechnet Felix Magath als neuen starken Mann ins Gespräch brachte. "Felix Magath hat bewiesen, dass er einen Verein wieder nach oben führen kann."

Erste Gespräche mit dem ehemaligen HSV-Spieler und -Trainer soll es schon gegeben haben. "Er ist ein Mensch, der durchgreift. Und beim HSV muss durchgegriffen werden", stellte Kühne Magaths Stärken heraus.

Jarchow stärkt Fink den Rücken

Bei den derzeit Verantwortlichen lösen solche Äußerungen verständlicherweise keine Begeisterungsstürme aus. "Was Herr Kühne sagt, tangiert mich nicht", gab Präsident Carl-Edgar Jarchow zu Protokoll.

Um dann doch noch zu sagen, dass es "keine sachliche Kritik" sei. "Ich ärgere mich aber darüber, weil die Äußerungen dem HSV schaden."

Demonstrativ stellte sich Jarchow dann auch hinter einen weiteren Hauptverantwortlichen. "Thorsten Fink hat unser Vertrauen, wir werden nicht überreagieren", stärkte der Präsident seinem Trainer im "kicker" den Rücken.

Magath schweigt

Magath selbst hält sich mit Aussagen zurück.

"Es gibt keine Veranlassung, mich zum HSV zu äußern", sagte der 60-Jährige unter der Woche nur.

Mit dieser Haltung steht Magath im Umfeld der Hanseaten derzeit ziemlich alleine da.


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Funktionärin in Ecuador erschossen

Kurz vor der Wahl zur Präsidentin eines Zweitligisten in Ecuador ist die einzige Kandidatin erschossen worden.

Die Polizei bestätigt, dass Aucas Club-Direktorin Monica Gordon getötet worden sei.

Der Vater des Opfers sagte "Radio La Red", dass jemand ins Büro seiner Tochter gekommen sei und das Feuer eröffnet habe.

Zuvor habe er noch gesagt, dass sie besser nichts mit Aucas hätte zu tun haben sollen.

Ramiro Gordon gehört ebenfalls zu den Vereinsfunktionären und ist zudem einer der Hauptgeldgeber des Vereins.


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Kreuzer: Interesse an Lasogga

HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer hat das Interesse der Hamburger an Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC bestätigt.

"Ja, wir wollen Lasogga ausleihen, er geht da hin, wo es weh tut", so Kreuzer in der "Bild".

Der Stürmer soll für ein Jahr auf Leihbasis zum HSV wechseln, im Gegenzug würde der norwegische Mittelfeldspieler Per Skjelbred ebenfalls auf Leihbasis nach Berlin gehen.

Das Tauschgeschäft ist angeblich so gut wie perfekt.

Eine Leihgebühr soll nicht anfallen, da die Gehälter der Spieler in etwa gleich sind.

Hertha-Manager Michael Preetz erklärte dazu: "Alles ist möglich."


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Gomez mit Florenz weiter

Nationalstürmer Mario Gomez hat mit dem AC Florenz nur mit Mühe die Gruppenphase der Europa League erreicht.

Die Italiener verloren das Playoff-Rückspiel gegen Grasshopper Zürich um den deutschen Trainer Michael Skibbe vor eigenem Publikum mit 0:1, der 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel reichte aber.

Nassim Ben Khalifa traf in der 41. Minute gegen die Fiorentina, Gomez spielte 90 Minuten durch.

Sein erstes Tor für Tottenham Hotspur erzielte Nationalspieler Lewis Holtby.

Beim 3:0 gegen Dinamo Tiflis stand der Ex-Schalker in der Startelf und traf in der 69. Minute mit einem Distanzschuss unter die Latte.

Seinen Treffer feierte der 22-Jährige mit einem "Diver" über den Rasen der White Hart Lane - so wie einst Jürgen Klinsmann an gleicher Stelle. Das Hinspiel hatte Tottenham, das durch Jermain Defoe (40./45.) auf die Siegerstraße kam, bereits mit 5:0 gewonnen.

Nur auf der Bank erlebte Ex-Nationalspieler Marko Marin das 5:0 seines FC Sevilla bei Slask Breslau.

Die Ansalusier hatten schon das Hinspiel in Polen mit 4:1 gewonnen und ließen durch den Ex-Schalker Ivan Rakitic (22.), Carlos Bacca (38./86.), Jairo (70.) und Diego Perotti (78.) einen weiteren Kantersieg folgen.

Bei der Auslosung am Freitag im Topf ist auch der englische Ligapokal-Sieger Swansea City mit Torhüter Gerhard Tremmel.

Die Waliser verloren das Play-off-Rückspiel beim rumänischen Vertreter Petrolul Ploiesti zwar mit 1:2, zogen nach dem 5:1 im Hinspiel aber locker in die Runde der besten 48 Teams ein.

Tremmel stand 90 Minuten im Tor und war bei den Gegentreffern durch Njongo Priso (73.) und Hamza Younes (83.) ohne Schuld. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Roland Lamah (74.).


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Chicago-Marathon: Mehr Sicherheit

Nach dem tödlichen Bomben-Attentat beim Boston-Marathon werden die Sicherheitsmaßnahmen rund um das anstehende Rennen in Chicago verschärft.

Der Lauf am 13. Oktober, zu dem 45.000 Teilnehmer und rund 1,7 Millionen Zuschauer erwartet werden, ist der erste große Marathon in den USA seit zwei Attentäter am 14. April mit zwei Sprengsätzen im Zielraum von Boston drei Menschen getötet und mehr als 200 Personen verletzt hatten.

Wie die Organisatoren mitteilten, müssen in diesem Jahr unter anderem die Teilnehmer erstmals ihre Starter-Pakete persönlich abholen.

Der Start- und Zielraum im Grant Park wird wie in der Vergangenheit für Zuschauer nicht zugänglich sein, worauf das Sicherheitspersonal aber angesichts der Anschläge von Boston verstärkt achten soll.


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Aogo angeblich zu Schalke 04

Schalke 04 steht angeblich vor einer Verpflichtung von Nationalspieler Dennis Aogo vom Ligakonkurrenten Hamburger SV.

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sei der Transfer so gut wie sicher, angeblich ist ein Leihgeschäft vorgesehen.

Schalkes Sportdirektor wollte nach dem Einzug der Schalker in die Champions League durch den 3:2-Sieg bei PAOK Saloniki die Meldung weder bestätigen noch dementieren: "Dazu kann ich nichts sagen. Wir haben noch bis zum 2. September Zeit", sagte Heldt am "ZDF"-Mikrofon.

Am kommenden Montag endet die Transferperiode.

Aogo hatte in der vergangenen Woche in Hamburg wegen eines zweitägigen Kurzurlaubs auf Mallorca für Wirbel gesorgt und war daraufhin vom Klub suspendiert worden.

Hier weiterlesen: 3:2! Schalke zittert sich weiter


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Federer problemlos in Runde zwei

Der fünfmalige US-Open-Sieger Roger Federer hat in New York problemlos die zweite Runde erreicht.

Der 32 Jahre alte Tennisprofi aus der Schweiz gewann am Dienstag sein Auftaktmatch mit 6:3, 6:2, 7:5 gegen Grega Zemlja aus Slowenien.

Federer ist bei dem Hartplatz-Event nur noch an Nummer sieben gesetzt.

Gegen den Ranglisten-62. Zemlja aber zeigte der 17-malige Grand-Slam-Turniersieger eine hochkonzentrierte Leistung und verwandelte nach 1:33 Stunden Spielzeit seinen zweiten Matchball.

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FC Liverpool verhindert Blamage

Der englische Traditionsklub FC Liverpool hat nur mit Mühe eine Blamage in der zweiten Runde des Ligapokals verhindert.

Die Reds bezwangen den Drittligisten Notts County an der Anfield Road erst nach Verlängerung mit 4:2 (2:2, 1: 0).

Daniel Sturridge (105.) und Jordan Henderson (111.) trafen erst spät für die Gastgeber, die nach einer Verletzung von Kolo Toure ab der 100. Minute in Unterzahl spielten.

Zuvor hatte die Mannschaft von Teammanager Brendan Rodgers eine 2:0-Führung durch Raheem Sterling (4.) und Sturridge (29.) verspielt und den Ausgleich durch Yoann Arquin (62.) Adam Coombes (84.) zugelassen.

Notts County liegt in der dritten Liga nach vier Spieltagen mit nur einem Punkt auf einem Abstiegsplatz.

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Haas bei US Open weiter

Bei seiner 16. US-Open-Teilnahme hat Tennisprofi Tommy Haas ohne Mühe die zweite Runde erreicht.

Der 35-Jährige setzte sich am Dienstag gegen den Franzosen Paul-Henri Mathieu mit 6:4, 6:4, 6:1 durch.

Im Kampf um den Einzug in die dritte Runde trifft der gebürtige Hamburger nun auf Lu Yen-Hsun aus Taiwan.

Haas ist in New York der älteste Spieler im Herren-Feld und derjenige mit den meisten US-Open-Starts.

Vor ihm war auch Philipp Kohlschreiber durch einen Dreisatz-Erfolg gegen den Amerikaner Collin Altamirano weitergekommen.

Philipp Petzschner dagegen musste seine Partie gegen Jack Sock aus den USA wegen einer Schulterverletzung aufgeben.

Hier weiterlesen: Kohlschreiber siegt - "Petko" draußen


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Szalai: Verdacht auf Kahnbeinbruch

Schalke 04 muss möglicherweise bis zu acht Wochen auf Neuzugang Adam Szalai verzichten.

Bei dem Ungarn besteht nach dem 3:2 (1:0)-Sieg bei PAOK Saloniki der Verdacht auf einen Kahnbeinbruch.

Szalai war in dem Play-off-Rückspiel zur Champions League mit Toren in der 67. und 90. Minute der Matchwinner der Königsblauen.

Hier weiterlesen: 3:2! Schalke zittert sich weiter


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Otto und Mohr auf dem Podest

Der WM-Dritte Björn Otto (Köln) und Malte Mohr (Wattenscheid) haben beim Leichtathletik-Meeting in Linz zwar Stabhochsprung-Olympiasieger Renaud Lavillenie (Frankreich) geschlagen, den Tagessieg aber verpasst.

In Abwesenheit von Weltmeister Raphael Holzdeppe landete das DLV-Duo mit je 5,53 m auf den Plätzen zwei und drei.

Der Sieg ging an Valentin Lavillenie, jüngerer Bruder von Superstar Renaud, mit 5,63 m.

Über die 100 Meter siegte der WM-Zweite Justin Gatlin.

Der US-Amerikaner lief bei nasskalten Bedingungen 10,08 Sekunden, Zweiter wurde Staffel-Weltmeister Nickel Ashmeade aus Jamaika (10, 17).


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Lockerer Aufgalopp für Nadal

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Der Top-Favorit muss gegen Harrison nur im ersten Satz an seine Grenzen gehen, dann lässt die Gegenwehr des Amerikaners nach.

New York - Der an Position zwei gesetzte Rafael Nadal hat seine Auftakthürde bei den US Open in New York (täglich im LIVE-TICKER) problemlos genommen und bleibt in dieser Saison auf Hartplatz weiter unbezwungen (16:0 Siege).

Der French-Open-Sieger aus Spanien setzte sich im Arthur-Ashe-Stadium gegen den amerikanischen Lokalmatadoren Ryan Harrison mit 6:4, 6:2, 6:2 durch (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Herren).

Nach 2:06 Stunden verwandelte der 27-Jährige seinen ersten Matchball im größten Tennis-Stadion der Welt.

Roddick als Vorbild

Es war Nadals 54. Erfolg im 57. Match des Jahres.

Zuletzt hatte er nacheinander die beiden Masters-Turniere in Montreal und Cincinnati gewonnen. Das war 2003 zuletzt Andy Roddick gelungen (DATENCENTER: Die ATP-Weltrangliste).

Der inzwischen zurückgetretene Amerikaner hatte unmittelbar danach auch in Flushing Meadows triumphiert.

Nur ein US-Open-Sieg

Ein gutes Omen also für Nadal, der im Viertelfinale der US Open bereits auf Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer treffen könnte.

Der 32-jährige Schweizer ist beim letzten Major des Jahres nur an Position sieben gesetzt.

Der achtmalige Paris-Gewinner Nadal, der derzeit zwölf Grand-Slam-Titel auf dem Konto hat, hatte das Turnier im Corona Park 2010 zum ersten und bislang einzigen Mal gewonnen.

2012 hatte er in New York wegen einer Knieverletzung gefehlt.

Die weiteren Favoriten Novak Djokovic, Andy Murray, Juan Martin del Potro und auch die deutsche Nummer eins Tommy Haas greifen erst an Tag zwei ins Spiel-Geschehen ein.

Der an Nummer elf gesetzte Kei Nishikori schied dagegen bereits überraschend aus. Der Japaner verlor 4:6, 4:6, 2:6 gegen den Briten Daniel Evans.

Venus siegt souverän

Bei den Damen setzten sich die Favoritinnen souverän durch.

Die an drei gesetzte Agnieszka Radwanska bezwang die Spanierin Silvia Soler Espinosa locker mit 6:1, 6:2 (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Damen).

Mit dem gleichen Ergebnis siegte Venus Williams, die mit auffällig verzierten Nägeln und pinken Haaren auf den Court kam, in ihrem Auftaktmatch gegen die Belgierin Kirsten Flipkens.

Die frühere French-Open-Siegerin Li Na gewann gegen die Weißrussin Olga Goworzowa 6:2, 6:2.

Venus' Schwester Serena, die Nummer eins der Welt, spielt wie die an zwei gesetzte Wiktoria Azarenka ihr Erstrunden-Match erst am Dienstag (DATENCENTER: Die WTA-Weltrangliste).


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Nadal gewinnt Auftakt-Duell

Der an Position zwei gesetzte Rafael Nadal hat seine Auftakthürde bei den US Open in New York problemlos genommen und bleibt in dieser Saison auf Hartplatz weiter unbezwungen (16:0 Siege).

Der French-Open-Sieger aus Spanien setzte sich im Arthur-Ashe-Stadium gegen den amerikanischen Lokalmatadoren Ryan Harrison mit 6:4, 6:2, 6:2 durch.

Nach 2:06 Stunden verwandelte der 27-Jährige seinen ersten Matchball im größten Tennis-Stadion der Welt.

Es war Nadals 54. Erfolg im 57. Match des Jahres. Zuletzt hatte er nacheinander die beiden Masters-Turniere in Montreal und Cincinnati gewonnen. Das war 2003 zuletzt Andy Roddick gelungen.

Der inzwischen zurückgetretene Amerikaner hatte unmittelbar danach auch in Flushing Meadows triumphiert.

Ein gutes Omen also für Nadal, der im Viertelfinale der US Open bereits auf Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer treffen könnte.

Der 32-jährige Schweizer ist beim letzten Major des Jahres nur an Position sieben gesetzt.

Der achtmalige Paris-Gewinner Nadal, der derzeit zwölf Grand-Slam-Titel auf dem Konto hat, hatte das Turnier im Corona Park 2010 zum ersten und bislang einzigen Mal gewonnen.

2012 hatte er in New York wegen einer Knieverletzung gefehlt.


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Englmaier scheitert im Achtelfinale

Tobias Englmaier ist zum Auftakt der Judo-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro in der Klasse bis 60 kg im Achtelfinale ausgeschieden.

Der 25-Jährige aus Großhadern unterlag in seinem dritten Kampf trotz starker Gegenwehr Europameister Amiran Papinaschwili aus Georgien.

Zuvor hatte sich Englmaier gegen Wae Tutchalian (Weißrussland) und Dijorbek Urosbojew (Usbekistan) durchgesetzt. Englmaier war am ersten WM-Tag der einzige deutsche Starter im Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2016.

Der WM-Titel ging an den Japaner Naohisa Takato, der im Finale Amartuvahin Dashdavaa (Mongolei) bezwang.

Bronze gewannen Kim Won-Jin (Südkorea) und Orchan Safarow (Aserbaidschan).

Bei den Frauen holte in der Klasse bis 48 kg Urantsetseg Munkhbat (Mongolei) Gold, Silber ging an Haruna Asami (Japan). Den dritten Platz belegten Sarah Menzes (Brasilien) und die Belgierin Charline van Snick.

DJB-Präsident Peter Frese hatte vor Beginn der Titelkämpfe mit 17 weiteren deutschen Judoka die Erwartungen gedämpft. "Es wird in Rio schwer für uns. Ich wäre froh, wenn wir eine Medaille holen.

Bei zwei Medaillen gehe ich schon einen trinken", sagte Frese dem SID.

Die größten Hoffnungen auf einen Podestplatz ruhen auf Schwergewichtler Andreas Tölzer, der in Rio den letzten großen Wettkampf seiner Karriere bestreitet.

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Schwere Vorwürfe gegen Idrissou

Gegen Mohamadou Idrissou vom 1. FC Kaiserslautern sind heftige Vorwürfe erhoben worden.

Wie die "Bild" berichtet, hat eine Ex-Freundin des Stürmers Anzeige wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den 33-Jährigen eingereicht, Chat-Protokolle sollen angeblich Todesdrohungen Idrissous nachweisen.

"Ich weiß nicht, ob die wirklich so gefallen sind", antwortet Idrissous Anwalt Michael Bockler dem Blatt gegenüber auf die Anschuldigungen.

Das Frankfurter Amtsgericht hat laut "Bild" gegenüber Idrissou verfügt, sich der Wohnung und dem Arbeitsplatz seiner Ex-Freundin nicht mehr zu nähern und keinen Kontakt mehr zu ihr aufzunehmen.

Anwalt Bockler erklärt die Probleme zwischen seinem Mandanten und dessen ehemaliger Lebensgefährtin wiefolgt: "Es wurden Gegenstände aus der Wohnung meines Mandanten entwendet, die eine Frau normalerweise nicht trägt. Zum Beispiel eine Herrenuhr."

Eine Strafanzeige wegen Unterschlagung sei bereits eingereicht worden.

FCK-Präsident Stefan Kuntz will sich nicht zu dem Fall äußern, er sei "Privatsache des Spielers".


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Klose gewinnt zum Auftakt

Nationalspieler Miroslav Klose hat mit seinem Klub Lazio Rom einen erfolgreichen Start in die Serie A erwischt.

Der Pokalsieger gewann vor heimischem Publikum 2:1 (2:0) gegen Udinese Calcio.

Klose spielte über 82 Minuten und holte den umstrittenen Elfmeter heraus, den Antonio Candreva (16.) zum 2:0 verwandelte.

Allerdings vergab der 35-Jährige völlig freistehend die Chance zur Vorentscheidung (38.).

Die Führung hatte Hernanes (13.) erzielt, Luis Muriel (60.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.

Erster Tabellenführer der Saison ist zumindest vorübergehend der SSC Neapel.

Der Vize-Meister gewann zum Auftakt gegen den FC Bologna 3:0 (2:0).

Dahinter folgen Inter Mailand nach dem 2:0 gegen CFC Genua, AS Rom, das 2:0 (0:0) bei AS Livorno gewann, und der FC Turin nach seinem 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger Sassuolo Calcio.

Den Spieltag beschließt am Montag der AC Florenz, der mit Nationalstürmer Mario Gomez auf Catania Calcio (20.45 Uhr) trifft.

Bereits am Samstag hatte der ehemalige Münchner Bundesligaprofi Luca Toni dem AC Mailand einen Fehlstart in die neue Saison der Serie A beschert.

Der 47-malige Nationalspieler aus Italien - mittlerweile 36 Jahre alt - traf beim 2:1 (1:1) von Aufsteiger Hellas Verona gegen den 18-maligen italienischen Meister doppelt.

Der aktuelle Titelträger Juventus Turin verbuchte dank Neuzugang Carlos Tevez einen mühevollen 1:0 (0:0)-Auftaktsieg bei Sampdoria Genua.

Tevez, der im Sommer für 16 Millionen Euro von Manchester City zu Juventus gewechselt war, erzielte in der 57. Minute das Tor des Tages.

Der argentinische Nationalspieler war bereits beim Supercup-Sieg bei Lazio Rom (4:0) vor einer Woche erfolgreich gewesen.

Juves zweiter namhafter Neuzugang, der Spanier Fernando Llorente, wurde erst in der 88. Minute eingewechselt.

Hier weiterlesen: Lazio zittert sich zum Auftaktsieg


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Barca auch ohne Messi erfolgreich

Auch ohne seinen angeschlagenen Weltfußballer Lionel Messi hat der spanische Meister FC Barcelona sein erstes Auswärtsspiel der Saison gewonnen.

Nach dem 7:0-Schützenfest zum Auftakt gegen Levante fuhren die Katalanen beim FC Malaga mit Trainer Bernd Schuster durch ein 1:0 (1:0) ihren zweiten Dreier ein.

Der 26 Jahre alte Argentinier Messi hatte die Reise nach Andalusien wegen einer Oberschenkelverletzung nicht angetreten.

Das Tor des Tages erzielte der brasilianische Nationalspieler Adriano in der 44. Minute.

"Seine Fortschritte sind zufriedenstellend, die Entscheidung ist aber eine Vorsichtsmaßnahme", hieß es dazu in einer Klub-Mitteilung am Samstag.

Messi hatte sich am Mittwoch im Supercup-Hinspiel bei Atletico Madrid (1:1) einen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen und war in der Halbzeit ausgewechselt worden.

Gegen Levante hatte er zwei Treffer erzielt.

In Malaga fehlte in der Startaufstellung der Gäste auch Neuzugang Neymar.

Der neue Barca-Coach Gerardo Martino ließ den 57-Millionen-Neueinkauf, der im Supercup getroffen hatte, zunächst auf der Bank.

In der 63. Minute jedoch kam der Jungstar für Pedro auf den Platz.

In der Tabelle übernahm Barcelona wieder die Führung vor Atletico Madrid, das durch ein 5:0 gegen Rayo Vallecano ebenfalls den zweiten Sieg landete.

Barcelonas ewiger Rivale Real Madrid tritt erst am Montagabend beim FC Granada an.

Die Königlichen um Mesut Özil und Sami Khedira hatten sich im ersten Saisonspiel zu einem 2:1 gegen Real Betis Sevilla gemüht.

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Bobic rückt von Labbadia ab

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Nach der Pleite in Augsburg lässt der VfB-Sportchef bei SPORT1 ein klares Bekenntnis vermissen. Labbadia muss zum Rapport .

Von Reinhard Franke und Christian Stüwe

Augsburg - Wenige Stunden nach der bitteren 1:2 (1:2)-Niederlage gegen den FC Augsburg (Bericht) begann Fredi Bobic im SPORT1-Fußballtalk "MITTENDRIN" bereits mit der Aufarbeitung der schwierigen Situation beim VfB-Stuttgart.

Der Manager des VfB Stuttgart wirkte gefasster als unmittelbar nach Abpfiff, allerdings immer noch ziemlich ratlos.

"Wenn man null Punkte hat nach drei Spielen, gibt es wenig Erklärungen", sagte Bobic. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Zu einem klaren Bekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia konnte sich Bobic nicht durchringen.

"Auch in solchen Situationen musst du ruhig bleiben. Ich werde die Dinge analysieren. Es gibt sicherlich Dinge, die mir nicht gefallen", erklärte Bobic vielsagend: "Ich werde das mit den betroffenen Personen persönlich klären. Das zeugt von Respekt."

Fans fordern: "Bruno raus!"

Es dürfte dennoch kein Zweifel daran bestehen, dass Labbadia zum Rapport muss.

Bei den Stuttgarter Fans hat der Trainer jedenfalls keine Kredit mehr.

"Wir wollen euch kämpfen sehen!", riefen die VfB-Anhänger bereits vor Spielbeginn ihrer Mannschaft zu. Je länger das Spiel dauerte, umso lauter wurden im Stuttgarter Fanblock die "Bruno raus"-Rufe.

Doch die Schwaben verloren nur drei Tage nach dem 1:2 in der Europa-League-Qualifikation in Rijeka auch gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Augsburger.

Schicksalsspiel gegen Rijeka

"Wichtig ist immer, dass der Trainer die Mannschaft erreicht", sagte Bobic unmittelbar nach Abpfiff: "Wir haben eine sehr schwierige Situation. Aber ich muss das erst verdauen und verarbeiten, da kann ich jetzt noch nicht die ganz großen Schlüsse ziehen."

Ein klares Bekenntnis für den Trainer sieht anders aus. Das Rückspiel gegen Rijeka dürfte für Labbadia zum Schicksalsspiel werden, sollten die Schwaben die Europa League verpassen, dürfte der Trainer kaum noch zu halten sein.

Philp: "Das war keine Rote Karte"

Noch bitterer dürfte die Niederlage Labbadia schmecken, da seine Mannschaft durch eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Tobias Welz benachteiligt wurde.

Der Unparteiische hatte den VfB in der 70. Minuten mit einer überzogenen Roten Karte gegen den gerade erst eingewechselten Ex-Augsburger Ibrahima Traore nach einem Foul an Ronny Philp geschwächt.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.08.2013)

4 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

"Klipp und klar: Das war keine Rote Karte. Man kann höchsten Gelb geben", sagte der gefoulte Philp.

Weinzierl ist happy

Augsburgs Coach Markus Weinzierl war derweil froh solchen Ärger nicht kommentieren zu müssen. In Ruhe saß er im Presseraum und genoss den ersten Saisonsieg seiner Mannschaft.

"Zuletzt haben wir nicht schlecht gespielt, aber keine Tore geschossen und keine Punkte geholt. Heute hat bei uns alles gepasst", sagte der Coach.

Und der 38-Jährige fügte hinzu: "Der Druck war da. Drei Punkte nach drei Spieltagen, das ist für den FC Augsburg okay."

Ein Sonderlob gab es von Weinzierl für seinen Torwart Marwin Hitz, der vor der Saison vom VfL Wolfsburg nach Aufsburg kam und für den zuletzt formschwachen Mohamed Amsif den Vorzug erhielt: "Es war heute nicht leicht für ihn, er hat seine Sache aber sehr gut gemacht."


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Barca schlägt Schuster auch ohne Messi

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Die Katalanen gewinnen knapp, aber verdient in Malaga. Adriano schießt das Siegtor, Neymar bekommt nur einen Teilzeiteinsatz.

München - Auch ohne seinen angeschlagenen Weltfußballer Lionel Messi hat der spanische Meister FC Barcelona sein erstes Auswärtsspiel der Saison gewonnen.

Nach dem 7:0-Schützenfest zum Auftakt gegen Levante fuhren die Katalanen beim FC Malaga mit Trainer Bernd Schuster durch ein 1:0 (1:0) ihren zweiten Dreier ein.

Der 26 Jahre alte Argentinier Messi hatte die Reise nach Andalusien wegen einer Oberschenkelverletzung nicht angetreten.

Das Tor des Tages erzielte der brasilianische Nationalspieler Adriano in der 44. Minute.

Neymar nur Joker

In Malaga fehlte in der Startaufstellung der Gäste auch Neuzugang Neymar. Der neue Barca-Coach Gerardo Martino ließ den 57-Millionen-Neueinkauf, der im Supercup getroffen hatte, zunächst auf der Bank.

In der 63. Minute jedoch kam der Jungstar für Pedro auf den Platz.

"Seine Fortschritte sind zufriedenstellend, die Entscheidung ist aber eine Vorsichtsmaßnahme", hieß es zu Messis Fitnesszustand in einer Klub-Mitteilung am Samstag.

Messi hatte sich am Mittwoch im Supercup-Hinspiel bei Atletico Madrid (1:1) einen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen und war in der Halbzeit ausgewechselt worden. Gegen Levante hatte er zwei Treffer erzielt.

In der Tabelle übernahm Barcelona wieder die Führung vor Atletico Madrid, das durch ein 5:0 gegen Rayo Vallecano ebenfalls den zweiten Sieg landete.

Barcelonas ewiger Rivale Real Madrid tritt erst am Montagabend beim FC Granada an (21 Uhr LIVESCORES).

Die "Königlichen" um Mesut Özil und Sami Khedira hatten sich im ersten Saisonspiel zu einem 2:1 gegen Real Betis Sevilla gemüht.

Die Ergebnisse des 2. Spieltags:

FC Getafe - UD Almeria 2:2 (1:2)

Die Real-Trainer seit 1996

Fabio Capello

1. Juli 1996 - 30. Juni 1997

Jupp Heynckes

1. Juli 1997 - 28. Mai 1998

Jose Antonio Camacho

1. Juni 1998 - 9. Juli 1998

Guus Hiddink

12. Juli 1998 - 24. Februar 1999

John Toshak

25. Februar 1999 - 17. November 1999

Vicente del Bosque

17. November 1999 - 30. Juni 2003

Carlos Queiroz

1. Juli 2003 - 30. Juni 2004

Jose Antonio Camacho

1. Juli 2004 - 19. September 2004

Mariano Garcia Remon

19. September 2004 - 29. Dezember 2004

Vanderlei Luxemburgo

30. Dezember 2004 - 4. Dezember 2005

Juan Ramon Lopez Caro

4. Dezember 2005 - 31. Mai 2006

Fabio Capello

6. Juli 2006 - 28. Juli 2007

Bernd Schuster

9. Juli 2007 - 9. Dezember 2008

Juande Ramos

9. Dezember 2008 - 30. Juni 2009

Manuel Pellegrini

1. Juli 2009 - 28. Mai 2010

Jose Mourinho

Juli 2010 - Juni 2013

Carlo Ancelotti

seit Juli 2013

Athletic Bilbao - CA Osasuna Pamplona 2:0 (1:0)

FC Elche - Real Sociedad San Sebastian 1:1 (1:0)

Espanyol Barcelona - FC Valencia 3:1 (1:1)

FC Villarreal - Real Valladolid 2:1 (1:1)

Atletico Madrid - Rayo Vallecano 5:0 (3:0)


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Podolski "Man of the Match"

Die Twitter-Anhänger des FC Arsenal haben Lukas Podolski zu ihrem "Man of the Match" gekürt.

Der deutsche Nationalspieler steuerte zwei Tore zum 3:1-Erfolg beim FC Fulham bei und konnte sich so die meisten Stimmen auf der Internetplattform sichern.

Arsenal gratulierte dem ehemaligen Kölner sogleich und twitterte: "Gut gemacht Poldi".

Hier weiterlesen: Wenger: Podolski bleibt!


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Halep gewinnt vierten WTA-Titel

Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep hat beim WTA-Turnier in New Haven/Connecticut ihren vierten Titel der Saison gewonnen.

Die 21-Jährige bezwang im Finale Titelverteidigerin Petra Kvitova (Tschechien) 6:2, 6:2 und kassierte 117.000 Dollar Preisgeld (87.000 Euro).

Das deutsche Top-Trio Angelique Kerber (Kiel), Sabine Lisicki (Berlin) und Julia Görges (Bad Oldesloe) war bereits in Runde zwei gescheitert, Annika Beck (Bonn) unterlag in Runde eins gegen Kvitova.

Halep hatte bereits in Budapest, 's-Hertogenbosch und Nürnberg triumphiert.

Bei den am Montag beginnenden US Open in New York (bis 9. September) ist sie an Position 21 gesetzt und trifft in Runde eins auf die Britin Heather Watson.

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Juve mit erfolgreichem Saison-Start

Titelverteidiger Juventus Turin ist mit einem Sieg in die Saison der Serie A gestartet.

Bei Sampdoria Genua gewann der Meisterschaftsfavorit dank eines Treffers von Neuzugang Carlos Tevez (58. Minute) mit 1:0.

Genua-Abwehrspieler Paolo Castellini sah in der 90. Minute die Rote Karte.

Die beiden deutschen Nationalspieler Miroslav Klose und Mario Gomez starten mit Heimspielen in die neue Saison.

Klose und Lazio Rom empfangen am Sonntag den Europa-League-Teilnehmer Udinese Calcio mit dem Deutschen Alexander Merkel.

Gomez trifft am Montag zum Abschluss des ersten Spieltages mit seinem neuen Klub AC Florenz auf den Vorjahresachten Cantania Calcio.

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Menzer krönt sich zur Weltmeisterin

Zum Abschluss ihrer Karriere hat sich Profiboxerin Ina Menzer erneut zur Weltmeisterin gekrönt.

Im Mönchengladbacher Hockeypark besiegte die 32-Jährige die Litauerin Goda Dailydaite einstimmig nach Punkten und gewann die Federgewichts-Titel der WIBA, der WBF und des Superchampionats der WIBF.

Bereits in der dritten Runde hatte Menzer ihre Kontrahentin, die in Essen wohnt und trainiert, zweimal zu Boden geschickt und in der Folge den Kampf nach Belieben beherrscht.

"Das war mein letzter Kampf", bestätigte Menzer nach dem klaren Sieg.

Ihre Abschiedsvorstellung in der Mönchengladbacher Heimat hatte Menzer, die 2010 bei der Niederlage gegen die Kanadierin Jeannine Garside ihre drei WM-Titel (WIBF, WBC und WBO) verloren hatte, wegen eines fehlenden Promoters selbst organisiert.

Das geringe Interesse am Frauenboxen sei einer der Gründe für ihr Karrieende gewesen.

Eine Hintertür hatte sich Menzer vor ihrem 32. Profikampf (31 Siege) allerdings offen gelassen: "Wenn sich ein Fernsehsender findet und jemand, der alles finanziert, würde ich vielleicht noch mal ins Grübeln kommen", hatte sie der Tageszeitung "Die Welt" erklärt.

Menzer galt nach dem Rücktritt von Regina Halmich lange Zeit als deren Kronprinzessin und kämpfte beim mittlerweile abgewickelten Boxstall Universum für große Gagen.

Für die Zeit nach dem Profiboxen hat die gelernte Fremdsprachen-Assistentin noch keine konkreten Pläne: "Es gibt ein paar Möglichkeiten, aber ich muss sehen, wo mein Herz hin will."

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Team New Zealand siegt erneut

Das Team New Zealand benötigt noch einen Sieg zum Duell mit Titelverteidiger Oracle (USA) um den 34. America's Cup.

Die Neuseeländer gewannen am Samstag das siebte Rennen des Herausforderer-Finals vor San Francisco gegen die Luna Rossa (Italien) mit 1:58 Minuten Vorsprung und gingen damit in der Serie "Best of 13" mit 6:1 in Führung.

Das anschließend geplante achte Duell wurde am Samstag wegen stark aufgekommener Winde auf Sonntag verschoben.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.

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Abraham setzt sich durch

Ex-Weltmeister Arthur Abraham hat das Ende seiner Karriere vorerst abgewendet.

Der 33 Jahre alte Deutsch-Armenier setzte sich in seinem Aufbaukampf am Samstagabend in Schwerin gegen Außenseiter Willbeforce Shihepo aus Namibia einstimmig nach Punkten durch und darf in naher Zukunft wieder auf einen WM-Fight im Supermittelgewicht hoffen.

Die drei Punktrichter werteten den Kampf mit 116:113, 116:112, 117:111 für Abraham.

Arthur Abraham hatte vor dem Duell betont, bei einer Niederlage seine Boxhandschuhe an den Nagel hängen zu wollen.

Durch seinen 37. Sieg im 41. Profikampf brachte sich Abraham für eine WM-Revanche gegen Robert Stieglitz in Stellung.

Gegen den WBO-Champion aus Magdeburg hatte Abraham im März seinen WM-Gürtel verloren, nachdem er ihn im August 2012 noch besiegt hatte.

Ein drittes und entscheidendes Duell lehnt Stieglitz noch ab.

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