Khedira ohne Erlaubnis in Leipzig

Sami Khedira besucht ein Spiel seines Bruders in Leipzig
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Der Deutschland-Trip von Weltmeister Sami Khedira am Freitag soll nach Informationen spanischer Medien ohne Erlaubnis seines Klubs Real Madrid erfolgt sein.

Dies berichtet unter anderem das gewöhnlich sehr gut informierte spanische Hauptstadtblatt "Marca" und spricht von einer "seltsamen Episode".

Der 27 Jahre alte Nationalspieler war überraschend beim Zweitliga-Spiel zwischen RB Leipzig und Erzgebirge Aue (1:0) auf der Tribüne aufgetaucht und hatte den Auftritt seines jüngeren Bruders Rani im RB-Trikot verfolgt.

Die Hintergründe von Khediras Deutschland-Visite blieben zunächst unklar - eigentlich hatte der 27-Jährige im 22er-Kader Reals für das Final-Rückspiel im spanischen Supercup am späten Freitagabend bei Stadtrivale Atletico gestanden.

Bei Real wird seit Wochen über einen Abgang des Mittelfeldspielers spekuliert, der wohl trotz eines Vertrags bis 2015 keine Zukunft mehr beim Rekordmeister hat


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Biedermann führt Staffeln an

Paul Biedermann will mit der deutschen Mannschaft eine Medaille feiern
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Am vorletzten Tag der Schwimm-EM in Berlin ruhen die Medaillen-Hoffnungen der deutschen Schwimmer auf den Staffeln.

Weltrekordler Paul Biedermann führt die DSV-Athleten am Samstag über 4x200 Meter Freistil und 4x100 Meter Lagen an und will die Medaillenbilanz des deutschen Teams verbessern.

Biedermann erklärte, dass ihm der Erfolg mit der Mannschaft sehr wichtig sei. Der Schwimmstar hatte am Freitag auf den Start über die 200 Meter Freistil verzichtet, um sich auf die Staffel-Wettbewerbe konzentrieren zu können.

Auch Steffen Deibler will für eine weitere deutsche Madaille sorgen. Über seine Paradestrecke 100 Meter Schmetterling erreichte der Olympia-Vierte souverän das Finale und darf sich im Finale berechtigte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.

Sollten Biedermann und Co. keine weiteren Podestplätze erschwimmen, hätte das deutsche Beckenteam ausgerechnet bei der Heim-EM mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze die schlechteste EM-Ausbeute in einem nichtolympischen Jahr seit der Wiedervereinigung eingefahren.

Am Freitag-Abend rangierte Deutschland im Medaillenspiegel auf dem achten Rang.

Alles Wichtige zur Heim-EM finden Sie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und der SPORT1 App.

Die Termine der EM im Überblick:

Finals, Männer:

100 m Schmetterling, 200 m Rücken, 50 m Brust, 4 x 200 m Freistil

Frauen:

1500 m Freistil, 200 m Freistil, 50 m Rücken,

Halbfinale Männer:

50 m Freistil

Frauen:

50 m Brust, 200 m Schmetterling, 50 m Fresitil

Vorläufe, Männer (ab 9.30):

50 m Freistil, 4x200 m Freistil

Frauen:

50 m Brust, 200 m Schmetterling, 50 m Freistil

Wasserspringen

Vorkampf 10 m Männer (10.00)

Vorkampf 3 m Frauen synchron (12.00)

Finale 10 m Männer (14.00)

Finale 3 m Frauen synchron (18.00)


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"Endlich ist es wahr geworden"

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Holger Badstuber genießt beim Zittersieg des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback nach zwei Kreuzbandrissen.

Holger Badstuber gab beim Sieg gegen den VfL Wolfsburg sein Bundesliga-Comeback für den FC Bayern. ZUM DURCHKLICKEN: Die SPORT1-Noten zum Spiel Bayern vs Wolfsburg
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München - Der FC Bayern München rettet im Auftaktspektakel der 52. Bundesliga-Saison ein 2:1 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg über die Zeit.

Bayerns Holger Badstuber ist nach seinem Bundesligacomeback nach zwei Kreuzbandrissen überglücklich, auch Teamkollege Arjen Robben freut sich mit dem Verteidiger.

Die Wolfsburger hadern dagegen. (DIASHOW: Die Bilder des 1. Spieltags)

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel bei "Sky" und "ARD" zusammen:

Arjen Robben (FC Bayern München): "Auftaktspiele sind immer komisch. Wir hatten nicht die ideale Vorbereitung - viele Verletzte und nur wenig Training. Nach dem 2:0 musst du so ein Spiel über die Bühne bringen. Es ist klar, dass wir noch viel Luft nach oben haben, aber das soll keine Ausrede sein. (DIASHOW: Die SPORT1-Noten)

Robert Lewandowski ist natürlich ein super Spieler. Es gibt nicht viele Stürmer, die so spielen. Er wird ganz wichtig sein in dieser Saison. Ich freue mich, dass er hier ist. Wir werden viel Spaß an ihm haben. Ich freue mich am meisten für Holger Badstuber. Das ist ein tolles Comeback und verdient ein ganz großes Kompliment. Ich bin ganz stolz auf ihn.

Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres sind drei super Spieler nominiert. Ich bin ganz stolz, dabei zu sein. Für mich ist das eine ganz große Belohnung für meine gesamte Karriere."

Thomas Müller (FC Bayern München):

"Es war sehr spannend heute. Wir haben die letzten zehn Minuten richtig durchgeackert. Am Anfang einer Spielzeit läuft noch nicht alles rund, da muss man auch mal auf die Zähne beißen. Die Mannschaft ist noch nicht so lange zusammen. Da geht es weniger um die körperliche Fitness, sondern mehr um die Abstimmung. Das gehört zum Fußball dazu, aber wir haben die richtigen Typen und können gut Fußball spielen. Wir sind halt auch Fighter."

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Holger Badstuber (FC Bayern München): "Es ist toll, endlich wieder zuhause zu spielen. Dann noch mit einem Sieg zu starten, ist sensationell. Darauf habe ich mich lange gefreut und jetzt ist es endlich wahr geworden. In der zweiten Halbzeit geht uns die Luft ein bisschen aus. Wir haben in der Formation noch nicht zusammengespielt, aber es ist ein Sieg dabei herausgesprungen und das ist auch in Ordnung so."

Juan Bernat (FC Bayern München): "Es ist wichtig, gut in die Saison zu starten. Der FC Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt, und der Trainer gefällt mir sehr gut. Ihm ist es zu verdanken, dass ich hier bin."

Die Highlights der Partie bei SPORT1.fm:

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern München): "Natürlich gab es die Möglichkeit zum 2:2, dann wäre es für uns natürlich schwer geworden. Aber unser 3:1 war auch kein Abseits. So ist der Fußball. Es ärgert mich für Sebastian Rode, denn er ist reingekommen und hat das wunderbar gemacht. Es wäre schön gewesen, wenn er das Tor gemacht hätte, weil das so einem Spieler Selbstvertrauen gibt. Der eine oder andere hat diskutiert, ob wir ihn brauchen, aber für meine Begriffe war er in der kritischen Phase der Garant für unseren Sieg."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Für jeden Trainer der Welt ist der Sieg das Wichtigste, nicht nur für den Trainer von Bayern München. Nach dem 2:0 haben wir das Spiel nicht mehr kontrolliert, da war Wolfsburg besser als wir. Wir hatten dann Probleme, und wir hatten nur für 65, 70 Minuten Beine. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir gegen eine der besten Mannschaften der Liga gespielt haben. Wir brauchen Zeit."

Trainer Dieter Hecking (VfL Wolfsburg): "Die ersten 25, 30 Minuten haben wir das Spiel kontrolliert, nicht viel zugelassen. Dann sieht man den Unterschied: Wir kommen nicht zum Abschluss, die Bayern machen das 1:0. Dann waren wir ein bisschen zu passiv und wurden dafür bestraft. Nach dem Anschluss haben wir richtig gut gespielt, ein richtiges Spektakel geboten. Der letzte Biss hat aber gefehlt."

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand 22.08.2014)

1 Tor: Arjen Robben (FC Bayern)

1. Platz

1 Tor: Thomas Müller (FC Bayern)

1. Platz

1 Tor: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

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Ivica Olic (VfL Wolfsburg): "Wir haben gut angefangen, aber dann haben wir vor der Halbzeit viel zugelassen. Das 2:1 hat uns wieder nach vorne gebracht. Dann haben wir sehr gut gespielt, aber die Chancen nicht genutzt."

Max Grün (VfL Wolfsburg): "Es tut mir leid für uns und den gesamten Verein, dass wir den Aufwand in der zweiten Halbzeit nicht belohnt haben. Natürlich nehme ich nach meiner persönlichen Leistung etwas Positives mit, aber im Moment überwieg die Enttäuschung.

Malandas Jahrhundert-Fehlschuss bei SPORT1.fm:

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THW Kiel bei TBV Lemgo gefordert

Filip Jicha spielt seit 2007 beim THW Kiel
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Mit dem Novum von 19 Mannschaften startet die DKB Handball-Bundesliga am Wochenende in die neue Saison.

Nach dem irren Saisonfinale im Vorjahr macht die ganze Liga Jagd auf den übermächtig erscheinenden Deutschen Meister THW Kiel.

Die Kieler haben sich in diesem Jahr noch einmal mit Welthandballer Domagoj Duvnjak, Joan Canellas und Steffen Weinhold verstärkt, weshalb SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar befürchtet, dass der THW Kiel die Saison sogar mit null Minuspunkten beenden könnte (Kolumne von Stefan Kretzschmar).

Beim Supercup-Sieg gegen den DHB-Pokalsieger Füchse Berlin (24:18) hat der THW seine Ausnahmestellung kurz vor dem Bundesligastart bereits eindrucksvoll untermauert.

Dennoch braucht es sicher noch einige Wochen, bis das Team perfekt eingespielt ist. Diese Chance will der TBV Lemgo am 1. Spieltag nutzen und Kiel trotzen.

Eine vermeintlich leichtere Auftaktpartie hat die SG Flensburg-Handewitt. Der Champions-League-Sieger 2014 empfängt in der Flens-Arena den Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim.

Die Füchse Berlin beginnen ihre Saison mit der Auswärtspartie bei Frisch Auf Göppingen.

Am Sonntag gibt es dann gleich zwei Mal Live-Handball bei SPORT1 zu sehen. Um 15 Uhr muss der HSV Hamburg zum VfL Gummersbach (LIVE im TV auf SPORT1+ und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de), und um 17 Uhr eröffnet Vizemeister Rhein-Neckar Löwen gegen den SC Magdeburg die neue Saison (LIVE im TV auf SPORT1 und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de).

SPORT1 begleitet zudem alle Spiele der DKB HBL in den LIVESCORES auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Der 1. Spieltag im Überblick:

Samstag, 23.08.:

SG Flensburg-Handewitt - TSG Friesenheim (19 Uhr)

TSV Hannover-Burgdorf - MT Melsungen (19 Uhr)

Bergischer HC - SG Bietigheim-Metterzimmern (19 Uhr)

TBV Lemgo - THW Kiel (19 Uhr)

HC Erlangen - TuS N-Lübbecke (20.15 Uhr)

Frisch Auf! Göppingen - Füchse Berlin (20.15 Uhr)

Sonntag, 24.08.:

VfL Gummersbach - HSV Hamburg (ab 15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de)

GWD Minden - HSG Wetzlar (17.15 Uhr)

Rhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg (ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de)

Dienstag, 26.08.:

MT Melsungen - HBW Balingen (20.15 Uhr)


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Atletico Madrid gewinnt Supercup

Mario Mandzukic trifft schon früh
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Atletico Madrid hat den ersten Titel gewonnen.

Der spanische Meister besiegte Real Madrid im Rückspiel mit 1:0. Das Hinspiel war 1:1-Unentschiedne ausgegangen.

Torschütze für Atletico war Neuzugang Mario Mandzukic. Der ehemalige Stürmer des FC Bayern traf schon in der 2. Spielminute.

Bei Reals "Königlichen" fehlte zu Beginn Superstar Cristiano Ronaldo.

Der Portugiese wurde erst in der zweiten Hälfte eingewechselt, der deutsche Nationalspieler Toni Kroos spielte dagegen von Beginn an.

Sami Khedira weilte bei einem Zweitliga-Spiel seines Bruders Rani in Leipzig und stand nicht im Kader von Real.

Nach Informationen spanischer Medien hätte Khedira beim Team in Madrid sein müssen (News).


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Howard nimmt Auszeit vom US-Team

Tim Howard bestritt bislang 104 Länderspiele für das US-Team
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Der amerikanische Nationaltorhüter Tim Howard nimmt eine Auszeit vom US-Soccer-Team.

Der 35-Jährige bat Trainer Jürgen Klinsmann, ihn bis September 2015 nicht mehr zu berücksichtigen.

Wie Amerikas Verband bekannt gab, handelt es sich nicht um einen endgültigen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

"Nach zwölf Jahren als Profi in Übersee habe ich viel Zeit mit meiner Familie verpasst. Deshalb ist mir diese Entscheidung als Zugeständnis meiner Familie gegenüber sehr wichtig.

Und ich bin froh, dass ich Jürgens Unterstützung habe", sagte Howard, der 104 Länderspiele bestritten hat.

Die Amerikaner hatten bei der WM in Brasilien das Achtelfinale erreicht, schieden dort mit 1:2 nach Verlängerung gegen Belgien aus.

Howard gehörte in Südamerika zu den besten Torhütern.

Hier gibt es alles zum internationalen Fußball


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FC Bayern legt gegen Wolfsburg los

Robert Lewandowski (r.) gibt gegen den VfL Wolfsburg sein Bundesliga-Debüt für den FC Bayern
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Die Fußball-Bundesliga startet in ihre 52. Saison. Der Deutsche Meister FC Bayern München eröffnet die Spielzeit gegen den VfL Wolfsburg. SPORT1 hat alle Infos und zu jedem Verein die voraussichtliche Aufstellung.

FC Bayern München - VfL Wolfsburg (Freitag, 20.30 Uhr)

Ausgangslage: Der FC Bayern gab in 17 Bundesliga-Heimspielen gegen Wolfsburg lediglich einmal Punkte ab (3:3 am 8. Dezember 2001). Die letzten sieben Duelle in Folge konnte der Rekordmeister allesamt für sich entscheiden.

Im DFB-Pokal starteten die Münchner mit einem lockeren 4:1-Sieg gegen den Drittligisten Preußen Münster. Wolfsburg setzte sich nach torlosen 120 Minuten erst im Elfmeterschießen mit 5:4 gegen Zweitliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 durch.

Gesamte Statistik aus Sicht der Heimmannschaft: 26 Siege, 5 Unentschieden, 3 Niederlagen

Vorsaison: 1:0 und 6:1

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC Bayern München: Neuer - Badstuber, Dante, Alaba - Shaqiri, Lahm, Höjbjerg, Bernat - Müller, Götze - Lewandowski

Nicht dabei: Boateng, Martinez, Rafinha, Ribery, Schweinsteiger, Thiago, Weiser

VfL Wolfsburg: Grün - Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, Guilavogui - Hunt, Arnold, De Bruyne - Olic

Nicht dabei: Benaglio, Felipe, Ochs, Träsch, Perisic, Sissoko

Schiedsrichter: Felix Zwayer

Stadion: Allianz-Arena, München

Infos: FC Bayern München - VfL Wolfsburg, ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm, Highlights in Bundesliga Pur am Sonntag ab 9.30 Uhr im TV auf SPORT1.


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RB Leipzig heiß auf Tabellenspitze

Zum Auftakt des 3. Spieltags in der 2. Bundesliga empfängt der FC St. Pauli den SV Sandhausen.

Die beiden Aufsteiger 1. FC Heidenheim und RB Leipzig bekommen es mit den Fehlstartern TSV 1860 München und FC Erzgebirge Aue zu tun.

SPORT1 hat alle Infos und zu jedem Verein die voraussichtliche Aufstellung.

RB Leipzig - FC Erzgebirge Aue (Freitag, 18.30 Uhr)

Ausgangslange: RB Leipzig, das in der ersten Runde des DFB-Pokals überraschend den Erstliga-Aufsteiger SC Paderborn mit 2:1 nach Verlängerung ausschaltete, ist in dieser Spielzeit noch ungeschlagen. Dem 0:0 gegen den VfR Aalen zum Auftakt folgte ein überzeugender 3:0-Auswärtssieg bei 1860 München. Nun peilt der Aufsteiger gegen Aue die Tabellenspitze an. Aue hat keines seiner letzten Zweitliga-Auswärtsspiele gewonnen (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen). Zum Saisonauftakt unterlag das Team von Trainer Falko Götz beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg, ehe es gegen den VfL Bochum eine herbe 1:5-Heimklatsche setzte. Im DFB-Pokal erreichten die "Veilchen" durch ein 2:1 bei Regionalligist Carl Zeiss Jena die zweite Runde.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

RB Leipzig: Bellot - Teigl, Hoheneder, Sebastian, Jung - Khedira - Kimmrich, Demme - Kaiser - Frahn, Poulsen

Nicht dabei: Coltorti, Franke, Ernst, Boyd, Rebic

FC Erzgebirge Aue: Männel - Schulze, Vucur, Klingbeil, Miatke - Novikovas, Diring, Fink, Luksik - Okoronkwo, Anier

Nicht dabei: Schönfeld, Schröder

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych

Stadion: Red Bull Arena, Leipzig

Infos: RB Leipzig - FC Erzgebirge Aue, ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm, Highlights in Hattrick - Die 2. Bundesliga ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1

FC St. Pauli - SV Sandhausen (Freitag, 18.30 Uhr)

Ausgangslage: Der FC St. Pauli hat keines seiner vergangenen sieben Zweitliga-Spiele gewonnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). Nach dem 1:1 gegen den FC Ingolstadt und die 0:2-Niederlage beim VfR Aalen belegt das Team von Trainer Roland Vrabec nur Tabellenrang 15. Im DFB-Pokal gewannen die Hamburger 3:1 bei Oberligist Optik Rathenow 3:1. Sandhausen, das in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 1:4 bei Drittligist Arminia Bielefeld ausschied, wartet noch auf seinen ersten Saisonerfolg. Beim Aufsteiger SV Darmstadt 98 setzte es am 1. Spieltag eine 0:1-Niederlage, gegen den 1. FC Kaiserlautern gelang der Mannschaft von Trainer Alois Schwartz immerhin ein Punktgewinn (1:1).

Gesamte Statistik aus Sicht der Heimmannschaft: 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage

Vorsaison: 0:0 und 3:2

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC St. Pauli: Tschauner - Schachten, Sobiech, Gonther, Buballa - Kalla, Buchtmann - Rzatkowski, Maier - Budimir, Nöthe

Nicht dabei: Halstenberg

SV Sandhauen: Riemann - Pfertzel, Olanjengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Stiefler, Bieler, Thiede - Gartler

Nicht dabei: Kratz, Tüting, Zillner, Adler, Jovanovic

Schiedsrichter: Benjamin Cortus

Stadion: Millerntor-Stadion, Hamburg-St. Pauli

Infos: FC St. Pauli - SV Sandhausen, ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm, Highlights in Hattrick - Die 2. Bundesliga ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1

1. FC Heidenheim - TSV 1860 München (Freitag, 18.30 Uhr)

Ausgangslange: Liga-Neuling 1. FC Heidenheim hat saisonübergreifend fünf seiner jüngsten sechs Liga-Heimspiele (eine Niederlage) gewonnen. Zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga verbuchte das Team von Trainer Frank Schmidt einen 2:1-Sieg gegen den FSV Frankfurt sowie eine 0:3-Niederlage bei Eintracht Braunschweig. Im DFB-Pokal besiegte der FCH im Zweitliga-Duell Union Berlin 2:1. Die Münchner erwischten dagegen einen richtigen Fehlstart. Am 1. Spieltag verloren die "Löwen" nach 2:0-Führung noch 2:3 beim 1. FC Kaiserslautern. Gegen Aufsteiger RB Leipzig setzte es dann eine bittere 0:3-Heimpleite. Der einzige Pflichtspielerfolg gelang der Mannschaft von Neu-Trainer Ricardo Moniz im DFB-Pokal beim 2:1 in Kiel. Beide Teams trafen bisher erst in einem Pflichtspiel aufeinander. In der vergangenen Saison besiegte 1860 den damaligen Drittligisten Heidenheim im Pokal 5:4 nach Elfmeterschießen.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

1. FC Heidenheim: Zimmermann - Malura, Kraus, Wittek, Heise - Strauß, Griesbeck, Titsch-Rivero, Schnatterer - Grimaldi, Niederlechnner

Nicht dabei: Beermann, Bagceci

TSV 1860 München: Ortega - Steinhöfer, Kagelmacher, Schindler, Tomasov - Bedia, Sanchez - Claasen, Leonardo, Wood - Okotie

Nicht dabei: Vallori, Wojtkowiak, Stahl, Hain

Schiedsrichter: Patrick Ittrich

Stadion: Voith-Arena, Heidenheim

Infos: 1. FC Heidenheim - TSV 1860 München, ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm, Highlights in Hattrick - Die 2. Bundesliga ab 22.15 Uhr im TV auf SPORT1


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Rosberg will auch in Spa siegen

Nico Rosberg will in Spa seine WM-Führung ausbauen
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Die Formel 1 kehrt aus der Sommerpause zurück. Beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps wartet die längste und schwerste Strecke auf Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Co.

Die beiden Kurven Eau Rouge und Blanchimont gehören zu den größten Herausforderungen des gesamten Rennkalenders. SPORT1 hat die Fakten und begleitet das Rennwochenende LIVE.

Die Fakten zum Großen Preis von Belgien:

Sieger 2013: Sebastian Vettel, Red-Bull-Renault

Schnellste Rennrunde 2013: Sebastian Vettel, Red-Bull-Renault, 1:50,756 Minuten

Pole-Position 2013: Lewis Hamilton (Großbritannien), Mercedes, 2:01,012 Minuten

Anzahl der Grands Prix: 45

Distanz: 308,052 Kilometer

Streckenlänge: 7,004 Meter

Anzahl der Runden: 44

Top-Speed: 310 km/h

Meiste Siege: Michael Schumacher (6)

Erster Sieger: Juan Manuel Fangio (Argentinien), Alfa Romeo (1950)

Der Zeitplan im Überblick:

Freitag, 22. August

1. Freies Training ab 10 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER

2. Freies Training ab 13.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVE-TICKER

Samstag, 23. August

Qualifying ab 13.45 Uhr im LIVE-TICKER und ab 16.30 Uhr die Highlights im TV auf SPORT1)


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Hausding will vierte Goldmedaille

Patrick Hausding und Stephan Feck peilen Gold an
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Holt Patrick Hausding seine vierte Goldmedaille bei der EM?

Gemeinsam mit Stephan Feck startet der dreimalige Goldgewinner von Berlin in der Disziplin 3-m-Brett Synchron Männer.

Zwar müssen beide noch die Final-Qualifikation überstehen. aber für die Mitfavoriten dürfe dies nur eine Aufwärmübung für das Finale werden.

Größte Konkurrenten werden wohl die Russen Ilia Zakharov und Evgenii Kuznetsov.

Bei den Wasserspringerinnen konnte auch eine Medaille winken.

Maria Kurjo, die schon vom 10-Meter-Turm im Synchronspringen mit Partnerin My Phan Silber gewann, gehört auch im Einzelwettbewerb zum Favoritenkreis.

Im Finale der Frauen über 100m Schmetterling ist noch Alexandra Wenk dabei. Eine Medaille wäre jedoch eine faustdicke Überraschung.

Alles Wichtige zur Schwimm-EM gibt's bei SPORT1 dann im LIVE-TICKER

Zeitplan der Schwimm-EM:

Vorläufe, Männer (ab 9.30)

200 m Rücken

100 m Schmetterling

50 m Brust

Frauen:

200 m Freistil

150 m Rücken

1500 m Freistil

Mixed 4x100 m Freistil

Wasserspringen Turm Frauen (14.00 Uhr)

Wasserspringen 3-m-Brett Synchron Männer (16.00 Uhr)

Halbfinale und Finals (ab 18.00)

Halbfinale Männer:

100m Schmetterling

200 m Rücken

50 m Brust

Frauen:

200 m Freistil

50 m Rücken

Finals, Männer:

800 m Freistil

100 m Freistil

Frauen:

200 m Brust

100 m Schmetterling

Mixed: 4x100 m Freistil


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Laverty glaubt nicht an einen Wechsel zu LCR-Honda

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Der Superbike-Pilot kann sich nicht vorstellen, in der kommenden MotoGP-Saison bei LCR Teamkollege von Cal Crutchlow zu werden

Eugene Laverty ist ein möglicher Kandidat für den zweiten Platz im LCR-Team. Sportdirektor Oscar Haro bestätigte vor einigen Tagen, dass das Team von Lucio Cecchinello an den Diensten des Superbike-Vizeweltmeisters interessiert ist. Doch auch Jonathan Rea wäre ein möglicher Teamkollege für Cal Crutchlow. Favorit für die Honda RCV1000R, die LCR in der Saison 2015 einsetzen möchte, ist aber Jack Miller.

Laverty selbst glaubt nicht an einen Wechsel zu LCR. Der Nordire fuhre bereits ind er Saison 2007 für Cecchinello in der 250er-WM und kennt seinen ehemaligen Teamchef gut. "Lucio hat Cal verpflichtet. Der zweite Fahrer wird von HRC bestimmt", stellt Laverty im Gespräch mit 'Motor Cycle News' klar. "Es wurde also nie irgendetwas vereinbart. Es war schön, dass Lucio Interesse zeigte."

"Wir hatten immer ein gutes Verhältnis mit ihm. Doch ich sehe keine Chance. Es liegt an HRC, die Verhandlungen mit Jack Miller oder einem anderen Fahrer abzuschließen", erklärt der Crescent-Suzuki-Pilot, der bereits die MotoGP-Maschine von Suzuki testete, doch bei der Planung der Japaner nicht berücksichtigt wurde. Suzuki wird in der kommenden Saison aller Voraussicht nach mit Aleix Espargaro und Maverick Vinales an den Start gehen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

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Medien: Winokurow angeklagt

Alexander Winokurow steht offenbar unter Korruptionsverdacht
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Der skandalumwitterte ehemalige Radprofi Alexander Winokurow muss sich anscheinend wegen Korruption vor der belgischen Justiz verantworten.

Wie mehrere lokale Medien am Mittwoch berichteten, hat die Staatsanwaltschaft Lüttich Anklage gegen den 40-jährigen Kasachen sowie den 33-jährigen Russen Alexander Kolobnew wegen Privatkorruption erhoben.

Winokurow wird demnach vorgeworfen, Kolobnew im Jahr 2010 für den Sieg beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich 100.000 bis 150.000 Euro gezahlt zu haben.

Das russisch-kasachische Duo hatte seinerzeit die Schlusskilometer mit einem deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz in Angriff genommen, Winokurow ließ seinen Begleiter letztlich stehen und gewann klar.

Bereits 2011 waren Medienberichte aufgetaucht, die den Korruptionsverdacht stützten. So habe Kolobnew Winokurow seine Kontodaten per E-Mail zukommen lassen.

Der überführte Dopingsünder Winokurow, Straßen-Olympiasieger von London 2012 und seitdem Teamchef des Astana-Rennstalls, hatte sich ebenso wie Katjuscha-Fahrer Kolobnew stets gegen die Anschuldigungen gewehrt.


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Porto und St. Petersburg siegen

Hulk und Zenit besiegen Lüttich knapp
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Der FC Porto und Zenit St. Petersburg stehen nach Auswärtssiegen in den Playoff-Spielen zur Champions League vor dem Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse.

Die Portugiesen siegten im Hinspiel bei OSC Lille 1:0 (0:0), der russische Vertreter Zenit gewann ebenfalls 1:0 (1:0) bei Standard Lüttich.

Auch der schottische Fußball-Meister Celtic Glasgow hat nach seinem glücklichen Einzug in die Playoffs gute Chancen auf den Einzug in die Gruppenphase.

Der Sieger von 1967, der sich in der Runde zuvor erst am grünen Tisch gegen Legia Warschau durchgesetzt hatte, kam beim slowenischen Champion NK Maribor zu einem 1:1 (1: 1).

Aalborg BK und APOEL Nikosia trennten sich ebenfalls 1:1 (1:0). Auch Slovan Bratislava musste sich gegen BATE Borissow mit einem 1: 1 (0:1) zufrieden geben.


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Magath kassiert nächste Niederlage

Felix Magath hat in der englischen 2. Liga einen Fehlstart hingelegt
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Felix Magath und der FC Fulham haben in der 2. englischen Liga die dritte Niederlage im dritten Spiel kassiert.

Der Premier-League-Absteiger verlor gegen Aufsteiger Wolverhampton Wanderers im heimischen Craven Cottage 0:1 (0:1) und findet sich mit null Punkten auf dem 23. und vorletzten Tabellenplatz wieder.

Bakary Sako erzielte das einzige Tor (15.).

Zuvor hatte die Mannschaft von Teammanager Magath, der nach seinem Wechsel im Februar in der vergangenen Saison den Abstieg nicht mehr verhindern konnte, bei Ipswich Town (1:2) und gegen den FC Millwall (0:1) verloren.

Gegen die Wanderers über 90 Minuten mit von der Partie war Neuzugang Tim Hoogland, den Magath von seinem ehemaligen Arbeitgeber Schalke 04 nach London geholt hatte.


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Marco Koch greift nach Gold

Marco Koch greift bei der Schwimm-EM in Berlin nach einer Medaille.

Im Halbfinale am Mittwoch setzte sich der Vizeweltmeister auf seiner Paradestrecke über 200 Meter Brust problemlos in 2:08,83 Minuten durch und gilt im Finale als Titelfavorit.

Am Donnerstag steht für Koch im Endlauf (ab 18.00 Uhr) aber nicht nur eine Medaille auf dem Spiel: Der 24-Jährige will auch den eigenen deutschen Rekord brechen.

Die Bestmarke liegt bei 2:08,33 Minuten. (Alles wichtige zur Schwimm-EM gibt's bei SPORT1 im LIVE-TICKER)

Auch Paul Biedermann steigt am Donnerstag bei der Heim-EM wieder ins Becken. Der Weltrekordler geht über 100 Meter Freistil an den Start. Die Vorläufe beginnen um 09.30 Uhr.

Zeitplan der Schwimm-EM und deutsche Beteiligung:

Vorläufe, Männer (ab 9.30):

100 m Freistil mit Paul Biedermann

800 m Freistil mit Sören Meißner und Florian Vogel

Frauen:

200 m Brust mit Vanessa Grimberg

100 m Schmetterling mit Alexandra Wenk,

4x200 m Freistil

Finals, Männer:

200 m Brust mit Marco Koch, 200 m Schmetterling, 50 m Rücken

Frauen:

800 m Freistil, 200 m Lagen, 100 m Rücken, 4x200 m Freistil

Halbfinale Männer:

100 m Freistil

Frauen:

100 m Freistil, 200 m Brust


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Benatia fehlt bei Roms Testspiel

Mehdi Benatia ist Bayerns Wunschspieler für die Innenverteidigung
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Der vom FC Bayern umworbene Verteidiger Mehdi Benatia ist bei der Saisoneröffnung seines Vereins AS Rom nicht zum Einsatz gekommen.

Der Marokkaner ist, wie SPORT1 bereits am Sonntag berichtete, die Wunschlösung des FC Bayern, die nach der schweren Verletzung von Javi Martinez (Kreuzbandriss) noch einen Ersatz verpflichten wollen.

Am Montag weilte Alexander Wacker, ein Mittelsmann von Benatias Berater, mehrere Stunden an der Säbener Straße und traf sich dabei mit Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.

Ohne Benatia, der nicht einmal auf der Bank saß, bekleckerte sich die Abwehr von Italiens Vizemeister nicht mit Ruhm und kam gegen Fenerbahce Istanbul nur zu einem 3:3 (1:1). Mattia Destro verhinderte mit einem späten Doppelpack (82., 87.) eine Niederlage.

Benatia war schon am Montag nicht mit dem Team auf dem Trainingsplatz, sondern übte individuell im Kraftraum.

Auch der FC Chelsea und Manchester United sind am 27-Jährigen, der offenbar rund 30 Millionen Euro Ablöse kosten soll, interessiert.

Hier weiterlesen: Teurer Poker um Bayerns A-Lösung


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Bayer öffnet Tür zur Champions League

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Im torreichen Duell zweier wackeliger Abwehrreihen ist Leverkusen gegen Kopenhagen verdienter Sieger. Hakan Calhanoglu glänzt.

Stefan Kießling sorgte für das frühe 1:0. ZUM DURCHKLICKEN: DIE BILDER DER PLAYOFF-HINSPIELE
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Kopenhagen - Für Bayer Leverkusen befinden sich die Champions-League-Millionen in Sichtweite.

Die Rheinländer verschafften sich mit einer glanzlosen Vorstellung beim 3:2 (3:2) im Qualifikations-Hinspiel beim dänischen Vizemeister FC Kopenhagen eine gute Ausgangsposition für den Einzug in die Gruppenphase der lukrativen Königsklasse.

Das Rückspiel findet am nächsten Mittwoch in Leverkusen statt.

"Wir haben über weite Strecken viele Dinge gut umgesetzt. Nach den ersten 20 Minuten hatten wir das Spiel im Griff", sagte der neue Bayer-Trainer Roger Schmidt: "Phasenweise haben wir hervorragend nach vorne gespielt."

Abwehr nicht sattelfest

Die Werkself erlebte vier Tage vor dem Bundesligastart am Samstag bei Borussia Dortmund ein Wechselbad der Gefühle und präsentierte einige Abwehrprobleme.

Denn trotz eines Blitzstarts mit dem Führungstor von Stefan Kießling (5.) gerieten die Rheinländer vor 18.000 Zuschauern nach Gegentreffern von Mathias "Zanka" Jörgensen (9.) und Daniel Amartey (13.) zunächst in Rückstand, bevor Karim Bellarabi (31.) und Heung-Min Son (42.) das Spiel erneut drehten.

Kießling mit Blitzstart

Vor dem Anpfiff hatte der neue Bayer-Coach Roger Schmidt seine Vorfreude auf die erste Herausforderung der Saison beschrieben.

Seine kühnsten Hoffnungen erfüllte Kießling bereits mit dem ersten Angriff der Bayer-Elf, als der Torjäger nach einer präzisen Vorlage des 14,5 Millionen Euro teuren Neuzugangs Hakan Calhanoglu aus kürzester Distanz zum 1:0 traf.

Probleme bei Standards

Doch der Gemütszustand des Bayer-Coaches sollte sich schon bald ändern, denn Zanka unbedrängt per Kopfball und wenig später der Ghanaer Amartey nutzten das Abwehrchaos der Leverkusener zur Wende.

Kopenhagen bereitete Bayer mit seinem schnellen Umschaltspiel und bei Standardsituationen in dieser Phase größte Probleme.

Bellarabi und Son treffen

Beim Team des ehemaligen Kölner Trainers Stale Solbakken schien das taktische Konzept aufzugehen.

Zudem präsentierte sich seine Mannschaft zunehmend selbstbewusst und weiterhin torgefährlich. Leverkusen fehlten lange die klaren Aktionen in der Offensive, daran änderte auch das äußerst glückliche 2:2 von Bellarabi nichts.

Erst Son nach erneuter Vorlage von Calhanoglu sorgte für ein spielerisches Highlight.

Bayer vergibt Konterchancen

Nach dem Wechsel blitzten dann vermehrt die technischen Qualitäten des Bundesliga-Vierten der vergangenen Saison auf, die Probleme in der Defensive, vorwiegend bei Standardsituationen, blieben jedoch.

In der Offensive versäumten es die Leverkusener, ihre Konterchancen zur frühen Vorentscheidung in den beiden "Endspielen" gegen die kampfstarken Dänen zu nutzen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Calhanoglu bärenstark

Bei Bayer vermochte besonders der ehemalige Hamburger Calhanoglu und zudem Bellarabi sowie Son zu gefallen.

Kopenhagen hatte in Andreas Cornelius und Jörgensen seine besten Akteure.

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"Nie Brandreden und 20-km-Läufe"

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Noch eine Traumsaison für den FC Augsburg? Oder große Ernüchterung? Paul Verhaegh und Daniel Baier sprechen im SPORT1-Interview.

Von Reinhard Franke und Sebastian Mittag

München - Eine Traumsaison liegt hinter dem FC Augsburg, die neue begann nun aber mit einem Fehlschlag.

Mit 0:1 verlor die Mannschaft von Markus Weinzierl beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg (Spielbericht).

Es ist eine Ernüchterung in der Euphorie, die die vergangene Spielzeit ausgelöst hat: Nur um einen Punkt haben die Schwaben da die Europa League verpasst.

Panik wird wegen der Pokalniederlage aber kaum ausbrechen beim FCA: Das gehört nicht zum Wesen dieses Klubs - und es ist einer der Gründe dafür, warum er seine Erfolgsgeschichte schreiben konnte.

SPORT1 hat sich vor dem Saisonstart in Augsburg mit zwei Hauptdarstellern der Erfolgsgeschichte getroffen. Mittelfeldregisseur Daniel Baier und Kapitän Paul Verhaegh sprechen im Interview den Erfolgscode ihres Vereins - und darüber, ob eine Wiederholung der Traumsaison möglich ist.

SPORT1: Herr Baier, Herr Verhaegh, der FCA hat letztes Jahr eine märchenhafte Saison erlebt. Haben Sie sich da mal gezwickt, ob das alles real war?

Daniel Baier: Das haben wir uns Woche für Woche hart erarbeitet und von daher war das alles real. Wir haben 52 Punkte geholt und sind einen Punkt an Europa vorbeigeschrammt. Es war sicher ein Traum, aber wir haben es selber erschaffen. Irgendwann war es wie im Rausch. Du bist aufs Feld gegangen und hast gedacht, dass du das Spiel gewinnen kannst, egal gegen wen. Wir wollten einfach neue Zeichen setzen und das ist uns super gelungen.

Paul Verhaegh: Es war natürlich eine Saison fast nur mit Höhen und kaum Tiefen, die man auch schwer toppen kann. Letztes Jahr hat alles gepasst. Wenn man jetzt zurückschaut, muss man sagen, dass es eigentlich unmöglich ist für den FCA, so eine Saison zu spielen und es fast in die Europa League zu schaffen.

SPORT1: Was macht den FCA in der neuen Saison aus?

Baier: Seit dem Aufstieg in die Bundesliga gab es hier nur gute Stimmung, Ruhe von oben und eine mannschaftliche Geschlossenheit. Und es hat sich nie einer über den anderen gestellt. Das ist bis heute so. Klar, die Spieler kommen und gehen, aber das Konzept ist immer das gleiche.

Verhaegh: Wir sind keine Truppe, die vorher sagt, dass wir keine Ambitionen hätten. Aber natürlich sind wir auch so realistisch zu sagen: Wir wollen erst den Klassenerhalt schaffen.

SPORT1: Kann man das den Fans nach Platz acht zuletzt verkaufen?

Verhaegh: Ich glaube schon, dass viele Fans realistisch sind. Man kann als 'kleiner Verein' in der Bundesliga nicht die Erwartungshaltung haben, Europa League zu spielen. Natürlich wollen wir das und wir wollen am liebsten da weitermachen, wo wir letzte Saison aufgehört haben. Aber wir haben jetzt einige Neuzugänge. Das muss auch erst einmal alles zusammenpassen.

SPORT1: Herr Verhaegh, Sie sind der Kapitän im Team. Wie versuchen Sie vor allem auf die Neuen einzuwirken?

Verhaegh: Ich glaube, es ist wichtig, den neuen Spielern mit auf den Weg zu geben, was für eine Stimmung in der Mannschaft herrscht und sie aufzunehmen, dass wir wieder als Team dastehen. Denn das hat uns in den letzten Jahren stark gemacht. Teamgeist, Laufbereitschaft, Zweikämpfe annehmen - davon leben wir doch. Das auf die Jungs zu übertragen, ist das wichtigste für einen Kapitän und die erfahrenen Spieler.

SPORT1: In Augsburg hat man das Gefühl, dass seit Jahren alles zusammenpasst. Warum?

Baier: Weil hier wirklich viel Ruhe im Verein ist. Wir hatten vorletzte Saison unter Weinzierl neun Punkte nach der Hinrunde, da hast du nichts gehört und es gab keine Brandrede und auch keine 20-Kilometer-Waldläufe. Es wurde einfach weiter ruhig gearbeitet. Mit Stefan Reuter kam dann die nötige Erfahrung und der Trainer bekam noch mehr Rückhalt. Dass das so gelaufen ist, wie in den letzten anderthalb Jahren, damit konnte keiner rechnen.

SPORT1: Keine Angst, dass der Erfolgsdruck in der kommenden Saison zu hoch ist?

Baier: Die Leute werden uns auf jeden Fall anders wahrnehmen. Rainer Calmund hat uns letztes Jahr in seiner Analyse vor der Saison mit Braunschweig nur 28 Punkte gegeben, das wird jetzt nicht mehr der Fall sein. Aber die Gegner haben schon letztes Jahr realisiert, dass wir guten Fußball spielen und tolle Spieler in der Truppe haben.

SPORT1: War die letzte Saison die beste in Ihrer Karriere?

Baier: Absolut. Ich spiele auf meiner Lieblingsposition, wir haben ein System, wo ich weiß, was zu tun ist und ich habe sehr viele Ballkontakte. Zudem kriege ich ein unfassbares Vertrauen vom Trainer. Ich bin zudem topfit, habe letztes Jahr jede Minute gespielt und fühle mich in Augsburg und im Verein pudelwohl.

SPORT1: Ist Markus Weinzierl also ein Glücksfall für Sie?

Baier: Auf jeden Fall. Er hat die Position für mich erschaffen und mir zugetragen, wie ich sie spielen soll. Ich habe ein immer besseres Gefühl bekommen und jetzt nach anderthalb Jahren weiß ich genau, was ich machen muss. Das ist alles der Verdienst vom Trainer.

SPORT1: Herr Verhaegh, Sie sind Nationalspieler der Niederlande, haben bei der WM mit Arjen Robben und Robin van Persie zusammen gespielt. Nichts gegen den FCA, aber haben Sie keine Ambitionen, noch mal zu einem großen Verein zu wechseln?

Verhaegh: Natürlich will ich mich weiter verbessern. Aber man muss auch realistisch sein: Ich bin nicht mehr 20. Ich fühle mich wohl bei diesem Verein - nicht nur sportlich sondern auch privat. Deswegen will ich nicht wechseln, nur weil die Möglichkeit besteht. Da muss schon etwas Besseres kommen.

SPORT1: Ihr Ex-Kollege Matthias Ostrzolek wechselte zum HSV. Denken Sie da zurück an Ihre verpasste Chance beim VfL Wolfsburg?

Die ewige Tabelle der Bundesliga

Platz 1 (Stand: 21.08.2012)

Bayern München (3095 Punkte, 48 Jahre)

Platz 2

Werder Bremen (2530 Punkte, 49 Jahre)

Platz 3

Hamburger SV (2513 Punkte, 50 Jahre)

Platz 4

VfB Stuttgart (2431 Punkte, 48 Jahre)

Platz 5

Borussia Dortmund (2350 Punkte, 46 Jahre)

Platz 6

Borussia Mönchengladbach (2190 Punkte, 45 Jahre)

Platz 7

1. FC Köln (2140 Punkte, 43 Jahre)

Platz 8

FC Schalke 04 (2119 Punkte, 45 Jahre)

Platz 9

1. FC Kaiserslautern (2094 Punkte, 44 Jahre)

Platz 10

Eintracht Frankfurt (1980 Punkte, 44 Jahre)

Platz 11

Bayer Leverkusen (1721 Punkte, 34 Jahre)

Platz 12

VfL Bochum (1374 Punkte, 34 Jahre)

Platz 13

Hertha BSC (1372 Punkte, 30 Jahre)

Platz 14

1. FC Nürnberg (1229 Punkte, 31 Jahre)

Platz 15

MSV Duisburg (1147 Punkte, 28 Jahre)

Platz 16

Hannover 96 (965 Punkte, 25 Jahre)

Platz 17

Karlsruher SC (953 Punkte, 24 Jahre)

Platz 18

Fortuna Düsseldorf (920 Punkte, 23 Jahre)

Platz 19

TSV 1860 München (884 Punkte, 20 Jahre)

Platz 20

Eintracht Braunschweig (878 Punkte, 20 Jahre)

Platz 21

VfL Wolfsburg (698 Punkte, 16 Jahre)

Platz 22

Arminia Bielefeld (598 Punkte, 17 Jahre)

Platz 23

KFC Uerdingen (543 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

SC Freiburg (514 Punkte, 14 Jahre)

Platz 24

Hansa Rostock (479 Punkte, 12 Jahre)

Platz 26

SV Waldhof Mannheim (285 Punkte, 7 Jahre)

Platz 27

Kickers Offenbach (282 Punkte, 7 Jahre)

Platz 28

Rot-Weiss Essen (262 Punkte, 7 Jahre)

Platz 29

1. FSV Mainz 05 (259 Punkte, 7 Jahre)

Platz 30

FC St. Pauli (254 Punkte, 8 Jahre)

Platz 31

Energie Cottbus (211 Punkte, 6 Jahre)

Platz 32

TSG Hoffenheim 1899 (181 Punkte, 5 Jahre)

Platz 33

Alemannia Aachen (157 Punkte, 4 Jahre)

Platz 34

SG Wattenscheid 09 (150 Punkte, 4 Jahre)

Platz 35

1. FC Saarbrücken (144 Punkte, 5 Jahre)

Platz 36

Dynamo Dresden (140 Punkte, 4 Jahre)

Platz 37

Rot-Weiß Oberhausen (139 Punkte, 4 Jahre)

Platz 38

Wuppertaler SV (102 Punkte, 3 Jahre)

Platz 39

Borussia Neunkirchen (93 Punkte, 3 Jahre)

Platz 40

FC 08 Homburg (90 Punkte, 3 Jahre)

Platz 41

SpVgg Unterhaching (79 Punkte, 2 Jahre)

Platz 42

Stuttgarter Kickers (77 Punkte, 2 Jahre)

Platz 43

SV Darmstadt 98 (54 Punkte, 2 Jahre)

Platz 44

Tennis Borussia Berlin (49 Punkte, 2 Jahre)

Platz 45

FC Augsburg (38 Punkte, 2 Jahre)

Platz 46

SSV Ulm 1846 (35 Punkte, 1 Jahr)

Platz 47

Fortuna Köln (33 Punkte, 1 Jahr)

Platz 48

Preußen Münster (30 Punkte, 1 Jahr)

Platz 49

Blau-Weiß 90 Berlin (21 Punkte, 1 Jahr)

Platz 50

VfB Leipzig (20 Punkte, 1 Jahr)

Platz 51

Tasmania 1900 Berlin (10 Punkte, 1 Jahr)

Platz 52

SpVgg Greuther Fürth (0 Punkte, 1 Jahr)

Baier: Der HSV ist natürlich ein überragender Verein. Wir wünschen Matze alles Gute. So ein Abgang schmerzt, weil er ein überragender Linksverteidiger ist. Ich hatte meine Chance in Wolfsburg, die ich aus verschiedenen Gründen nicht genutzt habe. Ich schließe es aus, dass ich nochmal in Deutschland zu einem anderen Verein wechsel.

SPORT1: Mit welchen Gedanken blicken Sie auf den Saisonstart bei 1899 Hoffenheim (Sa., ab 15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)?

Verhaegh: Es wird nicht einfach. Wir fahren erst nach Hoffenheim und dann spielen wir zu Hause gegen Dortmund. Wir wollen unbedingt Punkte holen in den zwei Spielen.

Baier: Hoffenheim hat eine unfassbare Qualität. Sie haben sich super verstärkt. Schwegler und Szalai sind für mich zwei Top-Spieler in der Bundesliga. Man konnte zudem Volland und Firmino halten. Auch wenn da vielleicht viel Geld dahinter steckt, aber Hoffenheim hat sich das erarbeitet. Das wird ein sehr schweres Spiel.

SPORT1: War das Pokal-Aus ein Warnschuss zur rechten Zeit?

Baier: Es ist ein Warnschuss für uns alle. Es ist uns klar, dass wir uns gegen Hoffenheim erheblich steigern müssen.

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Baier verrät FCA-Erfolgsgeheimnis

Daniel Baier (l.) ist Paul Verhaeghs Stellvertreter als Kapitän beim FC Augsburg
(Copyright: getty)

Für Daniel Baier ist die gute Stimmung und der Teamspirit das Erfolgsrezept des FC Augsburg.

"Seit dem Aufstieg in die Bundesliga gab es hier nur gute Stimmung, Ruhe von oben und eine mannschaftliche Geschlossenheit. Und es hat sich nie einer über den anderen gestellt. Das ist bis heute so. Klar, die Spieler kommen und gehen, aber das Konzept ist immer das gleiche", sagte der Vizekapitän der Schwaben im SPORT1-Interview.

Kapitän Paul Verhaegh will diesen Teamgedanken möglichst schnell auf die Neuzugänge übertragen:

"Ich glaube, es ist wichtig, den neuen Spielern mit auf den Weg zu geben, was für eine Stimmung in der Mannschaft herrscht und sie aufzunehmen, dass wir wieder als Team dastehen. Denn das hat uns in den letzten Jahren stark gemacht. Teamgeist, Laufbereitschaft, Zweikämpfe annehmen - davon leben wir doch", sagte der niederländische Nationalspieler bei SPORT1.

Augsburg überraschte in der vergangenen Saison mit Platz acht in der Endtabelle.

Einen Wechsel schließt Verhaegh, der bei der WM für sein Land spielte, vorerst aus: "Ich fühle mich wohl bei diesem Verein - nicht nur sportlich, sondern auch privat. Deswegen will ich nicht wechseln, nur weil die Möglichkeit besteht. Da muss schon etwas Besseres kommen."

Teamkollege Baier schloss sogar aus, innerhalb Deutschlands zu einem anderen Verein zu wechseln.

Das überraschende Pokalaus beim 1. FC Magdeburg (0:1) habe die Mannschaft aufgerüttelt: "Es ist ein Warnschuss für uns alle. Es ist uns klar, dass wir uns gegen Hoffenheim erheblich steigern müssen", meinte Baier bei SPORT1 mit Blick auf den Saisonauftakt am Samstag bei den Kraichgauern (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm).

Hier geht es zum kompletten Interview: "Nie Brandreden und 20-km-Läufe"


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Garcias spätes Tor schockt Real

Raul Garcia (r.) erzielte den späten Ausgleich für Atletico Madrid
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Im Hinspiel der spanischen Supercopa haben sich Real Madrid und Stadtrivale Atletico Madrid mit einem 1:1 getrennt.

Mit Toni Kroos in der Startelf, aber ohne Sami Khedira im Kader, kam Real nur schleppend in die Partie. In der ersten Hälfte erarbeitete sich der Champions-League-Sieger keine klare Torchance.

Zudem musste Cristiano Ronaldo zur Pause mit Problemen am linken Oberschenkel ausgewechselt werden. Für ihn kam 80-Millionen-Euro-Neuzugang James Rodriguez, der in der 80. Minute mit einem abgefälschten Schuss aus zehn Metern für die Führung sorgte.

In der 88. Minute lenkte Raul Garcia den Ball nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie.

Ex-Bayer Mario Mandzukic stürmte von Beginn an für Atletico und vergab nach einem Fehler von Iker Casillas eine Torchance, ehe er in der 78. Minute ausgewechselt wurde.

Kroos vergab in der 69. Minute eine Riesenchance, als er einen Nachschuss aus zehn Metern über das Tor setzte.

In der letzten Minute hätte Real Madrid einen Elfmeter bekommen müssen, nachdem Mario Suarez einen Schuss von Dani Carvajal mit der Hand geblockt hat. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus.

Das Rückspiel findet am Freitag um 22.30 Uhr im Estadio Vicente Calderon statt.


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PSV: Fans-Protest gegen WLAN

Eindhoven gewinnt mit 6:1, doch die Fans sind sauer
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Die Fans der PSV Eindhoven haben am Rande des 6:1-Heimerfolges gegen NAC Breda gegen die Verbesserung der WLAN-Verbindung im Stadion protestiert.

Die Begründung der Fans ist dabei kurios, aber logisch: Wenn die Anhänger dauernd durch das Gucken auf ihre Smartphones abgelenkt würden, leide die Stimmung im Stadion.

Die Fans präsentierten dazu auch ein Banner mit der Aufschrift: "Fuck Wi-Fi, support the team".


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Kantersieg bei Suarez-Debüt

Luis Suarez wechselte im Sommer von Liverpool zum FC Barcelona
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Der FC Barcelona hat beim Debüt von Superstar Luis Suarez einen Kantersieg gefeiert.

Die Katalanen siegten gegen den mexikanischen Erstligisten Leon beim Spiel um die Joan Gamper Trophy souverän mit 6:0 (3:0).

Bereits in der ersten Halbzeit glänzte das Team von Neu-Coach Luis Enrique im Camp Nou. Vize-Weltmeister Lionel Messi brachte Barcelona bereits in der 3. Minute in Führung, ehe Neymar mit einem Doppelpack per Lupfer bzw. mit der Hacke (12. bzw. 43. Minute) den 3:0-Halbzeitstand herstellte.

Nach dem Seitenwechsel sorgte Nachwuchstalent Munir El Haddadi mit einem Doppelpack (46. bzw. 78. Minute) für die nächsten Tore des Vize-Meisters der Primera Division.

Suarez, der nach seiner Beißattacke während der WM für Pflichtspiele vier Monate lang gesperrt wurde und damit auf sein Pflichtspiel-Debüt noch länger warten muss, kam in der 75. Minute ins Spiel. Für ihn ging Rafinha, der Bruder von Bayerns Thiago Alcantara, vorzeitig vom Feld. Suarez, der im Sommer vom FC Liverpool nach Spanien wechselte, blieb jedoch ohne Treffer.

Für den Schlusspunkt sorgte Sandro Romires in der 90. Minute mit dem Treffer zum 6:0.

Der deutsche Torwart Marc-Andre ter Stegen kam wegen einer Verletzung nicht zum Einsatz und wird auch den Saisonstart verpassen. Damit hat er vorerst wohl auch den internen Zweikampf um den Platz zwischen den Pfosten gegen den Chilenen Claudio Bravo verloren.

Der 30 Jahre alte Südamerikaner kam nach der Verpflichtung von Coach Enrique auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin für eine Ablöse von zwölf Millionen Euro von Real Sociedad San Sebastian zu den Katalanen.


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Brandao entschuldigt sich

Brandao (l.) hat Thiago Motta (r.) die Nase gebrochen
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Bastias Angreifer Brandao hat sich nach seinem Kopfstoß im Kabinengang gegen PSG-Profi Thiago Motta nach der 0:2-Niederlage entschuldigt.

"Ich bereue mein Benehmen und zähle auf das Verständnis aller meiner Freunde und Fans. Gott möge sie alle segnen", sagte der brasilianische Angreifer.

Mit seinem Kopfstoß hatte er Motta die Nase gebrochen.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelafi hatte für den Brasilianer bereits eine "lebenslange Sperre" gefordert.

Bereits während des Spiels sorgte ein harter Einstieg Brandaos für eine weitere böse Verletzung. Gregory van der Wiel zog sich dabei einen Wirbelbruch zu.


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Schürrle trifft bei Chelseas Sieg

Andre Schürrle (u.) sorgt für die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Blues
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Weltmeister Andre Schürrle hat dem FC Chelsea zu einem perfekten Start in die neue Saison der Premier League und zur Tabellenführung verholfen.

Der Ex-Leverkusener traf beim 3:1 (3:1)-Sieg der Londoner bei Aufsteiger FC Burnley zum 2:1 (21.) und profitierte dabei von einer starken Vorlage des Neuzugangs Cesc Fabregas (FC Barcelona).

Nach Burnleys Führungstreffer durch Scott Arfield (14.) hatte der für 38 Millionen Euro vom spanischen Meister Atletico Madrid gekommene Stürmer Diego Costa in seinem ersten Ligaspiel für die Blues drei Minuten später den Ausgleich erzielt. Den dritten Treffer steuerte der Serbe Branislav Ivanovic bei (34.).

"Wir haben 25 Minuten fantastisch gespielt. Unser zweites Tor war wunderschön", sagte Teammanager Jose Mourinho.

Im Tor erhielt der Belgier Thibaut Courtois den Vorzug gegenüber Klublegende Petr Cech. "Er ist meine Nummer eins für dieses Spiel, ich treffe damit aber keine Entscheidung für die ganze Saison", betonte Mourinho allerdings. Courtois war die vergangenen drei Jahre an Atletico Madrid ausgeliehen.


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Arsenals Gibbs fällt aus

Arsenals Kieran Gibbs muss in Istanbul passen
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Der englische Erstligist FC Arsenal muss in der Champions-League-Qualifikation bei Besiktas Istanbul auf Außenverteidiger Kieran Gibbs verzichten.

Wie die Londoner am Montagabend mitteilten, reiste der 24-Jährige vor dem Hinspiel am Dienstag (20.45 Uhr) aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung nicht mit in die Türkei.

Gibbs wird zwei oder drei Wochen ausfallen. Auch Stürmer Yaya Sanogo wird dem Team der Weltmeister Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski wegen Oberschenkelproblemen fehlen.


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Erster Auftritt von Biedermann

Paul Biedermann kämpft um die erste Medaille bei der Heim-EM
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Weltrekordler Paul Biedermann beginnt sein Mammutprogramm bei der Schwimm-EM in Berlin mit den 400 m Freistil.

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) bestätigte am Sonntag, dass der 28-Jährige am Montag an den Start gehen wird.

Der Doppel-Weltmeister von 2009 hatte nach dreiwöchiger Krankheitspause zuletzt offen gelassen, ob er im Velodrom tatsächlich über insgesamt fünf Strecken schwimmen wird.

"Ich muss sehen, was noch im Tank ist", hatte der Hallenser gesagt. Vorgesehen ist Biedermanns Start zudem über 100 und 200 m Freistil sowie in der 4x200-m-Freistil- und in der Lagenstaffel.

Schon über 400 m kommt es zum Duell mit dem Doppel-Olympiasieger Yannick Agnel (Frankreich).

Entscheidungen von Montag:

14.00 Uhr: Wasserspringen Team
18.00 Uhr: 400 m Freistil Männer
400 m Lagen Frauen
4x100 m Freistil Frauen
4x100 m Freistil Männer


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Grün rettet den VfL Wolfsburg

Max Grün ist mit zwei gehaltenen Elfmetern Wolfsburg Held
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Zittersieg vor dem Bundesliga-Kracher: Geheimfavorit VfL Wolfsburg hat sich fünf Tage vor dem Ligastart bei Double-Gewinner Bayern München mit viel Glück in die zweite Pokalrunde gemogelt.

Die Niedersachsen setzten sich erst im Elfmeterschießen mit 5:4 bei Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 durch. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Held des Abend war auf Wolfsburger Seite Torwart Max Grün, der die Elfmeter von Maurice Exslager und Milan Ivana abwehrte.

Darmstadt, das im vergangenen Jahr in der ersten Runde Bundesligist Borussia Mönchengladbach bezwungen hatte, war in der Verlängerung das dominierende Team. Hanno Behrens (97.) und Torjäger Dominik Stroh-Engel (102.) vergaben allerdings sehr gute Chancen für die Gastgeber, die am Ende für ihre couragierte Vorstellung nicht belohnt wurden.


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Federer gewinnt Titel in Cincinnati

Roger Federer bezwingt David Ferrer in drei Sätzen
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Eine Woche vor Beginn der US Open hat Rekord-Grand-Slam-Sieger Roger Federer seine Ambitionen auf seinen 18. Titel bei einem der großen Turniere unterstrichen.

Im Finale des ATP-Masters von Cincinnati bezwang der Weltranglistendritte aus der Schweiz den Spanier David Ferrer mit 6:3, 1:6 und 6:2 und triumphierte damit bereits zum sechsten Mal in Ohio.

Es war Federers 80. Turniersieg, sein 22. Masters-Sieg (Rekordhalter ist Rafael Nadal mit 27) und sein erster Masters-Titel, seit er vor zwei Jahren an Ort und Stelle erfolgreich war. Zugleich baute der 33 Jahre alte Federer seine Erfolgsquote gegen seinen ein Jahr jüngeren Widersacher auf 16 Siege in 16 Matches aus.

Für seinen dritten Turniersieg der Saison nach Dubai und Halle erhält Federer ein Preisgeld von 638.850 Dollar (rund 477.000 Euro).


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Becker und Brown in Runde 2

Benjamin Becker behauptet sich in drei Sätzen
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Benjamin Becker (Orscholz) hat beim ATP-Turnier in Winston-Salem/North Carolina die zweite Runde erreicht.

In seiner Auftaktpartie am Sonntagabend schlug der Weltranglisten-57. den elf Plätze schlechter klassifizierten Spanier Pablo Carreno Busta in einer wechselvollen Partie nach 84 Minuten mit 6:2, 2:6, 6:1. Nächster Gegner des 33-jährigen Deutschen bei der mit 683.705 Dollar dotierten Veranstaltung ist der an Position 15 gesetzte Finne Jarkko Nieminen.

Wenig später zog auch Dustin Brown (Winsen/Aller) souverän in die zweite Runde ein. Die Nummer 98 der Welt zeigte gegen den Kolumbianer Alejandro Gonzalez beim 6:3, 6:2 eine starke Leistung. Brown trifft nun auf den an fünf gesetzten Spanier Guillermo Garcia-Lopez.

In der Nacht zum Montag spielte zudem noch Jan-Lennard Struff (Warstein) gegen Lokalmatador Ryan Harrison um den Einzug in die Runde der besten 32.


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"Diese Sperre tat weh"

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Benjamin Kirsten spricht bei SPORT1 über das Comeback von Dresden im DFB-Pokal, den guten Saisonstart und Gegner Schalke.

Von Reinhard Franke

München - Benjamin Kirsten wird geliebt in Dresden.

Kein Wunder, denn der 27 Jahre alte Torwart von Dynamo hat das Vereinswappen ganz fest in seinem Herzen verankert.

Auch nach dem bitteren Abstieg in die Dritte Liga überlegte der Keeper, dessen Vater Ulf der erfolgreichste Bundesliga-Torschütze seiner Generation war, nicht lange und hielt den Sachsen die Treue.

Vor dem Pokal-Duell gegen Schalke 04 (ab 20 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) spricht Benjamin Kirsten im SPORT1-Interview über Dynamo, S04 und ein "Wahnsinnsspiel".

SPORT1: Herr Kirsten, Dynamo ist mit zehn Punkten aus vier Spielen erfolgreich in die Saison gestartet. Die Stimmung dürfte blendend sein…

Benjamin Kirsten: Natürlich ist der Saisonstart absolut positiv verlaufen. Es gibt zwar immer Dinge zu verbessern, aber dennoch hätte vor der neuen Runde keiner an diese Ausbeute geglaubt. Wir können hochzufrieden sein.

SPORT1: Was läuft jetzt schon besser in Dresden als in der vergangenen Saison?

Kirsten: Nach dem bitteren Abstieg fand ein Umbruch statt, es sind mit mir nur sechs Spieler geblieben, alle anderen kamen neu dazu. Ich denke, dass der Teamgeist zum jetzigen Zeitpunkt hervorragend ist. Dadurch traten wir in den ersten Spielen als Mannschaft geschlossen auf und konnten diese ersten Erfolge verbuchen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

SPORT1: Sie spielen seit 2008 in Dresden, standen früher schon bei vielen Spielen im Fanblock von Dynamo. War es daher eine Herzenssache, dem Verein nach dem Abstieg treu zu bleiben?

Kirsten: Nach dem Abstieg war es für jeden Spieler eine unheimlich schwere Zeit. Wir haben eine völlig neue Situation vorgefunden. Alles, wofür wir in den Jahren davor gekämpft hatten, war dahin. Es hat einige Zeit gebraucht, bis die Wunden wieder verheilt waren. Die ersten Gespräche mit dem Verein waren sehr gut und hatten mich positiv gestimmt. Deshalb hatte ich mich dazu entschlossen, das Projekt weiter mitzugehen.

SPORT1: Andere Vereine waren wirklich kein Thema?

Kirsten: Nein. Ich habe mich nicht mit anderen Vereinen beschäftigt, weil ich nach dem Abstieg nichts an mich rangelassen habe. Die Schmach in die Dritte Liga zu müssen, war zu groß. Jetzt schaue ich nach vorne und will als Führungsspieler vorweg gehen.

SPORT1: Am Montag kommt es gegen Schalke zu einem Highlight im Pokal. Wie groß ist die Vorfreude? (DIASHOW: Die Bilder der ersten Pokalrunde)

Kirsten: Die ist riesig. Das war schon ein Hammerlos. Es ist ein wahnsinnig starker Gegner und hinzu kommt noch, dass wir nach einem Jahr Abstinenz wieder im Pokal ran dürfen. Nichts gegen Schalke, aber da hätte auch ein anderer Gegner kommen können und die Euphorie wäre groß gewesen. Aber Schalke ist natürlich unheimlich attraktiv und ich glaube, dass wir alle dieses Spiel genießen werden - egal, ob auf den Rängen oder auf dem Platz. Wir wollen einfach wieder Pokal-Luft schnuppern und das können wir jetzt.

SPORT1: 2011 gab es für Dynamo ein unvergessliches Pokal-Erlebnis, als man Bayer Leverkusen nach Verlängerung aus dem Wettbewerb rauswarf. Kribbelt es da noch im Nachhinein?

Kirsten: Ja. Ich saß damals zwar verletzt auf der Tribüne, aber es war ein Wahnsinnsspiel. Wir lagen 0:3 zurück, bekamen durch einen Anschlusstreffer etwas Rückenwind und haben dann das 2:3 und 3:3 gemacht. In der Verlängerung konnten wir 28 Minuten dem Druck von Leverkusen standhalten und haben dann einen Konter gesetzt und durch einen herrlichen Lupfer von Alexander Schnetzler das Spiel gewonnen. Es war eines der denkwürdigsten Spiele in Dresden. Es war einfach nur geil.

SPORT1: Sie hätten gewiss nichts gegen eine Wiederholung am Montag, oder?

Kirsten: Sicher nicht. (lacht) Auf dem Papier ist es natürlich eine klare Sache. Eigentlich. Ich denke aber, dass der DFB-Pokal gerade deshalb so attraktiv und interessant ist, weil der Kleine den Großen immer wieder schlagen kann. Das war in den letzten Jahren immer wieder der Fall. Schalke mit all seiner Qualität im Kader ist der Favorit, aber als Fußballer willst du immer ein Spiel gewinnen. Egal, ob da Schalke kommt oder Preußen Münster.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer

2005

FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)

2014

FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller

SPORT1: Wo könnte Schalke verwundbar sein?

Kirsten: Es ist das erste Pflichtspiel für Schalke und da könnte unsere Chance liegen. Sie werden aber genauso konzentriert an die Sache rangehen wie wir. Wir haben ein Heimspiel, und bei uns ist es natürlich etwas Besonderes, vor dieser Kulisse zu spielen. Das ist kein Gerede, es ist so. Die Stimmung wird wahnsinnig sein, und die Fans werden uns nach vorne peitschen. Auf unsere Fans können wir immer zählen. Wir müssen einfach auf die kleine Chance hoffen, die wir haben. Ich freue mich unheimlich auf das Spiel.

SPORT1: Vor welchem Schalker haben Sie am meisten Respekt?

Kirsten: Da gibt es so viele gute Spieler, die auf einem international hohen Level spielen, da könnte man fünf, sechs Jungs nennen, die sehr stark sind. Man darf nicht vergessen, dass die Weltmeister zurück sind. Es gibt sicher ein besonderes Flair und es kribbelt bei jedem von uns, wenn diese top Spieler bei uns auflaufen. Es wäre nicht gerecht, jemanden hervorzuheben, weil der ganze Verein von der Tradition her ein mächtiges Gewicht in der Liga hat.

SPORT1: Kann Schalke in der neuen Saison ein Wörtchen um den Titel mitreden?

Kirsten: Ich glaube schon, dass Schalke die Qualität dazu hat. Die letzten Jahre spielte der Klub auf einem konstant guten Niveau und man gehört zweifelsohne zu den Teams, die das große Ding unter sich ausmachen werden.

SPORT1: Glauben Sie, dass die einjährige Pokalsperre manchen Fan zum Nachdenken gebracht hat?

Kirsten: Ich hoffe es sehr. Diese Sperre tat weh. Viele Spieler hätten im letzten Jahr gerne die Erfahrung gemacht auch mit dem Hintergrund, dass wir zwei Jahre zuvor Leverkusen besiegen konnten. Die Strafe haben wir als Verein akzeptiert und blicken nun in eine positivere Zukunft. Damit können wir am Montag beginnen.

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Frankfurt gewinnt Elfmeter-Krimi

Zweitligist FSV Frankfurt hat nach dem Fehlstart in der Liga das frühe Aus im DFB-Pokal mit einem Kraftakt verhindert.

Trotz 0:2-Rückstand und Unterzahl siegte die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann in Runde eins beim Regionalligisten Sportfreunde Siegen 5:4 im Elfmeterschießen. Nach Verlängerung hatte es 3:3 (2:2, 1:2) gestanden.

Zum Matchwinner für die Hessen, die mit zwei Niederlagen in die Liga gestartet waren, avancierte Keeper Patric Klandt nach 16 Elfmetern.

Der 30-Jährige parierte die Elfmeter von Philipp Frisch, Mirson Volina und Mathias Hartwig.


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FSV Frankfurt siegt im Elfmeterkrimi

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer

2005

FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)

2014

FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller


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Vorfreude auf Besuch aus dem All

Abbrechen

Münsters Sportvorstand Gockel erhebt Bayern München bei SPORT1 zur Über-Mannschaft. Der prominente Gegner füllt die Kassen.

Von Maximilian Wessing und Jonas Austermann

München - Der Komfort unterscheidet sich für die Bayern erst einmal nicht von einem Halbfinale in der Champions League.

Die Kabinen, so sagt man in Münster, seien größer als im Estadio Bernabeu, der Heimstätte von Real Madrid. In der Hinsicht kann man dem prominenten Gast am Sonntag (ab 15.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) also schon richtig was bieten.

Königstransfer Reichwein

Die Münsteraner Königlichkeit hat jedoch ihre Grenzen. Der Top-Transfer der Preußen in diesem Sommer hat etwa weder bei der WM gespielt noch 80 Millionen Euro gekostet.

Schlicht: Er heißt Marcel Reichwein. Der ist Stürmer, hat in dieser Saison mit bislang einem Treffer aber wenig überzeugt. Es passt ins Bild, das die Preußen derzeit abgeben. Der Saisonstart verlief mit vier Punkten aus vier Spielen eher enttäuschend.

Für große Attacken ist vor dem Pokal-Kracher gegen den FC Bayern wenig Anlass. "Es kommt nicht irgendeine Mannschaft zu uns", sagt Sportvorstand Carsten Gockel zu SPORT1 und führt weiter aus. "Wir sind vom FC Bayern so weit entfernt wie die Erde vom Mond, ach was: vom Pluto! Aber natürlich wollen wir es den Bayern auf dem Platz ungemütlich machen."

Truckenbrod fordert 150 Prozent

Mittelfeldspieler Jens Truckenbrod, Preußen-Kapitän und Rekordspieler in der Dritten Liga, will Gockels Worte in die Tat umsetzen, sagt ebenfalls bei SPORT1: "Man ist noch fokussierter als sonst und weiß ganz genau, dass man einen Sahnetag braucht. Jeder muss bei 150 Prozent sein, damit wir eine Chance haben."

Wichtig ist ihm aber erst einmal: "Wir wollen nicht als Kanonenfutter enden."

Kanonenfutter? Mit Daniel Masuch hat der Drittligist zumindest einen ganz erfahrenen Mann im Gehäuse. 37 Jahre ist er mittlerweile, absolvierte über 400 Pflichtspiele in seiner Karriere.

SPORT1 sagt er: "Es ist schön, sich mit so einer Mannschaft messen zu können und seine persönlichen Grenzen kennenzulernen. Wir werden aber sicher nichts unversucht lassen." Dafür übte Masuch in der Trainingswoche das fast schon Unvorstellbare: Elfermeterschießen.

Bayern mit Problemen

So weit wollen es die Bayern nicht kommen lassen - auch wenn es derzeit einige Probleme gibt. Für sie ist es, die Supercup-Pleite in Dortmund ausgeklammert, das erste Pflichtspiel in der zweiten Saison unter Trainer Pep Guardiola.

"Ich bin ja Westfale, ich weiß, was in Münster los ist", sagte Bayern-Torhüter Manuel Neuer nach dem Supercup und schob mahnend hinterher: "Einigen ist vielleicht noch nicht bewusst, dass das richtig schwer wird."

Eigentlich sollten die Bayern aber in einer anderen Liga spielen. Manche Stars wie Philipp Lahm nutzten die Sommerpause, um Weltmeister zu werden, andere wie Neuzugang Robert Lewandowski bewiesen in der Vorbereitung bereits, dass das Toreschießen in München äußerst elegant funktionieren kannt.

Klar ist, dass da der Puls der Adlerträger ordentlich pocht. "Bayern ist das Nonplusultra - eine der größten Mannschaften der Welt. Das ist etwas Schönes, etwas Großes, das wir genießen sollten", erklärt Truckenbrod, der übrigens bekennender Fan von Bastian Schweinsteiger ist.

Stadion hätte dreimal gefüllt werden können

Für Preußen Münster, Vize-Meister 1951 und später Gründungsmitglied der Bundesliga, war das Los ein passiver Glücksgriff.

Gockel: "Wir hätten das Stadion dreimal voll bekommen können." Hätten. So müssen sich die Preußen mit ihrem Uralt-Stadion - lediglich eine neue Haupttribüne wurde errichtet - und 16.000 Zuschauern begnügen. Etwa 3200 von ihnen werden es mit dem Rekordmeister halten.

Angenehmer Nebeneffekt des Pokals: Dadurch, dass der Verein denjenigen, die sich eine Dauerkarte für die Saison kauften, ein Vorkaufsrecht einräumte, wurde ein neuer Dauerkarten-Rekord aufgestellt.

"Wir haben das deutlich gespürt", sagt Gockel. Auch finanziell. Bringt die erste Pokalrunde einem Verein sonst rund 200.000 Euro, verdienen die Preußen durch den Bayern-Effekt knapp 400.000.

Etablierter Drittligist

Noch vor knapp zehn Jahren konnte man von solch einer Partie in Münster nur träumen. Die Preußen hatten sich vom Spitzenfußball unfreiwillig verabschiedet, spielten in der Oberliga vor 1.000 Zuschauern in Sprockhövel, wo das "Flutlicht" gerade einmal reichte, um die Tore von der Tribüne aus zu erkennen.

Doch die Preußen fingen sich, befinden sich nun in ihrer vierten Drittligasaison, der Aufstieg in Liga zwei ist das mittelfristige Ziel.

Sensation gegen Werder Bremen

Und Pokal? Können sie. Haben sie drauf. Im vergangenen Jahr warf Münster den FC St. Pauli in der ersten Runde raus, ein Jahr zuvor nach sensationellem Spiel - und bei 42 Grad - Werder Bremen mit 4:2 in der Verlängerung. Anschließend scheiterten sie jeweils am FC Augsburg.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot-Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber (2)

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme (2)

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack (2), Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski (2), Klasnic - Blank, Meijer

2005

FC Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

FC Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München 4:0 gg. Werder Bremen Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 5:0 gg. MSV Duisburg Tore: Draxler, Huntelaar (2), Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. FC Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern München 3:2 gg. VfB Stuttgart Tore: Müller, Gomez (2) - Harnik (2)

2014

FC Bayern München 0:0/2:0 n.V. gg. Borussia Dortmund Tore: Robben, Müller

"Der Pokal ist immer etwas Besonderes. Vor allem aber in diesem Jahr", sagt Gockel. "Für die meisten wird das ein einmaliges Erlebnis." Bis auf einen: Offensivmann Abdenour Amachaibou spielte schon 2012 mit Jahn Regensburg gegen den FC Bayern, verlor damals 0:4.

Fest steht: "Es soll ein Tag werden, den man nicht vergessen soll", betont Gockel. Einen Vorgeschmack erlebte der Verein bereits in den Tagen vor dem Anpfiff. Beispiel: Obwohl die Tribüne eigentlich stattliche 44 Presseplätze bietet, platzt diese aus allen Nähten. Anzahl der Anfragen? Weit über 200, unter anderem aus Japan und Taiwan.

Gockel: "Man hat doch zuletzt gesehen, was los, wenn die Bayern auf Reisen sind. Für uns wird es ein Erlebnis!"

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Nochmal Gold zum Abschluss?

Christina Schwanitz will beim Finale im Kugelstoßen glänzen
(Copyright: getty)

Die deutschen Athleten streben am sechsten und letzten Tag der Leichtathletik-EM gleich mehrere Goldmedaillen an.

Den Auftakt bei der Jagd nach Edelmetall macht Christina Schwanitz im Kugelstoßen.

Beim Hochsprung der Frauen darf sich die deutsche Meisterin Marie-Laurence Jungfleisch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podest machen. Die 23-Jährige zeigte bereits im Qualifikationsspringen am Freitag eine souveräne Vorstellung.

Auch beim Rennen über 3000 Meter Hindernis kommen die Mit-Favoritinnen aus Deutschland: Antje Möldner-Schmidt und Felicitas Gesa Krause befinden sich in Topform und haben gute Aussichten auf einen Topplatzierung.

Zum Abschluss der Wettkämpfe in Zürich steht das Finale der 4x100-Meter-Läufer auf dem Programm.

Im Vorlauf am Samstag kam die deutsche Staffel um Julian Reus als schnellste ins Ziel und gilt im Finale als Favorit auf den EM-Titel.

Vor dem abschließenden Wettkampftag liegt Deutschland mit insgesamt fünf Medaillen (Zweimal Gold, dreimal Bronze) auf dem siebten Rang im Medaillenspiegel. Frankreich führt mit 18 Medaillen.

Alle wichtigen Informationen zur Europameisterschaft finden Sie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Der Zeitplan der Leichtathletik-EM am Sonntag:

Entscheidungen:

Marathon, Männer (09.00)

Kugelstoßen, Frauen (15.00)

1500 m, Männer (15.05)

Hochsprung, Frauen (15.16)

4x400 m, Frauen (15.22)

4x400 m, Männer (15.42)

Weitsprung, Männer (15.56)

3000 m Hinderniss, Frauen (16.08)

Speerwurf, Männer (16.11)

5000 m, Männer (16.30)

4x100 m, Männer (17.05)

4x100 m, Frauen (17.22)


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LIVE-TICKER: Deutschland - Luxemburg

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Nach dem Zittersieg in der EM-Qualifikation gegen Österreich geht es für das Team von Emir Mutapcic um den Ausbau der Serie.

München - Das DBB-Team steht in die Qualifikation für die EM 2015 nach zwei Spielen mit einem Sieg und einer Niederlage da.

Zum Auftakt musste sich Deutschland unter der Führung von Bundestrainer Emir Mutapcic im vermutlich schwierigsten Spiel in Torun den starken Polen knapp mit 67:68 geschlagen geben (Nachbericht).

Gegen Österreich sah es lange nach der nächsten Niederlage aus. Doch mit einem Superfinish wendeten Dennis Schröder und Co. den Super-Gau ab und drehten das Spiel doch noch (DATENCENTER: Die Ergebnisse der EM-Qualifikation).

Trotz des ersten Sieges in der EM-Quali forderte DBB-Sportdirektor Peter Radegast vor dem Spiel gegen Luxemburg in Trier Wiedergutmachung von seinem Team.

"Es soll eine Reaktion auf die letzten beiden Spiele folgen. Es hat viele Gespräche gegeben, die Spieler waren sehr selbstkritisch."

SPORT1 hält Sie am Sonntag ab 19.45 Uhr hier im LIVE-TICKER auf dem Laufenden.

LIVE-TICKER hier aktualisieren

+++ Deutschland - Luxemburg +++

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