Hambüchen krönt Aufholjagd mit Bronze

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Nach verpatztem Auftakt rollt der Deutsche das WM-Feld im Mehrkampf von hinten auf. Platz 3 hat einen lukrativen Nebeneffekt.

Antwerpen - Von ganz hinten bis zur Bronzemedaille: Nach einer grandiosen Aufholjagd hat sich Fabian Hambüchen im Mehrkampffinale der Kunstturn-Weltmeisterschaften noch bis auf den dritten Platz gekämpft.

24. und Letzter war der Olympia-Zweite aus Wetzlar nach dem ersten von sechs Durchgängen, am Ende der dramatischen Entscheidung schrie er im Sportpaleis von Antwerpen die Erleichterung über seine insgesamt 21. internationale Medaille förmlich heraus.

Hambüchen qualifiziert sich für Weltcup-Serie

Der Wahl-Kölner ging besonders in der Schlussphase höchstes Risiko und belohnte sich damit selbst.

Am Reck packte Hambüchen die schwierigste seiner Kürvarianten aus (Ausgangswert 7,4) und erhielt für seine Übung 0,3 Zähler mehr als im Vorkampf.

Das Finalergebnis im Mehrkampf mit 89,332 Punkten reicht dem Ex-Europameister auch für die Qualifikation zur lukrativen Weltcupserie 2013/2014.

Ushimura holt viertes Mehrkampf-Gold

Nichts zu deuteln gab es an der erfolgreichen Titelverteidigung von Olympiasieger Kohei Ushimura.

Der 24 Jahre alte Japaner holte sich binnen vier Jahren seinen vierten WM-Titel im Sechskampf und lag mit 91,990 Punkten klar vor seinem Landsmann Ryohei Kato (90, 032) und Hambüchen.

"Normalerweise ist Kohei unschlagbar", hatte Hambüchen schon vor der Entscheidung gesagt.

Hambüchen verpatzt Auftakt

Dabei hatte der Wettkampf vor 3000 Zuschauern für Hambüchen alles andere als glücklich begonnen.

Am Seitpferd, ohnehin seine Schwachstelle, verpatzte der 25-Jährige den Abgang und fand sich ganz am Ende des Klassements wieder.

Aufholjagd beginnt am Reck

Wie fast immer von seinem Vater Wolfgang betreut, fand der Olympia-Zweite von London am Reck in der Folgezeit jedoch immer besser in den Wettkampf und arbeitete sich von Runde zu Runde weiter nach vorn.

17. war der Hesse nach den Ringen, nach einem nahezu perfekten Jurtschenko mit zweieinhalb Schrauben war er nach dem Sprung bereits auf Rang 13 vorgerückt.

"Fabi, Fabi"-Sprechchöre durch Fans

Und der Vormarsch ging weiter.

Auch am Barren gab sich der ehemalige Reck-Weltmeister keine Blöße, verbesserte sich auf den zehnten Platz, die "Fabi, Fabi"-Sprechchöre seiner deutschen Fans waren immer deutlicher zu vernehmen.

Medaillenjagd nicht beendet

Hambüchen hat bei der WM in der belgischen Diamantenmetropole zwei weitere Eisen im Feuer.

Am Samstag (14.30 Uhr) startet er im Endkampf am Boden und auch für das Reckfinale am Sonntag (16.40 Uhr/ZDF ist er zusammen mit seinem Teamkollegen Andreas Bretschneider aus Chemnitz qualifiziert.

Seitz turnt am Freitag

Die Welttitelkämpfe werden am Freitag (20.00 Uhr) mit der Mehrkampf-Entscheidung bei den Frauen fortgesetzt. Für den Deutschen Turner-Bund geht die Olympia-Zehnte Elisabeth Seitz aus Mannheim an die Geräte.


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Frankfurt siegt souverän auf Zypern

Eintracht Frankfurt hat auch sein zweites Spiel in der Europa League gewonnen und führt die Gruppe F mit sechs Punkten souverän an.

Die Hessen siegten dank einer Leistungssteigerung nach der Pause verdient mit 3:0 (1:0) bei Apoel Nikosia auf Zypern.

Bereits die erste Partie gegen Girondins Bordeaux vor zwei Wochen hatte das Team von Trainer Armin Veh zu Hause mit 3:0 klar für sich entschieden.

Durch einen von Nikosia-Profi Nektarios Alexandrou abgefälschten Schuss von Kapitän Sebastian Jung waren die Frankfurter in Führung gegangen (27.).

Vor rund 12.000 Zuschauern im GSP-Stadion erhöhten danach Srdjan Lakic (59.) sowie Jung (66.) zum Endstand.


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Tampa Bay wirft Freeman raus

Die Tampa Bay Buccaneers haben ihren Quarterback Josh Freeman freigestellt.

Eigentlich wollten die Buccaneers Freeman zu einem anderen Team traden, fanden aber keinen Abnehmer.

Tampa Bay geht davon aus, dass der 25-Jährige sein Gehalt für den Rest der Saison in Höhe von 6,2 Millionen Dollar geltend machen wird.

Zudem kann er sich laut "ESPN" jederzeit einem anderen Team anschließen, sollte sich noch ein Interessent finden.

Grund für die Trennung soll die Sorge der Buccaneers-Verantwortlichen sein, Freeman würde mit seinen Eskapaden das Team ablenken.

Um den Quarterback hatte es immer wieder Ärger gegeben: Vor der Saison verpasste er das Mannschaftsfoto und wurde vom Team erstmals seit seiner Rookie-Saison nicht zum Captain gewählt.

Zudem wurde Anfang der Woche bekannt, dass Freeman am Anti-Drogen-Programm der NHL teilnehme.

Er selbst behauptet, wegen einer ADS-Erkrankung Ritalin bekommen zu haben. Das Medikament hätte einen positiven Test ausgelöst, darum sei er zu regelmäßigen Screenings verpflichtet worden.


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Holtby und Tremmel glänzen

Lewis Holtby befindet sich mit Tottenham Hotspur in der Europa League weiter in der Erfolgsspur.

Der Tabellendritte der Premier League gewann beim klamm gewordenen Oligarchen-Klub Anschi Machatschkala 2:0 (2:0) und feierte damit in der Gruppe K seinen zweiten Sieg.

Zum Auftakt hatten die Spurs 3:0 gegen den norwegischen Außenseiter Tromsö IL gewonnen.

In Russland erzielten Jermain Defoe (34.) und Nacer Chadl (40.) die Treffer für die Londoner, bei denen Holtby bis zu seiner Auswechslung in der 78. Minute eine überzeugende Leistung ablieferte.

Den zweiten Treffer gegen den Ex-Klub von Samuel Eto'o - dem der vormals spendable Klubeigner Sulejman Kerimow den Geldhahn weitgehend zugedreht hat - bereitete der dreimalige Nationalspieler Holtby vor.

Tottenhams Ligarivale Swansea City mit dem deutschen Torhüter Gerhard Tremmel zwischen den Pfosten kam gegen den FC St. Gallen zu einem 1:0 (0:0) und liegt nach dem 3:0 beim FC Valencia zum Start mit der Optimalausbeute von sechs Punkte an der Tabellenspitze der Gruppe A.

Der frühere Cottbuser Tremmel wehrte in der 14. Minute einen allerdings sehr schwach geschossenen Elfmeter von Goran Karanovic ab, Wayne Routledge (52.) gelang anschließend der Siegtreffer.

Der zweimalige Champions-League-Finalist Valencia konnte sich bei seinem zweiten Auftritt in der Gruppe A durch ein 2: 0 (0:0) beim russischen Klub Kuban Krasnador für die Auftaktpleite gegen die Waliser rehabilitieren.

Ohne den verletzten Nationalspieler Miroslav Klose kam Lazio Rom in der Gruppe J beim türkischen Klub Trabzonspor zu einem glücklichen 3:3 (1:3), für das Sergio Floccari mit einem Doppelpack in der Schlussphase (84., 85.) verantwortlich zeichnete.

Yusuf Erdog (12.), Adrian Mierzejewski (22.) und Paulo Henrique (35.) hatten bei einem Gegentreffer von Ogenyi Onazi (29.) für den Halbzeitstand gesorgt.

Lazio hatte zum Auftakt 1:0 gegen den polnischen Meister Legia Warschau gewonnen.

Mit dem früheren Hoffenheimer Marvin Compper, aber ohne den am Knie verletzten Nationalstürmer Mario Gomez setzte sich der AC Florenz bei Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine mit 2:1 (0:0) durch.

Die Fiorentina, die nach der Gelb-Roten Karte gegen David Pizarro (86.) mit zehn Mann auskommen musste, hatte sich vor 14 Tagen in der Gruppe E 3:0 gegen Pacos de Ferreira aus Portugal durchgesetzt und führt das Klassement an.

Der deutsche Trainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick verteidigten mit RB Salzburg durch ein 2:1 (2:0) in Dänemark bei Esbjerg fB erfolgreich die Tabellenspitze in der Gruppe C.

Zum Start hatten die Österreicher den schwedischen Champion IF Elfsborg 4:0 besiegt.

Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens erreichte mit PAOK Saloniki bei AZ Alkmaar ein 1:1 und blieb damit nach dem 2:1 gegen den kasachischen Meister Schachtjor Karagandy in der Gruppe L ungeschlagen.

Freiburgs nächster Gegner GD Estoril unterlag in der Gruppe H 1: 2 bei Slovan Liberec, das im ersten Spiel ein 2:2 im Breisgau erzielt hatte.

Die Portugiesen, die zum Gruppenstart 1:2 gegen den FC Sevilla verloren hatten, spielten nach einer Gelb-Roten Karte gegen Bruno Miguel von der 38. bis zur 82. Minute in Unterzahl, ehe bei den Gastgebern auch Isaac Sackey die Ampelkarte sah.

Girondins Bordeaux, zum Auftakt der Gruppe F Eintracht Frankfurt 0:3 unterlegen, kassierte mit 1:2 (0:0) gegen Maccabi Tel Aviv überraschend seine zweite Niederlage.


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Kobe: Behandlung in Deutschland?

Kobe Bryant ist wohl auf dem Weg nach Deutschland.

Der Lakers-Superstar will sich dort laut "NBC" einer mysteriösen medizinischen Behandlung unterziehen.

Dabei werde Eigenblut entnommen und danach mittels einer Zentrifuge die für die Heilung wichtigen Blutplättchen ausgesondert.

Diese würden Bryant dann wieder in sein Knie injiziert. Dies soll die Heilung beschleunigen und Schmerzen lindern.

Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirksamkeit dieser Methode aber nicht.

Die LA Lakers wollten lediglich bestätigen, dass Bryant nach Übersee fliegt und sich einer Behandlung unterzieht, die nichts mit seiner verletzten Achilles-Sehne zu tun hat.

An dieser Verletzung laboriert der 35-Jährige schon seit Monaten.


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Oklahoma lange ohne Westbrook

Oklahoma City Thunder muss voraussichtlich bis Dezember ohne seinen Superstar Russell Westbrook auskommen.

Der dreimalige All-Star und Olympiasieger musste sich einer Knie-Arthroskopie unterziehen und verpasst damit die ersten vier bis sechs Wochen der Ende Oktober beginnenden NBA-Saison.

Der Kontrolleingriff am im April nach einem Meniskusriss operierten rechten Knie war wegen einer anhaltenden Schwellung notwendig geworden.

"Bei dem Eingriff wurde festgestellt, dass die Schwellung auf eine lose Naht zurückzuführen war. Glücklicherweise ist der Meniskus vollständig verheilt", sagte General Manager Sam Presti.


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BVB-Gala für Tribünenhocker Klopp

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Der gesperrte Dortmund-Trainer erlebt einen fulminanten Sieg gegen Marseille. Lewandowski trifft doppelt, Reus kurios.

Dortmund - Jürgen Klopp hat von der Tribüne aus den ersten Champions-League-Sieg von Borussia Dortmund in dieser Saison gefeiert.

Die Sperre für seinen Wutausbruch in Neapel blieb somit zumindest sportlich ohne Folgen, denn Klopps Mannschaft gewann verdient mit 3:0 (1:0) gegen den französischen Vizemeister Olympique Marseille und demonstrierte einmal mehr ihre Heimstärke in der Königsklasse mit dem siebten Dreier in Serie (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

Die letzte Niederlage datiert vom 6. Dezember 2011 - ebenfalls gegen die Franzosen, die den BVB damals in beiden Vorrunden-Duellen besiegt hatten.

Die Revanche war mehr als gelungen. Nach den Toren von Robert Lewandowski (19./80., Foulelfmeter) und Marco Reus (52.) vor 65.600 Zuschauern fahren die Westfalen nunmehr mit breiter Brust zum nächsten Gruppenspiel am 22. Oktober beim FC Arsenal (DATENCENTER: Champions League).

Premier für Durm

"Wir haben dieses Spiel auch für ihn gewonnen", sagte Kevin Großkreutz bei "Sky" in Richtung des gesperrten Klopp, der seine Verbannung "nicht angenehm" fand, aber festhielt: "Wenn die Mannschaft so spielt, ist alles gut."

Klopp - der die Dortmunder Treffer an der Seite des ehemaligen BVB-Pressesprechers Josef Schneck feierte - hatte seinem Assistenten Zeljko Buvac an der Seitenlinie eine Mannschaft ohne Fünf übergeben.

Denn neben dem nach seiner Roten Karte in Neapel ebenfalls gesperrten Torhüter Roman Weidenfeller musste der BVB auf die verletzten Nationalspieler Marcel Schmelzer und Ilkay Gündogan sowie Kapitän Sebastian Kehl und Lukasz Piszczek verzichten.

Auf der Position des linken Verteidigers feierte der 21 Jahre alte Erik Durm Europapokal-Premiere.

Früh in der Offensive

Die Borussia schien unbeirrt dort anknüpfen zu wollen, wo sie am vergangenen Samstag beim 5:0 in der Bundesliga gegen den SC Freiburg aufgehört hatte.

Den ersten Warnschuss feuerte Marco Reus (6.) ab und zwang somit Steve Mandanda im Tor der Franzosen zu einer Glanzparade.

Beim ersten der gefürchteten Konter von OM hatten die Westfalen Glück, als Durm im Strafraum Saber Khalifa zu Fall brachte, aber der spanische Referee David Fernandez Borbalan keinen Grund für einem Elfmeterpfiff sah.

Per Konter zur Führung

In einer Phase, als Marseille seine Offensiv-Bemühungen verstärkte, schloss Lewandowski einen Bilderbuch-Konter des BVB nach Vorlage von Durm zum Führungstreffer ab.

Schon drei Minuten später parierte erneut Mandanda gegen den einschussbereiten Lewandowski.

Weidenfeller-Ersatz Mitchell Langerak wurden lediglich mit einem Freistoß von Mathieu Valbuena geprüft.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Reus aus 35 Metern

Nach dem Wiederanpfiff suchte der BVB die Vorentscheidung.

Der Plan schien aufzugehen, als Marseilles von Mats Hummels irritierter Keeper nach einem 35-Meter-Freistoß von Reus beim Abwehrversuch mit dem Ball hinter die Torlinie fiel. Nach dem 2:0 boten sich den mit der Zeit drückend überlegenen Borussen weitere Chancen, vorwiegend durch Konter.

Den Endstand besorgte Lewandowski per Strafstoß, nachdem Nicolas Nkoulou Reus im Strafraum von den Beinen geholt hatte - und Glück hatte, dass er nicht auch noch Gelb-Rot sah.


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Özil führt Arsenal zum Sieg

Angeführt vom überragenden Nationalspieler Mesut Özil ist der FC Arsenal in der Gruppenphase der Champions League zum zweiten Sieg gestürmt.

Der Tabellenführer der englischen Premier League gewann am Dienstag gegen den italienischen Spitzenklub SSC Neapel 2:0 (2: 0) und demonstrierte seine zuletzt starke Form.

Arsenal, bei dem auch der deutsche Innenverteidiger Per Mertesacker eine starke Partie ablieferte, führt die Gruppe F nun mit sechs Punkten an.

50-Millionen-Neuzugang Özil traf nach einer Flanke von Aaron Ramsey zur frühen Führung (8.) und bereitete kurz darauf das 2:0 durch den Franzosen Oliver Giroud vor (15.).

Nach der Pause verwaltete Arsenal die Führung. Der deutsche U19-Nationalspieler Serge Gnabry saß bei den Londonern 90 Minuten auf der Bank.

Der FC Chelsea fuhr mit Nationalspieler Andre Schürrle in der Startelf den ersten Sieg in der Gruppe E ein und rehabilitierte sich für die Auftaktpleite gegen den FC Basel.

Die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho siegte beim rumänischen Meister Steaua Bukarest hochverdient 4:0 (2:0). Der Brasilianer Ramires erzielte einen Doppelpack (20./55.).

Schürrle spielte durch, leitete das 3:0 ein und holte sich hinterher eine Umarmung von Mourinho ab. Chelsea belegt in der Gruppe E Platz zwei.

In der Gruppe H verpasste der niederländische Meister Ajax Amsterdam gegen den AC Mailand nach einem 1:1 (0:0) seinen ersten Sieg. Die Führung von Stefano Denswil (90.) glich Skandal-Stürmer Mario Balotelli per Elfmeter aus (90.+4).

Im zweiten Spiel der Gruppe tat sich der spanische Champion FC Barcelona ohne den verletzten Superstar Lionel Messi beim 1:0 (0:0) gegen Schottlands Titelträger Celtic Glasgow lange schwer, ehe Cesc Fabregas die Katalanen erlöste (75.). Aufseiten des Gastgebers sah Scott Brown nach einer Tätlichkeit die Rote Karte (59.). Barca führt die Gruppe vor Milan an.

Zenit St. Petersburg und Austria Wien warten in der Champions League weiter auf ihren ersten Sieg. In der Gruppe G trennten sich der dreimalige russische Meister und Österreichs Champion torlos, nachdem beide Teams zum Saisonauftakt in der Königsklasse jeweils verloren hatten.


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BVB schlägt Marseille souverän

Borussia Dortmund hat in der Champions League seinen ersten Saisonsieg gefeiert.

Der Finalist der Vorsaison gewann auch ohne seinen gesperrten Trainer Jürgen Klopp und seinen ebenfalls gesperrten Stammtorwart Roman Weidenfeller sein erstes Heimspiel in der Gruppe F gegen Olympique Marseille mit 3:0 (1:0).

Robert Lewandowski (19./80./FE) und Marco Reus (52.) waren für Dortmund erfolgreich.

Zum Gruppenauftakt hatte der BVB 1:2 beim SSC Neapel verloren.

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Schalke siegt in Basel

Schalke 04 hat auch sein zweites Gruppenspiel in der Champions League gewonnen.

Die Mannschaft von Jens Keller setzte sich in der Gruppe E beim FC Basel mit 1:0 (0:0) durch.

Julian Draxler (54.) erzielte das Tor für die Königsblauen, die zum Saisonauftakt in der Königsklasse den rumänischen Meister Steaua Bukarest 3:0 besiegt hatten.

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Ingolstadt trennt sich von Kurz

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Der FCI zieht die Reißleine. Ein Nachfolger soll nach SPORT1-Informationen bis zur Länderspielpause gefunden werden.

München - Zweitligist FC Ingolstadt hat nach dem katastrophalen Saisonstart die Reißleine gezogen und Trainer Marco Kurz entlassen.

Am Sonntag hatten die Bayern ihr Heimspiel gegen den FC St. Pauli 1:2 verloren und belegen deshalb weiterhin den letzten Tabellenplatz in der 2. Liga. Der 44-Jährige Fussballlehrer war erst seit Saisonbeginn bei den Schanzern tätig.

Bereits beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim war Kurz nur wenige Monate im Amt.

Gerüchte um Norbert Meier

Damit ist der vierte Trainerwechsel der laufenden Spielzeit perfekt. Zuvor hatten Peter Pacult (Dynamo Dresden), Franco Foda (1. FC Kaiserslautern) und Alexander Schmidt (1860 München) vorzeitig gehen müssen.

Die Gerüchte, Favorit auf die Nachfolge von Kurz sei der im Mai beim Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf entlassene Norbert Meier, erwiesen sich nach SPORT1-Informationen jedoch schnell als hinfällig.

Noch gäbe es zum neuen Trainer gar nichts zu vermelden. Bis zur Länderspielpause solle dann ein Neuer gefunden werden, damit der auch Zeit hat, mit der Mannschaft schon ein bisschen zu arbeiten.

Henke übernimmt als Interimslösung

Der Verein teilte am Montag mit, er habe bei der Trennung "von der Option Gebrauch gemacht, den bis 2016 geschlossenen Vertrag vorzeitig aufzulösen". Neben Kurz wurde auch Individualtrainer Alexander Ende mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Bis auf Weiteres wird der bisherige Co-Trainer Michael Henke die Mannschaft betreuen. Der einst kongeniale Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Bayern München und Borussia Dortmund scheiterte jedoch bei seinen bisherigen Chef-Trainerstadtionen in Kaiserslautern und Saarbrücken.

"Wir stehen mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und sahen uns nach eingehender Analyse der sportlichen Entwicklung zu dieser Maßnahme gezwungen, um schnell neue Impulse zu setzen", sagte FCI-Sportdirektor Thomas Linke. "Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, aber die Situation ist äußerst kritisch."

Kurz in schwieriger Situation

"Es wird eng, wenn wir nicht punkten!", hatte Vorstandschef Peter Jackwerth schon vor dem Pauli-Spiel über Kurz gesagt.

Nach der Begegnung sagte er bei "Sky": "Wir werden das ganz normal analysieren und schauen, wie wir das versuchen zu ändern. Und dann entscheiden wir, mit wem wir durch dick und dünn gehen. Das fängt beim Trainer an und hört bei den Spielern auf. Wir haben ja auch 22 Spieler auf dem Platz..."

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Schwächster Saisonstart

Kurz meinte: "Mit einer Niederlage bist du nie in einer positiven Situation. Der Mannschaft ist vom Engagement her, vom Fleiß und der Leidenschaft kein Vorwurf zu machen. Das ist eine ganz, ganz schwierige, eine beschissene Situation, aber der Kopf bleibt oben."

Für Ingolstadt ist es der schlechteste Saisonstart überhaupt, die Mannschaft kassierte am Sonntag bereits die siebte Saisonschlappe.

Pokalerfolg ohne Wirkung

Vier Tage nach dem erstmaligen Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals (2:0 beim FSV Frankfurt) präsentierte sich Ingolstadt wieder von seiner weniger schönen Seite. Dabei hatte Kurz gehofft, dass der Pokalerfolg Auftrieb für die Meisterschaft geben würde.

Er hatte seine Mannschaft aufgefordert, "Präsenz und Energie" aus dem Pokalspiel mitzunehmen. Doch der FCI enttäuschte gegen St. Pauli über weite Strecken und wirkte total verunsichert. Vorne zu nachlässig, hinten anfällig - es war das schon gewohnte Bild. Die Fans sangen: "Wir wollen euch kämpfen sehen!"


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Fürth stürmt zurück auf Platz 1

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Fürth überrollt nach früher Führung Kellerkind Dresden und steht nach dem souveränen Erfolg gegen die Sachsen wieder auf Platz 1.

Fürth - Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat die Tabellenführung der 2. Bundesliga zurückerobert und damit das Aus im DFB-Pokal unter der Woche vergessen gemacht.

Zum Abschluss des 9. Spieltags gewann die Mannschaft von Trainer Frank Kramer am Montag gegen Dynamo Dresden 4:0 (1:0) und liegt mit nun 20 Zählern vor dem 1. FC Köln und Union Berlin (je 17). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sollten aber nicht so viel auf die Tabelle gucken", sagte Kramer nach Abpfiff bei SPORT1, "wir haben genug damit zu tun, solche Leistungen konstant zu bringen."

Stieber mit überragender Vorstellung

Dresden bleibt auch nach dem dritten Spiel unter dem neuen Trainer Olaf Janßen als einziges Team sieglos und steckt als Tabellen-17. (5) tief im Abstiegssumpf.

Sechs Tage nach dem Aus im Pokal beim Hamburger SV (0:1) war Zoltan Stieber der Mann des Tages.

Joker Gießelmann trifft

Der Ungar traf vor 12.520 Zuschauern im Fürther Ronhof zur Führung (10.) und bereitet das Eigentor von Romain Bregerie (63.) sowie des zwei Minuten zuvor eingewechselten Niko Gießelmann (75.) vor. Tim Sparv sorgte für den Endstand (86.).

Fürth zwang die Dresdner früh in die Defensive. Kramer ersetzte bei der "Mission Tabellenführung" den am Kreuzband verletzten Goran Sukalo durch den starken Trinks, der auch die Führung auf dem Fuß hatte (5.). (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Sparv mit dem Sahnehäubchen

Nach einer missglückten Faustabwehr von Dynamo-Torwart Benjamin Kirsten traf Stieber aus der Distanz. "Fangen wäre die richtige Variante gewesen, so faustet er ihn in die MItte und wir kassieren das Gegentor", sagte Dresden-Coach Olaf Janßen bei SPORT1.

Sein Team fand danach besser ins Spiel und hatte durch Robert Koch sogar die Chance zum Ausgleich (35.).

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 30.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

5 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

5 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

2. Platz

5 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

5 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

6. Platz

4 Tore: Sören Brandy (Union)

6. Platz

4 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

6. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

6. Platz

4 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

6. Platz

4 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

6. Platz

4 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

Im zweiten Durchgang einer insgesamt nur mäßigen Partie blieb Dresden engagiert, spielte aber kaum zwingend nach vorne. Stattdessen nutzen Trinks und Gießelmann die Vorlagen von Stieber zur Entscheidung. Sparv setzte mit einem sehenswerten Schuss aus mehr 20 Metern den Schlusspunkt.


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Florenz ohne Gomez nur Remis

Ohne den verletzten Nationalspieler Mario Gomez hat der AC Florenz in der italienischen Serie A den Anschluss an die Champions-League-Plätze verloren.

Das Team von Trainer Vincenco Montella kam am Montagabend im Heimspiel gegen den FC Parma durch einen Last-Minute-Ausgleich von Massimo Gobbi (90.+2 Minute) nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus.

Mit elf Punkten verbleibt die Fiorentina zwar auf Rang fünf, hat aber schon fünf Zähler Rückstand auf den Tabellendritten Juventus Turin.

Die Gäste aus Norditalien gingen kurz vor dem Pausenpfiff durch Walter Gargano in Führung (45. Minute).

Doch die Fiorentina, bei der der ehemalige Hoffenheimer Marvin Compper 90 Minuten auf der Bank saß, drehte die Begegnung durch Treffer von Gonzalo Rodriguez (63.) und Juan Manuel Vargas (78.) zunächst.

Lange Zeit sah Florenz wie der sichere Sieger aus, bis Gobbi in der Nachspielzeit traf.

Gomez hatte vor mehr als zwei Wochen im Heimspiel gegen Cagliari Calcio (1:1) einen Innenbandteilriss und eine Zerrung im rechten Knie erlitten und muss noch rund fünf Wochen pausieren.

Der Mittelstürmer fehlt damit auch in den WM-Qualifikationsspielen gegen Irland und in Schweden (11. und 15. Oktober).


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Gunners lassen Spötter schweigen

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Arsenal geht mit jeder Menge Rückenwind ins Neapel-Spiel. Eine Tormaschine und die Deutschen machen Hoffnung auf eine neue Ära.

Von Christoph Lother

München - Gerade mal sechs Wochen ist es her, dass die Spieler des FC Arsenal im heimischen Emirates Stadium ausgebuht und darüber hinaus in halb England verspottet wurden.

Zum Saisonauftakt der Premier League hatten die "Gunners" mit 1:3 gegen Aston Villa verloren. Die Kritiker fühlten sich bestätigt.

Wie könne man nur so blauäugig sein und ohne wirkliche Verstärkung in die neue Runde gehen, wurden die Londoner Klub-Bosse immer wieder gefragt und im gleichen Atemzug vor düstere Aussichten gestellt.

Doch seitdem ist viel passiert. Und verspottet wird bei Arsenal vorerst keiner mehr.

Fünf Liga-Siege in Serie

Mit fünf Siegen in Serie sind die Mannen von Trainer Arsene Wenger an die Spitze der englischen Liga gestürmt.

Im League Cup kämpften sie sich ins Achtelfinale, in der Champions-League-Qualifikation räumten sie Fenerbahce Istanbul aus dem Weg und im ersten Gruppenspiel der Königsklasse feierten sie einen verdienten 2:1-Erfolg bei Olympique Marseille.

Vor dem Duell mit Dortmund-Bezwinger SSC Neapel (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) ist das Selbstvertrauen entsprechend groß.

Bester Stimmung ins Schlüsselspiel

"Wir sind hervorragend gestartet und jeder weiß, dass wir eine gute Chance haben weiterzukommen, wenn wir auch unser zweites Spiel gewinnen", betont Coach Wenger vor dem Match gegen den aktuellen Tabellenzweiten der italienischen Serie A.

"Dieses Spiel wird großen Einfluss auf den Ausgang unserer Gruppe haben", prophezeit der Franzose und versichert:

"Wir sind bester Stimmung und wollen unseren Job bestmöglich erledigen."

Özil glänzt als Vorbereiter

Mitverantwortlich für diese gute Stimmung sind neben Tormaschine Aaron Ramsey, der bei seinen bisherigen neun Saisoneinsätzen schon achtmal zugeschlagen hat, auch einige Akteure aus der zweiten Reihe.

Und - oder vor allem - die Deutschen (Der Tabellenrechner zur Champions League).

Mit Mesut Özil konnten die "Gunners" Anfang September bekanntlich doch noch den erhofften Hochkaräter an Land ziehen.

Der Nationalspieler fügte sich problemlos ein und steuerte in vier Spielen schon vier Torvorlagen bei.

Eisfeld und Gnabry drängen sich auf

Darüber hinaus entpuppt sich der zum Vize-Kapitän aufgestiegene Per Mertesacker immer mehr als Chef in der Londoner Hintermannschaft.

Und auch die bisherigen Reservisten Thomas Eisfeld und Serge Gnabry machten mit ihren Toren gegen West Bromwich Albion beziehungsweise den FC Swansea jüngst auf sich aufmerksam (PERSONALIE: Gnabry - leider deutsch).

Vielerorts ist schon von den "German Gunners" die Rede.

Erinnerungen an Franzosen-Block

Womöglich läutet Coach Wenger sogar eine komplett neue Ära ein.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Baute er Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre noch auf einen Block aus Nationalspielern des damaligen Welt- und Europameisters Frankreich, ruhen seine Hoffnungen heute vor allem auf den deutschen Auswahlkickern.

Statt eines Thierry Henry, Sylvain Wiltord, Patrick Vieira oder Robert Pires sorgen mittlerweile Özil, Mertesacker oder der derzeit verletzte Lukas Podolski für Furore.

Wenger nennt deutsche Vorzüge

"Die deutschen Spieler sind nah an der englischen Mentalität", betont Wenger und erklärt: "Die Bundesliga ist körperlich ebenso hart wie die Premier League."

Entsprechend leicht fiele die Integration deutscher Neuzugänge, berichtet der 63-Jährige weiter.

Die jüngsten Entwicklungen vor dem Spiel gegen Neapel geben Wenger Recht.

Und gegen italienische Mannschaften sind die Deutschen ja ohnehin immer ganz besonders motiviert.


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Kickers: Buchwald tritt zurück

Ex-Weltmeister Guido Buchwald soll nach der Inthronisierung von Horst Steffen als Trainer des Drittligisten Stuttgarter Kickers als Präsidiumsmitglied der Schwaben zurückgetreten sein. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.

Buchwald soll die Konsequenzen aus einem verlorenen Machtkampf gegen den neuen Sportdirektor Michael Zeyer gezogen haben.

Der Weltmeister von 1990 soll sich für Interims-Coach Jürgen Hartmann als Dauerlösung stark gemacht haben, Zeyer setzte jedoch Steffen durch.

Der ehemalige Bundesliga-Profi betreute zuletzt die U19 bei Borussia Mönchengladbach.

Zuletzt wurden die Kickers interimsmäßig von Hartmann trainiert, nachdem Massimo Morales nach einem Fehlstart am 9. September entlassen worden war. Die Schwaben liegen derzeit mit neun Punkten auf Rang 17 in der 3. Liga.

"Auch Jürgen Hartmann war eine Option für die Zukunft im Amt des Cheftrainers. Wir haben uns aber für eine externe Lösung entschieden, um den Verein weiter zu stärken", sagte Zeyer.

Als aktiver Spieler absolvierte der 44 Jahre alte Steffen insgesamt 207 Bundesligaspiele (16 Tore) und 75 Zweitligapartien (7) für Bayer Uerdingen, Gladbach und den MSV Duisburg.


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Riesenpech für Lüthi: Sturz in der ersten Runde

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Nach zwei Kurven ist das Moto2-Rennen in Aragon für Tom Lüthi zu Ende - Auf kalten Reifen rutscht dem Schweizer das Vorderrad weg

Für Paddock-Pilot Tom Lüthi war der Große Preis von Aragonien in Alcaniz bereits nach zwei Kurven zu Ende. Der 27-Jährige rutschte wenige hundert Meter nach dem Start des Rennens der Moto2 übers Vorderrad ins Aus, weil sich die rechte Reifenflanke nach der Aufwärmrunde und am Vorstart wieder so weit abgekühlt hatte, dass sie keinen optimalen Grip bot. Damit starben die Hoffnungen auf ein Top-Resultat im Motorland Aragon, das durchaus möglich gewesen wäre.

Lüthi und seine Techniker hatten die Chatteringprobleme der Trainingstage rechtzeitig vor dem Rennen behoben, was der Schweizer mit der siebtbesten Zeit im Warm Up-Training am Sonntagvormittag klar unter Beweis gestellt hatte. "Mir ist in der zweiten Kurve des Rennens unter Last das Vorderrad eingeklappt. Wir haben anschließend eine Analyse gemacht, und ich weiß mittlerweile, was den Sturz ausgelöst hat", sagt Lüthi. "Die fragliche Kurve ist die erste Rechtskurve nach langer Zeit, nach Kurve 14 in der Aufwärmrunde."

"Ich denke, dass der Reifen nicht ganz die Temperatur hatte, die ich erwartet hatte. Das ist mir sehr wahrscheinlich zum Verhängnis geworden", meint der Schweizer. "Schade, denn wir haben das Motorrad im Warmup deutlich verbessern können. Ich bin fast die gleiche Zeit gefahren wie in der Qualifikation, das war ein gutes Zeichen. Ich bin der Spitze deutlich näher gekommen und bin überzeugt, dass im Rennen mehr drin gewesen wäre als im Training. Das Gefühl mit dem Motorrad war gut. Jetzt packen wir ein und versuchen unser Glück beim nächsten Rennen in Malaysia erneut."

"Wir haben uns an diesem Wochenende mit dem Abstimmung schwer getan", sagt Teaminhaber Daniel Epp. "Die Abstimmung fürs Rennen war am Ende okay, nicht gut genug, um gewinnen zu können, aber gut genug für die Plätze zwei bis sechs. Das war unser Ziel. Tom hat versucht anzugreifen und schnell nach vorn zu kommen, und das musste er auch. Dass er dabei ins Risiko gegangen ist und stürzte, ist natürlich Pech. Aber so ist der Rennsport - that's racing!"


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Roosters verpflichten Verteidiger

Die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben sich personell weiter verstärkt.

Die Sauerländer sicherten sich für den Rest der laufenden Spielzeit die Dienste des kanadischen Verteidigers Colton Teubert.

Der 23-Jährige besitzt jedoch einen deutschen Pass und wird das Ausländerkontingent des Klubs nicht belasten.

Teubert stand zuletzt für die Oklahoma City Barons, dem Farmteam des NHL-Klubs Edmonton Oilers, auf dem Eis.


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Aegerter: Platz 13 nach schwierigem Wochenende

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Dominique Aegerter kämpft in Aragon am gesamten Wochenende um die richtige Abstimmung und landet nach einer Schrecksekunde in der Schlussrunde auf Platz 13

Der Große Preis von Aragonien in Alcaniz war für Dominque Aegerter (Suter) ein schwieriges Rennwochenende. Seit dem ersten Training kämpften der Schweizer und sein Team um die richtige Abstimmung seiner Moto2-Maschine, die jedoch nicht gefunden wurde. Im Rennen fuhr der Schweizer dann in Schlagdistanz zu den Top 10, doch nach einer unglücklichen Schlussrunde kam Aegerter nur als 13. ins Ziel. Dennoch gab es auch eine positive Nachricht: Der 23-Jährige wird auch 2014 in der Moto2 fahren.

"Wir haben alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Seit unserem Einstieg in die Moto2-WM haben wir noch nie an drei Tagen soviel am Motorrad geändert", sagt Aegerter. "Ich selber habe versucht, meinen Fahrstil zu ändern, andere Linien zu wählen. Aber was ich auch machte, ich blieb immer im selben Zeitfenster. Mein Start war wie immer sehr gut, und in den ersten Runden konnte ich zumindest so tun, als könnte ich vorne mithalten. Aber danach konnte ich nichts mehr ausrichten."

"Ich lag in der vorletzten Runde auf Rang elf, als unmittelbar vor mir Cortese den Italiener de Angelis attackiert und berührt hat, worauf dieser direkt vor meinem Vorderrad gestürzt ist. Mein Vorderrad hat de Angelis' Maschine berührt, aber wie durch ein Wunder konnte ich im Sattel bleiben. Insgesamt war es ein schwieriges Wochenende, auch mit den Diskussionen um einen neuen Vertrag für 2014, den wir am Ende unterschrieben haben. Aber das alles liegt jetzt hinter uns. Auf uns warten 2013 noch vier Rennen, bei denen wir alles geben werden."


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Lieberknecht deutet Rücktritt an

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Braunschweigs Coach soll sich schon von den Spielern verabschiedet haben. Die lassen gegen Stuttgart Erstliga-Format vermissen.

Von Denis de Haas

München/Braunschweig - Die Braunschweiger Fans feierten trotz Niederlage. Doch Torsten Lieberknecht hatte keine Lust auf Stimmungslieder.

Braunschweigs Trainer saß niedergeschlagen im Presseraum und setzte zu einer Art Abschiedsrede an.

"Ich bin keiner, der wegläuft. Aber ich kann verstehen, wenn Fans und Verantwortliche sich Gedanken machen", sagte der 40-Jährige nach der 0:4 (0:1)-Niederlage gegen den VfB Stuttgart (Bericht).

Womöglich kündigte er dadurch seinen Rücktritt an. Nach Informationen des "kicker" hat sich Lieberknecht in der Kabine schon von seinen Spielern verabschiedet. Am Montag soll angeblich eine Entscheidung fallen.

Schlechter als Schalke

Die niederschmetternde Bilanz könnte Lieberknecht ins Grübeln gebracht haben. Ein Punkt, 3:18-Tore - nie war eine Bundesliga-Mannschaft nach dem siebten Spieltag schlechter (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bisher hielten die Schalker aus der Saison 1967/68 diesen Negativrekord. "Ich grüble über die momentane Situation und dass ich nicht die richtigen Entscheidungen treffe", betonte Lieberknecht.

Warten auf das erste Stürmertor

Gegen Stuttgart entschied er sich für eine offensive Aufstellung. Mit Simeon Jackson, Karim Bellarabi und Domi Kumbela standen drei nominelle Angreifer in der Startformation. Doch die Taktik fruchtete nicht, der Aufsteiger wartet weiterhin auf das erste Stürmertor der Saison.

Der Verein wollte die Spieler belohnen, die Braunschweig aus den Niederrungen der Dritte Liga ins Oberhaus führten. Deshalb gab es in der Sommerpause auch keine großen Transfers.

Mittlerweile reift die Erkenntnis: Mit der Truppe reichte es gegen Burghausen und Heidenheim locker. Klubs wie Dortmund, Mönchengladbach und Stuttgart sind aber eine Nummer zu groß.

Ärger um Ibisevic-Tor

Lieberknecht wirkte am Sonntag so resigniert, dass er sich nicht einmal zu Schiedsrichter-Entscheidungen äußern wollte. Dabei hätte er durchaus einen Grund dazu gehabt.

Vor dem Stuttgarter Führungstreffer durch Vedad Ibisevic (40.) gab es eine Rangelei im Strafraum. Der Torschütze hatte Gegenspieler Ermin Bicakcic mit einem Rempler aus dem Weg geräumt.

"Der Schiedsrichter hat die Situation nicht gesehen", erklärte Ibisevic hinterher bei "sky". Auch für seinen bosnischen Kumpel Bicakcic war die Sache klar. "Als Abwehrspieler reicht schon ein kleiner Kontakt, dann bist du raus. Und das war ein klarer Schubser mit beiden Händen", sagte der Braunschweiger.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.09.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Traore dreht auf

Nach der Pause lief bei den Gastgebern nichts mehr zusammen. Es begann die große Ibrahima-Traore-Show. Der Stuttgarter wirbelte, erzielte einen Treffer (76.) und bereitete die Tore durch Alexandru Maxim (50.) und Martin Harnik (86.) vor. "Ich habe zuletzt persönliche Probleme gehabt. Aber jetzt ist alles wieder gut", sagte der Spieler aus Guinea.

VfB-Trainer Thomas Schneider lobte aber das Kollektiv. "In der zweiten Halbzeit lief es wie am Schnürchen", erklärte der Stuttgarter, der in vier Bundesliga-Spielen satte zehn Punkte holen.

Dank des Kantersieg in Braunschweig stehen die Stuttgarter auf Platz sechs. Die schwäbischen Fans dürfen wieder von heißen Europapokal-Nächten träumen.


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Mancini wohl Galatasaray-Trainer

Der italienische Star-Trainer Roberto Mancini steht offenbar kurz vor einem Engagement beim türkischen Meister Galatasaray Istanbul.

Via Twitter bestätigte der Klub am Sonntagabend Gespräche mit dem 48-Jährigen.

"Präsident Unal Aysal und Geschäftsführer Lutfi Aribogan haben sich mit Mancini getroffen", hieß es in der Kurzmitteilung des Traditionsvereins.

Galatasaray hatte sich am Dienstag nach dem enttäuschenden Saisonstart mit nur einem Sieg aus fünf Ligaspielen von Trainer Fatih Terim getrennt.

In der Champions League war Istanbul im eigenen Stadion gar mit 1:6 gegen Real Madrid untergegangen.

Mancini war im Mai beim englischen Erstligisten Manchester City entlassen worden.


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Frust und Freude für Schrötter in Aragon

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Marcel Schrötter muss das morgige Moto2-Rennen in Aragon aus der siebten Startreihe in Angriff nehmen, freut sich aber über den Tech-3-Vertrag

Nach einem tollen Auftakt am gestrigen ersten Trainingstag, erlebte der 20-jährige Kalex-Pilot Marcel Schrötter einen durchwachsenen Samstag auf der selektiven Rennstrecke von Alcaniz. Ein Wetterumschwung mit Regenschauern während der frühen Morgenstunde sorgte für geänderte Streckenverhältnisse, obwohl es für den Rest des Tages trocken blieb. Unabhängig von der kühleren Temperaturen fuhr Schrötter ein starkes abschließendes freies Training am Vormittag, das er mit seiner persönlichen Bestmarke in 1:55,414 Minuten als 15. der Zeitenliste beendete.

Doch bis zum Zeitpunkt des Zeittrainings wurde es wieder beträchtlich wärmer und die Asphalt-Temperaturen kletterten um 13 Grad in die Höhe, was eine Änderung der Abstimmung seiner Rennmaschine erforderlich machte. Schrötter gelang es in seiner Zeitenjagd am Nachmittag drei Zehntelsekunden gegenüber seiner Rundenzeit aus dritten Training wegzufeilen, doch wegen der knappen Abstände reichten seine Anstrengungen nur für Position 20 in der Startaufstellung.

"Dieses Qualifying-Ergebnis ist eine herbe Enttäuschung; ich denke es ist sogar eines der schlechtesten in dieser Saison und das schmeckt mir überhaupt nicht", ärgert sich Schrötter. "Gestern wurde an einer Abstimmung für das Rennen gearbeitet und dabei sind konstant gute Rundenzeiten zustande gekommen, die ich heute Vormittag sogar noch verbessern konnte. Aber für das Zeittraining am Nachmittag musste mit dem Motorrad ein Kompromiss eingegangen werden."

"Die Abstände in der Zeitenliste liegen zu knapp beisammen und in einigen Streckenabschnitten verliere ich wertvolle Zehntelsekunden. Das wirkte sich in den Rundenzeiten gravierend aus und von dem her ist es wenig verwunderlich, dass ich morgen von so weit hinten starten muss. Während dem morgigen Warmup müssen wir versuchen das Motorrad noch besser abzustimmen, damit ich mit mehr Vertrauen in das Rennen gehen kann. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil, was bestimmt hilfreich wäre dieses Wochenende mit einem Punkte-Finish abzuschließen", so Schrötter.

Trotz dieses Rückschlags gab es für den Youngster aus dem oberbayrischen Pflugdorf heute auch eine sehr erfreuliche Nachricht, da mit der Vertragsunterzeichnung beim französischen Moto2-Rennstall Tech 3 die Saison 2014 gesichert ist.


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Neapel Spitze - auch Milan siegt

Champions-League-Sieger 2010: Goran Pandev (r.)

Borussia Dortmunds Champions-League-Gruppengegner SSC Neapel hat zumindest bis Sonntag die Tabellenführung in der italienischen Serie A zurückerobert.

Die Süditaliener siegten durch zwei Tore von Goran Pandew (14. und 24. Minute) beim FC Genua 2:0 (2:0) und zogen mit 16 Punkten aus sechs Spielen am AS Rom (15) vorbei.

Die Roma kann am Sonntag mit einem gegen den FC Bologna aber die Spitzenposition wieder zurückerobern.

Neapel hatte zum Auftakt der europäischen Fußball-Königsklasse gegen Dortmund 2:1 gewonnen.

Auch der AC Mailand stimmte sich mit einem Sieg auf seine Partie in der Champions League an diesem Dienstag bei Ajax Amsterdam ein.

Milan setzte sich zuhause mit 1:0 (0:0) gegen Sampdoria Genua durch. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Valter Birsa in der 47. Minute.

Der AC rückte dank des zweiten Saisonsiegs in der Serie A mit nun acht Punkten zunächst auf Rang acht vor.

Genua bleibt bislang ohne Sieg Drittletzter mit lediglich zwei Zählern.


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Runjaic-Effekt, nächste Stufe

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Mit dem neuen Trainer herrscht in Kaiserslautern Aufbruchsstimmung. Der FC Ingolstadt steht hingegen mit dem Rücken zur Wand.

München - Es sieht vielversprechend aus, das Projekt Kosta Runjaic.

Das 0:0 des 1. FC Kaiserslautern beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln war bereits ein ordentlicher Start für den neuen Trainer. Und spätestens mit dem 3:1 im Pokal gegen Hertha BSC ist klar, dass bei den Pfälzern ein neuer Geist eingekehrt ist.

"Man hat eindeutig die Handschrift des Trainers erkannt", ist sich etwa Außenverteidiger Chris Löwe sicher.

Gegen 1860 München gilt es am Sonntagnachmittag nun, die Negativserie von vier sieglosen Ligaspielen zu brechen (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Qual der Wahl für Funkel

Für die Münchner - selbst nach dem Rücktritt von Geschäftsführer Robert Schäfer - mal wieder in Aufruhr kommt die Lauterer Auferstehung zur Unzeit.

"Durch die Erfolge gehen natürlich die Zuschauerzahlen wieder nach oben, so dass uns dort eine richtig gute Atmosphäre erwartet", ist sich "Löwen"-Trainer Friedhelm Funkel sicher.

Der hat im defensiven Mittelfeld nun die Qual der Wahl. Beim 0:2 nach Verlängerung gegen Borussia Dortmund konnten mit Stefan Wannenwetsch, Dominik Stahl und Yannick Stark alle Sechser überzeugen.

Gegen Kaiserslautern muss nun einer auf die Bank. Fehlen wird hingegen weiterhin Routinier Daniel Bierofka.

Neururer setzt auf Konstanz

Beim SV Sandhausen gastiert derweil der VfL Bochum. Beide Teams haben eine 1:2-Niederlage vom vergangenen Spieltag im Gepäck.

In der vergangenen Saison setzte es bei der gleichen Paarung zwei Bochumer Siege. Beide Male wurde der SVS vom VfL an die Wand gespielt.

Das dürfte für den VfL nun schwieriger werden. Schon dreimal blieb Sandhausen ohne Gegentor. Genauso oft wie in der gesamten letzten Saison. Insgesamt hat das Team von Trainer Alois Schwartz mit acht Gegentoren immerhin die viertbeste Abwehr der Liga.

Gäste-Trainer Neururer setzt derweil trotz der Niederlage gegen den VfR Aalen auf Kontinuität: "Unser Ziel sind drei Punkte - mit der gleichen Ausrichtung wie gegen Aalen. Diesmal müssen wir nur mehr von unseren Chancen nutzen."

Sollte den Bochumern das gelingen, würde der VfL wieder bis auf drei Punkte auf den dritten Platz heranrücken.

FCI mit Rücken zur Wand

In Ingolstadt empfängt der seit drei Spielen sieglose Tabellenletzte den FC St. Pauli. Immerhin konnten die Schanzer unter der Woche wieder ein Erfolgserlebnis feiern: Mit einem 2:0 beim FSV Frankfurt steht der FCI im Pokal-Achtelfinale und schöpft frischen Mut.

Der ist angesichts der prekären Situation in der Liga auch dringend nötig. "Wir sind Tabellenletzter, es muss sich was ändern. Es wird eng, wenn wir nicht punkten", warnte Vereinsboss Peter Jackwerth. Der Druck auf den bisher glücklosen Trainer Marco Kurz wird also nicht kleiner.

Ruhiger kann St.-Pauli-Coach Michael Frontzeck arbeiten. Der Saisonstart mit zwölf Zählern aus acht Spielen war zufriedenstellend. Dennoch werde das Duell mit dem Liga-Schlusslicht laut Frontzeck kein Selbstläufer: "Wir werden uns von Ingolstadts tabellarischer Situation nicht täuschen lassen."

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 9. Spieltags:

1. FC Kaiserslautern - 1860 München:

Der FCK ist seit vier Spielen sieglos. Beim Debüt von Neu-Trainer Kosta Runjaic gab es zuletzt ein 0:0 in Köln.

Die Münchner, die beim jüngsten 3:1 gegen Aue den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel feierten, haben von ihren bislang 51 Duellen mit dem FCK nur 14 gewonnen (14 Unentschieden, 23 Niederlagen).

Letzte Saison: 0:0 und 1:0

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SV Sandhausen - VfL Bochum:

Sandhausen, das in dieser Spielzeit noch kein Heimspiel verloren hat (ein Sieg, drei Unentschieden) hat die beiden bislang ausgetragenen Pflichtspiele gegen Bochum verloren.

Der VfL blieb in dieser Saison bislang erst einmal - beim 2:0 in Fürth - ohne Gegentor.

Letzte Saison: 2:5 und 0:1

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

FC Ingolstadt - FC St. Pauli:

Ingolstadt konnte von seinen bislang vier Saison-Heimauftritten nur einen einzigen gewinnen (drei Niederlagen).

St. Pauli wartet dagegen in dieser Spielzeit noch auf seinen ersten Auswärts-Dreier (zwei Unentschieden, eine Niederlage).

Letzte Saison: 1:1 und 0:0

(So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden:

Fürth hat nur das letzte seiner bislang vier Saison-Heimspiele verloren (zwei Siege, ein Unentschieden).

Dresden ist seit über einem Jahr auswärts ohne Sieg. Den letzten Dreier auf fremdem Platz feierten die Sachsen am 25. August 2012 beim 3:1 in Duisburg.

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Nur Schweinsteiger sorgt für Aufregung

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Der Nationalspieler rüpelt beim Sieg gegen Wolfsburg. Die Meinungen über die Bayern-Form sind gespalten. Der Mahner schweigt.

Vom FC Bayern berichtet Tom Vaagt

München - Die Stimmung beim FC Bayern war prächtig.

Schließlich gab es so einiges zu feiern: Sich selbst, das Oktoberfest, eine zünftige Marschkapelle, das 4:0 in der Vorwoche bei Schalke 04.

Als Paul Breitner dann auch noch in einem schnittigen Gefährt eines Sponsors vorfuhr, erreichte die Begeisterung beinahe ihren Höhepunkt.

"300 PS, bei einem Verbrauch von nur 6,9 Litern", schwärmte der Bayern-Berater. Alles super also.

Fraglich einzig die Höhe des Sieges gegen den VfL Wolfsburg.

Dann wurde Fußball gespielt.

1:0 (0:0) hieß es am Ende. Ein mühevoller Erfolg, nicht mehr. An der Tabellenspitze thront weiter Borussia Dortmund.

Vielleicht hätten den Münchnern an diesem Nachmittag ein paar Pferdestärken mehr ganz gut getan. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schweinsteiger vs. Diego

Denn: Es war sehr lange sehr zäh.

Hätte Bastian Schweinsteiger nicht in der 27. Minute zumindest für ein bisschen Aufregung gesorgt, wäre aus der ersten Hälfte wohl kaum etwas haften geblieben.

Vielleicht wollte der Nationalspieler seine Kollegen aufwecken, als er dem Wolfsburger Diego in einem Zweikampf beide Hände in den Nacken drückte.

Manch ein Wolfsburger schrie: "Rot". Schiedsrichter Bastian Dankert beließ es bei Gelb.

"Ich halte nichts davon, in solchen Situationen einen Platzverweis zu fordern", sagte anschließend auch VfL-Manager Klaus Allofs.

Also alles im grünen Bereich. Nur: Richtig wach schienen die Bayern auch nach dieser Aktion nicht.

"An die Substanz gegangen"

Klar, die Gäste machten es dem Triple-Sieger durch die geschickte und äußerst disziplinierte Abwehrarbeit auch nicht gerade einfach.

Doch die eine oder andere zündende Idee hätte es vor dem Siegtor von Thomas Müller (63.) dann aber schon sein können.

"Das war ein Arbeitssieg. Wir haben viel investiert, sind viel gelaufen und haben viel gekämpft. Einige Mannschaften konzentrieren sich gegen uns nun einmal zu 90 Prozent auf das Verteidigen", bilanzierte Nationaltorhüter Manuel Neuer:

"Das ist nicht immer ganz einfach und ist heute an die Substanz gegangen. Das hat man auch in der Kabine gemerkt."

Auch Torschütze Müller war nach dem Kraftakt einfach nur "platt". (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Guardiola gibt frei

Trainer Pep Guardiola, der trotz des Sieges weiter auf seine erste Tabellenführung mit den Bayern warten muss, verordnete folgerichtig erst einmal Regeneration.

Erst am Montagnachmittag beginnt die Vorbereitung auf das zweite Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Manchester City.

Auch wenn der Spanier befand: "Wir haben nicht so gut gespielt. Wir hatten ein paar Probleme. Da müssen wir Lösungen finden. Aber wir haben gewonnen und werden uns verbessern."

Es war also ein Sieg nach Vorschrift, wenn man so will.

Der Mann, der den Profis vor ein paar Wochen noch "Dienst nach Vorschrift" vorgeworfen und damit ein mittelschweres Beben im Verein ausgelöst hatte, verschwand indes kommentarlos in den Abend.

Sportvorstand Matthias Sammer sagte nichts. Auch Präsident Uli Hoeneß schwieg.

"Sind nicht zufrieden"

Doch wo stehen die Bayern nach den ersten Wochen der Saison?

"Wenn wir in Manchester gewinnen, können wir zeigen, wo wir stehen", sagte Abwehrspieler Jerome Boateng.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.09.2013)

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

4. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

4. Platz

5 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

4. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

4. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Darüber, ob gegen den englischen Ex-Meister eine Vorstellung wie gegen Wolfsburg ausreichend sei, herrschte allerdings Uneinigkeit.

Während Manuel Neuer dies auf SPORT1-Nachfrage bejahte, gab sich Abwehrchef Dante kritischer.

"Wir können nicht immer Spektakel bieten und sind zufrieden mit den drei Punkten", meinte der Brasilianer:

"Zufrieden mit dem Spiel sind wir nicht. Wir müssen jetzt einfach nach vorn schauen."

"Weltklasse-Mittelfeld" kommt hinzu

Die nächsten Spiele haben es in sich. Nach dem Auftritt in Manchester wartet in Bayer Leverkusen schon der nächste harte Brocken - und beides auswärts.

Auf lange Sicht soll sich angesichts des strammen Programms der breite Kader als großer Vorteil erweisen.

In den derzeit verletzten Thiago und Javi Martinez sowie dem gerade erst genesenen Mario Götze bekomme man schließlich "nochmals ein fast komplettes Weltklasse-Mittelfeld dazu", schrieb Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der Stadionzeitung an die Fans.

Zur Sorge gibt es also keinen Anlass. Auch wenn manchmal die größte Party schon vor dem Anpfiff steigt.


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Real patzt - Barca verliert Messi

Sami Khedira wechselte 2010 vom VfB Stuttgart zu Real Madrid

Real Madrid hat im 153. Stadtderby die erste Saisonniederlage kassiert. Die Königlichen unterlagen im Heimspiel gegen Atletico Madrid mit 0:1 (0:1) und verloren damit den Anschluss an den FC Barcelona und den Stadtrivalen.

Die Katalanen feierten in Almeria ihren siebten Sieg im siebten Saisonspiel und führen die Tabelle punktgleich mit Atletico und fünf Zähler vor Real an.

Das Derby im Santiago Bernabeu entschied Diego Costa in der 11. Minute für die Gäste, die den ersten Erfolg in der Meisterschaft über Real seit 1999 bejubeln konnten.

Der deutsche Nationalspieler Sami Khedira spielte durch, Gareth Bale, für 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur gekommen, wurde nach überstandener Oberschenkelzerrung zur zweiten Halbzeit eingewechselt.

Bei Barcelona hat sich der argentinische Superstar Lionel Messi von der Steueranhörung am Freitag unbeeindruckt gezeigt, musste aber nach nicht einmal einer halben Stunde (29. Minute) verletzt ausgewechselt werden.

Beim 2:0 (1:0)-Erfolg der Katalanen bei UD Almeria erzielte der 26-Jährige in der 20. Minute das 1:0 für Tabellenführer Barca. Dagegen musste 100-Millionen-Mann Gareth Bale bei seinem Heimdebüt für Real Madrid ein 0:1 (0:1) im Stadtderby gegen Atletico verkraften.

Messi musste nur neun Minuten nach seinem Treffer vom Feld, für ihn kam Spaniens Welt- und Europameister Xavi. Offenbar hatte der viermalige Weltfußballer eine Verletzung am rechten Oberschenkel erlitten.

"Es geht nicht", sagte Messi in Richtung von Trainer Gerardo Martino. Sein Einsatz am Dienstag in der Champions League bei Celtic Glasgow dürfte fraglich sein.

Für den Gaucho war es das 223. Ligator, nach Angaben von Barcelona rückte er damit unter die Top 5 der ewigen Rangliste.

Der Brasilianer Adriano (56.) sorgte für den zweiten Treffer der Gäste. Mit dem siebten Sieg stellten die Katalanen einen Startrekord auf.

Real Sociedad San Sebastian, am Mittwoch Gegner von Bayer Leverkusen in der Champions League, tut sich derweil weiter schwer.

Die Basken kamen gegen den FC Sevilla nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und haben nach sieben Spielen nur sieben Punkte auf dem Konto.

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