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Marcel Schrötter muss das morgige Moto2-Rennen in Aragon aus der siebten Startreihe in Angriff nehmen, freut sich aber über den Tech-3-Vertrag
Nach einem tollen Auftakt am gestrigen ersten Trainingstag, erlebte der 20-jährige Kalex-Pilot Marcel Schrötter einen durchwachsenen Samstag auf der selektiven Rennstrecke von Alcaniz. Ein Wetterumschwung mit Regenschauern während der frühen Morgenstunde sorgte für geänderte Streckenverhältnisse, obwohl es für den Rest des Tages trocken blieb. Unabhängig von der kühleren Temperaturen fuhr Schrötter ein starkes abschließendes freies Training am Vormittag, das er mit seiner persönlichen Bestmarke in 1:55,414 Minuten als 15. der Zeitenliste beendete.
Doch bis zum Zeitpunkt des Zeittrainings wurde es wieder beträchtlich wärmer und die Asphalt-Temperaturen kletterten um 13 Grad in die Höhe, was eine Änderung der Abstimmung seiner Rennmaschine erforderlich machte. Schrötter gelang es in seiner Zeitenjagd am Nachmittag drei Zehntelsekunden gegenüber seiner Rundenzeit aus dritten Training wegzufeilen, doch wegen der knappen Abstände reichten seine Anstrengungen nur für Position 20 in der Startaufstellung.
"Dieses Qualifying-Ergebnis ist eine herbe Enttäuschung; ich denke es ist sogar eines der schlechtesten in dieser Saison und das schmeckt mir überhaupt nicht", ärgert sich Schrötter. "Gestern wurde an einer Abstimmung für das Rennen gearbeitet und dabei sind konstant gute Rundenzeiten zustande gekommen, die ich heute Vormittag sogar noch verbessern konnte. Aber für das Zeittraining am Nachmittag musste mit dem Motorrad ein Kompromiss eingegangen werden."
"Die Abstände in der Zeitenliste liegen zu knapp beisammen und in einigen Streckenabschnitten verliere ich wertvolle Zehntelsekunden. Das wirkte sich in den Rundenzeiten gravierend aus und von dem her ist es wenig verwunderlich, dass ich morgen von so weit hinten starten muss. Während dem morgigen Warmup müssen wir versuchen das Motorrad noch besser abzustimmen, damit ich mit mehr Vertrauen in das Rennen gehen kann. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil, was bestimmt hilfreich wäre dieses Wochenende mit einem Punkte-Finish abzuschließen", so Schrötter.
Trotz dieses Rückschlags gab es für den Youngster aus dem oberbayrischen Pflugdorf heute auch eine sehr erfreuliche Nachricht, da mit der Vertragsunterzeichnung beim französischen Moto2-Rennstall Tech 3 die Saison 2014 gesichert ist.
Frust und Freude für Schrötter in Aragon
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Frust und Freude für Schrötter in Aragon