Ogier hauchdünn in Führung

Sebastien Ogier führt vor Andreas Mikkelsen
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Der französische Weltmeister Sebastien Ogier hat am verkürzten zweiten Tag der Polen-Rallye seine Führung mit hauchdünnem Vorsprung verteidigt.

Der VW-Pilot lag nach der zehnten Wertungsprüfung am späten Freitagabend im Polo R WRC nur noch 0,9 Sekunden vor seinem norwegischen Markenkollegen Andreas Mikkelsen. Dritter war dessen Landsmann Mads Östberg im Citroen (19,5 Sekunden zurück).

Starke Regenfälle in den Masuren hatten am Nachmittag für die Absage der Wertungsprüfungen sieben und acht gesorgt, da die Streckenverhältnisse sich rapide verschlechtert hatten.

Auf der neunten Prüfung verlor Ogier seine Führung dann an Mikkelsen, doch der Franzose gewann anschließend den nur 2,5 km langen letzten Abschnitt des Tages und schob sich wieder an die Spitze.

Die Rallye Polen endet am Sonntag, insgesamt sind 24 Teilabschnitte angesetzt.

Ogier liegt in der WM-Wertung mit 138 Punkten bereits 33 Zähler vor seinem Volkswagen-Teamkollegen Jari-Matti Latvala aus Finnland.

In der Hersteller-Gesamtwertung führt VW mit 227 Punkten und einem Vorsprung von 118 Zählern auf den Zweiten Citroen.

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Berlin muss gegen Rzeszow ran

Die deutschen Teilnehmer an der Volleyball-Champions-League haben am Freitag bei der Auslosung in Wien attraktive Gruppengegner erhalten.

Der deutsche Männer-Meister Berlin Recycling Volleys bekommt es in der Gruppe C mit Asseco Resovia Rzeszow (Polen), Volley Ljubljana (Slowenien) und Budvanska Rivijera Budva (Montenegro) zu tun.

Vize-Meister VfB Friedrichshafen trifft bei seiner 16. Teilnahme in Serie (CL-Rekord) in der Staffel D auf Dinamo Kasan aus Russland, den griechischen Vertreter Olympiakos Piräus und Posojilnica Aich (Österreich).

Der deutsche Frauen-Meister Dresdner SC bekommt es in Pool C mit Dinamo Moskau (Russland), den Italienerinnen von Unendo Yamamay Busto Arsizio sowie mit dem finnischen Vertreter LP Salo zu tun.


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Wieder Top-Quote für US-Team

Deutschland und die USA erreichten das WM-Achtelfinale
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Durchschnittlich 10,77 Millionen Amerikaner haben das 0:1 ihrer WM-Fußballer in Brasilien gegen die deutsche Mannschaft trotz einer ungünstiger Übertragungszeit live im Fernsehsender "ESPN" verfolgt.

Sie sorgten damit für die dritthöchste Quote bei einem WM-Spiel in der Geschichte des Sport-Kanals.

Obwohl die Zahl der Zuschauer unter dem US-Rekord vom Portugal-Spiel (18,22 Millionen) lag, wird die Partie von US-Medien als Erfolg für den amerikanischen Fußball gewertet. Schon das Auftaktspiel in Brasilien gegen Ghana (2:1) hatten über elf Millionen Zuschauer bei "ESPN" verfolgt.

Die Zahl der Zuschauer liegt allerdings noch wesentlich höher, unter anderem, weil Millionen Amerikaner die Übertragungen des spanischsprachigen Senders "Univision" verfolgen.

Beim Spiel der USA gegen Portugal waren es dort 6,5 Millionen, die Gesamtzahl der Fernsehzuschauer in den USA lag damit bei 25 Millionen.

Darüber hinaus erzielte die Begegnung gegen Deutschland einen neuen Internet-Rekord.

Mit 1,7 Millionen Zuschauern in der Spitze übertraf der Live-Stream von "ESPN" sogar den Wert vom vergangenen Super Bowl.

Aufgrund der hohen Nachfrage war kurz nach dem Anpfiff zwischenzeitlich der Server zusammengebrochen.

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Boll und Co. gegen alte Bekannte

Timo Boll trifft mit Düsseldorf unter anderem auf GV Hennebont TT
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Der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf trifft in einer schwierigen Champions-League-Gruppe auf alte Bekannte.

Das Team um Rekordeuropameister Timo Boll spielt in Gruppe D gegen GV Hennebont TT aus Frankreich sowie Bogoria Grodzisk Mazowiecki und SPG Walter Wels, die Meister aus Polen und Österreich.

Das ergab die Auslosung am Freitag im österreichischen Schwechat.

Hennebont und Bogoria begegnete die Borussia in den vergangenen sechs Spielzeiten je drei Mal. In der Saison 2009/10 wurden die drei Klubs schon einmal in eine Gruppe gelost, die Borussia bestieg am Ende Europas Thron.

"Es ist eine sehr schwere, weil sehr ausgeglichene Gruppe", sagte Borussia-Manager Andreas Preuß: "Alle drei Kontrahenten verfügen über einen herausragenden Spitzenspieler und hungrige, gute Leuten dahinter."


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Tabarez reagiert auf Suarez-Strafe

Oscar Tabarez ist seit 2006 Nationaltrainer Uruguays
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Uruguays Fußball-Nationaltrainer Oscar Tabarez tritt aus Protest gegen die "maßlose" Strafe gegen Luis Suarez aus der sogenannten Strategiekommission des Weltverbandes FIFA zurück.

Das gab der 67-Jährige am Vorabend des WM-Achtelfinals am Samstag gegen Kolumbien (ab 21.30 Uhr im LIVE-TICKER) bekannt.

"Es ist nicht weise einer Organisation anzugehören, die eine solche Entscheidung trifft", sagte Tabarez.

Nationalspieler Suarez war nach seiner Beiß-Attacke gegen den Italiener Giorgio Chiellini im letzten Vorrundenspiel für neun Pflichtspiele gesperrt worden. Außerdem muss er eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Schweizer Franken bezahlen und darf vier Monate nicht im Fußball tätig sein.

Die Strafe habe die gesamte Delegation Uruguays bei der WM in Brasilien "sehr bewegt, sehr berührt. In den letzten Stunden war nichts anderes in unseren Köpfen", sagte Tabarez.

"Wir hätten nie gedacht, dass es so eine schwere Strafe geben würde", führte der Coach in einer rund 15-minütigen Erklärung bei der offiziellen Pressekonferenz für das Duell mit Kolumbien in Rio de Janeiro weiter aus. Tabarez sprach sichtlich bewegt und ließ nach seinen Ausführungen keine Fragen zu.

"Luis wird da durchgehen und daran wachsen. Wir werden ihn dabei nicht alleine lassen. Und unseren Fans verspreche ich: Wir werden alles geben gegen Kolumbien", schloss er.

Zuvor hatte er sich als einwandfreien Sportsmann dargestellt, der für sein Verhalten sowohl von der FIFA mit dem Verdienstorden als auch von der UNESCO geehrt worden sei.

"Ich bin ein eiserner Verfechter des Fair Play", sagte Tabarez. Und ja, es habe "sehr wohl eine Grundlage für eine Strafe gegeben, aber für beide Spieler, Chiellini und Suarez".

Allerdings hätten ausländische Medien den Fall aufgebauscht.

Dem Disziplinarkomitee der FIFA, das das Urteil gegen Suarez gefällt hatte, warf er vor, seine Macht `auf diskriminierende Weise missbraucht" zu haben. Es habe aus Suarez einen "Sündenbock" gemacht: "Dabei wird vergessen, dass es sich hier um einen Menschen handelt, der auch eine andere Seite, und der auch Rechte hat."

Für Tabarez steht nach dem Vergleich mit anderen Vergehen fest: "Bei dieser WM wird mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gemessen."

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Keine Strafe für Sakho

Mamadou Sakho kommt nach seinem Ellbogenschlag ohne Strafe davon
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Der französische Fußball-Nationalspieler Mamadou Sakho kommt nach seinem Ellbogenschlag gegen den Ecuadorianer Oswaldo Minda straffrei davon.

Der Weltverband FIFA erklärte, dass die Bedingungen für Ermittlungen gegen den 24-Jährigen nicht erfüllt seien.

Der Abwehrspieler hatte Minda beim 0:0 im WM-Gruppenspiel am Mittwoch bei einem Kopfballduell ins Gesicht geschlagen.

Der ivorische Schiedsrichter Noumandiez Doue ahndete die Tätlichkeit nicht.

"Ich habe nur versucht, mich zu schützen. Ich bin nicht darauf aus, jemanden zu verletzen", verteidigte sich Sakho.

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Webb pfeift Brasilien - Chile

Webb ist ursprünglich von Beruf Polizist
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Der Engländer Howard Webb leitet das WM-Achtelfinale von Gastgeber Brasilien gegen Chile.

Der Weltverband FIFA nominierte den 42-Jährigen für die Begegnung am Samstag in Belo Horizonte.

Webb, der vor vier Jahren das WM-Finale zwischen Spanien und den Niederlanden (1:0 n.V.) pfiff, stand in Südafrika bei derselben Paarung schon einmal auf dem Feld. Damals siegte die Selecao ebenfalls im Achtelfinale 3:0.

Der Niederländer Björn Kuipers wurde für das zweite Südamerika-Duell am Samstag zwischen Kolumbien und Uruguay in Rio de Janeiro angesetzt. Der 41-Jährige leitete am 24.

Mai das Champions-League-Finale der Madrider Lokalrivalen Real und Atletico (4:1 n.V.) in Lissabon.

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WM-Torjäger: Bayern vor Barca

Dank Thomas Müller führt Bayern München bei der Fußball-WM die Torjägerliste nach Klubs weiter souverän an. Der Nationalspieler erzielte beim 1:0 (0:0) der DFB-Elf gegen die USA nicht nur seinen vierten, sondern auch den 13. Treffer eines Bayern-Spielers in Brasilien. Zweiter ist der FC Barcelona (9) vor Manchester United (8).

Neben Müller haben bereits die Bayern-Profis Xherdan Shaqiri (Schweiz/3), Arjen Robben (Niederlande/3), Mario Mandzukic (Kroatien/2) und Mario Götze (1) getroffen.

Insgesamt waren Bundesliga-Spieler bislang für 26 WM-Tore verantwortlich. Damit liegt die deutsche Eliteklasse weiter gleichauf mit der englischen Premier League und deutlich vor der spanischen Primera Division (20).

Die Torschützenliste nach Klubs:

1. Bayern München 13 (Thomas Müller 4, Arjen Robben 3, Xherdan Shaqiri 3, Mario Mandzukic 2, Mario Götze 1)

2. FC Barcelona/Spanien 9 (Neymar 4, Lionel Messi 4, Alexis Sanchez 1)

3. Manchester United/England 8 (Robin van Persie 3, Marouane Fellaini 1, Wayne Rooney 1, Nani 1, Juan Mata 1, Javier Hernandez 1)

4. Real Madrid/Spanien 5 (Karim Benzema 3, Xabi Alonso 1, Cristiano Ronaldo)

4. FC Porto/Portugal 4 (Jackson Martinez 2, Juan Quintero 1, Silvestre Varela 1)

6. u.a. VfL Wolfsburg 3 (Ivan Perisic 2, Ivica Olic 1)

13. u.a. Bayer Leverkusen 2 (Heung-Min Son 1, Andres Guardado 1)

Mainz 05 2 (Ja-Cheol Koo 1, Shinji Okazaki 1)

28. u.a. Schalke 04 (Joel Matip), Borussia Mönchengladbach (Granit Xhaka), VfB Stuttgart (Vedad Ibisevic), SC Freiburg (Admir Mehmedi), Hertha BSC (John Brooks), Borussia Dortmund (Mats Hummels)

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WM-Aus: Hong gibt sich die Schuld

Südkoreas Nationaltrainer Myung-Bo Hong hat die "volle Verantwortung" für das Vorrunden-Aus seiner Mannschaft bei der WM in Brasilien übernommen.

"Die Spieler haben alles gegeben, aber es ist meine Schuld, dass wir nicht weitergekommen sind. Ich habe Fehler gemacht", sagte der Ex-Nationalspieler nach dem abschließenden 0:1 gegen Belgien.

Ob er zurücktreten werde, sei "im Moment schwer zu sagen", erklärte der 45-Jährige weiter: "Das werde ich später entscheiden." Allerdings ergänzte er später, "gerne den Weg mit dieser Mannschaft weitergehen" zu wollen.


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Capello will weiter machen

Fabio Capello will die Russen auf die Heim-WM 2018 vorbereiten
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Trainer Fabio Capello will trotz des Vorrunden-Ausscheidens mit der russischen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien seinen Vertrag bis 2018 erfüllen.

"Ich mache weiter, wenn man mich will", sagte der Italiener nach dem 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Algerien und fügte hinzu: "Ich habe keine Fehler gemacht, ich mache hier einen sehr guten Job. Wir sind erstmals seit zwölf Jahren wieder bei einer WM."

Dafür, dass es nicht zum Sieg und zum Einzug ins Achtelfinale reichte, hatte Capello andere Erklärungen. "Vor dem 1:1 ist mein Torwart von einem Laserpointer geblendet worden, das konnte man auf den TV-Bildern klar sehen, dafür gibt es keine Entschuldigung", klagte der 68-Jährige.

Zudem machte er die Unparteischen als Grund für den frühen K.o. aus. "Wir sind ausgeschieden, weil wir groß Probleme mit den Schiedsrichtern haben", sagte Capello: "Gegen Belgien war das so, und heute gab es vor dem 1:1 auch ein Foul gegen uns. Nach dem Belgien-Spiel habe ich meinen Mund gehalten, das muss ich jetzt nicht mehr - wir sind ja nicht mehr bei der WM dabei."


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Klinsmann fordert Unterstützung

Jürgen Klinsmann zeigt vor dem Deutschland-Spiel Humor
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Nationaltrainer Jürgen Klinsmann hat die US-Bürger mit einer humorvollen Aktion zur bedingungslosen Unterstützung des amerikanischen Teams gegen Deutschland aufgerufen.

"Braucht Ihr ein Schreiben, um am Freitag nicht zur Arbeit zu müssen?", twitterte Klinsmann wenige Stunden vor der brisanten Partie am Donnerstag (18.00 Uhr MESZ) in Recife.

Zu seinem Tweet postete der 49-Jährige ein Entschuldigungsschreiben zum Selbstausfüllen: "Bitte entschuldigen Sie ... bei der Arbeit am Donnerstag, den 26. Juni", heißt es in der handschriftlichen Notiz: "Ich kann verstehen, dass die Abwesenheit die Produktivität ihrer Firma verringert, aber ich kann versichern, dass es für einen guten Zweck ist. Das US-Team bestreitet ein kritisches WM-Spiel gegen Deutschland, und wir brauchen die volle Unterstützung der Nation, wenn wir in die nächste Runde kommen wollen. Mal davon abgesehen: Sie sollten sich auch wie ein guter Chef verhalten und sollten den Tag auch frei machen. Go USA!"

Neben Klinsmanns Unterschrift ist noch ein Feld frei: "Signatur zur Genehmigung", heißt es darunter.


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Suarez erklärt Rücktritt

Luis Suarez trainierte auch schon die Nationalmannschaft Ecuadors
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Wenige Minuten nach der 0:3-Niederlage gegen die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft hat Honduras-Coach Luis Suarez seinen Rücktritt erklärt. (DATENCENTER: Der WM-Spielplan).

"Es ist Zeit für einen Wechsel. Ein neuer Trainer findet gutes Material vor, wir haben gute junge Spieler. Wir sind auf einem gutem Weg. Ich bin traurig, dass wir das Achtelfinale verpasst haben", sagte der Kolumbianer.

Die Mittelamerikaner waren punktlos in der Gruppe E in der WM-Vorrunde ausgeschieden."

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Hogdson bestätigt England-Verbleib

Englands Teammanager Roy Hodgson wird auch nach dem WM-Aus im Amt bleiben
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Englands Teammanager Roy Hodgson hat nach der Rückkehr nach England noch einmal bekräftigt, im Amt zu bleiben.

"Der Verband hat mich gebeten, weiterzumachen. Ich bin sehr froh, dass sie mich noch wollen und ich bin keiner, der aufgibt und wegrennt", sagte der 62-Jährige, der mit den Three Lions bei der WM in Brasilien in der Vorrunde gescheitert war.

"Ich habe das Gefühl, dass der Verband mich wirklich will und die Spieler auch. Deshalb werde ich weitermachen und versuchen, das Team zur EM 2016 zu führen und dort ein gutes Ergebnis zu erreichen", sagte Hodgson, der seit 2012 im Amt ist: "Ich glaube weiterhin an diese Mannschaft."

Die Entscheidung der Routiniers Steven Gerrard (34) und Frank Lampard (36) über eine Fortsetzung ihrer Karriere in der Nationalelf will der Teammanager derweil den Spielern überlassen.

"Ich werde sie nicht beeinflussen, in keine Richtung", versprach er: "Sie müssen eine Entscheidung treffen, und ich werde sie akzeptieren, wie immer sie auch ausfällt."

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WM-Torjäger: Bayern vor Barca

Xherdan Shaqiri hat mit seinen drei Toren gegen Honduras die Bayern klar an die Spitze im Klub-Ranking der WM geschossen
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Dank Xherdan Shaqiri führt Bayern München bei der WM die Torjägerliste nach Klubs wieder souverän an.

Der Schweizer erzielte beim 3:0 (2:0) gegen Honduras die Treffer zehn bis zwölf eines Bayern-Spielers in Brasilien.

Neuer Zweiter ist der FC Barcelona (9), dessen Star Lionel Messi am Mittwoch doppelt erfolgreich war, vor Manchester United (8).

Vor Shaqiri hatten bereits die Bayern-Profis Thomas Müller (3), Arjen Robben (Niederlande/3), Mario Mandzukic (Kroatien/2) und Mario Götze (1) getroffen.

Insgesamt waren Bundesliga-Spieler bislang für 25 WM-Tore verantwortlich. Damit liegt die deutsche Eliteklasse wieder gleichauf mit der englischen Premier League und deutlich vor der spanischen Primera Division (19).

Die Torschützenliste nach Klubs:

1. Bayern München 12 (Thomas Müller 3, Arjen Robben 3, Xherdan Shaqiri 3, Mario Mandzukic 2, Mario Götze 1)

2. FC Barcelona/Spanien 9 (Neymar 4, Lionel Messi 4, Alexis Sanchez 1)

3. Manchester United/England 8 (Robin van Persie 3, Marouane Fellaini 1, Wayne Rooney 1, Nani 1, Juan Mata 1, Javier Hernandez 1)

4. Real Madrid/Spanien 4 (Karim Benzema 3, Xabi Alonso 1)

4. FC Porto/Portugal 4 (Jackson Martinez 2, Juan Quintero 1, Silvestre Varela 1)

6. u.a. VfL Wolfsburg 3 (Ivan Perisic 2, Ivica Olic 1)

13. u.a. Bayer Leverkusen 2 (Heung-Min Son 1, Andres Guardado 1)

Mainz 05 2 (Ja-Cheol Koo 1, Shinji Okazaki 1)

28. u.a. Schalke 04 (Joel Matip), Borussia Mönchengladbach (Granit Xhaka), VfB Stuttgart (Vedad Ibisevic), SC Freiburg (Admir Mehmedi), Hertha BSC (John Brooks), Borussia Dortmund (Mats Hummels)

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Präsident sieht keinen Suarez-Biss

Uruguays Luis Suarez wurde gegen Italiens Giorgio Chiellini nicht zum ersten Mal als "Beißer" auffällig
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In der Debatte um die Beiß-Attacke von Nationalspieler Luis Suarez hat sich nun sogar Uruguays Präsident Jose Mujica zu Wort gemeldet.

"Ich habe nicht gesehen, dass er jemanden gebissen hat", sagte Mujica.

Den Stürmer des FC Liverpool nannte der Staatschef gegenüber Reportern einen "exzellenten Spieler".

Zuvor hatte der Präsident des uruguayischen Fußball-Verbandes erklärt, nicht an eine Strafe für Suarez zu glauben.

Die Beweislage gegen Uruguays Starstürmer sei für eine Verurteilung "nicht ausreichend", sagte Wilmar Valdez am Mittwoch.

"Wir glauben, dass die Beweise nicht ausreichend sind. Die Sachlage muss eindeutig sein, und auf dem Video, das uns die FIFA gegeben hat, ist die Sache unserer Meinung nach nicht klar", sagte Valdez einem TV-Sender aus Uruguay.

Suarez hatte im WM-Vorrundenspiel gegen Italien seinen italienischen Gegenspieler Giorgio Chiellini in der 79. Minute in die Schulter gebissen.

Der mexikanische Schiedsrichter Marco Rodriguez und seine Assistenten an den Linien hatten die Szene nicht gesehen, die FIFA leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren ein.

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Kaymer beneidet DFB-Kicker

Martin Kaymer besuchte das DFB-Team beim Trainingslager in Südtirol
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Der deutsche Golf-Star Martin Kaymer entwickelt bei der WM in Brasilien leichte Neidgefühle auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.

"Ich bin zufrieden damit, wo ich bin. Doch wenn ich bei der WM zuschaue und mir vorstelle, vor 80.000 Zuschauern ein Tor zu schießen und alle deinen Namen rufen zu hören - mehr geht einfach nicht", sagte der frischgebackene US-Open-Sieger im "ZDF".

Vor allem Miroslav Klose und der brasilianische Topstar Neymar haben es Kaymer angetan.

"Klose finde ich beeindruckend. Der hat einfach eine Ausstrahlung. Wenn der auf den Platz kommt, verändern sich auch seine Mitspieler, weil er immer frischen Wind bringt", sagte Kaymer: "Und Neymar ist einfach natürlich. Der ist so gut, der braucht nichts zu lernen. Der kann es einfach."

Zudem glaubt der 29-Jährige an eine Zukunft der Nationalmannschaft unter Bundestrainer Joachim Löw: "Er hat es in der Vergangenheit gut gemacht und wird auch in den nächsten Jahren noch Trainer bleiben, wegen des Erfolgs, den er bereits hatte. Und wer weiß, was in ein paar Wochen ist. Er macht einen guten Job", sagte der zweimalige Major-Sieger.


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Kolumbien schießt Japan ab

Jackson Martinez erzielte einen Doppelpack in der zweiten Hälfte.
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Die japanische Nationalmannschaft hat den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien verpasst.

Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Cuiaba gegen Kolumbien unterlagen die Asiaten 1:4 (1:1). Es war der dritte Sieg für die Südamerikaner in der Vorrunde.

Juan Cuadrado (17., Foulelfmeter), Jackson Martinez (55./82.) und James Rodriguez (89.) trafen für die Cafeteros. Der Mainzer Shinji Okazaki (45.+2) hatte das zwischenzeitliche 1:1 für die Japaner markiert.

Der ehemalige Kölner Torhüter Faryd Mondragon wurde in der 85. Minute aufseiten der Kolumbianer eingewechselt und avancierte mit 43 Jahren und drei Tagen zum ältesten WM-Spieler aller Zeiten.

In der Runde der letzten 16 treffen die Kolumbianer am 28. Juni in Rio de Janeiro auf den Südamerika-Rivalen Uruguay, der sich durch ein 1:0 (0:0) gegen Italien zuvor noch den zweiten Rang in der Gruppe D gesichert hatte.

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Griechenland im Achtelfinale

Giorgios Samaras schiesst Griechenland zum ersten Mal in ein WM-Achtelfinale.
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Griechenlands Nationalmannschaft hat überraschend doch noch den Einzug in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Brasilien erreicht. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C in Fortaleza gegen die Elfenbeinküste gelang ein 2:1 (1:0)-Erfolg.

Andreas Samaris (42.) erzielte das Führungstor für die Hellenen. Wilfried Bony (74.) glich aus, doch Giorgios Samaras (90.+3, Foulelfmeter) sicherte das Weiterkommen.

Die Griechen treten in der Runde der letzten 16 als Gruppenzweiter am 29. Juni in Recife gegen Costa Rica an. Die Mittelamerikaner hatten sich zuvor den Sieg in Gruppe D gesichert.

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Griechen dank Last-Minute-Tor weiter

Abbrechen

Georgios Samaras sorgt per Elfmeter in der Nachspielzeit für Griechenlands erstes WM-Achtelfinale. Drogba & Co. scheitern erneut.

Fortaleza - Griechenland hat durch einen Elfmetertreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit gerade noch das Achtelfinale der WM erreicht.

Durch das Tor von Georgios Samaras zum 2:1 (1:0) besiegte der Europameister von 2004 die Elfenbeinküste, er erhielt zudem die unbedingt erforderliche Schützenhilfe von Kolumbien: Der Sieger der Gruppe C gewann gegen Japan 4:1.

Im Achtelfinale gegen Costa Rica

Damit trifft Griechenland in der K.o.-Runde auf Costa Rica. Dagegen ist die Elfenbeinküste um Didier Drogba wie schon 2006 und 2010 in der Vorrunde gescheitert.

Der eingewechselte Wilfried Bony hatte Griechenland zuvor zwischenzeitlich aus der WM geschossen (74. ).

(DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

Samaris besorgt Führung

Die Griechen mussten unbedingt gewinnen, um ihre kleine Chance auf das Achtelfinale zu wahren.

Der eingewechselte Andreas Samaris vergrößerte sie mit seinem Treffer in der 42. Minute.

Die Griechen hatten das Pech, dass sie durch Jose Holebas (33.) und Georgios Karagounis (68.) zwei Lattentreffer verzeichneten.

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Joker Bony trifft

Die Mannschaft der Elfenbeinküste drängte in der zweiten Halbzeit vehement auf den Ausgleich. Die gute Defensive der Griechen hielt beim zunehmend offenen Schlagabtausch lange stand - aber nicht lange genug.

Der eingewechselte Bony schoss die Ivorer ins Glück - bis zur letzten Aktion des Spiels.

Dafür, dass die Griechen unbedingt gewinnen mussten, hatten sie das Spiel erstaunlich gelassen begonnen.

Sie vertrauten auf die bekannte Taktik: hinten gut stehen, dann kontern und auf Standards hoffen. In den vorhergehenden acht WM-Begegnungen hatte das nicht sonderlich gut geklappt, nur sieben Treffer hatten die Griechen dabei erzielt.

Diesmal gingen sie mit dieser Taktik sogar erstmals in einem WM-Spiel in Führung.

Zwei frühe Verletzungen

Der Europameister von 2004 hatte noch zweimal Pech. Zunächst musste Patagonis Kone vom FC Bologna vom Feld, er hatte sich offensichtlich am Oberschenkel verletzt (13.) - für ihn kam Samaris.

Fünf Minuten später musste sich dann Torhüter Orestis Karnezis am Rücken behandeln lassen, was ihm aber erkennbar keine Linderung brachte: Er machte kurz darauf Panagiotos Glykos Platz (24.).

Drogba von Beginn an

Ehe er vom Platz ging, hatte Karnetis noch eine Chance von Drogba vereitelt (13.). Drogba spielte zum ersten Mal bei dieser WM von Beginn an.

Dass er mit seinen mittlerweile 36 Jahren nicht mehr der Schnellste ist, war zu sehen: Bei bei einem Pass von Yaya Toure, der wie sein Bruder Kolo trotz des Todes von Bruder Ibrahim (28) am Donnerstag von Beginn an dabei war, kam er im Strafraum zu spät (23.).

Samaras eiskalt

Die größten Aufreger aber auf der anderen Seite: Eine Minute nach dem Lattenschuss von Holebas prüfte Georgios Karagounis den ivorischen Torhüter Boubacar Barry, beim Schuss von Samaras war dieser dann aber chancenlos.

Beide Mannschaften kamen anschließend mit wesentlich mehr Tempo aus der Kabine.

Vor allem die Ivorer, zunächst viel zu hektisch und verspielt, drängten nun nach vorne, sie mussten zumindest den Ausgleich erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Die Griechen hatten durch Lazaros Christodoulopoulos (54.) und beim Lattentreffer von Karagounis die Chancen zur Vorentscheidung auf dem Fuß.

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Mondragon schreibt Geschichte

Faryd Mondragon ist der älteste Spieler der WM-Geschichte.
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Der ehemalige Kölner Faryd Mondragon hat beim 4:1 (1:1)-Erfolg Kolumbiens gegen Japan WM-Geschichte geschrieben.

Der in der 85. Minute eingewechselte Torwart ist nun mit 43 Jahren und drei Tagen der älteste eingesetzte Spieler bei Weltmeisterschaften.

Den bisherigen Rekord hielt der Kameruner Roger Milla (42 Jahre, 39 Tage).

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Finke will Vertrag erfüllen

Volker Finke will seinen bis 2015 laufenden Vertrag als Nationaltrainer Kameruns trotz des enttäuschenden Vorrunden-Ausscheidens bei der WM in Brasilien erfüllen.

"Ich habe einen Vertrag, ich werde meinen Job machen", sagte der 66-Jährige nach der 1:4 (1:2)-Niederlage gegen Gastgeber Brasilien.

Ob der Verband Finke angesichts der ernüchternden Bilanz von null Punkten und 1:9 Toren allerdings lässt, ist äußerst zweifelhaft.

Finke ist bereits der sechste Trainer der "unzähmbaren Löwen" seit 2009. "Wir sind enttäuscht und müssen einige Dinge ändern. Wir müssen uns jetzt auf die Afrikameisterschaft in Marokko konzentrieren", sagte Finke.

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Hope Solo wieder auf freiem Fuß

Star-Torhüterin Hope Solo befindet sich nach ihrer vorläufigen Festnahme wegen des Verdachts häuslicher Gewalt wieder auf freiem Fuß.

Die 32 Jahre alte Keeperin der US-amerikanischen Nationalmannschaft wies am Montag vor dem Haftrichter Michael Lambo die Anschuldigungen zurück und plädierte auf nicht schuldig.

Lambo entließ Solo daraufhin zunächst aus der Untersuchungshaft - sie darf aber vorerst keinen Alkohol trinken.

Der Olympiasiegerin von 2012 wird vorgeworfen, dass sie ihre Schwester und ihren Neffen bei einer Familienfeier in Kirkland im US-Bundesstaat Washington geschlagen habe.

Die Party sei "außer Kontrolle geraten. Nach Angaben der Schwester und des Neffen haben sie sichtbare Verletzungen davongetragen", sagte ein Polizeibeamter der Seattle Times. Laut Polizei soll Solo der "Aggressor" gewesen sein.

Solo, in den USA ein Star und bei der WM 2011 in Deutschland als beste Torhüterin ausgezeichnet, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder abseits des Fußballfeldes für brisanten Gesprächsstoff gesorgt.

In ihrer Biografie gab Solo Details über ihre verkorkste Kindheit sowie intime Geständnisse preis und sorgte bereits mit Nacktfotos, Tanz-Show-Auftritten und Zickereien via Twitter für Aufsehen.

Vor der Hochzeit mit ihrem Freund Jerramy Stevens 2012 hatten sich Solo und der ehemalige Football-Profi offenbar geprügelt.

Stevens war von der Polizei vorübergehend festgenommen worden, Solo musste vor dem Amtsgericht aussagen.


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Japan stolz auf "Putzkolonne"

Die "Sauberkeit" der eigenen Anhänger hat auch bei der japanischen Nationalmannschaft für Begeisterung gesorgt.

"Unsere Fans sind wundervoll. Es macht uns sehr stolz, was sie getan haben", sagte der japanische Kapitän und Neu-Frankfurter Makoto Hasebe.

Beim 0:0 gegen Griechenland im zweiten WM-Gruppenspiel hatten die japanischen Fans mit einer Aufräumaktion für Begeisterung in Brasilien gesorgt.

Nach dem Spiel hatten sie mit mitgebrachten Säcken die Reste ihrer Choreografie eigenhändig eingesammelt und den Block gesäubert.

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Spaniens Presse: "Sieg der Würde"

Spaniens Sportpresse hat sich nach dem Erfolg der Seleccion im letzten WM-Gruppenspiel gegen Australier leicht versöhnt gezeigt.

Das bedeutungslose 3:0 (1:0) der ausgeschiedenen Spanier sei "ein Erfolg der Würde" gewesen, schrieb die "AS", ein "würdevolles Ende" sah die "Marca": "Der Sieg ist eine kleine und symbolische Trophäe für den verwöhnten Großwildjäger der letzten Jahre."

Allerdings hagelte es auch deutliche Kritik am Abschneiden.

"Es gibt keinen Grund zum Lächeln vor dem frühzeitigen vorgezogenen Urlaub", hieß es in der "Marca".

Das Blatt "Sport" aus Barcelona schreibt: "Der brasilianische Albtraum ist vorbei, der Sieg kann den Misserfolg nicht überschminken. Spanien verabschiedet sich von der WM traurig und verärgert in der Gewissheit, dass man nicht auf der Höhe war."

"El Mundo Deportivo" stellte klar: "Der Sieg täuscht nicht über das totale Fiasko hinweg. Spanien war keine Einheit, das ist die große Sünde bei dieser WM."

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Kovac will weitermachen

Niko Kovac hat einen Rücktritt als kroatischer Nationaltrainer nach dem Ausscheiden in der Vorrunde der Weltmeisterschaft in Brasilien ausgeschlossen.

"Warum sollte ich?", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi nach der 1:3-Niederlage gegen Mexiko: "Ich habe noch einen gültigen Vertrag und sehe keinen Grund jetzt zurückzutreten."

Nur bei einem Sieg hätten die "Feurigen" das WM-Achtelfinale erreicht.

Kovac hatte das Amt des kroatischen Auswahltrainers erst im Oktober 2013 übernommen und das Team in den Play-Off-Spielen gegen Island zur WM geführt. In Brasilien reichte es nach dem 1:3 zum Auftakt gegen den Gastgeber lediglich zu drei Punkten gegen Kamerun (4:0).

"Wir haben in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht und werden den eingeschlagenen Weg weitergehen", sagte Kovac.

Sein Vertrag läuft noch bis 2016.

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Zwei Belgier angeschlagen

Thomas Vermaelen musste gegen Russland vorzeitig ausgewechselt werden
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Die Roten Teufel Belgiens vermeldeten nach dem mühsamen 1:0-Erfolg über Russland zwei angeschlagene Spieler.

Vor allem Linksverteidiger Thomas Vermaelen, der nach einer halben Stunde mit einer Muskelverletzung im rechten Bein vorzeitig den Platz verlassen musste, droht bei den bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifizierten Belgiern für das abschließende Gruppenspiel am 26. Juni gegen Südkorea auszufallen.

Teamkollege Axel Witsel klagte nach der Partie über Schulterschmerzen, die er sich bei einem Sturz nach einem Zweikampf zugezogen hatte.

"Ich habe gelitten, aber ich denke ich damit im weiteren Turnierverlauf keine Probleme haben werde", äußerte der Mittelfeldspieler von Zenit St. Petersburg.

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Manipulationsvorwurf gegen Ghana

Der ghanaische Fußballverband GFA sieht sich einen Tag nach dem 2:2 gegen die deutsche Nationalmannschaft schweren Manipulationsvorwürfen ausgesetzt.

Laut der britischen Zeitung "Telegraph" habe sich GFA-Präsident Kwesi Nyantakyi in Gesprächen mit Undercover-Reportern höchst empfänglich gezeigt, sein Nationalteam in manipulierten Spielen antreten zu lassen.

Die Ghana Football Association reagierte noch am Sonntagabend und wies die Vorwürfe in einem Statement zurück. Die GFA habe ihrerseits Ermittlungen gegen zwei auch von der Zeitung genannte Personen einleiten lassen, die den Verband mit einem Betrugsversuch unberechtigterweise repräsentiert hätten. Ein Vertrag sei nie unterzeichnet worden.

Der Telegraph beschrieb in seiner Vorgehensweise, Nyantakyi über die beiden Strohmänner das "Sponsoring" von Länderspielen angeboten zu haben. Für jeweils 170.000 US-Dollar (umgerechnet 125.000 Euro) hätte die von der Zeitung erfundene Firma dann das Recht gehabt, den Schiedsrichter zu benennen - dies widerspricht eindeutig den Regeln des Weltverbandes FIFA.

Ghana spielt in der deutschen Gruppe H am kommenden Donnerstag gegen Portugal noch um den Einzug in das Achtelfinale der WM in Brasilien.

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Algerien träumt vom Achtelfinale

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Algerien feuert hilflose Südkoreaner vom Platz. Trainer Halihodzic' fünf Wechsel schlagen ein. Leverkusens Son trifft.

Porto Alegre - Algerien steht nach einem historischen Tor-Festival an der Schwelle zum WM-Achtelfinale und hat Südkorea einen herben Dämpfer versetzt.

Die Wüstenfüchse bezwangen im Duell der möglichen deutschen Achtelfinal-Gegner den erschreckend schwachen WM-Gastgeber von 2002 vor allem dank einer exzellenten ersten Halbzeit mit 4:2 (3:0). Nie zuvor hatte ein afrikanisches Team bei einer WM-Endrunde vier Tore in einem Spiel erzielt (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014).

Mit dem Sieg vor 42.732 Zuschauern in Porto Alegre gehen die Nordafrikaner, die mit einer Niederlage vorzeitig gescheitert gewesen wären, als Zweiter der Gruppe H in das letzte Spiel gegen Russland.

Sollte Algerien die Sensation tatsächlich packen, wären es ein möglicher Gegner der deutschen Nationalmannschaft im Achtelfinale. Gute Erinnerungen dürfte der DFB nicht an die Duelle mit den Nordafrikanern haben.

Zwei Spiele gab es bisher mit Algerien, beide gingen verloren. Vor allem die 1:2-Schlappe bei der WM in Spanien 1982 dürfte noch vielen Menschen im Gedächtnis sein. In Gijon geriet die DFB-Elf beim WM-Auftakt durch Bayern-Schreck Rabah Madjer in Rückstand, Karl-Heinz Rummenigge erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Südkorea mit dem Rücken zur Wand

Die Südkoreaner haben dagegen als Tabellenletzter gegen die bereits qualifizierten Belgier nur noch geringe Chancen auf einen Einzug in die K.o.-Runde.

Islam Slimani (26.), Rafik Halliche (28.) und Abdelmoumene Djabou (38.) brachten die wie entfesselt aufspielenden Algerier vor der Pause mit 3:0 in Führung.

Der Leverkusener Heung-Min Son leutete in der 50. Minute zwar früh die Aufholjagd ein, doch Yacine Brahimi konterte umgehend mit dem 4:1 (62.). Der Mainzer Ja-Cheol Koo (72.) erzielte den Treffer zum Endstand WM-Tippspiel: Mitmachen und 100.000 Euro gewinnen!.

"Wir sind sehr glücklich", sagte Algeriens Kapitän Madjid Bougherra, "wir hoffen, dass es jetzt noch nicht vorbei ist. Südkorea hat es uns zwischenzeitlich sehr schwer gemacht."

Die erste Halbzeit war gerade erst drei Minuten alt, da gab es gleich die nächste Fehlentscheidung eines WM-Schiedsrichters in einer Elfmetersituation.

Roldans Pfeife bleibt stumm

Nach einem Foul von Young-Gwon Kim an Sofiane Feghouli verweigerte der Kolumbianer Wilmar Roldan den Algeriern den fälligen Strafstoß. Angesichts des weiteren Spielverlaufs wog der Fehler aber zumindest nicht schwer.

Südkorea begann defensiv, überließ den Algeriern die Initiative und verteidigte mit zwei tief stehenden Viererketten.

Zu den erwünschten gefährlichen Kontern, die sich aus dieser Taktik ergeben sollten, kam es aber nicht. Stattdessen nahm ein Debakel seinen Lauf.

Die erste große Chance hatten die Algerier. In der 21. Minute schlug Brahimi eine weite Flanke in den Strafraum, die die Innenverteidigung der Asiaten falsch einschätzte, doch Slimani brachte frei vor dem Tor nach einem langen Schritt keinen Druck mehr hinter seinen Schuss SHOP: Jetzt Belgien-Fanartikel kaufen.

Doppelschlag für Algerien

Algerien rannte aber weiter unbeirrt an und wurde mit einem Doppelschlag belohnt: Zunächst traf Slimani nach einer sehenswerten Einzelleistung, danach nutzte Innenverteidiger Halliche zum 2:0 bei seinem wuchtigen Kopfball einen Stellungsfehler von Torwart Jung Sung-Ryong.

Nun war Südkorea endgültig von der Rolle, das Spiel des Teams von Myong-Bo Hong verlor jegliche Struktur. Djabou nutzte eine Vorlage von Slimani zum 3:0, zuvor hatte die Abwehr der Asiaten bei einem langen Pass erneut geschlafen.

Halihodzic' geschickter Schachzug

Südkorea hatte mit der gleichen Startelf wie beim 1:1 gegen Russland begonnen, mit dabei waren also auch wieder die drei Bundesliga-Profis Son, Koo und Jeong-Ho Hong (FC Augsburg).

Algeriens bosnischer Trainer Vahid Halihodzic gab nach dem 1:2 gegen Belgien wie angekündigt seiner Elf ein neues Gesicht und veränderte sie gleich auf fünf Positionen - und lag damit goldrichtig.

Seine Mannschaft wurde auch nach Songs schnellem Anschlusstreffer nicht nervös, die Defensive behielt gegen den nun stärker werdenden Gegner kühlen Kopf. Nach Brahimis Tor zum 4:1 sahen die Algerier wie die sichere Sieger aus, doch Südkorea kämpfte immerhin vorbildlich weiter.

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Winter-Classic-Paarung steht fest

Die Chicago Blackhawks sind der Gegner von Gastgeber Washington Capitals beim NHL Winter Classic 2015.

Das gab die nordamerikanische Eishockey-Profiliga am Sonntag bekannt. Das Freiluftspiel wird am Neujahrstag stattfinden. In welchem Stadion gespielt wird, steht noch nicht fest.

Die Capitals um den russischen Superstar Alexander Owetschkin gewannen bei ihrem bisher einzigen Winter Classic vor zwei Jahren in Pittsburgh vor 68.111 Zuschauern im NFL-Stadion der Steelers mit 3:1 gegen die Penguins.

Chicago war 2009 Gastgeber des Freiluftspektakels und verlor 4:6 gegen die Detroit Red Wings.


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Remis zwischen USA und Portugal

Nani (l.) brachte die Portugiesen bereits nach fünf Minuten in Führung
(Copyright: getty)

Die US-Nationalmannschaft von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann bestreitet am Donnerstag ein "Endspiel" in der Gruppe G gegen die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um Platz eins.

Im zweiten Spiel erkämpften sich die Klinsmann-Schützlinge in Manaus ein 2:2 (0:1) gegen Portugal mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Erst in der Nachspielzeit kassierten die Amerikaner den 2:2-Ausgleich.

Die US-Spieler weisen wie Deutschland vier Punkte auf. Bei einem Unentschieden wären beide Teams weiter, das DFB-Team wäre Gruppensieger.

Nani (5.) hatte die Portugiesen in Führung gebracht. Ex-Bundesliga-Profi Jermaine Jones von Besiktas Istanbul (64.) erzielte das 1:1 für die Amerikaner. Kapitän Clint Dempsey (81.) traf zum zwischenzeitlichen 1:1, ehe Varela (90.+5) den Endstand herstellte.

Am letzten Spieltag am Donnerstag treffen außerdem Portugal und Ghana aufeinander.


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Algerien-Coach kritisiert Presse

Der algerische Fußball-Nationaltrainer Vahid Halilhodzic hat vor dem wegweisenden WM-Spiel gegen Südkorea am Mittwoch in Porto Alegre zum großen Rundumschlag ausgeholt und die heimische Presse scharf attackiert. "Ich habe gehört, was dort für Gerüchte kursieren. Aber bevor man solch einen Schwachsinn schreibt, sollte man vielleicht mit dem Trainer oder den Spielern sprechen", sagte der Bosnier am Samstag.

Angeblich, so berichten die algerischen Medien, sollen sich die Spieler in der Halbzeitpause des Auftaktduells mit Belgien (1:2) gegen den Trainer auf- und dessen defensive Taktik abgelehnt haben. Ebenso titelten die Zeitungen, dass Verbandspräsident Mohamed Rourawa über die Aufstellung für das Spiel gegen Südkorea, bei dem eine Niederlage das vorzeitige Aus bedeuten würde, entscheiden wolle.

"Es stehen so viele dumme Sachen in der Presse", entgegnete Halilhodzic, der nach der WM möglicherweise vom Franzosen Christian Gourcuff beerbt wird. Halilhodzic könne nach seiner Auffassung zwar auf jeden hören, aber die Entscheidungen treffe noch immer er selbst. Denn: "Ich bin stolz auf das, was ich für den algerischen Fußball und dieses Team geleistet habe."

Als der 62-Jährige dann endlich über die bevorstehende Aufgabe sprechen durfte, bezeichnete er den Gegner als "äußerst diszipliniert". Sein Team müsse "beweglicher und schneller" als gegen Belgien agieren - nur dann könnte Algerien den ersten WM-Sieg seit dem 24. Juni 1982 feiern und bei der vierten WM-Teilnahme das vierte Vorrundenaus vorerst abwenden.

"Ein Sieg wäre das größte Geschenk für die Algerier", sagte Halilhodzic. Und das beste Argument gegen seine Kritiker.


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Müllers Platzwunde wird genäht

Thomas Müller und Jerome Boateng haben das WM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ghana (2:2) nicht unbeschadet überstanden (WM 2014: Ergebnisse und Tabelle).

Während Müller nach einem stark blutenden "Cut", den er sich bei der letzten Aktion des Spiels zugezogen hatte, schnell wieder stand, scheint es bei Boateng etwas ernster zu sein. Der Münchner war zur Pause ausgewechselt worden. Sein Bayern-Teamkollege Müller musste derweil genäht werden.

"Boateng hat einen Schlag auf die Hüfte bekommen, dann hat der Muskel zugemacht bei einem Sprint. Länger hätte er nicht spielen können, ich hoffe dass der Muskel nicht stark beschädigt ist", sagte Bundestrainer Joachim Löw nach dem Spiel. Für Boateng war nach der Pause Shkodran Mustafi von Sampdoria Genua gekommen.

Müller war bei einem Kopfballversuch mit dem Kopf auf die Schulter von Gegenspieler John Boye geprallt. "Er hat einen Cut oberhalb der Augenbrauen. Ich glaube, es ist nicht ganz so schlimm", sagte Löw unmittelbar nach dem Spiel. Müller blutete stark, stand aber umgehend wieder auf.

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Ronaldo fit für Duell mit USA

Dem Einsatz des zuletzt angeschlagenen Weltfußballers Cristiano Ronaldo im Spiel seiner Portugiesen gegen die USA am Sonntag in Manaus steht offenbar nichts im Weg.

"Er hat im letzten Match gespielt und jeden Tag mittrainiert. Cristiano ist fit, um zu spielen", sagte Portugals Trainer Paulo Bento am Freitag.

Superstar Ronaldo vom Champions-League-Sieger Real Madrid plagt sich seit einigen Wochen mit einer hartnäckigen Knieverletzung. Bento versuchte indes, den Druck von seinem Rekordtorschützen zu nehmen. "Ich habe Cristiano schon vor einiger Zeit gesagt, ich werde nicht alle Last auf seine Schultern laden. Ich bin derjenige, der die Probleme lösen muss", meinte der 45-jährige Bento mit Nachdruck.

Nach dem 0:4 zum Auftakt der Gruppenphase gegen Deutschland würde eine weitere Niederlage für die Portugiesen das fast sichere Vorrunden-Aus bedeuten. "Es ist eine sehr schwierige Situation. Wichtig ist, dass wir unsere Emotionen kontrollieren und die Kontrolle über das Geschehen haben", betonte Bento. Wohlwissend, dass neben den verletzten Fabio Coentrao, Hugo Almeida und Stammtorhüter Rui Patricio auch noch der gesperrte Real-Madrid-Verteidiger Pepe (Rot-Sperre) ausfällt. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Bruno Alves steht zudem noch ein Fragezeichen.

Mittelfeldspieler Raul Meireles bekräftigte unterdessen, dass es im Team keine Eifersüchteleien wegen der großen Aufmerksamkeit für Ronaldo gebe. "Er ist der beste Spieler der Welt. Natürlich sprechen die Leute viel über ihn. Aber das macht auch uns stolz", behauptete der 31-Jährige von Fenerbahce Istanbul und sagte über die Rolle von Ronaldo: "Wir erwarten nicht, dass er alles alleine macht. Es ist das Team, das Spiele gewinnt."


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19 Argentinier festgenommen

Für 19 argentinische Fans endete der Besuch des zweiten WM-Gruppenspiels von Messi und Co. gegen den Iran (1:0) in Belo Horizonte hinter Gittern.

Die Anhänger, die innerhalb des Mineirao-Stadions in einer gemeinsamen Aktion von Polizisten aus Brasilien und Argentinien festgenommen wurden, waren illegal eingereist, und ihre Namen standen auf der eigens für die WM erstellten Schwarzen Liste der gewaltbereiten "Barra-Bravas".

Schon vor der Partie mussten Sicherheitskräfte einschreiten, weil Fans die Anfahrt des argentinischen Mannschaftsbusses behinderten.

Um dem Fahrzeug einen Weg durch die Menge zu bahnen, warf ein Polizist eine Blendgranate, dessen Splitter acht Personen, darunter ein elfjähriges Kind, leicht verletzte.


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