Thomas Müller und Jerome Boateng haben das WM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Ghana (2:2) nicht unbeschadet überstanden (WM 2014: Ergebnisse und Tabelle).
Während Müller nach einem stark blutenden "Cut", den er sich bei der letzten Aktion des Spiels zugezogen hatte, schnell wieder stand, scheint es bei Boateng etwas ernster zu sein. Der Münchner war zur Pause ausgewechselt worden. Sein Bayern-Teamkollege Müller musste derweil genäht werden.
"Boateng hat einen Schlag auf die Hüfte bekommen, dann hat der Muskel zugemacht bei einem Sprint. Länger hätte er nicht spielen können, ich hoffe dass der Muskel nicht stark beschädigt ist", sagte Bundestrainer Joachim Löw nach dem Spiel. Für Boateng war nach der Pause Shkodran Mustafi von Sampdoria Genua gekommen.
Müller war bei einem Kopfballversuch mit dem Kopf auf die Schulter von Gegenspieler John Boye geprallt. "Er hat einen Cut oberhalb der Augenbrauen. Ich glaube, es ist nicht ganz so schlimm", sagte Löw unmittelbar nach dem Spiel. Müller blutete stark, stand aber umgehend wieder auf.
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Müllers Platzwunde wird genäht
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