Bundesliga: BVB will den Durchbruch

Drei Siege aus drei Champions-League-Spielen, nur deren zwei aus acht Liga-Spielen - nach dem überzeugenden 4:0-Sieg bei Galatasaray will Borussia Dortmund endlich auch in der Bundesliga an die Königsklassen-Auftritte anknüpfen.

Schon 48 Stunden nach der Ankunft aus Istanbul bietet sich für die Mannschaft von Coach Jürgen Klopp im Spiel gegen Hannover 96 die erste Gelegenheit dazu.

Der 9. Spieltag der Bundesliga hält für einige Beteiligte zudem Wiedersehensfreuden parat.

Im Berliner Olympiastadion kehrt HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga gegen Hertha BSC an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Der Hamburger SV will dabei nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen weiter klettern und die Abstiegsränge verlassen.

Auch in Frankfurt treffen sich alte Bekannte - Armin Veh trifft als Trainer des VfB Stuttgart auf sein Ex-Team von der Eintracht.

Zeitgleich messen sich in Sinsheim die zwei Überraschungsmannschaften der bisherigen Saison, wenn die drittplatzierte TSG 1899 Hoffenheim Aufsteiger SC Paderborn (7.) empfängt.

Die Partie FC Augsburg gegen den SC Freiburg komplettiert den Bundesliga-Nachmittag.

SPORT1 begleitet die Partien ab 15.00 Uhr LIVE auf SPORT1.fm sowie im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Highlights der Spiele sehen Sie am Sonntag ab 10.05 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Borussia Dortmund - Hannover 96 (Samstag, 15.30 Uhr)

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Sokratis - Gündogan, Kehl - Mchitarjan, Kagawa, Reus - Aubameyang

Hannover: Zieler - Stankevicius, Marcelo, Felipe, Schulz - Schmiedebach, Gülselam - Bittencourt, Kiyotake - Briand, Joselu

Schiedsrichter: Stieler

FC Augsburg - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Kohr, Baier - Bobadilla, Altintop, Esswein - Djurdjic

Freiburg: Bürki - Sorg, Krmas, Torrejon, Günter - Schmid, Schuster, Darida, Frantz - Philipp, Mehmedi

Schiedsrichter: Fritz

1899 Hoffenheim - SC Paderborn (Samstag, 15.30 Uhr)

Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Firmino, Elyounoussi - Modeste

Paderborn: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Koc, Rupp, Vrancic, Stoppelkamp - Kachunga

Schiedsrichter: Hartmann

Hertha BSC - Hamburger SV (Samstag, 15.30 Uhr)

Berlin: Kraft - Pekarik, Heitinga, Lustenberger, Schulz - Skjelbred, Hosogai - Beerens, Stocker, Ben-Hatira - Kalou

Hamburg: Drobny - Götz, Djourou, Westermann, Ostrzolek - Behrami, Arslan - Müller, van der Vaart, Holtby - Lasogga

Schiedsrichter: Kinhöfer

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr)

Frankfurt: Wiedwald - Ignjovski, Russ, Anderson, Oczipka - Piazon, Medojevic, Hasebe, Inui - Meier, Seferovic

Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Schwaab, Rüdiger, Hlousek - Romeu, Gentner - Harnik, Maxim, Werner - Ibisevic

Schiedsrichter: Dingert


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Bayer gegen Schalke im Topspiel

Wollen ein Ende der Remis-Serie: Hakan Calhanoglu (l.) und Bayer-Trainer Roger Schmidt
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Bayer Leverkusen will im Duell der Champions-League-Teilnehmer gegen den FC Schalke 04 (ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) der Remis-Serie ein Ende setzen.

Dreimal in Folge musste sich das Team von Trainer Roger Schmidt in der Bundesliga zuletzt mit dem Gegner die Punkte teilen und geriet dadurch in der Spitzengruppe leicht ins Hintertreffen.

Sowohl beim 0:0 in Freiburg als auch beim 2:2 gegen den SC Paderborn ließen die Leverkusener wichtige Punkte liegen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Am vergangenen Wochenende reichte der Werkself beim 3:3 in Stuttgart gar eine 3:0-Führung nicht, einen Dreier ins Trockene zu bringen.

Die Schalker, die voraussichtlich auf den angeschlagenen Kevin-Prince Boateng verzichten müssten, könnten Bayer mit einem Sieg in der Tabelle überholen.

Beide Mannschaften gehen nach Siegen in der Champions League unter der Woche mit Rückenwind in die Partie.

Für Schalke wurde der 4:3-Heimerfolg gegen Sporting Lissabon allerdings zum Zitterspiel. Nach 3:1-Führung mussten die Königsblauen trotz Überzahl den Ausgleich hinnehmen und sicherten sich nur dank eines ungerechtfertigt zugesprochenen Elfmeters in der Nachspielzeit die drei Punkte. Die Portugiesen legten im Anschluss bei der UEFA Protest gegen die Spielwertung ein.

Bayer setzte sich zuhause mit 2:0 gegen den russischen Meister Zenit St. Petersburg durch.

Die Partie aus der BayArena gibt es ab 18.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Leverkusen: Leno - Jedvaj,Toprak, Spahic, Wendell - Bender, Reinartz - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling

Nicht dabei: Castro, Rolfes

Schalke: Fährmann - Uchida, Höwedes, Ayhan, Aogo - Höger, Neustädter - Choupo-Moting, Meyer, Draxler - Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Santana, Kolasinac, Goretzka, Farfan

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)


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Flensburg will an Göppingen vorbei

Die SG Flensburg-Handewitt tritt im Verfolgerduell bei Frisch Auf Göppingen an
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Nach dem Kracher zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem THW Kiel gibt es in der DKB Handball-Bundesliga mit dem Duell der Verfolger Frisch Auf Göppingen und der SG Flensburg-Handewitt (ab 20.10 Uhr im GRATIS-STREAM) gleich das nächste Highlight.

Göppingen steht als Dritter mit einem Punkteverhältnis von 14:4 knapp vor Champions-League-Sieger Flensburg (12:4). Mit einem Sieg könnte die SG allerdings vorbeiziehen. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Flensburg kommt mit viel Rückenwind in die Partie, fertigte zuletzt im DHB-Pokal Melsungen mit 16 Toren Unterschied ab. Auch in der Liga gab es gegen den Bergischen HC und Bietigheim Kantersiege.

Göppingens Trainer Magnus Andersson warnt deshalb und will verhindern, dass Flensburg "ins Rollen kommt". Flensburgs Anders Eggert gibt trotz der Pokal-Gala gegen Melsungen zu bedenken: "Was am Mittwoch war, müssen wir abhaken. In Göppingen müssen wir zu 120 Prozent im Kopf bereit sein."

Denn auch Frisch Auf ist gut in Form. Nur gegen die Rhein-Neckar Löwen hat Anderssons Team in der Liga bisher verloren, zuletzt reichte es gegen den TSV Hannover-Burgdorf allerdings nur zu einem Remis.

HBL PUR Magazin: Der 9. Spieltag kompakt


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Kaiserlautern empfängt Düsseldorf

Rechnet sich in Kaiserslautern etwas aus: Fortuna-Trainer Oliver Reck
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Vorhang auf für den Kampf um die Aufstiegsplätze. Die 2. Bundesliga steht am Samstag ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen dem drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern und dem Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf.

Besonders Fortuna-Coach Oliver Reck hat gute Erinnerungen an den Betzenberg. Dort debütierte er nach der Entlassung von Mike Büskens im vergangenen Dezember.

"Es wird kein Heimspiel für Kaiserslautern", sagte Reck mit Blick auf die 3500 mitreisenden Fortuna-Fans.

Doch Kaiserslautern ist zu Hause bislang noch ungeschlagen. "Dann wird es Zeit, dass sie mal fallen", sagte Fortunas Österreicher Michael Liendl.

Und Joel Pohjanpalo, Leihgabe von Bayer Leverkusen, ist gedanklich bereits einen Spieltag weiter. "Jetzt müssen wir am Samstag in Kaiserslautern gewinnen und anschließend zu Hause Ingolstadt schlagen, dann sind wir Erster", sagte der Finne.

Etwas weiter weg von derartigen Ambitionen sind derzeit der FC St. Pauli und der Karlsruher SC, die sich im zweiten Samstagsspiel gegenüberstehen.

Der Aufwärtstrend der Hamburger (Platz 13) erhielt bei der 0:1-Niederlage in Düsseldorf einen Dämpfer, der KSC (9.) wartet nach gutem Saisonstart bereits seit vier Spielen auf einen Sieg.

SPORT1 begleitet die beiden Samstagsspiele der 2. Liga ab 12.30 Uhr im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie auf SPORT1.fm.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf (Anstoß 13 Uhr)

Kaiserslautern: Sippel - Schulze, Orban, Heintz, Löwe - Ring, Jenssen - Gaus, Demirbay, Stöger - Lakic

Düsseldorf: Unnerstall - Schauerte, Bruno Soares, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Avevor - Liendl, Halloran, Bellinghausen - Hoffer

FC St. Pauli - Karlsruher SC (Anstoß 13 Uhr)

St. Pauli: Tschauner - Startsev, Sobiech, Gonther, Schachten - Kurt, Alushi - Rzatkowski, Daube, Nöthe - Budimir

Karlsruhe: Orlishausen - Valentini, Gulde, Gordon, Kempe -Meffert - Park, Yabo, Alibaz, Yamada - Hennings


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LIVE: Löwen empfangen Kiel

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Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen trifft auf den Zweitplatzierten THW Kiel. SPORT1 begleitet die Partie im LIVE-TICKER.

Am 10. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga kommt es in Mannheim zum absoluten Spitzenspiel.

Die Rhein-Neckar Löwen empfangen den THW Kiel (Sa., 16 Uhr LIVE im TV und im GRATIS-LIVESTREAM).

Ende Mai lieferten sich diese Teams den wohl denkwürdigsten Showdown der Bundesliga-Geschichte um den Titel. Zwei mehr geworfene Treffer sicherten dem Rekordmeister aus Kiel schließlich erneut die deutsche Handball-Krone.

Fünf Monate später hat sich das Blatt zumindest vorübergehend gewendet. Die Rhein-Neckar Löwen rangieren mit neun Siegen und einer Niederlage auf Platz eins.

Ärgster Verfolger mit nur zwei Zählern Rückstand ist der THW Kiel.

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Besonders pikant ist die Paarung auch deshalb, weil zwei Löwen bereits ihren Wechsel zum Konkurrenten verkündet haben. Während Torwart Niklas Landin im Sommer 2015 seine neue Herausforderung angeht, tritt der ehemalige Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm seinen Posten in Kiel bereits am 1. November an.

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+++ Generalproben geglückt +++

Unter der Woche feierten beide Klubs souveräne Siege in der zweiten Runde des DHB-Pokals. Die Löwen siegten bei Drittligist TSB Heilbronn/Horkheim mit 37:27. Kiel schoss den TBV Lemgo mit 32:20 ab.

+++ Torverhältnis spricht für die Löwen +++

Selbst bei einer Niederlage in der heimischen SAP-Arena dürften die Rhein-Neckar Löwen die Spitzenposition der DKB HBL wohl weiter behaupten. Neben zwei Punkten Vorsprung nimmt die Mannschaft von Nikolaj Jacobsen das um 25 Treffer bessere Torverhältnis mit ins Top-Spiel.

+++ Fritz glaubt an den Tabellenführer +++

Der ehemalige deutsche Nationaltorwart Henning Fritz spielte in seiner Karriere für beide Klubs und sieht die Hausherren im Vorteil. "Sie haben nicht nur eine gute Chance, gegen Kiel zu gewinnen, sondern auch alle Möglichkeiten, deutscher Meister zu werden", sagt Fritz über die Rhein-Neckar Löwen.

+++ Landin schiebt Kiel Favoritenrolle zu +++

Die Favoritenrolle sieht der Löwe klar bei den Gästen. "Bei einem Spiel gegen Kiel ist immer der THW der Favorit. Die waren in den letzten zehn Jahren neun Mal Deutscher Meister. Das sagt doch alles. Kiel wird immer der Favorit bleiben", meint der 25-Jährige.

+++ "Kiel ist noch ganz weit weg" +++

Noch steht Niklas Landin im Kasten der Rhein-Neckar Löwen, doch das ändert sich im kommenden Sommer. Dann nämlich wechselt der Däne nach Kiel. "Wenn ich an Kiel denke, dann nur wie wir sie schlagen können. Ich konzentriere mich nur auf die Rhein-Neckar Löwen und unsere Ziele, eine möglichst erfolgreiche Saison zu spielen. Die nächste Saison im Trikot des THW ist noch ganz weit weg", sagt Landin.

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VfL Wolfsburg unter Zugzwang

Dieter Hecking braucht mit dem VfL Wolfsburg dringend einen Dreier
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Der VfL Wolfsburg steht am 3. Spieltag der Europa League bereits gehörig unter Druck.

Für das Team von Trainer Dieter Hecking ist in Russland beim FK Krasnodar ein Sieg fast schon Pflicht, um in der Gruppe H nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren.

Mit nur einem Punkt sind die Wölfe aktuell Gruppenletzter, Krasnodar steht mit zwei Punkten hinter Spitzenreiter FC Everton und vor dem OSC Lille auf Rang zwei.

Nur die besten zwei Teams jeder Vierer-Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

"Wenn wir weiterkommen wollen, dann müssen wir dort gewinnen", gibt auch Stürmer Ivica Olic im "kicker" die Marschroute vor.

Personell muss der VfL aktuell allerdings einige Ausfälle verkraften.

Ricardo Rodriguez (Oberschenkel- und Patellasehnenprobleme) und Aaron Hunt (Sprunggelenksverletzung) fehlen definitiv, und auch Stürmer Nicklas Bendtner, den neben eines Nasenbeinbruchs auch Leistenbeschwerden plagen, bleibt wohl nur die Zuschauerrolle.

Krasnodar ist in der russischen Liga aktuell Fünfter und trotzte am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Zenit St. Petersburg beim 2:2 einen Punkt ab.

SPORT1.fm berichtet von der Partie ab 18 Uhr LIVE im Online-Radio. Auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps hält Sie der LIVE-TICKER auf dem Laufenden.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FK Krasnodar: Dykan - Jedrzejczyk, Sigurdsson, Granqvist, Kaleschin - Gazinsky - Pereyra, Mamjew, Achmedow, Wanderson - Ari

VfL Wolfsburg: Benaglio - Jung , Knoche, Naldo, Schäfer - Guilavogui, Luiz Gustavo - Perisic, de Bruyne, Caligiuri - Olic

Schiedsrichter: Dias (Portugal)

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Dortmunds Bender im Krankenhaus

Sven Bender (l.) musste in der 55. Minute ausgewechselt werden
(Copyright: getty)

Sven Bender musste nach dem 4:0-Sieg von Borussia Dortmund im Champions-League-Gruppenspiel bei Galatasaray ins Krankenhaus gebracht werden.

"Manni hat gesagt, dass der Ellbogen kurz draußen gewesen wäre", sagte Trainer Jürgen Klopp.

Der Nationalspieler musste in der 55. Minute ausgewechselt werden.

Ebenfalls nicht über 90 Minuten hielten Weltmeister Mats Hummels und Rückkehrer Shinji Kagawa durch, beide wurden mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt.

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FC Bayern empfängt Panathinaikos

Der FC Bayern München peilt gegen Panathinaikos Athen den ersten Sieg an
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Eine Woche nach der Krimi-Niederlage beim FC Barcelona wartet auf den FC Bayern München in der Euroleague gleich der nächste schwere Brocken.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic bekommt es im heimischen Audi Dome mit dem griechischen Rekordmeister Panathinaikos Athen zu tun (ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Gratis-LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de).

Während die Bayern trotz starker Vorstellung in Barcelona zum Auftakt mit 81:83 den Kürzeren zogen, gewannen die Griechen ihr erstes Spiel mit 84:77 gegen den polnischen Champion PGE Turow Zgorzelec.

Noch geschwächt vom kräftezehrenden Duell mit den Katalanen handelten sich die Münchner in der Beko BBL am vergangenen Wochenende überraschend die erste Liga-Pleite ein. Zuhause gegen Aufsteiger Göttingen enttäuschte der FCB beim 81:95 auf ganzer Linie.

Pesic ging mit seinem Team danach hart ins Gericht, sprach von Überheblichkeit und hofft nun, "dass jeder einzelne im Team seine persönlichen Lehren aus der Niederlage gezogen hat."

Dies wird gegen den 34-maligen griechischen Titelträger auch nötig sein.

"Panathinaikos Athen verfügt über sehr viel Erfahrung. Sie haben alles, was ein erfolgreiches Team braucht. Das hat man schon bei ihrem Sieg am ersten Spieltag gegen den polnischen Meister Turow Zgorzelec gesehen. Man hat allerdings auch gesehen, dass sie nicht unbezwingbar sind und zugleich auch Turow nicht zu unterschätzen sein wird", so Pesic.

Mit Klublegende Dimitris Diamantidis, den US-Amerikanern James Gist und AJ Slaughter sowie den griechischen Nationalspielern Nikos Pappas, Vlantimir Giankovits und Antonis Fotsis hat Panathinaikos einige Hochkaräter in seinen Reihen.

"Die ersten beiden Spiele im Audi Dome gegen Athen und gleich danach gegen Mailand können vorentscheidend für unser Vorankommen in der Gruppe sein", unterstreicht Pesic die Bedeutung der Partie.

Bei den Bayern, die sich lange Zeit mit großen Verletzungssorgen plagten, hat sich die Situation inzwischen deutlich entspannt.

Nur Paul Zipser ist nach seiner Knieverletzung weiter zum Zuschauen verdammt.

Kapitän Bryce Taylor tastet sich Schritt für Schritt an das Team heran, stand gegen Barca und Göttingen bereits im Kader und könnte gegen Athen erstmals in dieser Saison auf Einsatzminuten kommen.

SPORT1 zeigt die Partie ab 20.30 Uhr LIVE im TV und im Gratis-LIVESTREAM auf SPORT1.de. Auch in den SPORT1-Apps verpassen Sie mit den LIVESCORES keinen Korb.

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Bayern verpasst Überraschung


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"Aubameyang war erste Wahl"

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Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen folgen in der Champions League dem Beispiel der Bayerrn und Schalker. Die Reaktionen.

Jürgen Klopp ist mit seinen Dortmundern in der Champions League weiter ohne Gegentor. ZUM DURCHKLCKEN: Die Bilder vom Champions-League-Mittwoch
(Copyright: imago)

München - Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen haben den Traumspieltag für die Bundesligaklubs in der Champions League komplettiert. Der BVB rehabilitierte sich durch das 4:0 bei Galatasaray Istanbul (Bericht) für die zuletzt schwächeren Leistungen in der Bundesliga.

Leverkusen sprang mit dem 2:0 (Bericht) gegen Zenit St. Petersburg an die Spitze der Gruppentabelle.

SPORT1 fasst die Stimmen von "Sky" und "ZDF" zu den Spielen zusammen:

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Wir durften heute so spielen, wie wir wollen. Wir durften den Gegner spielen lassen und dann blitzschnell umschalten. Das frühe Tor kam uns natürlich zupass. Aubameyang war die erste Wahl für das Spiel heute.

Dazu haben wir Sokratis auf links gestellt, weil wir wussten, dass wir das brauchten und Kevin Großkreutz auch mal draußen lassen können. Wir haben heute super konzentriert verteidigt. Shinji Kagawa, Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan haben sich aufgerieben. Wir brauchten diese Punkte, um uns Sicherheit zu holen. "

Wir haben in der Gruppe jetzt eine ganz gute Situation. (DATENCENTER: Champions League). Aber unser Problem ist, dass jetzt in der Kabine wieder drei Leute liegen, die am Wochenende spielen sollen und es wahrscheinlich nicht können.

Sven Bender hatte das Gefühl, dass der Ellbogen kurz ausgerenkt war. Trotzdem müssen wir am Samstag Hannover spüren lassen, dass es uns gerade nicht so gut geht, und wir punktemäßig Aufholbedarf haben. Das muss man sehen.

Mats Hummels (Borussia Dortmund): "Ich glaube, man hat gesehen, dass wir heute sehr konzentriert gespielt haben. Wir waren darauf bedacht, sicher zu stehen. In der Zone, in der wir verteidigen wollten, haben wir verteidigt und dann Schnellangriffe gestartet.

Da waren wir brandgefährlich. Noch dazu waren wir sehr effektiv, mit zwei Chancen und zwei Toren am Anfang. Das ist uns in der letzten Zeit nicht allzu oft gelungen, sondern eher dem Gegner. Es war die Reaktion aus den letzten Spielen, dass wir tiefer stehen.

In der Champions League wollen die Gegner auch ein bisschen mehr mitspielen, ein bisschen riskanter spielen. In der Liga stellen sich die Gegner hinten rein. Das ist völlig legitim, aber es ist ein anderes Spiel. Das hat nichts mit der Einstellung zu tun. Am Samstag haben wir die Pflicht, zu Hause zu gewinnen, sonst ist der Sieg heute nichts wert."(DIASHOW: Die Bilder zum 3. Spieltag)

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr glücklich. Die Position vorne war etwas ungewohnt für mich, aber ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich hoffe, unsere Krise ist nun vorbei. Wir haben alles dafür getan, dass sie aufhört.

Es war wahnsinnig wichtig, ein solch gutes Spiel zu machen, um mit der Mannschaft wieder anzugreifen. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, dass wir in der Bundesliga und der Champions League zwei Gesichter zeigen.

In der Champions League müssen wir vielleicht nicht daran erinnert werden, worum es geht. In der Bundesliga haben wir beim Pressing immer die Bälle verloren, das müssen wir dringend abstellen am Wochenende."

Neven Subotic (Borussia Dortmund): "Heute hat es vorne gepasst und hinten gepasst. Außer zwei Szenen haben wir hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Dinger ganz einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit lief Galatasaray dem Ball nur noch hinterher."

Hamit Altintop (Galatasaray Istanbul): "Es war ein körperbetontes Fußballspiel. Das Tor von Reus war Weltklasse. Man kann Dortmund nur loben, und wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns besser präsentieren."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Es war ein sehr intensives, sehr schwieriges Spiel, womit zu rechnen war. Es war ein sehr eng und kampfbetont. Der Schlüssel lag sicher darin, dass wir sehr geschlossen, sehr diszipliniert waren und selbst Akzente gesetzt haben. Trotz der Gelb-Roten Karte haben wir sehr leidenschaftlich gekämpft und einen verdienten Sieg geholt."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

2013/2014

Real Madrid (4:1 n.V. gegen Atletico Madrid)

Lars Bender (Bayer Leverkusen): "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir hatten uns vorgenommen, bis zur letzten Sekunde durchzuziehen und das haben wir auch gemacht. Deshalb haben wir verdient gewonnen. Wir wussten, dass Zenit etwas drauf hat, deshalb mussten wir immer hellwach sein. Aber wenn du nach der Führung das zweite Tor nachlegst, ist das natürlich beruhigend."

Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen): "Wir haben super gespielt, sehr kompakt hinten. Wir haben genau das gemacht, was der Trainer uns mit auf den Weg gegeben hat, und deshalb verdient gewonnen. Als ich reinkam, hat der Trainer zu mir gesagt, 'gib alles und versuche der Mannschaft zu helfen zu gewinnen'. Das habe ich getan."

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Gladbach peilt ersten Sieg an

Nach zwei Remis will Lucien Favre mit Borussia Mönchengladbach endlich den ersten Dreier einfahren
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Borussia Mönchengladbach geht gestärkt in das zweite Heimspiel der Europa League gegen den zypriotischen Vertreter Apollon Limassol (ab 20.50 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Neben dem sportlichen Höhenflug des Tabellenzweiten der Bundesliga hat Trainer Lucien Favre auch personell inzwischen kaum mehr Grund zur Sorge.

Weltmeister Christoph Kramer und Ibrahima Traore, die zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts bzw. Länderspielreise fehlten, stiegen am Dienstag wieder ins Training ein und stehen gegen Limassol zur Verfügung.

"Wir spielen zuhause und sind sicherlich Favorit, aber es wird nicht einfach. Nichtsdestotrotz sind wir momentan sehr gut drauf und wollen natürlich gewinnen", ist Offensivspieler Andre Hahn nach 13 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge zuversichtlich.

Mit einem Sieg könnte sich die Borussia, für die bisher zwei Remis gegen den FC Villarreal und beim FC Zürich zu Buche stehen, im Kampf um das Weiterkommen in eine gute Position bringen.

Derzeit rangieren die Gäste von der Mittelmeerinsel mit drei Punkten vor der Borussia in der Gruppe A auf dem zweiten Platz.

Am kommenden Wochenende steht für die Fohlen dann das Spitzenspiel der Bundesliga gegen den Spitzenreiter FC Bayern München auf dem Programm (Sonntag, ab 17 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de sowie in den SPORT1-Apps).

"Wir konzentrieren uns einzig und allein auf das Spiel am Donnerstag", stellt Verteidiger Julian Korb klar.

Die Partie hören Sie in voller Länge LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Online auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps ist der LIVE-TICKER stets auf Ballhöhe.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Traore - Raffael - Kruse. - Trainer: Favre

Apollon Limassol: Bruno Vale - Stylianou, Merkis, Joao Paulo, Vasiliou - Papoulis, Hamdani, Meriem, Robert - Hugo Lopez, Sangoy. - Trainer: Andone

Schiedsrichter: Aranowski (Ukraine)

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DHB-Pokal: HSV empfängt Hannover

Christian Gaudin trainiert seit 2014 den HSV
(Copyright: imago)

Der HSV Hamburg will am Mittwoch im DHB-Pokal beim TSV Hannover-Burgdorf seine Siegesserie fortsetzen.

Nach schwachem Saisonstart in der DKB Handball-Bundesliga feierte der Champions-League-Sieger 2013 zuletzt vier Siege in Folge und verbesserte sich auf Platz acht.

In der 2. Runde des DHB-Pokals wartet mit Hannover-Burgdorf eine Mannschaft, die punktgleich auf dem neunten Rang liegt. Am 2. Spieltag der Saison standen sich beide Teams bereits gegenüber und trennten sich 23:23.

"Hannover ist ein schwerer Gegner, gegen den wir aber in die nächste Runde einziehen wollen. Nur darum geht es. Wenn wir uns wie in den letzten Spielen als Einheit präsentieren, sind wir nur schwer zu schlagen", sagte HSV-Trainer Christian Gaudin.

Außer Petar Djordjic (Rehabilitation nach Kreuzbandriss) kann der neue Coach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

"Pokalspiele sind nichts für schwache Nerven. Wir müssen über 60 Minuten einen kühlen Kopf bewahren. Dann können wir das Spiel auch gewinnen", meinte Gaudin.

Bereits vor zwei Jahren trafen sich die beiden Nordklubs im Pokal. Damals behielt der HSV im Viertelfinale in einer umkämpften Partie knapp mit 33:31 die Oberhand.

SPORT1 überträgt die Partie ab 20.10 Uhr LIVE im TV und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de.

Die Paarungen der zweiten Runde im Überblick:

VfL Gummersbach - SG BBM Bietigheim

THW Kiel - TBV Lemgo

DHfK Leipzig - TV Hüttenberg

TV Emsdetten - GWD Minden

SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen

TSV Altenholz - Frisch Auf Göppingen

TuSEM Essen - Füchse Berlin

Bayer Dormagen - HBW Balingen-Weilstetten

Eintracht Hildesheim - SC Magdeburg

HC Erlangen - HSG Wetzlar

TSB Heilbronn-Horkheim - Rhein-Neckar Löwen

HG Saarlouis - TSG Friesenheim

DJK Rimpar - ThSV Eisenbach

Wilhelmshavener HV - VfL Bad Schwartau

Bergischer HC - TuS N-Lübbecke

TSV Hannover-Burgdorf - HSV Hamburg


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Dortmund in Istanbul gefordert

Jürgen Klopp möchte von seiner Mannschaft nach der Pleite in Köln eine Reaktion sehen
(Copyright: imago)

Zeigt Boussia Dortmund am 3. Spieltag der Champions League bei Galatasaray Istanbul wieder sein Königsklassen-Gesicht?

Während der Vizemeister in der Bundesliga nach fünf Niederlagen in acht Spielen nur auf Platz 14 liegt, ist die Bilanz in der Champions League mit zwei Siegen in zwei Spielen bislang makellos.

Mit einem Sieg am Mittwoch beim türkischen Vizemeister würde die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp in der Gruppe D einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Galatasaray hat nach zwei Spielen erst einen Punkt gesammelt und muss punkten, um die Chance auf die nächste Runde aufrecht zu halten.

Nach seinem Comeback am letzten Wochenende hofft die Borussia besonders auf Rückkehrer Ilkay Gündogan, der erstmals seit dem Finale 2012 in Wembley in der Champions League auflaufen könnte. Der Nationalspieler wird aber wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen.

In der Gruppe C steht zeitgleich Bayer Leverkusen gegen Zenit St. Petersburg unter Druck. Nach zwei Spielen ist die Bilanz der "Werkself" mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen. Mit einem Erfolg gegen die Mannschaft von Trainer Andre Villas-Boas würde Leverkusen den russichen Vizemeister in der Tabelle überholen und Kurs auf die K.o.-Runde nehmen.

Zwingend nötig ist dafür eine konzentrierte Defensivleistung. Am Samstag gab die Elf von Trainer Roger Schmidt beim VfB Stuttgart einen 3:0-Vorsprung her und holte beim 3:3 nur einen Punkt. Dabei soll auch wieder Lars Bender mithelfen, der in Stuttgart wegen einer Sehnenverletzung im Oberschenkel passen musste.

SPORT1 überträgt die beiden richtungsweisenden Partien der deutschen Champions-League-Teilnehmer ab 20.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Partien im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat die Fakten zum 3. Spieltag der Champions League:

Galatasaray Istanbul - Borussia Dortmund

Istanbul: Muslera - Sari, Chedjou, Semih, Tarik - F. Melo, Selcuk - Olcan, Sniejder, Dzemaili - Burak.

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Durm - S. Bender, Kehl - Großkreutz, Kagawa, Reus - Immobile.

Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien)

Stadion: Turk Telekom Arena (Istanbul)

Bayer Leverkusen - Zenit St. Petersburg

Leverkusen: Leno - Jedvaj, Toprak, Spahic, Wendell - Reinartz, L. Bender - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling.

St. Petersburg: Lodygin - Smolnikov, Garay, Lombaerts, Criscito - Witsel, J. Garcia - Hulk, Shatov, Danny - Rondon.

Schiedsrichter: Björn Kuipers (Niederlande)

Stadion: BayArena (Leverkusen)


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Keser will seinen BVB ärgern

Erdal Keser bestritt 106 Bundesliga-Spiele für den BVB
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Von Denis de Haas

Für Borussia Dortmund dient die Champions League momentan dem Frustabbau. In der Bundesliga hechelt der Vizemeister den Ansprüchen hinterher, verlor zuletzt vier von fünf Spielen. Dafür ist die Bilanz in der Königsklasse makellos.

Zwei Spiele, sechs Punkte, 5:0 Tore - die Borussen nehmen schnurstracks Kurs auf das Achtelfinale. Gewinnt Jürgen Klopps Team auch bei Galatasaray Istanbul (ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER ), dann können sie Zusatzeinnahmen aus der K.o.-Runde fast schon einkalkulieren.

Erdal Keser gönnt seinem ehemaligen Klub die Daumen für das Weiterkommen. Doch in Istanbul zählt für ihn nur ein Sieg der Türken.

Schließlich ist der Ex-Borusse nun Sportlicher Leiter bei Galatasaray. "Für mich ist das Spiel eine Herzensangelegenheit. Ich bin aber Angestellter von Galatasaray und will, dass meine Mannschaft gewinnt", sagt Keser, der in den Achtzigerjahren 106 Bundesligaspiele für den BVB bestritten hat, zu SPORT1.

Die aktuellen Bundesliga-Probleme der Dortmunder sind für ihn kein Maßstab. "Was Dortmund bis jetzt in der Champions League geleistet hat, ist außergewöhnlich. Die Mannschaft hat Arsenal zuletzt ja eine richtige Lehrstunde gegeben", betont der 53-Jährige.

Keser sieht in dem Duell für seine Klubs Chancen zur Rehabilitation. "Bei Galatasaray geht es um die Champions League, bei Dortmund um die Nicht-Leistungen in der Bundesliga", sagt er.

Dass sein Team erst einen Punkt geholt hat, begründet Keser mit dem Neuaufbau. Routinier Didier Drogba ist nicht mehr da, dafür kamen neue Spieler wie Blerim Dzemaili oder Goran Pandev (beide SSC Neapel).

"Die Mannschaft ist in der Findungsphase. Jetzt geht es aber langsam nach oben", erklärt Keser. Zuletzt gewann Galatsasaray mit 2:1 gegen Fenerbahce - Topstar Wesley Sneijder erzielte beide Tore gegen den Stadtrivalen.

Erik Durm kann den Niederländer nicht stoppen. Dortmunds Linksverteidiger musste wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel auf die Reise an den Bosporus verzichten.

Trotz dieses Ausfalls zählt für Michael Zorc nur ein Sieg.

"Es geht darum, unsere sehr gute Ausgangssituation in der Champions League zu festigen", sagte der BVB-Sportdirektor vor dem Abflug nach Istanbul: "Vielleicht können wir mit einem guten Ergebnis und einem guten Spiel Rückenwind mit nach Hause nehmen."

Zorcs alter Teamkollege Erdal Keser hat eine andere Sicht.


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Bamberg empfängt Bonn im Eurocup

Brad Wanamaker spielt seit 2014 in Bamberg
(Copyright: imago)

Deutsches Duell auf europäischer Bühne: Am 2. Spieltag der Vorrunde im Eurocup treffen die Brose Baskets Bamberg in der Gruppe A auf die Telekom Baskets Bonn.

SPORT1 zeigt die Partie ab 19.50 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im kostenlosen LIVESTREAM auf tv.SPORT1.de.

Beide Mannschaften aus der Beko Basketball-Bundesliga mussten zum Auftakt bittere Niederlagen einstecken. Die Bamberger unterlagen bei Grissin Bon Reggio Emilia knapp mit 67:70.

Trainer Andrea Trinchieri ärgerte sich dabei vor allem über die Einstellung seiner Mannschaft: "Ich bin mehr als stinksauer. Reggio Emilia hat uns heute den Arsch versohlt, sie wollten den Sieg einfach mehr als wir."

Auch die Bonner gaben den Auftaktsieg leichtfertig aus der Hand. Gegen SIG Strasbourg führten die Rheinländer 19 Sekunden vor dem Ende mit fünf Punkten, unterlagen aber noch 83:86.

In der Beko BBL konnte das Team von Mathias Fischer beim deutlichen 99:77-Heimsieg gegen die bis dahin unbesiegten Artland Dragons jedoch Selbstvertrauen tanken. "Bonn ist ins Rollen gekommen und hat erst zehn Minuten nach dem Buzzer aufgehört zu spielen", staunte auch Bamberg-Coach Trinchieri.

Er hält das Spielmacher-Tandem der Rheinländer, Eugene Lawrence und Mickey McConnell, für das beste der Bundesliga, warnt aber auch vor den Schützen Benas Veikalas und Ryan Brooks sowie dem italoamerikanischen Power Forward Angelo Caloiaro: "Wir haben viele Jobs zu erledigen."

Die Dragons wollen derweil nach den Pleiten in Bonn und zum Eurocup-Auftakt gegen ASVEL Lyon Villeurbanne (64:70) die dritte Niederlage in Folge vermeiden.

Die Quakenbrücker reisen zu FoxTown Cantu nach Italien (20.30 Uhr LIVESCORES).


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Benatia wehrt sich gegen Kritik

Medhi Benatia fügt sich in Rom nahtlos in die starke Leistung des Bayern-Kollektivs ein
(Copyright: getty)

Bayern Münchens Verteidiger Medhi Benatia hat sich nach dem spektakulärem 7:1 (5:0)-Sieg des FCB in der Champions League bei seinem alten Klub AS Rom gegen Kritik an seinen Leistungen gewehrt.

"Mein Spiel war heute auch eine Nachricht an die deutsche Presse", sagte der Marokkaner zu SPORT1: "Erst abzuwarten, ehe sie mich kritisieren."

Pep Guardiola hatte Benatia von Beginn an aufgestellt. Der 27-Jährige war sichtlich bemüht und dankte es dem Bayern-Trainer trotz anfänglicher Nervosität angesichts der zahlreichen Pfiffe von den Rängen mit einer guten Vorstellung.

Schweinsteiger steht vor Comeback


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BVB führungslos im Jammertal

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Dortmund verharrt in der Krise - auch, weil die Führungsspieler mit sich selbst beschäftigt sind. Ein Rückkehrer lässt hoffen.

Von Marcel Guboff

München - Weltmeister, zweimal Deutscher Meister, 176 Bundesligaspiele. Das sind einige der Meriten, die Mats Hummels vorweisen kann.

Erfolge, von denen viele junge Fußballer nur träumen können.

Doch momentan spielt Hummels alles andere wie ein Vorbild. Ganz im Gegenteil, ihm unterlaufen Anfängerfehler. Bei der 1:2-Niederlage in Köln am Samstag rückte er ohne Not aus der Viererkette heraus und machte so den Weg frei für Torschütze Kevin Vogt.

"Das ist das ABC des Fußballs. Wir reden hier von einem Nationalspieler, der Weltmeister geworden ist", zeigte sich SPORT1-Experte Thomas Berthold in der Telekom-Spieltaganalyse fassungslos.

Vom Weltmeister zum Anfänger.

Die derzeitige Schwäche von Hummels steht sinnbildlich für die Dortmunder Formkrise.

Der Vizemeister und zuletzt größte Bayern-Rivale rutscht immer mehr Richtung Tabellenkeller.

Schlechtester Saisonstart seit 27 Jahren

Sieben magere Pünktchen hat der Vizemeister auf seinem Bundesliga-Konto. Nach acht Spieltagen. Der schlechteste Saisonstart seit 27 Jahren ist perfekt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dabei gibt es Statistiken, die sogar für die Schwarz-Gelben sprechen. 52,47 Prozent aller Zweikämpfe hat die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp für sich entschieden. Zweitbester Liga-Wert.

Die Passquote stimmt mit 78 Prozent ebenfalls – genau wie der Ballbesitz von 59 Prozent.

Der Schuh drückt an anderer Stelle.

Hummels und Weidenfeller stehen neben sich

"So genannte Führungsspieler machen kapitale Böcke", legte Sportdirektor Michael Zorc nach der fünften Saisonpleite den Finger in die Wunde.

In Köln patzte Hummels beim ersten Gegentor. Weidenfeller unterlief beim Siegtor des FC eine Flanke auf Simon Zoller.

Zwei Fehler, zwei Gegentore. (DIASHOW: Die Bilder des 8. Spieltags)

Keine Leadertypen

Und ihren Ansprüchen als Leitwölfe wurden beide zuletzt ebenfalls nicht gerecht.

Der Kapitän und der routinierte Keeper Weidenfeller scheinen zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um die Mannschaft zu führen und den Karren während einer Partie aus dem Dreck ziehen zu können.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand: 18.10.2014)

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

2. Platz

5 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

2. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

4. Platz

4 Tore: Tarik Elyounossi (1899 Hoffenheim)

4. Platz

4 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

4. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

4. Platz

4 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

10. Platz

3 Tore: Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

3 Tore: Salamon Kalou (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Ronny (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Julian Schieber (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)

10. Platz

3 Tore: Eric-Maxim Choupo-Moting (Schalke 04)

10. Platz

3 Tore: Elias Kachunga (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Jonas Hofmann (Mainz 05)

10. Platz

3 Tore: Klaas-Jan Huntelaar

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Und so fehlen den Dortmundern die Leadertypen, die in der jetzigen Phase dringend vonnöten wären.

Dabei sollte gerade Hummels der angeschlagenen Dortmunder Defensive eigentlich wieder Stabilität einhauchen. Aber seit seiner Rückkehr nach Verletzung am 5. Spieltag zeigt er die gleichen Defizite wie seine Teamkollegen.

Hummels auf der Suche nach der Form

Seit dem WM-Finale gegen Argentinien fehlen dem Abwehrchef Rhythmus und Abstimmung. Beim 1:1 der Nationalmannschaft war er am Gegentor der Iren maßgeblich beteiligt, verlor den entscheidenden Zweikampf.

Und bei seinem Startelf-Debüt in dieser Meisterschaftsrunde offenbarte er im Stellungsspiel ungewohnte Schwächen gegen Joel Matip, ließ sich auf einfachste Art und Weise abhängen. Ausgerechnet im Derby auf Schalke.

Hummels läuft seither seiner Form hinterher. Gegen Köln wirkte er zudem ungewohnt verunsichert, verdiente sich die SPORT1-Note 5.

Reus als Hoffnungsträger

Die Hoffnungen ruhen jetzt vor allem auf Marco Reus. Bei seinem Comeback in Köln zeigte er schon wieder gute Ansätze. Dabei war der Nationalspieler nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk noch längst nicht 100 Prozent.

Der 25-Jährige fiel bislang allerdings nicht als Spieler auf, der eine Mannschaft führen und in den entsprechenden Situationen wachrütteln kann.

Mit seiner Technik, Klasse und Präzision kann der Vize-Kapitän aber ein wichtiger Faktor sein, um dem BVB aus der Krise zu helfen.

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Rohr nicht mehr Trainer des Niger

Gernot Rohr war seit 2010 in Afrika aktiv
(Copyright: getty)

Weltenbummler Gernot Rohr ist nach mehr als zwei Jahren als Nationaltrainer des Niger zurückgetreten.

Das gab der 61-Jährige am Montag bekannt. Als Grund nannte Rohr die schwachen Resultate in der Qualifikation zum Afrika-Cup 2015. Der Niger belegt den letzten Platz in der Gruppe F.

"Ich bin hauptverantwortlich für die schlechten Resultate", sagte Rohr: "Deshalb habe ich beim Fußball-Verband meinen Rücktritt eingereicht." Der Verband teilte am Montag mit, die Trennung erfolge "freundschaftlich und ohne Vorurteile".

Der gebürtige Mannheimer Rohr hatte das Amt Anfang September 2012 übernommen, er hätte das Team nun zur dritten Teilnahme am Afrika-Cup in Folge führen können.

In Frankreich trainierte Rohr unter anderem Girondins Bordeaux und den FC Nantes. Danach übernahm er von 2010 bis 2012 die Nationalmannschaft Gabuns.

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Bayern gewarnt: Jetzt wird's ernst

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Der FC Bayern ist vor dem Hit in Rom im Höhenflug, auch wegen Guardiolas neuer Aufgabe für Götze. Die Roma glänzt ebenfalls.

Pep Guardiola rechtfertigt Thiago-Behandlung

Aus Rom berichtet Mathias Frohnapfel

Rom - Das Ritual ist bestens vorbereitet. Treffpunkt: Ponte Nevio.

An dieser Brücke werden sich die AS-Rom-Tifosi am Dienstagnachmittag treffen. "Carichi" ("geladen"), wie man in Italien sagt, um dann gemeinsam zum Stadio Olimpico zu marschieren. Dem FC Bayern soll ein wenig Angst gemacht werden vor dem Gipfeltreffen in der Champions-League-Gruppe E (ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

Ein moderner Gladiatorenkampf in der ewigen Stadt also.

"Vorsicht Bayern!"

Und die "Gazzetta dello Sport" warnt bereits: "Vorsicht Bayern!", schließlich sei die Roma nach dem 3:0-Sieg über Chievo in starker Form und auch Urgestein Francesco Totti tönt: "Jetzt sind wir dran."

Allerdings: Der Tabellenzweite der Serie A trifft auf einen Gegner, der sich seiner eigenen Stärke nach zehn Toren aus den letzten Ligaspielen sehr bewusst ist. Erst musste Hannover (0:4) leiden, dann wurde Bremen (0:6) gedemütigt.

Obendrein gleicht die Abwehr bereits wieder einer Kette mit Titanlegierung: Seit 748 Minuten ist Keeper Manuel Neuer ohne Gegentor.

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Guardiola findet Ideallösung

Und Pep Guardiola hat allem Anschein nach im Angriff so etwas wie die Quadratur des Kreises geschafft. Seit einem Jahr tüftelt der Trainer wie ein obsessiver Erfinder am Münchner Sturm, beorderte schon Franck Ribery und Thomas Müller auf die Position der falschen Neun – und natürlich Mario Götze.

In der vergangenen Saison klappte das zumeist mäßig. Jetzt spielt der Ex-Dortmunder – zumindest in der Theorie – als Außenstürmer. Den freien Raum im Zentrum, der sich bei den Manövern mit Robert Lewandowski und Thomas Müller ergibt, besetzt er aber erstklassig.

Sechs Tore nach acht Spielen bescheren dem Nationalspieler Platz eins in der Bundesliga-Torschützenliste. Auch seine beiden Treffer gegen Bremen waren a la bonheur.

Arjen Robben: Rom spielt nicht italienisch

Finaltor verleiht Götze Flügel

Götzes WM-Finaltor könnte ihn lähmen, unkte manch einer vor der Saison. Bisher wirkt es aber wie eine Extramotivation für den sensiblen 22-Jährigen.

Und Götze taut in der Medienstadt München zusehends auf, bei "Sky" bestätigte er jetzt das Angebot von Starschauspieler Matthias Schweighöfer einer kleinen Filmrolle.

"Das letzte Mal, als ich ihn getroffen habe, hat er noch gesagt: Ohne Text! Ich würde jetzt auch ohne Text bevorzugen."

Guardiola beobachtet Götzes Aufschwung mit stillem Vergnügen, zumal er vor dem heißen Match in Rom einen Edeljoker in der Hinterhand hat: Franck Ribery ist nach seiner überstandenen Patellasehnenblessur im Team zurück, wirbelte gegen Bremen immerhin schon 30 Minuten.

Ribery hält sich zurück

Für die Startelf ist es aber noch zu früh. "Natürlich will ich immer spielen, aber ich glaube, es reicht noch nicht", sagte der Dribbelderwisch nach dem geschafften Comeback.

Wäre nicht jene unglückselige Verletzungsserie Thiagos, könnten sich die Bayern mehr über ihr langsam kleiner werdendes Lazarett freuen. Denn auch Anführer Bastian Schweinsteiger macht Fortschritte. "Es wird besser, ich habe am Samstag wieder ein paar Laufübungen gemacht und auch etwas mit dem Ball trainiert", meinte Schweinsteiger jetzt im Gespräch mit SPORT1.

Schweinsteiger plant Schritt für Schritt

Die Patellasehnenverletzung könnte so bald Vergangenheit sein, auch wenn Schweinsteiger nichts übereilen will und kommentiert: "Man muss vorsichtig sein."

Das gilt genauso für die Münchner in der Königsklasse. Nach den beiden 1:0-Siegen über Manchester City und ZSKA Moskau scheint der Weg in der Gruppenphase vorgezeichnet, doch die Römer haben Moskau 5:1 nach Hause geschickt, in Manchester (1:1) gepunktet.

"Es werden zwei schwierige Spiele", kommentierte daher Arjen Robben die kommenden beiden Aufgaben gegen die Römer. "Die Roma spielt den besten Fußball in Italien, es wird ein guter Test für uns."

Niederlage ist abgehakt

Im prunkvollen Saal des Hotels "Parco dei Principi" wurde Thomas Müller an die letzte Niederlage mit dem FC Bayern 2010 in Rom (2:3) erinnert. Müller ließ das aber unbeeindruckt. "Wir haben eine ganz andere Mannschaft als vor vier Jahren, wir wollen unseren erfolgreichen Weg weitergehen."

Bayerns Rekordtransfers

19. Lukas Podolski

1. FC Köln 10 Mio. (2006)

19. Daniel van Buyten

Hamburger SV 10 Mio. (2006)

19. Marcell Jansen

Borussia Mönchengladbach 10 Mio. (2007)

17. Anatoliy Tymoshchuk

Zenit St. Petersburg 11 Mio. (2009)

17. Luca Toni

AC Florenz 11 Mio. (2007)

16. Xherdan Shaqiri

FC Basel 11,8 Mio. (2012)

14. Lucio

Bayer Leverkusen 12 Mio. (2004)

14. Breno

FC Sao Paulo 12 Mio. (2007)

13. Mario Mandzukic

VfL Wolfsburg 13 Mio (2012)

12. Jerome Boateng

Manchester City 13,5 Mio. (2011)

11. Miroslav Klose

Werder Bremen 15 Mio. (2007)

10. Luiz Gustavo

1899 Hoffenheim 17 Mio. (2011)

9. Manuel Neuer

FC Schalke 04 18 Mio. (2011)

8. Roy Makaay

Dep. La Coruna 19,75 Mio. (2003)

5. Franck Ribery

Olympique Marseille 25 Mio. (2007)

5. Arjen Robben

Real Madrid 25 Mio. (2009)

5. Thiago

FC Barcelona 25 Mio. (2013)

4. Mehdi Benatia

AS Rom 26 Mio. (2014)

3. Mario Gomez

VfB Stuttgart 30 Mio. (2009)

2. Mario Götze

Borussia Dortmund 37 Mio. (2013)

1. Javier Martinez

Atletic Bilbao 40 Mio. (2012)

Übermut gibt es beim FCB daher nicht. Als Ziel definierte Müller "mindestens einen Punkt" und stellte fest, dass der deutsche Rekordmeister mit einem Dreier "ganz klar die Nummer eins in der Gruppe" wäre (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Sein Trainer ist auf jeden Fall optimistisch, "Positionsspiel" und "Spielaufbau" sieht Guardiola deutlich verbessert. Diese Fortschritte muss der Bundesliga-Spitzenreiter nun auch in Rom zeigen

Lahm bedauert Thiago-Ausfall

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Rizzitelli kritisiert Benatias Stil

Ruggiero Rizzitelli (r.) spielte sowohl für den FC Bayern als auch für den AS Rom
(Copyright: imago)

Von Mathias Frohnapfel

Vor dem Champions-League-Spiel des FC Bayern beim AS Rom (Dienstag ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) hat Ruggiero Rizzitelli Bayern-Neuzugang Medhi Benatia schlechten Stil bei dessen Abgang aus Rom vorgeworfen.

"Ich sage immer: Es gibt diese Art oder jene. Man darf nicht die Fans und die Stadt an der Nase herumführen", erklärte Rizzitelli im Gespräch mit SPORT1.

Der Ex-Profi stürmte früher selbst in den neunziger Jahren für den FC Bayern, spielte zudem sechs Jahre für den AS Rom. "Benatia wollte mehr verdienen und wusste, dass ihm der Klub, sagen wir, Kleingeld angeboten hatte. Da ist es besser den Fans zu sagen: Ich würde gerne gehen, denn ich habe die Möglichkeit woanders viel mehr zu verdienen", meinte Rizzitelli.

Seiner Meinung nach hätten die Tifosi das mit der Zeit verstanden. "Es gehört zum Geschäft, dass man dort hin geht, wo es mehr Geld gibt, wo man größere Chancen hat, etwas zu gewinnen."

Stattdessen habe Benatia die Anhänger über seine Absichten im Unklaren gelassen.

"Den Fans hat er gesagt, er wolle in Rom bleiben, doch der Klub würde zu wenig zahlen", berichtete Rizzitelli.

"Die Geschichte war aber so: Der Verein war nicht verpflichtet ihm mehr zu geben, hat ihm aber mehr angeboten, weil er eine sehr starke Saison gespielt hatte. Für Benatia war das nicht ausreichend, er sprach von Peanuts. Das ist nicht in Ordnung aus Respekt gegenüber dem Klub."

Von den sportlichen Qualitäten des Innenverteidigers ist Rizzitelli aber überzeugt.

"Er ist ein großartiger Spieler, das hat er in der vergangenen Saison in Rom demonstriert. Er galt ja vorher als Spieler aus der Provinz, der nur bei kleineren Klubs wie Udine aufgefallen ist."

Die zirka 30 Millionen Euro an Ablöse, die der FC Bayern für Benatia ausgegeben hat, betrachtet der Fußball-Experte als "gerechtfertigt". Das gelte auch angesichts der aktuellen Anpassungsschwierigkeiten des Algeriers in München.

"Er muss sich eingewöhnen", sagte Rizzitelli und verwies auf die neue Sprache, Kultur und den speziellen Stil von Trainer Pep Guardiola.

Im Stadio Olimipico dürfte Benatia ein heißer Empfang erwarten, nachdem es in den vergangenen Wochen wechselseitige Vorwürfe zwischen ihm und den Bossen seines Ex-Klubs gegeben hatte.

"Ich denke, es ist klar, dass die Pfiffe nicht spurlos an ihm vorübergehen", sagte Rizzitelli dazu. "Im Lauf von 90 Minuten gewöhnst du dich aber daran, ich denke am Anfang wird er aber etwas daran zu knabbern haben angesichts dieser Vorgeschichte."

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FC Bayern bei AS Rom gefordert

Müller und Robben warnen vor AS Rom

Der FC Bayern München will auch am 3. Spieltag der Champions League die Siegesserie aufrecht erhalten.

Der noch ungeschlagene deutsche Rekordmeister trifft dabei im Topspiel der Gruppe E auf den italienischen Kontrahenten AS Rom.

An die italienische Hauptstadt hat der Champions-League-Sieger von 2013 keine guten Erinnerungen. Das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Königsklasse auf italienischem Boden verlor man im Jahr 2010 mit 2:3. Zuvor hatte der FC Bayern das Hinspiel mit 2:0 gewonnen.

Mit von der Partie ist dabei auch wieder der französische Mittelfeld-Motor Franck Ribery, der in der Bundesliga gegen Werder Bremen schon sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte. Allerdings wird ein Startelf-Einsatz in Rom für den Franzosen wohl noch zu früh kommen.

Auf Schalke feiert indes Neu-Trainer Roberto di Matteo sein Champions League Debüt für den FC Schalke 04.

Nach der erfolgreichen Bundesliga-Premiere gegen Hertha BSC (2:0) muss der Schweizer nun mit den "Knappen" zum ersten Mal in der Königsklasse antreten.

Nach zwei Remis in den ersten zwei Spielen soll nun gegen Sporting Lissabon, das ebenfalls bisher nur ein Remis aufweisen kann, der erste Sieg für die Königsblauen her.

Zuletzt war di Matteo vor 23 Monaten mit dem FC Chelsea in der Champions League angetreten. Das Spiel beim Juventus Turin endete 0:3 und hatte den Rauswurf di Matteos zur Folge.

Ein Sieg gegen Lissabon könnte für Schalke 04 schon ein entscheidender Schritt in Richtung Achtelfinale sein.

SPORT1 überträgt die Partien der deutschen Champions-League-Teilnehmer LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Partien im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

SPORT1 hat die Fakten zum 3. Spieltag der Champions League:

AS Rom - Bayern München

Rom: de Sanctis - Maicon, Manolas, Yanga-Mbiwa, Holebas - Pjanic, de Rossi, Nainggolan - Florenzi, Totti, Gervinho

München: Neuer - Rafinha, Boateng, Dante, Alaba - Lahm, Alonso - Robben, Müller, Götze - Lewandowski

Schiedsrichter: Eriksson (Schweden)

Stadion: Stadio Olimpico (Rom)

Schalke 04 - Sporting Lissabon

Schalke: Fährmann - Uchida, Höwedes, Matip (Ayhan), Aogo - Höger (Boateng), Neustädter - Choupo-Moting, Boateng (Meyer), Draxler - Huntelaar

Lissabon: Rui Patricio - Cedric, Paulo Oliveira, Mauricio, Jonathan Silva - William Carvalho, Adrien Silva - Nani, Joao Mario, Carrillo - Slimani

Schiedsrichter: Sergej Karasew (Russland)

Stadion: Veltins-Arena (Gelsenkirchen)

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Hamburg trifft auf Hoffenheim

Der Hamburger SV kann nach der Länderspielpause wieder auf einen Leistungsträger zurückgreifen.

Mit dem wiedergenesenen Rafael van der Vaart, der den Saisonstart wegen einer Waden-Verletzung verpasste, empfängt der HSV am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga nun die TSG 1899 Hoffenheim.

Ob der niederländische Mittelfeld-Akteur auch von Beginn an ran darf, ließ Trainer Joe Zinnbauer im Vorfeld der Partie allerdings noch offen:

"Rafael hat brutale Qualität nach vorne. Er ist torgefährlich, seine Standards sind nicht zu unterschätzen. Aber wir wissen auch, dass er länger verletzt war. Seine Einsatz-Chancen sind genauso hoch wie bei jedem anderen Spieler."

Hamburg verabschiedete sich mit einem Sieg in die Länderspielpause. Am 7. Spieltag gewann man mit 1:0 bei der kriselnden Borussia aus Dortmund.

Hoffenheim hingegen mauserte sich nach einem famosen Saisonstart und 13 Punkten aus sieben Spielen als Bayern-Jäger Nummer eins. Mit drei Siegen und vier Remis liegt die TSG auf dem zweiten Platz der Tabelle.

Hamburg hingegen braucht weiter Punkte, um sich aus dem Liga-Keller zu befreien. Trotz des Sieges in Dortmund liegt der Bundesliga-Dino auf dem 17. Platz der Tabelle.

Im zweiten Sonntags-Spiel des 8. Spieltages kann der SC Paderborn gegen Eintracht Frankfurt weiter für Furore sorgen.

Mit neun Punkten ist der Aufsteiger mehr als passabel in die Saison gestartet, wartet jedoch schon seit drei Spielen auf einen Sieg.

Zuletzt gab es gegen den FC Bayern München (0:4) und Borussia Mönchengladbach (1:2) eine Niederlage, gegen Bayer Leverkusen (2:2) gab es ein Remis.

Eintracht Frankfurt hingegen reitet in den letzten Wochen auf einer Erfolgswelle. Seit vier Spieltagen ist die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf ungeschlagen, die letzten beiden Partien konnte man gar mit drei Punkten für sich entscheiden.

SPORT1 überträgt die Partien ab 15.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Zudem begleitet SPORT1 die Spiele im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps.

SPORT1 hat die Fakten zu den Sonntags-Partien:

Voraussichtliche Aufstellungen:

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim

Hamburg: Drobny - Diekmeier, Djourou, Westermann, Ostrzolek - Behrami, Arslan - N. Müller, van der Vaart, Holtby - Lasogga

Es fehlen: Adler (Kapselverletzung im Knie), Rajkovic (Trainingsrückstand), Beister (Reha nach Meniskusoperation), Götz (nicht berücksichtigt), Ilicevic, Jung (nicht berücksichtigt), Nafiu (nicht berücksichtigt), Steinmann (nicht berücksichtigt), P. Müller (nicht berücksichtigt)

Hoffenheim: Baumann - Rudy, Süle, Strobl, Beck - Polanski, Schwegler - Volland, Roberto Firmino, Elyounoussi - Szalai

Es fehlen: Casteels (Trainingsrückstand), Schwäbe (nicht berücksichtigt), Stolz (nicht berücksichtigt), Wiese (nicht berücksichtigt), Akpoguma (U 23), J.-S. Kim (Trainingsrückstand), Salihovic (Trainingsrückstand), Musona (nicht berücksichtigt)

Schiedsrichter: Tobias Sippel (München)

SC Paderborn – Eintracht Frankfurt

Paderborn: L. Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Brückner - Rupp, Vrancic - Koc, Stoppelkamp - Kachunga, Kutschke

Es fehlen: Burchert (nicht berücksichtigt), Nübel (nicht berücksichtigt), Amedick (U 23), Bertels (Fuß-Operation), Welker (nicht berücksichtigt), Wemmer (Muskelfaserriss), Bakalorz (Rotsperre), Pepic (nicht berücksichtigt), Maier (nicht berücksichtigt)

Frankfurt: Wiedwald - Chandler, Russ, Anderson, Oczipka - Hasebe - Ignjovski, Medojevic - Inui - Meier, Seferovic

Es fehlen: Trapp (Syndesmoseriss), Djakpa (Kreuzbandriss), Gerezgiher (Syndesmoseteilriss), Zambrano (Außenbandriss), Kittel (Trainingsrückstand), Rosenthal (Trainingsrückstand), Valdez (Kreuzbandriss), Waldschmidt (Leiste)

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)


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Rom siegt, Juventus gibt Punkte ab

Francesco Totti sorgt schon in der ersten Hälfte für die Vorentscheidung
(Copyright: getty)

Der AS Rom hat eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Spiel am Dienstag (20.45 Uhr) gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München gefeiert.

Der italienische Vizemeister besiegte Chievo Verona 3:0 (3:0) und liegt in der Tabelle der Serie A nur einen Punkt hinter Juventus Turin

Der Titelverteidiger gab sich bei Sassuolo Calcio nach sechs Siegen in Serie erstmals in dieser Saison eine Blöße.

Juventus lässt Punkte liegen

Beim 1:1 (1: 1) glich Turins Paul Pogba (19.) den Führungstreffer von Simone Zaza (13.) aus, Juves Ersatzspieler Simeone Padoin sah in der Nachspielzeit Rot.

Mattia Destro (4.), Adem Ljajic (25.) und Routinier Francesco Totti (33., Foulelfmeter) erzielten die Treffer für die Roma, die in der Königsklasse in der Gruppe E als Zweiter zwei Punkte hinter den Bayern liegen.


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Florenz empfängt Lazio Rom

Filip Djordjevic (l.) wechselte vom FC Nantes zu Lazio Rom
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Am 7. Spieltag der italienischen Serie A treffen bereits am Sonntagmittag (ab 12.30 Uhr im LIVE-Telegramm) der AC Florenz und Lazio Rom aufeinander.

Zum Duell der deutschen Angreifer zwischen Mario Gomez und Miroslav Klose wird es jedoch nicht kommen. Gomez laborierte in den letzten Wochen an einer Oberschenkelverletzung und verpasste deshalb auch die Länderspiele gegen Polen und Irland.

Gegen Lazio wird er noch nicht wieder im Kader der Fiorentina stehen, die Rückkehr ins Mannschaftstraining soll aber in Kürze erfolgen. Marko Marin hingegen könnte zum ersten Mal im Aufgebot des Tabellenneunten stehen.

Anders ist die Situation bei WM-Rekordtorschütze Klose. Der 36-Jährige ist fit, kommt in dieser Saison aber noch nicht in Fahrt. Erst zwei Mal durfte Klose starten und blieb bisher ohne Erfolgserlebnis.

Zuletzt blieb dem Deutschen nur ein Platz auf der Lazio-Bank, während sein Konkurrent Filip Djordjevic bereits vier Treffer beisteuerte.

Inter Mailand kämpft am Sonntag (ab 20.40 LIVE auf SPORT1+) um den Anschluss an die internationalen Ränge. Zu Gast im Guiseppe-Meazza-Stadion ist der Pokalsieger SSC Neapel. Bereits zehn Zähler trennen Inter von Tabellenführer Juventus Turin.

Alle Spiele im Überblick:

AC Florenz – Lazio Rom (So., ab 12.30 im LIVE-Telegramm)

Atalanta Bergamo – FC Parma

Cagliari Calcio – Sampdoria Genua

Hellas Verona – AC Mailand

US Palermo – AC Cesena

FC Turin – Udinese Calcio (alle So., 15 Uhr)

Inter Mailand – SSC Neapel (So., ab 20.40 LIVE auf SPORT1+)

CFC Genua – FC Empoli (Mo., 20.45 Uhr)


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Bonn empfängt die Artland Dragons

Anthony King spielt seit 2011 für die Artland Dragons
(Copyright: imago)

Die Telekom Baskets Bonn wollen am 5. Spieltag der Basketball-Bundesliga den kompletten Fehlstart verhindern und den ersten Heimsieg feiern. Die Rheinländer empfangen am Sonntag die Artland Dragons aus Quakenbrück (17 Uhr).

Die Bonner mussten in den ersten vier Spielen bereits drei Niederlagen hinnehmen. Lediglich beim sieglosen Schlusslicht WALTER Tigers Tübingen gelang der Mannschaft von Mathias Fischer ein knapper Erfolg (83:77).

Die Dragons starten in der Beko BBL dagegen durch. Das Team von Headcoach Tyron McCoy, das zahlreiche Leistungsträger der vergangenen Saison halten konnte, ist in der jungen Spielzeit noch ungeschlagen.

SPORT1 überträgt ab 17 Uhr LIVE im TV aus dem Telekom Dome und begleitet die Partie in den LIVESCORES auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Der Deutsche Meister Bayern München empfängt derweil Aufsteiger BG Göttingen (17 Uhr). Die Münchner weisen nach vier Spielen eine perfekte Bilanz auf. Der ProA-Meister hat dagegen erst einen Sieg auf dem Konto.

Die Basketball Löwen Braunschweig und medi Bayreuth (17 Uhr) wollen im direkten Duell den zweiten Sieg einfahren und sich Richtung Tabellenmittelfeld orientieren. Dort befinden sich derzeit die Eisbären Bremerhaven, die gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt (15 Uhr) ihren dritten Sieg in Folge einfahren wollen.

Pokalsieger ALBA Berlin reist derweil zu den Crailsheim Merlins (15 Uhr). Die Vorzeichen für die Partie könnten dabei unterschiedlicher nicht sein: Die "Albatrosse" stehen mit vier Siegen aus vier Spielen an der Tabellenspitze, während der Aufsteiger sieglos im Tabellenkeller steckt.

SPORT1 begleitet alle Partien in den LIVESCORES auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die Partien des 5. Spieltags im Überblick:

Freitag, 17. Oktober

Mitteldeutscher BC - Phoenix Hagen 80:79

Samstag, 18. Oktober

ratiopharm Ulm - MHP Riesen Ludwigsburg xx:xx

EWE Baskets Oldenburg - WALTER Tigers Tübingen xx:xx

TBB Trier - Brose Baskets xx:xx

Sonntag, 19. Oktober

Eisbären Bremerhaven - Fraport Skyliners (15 Uhr)

Craislheim Merlins - ALBA Berlin (15 Uhr)

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Ingolstadt tritt in Frankfurt an

Tabellenführer Ingolstadt 04 muss am zehnten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga beim abstiegsbedrohten FSV Frankfurt (16.) antreten.

Während die Ingolstädter mit nur sechs Gegentoren die derzeit beste Abwehr der Liga stellen, kassierten die Frankfurter bereits 18 Gegentreffer - so viele wie keiner der Kontrahenten.

Zudem muss Kellerkind Erzgebirge Aue gegen die "Löwen" aus München ran und der Karlsruher SC bekommt es mit dem VfR Aalen zu tun.

SPORT1 überträgt die Partien ab 13.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm in der Konferenz, sowie in der Einzeloption. Zudem begleitet SPORT1 die Partien im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps. Die Highlights der Sonntags-Spiele überträgt SPORT1 ab 19 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga.

SPORT1 hat die Fakten zu den Sonntagsspielen der 2. Bundesliga:

Karlsruher SC - VfR Aalen:

Der KSC musste zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen, zwei davon ohne Gegentor. Aalen, das nach zuvor sechs Partien ohne Sieg zuletzt mit 2:0 gegen München gewann, konnte in dieser Spielzeit noch kein Auswärtsspiel gewinnen (zwei Unentschieden, drei Niederlagen).

Ergebnisse aus der Vorsaison (aus Sicht der Heimmannschaft): 1:1 und 0:1

Voraussichtliche Aufstellungen:

Karlsruhe: Orlishausen - Klingmann, Gulde, Mauersberger, Kempe - Peitz - Alibaz, Yabo, G. Krebs, Yamada - Micanski

Es fehlen: Traut (Kreuzbandriss), Torres (Rotsperre)

Aalen: Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hainault - A. Hofmann, Junglas, Daghfous, Ludwig - Quaner

Es fehlen: Drexler (Rotsperre), Klauß (Muskelfaserriss), Leandro (Muskelfaserriss), Lechleiter (Reha nach Bänderriss)

Schiedsrichter: Markus Wingenbach (Mainz)

FSV Frankfurt - FC Ingolstadt:

Frankfurt feierte mit dem jüngsten 3:0 in Sandhausen seinen zweiten Saisonerfolg. Der als einziges Liga-Team noch ungeschlagene Spitzenreiter Ingolstadt feierte zuletzt zwei 1:0-Siege. Die Ingolstädter konnten nur drei ihrer bislang 13 Auftritte gegen Frankfurt gewinnen - alle auswärts. (vier Unentschieden, sechs Niederlagen).

Ergebnisse aus der Vorsaison (aus Sicht der Heimmannschaft): 4:1 und 1:0

Voraussichtliche Aufstellungen:

Frankfurt: Klandt - Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff - Konrad - Grifo, Kauko, Toski, Schembri - Kapllani

Es fehlen: Chahed (familiäre Gründe), Burdenski (Bänderriss), Epstein (Schambeinentzündung), Kaffenberger (Zerrung), Roshi (Muskelfaserriss), Yelen (Bänderriss), Aoudia (Kreuzbandriss), Pagenburg (Rückenbeschwerden)

Ingolstadt: Özcan - da Costa, Matip, B. Hübner, Danilo - P. Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie

Es fehlen: Gunesch (Reha), Jessen (Reha), Cohen (Reha), Eigler (Knie-OP)

Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg)

Erzgebirge Aue - 1860 München (alle So., ab 13.15 Uhr LIVE im Radio auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER auf SPORT1.de und in den SPORT1-Apps):

Aue hat seine jüngsten beiden Heimpartien jeweils ohne Gegentor gewonnen. Der TSV 1860 verlor die vergangenen beiden Auswärtsauftritte ohne eigenen Treffer. In den acht Begegnungen in Aue waren die Münchner nur einmal siegreich (vier Unentschieden, drei Niederlagen).

Ergebnisse aus der Vorsaison (aus Sicht der Heimmannschaft): 2:2 und 1:3

Voraussichtliche Aufstellungen:

Aue: Männel - Fa. Müller, Klingbeil, Vucur, Luksik - Benatelli, M. Fink - Schönfeld, Könnecke, Kortzorg - Löning

Es fehlen: Miatke (Reha nach Leisten-OP), Paulus (Oberschenkelverletzung), S. Okoronkwo (Schambeinentzündung)

München: Ortega - Angha, Kagelmacher, Schindler, Wojtkowiak - Weigl, Sanchez, Y. Stark - Adlung, Okotie, Rama

Es fehlen: D. Stahl (Aufbautraining), S. Hain (Knochenödem im Knie)

Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau)

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