Stenogramme: 20. Spieltag

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TSV Hannover-Burgdorf - FA Göppingen 30:29 (19:15)

Tore: Lehnhoff (14/9), Hykkerud (5), Mackovsek (3), Karason (3), Andreu Candau (2), Patrail (1), Rydergard (1), Szücs (1) für Hannover-Burgdorf
Kraus (9), Fontaine (6), Späth (5), Kneule (4), Oprea (2), Lobedank (1), Schiller (1), Schöne (1) für Göppingen

SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg 28:28 (18:12)

Tore: Svan (7), Eggert (6/4), Glandorf (5), Nenadic (5), Gottfridsson (4), Weinhold (3), Wanne (3), Heinl (2), Mogensen (2), Knudsen (1) für Flensburg
Kneer (5), Grafenhorst (5), Bejzak (5/1), Rojewski (4), Weber (3), Jurecki (3), Landsberg (1), Haaß (1), Vogel (1) für Magdeburg

TV Emsdetten - MT Melsungen 27:34 (13:19)

Tore: Lokkebo (7/2), Gretarsson (4/1), Bozovic (3), Halibegovic (3), Arnarson (3), Boomhouwer (2), Ragnarsson (2), Thünemann (1), Selmanovic (1), Kvalvik (1) für Emsdetten
Allendorf (7/2), Fahlgren (6), Danner (6), M. Müller (5), P. Müller (4), Mansson (2), Schröder (2), Zufelde (1), Stenbäcken (1) für Melsungen

Füchse Berlin - HBW Balingen-Weilstetten 30:29 (19:12)

Tore: Horak (8), Igropulo (6), Zachrisson (4), Nielsen (3), Jaszka (3), Petersen (2), Fernandez (2), Löffler (1), Thümmler (1) für Berlin
Liniger (9), Billek (6), Häfner (5), Schlinger (3), W. Strobel (2), Böhm (2), Foth (1), M. Strobel (1) für Balingen

THW Kiel - HSV Hamburg 35:24 (19:12)

Tore: Vujin (10), Jicha (9), Palmarsson (4), Jallouz (3), Sprenger (3), Klein (2), Toft Hansen (2), Wiencek (1), Ekberg (1) für Kiel
Reixach (6), Lindberg (5), Nilsson (4), Markovic (3), Pfahl (3), Duvnjak (2), Jansen (1) für Hamburg

TBV Lemgo - ThSV Eisenach 40:22 (20:10)

Tore: Schneider (10), Lemke (7), Haenen (7), Hermann (4), Lönn (3), Zieker (3), Herth (2), Pekeler (2), Bechtloff (1), Possehl (1) für Lemgo
Vrazalic (10), Heinemann (2), Elisson (2), Jurdzs (2), Hansen (2), Trautvetter (1), Sklenak (1), Wöhlwer (1), Luther (1) für Eisenach

Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden 33:29 (19:15)

Tore: Gensheimer (8), Ekdahl du Rietz (6), Schmid (5), Groetzki (4), Guardiola Villaplana (4), Petersson (4), Myrhol (2) für die Löwen
Svitlica (7), Bilbija (7), Tesch (5), Steinert (3), Kunkel (3), Doder (2), Südmeier (1), Rambo (1) für Minden

TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar 34:29 (17:17)

Tore: Langhans (8), Wilke (7), Niemeyer (6), Loke (5), Pajovic (5), Schubert (1), Tauabo (1), Remer (1) für Lübbecke
Tönnesen (7), Reichmann (7), Harmandic (5), Balic (3) Bliznac (3), Martos (1), Tiedtke (1), Rompf (1), Weber (1) für Wetzlar

Bergischer HC - VfL Gummersbach 27:34 (16:18)

Tore: Szilagyi (7), Berggren (5), Wöss (3), Weiß (2), Gutbrod (2), Hoße (2), Nippes (2), Artmann (2), Hegemann (1), Miljak (1) für den BHC
Schindler (9), von Gruchalla (8), Santos (5) Putics (4), Larsson (2), Gaubatz (2), Bult (2), Schroeter (1), Schröder (1) für Gummersbach

Hier geht's zur Tabelle der DKB Handball-Bundesliga


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Fußball-Romantiker nerven Watzke

Für Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Vizemeister Borussia Dortmund sind Fußball-Romantiker und Kritiker des Profi-Geschäfts zu einem Ärgernis geworden.

Am Fußball "nervt mich nur, und daran muss man arbeiten, dass man den Menschen immer wieder erklären muss, dass Fußball ohne die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu betrachten, auf der Ebene, auf der wir uns befinden, nicht mehr funktioniert", sagte der Unternehmer im Interview mit dem Internetportal "derwesten.de".

Das Spiel selbst jedoch will Watzke vor allzu viel Modernisierungen durch künstliche Hilfsmittel geschützt sehen.

Er hoffe, dass der Fußball sich nicht zu sehr populistischen Einflüssen aussetzte. Das müsse im Vordergrund stehen, und sollte nicht verändert werden.

"Wenn ich höre, dass der Schiedsrichter demnächst mit Sprühflasche Neun-Meter-Distanzen für Freistoß-Mauern malen soll, da frage ich mich: Wie krank muss man eigentlich sein, um auf so etwas zu kommen?", sagte Watzke.

Hier gibts alles zum Fußball


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Argentinien testet gegen Rumänien

Der Star der Mannschaft: Lionel Messi
(Copyright: getty)

Der zweimalige Titelgewinner Argentinien läutet seine heiße Phase der Vorbereitung auf die WM in Brasilien mit einem Testspiel in Rumänien ein.

Superstar Lionel Messi vom spanischen Meister FC Barcelona und seine Kollegen treten nach Angaben ihres Verbandes AFA am 5. März (Mittwoch) in der rumänischen Hauptstadt Bukarest gegen die Osteuropäer an.

Noch nicht bestätigt hat die AFA hingegen Spekulationen über zwei weitere Länderspiele unmittelbar vor WM-Beginn.

Angaben argentinischer Medien zufolge soll die "Albiceleste" am 4. Juni in Rosario gegen einen noch nicht feststehenden Gegner sowie drei Tage später in Buenos Aires gegen Slowenien spielen.

Argentinien peilt in Brasilien seinen ersten WM-Titel seit dem Triumph 1986 in Mexiko an.

In der Vorrundengruppe F treffen die Südamerikaner auf Bosnien-Herzegowina, den Iran und Nigeria.


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Kredit-Skandal: Inose tritt zurück

Tokios Gouverneur Naoki Inose, "Gesicht" der erfolgreichen Bewerbung der japanischen Metropole für die Olympischen Sommerspiele 2020, ist im Zuge eines Skandals um ein Kreditgeschäft zurückgetreten.

Inose hatte sich von der Klinik-Organisation Tokushukai 50 Millionen Yen (350.000 Euro) geborgt.

Tokushukai ist in einen Wahlspenden-Skandal verwickelt, Inose will das Geld aber für private Zwecke erhalten haben.

"Ich habe alles versucht, um vor Tokios Stadtparlament und in Pressekonferenzen dieses Leihgeschäft zu erklären. Ich konnte aber die Verdächtigungen nicht ausräumen", sagte Inose.

"Ich möchte keinesfalls zulassen, dass die Vorbereitungen auf Olympia 2020 durch meine privaten Angelegenheiten beeinflusst werden."

Tokio hatte im September in Buenos Aires den Zuschlag für die 32. Sommerspiele erhalten.


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Barney scheitert an Webster

Peter "Snakebite" Wright steht in der nächsten Runde
(Copyright: getty)

Erneute Überraschung bei der Darts-Weltmeisterschaft. Mit Raymond van Barneveld muss sich das nächste Schwergewicht der Szene von der WM in London verabschieden.

Der Niederländer verlor sein Achtelfinal-Match gegen den Waliser Mark Webster mit 3:4 und ist nach Phil Taylor, Andy Hamilton und Robert Thornton der nächste Hochkaräter, der im "Ally Pally" die Segel streichen musste.

"Barney" und Webster kamen beide nicht gut in die Partie. Die hohen Scores blieben über weite Strecken des Matches aus und sie teilten sich die ersten sechs Sätze.

Dann schraubte der "Spider" jedoch das Tempo hoch und zog davon. Van Barneveld konnte nicht mehr folgen und musste hilflos mit ansehen, wie Webster seinen ersten Match-Darts auf die Doppel-20 nutzte.

Besser als van Barneveld haben es Simon Whitlock und Peter Wright gemacht.

"Snakebite" setzte sich im Duell mit Michael Smith, der in Runde zwei Phil Taylor aus dem Turnier geworfen hatte, mit 4:3 durch und trifft nun im Viertelfinale auf Wes Newton.

Whitlock wahrte im ersten Match der Abendsession unterdessen seine makellose Bilanz bei der Weltmeisterschaft.

Mit einem glatten 4:0-Erfolg gegen Kevin Painter zog der Australier souverän ins Viertelfinale ein und untermauerte damit seine Titelambitionen. Für den "Wizard" war es der dritte Whitewash (Sieg ohne Satzverlust) in Folge.

Wright und Smith lieferten sich lange Zeit ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe. Die Drei-Darts-Averages beider Kontrahenten blieb lange Zeit konstant über der Marke von 100 Punkten.

Kein Spieler konnte sich entscheidend absetzen, die Sätze wurden bis zum Stand von 3:3 brüderlich geteilt. Im entscheidenden siebten Satz behielt Wright dann schließlich Oberhand und setzte sich am Ende mit einem Wurf auf die Doppel-10 duch.

Mit einem Drei-Darts-Average von 105 Punkten setzte "Snakebite" zudem eine neue Bestmarke für das Turnier, während sich "Bully Boy" vergeblich mit zehn 180ern wehrte.

Whitlock profitierte im Match gegen Painter von seiner starken Quote auf die Doppel-Felder, während der "Artist", sonst bekannt für eine starke Checkout-Quote, dort einiges vermissen ließ.

In seinen bisherigen Partien traf Painter die 8 Millimeter schmalen Felder am Rand des Darts-Boards mit über 50 prozentiger Sicherheit. Gegen Whitlock traf er lediglich 4 Mal das Doppel-Segment.

Im Viertelfinale bekommt er der Australier nun mit dem Überraschungsmann Ian White zu tun, der in der Nachmittagssession Richie Burnett mit 4:3 besiegte.

Bereits im Jahr 2010 hatte der "Wizard" im Finale der Weltmeisterschaft gestanden, damals allerdings gegen Phil Taylor den Kürzeren gezogen.


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Bayern lässt Ulm keine Chance

John Bryant wurde in der vergangenen Saison zum MVP gewählt
(Copyright: imago)

Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko Basketball-Bundesliga weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47: 35)-Sieg am Rhein. Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Play-off-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer. Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das , was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Boateng auf Straße angegriffen

Kevin-Prince Boateng wechselte Ende August vom AC Mailand nach Schalke
(Copyright: getty)

Kevin-Prince Boateng ist am 1. Weihnachtsfeiertag von einem unbekannten Mann attackiert worden.

Der Schalker Mittelfeldspieler wurde in Kaarst (Landkreis Neuss) auf der Straße körperlich angegriffen.

Einen entsprechenden Medienbericht bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber SPORT1.

Der Deutsch-Ghanaer, der im Kaarster Nachbar-Ort Meerbusch wohnt, sei auf dem Nachhauseweg gegen 12.45 Uhr leicht verletzt worden und habe nach der Attacke die Beamten alarmiert, teilte die Polizei mit.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet mögliche Zeugen der Tat um Hinweise.

Der "Bild"-Zeitung zufolge hatte Boateng, der sich im Krankenhaus an Prellungen am Rücken und im Nacken habe behandeln lassen, am Mittwochmittag seinen Sohn Jermaine Prince in Kaarst besucht.

Dort wohnt der Fünfjährige bei seiner Mutter Jenny, Boatengs Ex-Frau.

Als der Fußball-Profi das Haus verließ, habe ihn ein Mann ins Gesicht geschlagen. Boateng fiel dem Bericht zufolge auf eine Vase vor dem Haus, die daraufhin zu Bruch ging. Weil der Angreifer flüchtete, erstattete Boatengs Anwalt Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt.

"Kevin-Prince Boateng hat Strafantrag gestellt und mich beauftragt, seine Interessen zu wahren", erklärte Anwalt Prof. Dr. Klaus Bernsmann in der "Bild".

Die Ermittler erklären, es gebe Hinweise, dass es sich um eine Auseinandersetzung "im persönlichen Umfeld des 26-Jährigen" handle.

Noch am Tag zuvor hatte Boateng ein Foto von seiner Weihnachtsfeier bei Twitter gepostet:


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Bayern fegt Ulm aus der Halle

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Die Münchner um Bryant haben im Topspiel keine Probleme mit Ulm und begeistern Präsident Hoeneß. Trier überrascht in Bonn.

München - Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko BBL weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Trier überrascht in Bonn

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47:35)-Sieg am Rhein. (STENOGRAMME: 15. Spieltag)

Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Playoff-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

Hoeneß dankt Coach Pesic

Die deutschen Basketball-Meister

2013

Brose Baskets Bamberg

2012

Brose Baskets Bamberg

2011

Brose Baskets Bamberg

2010

Brose Baskets Bamberg

2009

EWE Baskets Oldenburg

2007

Brose Baskets Bamberg

2004

OPEL Skyliners Frankfurt

1996

TSV Bayer 04 Leverkusen

1995

TSV Bayer 04 Leverkusen

1994

TSV Bayer 04 Leverkusen

1993

TSV Bayer 04 Leverkusen

1992

TSV Bayer 04 Leverkusen

1991

TSV Bayer 04 Leverkusen

1990

TSV Bayer 04 Leverkusen

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer.

Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das, was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Stenogramme 15. Spieltag

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FC Bayern München vs. ratiopharm ulm 87:70 (49:32)

Zuschauer: 6.700 (ausverkauft)
Beste Werfer München: Delaney (18), Bryant (13), Thompson (11)
Beste Werfer Ulm: Sosa (17), Long (10), Günther (9)
Die Viertel im Überblick: 27:16, 22:16, 26:21, 12:17

Telekom Baskets Bonn vs. TBB Trier 66:86 (35:47)

Zuschauer: 5.700
Beste Werfer Bonn: McLean (16), Wachalski (14), Jordan (10)
Beste Werfer Trier: Seiferth (27), Anderson (15), Hughes (11)
Die Viertel im Überblick: 20:25, 15:22, 15:23, 16:16

Zur Tabelle der Beko BBL


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Festtagsblues für Power-Ausknipser?

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Im WM-Achtelfinale will nicht nur Smith beweisen, mehr als ein One-Hit-Wonder zu sein. Whitlock geht ins Duell der Makellosen.

Von Dominik Laska

München - Die dreitägige Unterbrechung der Darts-WM ist vorbei, und der "Ally Pally" öffnet seine Pforten wieder für Spieler und Fans (Fr., 13 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM).

Michael Smith hatte sich sein persönliches Weihnachtsgeschenk schon vor den Festtagen gemacht, als er in einer spannenden Partie Legende Phil Taylor mit 4:3 aus dem Turnier kegelte.

Im Video: Hier fliegt Taylor raus

Bully Boy will Turniersieg

Doch nach der Sensation ist vor der nächsten Aufgabe, das weiß auch der 23-Jährige aus dem nordenglischen St. Helens:

"Viele Spieler haben Phil in einem Fernsehturnier geschlagen und sind dann in der nächsten Runde ausgeschieden." (DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM)

In der "Daily Mail" tönt der "Bully Boy": "Mein Job ist noch nicht getan, denn ich will beweisen, dass der Sieg über Phil keine Eintagsfliege war. Ich will das ganze Turnier gewinnen."

Snakebite wartet auf Smith

Vom Finale ist Smith bei seiner ersten Weltmeisterschaftsteilnahme noch weit entfernt, denn im Achtelfinale (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) wartet die nächste schwere Hürde.

"Bully Boy" bekommt es dort mit "Snakebite" Peter Wright zu tun, der bisher nicht nur durch auffällige Outfits und gewohnt farbenfrohe Frisuren auffiel. (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans)

Der Weltranglisten-16. überzeugte auch am Oche und ließ gegen Joe Cullen (3:0) und den Dänen Per Laursen (4:2) seine gute Form aufblitzen.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Gegen den Paradiesvogel muss sich Youngster Smith nun erneut beweisen.

SPORT1 blickt auf die weiteren Partien des Tages:

Simon Whitlock - Kevin Painter:

Sowohl Whitlock als auch Painter haben bei der Weltmeisterschaft bisher keinen einzigen Satz abgegeben. Der "Wizard" hatte gegen Ross Smith (3:0) und den Finnen Jarkko Komula (4:0) keinerlei Probleme.

Auch der "Artist" (3:0 gegen Tomas Seyler und 4:0 gegen Paul Nicholson) zeigte sich bisher in bärenstarker Verfassung.

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Justin Pipe - Devon Petersen:

Das Match zwischen "The Force" und dem Südafrikaner ist die letzte Zweitrundenpartie des Turniers. Der Sieger trifft im Achtelfinale auf "The Machine" James Wade.

Der entscheidende Faktor wird sein, ob Youngster Petersen, der in Runde eins Steve Beaton ausschaltete, mit dem langsamen Wurfrhythmus seines Gegners klarkommt.

Wes Newton - Robert Thornton:

Newton blickt auf eine tadellose Leistung bei der diesjährigen WM zurück. Gegen Royden Lam (3:1) und Ex-Weltmeister John Part (4:0) ließ er keine Zweifel an seiner Form aufkommen. Mit Thornton wartet aber nun ein Schwergewicht auf den "Warrior".

Auch der Schotte zeigte bisher keine Schwäche (3:1 gegen Max Hopp und 4:0 gegen Beau Anderson), kämpft aber immer wieder mit massiven Rückenproblemen. Der Sieger trifft entweder auf Taylor-Bezwinger Smith oder "Snakebite" Wright.

Mark Webster - Raymond van Barneveld:

"Barney" stand in Runde zwei gegen Jamie Caven (4:3) schon am Rande der Niederlage, kämpfte sich aber fulminant zurück. Mit einem wieder erstarkten Mark Webster wartet kein leichter Gegner auf den fünfmaligen Weltmeister.

Die "Spider" besiegte in der ersten Runde den Österreicher Mensur Suljovic (3:2) und in Runde zwei John Henderson (4:3).

Der Sieger dieses Matches würde im Viertelfinale entweder auf Top-Favorit Michael van Gerwen oder den Schotten Gary Anderson treffen.

Richie Burnett - Ian White:

Es ist das Duell der Überraschungskandidaten, die wie Smith kein One-Hit-Wonder sein wollen. Burnett besiegte in Runde zwei sensationell den Vize-Weltmeister von 2012, Andy Hamilton.

Und auch die Leistung von Ian White zog Blicke auf sich, als der "Diamond" knapp über den Belgier und Geheimfavoriten Kim Huybrechts triumphierte (4:3).

Auf den Sieger wartet wahrlich kein leichtes Los, denn im Viertelfinale wartet entweder Whitlock oder Painter.

Die bisherigen Partien im Überblick:

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Flensburg gewarnt vor Magdeburg

Ljubomir Vranjes ist seit 2010 Trainer in Flensburg
(Copyright: getty)

Der SG Flensburg-Handewitt ist auf einen erfreulichen Jahresabschluss und Revanche vergattert und will im Titelkampf dem THW Kiel auf den Fersen bleiben.

In ihrem letzten Spiel in 2013 in der DKB HBL wollen die auf dem zweiten Tabellenplatz stehenden Nordlichter gegen den SC Magdeburg noch einmal Zählbares einfahren (Do, ab 15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und in den LIVESCORES).

"Wir sind heiß auf das letzte Heimspiel. Die Halle wird voll, und wir freuen uns darauf, mit unseren Fans zu feiern", sagt Trainer Ljubomir Vranjes vor dem Duell am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Einen Selbstgänger erwartet der Coach im Duell mit Magdeburg allerdings nicht: "Das werden 60 Minuten harter Kampf."

Denn: Der Rang-Siebte ist neben den Rhein-Neckar Löwen die einzige Mannschaft, die Flensburg in dieser Saison bezwingen konnte (29:27).

An der Förde soll es nun aber eine klare Angelegenheit für Vranjes' Team geben - und eine ähnlich schöne Bescherung wie im Vorjahr, als die Kieler überraschend geschlagen wurden.

Der SCM um Uwe Jungandreas dagegen wartet nach schweren Monaten auf einen echten Neuanfang.

Nach der Entmachtung von Frank Carstens kam Magdeburg zuletzt beim Einstand des neuen Coachs nicht über ein Unentschieden beim HBW Balingen-Weilstetten hinaus.

Weiter spielen am Donnerstag:

THW Kiel - HSV Hamburg
Füchse Berlin - HBW Balingen-Weilstetten
Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden
TBV Lemgo - ThSV Eisenach
TV Emsdetten - MT Melsungen (alle 17.15 Uhr)
TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar
Bergischer HC - VfL Gummersbach (beide 19 Uhr)


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Sanchez findet neuen Rennstall

Der spanische Radprofi Luis Leon Sanchez (30) hat einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Der viermalige Etappensieger der Tour de France unterschrieb beim zweitklassigen Pro-Continental-Rennstall Caja Rural einen Einjahres-Vertrag.

Sanchez war seit Oktober ohne Arbeitgeber, nachdem sich das niederländische Team Belkin vom Iberer getrennt hatte.

Sanchez war vorgeworfen worden, in den spanischen Blutdopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes verstrickt zu sein.

Belkin soll sich aus dem noch bis 2015 datierten Vertrag mit Sanchez, der Kontakte zum italienischen Dopingarzt Michele Ferrari zugegeben hatte, herausgekauft haben.

Belkin ist Nachfolger des Teams Rabobank, das in diverse Dopingaffären verwickelt war.

Nach dem Rückzug der niederländischen Bank als Namenssponsor verschärfte Belkin den Kampf gegen mögliche Manipulation in den eigenen Reihen.

Das Team hatte Sanchez bereits im Februar wegen der Fuentes-Affäre suspendiert, die Sanktion aber wieder zurückgenommen.

Sanchez fuhr seit 2011 für Belkin und die Vorgänger-Teams Rabobank und Blanco, zuvor stand er bei den spanischen Sportgruppen Liberty Seguros, die im Zuge des Fuentes-Skandals aufgelöst wurde, und Caisse d'Epargne unter Vertrag.

Neben den Tour-Etappensiegen konnte Sanchez Paris-Nizza (2009) und die Clasica de San Sebastian (2010, 2012) gewinnen.

Ein positiver Dopingtest lag gegen Sanchez nicht vor.


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Mit Ärmelchen gegen X-Mas-Schreck

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Im Weihnachtsklassiker gegen die Heat müssen die Lakers ihre Sinn-Krise und LeBron stoppen. Ihr Coach schimpft sich Idiot.

Heißes Duell zu erwarten: Miamis LeBron James (l.) und Pau Gasol von den Lakers
(Copyright: getty)

Von Michael Spandern

Der wohlklingende Weihnachts-Schmaus duftet in der NBA in diesem Jahr nach Demontage.

Nach zwei heftigen Klatschen in Golden State und Phoenix haben die Los Angeles Lakers den Meister Miami Heat zu Gast (ab 23 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und LIVESCORES) - und der ist zuletzt mächtig heiß gelaufen.

Nach fünf Siegen mit durchschnittlich über 114 erzielten Punkten will das Starensemble um MVP LeBron James in L.A. den sechsten Streich. (die NBA 3 x wöchentlich LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

Ost-Spitzenreiter Indiana Pacers (23 Siege - 5 Niederlagen) ist in Schlagdistanz der Heat (21-6). (DIASHOW: Die Bilder der 9. NBA-Woche)

Schenken die Lakers die Saison ab?

Zumal die sich zu einem X-Mas-Schreck der Lakers entwickelt haben. Viermal trafen sie in der Ära von Kobe Bryant am 25. Dezember auf die Hollywood-Truppe, viermal gingen sie als Sieger vom Feld.

Der 15-malige All-Star Bryant allerdings fehlt bekanntlich seit einer Woche erneut, nun wegen eines Bruchs des Schienbeinköpfchens am linken Knie. (Bericht: Bryant-Beben - Der Preis für 17 Jahre Knochenjob)

Und manches deutet darauf hin, dass die Lakers die Saison zugunsten eines Top-Draftrechts frühzeitg abschenken, auch wenn die Playoff-Plätze nur drei Siege entfernt sind. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Farmar kehrt zurück

Die "Black Mamba" gesellt sich im Lazarett zum ehemaligen MVP Steve Nash, Steve Blake und Jordan Farmar.

Immerhin: Farmar hat seinen Muskelriss im Oberschenkel auskuriert und Grünes Licht für den Weihnachts-Klassiker, was die Spielmacher-Not bei den Lakers ein wenig lindern könnte.

"Farmar wieder dabei zu haben wird uns beträchtlich helfen", sagt Trainer Mike D'Antoni und führt aus, dass die kleineren Akteure nun keine überlangen Einsätze mehr leisten, dafür aber auf ihre angestammten Positionen zurückkehren können.

D'Antoni verprellt die Fans

Der Coach steht auch persönlich im Fokus, legte er sich doch nach dem Desaster bei den Suns mit den grollenden Fans an. Wer von den Lakers enttäuscht sei, "soll sich doch ein anderes Team zum Anfeuern suchen".

An Heiligabend ruderte D'Antoni dann mächtig zurück: "Ich war ein Idiot. Ich war kopflos und bin ausgerastet. Wir haben schlecht gespielt und ich habe Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Das war dumm."

Was er gemeint habe: Sein dezimiertes Team stecke in Schwierigkeiten und brauche den Rückhalt des ganzen Stadt, um über sich hinauszuwachsen.

Topscorer der NBA, Stand 24.12.2013

1. Kevin Durant (Oklahoma City Thunder): 28,1 Punkte pro Spiel

2. Carmelo Anthony (New York Knicks): 26,3 Punkte pro Spiel

3. Kevin Love (Minnesota Timberwolves): 25,9 Punkte pro Spiel

4. LeBron James (Miami Heat): 25,4 Punkte pro Spiel

5. Stephen Curry (Golden State Warriors): 23,9 Punkte pro Spiel

5. James Harden (Houston Rockets): 23,9 Punkte pro Spiel

5. Paul George (Indiana Pacers): 23,9 Punkte pro Spiel

8. LaMarcus Aldridge (Portland Trail Blazers): 23,1 Punkte pro Spiel

9. DeMarcus Cousins (Sacramento Kings): 22,5 Punkte pro Spiel

10. Arron Afflalo (Orlando Magic): 21,9 Punkte pro Spiel

12. Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks): 21,5 Punkte pro Spiel

Fieberthermometer Gasol

Allein das neu kreierte, glitzernde silber-weiße Weihnachtstrikot dürfte noch keine Jubelstürme auslösen.

Zumal es mit seinen kurzen Ärmelchen den Verdacht erweckt, es sei beim kalifornischen Konkurrenten Golden State Warriors abgekupfert worden.

Die Ärmel aufkrempeln sollten bei den Lakers vor allem die Big Man: Kobes Schützling Pau Gasol liefert auch in dessen Abwesenheit nur unterdurchschnittliche Werte ab.

Auch Kaman kämpft

Der Spanier ist das Fieberthermometer von L.A.: Schaffte er 15 oder mehr Punkte, gewannen die Lakers 9 von 14 Spielen - wenn nicht, nur 4 von 13.

Der deutsche Ex-Nationalspieler Chris Kaman - Mitte des Monats wiederholt nicht eingesetzt - kämpft eher um Minuten und Konstanz.

Einem starken Auftritt in Oakland (10 Punkte, 17 Rebounds) ließ er nur einen Punkt in Phoenix folgen. (VOTING: Wählen Sie Dirk Nowitzki ins All-Star Game)

Bryant uneinholbar bei den X-Mas-Punkten

Bei den Heat dagegen kommt der beste Spieler der Liga in bester Verfassung daher. "King James" rettete dem Meister am Montag mit 38 Punkten einen bereits verloren geglaubten Sieg gegen Atlanta.

"Er wird jedes Jahr besser, und das ist beängstigend", seufzt D'Antoni. (DIASHOW: Die 20 bester Scorer der NBA-Gechichte)

Den Rekord an Punkten in Weihnachtsspielen dürfte er Bryant dennoch nicht abknöpfen, den der kalifornische Patient kommt auf 383.

Das sind 188 mehr als James und 180 mehr als Dwyane Wade, der nach einem Spiel Schonzeit für seine Knie zurückkehren dürfte.


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Ecclestone: Vettel wird wechseln

Weltmeister Sebastian Vettel (l.) mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
(Copyright: getty)

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hält einen Team-Wechsel des deutschen Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel für wahrscheinlich.

"Er ist jung, er wird nicht das ganze Leben dort bleiben, wo er ist. Das Problem ist, dass alle Piloten ihre Karriere bei Ferrari beenden wollen. Das ist nicht gut", sagte Ecclestone in der "Gazetto dello Sport" am Mittwoch.

Vettel solle stattdessen zu einem Team wechseln, das ihm helfen würde, weitere Titel zu gewinnen.

"Das muss nicht unbedingt Ferrari sein", sagte Ecclestone.

Von den bisherigen Leistungen des vierfachen Weltmeisters Vettel zeigte sich Ecclestone zutiefst beeindruckt.

"Sebastian hat Eigenschaften, die andere nicht haben. Man muss nicht nur das sehen, was er auf der Strecke leistet, sondern auch die Art und Weise, wie er sein Red-Bull-Team motiviert, und das Talent, mit dem er ein Auto auf Maß entwickeln kann", erklärte der 83-Jährige.


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Fünf Allstar-Dunker stehen fest

Ramon Galloway, im Sommer von der Uni La Salle nach Frankfurt gewechselt, bringt Dunking-Know-How mit
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Die fünf Beko-BBL-Akteure, die beim Allstar Day in Bonn (18. Januar ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zum Dunking-Contest antreten, stehen fest.

Nach Vorschlägen der Klubs und einem Auswahlverfahren von der Liga wurden Rashad Bishop (RASTA Vechta), Ryan Brooks (Telekom Baskets Bonn), Will Clyburn (ratiopharm ulm), Ramon Galloway (Fraport Skyliners) und Brian Harper (Eisbären Bremerhaven) nominiert.

Das Quintett versucht, die Erfolgsserie der Amateure nach drei Jahren zu beenden. 2013 hatte sich der Kanadier Justin "Jus Fly" Darlington in Nürnberg duchgesetzt.

Der 2,06 Meter große Harper zählte damals, noch im Trikot von TBB Trier, zu den Geschlagenen. Auch Shooting Guard Galloway, mit 1,90 Metern der Kleinste im Feld, hat Erfahrung in Dunking-Wettbewerben: Im April dieses Jahres trat er für die Uni von La Salle beim State Farm College Slam Dunk Contest an.


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Düsseldorf doch im CL-Viertelfinale

Timo Boll kann mit Borussia Düsseldorf doch in der Champions League aufschlagen
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Der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf und sein Spitzenspieler Timo Boll haben am grünen Tisch doch noch das Viertelfinale in der Tischtennis-Champions-League erreicht.

In der Runde der letzten Acht ist am dritten und vierten Januar-Wochenende Titelverteidiger Fakel Orenburg um Europameister Dimitri Ovtcharov und den früheren Düsseldorfer Wladimir Samsonow der Gegner.

Das Hinspiel findet in Düsseldorf statt.

Die ursprünglich in der Vorrunde gescheiterte Borussia profitierte von der nachträglichen Disqualifikation ihres französischen Vorrundengegners Chartres ASTT.

Ein Spieler der Franzosen war parallel zu den CL-Spielen in der chinesischen Liga angetreten, ein Verstoß gegen die Regeln des europäischen Verbandes ETTU. Damit rückte Düsseldorf als neuer Gruppenzweiter ins Viertelfinale auf.

"Wir wurden von der Nachricht überrascht, hatten schon fest mit dem ETTU-Cup geplant", wird Düsseldorfs Manager Andreas Preuß auf der Homepage des Vereins zitiert: "Dass nun auch noch das derzeit stärkste Team in Europa mit Dimitrij Ovtcharov und Wladimir Samsonow an der Spitze auf uns wartet, ist einerseits die größtmögliche Herausforderung, andererseits natürlich auch eine Chance für uns, da wir als Außenseiter in dieses Aufeinandertreffen gehen."


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Portugal testet gegen Griechen

Portugal mit Cristiano Ronaldo trifft bei der WM auf Deutschland
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Der deutsche Gruppengegner Portugal treibt seine Planungen im Hinblick auf die Endrunde der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) voran.

Wie der nationale Verband FPF mitteilte, trifft die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo am 31. Mai in einer Neuauflage des EM-Finales von 2004 auf Griechenland.

Die Griechen, die in der WM-Gruppe C gegen Kolumbien, Japan und die Elfenbeinküste antreten, werden vom portugiesischen Trainer Fernando Santos betreut.

Weitere Gegner Portugals in der deutschen Gruppe G sind Ghana mit dem gebürtigen Berliner Kevin-Prince Boateng (Schalke 04) und die USA mit Trainer Jürgen Klinsmann.

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Kirchhoff offenbar zu Schalke

Jan Kirchhoff kam im Sommer von Mainz 05 zum FC Bayern
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Der FC Bayern verleiht offenbar Jan Kirchhoff an den FC Schalke 04.

Der 23-Jährige soll schon in der Rückrunde für die "Königsblauen" auflaufen. Nach Informationen von "Sky" sei der Deal so gut wie fix.

Eine Bestätigung der Vereine steht noch aus.

Nach den Verletzungen seiner beiden Defensiv-Spezialisten Dennis Aogo und Marco Höger, die beide mit einem Kreuzbandriss monatelang ausfallen, war Schalke zuletzt auf der Suche nach Verstärkung.

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte in der vergangenen Woche bereits angedeutet, man wolle Kirchhoff an einen Konkurrenten ausleihen. "Wenn man ein junger Spieler ist, ist es wichtig, dass man spielt.

Aber es wird für ihn nicht einfacher in der Rückrunde", hatte Rummenigge erklärt und Gespräche mit Kirchhoff und dessen Berater angekündigt.

Bayern-Trainer Pep Guardiola setzt Kirchhoff meistens auf der Sechser-Position ein, auf der auch Bastian Schweinsteiger spielt. Rummenigge: "Auf dieser Position haben wir viel Qualität und Quantität."

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Everton-Youngster unverkäuflich

Ross Barkley trumpft in Everton derzeit auf
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Teammanager Roberto Martinez vom FC Everton hat den 20 Jahre alten Shooting-Star Ross Barkley für unverkäuflich erklärt.

"Selbst wenn wir ein Angebot in der Größenordnung eines Gareth Bale erhalten würden, stünde ein Transfer im Januar nicht zur Debatte", sagte Martinez.

Der walisische Superstar Bale war im Sommer für rund 91 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zum spanischen Rekordmeister Real Madrid gewechselt.

Ross Barkley macht seit Wochen mit starken Leistungen auf sich aufmerksam.

Am Sonntag erzielte der Offensivspieler beim 2:1-Sieg Evertons bei Swansea City per Freistoß den späten Siegtreffer (84. ).

Coach Martinez hat den zweimaligen englischen Nationalspieler bereits mit Größen wie Michael Ballack und Paul Gascoigne verglichen.

Angebote können sich Europas Topklubs nach Martinez' Ansicht dennoch sparen.

"Ross ist in einer Phase seiner Karriere, in der er weiß, dass er sich in Ruhe entwickeln muss. Hier ist dafür der perfekte Ort", sagte der Spanier: "Außerdem ist er ein glühender Anhänger des Klubs, und wir sind mitten in der Saison und wollen unseren Kader nicht durcheinanderwirbeln."

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"Neben mir fährt die Titanic"

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Stefan Schlegel startet beim brutalsten Radrennen der Welt. Im SPORT1-Interview spricht er über Extreme und Halluzinationen.

Stefan Schlegel fährt von der Ostküste der USA an die Westküste - das sind knapp 5000 Kilometer
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Von Martin Jahns

Das Race Across America ist das wohl härteste Radrennen der Welt: Über knapp 5000 Kilometer quälen sich die Fahrer nonstop von der West- zur Ostküste der USA. Erschöpfung und Schlafmangel sind dabei stete Begleiter.

Bei der Auflage im kommenden Jahr will auch der Deutsche Stefan Schlegel wieder angreifen. Bereits 2012 nahm der 36-Jährige am RAAM teil - und fuhr prompt in die Top Ten.

Bei seinem erneuten Start peilt er nicht nur das Podest an, sondern auch Hilfe für einen guten Zweck: Auf seiner Team-Homepage steht jeder Rennkilometer für karikative Zwecke zum Verkauf.

Im SPORT1-Interview spricht Schlegel über fast unmenschliche Rennstrapazen, die kuriosen Folgen des Schlafmangels und seine Ziele für das RAAM 2014.

SPORT1: Herr Schlegel, wie gehen Sie denn in die Weihnachtsfeiertage. Allzu viel gönnen können Sie sich wohl nicht, wenn Sie im nächsten Jahr wieder beim Race Across America (RAAM) antreten wollen?

Stefan Schlegel: Sie meinen Schokolade?

SPORT1: Zum Beispiel.

Schlegel: Schokolade brauche ich eh nicht. Es ist klar, dass ich momentan auf Diät bin, wobei es nicht darum geht abzunehmen, sondern es ist eine sportspezifische Diät. Das heißt, ich versuche mich so zu ernähren, dass ich die bestmögliche Trainingsleistung bringen kann.

SPORT1: Sie haben 2012 zum ersten Mal am RAAM teilgenommen und sind gleich in die Top 10 gefahren. Hat es Sie nach einem Jahr Pause wieder in den Beinen gejuckt?

Schlegel: Interessanterweise wussten das viele Leute früher als ich selbst. Die Erklärung ist: Nach der letzten Teilnahme bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es noch besser kann. Sowohl ich als Athlet als auch mein ganzes Team. Als Rookies haben wir viele Anfängerfehler gemacht und durch Koordinations- und Abspracheschwierigkeiten unnötig Zeit verloren.

SPORT1: Können Sie dazu eine Situation schildern?

Schlegel: Ein ganz einfaches Beispiel: Es gibt ja 54 Kontrollstationen, die man durchfahren muss. Bei jeder dieser Stationen muss man im Hauptquartier anrufen und sagen, wie viel Uhr es ist, wer und wo man ist. Bei sehr vielen Stationen haben wir unnötig angehalten und dadurch insgesamt gut drei Stunden Zeit verloren. Diese hätte ich besser nutzen können, zum Beispiel mit Schlafen. Diesmal sind wir ein noch größeres und noch stärkeres Team. Ich bin sicher, wir werden ein besseres Ergebnis erzielen.

SPORT1: Haben Sie eine genaue Zielsetzung für das RAAM 2014?

Schlegel: Unser Ziel ist das Podium. Das hat bisher noch nie ein deutscher Solofahrer geschafft. Der deutsche Rekord liegt bei Platz vier und zehn Tagen. Wir wollen unter zehn Tagen bleiben. Vieles ist auch vom Wetter abhängig. Orkanböen, Regen, extreme Hitze – das sind natürlich alles Zeitfaktoren.

SPORT1: Sie sprechen die extremen Bedingungen an. Die Strecke führt unter anderem bei 40 Grad Celsius durch die Wüste. Wie bereiten Sie sich in Deutschland darauf vor?

Schlegel: Auf die Temperaturen kann man sich eigentlich nicht vorbereiten. Generell komme ich mit Hitze aber sehr gut zurecht. Anders ist das bei kalten Temperaturen bis zu null Grad wie in den Rocky Mountains. Das fällt mir wesentlich schwerer. Darauf kann ich mich hier in Deutschland aktuell aber gut vorbereiten.

SPORT1: Wie sieht Ihr Alltag derzeit aus? Sie sind ja kein Profi, sondern arbeiten neben der Vorbereitung ganz normal.

Schlegel: Genau. Ich stehe um sechs Uhr auf, mache etwas Büroarbeit. Mein erster Termin ist von acht bis zwölf Uhr. Dann setze ich mich zirka sechs Stunden aufs Fahrrad. Nachmittags und abends habe ich dann meistens noch ein, zwei weitere Termine.

SPORT1: Schlafen Sie auch weniger? Während des Rennens ist ja kaum Zeit dafür…

Schlegel: Nein, ich schlafe ganz normal. Schlafentzug kann man körperlich nicht trainieren. Das ist eine mentale Sache. Ich habe dafür einen Mentalcoach, der hilft mir. Mehr kann ich in der Vorbereitung nicht tun.

SPORT1: Wie haben Sie den Schlafmangel 2012 bewältigt?

Schlegel: Es war mörderisch. Auf dem Fahrrad bin ich immer wieder eingeschlafen, klassischer Sekundenschlaf eben. Zwischen den Fahrten habe ich nie mehr als zwei Stunden geschlafen, dann ging es gleich wieder weiter. In diesen Situationen ist das Team extrem wichtig. Auch in ganz praktischer Hinsicht.. Das Team hat einerseits die Aufgabe, einen mit Nahrung und allem Lebensnotwendigen zu versorgen. Oft war ich so fertig, dass ich mich nicht mal mehr selber an- und ausziehen konnte. Andererseits ist Aufbauarbeit ein ganz wichtiger Faktor, zu sagen: "Komm', das schaffst du! Für dich! Für uns! Für alle, die an dich glauben!" Das ist umso schwerer, als dass das Team ja selbst müde und bis ans Äußerste strapaziert ist.

SPORT1: Was kann Ihr Team machen, um sie aufzubauen?

Schlegel: Erst einmal muss sich das Team voll auf dich einstellen. Geistig ist man bei diesem Rennen zwischen Kleinkind und Philosoph. Je nach aktueller Gemütslage muss das Team darauf richtig reagieren. Und dann haben mir auch die vielen E-Mails geholfen, die wir währenddessen bekommen haben. Es waren über 400 Mails, viele von wildfremden Menschen, viele aber auch von Verwandten, mit Geschichten, Liedtexten, Grüßen - die Leute waren da sehr kreativ. Diese Mails hat mir mein Betreuerteam vorgelesen, das hat mich unterhalten, abgelenkt und aufgebaut – und teilweise hat es wirklich extreme Emotionen ausgelöst.

Austragungsorte der Sommerspiele

1928 Amsterdam

Niederlande

1956 Melbourne

Australien

1972 München

Deutschland

2012 London

Großbritannien

2016 Rio de Janeiro

Brasilien

SPORT1: Viele Fahrer hatten aufgrund des wenigen Schlafes Halluzinationen. Sie auch?

Schlegel: Ja. Illusionen und Halluzinationen. Illusionen, das heißt, man sieht etwas, aber interpretiert es falsch. Zwischen Kansas und Missouri – nach gut 2000 Kilometern – fing es an. Ich dachte, der Horizont kommt auf mich zugerast und schlägt mir gleich gegen die Stirn. Ich habe dann immer den Kopf eingezogen. Halluzinationen, also Fantasievorstellungen, hatte ich auch. Einmal dachte ich, die Titanic fährt neben mir her.

SPORT1: Und körperlich?

Schlegel: Ich war an meiner äußersten Grenze. Die Dauer ist der absolute Killer. Die Schmerzen waren enorm, man merkt, wie man seine Schmerztoleranz extrem verschieben muss. Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Schmerzen.

SPORT1: Das klingt nach einer mehrtägigen Qual. Warum nehmen Sie das alles noch einmal auf sich?

Schlegel: Ich möchte all den Menschen, die davon mitbekommen, zeigen, was man erreichen kann; ich möchte ihnen Mut machen. Es geht also um eine gewisse Vorbildfunktion. Natürlich möchte ich auch mir selbst beweisen, dass ich es schaffe. Für dieses Rennen braucht man eine enorme mentale Stärke, die weit über den alltäglichen Herausforderungen liegt. Grundsätzlich kann sich das jeder antrainieren, der eine etwa besser als der andere. Meine größte Stärke ist der Geist – deshalb fahre ich das Race Across America.


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Tottenham verzichtet auf Van Gaal

Der Bondscoach Louis van Gaal
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Der englische Erstligist Tottenham Hotspur verzichtet auf eine Verpflichtung des ehemaligen Bayern-Trainers Louis van Gaal und schenkt Übergangs-Teammanager Tim Sherwood dauerhaft das Vertrauen.

Der 44-jährige Sherwood, der den Trainerposten nach der Entlassung von Andre Villas-Boas interimsmäßig übernommen hatte, erhielt einen Vertrag bis 2015.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Steffen Freund wird auch unter Sherwood weiter dem Trainerteam der Spurs angehören.

Übereinstimmenden Medienberichten aus England und den Niederlanden zufolge hatte Bondscoach van Gaal als erste Wahl der Klubführung gegolten - spätestens für die Zeit nach der WM-Endrunde in Brasilien.

Doch nun erhielt Sherwood einen Kontrakt über anderthalb Jahre.

"Wir haben Glück, innerhalb des Klubs einen so talentierten Trainer wie Tim Sherwood zu haben. Wir glauben, er hat das Wissen und den Antrieb, das Team nach vorne zu führen", sagte Spurs-Boss Daniel Levy.

Der Portugiese Villas-Boas war am vergangenen Montag nach der 0: 5-Niederlage gegen den FC Liverpool entlassen worden.

Für die Spurs, Klub des dreimaligen deutschen Nationalspielers Lewis Holtby, war die Pleite der bisherige Tiefpunkt einer enttäuschenden Saison.

Mit Interims-Teammanager Sherwood auf der Bank gelang dem Tabellen-Siebten am Sonntag direkt ein 3:2- Sieg beim FC Southampton.

Hier gibts alles zur Premier League


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Kein Sieger in Londoner Regenschlacht

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Regenschlacht statt Spitzenspiel: Mit einem mageren 0:0 gegen Chelsea verpasst Arsenal die Rückkehr an die Tabellenspitze.

München - Der FC Arsenal hat nach einem Unentschieden im brisanten Londoner Stadtderby gegen den FC Chelsea die Rückkehr an die Tabellenspitze der englischen Premier League verpasst.

Mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf kamen die "Gunners" zum Abschluss des 17. Spieltags nur zu einem 0:0 und reihten sich hinter dem am Samstag siegreichen FC Liverpool ein.

Die "Blues", bei denen Andre Schürrle in der 73. Minute eingewechselt wurde, fielen hinter Manchester City auf Rang vier zurück (DATENCENTER: Premier League).

Wenger gegen Mourinho sieglos

Damit bleibt Arsenals Teammanager Arsene Wenger auch im zehnten Aufeinandertreffen mit seinem Trainerkollegen Jose Mourinho sieglos (fünf Unentschieden, fünf Niederlagen).

Lukas Podolski stand erstmals seit seinem im August erlittenen Muskelbündelriss wieder in Arsenals Kader, zum Einsatz kam er jedoch nicht.

Podolski vor dem Spiel bei Facebook:

Regenschlacht in London

Bei strömendem Regen passierte lange Zeit gar nichts, dann knallte Chelseas Frank Lampard (32.) den Ball nach einem traumhaften Lupfer von Eden Hazard an die Latte.

Kurz darauf bekamen die "Gunners" nach einem Foul von Willian an Theo Walcott (36. ) einen Elfmeter verwehrt. Ansonsten fehlte der Offensivabteilung um Özil die Durchschlagskraft.

Ruppige Partie

In der zweiten Halbzeit fehlte beiden Teams die spielerische Linie - heftige Fouls und Nickligkeiten prägten das Geschehen.

Trotz Bemühungen gelang es Özil weiterhin nicht, entscheidende Akzente zu setzen.

Mehr als zwei Chancen von Olivier Giroud (78., 84.) sprangen für Arsenal nicht heraus.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Mesut Özil

Serie spricht gegen Arsenal

Die Rückkehr an die Tabellenspitze wäre für die seit acht Jahren titellosen "Gunners" ein gutes Zeichen gewesen: Die Teams, die in den vergangenen vier Spielzeiten am Heiligabend auf Platz eins gestanden hatten, wurde am Saisonende auch Meister.

Beim Boxing Day am zweiten Weihnachtstag tritt Arsenal bei West Ham United an, Chelsea empfängt Swansea City mit dem deutschen Torhüter Gerhard Tremmel.


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Zoller schießt Lautern aus der Krise

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Ein Doppelpack von Simon Zoller beendet die Talfahrt des 1. FC Kaiserslautern. Ingolstadt bleibt tief im Abstiegskampf stecken.

Der 1. FC Kaiserslautern hat im letzten Spiel des Jahres seine Negativserie gestoppt und sich dank Simon Zoller im Aufstiegsrennen der Zweiten Liga zurückgemeldet.

Nach drei Niederlagen in Folge gewannen die Pfälzer am 19. Spieltag durch zwei Treffer des Top-Angreifers beim FC Ingolstadt mit 2:1 (1:1) und überwintern damit auf dem Relegationsplatz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Lautern nun Dritter

Als Dritter liegt die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic mit 31 Zählern vor dem punktgleichen Trio Karlsruher SC, Union Berlin und FC St. Pauli.

Der Coach selbst war nach dem Spiel bei SPORT1 zufrieden: "Ich bin jetzt erst mal wunschlos glücklich. Wir haben das Teilziel erreicht. Wir haben heute einen unglaublich wichtigen Sieg erkämpft. Man könnte auch sagen, es war ein Stück weit ein dreckiger Sieg."

Ingolstadt liegt als 14. nur dank der besseren Tordifferenz vor den Abstiegsplätzen.

Stürmer Zoller (32./65.) schoss den Sieg für Kaiserslautern heraus und setzte sich mit seinem Doppelpack auch an die Spitze der ligaweiten Torschützenliste.

Moritz Hartmann (19.) hatte Ingolstadt in Führung gebracht.

Idrissou vergibt kläglich

Vor 10.354 Zuschauern war Kaiserslautern nach den jüngsten Rückschlägen von Beginn an um Spielkontrolle bemüht.

Gegen defensiv eingestellte Gastgeber kam Zoller (12./18.) zu ersten guten Möglichkeiten, wie so häufig in den vergangenen Wochen zeigte sich der Gegner jedoch effektiver.

Nach einer Flanke aus dem Halbfeld hatte Hartmann viel Platz und traf per Kopf zur Führung für Ingolstadt.

Auf der anderen Seite vergab Idrissou (21.) aus zentraler Position die nächste Großchance.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 23.12.2013)

10 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

2. Platz: Saglik

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

9 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

4. Platz

8 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

4. Platz

8 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

4. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

8 Tore: Marcel Risse (Köln)

8. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

8. Platz

7 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

8. Platz

7 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

8. Platz

7 Tore: Moritz Stoppelkamp (1860 München)

Morales knapp vorbei

Nach einer Ecke brachte Zollers Kopfball doch noch den schnellen Ausgleich. Noch vor der Pause hätten die Gastgeber erneut in Front gehen können, doch Alfredo Morales (40.) schoss den Ball frei vor Tobias Sippel am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte spielten beide Teams über weite Strecken einfallslos, Kaiserslauterns Führung fiel aus dem Nichts: Ein langer Abschlag von Sippel landete bei Zoller, der abgeklärt abschloss.

Schanzer-Trainer Ralph Hasenhüttl haderte nach dem Abpfiff bei SPORT1 mit dem Abwehrverhalten seiner Mannschaft: "Wie wir zu Hause Spiele verlieren darf so nicht passieren. Wie wir die Gegentore bekommen, das ist zu einfach, zu billig. Zu Hause passieren uns solche Dinge, auswärts verteidigen wir das anderes. Nächstes Jahr müssen wir den Bock umstoßen, denn so ist das zu wenig."


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Arsenal verpasst Tabellenspitze

Mesut Özil (r.) im Zweikampf mit Frank Lampard
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Der FC Arsenal hat nach einem Unentschieden im brisanten Londoner Stadtderby gegen den FC Chelsea die Rückkehr an die Tabellenspitze der englischen Premier League verpasst.

Mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf kamen die Gunners zum Abschluss des 17. Spieltags nur zu einem 0:0 und reihten sich hinter dem am Samstag siegreichen FC Liverpool ein.

Die Blues, bei denen Andre Schürrle in der 73. Minute eingewechselt wurde, fielen hinter Manchester City auf Rang vier zurück.

Damit bleibt Arsenals Teammanager Arsene Wenger auch im zehnten Aufeinandertreffen mit seinem Trainerkollegen Jose Mourinho sieglos (fünf Unentschieden, fünf Niederlagen).

Lukas Podolski stand erstmals seit seinem im August erlittenen Muskelbündelriss wieder in Arsenals Kader, zum Einsatz kam er jedoch nicht.


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Wade wackelt, Jackpot souverän

James Wade stand schon das zweite Mal kurz vor dem Aus
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Adrian Lewis hat sich selbst vorzeitig zu Weihnachten beschenkt und das Achtelfinale der Darts-Weltmeisterschaft 2014 ( LIVE im TV auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM) erreicht.

"Jackpot" lieferte beim 4:1 gegen Vincent van der Voort eine starke Vorstellung ab und steht verdient unter den besten 16 Spielern des Turniers im Londoner "Ally Pally".

Der Weltmeister von 2012 holte sich in einer hochklassigen Partie den ersten Satz mit einem überragenden Schnitt von über 111 Punkten pro Aufnahme und einem 146er-Finish. Im zweiten Durchgang übertrumpfte er den ebenfalls stark aufspielenden "Dutch Destroyer" erneut.

Nachdem sich van der Voort noch einmal auf 1:2 herankämpfte, konterte Lewis sofort und gewann die folgenden beiden Sätze. Mit seinem zweiten Match-Dart beendete er schließlich das Spiel.

"Jackpot", dem als Erster im Turnier ein Drei-Darts-Schnitt von über 100 Punkten gelang, machte es damit besser als sein Mentor Phil Taylor. "The Power" war sensationell bereits in der zweiten Runde gegen Michael Smith ausgeschieden.

Lewis trifft nun im Achtelfinale auf Mervyn King. "The King" setzte sich 4:2 gegen Ricky Evans durch.

"Swampy" verpasste damit die nächste große Überraschung, nachdem er in der ersten Runde den an Nummer 19 gesetzten Ronnie Baxter aus dem Turnier geworfen hatte.

James Wade ist derweil beim 4:3-Sieg gegen Andy Smith mit einem dunkelblauen Auge davon gekommen.

"The Machine" lag gegen "Pieman" bereits fast aussichtslos mit 0:3 in Sätzen zurück, startete dann aber eine furiose Aufholjagd und sicherte sich die nächsten vier Durchgänge in Folge.

Im Achtelfinale trifft er nun auf den Sieger der Partie zwischen Justin Pipe und Devon Petersen (am 27. Dezember ab, 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM).

Wade benötigte wie schon in seinem Erstrunden-Match gegen Darren Webster viel Zeit, um in die Partie zu finden.

"Pieman" startete dagegen gut und konnte sich die deutliche 3:0-Satzführung vor allem durch seine hohen Aufnahmen und die gute Quote auf die Doppelfelder erspielen.

Als jedoch "The Machine" sein Comeback startete, leistete sich Smith eine Schwächephase und musste den 3:3-Ausgleich hinnehmen.

Im letzten Durchgang wurde es dann hochdramatisch, als "Pieman" zwei Match-Darts auf die Doppel-16 vergab. Im Gegenzug zeigte Wade endlich seine ganze Klasse und beendete seine spektakuläre Aufholjagd mit dem ersten Match-Dart auf die Doppel-20 erfolgreich.

Die Partien vom Abend im Überblick:

James Wade (6) - Andy Smith (26) 4:3

Mervyn King (14) - Ricky Evans (76) 4:2

Adrian Lewis (3) - Vincent van der Voort (28) 4:1


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96 sucht Slomka-Nachfolger

Mirko Slomka ist seit Januar 2010 Trainer von Hannover 96
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Hannover 96 begibt sich auf die Suche nach einem möglichen Nachfolger von Trainer Mirko Slomka.

"Ich habe heute Herrn Dufner (Sportdirektor Dirk Dufner, d.Red.) gebeten, Namen aufzuschreiben und Profile.

Wir haben noch keine Gespräche geführt, aber wir beschäftigen uns natürlich jetzt auch mit dem Markt", sagte 96-Klubboss Martin Kind am Sonntagabend im "NDR Sportclub".

Eine Entscheidung über die Zukunft Slomkas soll nicht vor Weihnachten fallen.

Die Situation des Bundesligisten, der in der Hinrunde ohne Auswärtssieg blieb und statt des angepeilten Europapokal-Platzes mit 18 Zählern nur Rang 13 belegt, sei "schwierig und kritisch".

"Wir stehen noch nicht auf einem Abstiegsplatz, aber unser Ziel haben wir natürlich nicht erreicht, und die Leistungsentwicklung ist unbefriedigend", sagte Kind.

Gespräche und eine genaue Analyse "nach Weihnachten oder vielleicht sogar im neuen Jahr" sollen Aufschluss darüber geben, ob mit Slomka der "Turnaround" zu schaffen ist.

"Es sind sehr viele Bausteine, die zusammengefügt werden müssen. Wir werden diese Gespräche mit Verantwortungsbewusstsein und auch Fairness führen, aber die notwendige Entscheidung, wenn sie sich ergibt, werden wir treffen", sagte Kind, der dem Trainer unter der Woche noch den Rücken gestärkt hatte.

Am Sonntagmittag hatte sich bereits Sportdirektor Dufner im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 unsicher über die Zukunft des Trainers geäußert: "Wenn wir sagen würden, wir sind uns total im Klaren, dass wir dem Trainer weitermachen wollen, dann wäre das nicht die Wahrheit".

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Inter gewinnt Mailand-Derby

Inter hat das 211. Mailänder Stadtderby gegen den Rivalen AC dank eines späten Treffers von Rodrigo Palacio (86.) gewonnen. Lange sah es in Mailand nach einer Nullnummer aus, doch im Schlussspurt sicherten sich die Nerazzurri die drei Punkte.

Inter belegt dadurch weiter den fünften Platz (31 Punkte), Milan rutschte auf den 13. Rang ab (19).

"Es ist das wichtigste Tor meiner Karriere. Erzielt im wichtigsten Derby der Welt", jubelte Torschütze Palacio. Der Argentinier erzielte den Treffer sehenswert mit der Hacke nach einer Hereingabe von rechts

Der AC Mailand beendete das Spiel in Unterzahl, nachdem Sulley Muntari in der Nachspielzeit wegen einer Tätlichkeit gegen Zdravko Kuzmanovic die Rote Karte sah.


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Kaufangebot für Valencia

Der finanziell schwer angeschlagene spanische Erstligist FC Valencia steht anscheinend kurz vor der Übernahme durch einen Investor aus Singapur.

Dem mit schätzungsweise 300 Millionen Euro verschuldeten Verein liegt nach Angaben von Präsident Amadeo Salvo ein Angebot des Magnaten Peter Lim vor, der den Klub bis zum 15. Januar übernehmen will.

"Er hat uns ein Angebot unterbreitet, die Schulden zu begleichen sowie unmittelbar Geld in das Team zu investieren", sagte Salvo: "Das ist eines der größten Angebote im Weltfußball."

Der 60-jährige Lim wird vom Wirtschaftsmagazins Forbes auf einen Besitz von 2,3 Milliarden Dollar geschätzt und hatte bereits 2010 versucht, den FC Liverpool zu erwerben.

Am Mittwoch hatte die EU-Kommission bekannt gegeben, gegen Valencia und sechs weitere spanische Vereine wegen des Verdachts unerlaubter staatlicher Zuwendungen zu ermitteln.

Insgesamt sollen sich die Klubs mit Hilfe des Staates durch entsprechende Rahmenbedingungen Vorteile in Höhe von mehreren Milliarden Euro verschafft haben.

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Real ringt Valencia nieder

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Die "Königlichen" liefern sich mit Valencia einen Schlagabtausch und haben den längeren Atem. Pedros Blitz-Hattrick hält Barca an der Spitze.

Valencia - Real Madrid ist am Sonntagabend zu einem hart erkämpften Sieg in Valencia gekommen.

Angel di Maria brachte die Königlichen in Führung (28.), doch Pablo Piatti glich nur sechs Minuten später aus.

Dann ging es Schlag auf Schlag, Reals Superstar Cristiano Ronaldo köpfte einen Freistoß zur erneuten Führung in die Maschen (40.). Für den Portugiesen war es der 18. Saisontreffer.

Jeremy Mathieu erzielte nach knapp einer Stunde das 2:2, doch dann schlug der eingewechselte Jesse zu und stellte den Sieg der Madrilenen sicher (82.).(DATENCENTER: Primera Division)

Real stellte durch den wichtigen Sieg den alten Rückstand von fünf Zählern auf das Spitzenduo Barcelona und Atletico Madrid wieder her.

Barca zurück an der Spitze

Barca hatte bereits am Nachmittag die Tabellenführung zurückerobert.

Die Katalanen gewannen am 17. Spieltag beim FC Getafe trotz eines 0:2-Rückstands noch 5:2 (3:2) und verdrängten Pokalsieger Atletico nach einem Tag wieder von der Spitzenposition.

Die frühe Führung für Getafe durch Sergio Escudero (10.) und Lisandro Lopez (15.) drehte Offensivspieler Pedro noch vor der Halbzeitpause mit drei Treffern innerhalb von acht Minuten (35./41./43.).

Cesc Fabregas sorgte mit zwei weiteren Toren (68./72./Foulelfmeter) für den Endstand.

Espanol schlägt Valladolid

In den weiteren Spielen feierte Athletic Bilbao gegen Rayo Vallecano einen 2:1 (1:0)-Heimerfolg, Celta Vigo und CA Osasuna trennten sich 1:1 (1:1).

Espanyol Barcelona setzte sich gegen Real Valladolid 4:2 (2:0) durch und verbesserte sich vom 13. auf den neunten Rang.

Valencia vor der Übernahme

Valencias Präsident Amaneo Salvo gab derweil bekannt, dass dem mit schätzungsweise 300 Millionen Euro verschuldeten Verein ein Kaufangebot des Magnaten Peter Lim aus Singapur vor, der den Klub bis zum 15. Januar übernehmen will.

Die wertvollsten Klubs Europas

10. Platz

FC Schalke 04 Deutschland 302 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

9. Platz

Juventus Turin Italien 328 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

8. Platz

FC Chelsea England 491 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

7. Platz

FC Barcelona Spanien 504 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

6. Platz

AC Mailand Italien 513 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

5. Platz

Bayern München Deutschland 590 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

4. Platz

FC Liverpool England 675 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

3. Platz

FC Arsenal England 722 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

2. Platz

Real Madrid Spanien 826 Mio. Euro (Quelle: Forbes)

1. Platz

Manchester United England 1,15 Milliarden Euro (Quelle: Forbes)

"Er hat uns ein Angebot unterbreitet, die Schulden zu begleichen sowie unmittelbar Geld in das Team zu investieren", sagte Salvo: "Das ist eines der größten Angebote im Weltfußball."

Der 60-jährige Lim wird vom Wirtschaftsmagazins "Forbes" auf einen Besitz von 2,3 Milliarden Dollar geschätzt und hatte bereits 2010 versucht, den FC Liverpool zu erwerben.

Am Mittwoch hatte die EU-Kommission bekannt gegeben, gegen Valencia und sechs weitere spanische Vereine wegen des Verdachts unerlaubter staatlicher Zuwendungen zu ermitteln.

Insgesamt sollen sich die Klubs mit Hilfe des Staates durch entsprechende Rahmenbedingungen Vorteile in Höhe von mehreren Milliarden Euro verschafft haben.


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Webster-Krimi, Mighty Mike mühelos

Michael van Gerwen ist der jüngste Spieler der je ein BDO- oder PDC-Turnier gewann
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In der Abend-Session des zehnten Spieltags der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) hat sich Titelfavorit Michael van Gerwen keine Blöße gegeben.

"Mighty Mike" hatte mit "SupaMc" Kevin McDine keine große Mühe und entschied die Partie klar mit 4:1 für sich.

Deutlich spanneder gestaltete sich die Partie zuvor in der Mark Webster in einem wahren Krimi gegen John Henderson triumphierte.

Die Partie zwischen dem "Highlander" und dem Waliser Webster entwickelte sich von Anfang an zu einem Match auf Augenhöhe. Webster, Weltmeister von 2011, kam besser in die Partie als bei seiner knappen Erstrunden-Niederlage und sicherte sich den ersten Satz.

Henderson hatte zu Beginn sichtlich Probleme mit den Doppel-Feldern, "The Spider" Webster hingegen trumpfte mit einigen High-Finishes auf.

Beim Stand von 2:2 in den Sätzen brachte Webster den Ally Pally mit einem 157er-Finish dann endgültig zum Kochen.

Doch auch der "Highlander" spielte mit fortlaufender Partie immer stärker und ging mit seinem insgesamt elften Leg-Gewinn mit 3:2 in Führung. Den erstmaligen Achtelfinal-Einzug vor Augen schien den Schotten aber die Souveränität zu verlassen. Der "Highlander verpasste drei Match-Darts und Webster glich tatsächlich noch zum 3:3 in den Sätzen aus.

Im entscheidenden siebten Satz schenkten sich beide nichts, es ging sogar bis in die Verlängerung.

Am Ende setzte sich der erfahrenere Webster durch und trifft nun auf Raymond van Barneveld.

Zuvor setzte sich Wes "The Warrior" Newton überraschend locker gegen den Kanadier John Part durch.

Mit 4:0 setzte sich der Engländer gegen "Darth Maple" durch. Während Newton souverän sein Spiel durchzog, ohne wirklich herausragendes Darts zu spielen, fand Part nie wirklich in die Partie.

Am Ende standen lediglich vier Leg-Gewinne für den "Darth Maple" zu Buche.

Nach den Favoritenstürzen am Vortag gab es in der Mittags-Session der zweiten Runde der Darts-WM im Londoner Ally Pally dieses Mal keine Überraschungen

Gary Anderson, Finalist des Jahres 2011, setzte sich mühelos mit 4:1 gegen den Nordiren Brendan Dolan durch.

Ebenso souverän fegte Shorty-Seyler-Bezwinger Kevin Painter "The Asset" Paul Nicholson mit 4:0 von der Bühne.

Auch "Wizard" Simon Whitlock ließ gegen den Finnen Jarkko Komula mit 4:0 nichts anbrennen.

Die Partien des Tages im Überblick:

Brendan Dolan - Gary Anderson 1:4

Kevin Painter - Paul Nicholson 4:0

Simon Whitlock - Jarkko Komula 4:0

Wes Newton - John Part 4:0

John Henderson - Mark Webster 3:4

Michael van Gerwen - Kevin McDine 4:1


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Dämpfer für SSC Neapel

Gonzalo Gonzalo Higuain wechselte von Real Madrid nach Neapel
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Der SSC Neapel hat im Meisterschaftsrennen in der Serie A Punkte liegen lassen.

Am 17. Spieltag kam das Team von Trainer Rafael Benitez bei Cagliari Calcio nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Mit 36 Punkten bleibt der SSC Tabellendritter hinter Spitzenreiter Juventus Turin (43 Punkte) und AS Rom (38). Cagliari (20) liegt auf Rang elf.

Nene (9.) hatte die Gastgeber frühzeitig in Führung gebracht, nur neun Minuten später erzielte Gonzalo Higuain per Elfmeter den Ausgleich.

Zuvor hatte der abstiegsbedrohte AS Livorno eine 1:2 (1: 1)-Heimniederlage gegen Udinese Calcio kassiert.

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Brooklyns Lopez vor Saisonaus

Brook Lopez spielt seit 2008 für die Brooklyn Nets
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Die Brooklyn Nets müssen wohl für den Rest der Saison in der NBA auf ihren Topscorer Brook Lopez verzichten.

Der Center zog sich bei der 120:121-Niederlage gegen die Philadelphia 76ers einen Mittelfußbruch zu.

Bereits in der Saison 2011/2012 musste der 25-Jährige wegen der gleichen Verletzung operiert werden und war monatelang ausgefallen.

In den bisherigen 17 Spielen kam Lopez auf durchschnittlich 20,7 Punkte und sechs Rebounds.

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Ribery bester Spieler der Klub-WM

Franck Ribery spiel seit 2007 für den FC Bayern München
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Franck Ribery hat sich bei der Klub-WM die nächste individuelle Auszeichnung gesichert.

Der Franzose wurde nach dem Finalsieg des FC Bayern gegen Raja Casablanca (2:0) als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

Zuvor hatte Ribery 2013 bereits die Titel als Europas und Frankreichs Fußballer des Jahres gewonnnen und steht zudem im "Finale" der Wahl zum Weltfußballer.

Teamkollege und Bayern-Kapitän Philipp Lahm wurde bei der Wahl Zweiter, zudem erhielten die Bayern die Fair-Play-Auszeichnung.

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Berlin verabschiedet sich mit Sieg

Die Eisbären Berlin gewannen zuletzt drei Mal in Folge den Deutschen Meistertitel
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Der deutsche Meister Eisbären Berlin hat das Finalturnier der European Trophy nach dem verpassten Endspiel mit einem Erfolgserlebnis beendet.

Der Gastgeber gewann im letzten Spiel der Gruppe A gegen den schwedischen Erstligisten Frölunda Indians mit 4:3 (0:0, 4:2, 0:1).

Berlin legte mit einem starken zweiten Drittel den Grundstein für den Sieg.

Nach dem Gegentreffer (22.) drehten die Eisbären mit einem Doppelschlag von Shawn Lalonde und Mads Christensen in der 28. Minute die Partie. Die weiteren Treffer von Mat Foy (30.) und Constantin Braun (36.) sorgten für die Entscheidung.

Eine bittere Nachricht lieferte Julian Talbot, der im zweiten Drittels mit Verdacht auf Innenbandanriss ausgewechselt wurde. Bereits am Vortag hatte Torhüter Rob Zepp mit einer Rippenprellung das Eis verlassen müssen.

In der zweiten Partie, die ebenfalls ohne Auswirkungen auf den Gruppensieg ausgetragen wurde, setzte sich Lulea HF im schwedischen Duell gegen Djurgardens IF 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) durch.

Das Finale am Sonntag (20.15 Uhr) bestreiten die Gruppenersten Färjestad BK Karlstad aus Schweden und der finnische Klub JYP Jyväskylä, gegen den die Eisbären im Auftaktspiel (0:4) verloren hatten.

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Frühes Aus für "The Hammer"

Kim Huybrechts (l.) u. Andy Hamilton (r.) scheitern. Robert Thornton (m.) siegt.
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Ian White und Richie Burnett haben für die nächste Sensation bei der Darts-WM in London (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) gesorgt.

White schlug den Geheimfavoriten Kim Huybrechts 4:3. Burnett sezte sich mit 4:1 gegen den an Nummer Fünf gesetzten Andy Hamilton durch.

Gegen Kim Huybrechts startete Ian White fulminant und gewann den ersten Satz klar mit 3:0 Legs. Huybrechts kam dann zwar besser ins Spiel, musste aber auch die nächsten beiden Sätze an den "Diamond" abgeben.

Doch beim aussichtslosen 0:3-Rückstand kam "The Hurricane" in Fahrt und glich mit drei gewonnen Sätzen sogar aus. Der Belgier schien die Partie gedreht zu haben.

Im siebenten Satz jedoch behielt White die Nerven und machte den Sack gegen den Weltranglistenzwölften doch noch zu.

Nach dem Sensations-Aus von Phil Taylor wurde Huybrechts als einer der Geheimfavoriten gehandelt. Offenbar kein gutes Omen für den 28-Jährigen.

In einem ebenfalls sehenswerten Match kam Richie Burnett, der "Prince of Wales" direkt sehr stark in die Partie. Mit 3:0 Legs entschied er den ersten Satz für sich und ließ "The Hammer" keine Chance.

Es dauerte bis zum ersten Leg im zweiten Satz ehe Hamilton sein erstes Spiel gewann. In der Folge wurde er aber immer stärker, es entwickelte sich eine Partie auf hohem Niveau. Beim Stande von 1:1 verpasste Burnett dreimal die Doppel 20, Hamilton sicherte sich das Leg und anschließend auch den zweiten Satz und glich damit zum 1:1 aus.

Wenig später setzte "The Hammer" auch das erste große Ausrufezeichen des Tages. Mit einem 124er High-Finish sicherte er sich das zweite Leg im dritten Satz und brachte den "Ally Pally" damit so richtig zum Kochen.

Doch der "Prince of Wales ließ sich dadurch nicht beirren und konterte seinerseits mit sieben perfekten Darts. Am Ende sicherte sich der Waliser den dritten Satz und kam der Überraschung damit wieder einen Schritt näher.

Im dritten Satz wurden Hamiltons Probleme an diesem Abend deutlich. Er verpasste fünf Darts auf das Doppel, was Burnett das 2:0 in den Legs einbrachte. Als "The Hammer" dann auch noch ein Pfeil vom Board fiel, war der Satz entschieden und Richie Burnett ging mit 3:1 in Führung.

Hamilton versuchte zu Beginn des fünften Satzes noch einmal alles um ins Match zurückzukehren doch Burnett konnte an diesem Abend jeden Angriff des Engländers und demonstrierte mit zwei 180ern im entscheidenden Leg seine Nervenstärke.

Nach Phil Taylor und Dave Chisnall müssen sich damit bereits die nächsten beiden Hochkaräter frühzeitig von der WM verabschieden.

Gar keine Probleme hatte dagegen Robert Thornton.

Der an Nummer neun gesetzte Schotte ließ Beau Anderson keine Chance und siegte klar mit 4:0.

Anderson entscheid im ganzen Spiel lediglich vier Legs für sich. Robert "The Thorn" Thornton trifft nun auf den Sieger der Partie John Part gegen Wes Newton

Im letzten Spiel des Abends versucht der Belgier Kim Huybrechts gegen Ian White, seinem Ruf als "The Hurricane" und Geheimfavorit gerecht zu werden.

In der zweiten Runde werden vier Gewinnsätze gespielt.

Die Spiele des neunten Spieltags in der Übersicht:

Andy Hamilton - Richie Burnett 1:4

Robert Thornton - Beau Anderson 4:0

Kim Huybrechts - Ian White 3:4


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