Stuttgart bangt um Harnik

Martin Harnik spielt seit 2010 für den VfB Stuttgart
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Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart bangt vor den beiden letzten Saisonspielen in der Bundesliga um den Einsatz von Martin Harnik.

Der 26-Jährige erlitt beim 0:0 bei Hannover 96 in der Schlussphase eine Schulterverletzung.

Nach einer ersten Diagnose soll sich Harnik die Schulter ausgekugelt haben. Noch am Freitagabend wurde der Torjäger zur Untersuchung in ein Krankenhaus in Hannover gebracht.

Teamkollege Christian Gentner versuchte noch auf dem Platz, den ausgekugelten Arm einzurenken, scheiterte dabei aber.

"Ich habe das noch nie gemacht, habe auch keine Ausbildung dafür und habe es auch nicht geschafft", sagte Gentner nach der Partie bei "Sky": "Er ist blöd auf die Schulter geflogen. Hoffentlich ist er schnellstmöglich wieder bei uns."

Nach Gentners gescheitertem Erste-Hilfe-Versuch begab sich Harnik mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Obhut der medizinischen Abteilung des VfB Stuttgart.

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Herne gleicht gegen Wasserburg aus

Die Basketballerinnen des deutschen Meisters TSV Wasserburg haben in den Playoffs den vorzeitigen Finaleinzug verpasst.

Beim Herner TC kassierte der Titelverteidiger und Pokalsieger im zweiten Halbfinale am Freitag ein 73:83 (39:50) und musste in der "Best-of-three"-Serie den Ausgleich hinnehmen. Das entscheidene Duell um den Finaleinzug findet am Sonntag statt.

Gegner im Endspiel ist New Basket Oberhausen. Das Team aus dem Ruhrgebiet gewann 67:64 (39:41) gegen die ChemCats Chemnitz und entschied die Serie mit 2:0 für sich.


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Bradl ärgert die schmutzige Strecke

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Aufgrund der schmutzigen Strecke kann Stefan Bradl nach dem ersten Trainingstag in Argentinien kaum Rückschlüsse ziehen: "Kein guter Beginn"

Stefan Bradl kannte Termas de Rio Hondo bereits von einem Test aus dem Vorjahr, doch viele Erkenntnisse konnten nicht auf den ersten Trainingstag übertragen werden. Der Deutsche wurde schlussendlich Vierter. Allerdings war der Rückstand auf Honda-Markenkollege Marc Marquez mit 1,5 Sekunden groß. Die schmutzige Strecke verfälschte das Bild am Freitag etwas und Bradl ärgert, dass die Veranstalter nicht die optimalen Vorbereitungen getroffen haben."Leider haben die Leute hier nicht gut gearbeitet und die Strecke nicht gesäubert."

"Es ist egal, welche Reifenmischung man verwendet, denn man ist mit einem neuen Reifen sofort um zwei Sekunden schneller", relativiert der Deutsche bei 'MotoGP.com' die Rundenzeiten. Am Freitag ging es in erster Linie darum, den Asphalt sauber zu fahren. "Jetzt sind viel mehr Fahrer als beim Test unterwegs. Deswegen verbesserten sich die Streckenverhältnisse viel schneller. Die Strecke war aber in einem schlechten Zustand und wir haben viele Reifen verbraucht, weil man nur zwei, drei Runden fahren konnte."

"Wir konnten die Abstimmung und die Elektronik nicht verbessern", berichtet Bradl. "Am Nachmittag war es dann etwas besser, aber wir haben viele Reifen gebraucht. Es war kein perfekter Beginn dieses Grand Prix." Deshalb konnte das LCR-Team am Freitag auch nicht optimal arbeiten. "Natürlich müssen wir für das Qualifying und das Rennen Reifen sparen. Wenn man einen neuen Reifen nimmt, dann müssen wir viel tun. Wir müssen an der Abstimmung arbeiten und ich an den Linien."

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Ingolstadt gewinnt Overtime-Krimi

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Die Sensation ist zum Greifen nahe. Favoritenschreck Ingolstadt fügt Köln in einem dramatischen Spiel die dritte Niederlage zu.

Köln - Außenseiter ERC Ingolstadt kann den Sekt für seine erste Meisterfeier kalt stellen.

Dem Favoritenschreck fehlt nach dem 4:3 (0:2, 2:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung im fünften Play-off-Finale gegen den achtmaligen Champion Kölner Haie nur noch ein Sieg zum überraschenden Triumph.

"Jetzt sind wir Favorit"

Der Vorrundenneunte schlägt in der längsten Endspielserie der deutschen Eishockey-Geschichte am Sonntag (14.30 Uhr LIVESCORES) in eigener Halle zum Matchball auf.

"Jetzt sind wir Favorit, jetzt wollen wir Meister werden", sagte ERC-Trainer Niklas Sundblad bei "ServusTV": "Wir kämpfen und kämpfen, das ist eine Stärke von uns. Wir haben einen super Charakter und schießen derzeit viele Tore."

Kölns Stürmer Marcel Ohmann wollte derweil die Hoffnung noch nicht aufgeben: "Wir waren die ganze Zeit am Drücker und die bessere Mannschaft. Ein kleiner Fehler entscheidet das Spiel. Wir haben noch zwei Partien, wenn wir die gewinnen, sind wir Meister. Es hat sich nichts geändert."

Köln geht zweimal in Führung

Robert Sabolic (31.), Thomas Greilinger (37.), Patrick Köppchen (44.) und Travis Turnbull (70.) sicherten den Oberbayern, die zuvor Titelverteidiger Eisbären Berlin und Vorrundenprimus Hamburg Freezers ausgeschaltet hatten, die 3:2-Führung in der "Best-of-seven"-Serie (DATENCENTER: Playoffs).

Marcel Ohmann (9.), Philip Gogulla (12.) und Torsten Ankert (39.) hatten die Haie vor 18.571 Zuschauern in der ausverkauften Kölnarena zweimal in Führung gebracht.

Die DEL hat das Finale in dieser Saison erstmals auf maximal sieben Spiele angesetzt, vier Siege sind zum Titelgewinn notwendig.

Sundblad sauer

Zuerst jubelten die Ingolstädter. Nach einem Pfostenschuss von Michel Periard sprang der Puck von Travis Turnbulls Oberschenkel ins Tor (6.) (STENOGRAMME: Playoff-Finale).

Die Schiedsrichter Lars Brüggemann und Daniel Piechaczek forderten den Videobeweis an, und Videorichter Georg Jablukov verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

ERC-Trainer Niklas Sundblad beschwerte sich lautstark, schon im ersten Spiel war ein Tor seines Teams vom dritten Schiedsrichter im Ü-Wagen zurückgenommen worden.

Köln bringt sich selbst in Bedrängnis

Pech hatten die Ingolstädter zudem drei Minuten später, als Patrick Köppchen den Pfosten traf. Gücklich war das Kölner Führungstor: Ohmanns Verzweiflungsschuss von der blauen Linie flog an Freund und Feind vorbei ins Netz.

DEL-Scorer 13/14, Stand 07.03.2014

1. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pinguine): 74 Punkte (29 Tore, 45 Assists in 51 Spielen)

2. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 70 Punkte (27 Tore, 43 Assists in 49 Spielen)

3. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 68 Punkte (30 Tore, 38 Assists in 51 Spielen)

4. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 65 Punkte (33 Tore, 32 Assists in 50 Spielen)

5. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 51Punkte (26 Tore, 25 Assists in 48 Spielen)

6. Platz

Alexander Barta (EHC München): 49 Punkte (18 Tore, 31 Assists in 51 Spielen)

7. Platz

Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 52 Spielen)

8. Platz

Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 41 Spielen)

9. Platz

Derek Hahn (ERC Ingolstadt): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 52 Spielen)

10. Platz

Frederik Eriksson (Thomas Sabo Ice Tigers): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 49 Spielen)

Sehenswert herausgespielt dagegen das 2:0: Als der Ingolstädter Christoph Gawlik auf der Strafbank saß, schloss Gogulla eine schöne Kombination über Daniel Tjärnqvist und Mika Hannula erfolgreich ab.

Köln brachte sich zu Beginn des Mittelabschnitts selbst in Bedrängnis. Nach einem Wechselfehler mussten sie 68 Sekunden in 3:5-Unterzahl überstehen.

Haie verpassen Entscheidung

Die Gäste glichen danach dennoch aus: Nach Sabolic' neuntem Play-off-Tor traf Greilinger zum fünften Mal in der Meisterrunde.

Dazwischen vergaben die Haie in 102 Sekunden mit fünf gegen drei die Vorentscheidung. Die erneute Führung durch Ankert war wieder ein Glückstreffer.

Doch dann drehten die Gäste noch das Spiel: Nach dem erneuten Ausgleich durch Köppchen bewiesen die Ingolstädter, die in der Serie schon mit 0:2 zurückgelegen hatten, ihre Comeback-Qualitäten einmal mehr.

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Freiburg ballert sich in Richtung Klassenerhalt

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Der SC Freiburg dreht nach der Pause auf und ärgert Mönchengladbach. Die Borussia beendet die Partie zu zehnt, der SC atmet auf.

Freiburgs Oliver Sorg (r.) erzielte gegen Gladbach sein zweites Saisontor. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
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Aus Freiburg berichtet Jonas Nohe

Freiburg - Der SC Freiburg hat im Abstiegskampf der Bundesliga am 31. Spieltag dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen möglicherweise vorentscheidenden Sieg gefeiert. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

In einem Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Hälften bezwangen die Breisgauer vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw Borussia Mönchengladbach mit 4:2 (0:1) und vergrößerten den Vorsprung auf Relegationsplatz 16 damit zunächst auf acht Zähler. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Nachdem Patrick Herrmann die Gäste früh in Führung gebracht hatte (10.), drehten Admir Mehmedi (51., 87.), Oliver Sorg (71.) und Vladimir Darida (72.) im zweiten Abschnitt das Spiel. Havard Nordtveit (89.) gelang nur noch Ergebniskosmetik. (SHOP: Jetzt Fanartikel vom SC Freiburg kaufen)

Gladbachs Kapitän Filip Daems scheiterte beim Stand von 1:1 mit einem Foulelfmeter an SC-Keeper Oliver Baumann (65.), nur vier Minuten später sah Granit Xhaka wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Die "Fohlen" verpassten es durch die Niederlage, zumindest bis Samstagabend Champions-League-Qualifikationsplatz vier zu übernehmen.

So klang Freiburgs Dreier bei SPORT1.fm:

Streich setzt auf Braunschweig-Elf

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Mage Solar Stadion setzte SC-Coach Christian Streich angesichts der weiterhin verletzt fehlenden Pavel Krmas, Mensur Mujdza, Vaclav Pilar und Mike Hanke auf die siegreiche Startelf vom 2:0 gegen Eintracht Braunschweig in der Vorwoche.

Gladbach trat im Vergleich zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart mit zwei Änderungen an: In der Viererkette kehrte Kapitän Daems zurück, Xhaka durfte von Beginn an im defensiven Mittelfeld ran. Julian Korb und Christoph Kramer mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Erster Torschuss sitzt

Xhakas Nominierung machte sich für die Gäste bereits in der 10. Minute bezahlt. Der Schweizer Nationalspieler spielte aus der eigenen Hälfte einen präzisen Diagonalball auf Juan Arango. Vollkommen freistehend hob der Venezolaner auf dem linken Flügel kurz den Kopf und spielte den Ball scharf an den Elfmeterpunkt, wo Herrmann mit dem ersten Torschuss des Spiels nur noch zu seinem fünften Saisontor einschieben musste. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Auch mit der Führung im Rücken blieb die Borussia ihrem Konzept treu: Die Offensive mit Raffael und dem Ex-Freiburger Max Kruse, der mit freundlichem Applaus begrüßt wurde, störte schon früh das Aufbauspiel der Breisgauer.

So dauerte es bis zur 14. Minute, ehe ein Strauchler von Karim Guede im Gladbacher Strafraum für erste Aufregung beim einheimischen Anhang sorgte.

Aber auch die Gladbacher spielten sich kaum nennenswerte Torchancen heraus. Bei einem abgefälschten Flachschuss von Raffael (26.) und einem Fernschuss von Arango (29.) musste SC-Keeper Oliver Baumann nicht eingreifen.

Raffael vertändelt das 2:0

Nur eine Minute später brannte es dann allerdings lichterloh im Freiburger Sechzehner. Weil Xhaka bei einem kurzen Anspiel von Baumann auf Darida dazwischen spritzte, standen Kruse und Raffael aus heiterem Himmel frei vor dem Freiburger Schlussmann.

Kruse legte quer, sein brasilianischer Sturmpartner zögerte aber zu lange mit dem Abschluss. Matthias Ginter vereitelte mit einer Grätsche auf der Torlinie die hundertprozentige Chance zum 2:0 für die Gäste.

Vor dem Spiel hatte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl bei "Sky" noch bekanntgegeben, dass eine Verpflichtung des von zahlreichen Vereinen umworbenen Freiburger Innenverteidigers bei der Borussia "leider kein Thema mehr" sei.

Freiburg verteilt weiter Geschenke

Mit einfachen Fehlern brachten sich die Freiburger zu Beginn des zweiten Durchgangs weiterhin selbst in Bedrängnis. Nach Ballverlust kurz vor dem eigenen Strafraum schlenzte Raffael den Ball aus 18 Metern nur knapp am rechten Toreck vorbei (48.), eine Minute später versenkte Immanuel Höhn einen verunglückten Rückpass aus gut 30 Metern fast im eigenen Tor.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Völlig überraschend zappelte der Ball dann aber auf der Gegenseite im Netz. Auf Vorlage von Schmid landete ein von Tony Jantschke abgefälschter Schuss von Mehmedi im Gladbacher Kasten.

Und doch waren die Freiburger weiterhin darauf angewiesen, dass die Borussia die großzügigen Gastgeschenke nicht annahm.

Doppelschlag bringt Entscheidung

Sorg brachte Raffael im Sechzehner zu Fall, Baumann parierte den schwach geschossenen Strafstoß von Daems. Wenig später glänzte Sorg dann auf der Gegenseite, als er den Ball unhaltbar aus 25 Metern in den rechten Winkel donnerte.

Als Darida nach klasse Zuspiel von Felix Klaus nur eine Minute später das 3:1 nachlegte, war das Spiel entschieden.

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Sevilla und Marin dicht am Finale

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Auch durch ein irreguläres Hacken-Tor gewinnt der FC Sevilla das Hinspiel gegen Valencia. Juventus Turin verliert bei Benfica.

München - Vorjahresfinalist Benfica Lissabon und der FC Sevilla mit dem 16-maligen deutschen Nationalspieler Marko Marin haben das Tor zum Finale in der Europa League aufgestoßen.

Lissabon gelang im Halbfinal-Hinspiel ein 2:1 (1:0) gegen Italiens Rekordmeister Juventus Turin, Sevilla setzte sich 2:0 (2:0) im spanischen Duell gegen den FC Valencia durch. (DATENCENTER: Europa League)

Die Rückspiele finden am kommenden Donnerstag statt.(Bilder)

Turin muss durch die Niederlage um das "finale a casa" bangen, auch wenn ein 1:0 im Rückspiel gegen die Portugiesen reichen würde.

Benfica mit Blitzstart

In einer temperamentvollen Begegnungen erwischten die Gastgeber, die am vergangenen Sonntag noch ihren 33. Meistertitel gefeiert hatten, einen Blitzstart.

Nach einer Ecke von Miralem Sulejmani stieg Ezequiel Garay (3.) am höchsten und ließ Italiens Nationaltorwart Gianluigi Buffon zwischen den Pfosten keine Chance.

Den wichtigen Auswärtstreffer für die Italiener erzielte der Argentinier Carlos Tevez in der 73. Minute, ehe Lima (84.) für den Sieg von Benfica sorgte.

Tevez bricht Europa-Bann

Juve stand nach dem frühen Gegentreffer offensichtlich unter Schock und brachte kaum gelungene Spielzüge zustande.

Die Portugiesen verteidigten geschickt und verlegten sich auf gelegentliche Konter, die Turin vor große Probleme stellten.

Nach der Pause versuchten die Gäste angetrieben von Routinier Andrea Pirlo das Ruder herumzureißen.

Aber ohne den angeschlagenen Ex-Leverkusener Arturo Vidal blieb die Alte Dame zunächst harmlos, ehe Tevez erstmals seit fünf Jahren wieder im Europacup erfolgreich war.

Doch nach Limas Tor muss der italienische Meister zittern.

Mbia trifft aus Abseitsposition

Für den zweimaligen UEFA-Cup-Sieger Sevilla stellte Stephane Mbia (33.) aus Abseitsposition und Carlos Bacca (36.) bereits vor der Pause die Weichen auf Endspiel-Teilnahme für Sevilla.

Die Gastgeber, bei denen Marko Marin erst in der 59. Minute eingewechselt wurde, setzten sich angetrieben vom überragenden Ex-Schalker Ivan Rakitic am Ende verdient durch.

Zunächst hatte sich Sevilla trotz eines optisches Übergewichts gegen den zweimaligen Champions-League-Finalisten sehr schwer getan.

Valencia war die erste halbe Stunde weitaus gefährlicher und hatte durch Paco Alcacer (16.) auch eine große Chance, ehe der Franzose Mbia spektakulär per Hacke seinen ersten Saisontreffer erzielte, der allerdings nicht hätte zählen dürfen.

Nur drei Minuten später gelang dem Kolumbianer Bacca nach einer feinen Einzelleistung der zweite Treffer für Sevilla.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Gelbe für Marin

Nach der Pause beherrschte Sevilla das Geschehen, war zunächst näher am dritten Tor als Valencia am Anschlusstreffer.

Valencia war weiter bemüht, vergab aber durch Eduardo Vargas (67./88.) und den eingewechselten Brasilianer Jonas (87.) gute Möglichkeiten.

Bei Sevilla holte sich Marin noch die Gelbe Karte ab.

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Zu viele Kilos: Phelps ist zurück

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Michael Phelps lüftet das Geheimnis seines Comebacks in Mesa höchstpersönlich. Zum Auftakt hinterlässt er prompt EIndruck.

Mesa - Es ist noch gar nicht lange her, da hat Michael Phelps eine erschreckende Entdeckung an sich gemacht.

"Ugh, habe gerade mein erstes graues Haar entdeckt", twitterte der Amerikaner seinen Fans.

Sein Comeback nach 628 Tagen Wettkampfpause ist für den Rekord-Olympiasieger aber auch kein Jungbrunnen - ganz im Gegenteil.

In seiner Trainingsgruppe in Baltimore sei er "wirklich der Opa", sagte der 28-Jährige: "Das ist der schlimmste Teil dabei: Ich bin ein alter Mann."

Guter Eindruck zum Auftakt

Einen ersten kleinen Hinweis darauf, wie gut der "alte Mann" im Becken noch ist, gibt das Meeting in Mesa/Arizona von Donnerstag bis Montag.

Zum Auftakt testete der 18-malige Olympiasieger auf seiner Weltrekordstrecke 100 m Schmetterling seine Form und hinterließ im Vorlauf gleich Eindruck.

In 52,84 Sekunden gelang Phelps unter dem Jubel der 1200 Zuschauer auf Anhieb die beste Zeit, seinem Dauerrivalen Ryan Lochte (52,94) blieb nur der zweite Rang.

Am Freitag tritt Phelps auch über 50 m Freistil an.

Zu viele Kilos auf den Rippen

Lange wurde gerätselt, warum sich die Ikone des Schwimmsports für eine spektakuläre, aber auch riskante Rückkehr entschieden hat.

Kurz vor seinen ersten Rennen lüftete Phelps das Geheimnis: Es waren die pure Lust am Schwimmen und ein paar Kilos zu viel auf den Rippen.

"Ich kann es wirklich nicht oft genug betonen: Ich habe Spaß dabei", sagte der 26-malige Weltmeister: "Ich mache das, weil ich es will. Niemand drängt mich dazu."

Phelps gab aber auch zu, dass er ursprünglich wegen Figurproblemen wieder mit dem Training angefangen habe. "Wieder in Form zu kommen, war anfangs das Wichtigste", sagte der Amerikaner, der in der schwimmfreien Zeit 14 Kilogramm zugenommen hatte.

Trainingsgruppe in Baltimore

"Er war völlig außer Form", verriet sein Erfolgstrainer Bob Bowman: "Es brauchte eine Weile, bis wir an dem Punkt waren, dass er auch in der Öffentlichkeit trainieren konnte."

Das tut Phelps nun wieder in der Trainingsgruppe in Baltimore, wo inzwischen auch der französische Doppel-Olympiasieger Yannick Agnel seine Bahnen zieht.

"Ich bin glücklich, dass er hier bei uns ist", sagte Agnel. Auch Weltrekordler Paul Biedermann findet die Rückkehr seines Freistil-Rivalen "einfach großartig", doch in seine Vorfreude auf ein mögliches Duell mit dem Meister mischen sich auch leise Zweifel: "Ich hoffe, dass er mit dieser Entscheidung glücklich ist."

Sorgen, sein Denkmal könne bei einem gescheiterten Comeback bröckeln, hat Phelps angeblich keine. Oder zumindest teilt er sie nicht in der Öffentlichkeit.

Wohin geht die Reise?

"Ich tue das für mich. Wenn ich nicht so erfolgreich bin, wie ihr alle es erwartet", sagte der Weltrekordler an die Journalisten gerichtet, "und wenn ihr denkt, dass das dann meine Karriere befleckt, dann ist das eure eigene Meinung."

Einen Start bei Olympia 2016 in Rio de Janeiro ließ Phelps vorerst offen: "Ich freue mich darauf, wohin die Reise mich auch führt."

Es scheint aber klar, dass der Ausnahmesportler die US-Trials im August anpeilt, bei denen die Tickets für die WM 2015 im russischen Kasan vergeben werden.

Phelps gewann bei Sommerspielen insgesamt 22 Medaillen, 18 davon waren aus Gold. 2008 in Peking waren "The Baltimore Bullet" sogar historische acht Olympiasiege gelungen.

Golf erfüllt Phelps nicht

Nach den Spielen in London 2012 gab Phelps seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt. Er habe die tägliche Schinderei im Training satt und wolle fortan lieber golfen.

"Michael hatte wohl gemerkt, dass er das Golf-Masters nie gewinnen wird. Und jetzt macht er eben wieder das, was er am besten kann", sagt Bowman: "Er will und muss niemandem etwas beweisen. Es gibt keinen Druck von außen, er selbst will es so."

Der frühere Schwimm-Star Aaron Peirsol bringt es noch klarer auf den Punkt: "Er ist Michael Phelps. Er schuldet niemandem eine Erklärung."

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Nur Remis: Rückschlag für Taylor

Phil Taylor hat in der Darts Premier League im Kampf um die Playoffs einen kleinen Rückschlag erlitten.

"The Power" kam in Manchester im wichtigen Spiel im Kampf um Platz vier, der noch zur Teilnahme am Halbfinale berechtigt, gegen seinen direkten Konkurrenten Gary Anderson nicht über ein 6:6 hinaus.

Dennoch behielt Taylor mit nun 14 Punkten seinen vierten Rang vor dem nun punktgleichen Anderson, da sich dieser in seinem zweiten Match des Abends mit Robert Thornton beim 6:6 ebenfalls die Punkte teilte.

Taylor hat allerdings bei drei noch ausstehenden Spieltagen eine Partie weniger bestritten als der Schotte.

An der Spitze des Tableaus liefern sich indes Spitzenreiter Michael van Gerwen und Raymond van Barneveld weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Van Barneveld setzte seinen niederländischen Landsmann durch einen souveränen 7:3-Erfolg gegen Adrian Lewis zunächst unter Druck und kletterte zwischenzeitlich auf Platz eins.

Der direkt im Anschluss geforderte van Gerwen hatte mit Dave Chisnall deutlich mehr Mühe, konnte das Match am Ende aber mit 7:4 für sich entscheiden.

Mit nun 20 Punkten hat "Mighty Mike" weiter einen Zähler mehr auf der Habenseite als van Barneveld, auf Platz drei folgt Neuling Peter Wright (15).

"Snakebite" hatte den Abend mit einem 7:5 gegen Robert Thornton eröffnet. Taylor zeigte am Donnerstagabend streckenweise sein bestes Darts und hielt seinen Drei-Darts-Average deutlich über 100 Punkten. Im siebten Leg unterlief dem 15-maligen Weltmeister dann allerdings ein seltenes Missgeschick.

Bei 129 Punkten Rest verzählte sich der Power, überwarf sich und konnte sich anschließend ein selbstironisches Lachen nicht verkneifen. Der "Flying Scotsman" nahm das Geschenk an und ging mit einem Checkout auf die Doppel-10 mit einem Break 4:3 in Führung.

Zwar schaffte Taylor direkt im Anschluss das Re-Break, zum Sieg sollte es gegen einen starken Anderson aber nicht mehr reichen.

Van Gerwen, der innerhalb einer Woche zwei Niederlagen gegen Taylor einstecken musste (in der Premier League und beim German Darts Masters), hatte gegen "Chizzy" mehr Mühe als erwartet und drehte erst zum Ende mit vier Leg-Gewinnen in Folge richtig auf.

Die Partien des 12. Spieltags im Überblick:

Robert Thornton - Peter Wright 5:7

Gary Anderson - Phil Taylor 6:6

Raymond van Barneveld - Adrian Lewis 7:3

Michael van Gerwen - Dave Chisnall 4:7

Gary Anderson - Robert Thornton 6:6


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Medien: Not-OP bei Tito Vilanova

Tito Vilanova folgte 2012 beim FC Barcelona als Cheftrainer auf Pep Guardiola
(Copyright: getty)

Der Gesundheitszustand von Tito Vilanova (45), früherer Trainer des FC Barcelona, hat sich nach Medienberichten erneut dramatisch verschlechtert.

Wie der staatliche Radiosender "RNE" am Donnerstagabend berichtete, habe sich der an Krebs erkrankte Vilanova am Nachmittag im Hospital Quiron von Barcelona einer Notoperation unterziehen müssen.

Schon seit dem vergangenen Freitag war der frühere Assistent von Bayern-Trainer Pep Guardiola dort in Behandlung gewesen.

Im Juli 2013 war Vilanova nach einem wiederholten Krebsausbruch als Trainer des FC Barcelona zurückgetreten.

Bereits in der Vorsaison war er an Ohrspeicheldrüsenkrebs erkrankt und hatte mehrere Monate pausiert.


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Argentinien: MotoGP-Stars gespannt auf neuen Kurs

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Spannung vor dem ersten Training in Termas de Rio Hondo: Stefan Bradl rechnet mit spannenden Rennen, Valentino Rossi glaubt, dass die Strecke viel Spaß macht

Lupe

Von links nach rechts: Porto, Bradl, Rossi, Marquez, Dovizioso, Smith
(Copyright: LCR-Honda)

Von links nach rechts: Porto, Bradl, Rossi, Marquez, Dovizioso, Smith
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Zum ersten Mal seit dem Jahr 1999 besucht die Motorrad-WM Argentinien. Damals wurde noch auf dem Autodromo Oscar Alfredo Galvez in Buenos Aires gefahren. Kenny Roberts jun. gewann damals das 500er-Rennen. Olivier Jacque war in der 250er-Klasse erfolgreich und Marco Melandri holte in der Achtelliterklasse den Sieg. Lediglich zwei Stammfahrer von damals sind auch heute noch dabei: Anthony West und Valentino Rossi. Dazu gesellt sich Sebastien Porto mit einer Wildcard in der Moto2-Klasse. Der Schauplatz ist diesmal ein anderer. Zum ersten Mal wird auf dem Termas de Rio Hondo Kurs gefahren.

Die Fahrer und Teams müssen einen neuen Kurs lernen. "Es wird natürlich ein interessantes Wochenende, denn es ist für alle eine neue Strecke", sagt MotoGP-Weltmeister Marc Marquez. "Im Vorjahr waren zwar einige Fahrer schon hier, aber die Strecke war noch nicht fertig. Wir müssen etwas mehr arbeiten, damit wir ein gutes Gefühl und die besten Linien finden. Wir müssen den Fahrstil und die Abstimmung auf dieses Layout anpassen."

Am Donnerstag besichtigten die Fahrer den Kurs und sahen sich die 14 Kurven im Detail an. "Die Strecke sieht sehr gut aus, ich glaube, dass es Spaß machen wird", schätzt Marquez. "Es gibt einige langgezogene Kurven, wo man sliden kann. Das wird toll. Ich erwarte, dass der Asphalt zu Beginn rutschig sein wird. Jede Runde wird für die Elektronik, die Abstimmung und auch für dich selbst wichtig sein." Einige Fahrer haben den Kurs schon im Vorjahr besucht und erste Eindrücke gesammelt.

Bradl rechnet nicht mit Test-Vorteil

Dazu gehörte auch Stefan Bradl. "Ich weiß nicht, ob das ein Vorteil ist", schätzt der Deutsche. "Es war damals nicht die beste Zeit, denn die Strecke war sehr schmutzig. Es dauerte einen Tag, bis sich eine Rennlinie gebildet hatte. Die anderen Jungs werden diesen Nachteil rasch wettmachen. Ich bin gespannt, wie die Streckenverhältnisse am Freitag sind. Ich hoffe, dass es besser als beim Test sein wird. Damals hat es beim Test am zweiten Tag geregnet."

"Das Layout des Kurses gefällt mir sehr gut, es gibt auch kaum Bodenwellen. Das war mein erster Eindruck mit dem MotoGP-Motorrad. Ich glaube, dass es sehr schnell und für die Reifen herausfordernd ist. Die Zeiten der Fahrer werden dicht beisammen liegen, weshalb es enge Rennen werden." Für Altmeister Rossi ist Termas de Rio Hondo schon die 36. Strecke, die er im Laufe seiner 19 WM-Jahre kennenlernen wird.

Trotz seiner Erfahrung muss auch er wie alle anderen Fahrer Schritt für Schritt lernen. "Man dreht mit einem Moped einige Runden und versucht, die Linien zu sehen", schildert der Italiener seine Herangehensweise. "Die Bremspunkte kann man aber nicht lernen, weil der Geschwindigkeitsunterschied zu groß ist. Man sieht sich auch die Daten des Tests aus dem Vorjahr an. Dadurch bekommt man eine Idee von der Getriebeübersetzung."

"Beim Test waren die Bedingungen aber recht schlecht und dann regnete es. Es könnte also sein, dass wir an diesem Wochenende deutlich schneller sind. Wir müssen uns von Training zu Training steigern. Bei den Rundenzeiten wird es vom ersten Training bis zum Rennen einen großen Unterschied geben. Man muss schnell fahren, aber gleichzeitig verstehen, wo man sich jeden Tag verbessern kann."

Rossi: Trainingszeit zu kurz

Den Fahrern stehen wie üblich vier Freie Trainings, das kurze Qualifying und das Warmup zur Verfügung, um sich selbst und das Motorrad perfekt einzuschießen. "Es ist natürlich immer eine Herausforderung. Wir haben auch nicht viel Zeit", merkt Rossi kritisch an. "Selbst wenn man eine Strecke schon zu 100 Prozent kennt, dann ist die Zeit zu knapp. Hier müssen wir jede Trainingsminute gut nutzen. Man muss die richtige Abstimmung treffen und für den Sonntag bereit sein." Stürze und technische Probleme sollten deshalb tunlichst vermieden werden.

Der Freitag wird die ersten richtigen Erkenntnisse bringen. "Bevor man nicht mit dem Speed eines MotoGP-Motorrades gefahren ist, weiß man nicht, wie schnell die Strecke wirklich ist", sagt Andrea Dovizioso. "Man muss auch die Geheimnisse der Strecke kennenlernen. Mir gefällt es, wenn wir ein neues Land und eine neue Strecke besuchen." Auch Bradley Smith wartet gespannt auf das erste Freie Training. "Einige Abschnitte sind eng und kurvig, andere sind schnell und flüssig", sagt der Brite nach der Streckenbesichtigung.

"Soweit ich gehört habe, soll der Grip sehr gut sein. Bridgestone hat relativ harte Reifen mitgebracht. Sie erwarten also hohe Belastungen und einen hohen Griplevel vom Asphalt. Bevor man aber nicht gefahren ist, ist es ein Ratespiel." Und die Reifen standen zuletzt in Austin im Mittelpunkt. Bei mehreren Fahrern zeigte der Vorderreifen hohe Verschleißerscheinungen. Vor allem Yamaha hatte in den vergangenen Wochen große Probleme mit den Pneus.

Reifen ein Fragezeichen

Rossi kann derzeit nur abwarten, wie sich die Reifen verhalten werden. "Ich hatte in Austin schon in den Trainings Probleme mit dem Vorderreifen, aber weniger als im Rennen. Wir müssen das Motorrad verbessern, damit der Vorderreifen besser arbeitet", kreist er einen Arbeitsbereich ein. "Ansonsten war es nicht so schlecht. Das Motorrad funktioniert gut, aber es hängt von der Strecke ab. Austin ist die schlechteste Strecke für die M1. Wir können aber konkurrenzfähig sein. Wir arbeiten hart und haben schon etwas für den Vorderreifen verbessert. Jetzt müssen wir das erste Training abwarten."

Trotz der neuen Strecke ist Marquez nach seinen beiden Siegen der Favorit für Argentinien. Sein Bein bereitet ihm auf dem Motorrad keine Probleme mehr. "Ich bin wieder zu 100 Prozent fit, kann aber noch nicht laufen. Für das Motorrad passt aber alles", bestätigt der Honda-Werksfahrer. "Es ist mein erstes Rennen in Südamerika und die Fans erinnern mich an Spanien und Italien. Es werden viele Fans erwartet, wir wollen ihnen eine große Show zeigen."

"Natürlich fühle ich mich nach zwei Siegen stark. Es wird hier trotzdem interessant, denn es ist eine neue Strecke. Der Druck ist natürlich da, weil viel von mir erwartet wird. Ich versuche mein Bestes zu geben. Im Moment ist es großartig, aber die WM ist noch lang und alles kann passieren. Wenn ich um den Sieg kämpfen kann, dann werde ich es versuchen. Sollte das nicht der Fall sein, versuche ich Punkte für die Weltmeisterschaft mitzunehmen."

Theoretisch kommt das Streckenlayout diesmal der Yamaha M1 entgegen. Erst die Trainings werden zeigen, ob sich das auch bewahrheitet. Bevor das neue Abenteuer beginnt, blickt Rossi auf seine beiden Rennen in den Jahren 1998 und 1999 zurück. "Ich habe etwas mehr Erfahrung in Südamerika. Wir sind früher auch in Brasilien gefahren. In Argentinien waren wir zweimal mit der 250er-Klasse. Ich habe tolle Erinnerungen."

"Einen Sieg habe ich geholt, dazu kam 1998 das WM-Duell zwischen Harada und Capirossi", spricht er lachend die entscheidende und vieldiskutierte Kollision an. "Das war ein unvergessliches Rennen und ein unvergessliches Wochenende. Buenos Aires war toll, aber anders und schwierig. Es war fast ein Stadtkurs mit vielen Bodenwellen. Hier sieht es ganz anders aus, es ist modern, aber im Vergleich zu den anderen neuen Rennstrecken wurde sie für Motorradrennen entworfen. Sie ist sehr flüssig mit einem guten Rhythmus. Mein erster Eindruck ist, dass wir viel Spaß haben werden."

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Benzema gefährdet Bayerns Titel-Traum

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Der FC Bayern muss nach einer Niederlage bei Real um das Finale bangen. Die Gäste dominieren, sind vor dem Tor aber harmlos.

Karim Benzema (l.) erzielte gegen die Bayern das Tor des Tages. DIE BILDER DES SPIELS ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Madrid - Von wegen "Schwarze Bestie": Der FC Bayern muss ernsthaft um die historische Triple-Verteidigung bangen.

Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League unterlagen die Münchner bei Real Madrid zwar nur mit 0:1 (0:1), brauchen im Rückspiel am kommenden Dienstag in der eigenen Arena allerdings vor allem in der Offensive eine deutliche Steigerung, um das Endspiel am 24. Mai in Lissabon zu erreichen (DATENCENTER: Champions League).

Trotz deutlicher Überlegenheit und größter Bemühungen kam der Titelverteidiger diesmal kaum zu gefährlichen Torchancen.

"Wir waren klar überlegen, haben aber nicht alle Konter verhindern können. Es ist unmöglich, dass man Real keine Chance ermöglicht, das ist eine Weltklasse-Mannschaft. Wir wollten es besser machen, aber wir sind noch nicht raus. Wir spielen zu Hause, in der Allianz Arena ist alles möglich", sagte FCB-Kapitän Philipp Lahm nach dem Spiel beim "ZDF".

Auch Trainer Pep Guardiola war nach der knappen Niederlage recht zufrieden: "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Sie hat einen starken Gegner gut im Griff gehabt. Ich gehe davon aus, dass wir uns nächste Woche noch steigern können."

Führungstreffer aus dem Nichts

Nachdem die Münchner die Begegnung im Griff zu haben schienen, fiel wie aus dem Nichts der Führungstreffer durch Karim Benzema (19.). In der Folge dominierten die Bayern das Spiel, sie hatten zur Halbzeit eine Ballbesitzquote von 72 Prozent, liefen aber stets Gefahr, noch weitere Gegentreffer zu bekommen (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Real startete gegen seine "bestia negra", seinen Angstgegner immer wieder gefährliche Konter, vergab aber zum Glück für die Bayern mehrere Hochkaräter - oder scheiterte am hervorragenden Manuel Neuer.

Die Niederlage im Estadio Santiago Bernabeu war die erste des FC Bayern in der Königsklasse auf des Gegners Platz seit Oktober 2012. Hoffnung auf den Finaleinzug darf den Bayern machen, dass sie von den bislang fünf Halbfinalduellen mit Real in der Champions League vier gewonnen haben, zuletzt 2012.

Allerdings: In München brauchen sie mindestens ein Tor gegen die gut stehende Defensive von Real, das mit seiner Kontertaktik auch auswärts gefährlich und jederzeit für einen Treffer gut sein dürfte.

Ronaldo beginnt, Bale kommt spät

Die Königlichen konnten wie erhofft auf Cristiano Ronalo zurückgreifen - der Weltfußballer hatte zuletzt wegen Problemen in Oberschenkel und Knie pausieren müssen. Dagegen saß der erkältete Waliser Gareth Bale bei Spielbeginn nur auf der Bank, in der 74. Minute wurde er für Ronaldo eingewechselt.

Ronaldo hatte bis dahin mehrere gute Chancen vergeben. Allerdings hatte Ronaldo auch den ersten Moment der Unachtsamkeit der Münchner bestraft.

Mit einem geschickten Pass auf Fabio Coentrao riss der Weltfußballer die Münchner Abwehr auf, Jerome Boateng reagierte zu langsam, kam dem Portugiese nicht hinterher - dessen Querpass ins Tor zu schieben, war für den freistehenden Benzema ein Kinderspiel.

Neuer auf dem Posten

Kurz darauf parierte Neuer einen Kopfball von Ronaldo (20.).Bis zum Gegentreffer hatte nichts darauf hingedeutet, dass der FC Bayern in Schwierigkeiten geraten könnte.

Erstaunlich ungehindert hatten die Münchner ihr Spiel aufbauen können, Madrid attackierte erst auf Höhe der Mittellinie, dies aber auch nur halbherzig. Die Gäste zogen in Ruhe ihr Passspiel auf, geduldig tasteten sie sich in Richtung Strafraum vor. Großchancen sprangen aber nicht heraus.

Pep Guardiola, der als Trainer noch nie ein Spiel im Estadio Bernabeu verloren hatte, musste nach dem Gegentreffer allerdings mitansehen, wie die Münchner Hintermannschaft bei den seltenen, aber rasanten Kontern von Real regelmäßig in arge Schwierigkeiten geriet.

Die Abstimmung stimmte nicht. Vor allem die rechte Seite mit Rafinha und Boateng erwies sich als anfällig. Erst in der 66. Minute rückte Philipp Lahm aus dem Mittelfeld nach hinten.

Ronaldo vergibt kläglich

Trotz ihrer Dominanz konnten die Bayern von Glück sagen, dass sie nach den ersten 45 Minuten nicht schon höher zurücklagen. Auf Pass von Benzema hatte Ronaldo das vermeintlich sichere 2:0 auf dem Fuß (26.), schoss den Ball aber über das Tor.

Angel Di Maria vergab wenige Minuten vor dem Pausenpfiff von Schiedstichter Howard Webb (England) eine weitere hochkarätige Möglichkeit (43.).

Es sah im Ansatz sehr clever und überlegt aus, was die Münchner in der Offensive zeigten, doch am und im Strafraum fehlten der letzte Pass, die letzte Konsequenz. Hinten blieb die Fehlerquote hoch. Ein Querschläger von David Alaba eröffnete Ronaldo eine prima Chance, Neuer jedoch parierte glänzend (47.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

In der 68. Minute das gleiche Spiel: Konter von Real, Ronaldo zog ab, Neuer, ohne Zweifel bester Münchner, tauchte in die richtige Ecke.

Götze verpasst späten Ausgleich

Die Bayern? Überlegen, bemüht, aber ohne Zug zum Tor. Daran änderten auch die Einwechslungen von Mario Götze, der in der 84. Minute eine gute Chance vergab, und Thomas Müller, so gut wie nichts.

In der Nachspielzeit forderten die Bayern nach einem vermeintlichen Foul an Müller Elfmeter. Webb lag aber richtig.

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Panathinaikos und Olympiakos hoffen

Topscorer gegen Matchwinner: Micov (rechts, Moskau) gegen Diamantidis (links)
(Copyright: getty)

Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus haben sich in der Turkish Airlines Euroleague ein entscheidendes Viertelfinalspiel erkämpft.

Panathinaikos glich durch einen 73:72-Sieg nach Verlängerung gegen ZSKA Moskau in der "Best-of-five"-Serie zum 2:2 aus.

Superstar Dimitris Diamantidis verwandelte acht Sekunden vor Ende der Verlängerung zwei Freiwürfe. Auf der Gegenseite vergab der ehemalige NBA-Profi Sonny Weems seinen zweiten Wurf von der Linie.

Topscorer der Griechen, bei denen der Ex-Bamberger Zach Wright ohne Punkte blieb, war Stephane Lasme mit 14 Zählern. Bester Werfer bei ZSKA war Vladimir Micov (15).

Olympiakos besiegte Real Madrid 71:62 und wahrte die Chancen auf das Final Four (vom 16. bis 18. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de).

In der Neuauflage des letztjährigen Finales sammelten Matthew Lojeski und Bryant Dunston jeweils 13 Zähler für Titelverteidiger Olympiakos. Rudy Fernandez (18) überzeugte bei Madrid.

Die entscheidenden Spiele der Viertelfinalserien werden am 25. April ausgetragen.

Maccabi Tel Aviv schaffte derweil den Sprung unter die besten vier Teams Europas. Der israelische Serienmeister gewann das vierte Spiel gegen EA7 Emporio Armani Mailand dank eines starken letzten Viertels (32:10) mit 86:66.

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Valcke: Cuiaba-Stadion wird fertig

Das Stadion in Cuiaba - Aufnahme aus dem Dezember 2013
(Copyright: getty)

50 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke zufrieden mit dem Stadion in Cuiaba.

Auch wenn 15.000 Sitze noch montiert werden müssen, fiel Valckes Fazit am Mittwoch positiv aus: "Ich bin sicher, dass Cuiaba rechtzeitig fertig wird. Ich bin zufrieden."

Die Pantanal Arena, die zur WM-Endrunde 41.000 Zuschauer fassen soll, war bereits am 2. April mit einem Pokalspiel eröffnet worden. In dem Stadion, dessen Bau sich deutlich verzögert hatte, werden unter anderem Kolumbien, Russland und Chile insgesamt vier Gruppenspiele austragen.

Am Vortag hatte Valcke vorhergesagt, dass das Stadion in Sao Paulo hingegen erst "in letzter Minute" fertig sein werde. In der Arena Corinthians beginnt am 12. Juni die WM-Endrunde mit der Partie zwischen Brasilien und Kroatien.

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Liverpool baut Anfield Road aus

Der FC Liverpool erhöht die Kapazität seines legendären Stadions an der Anfield Road.

Wie der Tabellenführer am Mittwoch bekannt gab, werden die Tribünen nach dem Anfang 2015 beginnenden Ausbau statt 45.276 etwa 54.000 Zuschauer fassen.

Vor der Spielzeit 2016/2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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Chelsea mit guter Ausgangsposition

Der FC Chelsea hat gute Chancen, zum dritten Mal das Finale in der Champions League zu erreichen.

Im Halbfinal-Hinspiel erreichte der viermalige englische Meister mit Fußball-Nationalspieler Andre Schürrle ein 0:0 bei Atletico Madrid und hat damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Mittwoch an der Stamford Bridge in London.

Das zweite Halbfinal-Hinspiel bestreiten am Mittwochabend der spanische Rekordmeister Real Madrid und Titelverteidiger Bayern München (ab 20.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER).

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"Die Ausfälle sind sehr bitter"

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Für Andre Schürrle ist Chelseas Ausgangslage nach dem 0:0 bei Atletico nicht perfekt - vor allem wegen der vielen Ausfälle.

Die Bilder des Halbfinal-Hinspiels zum Durchklicken
(Copyright: getty)

München/Madrid - So richtig glücklich war am Ende keiner.

Das 0:0 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Atletico Madrid und dem FC Chelsea (Bericht) lässt beiden Mannschaften zwar noch alle Chancen.

Doch es ist auch ein sehr gefährliches Resultat, vor allem für die Londoner, die nun zu Hause gewinnen müssen.

Denn jedes Unentschieden mit Toren würde das Aus für die Blues bedeuten. Das betonte auch ihr Trainer Jose Mourinho.

Dazu kommt, dass mit dem verletzten Petr Cech sowie den gesperrten Frank Lampard und John Obi Mikel drei Leistungsträger ausfallen werden.

Eine Tatsache, die Chelseas deutschen Nationalspieler Andre Schürrle ins Grübeln bringt.

(DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

SPORT1 hat die Stimmen zum Halbfinal-Hinspiel in der Champions League.

Andre Schürrle (FC Chelsea): "Für uns ist es erst einmal gut, dass wir kein Gegentor kassiert haben. Wir wollten defensiv gut stehen. Man hat gesehen, dass wir sehr kompakt und sehr tief gestanden haben. Wir wollten eigentlich auch Konter fahren. Aber das hat weniger gut geklappt. Mit einem 0:0 an die Stamford Bridge zu fahren, ist nicht perfekt, aber ganz ok. Das können wir auf jeden Fall zu Hause drehen."

"Wenn in einem Champions-League-Halbfinale die erfahrenen Spieler, wie Cech, Lampard, Mikel und vielleicht auch Terry ausfallen, ist das sehr bitter. Wir müssen da durch, das können wir auf jeden Fall auffangen. Jose Mourinho hat mir bei meiner Einwechslung gesagt, dass ich mich reinhauen und für das Team kämpfen soll. Dass ich nicht von Anfang an gespielt habe, hatte wohl taktische Gründe. Wir haben sehr defensiv gespielt. Das akzeptiere ich auch. Ich bin da für die Mannschaft, auch wenn es nur eine halbe Stunde ist."

Jose Mourinho (Trainer vom FC Chelsea): "Weder Courtois noch Schwarzer mussten eine richtige Parade zeigen. Das zeigt schon, wie defensiv und umkämpft das Spiel gewesen ist. Für mich geht das Ergebnis in Ordnung, auch wenn es kein gutes Resultat ist. Wir müssen zu Hause gewinnen. Dazu kommt, dass Petr Cech für die restliche Saison ausfallen wird. Außerdem müssen wir auf die gesperrten Lampard und Obi Mikel verzichten."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Diego Costa (Atletico Madrid): "Das war das erwartete Spiel. Chelsea hat sich sehr weit hinten reingestellt. Das Gute ist, dass wir selbst kein Gegentor kassiert haben. Diese Ausgangsposition ist gar nicht so schlecht, um das Finale noch zu erreichen. Für mich war es heute nicht einfach, weil Chelsea sehr gut verteidigt hat."

Diego Simeone (Trainer von Atletico Madrid): "Das ist nun mal ein Halbfinale in der Champions League. Da geht es eng zu. Chelsea hat wahnsinnig gut verteidigt. Deswegen war es sehr schwierig, mehr herauszuholen. Das Rückspiel wird sehr schwierig, weil wir da auch gegen das Publikum spielen. Trotzdem sehe ich noch Chancen, weil wir dort unser Spiel vielleicht etwas besser durchziehen können."

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Stöger: Wir müssen nachjustieren

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga haben Trainer Peter Stöger und Sportdirektor Jörg Schmadtke im SPORT1-Interview die neuen Strukturen gelobt.

Schmadtke sagte: "Wir sind gefestigter. Wir haben Menschen, denen es um die Sache geht, die aber bei aller Emotionalität auch relativieren können. Wir sind relativ unaufgeregt, und das ist eine neue Qualität."

Der 1. FC Köln hatte dank eines 3:1-Heimerfolgs gegen den VfL Bochum den fünften Aufstieg in die Eliteklasse perfekt gemacht.

Gegenüber SPORT1 betonten sowohl Schmadkte als auch Coach Stöger, dass man personell "nachjustieren" müsse. "Wir haben viele junge Spieler dabei", sagte Stöger, "die müsse noch weiter entwickelt werden. Das wird in der Bundesliga vom Gefühl her ein Stück weit schwieriger. Wir brauchen Spieler, die die Liga schon kennen."

Der Österreicher, vor Saisonbeginn von Austria Wien an den Rhein gewechselt, verkündete dennoch: "Alles in allem ist es schon klar, dass wir unserer Mannschaft vertrauen."

Als Neuzugang wird Daniel van Buyten vom deutschen Meister FC Bayern München gehandelt. Der Vertrag des 36-Jährigen Belgiers läuft aus - er wäre also ablösefrei zu verpflichten.

"Wir versuchen unseren Kader erstligatauglich hinzubekommen", verriert Schmadtke SPORT1, "und das wird über die Dichte gehen. Ein bisschen Erfahrung täte uns nicht schlecht. Ob ein 36-Jähriger zu viel Erfahrung hat oder ausreichend - das wird die Frage sein."


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Mourinho: Saisonaus für Cech

Petr Cech (im grünen Jersey, liegend) spielt seit 2004 beim FC Chelsea
(Copyright: getty)

Torwart Petr Cech vom FC Chelsea wird nach Aussage von Trainer Jose Mourinho in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die genaue Diagnose konnte der Portugiese im Interview mit "Sky" allerdings nicht benennen.

Der tschechische Torwart war im Halbfinal-Hinspiel bei Atletico Madrid (Bericht) in der 17. Minute ausgewechselt worden, nachdem er bei einer Rettungsaktion auf die rechte Schulter knallte. Für ihn spielte der 41 Jahre alte ehemalige Bundesligaprofi Mark Schwarzer (Dynamo Dresden, 1. FC Kaiserslautern).

Cech wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.

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Moyes-Aus: ManUnited-Aktie steigt

David Moyes war vor seiner Amtszeit bei United elf Jahre Trainer des FC Everton
(Copyright: getty)

Die Entlassung von Teammanager David Moyes hat sich beim englischen Rekordmeister Manchester United positiv auf den Aktienkurs ausgewirkt.

Der Wert des Papiers, das an der New Yorker Börse gehandelt wird, stieg um sechs Prozent und wurde zum Börsenschluss bei 18,68 Dollar (13,52 Euro) notiert.

Damit erreichte die Aktie den besten Wert seit fast einem Jahr.

Der 50 Jahre alte Schotte Moyes hatte im vergangenen Sommer die Nachfolger von ManUnited-Ikone Sir Alex Ferguson beim Klub von Old Trafford angetreten und einen Sechs-Jahres-Vertrag erhalten.

Der Renommierklub absolvierte allerdings unter Moyes eine Katastrophen-Saison und verpasste alle wichtigen Saisonziele.

Zum Interims-Coach - bis ein Nachfolger bestimmt ist - wurde das 40 Jahre alte ManUnited-Ass Ryan Giggs berufen, der quasi als Spielertrainer fungiert.

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Real vergibt ersten Matchball

Real Madrid verliert gegen den Titelverteidiger aus Piräus
(Copyright: imago)

Real Madrid hat die erste Chance vergeben, ins Final Four in Mailand (ab 16. Mai im LIVESTREAM auf SPORT1.de) einzuziehen.

Durch zwei Freiwürfe von Kostas Sloukas entschied Titelverteidiger Olympiakos Piräus das dritte Viertelfinal-Duell sieben Sekunden vor Schluss mit 78:76 (45:38) für sich und verkürzte die Best-of-Five-Serie auf 1:2.

Bei den Griechen ragte Center Bryant Dunston mit 21 Punkten und neun Rebounds heraus. Die Ex-NBA-Profis Sergio Rodriguez und Rudy Fernandez hielten mit 19 bzw. 18 Punkten für Madrid dagegen.

Auch Vorjahresfinalist ZSKA Moskau kassierte die erste Playoff-Pleite und verpasste durch das 59:69 bei Panathinaikos Athen das vorzeitige Weiterkommen.

13 Punkte von Stephane Lasme sowie zehn Punkte und acht Rebounds vom Ex-Bamberger Zach Wright ebneten den Griechen den Weg zum Heimsieg.

Maccabi Electra Tel Aviv hat indes den in Spiel 1 eroberten Heimvorteil behauptet und durch ein 75:63 (39:29) über Emporio Armani Mailand das 2:1 in der Serie geschafft.

Die Außenspieler David Blu (16 Punkte) und Ricky Hickman (15) waren die Matchwinner für den israelischen Abo-Meister, für den der letztjährige FC-Bayern-Spielmacher Tyrese Rice neun Punkte und vier Assists beisteuerte.


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Taylor gewinnnt German Masters

"The Power" (r.) präsentiert sich im Moment in Topform
(Copyright: getty)

Phil Taylor hat seine derzeit starke Form mit dem Triumph beim German Darts Masters in Berlin eindrucksvoll unterstrichen.

"The Power" setzte sich in einem hochklassigen Endspiel mit 6:4 gegen Michael van Gerwen durch und brachte damit seinem designierten Nachfolger die zweite Niederlage im direkten Duell binnen nur weniger Tage ein.

Mit einem Drei-Dart-Average von 107,12 Punkten zog Taylor dem aktuellen Weltmeister aus den Niederlanden am Ende den Zahn.

Erst am vergangenen Donnerstag hatte sich Taylor im Rahmen der Premier League mit 7:4 gegen "Mighty Mike" durchgesetzt.

Beim mit 100.000 britischen Pfund dotierten Turnier hatte Taylor zuvor im Viertelfinale Michael Smith eine 6:0-Abreibung verpasst. In der Runde der letzten Vier stemmte sich Stephen Bunting zwar stärker gegen die Niederlage, musste sich letztlich aber doch klar mit 3:6 geschlagen geben.

Van Gerwen hatte sich durch Siege gegen Steve Beaton (6:0) und Ex-Weltmeister Adrian Lewis (6:3) in das finale Duell der Generationen gespielt.

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ManCity bezahlt Sieg teuer

David Silva muss in der zweiten Halbzeit verletzt vom Platz
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Manchester City bleibt im Kampf um den Meistertitel in der englischen Premier League im Rennen.

Zum Abschluss des 35. Spieltags gewann der aktuelle Ligapokal-Sieger gegen West Bromwich Albion mit 3:1 (3:1) und bleibt mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Liverpool (80 Punkte) Dritter der Tabelle.

Allerdings hat City drei Spieltage vor Schluss eine Partie weniger absolviert.

Der Sieg war jedoch teuer erkauft: In der 68. Minute musste der spanische Nationalspieler David Silva mit Verdacht auf eine schwere Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden.

Für ihn kam James Milner in die Partie.

Die Argentinier Pablo Zabaleta per Kopf (3.) und Sergio Agüero (10.) sorgten für eine frühe Führung für das Team von Trainer Manuel Pellegrini.

In der 16. Minute traf Mittelfeldmann Graham Dorrans zum zwischenzeitlichen Anschluss, bevor der frühere Bayern-Profi Martin Demichelis noch vor der Pause (36.) erhöhte.

West Bromwich bleibt mit 33 Punkten 16. der englischen Liga und muss mit drei Zählern Abstand zu der Abstiegszone weiter um den Verbleib in der Premier League kämpfen.

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Ducati in Argentinien: Pirro vertritt verletzten Crutchlow

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Cal Crutchlow muss seinen Start in Argentinien absagen, Michele Pirro vertritt den Briten bei Ducati - Andrea Dovizioso nach Platz drei in Austin hochmotiviert

Im Sommer 2013 war Cal Crutchlow einer der wenigen Piloten, die in Termas de Rio Hondo erste Testrunden drehten. Wenn der MotoGP-Zirkus am kommenden Wochenende seine Zelte an der argentinischen Grand-Prix-Piste aufschlägt, wird Crutchlow aber nur Zuschauer sein. Der Brite, im Winter von Tech-3-Yamaha zum Ducati-Werksteam gewechselt, laboriert derzeit noch an den Nachwirkungen seines Austin-Sturzes.

Im Nachgang zur Erstuntersuchung im Medical-Center des Circuit of The Americas ließ sich Crutchlow in San Diego noch einmal gründlich durchchecken. Dabei wurde der gebrochene kleine Finger der rechten Hand operiert und zudem ein Eingriff am Unterarm vorgenommen, um die Schwellung zu reduzieren. Die Schmerzen in der rechten Hand sind derzeit aber noch zu stark, um den Bremshebel seiner Ducati bedienen zu können, weshalb sich Crutchlow nun zu Hause in Großbritannien auf sein Comeback vorbereiten wird.

"Es tut mir sehr leid, das Team im Stich lassen zu müssen, denn ich hatte mich auf das Rennen in Argentinien gefreut. Leider verspüre ich in meiner rechten Hand noch zu starke Schmerzen. In den Fingergelenken sind die Schmerzen am schlimmsten. Ich bin nicht fit genug, um am Wochenende fahren zu können. Ich werde jetzt nach Großbritannien zurückfliegen und mich dort auf das Rennen in Jerez vorbereiten", so Crutchlow. Das vom Ducati-Piloten angesprochene erste Europa-Rennen der MotoGP-Saison 2014 steht nur eine Woche nach Argentinien auf dem Programm.

Dovizioso will Schwung aus Austin mitnehmen

Somit kommt beim MotoGP-Debüt in Termas de Rio Hondo Michele Pirro an der Seite von Andrea Dovizioso zum Einsatz. Pirro bestritt im vergangenen Jahr insgesamt zehn Rennen, saß dabei entweder auf einer vom Testteam eingesetzten Desmosedici oder auf der Pramac-Ducati von Dauerpechvogel Ben Spies.

Während Pirro zum ersten Mal in dieser Saison auf der GP14 Platz nimmt, reist Dovizioso mit viel Rückenwind ins Land der Gauchos. In Austin fuhr "Dovi" die erste Podiumsplatzierung seit seinem Wechsel zu Ducati (Winter 2012/2013) ein. Hinter dem Honda-Duo Marc Marquez und Dani Pedrosa kletterte der Italiener als Dritter aufs Podest. Auf dieser Leistung möchte er auf dem 4,8 Kilometer langen Kurs in Argentinien nun aufbauen.

"Das Ergebnis in Texas war sowohl für mich als auch für das gesamte Team fantastisch. Es war ein wirklich schwieriges Rennen. Platz drei war eine große Genugtuung. Jetzt geht es nach Argentinien, wo fast alle von uns einen komplett unbekannten Kurs vorfinden. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet, aber ich fahre seit jeher gern auf neuen Strecken. Ich bin gespannt und äußerst motiviert", so Dovizioso.

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Schuster mit Malaga vor Rettung

Der FC Malaga mit Trainer Bernd Schuster hat in der spanischen Fußballliga einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.

Die Andalusier siegten 2: 0 (1:0) gegen den FC Villarreal und haben vier Spieltage vor Schluss als Zehnter der Primera Division einen Vorsprung von neun Punkten auf den ersten Abstiegsplatz.

Stürmer Roque Santa Cruz (6.), von 1999 bis 2007 bei Bayern München unter Vertrag, und der spanische U21-Nationalspieler Sergi Darder (53.) erzielten die beiden Treffer.

Malagas Nordin Amrabat sah nach 73 Minuten die Rote Karte.


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FC Barcelona wendet Pleite ab

Lionel Messi sichert den Sieg gegen Bilbao
(Copyright: getty)

Nach drei Pflichtspiel-Pleiten in Serie hat der spanische Meister FC Barcelona nur mit Mühe in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Die Katalanen besiegten den direkten Verfolger Athletic Bilbao erst durch einen Doppelschlag zu Beginn der Schlussphase 2:1 (0:0) und kletterten damit vorübergehend auf Platz zwei.

Nach den späten Treffern von Pedro Rodriguez (72.) und Superstar Lionel Messi (75.) hat Barcelona vier Runden vor Saisonschluss allerdings noch vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Atletico Madrid.

Zwei Punkte hinter dem Titelverteidiger lauert Bayern Münchens Champions-League-Gegner Real Madrid auf Rang drei mit einem Spiel Rückstand.

Barcelona hatte am vergangenen Mittwoch das spanische Pokalfinale gegen Real 1:2 verloren.

Davor hatte sich das Starensemble in der Meisterschaft beim FC Granada und auch beim Champions-League-Aus gegen Atletico geschlagen geben müssen.

Hinter dem Spitzenquartett festigte der FC Sevilla seinen Europa-League-Platz.

Sevilla hat nach dem 4:0 gegen Granada fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellensechsten Real Sociedad San Sebastian.

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Heat mit gelungenem Playoff-Start

LeBron James zeigt eine starke Partie
(Copyright: getty)

Die Miami Heat haben nach anfänglichen Schwierigkeiten einen Start nach Wunsch in die NBA-Playoffs hingelegt.

Das Team von Superstar LeBron James gewann Spiel eins der Best-of-Seven-Serie gegen die Charlotte Bobcats letztlich souverän mit 99:88 (49:42).

James war mit 27 Punkten und neun Rebounds bester Werfer seines Teams, Dwyane Wade steuerte 23 Zähler bei.

Für die Gäste aus Charlotte traf Kemba Walker mit 20 Punkten am besten. Big Man Al Jefferson legte ein Double-Double auf (18 Punkte, 10 Rebounds).

Miami kam zunächst nur schwer in die Gänge und lag nach dem ersten Viertel gar mit viel Zählern zurück (19:23). Ein starkes Folgeviertel brachte die Heat dann aber letztlich doch auf die Erfolgsspur.

Spiel zwei findet in der Nacht auf Mittwoch ebenfalls in Miami statt.


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Dragons unterliegen ALBA Berlin

ALBA sichert sich mit dem Sieg das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde
(Copyright: imago)

Die Artland Dragons müssen in der Bundesliga weiter auf die Qualifikation für die Playoffs warten.

Beim früheren Serienmeister ALBA Berlin kassierten das Team aus Quakenbrück mit 75:89 (41:47) seine zweite Niederlage in den vergangenen fünf Puntkspielen und ist damit auf der Zielgeraden der Hauptrunde trotz Tabellenplatz fünf weiterhin vom neuntplatzierten Mitteldeutschen BC noch abzufangen.

Alex King war mit 20 Punkten treffsicherster Schütze der Dragons.

Berlin hingegen sicherte sich durch seinen sechsten Sieg in Folge einen Platz unter den besten Vier und damit den Heimvorteil für die erste Playoff-Runde.

Bester Werfer der Hauptstädter war Reggie Redding. Der US-Amerikaner erzielte 17 Punkte.

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Blatter beschuldigt deutsche Firmen

Sepp Blatter ist Präsident der FIFA
(Copyright: getty)

Weltverbands-Präsident Sepp Blatter führt die Verzögerungen beim Stadionbau für die Fußball-WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) auch auf ein Versagen deutscher Unternehmen zurück.

"Die Arbeitsorganisation ist schlecht. Das hat nichts mit dem Fußball zu tun. Die großen Unternehmen, vor allem aus Deutschland und Frankreich, sind verantwortlich", sagte der Schweizer am Sonntag dem französischen TV-Sender "BeIN Sport".

Damit attackierte der FIFA-Boss in Zusammenhang mit den Problemen beim WM-Gastgeber erstmals auch nicht-brasilianische Einrichtungen.

In Brasilien ist es immer wieder zu Verzögerungen beim Bau von Stadien und Infrastruktur gekommen.

Anfang des Monats hatte Blatter die Verspätungen noch auf "die jahrelange Untätigkeit der Brasilianer seit der Vergabe der WM" zurückgeführt.

Mit Blick auf die Austragung der WM 2022 in Katar unterstrich der FIFA-Präsident seine zuletzt geäußerte Präferenz: "Das Jahresende wäre der beste Termin. Meiner Meinung nach wird man den ursprünglichen Termin verändern, weil es unmöglich ist, in Katar im Sommer zu spielen".

Die Terminierung des WM-Turniers im Wüstenstaat sorgt bereits seit der Vergabe der Endrunde im Dezember 2010 für Diskussionsstoff.

Ursprünglich war die WM 2022 für den Sommer ausgeschrieben. Die meisten Nationalverbände, darunter der Deutsche Fußball-Bund (DFB), haben sich zuletzt aus klimatischen Gründen klar für eine Austragung im Winter ausgesprochen.

Nach der WM-Premiere der Torlinien-Technologie in Brasilien schloss Blatter eine zeitnahe Einführung auch des Videobeweises im Profifußball aus.

"Ich bin überaus konservativ eingestellt, wenn es um den Videobeweis geht. Das würde den Spielfluss beeinflussen", sagte der 78-Jährige.

Der Fußball beziehe seine Größe "auch daher, dass ein Spiel 90 Minuten ohne Unterbrechungen läuft".

Blatter steht seit 1998 an der Spitze der FIFA. Seine vierte Amtsperiode endet 2015. Allerdings deutete der Schweizer zuletzt an, noch ein weiteres Mal für das Amt des Weltverbands-Präsidenten kandidieren zu wollen.


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Kaymer verpasst die Top 20

Martin Kaymer ist einige Schläge von der Spitze entfernt
(Copyright: getty)

Der ehemalige Golf-Weltranglistenerste Martin Kaymer hat beim US-Turnier in Hilton Head trotz einer ordentlichen Schlussrunde eine Top-20-Platzierung verpasst.

Der 29-Jährige aus Mettmann kam auf dem Par-71-Kurs am Sonntag mit einer 70 ins Klubhaus und beendete das Turnier mit insgesamt 282 Schlägen auf dem 23. Rang.

Der Amerikaner Matt Kuchar sicherte sich dank einer starken Vorstellung zum Abschluss der mit 5,8 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung im US-Bundestaat South Carolina seinen ersten Saisonsieg.

Der 35-Jährige spielte eine 64 und verdrängte mit 273 Schlägen noch Luke Donald (England/274) von der Spitze.


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Showdown in Paderborn

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Paderborn und Fürth spielen im direkten Duell um Platz zwei. Kaiserslautern braucht einen Sieg, um im Aufstiegsrennen zu bleiben.

München - Es ist der Kracher des 31. Spieltags:

Der Tabellendritte SC Paderborn empfängt die zweitplatzierte SpVgg Greuther Fürth (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1).

Dem Sieger winkt im Aufstiegsrennen vor dem Saisonfinale ein möglicherweise entscheidender Vorteil. Der Verlierer hingegen könnte noch einmal den Atem der Verfolger zu spüren bekommen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Doch von einer Vorentscheidung wollen die beiden Rivalen nichts wissen.

"Geht nur um drei Punkte"

"Die Saison ist nach diesem Spiel nicht beendet. Es geht nur um drei Punkte", sagte Fürths Trainer Frank Kramer den "Nürnberger Nachrichten".

Auch sein Gegenüber ist bemüht, vor dem Spitzenspiel Druck von der Mannschaft zu nehmen.

"Wir gehen völlig befreit in die Spiele, weil wir alle Ziele, die wir uns zu Saisonbeginn gesteckt haben, schon erreicht haben. Alles was jetzt noch kommt, ist Bonus", sagte SCP-Coach Andre Breitenreiter im Interview mit SPORT1:

Im Gegensatz zu unseren Konkurrenten, die den Aufstieg als Ziel ausgegeben haben, können wir ganz befreit aufspielen." (Hier gibt es das komplette Interview)

Kramer verspricht Spektakel

Mit einem Sieg hätte Fürth drei Spieltage vor Schluss acht Punkte Vorsprung auf den Vierten Karlsruher SC, immerhin vier auf Paderborn. Bei einem Remis bleibt es weiter extrem spannend, ebenso, wenn sich Paderborn durchsetzt und an Fürth vorbeizieht.

Für Hochspannung ist also gesorgt, und glaubt man Fürth-Coach Kramer, sollen die Fans nicht enttäuscht werden.

"Beide Mannschaften werden hinten nicht mauern, sondern werden immer die Vorwärtsbewegung suchen, ohne dabei die Abwehr zu entblößen", sagte er.

Kaiserslautern als lachender Dritter?

Da sich Fürth und Paderborn gegenseitig die Punkte nehmen, könnte der 1. FC Kaiserslautern aus dem Aufstiegsrennen einen Dreikampf machen.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 19.04.2014)

14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

3. Platz

13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

4. Platz

12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

6. Platz

10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)

6. Platz

10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

6. Platz

10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

6. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

Trainer Kosta Runjaic vor der Partie gegen den FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1) bläst zur Attacke.

"Wir sind hochmotiviert, es ist ein besonderer Spieltag. Unsere Hauptkonkurrenten sollen unseren Atem im Nacken spüren", sagt der gebürtige Wiener.

SPORT1 fasst die Fakten zum 31. Spieltag zusammen:

SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth

Ausgangslage: Die Paderborner haben drei ihrer vergangenen vier Partien gewonnen (eine Niederlage) und erzielten in jedem ihrer jüngsten sechs Spiele mindestens einen Treffer. Die seit zehn Begegnungen ungeschlagenen Fürther stellen mit 53 Toren den zweitstärksten Angriff der Liga hinter Paderborn (55). Von bislang 14 Duellen hat Paderborn nur zwei gewonnen (vier Unentschieden, sechs Siege für Fürth). (Hinspiel 0:3)

Paderborn: Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Bertels - Krösche, Vrancic - Koc, Bakalorz, Meha - Kachunga

Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, B. Röcker, Gießelmann - Pledl, Fürstner, Sukalo, Weilandt - Azemi, Djurdjic

1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt

Ausgangslage: Kaiserslautern ist zwar seit sieben Partien ungeschlagen, musste sich dabei aber viermal mit einem Unentschieden zufrieden geben. Frankfurt, das noch nie in Kaiserslautern gewonnen hat (ein Unentschieden, zwei Niederlagen), kassierte zuletzt vier Pleiten in Folge und dabei jeweils mindestens zwei Gegentore. (4:0)

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Torrejon, Heintz, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Idrissou - Zoller, Lakic

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Heubach, Epstein - Konrad, Kruska - Görlitz, Roshi - Leckie, Kapllani

VfR Aalen - FC Ingolstadt

Ausgangslage: Von den jüngsten sieben Spielen hat Aalen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen). Ingolstadt hat keine seiner vergangenen elf Auswärts-Begegnungen verloren (fünf Siege, sechs Unentschieden). Von den bislang vier Partien in Aalen gewann Ingolstadt eine (drei Niederlagen). (0:2)

Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hainault, Buballa - Junglas, Hofmann, Leandro, Daghfous - Pohjanpalo, Lechleiter

Ingolstadt: Özcan - da Costa, Mijatovic, Roger, Danilo - Groß, Cohen, Morales - Hartmann, Hofmann, Caiuby

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)

Montag (ab 20.15 Uhr):

1. FC Köln - VfL Bochum

Ausgangslage: Die seit zehn Partien ungeschlagenen Kölner feierten zuletzt vier Siege in Folge. Bochum holte in den jüngsten drei Spielen sieben wichtige Zähler für den Klassenerhalt. Von 34 Pflichtspielen in Köln haben die Bochumer nur jenes am 18. April 2004 (2:1 in der Bundesliga) gewonnen. (0:1)

Köln: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - M. Lehmann, Matuschyk - Nagasawa, D. Halfar, Peszko - Helmes

Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tiffert, Jungwirth, Latza - Tasaka, Sukuta-Pasu, Cwielong

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

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Die Zeit läuft ab

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Die Aussichten für Hamburg sind zappenduster. Realistisch erscheint nur noch das Erreichen des Rettungsbootes Relegation.

Was sich am Samstagabend im Hamburger Stadion ereignet hat, lässt sich wohl nur mit den Worten "blankes Entsetzen" zusammenfassen.

Die Fans auf den Tribünen hatten nicht einmal die Kraft, die üblichen Parolen ("Wir haben die Schnauze voll" oder "Wir wollen euch kämpfen sehen") zu skandieren.

Einige Chaoten machten ihrer Wut nach dem 1:3 gegen den VfL Wolfsburg später vor der Arena Luft, wo sie mit Absperrgittern nach Polizisten warfen.

Die Stimmung in Hamburg droht zu kippen, denn was viele noch immer nicht wahrhaben wollen, wird immer wahrscheinlicher: Die Zeit des Hamburger SV in der Bundesliga läuft ab!

Die Uhr, die im Stadion in Jahren, Tagen, Stunden, Minuten und sogar Sekunden anzeigt, dass der HSV immer dabei war in der Eliteklasse, muss wohl schon bald auf Null gestellt werden.

Noch stehen die Hamburger zwar auf dem Relegationsplatz. Aber woraus soll diese zutiefst verunsicherte und qualitativ gegen Wolfsburg über weite Strecken nicht bundesligataugliche Mannschaft die Hoffnung denn noch hernehmen?

"Mehr war heute einfach nicht drin gegen diesen sehr, sehr guten Gegner", sagte Sportdirektor Oliver Kreuzer. Das ist die Wahrheit - aber eben auch niederschmetternd.

Klar, der HSV ist personell gebeutelt. Gegen die Wolfsburger musste kurzfristig auch noch die Abwehr umgestellt werden. Das kann trotzdem keine Erklärung für einen derart chaotischen Auftritt wie in der ersten Halbzeit sein.

Die Aussichten sind für den Bundesliga-Dino zappenduster. Halbwegs realistisch erscheint in dieser Verfassung nur noch das Erreichen des Rettungsbootes Relegation.

"Das kann ein Ziel sein, aber auch das ist ein harter Kampf", gibt Trainer Mirko Slomka zu. Recht hat er.

Auswärts geht beim HSV seit dem Amtsantritt Slomkas gar nichts mehr. Konnte man sich zuletzt noch auf die Heimstärke stützen, ist dieser Strohhalm jetzt auch geknickt.

Von den letzten drei Spielen hat der HSV übrigens nur noch eines vor den eigenen Fans - gegen den FC Bayern.

Den Münchnern läuft selbst ein wenig die Zeit davon - auf der Suche nach der Form vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid am Mittwoch.

Der Sieg bei Eintracht Braunschweig war sicher kein Ruhmesblatt. Lange agierten die Bayern uninspiriert, hatten, wie schon zuletzt, Probleme, wenn sie früh beim Spielaufbau gestört wurden. Immerhin gab es gegen müde werdende Braunschweiger in der zweiten Hälfte eine Steigerung.

Die Probleme bleiben vor dem Hinspiel in Madrid die gleichen: Personell könnte es eng werden, die möglichen Ausfälle von David Alaba und Manuel Neuer könnten die Münchner wohl nur schwer kompensieren.

Und Schlüsselspieler Franck Ribery fand auch in Braunschweig nicht aus seiner Leistungsdelle heraus.

Beim HSV wären sie über solche Sorgen aber sicherlich froh.

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Derby-Pleite sorgt beim HSV für Panik

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Der Hamburger SV verliert auch das Nordduell gegen Wolfsburg und taumelt dem Abstieg entgegen. Eine Gruppe von Fans rastet aus.

Der HSV kassierte mit dem 1:3 gegen Wolfsburg bereits die 18. Saisonniederlage
(Copyright: getty)

Hamburg - Im Stadion herrschte beim Schlusspfiff gespenstische Stille.

Doch draußen, vor den Toren der Hamburger Arena, verschaffte eine kleine Gruppe frustrierter Fans nur kurze Zeit später ihrem Ärger lautstark Luft. Absperrgitter flogen durch die Gegend, die Polizei mühte sich um Kontrolle.

Unter die allgemeine Resignation in der Hansestadt mischten sich binnen weniger Minuten tiefe Enttäuschung, Wut und Aggression.

Sturz auf direkten Abstiegsplatz droht

Mit dem hochverdienten 1:3 (0:2) im Nordduell gegen den VfL Wolfsburg kassierte der krisengeschüttelte HSV den nächsten Nackenschlag und taumelt mehr denn je seinem ersten Bundesliga-Abstieg entgegen.

Mit 27 Punkten hängen die Hamburger weiter auf dem Relegationsplatz fest, der Tabellenvorletzte 1. FC Nürnberg könnte mit einem Sieg über Bayer Leverkusen am Sonntag sogar noch vorbeiziehen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Calhanoglu beklagt Zweikampfverhalten

"Wir hatten uns viel vorgenommen, aber nach den beiden Gegentoren war es schwer, zurückzukommen. Wir haben kaum Zweikämpfe gewonnen", analysierte der sichtlich niedergeschlagene und an diesem Abend weitgehend blass gebliebene Hoffnungsträger der Hamburger, Hakan Calhanoglu bei "sky".

Trainer Mirko Slomka sagte: "Wir mussten durch die Ausfälle noch einmal komplett umbauen. Das stört natürlich eine Mannschaft, die nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt. Dann bekommen wir auch noch ein schnelles Gegentor."

Kalte Dusche durch Perisic

In der Tat wurden die Hamburger schon den ganzen Tag über vom Pech verfolgt.

Erst meldete sich Verteidiger Jonathan Tah wenige Stunden vor dem Anpfiff wegen einer Grippe ab, dann verletzte sich auch noch Abwehrrecke Johan Djourou beim Aufwärmen.

Und kaum rollte der Ball, lag er auch schon im Netz der Gastgeber. Gerade mal 92 Sekunden hatte es gedauert bis Ivan Perisic die "Wölfe" in Führung gebracht hatte.

Es folgten weitere Wolfsburger Tore durch Kevin De Bruyne (42.) und den früheren Hamburger Ivica Olic (49.) sowie der Hamburger Ehrentreffer durch Ivo Ilicevic (58.).

VfL-Mittelfeldakteur Luiz Gustavo sah für ein Handspiel in der 90. Minute noch Gelb-Rot (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags).

Olic hofft auf Hamburger Ligaverbleib

Die "Wölfe" zogen durch ihren vierten Sieg in den letzten fünf Spielen zumindest bis Sonntag an Leverkusen vorbei auf Platz vier und träumen von der Königsklasse.

"Es war nach dem Spiel in Dortmund nicht einfach", sagte VfL-Trainer Dieter Hecking mit Blick auf die vorangegangene 0:2-Niederlage beim BVB im DFB-Pokal-Halbfinale:

"Aber wir wollten unbedingt gewinnen. Nach dem frühen Führungstor war die Frische im Kopf wieder da. Wir hätten vier, fünf Tore mehr machen müssen."

Ex-HSV-Profi Olic spendete seinen ehemaligen Kollegen unterdessen Trost: "Es tut mir leid, dass der Klub in dieser Situation ist. Ich wünsche, dass sie in der Bundesliga bleiben."

Schwieriges Restprogramm

Um das zu schaffen, werden sich die Hamburger in den abschließenden drei Saisonspielen aber gewaltig steigern müssen.

"Wir werden weiter kämpfen", sagte Coach Slomka mit Blick auf das schwierige Restprogramm mit Partien in Mainz und Augsburg sowie dem Heimspiel gegen Meister Bayern München.

Nationalspieler Heiko Westermann gestand angesichts der Siege der Konkurrenten aus Freiburg (4:2 gegen Gladbach) und Bremen (3:1 gegen Hoffenheim): "Die Niederlage tut richtig weh. Es ist ja nicht so, dass wir die einzigen sind, die gespielt haben. Wir haben es selbst nicht mehr in der Hand."

Mutlos, ideenlos, chancenlos

Gegen Wolfsburg präsentierte sich der Liga-Dino über weite Strecken wie ein Absteiger.

Während der VfL von Beginn an hinten voll in die Zweikämpfe ging und nach vorne direkt und schnörkellos agierte, wirkten die Hamburger in der Defensive wackelig und ließen jeglichen Zug zum Tor vermissen.

Von der zuletzt gezeigten Heimstärke mit elf Punkten aus fünf Spielen war kaum etwas zu spüren.

De Bruyne erhöht kurz vor der Pause

Nach einem Traumpass von Gustavo hatte Perisic nach knapp zwei Minuten keine Mühe, am herauseilenden Nationalkeeper Rene Adler vorbei einzuschieben.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 19.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

In der Folge bemühte sich der HSV zwar, das Geschehen ohne seinen verletzten Kapitän Rafael van der Vaart (Wadenzerrung) in den Griff zu bekommen - doch zwingende Torchancen gab es im gesamten ersten Durchgang nicht.

Die Gäste taten unterdessen nicht mehr als unbedingt nötig und hatten sogar einige Gelegenheiten das Spiel bereits im ersten Abschnitt für sich zu entscheiden.

Eine davon nutzte kurz vor der Pause De Bruyne, der nach Olic-Zuspiel das Leder flach in die lange Ecke zum 2:0 einschob.

Adler noch bester Hamburger

Turbulent wurde es dann mit Beginn der zweiten Hälfte.

Erst erhöhte Olic nach einer Ecke auf 3:0, dann verkürzte Ilicevic nach einer feinen Einzelleistung für die Gastgeber.

In der Schlussphase rannten die Hausherren zwar mit dem Mut der Verzweiflung weiter an, doch Wolfsburg blieb mit seinen Kontern stets gefährlich.

Gustavo traf noch Pfosten (73.) und Latte (82.).

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Paris triumphiert im Pokalfinale

Die Spieler von Paris feiern den ersten Title der Saison
(Copyright: getty)

Das Starensemble von Paris St. Germain hat den französischen Ligapokal gewonnen.

Im Finale im Stade de France setzte sich der Tabellenführer der Ligue 1 gegen Olympique Lyon 2:1 (2:0) durch und holte die erste Trophäe der Saison.

In der Meisterschaft ist Paris auf dem besten Weg, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Fünf Spieltage vor Saisonende führt das Team von Trainer Laurent Blanc mit zehn Punkten Vorsprung auf den AS Monaco.

Stürmerstar Edinson Cavani (4. und 32./Foulelfmeter) führte Paris, das ohne den verletzten Zlatan Ibrahimovic angetreten war, mit zwei Treffern zum vierten Erfolg im Ligapokal nach 1995, 1998 und 2008.

Alexandre Lacazette (56.) traf zum Anschluss.


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Livorno entlässt Di Carlo

Der AS Livorno hat auf die anhaltende sportliche Krise reagiert und Trainer Domenico Di Carlo entlassen. Das teilte der Klub nach dem 0:3 beim AC Mailand am Samstag mit. Der 50-jährige Di Carlo hatte das Amt erst vor drei Monaten angetreten. Sein Nachfolger wird Davide Nicola, der das Team bis Januar betreute.

Der AS Livorno kassierte in Mailand die dritte Niederlage in Folge, aus den vergangenen sechs Spielen holte der Klub nur einen Punkt. In der Tabelle belegt der Aufsteiger den vorletzten Platz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle Serie A)


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