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Paderborn und Fürth spielen im direkten Duell um Platz zwei. Kaiserslautern braucht einen Sieg, um im Aufstiegsrennen zu bleiben.
München - Es ist der Kracher des 31. Spieltags:
Der Tabellendritte SC Paderborn empfängt die zweitplatzierte SpVgg Greuther Fürth (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1).
Dem Sieger winkt im Aufstiegsrennen vor dem Saisonfinale ein möglicherweise entscheidender Vorteil. Der Verlierer hingegen könnte noch einmal den Atem der Verfolger zu spüren bekommen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Doch von einer Vorentscheidung wollen die beiden Rivalen nichts wissen.
"Geht nur um drei Punkte"
"Die Saison ist nach diesem Spiel nicht beendet. Es geht nur um drei Punkte", sagte Fürths Trainer Frank Kramer den "Nürnberger Nachrichten".
Auch sein Gegenüber ist bemüht, vor dem Spitzenspiel Druck von der Mannschaft zu nehmen.
"Wir gehen völlig befreit in die Spiele, weil wir alle Ziele, die wir uns zu Saisonbeginn gesteckt haben, schon erreicht haben. Alles was jetzt noch kommt, ist Bonus", sagte SCP-Coach Andre Breitenreiter im Interview mit SPORT1:
Im Gegensatz zu unseren Konkurrenten, die den Aufstieg als Ziel ausgegeben haben, können wir ganz befreit aufspielen." (Hier gibt es das komplette Interview)
Kramer verspricht Spektakel
Mit einem Sieg hätte Fürth drei Spieltage vor Schluss acht Punkte Vorsprung auf den Vierten Karlsruher SC, immerhin vier auf Paderborn. Bei einem Remis bleibt es weiter extrem spannend, ebenso, wenn sich Paderborn durchsetzt und an Fürth vorbeizieht.
Für Hochspannung ist also gesorgt, und glaubt man Fürth-Coach Kramer, sollen die Fans nicht enttäuscht werden.
"Beide Mannschaften werden hinten nicht mauern, sondern werden immer die Vorwärtsbewegung suchen, ohne dabei die Abwehr zu entblößen", sagte er.
Kaiserslautern als lachender Dritter?
Da sich Fürth und Paderborn gegenseitig die Punkte nehmen, könnte der 1. FC Kaiserslautern aus dem Aufstiegsrennen einen Dreikampf machen.
Zweite Liga - Torschützen 2013/14
1. Platz (Stand 19.04.2014)
14 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)
2. Platz
14 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)
3. Platz
13 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)
4. Platz
12 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)
5. Platz
11 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)
5. Platz
11 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)
6. Platz
10 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)
6. Platz
10 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)
6. Platz
10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)
6. Platz
10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)
Trainer Kosta Runjaic vor der Partie gegen den FSV Frankfurt (So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm u. im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So. ab 19 Uhr im TV auf SPORT1) bläst zur Attacke.
"Wir sind hochmotiviert, es ist ein besonderer Spieltag. Unsere Hauptkonkurrenten sollen unseren Atem im Nacken spüren", sagt der gebürtige Wiener.
SPORT1 fasst die Fakten zum 31. Spieltag zusammen:
SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth
Ausgangslage: Die Paderborner haben drei ihrer vergangenen vier Partien gewonnen (eine Niederlage) und erzielten in jedem ihrer jüngsten sechs Spiele mindestens einen Treffer. Die seit zehn Begegnungen ungeschlagenen Fürther stellen mit 53 Toren den zweitstärksten Angriff der Liga hinter Paderborn (55). Von bislang 14 Duellen hat Paderborn nur zwei gewonnen (vier Unentschieden, sechs Siege für Fürth). (Hinspiel 0:3)
Paderborn: Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Bertels - Krösche, Vrancic - Koc, Bakalorz, Meha - Kachunga
Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, B. Röcker, Gießelmann - Pledl, Fürstner, Sukalo, Weilandt - Azemi, Djurdjic
1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt
Ausgangslage: Kaiserslautern ist zwar seit sieben Partien ungeschlagen, musste sich dabei aber viermal mit einem Unentschieden zufrieden geben. Frankfurt, das noch nie in Kaiserslautern gewonnen hat (ein Unentschieden, zwei Niederlagen), kassierte zuletzt vier Pleiten in Folge und dabei jeweils mindestens zwei Gegentore. (4:0)
Kaiserslautern: Sippel - Dick, Torrejon, Heintz, Löwe - Karl, Jenssen - Matmour, Idrissou - Zoller, Lakic
Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Heubach, Epstein - Konrad, Kruska - Görlitz, Roshi - Leckie, Kapllani
VfR Aalen - FC Ingolstadt
Ausgangslage: Von den jüngsten sieben Spielen hat Aalen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, drei Niederlagen). Ingolstadt hat keine seiner vergangenen elf Auswärts-Begegnungen verloren (fünf Siege, sechs Unentschieden). Von den bislang vier Partien in Aalen gewann Ingolstadt eine (drei Niederlagen). (0:2)
Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hainault, Buballa - Junglas, Hofmann, Leandro, Daghfous - Pohjanpalo, Lechleiter
Ingolstadt: Özcan - da Costa, Mijatovic, Roger, Danilo - Groß, Cohen, Morales - Hartmann, Hofmann, Caiuby
(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)
Montag (ab 20.15 Uhr):
1. FC Köln - VfL Bochum
Ausgangslage: Die seit zehn Partien ungeschlagenen Kölner feierten zuletzt vier Siege in Folge. Bochum holte in den jüngsten drei Spielen sieben wichtige Zähler für den Klassenerhalt. Von 34 Pflichtspielen in Köln haben die Bochumer nur jenes am 18. April 2004 (2:1 in der Bundesliga) gewonnen. (0:1)
Köln: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - M. Lehmann, Matuschyk - Nagasawa, D. Halfar, Peszko - Helmes
Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Acquistapace - Tiffert, Jungwirth, Latza - Tasaka, Sukuta-Pasu, Cwielong
(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)
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Showdown in Paderborn
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