Bamberg feiert Sieg in Belgrad

Toller Erfolg für die Brose Baskets Bamberg: Der Deutsche Meister hat im fünften Euroleague-Spiel den zweiten Sieg in Folge gefeiert und seine Chance auf den Einzug in die Zwischenrunde gewahrt.

Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming drehte vor 7.000 Zuschauern die Partie bei den weiter sieglosen Serben von Partizan Belgrad in der Schlussphase und gewann mit 77:72 (33:41).

Bamberg festigte damit den vierten Platz in der Gruppe D, den die Oberfranken nach dem Erfolg am vierten Spieltag gegen den litauischen Vizemeister Lietovos Rytas aus der Hauptstadt Vilnius erobert hatten.

Bostjan Nachbar war mit 19 Punkten erfolgreichster Korbschütze der Gäste, gefolgt von Casey Jacobsen (18). Bamberg entschied das letzte Viertel mit 22:10 für sich.

Die ersten vier Teams der vier Sechsergruppen erreichen die Top-16-Runde. Die Baskets hatten in den ersten drei Partien beim spanischen Champion FC Barcelona, gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul und beim russischen Titelträger ZSKA Moskau verloren.


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Djoker und Murray im Halbfinale

Lokalmatador Andy Murray ist dem Weltranglistenersten Novak Djokovic beim ATP-Saisonfinale in London ins Halbfinale gefolgt.

Am letzten Spieltag der Gruppe A gewann der britische Olympiasieger gegen Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) mit 6:2, 7:6 (7:3) und belegte hinter Djokovic den zweiten Tabellenplatz.

Der Serbe hatte sich im ersten Spiel des Tages gegen Tomas Berdych (Tschechien) ebenfalls mit 6:2, 7:6 (8:6) durchgesetzt.

Gegen wen Murray und Djokovic in der Vorschlussrunde antreten werden, entscheidet sich am Samstag. In Gruppe B hat bislang nur Titelverteidiger Roger Federer (Schweiz) sein Ticket für das Halbfinale sicher.

US-Open-Champion Murray, dem auch eine Dreisatzniederlage zum Einzug in die Runde der letzten Vier gereicht hätte, ließ beim siebten Sieg im achten Vergleich mit Tsonga im ersten Satz keinen Breakball zu. Im zweiten Durchgang erspielte sich der 25-Jährige zwar durch ein frühes Break einen Vorteil, die Entscheidung fiel dennoch erst im Tie-Break.

Gegen den Weltranglistensechsten Berdych baute der 25 Jahre alte Australian-Open-Sieger Djokovic seine beeindruckende Bilanz auf 12:1-Siege aus und feierte bereits den 73. Saisonerfolg.

Damit zog er mit dem 17-maligen Grand-Slam-Champion Federer gleich, der am Samstag zum Abschluss der Vorrunde auf Juan Martin del Potro aus Argentinien trifft.

"Das ist das erste Mal, dass ich beim Tourfinale meine drei Gruppenspiele gewonnen habe. Das gibt mir Mut", sagte Djokovic.

Bei dem mit 5,5 Millionen Dollar dotierten Saisonfinale in London erreichen die jeweils zwei Gruppenbesten der beiden Vierergruppen das Halbfinale. Mit sechs Titeln führt Federer die Rekordliste vor Pete Sampras und Ivan Lendl mit jeweils fünf

Triumphen an.


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Bamberg setzt Ausrufezeichen in Belgrad

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Berlin bietet dem bis dato unbesiegten Tabellenführer lange Paroli, muss sich Tel Aviv dann aber knapp geschlagen geben.

Belgrad - Toller Erfolg für die Brose Baskets Bamberg: Der deutsche Basketball-Meister hat im fünften Euroleague-Spiel den zweiten Sieg in Folge ( SPIELBERICHT: Bissige Bamberger feiern ersten Sieg) gefeiert und seine Chance auf den Einzug in die Zwischenrunde gewahrt.

Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming drehte vor 7000 Zuschauern die Partie bei den weiter sieglosen Serben von Partizan Belgrad in der Schlussphase und gewann mit 77:72 (33:41).

Bamberg festigte damit den vierten Platz in der Gruppe D, den die Oberfranken nach dem Erfolg am vierten Spieltag gegen den litauischen Vizemeister Lietovos Rytas aus der Hauptstadt Vilnius erobert hatten.

Bostjan Nachbar war mit 19 Punkten erfolgreichster Korbschütze der Gäste, gefolgt von Casey Jacobsen (18). Bamberg entschied das letzte Viertel mit 22:10 für sich.

Platz vier möglich

Die ersten vier Teams der vier Sechsergruppen erreichen die Top-16-Runde.

Die Baskets hatten in den ersten drei Partien beim spanischen Champion FC Barcelona, gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul und beim russischen Titelträger ZSKA Moskau verloren.

ALBA verpasst Überraschung

ALBA Berlin hat dagegen in der Euroleague erneut eine Überraschung verpasst und die dritte Niederlage kassiert.

Am fünften Spieltag unterlag der Bundesligist dem fünfzigmaligen israelischen Meister Maccabi Tel Aviv mit 76:78 (35:38), hat aber weiterhin alle Chancen auf das Erreichen der Top-16-Runde.

Eine Woche nach der knappen Niederlage bei Unicaja Malaga (62:67) bot Berlin auch dem weiterhin ungeschlagenen Spitzenreiter der Gruppe B bis zum Schluss Paroli ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Bester Berliner im "Euroleague Game of the Week", das in 91 Ländern live übertragen wurde, war Neuzugang Nihad Djedovic mit 17 Punkten.

Aufseiten der Gäste hieß der Topscorer Devin Smith (20 Zähler), der zugleich auch zum Player of the Match gekürt wurde.

Schaffartzik verpasst letzte Chance

Nach einem knappen Pausenrückstand startete ALBA, das Nationalspieler Heiko Schaffartzik trotz eines angebrochenen Nasenbeins aufbieten konnte, mit einem 11:2-Lauf in die zweite Hälfte.

Doch Tel Aviv eroberte die Führung schnell zurück. In der Folge blieb das Duell mit dem fünfmaligen Europokal-Champion offen. Vule Avdalovic verkürzte 30 Sekunden vor dem Ende auf 76:78 und eroberte danach den Ball.

Doch die Chance zum Sieg konnte Schaffartzik nicht nutzen, sein Dreier in letzter Sekunde verfehlte das Ziel.

In der Tabelle ist Berlin hinter Tel Aviv (5:0 Siege) und Malaga (4:1) mit einer Bilanz von 2:3 Dritter.


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Tuchel schimpft über 4. Offiziellen

Trainer Thomas Tuchel vom FSV Mainz 05 hat nach dem 2:1-Sieg am Freitagabend gegen den 1. FC Nürnberg seinem Zorn über den 4. Offiziellen Martin Petersen heftig Luft gemacht und dem Unparteiischen mit einem Nachspiel gedroht.

"Ich bin in arroganter und abfälliger Art in der Coaching-Zone an meiner Arbeit gehindert worden, das werde ich nicht mehr hinnehmen", sagte Tuchel bei "Sky": "Die Schiedsrichter haben in so einem Fall das Mittel, einen Bericht zu schreiben, und das werde ich jetzt selber einmal nutzen. Öffentlich werde ich mich dazu nicht äußern."

Der als durchaus heißblütig geltende Fußball-Lehrer wies darauf hin, "dass ich mir in dieser Spielzeit noch nichts habe zu Schulden kommen lassen."

Beistand erhielt Tuchel von Nürnbergs Routinier Hanno Balitsch.

"Das war heute vom Gespann an Arroganz nicht zu überbieten, da hat sich keiner etwas gegeben." Ex-Nationalspieler Balitsch hatte nach seiner Auswechslung auf der Bank seine 5. Gelbe Karte kassiert und ist nun im Derby gegen den FC Bayern gesperrt.


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Sevilla unterliegt Granada

Betis Sevilla hat durch eine überraschende Heimniederlage gegen FC Granada den Sprung auf Platz drei verpasst.

Die Andalusier, die bei einem Erfolg Real Madrid überholt hätten, mussten sich zum Auftakt des 11. Spieltags mit 1:2 geschlagen geben und bleiben damit Vierter.

Gabriel Torje (8.) und Mikel Rico (74.) erzielten die Treffer für die Gäste, Ruben Castro gelang für Betis der zwischenzeitliche Ausgleich (62.).

Granada verschaffte sich durch den Erfolg etwas Luft im Tabellenkeller und verließ durch den dritten Saisonsieg die Abstiegsränge (15., 11 Punkte).


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Barca patzt - Chelsea jubelt spät

Der Topfavorit patzt, der Titelverteidiger siegt nur mit Glück: Unerwartet große Probleme hatten gleich zwei Spitzenklubs in der Champions League.

Während der FC Barcelona bei Celtic Glasgow 1:2 (0:1) unterlag, gelang dem FC Chelsea gegen Schachtjor Donezk dank eines Treffers durch Moses in letzter Minute ein glücklicher 3:2 (2:1)-Sieg. Damit zogen die Blues mit der ukrainischen Überraschungsmannschaft gleich, mit sieben Punkten liegen beide Teams in Gruppe E hauchdünn vor Juventus Turin (6).

Gegen den dänischen Provinzklub und Königsklassen-Neuling FC Nordsjaelland siegte der italienische Rekordmeister um den früheren Leverkusener Arturo Vidal mit 4:0 (3:0).

Deutlich entspannter als bei den Londonern ist die Situation in Barcelona. Denn auch nach der Niederlage in Schottland rangieren die Katalanen weiter auf Platz eins der Gruppe G und dürften keine Probleme haben, die K.o.-Runde zu erreichen.

Im Gegensatz zum glücklichen Sieg vor zwei Wochen reichte dem Starensemble um Lionel Messi im strömenden Regen aber auch der Last-Minute-Treffer des argentinischen Weltstars (90.+1) nicht, Victor Wanyama (21.) und Anthony Watt (84.) erzielten die Tore für Glasgow.

Selbst von einem Rückstand und dem Ausfall des Flutlichts ließ sich der englische Rekordmeister Manchester United nicht vom Achtelfinal-Kurs abbringen. Bei Sporting Braga drehten die Red Devils die Partie und siegten am Ende verdient mit 3:1 (0:0). Damit erreichte die Mannschaft von Sir Alex Ferguson als einziges Team am Mittwoch vorzeitig die Runde der letzten 16.

In Bayern Münchens Gruppe F, in der sich der deutsche Rekordmeister mit 6:1 (5:0) gegen den OSC Lille durchsetzte, gewann der FC Valencia gegen Bate Borissow 4:2 (2:0) und hat ebenso wie die Münchner neun Zähler auf dem Konto.

Zudem besiegte Benfica Lissabon den russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 2:0 (0:0), Galatasaray Istanbul behielt beim CFR Cluj mit 3:1 (1:0) die Oberhand.

Welt- und Europameister Fernando Torres (6.) und der Brasilianer Oscar (40.) schossen Chelsea zweimal in Front. Der unermüdlich kämpfende Außenseiter aus der Ukraine glich die Partie durch einen Doppelpack von Willian (9./47.) aber wieder aus. Moses (90.+4) sorgte für den viel umjubelten Siegtreffer.

In Turin brachte Claudio Marchisio (6.) die Gastgeber früh in Führung. Vidal (23.) und Sebastian Giovinco (37.) sorgten mit ihren Treffern noch vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. Fabio Quagliarella (75.) markierte den Schlusspunkt.


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Celtic blamiert Barca, Chelsea mit Last-Second-Sieg

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Glasgow besiegt die Katalanen, ein 18-Jähriger setzt den entscheidenden Stich. Die Blues gewinnen knapp, United ist weiter.

München - Der Top-Favorit patzt, der Titelverteidiger siegt nur mit Glück.

Der FC Barcelona leistete sich bei Celtic Glasgow eine überraschende 1:2-Pleite (0:1).

Anders als beim glücklichen Sieg vor zwei Wochen reichte dem Starensemble um Lionel Messi im strömenden Regen aber auch der Last-Minute-Treffer des argentinischen Weltstars (90.+1) nicht.

Victor Wanyama (21.) per Kopf und der 18-jährige Anthony Watt (84.) nach einem kapitalen Ballverlust des sonst so sicheren Xavi erzielten die Tore für Glasgow.

Chelsea siegt mit Glück

Für Barcelona ist der Ausrutscher aber verschmerzbar, mit neun Punkten liegen die Katalanen weiter auf Platz eins der Gruppe G und dürften keine Probleme haben, die K.o.-Runde zu erreichen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Titelverteidiger FC Chelsea gelang gegen Schachtjor Donezk dank eines Treffers durch Moses fast mit dem Schlusspfiff ein glücklicher 3:2 (2:1)-Sieg.

Welt- und Europameister Fernando Torres (6.) und der Brasilianer Oscar (40.) schossen Chelsea zweimal in Front, der unermüdlich kämpfende Außenseiter aus der Ukraine glich die Partie durch einen Doppelpack von Willian (9./47.) aber wieder aus.

Moses (90.+4) sorgte für den viel umjubelten Siegtreffer.

Juve siegt klar

Damit zogen die Blues mit der ukrainischen Überraschungsmannschaft gleich, mit sieben Punkten liegen beide Teams in Gruppe E hauchdünn vor Juventus Turin (6).

Gegen den dänischen Provinzklub und Königsklassen-Neuling FC Nordsjaelland siegte der italienische Rekordmeister um den früheren Leverkusener Arturo Vidal mit 4:0 (3:0).

Claudio Marchisio (6.) brachte die Gastgeber früh in Führung. Vidal (23.) und Sebastian Giovinco (37.) sorgten mit ihren Treffern noch vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. Fabio Quagliarella (75.) markierte den Schlusspunkt.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

ManUnited trotz Flutlicht-Ausfall im Achtelfinale

Selbst von einem Rückstand und dem Ausfall des Flutlichts für 12 Minuten ließ sich der englische Rekordmeister Manchester United nicht vom Achtelfinal-Kurs abbringen.

Bei Sporting Braga drehten die "Red Devils" die Partie und siegten am Ende verdient mit 3:1 (0:0).

Damit erreichte die Mannschaft von Sir Alex Ferguson als einziges Team am Mittwoch vorzeitig die Runde der letzten 16.

Valencia punktgleich mit Bayern

In Bayern Münchens Gruppe F, in der sich der deutsche Rekordmeister mit 6:1 (5:0) gegen den OSC Lille durchsetzte ( Bericht), gewann der FC Valencia gegen Bate Borissow 4:2 (2:0) und hat ebenso wie die Münchner neun Zähler auf dem Konto.

Zudem besiegte Benfica Lissabon den russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 2:0 (0:0), Galatasaray Istanbul behielt beim CFR Cluj mit 3:1 (1:0) die Oberhand.


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Djokovic und Berdych siegen

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic hat beim mit 5,5 Millionen Dollar dotierten ATP-Saisonfinale in London einen großen Schritt Richtung Halbfinale gemacht.

Der 25 Jahre alte Australian-Open-Sieger bezwang den britischen Lokalmatador Andy Murray nach 2:35 Stunden mit 4:6, 6:3 7:5 und feierte seinen zweiten Erfolg im zweiten Match der Gruppe A.

In dieser Staffel erkämpfte sich zudem der Tscheche Tomas Berdych beim 7:5, 3:6, 6:1 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga seinen ersten Sieg und verhinderte somit den vorzeitigen Halbfinal-Einzug von Djokovic.

Der Weltranglisten-Dritte Murray, der im September bei den US Open durch einen Finalsieg über Djokovic sein erstes Grand-Slam-Turnier gewonnen hatte, muss nach seiner ersten Niederlage im zweiten Spiel um den Einzug in die nächste Runde zittern.

Dabei war der Olympiasieger in der North Greenwich Arena zunächst tonangebend und bestach durch seine starke Quote beim Service. Im ersten Satz gab der 25-Jährige keinen einzigen Punkt ab, wenn der erste Aufschlag kam. Nach einem schnellen Break im Auftaktspiel verwandelte Murray nach 45 Minuten seinen zweiten Satzball gegen Djokovic.

Danach wurde der Branchenführer aber stärker und ging seinerseits vorentscheidend mit 5:2 in Führung. Im entscheidenden Durchgang gelang Djokovic dann das entscheidende Break zum 6:5.

"Wir haben uns bis zum letzten Ball angetrieben. Es hätte auch andersherum ausgehen können", sagte Djokovic. Zuvor hatte Murray Kämpferherz bewiesen und sich nach einem frühen Aufschlagverlust zurück ins Match gekämpft.

Murray spielt am Freitag noch gegen Tsonga. Djokovic, der auf jeden Fall als Nummer eins ins neue Jahr gehen wird, bekommt es im abschließenden Gruppenspiel mit Berdych zu tun. Die jeweils beiden Gruppenbesten erreichen in London das Halbfinale.

Mit sechs Titeln führt Roger Federer, der in der Gruppe B zusammen mit David Ferrer, Juan Martin del Potro und Janko Tipsarevic spielt, die Rekordliste vor Pete Sampras und Ivan Lendl mit jeweils fünf Triumphen an


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"Dafür wird man Fußballspieler"

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Nach dem Kantersieg gegen Lille ist die Freude bei den Bayern groß. Robben schwärmt, warnt aber zugleich. Die Stimmen.

München - Es war eine Gala-Vorstellung des FC Bayern.

Beim 6:1-Sieg gegen den OSC Lille ( Spielbericht) passte einfach alles, das Achtelfinale rückt durch den Kantersieg ein gutes Stück näher.

Mit neun Punkten liegt der deutsche Rekordmeister gleichauf mit dem FC Valencia, der nur wegen aufgrund des um einen Treffer besseren Torverhältnisses an erster Stelle steht. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Deshalb war auch die Stimmung bei den Münchnern entsprechend gut. (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags)

"Wir haben in der ersten Hälfte wie aus einem Guss gespielt und tolle Tore erzielt", sagte Trainer Jupp Heynckes, merkte aber auch an: "Der Gegner war nicht allererste Klasse."

Am Ende war das den Bayern aber auch egal.

SPORT1 fasst die Stimmen zur Partie in Lille zusammen:

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern): "Claudio ist dafür angestellt, dass er gute Spiele und Tore macht. Er ist nicht nur Stürmer, sondern auch Torjäger. Er hat auch schon letzte Woche im Pokal zugelangt und hat aufsteigende Form. Er hat heute gezeigt, dass er das Toreschießen nicht verlernt hat. Toni Kroos hat gegen Hamburg eine Superleistung gebracht. Er arbeitet an sich - ich denke, dass er nicht nur ein Superspieler ist, sondern ein Weltklassespieler. Was er das macht, was er im Moment macht, dann explodiert er irgendwann."

Bastian Schweinsteiger: "Einfach war es nicht, wir haben super gespielt. Wir können stolz auf uns sein. Man muss immer versuchen weiterzuspielen. Wenn man 5:0 führt, probiert man vielleicht ein bisschen. Wir haben das gemacht, was der Trainer vorgegeben hat. Es hat Spaß gemacht - bis auf die Gelbe Karte."

Claudio Pizarro: "Wer sagt, dass ich die Nummer drei bin? Wir sind alle wichtig hier. Klar, einer ist krank, einer verletzt, und so durfte ich heute ran. Ich werde immer da sein, wenn mich die Mannschaft braucht."

Arjen Robben: "Das war eine super Leistung. Dafür ist man Fußballspieler geworden. Aber wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Boden."

Salomon Kalou (OSC Lille): "Das frühe Tor hat einen großen Unterschied ausgemacht. Wenn man gegen eine so erfahrene Mannschaft wie Bayern spielt, dann wird es natürlich schwer. Sie können die Partie kontrollieren."


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Wiggins schwer verletzt

Bradley Wiggins hat sich bei einer Trainingsfahrt offenbar schwer verletzt. Der Tour-de-France-Sieger kollidierte mit einem Auto und wurde mit Verdacht auf mehrere Rippenbrüche und Handverletzungen in eine Klinik gebracht.

Das berichtet die britische Zeitung "Lancashire Evening Post". Der Unfall passierte nahe seines Wohnortes Eccleston.

Der Unfall ereignete sich gegen 18 Uhr, als ein Transporter den 32-Jährigen vom Team Sky übersah und anfuhr. Seine Trainingsgruppe leistete erste Hilfe.

Wiggins gewann neben der Tour de France auch Gold bei den Olympischen Spielen in London.


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Manchester City vor dem Aus - Balotelli flippt aus

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Während Manchester City steht überraschend vor dem Aus steht, können sich Malaga und Porto über den Achtelfinal-Einzug freuen.

Köln - Manchester City läuft Gefahr, zum zweiten Mal in Folge das Achtelfinale der Champions League zu verpassen. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Dagegen hat Königsklassen-Debütant FC Malaga ebenso wie der 2004-Sieger FC Porto vorzeitig das Ticket für die K.o.-Runde gelöst. (DIASHOW: Die Bilder des 4. Spieltags)

Die Startruppe aus Manchester kam nach 0:2-Rückstand gegen Ajax Amsterdam zwar noch zu einem 2:2.

Mit nun zwei Zählern belegen die Citizens aber weiterhin den letzten Platz der Gruppe D mit dem deutschen Meister Borussia Dortmund, der bei Real Madrid zu einem 2:2 kam und Tabellenführer bleibt.

Malaga in Runde der letzten 16

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand fügte Malaga in Gruppe C zwar den ersten Punktverlust zu, nach dem 1:1 stehen die Spanier aber dennoch in der Runde der letzten 16.

Der RSC Anderlecht meldete sich gegen Zenit St. Petersburg mit 1:0 zurück und zog mit vier Punkten an den Russen vorbei.

In Gruppe B mit Bundesligist Schalke 04, der sich mit 2:2 vom FC Arsenal trennte, wahrte Olympiakos Piräus seine Chancen auf die Runde der letzten 16.

Gegen Frankreichs Überraschungsmeister HSC Montpellier gewannen die Griechen mit 3:1 und liegen mit sechs Punkten einen Zähler hinter Arsenal auf dem dritten Platz. Die Königsblauen führen mit acht Punkten die Gruppe an.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

Piräus: Auseinandersetzung mit Polizei

Vor dem Anpfiff in Piräus hatten sich rund 150 französische Fans eine zehnminütige Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert. Nachdem Betreten des noch wenig gefüllten Karaiskakis-Stadions hatten sie Pyrotechnik in Richtung der Polizisten geworfen.

Der FC Porto steht nach einem 0:0 bei Dynamo Kiew im Achtelfinale. Die Portugiesen sind mit zehn Zählern Spitzenreiter der Gruppe A, Kiew ist mit vier Punkten Dritter.

Auf Platz zwei steht weiter Paris St. Germain (9): Der französische Vizemeister setzte sich mit 4:0 gegen Dinamo Zagreb durch.

Im Vorfeld der Begegnung hatten Fans des kroatischen Rekordchampions die französische Polizei in Atem gehalten. Die Sicherheitskräfte nahmen am Montag und Dienstag in Paris rund 100 Dinamo-Fans fest.

Balotelli flippt aus

In Manchester hatte Siem de Jong (10./17.) Außenseiter Ajax mit einem Doppelschlag in Führung gebracht. Yaya Toure (23.) sorgte vor der Pause für den Anschluss, Sergio Agüero (74.) stellte den Endstand her.

Nach dem Spiel gab es mal wieder Aufregung um Citizen-Stürmer Mario Balotelli, der wild gestikulierend den Schiedsrichter bedrängte, weil dieser dem Angreifer in der letzten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter verwehrt hatte.

Die schnellsten CL-Tore

10. Platz (Stand: 21.08.2012)

Deco FC Porto gegen Molde FK 26.2.1999 Zeit: 30,08 Sekunden

9. Platz

Alexandros Alexoudis Panathinaikos Athen gegen Aalborg BK 22.11.1995 Zeit: 28,46 Sekunden

8. Platz

Mariano Bombardo Willem II Tillburg gegen Sparta Prag 20.10.1999 Zeit: 28,21 Sekunden

7. Platz

Dejan Stankovic Inter Mailand gegen Schalke 04 5.4.2011 Zeit: 25,00 Sekunden

6. Platz

Alexandre Pato FC Barcelona gegen AC Mailand 14.09.2011 Zeit: 24,00 Sekunden

5. Platz

Clarence Seedorf AC Mailand gegen Schalke 04 28.09.2005 Zeit: 21,2 Sekunden

4. Platz

Alessandro Del Piero Juventus gegen Manchester United 1.10.1997 Zeit: 20,12 Sekunden

3. Platz

Gilberto FC Arsenal gegen PSV Eindhoven 25.9.2002 Zeit: 20,07 Sekunden

2. Platz

Jonas FC Valencia gegen Bayer Leverkusen 01.11.2011 Zeit: 10,5 Sekunden

1. Platz

Roy Makaay FC Bayern gegen Real Madrid 8.3.2007 Zeit: 10,00 Sekunden

Der Referee pfiff zwar, aber nicht, um auf Strafstoß zu entscheiden, sondern um die Partie zu beenden. Auch Balotellis Trainer Roberto Mancini kritisierte den Referee scharf:

"Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, am Ende kam aufgrund der Fehlentscheidung des Schiedsrichters auch noch Pech dazu", schimpfte Mancini.

Für Malaga erzielte der Portugiese Eliseu (40.) das 1:0, Pato (74.) traf zum Ausgleich und fügte Malaga den ersten Gegentreffer in der laufenden Champions-League-Saison zu.


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Malaga weiter - ManCity vor dem Aus

Der englische Meister Manchester City läuft Gefahr, zum zweiten Mal in Folge das Achtelfinale der Champions League zu verpassen. Dagegen hat Königsklassen-Debütant FC Malaga ebenso wie der 2004-Sieger FC Porto vorzeitig das Ticket für die K.o.-Runde gelöst.

Die Startruppe aus Manchester kam nach 0:2-Rückstand gegen Ajax Amsterdam zwar noch zu einem 2:2 (1:2). Mit nun zwei Zählern belegen die Citizens aber weiterhin den letzten Platz der Gruppe D mit dem Deutschen Meister Borussia Dortmund, der bei Real Madrid zu einem 2:2 (2:1) kam und Tabellenführer bleibt.

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand fügte Malaga in Gruppe C zwar den ersten Punktverlust zu, nach dem 1:1 (1:0) stehen die Spanier aber dennoch in der Runde der letzten 16. Der RSC Anderlecht meldete sich gegen Zenit St. Petersburg mit 1:0 (1:0) zurück und zog mit vier Punkten an den Russen vorbei.

In Gruppe B mit Bundesligist Schalke 04, der sich mit 2:2 (1:2) vom FC Arsenal trennte, wahrte Olympiakos Piräus seine Chancen auf die Runde der letzten 16. Gegen Frankreichs Überraschungsmeister HSC Montpellier gewannen die Griechen mit 3:1 (1:0) und liegen mit sechs Punkten einen Zähler hinter Arsenal auf dem dritten Platz. Die Königsblauen führen mit acht Punkten die Gruppe an.

Der FC Porto steht nach einem 0:0 bei Dynamo Kiew im Achtelfinale. Die Portugiesen sind mit zehn Zählern Spitzenreiter der Gruppe A, Kiew ist mit vier Punkten Dritter. Auf Platz zwei steht weiter Paris St. Germain (9): Der französische Vizemeister setzte sich mit 4:0 (1:0) gegen Dinamo Zagreb durch.

In Manchester hatte Siem de Jong (10./17.) Außenseiter Ajax mit einem Doppelschlag in Führung gebracht. Yaya Toure (23.) sorgte vor der Pause für den Anschluss, Sergio Agüero (74.) stellte den Endstand her.

Für Malaga erzielte der Portugiese Eliseu (40.) das 1:0, Pato (74.) traf zum Ausgleich und fügte Malaga den ersten Gegentreffer in der laufenden Champions-League-Saison zu.


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BBL-Trio feiert Siege im Europapokal

Das Bundesliga-Trio s.Oliver Baskets Würzburg, EWE Baskets Oldenburg und Telekom Baskets Bonn ist mit Siegen in den Basketball-Europapokal gestartet.

Bei ihrer Premiere auf internationaler Bühne setzten sich die Würzburger im Eurocup gegen den ukrainischen Vizemeister BK Asowmasch Mariupol mit 81:77 (34:33) durch.

In der drittklassigen Eurochallenge siegten die Oldenburger mit 87:70 (42:34) gegen den ungarischen Meister Szolnoki Olaj KK, Bonn gewann bei den Antwerpen Giants mit 81:72 (36:32).

Würzburg musste bei seiner Europapokal-Premiere lange kämpfen. Erst im letzten Viertel lagen die Baskets konstant in Führung, Dwayne Anderson war mit 19 Punkten bester Werfer der Gastgeber.

Beim klaren Oldenburger Sieg war Julius Jenkins (19) der beste Mann auf dem Parkett, schon zum Ende der ersten Hälfte stellte das Team die Weichen auf Sieg.

In einem hart umkämpften Spiel in Belgien war Benas Veikalas (18 Punkte) für Bonn der erfolgreichste Korbjäger.


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Federer startet mit Rekordsieg

Titelverteidiger Roger Federer ist mit einem klaren Erfolg in das ATP-Saisonfinale in London gestartet.

Der Weltranglistenzweite aus der Schweiz setzte sich in der North Greenwich Arena gegen Janko Tipsarevic (Serbien) 6:3, 6:1 durch und sorgte damit für eine Bestmarke: Mit seinem 40. Sieg beim Tourfinale zog Federer an Ivan Lendl vorbei und ist nun alleiniger Rekordhalter.

"Ich bin sehr zufrieden mit meinem Spiel", sagte Federer: "Ich hatte zuletzt ein paar kleinere Probleme, aber seit Montag bin ich zu hundert Prozent fit. Der Sieg nimmt mir vor den kommenden Matches den Druck, denn diese Gruppe ist sehr gefährlich."

Deutlich mehr Mühe hatte im zweiten Spiel am Abend der Spanier David Ferrer gegen Juan Martin del Potro (Argentinien). Ferrer, Nummer fünf der Welt und frisch gebackener Masters-Sieger von Paris-Bercy, setzte sich nach 2:18 Stunden mit 6:3, 3:6, 6:4 gegen del Potro durch.

Federer brauchte für seinen Sieg dagegen nur 69 Minuten. Der 31 Jahre alte Wimbledonsieger ließ gegen Tipsarevic, der den Platz des verletzten Rafael Nadal (Spanien) im Kreis der besten acht Tennisspieler der Welt eingenommen hatte, keinen Breakball zu und gab bei seinem ersten Aufschlag nur einen Punkt ab.

Die jeweils zwei Gruppenbesten erreichen in London das Halbfinale. Mit sechs Titeln führt Federer die Rekordliste vor Pete Sampras und Lendl mit jeweils fünf Triumphen an.


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Hopp entschuldigt sich bei Fortuna

Mäzen Dietmar Hopp vom Bundesligisten 1899 Hoffenheim hat beim kommenden Gegner Fortuna Düsseldorf späte Abbitte geleistet.

Hopp entschuldigte sich vor dem Gastspiel beim Aufsteiger am Samstag (15.30 Uhr) für ein vier Jahre altes Zitat über den Altmeister vom Rhein. "Ich versichere, dass es ganz gewiss nie in meiner Absicht war, den Verein oder die Fans zu beleidigen - im Gegenteil, ich habe großen Respekt vor der Fortuna", schrieb der 72-Jährige an Fortunas Vorstandsvorsitzenden Peter Frymuth. Dies berichtet die "Rheinische Post".

Hopp hatte im Mai 2008 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Kritik an der mangelnden Tradition der Hoffenheimer mit den Worten gekontert: "Sehr viele Traditionsvereine sind längst verschwunden, oder wollen wir jetzt Fortuna Düsseldorf zurück in die Bundesliga holen?" Dieses Zitat war ihm gerade nach dem Höhenflug der Fortuna immer wieder vorgehalten worden.

Nun schrieb Hopp: "Ich wollte mit meinem Beispiel natürlich auch deutlich machen, dass eben nicht die Tradition, sondern nur die sportliche Qualifikation der angemessene Maßstab für die Zugehörigkeit zur Ersten Liga sein könnte. Davon war die Fortuna 2008 ein großes Stück weit entfernt, aber zu meiner Freude hat sie es inzwischen ja geschafft."


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Mourinho macht Dortmund zum Titelfavoriten

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Vor dem Duell in Madrid schwärmt Reals Coach vom BVB. Klopp fühlt sich in der Außenseiter-Rolle aber wohler. Kehl ist wohl fit.

Aus Madrid berichtet Matthias Becker

Madrid - Es wurde Jose Mourinho nicht leicht gemacht, über die anstehende Aufgabe zu sprechen.

Über das angebliche Interesse von Paris St. Germain sollte der Trainer von Real Madrid Auskunft geben, über seine Zusammenarbeit mit dem Trainer der zweiten Mannschaft und über den schleppenden Ticket-Verkauf bei den "Königlichen".

Alles, nur nicht das Spiel gegen Borussia Dortmund (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) interessierte die spanischen Journalisten bei der Pressekonferenz vor der Partie.

Mourinho bügelte all diese Fragen nach Nebenkriegsschauplätzen brüsk ab, bis endlich auch mal jemand wissen wollte, was er wohl vom kommenden Gegner halte - und da gab der "Mister" dann auch bereitwillig Auskunft.

"Ein großer Favorit"

Was er sagte, dürfte nicht nur die Verantwortlichen und Spieler des BVB aufhorchen lassen. "Die ganze Mannschaft ist sehr gut, sie sind nicht von ungefähr zwei Mal Meister geworden und Tabellenführer in unserer Gruppe", lobte Mourinho und prophezeite:

"Sie spielen sehr schnelle Konter, haben sehr gute und technisch starke Spieler. Wenn sie ins Achtelfinale kommen - wovon ich ausgehe - dann ist die Mannschaft ein großer Favorit auf den Titel."

Vom Lob geschmeichelt

Das mussten nicht nur die zahlreichen Medienvertreter erst einmal verarbeiten, auch Borussia-Trainer Jürgen Klopp war erstaunt über die Einschätzung des Kollegen. "Ich empfinde es als angenehm, wenn Mourinho uns Respekt zollt", erklärte ein sichtlich geschmeichelter Klopp, aber:

"Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wer die Champions League gewinnt. Wir haben erst mal nur vor, die für uns greifbaren Ziele anzugehen."

Vorfreude bei Klopp und Hummels

Der 2:1-Erfolg des Deutschen Meisters vor zwei Wochen hat Wirkung gezeigt bei den "Königlichen", so viel ist klar. "Der Respekt von Real vor uns ist sicherlich größer als vor dem Hinspiel. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie besonders motiviert sein werden", warnt auch Klopp.

Bei ihm und seinem Team dominiert so oder so aber die Vorfreude auf das Spiel im eindrucksvollen Estadio Bernabeu ( DATENCENTER: Champions League).

"Ich bin zum ersten Mal hier und freue mich auf die Atmosphäre, den Gegner und das Spiel", sagte Klopp. Abwehrchef Mats Hummels ergänzte:

"Ich hoffe, dass uns die Kulisse im positiven Sinne erschlägt. Eigentlich beflügelt das, das ist ein Spiel in dem man sehr viel gewinnen kann."

Özil hofft auf Heimvorteil

"Alles steht auf dem Spiel"

Oder verlieren, wie im Fall von Real.

Das erklärte Saisonziel des spanischen Meisters ist es wie immer, den zehnten Europapokal-Triumph der Vereinsgeschichte einzufahren. Ein weiterer Ausrutscher gegen den BVB darf da nicht passieren. "Alles steht auf dem Spiel", weiß auch Mourinho.

Schmelzer warnt vor wütenden Real-Stars

Die Dortmunder, die mit einem Sieg sogar vorzeitig das Achtelfinal-Ticket buchen würden, stellen sich deshalb auch auf einen wütenden Überfall durch die Real-Stars ein.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

"Wir wissen, dass Real nach dem Hinspiel sauer war. Real wird versuchen, uns zu überrennen, aber wir müssen uns dagegenstemmen", sagte der Siegtorschütze aus dem ersten Aufeinandertreffen, Marcel Schmelzer.

Trotz des Erfolgs in Dortmund sind die Rollen klar verteilt - was Klopp ganz gelegen kommt.

"In der Bundesliga sind wir jetzt meistens haushoher Favorit, in der Champions League Außenseiter. Mit dieser Rolle sind wir zu Beginn unserer Entwicklung sehr gut zurecht gekommen. Darin fühlen wir uns nicht unwohl", erklärte der Coach.

Kehl und Bender beim Abschlusstraining

Chancenlos ist der BVB aber keineswegs. "Effizient, klar und diszipliniert" sei man bisher in der Königsklasse aufgetreten, lobt Klopp.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Personell hat er kaum Sorgen. Beim Abschlusstraining waren sowohl "Maskenmann" Sebastian Kehl, als auch Sven Bender dabei. Der hatte am Sonntag erstmals nach seiner Muskelverletzung wieder mit der Mannschaft trainiert und ist zumindest eine Option ( BERICHT: Schwarz-Gelbes Carbon-Puzzle).

Real-Coach Mourinho muss neben Nationalspieler Sami Khedira auch auf den französischen Angreifer Karim Benzema verzichten.

Die voraussichtlichen Aufstellungen

Madrid: Casillas - Ramos, Albiol, Pepe, Arbeloa - Alonso, Modric (Essien) - Di Maria, Özil, Ronaldo – Higuain

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl (Leitner) - Reus, Götze, Großkreutz - Lewandowski

Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)


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Fortuna macht wieder Gewinn

Aufsteiger Fortuna Düsseldorf ist erstmals seit 16 Jahren wieder in der Gewinnzone. Wie auf der Mitgliederversammlung bekanntwurde, schreiben die Rheinländer wieder schwarze Zahlen.

Das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2011 bis zum 30. Juni 2012 schloss Fortuna mit einem Gewinn von gut 800 000 Euro ab.

"Wir dürfen endlich wieder Steuern zahlen. Egal wie das Spieljahr endet - es wird finanziell wieder ein gutes Jahr werden", verkündete Finanzchef Paul Jäger vor der Rekordzahl von 1269 Mitgliedern.

Durch eine Sondertilgung von 1,5 Millionen Euro konnte Düsseldorf die außerbilanziellen Verbindlichkeiten an den Kölmel-Konzern zudem auf 4 Millionen Euro senken.


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Rosenberg siegt mit WestBrom

Der Ex-Bremer Markus Rosenberg durfte sich am 10. Spieltag der Premier League über einen 2:0 (1:0)-Erfolg von West Bromwich Albion freuen.

Der Stürmer saß beim Sieg seiner Mannschaft gegen den FC Southampton allerdings 90 Minuten auf der Bank.

Odemwingie brachte die Gastgeber nach 36. Minuten in Führung und sorgte in der zweiten Halbzeit auch für den 2:0-Endstand (60.).

Der FC Southampton belegt nach der achten Saisonniederlage nun den letzten Tabellenplatz.


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Hulks Schwester entführt

Die Schwester des brasilianischen Nationalspielers Hulk ist in Brasilien entführt worden. Wie mehrere brasilianische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei berichten, wurde die 22-Jährige in Campina Grande aus dem Auto hinaus von Unbekannten verschleppt.

Der Überfall im Norden Brasiliens passierte, als ihr Begleiter - ein Restaurantbesitzer, für den Hulks Schwester als Ernährungsberaterin arbeite - kurz den Wagen verlassen hatte.

Der Fall wird von der Polizei bereits jetzt als Entführung behandelt, obwohl es noch keine Lösegeldforderung der Täter an die Familie gibt.

Hulk, der mit bürgerlichem Namen Givanildo Vieira de Souza heißt, war im Sommer für geschätzte 55 Millionen Euro vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg nach Russland gewechselt.


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Real Betis erobert Platz vier

Real Betis Sevilla hat am 10. Spieltag in der Primera Division den vierten Platz erobert.

Das Team von Jose Mel siegte beim FC Getafe mit 4:2 (0:0). Jorge Molina brachte die Gäste zunächst mit 1:0 in Führung (59.), die Diego Castro neun Minuten später egalisierte.

Benat Etxebarria (74.) und Ruben Castro (76.) brachten Betis Sevilla vorentscheidend erneut in Front. Den späten Anschlusstreffer von Pedro Leon (90.) konterte Salva Sevilla mit dem 4:2 in der Nachspielzeit (90.+3).


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Packers bezwingen Arizona

Die Green Bay Packers haben am 9. Spieltag der NFL ihren sechsten Sieg gefeiert.

Im heimischen Lambeau Field bezwang das Team um Quarterback Aaron Rodgers die Arizona Cardinals mit 31:17 (21:7) und kletterte in der NFC North auf Rang zwei hinter den Chicago Bears.

Rodgers warf vier Touchdown-Pässe gegen die überforderte Defense der Cardinals, zwei Mal war der Abnehmer Wide Receiver Randall Cobb.

Kleiner Wehrmutstropfen für die Packers: im der Partie verletzten sich Linebacker Clay Matthews, Wide Receiver Jordy Nelson und Offensive Tackle Bryan Bulaga.

Die Denver Broncos bleiben mit einem 31:23 (10:3)-Sieg bei den Cinncinati Bengals in der Erfolgsspur.

Broncos-Quarterback Peyton Manning warf zwar mehrere Interceptions, die sein Team aus Colorado zu Beginn des letzten Viertels in Rückstand (17:20) brachten.

Doch zwei seiner drei Touchdown-Pässe gelangen dem viermaligen MVP im Schlussabschnitt.

Denvers Running Back Trindon Holliday markierte mit seinem 105-Yards-Kickoff-Return in die Endzone einen vereinsinternen Rekord.

Barack Obama hat im Kampf um die Wiederwahl als US-Präsident rein statistisch gesehen schlechte Karten.

Grund dafür ist die Heimniederlage der Washington Redskins. Das Team aus der Hauptstadt unterlag den Carolina Panthers mit 13:21 (3:14), damit spricht nach der sogenannten "Redskins-Regel" fast alles für Gegenkandidat Mitt Romney.

Denn seit 1940 war das Wahlergebnis in 17 von 18 Fällen anhand des Resultats im letzten Heimspiel der Redskins vor der Entscheidung vorhersagbar.

Bei Pleiten des Klubs hat sich bis auf eine Ausnahme (2004) immer der Herausforderer durchgesetzt, bei Siegen jeweils der Amtsinhaber. Am Dienstag gehen die US-Bürger an die Urnen.


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Brügge trennt sich von Leekens

Der belgische Erstligist FC Brügge hat sich vom ehemaligen Nationaltrainer Georges Leekens getrennt. Das teilte der Klub am Sonntagabend nach der 0:1-Heimniederlage gegen SV Zulte-Waregem mit.

Durch die vierte Pleite in Serie liegt Brügge nach 14 Spielen nur noch auf Platz sieben. Nach dem 10. Spieltag hatte das Team die Tabelle noch angeführt.

Leekens hatte im Sommer die Nachfolge von Trainer Christoph Daum angetreten. Laut belgischen Medienberichten erhält er eine Abfindung von rund drei Millionen Euro.


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Niederlage für Redskins

Barack Obama hat im Kampf um die Wiederwahl als US-Präsident rein statistisch gesehen schlechte Karten.

Grund dafür ist die Heimniederlage der Washington Redskins in der NFL. Das Team aus der Hauptstadt unterlag den Carolina Panthers mit 13:21, damit spricht nach der sogenannten "Redskins-Regel" fast alles für Gegenkandidat Mitt Romney.

Denn seit 1940 war das Wahlergebnis in 17 von 18 Fällen anhand des Resultats im letzten Heimspiel der Redskins vor der Entscheidung vorhersagbar. Bei Pleiten des Klubs hat sich bis auf

eine Ausnahme (2004) immer der Herausforderer durchgesetzt, bei

Siegen jeweils der Amtsinhaber. Am Dienstag gehen die US-Bürger an

die Urnen.


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Marseille beendet Pleiten-Serie

Olympique Marseille hat seine Niederlagen-Serie beendet.

Der neunmalige Meister, der am Donnerstag in der Europa League auf Bundesligist Borussia Mönchengladbach trifft, gewann nach zuvor drei sieglosen Spielen 2:0 (0:0) bei AC Ajaccio.

Mit nun 22 Zählern rangiert Marseille auf Rang zwei der Ligue 1 punktgleich hinter Paris St. Germain.


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Pleiten für Granada und Osasuna

Der FC Granada und CA Osasuna sind die großen Verlierer des 10. Spieltags in der Primera Division.

Während die Konkurrenz im Tabellenkeller wichtige Punkte einfahren konnte, belegen die beiden Vereine die letzten beiden Plätze.

Granada unterlag zuhause seinem direkten Konkurrenten Athletic Bilbao mit 1:2. Aduriz brachte die Gäste in der 13. Minute per Elfmeter mit 1:0 in Führung und legte kurze Zeit später zum 2:0 nach (27.). El-Arabi gelang in der 53. Minute lediglich noch der Anschlusstreffer.

Osasuna verlor die Partie gegen Real Valladolid erst in den letzten Minuten: Der Ex-Herthaner Patrick Ebert sorgte in der 83. Minute für den entscheidenden Treffer für die Gäste. Zuvor war Ruben mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden (76.).

La Coruna konnte durch einen 1:0-Erfolg gegen den RCD Mallorca die Abstiegsränge vorerst verlassen. Das einzige Tor erzielte Bruno Gama bereits in der 30. Spielminute.

Espanyol Barcelona verkürzte durch den 1:0-Sieg bei Real Sociedad den Abstand auf den Gastgeber bis auf einen Punkt. Colotto sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung (78.).

Der FC Sevilla und Levante trennten sich am Abend torlos voneinander.


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Inter beendet Juves Erfolgsserie

Inter Mailand hat in der Serie A einen wichtigen Sieg eingefahren.

Die Team von Trainer Andrea Stramaccioni besiegte im Spitzenspiel Tabellenführer Juventus Turin mit 3:1 (0:1) und kam so bis auf einen Punkt an die "Alte Dame" heran.

Damit beendete Inter eine lange Serie der Turiner, die seit 49 Ligapartien ohne Niederlage waren.

Juve gelang durch den Ex-Leverkusener Arturo Vidal ein Blitzstart, schon in der 1. Minute traf der Chilene.

Durch einen verwandelten Strafstoß von Diego Milito in der 59. Minute glich Inter aus. Der Argentinier markierte auch das 2:1 in der 75. MInute. Den Schlusspunkt setzte Rodrigo Palacio (89.).

Dank eines deutlichen Sieges hat der AC Mailand in der Serie A sich und seinem Trainer Massimiliano Allegri wieder etwas Luft verschafft.

Die Rossoneri setzten sich zum Auftakt des 11. Spieltages mit 5:1 (3:1) gegen Chievo Verona durch und kletterten durch den Erfolg zumindest vorerst auf den siebten Tabellenplatz.

Zuvor hatte die Mannschaft von Allegri, der unter der Woche von Milan-Boss Silvio Berlusconi für seine Taktik kritisiert worden sein soll, aus den vergangenen fünf Ligaspielen lediglich fünf Punkte geholt.

In einer einseitigen Begegnung brachten Urby Emanuelson (16.), Riccardo Montolivo (36.) und Bojan Krkic (41.) den 18-maligen Meister schon zur Pause deutlich in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste hatte Sergio Pellissier (18.) erzielt.

Nach dem Seitenwechsel schraubten Stephan El Shaarawy, der mit seinem achten Saisontreffer seine Führung in der Torjägerliste ausgebaut hat, und Giampaolo Pazzini (90.) das Ergebnis weiter in die Höhe.


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Forsche Aalener fordern umgekrempelte Kölner

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Der 1. FC Köln reist zum ungleichen Duell nach Aalen, doch Coach Stanislawski warnt. Der Aufsteiger gibt sich dagegen forsch.

Von Marc-Oliver Robbers

München - Der Unterschied könnte kaum größer sein.

Auf der einen Seite steht der Zweitliga-Neuling VfR Aalen, dessen Ziel, sich im Bundesliga-Unterhaus zu etablieren, schon als kühn angesehen wird.

Auf der anderen Seite Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln, der vom eigenen Selbstverständnis her ein Bundesligaklub mit gehobenen Ambitionen sein möchte.

Doch vor dem ungleichen Duell (So., ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1) hält FC-Trainer Holger Stanislawski den Ball flach.

"Aalen ist eine Mannschaft, die nicht viel im Ballbesitz ist, aber ein sehr gutes Umkehrspiel beherrscht. Das Team ist sehr ausgeglichen besetzt. Es wird ein heißer Tanz", lobt der Coach den Gegner.

Stanislawski kritisiert Abwehrverhalten

Die Rheinländer sind gewarnt. Unter der Woche standen die Kölner im Pokal bei Regionallist Wormatia Worms vor dem Aus und kam erst im Elfmeterschießen ins Achtelfinale.

"Was wir gegen Kaiserslautern richtig gemacht haben, haben wir im Spiel gegen Worms falsch gemacht", kritisierte Stanislawski und kündigte gleichzeitig einige personelle Änderungen an.

Miso Brecko und Dominic Maroh haben ihre Blessuren aus dem Pokalfight überwunden und stehen zur Verfügung. Thomas Bröker wird mit einem Magen-Darm-Infekt fehlen.

Aalen gibt sich selbstbewusst

Aufsteiger Aalen möchte nach 16 Punkten in elf Spielen auch dem großen 1. FC Köln ein Bein stellen ( (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Wir freuen uns auf ein tolles Spiel gegen einen großartigen Gegner. Die Scholz Arena wird voll sein und mit unseren Fans im Rücken wollen wir die Kölner ärgern", sagte VfR-Stürmer Marcel Reichwein.

Auch Trainer Ralf Hasenhüttl geht die Partie trotz vier Pflichtspielen ohne Sieg optimistisch an.

"Da bietet sich uns die Gelegenheit, gegen einen sehr guten Gegner auf die Siegerstraße zurückzukehren", sagte der Coach.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Dresden will zurück in Erfolgsspur

Positive Schlagzeilen möchte nach den Krawallen im Pokal bei Hannover 96 auch Dynamo Dresden wieder schreiben.

Trotz 120 Minuten in den Knochen wollen die Sachsen im Heimspiel gegen Union Berlin in die Erfolgsspur zurückkehren.

"Sicherlich mussten wir mehr Laufarbeit verrichten, um uns so gegen einen Erstligisten zu präsentieren, aber wir brauchen jetzt nicht großartig darüber zu diskutieren oder zu jammern", sagte Trainer Ralf Loose.

Die Berliner, die im Pokal gegen Drittligist Kickers Offenbach ausschieden, wollen den Abwärtstrend ebenfalls stoppen. Auch in der Liga gab es zuletzt eine Niederlage gegen Paderborn.

"Wissen, was wir verbrochen haben"

"Gefühlt ist der Druck bei uns um ein Vielfaches größer. Allein das Zustandekommen des Ausscheidens macht uns zum moralischen Verlierer", erklärte Union-Coach Uwe Neuhaus und ergänzte:

"Wir wissen, was wir verbrochen haben und das wollen wir korrigieren."

Zudem spielt der abstiegsbedrohte VfL Bochum am Sonntag zuhause gegen Energie Cottbus.

Die Fakten zum 12. Spieltag:

SONNTAG

• Dynamo Dresden - Union Berlin

Dresden hat von seinen vergangenen acht Spielen nur eines gewonnen (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen).

Nach zuvor fünf Partien ohne Niederlage mussten sich die Berliner zuletzt mit 0:1 gegen Paderborn geschlagen geben.

• VfL Bochum - Energie Cottbus

Nach sieben Begegnungen ohne Sieg wurde Bochums Trainer Andreas Bergmann entlassen. Jetzt soll Interimstrainer Karsten Neitzel das Team zum dritten Saison-Erfolg führen.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 03.11.2012)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

2. Platz

6 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

6 Tore: Mickael Pote (Dresden)

6. Platz

5 Tore: Martin Dausch (Aalen)

6. Platz

5 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

6. Platz

5 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

5 Tore: Philipp Hofmann (SC Paderborn)

10. Platz

4 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

10. Platz

4 Tore: Thorsten Mattuschka (Union Berlin)

10. Platz

4 Tore: Paul Verhoek (Frankfurt)

10. Platz

4 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

10. Platz

4 Tore Ronny (Hertha BSC Berlin)

10. Platz

4 Tore: Caiuby (Ingolstadt)

10. Platz

4 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

Cottbus hat von bislang neun Pflicht-Auftritten in Bochum drei gewonnen (zwei Unentschieden, vier Niederlagen).

• VfR Aalen - 1. FC Köln

Aalen hat in den vergangenen drei Spielen nur einen Zähler geholt.

Köln, das in dieser Saison erst einmal ohne Gegentor blieb, ist seit fünf Begegnungen ungeschlagen (drei Siege, zwei Unentschieden).

(alle Spiele So. ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER und ab 19.15 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

MONTAG

• 1. FC Kaiserslautern - Erzgebirge Aue

Kaiserslautern hat von seinen vergangenen vier Liga-Spielen nur eines gewonnen (drei Unentschieden). Die Lauterer stellen zwar mit 21 Treffern die beste Offensive der Liga, kassierten aber auch in jeder ihrer jüngsten acht Partien mindestens einen Gegentreffer.

(Mo., ab 19.45 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im TV auf SPORT1)


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Inter beendet Juves Erfolgsserie - Milan mit Kantersieg

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Nach 49 Ligapartien ohne Niederlage stolpert Turin gegen Inter. Milan schießt sich gegen Chievo den Frust von der Seele.

Mailand - Die beeindruckende Erfolgsserie von Juventus Turin in der italienischen Serie A ist gerissen.

Im Spitzenspiel der 11. Runde unterlag der Rekordmeister nach 49 Spielen ohne Niederlage dem direkten Verfolger Inter Mailand mit 1:3 (1:0). ( DATENCENTER: Serie A)

Durch die erste Pleite in der Liga seit dem 15. Mai 2011 schmolz der Vorsprung der "Alten Dame" auf die Nerazzurri auf einen Punkt. Juve kann damit auch die Rekordmarke des AC Mailand, der zwischen 1991 und 1993 58-mal in Serie nicht verloren hatte, nicht mehr erreichen.

Vidal mit Blitztor

Dabei war der Spitzenreiter im Derby d'Italia bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff durch den ehemaligen Leverkusener Arturo Vidal (1.), der nach seiner Gelbsperre wieder mitwirken durfte, in Führung gegangen.

Nach einer kurzen Schockphase fingen sich die Gäste jedoch, und es entwickelte sich ein offenes Spiel.

Doppelpack von Milito

Diego Milito (59.) erzielte mit einem Strafstoß den Ausgleich - und legte wenig später mit dem Führungstreffer nach einem Konter (75.) nach. ( STATISTIK: Serie-A-Torjäger)

Mitten in der Schlussoffensive der Bianconeri sorgte Rodrigo Palacio (89.) für die Entscheidung zugunsten der Gäste.

Milan mit Kantersieg

Inters Stadtrivale Milan hat sich und seinem Trainer Massimiliano Allegri durch einen deutlichen Sieg wieder etwas Luft verschafft.

Die Rossoneri besiegten Chievo Verona 5:1 (3:1) und kletterten durch den Erfolg zumindest vorerst auf den siebten Tabellenplatz.

Pazzini macht den Deckel drauf

Zuvor hatte die Mannschaft von Allegri, der unter der Woche von Milan-Boss Silvio Berlusconi für seine Taktik kritisiert worden sein soll, aus den vergangenen fünf Ligaspielen lediglich fünf Punkte geholt.

In einer einseitigen Begegnung trafen Urby Emanuelson (16.), Riccardo Montolivo (36.), Bojan Krkic (41.), Stephan El Shaarawy (75.) und Giampaolo Pazzini (90.) für den 18-maligen Meister.


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Nash bricht sich Wadenbeinkopf

Doppelter Nackenschlag für die L.A. Lakers. Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 34 Jahren muss der 16-fache NBA-Champion zumindest für eine Woche auf Point Guard Steve Nash verzichten.

Der 38-Jährige zog sich im zweiten Saisonspiel der Lakers am vergangenen Mittwoch gegen Portland eine Fraktur des Wadenbeinkopfes zu, als er mit Rookie Damian Lillard unglücklich zusammenprallte. Inzwischen bestätigte die Franchise erste Befürchtungen nach dem MRT.

Vor dem Stadt-Derby gegen die Los Angeles Clippers verzeichnete Head Coach Mike Brown zwar bereits Fortschritte beim Aufbauspieler, die 95:105-Niederlage der Lakers gegen den Stadtrivalen verpasste Nash allerdings ebenso, wie die anstehenden Partien gegen die Pistons am Sonntag sowie das Gastspiel bei den Jazz am Mittwoch.


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Siege für Haching und Berlin

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Zu Beginn des 4. Spieltages haben sich größtenteils die Favoriten in der Volleyball-Bundesliga durchgesetzt.

Die Berlin Recycling Volleys setzten sich souverän mit 3:0 (25:15, 26:24, 25:21) beim VC Dresden durch, zieht in der Tabelle an evivo Düren vorbei und sichert sich die Spitzenposition.

Generali Haching besiegte den VCO Berlin deutlich mit 3:0 (26:24, 25:18, 25:18) und festigte damit den dritten Tabellenplatz.

Rekordmeister VfB Friedrichshafen tat sich gegen den CV Mitteldeutschland unerwartet schwer, setzt sich dann aber mit 3:2 (23:25, 18:25, 25:14, 25:21, 16:14) durch.

Aus der Spitzengruppe musste sich einzig Düren überraschend klar mit 1:3 (17:25, 23:25, 25:19, 26:28) bei EnBW TV Rottenburg geschlagen geben.


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