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Ein Raunen geht durch die DEL. Sowohl Meister Eisbären Berlin, als auch Red Bull München scheitern bereits in den Pre-Playoffs.
München - Ausgeschieden, bevor es richtig los geht: Das Projekt Titelverteidigung ist für die Eisbären Berlin bereits in den Vor-Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet.
Der Meister verlor am Freitag das entscheidende Spiel der "best-of-three-Serie" gegen den ERC Ingolstadt mit 2:3 nach Verlängerung und steht erstmals seit sieben Jahren nicht im Viertelfinale.
Eine weitere Überraschung gelang den Iserlohn Roosters, die 4:1 bei Red Bull München gewannen und in der Runde der besten Acht stehen.
Busch trifft zur Führung
Dort trifft Iserlohn auf Hauptrundensieger Hamburg Freezers, die Ingolstädter messen sich mit den Krefeld Pinguinen.
Die Eisbären sahen vor 11.700 Zuschauern in Berlin lange wie der Sieger aus. Der ehemalige Nationalspieler Florian Busch (11. ) per Abstauber und Henry Haase (17.), der einen groben Schnitzer von ERC-Torhüter Timo Pielmeier nutzte, hatten den Gastgeber zweimal in Führung gebracht.
Christoph Gawlik (15.) und Timothy Hambly (55.) gelang jeweils der Ausgleich. In der Verlängerung war es Benedikt Schopper (68.), der das Aus der Berliner mit seinem Treffer besiegelte.
Zuletzt 2007 gescheitert
Berlin kassierte im siebten Saisonduell mit dem ERC die zweite Niederlage - bezeichnenderweise beide in der entscheidenden Phase der Saison. Bereits am Mittwoch waren die Eisbären als Verlierer vom Eis gegangen (1:4). (DATENCENTER: Pre-Play-offs)
Zuletzt war Berlin in der Saison 2006/07 beim 1:2 gegen die Frankfurt Lions in den Vor-Playoffs gescheitert.
Sie sind nicht der einzige Mitfavorit, für den die Saison seit diesem Wochenende beendet ist.
Palmiere erzielt 1:0
Im Münchner Olympia-Eissportzentrum brachte Nicholas Palmiere (2.) die favorisierten Hausherren zunächst früh in Führung.
Doch die Gäste, die sich erst durch eine Siegesserie in der Schlussphase der Saison für die Vor-Playoffs qualifiziert hatten, drehten die Partie durch Treffer von Brooks Macek (12., 56.), Jeffrey Giuliano (43.) und Brodie Dupont (47.) (STENOGRAMME: Die Pre-Playoffs).
Zuletzt hatten die Roosters 2008 das Viertelfinale erreicht.
DEL-Scorer 13/14, Stand 07.03.2014
1. Platz
Adam Courchaine (Krefeld Pinguine): 74 Punkte (29 Tore, 45 Assists in 51 Spielen)
2. Platz
Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 70 Punkte (27 Tore, 43 Assists in 49 Spielen)
3. Platz
Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 68 Punkte (30 Tore, 38 Assists in 51 Spielen)
4. Platz
Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 65 Punkte (33 Tore, 32 Assists in 50 Spielen)
5. Platz
Blaine Down (Straubing Tigers): 51Punkte (26 Tore, 25 Assists in 48 Spielen)
6. Platz
Alexander Barta (EHC München): 49 Punkte (18 Tore, 31 Assists in 51 Spielen)
7. Platz
Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 52 Spielen)
8. Platz
Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 41 Spielen)
9. Platz
Derek Hahn (ERC Ingolstadt): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 52 Spielen)
10. Platz
Frederik Eriksson (Thomas Sabo Ice Tigers): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 49 Spielen)
Übles Foul an Connolly
Überschattet wurde die Partie von einem groben Foul des Münchners Andrew Wozniewski, der seinen Gegenspieler Chris Connolly im ersten Spielabschnitt gegen die Bande checkte und daraufhin mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis musste. Connolly wurde minutenlang behandelt und anschließend für weitere Untersuchungen in eine Klinik gebracht. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Overtime-K.o.! Der Meister ist raus
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