Tremmel mit Swansea weiter

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Der deutsche Keeper und die Waliser ziehen trotz einer Niederlage in die nächste Runde ein. Lewis Holtby trifff für Tottenham.

Gerhard Tremmel (l.) wechselte 2011 von Red Bull Salzburg nach Swansea

München - Der deutsche Torwart Gerhard Tremmel hat mit dem englischen Erstligisten Swansea City das Ticket für die Zwischenrunde der Europa League gelöst.

Die "Schwäne" unterlagen im abschließenden Gruppenspiel beim FC St. Gallen zwar mit 0:1 (0:0), doch Verfolger Kuban Krasnodar kam nur zu einem 1:1 (0:0) beim Gruppensieger FC Valencia.

Der ehemalige Cottbus-Keeper Tremmel spielte von Anfang an. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Den sechsten Sieg im sechsten Spiel fuhr unterdessen Lewis Holtby mit seinen Tottenham Hotspur ein. Der englische Klub gewann 4:1 (2:1) gegen Anschi Machatschkala - Holtby erzielte in der 54. Minute das zwischenzeitliche 3:1. (DIASHOW: Die Bilder des 6. Spieltags)

Die anderen drei Tore für die Spurs steuerte Spaniens Nationalspieler Roberto Soldado bei (7./16./70., Elfmeter).

Rösler und Wigan raus

Der ehemalige Bundesligaprofi Uwe Rösler verpasste bei seinem Trainerdebüt beim englischen Zweitligisten Wigan Athletic dagegen den großen Coup:

Der frühere Stürmer, der für sein neues Engagement den englischen Drittligisten FC Brentford verlassen hatte, schaffte mit dem Pokalsieger durch ein 1:2 (1:1) beim slowenischen Meister

NK Maribor nicht mehr den Sprung auf Rang zwei.

PSV verliert gegen Odessa

Überraschender war jedoch das Ausscheiden des PSV Eindhoven: Der ehemalige UEFA-Pokal-Sieger verlor vor heimischer Kulisse mit 0:1 (0:0) im entscheidenden Duell mit Tschernomorets Odessa (Ukraine).

Auch Rapid Wien verabschiedete sich nach einem 1:3 (1:2) bei Dynamo Kiew aus der Europa League. Die Ukrainer folgten dem KRC Genk als Zweiter der Gruppe G in die nächste Runde.

Derweil sicherte sich RB Salzburg um Sportdirektor Ralf Rangnick mit einem 3:0 (1:0) gegen den dänischen Vertreter Esbjerg FB den Gruppensieg und den sechsten Erfolg im sechsten Spiel.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Lazio verpasst Gruppensieg

Ebenfalls auf Platz eins schloss der AC Florenz seine Vorrunde ab: Ohne den verletzten Nationalstürmer Mario Gomez siegten die Italiener mit 2:1 (1:1) gegen Verfolger Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukraine).

Lazio Rom verpasste mit einem 0:0 gegen Spitzenreiter Trabzonspor den Sieg in der Gruppe J und geht als Zweiter in die nächste Runde. Nationalspieler Miroslav Klose wurde in der letzten Viertelstunde eingewechselt.

In Frankfurts Gruppe folgte Maccabi Tel Aviv durch ein 1:0 (0:0) gegen Girondins Bordeaux der Eintracht in die Zwischenrunde. In der Gruppe L rutschte Trainer Huub Stevens mit dem griechischen Erstligisten PAOK Saloniki nach einem 2:2 (1:2) gegen den neuen Spitzenreiter AZ Alkmaar (Niederlande) noch auf Platz zwei ab.


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