Messi rettet Barca Remis, Brych souverän

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Messi trifft für Barcelona beim 1:1 in Mailand, Brych pfeift fehlerfrei. Neapel gewinnt in Marseille, Basel verspielt den Sieg.

München - Dank des wiedergenesenen Weltfußballers Lionel Messi steuert der FC Barcelona weiter auf Achtelfinalkurs in der Champions League.

Der Argentinier sicherte den Katalanen mit seinem Treffer in der 24. Minute ein 1:1 (1:1) beim AC Mailand - damit bleibt Barca nach dem dritten Spieltag ungeschlagen an der Tabellenspitze vor den Italienern.

Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych, der vier Tage zuvor das Phantomtor von Sinsheim gegeben hatte, leitete das Topspiel souverän.

Celtic schlägt Ajax

Der Brasilianer Robinho (9.) hatte Milan auf Vorlage des Neuzugangs Kaka in Führung gebacht. Messi (24.), der erstmals nach seiner Oberschenkelverletzung wieder in der Startelf gestanden hatte, glich aus. Bilder

Die in der Liga nur achtplatzierten Mailänder stellten Barca in dessen Generalprobe für den Clasico gegen den Erzrivalen Real Madrid am Samstag vor allem in der Anfangsphase vor große Probleme.

Nach dem ersten Liga-Punktverlust am Wochenende bei CA Osasuna (0:0) verließ Barca nun auch in der Königsklasse erstmals in dieser Saison den Platz nicht als Sieger.

Hinter Milan platzierte sich in der Tabelle der schottische Meister Celtic Glasgow durch ein 2:1 (1:0) gegen Ajax Amsterdam.

Brych hatte im Bundesliga-Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen (1:2) einen irregulären Treffer für die Gäste gegeben, obwohl der Kopfball von Stefan Kießling seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt war.

Basel verspielt zweiten Sieg

Schalkes Gruppengegner FC Basel verspielte derweil den zweiten Sieg.

Nach dem Überraschungserfolg am ersten Spieltag bei Chelsea (2:1) bekam der Schweizer Meister beim rumänischen Titelträger Steaua Bukarest in der 88. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:0).

Neapel gewinnt in Marseille

Der SSC Neapel fuhr nach dem Auftaktsieg gegen Borussia Dortmund seinen zweiten Dreier ein und schloss zum punktgleichen BVB und FC Arsenal auf. Bei Olympique Marseille gewannen die Italiener mit 2:1 (1:0).

Bereits vor dem Spiel war es zu Auseinandersetzungen zwischen Neapel-Fans und der Polizei gekommen. Vier der ingesamt rund 2000 mitgereisten Tifosi wurden vorläufig festgenommen.

Atletico weiter souverän

Atletico Madrid führt weiter souverän die Gruppe G an. Der spanische Pokalsieger siegte beim österreichischen Meister Austria Wien mit 3:0 (2:0) und sicherte sich den dritten Sieg.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Starstürmer Diego Costa (20./53.) machte mit einem ein Doppelpack deutlich, warum sowohl Spanien, als auch sein Geburtsland Brasilien für das Nationalteam um den Angreifer kämpfen.

Zenit schlägt Porto

Hinter Madrid liegt nun Zenit St. Petersburg nach einem mühevollen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Porto, der in Unterzahl bis kurz vor Schluss ein Unentschieden gehalten hatte.

Portos Hector Herrera sah bereits in der 6. Minute die Gelb-Rote Karte, nachdem er zunächst Hulk foulte und beim anschließenden Freistoß zu früh aus der Mauer gelaufen war. Alexander Kerschakow erzielte das Siegtor für St. Petersburg in der 86. Minute.


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