Cortese im dritten Training an der Spitze

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Sandro Cortese fährt im dritten Freien Training in Motegi die schnellste Zeit des Wochenendes - Danny Kent und Zulfahmi Khairuddin sorgen für KTM-Dreifachführung

Im dritten Freien Training der Moto3-Klasse zum Grand Prix von Japan in Motegi herrschten wieder perfekte Bedingungen. Die Sonne schien vom Himmel und die Fahrer trainierten in den letzten 40 Minuten vor dem entscheidenden Qualifying. Die KTM-Werksfahrer waren stark unterwegs. WM-Favorit Sandro Cortese stellte in 1:58.739 Minuten die Bestzeit auf und untermauerte damit seine derzeitige Form. Die Rundenzeiten im Feld waren am Samstagmorgen durchwegs schneller als am Vortag.

Hinter Cortese reihten sich seine Teamkollegen Danny Kent (+0,214 Sekunden) und Zulfahmi Khairuddin (+0,529) ein. Cortese und Kent waren die einzigen beiden Fahrer, die die Marke von 1:59 Minuten knacken konnten. Auf den vierten Platz schob sich Alex Rins mit der Suter-Honda nach vor. Sein Rückstand auf die Spitze betrug sechs Zehntelsekunden. In der ersten Trainingshälfte fuhr Maverick Vinales Topzeiten, aber am Ende konnte sich der Spanier nicht mehr entscheidend verbessern.

Somit landete er mit seiner FTR-Honda auf dem fünften Platz. Auf Cortese fehlten 0,604 Sekunden. Luis Salom (Kalex-KTM), der in der WM 51 Punkte Rückstand auf Cortese hat und sein erster Verfolger ist, war auch nicht ganz vorne mit dabei und landete an der siebten Stelle. Sein Rückstand betrug ebenfalls rund sechs Zehntelsekunden. Wieder stark präsentierte sich Jonas Folger (Kalex-KTM). Der Deutsche spulte konstant schnelle Runden ab. Am Ende reichte es aber nicht für eine Topplatzierung.

Den letzten Angriff fuhr er im Windschatten von Brad Binder (Kalex-KTM) und konnte sich nicht mehr verbessern. Außerdem wurde das Duo leicht von Louis Rossi (FTR-Honda) aufgehalten, denn der Franzose bremste für eine Kurve zu spät, schoss an Folger/Binder vorbei und fuhr geradeaus ins Kiesbett. Er blieb aber sitzen. Somit wurde es für Folger Platz sechs, während Rossi Achter wurde. Efren Vazquez und Alessandro Tonucci (beide FTR-Honda) rundeten die Top 10 ab.

Die beiden weiteren Deutschen im Feld setzten ihren Lernprozess auf der 4,8 Kilometer langen Strecke fort. Luca Amato (Kalex-KTM) drehte 15 Runden und Toni Finsterbusch (Honda) deren 17. Beiden fehlten 2,3 Sekunden auf die Spitze, aber beide konnten sich vom Vortag deutlich steigern. Amato wurde schließlich knapp vor Finsterbusch 27.


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