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Robben hadert mit Bayerns Schwächephase nach der Pause, blickt nach dem Sieg gegen Manchester aber optimistisch nach vorn. Stimmen.
Arjen Robben (r.) erzielte das Tor zum 3:1-Endstand. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Spiels
(Copyright: getty)
München - Der FC Bayern München zitterte ein wenig, fiel aber nicht.
"Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit waren eine Katastrophe, das war Wahnsinn, das darf man sich in der Champions League nicht erlauben", sagte Arjen Robben im "ZDF".
Patrice Evra brachte Manchester United in Führung, doch Mario Mandzukic glich postwendend aus.
Thomas Müller und Arjen Robben erzielten schossen schließlich den 3:1-Sieg gegen ManUnited heraus und die Bayern erneut ins Halbfinale der Champions League (Spielbericht).
"Es war wichtig, dass uns schnell der Ausgleich gelungen ist", sagte Robben: "Jetzt haben wir nur noch einen Gegner bis nach Lissabon". (Die Bilder der Viertelfinal-Rückspiele)
SPORT1 hat die Stimmen zu den Viertelfinals der Champions League.
Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wusste, dass es schwer werden würde. Das ist Champions League, das ist Viertelfinale und Manchester hat mit dem Torwart und acht Spielern im Strafraum gestanden. Aber wir waren geduldig und hatten etwas Glück im Abschluss. Jetzt sind wir im Halbfinale, deshalb bin ich sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft."
Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Manchester ist natürlich so ein bisschen im Umbruch und hat im Alltag Probleme, auch wenn sie zuletzt wieder etwas bessere Ergebnisse erzielt haben. Wenn man heute gesehen hat, auch von der Physis und der Körperkonstitution her, das ist unglaublich. Sie sind auf dem richtigen Weg in meinen Augen. Deshalb war es gefährlich, weil 2012 hat eine Mannschaft, über die ist genauso gesprochen wurde am Ende den Pott in den Händen gehalten - nämlich Chelsea im Finale. Und da hatte man vorher genauso geredet: Das ist nicht so richtig attraktiv, defensiv, die lauern nur auf Konter oder eine Standardsituation."
Arjen Robben (Bayern München): "Das sind die Spiele, dafür spielst du Fußball. Da musst du immer dein Bestes zeigen. Das macht mir so Spaß. Dafür lebst du, dafür trainierst du."
Thomas Müller (Bayern München): "Von der Mentalität her ist das Team extrem gut. Die Charaktere sind da, wir haben super Führungsspieler, alle gehen vorne weg. Dann wollten wir mit Gewalt und unbedingt das Ding drehen, sind eine Minute später belohnt worden. Wir haben gut reagiert, nachdem wir gereizt worden sind. Wir haben ja vorher permanent eine Handballsituation gehabt. Ein bisschen rätselt man da schon, wie man es am besten anpackt."
Alle Champions-League-Gewinner
1992/93
Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)
1993/94
AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)
1994/95
Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)
1995/96
Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)
1996/97
Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)
1997/98
Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)
1998/99
Manchester United (2:1 gegen Bayern München)
1999/2000
Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)
2000/01
Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)
2001/02
Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)
2002/03
AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)
2003/04
FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)
2004/05
FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)
2005/06
FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)
2006/07
AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)
2007/08
Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)
2008/09
FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)
2009/2010
Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)
2010/11
FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)
2011/2012
FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)
2012/2013
FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)
Franz Beckenbauer (Ehrenpräsident FC Bayern und Sky-Experte): "Die Auswechslung von Götze war mit entscheidend. Götze hat sich gegen die robuste Abwehr nicht durchsetzen können und es war dann völlig logisch, dass er raus musste. Guardiola hat dann umgestellt, damit war das Mittelfeld besser geordnet, mit Philipp Lahm im zentralen Mittelfeld. Mit einem Götze, einem Müller, einem Toni Kross ein Mittelfeld zu haben, da brauchst du schon viel Einbildungskraft, dass das funktioniert."
"Das war eine Katastrophe"
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