Ronaldo rettet Portugal

Cristiano Ronaldo spielt seit 2009 bei Real Madrid
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Portugal hat dank Weltfußballer Cristiano Ronaldo einen Fehlstart in die Qualifikation zur EM 2016 abgewendet.

Der Stürmer von Champions-League-Sieger Real Madrid traf in der Nachspielzeit zum 1:0 (0:0) gegen Dänemark in Kopenhagen. Die Portugiesen rehabilitierten sich damit für die Auftaktniederlage gegen Albanien.

Das zweite Spiel der Gruppe I zwischen Serbien und Albanien wurde kurz vor der Halbzeit nach Ausschreitungen abgebrochen (News).

Die Dänen liegen mit vier Zähler hinter den punktgleichen Albanern auf Rang zwei. Portugal, das sich zum Quali-Auftakt vor heimischem Publikum gegen Albanien blamiert hatte (0:1), ist mit drei Zählern Dritter.

Portugal, bei dem Trainer Fernando Santos trotz einer nach der WM verhängten Sperre wegen Schiedsrichterbeleidigung an der Seitenlinie stehen durfte, fand gegen die Dänen um Bayern-Youngster Pierre-Emile Höjbjerg und den Wolfsburger Nicklas Bendtner lange kein Mittel, ehe Ronaldo in der Nachspielzeit per Kopf traf (90.+5).

Die Schweiz verbuchte indes im dritten Spiel den ersten Sieg. Der WM-Achtelfinalist setzte sich in San Marino mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startformation 4:0 (3:0) durch und rangiert in der Gruppe E mit drei Zählern vor dem weiter punktlosen Schlusslicht.

Die Tore erzielten der Frankfurter Haris Seferovic (10./24.), Blerim Dzemaili (30.) sowie Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (79.). Wolfsburgs Ricardo Rodriguez scheiterte kurz vor Schluss bei einem Foulelfmeter an San Marions Torhüter Aldo Simoncini (90.).

In der Gruppe F musste Griechenland gegen Nordirland eine 0:2-Heimschlappe hinnehmen. Rumänien kam in Finnland zu einem 2:0, die Ungarn siegten knapp 1:0 auf den Färöern (DATENCENTER: EM-Qualifikation).

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