Phil Taylor ist zum 14. Mal ins Finale des World Matchplay (So., ab 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) eingezogen.
"The Power" besiegte im Halbfinale seinen Landsmann James Wade mit 17:12 und trifft damit im Finale auf Adrian Lewis, der zuvor Michael van Gerwen mit 17:15 geschlagen hatte.
Taylor begann wie von der Tarantel gestochen, holte sich sofort im zweiten Leg das Break und ging mit einer komfortablen 4:1-Führung in die erste Pause.
Nach der kurzen Unterbrechung das gleiche Bild: Taylor am Drücker, Wade weiterhin auf der Suche nach seinem Spiel.
Mit einem zwischenzeitlichen Average von 116 Punkten spielte "The Power" seinen Gegner regelrecht schwindelig und schraubte seine Führung auf 7:2.
"The Machine" steckte nicht auf und konterte. Ein Break und konstanteres Spiel ließen den Vorsprung auf 8:10 schrumpfen.
Doch auch eine höhere Fehlerquote auf Seiten des Rekordweltmeisters ließen das Match wieder spannend werden.
Wade blieb am Mann aus Stoke-on-Trent dran und holte sich schließlich auch das Break zum 9:10. Mit dem Comeback im Rücken gelang dem Champion von 2007 der Ausgleich und das Match begann wieder bei null.
Es blieb fortan eine Partie auf Augenhöhe. Taylor sicherte sich zwar direkt ein Break zum 13:11, doch "The Machine" konterte direkt wieder mit einem Re-Break.
Plötzlich war allerdings die Luft beim fünfmaligen Finalisten raus. "The Power" zog wieder davon und brauchte beim Stand von 16:12 nur noch ein Leg zum Sieg.
Der 52-Jährige begann das 29. Leg und beendete die Partie schließlich mit einem Finish von 40 Punkten.
"The Power" stellte durch seinen Sieg zudem einen neuen Rekord auf. Es war der 29. Sieg in Folge beim Matchplay. Zuvor lag die Bestmarke bei 28 Siegen in Serie.
Im Halbfinale zwischen Lewis und van Gerwen legte der "Jackpot" gleich los wie die Feuerwehr und holte sich früh das erste Break.
"Mighty Mike" musste lange einem Rückstand hinterherlaufen und verpasste es in den entscheidenden Momenten zuzuschlagen.
Doch beim Stand von 9:12 legte der Niederländer plötzlich den Schalter um und begann eine Aufholjagd. Er belohnte sich mit dem 12:12 und das Match war wieder völlig offen.
Nun schenkten sich die Kontrahenten nichts mehr. Es ging im Gleichschritt weiter, bis Lewis im 32. Leg seine Chance nutzte und den zweiten Matchdarts auf die Doppel-Sieben verwandelte.
Taylor und Lewis im Finale
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Taylor und Lewis im Finale