Preisgeldrekord bei US Open

Preisgeldrekord bei den US Open in New York: Wie der US-Tennisverband USTA am Mittwoch mitteilte, schüttet das vierte Grand-Slam-Turnier der Saison in diesem Jahr insgesamt 34,3 Millionen Dollar (25,8 Millionen Euro) aus.

Damit steigt das Preisgeld bei der Hartplatz-Veranstaltung vom 26. August zum 9. September um 37 Prozent, im vergangenen Jahr hatten die Spielerinnen und Spieler bei den US Open 25,5 Millionen Dollar (19,2 Millionen Euro) verdient.

Die USTA übertraf damit sogar die ursprüngliche Ankündigung aus dem März. Unter den vier Grand Slams nimmt das Turnier in Flushing Meadows allerdings nicht Platz eins ein.

In Wimbledon bekamen die Akteure insgesamt 26,4 Millionen Euro ausbezahlt. Bis 2017 sollen in New York allerdings 50 Millionen Dollar (37,6 Millionen Euro) ausgeschüttet werden.

Die Preisgelder bei den vier bedeutendsten Turnieren der Saison stiegen alleine in diesem Jahr um 20 Millionen Euro auf knapp 100 Millionen Euro.

Damit sind die Spieler mit ungefähr 18 Prozent am Gewinn der Turnierveranstalter beteiligt. "Wenn man das bedenkt, ist es eigentlich wenig, dass die Profis als Hauptakteure nur diesen Anteil vom Kuchen abbekommen", sagte Andrea Petkovic.


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