Pleiten für Bamberg und ALBA

Die beiden Bundesligisten Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin sind mit Niederlagen in die Top-16-Runde der Euroleague gestartet.

Double-Gewinner Bamberg unterlag in einer engen Partie bei Unicaja Malaga 82:85 (45:39), nachdem die Berliner ebenfalls in der Zwischenrunden-Gruppe E gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid mit 63:77 (34:38) verloren hatten.

Für Bamberg, das mit einem 15:0-Lauf noch hoffnungsvoll in die Partie vor 3400 Zuschauern gestartet war, war Sharrod Ford (16 Punkte) bester Korbjäger.

Die Mannschaft von Trainer Chris Fleming, die nur 31 Prozent ihrer Zwei-Punkt-Würfe verwandelte, vergab die Chance auf den möglichen Sieg nach drei ausgeglichenen Vierteln in einem schwachen letzten Durchgang, den die Spanier mit 22:13 für sich entschieden.

Die Berliner gestalteten das Duell vor rund 12.000 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof nach einem anfänglichen 2:12-Rückstand bis zum letzten Viertel offen, leisteten sich aber elf Ballverluste mehr als das beste Team der europäischen Basketball-Historie (20:9).

"Um ein Team wie Real zu schlagen, müssten wir ein perfektes Spiel abliefern. Das ist uns leider nicht gelungen", sagte ALBA-Coach Sasa Obradovic.

Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Albert Miralles mit 14 Punkten, bei den Königlichen, bei denen der frühere NBA-Star und Ex-Weltmeister Rudy Fernandes 13 Zähler beisteuerte, kam Topscorer Sergio Llull auf 15 Punkte.

Seit dieser Saison wird die Top-16-Runde in zwei Achter- statt in vier Vierergruppen ausgespielt. Die jeweils vier besten Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale. Das nächste Euroleague-Spiel bestreiten die Bamberger am 3. Januar (20.45 Uhr) gegen Madrid, die "Albatrosse" treten am Tag darauf (19.00 Uhr) in eigener Halle gegen ZSKA Moskau an.


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