Torhüter Iker Casillas schlägt nach seiner seine Verbannung auf die Bank beim 2:3 in Malaga gegenüber Real Madrids Trainer Jose Mourinho versöhnliche Töne an, gibt sich aber durchaus kämpferisch
"Es stimmt, ich bin nicht daran gewöhnt, auf der Bank zu sitzen. Aber über allem, auch über Iker Casillas, steht die Mannschaft und ihr Erfolg. Der Mister entscheidet, wen er für das jeweilige Spiel als geeignet betrachtet", erklärte Casillas vor einem Benefiz-Spiel beim TV-Kanal "La Sexta" und fügte an: "Außerdem bleibt mir gar nichts anderes übrig als die Entscheidung zu akzeptieren."
Seinen Stammplatz zwischen den Pfosten will er dennoch zurück: "Ich muss weiter trainieren und werde versuchen, meinen Platz im gesunden Konkurrenzkampf mit Antonio (Reals zweiter Torwart Antonio Adan, d. R.) zurückzuerobern. Ich muss hart arbeiten und dem Trainer zeigen, dass er sich in seiner Einschätzung womöglich getäuscht hat."
Völlig überraschend kam die Degradierung für Casillas aber nicht: "In den Tagen vor dem Spiel in Malaga habe ich gespürt, dass ich vielleicht nicht in der Mannschaft sein würde. Die Niederlage war ein Rückschritt bei unserem Vorhaben, den Rückstand auf Barcelona und Atletico zu verkürzen. Dass wir drei Punkte verloren haben, stört mich mehr als dass ich auf der Bank gesessen habe."
Allerdings habe Mourinho ihm die Gründe für seine Degradierung nicht genannt: "Er (Mourinho) hat nichts zu mir gesagt. Ich glaube, das muss er auch nicht. Ich fühle mich gut und das Verhältnis unter den Torhütern ist gesund."
Zwischen Casillas und dem Trainer ist trotz des Vertrauens-Entzugs alles in bester Ordnung, versichert der Keeper: "Unser Verhältnis ist herzlich und ich wünsche ihm Frohe Weihnachten."
Casillas will um Platz kämpfen
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