Der Auftritt von Rudi Völler erinnert ein wenig an die legendäre Wutrede als Bundestrainer in der ARD
Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, hat sich vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg vor den Pressevertretern in Rage geredet.
Völler glaubt, dass der Werksklub nicht ausreichend Wert geschätzt werde und seinerseits zu wenig Selbstbewusstsein zeige.
"In den 80 Jahren konnte man jeden Zuschauer vor Heim- und Auswärtsspielen per Handschlag begrüßen", sagte er süffisant.
"Auch wenn wir mal 5:0 verloren haben: Dann gehen wir halt mit breiter Brust, auch durch Köln, auch die Fans", forderte er. Leverkusen spiele immerhin gegen ManUnited, während Köln sich mit Gegnern wie Ingolstadt messe müsse.
Außerdem ist ihm der geschützte Begriff "Vizekusen" ein Dorn im Auge. Dafür kritisiert er den ehemaligen Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.
"Ich weiß nicht, mit welcher Marketing-Abteilung er das ausgeheckt hat. Die Geschichte mit Vizekusen halte ich schon immer für schwachsinnig", sagte der 53-Jährige.
Neue Wutrede von Rudi Völler
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